Gazzetta dello BoM [Saisonstartspecial Bundesliga 2018|1]

    • Gazzetta dello BoM [Saisonstartspecial Bundesliga 2018|1]

      Die Bundesliga. Zumindest beim BoM das Maß aller Dinge. Die deutsche Liga bietet den Champions-League Sieger, den Meister der Reserveliga und gleich 4 Teams bilden die Top 5 des ganzen Verbandes (Mainz, Bayern, Stuttgart und Schalke) - mit mehr als vier Punkten führt man die Dreijahreswertung an. Und trotz vereinzelter Kritik, die Schere zwischen guten und schlechten Teams gehe zu weit auseinander, wird ein VfB Stuttgart Meister, ein Hannover wird von einer Raupe zum Schmetterling und die Borussia beweist endlich Mut. Nur drei von vielen interessanten Fällen, die wir uns nun im Detail angucken.

      Mainz und die Wut im Bauch

      Es gibt wohl wenige Manager, die so besonnen sind wie es der Mainzer Manager und BoM Gründer @King of Swing ist. Mit norddeutscher Gelassenheit führt Jonas seit über eine Dekade die Mainzelmännchen von Erfolg zu Erfolg. Selbst die letzte Saison: Champions League Sieger. Doch was war bitte in der Bundesliga los? Meister? Nope. Vizemeister?! No, senor. Platz 3. schlechtestes Saisonergebnis seit 10 Jahren. Also schnell mal Sadio Mane und Milan Skriniar gekauft - für Ablösen, die so gar nicht Mainz-typisch sind. Dabei braucht sein Team (streng gesehen entgegen der Stuttgarter Konkurrenz) gar kein Facelifting. Die Stammelf liest sich nach wie vor exzellent und auf der Bank sitzen dann Kicker wie Perin, van Djik, Skriniar, Aurier, Ziyech, Locadia oder Boufal. Man möchte sich nicht ausmalen, wer der nächste Neugewinn im Mainzer-Stammkader werden wird, sollte es King of Swing mal wieder in der Magengegend grummeln. So wundert es auch keinen, dass der FSV mit Abstand als topfavorit auf die deutsche Meisterschfat gilt.

      Mainz wird nach kleiner Durststrecke wieder Deutscher Meister.

      Stuttgart, from Zero to Hero

      Zu behaupten die Stuttgarter hatten vor @chrahl ein schlechtes Team, wäre eine Lüge und auch despektierlich gegenüber seinem langjährigen Vorgänger starfox. Doch das "führ mich zum Schotter" kam dann doch erst unter der Leitung des tatsächlichen VfB-Fans chrahl. Und dabei war es nicht nur der CR7 Deal, der für die zweite Meisterschaft sorgte, sondern auch der Mut einen Özil, Goretzka, Kompany, Gündogan oder Rüdiger zu holen. Nachteil der Schwaben dürfte neben der fehlenden Breite vor allem die (gegenüber Mainz) fehlende Jugendarbeit oder langfristige Perspektive sein. Ein Großteil der Kicker gehen stark auf die 30 zu (Özil, Höwedes) oder haben diese bereits überschritten (Ronaldo, Khedira, Kompany). Doch das hinderte das Team auch dieses Jahr nicht deutscher Meister zu werden.

      Stuttgart muss sich mit der Vizemeisterschaften begnügen.

      Leverkusen wird erwachsen

      Lange Zeit galt der ganze Stolz von Manager @Jabsoseinen jungen Wilden. Der Tatsache, dass man das jüngste Team der Liga hat, gepaart mit dem Fakt zugleich eines der talentiertesten zu sein. Letzteres dürfte sich kaum geändert haben, ersteres eventuell. Und obwohl die Jahre vergingen und das Team nur selektiv verändert wurde - jüngst, Tradition verpflichtet, mit dem Neuzugang Alban Lafont - bietet das Team immernoch eine der jüngsten Mannschaften der Bundesliga. Und neuerdings auch Erfolge. Die Vizemeisterschaft zum Beispiel. Auch wenn man hier der Mainzer Schonung zum Saisonende dankbar sein sollte, muss man erstmal an Stuttgart und Mainz dranbleiben. Etwas was Schalke und Bayern nicht gelang. National also ein erstes Ausrufungszeichen. Nun heißt es für Manager Jabso weiter PS auf die Straße bringen, auch auf dem Transfermarkt. Denn wenn man national mittlerweile mitmischen kann: international ist die Werkself noch ein unbeschriebenes Blatt und mit Abstand das schwächste Team aus der Top 5 der Liga (Platz 22 in der Dreijahreswetung). Und auch im Kader gibt es mittlerweile ein oder zwei Spieler, die nicht mehr so recht ins Profil passen: die jungen Wilden.

      Vizemeister wird man zwar nicht, aber Platz 3 geht am Ende an Leverkusen.

      Bayern's ungewohnter Hohn

      Es wäre egal gewesen, welches Team @kingfa übernimmt: bei jedem Topteam hätte sich die selbsternannte Middlesbrough-Legende zum Ziel leichter und schwerer Kritik gemacht. Nicht immer berechtigt, zugegeben, aber zugleich bietet der langjährige Manager viel zu oft Futter für neue Kritik an ihm oder seiner Verhaltensweise. Unabhängig davon, war seine erste Saison mit seinem persönlichen Traumclub alles andere als traumhaft. Platz fünf, keine Teilnahme an der Champions League. Man muss weit zurückblicken um auf diese Tatsache zu stoßen. Auch die Transferpolitik wies wenig Konsequenz auf, am ehesten kann man es wie folgt zusammenfaßem: Masse statt Klasse. 48 Spieler stehen aktuell im Kader - der Profis. Dabei sind solche Perlen wie Tom Starke, Neeskens Kebano und Fernando, während im Sturm Robinho und Carlos Tevez auf Torejagd gehen könnten. Während die Profis nur schwer einzuschätzen sind - in der Europa League aber zum siegen verdammt sind - ist die Reserve klar im Soll. Hier bewies kingfa erneut sein Talent für die Reserve und holte Münchens dritte Meisterschaft und parkt zudem dort noch Spieler wie Theo Hernandez, Jesus Vallejo, Hakimi, Coman, Augustin oder Renato Sánchez.

      Bayern kommt in das EL-Finale, wird aber in der Liga nur 5.

      Dortmund und eine Dekade

      In knapp einem Monat schafft@'Santiago' etwas, was vor ihm bereits ein paar, aber trotzdem nur sehr, sehr wenige Managern gelungen ist: 10 Jahre lang ein und den selben Verein zu führen - ganz ohne Pausen. Dafür schon mal großen Respekt. Und böse Zungen möchten nun meinen: genau so lange hat es auch gedauert, bis Tolga mal so richtig etwas aus den Schwarz-Gelben rausholen konnte. Der signifikanteste Transfer der jüngeren Zeit war wohl der schmerzhafte, aber längst überfällige Abschied von Christian Pulisic und der Coup mit Mohamad Salah, der im Offensivspiel zu neuen Qualitäten führen soll. Und auch neben dem Ägypter konnte man sich zumindest ein wenig verstärken: Brooks, Thorgan Hazard, Bakambu oder Stevan Jovetic sind nur ein paar der neuen Namen, die dem BVB neuen Glanz geben sollen. Mit altgedienten Stars wie Pepe, Ruffier oder Claudio Marchisio bildet das Team ein interessantes Gebilde - zumal man noch über eine eigene Jugend verfügt, die der Manager mit wesentlich mehr Fingerspitzengefühl leitet, als das noch vor genau 10 Jahren der Fall war. Dortmund scheint auf dem richtigen Weg, wie auch Platz 6 in der letzten Saison zeigt.

      Dortmund beendet die Saison auf Rang 6 und spielt erneut eine gute Saison

      Hansa's Kogge in auflaufender Flut

      Wie groß waren die Fußstapfen, die einst topspin in Rostock hinterlassen hat? Ganz treue Manager schreien jetzt auf - "Ja, und die von opium waren auch nicht klein!". Mit @yilmaz_bvb verfügte Hansa Rostock dann über mindestens drei überdurchschnittlich ehemalige Manager. Doch während der eine eventuell an Drogen gestorben ist, der andere Banker wurde und der dritte seine Zeit mit Studentenumfragen totschlägt, musste solange ein anderer, ebenfalls prominenter Manager den Hut in den Ring werfen: der gute Sheva. Und in knapp 5 Monaten führte der Italien-Experte den einzigen Ost-Verein (neben RB Leipzig) auf Rang 7 und in das Halbfinale des DFB-Pokals. Chapeau! Dabei verfügt das Team mit Victor Moses, Dimitri Payet, Jesse Lingard oder Ramiro Funes Mori und ein paar anderen überdurchschnittlichen Kickern über kein schlechtes Grundgerüst. Mit @Andy1983 wurde nun ein gänzlich unbekannter Manager an Bord geholt. Wollen wir hoffen, dass dieser sich im Moloch der Bundesliga zurecht findet und dem schweren Erbe gerecht wird.

      Rostock beugt sich dem harten Kampf um die Plätze 5 bis 9 und wird nur 10.

      Wolfsburg: Graue Wölfe, scharfe Zähne?

      Ganze 31,7 Jahre ist die vermeintlich erste Elf des VfL Wolfsburg im Durchschnitt alt. Ein Wert, der wohl auch das damalige Renterparadies vom HSC Montpellier (Saison 2010 und 2011) verblassen lässt. Doch während die Franzosen unter @Raymond Domenech mit Spielern wie Mellberg, van Buyten, Ronaldinho, Djibril Cissé oder Didier Drogba zweimal Vizemeister wurden, schaffte Wolfsburg immerhin einen beachtlichen 8. Platz und lösten somit das Ticket nach Europa. Bedenkt man, dass man in Saison 2016|1 nur 27 Zähler holte und wie durch ein Wunder dem Abstieg entging, eine durchaus gute Arbeit vom mittlerweile langjährigen Interimscoach @Jahnler, der am 03. Januar 2018 sein Zweijahres-Jubiläum feiert. Doch muss er sich auch kritische Fragen gefallen lassen: Wie es nach der Ära der grauen Wölfe weitergehen soll? Und wie es nach der Ära Jahnler weiter geht? Fragen, die sich die leid geplagten Wolfsburg-Fans aktuell wenig stellen.

      Die Wölfe beißen sich wieder durch und kommen knapp in die Top Ten: Rang 8.

      Eidur und der brüchige RB-Schwur

      @Eidur ist ein seltener isländischer Name. Ins englische übersetzt bedeutet es "Oath", also im deutschen nichts anderes: der Schwur. Wie passend, scheint der Manager von RasenBallsport Leipzig doch ein oder zwei gewisse Schwüre geleistet zu haben. Der eine ist, und daran wird sich streng gehalten: ändere das reale Team so wenig wie möglich. Der andere: ein Manager bleibt seinem Team treu. Während in Leipzig immer noch Spieler wie Keita, Forsberg, Poulsen, Klostermann oder Demme die Stiefel schnüren, wird es mit der Manager-Treue nicht ganz so streng genommen - schließlich trat Eidur zu Saisonende überraschend zurück, ehe er sich nach knapp einer Woche doch eines besseren belehrte und den Rücktritt vom Rücktritt bekannt gab. Doch auch zu Saisonbeginn nähren sich die Gerüchte, den Isländer ziehe es erneut in eine andere Liga. Wie dem auch sei, kann man ihm darüber hinaus keine großen Vorwürfe machen: während wichtige Spieler gehalten wurden, gelang es ihm das Team auch mit Breel Embolo oder Jordan Henderson zu verstärken. Wenn nun auch der Manager endlich Konstanz zeigt, kann in Leipzig erfolgreich Fussball gespielt werden.

      Leipzig feiert einen neuen Tabellenrekord und wird Siebter - mit oder ohne Eidur.

      Ceddy und sein Wunschverein

      Der Hamburger SV und Ceddy. Eine Liebe, die seit Kindertagen besteht, beim BoM aber erst Ende 2015 beginnen konnte. Und wie es manchmal bei frisch verliebten so ist: auf einmal hört man gar nichts mehr. Ceddy, früher immer ein fester und (in welche Richtung auch immer) unterhaltsamer Teil der Community war verschwunden. Okay, der HSV wurde geleitet, aber mehr auch nicht: wenig Transfers, wenig bis keine News, kaum Lebenszeichen vom Instagram-Shootingstar. Nicht nur hartgesottene Fans wie @SVM oder @Sonny waren perplex der auffallenden Abwesenheit, auch das Team geriet mehr und mehr in die Bedeutungslosigkeit. So schaffte man es zwar am letzten Spieltag ausgerechnet den SV Werder Bremen vom zehnten Platz zu stoßen, doch es ist fraglich wie weit der Hamburger SV in der Europa-League Qualifikation kommt, wenn der Manager nicht mit gutem Beispiel voran geht. Immerhin gab es nun jüngst einige Zeichen und Andeutigungen seitens Cedric, der versprach man werde wieder aktiver werden. Es wäre ihm, der Bundesliga und seinen Instagram-Followern nur zu wünschen.

      Ceddy wird endlich wieder aktiver - für den Moment tritt Hamburg aber (noch) auf der Stelle: leider nur Platz 11

      Bone und sein Wunschverein

      Und während Ceddy mit "seiner" Liebe auf der Stelle tritt und eventuell hier und da ein wenig zuviel Angst hat seinen Verein falsch zu leiten, pfeift Kandidat Nummer 2 völlig auf Romantik. BoneCollector und die SGE aus Frankfurt, erfolgsorientiert seit Juli 2016. Bedenkt man, dass der Aufsteiger aus der Saison 2016|1 wahrlich kein Star-Ensemble bot - und sich ein Platz 10 und 11 in den letzten beiden Spielzeiten gar nicht so schlecht lesen. Dennoch befindet sich die Eintracht nach wie vor im krassen Umbau, lässt nicht nur einen Torhüter vermissen (Leihgabe Hitz außen vor), sondern auch einen geeigneten Sturm (Bartels und Giudetti allein werden es kaum richten). Jüngst wurde immerhin Ferland Mendy an den Main geholt. Der Franzose kostete 18,6 Millionen Euro - trotz gut gefüllter Kassen eine solide Ablöse. Doch wäre es nicht verwunderlich, wenn der Abwehrspieler mittelfristig wieder für das doppelte oder mehr wechselt und damit das gute Management der Frankfurter widerspiegelt. So auch geschehen bei Ante Rebic: geholt für 9 und verkauft für 29 Millionen. Es wird nun nur langsam Zeit, den Gewinn zu investieren und die Top 10 zu knacken. Den das aktuelle Team ist wahrlich schwach auf der Brust.

      Der Umbruch kostet Frankfurt die internationalen Plätze: Rang 12 am Ende der Saison

      Die neue Hannoveraner Ära

      Der Aufschrei war groß, als @FabiSoares Hannover übernahm und mal eben das halbe Team ändern wollte - Bakayoko, Tah und Suso waren nur drei der prominenten Namen, die realtiv zügig angeboten wurden. Eigentlich kein Problem, wenn da nicht die Tatsache bestehen würde, dass FabiSoares "nur" Interimscoach ist. Die drei Kicker wurden dennoch verkauft und damit eine Basis geschaffen, die Hannover heute in gänzlich anderem Licht erstrahlen lässt. Paulinho, Rugani, Milik, Carrillo, Heintz, Roberto Soriano oder Jonny Castro sind nur einige Namen der Neuzugänge, die der eigentliche Twente-Manager präsentieren konnte. Wenn nun der Interimscoach auch mit der gleichen Zuverlässigkeit das Team über die Saison hinaus führen kann - oder ein entsprechend talentierter Nachfolger - so muss mit Hannover zu rechnen sein - auch innerhalb der internationalen Plätze.

      Hannover feiert die beste Saisonplatzierung seit 2013: Platz 9

      Werder und die Mittelmäßigkeit

      Dass der SV Werder Bremen einmal Meister war, wissen wohl auch nur noch die wenigstens BoM-Manager. Doch die einzige Meisterschaft ist fast 12 (!) Jahre her, der Glanz letzter Tage längst verflogen und in dieser Saison kämpft der Verein von der Weser eher um den Abstieg, als um die internationalen Geschäfte. Für Neu-Manager @RG7 heißt die Mission also Klassenerhalt, auch wenn die Bremer letzte Saison nur knapp an Platz 10 scheiterten und immerhin Zwölfter wurden. Doch das Team um die Mannen Niasse, Stambouli, Ivan Marcano und Co. braucht endlich eine Konstante, einen Manager, der das Team wieder aufbaut und zumindest wieder in die Richtung alter Tage führt. Beginnen sollte man vor allem in der Abwehr: mit 61 Gegentoren waren die Bremer die Schießbude der letzten Saison.

      Aufgrund erstarkter Konkurrenz landet Bremen am Ende auf Platz 14

      Köln: Graue Maus statt Karneval

      Es gibt wohl kaum ein Team in der Bundesliga, welches weniger Aufmerksamkeit erzielt, als der 1. FC Köln. Während Bremen mal von prominenten Ex-Managerinnen (@'baby_seins') geführt wird, Hannover einen begabten Interimscoach bietet oder Freiburg die Rückkehr von @Jinx feiert, warten die Kölner seit der Entlassung von Swall, die über ein Jahr her ist, auf einen geeigneten Manager. Leider spielt die Zeit gegen die Kölner, schließlich werden Lucas Leiva, Jesus Navas, Miguel Veloso und Julian Schuster nicht jünger. Auch für die Kölner wird es eine harte Saison, vielleicht die letzte in der man sich noch gegen den Abstieg wehren kann.

      Köln bleibt in der Liga, aber der Trend bleibt negativ: nur noch Platz 15.

      Freiburg feiert doppelte Rückkehr

      Als der SC Freiburg 2013 aufstieg hatte man stets nur einen Manager: @Jinx. In fünf Saison erlebten die Breisgauer ein Auf & Ab in der Bundesliga, knackten zwischendurch immerhin die Top Ten (Rang 9 in Saison 2015|1), mussten aber 2016|2 den traurigen Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Jinx blieb dem Team treu, ging mit in die 2. Liga und stieg mit seinem Freiburg wieder auf. Eine Tatsache, die man loben muss, schließlich würden die wenigsten Manager ein komplettes Jahr auf die (aktive) Teamführung verzichten nur um ihr Team wieder zubekommen. Ob der Abstieg nun ein Fluch oder Segen war, wird sich zeigen. Aufsteiger wie Hannover haben die vorherige Saison extrem gut genutzt und andere ehemalige kleine Teams wie Frankfurt werden ebenso langfristig aber eventuell etwas "aggressiver" geführt. Man würde es Freiburg und Jinx gönnen, wenn diese Konstellation lange in der Liga verbleibt, kann aber nur hoffen, das andere Teams schwächer sind.

      Freiburg muss kämpfen, landet am Ende aber auf einem guten 13. Platz.

      Hoffenheim und die Hoffnung auf einen Manager

      Eigentlich ist Hoffenheim ein gutes Pflaster: ein Team welches (noch) nicht über dem Zenit ist, eine tolle Jugendakademie sowie ein solides Stadion bilden eine gute Basis für ein Team, welches in der Bundesliga gut überleben könnte. Wäre da nicht das Problem, dass ein Manager fehlt, der sich dieser Aufgabe annehmen möchte. Mit der Interimslösung des eigentlichen United-Coach's matze war man nicht zufrieden, schließlich sprang am Ende nur Rang 14 raus und zwischenzeitlich war man dem Relegationsplatz sogar näher als dem sicheren Ufer. Aktuell ist das Team managerlos - eine Tatsache die wohl besser ist als zahlreiche NA's, dennoch muss sich so langsam ein fähiger Manager finden, der Mendy, Vogt, Grifo, Vela und Ward in sichere Zeiten führt.

      Hoffenheim wird 16., bleibt aber dank Relegation in der Liga

      Der Augsburger Helmut Haller

      Helmut Haller war ein deutscher Fußballspieler. Der Halbstürmer beziehungsweise Mittelfeldspieler kam in der deutschen Fußballnationalmannschaft von 1958 bis 1970 in 33 Länderspielen zum Einsatz und erzielte dabei 13 Tore. Der aus dem BC Augsburg hervorgegangene Edeltechniker spielte von 1957 bis 1962 mit dem BCA 85 Ligaspiele in der damals erstklassigen Fußball-Oberliga Süd (24 Tore). Nun, knapp fünf Jahre nach seinem Tod übernimmt eben jener Herr Haller den FC Augsburg als Manager. Bleibt er aktiv wird es eine sehr schwere Saison, bereits ein paar NA's können in Anbetracht der Konkurrenz den sicheren Abstieg bedeuten. Interessant wird zu beobachten sein, wie der unerfahrene Manager mit "Talenten" wie zum Beispiel Philipp Max umgeht.

      Augsburg's fehlende Durchschlagskraft, die starke Konkurrenz und eventuell die Unerfahrenheit im Management kosten den Klassenerhalt - Platz 17

      Darmstadt verliert den langen Kampf

      Es ist schon ein wenig traurig zu beobachten, dass Darmstadt 98 seit dem Aufstieg in der Saison 2016|1 keinen festen Manager hatte. Selbst die meist sehr erfahrenen Interimslösungen wie @M.Oktay10, @yilmaz_bvb oder @menges verbrannten schnell am ständigen Abstiegskampf - der bis heute aber stets verhindert werden konnte. Doch das Team hinter "Stürmerstar" Sandro Wagner weist längst Schwächen auf, das viel zu kleine Merck-Stadion am Böllenfalltor fasst immer noch nur 17.000 Plätze und die Jugend ist quasi nicht existent. Wenn man ehrlich ist: in Darmstadt muss einer her, der zaubern kann.

      Darmstadt geht mit Pauken und Trompeten in die zweite Liga - Platz 18
      Willem Tilburg & RC Lens
      Verbruggen
      Teze - Schuurs - de Vrij - Aké
      Malen - Geertruida - Bergwijn - Dumfries
      Lang - Gakpo

      Vaessen, Malacia, van Hecke, Stengs, Wijnaldum, Boadu, Summerville

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