#73 Gabriel Jesus

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    • #73 Gabriel Jesus


      Holy shit!



      Bester Newcomer der brasilianischen Serie A im Jahr 2015. Bester Spieler der gesamten Liga sowie Olympiasieger im Jahr 2016. Großer Sprung nach Europa im Jahr 2017? Gabriel Fernando de Jesus (20 Jahre, Foto oben) ist 'the next big thing' aus Brasilien und spätestens seit dem Olympiasieg von 2016 unter den europäischen Scouts in aller Munde.

      Der 20 Jahre alte Angreifer dribbelt zur Zeit im Dress Palmeiras jeden Gegner an die Wand und strahlt zugleich noch Torgefahr aus. Stets mit dabei: Die Rückennummer 33, die Gabriel Jesus in Anlehnung an das vermutliche Alter Jesus Christus' bei dessen Kreuzigung gewählt hat. Überspitzt formuliert sieht es in der Tat göttlich aus, wenn Gabriel Jesus den Ball streichelt und mit seiner überragenden Technik Spiele entscheidet.

      Ab sofort dürfen die großen europäischen Topclubs ihren Geldbeutel öffnen. Diese vielleicht einmalige Chance an Gabriel Jesus heranzukommen sollte man sich nicht entgehen lassen.


    • Brüder im Geiste



      Wir schreiben den Sommer 2016. Brasilien steht im Fußball-Finale der Olympischen Sommerspiele 2016 von Rio de Janeiro. Der Gegner ist der Angstgegner aus dem Jahr 2014: Deutschland. Das Ende der Geschichte ist bekannt: Brasilien revanchiert sich für die WM-Schmach und holt nach einem furiosen Elfmeterschiessen die Goldmedaille.

      Maßgeblichen Anteil am Erfolg hatten die zwei großen Stars der Olympia-Selecao. Der Erste heißt - natürlich - Neymar. Der Zweite heißt: Gabriel Jesus. Der damals 19 Jährige spielte Seite an Seite mit seinem Vorbild Neymar. Obwohl der schillernde Superstar Brasiliens zu diesem Zeitpunkt auch erst 24 Jahre alt war, galt der damals 19-Jährige Jesus bereits als dessen Nachfolger.

      Dabei scheint mehr und mehr klar zu werden: Gabriel Jesus wird nicht Neymars Nachfolger, sondern eher die zweite prägende Fußballpersönlichkeit der aktuellen Generation. Seite an Seite dürfte Gabriel Jesus nicht erst in der Zukunft, sondern bereits jetzt mit der Werbeikone Neymar für Spektakel sorgen. Darüber hinaus eint beide nicht nur das große fußballerische Talent, sondern auch eine Freundschaft, welche sie durch das Stechen eines gemeinsamen Tattoos im August 2016 in Erinnerung an den Olympiasieg verewigten.

      Doch wohin geht Gabriel Jesus' (20 Jahre) Reise? Stündlich wartete unsere Redaktion in den ersten 48 Stunden nach Offenlegung eines möglichen Wechsels von Gabriel Jesus nach Europa auf Informationen, die sie hätte verbreiten können. Doch es kam: Nichts. Keine Angebote gingen bei Palmeiras ein, keine Zwischenhändler oder Mittelsmänner wurden vorstellig.

      Erst in der Nacht von Freitag auf Samstag trudelte dann die erste Offerte für den hochbegabten Fußballer ein. Im Laufe des Samstags folgte dann noch ein zweites Angebot. Bisher beläuft sich die gebotene Ablösesumme im Raum von 70 Millionen Euro. Das wäre ein Megaschnäppchen und dürfte wohl kaum die letztendliche Endablösesumme darstellen.

      Ein Verein aus England und ein Verein aus Italien haben dem Vernehmen nach bereits die Fühler nach dem Spieler mit der Rückennummer 33 ausgestreckt. Als sicher gilt jedoch, dass diese beiden Klubs nicht die letzten Interessenten sein werden. Es ist davon auszugehen, dass der Stein nun erst richtig ins Rollen kommt.


    • Morgen ein Red Devil?



      Der Aufschrei war groß: Tagelang keine Neuigkeiten zu Gabriel Jesus! Dabei stehen die Interessenten angeblich doch Schlange! Irrtum, liebe Freunde der Gazzetta-Auktionen. Seit der letzten Ausgabe trudelte kein weiteres Angebot mehr bei SE Palmeiras Sao Paulo ein. Keine Gerüchte, Beratergespräche oder Verhandlungen, die man hätte verkünden können.

      Morgen wären es dann schon sieben volle Tage, die Palmeiras auf ein neues Gebot wartet. Logische Schlussfolgerung: Der Verein übt ab sofort Druck aus. Auf sämtliche Interessenten, aber auch auf Jesus selbst, der zügig Vertragsverhandlungen mit dem bisherigen Höchstbieter aufnehmen soll.

      Dieser kommt von der Insel und hat etwas weniger als 70 Millionen Euro für den hochtalentierten Brasilianer geboten. Auch der Vereinsname sickerte offenbar bereits durch, so soll es sich bei dem Höchstbieter um Manchester United handeln.

      Gut möglich, dass der 20-Jährige Gabriel Jesus bereits morgen ein Red Devil wird; zumindest wenn man Palmeiras' Präsident Maurício Galiottes Worten Glauben schenken darf. Dieser meldete sich heute wie folgt via Vereinshomepage mit einem Statement zu Wort:
      "Wir bestätigen das Interesse von zwei Vereinen an unserem Spieler Gabriel Jesus. Wir bestätigen ebenso, dass das letzte, eingegangene Angebot auf Samstag, den 16.09.2017 datiert ist. Da beide bisherigen Angebote unserer Ansicht nach nicht den Wert des Spielers widerspiegeln, haben wir die letzten sechs Tage jegliche Kommentare zu einem möglichen Transfer zu einem der beiden Vereine verweigert. Ursprünglich wollten wir alle Verhandlungen aufgrund mangelnder Nachfrage abbrechen, allerdings haben wir uns jetzt umentschlossen. Sollte binnen der nächsten 24 Stunden kein neues Höchstgebot eintreffen, so wird der Spieler Gabriel Jesus zum aktuell höchstbietenden Verein wechseln."


    • Wechsel verschoben - neue Bieter sind im Spiel!



      Die Ankündigung, Gabriel Jesus (20 Jahre, Foto oben) könne schon am heutigen Samstag bei seinem neuen Verein unterschreiben, hat aus Palmeiras-Sicht ihre erhoffte Wirkung erzielt: Prompt stiegen zwei neue Interessenten in das Rennen um den Brasilianer ein.

      Der eine Interessent kommt aus den Niederlanden und der andere aus Großbritannien. Damit erhöht sich die Anzahl der Interessenten an Gabriel Jesus auf insgesamt vier Vereine. Was die beiden neuen Interessenten von den bisherigen unterscheidet: Beide haben die bisherigen Höchstgebote klar getoppt. Welcher der beiden Vereine nun die Überhand hat, konnte Palmeiras Präsident Maurício Galiotte allerdings noch nicht entlockt werden. Dieser verkündet aber eine stark verbesserte Ausgangspositionen für Verhandlungen: "Das, was jetzt geboten wurde, entspricht schon viel mehr unseren Vorstellungen. Gabriel Jesus darf mit seinen Beratern in die Vertragsverhandlungen gehen."

      Der Plural von Berater ist dabei gar nicht notwendig, denn Gabriel Jesus hat - im Gegensatz zu vielen anderen Brasilianern seiner Klasse - tatsächlich einen einzigen Berater hinter sich und kein ganzes Unternehmen. Cristiano Simões heißt diese One-Man-Show hinter Gabriel Jesus. Simões hat noch kein Repertoire an unzähligen Talenten oder Stars unter Vertrag, sondern bisher einzig und allein den Ausnahmefußballer Gabriel Jesus.

      Diese Konstellation kennt man sonst eher aus Fällen, in denen der Spieler von einem Familienangehörigen beraten wird. Man vermutet viel Nähe und Empathie bei der Entscheidung des Vereinswechsels. Falsch vermutet! Cristiano Simões gilt in der Branche als knallharter, radikaler Hardliner und Geschäftsmann, der seinen Schützling für möglichst viel Geld nach Europa bringen will. Kein Wunder, denn mit 30% der Transferrechte an Gabriel Jesus hält auch Simões ein beträchtliches Stück des Kuchens in den eigenen Händen.

      Dass am Ende das höchste Gebot die Rechte an Gabriel Jesus bekommen wird, war von Anfang an jedoch ohnehin klar. Aus dem Umfeld von Cristiano Simões ist jedoch zu hören, dass der Berater durchaus genervt auf die zuletzt ausbleibenden Angebote reagiert haben soll. Der Geschäftsmann soll daher trotz des heute gescheiterten Wechsels nach England auf einen zügigen Abschluss der Verhandlungen drängen. Eine weitere Erhöhung des bisherigen Höchstgebotes kann alles nur noch schneller machen.


    • PSV macht ernst - doch auch Schalke mischt mit



      Es wird ernst: Die PSV aus Eindhoven wurde von Anfang an von Insidern mit dem Brasilianer Gabriel Jesus in Verbindung gebracht. Auch PSV-Manager Khronux zündete gleich zu Beginn des Transfergeschachers einige Nebelkerzen, wohlwissend, dass auch schon Kommentare über etwaige Ablösesummen mögliche Interessenten abschrecken können. Ob das, was der Manager so in den Medien verlauten lässt, auch tatsächlich der Wahrheit entspricht, zweifelt der eine oder andere Beobachter offenbar an.

      Nun aber gibt es Fakten zu vermelden: Wie Jesus-Berater Cristiano Simões und Palmeiras-Präsident Maurício Galiotte übereinstimmend verlauten lassen, gibt es ganz offiziell ein Höchstgebot aus den Niederlanden von PSV Eindhoven. Dieses liege knapp unter 200 Millionen Euro und wäre für die Brasilianer ein schmackhaftes Geschäft.

      Die Brasilianer von Palmeiras gehen sogar so weit anzukündigen, dass der Wechsel des außergewöhnlichen Talentes Gabriel Jesus nur noch eine Frage von Stunden bis allerhöchstens wenigen Tagen sein kann. Gut möglich also, dass der 20-Jährige Stürmer bereits morgen einen neuen Verein finden wird.

      Was die Verhandlungen beschleunigen oder ausbremsen könnte? Ganz einfach: Ersteres könnte eintreten, wenn die PSV das eigene Höchstgebot selber toppt und somit Tempo in die Sache bringt. Zweitgenanntes träfe ein, wenn der FC Schalke 04 ernst macht und das Konto plündert. Die Knappen aus Gelsenkirchen mischten sich nämlich kürzlich ebenso offiziell in die Verhandlungen um Gabriel Jesus ein und legten sogleich ein beachtliches erstes Startgebot auf den Tisch.

      Sowohl den Niederländern aus Eindhoven, als auch den Deutschen aus Gelsenkirchen gibt Gabriel Jesus' Berater Simões übrigens via brasilianischer Medien noch folgende Botschaft mit auf den Weg: "Beide Vereine sollten sich nochmal bewusst machen, dass Gabriel möglicherweise die Karriere eines Messi, Neymar oder Cristiano Ronaldo einschlagen könnte. Es gibt vielleicht drei bis vier Offensivspieler zur Zeit auf der Welt, die noch dafür in Frage kommen mal das Niveau der drei zu erreichen. Gabriel Jesus ist einer davon und es ist sicherlich eine fast einmalige Chance, ihn lediglich für Geld zu bekommen."


    • Gabriel Jesus wechselt zum FC Schalke 04



      Es ist offiziell: Der Brasilianer Gabriel Jesus (20 Jahre, Foto oben) wechselt mit sofortiger Wirkung zum FC Schalke 04 in die 1.Bundesliga. Die Liga also, in der bereits schon Cristiano Ronaldo, Lionel Messi und Neymar Jr. am Ball sind. In einem spektakulären Wettbieten konnten die Knappen aus Gelsenkirchen fast in allerletzter Sekunde - nämlich mit dem letzten Angebot - noch den Werksverein aus den Niederlanden, die PSV Eindhoven, ausstechen.

      Für sagenhafte 264,68 Millionen Euro wechselt der hoch veranlagte Gabriel Jesus nach Deutschland. Damit gewinnt Schalke sehr knapp das Rennen um den 20-Jährigen, welches nach Anfangsschwierigkeiten an der Startlinie nun auf der Zielgeraden immerhin doch noch enorm spannend wurde. Wie Palmeiras-Präsident Maurício Galiotte bekannt gab, trafen beide Angebote bereits am gestrigen Abend auf der Geschäftsstelle ein. Nach Prüfung der Liquidität durch den BOM Verband konnte jedoch erst am heutigen Mittwoch grünes Licht für einen Transfer gegeben werden.

      Gabriel Jesus wird bereits am morgigen 30.Spieltag für das Team von Manager Molle spielberechtigt sein. Der Brasilianer wird einen Vertrag über 50 Spiele unterschreiben und dem Vernehmen nach gleich zum Topverdiener des Klubs aufsteigen.