.: Arsenal :.

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen




    • Mehr Klasse anstatt Masse
      Papú Gomez und Davie Selke als nicht mehr gut genug empfunden


      Arsenal verfolgt seinen Weg weiter konsequent und möchte in der Saison 2018|2 endlich den nächsten Schritt machen und sich international unter den Top 8 Teams des BOM Verbandes etablieren. Dazu gilt es den Kader möglichst nochmal auf ein neues Level zu heben und insbesondere die erste Elf gezielt zu verstärken. Ein erster Schritt hierzu war die Verpflichtung von Gareth Bale, einen Spieler mit absoluten Weltklasseformat. Doch dies soll nicht der letzte Transfer dieser Art vor dem Saisonstart der Spielzeit 2018|2 sein.

      Gleichzeitig wird auch die Zielvorgabe Klasse anstatt Masse weiter konsequent verfolgt und die beiden Stürmer Papú Gomez und Davie Selke genügen nicht mehr den Ansprüchen der Gunners. Dementsprechend war man bereit diese beiden für Geld abzugeben und so schnürt Papú Gomez ab sofort für Atalanta Bergamo in der Serie seine Fussballschuhe, während Davie Selke nach Deutschland zurückkehrt und zukünftig für Hansa Rostock in der Bundesliga auf Torejagd gehen wird. Für Papú Gomez erhielt Arsenal dabei eine Ablöse in Höhe von 36,5 Mio und für Davie Selke in Höhe von 45 Mio. Frisches Geld, welches nun in einen neuen Mittelfeldspieler oder Stürmer investiert werden soll, der die erste Elf nochmals klar wird verstärken können.

      Um wen genau es sich dabei handelt, soll in der nächsten Ausgabe publik gemacht werden. Zuletzt waren jedoch immer wieder Namen wie Mesut Özil, Pierre-Emerick Aubameyang, Ryad Mahrez, Robert Lewandowski, Mo Salah oder Thomas Müller genannt. Mo Salah, inzwischen zum FC Nantes gewechselt sowie ein offensichtliches Abflachen des Kontakts zum VfB Stuttgart hinsichtlich Mesut Özil, wie auch zu Aston Villa hinsichtlich Pierre-Emerick Aubameyang, lassen diese Personalien jedoch ebenfalls eher als unrealistisch erscheinen.



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dominho ()




    • Thomas Müller verstärkt Arsenal
      Mit 28 Jahren freut sich der Münchner auf die Erfahrung Ausland


      Wie mit der vergangenen Ausgabe bereits angekündigt konnte der FC Arsenal nach Gareth Bale in Form von Thomas Müller einen absoluten Topspieler verpflichten, der dabei helfen soll die hochgesteckten Ziele und Erwartungen bei den Gunners zu erreichen bzw. zu erfüllen. Wie auch Gareth Bale ist Thomas Müller flexibel in Mittelfeld und Sturm einsetzbar, was ihn nochmals wertvoller machen dürfte für die Planungen Dominho's in der kommenden Saison.

      Prinzipiell sollte er eigentlich die Lücke, die durch den Abgang von Andrea Belotti entstanden ist ausfüllen, doch nachdem Aaron Ramsey die ersten vier Pflichtspiele der Saison verletzt ausfallen wird, dürfte er zunächst einmal im Mittelfeld auflaufen und Edinson Cavani wie zum Ende der Saison 2018|1 als einzige Spitze auflaufen. Wie es weitergeht, sobald Aaron Ramsey wieder fit ist und Manager Dominho aus dem Vollen wird schöpfen können bleibt offen. So viel steht jedoch fest, der eine oder andere große Name wird auf der Bank Platz nehmen müssen und sich mit der Reservistenrolle begnügen.

      Dominho betont jedoch, dass die Saison lang ist und es wichtig sein wird, dass jede Position mit mindestens einem Spieler auf ähnlichem Niveau vorhanden sein muss, sodass im Idealfall 15-16 Topspieler im Kader stehen. Gleichzeitig bringt die neu gewonnene Flexibilität an vielseitig einsetzbaren Spielern wie Thomas Müller, Gareth Bale aber auch Ivan Perisic zusätzliche Vorteile. Man sieht sich demnach gerüstet beim FC Arsenal und die neue Saison kann kommen.



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dominho ()

    • Untitled-1
       
         
      Premier League
      Der Meisterkader 2018|1

      Nation Name Alter Marktwert Verein Nationalspieler
      Wojciech Szczesny 28 Jahre 20.000.000 € Juventus Turin
      Yann Sommer 29 Jahre 10.000.000 € Borussia M'gladbach
      Nation Name Alter Marktwert Verein Nationalspieler
      Marcelo 30 Jahre 60.000.000 € Real Madrid
      Héctor Bellerín 23 Jahre 40.000.000 € Arsenal London
      Alessio Romagnoli 23 Jahre 40.000.000 € AC Mailand
      Clément Lenglet 23 Jahre 36.000.000 € FC Barcelona -
      Daniele Rugani 23 Jahre 22.000.000 € Juventus Turin
      Ainsley Maitland-Niles (R) 20 Jahre 7.000.000 € Arsenal London U21
      Nation Name Alter Marktwert Verein Nationalspieler
      Miralem Pjanic 28 Jahre 65.000.000 € Juventus Turin
      Aaron Ramsey 27 Jahre 45.000.000 € Arsenal London
      Ivan Perisic 29 Jahre 45.000.000 € Inter Mailand
      Cesc Fàbregas 31 Jahre 30.000.000 € FC Chelsea
      Geoffrey Kondogbia 25 Jahre 30.000.000 € FC Valencia -
      Jack Wilshere 26 Jahre 20.000.000 € West Ham United
      Alex Iwobi 22 Jahre 15.000.000 € Arsenal London
      Nation Name Alter Marktwert Verein Nationalspieler
      Edinson Cavani 31 Jahre 60.000.000 € Paris Saint-Germain
      Andrea Belotti 24 Jahre 38.000.000 € FC Turin
      Davie Selke 31 Jahre 12.000.000 € Hertha BSC Berlin U21
      Umar Sadiq 21 Jahre 1.800.000 € AS Rom -

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dominho ()




    • Road to Russia - Teil I
      Eine Reise zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Russland

      Wie groß war die Vorfreude bereits im Herbst 2017, als die Flüge bereits gebucht und die Spiele die besucht werden ausgesucht waren. Im Dezember mit der Auslosung der Gruppenphase stieg dieses nochmals an und mit dem Achtelfinale in St. Petersburg - dem Deutschen Achtelfinale, angenommen sie erfüllen die Erwartungen und schließen die Gruppe F als Gruppensieger ab - wurde ein weiteres Spiel mit in die Reiseroute aufgenommen, da man sich nicht entgehen lassen wollte Deutschland bei diesem Turnier live im Stadion spielen zu sehen und das bei einer Weltmeisterschaft. Umso nervenaufreibender sollte dann die Gruppenphase werden. 0:1 im ersten Spiel gegen Mexiko verloren, doch man glaubte weiterhin daran, dass mit zwei Siegen Platz 1 in der Gruppe möglich ist, gleichzeitig wurden jedoch bereits erste Szenarien durchgespielt, was wäre wenn Deutschland nur Gruppenzweiter werden würde und im Achtelfinale von Samara auf Brasilien treffen würde. Flüge wurden bereits gecheckt, eine Buchung vor Abschluss des letzten Gruppenspieltages waren bei den aufgerufenen Preisen dann doch nochmal zu hoch. Doch die Option und die Motivation hierzu war da. Mittwoch, 27. Juni 2018 und alles kommt anders. Der Super-Gau trifft ein, Deutschland scheitert erstmals bei einer Fußball-Weltmeisterschaft bereits in der Gruppenphase. Schweden gewinnt die Gruppe F, Mexiko wird Zweiter, in ganz Fußball Deutschland herrscht Trauer und Frust. Auch Arsenal Manager Dominho war fassungslos und es hat einige Tage gedauert, um dies zu verarbeiten, um die Motivation auf das Abenteuer Russland und die WM wieder nach oben zu treiben, auch ohne Deutschland 2,5 möglichst geile Wochen zu erleben. Und so machte sich Dominho zusammen mit seinem Kumpel am Freitag, 29. Juni 2018 auf an den Flughafen mit dem ersten Ziel: St. Petersburg.



      In St. Petersburg angekommen kamen Temperaturen um die 11 Grad, Regen und Wind erst einmal erschwerend hinzu, um das Aus der DFB-Elf vergessen zu machen. Ebenso trugen einige hämische Kommentare von Fans anderer Nationen dazu bei, dass man immer wieder damit konfrontiert wurde, was vielleicht auch auf das Deutschland Trikot zurückzuführen war, welches wir die ersten Tage beim Public Viewing auf dem Fanfest bzw. in Pubs von St. Petersburg häufig trugen. Es war Zeit, dass unser erster Stadionbesuch endlich ansteht. Dienstag, 3. Juli 2018, Match #55, Achtelfinale, Schweden gegen die Schweiz. Am Tag vor dem Spiel sollten erst einmal zwei Schweizer Freunde für 3 Tage anreisen, deren Plan ihre Nati in diesem Achtelfinale zu sehen besser aufging als der unsere mit der DFB-Elf. Mit dem Hintergrund, dass auch mein Kumpel und ich einen engen Bezug zur Schweiz haben, machte es etwas leichter und auch wir packten nun eben unsere Schweiz Jerseys aus und waren für die kommenden drei Tage somit Schweizer. Eine lustige Sause sollte uns bevorstehen und die Schweden sich als unheimlich nette und offene Fans herausstellen. So wurden wir am Abend vor dem Spiel erst einmal von einer Gruppe Schweden in eine nahegelegene Location eingeladen, die mit bestimmt 100-200 Schweden gefüllt war. Es ging nicht lange und auch wir hatten unsere roten Jerseys und Schweiz Flaggen los und stattdessen die Flaggen und Trikots der Tre Kronor an unseren Körpern. Wir feierten zusammen bis in den Morgen hinein und die Vorfreude auf den Spieltag war nun noch größer. Die WM hatte nun auch uns infiziert und es konnte also losgehen.




      Nun war es endlich soweit. Noch immer begeistert von der Party am Vorabend und dem wohl unvergesslichen Miteinander mit den Schweden, ging es mit dem Song "kanna på, kanna på, vi är från Svealand…” im Ohr los in Richtung Stadion. Dort angekommen erwartete uns erst einmal ein gigantischer Fanwalk der Schweden, die an diesem Tag ganz klar in Überzahl sein sollten. Im Alpenhaus in unmittelbarer Stadionnähe erwartete uns ein ähnliches Bild wie am Vorabend. Hunderte von Schweden nahmen die Location komplett ein und feierten ohne Ende. Auch wir sollten hier nach dem Spiel nochmals gemeinsam mit den Schweden feiern und ihnen den "Oh Embolo" Song näherbringen, welchen wir in der Folge ununterbrochen mit einer Gruppe Schweden gröhlen mussten. Das Spiel hingegen blieb hingegen etwas unter den Erwartungen, auch wenn endlich mal die Sonne herausgekommen war. Die Schweiz war einfach nicht zwingend genug und die Schweden konnten sich letztlich verdient nach dem goldenen Tor von Emil Forsberg durchsetzen. Anfangs war die Stimmung bei uns zwar noch etwas gedrückt, dies sollte sich jedoch rasch wieder legen und einer weiteren Partynacht mit den Schweden stand nichts im Wege.



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dominho ()




    • Road to Russia - Teil II
      Eine Reise zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Russland

      Nach diesen wirklich genialen 3 Tagen mit und um das Spiel zwischen Schweden und der Schweiz hat uns das WM-Fieber wohl endgültig gepackt und die Schweden sollten unser neues Team sein, welches wir von nun an supporten sollten. Während unsere beiden Schweizer Freunde wie geplant am Tag nach dem Spiel die Heimreise angetreten haben, ging es bei uns weiter in Richtung Süden. Jedoch nicht wie man vielleicht denken hätte können nach Samara, um nun auch im Viertelfinale dem Gruppensieger aus der Gruppe F - Schweden - zu folgen, sondern nach Sochi. Wir sind bei unserer Reiseplanung dem Reiz dieses tollen Ferienorts erlegen und waren hierzu gar bereit eine ca. 38-stündige Zugfahrt in Kauf zu nehmen. Der Fifa Gratiszug von St. Petersburg nach Sochi erschien uns nicht nur als kostengünstiges sondern zugleich abenteuerlustiges Verkehrsmittel, um zu unserem nächsten Spiel, Match #59, Viertelfinale in Sochi, Russland gegen Kroatien, anzureisen. Um ehrlich zu sein hatten wir hier eingangs aus Argentinien gegen Spanien/Portugal spekuliert gehabt und neben dem Olymiaort Sochi war insbesondere das Ziel Argentinien mit ihrer Vielzahl angereister Unterstützer einmal live bei einer Weltmeisterschaft zu erleben. Doch dieser Traum zerschlug sich ebenfalls bereits in der Gruppenphase als Kroatien sich als Gruppenerster für das Achtelfinale qualifizieren sollte. So erfreuten wir uns eben daran ein Spiel des Gastgeber live im Stadion mitverfolgen zu dürfen, bei denen die Euphorie nach einem sensationellen Weiterkommen nach Elfmeterschießen gegen Spanien keine Grenzen mehr kannte.



      Neben dem endlich schönen Wetter und sommerlichen Temperaturen erfreuten uns außerdem eine Vielzahl russischer Schönheiten in Bikinis. Der Olympiapark wusste ebenso zu beeindrucken und auch der schöne Ort am Schwarzen Meer Sochi belohnten darüber hinaus die Strapazen der langen Zugfahrt. Lediglich für einen Abstecher in die Berge blieb leider keine Zeit, sodass wir wohl bald nochmal nach Sochi zurückkehren werden müssen, womöglich zum Formel 1 Rennen oder in Verbindung mit einer Rundreise in Georgien. Wir werden sehen. Zurück aber zu den russischen Schönheiten, äh dem eigentlichen Grund unseres Besuches, das Viertelfinale Russland gegen Kroatien. Auf dem Papier mochte es wohl das unattraktivste Viertelfinale dieser WM gewesen sein, ein ansehnliches Spiel, der spannende Spielverlauf, die Atmosphäre und der Krimi im Elfmeterschießen wusste jedoch mehr als zu überzeugen und Kroatien setzte sich wie schon zuvor im Achtelfinale gegen Dänemark nach Elfmeterschießen durch. Die russisches Fans waren zurecht stolz auf ihr Team und auch wir konnten es nicht unterlassen bei den "Russia, Russia" Rufen mitzumachen. Spätestens nach unseren 3 Tagen in Sochi haben auch wir Russland und die Russen (wenn auch in erster Linie nach wie vor die Russinnen) lieb gewonnen.




      So ging auch unser zweiter Stop bei dieser Fußball-Weltmeisterschaft nach tollen Erfahrungen und Erlebnissen leider viel zu schnell zu Ende. Es ist uns schwer gefallen weiterzuziehen, doch die beiden Halbfinals und das Finale sollten noch auf uns warten. Sochi verabschiedete sich schließlich mit einem seiner vielen traumhaft schönen Sonnenuntergängen von uns und wir traten den Weg zurück nach St. Petersburg an. Doch dieses Mal zum Glück mit dem Flugzeug.



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dominho ()




    • Yann Sommer stellt Ansprüche
      Schweizer Goalie macht Wojciech Szczesny Dampf


      Das Fussball-Fachmagazin «Kicker» bestätigt den Eindruck, der vielerorts entstanden ist: Yann Sommer war in der letzten Bundesliga-Rückrunde der beste Torhüter. «Sommer zeigte im zweiten Halbjahr überragende Reflexe, war sicher im Stellungsspiel, gewann merklich an Souveränität und Ausstrahlung, brachte auch seine gewohnt guten fussballerischen Qualitäten ein. Alles in allem ein Rückhalt, auf den immer Verlass war – und der Punkte für sein Team festhielt», so urteilt der «Kicker» über Sommer, erinnert aber auch daran, dass Sommers Hinrunde ein «Auf und Ab» gewesen sei.

      Dazu spielt Yann Sommer, der mit seiner Schweizer Nati bis ins Achtelfinale der WM vorzustoßen vermochte eine äußerst starke WM in Russland, während sein aktueller Konkurrent Wojciech Szczesny mit den generell schwachen Polen eher blass blieb. Nach der 1:2 Niederlage gegen Senegal ging sein Vater Maciej gar so weit und verspottete seinen Sohn, den sicherlich nicht die Hauptschuld traf, indem er öffentlich sagte, dass dieser beim Gegentor ausgesehen habe, als sei er "zum Spirituosengeschäft" unterwegs. "Die Senegalesen konnten problemlos in ein leeres Tor schießen. Es ist eine Scham und Schande."

      Beim FC Arsenal genießt Torhüter Wojciech Szczesny jedoch nach wie vor hohes Ansehen beim Management und der sportlichen Leitung, sodass es für den zuletzt weiter aufstrebenden Yann Sommer nicht leicht sein wird an dem Polen vorbeizuziehen und die neue Nummer 1 zu werden. Ab dieser Saison soll Yann Sommer jedoch mehr Einsatzzeit erhalten und so beispielsweise in den Pokalen oder gegen schwächere Ligagegner vermehrt zum Einsatz kommen.



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dominho ()




    • Ivan Perisic verlässt Arsenal
      Nach überragender WM in Russland wechselt er über Schalke zu Real Madrid


      Was für ein Märchen das doch war. Kroatien im siebten Fußballhimmel. Wir schreiben die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Nachdem man sich souverän als Gruppensieger vor Argentinien, Nigeria und Island für das Achtelfinale qualifiziert hatte, ging es im Achtel- und Viertelfinale jeweils ins Elfmeterschießen. Einmal behielt man in einem echten Krimi gegen Dänemark die Oberhand, um dann im Viertelfinale den Gastgeber, ebenfalls vom Elfmeterpunkt, auszuschalten. Im Halbfinale schien man dann lange gegen die Engländer den kürzeren zu ziehen, doch auch hier zeigte die Mannschaft Charakter und man drehte die Partie letztlich in der Verlängerung zu seinen Gunsten.

      Somit stand man am Sonntag, 15. Juli 2018 um 18:00 Uhr Ortszeit im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 im Moskauer Luschniki Stadion. Gegner kein geringerer als Frankreich, gegen die man dann am Ende auch mit 2:4 geschlagen geben musste. Doch Kroatien war der Weltmeister der Herzen und der Stolz des Landes sowie aller Kroaten auf dieser Welt wird den Spielern und Trainer Zlatko Dadic wohl auf Lebenszeit sicher zu sein. Einer der dabei ganz besonders zu glänzen wusste, war u.a. Arsenal Spieler Ivan Perisic. Dieser nutzte die Bühne in Russland, um sich für andere Klubs zu empfehlen.

      So kam es zunächst zu einem Wechsel zum FC Schalke 04, von wo er nach seiner vierwöchigen Wechselsperre direkt zu Real Madrid weiter transferiert werden sollte. Neben Ivan Perisic wechselten zudem 20 Mio auf das Konto der Schalker Knappen. Im Gegenzug erhält der FC Arsenal den 27-jährigen Algerier Riyad Mahrez, an dem man bereits längere Zeit Interesse gezeigt hatte. Auch wenn der Verlust von Ivan Perisic insbesondere nach dessen bärenstarker WM weh tut, so freut man sich ab sofort auf Riyad Mahrez im neu formierten Arsenal Mittelfeld.



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dominho ()




    • Special: Was ist da nur auf Schalke passiert?
      Radikaler Umbruch im August 2018 bringt die Fans auf die Barrikaden


      Mit dem Amtsantritt von Manager @Molle auf Schalke fingen die Schalker Fans an zu träumen und der Traum sollte ein schöne Traum sein, bis es Ende August 2018 nach fünfzehn ereignisreichen wie auch erfolgreichen Monaten zu einem bitter bösen Erwachen kommen sollte. In den ersten zwei Spielzeiten unter dem neuen Manager belegte der FC Schalke 04 in der Bundesliga, die zugleich nun schon über Jahre hinweg als die stärkste der sechs BOM Ligen gilt, zwei Mal zwar "nur" den vierten Platz, doch konnte 2017|1 das Halbfinale der UEFA Champions League erreicht und 2018|1 sogar die UEFA Europa League gewonnen werden. Gleichzeitig konnte man die Lücke zu den beiden Branchenprimi in der Bundesliga - FSV Mainz 05 und VfB Stuttgart - spürbar verkleinert werden, sodass sich die Fans berechtigte Hoffnungen machen durften, dass schon bald die zweite Meisterschaft der BOM Historie nach 2007/2008 eingefahren werden könnte. Die erste Elf der Schalker Eurofighter sah zum Saisonstart 2018|2 noch wie folgt aus (vgl. Grafik unten) und untermauert, dass die Hoffnungen der Fans nicht von ungefähr kamen.

      Gabriel JESUS Michy BATSHUAYI Roberto FIRMINO

      Dani ALVES Tiemoué BAKAYOKO Wilfred NDIDI Riyad MAHREZ

      Stefan DE VRIJ Davinson SANCHEZ Kyle WALKER

      ALISSON

      Doch dann nach dem 1. Spieltag der neuen Saison, wo man die TSG 1899 Hoffenheim zu Hause schlagen konnte, begann der Traum der Schalker Fans wie eine Seifenblase völlig überraschend zu platzen. Manager @Molle startete eine völlig wilde Transferoffensive, bei der es in den meisten Fällen zu einer erheblichen Schwächung der Mannschaft kommen sollte. In nur 48 Stunden hatte er so nahezu den kompletten Kader ausgetauscht und die Beobachter trauten ihren Augen nicht. Während einige Manager sich daran erfreuten, dass sie so einen für sich sehr guten Transfer abwickeln konnten, der unter normalen Umständen so wohl nie stattgefunden hätte, war es wohl die Mehrheit der Managerwelt die hoffte, dass sie sich lediglich in einem schlechten Film befinden und all diese Transfer am Ende vom Adminteam unterbunden werden. Da es sich bei @Molle jedoch um einen erfahrenen und langjährigen Manager handelte und auch nicht alle von ihm in diesen 48 Stunden getätigten Transfers extrem nachteilig für den FC Schalke 04 gewesen sind, blieb es dabei und der runderneuerte S04 war mindestens eine Klasse schlechter geworden (vgl. Grafik unten).

      Paco ALCÁCER Patrick SCHICK

      Lucas TOUSART Thomas DELANEY Giovani LO CELSO Emre CAN

      Ludwig AUGUSTINSSON Frenkie DE JONG Gabriel PAULISTA Salif SANÉ

      NETO

      Die Begründung für diesen radikalen Ausverkauf folgte wenige Tage später im vereinseigenen Newsmagazin "Schmiedeblatt". Neue Motivation solle durch den Transferwahnsinn generiert werden, nachdem man zuvor offenbar ausgebrannt zu sein schien. Doch wie sich nur knapp einen Monat später zeigen sollte blieb das Vorhaben ohne Erfolg. Anfang Oktober folgte der Rücktritt von @Molle als Manager von Schalke, der laut offizieller Pressemitteilung "trotz der Transferoffensive - so nicht geplant war". Dieser Rücktritt sollte den ganzen Ereignisse der knapp 5-6 Wochen zuvor einen faden Beigeschmack geben und Manager @Molle sicherlich auch hier und da etwas an Ansehen in der BOM Community gekostet haben. Doch das schlimmste an der ganzen Geschichte dürfte ganz sicher sein, dass der wiedererstarkte und aufstrebende FC Schalke 04 durch diesen Transferwahnsinn binnen 48 Stunden extremst zurückgeworfen wurde und dieser Schaden schier irreparabel erscheint. Die Träume der Schalke Fans wandelten sich auf alle Fälle schlagartig in echte Albträume.







    • Karim Benzema kommt von Manchester United
      Edinson "El Matador" Cavani wechselt im Gegenzug zu den Red Devils


      Nach dem Spielertausch von Ivan Perisic plus Geldzahlungen in Höhe von 20 Millionen Euro gegen Riyad Mahrez, hat der FC Arsenal während der laufenden Saison 2018|2 eine weitere Veränderung am Kader, respektive der ersten Elf, vorgenommen. Mit dem Ligakonkurrenten Manchester United einigte man sich ebenfalls auf einen Tauschtransfer, in dem Karim Benzema plus Geldzahlungen in Höhe von 2,5 Millionen Euro im Tausch gegen Edinson Cavani zum FC Arsenal wechselt.

      An und für sich ein ziemlich ausgeglichener Transfer, was auch die anfängliche Treffsicherheit der beiden Stürmer für ihre ehemaligen Vereine unter Beweis stellte. Für Karim Benzema sprach unter anderem, dass er in etwa ein Jahr jünger als Edinson Cavani ist und man sich von ihm nochmal eine weitere Entwicklung in Sachen Torgefährlichkeit erhofft. Man traut ihm bei den Gunners zu, dass er wieder zur alten Stärke zurückfinden wird, nachdem er es in den vergangenen beiden Spielzeiten eher schwer hatte, was in erster Linie an den schwachen Leistungen von Manchester United im Allgemeinen lag.

      Ebenfalls soll der Wunsch des neuen Superstars beim FC Arsenal, Gareth Bale, ausschlaggebend für die Verpflichtung von Karim Benezema im Tausch gegen Edinson Cavani gewesen sein. Der Waliser hatte bereits in der Vergangenheit mit Karim Benezema zusammengespielt und freut sich daher sehr darüber, dass sie nun wieder vereint sind. Gemeinsam wollen sie nun die vierte Meisterschaft in Folge einfahren und wenn möglich endlich auch mal die langersehnten Sehnsüchte des Vereins bzgl. eines besseren Abschneidens in der Champions League stillen.






    • Arsenal verpflichtet zwei Talente
      Lucas Zidane und Rückkehrer Chris Willock kommen


      Eigentlich hatte man sich beim FC Arsenal in der jüngsten Vergangenheit versucht in Sachen Verpflichtung von teuren Talenten zurückzuhalten und sich stattdessen auf die Weiterentwicklung der ersten Elf zu konzentrieren. Dementsprechend ließ man zuletzt auch Spieler aus der eigenen Jugend wie João Virgínia, Karl Hein und Chris Willock zum FC Bayern München ziehen, um sich im Gegenzug, gepaart mit einer beachtlichen Geldsumme in Höhe von 155 Millionen Euro, die Dienste von Thomas Müller zu sichern.

      Auch davor wurden bereits teils vielversprechende Talente wie etwa Ismaël Bennacer (für 16,5 Millionen Euro zu AS Saint-Etienne), Donyell Malen (für 15 Millionen Euro zum FC Twente Enschede) oder Charlie Gilmour (für 6 Millionen Euro zu Ajax Amsterdam) für Geld ziehen lassen, um dieses in die erste Mannschaft zu stecken, sodass diese weiter an Qualität gewinnen kann, um zum Einen in der Premier League die Nummer Eins zu bleiben und zum Anderen endlich auch in der Champions League den inzwischen hohen Ansprüchen gerecht zu werden.

      Entgegen dieser Philosophie wurden nun zur Winterpause bzw. zur neuen Saison jedoch wieder einmal Talente für teures Geld verpflichtet. Dabei kam es unter anderem zu einer Rückholaktion von Chris Willock für eine Ablösesumme in Höhe von 12,5 Millionen Euro. Man erhofft sich von ihm, dass er in den nächsten Monaten den langersehnten Durchbruch schaffen wird. Bis zum Saisonende wird Chris Willock jedoch noch für die Reserve des FC Twente auflaufen. Etwas namhafter ist der zweite Talenteneuzugang. Lucas Zidane, seines Zeichens Torwart und Sohn von Zinédine Zidane, schließt die Lücke auf der Torhüterposition der Reserve (für 10 Millionen Euro vom FC Genua verpflichtet), nachdem diese während der Hinrunde noch Jonathan Klinsmann bekleidet hatte. Dieser schloss sich nun dem FC Bayern München an.






    • Gunners in der Premier League eine Macht
      Ist Arsenal auf seinem Weg zur vierten Meisterschaft in Folge noch zu stoppen?


      Die komplette Hinrunde der Premier League wusste der FC Arsenal ohne auch nur ein Spiel zu verlieren zu überstehen. 16 Siege, 3 Unentschieden, 0 Niederlagen machen 51 Punkte und das ganze bei einem Torverhältnis von 42:3 Toren. Eine schier einzigartie Bilanz, die die Dominanz der Gunners in Englands Premier League momentan ganz gut belegt. Die Fans begannen bereits von einer Wiederholung der historischen Marke von 49 Ligaspielen ohne Niederlage, aufgestellt zwischen Mai 2003 und Oktober 2004, zu träumen.

      Doch dann war man am 20. Spieltag bei Angstgegner Manchester City im Etihad Stadium zu Gast und bereits am ersten Spieltag der Rückrunde machte sich Ernüchterung bei den Fans, aber auch bei den Verantwortlichen des FC Arsenal breit. Bei den von Manager @Klaus betreuten Citizens musste man dann doch früher als erwartet die erste Saisonniederlage in der Premier League hinnehmen und sich am Ende mit 2:1 geschlagen geben. Ciro Immobile und João Moutinho wussten die Partie zu drehen, nachdem Aaron Ramsey die Gunners zuvor mit 1:0 in Führung gebracht hatte.

      Schnell machte sich bei den Verfolgern um Manager @Joschka von Aston Villa & Co. wieder Hoffnung breit, dass man nach einem bereits auf neun Punkte angewachsenen Rückstand auf Spitzenreiter Arsenal vielleicht doch nochmal ein Wörtchen im Kampf um die Meisterschaft wird mitreden können. Umso spannender wurde der 21. Spieltag erwartet. Doch Arsenal wusste hier eine Reaktion zu zeigen, fertigte Newcastle United zu Hause im Emirates Stadium mit 4:0 ab, während der ärgste Verfolger Aston Villa beim 0:1 gegen Watford wertvolle Punkte liegen ließ. Somit ist der alte Vorsprung wieder hergestellt und Arsenal liegt mit neun Punkten vor Aston Villa und dem Überraschungsteam FC Liverpool, sowie 10 Punkte vor dem wiedererstarkten Manchester United.






    • Community Shield geht erneut an die Gunners
      In den nationalen Pokalen läuft bisher alles nach Plan


      Nicht nur in der Premier League, in der vieles auf eine vierte Meisterschaft in Serie für den FC Arsenal hindeutet, läuft es für den FC Arsenal bisher mehr als rund. So wusste man bisher auch in den nationalen Pokalwettbewerben FA Cup und dem englischen Supercup Community Shield, bei dem der Meister gegen den Pokalsieger aus der Vorsaison antritt, zu überzeugen.

      Dabei war die erste Hürde und der erste Titel der Saison gleich mal eine Herkulesaufgabe. Gegen den Pokalsieger FC Southampton um seinen Stürmerstar Harry Kane musste man im Finale des Community Shield bis zum Schluss zittern. Sowohl nach 90 Minuten als auch nach der Verlängerung stand es nach Toren von Edinson Cavani und Callum Wilson noch 1:1. Es musste also das Elfmeterschießen herhalten, in dem der Meister Arsenal am Ende das glücklichere Ende für sich haben sollte. Tragische Figur auf Seiten des FC Southampton sollte Danny Welbeck werden, der den entscheidenden Elfmeter verschoss. Arsenal hingegen wiederholte den Erfolg im Community Shield nach 2018|1 und heimste somit den ersten Titel der Saison ein.

      Und auch im englischen Pokal, dem legendäen FA Cup, möchte der FC Arsenal nach dem Viertelfinal-Aus im Vorjahr gegen Manchester United in diesem Jahr wieder erfolgreich sein. In der bisherigen BOM Historie konnten die Gunners diesen Titel 2016|2 und 2017|1 bereits gewinnen und damit das Double perfekt machen. Gleiches Ziel ist auch für die Saison 2018|2 ausgegegeben. Nachdem in Runde 1 die Chelsea Reserve, im Achtelfinale Huddersfield Town sowie im Viertelfinale auch die erste Mannschaft des FC Chelsea ausgeschaltet werden konnte, wartet man hier nun gespannt auf die Auslosung der beiden Halbfinalpartien. Mögliche Gegner sind hierbei Manchester United, Titelverteidiger FC Southampton sowie Aufsteiger Brighton & Hove Albion.






    • Alle Jahre wieder
      Arsenal zittert sich ins Champions League Achtelfinale


      Das große Ziel für die Saison 2018|2 heißt in der Champions League endlich mit den Großen Europas mitzuspielen und dabei mindestens unter die letzten 8 zu kommen. Hierzu wurde im Vorfeld bewusst nochmal an der Qualität im Kader getüftelt und unter anderem Gareth Bale oder Thomas Müller als weitere Verstärkungen zum Vorjahr, als man nach zwei Remis in Hin- und Rückspiel erst in einem Entscheidungsspiel das Achtelfinal Aus gegen Inter Mailand hinnehmen musste.

      Diese Saison sollte alles besser werden, insbesondere nachdem man in den beiden Vorjahren bereits in der Gruppenphase schwer zu kämpfen hatte und 2017|1 gar den Abstieg in die Europa League hinnehmen musste sowie 2018|1 nur mit mehr Glück als Verstand den Einzug in die Runde der letzten 16 gerade noch so am letzten Gruppenspieltag schaffte, wo dann schließlich Inter Mailand die Endstation bedeutete.

      Doch wirklich besser wurde bisher in der Champions League wieder nichts. Während man die Premier League bisher zu dominieren weiß, konnte man sich in der europäischen Königsklasse erneut wieder erst am letzten Gruppenspieltag den Einzug in das Achtelfinale fix machen. Und man ist dabei erneut mit einem blauen Auge davon gekommen, da Stade Rennes keinen Vorteil daraus ziehen konnte, dass Inter Mailand am letzten Spieltag lediglich eine B-Elf auflaufen ließ. Man verlor trotzdem und Arsenal konnte sich so gerade noch an den Roazhon vorbeischleichen und somit die ganz große Schmach noch abwenden. Nun wartet man gespannt auf die Auslosung des Achtelfinals und hofft wie zuletzt 2016|1 wieder in das Viertelfinale der Champions League einziehen zu können.






    • Im BUC läuft es international besser
      Gunners stehen im Viertelfinale und wollen nun mehr


      In den vergangenen Jahren wusste der BOM United Cup, bei dem sämtliche Teams des BOM Verbandes spielberechtigt sind und Spielzeit für Spielzeit im Ko-Modus über insgesamt sieben Ko-Runden bis hin zum Finale als das achte Spiel den Sieger ausspielen, bei den Gunners nie den richtigen Stellenwert zugeschrieben zu bekommen. So vertraute man insbesondere in den ersten Runden des Wettbewerbs zumeist auf eine B-Elf und scheiterte dementsprechend bereits häufig in einer der ersten Runden.

      Zwar hat sich an dieser Einstellung gegenüber des BUC bei den Gunners auch in der Saison 2018|2 nicht wirklich etwas geändert und insbesondere in den ersten Runden des Turniers wurde vornehmlich die zweite Garde eingesetzt, doch nach einem 6:0 in Runde 1 gegen die VfB Stuttgart Reserve, einem 4:0 gegen EA Guingamp in Runde 2, gefolgt von einem 2:0 über den FC Metz in Runde 3 sowie einem 3:0 beim FC Sevilla in Runde 4 konnte man vor wenigen Tagen durch einen weiteren Erfolg mit 3:1 gegen Betis Sevilla nach 2016|2 mal wieder das Viertelfinale des BUC erreichen.

      Dort will man nun dann auch mehr und wird von nun an voraussichtlich auch auf die bestmögliche zur Verfügung stehende Mannschaft setzen. Schließlich ist man nun nur noch 3 Siege von einem möglichen Titel entfernt. Doch die Aufgaben die von nun an ab dem Viertelfinale drohen sind andere Kalliber. Mit im Topf der letzten acht befinden sich neben Arsenal Vereine wie der FC Nantes, Olympique Lyon, das aus der Champions League Gruppenphase bekannte Stade Rennes, Manchester United, FC Schalke 04, OGC Nice oder Inter Mailand. Die Spannung hinsichtlich der Auslosung des Viertelfinals ist bereits groß.






    • Alle Jahre wieder (Die Fortsetzung)
      Besiktas JK die Endstation im Achtelfinale der Champions League


      Auch in der Saison 2018|2 kann der FC Arsenal zum wiederholten Male nicht den Ansprüchen der Fans sowie den Ansprüchen die man an sich selbst stellt gerecht werden. So war nach einer bereits mehr als holprigen Champions League Gruppenphase, in der man sich nur sehr glücklich als Gruppenzweiter hinter Inter Mailand für das Achtelfinale qualifizieren konnte, erneut schon im Achtelfinale Schluss.

      Der türkische Vertreter Besiktas JK erwies sich als Stolperstein der diesjährigen Champions League Saison und besiegelte damit eine erneute Enttäuschung bei den Gunners auf internationaler Ebene. Nach einem 2:2 im Hinspiel im heimischen Emirates Stadium kamen die Gunners im Rückspiel in Istanbul nicht über ein torloses Remis hinaus, sodass man aufgrund der Auswärtstorregel erneut spätestens im Achtelfinale der Königsklasse scheiterte.

      Dabei war das zu Saisonbeginn ausgerufene Ziel für 2018|2 ganz klar, dass man in dieser Spielzeit endlich einmal im Konzert der ganz großen mitspielen kann und mindestens zu den letzten Acht in der Champions League zählen wird. Der Weg schien dabei nach dem Zitterweiterkommen in der Gruppenphase geebnet und Besiktas JK war als machbares Los zu empfinden. Somit gilt es 2019|1 einen weiteren Anlauf zu starten. Die Frage wird dabei sein, ob man diesen ein weiteres Mal mit dem immer mehr in die Kritik geratenen Dominho zu wagen vermag.






    • Auch im FA Cup ist bereits im Halbfinale Schluss
      Titelverteidiger Southampton nach 1:0 gegen die Gunners erneut im FA Cup Endspiel


      Nur wenige Tage nach dem enttäuschenden Aus im Champions League Achtelfinale sollte die nächste Enttäuschung beim FC Arsenal nicht lange auf sich warten. Am 24.12. musste man noch im FA Cup Halbfinale beim FC Southampton antreten, ehe es eine Bescherung für die Gunners und ihre Fans geben sollte.

      Der FC Southampton, Titelverteidiger im FA Cup, war dabei insbesondere in Verbindung mit dem Heimrecht mehr als lediglich Außenseiter und man war sich bei den Gunners bewusst, dass nach dem Viertelfinal Aus in 2018|1 gegen Manchester United auch in 2018|2 noch vor dem Finale wieder Endstation sein könnte. So sollte es dann schließlich auch kommen und durch das goldene Tor des Tages durch Jack Grealish zogen die Saints am Ende verdient erneut ins FA Cup Finale ein, wo nun wie bereits 2018|1 Manchester United als Gegner wartet.

      Für Arsenal war dies nach den Niederlagen gegen Inter Mailand in der Champions League Gruppenphase und der Niederlage gegen Manchester City zu Beginn der Rückrunde erst die dritte Niederlage in einem Pflichtspiel überhaupt. Doch damit scheint sich die Bewertung der Saison 2018|2 trotz des 11 Punkte Vorsprungs in der Premier League 10 Spieltage vor Schluss langsam aber sicher etwas ins negative zu drehen.






    • Zukunft ungewiss
      Rücktritt am Saisonende oder neuer Anlauf 2019|1?


      Die Enttäuschung sitzt sehr tief bei Manager Dominho. Nach dem Aus im Champions League Achtelfinale gegen Besiktas JK und dem Aus im FA Cup Halbfinale gegen den FC Southampton wenige Tage darauf, stellt man sowohl in der Führungsebene als auch bei Fans und in den Medien schlagartig alles in Frage. Mit Riyad Mahrez, Thomas Müller und Gareth Bale als weitere Verstärkung für den bis dato 3-maligen Serienmeister in der Premier League sollte 2018|2 der nächste Schritt gegangen werden.

      Neben der Titelverteidigung in der Premier League, der nach wie vor die höchste Wichtigkeit zugeordnet wurde, sollte dabei der u.a. wieder der FA Cup in den Norden Londons geholt werden und wie schon 2016|2 und 2017|1 das Double gewonnen werden. Dieses Saisonziel wurde mit dem Halbfinalaus gestern bereits verfehlt. Darüber hinaus sollte der Champions League neben der Meisterschaft den höchsten Stellenwert bekommen und das Viertelfinale als Minimalziel ausgerufen. Auch hier wurde das Saisonziel bereits verfehlt, sodass Stand jetzt neben der aktuell sehr wahrscheinlichen Titelverteidigung in der Premier League und dem bereits gewonnenen Community Shield nun noch der BUC bleibt.

      Der BUC, ein Wettbewerb, der bei Manager Dominho und dem FC Arsenal in der Vergangenheit kein allzu großer Stellenwert zukam und man dementsprechend in der Regel frühzeitig die Segel streichen musste. Nun steht man dort gemeinsam mit drei französischen Vertretern im Halbfinale und der weitere Verlauf in diesem Wettbewerb könnte richtungsweisend für das weitere Vorgehen beim FC Arsenal werden. Mit einem internationalen Titelgewinn könnte man die Saison am Ende doch noch als eine erfolgreiche Saison verbuchen und Kraft schöpfen, in 2019|1 einen erneuten Anlauf in der Champions League zu nehmen.

      Doch sollte man auch in diesem Wettbewerb im Halbfinale die Segel streichen müssen, so muss man sich ernsthaft damit befassen, ob der FC Arsenal nach 13 Spielzeiten unter Dominho nicht doch irgendwann mal einen Tapetenwechsel braucht, um den nächsten Schritt in der Entwicklung zu gehen, um auch in der Champions League im Konzert der ganz großen mitspielen zu können.






    • Was gilt es 2019|1 zu verbessern?
      Teil 1



      Was die Torhüterposition angeht sieht man sich beim FC Arsenal an und für sich sehr gut aufgestellt. Mit dem aus der eigenen Jugend stammenden Wojciech Szczesny besitzt man den aktuell die Nummer 10 der wertvollsten Torhüter im Tor stehen. Der 28-jährige Pole konnte dabei insbesondere in der laufenden Saison nochmal einen entscheidenden Schritt nach vorne machen was seine Entwicklung angeht und sich bei der hoch ambitionierten alten Dame Juventus Turn als Nachfolger von Vereinsikone und Legende 'Gigi' Buffon durchsetzen.

      Sollte Wojciech Szczesny den Status der Nummer 1 bei diesem Spitzenklub behaupten können, dann dürfte sich der FC Arsenal für die kommenden Spielzeiten zurücklehnen können, was die Besetzung der Torhüterposition angeht. Zumal man in der Hinterhand zusätzlich keinen geringeren als den Schweizer Nationaltorhüter Yann Sommer (Platz 28 der wertvollsten Torhüter) hat, der aktuell die Position der Nummer 2 im Tor des FC Arsenal bekleidet. In der Schweizer Nati sowie seinem Klub Borussia Mönchengladbach weiß der 30-jährige zu überzeugen und wurde nicht ohne Grund im Sommer 2018 vom Kicker zum besten Keeper der Bundesliga gekürt.

      Dahinter gilt es jedoch möglichst einen jungen, talentierten Torhüter als Nummer 3 bzw. entsprechend Nummer 1 in der Reserve in der Hinterhand zu haben, der falls nötig in 2-3 Jahren die aktuell unangefochtenen Wojciech Szczesny und Yann Sommer ablösen kann. Aktuell stehen hierbei Luca Zidane, 20 Jahre und Nummer 1 bei Real Madrid B, und der 17-jährige Arthur Okonkwo, seines Zeichens U18 Nationalspieler Englands zur Verfügung. Insbesondere Arthur Okonkwo dürfte noch zu jung sein und voraussichtlich noch viele Jahre brauchen, während Luca Zidane bis dahin den nächsten Entwicklungsschritt machen könnte, aus Sicht des FC Arsenal mangels Alternativen zu ihm fast machen muss.

      Fazit: Auf der Torhüterposition muss für 2019|1 nicht wirklich etwas verbessert werden, zumal ein Hugo Lloris oder Manuel Neuer beispielsweise stärketechnisch zwar einen Fortschritt bedeuten würden, altertechnisch jedoch beide bereits 32 Jahre als sind und somit vier Jahre älter als ein Wojciech Szczesny und weder ein Thibaut Courtois, Marc-André ter Stegen, Gianluigi Donnarumma, Jan Oblak, Alisson oder Ederson in einem Tausch gegen den Polen ohne eine übertriebene Zugabe zu haben sein dürfte. Bevor solch ein Transfer sinnvoll wäre, gilt es zunächst vorrangig erst einmal andere Baustellen im Kader zu schließen, die eine höhere Dringlichkeit aufweisen.






    • Was gilt es 2019|1 zu verbessern?
      Teil 2



      In Teil 2 der Serie "Was gilt es 2019|1 zu verbessern?" wollen wir uns der Abwehr bei den Gunners widmen. Mit dem inzwischen 30-jährigen Marcelo hat man hier einen absoluten Weltstar in seinen Reihen und den für viele aktuell wohl besten linken Verteidiger der Welt. Dementsprechend plant man auch 2019|1 auf seine Klasse zu setzen, zumal man nicht davon ausgeht einen anderen Verein zu finden, der dazu bereit ist für einen 30-jährigen Marcelo noch eine seinen Qualitäten entsprechenden Tausch anzubieten. Daher geht man davon aus, dass Marcelo noch einige Spielzeiten bei den Gunners die Position des linken Verteidigers bekleiden wird.

      In der Innenverteidiger konnte man ebenfalls eine erfreuliche Entwicklung der beiden gesetzen Alessio Romagnoli und Clément Lenglet (beide 23 Jahre alt) beobachten. Während Alessio Romagnoli beim AC Mailand zum Kapitän aufstieg und auch in der Squadra Azzurra voraussichtlich eine tragende Rolle in der Ära nach Giorgio Chiellini und Leonardo Bonucci einnehmen wird, konnte sich auch Clément Lenglet beim FC Barcelona als abgeklärter Innenverteidiger mit viel Potenzial neben Gerard Piqué auszeichnen und damit den verletzten Samuel Umtiti sehr gut ersetzen. Dahinter schart bereits ein weiterer Italiener, Daniele Rugani, mit den Hufen. Ebenfalls erst 24 Jahre hat die Entwicklung bei Daniele Rugani zuletzt zwar etwas stagniert, doch glaubt man weiterhin an sein Potenzial.

      So erhofft man sich, dass Daniele Rugani in der bevorstehenden Winterpause den Rufen des FC Chelsea folgt, nachdem er zuvor in der vergangenen Transferperiode noch auf die Lockrufe seine Förderers Maurizio Sarri zu widerstehen wusste. Maurizio Sarri und Daniele Rugani arbeiteten bereits beim FC Empoli zusammen. So ist man auch beim FC Arsenal der festen Überzeugung, dass auch Daniele Rugani einen entscheidenden weiteren Schritt machen wird und sich beim FC Chelsea wird durchsetzen können. Einzige Bedingung ist, dass er Juventus Turin den Rücken kehrt und dies besser bereits in der Januar Transferperiode als später. Auf der rechten Verteidigersposition setzt man weiterhin auf Eigengewächs Héctor Bellerín.

      Fazit: Bei der Betrachtung der Abwehr ist man der Meinung, dass hier insbesondere der Faktor Zeit eine wichtige Rolle spielt. Neben Marcelo fehlt ein zweiter Mann in der Viererkette der Kategorie Weltklasse. Dafür sind Alessio Romagnoli, Clément Lenglet und Héctor Bellerín erst 23 Jahre alt und auch Daniele Rugani mit 24 Jahren noch sehr jung. Doch alle vier müssen in den kommenden 1-2 Jahren zwingend den nächsten Entwicklungsschritt vollziehen, andernfalls muss hier doch nochmal eine Veränderung vorgenommen werden. Zwar sieht man aktuell aus den o.g. Gründen keinen echten Handlungsbedarf, ist einem Tauschtransfer der nochmal einen kleinen Stärkeschub mit sich bringt jedoch nicht abgeneigt.






    • Was gilt es 2019|1 zu verbessern?
      Teil 3



      Der Spieler der den meisten Glamour zu verbreiten in der Lage ist dürfte im Kader des FC Arsenal ganz klar Gareth Bale sein. Der 29-jährige Waliser war vor der Spielzeit gekommen, um dem Erreichen der Ziele in in Bezug auf die europäische Königsklasse endlich einen Schritt näher zu kommen. Mit ihm erhoffte man sich einen weiteren Stärkeboost. Als sich dann auch noch Thomas Müller den Gunners anschloss, sah man sich eigentlich dafür gewappnet im Konzert der ganz Großen mitspielen zu können.

      Sowohl Gareth Bale als auch Thomas Müller macht insbesondere so wertvoll, dass beide nicht nur im Mittelfeld sondern auch im Sturm eingesetzt werden können. Gemeinsam mit Miralem Pjanic als wertvoller Stratege, Riyad Mahrez als Englands Fussballer des Jahres 2016, Aaron Ramsey als Eigengewächs und Cesc Fàbregas scheint man im Mittelfeld zumindest was die Qualitäten angeht bestens besetzt. Mit Alex Iwobi und Jack Wilshere darüber hinaus zudem die nötige Breite im Kader vorhanden.

      Man sollte also meinen, der FC Arsenal ist auch auf dieser Position aktuell bestens aufgestellt. Sicherlich nicht mit erheblichem Potenzial für die Zukunft, jedoch ist mit Ausnahme des Spaniers Cesc Fàbregas keiner der genannten über 30 Jahre alt. Zudem warten mit Ainsley Maitland-Niles (kann darüber hinaus auch in der Abwehr eingesetzt werden) und Reiss Nelson zwei weitere hochbegabte Spieler aus der eigenen Jugend auf ihren Durchbruch beim FC Arsenal.