Schmiedeblatt

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    • Schmiedeblatt



      Molle feiert Comeback - ausgerechnet Bundesliga

      Der ehemalige Bayern und Teneriffa-Manager Molle hat am gestrigen Abend überraschenderweise den FC Schalke 04 übernommen und feiert damit sein Comeback - ausgerechnet in der Bundesliga. Die Entscheidung nach anderthalb Jahren ein neues Team zu übernehmen, fiel relativ spontan. Eigentlich, so der 30 jährige, wollte er das Amt bei Heracles Almelo übernehmen, jedoch lief hier nicht alles nach Plan. "Das ganze erinnerte tatsächlich an einen gewissen De Gea-Transfer, der an einem einfachen Fax scheiterte. In diesem Fall ging unsere Nachricht scheinbar gar nicht raus", so Molle, der das Nachsehen gegenüber Sonny hatte, seinem Vorgänger beim FC Schalke 04. "Dann übernehmen wir Almelo halt in 4 Monaten, wenn Sonny erneut die Brocken hinwirft", giftete der Bremer Richtung Golfsburg.

      Pläne hat Molle ebenfalls mitgebracht, neben dem Spielspaß sollen natürlich auch gewisse Ziele erreicht werden. Diese sehen mittelfristig aber etwas anders aus. "Spiele gegen Bayern und Mainz sind natürlich besondere Highlights für mich. Mein oberstes Ziel ist es diesen beiden Teams das Leben so schwer wie möglich zu machen", so Molle, der bei einem Team jahrelang Manager war, das andere jahrelang bekämpfte. Ansonsten ist die Dichte in der Bundesliga einfach enorm: "Mainz und Bayern sind natürlich eine eigene Etage. Wenn wir uns dann mal auf unserer umgucken, muss man erkennen, dass Leverkusen und Stuttgart ebenfalls enorm aufgeholt haben. Es wird kein Selbstläufer, eher das Gegenteil: eine sehr harte Saison".

      Transfertechnisch möchte man sich vorerst kleineren Personalien widmen. So stehen kleinere Verkäufe und eventuelle Entlassungen an. Erste Kritik erntete Molle bereits für die voraussichtliche Entlassung vom Reserve Torhüter Samuel Şahin-Radlinger. Seine Frau, Sıla Şahin, wird auf Schalke als deutsche Kim Kardashian verehrt. "Ist mir egal", so der neue Manager. Die Knappen werden sich an unpopuläre Entscheidungen gewöhnen müssen.
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    • Kader soll verändert werden: "Die Qualität wird leiden"

      Mit sehr viel Elan und Motivation beginnt Molle seine ersten Tage als Manager des FC Schalke 04. "Ich muss wirklich aufpassen meine Aufgaben nach und nach abzuarbeiten. Am liebsten würde ich alles sofort und auf einmal in die Wege leiten", so der Manager. Aber: "das tut dem Markt nicht gut und man selber verbrennt auch viel zu schnell". Also heißt es erst einmal 'piano', geduldig sein und Chancen abwägen. "Nicht mein Ding, aber manchmal muss man sich bremsen". Soll ja nicht heißen, dass er bis dahin gar nichts tun soll - denn getan hat sich schon so einiges. Besonders auf der Abgang-Seite hat Schalke einiges gemeldet: Felix Klaus, Julian Green, Joel Ward, Leonel Vangioni, Patrick Dragon und Paul Stieber wurden bereits verkauft. Der Brasilianer Gabriel Boschilia wechselte ebenfalls, allerdings nur leihweise. Insgesamt wurden so circa 18 Millionen eingespült - weiteres Geld soll folgen, auch vor großen Namen möchte Molle nicht zurückschrecken.

      "Wir werden nicht davor halt machen können, auch prominente Namen anzubieten und eventuell gar für Geld zu verkaufen. Zum Vorteil unserer langfristigen Wettbewerbsfähigkeit wird die Qualität leiden. Garantiert", so Molle. Ein passendes Beispiel könnte der Franzose Thomas Lemar sein, um den Schalke gerade buhlt. Pikant: aktuell hält man mit dem FSV Mainz das Höchstgebot. "Einerseits natürlich ärgerlich, da Mainz über mehr Ressourcen verfügt. Aber ich weiß, dass Jonas viel zu bedacht führt und verhandelt, als dass er ein Angebot unterbreitet, was seinem Team einen langfristigen Nachteil einbringt. Ich sehe uns mit unserem Angebot sehr gut aufgestellt". Weitere Namen wollte er nicht kommentieren, einfach weil "es wirklich keine gibt. Die ersten Tage waren nur dazu da um den Kader aufzuräumen und sich von Altlasten zu trennen". Nächstes Opfer soll der ehemalige Nationalspieler Italien's, Antonio Cassano, sein. Der Stürmer kann für 800.000 Euro den Verein verlassen. "Vielleicht widmen wir uns dann wirklich großen Namen".
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    • Mainz und Leverkusen zum Saisonstart

      Bereits morgen beginnt für den FC Schalke 04 die Saison 2017. Im Finale des deutschen Supercups trifft dabei der Sieger des DFB Pokal's auf den amtierenden deutschen Meister, der bekanntlich der FSV Mainz 05 ist. Für Molle eine Begegnung, die er natürlich mit Spannung erwartet. Auch wenn er die Euphorie ein wenig bremsen muss: "Früher wurde mir ja gern mal Understatement vorgeworfen, aber ich denke hier und jetzt ist es angebracht, dass Mainz als klarer Favorit in das Rennen geht", so der Schalker Manager. Nur 3 Tage später geht die Saison mit dem ersten Spieltag los, die gleich zwei Knaller aufbieten kann: das ewige Duell Bayern gegen Mainz. Sowie Leverkusen gegen Schalke - der vierte gegen den fünften der letzten Saison. Auch hier stuft Molle den Gegner als Favorit ein: "Lukaku, Eriksen, Carvajal, Gimenez und was weiß ich wer noch. Leverkusen ist diese Saison wirklich für Größeres bereit", so Molle. Dieser gibt im folgenden seinen Saisontipp ab:

      1. FSV Mainz 05
      2. FC Bayern München
      3. VfB Stuttgart
      4. Bayer 04 Leverkusen
      5. FC Schalke 04
      6. VfL Wolfsburg
      7. Borussia Dortmund
      8. RB Leipzig
      9. Eintracht Frankfurt
      10. SV Werder Bremen
      11. FC Köln
      12. TSG 1899 Hoffenheim
      13. Hannover 96
      14. Hamburger SV
      15. Hertha BSC Berlin
      16. Borussia M'Gladbach
      17. Darmstadt 98
      18. Hansa Rostock
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    • Der erste Titel

      Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist nicht nur ein bekanntes Buch, das ebenso als Filmvorlage dient, sondern auch sehr passend wenn man den Schalker Saisonauftakt betrachtet: Mainz, Leverkusen, Hoffenheim, Mainz. Ein Saisonauftakt bei dem man auch gern mit 3 Niederlagen und einem Remis rausgehen könnte - und keiner überrascht wäre. So hat man nun bereits 3 der genannten Spiele hinter sich und kann ein vorsichtiges, aber positives Resümee ziehen: "Natürlich überschattet der Sieg im Supercup-Finale den Saisonstart, der aber bisher auch als geglückt bezeichnet werden kann", revidiert Molle seine Aussage aber direkt nach dem Punkt: "Natürlich nur dann, wenn wir in Mainz nicht völlig unter die Räder kommen". Nach dem ersten Titel mit dem FC Schalke kamen die Knappen bei Leverkusen auf ein Remis, während man im ersten Heimspiel die TSG 1899 Hoffenheim mit 4:1 aus dem Stadion schoss: "ein schöner Moment, den ich gern wiederholt erleben möchte. Am liebsten noch sechszehn weitere Male". Und ganz vielleicht entpuppt sich das Schicksal am Ende als nicht allzu mieser Verräter. Sondern als königsblauer Kumpel.
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    • Der erste große Name

      "Es brodelt so vor sich her. Es ist aber etwas Gutes. So als würde man einen Eintopf kochen, der einfach seine Zeit braucht, bevor er am Ende einfach perfekt ist". Ein Zitat dass wohl aus jeder halbwegs guten Kochshow stammen könnte. In diesem Fall war es aber tatsächlich ein Satz vom Schalker-Manager Molle, der sich zu den "zahlreichen, offenen" Verhandlungen äußerte. Gestern und heute wurden dann die ersten Portionen Eintopf serviert.
      Keine große Überraschung dürfte die Verpflichtung von Wilfred Ndidi gewesen sein, der vom SSC Neapel kommt. Der 20 jährige Nigerianer galt als absoluter Wunschspieler von Molle, der mit markus1860 lange Verhandlungen führte, die jederzeit offen aber angenehm waren. "Uns ist hier wohl die Unentschlossenheit der Kollegen zu gute gekommen. Unser Angebot sah vor circa 2 Wochen noch eine Geldzugabe vor, die Neapel aber ablehnte. Man wolle wissen was noch von den anderen Interessenten kommen könnte". Es kam wohl nicht mehr soviel, auch wenn die Ablöse seitens der Schalke keine Kleinigkeit ist: Moussa Sissoko, erst vor einem Monat für 75.000.000 € von Valencia gekommen, geht im direkten Tausch nach Italien. Der Wechsel findet jedoch erst zur Winterpause statt. "Es ist natürlich schade um Moussa, der aktuell wohl noch über eine andere Qualität verfügt, aber wir planen langfristig. Sehr langfristig. Und da bin ich mit der Ndidi-Lösung absolut zufrieden", so Molle über seinen ersten großen Namen.
      Wilfred Onyinye Ndidi, am 16.12.1996 in der nigerianischen Stadt Lagos geboren, wurde 2014 von den Scouts des KRC Genk entdeckt. Damals spielte er als 17 jähriger mit den Nath Boys ein Turnier und geriet schnell in den Fokus vom damaligen Genk Chefscout Roland Janssen, der heute bei Manchester United unter Vertrag steht: "Die Nath Boys spielten gegen ein Team aus einer höheren Liga. Und die Nath Boys waren damals das, was der Name aussagt: junge Fussballspieler, weitab vom Profi-Dasein. Doch das eigentliche Profiteam, Kerle im Schnitt 5 Jahre älter und einen Kopf größer, hatten entweder keine große Lust - oder aber einen guten Gegner. Kurz vor Abpfiff leitete der Innenverteidiger der Nath Boys einen Angriff über die Mitte ein, passte nach kurzen Sprint den Ball nach links außen. Irgendwie kam der Ball dann über den eigentlichen Stürmer, zurück in die Mitte auf jenen schlaksigen Innenverteidiger, der den Ball nach Dreingabe von außen in das Tor schlug. Das Stadion tobte. Irgendwie ist man doch immer für den Außenseiter, oder? Einer von ihnen war auch Wilfred Ndidi. Der hatte soeben ein Tor geschossen. Und sich so auch in mein Notizblock gespielt". Kurz nach seinem 18. Geburtstag unterschrieb der heutige Nationalspieler einen Vertrag beim belgischen Traditionsverein KRC Genk. Ab Winter ist er dann ein Schalker. Geschichten, die der Fussball schreibt.

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    • Das Projekt Wolfsburg - Pro & Contra

      Wir gehen zurück in das Jahr 2011. Edwin Van Der Sar, Fabio Cannavaro, Ivan Gennaro Gattuso, Daniel van Buyten, Ryan Giggs, Claude Makeléle, Clarence Seedorf, Francesco Totti, Andriy Shevchenko, David Trézéguet und Ruud Van Nistelrooy sind die 11 Spieler, die dem Team von AJ Auxerre mit 0:2 im eigenen Stadion wenig Chancen lassen. Kein wirkliches Wunder, ist das Team vor 6 Jahren doch zweifacher Vizemeister und gespickt mit internationalen Top-Leuten. Das Alter spielt hier keine große Rolle, der sportliche Erfolg gibt dem damaligen Rentnerparadies von Raymond Domenech Recht, denn so erfolgreich wie damals sollte HSC Montpellier nie wieder werden. Ganz im Gegenteil: 2015|1 steigt das Team ab, 2016|2 wieder auf und kämpft seitdem im unteren Mittelfeld um das überleben.

      Ein Sprung in die Gegenwart. Der dritte Spieltag beginnt, der VfL Wolfsburg geht als Tabellenführer in die Partie gegen den 1. FC Köln und gewinnt mit 0:1. John Terry, Ricardo Kaká, Xavi, Gareth Barry, Michael Carrick, Dante und Gaël Clichy - eine Startelf mit einem Durchschnittsalter von 32,63 Jahren. Der Niederländer Bas Dost ist mit 27 Jahren Küken der Werkself und einziger U30 Spieler. Doch genau wie vor 6 Jahren beim HSCM scheint auch der VfL vor einer erfolgreichen Saison zu stehen. Die Frage ist nur: was passiert nach der "Ära der Altstars"? Wie geht der Nachfolger von Jahnler mit dem Kader um? Welche Kosten stehen hinter so einer Truppe?

      Doch sind die Zeiten für eine Mission á la Wolfsburg noch nie so günstig wie heute gewesen, schließlich ist der Wertverfall älterer Spieler noch einmal extremer geworden. Für das Spielerpaket Michael Carrick, Dante, Xavi, Christian Maggio, John Terry, Robinho und Antonio Cassano bezahlten die Wölfe nicht mal 45 Millionen Euro. Es bleibt den Wölfen zu wünschen, dass man nicht genau den gleichen Werdegang einschlägt, wie das Vorbild Montpellier vor knapp 2 Jahren.
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    • Alli verlässt Schalke

      Einen überraschenden Wechsel gab es vor einer knappen Woche zu vermelden, als bekannt wurde dass der englische Mittelfeldspieler Dele Alli den FC Schalke verlassen wird. Der 21 jährige Shootingstar kam erst im Februar von seinem Ausbildungsclub Tottenham Hotspur und wechselt nach kaum einem halben Jahr zurück in die Premier League zum Everton FC. Für die Dienste des "wohl wertvollsten Schalkers" (Zitat seitens Molle) zahlten die Toffees jedoch eine beachtliche Ablöse: während der Franzose Kevin Gameiro ebenfalls zum Team von Denyo stößt, erhalten die Knappen Roberto Firmino, Riyad Mahrez, Vincent Janssen und 7.500.000 Euro. "Die Ablöse erfüllte unsere Erwartung und deswegen verzichteten wir auch auf ein öffentliches Anbieten des Spielers. Ansonsten ist es natürlich Pflicht einen Spieler wie Dele Alli anzupreisen", so Molle zum überraschenden Wechsel des Mittelfeldspielers. Die Verhandlungen mit Denyo waren auch ein Grund für den "heimlichen" Transfer: "es war schön mal wieder eine lange, aber sachliche und am Ende natürlich erfolgreiche Verhandlung zu führen. Ich denke das haben wir beide so gesehen und sind dann vielleicht auch ein oder zwei Kompromisse eingegangen". Während Firmino die Position von Gameiro im Sturm einnehmen wird, soll Mahrez Alli im Mittelfeld ersetzen. Janssen, der mit 22 noch in ein gewissen Talentstatus fällt, soll das Team langfristig verstärken. Molle: "Wir sind überzeugt, dass wir mit Firmino, Haller und Janssen unseren Sturm langfristig gut besetzt haben". Des wegen soll es die Tage auch zu weiteren, ähnlich großen Veränderungen im Team kommen: im Mittelfeld als auch in der Abwehr sollen einige Neuzugänge, aber auch ein paar Abgänge folgen. "Die Verhandlungen ziehen sich schon ein bisschen. Aber solange man am Ende eine Einigung erzielt, ist alles in Ordnung". Auch für den Fall einer kurzfristigen Absage sei man gewappnet - "mittlerweile sind wir bei manchen Spielern in mehrere Verhandlung verwickelt, dann ist man nicht so unter Druck und kann auch mal entspannter reagieren. Auch wenn man natürlich hier und da seine Favoriten hat", so der Manager.
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    • Ruhe auf dem Transfermarkt - Verwirrung um Bellarabi

      Mit Zurückhaltung statt Transferoffensive besticht der FC Schalke 04 aktuell auf dem Transfermarkt. Neben ein paar Verkäufen aus der Reserve (Algermissen, Bitter, Hermoso, Neumann, Rinderknecht und Bohnert) hat weiterhin Andrew Ayew den Verein für geringe bzw. hohe Ablösen verlassen, die den Knappen circa 65.000.000 € eingebracht haben. Finanzielle Mittel, die eine Wiederkehr von Karim Bellarabi ermöglicht haben. Der deutsche Nationalspieler wechselte erst zu Saisonbeginn für 70.000.000 € zu Manchester United und kehrt bereits zur Saisonpause zurück nach Gelsenkirchen - für diesmal 75 Millionen Euro. Dies wurde zwar beim ersten Wechsel als Gentlemen's-Agreement festgesetzt, eine Rückkehr war aber - wenn überhaupt - erst zum Saisonende eingeplant. Manager Molle wollte dazu kein allzu gewichtiges Kommentar abgeben: "Wir hatten eine kleine Abmachung mit Manchester United. Es war eine gewisse Strategie, die uns maximal eine Transfersteuer kostete", so der Manager der Schalker.

      Wie es weitergeht wollte der Manager indes nicht verraten, oder konnte es schlicht nicht: "Aktuell haben wir keinen Spieler mehr im Fokus oder großartige Verhandlungen, die offen stehen. Einiges hat sich zerschlagen, anderes haben wir von unserer Seite aus abgelehnt". Damit spielte man unter anderem auf die gescheiterten Verhandlungen um Bayern-Abwehrspieler Niklas Süle an, den man erst gestern fallen ließ. "Wir glauben nicht, dass wir uns hier einig werden", so Molle weiter, der sich nun anderen Spielern widmen möchte. "Wir sind nach wie vor bereit großzügige Ablösen zu zahlen, wenn das Spielerprofil stimmt". Besonders in der Verteidigung suche man nach wie vor Verstärkungen.
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    • Sportlich alles auf Kurs

      Es war eine Niederlage, die man irgendwie verschmerzen konnte. Obwohl man gerade im DFB-Pokal ausgeschieden war, wohlgemerkt als Titelverteidiger, wollte keiner so wirklich von einem schlechten Tag sprechen. Dafür gab es gleich drei gute Gründe: zum ersten hieß der Gegner der FSV Mainz. Siebenfacher und amtierender Meister, vierfacher Champions-League Sieger. Zweitens: konnte man erneut gut mithalten. So war im bereits dritten Spiel in dieser Saison, in der man ein Spiel gewann (Supercup-Finale) und sich in der Liga im Unentschieden trennte, alles möglich. Letztendlich war das Glück den Mainzern hold. Bezeichnend dass in einem derart ausgeglichenen Spiel mit Virgil van Dijk ausgerechnet ein Verteidiger das Siegtor schießen musste. Und der dritte Grund war, wir zitieren mal Schalke Kapitän Marek Hamsik: "wir können Mainz ja nicht jeden Pokal wegnehmen", so der verschmitzt lächelnde Slowake. Manager Molle nahm das Aus da schon ein wenig ernster: "es ist natürlich immer bitter aus einem Pokal auszuscheiden. Aber gegen Mainz ist man bereits vorher ein wenig vorsichtiger. Wir haben nach der Auslosung bestimmt keine "Wir fahren nach Berlin" T-Shirts in Auftrag gegeben", so der Manager, der sich nun der Bundesliga und der Champions League widmen kann.

      Und in sowohl der Bundes- als auch der Champions Liga läuft alles nach Plan. Während man in der Bundesliga nach 11 Spieltagen auf dem dritten Rang steht (vor dem FSV Mainz) und mit Stuttgart eine kleine Überraschung auf Rang 1 steht, führt man in der Champions League die Gruppe B vor Aston Villa, Juventus Turin und Benfica an, ist dazu das einzige Team mit 6 Punkten aus zwei Spielen. Am 02. Juli kommt es zum ersten kleinen Showdown. Gewinnt Schalke daheim gegen Joschka's Villans stehen die Chancen gut auf den Gruppensieg und dem Weiterkommen. Keine Selbstverständlichkeit in einer recht ausgewogenen Gruppe. klar ist jedenfalls, das Niederlagen hier weniger zu verschmerzen sind.
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    • Pepe statt Manolas?

      Es dürfte wohl einige schlafenden Riesen geweckt haben, als Olympiakos Piräus bekannt gab, dass man dem Wunsch von Konstantinos Manolas nachgab und dem Innenverteidiger seinen Wechsel ermöglichen möchte - entsprechender Ablöse vorausgesetzt. Lange Zeit galt der russische Verein Zenit St. Petersburg als Favorit auf die Dienste des Griechen, doch kurz vor Unterschrift benötigter Papiere gab das Management bekannt Manolas sei auch für andere "Aufgaben gesprächsbereit". Erster Interessent sei angeblich Borussia Dortmund, die 50 Millionen boten. Eine Ablöse, die sicher nicht reichen wird für den hoch veranlagten Abwehrspieler. Schalke sei, so Manager Molle, nicht am 26 jährigen interessiert. Begründet wurde dies nicht, jedoch stellte Molle klar, dass man derzeit andere Baustellen habe: "deswegen werden wir uns nicht in das Tauziehen um Konstantinos einmischen".

      Eine Baustelle dürfte Nicolas Pepe sein. Der ivorische Stürmer wird den SCO Angers verlassen. Wohin steht noch nicht fest. Zwar gelten der FC Metz, Atalanta Bergamo und Vitesse Arnheim als ernst zunehmende Interessenten, bei Schalke könnte der 22 jährige aber der "Retter der Reserve" werden, soll des Weiteren langfristig an die Profis herangeführt werden. "Nicolas bringt ein hervorragendes Gesamtpaket mit und noch viel Potential dies auszubauen", so Didier Drogba, der Pepe aus gemeinsamen Länderspielaufenthalten einzuschätzen weiß.
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    • Schöpf'erische Pause

      Während die Saison zügig die Richtung Saisonfinale einschlägt, scheint der BoM eine kleine Sommerpause zu genießen. Eine Pause, der sich auch das Management des FC Schalke angeschlossen zu haben scheint. Mit einer kleinen, kurzen Ausgabe unseres Schmiedeblattes möchten wir zumindest einen kurzen Recap der letzten Wochen oder gar zwei Monate bieten.

      Sportlich: läuft es für Schalke "so lala". Während man im DFB Pokal gleich in der zweiten Runde am FSV Mainz scheiterte, war auch im BUC gegen eine deutsche Mannschaft Schluß - durch eine NA im eigenen Stadion verlor Schalke gegen den 1. FC Köln mit 0:4. Besser lief es dagegen in der Champions League. Dort wurde Königsblau vor Aston Villa und Juventus Turin Tabellenerster. Eine wirkliche Erleichterung sollte dies aber nicht werden: im Achtelfinale trifft das Team von Molle auf Manchester United. In der Bundesliga steht man auf einem soliden 4. Tabellenplatz.

      Transfermarkt: das aktuelle Transfergeschehen spielt dem Schalker-Management noch immer nicht vollends in die Karten. Zwar tat sich jüngst heute was am Kader, betrifft dies jedoch lediglich Gabriel Boschilia, der Catania Calcio beim Kampf um den Klassenerhalt unterstützen soll. Ein einziger Neuzugang steht seit den letzten zwei Monaten auf der Haben-Seite: Alessandro Schöpf. Der 23 jährige Österreicher kam für 28.000.000 € vom FC Lorient. Der sehr flexible Mittelfeldspieler soll als Backup fungieren, nachdem man mit den Abgängen von Karim Bellarabi und Andrew Ayew etwas zuviel Breite im Mittelfeld verlor.

      Aussicht: So Gott will, wird sich Schalke in der Abwehr und im Mittelfeld verstärken. Man befinde sich aktuell erneut in ein oder zwei Verhandlungen und verfüge auch noch über ein paar Geldreserven. Die News werden in den kommenden Tagen mit einem Interview eines langjährigen Managers aufwarten.
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    • Am Ende wird beschleunigt

      Die erste Saison neigt sich dem Ende und es scheint als würde man auf Gelsenkirchen jetzt erst so richtig wach werden. Nicht nur erreichte man heute das Champions-League Halbfinale - zum ersten Mal seit der Saison 2012|2 - auch auf dem Transfermarkt kann man endlich Erfolge vorweisen: denn mit Davinson Sanchez (Foto, unten) verstärkte man nach langer Zeit endlich die Innenverteidigung. "Eigentlich unfassbar, dass wir die Saison mit 4 gelernten Außenverteidigern durchgekommen sind", so Manager Molle, der wenig später auch gleich einen Nebenmann präsentieren konnte. Neben dem kolumbianischen 21 jährigen verteidigt in Zukunft Jannik Vestergaard den Schalker Strafraum. "Während wir bei Sanchez schon unter @SVM Zeiten auf Granit bissen und nun froh über seinen Zugang sind, war Jannik eher eine spontane Aktion", so der Manager weiter. Für den dänischen Abwehrspieler verlässt Vincent Janssen den Verein und geht in Zukunft für den FC Den Bosch auf Torejagd.

      Ein eventueller Ersatz für den Niederländer könnte ein gänzlich anderer Landsmann werden. Dieser kommt aus Brasilien und nennt sich ganz bodenständig Gabriel Jesus. Aktuell scheint es auf ein Tauziehen zwischen den Schalkern und der PSV hinauszulaufen. Während viele Experten die PSV klar vorne sehen, gibt sich Molle kämpferisch: "Wir werden jeden verfügbaren Cent bieten".

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    • Gabriel Jesus wird Schalker

      Ernst-Martin Barth ist ein bescheidender Mann. Der 54 Jahre alte Gelsenkirchener und gebürtiger Schalke Fan geht täglich seinem Job nach. Doch dieser unterscheidet ihn von vielen anderen Menschen. Herr Barth ist nämlich Pfarrer in der Arenakapelle auf Schalke. Und wird wohl sehr bald prominenten besuch bekommen - von Jesus persönlich.

      Der hat zwar kein langes, wallendes Haar und wohl auch keinen Heiligenschein, dafür kann er wahrscheinlich besser kicken, als der seit fast 2000 Jahren tote Israeli (die sowieso nicht gerade als fähige Kicker bekannt sind). Jedenfalls ist die Rede von Gabriel Fernando de Jesus, Brasilianer, wesentlich jünger und zugleich neuer Stürmer des FC Schalke 04. Für 264 Millionen Euro wechselt der junge Mann zu den Knappen, die damit ein enges Rennen gegen die PSV gewinnen konnten, die viele als eigentlichen Favoriten gesehen haben.

      Trotzdem sollen die Kaderplanungen damit nicht abgeschlossen sein, in den kommenden Tagen sollen weitere Transfer folgen - die eventuell die Mission "Champions League" gefährden könnten. Manager Molle: "Ich habe zu Saisonbeginn bereits befürchtet, dass der Umbruch temporär zu Lasten der Qualität gehen kann. Die nächsten Deals könnten dies unterstreichen", so der Manager abschließend.

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    • Drei vor dem Absprung?

      Laut übereinstimmenden Medienberichten steht ein Dreiergespann vor dem Wechsel und soll den FC Schalke 04 noch an diesem Wochenende verlassen. Dabei soll es sich wohl um Marek Hamsik (Foto), Jannik Vestergaard und Sebastien Haller handeln, denen ein Angebot von einem spanischen Top-Team vorliegt. "Es scheint alles auf einen 3:1 Wechsel hinzudeuten", so ein spanischer Journalist. Wer das Objekt der Begierde ist, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Erst in der letzten Ausgabe warnte Manager Molle vor einem möglichen Transfer, der zu Lasten der Qualität gehen soll - scheint dies der Transfer zu werden? Hamsik, der bereits zu Bayern-Zeiten unter Molle spielte gilt mit 30 als "schwer vermittelbar" - und Molle selbst ist ein Fan jüngerer Spieler, wie Transfer von Wilfried Ndidi, Davinson Sanchez oder Gabriel Jesus beweisen. Dennoch ist es fraglich, inwiefern Schalke auf die Erfahrung und Stärke eines Marek Hamsik verzichten kann.

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    • Schalke droht das CL-Aus

      Eine große Überraschung war es nicht, dieses 0:2 im eigenen Stadion des Champions League Halbfinals. Doch ein Fan sprach aus, was mancher Knappe wohl hoffte: "Wir haben den deutschen Meister Stuttgart raus geworfen. Wieso jetzt nicht auch Mainz?" Auch Manager Molle hoffte wohl auf eine erneute Überraschung, doch am Ende ist Mainz halt "auf den Punkt konzentriert eine absolute Fußballmacht", so der Manager. So war es bezeichnend, dass Lionel Messi den Unterschied machte und mit beiden Toren wohl das Halbfinal-Aus in der Champions-League besiegelte. "In den letzten Wochen wurde viel vom Heilsbringer Gabriel Silva gesprochen, vom CL-Finale, neue erfolgreiche Zeiten, die sich anbahnen. Das ist jetzt ein guter Moment mal ein bisschen auf den Boden zu kommen und zu realisieren, dass wir am Anfang eines Weges stehen, der noch lang ist, bevor er zum Erfolg führt", so Trainer Domenico Tedesco nach der klaren Niederlage des FC Schalke 04.

      So gilt nun der Bundesliga die volle Konzentration, wenn man sich denn in der nächste Saison erneut auf der größten europäischen Fußballbühne präsentieren möchte. Zwei Punkte sind es auf Platz 4, den aktuell kreiselnde Münchner innehaben, während Leverkusen der lachende Dritte scheint - und wahrscheinlich 3. wird. Das Restprogramm für Schalke ist jedoch knüpplehart: Bremen, Stuttgart und Wolfsburg. Möglicher Knackpunkt am 33. Spieltag: das Aufeinandertreffen von Leverkusen gegen Bayern.

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    • Reserve: Abstieg aus Liga 1

      Es war eine Herzensangelegenheit vom Ex-Manager Sonny: die eigene Reserve in Liga 1 bringen. Als es dann letztendlich gelang ging der heutige Almelo Manager in die Niederlanden - und mit ihm jegliche Ambition die Reserve in der höchsten Spielklasse zu halten. Nur fünf Monate später steht die Reserve vor dem direkten Abstieg in die zweite Liga und hinterlässt die wohl schlechteste Spielzeit in der Geschichte einer Schalker-Reserve. Denn nach 33 Spielen hat man sagenhafte 2 Punkte bei einer Tordifferenz von -115 Toren. Zum Vergleich: der Letzte in Liga 2, Olympique Marseille, hat immerhin 9 Punkte (-94 Tore) und Schlusslicht in Reserveliga 3, der SSC Neapel, kann auf stolze 13 Punkte und eine fast schon gute Torbilanz von -64 Treffern vorweisen.

      Zu erklären ist der gewaltige Einbruch natürlich durch viele entscheidende Abgänge (Hermoso wechselte zu Juventus, Miazga (Foto) wurde verliehen, Kehrer spielt bei den Profis), aber auch durch die Tatsache, dass viele Jugendspieler aus der U17 und U19 hochgezogen wurden - und jegliche Profierfahrung vermissen lassen. "Das ist natürlich in der Reserveliga 1 tödlich, wenn dann die Bayern mit Spielern wie Skriniar, Vallejo, Kapustka oder N'Jie kommen", so Manager Molle zum Abstieg des eigenen Nachwuchses. Langfristig soll die Reserve aber wieder einen etwas höheren Stellenwert genießen - mittelfristig genießen aber "die Profis absolute Priorität".

      Willem Tilburg & RC Lens
      Verbruggen
      Teze - Schuurs - de Vrij - Aké
      Malen - Geertruida - Bergwijn - Dumfries
      Lang - Gakpo

      Vaessen, Malacia, van Hecke, Stengs, Wijnaldum, Boadu, Summerville


    • CL-Aus im Halbfinale

      Sie war einfach zu groß: die Last nach der 0:2 Niederlage daheim gegen den FSV Mainz. Und so war es dem FC Schalke nicht vergönnt sich im Rückspiel zumindest sauber aus der Affäre zu ziehen. Gegen Mainzer, die in der Liga bereits im Schonmodus fahren und entsprechend in Bestbesetzung antraten, wollte mal eigentlich gar nichts klappen - und so ging das Rückspiel mit 3:1 verloren. "Verdient" resümierte Molle nicht nur diese Niederlage, sondern auch das Halbfinal-Aus in der Champions League - "die Saison hat Ihre Spuren hinterlassen. Und gegen Mainz muss man wirklich zwei Sahnetage haben", so der Manager weiter, der nun dem einstigen Erzrivalen die Daumen drückt. Im Finale treffen die Rheinhessen auf das Team von fischerle91, der endlich zum ersten Mal die Trophäe gewinnen möchte. Bislang stand der Manager von Inter Mailand ganze vier mal im Halbfinale - und scheiterte immer an dieser Hürde

      Bleibt also die Bundesliga, in der es noch um einiges geht. Zum Beispiel der Teilnahme an der Champions-League. Im kommenden Spiel muss man gegen den Meister Stuttgart antreten und hofft auf Leverkusener Schützenhilfe. Das Team von Jabso tritt gegen den FC Bayern an, die aktuell noch auf Rang 4 stehen und einen Punkt Vorsprung auf Schalke haben. Bei einem Sieg und einer Niederlage der Bayern würde es im Saisonfinale gegen die Wölfe um so ziemlich alles gehen. Trainer Tedesco: "Es wäre gelogen, wenn wir sagen würden eine Teilnahme an der Europa würde uns nach 34. Spieltagen glücklich stimmen".

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    • Saisonfinale!

      Während die Frage nach der Meisterschaft längst geklärt ist - wir gratulieren dem VfB Stuttgart hiermit ganz offiziell zur deutschen Meisterschaft! - bleibt es trotzdem sehr spannend in der Bundesliga: sowohl im Abstiegskampf, als auch dem Kampf um Europa gibt es noch einige wichtige Plätze zu vergeben.
      So kämpft Darmstadt mit Feuerwehrmann menges um den Relegationsplatz. Ausgerechnet gegen Hannover, die gerade Ihrem Manager Master M. verloren haben - und nun Punkte holten. Die Ausgangslage für Darmstadt ist klar: gewinnt Hannover muss man in die Relegation. Gewinnt man bei Niederlage der Niedersachsen bleibt man sicher in der ersten Liga.

      Das Rennen um den zehnten Platz und damit das letzte Ticket zur möglichen Europa-League Teilnahme führt noch der SV Werder Bremen an. Die Hanseaten, wohl das einzige Team im BoM was in der Vereinsgeschichte bisher von zwei Frauen geführt wurde, haben aktuell 36 Punkte, dafür aber eine desaströse Tordifferenz von -33. babyseins wird im Saisonfinale den warmen Atem von BoneCollector (35, -10), Ceddy (35, -21) und den managerlosen Kölnern (34, -21) spüren. Leipzig und Wolfsburg sind fix in der 2. Quali-Runde.

      Um das direkte EL-Ticket streiten sich aktuell die Borussia aus Dortmund sowie das interimsweise geführte Team von Sheva - Hansa Rostock. Die Kogge überrascht mit einer sehr starken Saison und hat am letzten Spieltag beste Möglichkeiten auf Rang 6. Es wäre das beste Abschneiden seit der Saison 2013|1. Wird etwas dagegen haben: Eintracht Frankfurt. Mit Sicherheit eines der spannendsten Spiele des letzten Spieltages.
      Ebenso spannend wird wohl das Aufeinandertreffen des FC Bayern gegen die TSG Hoffenheim. kingfa droht der Supergau bei einer Niederlage, nämlich eine Titellose Saison. Innerhalb der letzten 10 Jahre war das beim FC Bayern erst zweimal der Fall. Selbst ein Remis würde nicht reichen, wenn Molle mit seinen Schalkern am letzten Spieltag gewinnt. Doch die Knappen müssen erstmal die Wölfe erlegen. Die Werkself um Interimscoach Jahnler haben mit Ihrer hichwertigen "Retnertruppe" eine gute Saison gespielt und rangieren aktuell auf dem 8. Platz. Selbst ein Sprung auf Platz 6 wäre möglich, auch wenn der VfL Wolfsburg hoch gewinnen muss und auf Niederlagen Rostocks und des BVB's hoffen muss.
      Wir drücken allen Managern die Daumen bei der Erreichung Ihrer Ziele und wünschen allen einen tolles Saisonfinale.


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    • Abschlußinterview mit Molle

      Schmiedeblatt (SB): Herr Molle, die erste Saison als Schalker Manager liegt hinter Ihnen. Sind Sie zufrieden?
      Molle (SB): Im Großen und Ganzen schon, ja. Es gab natürlich ein paar Rückschläge, wie das frühe BUC und DFB-Pokal-Aus, aber das waren auch Niederlagen gegen Teams, die man so einkalkulieren kann, vielleicht sogar muss.

      Schmiedeblatt (SB): In der Liga lief es dagegen erwartungsgemäß, in der Champions-League erreichte man das Halbfinale. Auf der einen Seite zu wenig, auf der anderen dagegen "zuviel"?
      Molle (SB): Ich denke nicht, auch wenn ich selber nicht mit dem CL-Halbfinale gerechnet habe. In der Liga ist ein 4. Platz schon in Ordnung. Ich möchte nicht sagen, dass oben ein Umbruch ansteht, aber diese Saison hat gezeigt, dass dieses bisherige Zweischichtsystem mit Bayern und Mainz als deutschen Meister klar aufgebrochen wurde. Stuttgart ist Meister, Bayern nur 5. und Leverkusen setzt endlich das um, was der Kader eigentlich auch bringen muss - attraktiven Fussball. Es wird ganz schwer sich da oben zu behaupten, zumal auch - endlich - Dortmund aus der Trance der letzten Jahre erwacht.

      Schmiedeblatt (SB): Gehen wir nochmal einen Schritt zurück, zum neuen deutschen Meister, dem VfB Stuttgart. Hand auf's Herz: können die Schwaben Ihren Titel verteidigen?
      Molle (SB): Verteidigen eventuell, warum nicht? Langfristig wird das eine knifflige Sache. Das Team um den VfB hat einen Altersschnitt von circa 29,3 Jahren. Mainz zwar einen etwas höheren (29,95), aber dafür rücken wesentlich weitere und jüngere Spieler nach wie zum Beispiel Leroy Sané, Nabil Bentaleb, Ricardo Pereira oder Hakim Ziyech. Hier sehe ich weiterhin das größte Potential. Und Leverkusen dürfen wir natürlich nicht vergessen. Auch wenn Jabso ein wenig vom Alterswahnsinn abgerückt ist, ist seine vermeintlich beste Elf nur 24,9 Jahre alt - im Schnitt. Das ist ein brutaler Wert.

      Schmiedeblatt (SB): Jetzt haben Sie Stuttgart, Mainz und Leverkusen in's Visier genommen, aber keine Silbe über den FC Bayern verloren. Ist zu diesem Thema alles gesagt?
      Molle (SB): Ich kann immer und zu jederzeit über Bayern, insbesondere über diesen Manager dort reden. Die Frage ist, ob das jeder hören will (lacht). Fakt ist: dieses vereinzelte kingfa-bashing ist nicht immer in Ordnung, aber: er macht es einem auch viel zu einfach. Ich bin halt ehrlich, wenn ich sage, dass er mich mit seinem Verhalten genauso oft nervt wie seine Art der Verhandlungsführung. Zudem ist er - in meinen Augen - auch kein überdurchschnittlicher Manager. Das ist um Gottes Willen nicht schlimm, aber wenn jemand ein entsprechendes Verhalten an den Tag legt, bei Auktionen rumspinnt und falsche Fakten darlegt, Wörter oder gar Versprechen bricht und dann noch auf die Kacke haut: dann tut es mir leid, aber dann hat er jeden Shitstorm verdient.

      Schmiedeblatt (SB): Und wenn Sie schon gerade austeilen: noch ein Wort in Richtung der PSV?
      Molle (SB): (Überlegt.) Nein, nicht wirklich. Das Thema auf welches Sie jetzt vielleicht anspielen ist erledigt und alles weitere klären wir dann persönlich - oder es wird wieder ein bisschen Dreck geworfen. Natürlich von beiden Seiten.

      Schmiedeblatt (SB): Sie sagten eins zu Teneriffa-Zeiten, dass es nie wieder so viel Spaß machen wird, wie zu Bayern-Zeiten. Damals klangen Sie ein wenig geknickt, wenig später war auch Schluss und es folgte eine längere Pause. Jetzt wo ein Jahr rum ist, wie ist das so zurück in der Bundesliga? Kommt der Spaß zurück, wie es einst in der Liga der Fall war?
      Molle (SB): Ich glaube jeder der mal seinen Job gewechselt hat und 2-3 Kollegen im Team hatte (bestes Beispiel ist hier ein Großraumbüro) die astrein drauf und auf deinem Level waren, wird dieses Gefühl kennen: so einen Spaß wird man mit Kollegen nie wieder haben. Es ruft das Geld und eventuell ein Posten mit viel mehr Verantwortung, Kollegen hauen selber ab, oder man verändert sich einfach selber. So war das auch mit Bayern damals. Es war eine ganz andere Generation mit Managern die heute nicht mehr da sind - und die man auch ganz klar vermisst. Sei es ein topspin, ein Gonza, yilmaz, Avod, Blockflötengesicht, Guenna und was weiß ich wen ich nun vergessen habe. Leute kommen, Leute gehen. Man selber verändert sich ja auch. Früher habe ich - in eben jenem Großraumbüro - 4 meiner 8 Arbeitsstunden mit Newsschreiben und Spielerrecherche verbracht (lacht). Es bleibt also dabei: es wird nie wieder so sein wie früher. Aber das ist okay.

      Schmiedeblatt (SB): Das erste Jahr liegt nun also hinter Ihnen und ein bisschen Lob gab es auch schon, zuletzt für den Gabriel Jesus Deal. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeit als Manager?
      Molle (SB): Es klingt wie falsche Bescheidenheit, aber die 2 oder 3 Lobe waren mir - zumindest bei Jesus - fast schon ein wenig peinlich. Ich mag es, wenn man bei Transfers meiner Arbeit zustimmt, ganz klar. Wichtiger aber ist natürlich die Entwicklung der Spieler und eventuell das spätere Lob. Bei Jesus besteht ein kleiner Beigeschmack : ich finde das gewinnen einer solchen Auktion ist nicht ansatzweise soviel Wert, wie das schwere erhandeln eines solchen Spielers. Ich hätte ihn mir also lieber teuer ertauscht, wie zum Beispiel einen Davinson Sanchez - aber es ist schon okay. Ich habe nicht jedes Ziel erreicht, aber als Manager ein paar Baustellen geschlossen. Und habe weiterhin viel Lust auf mehr.

      Schmiedeblatt (SB): Wie sehen Ihre Ziele mit den Schalkern aus. Gibt es da eine Reihenfolge, einen Masterplan?
      Molle (SB): Weder noch. Natürlich möchte ich Meister werden, die Champions-League gewinnen und das Triple holen. Aber da habe ich mir mit der Bundesliga wohl die letzte ausgesucht, in der das "mal eben" möglich ist. Wichtig ist, dass der Spaß langfristig bestehen bleibt. Dann kommt auch der Erfolg, ganz sicher.

      Schmiedeblatt (SB): Vielen Dank für Ihre Zeit.


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    • Buli Top-Flop I

      TOP. Der VfB Stuttgart. Die Schwaben unter Manager chrahl haben diese Saison viel riskiert - und viel gewonnen. Der Knackpunkt des Ganzen wird wohl der viel gelobte Wechsel des Cristiano Ronaldo sein, der Mitte des Jahres vom FC Bayern kam und prompt nicht nur Torschütze, sondern auch deutscher Meister wurde - wie bereits zuvor mit dem FC Bayern. Kurios: CR7 ist für fast 69 Prozent der Stuttgarter Tore verantwortlich. Der Kritik chrahl plane nur kurzfristig (Spieler wie CR7, Khedira, Kompany, Höwedes, Özil sind im Schnitt 30 Jahre alt) widerlegte er mit einem teuren, aber nachvollziehbaren Goretzka-Deal.

      FLOP. Der FSV Mainz. Das Team um King of Swing in einer Flop-Liste? Wer hätte das jemals für möglich gehalten. Aber zumindest national muss man dem Team um Messi und Neymar die Kritik aussprechen, das ein dritter Platz und keine Finalteilnahme im DFB Pokal schon eine Seltenheit sind. Schlimmer noch: es ist erst das zweite (!) Mal, dass die Mainzer schlechter als Platz 2 abschneiden - lediglich die Saison 2005/06 (11 Jahre her) schnitt man als 6. noch schlechter ab. Die Konsequenz: eine für King of Swing ungewohnt aggressive Transferpolitik: Sadio Mané kam für eine ungewohnt hohe, wenn auch nachvollziehbare, Ablöse und soll spätestens nächste Saison für den Unterschied sorgen.

      TOP. Bayer 04 Leverkusen. Stets im Schatten des FC Bayern oder des FSV Mainz schienen die "Baby-Kicker" von Manager Jabso. Beide konnte man diese Saison erstmals hinter sich lassen und feierte die zweite Vizemeisterschaft der Vereinsgeschichte und damit Jabso's bestes Ligaabschneiden - inklusive erneuten Pokalfinals, dass diesmal aber gegen den neuen deutschen Meister Stuttgart verloren ging. Anerkennen muss man Jabso, dass er scheinbar einen guten Spagat zwischen Jugendwahnsinn und Erfahrung gefunden hat und seine damaligen Baby-Buben die Zeit gegeben hat - und nun erntet. Die Saison hat gezeigt, dass Leverkusen bereit für größere Dinge ist. Fern der Manager noch ein paar punktuelle Änderungen vornehmen wird.

      FLOP. Der FC Bayern München. Was wurde Manager kingfa bereits vor Saisonbeginn kritisiert. Sei es auf oder neben dem Platz - vieles wurde in Frage gestellt. Er selbst sagte, die Entwicklung seiner Bayern wird länger - gegebenenfalls Jahre dauern. Hin und wieder las man von einer "2020 Mission" und auch wenn es viele nicht zugeben wollten: man war schon gespannt was die einstige "Middlesborough-Legende" in Bayern so gebacken kriegt. Und am Ende muss man festhalten: sportlich war das nichts. Platz 5 in der Liga, Viertelfinal-Aus gegen Leverkusen. Immerhin:nächstes Jahr wird man einer der großen Favoriten sein - in der Europa-League.

      In der nächsten Ausgabe folgen die Plätze 6-12.


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