Les Grenats

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    • Les Grenats



      Ausgabe #01
      Hinschberger bleibt Chefcoach


      Metz / Die neue Saison steht vor der Tür und beim FC Metz steht nach der Verpflichtung des neuen Managers Markus vieles auf dem Prüfstein. Eine Personalie scheint allerdings unantastbar. Philippe Hinschberger soll Chefcoach bleiben und seine Arbeit fortführen. Der Franzose hat schon als Spieler eine Vergangenheit im Nordosten des Landes. Von 1978 bis 1992 trug er das berüchtigte Trikot der 'Les Grenats'.

      Wie die Planungen bezüglich des Kaders aussehen ist noch nicht gänzlich an die Öffentlicheit geraten. Geht es um dieses Thema, zeigen sich Hinschberger als auch Markus eher wortkarg. "Wir haben eine Liste mit Spielern, die wir gerne verpflichten als auch abgeben würden.", führte der 29-jährige Deutsche an. "Um welche Akteure es sich genau handelt, werde ich allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht an die Öffentlichkeit tragen." Man wolle sich alle Optionen offen halten und die eigene Position in kommenden Gesprächen nicht schwächen.

      Als sicher gilt allerdings, dass man die eigene, hervorragende Jugendarbeit besonders im Fokus behalten will. "Wir haben hier das Glück auf viele Jugendspieler mit Potenzial zurückgreifen zu können. Der ein oder andere Jungspund wird schon bald bei den Profis traineren und seine Chance erhalten, sich in den Vordergrund zu spielen."




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    • Ausgabe #02
      Die ersten Abgänge


      Metz / Ein klammer Verein mit einem aufgeblähten Kader. Das passt nicht zusammen. Aus diesem Grund hat sich der FC Metz jetzt von drei Spielern getrennt. Jeder dieser Abgänge bringt frisches Geld in die leeren Kassen. Der prominenteste Abgang: Weltmeister Kevin Großkreutz. Der 28-jährige Deutsche wechselt für zwei Millionen Euro zu West Ham United.

      Das große Geld brachte allerdings ein anderer Spieler. Stürmer Cheick Diabaté (Foto) war der ACF Fiorentina sieben Millionen Euro wert. "Wir haben mit Cornet, Sakho und Nguette drei Angreifer, denen wir voll vertrauen.", verteidigte Markus den Abgang Diabatés. "Wir wollen den Kader zwar drastisch entschlanken, werden dabei aber nicht vergessen, konkurrenzfähig zu bleiben." Außerdem ist man Dank der gesparten Gehälter und eingenommenen Ablösen wieder fähig, über Neuzugänge zu verhandeln.

      Das dritte Opfer der ersten Abgangswelle ist Abwehrspieler Romain Métanire. Der 27-Jährige wechselt zu Stade Reims in die Ligue 2. Auch hier wird über eine Ablöse von drei bis vier Millionen geredet. Damit aber nicht genug. Laut Insidern stehen weitere vier Spieler kurz vor einem Wechsel. Wer diese sind, wird man aber noch nicht verkünden.




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    • Ausgabe #03
      Cornet mit Doppelpack


      Metz / Es war das erste Spiel nach der Rückkehr ins französische Oberhaus. Als Aufsteiger lautet das oberste Ziel natürlich Klassenerhalt. Umso wichtiger, dass man direkt auswärts bei Olympique Marseille einen Punkt entführen konnte - Endstand 2:2.

      Der entscheidende Mann bei den Gästen war Maxwel Cornet (Foto). Der 20-jährige Angreifer konnte gleich doppelt einnetzen. "Es ist natürlich schön, wenn man auswärts direkt punkten kann. In Marseille ist das alles andere als einfach.", zeigte sich Markus erfreut, auch wenn er selbst noch keinen Anteil daran hatte. "Die Moral in der Mannschaft stimmt. Wer zweimal einen Rückstand ausgleicht, hat Charakter."

      Am nächsten Spieltag, wenn der SC Bastia ins Stade Saint-Symphorien kommt, soll es aber nicht nur bei einem Punkt bleiben. "Wir wollen in unserem ersten Heimspiel drei Punkte. Sollten wir das schaffen, kann man von einem sehr guten Saisonstart sprechen."




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    • Ausgabe #04
      Nullnummer gegen Bastia


      Metz / Nach dem hart erkämpften Punkt gegen Marseille stand nun das erste Heimspiel auf dem Programm. Der Gast im Stade Saint-Symphorien vor über 32.000 Zuschauern hieß SC Bastia und das Ziel war klar: drei Punkte für den Klassenerhalt. Trotz leichter Überlegenheit reichte es aber nur für ein 0:0.

      Auch Shootingstar Ismaila Sarr (Foto) konnte sich gegen die Korsen nicht entscheidend durchsetzen. "Wir haben uns mehr vorgenommen, wollten den ersten Dreier einfahren.", war der Senegalese leicht enttäuscht, zollte dem Gegner aber Respekt. "Der Gegner hat uns kaum Raum gelassen, sie waren sehr bissig in den Zweikämpfen." Aber auch dieser Punkt ist ein Schritt Richtung Klassenerhalt. "Am Ende zählt nur, dass wir die Liga halten."

      Die nächste Chance auf den ersten Dreier hat man am kommenden Donnerstag beim FC Toulouse. Die von Ottmar Hitzfeld trainierten Südfranzosen gehen aber als Favorit in die Partie. "Van Persie, Pato oder Podolski. Das sind Namen, von denen wir nur träumen können. Mit einem Unentschieden wäre ich diesmal sehr zufrieden.", flachste Metz-Coach Philippe Hinschberger.




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    • Ausgabe #05
      Drei Vertragsauflösungen


      Metz / Kein Tag vergeht ohne neue Abgänge. Heute verkündet Sportdirektor Markus, dass man sich mit drei Spielern auf eine Vertragsauflösung einigen konnte. Die Aussortierung geht also gnadenlos weiter. Einer der Abgänge: Der 23-jährige Luxemburger Chris Philipps (Foto).

      "Schritt für Schritt nähern wir uns der Gehaltsobergrenze für unseren Kader.", schien der Deutsche sichtlich erleichtert. Man lebte bisher über den eigenen Verhältnissen. "Es ist mir unbegreiflich, wie verantwortungslos hier in der Vergangenheit gearbeitet wurde. Trotz unserer nun vielen Abgänge sind wir eigentlich noch immer auf zwei oder drei Abgänge angewiesen, um langfristig ein Plus über den normalen Spielbetrieb einfahren zu können." Man ist aber auf einem guten Weg.

      Neben Philipps sind ab heute auch Ex-Kapitän Kevin Lejeune und Routinier Abou Diaby auf dem freien Markt verfügbar. Die Arbeit bei den 'Les Grenats' macht dem 29-Jährigen allerdings viel Spaß. "Es ist ein tolles Gefühl, hier etwas bewegen zu können. Jeden Tag, an dem wir ein Gehalt einsparen oder eine kleine Ablöse generieren, ist ein guter Tag." Sollte man noch den ein oder anderen Spieler an den Mann bringen, wird man sich um erste Neuzugänge kümmern.




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    • Ausgabe #06
      Transferkarussell unaufhaltsam


      Metz / Es geht weiter Schlag auf Schlag. Der Kader des FC Metz bekommt ein komplett neues Gesicht. Heute zu vermelden: Zwei weitere Abgänge und der erste Neuzugang unter der neuen sportlichen Leitung. Mehdi Abeid (Foto) kommt für fünf Millionen Euro vom Ligakonkurrenten HSC Montpellier.

      "Mehdi wird unserem Spiel gut tun.", freut sich der Deutsche. Der 24-jährige Algerier hätte alles, was ein moderner zentraler Mittelfeldspieler heutzutage bräuchte. "Er kann defensiv Bälle erobern, hat die Technik um im 1gegen1 Raum zu gewinnen und ist zudem sehr gut im Passspiel." Außerdem kann er in seinem Alter auch noch den ein oder anderen Leistungsschritt machen. "Mit 24 Jahren ist er in einem Alter, indem die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Für uns ein guter und preislich fairer Transfer."

      Verlassen werden die 'Les Grenats' hingegen Guido Milan sowie Kolbeinn Sigthórsson. Während der argentinische Abwehrspieler für 1,5 Millionen Euro in die Premier League zu Brighton & Hove Albion wechselt, überweist der FC Den Bosch vier Millionen Euro für den isländischen Stürmer, welcher bei der Europameisterschaft letzten Jahres mit Toren gegen England und Frankreich auf sich aufmerksam machen konnte.




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    • Ausgabe #07
      Ein schmerzlicher Rückschlag


      Metz / Die Saison hat für den FC Metz gut begonnen. Nach den ersten beiden Partien blieb man ungeschlagen und konnte andeuten, dass man in der Lage ist mitzuhalten. Heute, beim Auswärtsspiel gegen den FC Toulouse, gab es hingegen den ersten schmerzlichen Rückschlag für das Team um Philippe Hinschberger.

      Keeper Thomas Didillon (Foto) musste den Ball zweimal aus dem Netz holen, die eigenen Stürmer blieben ohne Erfolg. "Natürlich wussten wir, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde, die Klasse zu halten.", blieb Markus realistisch. Nach nun drei Spieltagen steckt man aber schon im tiefen Abstiegskampf. "Wir sind zwar noch über dem Strich, das nächste Heimspiel gegen Stade Rennes könnte das aber schon ändern. Liams Mannen sind ein absolutes Topteam der LigueUn."

      In diesem eben kommenden Heimspiel wird man auf die Dienste von Ismaila Sarr verzichten müssten. Der afrikanische Flügelflitzer wird wegen einer Verletzung nicht zur Verfügung stehen. "Ismaila musste heute wegen muskulärer Probleme ausgewechselt werden." Zwar sei die Verletzung nicht schlimm, im BOM-United-Cup gegen NEC Nijmegen wird er aber definitiv ausfallen und auch für das Spiel gegen Rennes sieht es nicht gut aus. "Wir werden vermutlich die nächsten beiden Spiele ohne ihn auskommen müssen."




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    • Ausgabe #08
      Neuzugang: Valentin Eysseric


      Metz / Nach vielen Abgängen und der priorisierten Kürzung der Kaderkosten konzentrierte man sich zuletzt verstärkt um die Suche nach neuen Spielern. Klar war jedoch, dass man nur an Spieler herantreten würde, von denen man fest überzeugt ist. Einer dieser Kandidaten: Valentin Eysseric (Foto).

      "Valentin stand auf meiner Liste nicht nur ganz weit oben, er war mein absoluter Wunschspieler für das Mittelfeld.", erklärte Sportdirektor Markus die Verpflichtung des 25-Jährigen. "Er wird unser Spiel auf ein anderes Level heben, er hat die Qualität dazu, da gibt es keine Zweifel." In der Tat. Der Offensivspieler entwickelte sich zuletzt sehr gut und war bei mehreren Klubs auf dem Zettel.

      Die TSG 1899 Hoffenheim bekommt im Gegenzug mit Adrien Hunou einen positionsgetreuen Ersatz, zudem muss man eine zweistellige Millionensumme an die Kraichgauer überweisen. "Jeder unserer Transfers hat das Ziel, den Verein im Gesamten voran zu bringen. Kein Deal darf alleinstehend gesehen werden. Die Ablöse, die wir bezahlen, kommt an anderer Stelle wieder rein." Mehr dazu gibt es in der nächsten Ausgabe.




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    • Ausgabe #09
      Big Points


      Metz / Es war erst der fünfte Spieltag der aktuellen Saison und trotzdem war das Auswärtsspiel beim FC Lorient schon eine Begegnung mit Endspielcharakter. Ein Duell zweier Teams, die gegen den Abstieg spielen werden. Eine Niederlage konnte man sich hier nicht erlauben, klares Ziel war der erste Dreier.

      So sollte es Dank Neuzugang Valentin Eysseric auch kommen. Der Mittelfeldmotor erzielte in seinem ersten Spiel im Trikot des FC Metz auch sofort den Siegtreffer. "Das ist natürlich ein Traumeinstand für mich.", freute sich der 25-Jährige. "Es gibt hier große Erwartungen an mich, umso erfreulicher ist es, dass ich direkt maßgeblich zum ersten Saisonsieg beitragen konnte." Wie wichtig dieser Sieg war, verdeutlicht auch der nächste Gegner: Man erwartet im eigenen Stadion den absoluten Titelfavoriten FC Nantes.

      Grund zur Freude gibt es auch finanziell. Mit Eiji Kawashima (Foto) ist man den nächsten Spieler losgeworden, mit dem man nicht mehr geplant hat. Der Japaner und bisherige Ersatztorhüter wechselt für zwei Millionen Euro in die Eredivisie zu Vitesse Arnheim. "Wir wünschen Eiji, der sich bei uns immer professionell verhalten hat, alles erdenklich Gute für seine weitere sportliche Zukunft.", verabschiedete sich Sportdirektor Markus vom 34-Jährigen.




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    • Ausgabe #10
      Tomás Kalas schließt Abwehrlücke


      Metz / Schon seit längerer Zeit war der FC Metz auf der Suche nach einer Verstärkung für die Abwehr. Nach den Verpflichtungen von Abeid und Eysseric für das Mittelfeld, hatte man die Defensive als die größte Baustelle auserkoren. Einen passenden Kandidaten hatte man mit Tomás Kalas schon vor Tagen intern ausgemacht, einzig die Einigung mit dem abgebenden Verein zeigte sich als schwierig und erforderte Geduld.

      Diese genannte Geduld hat sich schlussendlich aber ausgezahlt. Der Tscheche kommt für 19 Millionen Euro von der AS Roma. "Wir hatten mehrere Kandidaten für die offene Stelle in der Abwehr auf dem Zettel.", so Sportdirektor Markus. "Wir haben uns intern aber sehr schnell auf Tomás als Ziel Nummer Eins festgelegt." Laut Gerüchten war man auch am Finnen Niklas Moisander interessiert. "Wir waren kurz vor einer Einigung bezüglich Moisander, haben uns aber dann zurückgezogen, da die Roma neue Bereitschaft für einen Deal durchsickern ließ."

      Mit Younes Kaboul, Tomás Kalas und Simon Falette hat man jetzt drei Innenverteidiger, die ohne Bedenken einen Stammplatz einnehmen können. "Younes hat unser vollstes Vertrauen, wird auch weiterhin Abwehrchef bleiben. Allerdings wird auch er nicht jünger.", erklärte Markus augenzwinkernd. "Tomás' Transfer war auch ein Vorgriff für die Zukunft." Mittelfristig soll das IV-Duo Simon Falette und Tomás Kalas heißen.




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    • Ausgabe #11
      Begehrlichkeiten


      Metz / Kein Tag ohne neue Gerüchte. Die hervorragende Kombination aus Scouting und Jugendarbeit bringt dem FC Metz neben den positiven Aspekten auch immer wieder Unruhe. Aktuell gibt es fast täglich Anfragen für das luxemburgische Toptalent Vincent Thill (Foto).

      Durch zum Teil interessante Angebote kommt der Sportvorstand um Manager Markus in eine Zwickmühle. Gibt man den 17-Jährigen ab und treibt damit die Entwicklung des Kaders durch externe Neuzugänge voran, oder wartet man ab und erntet eventuell zu einem späteren Zeitpunkt größere Früchte? "Die Argumente sind für beide Varianten da.", zeigt sich der Deutsche unentschlossen. Ein sofortiger Verkauf müsse sich aber lohnen. "Sollten wir Vincent schon jetzt die Tür für einen Transfer öffnen, muss der Gegenüber bluten."

      Weniger unentschlossen ist man bei dem ebenso begehrten Ismaila Sarr. Der Linksaußen soll um jeden Preis gehalten werden, zumindest vorerst. "Auch für Ismaila erhalten wir immer wieder Anfragen. Allerdings kommt es nie zu intensiveren Gesprächen. Er ist schon jetzt fester Bestandteil der ersten Elf und soll es auch bleiben." Ein möglicher Abgang des Senegalesen sei frühestens zur nächsten Saison im Bereich des Möglichen.




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    • Ausgabe #12
      Thill verlässt den FC Metz


      Metz / In der vergangenen Woche wurde viel spekuliert, noch mehr geredet und verhandelt. Gestern war es dann so weit. Man konnte sich mit einem Verein über einen Transfer von Vincent Thill (Foto) einigen. Der 17-Jährige spült fast sechzig Millionen Euro in die Kassen der 'Les Grenats'.

      Sportdirektor Markus war froh, als man die Papiere endlich unterschrieben hatte. "Das ganze Thema artete in den letzten zwei Tagen schon fast in Stress aus.", zeigte sich der Deutsche erleichtert. "Es kostete viel Kraft, unsere Interessen durchzusetzen. Man mag nicht glauben, wie oft man manche Sätze wiederholen muss, bis sie beim Gegenüber ankommen. Gelohnt hat es sich allerdings definitiv." Wie man das eingenommene neue Vermögen investieren will, konnte man dem fast 30-Jährigen aber nicht entlocken.

      Es gäbe viele Optionen, die einem jetzt offen stünden. "Die Überlegungen sind breit gefächert. Wir könnten das Geld anlegen, um noch mehr rauszuholen. Wahrscheinlicher ist aber, dass wir den Markt geduldig sondieren und zuschlagen, falls sich eine für uns gute Option bietet." Es soll auch schon Kandidaten geben, die man im Auge hat. "Natürlich befinden wir uns auch schon in Gesprächen um den ein oder anderen Neuzugang. Namen werden aber erst genannt, wenn es etwas Offizielles zu vermelden gibt."




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    • Ausgabe #13
      Ein gefährliches Spiel


      Metz / Schwer in die Saison gekommen, zwischenzeitlich sogar auf dem Abstellgleis. Diafra Sakho (Foto) durchlebt aktuell, wie schnelllebig das Fussballgeschäft sein kann. In den ersten sieben Ligaspielen gelang dem Senegalesen nur ein Ligator. Diese Bilanz hat er zuletzt gut aufpoliert.

      "Diafra hat Verantwortung übernommen", lobte auch Trainer Philippe Hinschberger. Meinen dürfte er damit den Dreierpack gegen Mitabstiegskandidat Guingamp und den gestrigen Doppelpack gegen Montpellier, die man damit in der Tabelle überholen konnte. "Jeder Sieg gegen einen direkten Konkurrenten ist gold wert, ohne diese Siege hätten wir jetzt kein Polster, sondern wären mitten drin." Ein Spiel welches die Abstiegsangst wieder sehr groß machen könnte steht vor der Tür.

      Das Spiel gegen den Tabellenletzten OSC Lille entscheidet, ob man erstmal beruhigter in die nächsten Spiele gehen kann, oder wieder alles enger zusammenrückt. "Sie haben aktuell nur fünf Punkte, verlieren wir, sind sie trotzdem wieder auf vier Zähler ran. Ein Dreier bringt uns erstmal Ruhe." Leicht wird dieses Spiel aber nicht. Der neue Manager @Ferdi hat Erfahrung zugekauft. "Das Team hat mit dem vor zwei Wochen nichts mehr zutun. Das wird ein gefährliches Spiel."




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    • Ausgabe #14
      Die 'Lille-Woche'


      Metz / Die 'Lille-Woche' - so oder so ähnlich könnte man die vergangenen Tage beim FC Metz bezeichnen. Schon in zwei Tagen steht das Spiel im Abstiegskampf gegen den LOSC an, gestern und heute konnte man jeweils noch eine Einigung bezüglich zweier Transfers mit deren Manager @Ferdi erzielen.

      Angefangen mit der Verpflichtung des 18-jährigen Flügelspielers Imad Faraj. Der 16-fache U-Nationalspieler Frankreichs kommt für 9.000.000 €, welche durch Boni um fünf Millionen ansteigen kann. "Imad war einer von mehreren Jugendspielern, bei denen wir nachgefragt haben. Lille war gesprächsbereit, andere nicht.", erklärte Sportdirektor Markus. Soll heißen, man fing sich viele Absagen ein. Umso erfreulicher ist, dass man mit Martin Terrier (Foto) einen weiteren Wunschspieler des Tabellenletzten unter Vertrag nehmen konnte.

      Neben Terrier, der ab kommendem Monat in Granatrot trainieren wird, überweist der OSC Lille 14.000.000 € an den FC Metz. Somit hat man die Ablöse für Imad Faraj samt möglicher Bonuszahlungen wieder eingenommen. Dafür wird der erst vor einem Monat verpflichtete Corentin Jean die Seiten wechseln. Zudem konnte man einen abwanderungswilligen Jugendspieler halten. Théo Herr wurde stark von Lille umworben, man konnte ihn mit seinem ersten Profivertrag halten. Wird Zeit, dass die 'Lille-Woche' endet. Mit drei Punkten.




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    • Ausgabe #15
      Gerüchteküche


      Metz / Aktuell gibt es zwar keine fixen Wechsel zu vermelden, die Gerüchteküche brodelt dafür aber munter vor sich hin. Als ziemlich sicher gilt ein Abgang des Mittelfeldspielers Bouna Sarr (Foto). Zweitligist Racing Strasbourg gilt als Favorit für eine Verpflichtung des 25-Jährigen. Noch können andere Vereine dazwischen grätschen.

      Für den Fall, dass der Wechselwunsch des Nationalspielers aus Guinea in Erfüllung geht, hat man auch schon einen passenden Nachfolger im Visier. "Wir stehen aktuell in Gesprächen mit dem SCO Angers.", verkündet Sportdirektor Markus. Das Objekt der Begierde kann nur Nicolas Pepe sein, ebenfalls wie Sarr Rechtsaußen. "Die Verhandlungen laufen gut. Wir haben uns aber ein Limit gesetzt, welches wir nicht überschreiten werden." Als weitere Interessenten des Ivorers werden Vitesse Arnheim und Atalanta Bergamo genannt.

      Sollte einer dieser Vereine mehr bieten, als es der FC Metz bereit ist, wird man sich nach Alternativen umsehen. "Wir stehen aktuell im gesicherten Mittelfeld der LigueUn und werden nicht in Aktionismus verfallen. Bekommen wir einen Spieler nicht für die Ablöse, die wir uns als Limit gesetzt haben, ist das eben so."




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    • Ausgabe #16
      Erfahrung für den Sturm


      Metz / Schon mehrere Tage wartete man nun auf das 'Go' aus Mönchengladbach, seit gestern hat man Gewissheit. André-Pierre Gignac (Foto) kommt für 11.000.000 Euro aus der Bundesliga und unterschreibt einen Rentenvertrag, mit anschließender Tätigkeit als Jugendcoach des FC Metz.

      Der 31-jährige Nationalspieler Frankreichs soll aber nicht als Sinnbild für eine neue Transferpolitik stehen. "Wir setzen ganz klar auf Entwicklung statt Erfahrung.", so der Deutsche Manager. "Trotzdem brauchst du ein paar Spieler, die schon ein paar Dinge erlebt haben, gerade im Abstiegskampf." Neben Assou-Ekotto und Kaboul in der Abwehr, sowie Jouffre im Mittelfeld hat man nun in jedem Mannschaftsteil Leitfiguren für jüngere Jahrgänge.

      Doch wie geht es jetzt mit der bisherigen Sturmspitze Diafra Sakho weiter? Der Senegalese ist mit sechs Ligatoren bisher bester Schütze der Mannschaft, dürfte nach dem Transfer Gignacs aber nicht mehr unumstritten sein. "Wir sind zufrieden mit ihm, er wird weiterhin auf seine Minuten kommen. Allerdings haben wir jetzt mehr taktische Möglichkeiten, können auch auf eine Doppelspitze umstellen und so besser auf kommende Gegner reagieren."




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    • Ausgabe #17
      Génération Foot


      Metz / Denkt man an den FC Metz, kommt man spätestens über Umwege auf die Génération Foot. Hat man diesen Zusammenhang hergestellt, fällt meistens sofort der Name Sadio Mané. Der 25-jährige Flügelflitzer ging den Weg über diese beiden Klubs, ehe er zum großen Namen und 40 Millionen schwer wurde.

      Den selben Weg geht aktuell Ismaila Sarr. 19 Jahre jung, ebenso auf dem Flügel beheimatet und sehr begehrt. Die Talentquelle Senegal scheint für den FC Metz eine lukrative Sache zu werden. Man hat sich erneut bei der Génération Foot bedient, diesmal geht es allerdings um einen Angreifer, der in der Zentrale agiert. Ibrahima Niane (Foto) schließt sich den 'Les Grenats' an und wird hinter Andre-Pierre Gignac und Diafra Sakho, welcher ebenfalls vom Partnerverein gekommen war, langsam an den europäischen Fussball herangeführt.

      In Afrika hat sich der 18-Jährige schon einen Namen gemacht. In 17 Spielen erzielte er 19 Treffer und war damit maßgeblich am Titel in der senegalesischen Liga beteiligt. Auch beim U20 Africa Cup of Nations wusste er zu überzeugen. Erst im Finale musste man sich Sambia geschlagen geben. Niane selbst wurde zudem noch in die Elf des Turniers gewählt. "Ibrahima hat das Zeug, um einen Weg wie seine Vorgänger Sadio und Ismaila zu gehen, keine Frage.", freut sich Markus auf seinen neuen Schützling.




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    • Ausgabe #18
      Dirar verstärkt Abwehr


      Metz / Drei Niederlagen in Serie, gefolgt von der gestrigen Heimpleite gegen Mitabstiegskonkurrent FCO Dijon. Beim FC Metz sah man sich aufgrund dieser mittlerweile handfesten Ergebniskrise genötigt, etwas zu ändern. Viele Gespräche wurden am heutigen Vormittag geführt, nur eines fand einen positiven Abschluss.

      Der Marokkaner Nabil Dirar (Foto, links) kommt für sieben Millionen Euro aus der Premier League vom FC Middlesbrough. Mit seinen 31 Jahren und seiner Routine soll er der zuletzt anfälligen Abwehr Stabilität verleihen. "Nabil wollten wir vorangig für die Defensive. Wenn Not am Mann ist, kann er aber auch auf den offensiven Flügel ausweichen. Diese Flexibilität tut uns zusätzlich gut.", erklärte Sportdirektor Markus.

      Sehr nahe dran war man heute auch an einer Verpflichtung von Rémy Cabella. Der 27-jährige Franzose wechselt schlussendlich aber nicht zu den 'Les Grenats', sondern zum Ligakonkurrent aus Lille. "Wir hätten Rémy gerne gehabt, sind auch an unsere Schmerzgrenze gegangen. Es sah nicht schlecht aus, bis sich @Ferdi in die Verhandlungen eingeklinkt hat. So ist das Business." Jetzt heißt es, den Markt weiter sondieren und zuschlagen, wenn sich die Chance ergibt.




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    • Ausgabe #19
      Sechspunktespiel


      Metz / Ein Sieg war das ausgesprochene Ziel, am Ende reichte es aber nur zu einem 1:1 Unentschieden gegen Grenoble Foot. Umso entscheidender wird deshalb die Partie heute gegen Stade Malherbe Caen. Fünf Punkte trennen den FC Metz und die Gäste aus der Normandie, mit einem Sieg könnte man sie zurück in den Abstiegskampf holen, beziehungsweise sich selbst Luft verschaffen.

      Ein entscheidender Faktor könnten die Ausfälle von Vedad Ibisevic und Julien Feret (Foto) bei den Gästen sein. "Ihr Kapitän und bester Torjäger werden gegen uns fehlen. Das kann uns natürlich in die Karten spielen, muss es aber nicht. Sie haben junge, talentierte Kicker in der Hinterhand, die sicher auf eine Einsatzchance brennen.", warnt Markus. Damit dürfte vorallem Yann Karamoh gemeint sein. Der 19-jährige Flügelspieler kam in dieser Spielzeit schon sieben Mal zu Spielminuten. Ein Tor blieb ihm aber bisher noch verwehrt.

      Um den so lang ersehnten Sieg einzufahren, ist auch ein Systemwechsel im Bereich des Möglichen. "Die meiste Zeit haben wir im 4-5-1 gespielt. Das hat auch lange gut geklappt, die letzten Spiele haben aber gezeigt, dass wir eventuell umdenken müssen." Schon beim Remis in Grenoble ist man auf ein 4-4-2 gewichen. "Ein Doppelsturm bietet sich mit Spielern wie Gignac und Sakho sicherlich auch weiterhin an."




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    • Ausgabe #20
      Umweg in eine rosige Zukunft


      Metz / Junge Spieler mit Potenzial verpflichten und trotzdem alle sportlichen Ziele erreichen. So dürfte die Traumvorstellung jedes Sportdirektors aussehen. Auch beim FC Metz wollte man diesen Weg gehen. Nach wie vor ist es die Ausrichtung des Klubs, allerdings muss man aufgrund akuter Abstiegsgefahr einen kurzen Umweg nehmen.

      Wie hoch die Gefahr ist, das gesamte Projekt wegen einer gewissen Sturheit aufs Spiel zu setzen, zeigen die letzten Ergebnisse. Auch gegen SM Caen reichte es nur zu einem Remis. "Wir sahen uns nach den letzten Ergebnissen gezwungen, sofortige Qualität zuzukaufen.", so Sportdirektor Markus. Mit Loïc Perrin (Foto) wurde nun ein Innenverteidiger verpflichtet, der dem Team auf Anhieb weiterhelfen dürfte. "Perrin spielte in unseren Überlegungen schon mehrere Wochen eine große Rolle. Jetzt war der Zeitpunkt, um Nägel mit Köpfen zu machen."

      Der Racing Club Lens bekommt als Ablöse 25.000.000 Euro. Ohne den FC Bayern München wäre der Transfer aber wohl nicht zu Stande gekommen. Die Münchner um Manager @kingfa sicherten sich die Dienste des Tschechen Tomás Kalas für 16.500.000 Euro und erleichterten so die Entscheidung, so viel Geld für einen bald 32-Jährigen hinzulegen. "Wir haben noch immer ein dickes Festgeldkonto und werden versuchen, unsere entwicklungsfähigen Wunschkandidaten zu verpflichten. Daran hat sich nichts geändert."




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