PSV Eindhoven - de officiele nieuwsbrief

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      PSV Eindhoven - de officielle nieuwsbrief

      Ausgabe #78

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      Jawohl! Die Saison ist vorbei!
      Fazit: Durchwachsen ist geschmeichelt


      "Die Management Stimme bei den derzeitigen Wahlen ist sehr geschmeichelt aber Sheva soll wissen: Ich mag ihn auch." sieht man einen lachenden Khronux sagen. Dennoch sollte die generelle Stimmung nicht die beste sein in Eindhoven. Was steht zur Bilanz als Erkenntnis: Ein mehr als magerer Platz 7, stark ausgeprägtes Verletzungspech und das Wissen augenscheinlich die katastrophalste Abwehr der besser gestellten Clubs zu besitzen. All diese Faktoren und Tatsachen lassen wohl niemanden kalt.

      Wie soll man da nun reagieren? Sollte man sich verrenken und gefühlt alles auf den Markt schmeißen, was nicht niet- und nagelfest ist, um genau diese vermeintliche Lücke zu schließen? Dies war und wird vermutlich auch nie der Stil von Khronux sein. Man hakt, laut offiziellen Berichten, die Saison einfach ab und vertraut auf eine zügige Verbesserung der Ergebnisse. Es wird nicht ein Gedanke wirklich daran verloren, dass Spieler wie Donnarumma (frischgebackener Europameister Anm. d. Red.), Eric Garcia, Upamecano oder auch die Neuverpflichtungen Odin Kossounou bzw. Josko Gvardiol sich in Zukunft als zu schlecht erweisen, wenn man auf diese Spieler und deren Entwicklung setzt aber auch die restlichen Verteidiger werden nicht vollkommen abgeschrieben in der jeweiligen Karriere.

      Dennoch überkommt einen immer wieder dieses aufdringliche Gefühl: Es fehlt der Star und Ausnahmespieler im Kader unzwar auf jeder Position außerhalb des Tores. Ob man dieses Problem in naher Zukunft so verbessern kann, dass man seiner eigenen moderaten Transferlinie treu bleiben kann? Wir denken nicht, daher heißt es warten und ggf. weiter belächelt zu werden. Wir haben trotzdem Spaß.

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      Ausgabe #79

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      Meisterschaft eingesackt
      "Damit konnte man nicht wirklich rechnen." - Khronux


      Die wohl ruhigste Saison der Vereinsgeschichte endet mit einen kleinen Wunder. Anders lässt es sich wohl nicht beschreiben, bedenkt man wie gering die Aktivität von Khronux und der PSV Eindhoven innerhalb der Sim war. Kaum Transfers wurden getätigt, es wurden sogar mehr Spieler verliehen und entlassen als in irgendeiner Art und Weise verpflichtet. Gerüchte gingen selbst von einen Rücktritt des deutschen Managers aus. Nun jedoch die Sensation: Die PSV Eindhoven wird entgegen jeder Erwartung mit fantastischen 85 Punkten niederländischer Meister. Man kann nun von einem glücklichen Ausgang reden aber diese Aussage sei erstmal dahingestellt. Dennoch bietet der Saisonverlauf ausreichend Hoffnung, dass die Entwicklungsrichtung der PSV Eindhoven überwiegend stimmt.

      Wichtige Erkenntnisse werden aus der Saison 2021|2 mitgenommen. Eine gewisse Erwartungshaltung kehrt zurück zur PSV in Eindhoven. Man wird in Folge dieser Entwicklung trotzdem bei der selbstkritischen Betrachtung bleiben. So verwundert es niemanden, dass man mit dem Sturm des Vereins hart ins Gericht geht. "Die diesjährige Saison wurde zu großen Teilen vom Mittelfeld, rund um Vinicius Junior und Dani Olmo, getragen. Lediglich die Abwehr agierte, neben diesen herausragenden Leistungen, auf ähnlich meisterliches Niveau. Der Sturm hingegen befindet sich auf einem absoluten Tiefpunkt seiner Form. Es ist bezeichnend, dass Moise Kean mit 20 Toren derzeit Topscorer dieses Mannschaftsteiles ist. Wir müssen hier in absehbarer Zukunft handeln." kommentiert Khronux die Lage des Kaders.

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      Ausgabe #80

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      Ein altes Problem endlich gelöst?
      Löst Mamardashvili endlich das Problem der Nummer zwei?


      Hugo Lloris und Gianluigi Donnarumma sind Namen, welche Managergenerationen seit El Banana und Khronux mit dem Tor von Eindhoven in Verbindung bringen. Eine gute Nummer zwei war hingegen noch nie die Stärke des Vereines. Dies könnte sich nun allerdings ändern. In einer Art Frustrausch, über das besagte Problem, handelt man im Saisonverlauf und verpflichtete die Keeper Josep Martinez und Giorgi Mamardashvili. Während man aus Sympathiegründen auf einen Durchbruch von Martinez hoffte, holte man sich seinen georgischen Kollegen aus Trotz und fast schon humorvoller Sicherheit, dass es keinen gelingen würde den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen.

      "Fragt man Manager, welche Position die schwierigste zu besetzende ist, wird man im Regelfall den Torhüter serviert bekommen." so eine typische Phrase der Online Sim. Doch entgegen sämtlicher Kalkulationen tut sich etwas. Giorgi Mamardashvili verbessert seine Leistungen Tag für Tag, während er ruhig auf seine Chance zum Angriff wartet und spielt sich in den Fokus des Vereins. Zwar sind seine Auftritte nach wie vor instabil, trotzdem erkennt man bereits erste Ansätze, um eine wahre Alternative im Kasten der Niederländer zu werden. In Folge dieser Entwicklung rückt Josep Martinez auf die Position Nummer drei und über eine Entlassung von Gabriel Brazao, welcher auf ganzer Linie enttäuschte, wird nun offiziell nachgedacht. Erstmalig, seit Amtsantritt von Khronux, verfügt man nun über eine gewisse Hierarchie auch im Tor, die nicht aus Spielern der Alterskategorie ü25 besteht.

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      Ausgabe #81

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      @Felchow
      Grundsatzdiskussion über den Werdegang in BOM


      [...] Aber selbst 50 Mio habe ich wieder rein, wenn ich fast nur auf Perspektivspieler setze. Hauptsache die Klasse halten und dann 15 Perspektivspieler. Viele werden es nicht schaffen, aber diese 3-4 Spieler schon und die steigern ihren Wert um mehr als 50 Mio. Das ist aktuell der einfachere Weg bei BOM. [...] so der französische Topmanager Felchow. Was war passiert? Viele Manager gehen, die Sim versucht sich zu umzustellen und öffentliche Diskussionen über aktuelle Entwicklungen entstehen. Es wirkt wie ein typisches "Alles beim Alten". Die Reaktion von Felchow bezog sich jedoch auf jüngste Aussagen von Khronux. Der niederländische Manager griff dabei auf, dass es vollkommen egal wäre, ob man in den oberen Plätzen landet oder den unteren Bereichen der Tabelle und verwies dabei auf große Unterschiede in der finanziellen Bilanz.

      So viel vor ab: Felchow hat mit der Aussage, dass Perspektivspieler deutlich mehr relevant sind für die Wirtschaft, recht. Da gibt es kein "Wenn" und auch kein "Aber". Dennoch sollte man nicht den einfacheren Weg als Standard Weg betrachten, weil es doch abenteuerlich ist zu denken, dass sich jeder überhaupt Perspektivspieler leisten kann. Er sagt es selbst: Es reicht nicht nur ein Spieler, sondern du brauchst gleich mehrere Kandidaten und von denen müssen auch Erfolge dabei sein. Hinzu kommt, dass Perspektivspieler derzeit verhältnismäßig begehrter sind als normal, so glaubt es zumindest Khronux.

      Kommen wir zurück zum Thema! Der Ausgangspunkt schien an dieser Stelle stark untergegangen zu sein. Es ging im Ursprung der Debatte um die Frage: Wie schafft man es vermeintliche "Rentner" attraktiver zu machen? Für Khronux gibt es nur einen Punkt, der hier wirklich abschreckend wirkt: Gehalt. "Es ist extrem, wieviel Geld man passiv zusätzlich ausgibt und als Dank wirst du sie auch nie wieder los. Man müsste gefühlt über die Hälfte der passiven Gehaltskosten wegnehmen, damit man überhaupt nachdenkt einen solchen Spieler zu holen oder man anfängt den Kosten/Nutzen-Faktor abzuwiegeln." so Khronux, der an sein Engagement in Watford denkt und dort sich zuletzt intensiv mit dem Thema "Rentner" beschäftigte.

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      Ausgabe #82

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      "Hallo." - Khronux
      Rückkehr einer alten News


      [...] Viel Zeit ist vergangen seit der letzten News: In Europa herrscht seit über einem Jahr Landkrieg, viele Manager feiern ihren x-ten Nachwuchs und zwischendurch wurde man als Manager auch mal wieder Meister mit der PSV Eindhoven. Hinzukommt das etliche Neumanager, mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit, nicht einmal etwas mit dem Namen 'Khronux' wirklich anfangen können und diesen Account lediglich mit einer Meisterschaftsmannschaft verbinden. Dies alles ist Grund genug für den sehr kurzen Titel der heutigen Newsausgabe, die vermutlich eher eine Vorstellung oder eine Erinnerung, an die eigene Existenz in der Sim, sein wird.

      Wie stellt man sich unter diesen Voraussetzungen vor? Das Problem der eigenen Vorstellung ist relativ einfach. Es gibt einmal das Bild vom privaten Menschen und das Bild des Spielers in der Simulation. Während man als betroffener Manager im Privaten eher für seine exzessive Hilfsbereitschaft bzw. als ein Innovator bekannt ist, vertritt man in der Sim eher den Ruf einer strittigen Figur und wirkt häufig wie ein Hitzkopf. Dabei wirft man selbst aus dem Nichts einen großen - meist kritischen - Kommentar in die Menge und verschwindet wieder. Die Gründe für dieses Verhalten sind häufig, dass immer die gleichen Manager Probleme mit Standardfloskeln, als Reaktion auf den Wunsch einer konstruktiven Diskussionen, kleinreden und jede Möglichkeit zum Austauschen blockieren. Sowas empfindet man selbst mittlerweile eher extrem langweilig und geht lieber, bevor man seine investierte Zeit bereut, da man hier keinen Verpflichtungen nachkommt. Wenn man daher Gespräche unterdrücken möchte, bekommt man somit die perfekte Herangehensweise.

      Nun kommen trotzdem News, wieso? Langeweile? Auktionen? Lust sich etwas auszutoben! Irgendwo wird es bestimmt ein Mix aus diesen Faktoren sein. Vielleicht nutzen wir die Zeit persönliche Eindrücke distanziert zu äußern oder auch mal Sachen zu loben, die wir selbst sehr interessant finden. Vielleicht wird man auch generell ein paar Reaktionen geben, wenn man sich entweder direkt oder indirekt angesprochen fühlt. Man sollte gespannt sein, was dabei rauskommt. Jedoch wird die Häufigkeit stark variieren, da man selbst nicht die Zeit zur Verfügung hat, um ständig News zu schreiben.

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      Ausgabe #83


      Jugendspieler hochziehen - Meinungsbild
      Eine Reaktion auf: Den Ideenthread [Klick]


      Was verbindet man mit Jugendspieler in Eindhoven? Die Sim besitzt eine Vielzahl an Traditionen, die eine positive Strahlkraft für die Außendarstellung bei neuen Mitgliedern bieten. So gehört sicherlich auch beispielsweise das Thema Jugendspieler dazu. Derartige Traditionen und der Umgang mit diesen Themen verleihen einer Gemeinschaft oder in diesem Fall der Sim eine einzigartige Identität und verbinden Manager als auch häufig einen Verein miteinander. Jugendspieler als Teil dieser Tradition können helfen, finanzielle Werte, positive Leistungen oder eine Form der Vereinsphilosophie von Manager zu Manager weiterzugeben, was dazu beiträgt, die Geschichte und die Wurzeln eines Projektes lebendig als auch attraktiv zu erhalten. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass längst nicht alle Vereine vom Thema Jugendspieler profitieren. Viel mehr ist es schätzungsweise nur ein Bruchteil, der wirklich aktiv damit wirtschaftliche Ergebnisse einfährt. Die Stärke des Ausmaßes kann dabei stark variieren. Manchen gelingt es Mithilfe der Jugend eine ohnehin fantastische Vereinsführung zu erweitern, während andere Manager ihre schwachen Leistungen verschleiern können und Millionengewinne regelmäßig, entgegen ihres Könnens, abstauben.

      Was wurde vorgeschlagen? Wie wir bereits in der letzten Ausgabe geschrieben haben, soll diese News dazu dienen, dass man interessante Gedanken gelegentlich aufgreift. So ist es auch hier der Fall, da man flüchtig den Vorschlag vom bayerischen Manager Kingfa mitbekam. Dieser schlug vor, dass man den Bereich für Jugendspieler weiter begrenzt und das Kontingent von 8 auf 4-5 hochziehbare Spieler reduziert. Darüber hinaus sollen alle weiteren Spieler, bis zu einer maximalen Anzahl von ungefähr 3 Talenten, beim Hochziehen 5 Mio. Euro kosten. Betrachten wir das alles in einem zeitlichen Ablauf, so ist es mehr als eine Halbierung der ursprünglichen 10 Spieler aus der Saison 2020|2. Die öffentlich gewünschten Effekte wären hierbei, dass die Moderation der Sim erleichtert wird und Geld aus der Sim verschwindet.

      Was denkt man über diesen Vorschlag? Grundsätzlich kann man ganz allgemein sagen: Der Vorschlag ist super und man findet ihn persönlich gut bis sehr gut aber die Gebühren von 5 Mio. Euro oder den bisherigen 2 Mio. Euro als extrem zu niedrig. Jugendspieler werden wirklich selten unter 15 Mio. Euro gehandelt. Daraus ergibt sich eine Überzeugung, dass zusätzliche Jugendspieler, laut Vorschlag wären das Spieler 6-8, mindestens genau so teuer sein sollten. Diese große Masse von qualitativ guten Jugendspielern befindet sich ohnehin fast ausschließlich bei finanziell wirklich stark aufgestellten Vereinen und durch 5 Jugendspieler haben kleinere Vereine ohnehin die wirklich guten Talente meist abgedeckt, sofern sie, wie am Anfang erwähnt, überhaupt eine halbwegs brauchbare Jugend besitzen. Sollte ein Verein keine Reserve führen und überlegen eine solche Mannschaft aufzustellen, kann man nach wie vor über eine Art Sonderregelung reden aber grundsätzlich ist es hier sicherlich leicht eine Lösung zu finden.

      TL;DR: Findet man gut aber sollte erheblich teurer werden.

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      Ausgabe #84


      Geldwert. Schwierig.
      Das etwas heikle Thema


      Leserhinweis: Lieber Leser, ich weiß, es gibt dich da draußen und das sicherlich auch außerhalb von Lange und Master M., über dessen Kommentare man sich sehr freute. In der Regel hält man sich sehr gewaltig zurück bei diesem Thema. Schließlich gibt es nicht wenige Manager, die in Eindhoven einen der Hauptverursacher für das heutige Problem der Ausgabe sehen. Es wird daher ausdrücklich geraten, dass mögliche Leser nicht mit Blutdruckproblemen die folgenden Zeilen lesen, da es eventuell etwas kontrovers wird und man einen etwas unpopuläreren Gedanken mitteilen möchte. Dieser sorgt dafür das sicherlich einige Manager gereizt werden können. Die Gesundheit unserer Leser ist uns wichtig und sollte an dieser Stelle bewusst geschützt werden. Diese Warnung sollte jedoch bereits alles gewesen sein, was die heutige Ausgabe an offenen Humor zu bieten hat, der Rest wird in Teilen stumpf und direkt.

      Emotionen kochen hoch und Argumente fliegen: Der böse Geldwert. Der Geldwert. Oh Schreckgespenst der Sim! Wie böse kann ein einzelner Faktor sein. Im Grunde wird hier alles vereinigt, was man sonst in der schnöden Gesellschaft vermisst. Leute zanken sich und versuchen sich gegenseitig davon zu überzeugen, wer denn nun in seiner Wahrnehmung Recht hat. Per se ist es eine interessante Diskussion und man ist durchaus gewillt äußerst interessiert mitzulesen. Im ernst: Es ist ein wichtiges Thema und ja, dass es gelogen wäre, wenn man nicht mit Sorge auf manche Entwicklungen schaut, sollte allen Beteiligten klar sein. Schwierig ist es hier in erster Linie, die richtigen Worte oder Argumente zu finden.

      "Stadionbesitzer gehören enteignet!" - Sahra Wagenknecht, Datum: Bestimmt irgendwann in der Zukunft. Mal im ernst: Bevor man vermutlich vor dem niederländischen Management mit Mistgabeln steht, sollte eines klargestellt werden. Natürlich weiß man, dass man mit Eindhoven eine Art Anomalie geschaffen hat. Was war damit verbunden? Beispiellose Kosten von 1,6 Milliarden Euro (Stand diese Saison Anm. d. Red.), Jahre des Aufholprozesses, öffentlich sogar harte Beschimpfungen (Grüße gehen raus an Fischerle Anm. d. Red.), wo Kommentare deutlich unter die Gürtellinie gingen. Aber es geht nicht um eine Anomalie, sondern um eine Unterstellung, die jeden Vereinsbesitzer ans Bein gebunden wird, dessen Platzzahl im Stadion 6-stellig erscheint.

      Was ist denn nun das unpopuläre Argument? Das Prinzip der Argumentation ist in der öffentlichen Diskussion ja eigentlich ganz einfach. Ausgebaute Stadien sorgen für absurde Einnahmen, welche der Markt nicht mehr kompensieren kann und somit kommt es zu einer Inflation. Schei* Stadionbesitzer. Okay. Lassen wir das erstmal so sacken, kennt der durchschnittliche Nutzer als Argument und auch meistens in diesem Tonfall. Man fühlt sich beim Schreibprozess dieser Ausgabe regelrecht verpflichtet zu betonen, dass man verstehen kann, woher diese Grundannahme und auch die Emotionen kommen. Über welche Zahlen reden wir hier allerdings? Aus Perspektive der Stadionbesitzer reden wir hier i.d.R. von ~3-3,5 Millionen Euro Stadioneinnahmen unter halbwegs optimalen Bedingungen (Beliebtheit, Tabellenplatz, richtige Einstellungen der Preise beim jeweiligen Besitzer uvm. Anm. d. Red.), die häufig in dieser Menge als Einnahmen nie erreicht werden. Ob man anders protzt, sei erstmal dahingestellt. Auch hier sollte man etwas sacken lassen und an folgende Information denken: Ein riesiger Teil der Stadien basiert, in absurden Mengen, auf Stehplätze. Jeder kennt deren Eintrittspreise. Nun kommt der unpopuläre Gedanke: Gehen wir von diesen Stadioneinnahmen aus, befinden wir uns allerdings auch bei "normal" existierenden Stadien von realen Topclubs. Zum Vergleich könnte man hier als Fun Fact das Camp Nou in Barcelona anführen. Selbst nach dem Ausbau von Heracles Almelo konnte man mit den Einnahmen von derartigen Standardstadien nicht konkurrieren. Treiben wir es auf die Spitze und jetzt wird es erst recht provokant, ergibt sich daraus ein Rattenschwanz in der Argumentation. Manager fordern schließlich nichts anderes als die Einschränkung nicht so viel zu verdienen, wie es bereits bei Standardstadien vorhanden war. Vielleicht irrt sich die Redaktion aber es ist interessant zu sehen, dass sich diese Schlussfolgerung aus der Forderung einer Limitierung oder Regulierung von Stadien eben nicht bildet.

      Wieso verbleiben aber häufig dennoch riesige Geldmengen durch diese Vereine? Meistens werden sie ultra-kosteneffizient geführt, so überschritt Almelo unter Manager Khronux quasi nie Gehaltskosten von 500.000-650.000 Euro, was in der Vergangenheit riesige Mengen in den Markt spülte (ca. 80 Millionen Anm. d. Red.). Eine solche Verhaltensweise ist auch noch heute vorhanden bei etlichen Besitzern ausgebauter Vereine. Schließlich wurde auch Ihnen dieser Ausbau nie geschenkt. Ein Paradebeispiel hier wäre der pfiffige Umgang in SCO Angers und Manager Max, wobei hier vergleichbare Einnahmen herrschen gegenüber Heracles Almelo und das bei knapp 80.000 Plätzen Unterschied.

      TL;DR: Normale Stadien von realen Topclubs verdienen in der Regel nicht schlechter als der Großteil der ausgebauten Stadien mit 1xx.xxx Plätzen. Den Großteil dieser Ausbaubesitzer zu bestrafen, wäre quasi gleichzusetzen mit dem Argument: Ihr dürft nicht so viel wie bspw. Barcelona verdienen. Was wir damit sagen wollen: Die Betrachtung ist zu oberflächlich und es gehört viel mehr als ein Fingerzeig dazu, um ein solchen Problem zu erfassen und erst recht mit Forderungen der Regulierung zu lösen.

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