.: Arsenal :.

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    • Was gilt es 2019|1 zu verbessern?
      Teil 4



      Fehlt für Teil 4 der Analyse lediglich noch die Position des Stürmers. Hier setzte man zu Beginn der Saison 2018|2 noch voll und ganz auf Edinson "El Matador" Cavani. Der Uruguayer erwies sich wie gehabt als äußerst treffsicher, musste dann nach wenigen Spieltagen jedoch dem ein Jahr jüngeren Karim Benzema weichen. Seitdem bildet der inzwischen ebenfalls 31-jährige Franzose zumeist die einzige Spitze bei den Gunners.

      Man erhoffte sich von ihm in dieser Spielzeit, ähnlich wie von Gareth Bale, nochmals einen weiteren Schritt in seinen Leistungen, nachdem er erstmals seit vielen Jahren nicht mehr im Schatten eines Cristiano Ronaldos stehen muss und dementsprechend das Spielsystem nicht mehr voll auf den Portugiesen abgestimmt ist. Zwar wurde er den an ihn gesetzten Erwartungen zumindest in der Sim gerecht, traf auch hier regelmäßig und liegt in der Torjägerliste Englands lediglich hinter Harry Kane, doch so ganz zufrieden scheint man mit ihm momentan nicht zu sein.

      So sieht man beim FC Arsenal in erster Linie im Sturm den größten und akutesten Handlungsbedarf. Insbesondere was eine talentierte und würdige Vertretung angeht, sprich einen Spieler, der wenn möglich in 2-3 Jahren in die Fußstapfen von Karim Benzema treten kann. Ähnlich wie es zuvor mit Timo Werner hinter einem der wohl treffsichersten Stürmer der Arsenal Historie, Olivier Giroud (3x in Folge Europas Toptorjäger des Jahres auf BOM), geplant war. Spieler die ein derartiges Potenzial mitbringen sind jedoch nahezu unmöglich zu bekommen, sodass man hier außerdem die Variante durchspielt vorerst einen Altstar mit hoher Stärke als Ersatz von Karim Benzema zu präsentieren.






    • Die BOM-Meister Serie 2018|2
      Bundesliga - 1. FSV Mainz 05



      An dieser Stelle möchten wir mit einer kleinen Serie starten, die ganz im Zeichen der BOM-Meister der Saison 2018|2 stehen soll. Beginnen möchte wir dabei mit dem 1. FSV Mainz 05, der am vergangenen 32. Spieltag bereits vorzeitig die erfolgreiche Titelverteidigung perfekt machen konnte. Nachdem man die Spielzeit 2017|1 erstmals seit der Saison 2006/2007 nicht unter den ersten Zwei in der Bundesliga abzuschließen vermochte, scheint man sich von diesem Rückschlag inzwischen wieder erholt zu haben und gewann damit nach 2018|1 auch 2018|2 souverän die Meisterschaft. Herzlichen Glückwunsch an Manager @'King of Swing' zu dieser Leistung.

      Wenn man sich den Kader der Mainzer Meistermannschaft so anschaut, dann dürfte wohl das Herz jedes Fußballliebhabers höher schlagen. Die beste Elf der 05er, die sich aktuell zudem noch im heißen Rennen um den Titel in der UEFA Champions League befinden, setzt sich quasi vollständig aus internationalen Topstars zusammen, die teilweise zu den Besten der Besten auf ihrer Position zählen. Angefangen mit David de Gea im Tor über Sergio Ramos, Virgil van Dijk, Raphaël Varane und Marcos Alonso in der Abwehr, hin zu N'Golo Kanté, Andrés Iniesta, Sadio Mané und Leroy Sané im Mittelfeld bis zum absoluten Sahnestück mit Lionel Messi und Neymar Jr. im Angriff.

      Dazu stehen mit Mattia Perrin, Milan Skriniar, Serge Aurier, Geoffrey Kondogbia, Leandro Paredes, Dennis Praet oder Andrea Belotti auf jeder Position Back-up Spieler zur Verfügung, die bei vermutlich 90% der BOM-Vereine zum Stammpersonal zählen würde. Während auf der Torhüterposition und in der Abwehr in naher Zukunft wohl kein allzu großer Handlungsbedarf bestehen sollte, kann man beim Blick auf das Mittelfeld und den Sturm jedoch auch versuchen ein paar kritische Anmerkungen zu machen. Ein Andrés Iniesta ist inzwischen in die Jahre gekommen und spielt nur noch in Japan und wer diese hier früher oder später aufkommende Lücke wird schließen können ist aktuell noch nicht geklärt. Am ehesten ist dies aktuell dem Argentinier Leandro Paredes zuzutrauen, sollte er denn nun auch wirklich den Schritt wagen sich einem europäischen Topklub anzuschließen und dort auch durchzusetzen.

      Sollte dies nicht der Fall sein, dann gilt es zwingend in 2019|1 oder spätestens 2019|2 auf dem Transfermarkt tätig zu werden, um vielleicht zu versuchen durch einen Mehrspielertausch bestehend aus einer Kombination von Serge Aurier, Geoffrey Kondogbia, Leandro Paredes oder Dennis Praet einen geeigneten Ersatz für den "bleichen Prinz" zu finden. Im selben Zug sollte dann wenn möglich ein zusätzlicher Back-up im Mittelfeld gefunden werden, der dann schon in den Startlöchern steht, sobald einer der Stammelf sich entgegen den Erwartungen entwickeln sollte. Was diesen Punkt angeht, sollte man sich auch auf der Back-up Position im Sturm Gedanken machen, ob der zuletzt in seiner Entwicklung etwas stagnierende Andrea Belotti diesen Ansprüchen weiterhin gerecht bleibt. Alles in allem sind dies jedoch sicherlich Probleme auf ganz hohem Niveau und der 1. FSV Mainz 05 nicht nur sehr gute Möglichkeiten die genannten Punkten in den Griff zu bekommen, sondern zugleich mit @'King of Swing' einen Manager, der schon mehrere weitaus größere Umbrüche bei den Mainzern erfolgreich zu bewerkstelligen wusste.






    • Die BOM-Meister Serie 2018|2
      Eredivisie - Ajax Amsterdam



      Im zweiten Teil der BOM-Meister Serie 2018|2 widmen wir uns dem "Voetbal totaal" und somit Ajax Amsterdam, dem es ebenfalls gelungen ist nach 2018|1 auch 2018|2 seinen Titel in der niederländischen Eredivisie zu verteidigen. Und auch hier konnte Ajax Amsterdam dieses Kunstück bereits zwei Spieltage vor Schluss am 32. Spieltag vollbringen. Damit festigte der AFC Ajax seine Vormachtsstellung in den Niederlanden und ist damit weiterhin das Maß aller Dinge in der heimischen Liga. An dieser Stelle Herzlichen Glückwunsch an Manager @'lolo' zur zweiten Meisterschaft in Folge seit seinem Amtsantritt vor der Saison 2018|1.

      Beim Blick auf den Kader von Ajax Amsterdam sticht eigentlich sofort Wunderknabe und jüngster Kapitän in der Ajax Historie Matthijs de Ligt ins Auge. Der an der Seite des physisch starken Kalidou Koulibaly eine beachtliche Entwicklung nehmen konnte. Komplettiert wird die Abwehr in Form einer Dreierkette vom ebenfalls aufstrebenden Franzosen Presnel Kimpembe. Und auch dahinter steht mit Declan Rice schon das nächste Juwel in den Startlöchern und wird nach einer beachtlichen Entwicklung in den letzten Monaten schon sehr bald Ansprüche auf regelmäßige Spielzeit stellen. Am ehesten wird hier Presnel Kimpembe Bange sein nicht schon bald seinen Stammplatz an den Iren zu verlieren. Doch Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft.

      Ähnlich verhält sich dies auf der Torhüterposition beim AFC Ajax. Noch weiß sich der inzwischen 34-jährige Slowene Samir Handanovic als Nummer 1 zu behaupten und trägt mit seiner Erfahrung einen erheblichen Beitrag zum Erfolg der Mannschaft bei. Doch mit dem Kameruner André Onana, der vor seinem Wechsel zu Ajax Amsterdam die weltberühmte Talentschmiede "La Masia" des FC Barcelona durchlief, scharrt auch hier ein Spieler mit vielversprechendem Potenzial bereits mit den Hufen. Etwas anders verhält es sich diesbezüglich im Mittelfeld. Angeführt vom absoluten Topstar der Mannschaft, Kevin de Bruyne, ergänzen Sergio Asensio, Naby Keita und David Neres die übrigen Positionen im Mittelfeld.

      Während sich Sergio Asensio die letzten Monate etwas in einer kleinen Schaffenskrise befindet ist auch Naby Keita nach seinem Wechsel von RB Leipzig noch nicht vollends in Amsterdam angekommen, während bei David Neres vermehrt Gerüchte über ein Interesse an seiner Person aus China laut werden. Gefährlich, wenn man bedenkt, dass als Back-up momentan lediglich ein in Europa noch nicht wirklich fußfassender Nicólas González zur Verfügung steht. Etwas Hoffnung machen allenfalls Noussair Mazraoui, eine der Entdeckungen der aktuellen Saison bei Ajax, und ein weiterer Wunderknabe namens Ryan Gravenberch. Wobei insbesondere letzterer noch Zeit brauchen wird, um auf ein Niveau zu kommen, um für die erste Elf bei Ajax Amsterdam ein Thema zu werden.

      Wieder weitaus besser sieht es im Angriff des AFC Ajax aus, sodass man das Mittelfeld aktuell vermutlich als die größte Baustelle im Meisterkader 2018|2 bezeichnen darf und hier das größte Verbesserungspotenzial liegen mag. Denn hier ist man neben den beiden Fixpunkten Paulo Dybala und Mauro Icardi auch in der Breite nicht nur qualitativ sondern auch vom Potenzial her hervorragend besetzt. So komplettiert Lautaro Martinez das aktuelle Gaucho-Quartett und streitet sich mit Eigengewächs Justin Kluivert um Einsatzzeiten, wenn einer der beiden Stammstürmer mal ausfallen sollte. Alles in allem wohl mit das Beste, was man in Europa finden kann auf dieser Position, wenn man die Besetzung aus Stammspieler und Back-ups in Betracht zieht.






    • Planungen zur neuen Saison in vollem Gange
      Alex Iwobi, Ainsley Maitland-Niles und Reiss Nelson bis SH verliehen



      Nachdem man sich in den vergangenen Tagen in der Führungsebene der Gunners bereits jetzt schon einmal intensiv mit der Aufarbeitung der Saison 2018|2 auseinandergesetzt hat und dabei auch den aktuellen Kader einer detaillierten Analyse unterzogen hat, gilt es nun die daraus gezogenen Schlüsse zu verarbeiten und in Maßnahmen umzusetzen. Die erste Amtshandlung dabei war, dass man Spieler wie Karim Benzema und Thomas Müller öffentlich angeboten hat um zu sehen, inwiefern sich hier ggf. interessante Transfermöglichkeiten ergeben. Bisher konnte jedoch kein Gebot vermeldet werden, welches die Arsenal Führungsriege in Grübeln bringen ließ.

      Darüber hinaus wurde in diesen Tagen überlegt, wie der Kader für 2019|1 in etwa aussehen soll und insbesondere wie breit dieser besetzt sein sollte. Hier spielte unter anderem die Änderung der Reserveteam Regeln, nach der ab sofort Spieler mit einem Marktwert höher 10 Mio nicht mehr in den drei BOM-Reserveligen spielberechtigt sind. Demzurfolge betrifft dies den FC Arsenal stand jetzt lediglich in der Personalie Reiss Nelson. Damit die jungen Spieler um Reiss Nelson, Ainsley Maitland-Niles und Alex Iwobi auch in Zukunft weiterhin Spielpraxis erhalten, hat man sich dazu entschlossen diese drei zunächst einmal bis zur Saisonhälfte 2019|1 zu verleihen.

      So spielt Alex Iwobi, der aktuell noch an den RC Strasbourg Alsace verliehen ist, die Hinrunde 2019|1 über erneut in der Ligue 1, nun allerdings beim aktuellen Champions League Halbfinalisten FC Nantes, der auf Grund eines intensiven Umbruchs die aufkommenden Lücken mit einer Verpflichtung Iwobi's kurzfristig auffangen mag. So lassen sich die Kanarienvögel diese Leihe 4 Mio. € kosten. Etwas günstiger, für 3 Mio. € bis Saisonhälfte 2019|1, wechselt Reiss Nelson zur TSG 1899 Hoffenheim in die Bundesliga. Ainsley Maitland-Niles bleibt in England und schließt sich die erste Halbserie gegen eine Leihgebühr i.H.v. 2.5 Mio. € dem AFC Bournemouth an.



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    • Arsenal legt auf der Torhüterposition nach...
      ... und vereint Wojciech Szczesny und Bernd Leno nach 7,5 Jahren wieder



      Wir schreiben den 21.09.2011. Dominho befindet sich in seinem siebten Monat als neuer starker Mann beim FC Arsenal, nachdem er am 12.02.2011 das Amt bei den Gunners übernommen hatte und damit seinem bisherigen Verein HSC Montpellier nach nur zwei Spielzeiten wieder den Rücken kehrte. Arsenal befand sich zu diesem Zeitpunkt in einem großen Umbruch und der Manager Dominho sprühte nur so voller Tatendrang, nachdem er endlich bei seinem Herzensverein angekommen war.

      Der 21.09.2011 also, warum interessiert heute, knapp 7,5 Jahre später, was Dominho an diesem Tag beim FC Arsenal gemacht hat? Es war der Tag, an dem die Gunners gleich zwei sehr hoffnungsvolle Torwarttalente verpflichten sollte, die mit dem heutigen Tag wieder vereint wurden. Zum einen wurde an diesem Tag der damals 21-jährige Pole Wojciech Szczesny zusammen mit 47,4 Mio. € im Tausch gegen die damalige Nummer 1 Englands Joe Hart vom OGC Nizza verpflichtet und zum anderen gleich mit einem zweiten hochbegabten Keeper namens Bernd Leno, damals 19 Jahre alt und für 80 Mio. € vom VfB Stuttgart kommend, nachgelegt. Beiden Torhütern wurde schon damals eine große Zukunft vorausgesagt.

      Doch letztendlich ist bei jedem Verein eben nur ein Platz im Tor frei, sodass es am Ende der zwei Jahre ältere Wojciech Szczesny sein sollte, der sich im internen Duell durchzusetzen wusste. Bernd Leno zog es entsprechend nur drei Monate nach seiner Verpflichtung für 130 Mio. € weiter zu Real Madrid, was für Arsenal gleichbedeutend mit einem Transfererlös von 50 Mio €. einhergehen sollte. Heute, am 17.01.2019 schließt sich der Kreis jedoch wieder und Bernd Leno kehrt zum Ende der aktuellen Saison im Tausch gegen die Nummer 1 der Schwiizer Nati, Yann Sommer, und 25 Mio €. im Gepäck zurück zu den Gunners, wo er zugleich wieder auf seinen ehemaligen Weggefährten Wojciech Szczesny treffen wird.






    • Arsenal unterliegt Stade Rennes n.V.
      Stachel der Enttäuschung nach Halbfinal Aus im BUC sitzt tief


      Man ging äußerst optimistisch in die Halbfinal Partie zu Hause im Emirates Stadium, wo man den FC Stade Rennes um Manager @Liam erwartete. Als einziger nicht französischer Vertreter hielt man im Halbfinale des BUC die Fahne u.a. auch für England hoch. Während sich im zweiten Halbfinale der frischgebackene französische Meister Olympique Lyon und deren entthronter bisheriger französische Meister FC Nantes gegenüberstanden, konnte man nach der Auslosung bei den Gunners vom vermeintlich einfachsten noch verbliebenen Los sprechen. Dazu der Vorteil auch noch Heimrecht zu genießen.

      Dementsprechend begann man beim FC Arsenal im Vorfeld bereits etwas zu träumen, dass man nach 2008/2009 endlich mal wieder in ein Finale eines der drei großen internationalen Wettbewerben einziehen könnte. Damals gewann man unter Manager @Godfather die Europa League, welche zu diesem Zeitpunkt noch unter dem Namen UEFA-Cup ausgespielt wurde. Doch nun, 120 Minuten später sind wir schlauer und die Träume zerplatzten sogleich. Wie schon in der diesjährigen Champions League Gruppenphase, als man einmal verlor sowie einmal Unentschieden gegen Stade Rennes spielte, konnte man zum dritten mal in dieser Saison nicht gegen die Roazhon gewinnen.

      Zwar konnte man den frühen 0:1 Rückstand durch Dries Mertens nicht nur egalisieren sondern nach Toren von Cesc Fábregas und Gareth Bale gar mit 2:1 in Führung gehen, doch Alexandre Lacazette erzielte in der 60. Minute daraufhin den Ausgleich und sicherte seinem Team die Verlängerung. In dieser avancierte der Belgier Dries Mertens endgültig zum Matchwinner und erzielte in der 101. Minute den spielentscheidenden Treffer. Im Finale wartet nun Olympique Lyon auf Stade Rennes, während für den FC Arsenal die Saison 2018|2 mehr oder weniger beendet ist, da es in den verbliebenen zwei Ligaspielen um nichts mehr geht.






    • Die Gunners rüsten weiter auf
      Zlatan Ibrahimovic kehrt in die Premier League zurück



      Die Gunners wollen in der Saison 2019|1 einen neuen Anlauf nehmen und gestärkt zurück kommen, nachdem man in der noch laufenden Saison auf internationalem Paket erneut enttäuschte. In der Champions League wusste man sich trotz gestärktem Kader erneut nur mit viel Glück für das Achtelfinale qualifizieren, in dem man dann schließlich gegen Besiktas Istanbul die Segel streichen musste. Und auch im BOM United Cup konnte man diese erneute Enttäuschung in der Champions League nicht wett machen und scheiterte letztlich im Halbfinale an Stade Rennes.

      Grund genug, dass es mit Blick auf die kommende Spielzeit 2019|1 noch einmal nachzulegen gilt und mögliche Schwachpunkte im Kader weiter punktuell zu verstärken. Ein erster Puzzlestein hierbei ist dabei kein geringerer als Zlatan Ibrahimovic. Der mittlerweile 37-jährige Schwede kommt für 20 Mio. Euro von Atalanta Bergamo aus der Serie A und brennt noch immer ungemein darauf vielleicht doch noch seinen einzigen fehlenden Titel auf Klubebene, den Gewinn der Champions League, einzufahren. Weder bei Inter Mailand, AC Mailand, Juventus Turin, FC Barcelona, Paris Saint-Germain, noch bei Manchester United war ihm dieser Titel bisher vergönnt gewesen.

      Doch warum ihm dies nun ausgerechnet bei einem Verein wie dem FC Arsenal gelingen soll, der in den vergangenen Jahren insbesondere in der Champions League stets enttäuschte, bleibt fraglich. Bisher konnte der FC Arsenal, genauso wie Zlatan Ibrahimovic, noch nie die europäische Königsklasse gewinnen. Doch eines hat der FC Arsenal seinem neuen Spieler Zlatan Ibrahimovic voraus. 2006 stand man zumindest schon einmal im Endspiel gegen den FC Barcelona, unterlag am Ende jedoch im Stade de France mit 1:2.






    • Dominho hadert mit der Saison 2018|2
      Ansprüche vs. Wirklichkeit



      Der FC Arsenal feiert in der Saison 2018|2 den vierten Meistertitel in Serie und bleibt das Maß der Dinge in Englands Premier League. Dennoch sah man sowohl in der Vereinsführung, der Mannschaft, als auch bei den Fans vermehrt enttäuschte Gesichter zum Ende der Spielzeit hin. Die Erwartungshaltung war vor dieser Saison enorm, nachdem man sich zuvor durch die Verpflichtungen von Gareth Bale und Thomas Müller neu aufgestellt hatte. Mit den beiden Weltstars, die sowohl im Mittelfeld als auch im Sturm einsetzbar sind, sollte der nächste Schritt getan werden und international vor allem in der Champions League endlich der nächste Schritt unter die letzten 4 oder zumindest letzten 8 erfolgen. Pustekuchen.

      Nachdem man in der Hinrunde in sämtlichen Wettbewerben ungeschlagen blieb, schien aus Anspruch vielleicht doch endlich Wirklichkeit werden. Doch in den entscheidenden Momenten, den alles oder nichts Spielen, setzte es auch 2018|2 wieder schmerzhafte Dämpfer. Pokal-Aus im FA Cup Halbfinale gegen den FC Southampton, Aus im Champions League Achtelfinale gegen Besiktas Istanbul, Halbfinal-Aus im BUC gegen Stade Rennes. Am Ende bleibt "nur" wieder der Meistertitel in England, wobei man diesen im Verein nach wie vor als fast wichtigsten Titel, dem Gewinn der Champions League mal ausgenommen, ansieht. Schließlich ist die Meisterschaft ein Wettbewerb, der für eine konstant starke Leistung auf hohem Niveau steht.

      Doch auch hier muss der FC Arsenal insbesondere mit Blick auf die neue Saison 2019|1 achtsam sein. Die Konkurrenz schläft nicht und in erster Linie der langjährige Dominator in England, Manchester United, scheint nach 2-3 Spielzeiten, in denen man häufig mit Unzuverlässigkeiten hinsichtlich Aufstellung seiner Manager zu kämpfen hatte, nun wieder in besten Händen zu sein. Neben einem kleinen Umbruch im Kader durch Manager @M.Oktay10 und vielversprechenden Neuverpflichtungen wie Luis Suarez, Gerard Pique, Lucas Torreira, Frenkie de Jong oder Serge Gnabry stellt man sicherlich auch in Manchester 2019|1 wieder den Anspruch an sich Meister zu werden. Das Rad beim FC Arsenal darf also nicht stillstehen und es muss zwingend weiter in gezielte Verstärkungen investiert werden, um nicht nur in Europa endlich eine gewichtigere Rolle spielen zu können, sondern zugleich seinen hart erarbeiteten Nimbus in England zu erhalten.



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    • Karim Benzema verlässt Arsenal
      Gunners rüsten sich für die Zukunft



      Der FC Arsenal legte nach der international ernüchternden Saison 2018|2 einen ersten Grundstein für die Zukunft und gab den Verkauf von Stürmerstar Karim Benzema zum Ende der Saison 2019|1 bekannt. Damit wird der 31-jährige Franzose kurz vor seinem 32. Geburtstag die Gunners nach etwas mehr als einem Jahr wieder verlassen, nachdem er zuvor im Tausch gegen Edinson Cavani von Manchester United in den Norden Londons gekommen war.

      Letztlich gab man dem Werben von Girondins de Bordeaux um seinen Manager @Lukas nach, der bereit war für Karim Benzema nochmals tief in die Tasche zu greifen. So überweisen die Franzosen ca. 105 Mio. Euro für die Dienste des Stürmers, von dem man sich erhofft, dass er die Girondins in den kommenden Jahren nochmals in die Champions League wird schießen können. Dabei wird er vermutlich als einzige Spitze auflaufen und soll wenn möglich zudem seine Karriere irgendwann in Bordeaux beenden.






    • Mo Salah folgt auf Karim Benzema
      Ägypter kommt im Saisonendspurt vom FC Nantes



      Lange hat man bereits um eine Verpflichtung des 27-jährigen ägyptischen Topstürmers Mo Salah gebuhlt gehabt, doch war stets bei den Verantwortlichen des FC Nantes abgeblitzt. Dies sollte sich im Saisonendspurt der Spielzeit 2019|1 dann jedoch überraschend doch ändern und man nutzte die Gunst der Stunde, um vermutlich einen der aktuell besten Stürmer auf diesem Planeten zu den Gunners zu lotsen und damit zugleich rechtzeitig einen geeigneten Nachfolger für den zum Saisonende verkauften Karim Benezema zu präsentieren.

      Für diesen Transfercoup musste der FC Arsenal jedoch verdammt tief in die Taschen greifen und im Gegenzug nicht nur Thomas Müller zu den Kanarienvögel am Atlantik ziehen lassen, sondern zugleich eine satte Ablösesumme in Höhe von insgesamt 220 Mio. Euro nach Frankreich überweisen. 60 Mio. Euro waren dabei per sofort als eine Art Leihgebühr fällig, wobei die übrigen 160 Mio. Euro im Zuge des Ziehens einer vereinbarten Kaufoption zum Beginn der neuen Saison 2020|1 fällig werden sollten.






    • David Silva verstärkt im Saisonendspurt
      Karim Benzema im Tausch zu AJ Auxerre



      Für den Saisonendspurt der Saison 2019|1 zeigte sich der FC Arsenal auf dem Transfermarkt nochmals aktiv und verpflichtete David Silva auf Leihbasis bis Saisonende von AJ Auxerre. Damit reagierte man darauf, dass man nach der Verpflichtung von Mo Salah entstandenen Luxus auf einmal drei Topstürmer (inkl. Karim Benezema und Zlatan Ibrahimovic) im Kader zu haben, während durch den Verkauf von Thomas Müller eine Lücke im Mittelfeld entstanden ist.

      Im selben Zug verlässt Stürmer Karim Benzema die Gunners doch schon vor dem Ende der Spielzeit 2019|1 und läuft schon einmal in der Ligue 1 auf, wenn auch zunächst einmal im Saisonendspurt für den AJ Auxerre, ehe er sich dann in der Saisonübergangsphase seinem neuen Arbeitgeber Girondins de Bordeaux anschließen wird. Für den FC Arsenal könnte sich dieser Transfer noch als verdammt wertvoll erweisen, so gilt David Silva aktuell wohl zu den besten Mittelfeldspielern der Welt, der den Unterschied im Saisonendspurt ausmachen könnte.






    • Leonardo Bonucci kommt vom FC Bayern
      Italiener soll die Defensive nochmals auf ein neues Level heben



      Ebenfalls pünktlich zum Saisonendspurt hat der FC Arsenal mit Leonardo Bonucci nochmals auf dem Transfermarkt zugeschlagen und für einen weiteren Coup gesorgt. Der Italiener befindet sich zwar bereits in einem gehobenen Alter von 32 Jahren, doch man ist sich sicher bei den Gunners, dass er noch einige Jahre auf allerhöchsten Niveau wird spielen können und der Abwehr des FC Arsenal damit nochmals zusätzliche Stabilität zu verleihen. Er soll ab sofort zusammen mit dem 24-jährigen Newcomer Clement Lenglet, der sich zuletzt blendend entwickelte, die Innenverteidigung der Gunners bilden.

      Wie sehr man an Leonardo Bonucci glaubt und von seinen Fähigkeiten überzeugt ist zeigt die Ablösesumme, die man bereit war für einen 32-jährigen Spieler hinzulegen. Neben insgesamt 52 Mio. Euro, die je zur Hälfte in zwei Raten zum Saisonende und der Saisonhälfte 2020|1 fällig werden, wechseln die beiden Talente Vlad Dragomir und Xavier Amaechi zum FC Bayern München in die Bundesliga. Man wünscht den beiden Jungspunden, die der Arsenal Academy entsprungen waren alles Gute bei ihrem neuen Verein.






    • Joshua Kimmich kehrt zurück
      Jahrelanges Buhlen um seine Rückkehr zahlt sich aus



      Vor etwas mehr als 5 Jahren war Joshua Kimmich im Juli 2014 zusammen mit M'Baye Niang und Odisseas Vlachodimos zum AC Mailand gewechselt, während sich im Gegenzug Holger Badstuber den Gunners anschließen sollte. Wie sich später zeigen sollte, der wohl schlechteste Transfer, den Manager Dominho während seiner nun mehr bald 9 Jahre andauernden Tätigkeit bei dem FC Arsenal rückblickend getätigt hat. Trotz allem verfolgte man die Entwicklung von Joshua Kimmich mit Freude und versuchte über die Jahre immer wieder den verlorenen Sohn zurück in den Norden Londons zu lotsen.

      Diese Hartnäckigkeit sollte letztlich belohnt werden und nachdem man bereits vor ein paar Monaten eine Zusage seitens @menges hatte, einen Deal der Aaron Ramsey und Hector Bellerin umfasste zu melden, doch scheiterte das Ganze doch noch daran, dass der FC Arsenal nicht bereit war zusätzlich weitere 20-25 Mio. Euro draufzupacken. Zur neuen Saison 2020|1 einigte man sich dann doch und Alessio Romagnoli wechselt letztlich zusammen im Paket mit Hector Bellerin zu den Fledermäusen nach Valencia.






    • Gunners misten aus
      Jack Wilshere eines der Opfer des Reinemachens



      Im Zuge der Kaderzusammenstellung für die neue Saison 2020|1 und insbesondere zur Finanzierung der noch ausstehenden 160 Mio. Euro zum Ziehen der Kaufoption des neuen Stürmerstars Mo Salah entschloss man sich beim FC Arsenal dazu den in der Saison 2019|1 noch sehr breiten Kader auszudünnen. Bekanntestes Opfer sollte hierbei die Arsenal Legende Jack Wilshere werden, der nach einer Vielzahl von Verletzungen leider nie mehr sein Niveau aus den besten Tagen erreichen sollte. Künftig wird dieser nun beim FC Fulham auflaufen, die bereit waren 37,5 Mio. Euro Ablöse für den inzwischen 27-jährigen locker zu machen.

      Neben Jack Wilshere sollten mit Chris Willock (für 7,9 Mio. Euro zu den Wolverhampton Wanderers), Joshua Da Silva (für 10,5 Mio Euro zum FC Bologna), Benik Afobe (für 10,6 Mio zu den Tottenham Hotspur), Ryan Shawcross (für 5,3 Mio zu den Wolverhampton Wanderers), Cohen Bramall (für 0,2 Mio. Euro zu Colchester United) und Jordi Osei-Tutu (für 2,11 Mio. Euro zu Borussia Mönchengladbach) Platz und Liquidität zugleich schaffen. Ebenso wie Daniele Rugani und Alex Iwobi, die für insgesamt 11 Mio. Euro netto bis zur Saisonhälfte 2020|1 an den FC Genua verliehen wurden.






    • Arsenal verpasst Triple nur knapp
      Kylian Mbappé schießt Valencia zum Champions League Triumph



      Im Rückblick auf die Saison 2018|2 wurde noch deutliche Kritik an Manager Dominho und der Leistung seiner Gunners auf internationalem Parkett geäußert. Anspruch vs. Wirklichkeit lagen dabei zu sehr auseinander und die Erfolge in der Premier League mit 4 Meisterschaften in Folge, sowie 2 Pokalsiegen in den vier vorangegangen Spielzeiten waren nicht mehr genug. International sollte es endlich auch in der Champions League zumindest unter die letzten 4 oder zumindest letzten 8 gehen. Andererseits dürfte die Ära Dominho beim FC Arsenal wohl bald ein unschönes Ende finden, so die Gerüchte in diversen Medien.

      So sollte diese harsche Kritik in der Saison 2019|1 anfangen Wirkung zu zeigen. Nachdem man den Kader durch gezielte Transfers nochmals weiter in der Spitze verstärken konnte, wusste man nicht nur nach drei Jahren wieder nicht nur die Meisterschaft, sondern gar das Double einzufahren. Da dritte Double innerhalb der vergangenen fünf Spielzeiten, bei gleichzeitig fünf gewonnenen Meisterschaften über die vergangenen fünf Jahre hinweg. Doch die eigentliche Überraschung war eine andere. In der Champions League erreichte man sensationell das Finale und traf dort mit dem FC Valencia auf eine weitere Überraschungsmannschaft, die zuvor sensationell den FSV Mainz 05 im Halbfinale auszuschalten wusste.

      Eines stand somit bereits vor dem Finale fest, es wird 2019|1 einen Überraschungssieger und zugleich in der Historie erstmaligen Triumphator in der Champions League geben. Am Ende sollte dies in einem ausgeglichenen Spiel der FC Valencia sein, wobei hier vermutlich die Kombination aus Alisson und Kylian Mbappé den Ausschlag geben sollte. Während der eine hinten die Gunners Offensive zum Verzweifeln brachte, markierte der erst kurz vor dem Finale von Olympique Lyon verpflichtete Kylian Mbappé zwei Treffer, u.a. den entscheidenden in der 116. Minute der Verlängerung.

      Der Traum der Gunners war damit geplatzt und das Tor von Mo Salah am Ende nicht genug. Es wäre die absolute Krönung der über 8,5 Jahren und 14 Spielzeiten andauernden Ära Dominho bei den Gunners gewesen und gleichzeitig ein Traum des Managers in Erfüllung gegangen. Nun gilt es Mund abwischen und in der Saison 2020|1 einen erneuten Anlauf zu starten. Man ist sich jedoch bewusst, dass solch eine Chance vermutlich nicht mehr so schnell kommen wird.






    • Karl Hein kehrt zurück
      Torwarttalent wechselte vor zwei Jahren zum FC Bayern



      Im Juli 2018 entschied sich das Estnische Torwarttalent Karl Hein im Alter von 16 Jahren den FC Arsenal, nachdem er erst kurz zuvor von seinem Heimatverein Nomme United auf die Insel gewechselt war, sich dem FC Bayern München anzuschliessen. Er sollte dabei mit drei weiteren Talenten als Tauschmaterial für die Verpflichtung von Thomas Müller dienen. Nachdem er sich beim FC Bayern München letzten Endes jedoch nicht hat durchsetzen können, entschied er sich dazu einen Schritt zurück zu gehen und schloss sich daraufhin den Fohlen von Borussia Mönchengladbach an.

      Mit seinen überzeugenden Leistungen während der Hinrunde machte er damit den Jugendakademie Chef der Gunner, Per Mertesacker, erneut auf sich aufmerksam, sodass man sich seitens der Gunners dazu entschloss den inzwischen nicht nur zwei Jahre älteren sondern zugleich erfahreneren Karl Hein wieder zurückzuholen. Diese Rückholaktion sollten sich die Gunners dabei 10 Mio. Euro kosten lassen, die zum Saisonende 2020|1 fällig werden. Karl Hein hingegen wechselte bereits zur Saisonhälfte zu den Gunners und hütete dort bereits in der Reservemannschaft das Tor.

      Die Reservemannschaft des FC Arsenal verpasste es jedoch leider den Klassenerhalt in der 1. Reserveliga zu sichern. Aufgrund von einigen Marktwerterhöhungen im Laufe der Rückrunde musste der FC Arsenal Spieler wie Bukayo Saka, Joe Willock und Reiss Nelson nicht mehr weiter im Reserveteam einsetzen, was logischerweise zu einer erheblichen Schwächung der Reservemannschaft führte. Ebenso musste man im weiteren Saisonverlauf auf Vontae Daley-Campbell (für 15 Mio. Euro zu Leicester City) und Luca Zidane (verliehen an RC Lens) verzichten. Nun hofft man sich in der kommenden Saison in der 2. Reserveliga neu etablieren zu können.






    • N'Golo Kanté als Puzzleteil zum Erfolg?
      Franzose soll Arsenal zum Champions League Triumph verhelfen



      Rechtzeitig zur entscheidenden Phase der UEFA Champions League, der Ende März beginnenden Ko-Runde, in der es bereits im Achtelfinale zum Vorjahresfinale zwischen dem FC Valencia und dem FC Arsenal kommen sollte, gelang dem FC Arsenal nochmals ein echter Transfercoup. Der Weltmeister von 2018 und vermutlich derzeit Weltbeste Mittelfeldstratege N'Golo Kanté entschloss sich für einen Wechsel in den Norden Londons. Dort soll er nun das entscheidende Puzzlestück werden, um zunächst Revanche am FC Valencia für die 1:2 Finalniederlage 2019|1 zu nehmen.

      Lange Zeit buhlte man seitens der Gunners um die Dienste des inzwischen 29-jährigen Franzosen, so wirklich final überzeugen wusste man seinen damaligen Arbeitgeber FC Twente Enschede jedoch irgendwie dann doch nicht. Somit zogen sich die Verhandlungen über mehrere Monate hinweg und nachdem es bei dem Eredivisie Klub in der Folge einen Managerwechsel geben sollte, wurden die Karten neu gemischt. In diesem Fall mitunter zu Gunsten des FC Arsenal, deren Hartnäckigkeit im Werben um ihr Transfertarget Nummer 1 am Ende doch noch belohnt werden sollte.

      Doch die Verpflichtung des sich aktuell im besten Fussballeralter, was für einige Manager auf BOM bereits als zu alt bezeichnet wird, befindlichen N'Golo Kanté, liess man sich dabei auch einiges kosten. So musste man im Gegenzug den während der Hinrunde an den FC Genua verliehenen Alex Iwobi, Arsenal Legende & Galionsfigur Aaron Ramsey, sowie Daniele Rugani für den Franzosen ziehen lassen. Ein Transfer, der den FC Arsenal enorm an Breite Einbussen lässt und deren Lücke nun versucht werden muss mit Talenten aus der eigenen Jugend wieder zu schliessen.






    • Transferziel Gnabry
      Rückholaktion Serge Gnabry's bleibt erfolglos



      Wir sich alsbald herausstellen sollte, so wurde der Weltmeister N'Golo Kanté nicht aus der primären Motivation verpflichtet, um als entscheidendes Puzzleteil für einen Champions League Triumph der Gunners zu fungieren, sondern viel mehr, um in einem nächsten Schritt einen verlorenen Sohn zurück ins Emirates zu lotsen: Serge Gnabry. Der in der eigenen Jugendakademie gross gewordene Deutsche sollte, nachdem er im November 2017 an Juventus Turin abgegeben wurde, zurückgeholt werden.

      Dieses Ziel verfolgte man beim FC Arsenal bereits seit vielen Monaten, wenn nicht gar Jahren, nachdem man im Herbst 2017 in der Not einen neuen starken Verteidiger zu verpflichten, Serge Gnabry zusammen mit Federico Bernadeschi im Tausch gegen Alessio Romagnoli und 35 Mio. Euro an die Alte Dame aus Turin abgegeben hatte. Der Manager von Manchester United M.Oktay hatte daraufhin in den Verhandlungen den Namen N'Golo Kanté fallen lassen, dass er ggf. bereit wäre Serge Gnabry in einem Tausch mit dem Weltmeister (+ ggf. X) ziehen zu lassen.

      Dementsprechend entwickelte sich Insiderinformationen zur Folge N'Golo Kanté zum Transfertarget Nummer 1 beim FC Arsenal und man blieb auch genau aus diesem Grund so hartnäckig an dem Franzosen dran. Als man es dann jedoch endlich geschafft hatte und N'Golo Kanté in den Norden Londons lotsen konnte, so war Manchester United auf einmal in feinster Weise mehr an N'Golo Kanté interessiert. Selbst ein kurz darauf folgender Managerwechsel bei United sollte nicht zum Happy End für die Gunners führen, nachdem sich dieser dazu entschied Serge Gnabry an Heracles Almelo abzugeben, wo er nun als absolut unverkäuflich gilt.






    • Saisonziele verfehlt
      Arsenal scheitert früh in Champions League und FA Cup



      Die Erwartungshaltung beim FC Arsenal war nach der überragenden Saison 2019|1, in der man neben Meisterschaft, FA Cup und Community Shield um ein Haar auch die Champions League gewonnen hätte, für 2020|1 riesengross. Man hoffte auf eine zweite Chance, um nach der ernüchternden 1:2 Niederlage im Finale gegen den FC Valencia, in der Königsklasse vielleicht doch noch erfolgreich nach dem Henkelpott greifen zu können. Die Trophäe, von der insbesondere Manager Dominho seit zwei bis drei Spielzeiten träumt.

      In England dominiert man die Premier League nun bereits in der sechsten Saison in Folge und steht zwei Spieltage vor Saisonende kurz vor der sechsten Meisterschaft in Folge. Dazu kommen drei FA Cup Titel und vier Community Shields. Sprich der nächste Schritt den man beim FC Arsenal mehr oder weniger gehen muss, ist die Bestrebung nach Erfolgen in Europa, respektive der Champions League. Und nachdem man vergangene Saison so nah dran war, ist der Titelhunger in der Champions League umso grösser geworden.

      Doch die Zeit, um dieses Ziel vielleicht doch noch irgendwann zu erreichen tickt. Die Mannschaft des FC Arsenal wird nicht jünger und nicht mehr lange und es wird innerhalb der Mannschaft ein kleiner Umbruch unumgänglich sein. Eine, vielleicht Spielzeiten über die Saison 2020|1 hinaus gibt man dem Kern des Kaders dabei noch. Daher schmerzt es umso mehr, dass die Saison 2020|1 mehr oder weniger als eine verlorene Saison eingestuft werden muss, nachdem man sowohl in der Champions League (Achtelfinal Aus gegen den FC Valencia), als auch im FA Cup (Achtelfinal Aus gegen Manchester United) bereits frühzeitig die Segel streichen musste.






    • Aubameyang kommt zur neuen Saison
      Arsenal setzt weiter auf Stärke und träumt vom Henkelpott



      In der Endphase der laufenden Saison 2020|1 konnte der FC Arsenal bereits einen ersten Transfer zur neuen Saison vermelden. Mit dem 30-jährigen Gabuner Pierre-Emerick Aubameyang gelang es Manager Dominho einen weiteren Spieler höheren Alters, dafür aber mit zugleich hoher Stärke für seine Gunners gewinnen. Dabei handelt es sich auch bei ihm um einen Spieler, an dem man bereits zu Beginn der aktuellen Saison dran war, den damaligen Manager togro jedoch letztlich nicht von einem Transfer überzeugen konnte.

      Auch hier war es schliesslich ein Managerwechsel, welcher die Hartnäckigkeit seitens der Gunners am Ende doch noch belohnen sollte. Es zeigt sich also immer wieder, dass sich ein langer Atem häufig auszahlt. Pierre-Emerick Aubameyang kommt zur neuen Saison von Leicester City und kostet die Gunners 110 Mio. Euro, eine durchaus stattliche Ablöse für einen bald 31 Jahre alt werdenden Stürmer. Gleichzeitig verpflichtete man sich Mittelfeldtalent Joe Willock bis zur Saisonhälfte 2020|2 an die Foxes auszuleihen.

      Ob Pierre-Emerick Aubameyang bei den Gunners zukünftig als zweite Sturmspitze in einem neu formierten 4-4-2 an der Seite von Mo Salah stürmen wird oder aber man sich einer Systemumstellung zum Wohle eines einzelnen Spielers verweigert und dem langjährigen 4-5-1 wird treu bleiben, indem Pierre-Emerick Aubameyang vermutlich den spanischen Welt- und Europameister Cesc Fabregas auf die Ersatzbank verdrängen wird bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass der FC Arsenal in Form von Pierre-Emerick Aubameyang einen weiteren Stärkezuwachs innerhalb der ersten Elf zu verbuchen hat, um in 2020|2 vielleicht doch mal noch nach dem Henkelpott greifen zu können.



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