Reboot mit neuem Manager
Ferdi kommt aus Frankreich
Sagt bald "Auf Wiedersehen": Bertrand Traoré
Es könnte so schön sein im beschaulichen ’s-Hertogenbosch mit seinen mittelalterlichen Kirchen und vielen Museen. Fans von Kultur (und auch Karneval) kommen hier voll auf ihre Kosten. Die Hauptstadt der Provinz Nordbrabant, in welcher auch das bekannte Dörfchen Maaskantje (Junge!) zu finden ist, beheimatet aber auch den FC Den Bosch. Hier herrscht seit ein paar Tagen Hochbetrieb auf der Geschäftsstelle.
Ein Trainerwechsel und damit verbunden, die Umstrukturierung des Kaders, sind der Grund für den Andrang. Der alte Manager Kimbo wurde nach einer sportlichen Talfahrt entlassen, Platz 12 lautet momentan die Europapokal-lose Realität des einstigen Topklubs. Als neuer Teamleiter wurde nun Ferdi installiert, der vom OSC Lille in die Niederlande wechselt. Und der 25-Jährige verlor keine Zeit mit den Umbaumaßnahmen des Kaders. Andreas Granqvist, Chancel Mbemba, Vincent Thill, Martin Ödegaard, Didier Ndong, Jannik Vestergaard und Markus Henriksen haben oder werden den Verein verlassen. Neuzugänge bis jetzt: Samuel Sahin-Radlinger (Hallo Sila Sahin), Joshua Brenet und Vincent Janssen. Es wird also noch einiges geschehen, zumal mit Bertrand Traoré bereits der nächste Akteur vor dem Absprung steht. Kontakte zu Ligakonkurrent Almelo sind bereits hergestellt worden.
Was aber ist der Plan vom neuen starken Mann an der Seitenlinie? Dem vereinseigenen Youtube Kanal sagte der Deutsche: "Das wird ein großer Umbruch werden. In Amerika nennt man das "Rebuild", wir werden also in naher Zukunft mehr Spiele verlieren als gewinnen, uns dafür aber strukturiert für die Zukunft auftsellen. Vielleicht kommt auch der eine oder andere Veteran hinzu, um Qualität und Führungsstärke in die Mannschaft zu bringen. Grundlegend richten wir uns aber nun auf die Zukunft aus." Warum dann aber solche Talente wie Thill und Traoré abgeben? "Bei manchen Spielern war ich von ihrer Qualität nicht absolut und zu 100% überzeugt, andere müssen wir einfach abgeben, um den Rebuild voranzutreiben und guten Gegenwert zu bekommen. Wir werden aber noch einige Neuzugänge haben, um trotzdem eine konkurrenzfähige Mannschaft zu haben."
In diesen Wochen und Monaten müssen sich die Fans also mit grauem Mittelmaß zufrieden geben, was man aber mit Blick auf die Zukunft verschmerzen kann und muss.
Das Schlusswort vom Manager: "Trust the process!"
Was aber ist der Plan vom neuen starken Mann an der Seitenlinie? Dem vereinseigenen Youtube Kanal sagte der Deutsche: "Das wird ein großer Umbruch werden. In Amerika nennt man das "Rebuild", wir werden also in naher Zukunft mehr Spiele verlieren als gewinnen, uns dafür aber strukturiert für die Zukunft auftsellen. Vielleicht kommt auch der eine oder andere Veteran hinzu, um Qualität und Führungsstärke in die Mannschaft zu bringen. Grundlegend richten wir uns aber nun auf die Zukunft aus." Warum dann aber solche Talente wie Thill und Traoré abgeben? "Bei manchen Spielern war ich von ihrer Qualität nicht absolut und zu 100% überzeugt, andere müssen wir einfach abgeben, um den Rebuild voranzutreiben und guten Gegenwert zu bekommen. Wir werden aber noch einige Neuzugänge haben, um trotzdem eine konkurrenzfähige Mannschaft zu haben."
In diesen Wochen und Monaten müssen sich die Fans also mit grauem Mittelmaß zufrieden geben, was man aber mit Blick auf die Zukunft verschmerzen kann und muss.
Das Schlusswort vom Manager: "Trust the process!"
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