FC Den Bosch - Moerasdraak tijdschrift

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    • FC Den Bosch - Moerasdraak tijdschrift



      Reboot mit neuem Manager
      Ferdi kommt aus Frankreich


      Sagt bald "Auf Wiedersehen": Bertrand Traoré

      Es könnte so schön sein im beschaulichen ’s-Hertogenbosch mit seinen mittelalterlichen Kirchen und vielen Museen. Fans von Kultur (und auch Karneval) kommen hier voll auf ihre Kosten. Die Hauptstadt der Provinz Nordbrabant, in welcher auch das bekannte Dörfchen Maaskantje (Junge!) zu finden ist, beheimatet aber auch den FC Den Bosch. Hier herrscht seit ein paar Tagen Hochbetrieb auf der Geschäftsstelle.

      Ein Trainerwechsel und damit verbunden, die Umstrukturierung des Kaders, sind der Grund für den Andrang. Der alte Manager Kimbo wurde nach einer sportlichen Talfahrt entlassen, Platz 12 lautet momentan die Europapokal-lose Realität des einstigen Topklubs. Als neuer Teamleiter wurde nun Ferdi installiert, der vom OSC Lille in die Niederlande wechselt. Und der 25-Jährige verlor keine Zeit mit den Umbaumaßnahmen des Kaders. Andreas Granqvist, Chancel Mbemba, Vincent Thill, Martin Ödegaard, Didier Ndong, Jannik Vestergaard und Markus Henriksen haben oder werden den Verein verlassen. Neuzugänge bis jetzt: Samuel Sahin-Radlinger (Hallo Sila Sahin), Joshua Brenet und Vincent Janssen. Es wird also noch einiges geschehen, zumal mit Bertrand Traoré bereits der nächste Akteur vor dem Absprung steht. Kontakte zu Ligakonkurrent Almelo sind bereits hergestellt worden.
      Was aber ist der Plan vom neuen starken Mann an der Seitenlinie? Dem vereinseigenen Youtube Kanal sagte der Deutsche: "Das wird ein großer Umbruch werden. In Amerika nennt man das "Rebuild", wir werden also in naher Zukunft mehr Spiele verlieren als gewinnen, uns dafür aber strukturiert für die Zukunft auftsellen. Vielleicht kommt auch der eine oder andere Veteran hinzu, um Qualität und Führungsstärke in die Mannschaft zu bringen. Grundlegend richten wir uns aber nun auf die Zukunft aus." Warum dann aber solche Talente wie Thill und Traoré abgeben? "Bei manchen Spielern war ich von ihrer Qualität nicht absolut und zu 100% überzeugt, andere müssen wir einfach abgeben, um den Rebuild voranzutreiben und guten Gegenwert zu bekommen. Wir werden aber noch einige Neuzugänge haben, um trotzdem eine konkurrenzfähige Mannschaft zu haben."
      In diesen Wochen und Monaten müssen sich die Fans also mit grauem Mittelmaß zufrieden geben, was man aber mit Blick auf die Zukunft verschmerzen kann und muss.
      Das Schlusswort vom Manager: "Trust the process!"

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    • Zwei Transfers mit Aussagekraft
      Traoré wechselt - insgesamt vier Neue


      42 Millionen Euro schwer: Orel Mangala

      Auf seinem Weg, den FC Den Bosch für die Zukunft zu rüsten, ist Ferdi ein gutes Stück vorangekommen. In zwei Transfers kamen vier neue Spieler in die Niederlande, keiner davon älter als 23 Jahre.

      Wie sich dagegen bereits angedeutet hatte, wird im Gegenzug Bertrand Traoré den Verein verlassen. Der 22 Jahre alte Burkiner wechselt innerhalb der Niederlande zu Heracles Almelo. Im Tausch kommen die zwei Abwehrspieler Abdou Diallo und Benjamin Pavard nach ’s-Hertogenbosch. "Die beiden Jungs waren genau das, was wir gesucht haben. Sie sind jetzt schon sehr stabil in ihren Leistungen und haben noch einiges an Entwicklungspotenzial. Damit sind wir in der Abwehr sehr gut aufgestellt", so der Manager gegenüber "RTL 7".
      Darüber hinaus wechselt auch Janik Haberer aus Almelo zu Den Bosch, für ihn wird eine Ablöse von 33 Millionen Euro fällig. "Die Chance, auch noch Haberer zu verpflichten, hat sich kurzfristig ergeben. Ich habe mich dann mit Sonny (Manager von Heracles, Anm. d. Red.) zusammengesetzt und wir sind uns schnell einig geworden, ihn der Einfachheit halber auch noch mit in den Transfer einzubinden." In der Zukunft soll der Deutsche eine wichtige Rolle im Mittelfeld einnehmen. "Seine Entwicklung verläuft äußerst gut, vielleicht kann er uns schon nächste Saison im Mittelfeld anführen."
      Ein weiteres vielversprechendes Talent verpflichtete der Manager vor wenigen Minuten ebenfalls von einem Ligakonkurrenten: Orel Mangala kommt für die stolze Ablöse von 42 Millionen Euro von der PSV aus Eindhoven. "Wir gehen bei ihm schon ein Risiko ein, für uns ist das sehr viel Geld. Aber das würden wir nicht zahlen, wenn wir nicht überzeugt wären, dass sich Orel auch dementsprechend entwickeln wird, die Ansätze hat er schon gezeigt."
      In Zukunft könnte also eine starke Achse Diallo-Pavard-Mangala-Haberer entstehen, vorausgesetzt die Spieler bestätigen ihre positiven Entwicklungen.

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    • Schweini nach Den Bosch!

      Weltmeister unterschreibt zunächst für ein Jahr


      "Goede dag": Bastian Schweinsteiger

      Nachdem der FC Den Bosch in letzter Zeit vermehrt junge Spieler ins Boot geholt hat (dazu in den nächsten Ausgaben noch mehr), überraschte man am Samstagabend mit der Verkündung von der Verpflichtung Bastian Schweinsteigers. Der frühere Bayer kommt zur nächsten Saison von Atlético Madrid.

      Der Weltmeister passt nicht unbedingt ins bisherige Anforderungsprofil, was an Neuzugänge gestellt wurde. Mit nunmehr schon 33 Jahren geht er langsam, aber sicher auf sein Karriereende zu und wird auch keine Wertsteigerung mehr erfahren. Dennoch kann er zum wichtigsten Neuzugang der nächsten Saison werden, wie Manager Ferdi mitteilte: "Wir können nicht mit nur 21-Jährigen konkurrenzfähig sein, wir brauchen die Erfahrung, die Basti mitbringt. Mit ihm als Führungsperson können sich die jungen Spieler viel besser entwickeln, da sie nun das beste Beispiel eines Musterprofis tagtäglich erleben. Wir sind sehr stolz auf diesen Transfer, da wir einen absoluten Ausnahmespieler bekommen haben." Dafür bezahlte man auch einen ebenfalls stolzen Preis von 31,5 Millionen Euro, was zu einiger Verwunderung führte. "Klar ist das viel Geld für einen 33-Jährigen, aber das ist der Legenden-Bonus", scherzte der Manager. "Aber ich wollte Basti schon früher zu einer meiner vorherigen Stationen holen und ich freue mich, dass wir mit Atlético gute und konstruktive Gespräche führen konnten und den Kontakt gehalten haben. In diese Situation passt er nun auch am Besten, die Dinge haben sich sehr gut gefügt."
      Des Weiteren wurde schon bekannt gegeben, dass Schweinsteiger seine angestammte Nummer 31 bekommt und direkt zum Kapitän aufsteigen wird. Man verspricht sich in Den Bosch also einiges vom Deutschen.

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    • London calling!
      Zwei Chelsea-Transfers


      Hat (noch) den Durchblick: Nathaniel Chalobah

      Das Wochenende war für den Manager des FC Den Bosch sehr anstrengend, aber auch sehr schön und erfolgreich. Eigentlich konnte er die gesamte Zeit über in London verbringen. Zeit für die schöne Stadt hatte Ferdi aber leider nicht, denn mit den Vertretern des Klubs und Manager Lukas konnten gleich zwei Deals abgeschlossen werden.

      Der erste Deal ist dabei wenig spektkulär, aber für die Kaderplanung dennoch sehr wertvoll und wichtig. Mario Pasalic wird zunächst bis zur Winterpause für 3 Millionen Euro ausgeliehen, es besteht aber die Option, die Leihe bis zum Saisonende auszuweiten, je nach Situation des FC Chelsea. "Mit Pasalic haben wir eine weitere, starke Option mehr im Mittelfeld. Er ist zwar auch noch jung, aber hat schon eine Menge internationale Erfahrung gesammelt und kann ebenfalls als kleines Vorbild dienen."
      Der zweite Deal war dann schon etwas umfangreicher und komplizierter in den Verhandlungen. Am Ende stand dann fest: Charly Musonda und Mohamed Elneny wechseln nach England, im Gegenzug kommen Nathaniel Chalobah und Rafinha Alcantara in die Niederlande. Dazu fließen noch 20 Millionen Euro auf das Konto der Londoner. "Die Gespräche waren immer entspannt und total unkompliziert, auch wenn der Deal etwas anderes vermuten lässt. Zu Lukas habe ich immer einen guten, freundschaftlichen Draht und wir waren dann beide sehr zufrieden mit dem, was wir bekommen, da keiner von uns bevorteilt oder benachteilt wird. Ein schönes Ergebnis."
      Musonda kehrt so an seine Ausbildungsstätte zurück. "Wir hätten Charly auch gerne behalten, aber mit Chalobah bekommen wir einen Spieler, der ebenfalls sehr talentiert ist und dies auch schon bewiesen hat." Der Ägypter Elneny und der Spanier Alcantara tauschen dann ebenfalls am Saisonende die Trikots. "Auf Rafinha freue ich mich persönlich sehr, er ist ein überragender Fußballer mit einem unfassbarem technischen Skill-Set. Die neue Saison kann kommen."
      Trotzdem sollen noch weitere Transfers folgen. Ein bis zwei Spieler werden dem Kader noch hinzugefügt, ließ Ferdi dann noch verlauten.

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    • Transfers, die Dritte
      Rob Holding im Anflug


      Arsene knows? Rob Holding findet wohl: Ja

      Eine Personalie noch, dann haben wir (und vor allem die fleißigen Leser) den Transfer-Wahn des FC Den Bosch überstanden und überlebt. In der für heute letzten Ausgabe (versprochen) widmen wir uns der laut Manager Ferdi spannendsten Personalie: Rob Holding.

      Der junge Brite kommt im Tausch mit Abdullahi Nura und insgesamt 62 Millionen Euro vom FC Bayern München. Eine enorme Summe für einen jungen Verteidiger, der im Moment noch kein großes Upgrade zum bisherigen Personal darstellt. Doch der Werdegang Holdings im wirklichen Leben Holdings beeindruckt den Manager so sehr, dass er die Summe zu zahlen bereit war. "Ein Junge, der aus der dritten Liga zu einem Topklub wechselt und trotzdem auf seine regelmäßigen Einsätze kommt, das hat man auch nicht jeden Tag. Vor allem diese Saison ist er bei Arsenal nahe an der Stammformation und hat zum Beispiel Mustafi schon überholt. Er ist ruhig am Ball und hat eine gute Technik für einen Innenverteidiger, dazu noch einiges an Potential nach oben. Dazu macht er einen bodenständigen Eindruck."
      Für Den Bosch soll Holding mittelfristig der Abwehrchef werden und mit Pavard und Diallo eine starke Defensive bilden.

      Zum Abschluss noch einmal eine kleine Übersicht über die bisherigen Zu- und Abgänge:

      Zugänge: Benjamin Pavard, Abdou Diallo, Janik Haberer, Samuel Sahin-Radlinger (alle Heracles Almelo); Joshua Brenet, Orel Mangala (beide PSV Eindhoven); Andres Fernandez (FC Utrecht); Vincent Janssen (FC Schalke 04); Jairo Samperio, Max Christiansen (beide CA Osasuna); Rob Holding (FC Bayern München); Mario Pasalic (Leihe), Nathaniel Chalobah, Rafinha Alcantara (alle Chelsea FC); Sergi Canos (Bayer Leverkusen), Pierre Kunde, Bastian Schweinsteiger (beide Atlético Madrid)



      Abgänge: Jannik Vestergaard (FC Schalke 04); Martin Ödegaard (Ajax Amsterdam); Vincent Thill (Bayer Leverkusen); Zakaria Bakkali, Didier Ndong (beide Inter Mailand); Kolbeinn Sigthorsson (1899 Hoffenheim); Yevhen Konoplyanka (CA Osasuna); Abdullahi Nura, Nick Olij (beide FC Bayern München); Markus Henriksen, Obbi Oulare (beide FC Twente), Chancel Mbemba (FC Arsenal); Mohamed Elneny, Charly Musonda (beide Chelsea FC)

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    • Analyse / Ausblick
      Was muss / soll / darf passieren?



      Schwitzen für die Eredivisie: Ihlas Bebou

      Was war das für eine Saison für den FC Den Bosch? Eine ziemlich bescheidene, eine sehr bescheidene sogar angesichts der Tatsache, dass die schlechteste Platzierung des Vereins mit Platz 9 schon 18(!) Spielzeiten zurückliegt.

      Platz 11, mit Pech sogar Platz 12 wird das Endergebnis lauten, eine Blamage für den (bisherigen) Spitzenklub. Manager Kimbo wurde deswegen nach einer verheerenden Bilanz und Platz 13 nach dem 27. Spieltag entlassen, Ferdi übernahm dann zwei Spieltage später.
      Sofort wurden zahlreiche personelle Veränderungen getroffen und die Mannschaft komplett auf die Zukunft ausgerichtet. "Ich wollte hier sehr gerne hinkommen, da ich den Verein wieder dahin zurückführen möchte, wo er hingehört: in die Spitzengruppe der Eredivisie. Dazu gab es zwei Möglichkeiten: entweder ich tausche das schon vorhandene Potential gegen Spieler ein, die sofort helfen und uns nächste Saison schon Erfolg bringen, oder ich beachte den kurzfristigen Erfolg nicht und hole noch mehr Potential in den Verein. Die letztere Variante erschien mir die spannendere und vor allem nachhaltigere zu sein, so dass dann alle Hebel in diese Richtung bewegt wurden."
      Das Resultat bis hierhin sind ein Haufen Transfers und zahlreiche junge Spieler, die erst noch beweisen müssen, dass sie eine Bereicherung für eine Mannschaft darstellen können. Erfolg wird so im besten Falle erst mittelfristig eintreten, ein Umstand, den man aber wissend in Kauf genommen hat. "In einem Jahr wären wir sowieso vor der Frage gestanden: wie richten wir den Verein aus? Ich habe die Antwort jetzt einfach nur vorgezogen , ob es hilft wird man dann sehen, da gibt es leider kein Patentrezept." Durch diesen Weg entstanden aber auch einige Kosten, die größtenteils schon gedeckt sind. Um aber nochmal auf dem Markt aktiv zu werden und genug Reserven zu haben, wird man sich vielleicht noch von ein, zwei Spielern trennen. Zu Beginn der neuen Saison soll der Kader dann noch punktuell verstärkt werden, damit man nicht in Abstiegsnot gerät.

      Bebou kommt aus Hannover
      Unterdessen verpflichtete man bei Den Bosch einen dringend benötigten Backup für den Sturm. Ihlas Bebou kommt von Hannover 96 in die Niederlande und kostet dem Vernehmen nach eine Ablöse von 11 Millionen Euro. "Dass wir Bebou bekommen konnten, hat mich sehr gefreut, der Junge ist eine absolute Rakete. Für den Preis gibt es nicht viele Spieler auf dem Markt, die sein Talent mitbringen. Das ist eine sehr schöne Verpflichtung, vor allem da wir bis jetzt für nächste Saison nur Vincent (Janssen) und Luuk (De Jong) hatten."

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    • Und sonst so?
      Was passiert in Europa?


      Jubel bei der PSV: Da ist das Ding!

      Die Saison 2017 | 1 neigt sich dem Ende entgegen und somit ist es an der Zeit, sich in den Topligen umzuschauen und zu gucken, wer seine Ziele erreicht hat und welche Teams eher enttäuscht haben. Ein (verfrühter) Saisonrückblick.


      Teil 1: Eredivisie, Premier League, Bundesliga


      Eredivisie
      Zu Beginn aber einmal ein kurzer Blick in die heimische Niederlande. Dort steht der Meister bereits seit einiger Zeit fest. Die PSV Eindhoven sichert sich in beeindruckender Art und Weise den ersten Titel seit 4 Jahren. Manager Khronux kann seinen Schrank so bereits in seiner ersten Saison mit einer Meisterschale schmücken. Eine ebenfalls starke Saison legte Heracles Almelo hin. Das Team von Sonny, der sich ebenfalls noch in seiner ersten Spielzeit befindet, wird die Saison auf einem sicheren dritten Platz beenden und somit (voraussichtlich) in die Champions League einziehen. Das Team der Saison kommt aber aus Arnhem. Vitesse wird den siebten Rang belegen und damit eine Saison beenden, die weit über den Möglichkeiten des kleinen Klubs liegt, eine super Leistung von Manager Namor. Die Enttäuschung der Saison ist hier wie bereits erwähnt der FC Den Bosch.


      Premier League
      In England ist die Meisterfrage dagegen noch nicht geklärt. Bei noch drei ausstehenden Runden gibt es einen Dreikampf zwischen Arsenal London, Aston Villa und dem FC Everton. Die besten Chancen hat dabei momentan das Team aus London mit zwei bzw. vier Punkten Vorsprung auf die Rivalen aus Liverpool und Birmingham. Dahinter gibt es noch ein Duell um den letzten Champions League-Platz zwischen Chelsea und Manchester City. Für Chelsea kann die Saison noch ein voller Erfolg werden, wenn man den Titel in der Europa League holt. Etwas enttäuscht hat hingegen Manchester United. Nach dem Neustart unter Manager Matze war der Verein vor der Saison Favorit auf die Meisterschaft, Platz 6 ist somit unter den Möglichkeiten des stolzen Klubs.

      Bundesliga
      Hier gab es die wohl größte Überraschung, was den Meistertitel angeht. Der VfB Stuttgart sicherte sich diesen mit einer grandiosen Spielzeit, die alle Erwartungen übertraf. Mit dem Transfer von Cristiano Ronaldo gelang Manager Crahl das Meisterstück seiner Amtszeit. Ein überlegener Titel ist der verdiente Lohn. Der (vermutliche) zweite Platz der bislang dominaten Mainzer ist zwar für den Klub enttäuschend, jedoch kann man nicht jedes Jahr Meister werden. Leverkusen auf Drei und Schalke auf Vier spielen dagegen auch eine gute Saison. Ebenfalls stark präsentierte sich das Team von Hansa Rostock Interimsmanager Sheva holte das Maximum raus, egal ob am Ende Platz 6 oder 7 dabei herausspringt. Eine einzige Enttäuschung ist dagegen die Saison des FC Bayern München. Platz 5 in der Liga und kein weiterer Titel sind nicht der Anspruch des Topklubs. Ebenso enttäuschend verlief die Spielzeit für Hannover 96. Nach einer grausamen Rückrunde geriet das Team in akute Abstiegsnot, was im Rücktritt von Manager Master M. endete.

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    • Und sonst so?
      Was passiert in Europa?


      Dominanter geht es nicht: Inter Mailand

      Die Saison 2017 | 1 neigt sich dem Ende entgegen und somit ist es an der Zeit, sich in den Topligen umzuschauen und zu gucken, wer seine Ziele erreicht hat und welche Teams eher enttäuscht haben. Ein (verfrühter) Saisonrückblick.

      Teil 2: Serie A, Primera Division, Ligue 1


      Serie A
      In Italien demonstrierte Inter Mailand diese Saison einmal mehr seine Stärke und dominierte die Liga nach Belieben. Bereits fünf Spieltage vor Schluss konnte man den Meistertitel perfekt machen, welcher der vierte(!) Titel in Folge ist. Im Champions League-Finale steht man ebenfalls, in Mailand hat man das beste Team des gesamten BOM-Verbandes aufgebaut. In Palermo wird man mit dieser Spielzeit ebenfalls mehr als glücklich sein. Der wahrscheinliche zweite Rang stellt das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte dar. Auch hier wird von Manager ManUtd92 sehr gute Arbeit geleistet. Eine wirkliche Enttäuschung konnte in der Serie A nicht festgestellt werden, am ehesten wird man wohl in Florenz oder Rom unzufrieden sein.

      Primera Division
      Hier wird sich Atlético Madrid erneut zum Meister krönen. Die Madrilenen sind in Spanien das Maß aller Dinge und holen sich den dritten Meistertitel in vier Jahren. Valencia CF erwies sich diese jahr als hartnäckiger Konkurrent im kampf um den Titel, im Endspurt ging dem Team von Manager Menges jedoch der Atem aus. Nichtsdestotrotz eine sehr starke Saison der Fledermäuse. Dahinter klafft eine Lücke von über 20 Punkten, was wohl auch das größte Problem der Primera Division darstellt: es fehlt an weiteren Spitzenteams. Die Überraschungen der Saison sind hier ziemlich eindeutig Real Betis Sevilla und vor allem Deportivo Alaves, welche in die Europa League einziehen werden. Entäuschend verlief die Spielzeit dagegen für Granada und Celta Vigo, welche im Niemansland der Tabelle landen.

      Ligue 1
      Der neue (alte) Meister in Frankreich heißt FC Nantes. Manager Zogger führt den Verein damit in seiner zweiten Spielzeit zum insgesamt elften Meistertitel. Dahinter spielte Paris Saint-Germain eine starke Saison und wird Vizemeister. Manager Murinho baut hier eine schlagkräftige Mannschaft auf. Der AS Monaco und Girondins Bordeaux absolvieren ebenfalls eine gute Saison und werden Frankreich nächstes Jahr international vertreten. Sehr enttäuscht hat hingegen der Vorjahresmeister aus Lyon. Hier steht am Ende ein indiskutabler achter Platz zu Buche. Beim OSC Lille wird man mit dieser verkorksten Spielzeit ebenfalls nicht zufrieden sein. Der AJ Auxerre und Olympique Marseille spielen ebenfalls eine sehr enttäuschende Saison, hier wird man noch versuchen, zumindest die Europa League zu erreichen.

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    • Saison vorbei - Zeit für die Finanzen
      Wie potent ist man in Den Bosch?


      Dicke Hose oder nur heiße Luft? Der Kontostand des FC Den Bosch

      Nun ist die Saison 2017|2 Geschichte, die Meister gekrönt, die Pokale auch schon ausgespielt. Champions- und Europa League Finale bleiben uns noch, dann beginnt die quälende Zeit ohne Wettkampf, ohne alle zwei bis vier Tage auf die Tabelle und Ergebnisse zu schauen. Doch langweilig muss es trotzdem nicht werden, denn nun heißt es, den Kader noch weiter für die neue Saison zu optimieren.

      Wie genau diese Optimierungen aussehen, hängt dabei natürlich bei jedem Verein stark von den Finanzen und der Infrastruktur ab. Im Falle des FC Den Bosch blickt man relativ entspannt in die neue Spielzeit, was das Geld angeht. Dies liegt vor allem am großen Stadion, welches mit 150.000 Zuschauern ein enormes Volumen fassen kann. Einnahmen von bis zu 4,5 Millionen Euro sind so pro Heimspiel möglich. Wenn, ja wenn das Stadion denn einmal ausverkauft wäre. Durch die enttäuschende Saison und die größtenteils nicht sehr attraktiven Gegner in der Eredivisie lag die durchschnittliche Auslastung des Stadions bei 60-70%, was zwar immer noch Einnahmen von gut 3 Millionen Euro bedeutet, aber das Management unzufrieden stellen. In 2018|1 soll die Auslastung auf mindestens 80% ansteigen.
      Damit es zu diesem Anstieg kommt, ist einen gute Saison nötig und damit eine gute Saison gespielt wird, braucht man (normaler- und idealerweise) gute, kompetitive Spieler. Für solche Spieler ist dann viel Geld notwendig. Wie sieht es hier aus? Sehr gut, wenn man dem Abschlussbericht der Vereinsführung Den Boschs glauben mag. Nach Abzug und Gegenrechnung aller ausstehenden Transfers und Zahlungen zum Saisonende 2017|2 steht man bei kanpp 50 Millionen Euro. Diese 50 Millionen decken zurzeit aber gerade so den Betrag, den man aus bisher schon getätigten Transfers noch zur Saisonhälfte 2018 zahlen muss. Große Sprünge sind so nicht möglich, jedoch versucht man trotzdem, noch Spieler zu holen, die es dem Verein in der neuen Saison ermöglichen in die Europa League einzuziehen. Hier hat man bereits einige Spieler ins Visier genommen.
      Die Spielergehälter liegen momentan bei gesunden 938.000 Euro pro Spiel, auch in der neuen Saison wird sich dieser Betrag (Stand jetzt) nicht erhöhen, was sehr wichtig für eine nachhaltige Finanzpolitik ist. So kann in Kombination mit dem Stadion ein kleines Polster angehäuft werden.
      Abschließend lässt sich so feststellen, dass man in Den Bosch grundsätzlich relativ vernünftig haushaltet und ein längerfristiger Plan verfolgt wird, der aber durch einzelne Transfers beschleunigt werden könnte, auch wenn diese finanziell belastend sein sollten. Voraussetzung dafür ist jedoch eine deutliche sportliche Verstärkung.

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    • Der Kader steht
      Ferdi zufrieden mit seinen Spielern


      Denkt an seinen Kader: Ferdi

      Die Saison ist vorbei und damit beginnt die Phase des Neubeginns. Viele Transfers, die mitunter schon Monate zurückliegen, wurden nun vollzogen und viele weitere werden noch folgen. Zum Saisonabschluss stellte sich Manager Ferdi noch einmal den Fragen der Journalisten.

      In Den Bosch sieht man momentan keinen großen Bedarf, den Kader noch gravierend zu verändern, wie Manager Ferdi auf der Abschluss-PK verlauten ließ. "Grundsätzlich ist der Kader, wie Sie ihn heute hier sehen können, der Kader, mit dem wir in die neue Saison starten werden. Ich bin sehr zufrieden, jede Position ist ausreichend tief und qualitativ besetzt. Natürlich werden noch einzelne Änderungen kommen, aber das Gesicht der Mannschaft wird sich nicht mehr großartig verändern", sprach der 25-Jährige, um dann eine Floskel folgen zu lassen: "Es sei denn, es passiert etwas Außergewöhnliches."
      Was denn außergewöhnlich wäre? "Wenn uns ein Spieler angeboten werden würde, den wir von uns aus nicht ansprechen würden. Da muss man dann natürlich schauen, ob man nicht doch etwas größeres macht. Aber wir haben eine sehr coole Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern und mit dieser Mischung können wir etwas erreichen. Ich kann auch jetzt schon einmal sagen, dass unser Ziel nicht wieder ein elfter Platz sein wird, davon können Sie ausgehen."
      Welcher seiner Spieler denn nicht zur Debatte stehe? "Wir sind bei fast jedem Spieler gesprächsbereit und hören uns alles an. Aber Benjamin Pavard, Andreas Pereira und Ihlas Bebou werden hierbleiben, komme was wolle. Diese Jungs stellen das Gerüst für die Zukunft und wir sind restlos überzeugt von ihnen."
      Der Manager hofft außerdem, dass es noch einige Spieler aus dem Nicht-BOM-Universum gibt, die auf den Markt kommen. "Ich bin ein großer Fan des Auktionspools zum Saisonstart sowie des Auktions-Adventskalenders. Ich würde mir sehr wünschen, dass zumindest eine Sache davon stattfinden wird, denn es ist ein Spaß für die ganze Gemeinschaft und eine schöne Abwechslung zum Alltag des Managerdaseins. Die Verantwortlichen werden da schon eine gute Lösung finden."

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    • José Fonte wird Abwehrchef
      Auch van Wolfswinkel kommt


      Jetzt kein Hammer mehr: José Fonte

      Der FC Den Bosch war noch einmal aktiv auf dem Transfermarkt und verpflichtete zwei Spieler, wodurch die Kaderplanungen wie berichtet nun abgeschlossen sind.

      Erster Neuzugang ist der portugiesische Abwehrspieler José Fonte. Der 33-Jährige kommt vom Ligakonkurrenten Twente Enschede, ohne jedoch jemals für Twente gespielt zu haben. Im Zuge des Transfers von Patrick Schick zu Enschede war auch Fonte gemeinsam mit dem Tschechen von West Ham United in die Niederlande gewechselt. Nun also der schnelle Wechsel zu Den Bosch. Hier soll er direkt eine tragende Rolle spielen und die sonst nur mit jungen Akteuren bespickte Abwehr mit seiner Erfahrung anführen. Fonte selbst blickt der Aufgabe mit Vorfreude entgegen: "Ich bin sehr gespannt auf die Mannschaft und freue mich, dass der Verein solches Vertrauen in mich setzt. Ich werde alles dafür geben, dass wir besser abschneiden als diese Saison." Trotz seines Alters kostete der Europameister noch die stattliche Summe von 18,5 Millionen Euro und unterzeichnete einen Dreijahresvertrag.
      Der zweite Neue im Bunde ist Ricky van Wolfswinkel. Der 28-jährige Niederländer nimmt den frei gewordenen Platz im Sturm ein, den Luuk de Jong mit seinem Abgang zu Guingamp freigemacht hatte. Nun soll also van Wolfswinkel für die Tore sorgen, falls Vincent Janssen oder Ihlas Bebou ausfallen oder nicht in Form sind. 10 Millionen Euro überweist man an Swansea City. Viel Geld für einen Backup, aber im Verein ist man auch überzeugt davon, dass van Wolfswinkel ebenso gut der neue Torjäger werden kann, denn Tore hat er überall geschossen.

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    • Neuer Rückhalt für Den Bosch
      Fährmann neue Nummer eins


      Hat sogar Swag beim Zähneputzen: Ralf Fährmann

      Der Kader für die neue Saison stand eigentlich bereits fest, doch nun folgte noch ein (letzter?) Deal, der die Startaufstellung des FC Den Bosch noch einmal durcheinanderwürfelt.

      Mit dem FC Chelsea wurde ein Torhütertausch vereinbart, was im Umkehrschluss heißt, dass Jeroen Zoet den Verein verlassen wird und nun beim Europa-League-Sieger zwischen den Pfosten steht. Sein Ersatz in Hertogenbosch wird Ralf Fährmann. Der 29-Jährige stellt ein gutes Upgrade zum 2 1/2 Jahre jüngeren Zoet dar, dem man den Schritt nach England nicht verwehren wollte. Ein paar Tage ließ man die niederländische Nummer zwei im Schaufenster, bis das Angebot aus London kam. "Als das Angebot von Chelsea kam, ging es auch sehr schnell, da ich von Ralf Fährmann absolut überzeugt bin. Er kann noch Jahre auf dem hohen Niveau spielen, was er jetzt schon an den Tag legt. Eine Baustelle haben wir damit auf lange Sicht überhaupt nicht." Der Deutsche kommt mit eben jener Empfehlung eines Europa-League Sieges und war die unangefochtene Nummer eins bei einem Topteam der Premier League. Auch Chelsea kann sich auf einen sehr guten Torhüter freuen, der sich noch weiter entwickeln wird.
      Im Zuge des Deals wechseln auch Daryl Janmaat und Arthur Masuaku die Seiten, was ebenfalls einen Tausch auf Augenhöhe bedeuten sollte. Der Kongolese Masuaku ist zwar ein paar jahre jünger, muss aber auch erst beweisen, dass er das Zeug hat, ein guter Stammspieler zu werden, bei Chelsea gelang ihm das nicht. Nun also ein Schritt zurück in die Eredivisie.
      Nach einiger Überlegung kommen wir von der Moerasdraak tijdschrift nun auf folgende Startaufstellung für die neue Saison:

      Janssen

      Pereira - Haberer - Rafinha

      Chalobah - Schweini

      Masuaku - Fonte - Holding - Pavard

      Fährmann


      Die Bank wird besetzt von: Brenet - Diallo - Mangala - Bebou - van Wolfswinkel

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    • Ein Blick auf die Jungs von morgen
      Wer sind Pavard, Mangala und Co?


      Next big thing? Andreas Pereira



      Teil 1
      Das Durchschnittsalter des Kaders vom FC Den Bosch beträgt 22,6 Jahre und nimmt fast die Ausmaße eines FC Genua an. Doch wer sind die ganzen jungen Spieler, die eine goldene Zukunft sichern sollen? Ein kleiner Überblick (und Blick in die Realität) über ausgewählte Youngster.

      Fangen wir in der Abwehr an. Hier spielt ab sofort ein französischer Nationalspieler (Frankreichs Nationalmannschaft ist nebenbei bemerkt der feuchte Traum eines jeden Fußballfans). Benjamin Pavard konnte in den letzten Monaten einiges an Wert zulegen und hat sich beim VfB Stuttgart längst einen festen Platz in der ersten Elf erspielt. Der 21-jährige Lockenkopf durchlief alle Jugendabteilungen des OSC Lille sowie die U19 und U21 von Frankreich, ehe er vor kurzem nun sein Debüt in der A-Nationalmannschaft gab. Auch im BOM-Paralleluniversum soll er jetzt einiges an Verantwortung übernehmen und eine wichtige Stütze in der Abwehr sein.

      Unterstzützung soll dabei von Landsmann Abdou Diallo kommen. Der ebenfalls 21 Jahre alte Innenverteidiger kommt aus der starken Jugend des AS Monaco und wechselte vor der Saison zum FSV Mainz 05, wo er sich sofort einen Stammplatz sichern konnte und schon zwei Tore erzielte. Darüber hinaus ist er Kapitän der französischen U21 und durchlief sämtliche U-Nationalmannschaften. Ob er bei Den Bosch nun schon in der Startformation steht oder nicht, in Zukunft setzt man auf den 1,87-Mann.

      Auch im Mittelfeld tummelt sich einiges an Potential. Allem voran Andreas Pereira könnte eines Tages ein sehr guter Spieler werden. Der Brasilianer mit belgischen Wurzeln (geile Kombination btw) kommt aus der Jugend der PSV Eindhoven und Manchester Uniteds. Bei letzterem Verein hat er noch einen Vertrag bis 2019 mit Option auf eine einjährige Verlängerung. Allerdings ist er nach einer Leihe an den FC Granada in der letzten Saison nun erneut nach Spanien verliehen, diesmal zum FC Valencia. Dort hat er durchaus seinen Anteil am extrem guten Saisonverlauf und konnte mit einem Tor sowie drei Vorlagen so auf sich aufmerksam machen, dass José Mourinho an eine vorzeitige Beendigung der Leihe denkt. Bei Den Bosch hat der U20-Nationalspieler Brasiliens den Stempel "unverkäuflich" bekommen, da man seine Entwicklung mit größter Aufmerksamkeit verfolgen möchte.
      Teil zwei der Talenteschau folgt sofort.

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    • Ein Blick auf die Jungs von morgen
      Wer sind Pavard, Mangala und Co?


      Trust the process: Der FC Den Bosch wie die 76ers


      Teil 2
      Teil zwei unserer Übersicht beschäftigt sich weiter mit dem Mittelfeld sowie dem Sturm:

      Kommen wir nochmal zum VfB Stuttgart, denn dort spielen noch zwei weitere junge Spieler Den Boschs (jetzt mal völlig ironiefrei: der Abstieg war wirklich hilfreich für den Verein). Der Erste ist Orel Mangala. Der junge Mann kommt ursprünglich aus der Jugend des RSC Anderlecht und spielte eine Saison leihweise für die U19 von Borussia Dortmund, mit der er den Titel in der A-Jugend Bundesliga holen konnte. Da man ihm in Dortmund aber wohl nicht den Sprung in die Profimannschaft zutraute, wechselte er vor der Saison zum VfB. Dort ist er größtenteils auch in der Startformation zu finden, was man bei Den Bosch zum Anlass nahm, ihn für 42 Millionen Euro zu verpflichten. Eine extrem hohe Summe für jemanden, der erst noch zeigen muss, dass er Bundesliga-Stammspieler sein kann. Mangala durchlief zudem von der U15 an alle Nationalteams Belgiens, aktuell ist er frischgebackener U21-Nationalspieler.

      Der dritte Spieler aus Stuttgart stieß erst kürzlich zu Den Bosch. Berkay Özcan erkämpfte sich in der letzten Saison einen Platz im Profiteam des VfB und in den letzten zwei Spielen auch in der Startelf, gegen Freiburg lieferte er direkt zwei Vorlagen. Der gebürtige Karlsruher läuft seit der U16 für die Türkei auf und ist aktuell U21 Nationalspieler. Den Bosch war dieses Talent 25 Millionen wert, ob er diese Ablöse rechtfertigen kann, muss der 19-Jährige wie sein Teamkollege Mangala auch erst noch zeigen.

      Ein letzter Blick in den Sturm und unsere kleine Vorstellungsrunde ist auch vorbei. Auf Ihlas Bebou ruhen hier viele Hoffnungen von Manager Ferdi. Mit 23 Jahren erfüllt er zwar vielleicht nicht mehr das klassische Profil eines Talents, aber den Sprung in die erste Liga schaffte er erst diese Saison. Dass er sich gut an die Bundesliga gewöhnt hat, bewies er vor einigen Wochen, als er gegen Borussia Dortmund zwei Tore erzielte. Mit seiner Schnelligkeit ist er zudem immer für Gefahr gut. Mit elf Jahren aus Togo nach Deutschland gekommen, zeichnet den Neu-Nationalspieler vor allem seine Demut und Professionalität aus, eine wichtige Voraussetzung, um weiterhin erfolgreich zu sein. Bei Den Bosch war man sehr froh, ihn für günstige 11 Millionen bekommen zu haben, der Transfer könnte sich als echter "steal" erweisen, wie man in den USA sagen würde.
      Es fällt auf, dass bis auf Pereira nur Bundesligaspieler vertreten sind (ist das gut? Oder dumm? Keine Ahnung, ich fand die Spieler einfach alle cool). Somit ist auf jeden Fall eine etwas genauere Betrachtung möglich und die Entwicklungen können vielleicht früher erkannt werden, als das bei Spielern aus ausländischen Ligen der Fall ist. Für die Zukunft sollte man in Den Bosch aber größtenteils gewappnet sein, der "process" (ich gucke zu viel NBA) beginnt mit einem guten Gefühl.

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    • Ein Gespräch mit dem Manager

      Ferdi über Jugend, Verhandlungen und US-Sport



      Gucci Gang: Lean darf nie fehlen bei Ferdi

      Moeresdraak tijdschrift: Hallo Ferdi, schön dass Sie die Zeit gefunden haben, mit uns zu sprechen. Kommen wir zuerst einmal auf die aktuelle Lage beim FC Den Bosch zu sprechen. Wie kam es zu diesem doch recht radikalen Umbruch, den Sie in den letzten Monaten vollzogen haben?

      Ferdi: Das hat sich relativ schnell ergeben, als ich hierher kam. Ich hatte hier bei Amtsantritt eine gute Truppe beisammen, allerdings gefiel mir die Zusammensetzung überhaupt nicht. Es gab viele Spieler im Kader, mit denen ich einfach nichts anfangen konnte, sei es ob des Alters oder ihrer aktuellen Entwicklung wegen. So kam mir dann schnell die Vorstellung einer jungen Mannschaft in den Sinn, die nur durch einzelne erfahrene Spieler angeführt wird. Ich hatte das vorher bei Bournemouth und Lille auch noch nicht gemacht, da ich dort einfach nicht diese Möglichkeiten hatte, den Kader nach meinen Vorstellungen langfristig aufzubauen. Hier kann ich in Ruhe arbeiten und die Entwicklungen meiner Spieler besser abwarten und muss nicht direkt die besten Spieler tauschen oder verkaufen, um überhaupt mal etwas auf dem Transfermarkt unternehmen zu können.

      Moeresdraak tijdschrift: Lag es in der Vergangenheit vielleicht auch daran, dass Sie mit jungen Spielern nicht umgehen können?

      Ferdi: Da ist auf jeden Fall was dran (lacht). Das bezieht sich aber eigentlich eher auf Spieler, die direkt aus Jugendmannschaften kommen, da ich keine Zeit habe, mich über diese Spieler zu informieren. Dann verkaufe ich den Spieler lieber direkt und investiere das Geld in Leute, die ich besser einschätzen kann, oder kaufe manche Jugenspieler, die angeboten werden, nicht. Da sagen sich jetzt viele: "Was für ein Idiot, der hat ja gar keine Ahnung." Das mag in diesem Fall auch zutreffen wenn man das so sehen will. Aber ich kann mich da recht gut einschätzen und ich arbeite dann eben lieber mit Spielern, die ich kenne, da das Risiko dann einfach geringer ist, einen Fehlgriff zu tätigen. Wahrscheinlich habe ich deswegen auch viele Spieler aus der Bundesliga im Kader, die sehe ich häufiger im Fernsehen oder man liest mehr über sie. Ich bin da mal ganz ehrlich: Um mich über andere Spieler detailliert zu informieren fehlt mir die Zeit und manchmal auch einfach die Lust.

      Moeresdraak tijdschrift: Es tut sich momentan einiges im BOM-Universum: Viele Managerwechsel, Zweitteams und dadurch viel Wirbel auf dem Transfermarkt. Wie haben Sie die Veränderungen der letzten Wochen wahrgenommen?

      Ferdi: Ich begrüße die ganzen Veränderungen natürlich, die Zweitteams sind eine sehr feine Sache, das hat einiges freigesetzt. Die Managerwechsel sind grundsätzlich auch cool und der Transfermarkt profitiert davon stark. Aber ich muss auch festhalten, dass sich dadurch für mich nicht viel verändert hat, denn es sind immer wieder dieselben Manager, mit denen man gut verhandeln kann und die auch flexibel in ihren Vorstellungen sind. Mit manchen kann man eben gut, mit manchen nicht, da hilft auch ein Teamwechsel manchmal nicht. Es gibt sehr viele Manager, die cool drauf sind und mit denen ich mich blendend verstehe, da braucht es manchmal nur drei Nachrichten und man ist sich einig. Das ist beim Großteil hier der Fall. Aber es gibt eben auch Leute, bei denen packt man sich an den Kopf. Da wird einem vieles geboten, was einfach nicht marktgerecht ist und wenn dann ein Gegengebot oder eine Frage nach anderen Spielern kommt, dann wird entweder gar nicht geantwortet oder die Verhandlung beendet. Ich habe da nur eine einzige Bitte: antwortet doch bitte auf PNs, auch wenn sie schon drei Wochen alt sind, ihr den Spieler nicht abgeben wollt oder ihr das Gebot scheiße findet. Eine Absage ist besser, als gar keine Antwort! Ich bin der Letzte, der sich darüber aufregt, wenn man über einen Spieler nicht verhandeln möchte, aber ich reagiere total allergisch darauf, wenn man überhaupt nicht antwortet. Leute, man sieht doch, ob die Nachricht gelesen wurde oder nicht :D

      Moeresdraak tijdschrift: Nach diesem emotionalen Ausbruch kommen wir lieber zu erfreulicheren Dingen. Sie sind ein bekennender Fan des US-Sports, wie kam es dazu?

      Ferdi: Das fing schon als Kind an. Ich habe damals auf DSF immer die Zusammenfassungen der NBA geguckt, Frank Buschmann hatte da noch ein paar mehr Haare auf dem Kopf und Dirk Nowitzki war gerade dabei, ein Superstar zu werden. Mit zunehmendem Alter kam dann noch die NFL dazu und man beschäftigt sich viel detaillierter mit dem ganzen Thema. Mittlerweile gucke ich Basketball und Football lieber als Fußball. Mich fasziniert dabei die Tiefe, die diese Sportarten bieten. Fußball ist einfach, das versteht man relativ schnell. Aber beim Basketball und vor allem beim Football kann man sich jahrelang mit gewissen Statistiken, Schemata und Spielzügen beschäftigen und man ist immer noch kein Experte. Das ist total geil, da es immer wieder etwas neues zu entdecken gibt. Ich liebe Statistiken und in den beiden Sportarten kann man nicht genug davon bekommen, um gewisse Situationen zu erklären und zu analysieren, die Taktikmöglichkeiten sind schier unbegrenzt. Nichtsdestotrotz bleibt Fußball eine geile Sportart, die anderen beiden sind für mich persönlich aber mittlerweile viel geiler geworden (lacht).

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    • Neuer Torjäger gefunden

      Jamie Vardy kommt



      Nicht immer angenehm: Jamie Vardy bringt Feuer in die Niederlande

      "F*ck you Jamie Vardy, you had your f*cking Party...", so verabschiedeten die Fans von Leicester City, unter die sich auch Chelsea-Manager @Lukas gemischt hatte, den wohl besten Stürmer der Klubgeschichte.

      Dabei ist dem sympathischen, aber mitunter auch aufbrausenden Engländer so einiges zu verdanken. Er schoss den Klub aus dem wunderschön viktorianisch gebautem Hauptsitz der Grafschaft Leicestershire quasi im Alleingang zu zwei Klassenverbleiben und wurde in der abgelaufenen Saison Torschützenkönig der Premier League mit starken 32 Treffern.

      So viele Tore seines neuen Starstürmers wünscht man sich nun natürlich auch beim FC Den Bosch, der dafür im Gegenzug Vincent Janssen, Joshua Brenet und weitere 5 Millionen Euro nach England schickt. Nicht ganz billig, aber man war bereit, für diese Qualität auch einen ordentlichen Preis zu zahlen. Manager Ferdi zeigte sich jedenfalls zufrieden: "Die Verhandlungen mit @fischerle91 sind immer sehr entspannt und angenehm, nach unserer Anfrage waren wir uns eigentlich relativ schnell über die Modalitäten einig, auch an dieser Stelle nochmal ein Dankeschön. Ich bin sehr froh, dass wir nun einen echten Torjäger haben, der uns Tore garantiert. Das hilft uns in der neuen Saison sehr weiter."

      Vardy könnte aber nicht der letzte gravierende Baustein sein, der gesetzt wurde. In Den Bosch ist man fleißig am Verhandeln, um den Kader noch etwas zu verändern.

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    • Juanmi kommt - Juanmi geht
      Chadrac Akolo im Anflug


      Ging, bevor er richtig ankam: Juanmi

      Nach etwas längerer Zeit ohne Transfers gab es für die Geschäftstelle des FC Den Bosch heute Morgen wieder einen Transfer zu vermelden. Der Kongolese Chadrac Akolo stößt zum Klub, im Gegenzug wechseln Juanmi und Orel Mangala zu SM (hihihi) Caen und Manager @Sheva.

      Akolo soll direkt den Platz einnehmen, den der 24-jährige Spanier Juanmi frei gemacht hat und auf den Außenbahnen für die nötigen Vorlagen für Torjäger Jamie Vardy sorgen. Ach ja, Juanmi kam übrigens Ende November zum Klub, gemeinsam mit Alex Berenguer (stimmt, der ist auch wieder weg, krass geile Transferpolitik habe ich da :D ) kam er damals von CA Osasuna im Tausch gegen Rafinha und sollte eigentlich die gesamte Saison bleiben.
      Nun tat sich aber die Möglichkeit auf, einen talentierten Flügelflitzer zu holen, den man in Ruhe aufbauen und beobachten kann.
      Zugleich wechselt auch der junge Belgier Orel Mangala nach Caen, ein Verlust, der Manager Ferdi etwas weh tut: "Das macht mich traurig und kann nach hinten losgehen, aber manchmal muss man einfach diese Risiken eingehen. Naja, eigentlich geht man immer ein Risiko ein, aber ich beiße mir in den Allerwertesten, wenn der Junge nun eine gute Saison spielt."

      Auch bei Juanmi sei man eher traurig als froh, dass der Spieler weg sei, die Hoffnungen ruhen jetzt aber auf Akolo.

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    • Saisonstart geglückt
      Verdientes 2:0 gegen Vitesse


      Jetzt schon Gold wert: Jamie Vardy


      Auftakt nach Maß für den FC Den Bosch: Gegen Vitesse Arnheim gab es einen ungefährdeten 2:0 Heimsieg. Die Treffer erzielte der neue Torjäger vom Dienst, Jamie Vardy, in der 18. und 73. Minute. Jonatahan Delaplace sah auf Seiten Arnheims die rote Karte und lenkte das Spiel so früh in eine Richtung.

      Von Beginn an drängte Den Bosch dabei auf ein Tor, Manager Ferdi hatte der Mannschaft eine offensive Ausrichtung mit auf den Weg gegeben, die am Ende auch belohnt wurde. "Ich habe großen Respekt vor der Mannschaft von @Namor, sie wächst regelmäßig über sich hinaus. Und gerade am Anfang einer Saison weiß man noch nicht, wo man steht, also habe ich einfach gesagt, dass die Jungs drauf losstürmen und nichts dem Zufall überlassen sollen", so der Manager nach dem Spiel in der Mixed Zone. Einer, der dieses Motto schon in der Europa League-Qualifikation befolgte, war Jamie Vardy. Der Engländer steht nun bei fünf Toren aus drei Spielen diese Saison und zeigt sich jetzt schon als der Hoffnungsträger, als der er geholt wurde. "Fantastisch, wie er sich einfügt und als Leader vorweg geht, mit ihm haben wir den Transfer des Jahres gelandet. Ich hoffe jetzt schon, dass er bei uns seine Karriere beenden wird."
      Die Freude über den Sieg kann aber nur kurz währen, denn schon am Donnerstag geht es mit einem extrem richtungsweisenden Spiel weiter. Im Stadion De Kuip geht es dann gegen Feyenoord Rotterdam und deren neuen Manager @Giant. "Giant hat bei Real Sociedad sehr ordentliche Arbeit geleistet und wird auch bei Feyenoord einen guten Job machen, da bin ich sicher. Es wird ein spannendes und schwieriges Spiel", wie Ferdi noch ausführte. Anstoß ist dann um 16:00 Uhr.

      Ferdi zu Gast im Eredivisie-Talk

      Zum Saisonstart gibt es auf BOM ein ganz besonderes Podcast-Schmankerl: Eintracht Frankfurt-Manager @BoneCollector läd zur Saisonvorschau und gibt dabei jeder Liga eine ausführliche Plattform. Zusammen mit Ajax-Manager @lolo war auch Ferdi Teilnehmer für die Eredivisie. Dabei wurde sich intensiv mit den jeweiligen Vereinen der beiden Manager befasst, sowie eine kleine Prognose für die gesamte Liga abgegeben.
      "Das war eine verdammt coole Erfahrung, danke nochmal dafür und liebe Grüße an dieser Stelle an Alex und Lorenzo, es hat sehr viel Spaß gemacht mit euch beiden. Ich komme gerne wieder."
      Geplanter Livegang des Podcasts soll dann im Laufe dieser Woche sein.

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    • Europa - here we come?
      2. Qualifikationsrunde gegen Norrköpping


      Zum Greifen nahe: Teilnahme an der Europa League

      Es war fast schon unangenehm, wie der FC Den Bosch in die Qualifikation zur Europa League gekommen ist. Da der Pokalsieger des letztjährigen KNVB Beker Cups, die PSV aus Eindhoven, schon international qualifiziert war, rutschte man als Tabellenelfter noch in eben jene Qualifikation.

      In der ersten Runde wartete der israelische Vertreter Hapoel Beer Sheva auf die Mannschaft von Manager Ferdi. Das Hinspiel ging gegen heimstarke Israelis 1:2 verloren, die Angst vor einer Blamage war groß. Im Rückspiel setzte das Team jedoch ein Zeichen und zog durch ein 3:0 letztendlich souverän in die zweite Qualifikationsrunde ein. Da der Verein letzte Saison noch Champions League spielte und sogar bis ins Achtelfinale einziehen konnte, hat man noch einen sehr guten Koeffizienten, was die Setzliste angeht und landete in Topf 1. Trotzdem warteten mit Athletic Bilbao, Atalanta Bergamo oder auch RB Leipzig durchaus Gegner, gegen die man leicht hätte ausscheiden können.
      Wie schon in der ersten Runde war das Losglück aber groß und so ist nun der IFK Norrköpping der Gegner. "Ohne den sympathischen Schweden zu nahe treten zu wollen: Da müssen wir einfach weiterkommen. Alles andere wäre eine Blamage", so der Manager nach der Auslosung. Kapitän Bastian Schweinsteiger war etwas diplomatischer: "Wir sind auf alle Fälle Favorit, aber man darf das Team nicht unterschätzen, Unkonzentriertheiten können wir uns nicht erlauben, sonst geht das in die Hose." Für Ferdi wäre ein Weiterkommen gleichbedeutend mit seiner Premiere auf internationaler Bühne. Letztes Jahr scheiterte er noch mit dem AFC Bournemouth in der zweiten Runde an AS Monaco.
      Das Hinspiel findet am 21.01. um 19:30 Uhr in Norrköpping statt, das Rückspiel steigt dann vier Tage später zu gleicher Uhrzeit in Hertogenbosch.

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    • Sieg gegen direkten Konkurrenten
      2:1 gegen Feyenoord


      Erweist sich als wichtige Stütze: Mario Pasalic


      Im Fußball spricht man häufiger von "6-Punkte-Spielen". Damit sind wichtige Spiele gegen direkte Konkurrenten gemeint, mit denen man sich in eine äußerst gute Position bringen kann. Am Donnerstag war so ein Spiel für den FC Den Bosch, es ging gegen Feyenoord Rotterdam.

      Experten sehen die beiden Teams auf einer Höhe im Kampf um Platz 4-6. Und so war es wenig verwunderlich, dass die Freude und Erleichterung nach dem Schlusspfiff groß war beim Team von Ferdi. Mit einem knappen 2:1 Auswärtssieg konnte man die Mannschaft von Neu-Manager Giant auf Distanz halten und sich etwas Luft verschaffen.
      Wenig überraschend hatte man dies zum Großteil Jamie Vardy zu verdanken, der beide Treffer erzielte und nun alle vier Saisontore Den Boschs auf seinem Konto hat. In einem engen und ausgeglichenen Spiel machte er am Ende mit seiner Kaltschnäuzigkeit den Unterschied. Doch ganz darauf wollte der Manager den Erfolg dann nicht reduzieren: "Natürlich stünden wir ohne Jamie nicht da, wo wir momentan stehen, aber wir haben das Spiel und den Kampf im Mittelfeld angenommen, Nate (Chalobah) und Mario (Pasalic) haben da ein gutes Spiel gemacht. Am Ende waren wir die glücklichere Mannschaft." Gerade Pasalic` Entwicklung ist dabei wichtig für das Team. In der Vorbereitung und in der Europa League noch etwas formschwach oder nicht berücksichtigt, konnte die Leihgabe vom FC Chelsea in den ersten beiden Spielen der Saison seine Qualitäten voll ausspielen. "Ich bin froh, dass wir ihn haben und werde da mit Lukas zeitnah reden, ob er länger als bis zur Saisonhälfte bleiben kann. Vielleicht ja sogar über die Saison hinaus."
      Mit der vollen Punktzahl aus zwei Spielen liegt man momentan hinter Ajax Amsterdam auf Platz zwei der Eredivisie. Ein Umstand, der sich schon bald ändern kann, also sollten die Fans die Momentaufnahme genießen.
      Heute steigt dann der dritte Spieltag, Gegner ist zu Hause um 16 Uhr ADO Den Haag.

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