Fanzone Alkmaar Zaanstreek

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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 181 - 17. Januar 2020


       

      SPORTLICHES 2020|1

      In der Liga voll im Soll!!

       

      Es wurde zuletzt sehr viel über die getätigten Transfers oder die Gegner in den jeweiligen Pokalen geschrieben. Natürlich ist dies gerade für die betroffenen Manager interessant, lenkt den Blick aber so ein wenig vom Wesentlichen ab – der aktuellen sportlichen Lage des AZ Alkmaar. Gerade national ist diese bislang sehr zufriedenstellend, wenn auch noch nicht alles Gold ist, was glänzt.


       

      Hier läuft noch alles rund...

      Mittlerweile ist schon wieder gut ein Viertel der Saison rum und die Mannschaft von Manager Guenna rangiert auf dem vierten Platz der Eredivisie. Begründet liegt dies vor allem in der sehr guten Abwehr der Rot-Weißen. “Wenn du in insgesamt neun Spielen nur zwei Gegentore bekommst, kannst du nicht soviel falsch gemacht haben,“ konstatierte zuletzt auch ein sichtlich zufriedener starker Mann. Das gerade im Sturm allerdings noch der Schuh ein wenig klemmt, dürfte für die Folgezeit einige kleine Sorgenfalten auf die Stirn der Verantwortlichen zaubern. Gerade einmal zehn Treffer markiert man bislang in den neun Spielen. Sechs davon kamen noch vom nach Zwolle transferierten Wout Weghorst. Gerade der viel gelobte Myron Boadu leidet momentan noch unter Ladehemmungen.

      Dass diese sich vielleicht in Luft auflösen lässt das letzte Pokalspiel hoffen, welches man mit 3-0 relativ locker und mit ein paar Akteuren aus der zweiten Reihe gegen Jong Sparta Rotterdam gewann. Hier machten vor allem eben besagter Boadu mit allen drei Treffern sowie Imran Louza und Owen Wijndal auf sich aufmerksam. Dass die junge Garde kallis aber kein Gradmesser sein sollte, versteht sich – und das ist keineswegs despektierlich gemeint – von selbst. Als Dank für diesen Erfolg gab es vom Verband eine Prämie von 1.000.000 Euro für das Erreichen des Viertelfinals und das Traumlos Ajax Amsterdam gleich obendrauf. “Wir wollen das alles nicht so ernst sehen. Es ist das erste Mal, dass wir eine Pokalprämie kriegen, seitdem ich hier bin. Da kann man dann auch mal im Viertelfinale gegen Ajax ausscheiden,“ so Guenna, der sich zumindest über ein Heimspiel freuen darf.

      Wie es sportlich weitergeht, darf man in den nächsten Tagen gespannt beobachten. Neben dem Start der Europa League stehen da auch die Kracherspiele der Eredivisie gegen Feyenoord am morgigen Samstag sowie Ajax Amsterdam und PSV Eindhoven an. Dort kann es dann auch relativ schnell in die negative Richtung gehen…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 182 - 04. Februar 2020


       

      EUROPA LEAGUE 2020|1

      Vorbei, bevor es angefangen hat!!

       

      Bereits Mitte bis Ende Januar ging sie los – die Europa League. Nach der verpassten Quali für die europäische Königsklasse wollte man im kleinen Bruder zumindest ein wenig für Aufsehen sorgen und die niederländischen Fahnen gut präsentieren. Diese Ambitionen scheiterten bislang kläglich, die EL scheint sogar schon vorbei, bevor sie überhaupt angefangen hat.


       

      Trifft aktuell kein Scheunentor - Myron Boadu

      “Das ist extrem frustrierend. Wir haben im ersten Spiel gegen Aston Villa gar nicht so schlecht ausgesehen und unglücklich verloren. Was danach in Toulouse und vor allem bei AEK Athen passiert ist, ist vollkommen indiskutabel. Wenn wir so weitermachen scheiden wir mit null Punkten aus der Gruppe aus. Das ist aberwitzig,“ zeigte sich Guenna abermals angefressen vom Pokalgesicht seiner Mannschaft, welches sich mittlerweile auch auf die Liga überträgt (hierzu aber an anderer Stelle mehr). 1-2 gegen Aston Villa, 1-2 in Toulouse und gar 1-3 bei AEK Athen sind die nüchternen Ergebnisse und als Resultat das wohl sichere Ausscheiden aus der Gruppenphase bereits nach drei Spielen. “Alles andere wäre Utopie. Das lässt sich gerade Toulouse nicht mehr aus der Hand nehmen,“ weiß man in Nordholland ganz sicher.

      Was in diesem kompletten Desaster einmal mehr auffällt – die Abteilung Attacke stottert sehr stark vor sich hin. Nach dem Abgang von Wout Weghorst hat man in 10 Spielen gerade einmal sieben Tore erzielt. Drei davon fielen im Pokalspiel gegen die Reserve von Sparta Rotterdam – ohne despektierlich sein zu wollen, ein Gegner gegen den man durchaus auch mehr Tore hätte machen können. Kritik an den Stürmern, aber auch am System scheint daher angebracht. Von daher könnte es durchaus sein, dass Guenna in den letzten drei Partien der Gruppenphase, welche morgen ihre Fortsetzung findet, etwas Neues testen wird. Ob es nur die taktische Grundausrichtung oder direkt eine Systemumstellung sein mag, dass sei mal dahingestellt. Fest steht, die Europa League dürfte in Alkmaar jetzt nur noch drei Testspiele darstellen, in denen man vielleicht noch die eine oder andere Prämie einheimsen möchte. Dies scheint aber fraglich nach den zuletzt gezeigten Leistungen und sollte man in der Liga nicht so schnell es geht den Hebel umlegen können, könnte es in der kommenden Spielzeit mit einem Wiedersehen ebenso schwierig werden, denn auch national läuft es alles andere als rund zur Zeit…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 183 - 05. Februar 2020


       

      TRANSFERS 2020|1

      Rajkovic schließt Lücke im Tor

       

      Es war ein Transfer, der eigentlich schon lange überfällig war. Ein Transfer, welcher im Kader des AZ Alkmaar endlich die Lücke im Tor zu schließen vermag, welche auf Kurz oder Lang bei der weiteren Entwicklung des Teams aufgegangen wäre. Dass man diese Chance durch eine vom Verband ins Leben gerufene Versteigerung erhielt, damit hätte man allerdings nicht gerechnet. Umso erfreuter zeigte sich Manager Guenna am Ende eben dieser.


       

      AZ's neue Nummer eins - Predrag Rajkovic

      Das Interesse war nicht allzu groß. Einige zaghafte Angebote inmitten der Auktionsphase, ein Angebot des Verbandschefs zum Ende hin – wahrscheinlich in der Hoffnung ein Torwartschnäppchen machen zu können – und zwei Angebote aus Eindhoven und Alkmaar kurz vor dem Ende der Auktion. “Wenn ich auf das Interesse zurückblicke, welches Predrag Rajkovic hervorgerufen hat, so habe ich das Gefühl, wir haben viel zu viel Kohle auf den Tisch gelegt,“ so Guenna bei der Vorstellung des Serben. 57,5 Mio. Euro überweist man aus Nordholland an Tel Aviv, wo der 24 Jahre alte Nationaltorhüter seines Landes bis dato aktiv war. Eine Summe, die man gerne zahlt, zumal man sich in der Vergangenheit unheimlich schwer tat, passende Lösungen für das Tor zu finden.

      “Es ist unglaublich schwer hier im Verband einen für die oberen Tabellenplätze adäquaten Torwart zu finden,“ zeigte man sich rund um den Käsemarkt teilweise frustriert. Manchmal habe man gar das Gefühl, die Topteams bunkern ihre Schlussmänner extra. Man habe bei einem Manager angefragt, welcher 4-5 Keeper in den Reihen hat, die allesamt bei Teams aus den Top 6 der jeweiligen Länder als Stamm agieren könnten. Die Antwort war ernüchternd, wie schnell – keine Chance. “Manchmal frage ich mich warum. Gemeinhin ist es im Fussball doch so, dass man auf der Position im Tor nur einen Spieler aufstellen kann. Alles andere wäre mir neu,“ so Guenna, welcher ebenso anfügte, dass man nun froh sei, dieses Problem erstmal nicht mehr zu haben.

      Nun hoffe man einfach auf eine positive Entwicklung der neuen Nummer eins. Das durch eben diese nun mit Sergio Padt der vormalige Stammkeeper den AZ verlassen darf, steht für den starken Mann des Vereins außer Frage. Der 29 Jahre alte Niederländer wird auf Grund dessen ab der Saisonhälfte seine Zelte in Italien bei der US Citta di Palermo aufschlagen. Ob er dort als Stammkraft eingeplant ist, darf an dieser Stelle bezweifelt werden. Für Guenna heißt es aber einen - für AZ Verhältnisse - Großverdiener von der Gehaltsliste und wiederum neues, frisches Geld, um den Kader weiter auszubauen...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
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      Ausgabe 184 - 18. Februar 2020


       

      LIGAALLTAG 2020|1

      Die Defensive steht, die Offensive auch irgendwie...

       

      Man war äußerst ambitioniert und voller Vorfreude in die neue Spielzeit gestartet. Gerade nach den sehr guten Resultaten der letzten Saison wollte man in der Liga auch in 2020|1 durchstarten. Was sich anfangs durchaus zufriedenstellend anließ, erhielt inmitten der Hinserie jedoch einen mehr oder minder starken Dämpfer. Der Grund hierfür war eindeutig – die Abschlussschwäche.


       

      Neuer Abwehrchef mit guter Arbeit - Diego Carlos

      Sechs Gegentore sind ein Wert, von dem man eigentlich nur träumen konnte. Klar, man hat mit einer guten Mischung aus alt und jung gerade in der Abwehrreihe beste Vorzeichen, um eine der besten Defensiven der Liga zu stellen. Das man jedoch direkt die beste Abwehrreihe der Eredivisie vorweisen kann, verwundert in Alkmaar schon ein wenig. “Bis auf die Spiele gegen Ajax und den PSV haben wir gar nicht so defensiv agiert. Das spricht noch viel mehr für unsere alten Herren hinten drin,“ zeigte sich Guenna angesprochen auf die Kette mit Nacho Monreal und Aleksandar Kolarov sehr zufrieden. Seit dem Transfer Diego Carlos‘ bilden diese Drei das Gerüst einer Defensive, welche nur im Auswärtsspiel bei Ajax Amsterdam (dieses ging 1-2 verloren) mehr als ein Gegentor hinnehmen musste.

      Das man trotz dieser starken Abwehrleistung nur auf dem fünften Tabellenplatz steht und den Anschluss nach ganz oben bereits früh abreißen lassen musste, liegt vielmehr an der Offensive. Hier hat man mit dem Toptalent Myron Boadu anfangs wohl auf das falsche Pferd gesetzt. “Wir dachten eigentlich, dass er schon weiter in seiner Entwicklung ist. Deshalb haben wir Wout Weghorst auch verkauft, im Nachhinein war dies wohl ein Fehler,“ resümiert der Manager der Rot-Weißen. Gerade einmal fünf Tore brachte der 19 Jahre alte Boadu zu Stande. Zwei weniger, als Weghorst in seinen 5 Spielen für den AZ zum Anfang der Saison. Das die Formkurve zum Ende der Hinserie weiter nach oben zeigte, hilft dem jungen Mann wohl nicht soviel. Mit Andrej Kramaric verpflichtete man unlängst einen Akteur, welcher dem AZ in der Rückserie helfen soll, diesen fünften Rang zu halten, denn eines steht auch fest – viele Konkurrenten hinter den Jungs aus dem AFAS Stadion haben noch das Potenzial den Rückstand zu verkürzen. Und dann wäre das Erreichen der Zielsetzung Top 5 in der Liga wiederum in Gefahr...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 185 - 20. Februar 2020


       

      TRANSFERS 2020|1

      Kramaric kommt, aber wer geht?

       

      Es sickerte innerhalb der letzten Ausgabe dieser Vereinsnews bereits durch, dass mit Andrej Kramaric nach der Saisonpause ein neuer Akteur den AZ Alkmaar verstärken wird. Der 28 Jahre alte Offensivallrounder soll aber nicht der einzige Akteur sein, welcher den Transfers des AZ Alkmaar zum Opfer fällt bzw. den diese begünstigen.


       

      Dürfte bald schon wieder weg sein - Imran Louza

      80 Mio. Euro sind eine stolze Summe und nicht gerade ein Pappenstiel für den Club aus Nordholland. Gerade im Zuge der aktuellen Diskussionen rund um den Transfermarkt, wer wie interessant ist und demnach „so und soviel“ wert ist. Nichts desto trotz ist man sich sicher, ist dies gut angelegtes Geld für einen Akteur, der über die nächsten 6-7 Saisons sowohl im Mittelfeld als auch im Sturm des AZ eine gute bis sehr gute Rolle spielen kann. Der kroatische Nationalstürmer kommt im Zuge des Transferwahns von Aston Villas Neumanager Ferdi, welcher innerhalb einer Woche seine komplette Mannschaft quasi auf links drehte. “Wir haben eigentlich immer schon einen sehr guten Draht zum neuen Manager Aston Villas. Einige Transfers konnten wir schon stemmen und so waren auch die Verhandlungen rund um Kramaric relativ schnell und fair über den Tisch, so dass wir uns jetzt auf einen neuen Sturmführer freuen dürfen,“ so Guenna bei der Verkündung des Transfers.

      Da die 80 Millionen, verteilt auf zwei Raten a 50 und 30 Millionen, wie bereits oben beschrieben kein Pappenstiel sind, dürfte es in naher Zukunft aber noch zu Verkäufen innerhalb des Kaders kommen. Die eigentlichen Kandidaten hierfür wären Maximilian Philipp und Lewis Cook, für die es, sollte der neue Kroate im Mittelfeld agieren, knapp werden dürfte mit dem Stammplatz. Seit ein paar Tagen, so munkelt man, ist die Personalie Imran Louza auf dem Markt jedoch sehr heiß gehandelt. Zwei konkrete Anfragen erreichten die Geschäftsstelle des AZ bereits, ein Angebot so heißt es, wäre sogar fast schon unterschriftsreif. “Ja, wir beschäftigen uns mit den Anfragen für Imran, werden ihn aber sicher nur mit einem guten Transfergewinn ziehen lassen,“ so Guenna. Weiter ist bekannt, dass Interessenten mindestens 45 Mio. Euro für den jungen Franzosen auf den Tisch legen müssten, eher fünfzig, damit man in Nordholland weich wird.

      Einen Riegel schob man unterdessen dem Verkauf von Talenten vor. Anfragen für Bram Franken und Soulyman Allouch erreichten die Geschäftsstelle der Rot-Weißen, wurden aber freundlich abgelehnt. “Unsere A-Jugend schießt momentan in ihrer Liga alles kurz und klein. 3-0 gegen den PSV, 5-1 bei Ajax und 5-2 gegen Groningen. Wir werden einen Teufel tun, da irgendwelche Leistungsträger von abzugeben,“ so der kurze und knappe Kommentar der Führungsetage zu möglichen Abgängen aus der Jugend.



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      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Ausgabe 186 - 20. Februar 2020


       

      RESERVE 2020|1

      Sicheres Fahrwasser mit großem Spektakel!!

       

      Nach dem Aufstieg im letzten Jahr und der damit verbundenen Zugehörigkeit zur zweiten Reserveliga wusste man in Alkmaar nicht so hundertprozentig, wo es hingehen wird mit Jong AZ. Mit noch einem ausstehenden Spiel in der Hinserie und einem sicheren Platz im Mittelfeld kann man konstatieren, dass man in dieser Liga wohl genau richtig ist.


       

      Steht aktuell in der Schießbude der Liga - Mees Bakker

      Zuletzt ein 3-0 beim VfB Stuttgart oder ein 5-2 daheim gegen Stade Rennes. Berauschenden Siegen stehen einige deftige Pleiten, wie zum Beispiel ein 3-7 in Madrid bei Atletico oder ein 1-4 daheim gegen die Wolves, entgegen. Auch ein 5-4 gegen die Reserve von Aston Villa hat die Mannschaft von Jong AZ bereits in der Spielzeit zu bieten. Man kann also nicht behaupten, es wäre nichts los, wenn Alkmaar II den Platz betritt. “Während bei den Profis nur die Resultate zählen, wollen wir den Fans mit unserer zweiten Mannschaft auch ein wenig Spektakel bieten. Niederländische Mannschaften stehen eigentlich immer schon für attraktiven Offensivfussball, darum geht es auch bei Jong AZ,“ so Guenna befragt nach dem teilweise Kamikadze-Fussball seiner jungen Wilden.

      Wenn man ehrlich ist, sind die Voraussetzungen innerhalb des Kaders für genau die oben angesprochenen Resultate auch perfekt. Einer starken Offensive rund um Ferdy Druijf und Jelle Duin steht eine eher schwache Defensive gegenüber. Mit 31 Gegentoren hat man die drittschwächste Abwehrreihe der Liga und wäre somit ein Abstiegskandidat. Nahezu ebenso viele Treffer sorgen im Endeffekt aber dafür, dass man 14 Punkte hinter den Aufstiegs- und 15 Punkte vor den Abstiegsrängen liegt. Das Niemandsland der Tabelle, wenn man es so möchte. Da, wo man wie bereits beschrieben, offensichtlich hingehört.

      Dass sich dies im Laufe der Spielzeit ändern wird, darf stark angezweifelt werden. Veränderungen im Kader wird es wohl keine bedeutenden geben. Lediglich Danny Mühl könnte den Verein verlassen, was jedoch nicht groß ins Gewicht fallen dürfte. Und da die Ausrichtung der ersten Elf sicherlich weiter offensiv bleiben wird, wird noch das eine oder andere torreiche Spiel dazukommen in der Rückserie.



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      Ausgabe 187 - 23. Februar 2020


       

      EREDIVISIE 2020|1

      Spannung endlich auch mal oben!!

       

      Man kann es als Privileg oder als Last sehen, dass die Eredivisie bereits seit gut einer Woche in der Saisonpause ist, während vier andere Ligen im BOM Verband heute noch ihren letzten Spieltag vor der Pause austragen. Diese Pause ist abermals Grund genug für diese News einmal zu schauen, wie so die Lage in der Liga ist.


       

      Wissam Ben Yedder - das aktuelle Gesicht von Willem II

      Die letzten Jahre waren zu diesem Zeitpunkt im Grunde immer sehr einfach. Ajax Amsterdam war Tabellenerster und so gut wie durch, was die Meisterschaft anging. Am ersten Fakt hat sich nicht viel geändert, die Mannschaft von lolo steht auch diese Saison wieder oben. Allerdings - und das ist anders - hat man mit Willem II Tilburg einen Verfolger, der sich mit zwei Punkten Abstand durchaus noch Gedanken um die Meisterschaft machen kann. Ob und in wie weit diese berechtigt sind, möge jeder selbst beurteilen. Es drängt sich aber der Eindruck auf, dass der Erfolg der Mannschaft sehr stark mit dem in dieser Spielzeit unglaublich stark aufspielenden Wissam Ben Yedder einher geht. Ob und in wie weit man einen möglichen Ausfall kompensieren könnte hängt sicher auch mit den Meisterschaftschancen der Mannschaft von Manager -Neo zusammen. Nichts desto trotz kann es der Liga nur gut tun, wenn es oben etwas längere Zeit spannend bleibt.

      Normalerweise hatte man vor der Saison die Rolle des direkten Verfolgers der PSV Eindhoven zugesprochen. Wie in jeder der letzten Spielzeiten eigentlich. Die Mannschaft des aktuell eher dauernörgelnden Khronux findet sich zusammen mit Heracles Almelo und dem AZ Alkmaar in der Verfolgerrolle auf den Plätzen 3-5 wieder. Sechs bzw. sieben Punkte Rückstand auf Willem II lässt jedoch jeden Experten daran zweifeln, dass eines der drei Teams noch einmal ernsthaft oben angreifen kann. Hier wird es wohl darauf hinauslaufen, dass man die zwei restlichen Champions League Plätze unter sich ausspielt. Hier dürften Heracles und Eindhoven, welche auch Stand heute diese Plätze bekleiden, wohl die besten Karten haben. Der AZ sollte auf Platz fünf jedoch relativ sicher darstehen

      Dies liegt vor allem auch daran, dass ab dem sechsten Platz die ersten Überraschungsteams der Eredivisie folgen. Nichts etwa Feyenoord Rotterdam oder Twente Enschede belegen die folgenden Plätze, sondern der PEC Zwolle und Sparta Rotterdam. Während man bei Sparta seit der Rückkehr kallis durchaus mit einem einstelligen Tabellenplatz rechnen konnte, kommt die Platzierung Zwolles im oberen Drittel der Tabelle durchaus überraschend. Gerade wenn man sich die Kaderstärke des momentan managerlosen Teams anschaut, darf aber bezweifelt werden, dass dieser sechste Platz auch nach der Rückrunde auf der Habenseite steht. Bei Sparta sieht dies anders aus. Der bisherige siebte Tabellenplatz scheint durchaus realistisch und wäre keinesfalls überraschend.

      Überraschend ist indes ein gutes Stichwort für die Mannschaften, welche auf den Plätzen acht und neun folgen. Die Umschreibungen dieser Überraschungen dürften jedoch komplett anders ausfallen. Während man bei ADO Den Haag mit dem achten Tabellenplatz quasi Wolke sieben gleiche Verhältnisse vorfinden dürften, sieht die Lage im Quartier von Feyenoord Rotterdam durchaus anders aus. Die Sturmsorgen, welche man in Alkmaar beklagt, hätte man beim einstigen dritten großen Team der Niederlande gerne. Eine herausragende Offensivabteilung auf dem Papier, eine desolate auf dem Platz, so mag man es sagen. Nichts desto trotz ist man in dieser Redaktion weiterhin überzeugt, dass Manager markus1860 die Kurve noch kriegt und am Ende ziemlich sicher unter den Top 7 landen wird, zumal die akuten Lagehemmungen von Dembele und Co. auch irgendwann mal beendet sein müssen.

      Man erkennt also, dass es innerhalb der oberen Hälfte bereits einige kleine Grüppchen gibt. Zwei Teams spielen noch um die Meisterschaft, drei Mannschaften streiten sich um die Champions League Plätze und den Titel best of the rest. Dahinter versuchen viele Teams die Europa League Plätze und die teils bislang sehr gute oder eben eher bescheidene Saison zu retten. Insgesamt versprechen diese viele kleinen Schauplätze viel Spannung für die Rückrunde und dies gilt nicht nur für die ersten neun Plätze, wie wir in der kommenden Ausgabe sehen werden...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
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      Ausgabe 188 - 23. Februar 2020


       

      EREDIVISIE 2020|1

      Im Abstiegskampf schon alles entschieden?

       

      In der letzten Ausgabe haben wir eine erste Zusammenfassung über die Lage der Liga in der Saisonpause gegeben. Mit dieser Ausgabe wollen wir uns der zweiten Tabellenhälfte widmen, welche durchaus mit prominenten Namen gespickt ist. Unter anderem findet sich ein einstiges Vorzeigeteam, sowie der Pokalfinalist der letzten Saison hier wieder. Beide natürlich mit Luft nach oben.


       

      De Grolsche Veste hofft auf bessere Zeiten

      Nein, es ist sicher noch nicht die Saison der zwei Teams, welche auf Position zehn und elf der Tabelle stehen. Der FC Twente Enschede war lange Zeit ohne wirklichen Manager und könnte sich jetzt mit Ruud ein wenig rehabilitieren, wenn eben dieser weiter aktiv bleibt. Der zehnte Tabellenplatz spiegelt sicher nicht die wirkliche Stärke des Kaders wieder, der in der Breite aber zwingend verstärkt werden muss. Ein erster Schritt ist hier mit dem Transfer Kantes schon einmal getan. Wenn man von wirklicher Stärke spricht, so scheiden sich die Geister schon lange Zeit an Vitesse Arnheim. Der Kader von Namor ist so etwas wie die Wundertüte der Liga, dürfte sich aber in der Tabellenregion 8-11 einsortieren. Nach dem Pokalfinale in der letzten Saison war man mit vielen Ambitionen in 2020|1 gestartet, was zur Hälfte wohl bleibt ist die Erkenntnis, dass ein Platz in der Europa League Qualifikation wohl schon ein Erfolg wäre.

      Diesen Platz hatte in den letzten Saison auch der FC Groningen, mehr oder minder unverständlicherweise, im Visier. Die Grün-Weißen, die immer noch keinen Manager an Bord haben, dürften immer noch von der "Nummer eins der Niederlande in spe" profitieren. Marco Bizot und eine Abwehr mit nur 15 Gegentoren dürften der Grund sein, weswegen man nicht komplett im Abstiegskampf steckt. Dementsprechend dürfte auch die Rückrunde eine relativ Ruhige werden, denn nach unten scheint nichts mehr zu gehen. Ebenso trifft dies auf den VVV Venlo zu. Die Mannschaft aus der Grenzregion steht mit 18 Punkten genau 10 Zähler über dem Strich und ist bei einem positiven Verlauf der Rückrunde maximal noch in der Lage die Europa League Quali Plätze zu erreichen und so Spannung zu generieren. Wie auch beim FC Groningen dürfte dies aber auf Grund der qualitativen Nachteile des eigenen Kaders nur sehr schwer zu realisieren sein.

      Akutere Sorgen sollten sich im Abstiegskampf dann jedoch die Mannschaften ab Position 14 machen. Hierzu gehört schändlicherweise auch der FC Den Bosch. 150.000 Menschen im Stadion, einen Kader, der die Möglichkeit hat, um die Champions League Qualifikation mitzuspielen und hohe Ziele. All dies ist gar nicht mal so lange her. Mittlerweile ist so ziemlich das beste vom Kader ab, die Fans müssen sich mit dem Abstiegskampf abfinden. Nichts desto trotz scheint sich ein Licht am Ende des Tunnels aufzutun. Mit Chrahl konnte ein Interimsmanager gefunden werden, der den lahmenden Karren wieder auf Trab bringt, so dass man schnellstmöglich mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun hat. Bis zum Ende in genau diesem wird hingegen Excelsior Rotterdam stecken. Die Mannschaft, welche es wie keine andere schafft, gerade den größeren Teams mächtig auf die Nerven zu gehen, sieht oftmals kein Land gegen die direkte Konkurrenz. Ohne Manager und große Vision könnte es deswegen durchaus noch schwer werden, zumal die Teams hinter Excelsior aufgerüstet haben.

      Dies ist gerade im Falle des sc Heerenveen zu sehen. Zuerst mit Interimsmanager Gonza, jetzt mit Neumanager Litti versucht man die Klasse doch noch irgendwie zu halten. Mit den Leihen von Joao Mario oder Sam Lammers ist eigentlich genug Qualität vorhanden, um den Sprung von Platz 17 auf 15 noch zu realisieren. Eben auf diesen 15. Tabellenrang möchte auch der FC Utrecht, der die Klasse hierfür auch ohne Leihen im Kader haben sollte, auch wenn diese Aussage nach nur acht Punkten in 17 Spielen etwas hinkt. Lediglich Schlusslicht Fortuna Sittard dürfte fast schon chancenlos sein. Sechs Punkte Rückstand, kein Manager und wenig Potenzial sind keine gute Mischung, um 2020|1 noch zum positiven zu wenden...



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 189 - 01. März 2020


       

      SAISONPAUSE 2020|1

      Alkmaar ohne Testspiele!!

       

      Es ist schon seit ein paar Tagen sehr ruhig im Staate Alkmaar. Der AZ weilt seit nunmehr fast 14 Tagen in der Saisonpause. Auch wenn der Verband es sich nicht nehmen ließ, wieder einmal zwei Testspieltermine für die jeweiligen Manager zu koordinieren, verfällt man in Nordholland nicht gerade in Euphorie. Es wird keine Testspiele geben, aber warum?!


       

      Wird keine Testspiele sehen - das AFAS Stadion

      "Uns ist durchaus bewusst, dass es die Möglichkeit gibt und das soll sie auch weiterhin. Gerade im Moment tut es der Mannschaft und mir auch aber mal ganz gut, sich nicht ausschließlich mit BOM zu beschäftigen!" Die Worte Guennas sollen in diesem Falle keinesfalls Besorgnis bei den Fans hervorrufen. Sicherlich hat der starke Mann des Vereins nicht vor das Handtuch zu werfen. Trotzdem tut es hier und da schonmal ganz gut etwas Abstand zu gewinnen. "Schauen sie doch einmal in die anderen Vereine. In Mailand bei Inter passiert aktuell nicht soviel, beim BVB ist es seit der Verpflichtung Haalands extrem ruhig geworden und auch in Amsterdam scheint man sich eine kleine Verschnaufpause zu gönnen. Das ist doch ganz normal," so der Mann aus dem Ruhrpott weiter. Das es deswegen keine Testspiele gibt und die Jungs aus dem Kader der Profis und der Reserve ein wenig länger urlauben können, wird sicherlich keinen stören.

      Und im Grunde genommen gibt es in Nordholland aktuell auch keine großen Baustellen, die man zwingend angehen müsste. Die Überprüfung der Finanzen sollte, wie die letzten Male auch, relativ anstandslos über die Bühne gehen. Die Zeiten, welche man jeden Cent einzeln umdrehen musste und oftmals hart an der Grenze wirtschaftete sind vorbei. Die Reservemannschaft ist bereits umstrukturiert und hat mit Robin Lathouwers lediglich einen Zugang. Im Gegenzug ist der Abgang Danny Mühls bereits vollzogen. Der 21 Jahre alte Verteidiger konnte sich zu keiner Zeit beim Verein durchsetzen und selbst ein "über den Verband anbieten" hätte den Aufwand nicht gelohnt. Der Gang zum Arbeitsamt ist demnach folgerichtig. Als Transfers wurden lediglich die beiden Jungprofis Zico Buurmeester und Ernest Poku mit langfristigen Verträgen ausgestattet. So wird man weiterhin die Durchlässigkeit von Jugendspielern in den Profi- oder zumindest den Reservekader hochhalten.

      Man sieht also, die Hausaufgaben rund um das AFAS Stadion waren sehr früh erledigt. Auf Grund dessen ist es nur logisch, dass man sich momentan etwas rar macht, um dann am 7.3. zum Beginn der Rückrunde wieder voll da zu sein, denn hier gilt es dann den fünften Tabellenplatz zu verteidigen und vielleicht sogar noch Heracles oder den PSV anzugreifen - auch ohne Vorbereitung...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 190 - 13. März 2020


       

      AZ GOES ELFTAL...

      ...oder auch nicht...!!

       

      Es war die Meldung der letzten Tage, welche für die Entwicklung der vereinseigenen Jugendspielerentwicklung spricht. Das Team von Manager Guenna hat Stand heute vier Spieler in der aktuellen Vorauswahl der niederländischen Nationalelf – und alle vier stammen aus der eigenen Akademie.


       

      Owen Wijndal - Neuer Linksverteidiger der Elftal?

      “Natürlich loben wir uns unsere starke Jugendarbeit. Ohne sie hätten wir uns nicht so schnell entwickeln können, wie wir es die letzten Monate gemacht haben. Vier mehr oder minder Stammspieler haben wir zum Nulltarif gekriegt, dass macht viel aus,“ so Guenna befragt nach den Nationalmannschaftsabstellungen seines Teams. So sind neben den bereits in der letzten Länderspielphase berufenen Myron Boadu und Calvin Stengs auch Owen Wijndal und Teun Koopmeiners von Ronald Koeman zur Sichtung berufen worden. Gerade bei Wijndal geht man in Nordholland stark davon aus, dass er die Überraschung der Niederlande im Bezug auf die Besetzung der linken Aussenverteidigerposition bei einer möglichen Europameisterschaft sein wird.

      Mögliche Europameisterschaft?! Hier liegt, wie die Überschrift es schon vermuten lässt der Hase im Pfeffer. So schön und gut diese Abstellungen auch sind, geht man in Alkmaar davon aus, dass jegliche Länderspiele der kommenden Wochen Coronabedingt abgesagt werden. Auf Grund dessen ist die Nominierung der eigenen Akteure wohl positiv, sie werden sich aber wohl (noch) nicht A-Nationalspieler nennen dürfen. Nichts desto trotz nimmt man es rund um den Käsemarkt als ein positives Zeichen für die Zukunft, dass die Entwicklung vieler einzelner Akteure in die richtige Richtung geht. Und dann wird die Nominierung für stattfindende Spiele auch in Zukunft sicher nicht an den talentierten Akteuren des AZ vorbei gehen…



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      Ausgabe 191 - 13. März 2020


       

      TRANSFERS 2020|1

      Da und schon wieder weg...

       

      Vor ziemlich genau zwei Monaten wurde dieser Transfer gemeldet und Diego Carlos als neuer Abwehrchef in Nordholland vorgestellt. Der Brasilianer entwickelte sich in den letzten Monaten aber so rasant, dass der AZ nur zu einem kleinen und schnell endenden Zwischenschritt hin zu einem wirklich großen Team war.


       

      Neu in Alkmaar - Joaquin "Suso"

      25 Millionen Euro, welche direkt mit der zum Saisonende zu zahlenden Rate für den Spieler Andrej Kramaric verrechnet werden. Dies ist die Summe, welche der AZ Alkmaar zusätzlich zu dem Spielertausch Diego Carlos gegen Joaquin Suso kassiert. Dieser kam zu Stande, nachdem Manager Guenna seinen brasilianischen Abwehrchef vor gut einer Woche offen zum Verkauf anbot. “Diego hat den Wunsch geäußert, den Verein verlassen zu dürfen. Als die konkreten Anfragen von den zwei Interessenten reinkamen war auch schnell klar, dass er uns verlassen würde,“ gab Guenna nach dem feststehenden Transfer bei der dazugehörigen Vorstellung des Spaniers bekannt.

      Die vorstellig gewordenen Vereine waren in diesem Falle der AC Mailand und Aston Villa. Letztere kriegten am Ende knapp den Zuschlag. “Zu guter Letzt mussten wir eine Entscheidung treffen. Das diese jetzt für Aston Villa ausgefallen ist, tut uns Leid für Milan, aber ist halt einfach so. Die Verhandlungen mit beiden Kollegen waren jederzeit fair,“ sparte Guenna zuletzt nicht mit Lob für seine Gegenüber.

      In wie weit dieser Transfer den AZ nun sportlich weiter nach vorne bringt, dürften die nächsten Monate zeigen. Durch die von Aston Villa gezahlte Summe ist man nun aber wieder besser in der Lage, den Kader auch wieder in der Breite zu stärken. Daran krankte es, wenn man sieht, dass zuletzt fast ausschließlich Jugendspieler auf der Ersatzbank saßen, doch erheblich.



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      Ausgabe 192 - 17. März 2020


       

      RIEN NE VA PLUS…

      …nichts geht mehr!!

       

      In Zeiten des Corona Virus und der immer stärkeren und schnelleren Ausbreitung von eben diesem steht dieser Ausspruch aus dem Roulette wohl sinnbildlich für die momentane Lage in Europa und auf der ganzen Welt. Normalerweise, so müsste man meinen, ist der BOM Verband hier nicht betroffen, trotzdem geht beim AZ aktuell nicht viel.


       

      Aktuell steckt man etwas in der Sackgasse...

      “Unser Konto ist nicht mehr so gut gefüllt als dass wir Spieler, die uns auch weiterbringen, beispielsweise aus Auktionen verpflichten könnten. Unser Kader ist nicht so breit, als dass wir große Tauschgeschäfte mit Spielern machen könnten, die uns weiterbringen. Ein Verkauf von Akteuren zur Herstellung der Liquidität ist aus genau demselben Grund nicht vorgesehen. Insgesamt stehen alle Zeichen auf Stagnation bis zum Saisonende,“ gab Manager Guenna auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Vitesse Arnheim zu Protokoll. Dass die weitere positive Entwicklung vieler seiner Akteure weitergeht, ließ der starke Mann des Vereins zu diesem Zeitpunkt völligstens außer Acht.

      Und es ist nicht nur die Stagnation auf dem Transfermarkt, die dem Ruhrpottler derzeit zu schaffen macht. Auch sportlich war der Start in die Rückrunde mehr als holprig. Einem mühsam errungenen 1-0 Erfolg im Heimspiel gegen Abstiegskandidat Heerenveen folgten zwei Niederlagen mit dem selbigen Ergebnis bei Willem II und Vitesse. Während man gegen den Tabellenzweiten aus Tilburg sicher verlieren kann, war die Niederlage in Arnheim, auf Grund eines Aufstellungsfehlers des Gegners gleich doppelt ärgerlich. Als Resultat hieraus verlor man nun erst einmal den Anschluss nach oben und muss seinen Blick nach unten richten, um die Saisonziele nicht aus den Augen zu verlieren. Wichtig hierbei wird ein Sieg gegen Excelsior Rotterdam im nächsten Spiel sein. Aber auch dieses Unternehmen könnte sich schwierig gestalten, dazu aber in der nächsten Ausgabe mehr…



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      Ausgabe 193 - 18. März 2020


       

      PROBLEMFALL KLEINERE VEREINE

      AZ sieht gegen Subtopper zumeist gut aus!!

       

      Es ist wohl eines der interessantesten Features, welches der BOM Verband in den letzten Monaten hervorgebracht hat. Die Statistiken gegen die jeweiligen Vereine bieten in vielerlei Hinsicht Aufschluss darüber, ob und in wie weit das jahrelange Empfinden vieler Manager ihrer Gegner entsprechend richtig oder falsch war.


       

      Für den AZ nie eine Reise wert - das Stadion Woudestein von Excelsior

      Mit Bezug auf den AZ Alkmaar muss man konstatieren, dass das Bauchgefühl bei Manager Guenna oftmals gar nicht so verkehrt war. Auffällig ist hierbei, dass man seine Punkte in der Meisterschaft oftmals gegen kleinere Teams liegen lässt. Gegen die sogenannten „Subtopper“ sieht man hingegen Saisonübergreifend sehr gut aus.

      Bestes Beispiel hierfür ist die Mannschaft von Excelsior Rotterdam. Immer wieder klagt man vor den Spielen, dass dieser Gegner einem einfach nicht liegt und man durchgehend Punkte liegen lässt. Eine ausgeglichene Statistik von 2 Siegen, 3 Unentschieden und 2 Niederlagen aus den letzten 7 Ligaspielen spricht bei dem vorherrschenden Qualitätsunterschied der Vereine für sich. Das unnötige Pokalaus aus dem letzten Jahr haben wir hier sogar noch ausgenommen. Quasi identisch verhält es sich mit dem FC Groningen. Mit 2 Siegen, einem Unentschieden und 2 Niederlagen seit dem Wiederaufstieg der Grün-Weißen bekleckerte man sich hier oftmals nicht mit Ruhm. Statistiken, welche sich schleunigst ändern sollten, will man irgendwann konstant oben mitspielen.

      Genau umgekehrt ist die Ausbeute hingegen im Vergleich mit den nahezu gleichstarken Teams. Gegen den FC Den Bosch weißt man eine positive Bilanz von 4 Siegen, einem Unentschieden und 2 Niederlagen aus den letzten 7 Spielen auf. Auch gegen den FC Twente steht man mit 3-2-2 quasi in den grünen Zahlen und möchte diese Statistik auch so gut es geht ausbauen. Interessant ist ebenfalls, dass der PEC Zwolle, wo aktuell drei ehemalige AZ’ler spielen, mit 17 Punkten aus den letzten sieben Spielen den momentanen Lieblingsgegner der Nordholländer darstellt. In diesem Sinne könnte man wohl meinen, man hätte durchaus gut und in vielerlei Hinsicht gewinnbringend verkauft…



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      Ausgabe 194 - 19. März 2020


       

      ALLES ÜBERN HAUFEN…

      Dendoncker wechselt nach Aston Villa!!

       

      Es ist noch keine 72 Stunden her, da vermeldete diese Vereinsnews, es gäbe aktuell einen gewissen Stillstand rund um den AZ Alkmaar. Man wolle keine Transfers mehr durchführen, da der Kader doch recht dünn daherkommt und keine Ausfälle verkraftet. Diese Aussage torpedierte Guenna am gestrigen Mittwoch.


       

      Hat den AZ bereits verlassen - Leander Dendoncker

      Man weiß nicht so recht, ob es die aktuelle Langeweile aufgrund der Corona Krise ist oder ob es einfach ein Transfer mit einem gewissen Hintergedanken war. Fest steht jedoch, dass man mit Leander Dendoncker einen Akteur ziehen lässt, der eigentlich einen Fixpunkt im Kader der Nordholländer darstellen sollte. In der Abwehr und Mittelfeld einsetzbar bietet er die Polyvalenz, welche man bei seinen Spielern gemeinhin erwartet. Die Erklärung liegt daher viel naheliegender und ist ganz getreu des Patens zu sehen. “Ich mache ihm ein Angebot, welches er nicht ablehnen kann!“

      Dieses kam in Form von 127,5 Millionen Euro in zwei Raten a 70 und 57,5 Mio. Euro aus Aston Villa und bedeutet nichts anders als einen Reingewinn von gut 35 Millionen Euro innerhalb einer halben Saison. “Auch wenn wir wohl mittlerweile zu den Top 6-8 der Niederlande gehören, so befinden wir uns im Aufbau und können mit diesem Geld jetzt sehr gut arbeiten,“ zeigte Guenna sich am Ende doch recht zufrieden mit dem Geld. Sicherlich, so muss man auch dazu sagen, spielte es eine Rolle, wer diese Anfrage startete. So verbindet den Manager des AZ Alkmaar mit Ferdi mittlerweile ein sehr gutes, kollegiales Verhältnis, dass man Dendoncker so ohne große Diskussionen ziehen gelassen hat. Und wer weiß, vielleicht kommt der direkte Ersatz ja schneller, als man denkt…



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      Ausgabe 195 - 23. März 2020


       

      DOPPELSCHLAG AUF TRANSFERMARKT

      Lainer für Spitze, Fer für Breite

       

      Kaum war es da, schon ist es auch so gut wie wieder weg. Die Rede ist vom Geld aus der ersten Rate des Transfers Leander Dendonckers zu Aston Villa. Und genau dieser Aspekt zeigt, dass die letzte Transferwoche schon relativ genau nach Guennas Geschmack gelaufen ist...


       

      Neben Lainer neu beim AZ - Leroy Fer (l.)

      "Bereits während der Verhandlungen mit Ferdi bezüglich Leander Dendoncker habe ich betont, dass ich ihn nur verkaufe, wenn ich eine Chance auf Stefan Lainer sehe. Das dies nun so gut geklappt hat, freut mich natürlich umso mehr," zeigte sich Guenna am heutigen Montag sehr zufrieden. Beide Transfers zusammengerechnet würde das Volumen für den AZ Alkmaar ungefähr so aussehen - Leander Dendoncker gegen Stefan Lainer + 74,5 Mio. Euro. Ein Geschäft, welches man durchaus so machen kann, dass werden wohl auch einige externe Experten so sehen. Was diesen Transfer aber sehr besonders macht - der Manager kündigte ihn im Grunde genommen schon vor gut fünf Monaten in der Vereinsnewsausgabe 161 an. Gut für Guenna, kein Mensch bei normalem Verstand wird sich soweit rückentsinnen. Der starke Mann des AZ tat dies bis Auktionsbeginn ja selber nicht. Zudem freute man sich rund um das AFAS Stadion diebisch, seinem guten Freund fischerle ein Schnippchen geschlagen zu haben. "Das macht die Sache natürlich noch viel schöner. Ich kann mir so richtig vorstellen, wie ein kleines HB Männchen in Granada unter die Decke gegangen ist," führte Guenna weiter aus.

      Einen weiteren Neuzugang im Mittelfeld stellt Leroy Fer dar. Bereits zu Saisonbeginn hatte man versucht, den Niederländer aus Verbandskreisen loszueisen. Zu diesem Zeitpunkt ging er nach Norwich, wo er durchaus einen großen Anteil daran hatte, dass die Mannschaft von escher_jung im sicheren Mittelfeld der Tabelle rangiert. Nun kommt er zurück in seine Heimat, wo er in Alkmaar vor allem für die Kaderbreite geholt wurde. Mit elf Millionen Euro Ablöse bei einem Alter von 30 Jahren stellt der Wiedernationalspieler im fünften Frühling für 4-5 Saisons wohl noch eine solide Alternative dar. Einen möglichen Weiterverkauf, da bereits eine lose Anfrage einging, schließt man jedoch nicht kategorisch aus.

      Da sich so ein Karussell, wenn es einmal in Gang gebracht ist, durchaus auch länger dreht, schloss sich direkt der nächste Deal an. Mit Maximilian Philipp verlässt ein Mittelfeldakteur leihweise den AZ in Richtung Groningen. Dort hat Neumanager Ferdi für eine unbestimmte, aber sicher nicht allzu lange Zeit, das Zepter übernommen und krempelt den Kader aktuell komplett um. Eine Millionen Leihgebühr werden in diesem Falle fällig. Sicher kein überaus hoher Betrag, aber wie man auf gut deutsch zu sagen pflegt - "wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert..."



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      Ausgabe 196 - 01. April 2020


       

      THE NEXT GENS II

      Jugend forscht weiterhin

       

      Ja, man ist stolz auf seinen Nachwuchs. Im Gespräch mit einem Managerkollegen brachte auch dieser vor Kurzem noch einmal zur Sprache, dass er gerne so eine Jugend, wie der AZ sie besitzt, im Rücken hätte. Hierbei fallen immer wieder neue Akteure ins Visier der hier aktiven Manager. Wer hat aber die besten Chancen, den Durchbruch zu schaffen, der gerade noch in der Jugend des AZ kickt? Die Fanzone wagt einen Ausblick...


       

      Soulyman Allouch - sein Durchbruch gilt als Frage der Zeit

      Das so Jungs wie Kenzo Goudmijn oder Mohammed Taabouni spätestens in der übernächsten BOM-Spielzeit zum Kader der ersten Mannschaft gehören werden, daran zweifelt mittlerweile keiner mehr. Die beiden Youngster gelten vorerst als die legitimen Nachfolger von Teun Koopmeiners und Calvin Stengs. Gerade Taabouni wird noch mehr Talent zugeschrieben als letzterem. Aber auch im Jahrgang nach ihnen stehen Akteure, welche für den AZ auf kurz oder lang gold wert sein können.

      Wenn wir oben bereits von Koopmeiners oder Goudmijn redeten, kommt man an dieser Stelle und nach dieser Aussage nicht an Bram Franken vorbei. Der 16 Jahre alte Niederländer findet sich ebenso im defensiven zentralen Mittelfeld wieder. Oftmals agiert er aber noch ein wenig tiefer, als die beiden oben genannten. Es ist schwer, ihn mit einem genauen Spielertypen zu vergleichen. So ein wenig erinnert er mit seiner Spielweise an Sergio Busquets. Nicht wirklich auffällig in seinem Spiel, aber jetzt schon mit wenig Fehlern behaftet und als Abräumer immens wichtig für die Abwehrreihe. In den Jugendmannschaften des AZ entdeckte er zudem in den Wochen vor Corona seine Torgefahr. Sollte er diese weiter ausbauen, hätte man in Nordholland ein Gesamtpaket, dass für die Zukunft sehr viel versprechen lässt. Nicht zuletzt Guenna rechnet mit ihm bereits in der kommenden BOM Spielzeit als Stammspieler bei Jong AZ

      Ebenfalls als Stammspieler oder zumindest im erweiterten Kreis der Spielzeit 2020|2 (oder wahlweise 2020/21) dürfte Soulyman Allouch agieren. Er ist neben Franken der zweite wichtige Bestandteil der U19 des AZ Alkmaar, die momentan die niederländische A-Jugend Eredivisie kurz und klein schießt. Trickreich, schnell und mit einer sehr guten Antizipation für die Räume ausgestattet bildet er den perfekten Außenbahnspieler und ist somit ideal für die Spielsysteme der niederländischen (Auswahl-)mannschaften. Für ihn lehnt man hinter den Kulissen bereits Angebote bis zu 25 Millionen Euro ab, was die nächste Parallele zu Bram Franken darstellt.

      Aktuell noch etwas unter dem Radar, was jedoch auch am Alter liegen dürfte, fliegt Yusuf Barasi. Für den gerade einmal 16 Jahre alten Stürmer muss man nicht einmal weit schauen, um einen ähnlichen Spielertypen zu finden. Vieles, was Barasi aktuell zeigt erinnert an Myron Boadu. Ein sehr gutes Näschen für die Räume zwischen den Innenverteidigern und eine sehr gute Geschwindigkeit machen ihn sehr gefährlich. Zudem scheint er, im Gegensatz zu seinen Pendant, einen gewissen Killerinstinkt mitzubringen. Man wird sehen, wie sich dies im Profibereich darstellt. Aber auch bei ihm scheint der Weg soweit vorgezeichnet.

      Was insgesamt bei all diesen Namen auffällt, dass man in Nordholland ein sehr hohes Repertoir an großen Talenten im Offensivbereich wiederfindet. Ob es daran liegt, dass die letzten Transferaktivitäten mehr und mehr auf die Defensive abzielten bzw. auf Spieler, welche in Abwehr und Mittelfeld agieren können, ist bislang nicht offiziell bestätigt. Würde man Wetten in diese Richtung abschließen, so wäre die Quote aber wohl nicht so hoch...



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      Ausgabe 197 - 01. April 2020


       

      FISCHERLE IM GESPRÄCH

      "Rücktritt immer mal wieder Thema"

       

      Lange ist es her, nun hat sich die Fanzone Alkmaar Zaanstreek wieder einmal einen Kollegen geschnappt, um eben diesen in den Mangel zu nehmen. Nach so illustren Kandidaten wie menges, fronoj oder Khronux war diesmal fischerle an der Reihe.Fischerle und Guenna, eine sichtlich interessante Konstellation, sind beide doch auch außerhalb des Verbandes durchaus gut miteinander befreundet, aber lest einfach mehr.


       

      "fischerle"

      Gemeinsame Stadiongänge, ein Junggesellenabschied, der AZ Manager Guenna nach mehreren Gin fast noch eine fatale Doppelhochzeit beschert hätte und eben diese darauffolgende Hochzeit, welche auf jeden Fall ein großes Fest war. Die Schnittmengeder beiden Manager, welche ihre aktuelle Heimat gerade einmal 15 km Luftlinie auseinander haben, ist relativ groß. “Ja, ich würde uns schon als gute Freunde bezeichnen,“ gibt der starke Mann des AZ Alkmaar unumwunden zu. Das sich diese Konstellationso entwickelte konnte keiner wirklich ahnen, hat sein Kollege aus Mailand und Granada daheim doch eher einen schweren Stand, was das lästige Hobby BOM angeht. “(…)ich denke sie hat sich damit arrangiert - gezwungenermaßen. Aber ich bin auch nicht mehr soaktiv wie zu meiner Höchstzeit, bin meist nur noch mit dem Handy online (…)“ gibt fischerle mit Bezug auf die Meinung seiner Frau in Sachen BOM zu Protokoll. Sicherlich, so die Vermutung dieser Redaktion, ist er da aber nicht der einzige Manager in diesemVerband, der mit manch einem Unterton seiner Göttergattin zu kämpfen hat.

      Zu kämpfen hat er aber nicht nur mit der Frau in seinem Leben (falls sie das irgendwann mal zu Gesicht bekommt, Stella ich liebe dich, du weißt das..., Anm. d. Red.). Seit längerem habe er mit Gedanken an einen Rücktritt zu kämpfen. Sowohl bei Inter als auch bei Granada, wobei letztere das kleinere Problem darstellen, kämen diese Gedankengänge immer wieder. Eine Abkehr von BOM – nein. Eine neue Herausforderung – gegebenenfalls… dies mag vor allem auch daran liegen, dass fischerle nach eigener Aussage ein sehr ehrgeiziger Typ sei, es bei Spitzenteams oftmals aber auch Monate nicht sichtlich voran gehen kann. Managerleben am Limit halt, wo auch die positiven Seiten des mittlerweile 28 Jahre jungen Mannes aus dem Sauerland in Form der Loyalität und Ehrlichkeit nicht viel ändern. Nichts desto trotz steht, wie oben beschrieben, ein Abschied absolut nicht im Raum. Dies läge vor allem auchdaran, dass die Community im Verband schon eine einzigartige sei. Gerade ein Manager hat es ihm dabei durchaus angetan. “Billy ist ein cooler Typ. Immer einen lustigen Spruch auf den Lippen und für jeden Scheiß zu haben. Für die Sim ist er mit seiner Art als Forenmitglied einer der drei wichtigsten User“, wollen wir diese Aussage zu seinem Kollegen Sonny einfach mal ungekürzt wirken lassen.

      Es gibt wohl keinen besseren Abschluss einer Ausgabe als diesen. Da wir mit fischerle das erste Mal einen wirklich aktiven Zweitmanager unter unseren Fittichen hatten, werden wir uns in den kommenden zwei Ausgaben dieser Serie jeweils einmal Inter Mailand und dem FC Granada beschäftigen. Nicht so ausführlich, wie in den Ausgaben über die Managerkollegen, aber zumindest leicht an der Oberfläche kratzend. Wir freuen uns drauf…



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      Ausgabe 198 - 03. April 2020


       

      TRANSFERS 2020|1

      Absoluter Wunschspieler verpflichtet!!

       

      So ruhig es Anfang des Jahres rund um den AZ Alkmaar war, so viel hat sich in den letzten Wochen rund um das AFAS Stadion getan. Ausgehend vom Verkauf Leander Dendonckers schlossen sich mehrere weitere Transfers an. Zuletzt konnte man gar den absoluten Wunschspieler Guennas verpflichten - und dies ist sicherlich kein Weltstar.


       

      Neu und bereits im richtigen Trikot - Hakon Evjen

      Stefan Lainer war der erste Akteur, den Manager Guenna unbedingt im Kader haben wollte. Der 27 Jahre alte Österreicher gilt wohl nicht mehr als das große internationale Talent, bringt aber eine Menge Erfahrung und genau das mit, was der Manager von all seinen Spielern erwartet - den unbändigen Willen zu gewinnen. Der zweite Akteur, welcher vor gut einer Woche zum Kader der Nordholländer stieß, bringt eben dieses Talent mit und ist vom Spielertyp das, was man gemeinhin als Kreativspieler bezeichnet. Die Rede ist vom 20 Jahre alten Norweger Hakon Evjen. 45,2 Millionen Euro lies sich der AZ den jungen Mann kosten, welcher aus einer Verbandsauktion zum Team gelangte. Sicher ein stolzer Preis, aber man ist sich sehr sicher, dass Evjen diesen relativ schnell wert sein wird. Das der "Ödegaard 2.0", wie er in der Heimat schon einmal eher unpassend getauft wurde, durchaus begehrt war zeigt der Aspekt, dass insgesamt 11 Vereine auf das junge Talent boten. Ein Wert, den vor ihm nicht viele Spieler in der Jugendauktion verzeichnen konnten.

      "Hier muss man die Kirche jetzt aber auch mal im Dorf lassen. Evjen ist sicher interessant, aber so Leute wie Martinelli, Tapsoba oder Fernandes schließen alleine auf Grund ihrer schon jetzt vorhandenen Qualität viele Bieter von vornherein aus. Da kommt Hakon realistisch betrachtet aktuell nicht hin, weswegen sich viele Mittelklasseteams sicher Hoffnungen gemacht haben," so Guenna.

      Was bedeutet die Verpflichtung jetzt aber für den Rest des Kaders? Dieser wurde nicht allzu viel später direkt verkleinert. Mit Jarno Westerman verlässt ein Talent, welchem man durchaus den Sprung zu den Profis zugetraut hätte den Verein in Richtung München. Diese lassen sich den jungen Niederländer eine Summe von rund 8 Millionen Euro für einen Wechsel zur Saisonhälfte der kommenden Saison kosten. Ebenso wird Leroy Fer den Verein relativ schnell nach seiner Wechselsperre am 20.4. wieder verlassen. Vor gut 15 Tagen für 11 Millionen Euro verpflichtet, fließen zum Saisonende gut 17 Millionen Euro in die Kassen des AZ. Einen Gewinn von gut 5,5 Millionen Euro nach Steuern innerhalb von einem Monat kann man auch beim AZ Alkmaar, sofern es lediglich einen Ergänzungsspieler betrifft, nicht außer Acht lassen.

      Ob und in wie weit noch weitere Transfers anstehen werden die nächsten Wochen zeigen. Das Konto gilt aktuell wieder als relativ leer, die meisten Gelder kommen erst zum Saisonende, aber das ist ja auch nicht mehr allzu lange hin...



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      Ausgabe 199 - 07. April 2020


       

      FISCHERLE IM GESPRÄCH

      „Inter ist einfach mein Baby!“

       

      Bereits vor gut einer Woche haben wir den ersten Teil unserer kleinen Serie über Inter Manager fischerle veröffentlicht. Wo der sympathische Sauerländer da noch eher auf privater Ebene kommunizierte und unter anderem seiner Liebe zu Sonnynachging, soll es an dieser Stelle mehr über Inter Mailand gehen, aber lest einfach selbst…


       

      Luka Modric ist leicht in die Jahre gekommen

      “Inter ist nach wie vor mein Baby. Seit über 7 Jahren bin ich nun dort.“ Kurz und knapp auf den Punkt gebracht. Besser hätte man es wohl nicht beschreiben können, wie Manager fischerle zu seinem mittlerweile Vorzeigeverein aus dem Norden Italiens steht. Und sind wir mal ehrlich, nicht allzu viele Kollegen können aus dem Stehgreif seinen Vorgänger bei den Nerazzurri aus dem Ärmel schütteln?! Zur kurzen Orientierung – es war derek!! Nichts desto trotz muss man zugeben, dass es innerhalb des letzten Jahres immer ruhiger wurde um den Club, der im Grunde genommen alles gewonnen hat, so dachte der Verfasser dieser Zeilen, um danach direkt in die Schranken gewiesen zu werden. Der Champions League Triumpf fehle den Schwarz-Blauen unter seinem starken Mann noch. Oftmals sei man kurz vor knapp gescheitert, so dass die Zielsetzung relativ klar ist. Man möchte die höchste europäische Spielklasse gewinnen. Was danach passiert, sei völligstens offen, kokettierte fischer doch häufiger bereits mit einem Rücktritt. Diese Gedanken seien sehr ernst und lägen auch gar nicht so weit zurück, so der immer wieder gebetsmühlenartig wiederholte Kommentar.

      Das, was alle Fans und Freunde des Vereins positiv stimmen sollte ist, dass es aber immer wieder Ereignisse gibt, welche der Gallionsfigur Inters neue Motivation einhauchen. “Natürlich hat es mich sehr geärgert dass die Serie gerissen ist damals. Aber Konkurrenz belebt das Geschäft (…)“, kommentierte man von Seiten Inters beispielsweise die Meisterschaft Juventus Turins von vor drei Saisons. Gerade diese Konkurrenz sei es auch, die einen zwänge, wieder mehr in das Tagesgeschäft zu investieren.Ein Umbruch stünde an beziehungsweise sei in vollem Gange. “Die erste Elf gehört meiner Meinung nach zu den besten der Sim. Aber dahinter habe ich wenig, was auch in Zukunft die Qualität hat, um ganz oben mitzuspielen. Und da mein Kader eben nicht mehr ewig durchhält, liegt genau da mein Nachholbedarf.“ Die Ziele für die kommenden Transferphasen sind demnach klar gesteckt. Der Kader muss ein weiteres, jüngeres Gesicht kriegen. Ein Gesicht, welches das Team auch auf dem Transfermarkt wieder attraktivmacht, denn so Akteure wie Toni Kroos, Luca Modric oder Dani Alves haben wohl noch sehr viel Qualität, bringen im Endeffekt aber kaum noch Gegenwert neben dem Platz. Akteure wie Christian Pulisic, Donny van den Beek oder Gabriel Jesus hingegen müssen möglichst schnell den nächsten Schritt in Sachen höhere internationale Klasse machen. Man erkennt also einen Spagat, welcher in der nächsten Zeit in Sachen Kaderplanung nötig sein wird. Eine Aufgabe, der sich der starke Mann des Vereins nun vermehrt annehmen muss.

      Ob und in wie weit ihm dies gelingen wird, dürfte sehr interessant anzuschauen sein. Bislang konnte er immer sehr ruhig arbeiten, ohne irgendwelche Konkurrenz im Nacken. Und auch wenn es in dieser Saison wieder einen Alleingang gibt, stehen mit Juventus und auch dem AC Milan mittlerweile zwei alte Bekannte auf der Schwelle und rütteln ein wenig am Stuhl. Und ob ein Champions League Triumpf ohne Justierung am Kader so einfach zu realisieren sein wird, darf sehr stark bezweifelt werden…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 200 - 14. April 2020


       

      FISCHERLE IM GESPRÄCH

      "Die aktuelle Saison läuft mega!!"

       

      Ziemlich genau eine Woche ist es mittlerweile her, dass wir uns mit unserer kleinen Serie über Inter und Granada Manager fischerle meldeten. Grund genug, diese nun wieder aufzugreifen und auch die 200. Ausgabe dieser Vereinsnews dem Mann zu widmen, der mittlerweile mit zwei Teams in zwei Ligen in der jeweiligen Spitzengruppe steht.


       

      Stütze im Mittelfeld von Granada - Sergio Busquets

      Es ist sicher nicht von der Hand zu weisen, dass der Granada CF kaum einen passenderen Manager hätte bekommen können als fischerle. “Kader und Konto boten damals recht gute Voraussetzungen und da war die Entscheidung schnell getroffen,“ gab der starke Mann des Vereins gefragt nach seiner Entscheidung pro Granada zu Protokoll. Und gerade am Anfang steckte der Sauerländer viel Energie in die Mannschaft und baute so ein Team auf, welches aktuell auf dem dritten Platz der spanischen ersten Liga, noch vor Real Madrid oder dem FC Barcelona, rangiert. Manch einer mag hier von einer schönen Momentaufnahme sprechen und auch der starke Mann selber muss sich eingestehen, die Saison laufe momentan einfach „mega“ und man brauche sich deswegen quasi gar nicht motivieren.

      Dass so ein wenig Motivation dem Manager in der aktuellen Situation gut tut, zeigt der Aspekt, dass in Granada wohl aber viel Arbeit vorherrscht, denn es lassen sich einige Parallelen zum Hauptverein Inter Mailand erkennen. Der Kader ist durchaus stark, besitzt in der momentanen Zusammenstellung auf dem BOM Markt aber kaum Gegenwert. Angesprochen auf genau diesen Aspekt relativiert fischerle aber schnell. “Ähnlich wie bei Inter steht der Erfolg und die Stärke der Spieler im Vordergrund. Aber hier versuche ich schon von vornherein den Kader nicht überaltern zu lassen bzw. tendenziell eher zu verjüngen.“ So recht, dass muss man an dieser Stelle konstatieren, ist ihm dieser Schritt jedoch noch nicht gelungen. Akteure wie Jose Callejon, Mesut Özl oder Sergio Busquets sind internationale Stars und Stützen der Mannschaft, haben allerdings allesamt ihren Zenit bereits überschritten. Akteure unter 23 Jahren findet man in der Mannschaft gar nicht und auch eine Reserve, wo man gegebenenfalls das eine oder andere internationale Talent findet, sucht man vergebens.

      Dass dem Manager dies bewusst ist, zeigt sein Handeln auf dem Transfermarkt. Neue Spieler gerade für die Abwehr müssen her, auch im Sturm soll nachgerüstet werden. In wie weit hier schon Gespräche geführt wurden oder nicht wissen wir an dieser Stelle nicht. Das man aber gerade diese Positionen als mögliche Schwachstellen ausgemacht hat, gibt man in Spanien ebenso offen zu Protokoll, wie den Aspekt, dass mögliche Erfolge, wie der Pokalsieg in der letzten Spielzeit wohl erstmal in weite Ferne rücken. Natürlich, so relativiert man aber auch diese Aussage, würde man sich nicht dagegen wehren, etwaige Trophäen zum Pokalschrank hinzuzufügen.

      Mit dieser Aussicht soll es das auch gewesen sein mit dem wehrten Kollegen aus Mailand und Granada. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei fischerle für seine Antworten und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg mit seinen beiden Babys.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode