Fanzone Alkmaar Zaanstreek

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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 21 - 17. Februar 2018


       

      PROBLEMFALL ZWEITTEAMS

      Guenna angefressen wie nie! "Das ist sch...!!!"

       

      Es dauert nicht mehr allzu lange bis die Saisonpause beginnt. Das heißt für den AZ Alkmaar, dass ein weiterer kleiner Kaderumbruch ansteht. Drei Spieler werden den Verein bereichern, zwei werden ihn verlassen. Bei der Suche nach weiteren Verstärkungen trifft man neuerdings aber auf ein immer größer werdendes Problem.


       

      Kommt für 3,5 Mio. aus Mailand - Guillermo Varela

      "So eine große Scheiße habe ich noch nie erlebt. Da muss man sich dringend was einfallen lassen, denn so wie es jetzt ist, ist es ganz klar Wettbewerbsverzerrung!" Manager Guenna ist stinksauer und das ist noch sehr milde ausgedrückt. "Wir suchen Verstärkungen, doch keiner der größeren Vereine möchte mehr seine Akteure abgeben oder gar verleihen! Jedes mal kriegen wir die Antwort. Spieler xy brauche ich für mein Zweitteam!" Das Aberwitzige hierbei scheint die Tatsache, dass Leihen unter einem Hauptteam und Interimsteam verboten sind. Zwischen einem Zweitteam und einem Hauptteam aber möglich. "Ich möchte gar nicht sagen, was ich wirklich davon denke. Wenn ich mich heute auf Chelsea bewerbe habe ich morgen den Job, Leihe dem AZ übermorgen vier Spieler aus, die uns allesamt weiterhelfen und schaffe locker den Klassenerhalt. In drei Tagen trete ich dann wieder zurück und voila ich habe das System erfolgreich umgangen. Ob das moralisch jetzt verwerflich ist oder nicht, sei einfach mal dahingestellt! Fakt ist, so macht das keinen Spaß mehr hier!"

      Krachende Worte eines Managers, der im BOM Verband sicher immer noch ein wenig Gehör finden dürfte. Natürlich darf man nicht außer Acht lassen, dass hier eine gehörige Portion Frust mitspielt. Rund um die Geschäftsstelle berichtet man, dass es bereits drei oder vier Absagen für Transfers mit genau dieser Begründung gab. In wie weit es die aktuelle Position Guennas als Trainer und Manager im Verband beeinflusst, ist nicht abzusehen. Gerade der letzte oben abgedruckte Satz sollte vielen aber zu denken geben.

      Nichts desto trotz konnte man sich in den letzten Tagen doch wieder etwas weiter in Richtung Kaderumbruch bewegen. Mit Guillermo Varela kommt ein weiterer Mann für die Defensive nach Alkmaar. Die Wundertüte aus Uruguay wird erstmal für die Kaderbreite benötigt, bietet dem Trainer allerdings die Chance Renato Tapia, der eigentlich für die Abwehrposition gedacht war, im Mittelfeld zu belassen. Zudem scheint es aktuell zwei Anfragen für Jean-Paul Böetius zu geben. Der junge Niederländer, welcher unbestritten Potenzial besitzt, scheint bei Guenna nicht mehr allzu hoch im Kurs zu stehen. Genau wie Levi Garcia und Matheus Pereira darf er wohl bei einem ansprechenden Gebot den Verein verlassen. Ob für die Jungs jedoch Ersatz bereit steht sei dahingestellt, solange da dieses ominöse Problem in Transferverhandlungen vorherrscht...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 22 - 24. Februar 2018


       

      WEITERE TRANSFERS

      Mittelfeldspieler dringend gesucht!

       

      Der Kaderumbruch geht weiter. Das man in Alkmaar nie einen Hehl daraus gemacht hat, mit dem ursprünglichen Kader nicht ganz so zufrieden zu sein, ist nichts neues. Nun wurden weitere Nägel mit Köpfen gemacht und einige Spieler verlassen fix den Verein. Die Suche nach Neuen scheint indes langsam Formen anzunehmen.


       

      Andrei Girotto gilt als Wunschspieler Guennas.

      "Wir sind in fortgeschrittenen Verhandlungen. Allerdings laufen diese momentan parallel, so dass wir noch nicht wirklich sagen können, wie eben diese ausgehen. Morgen Abend werden wir mehr wissen." Mehr war dem Manager des AZ Alkmaar im Bezug auf mögliche Zugänge nicht zu entlocken. Fest scheint jedoch zu stehen, dass man alte Kontakte hat spielen lassen, um Spieler nach Nordholland zu locken. Schaut man sich nun die Vita Guennas an, so muss man kein großer Analytiker sein, um in Frankreich fündig zu werden. So scheint man momentan ersten Kontakt nach Nantes aufgenommen zu haben. Die Spatzen pfeifen hier von den Dächern, dass man mit Andrei Girotto bereits über einen Vertrag klar ist. Lediglich die Ablösesumme stelle noch ein großes Fragezeichen dar.

      Allerdings scheint dies nicht die einzige Fährte zu möglichen Neuzugängen zu sein. Auch in Italien sollen Scouts des Vereins gesichtet worden sein. Auch hier soll ein Mittelfeldspieler das Interesse des AZ geweckt haben. In dieser Causa scheint momentan jedoch etwas Stillstand vorzuherschen, da man nicht genau weiß, wie sich eine mögliche Beteiligung eines Geldgebers bei zwei Transfers darstellt. Außerdem gilt Guenna gemeinhin als kein großer Fan des italienischen Fussballs, so dass Transfers aus der Serie A als eher unwahrscheinlich erscheinen.

      Fix hingegen sind sowohl ein Zu- als auch ein Abgang. Bis zum Saisonende wird Matt Miazga vom FC Schalke den AZ Alkmaar verstärken. "Molle bot uns den Spieler dankenswerter Weise an. Natürlich wäre es sehr fahrlässig gewesen, dieses Angebot auszuschlagen. Matt bringt uns gerade in der aktuellen Situation sehr viel weiter." so ein sichtlich zufriedener Guenna. Ebenfalls positiv dürfte ihn ein Transfer stimmen, der sich über Wochen andeutete und über den wir bereits berichteten. Jean-Paul Boetius ist nicht mehr Spieler des AZ Alkmaar. Bereits vor einigen Tagen wurde er für die Summe von 6,5 Mio. Euro nach Rotterdam zu Sparta transferiert. So nimmmt eine Odyssee ein Ende, denn immer wieder sickerte durch, wie unzufrieden Spieler und Trainer miteinander sind. Nun hat Boetius unter seinem Fan kalli die Chance zu zeigen, dass Guennna im Unrecht ist. Die Redaktion der Fanzone wünscht hierbei viel Erfolg, hofft jedoch gleichzeitig, dass der kommende Ersatz dem Verein mehr geben kann, als dass es der junge Niederländer tat.



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      Ausgabe 23 - 27. Februar 2018


       

      JUGEND FORSCHT

      AFAS Complex wird weiter ausgebaut

       

      Sieht man die ganze Sache metaphorisch, so hat man in Alkmaar ein ganz großes Problem. Das Herzstück des Vereins, der große Trainingscomplex, welcher alle Mannschaften des Vereins beherbergt, liegt knappe 30 km entfernt von Alkmaar und dem AFAS Stadion. Für ein Herz, welches eigentlich zentral liegen sollte für niederländische Verhältnisse ein weiter Weg!


       

      Der AFAS Trainingscomplex - sicher ein Vorzeigeobjekt der Eredivisie

      Noch nicht lange existiert der für die Eredivisie sehr große Complex in Wijdewormer. Je nachdem, wo man sich in den Städten befindet, ist man schneller aus Amsterdam als aus Alkmaar dort. Nichts desto trotz hat das 3500m² große Gelände einen unermesslichen Wert für den AZ Alkmaar. "Man muss sich doch nur mal unsere erste Elf anschauen. Guus Til ist nicht mehr wegzudenken, Tien Koopmeiners wird spätestens zur Rückrunde eine sehr wichtige Rolle einnehmen und auch Owen Wijndal ggf. sogar Jordy Druijf dürften nächste Spielzeit zum erweiterten Stamm zählen. Zudem haben wir vor nicht allzu langer Zeit wichtige Transfererlöse aus Thomas Ouwejan oder Jamie Jacobs erzielt!" Worte von Trainer und Manager Guenna, welche zeigen wie gut aber auch wichtig die sehr gute Ausbildung junger Spieler für einen Verein wie den AZ ist.

      Gerade auch deswegen ist es nun von immenser Bedeutung, dass das Trainingszentrum noch weiter entwickelt wird. Man habe zum Glück noch ein wenig Platz übrig, denn die vielen Jugendmannschaften des Vereins würden dazu führen, dass man sich gegenseitig auf den Füssen stehe. Der zweite Geschäftsführer des Vereins Robert Eenhoorn stellt klar: "Die Anlage platzt aus allen Nähten. Deshalb wollen wir ein zweites Gebäude bauen, einschließlich Lernräumen für alle Teams. Die Renovierung ist ein weiterer Schritt nach vorn. Bei AZ wollen wir unsere Spieler maximal entwickeln. Dazu gehört eine optimale Ausstattung." Auch Guenna sieht in der weiteren Entwicklung des Zentrum sportliche Vorteile. "Es ist besser, wenn wir alle Einrichtungen im selben Komplex haben. Unter anderem mit einer weiteren Multifunktionshalle sind wir mit mehreren Mannschaften gerade im Winter wetterunabhängig."

      Der Grundstein für eine sehr gute Entwicklung des Vereins scheint also gelegt. Jetzt sollte man nur schleunigst positive Ergebnisse auf den Platz bringen, damit man diese Entwicklung nicht in der zweiten Liga bestaunen darf, denn eines steht sicher fest - die Infrastruktur inklusive der Durchlässigkeit aus der Jugendabteilung sind in Alkmaar erstklassig.



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      Ausgabe 24 - 1. März 2018


       

      CEDDY IM GESPRÄCH

      "Ich bin wohl erwachsener geworden!"

       

      Denkt man an die BOM Zeiten von vor ungefähr drei Jahren zurück, so könnten unser alter Gesprächspartner und unser Neuer nicht unterschiedlicher sein. Und auch wenn sich diese Schere sicher ein wenig geschlossen hat, so liegen noch Welten zwischen Molle und Ceddy, dem starken Mann des Hamburger Sport Vereins, um den es in unseren nächsten Ausgaben gehen soll.


       

      ...

      Im Grunde genommen ein ganzes Leben lang im Norden gelebt - Ceddy, im Hauptberuf Trainer und Manager des Hamburger SV und quasi schon ein Leben lang Fan dieses Vereins, passt wie kaum ein anderer in diese Stadt. Allerdings, so muss man zugeben, beschlichen Guenna, den Manager des AZ Alkmaar anfangs schon ein paar Sorgen. "Im ersten Moment dachte ich, geht das ernsthaft gut. Allerdings muss ich Ceddy lassen, dass er sich in den letzten Jahren immer mehr entwickelt hat. So ein wenig von der Nervensäge Ceddy hin zum durchaus ruhigen und analytischen Trainer Cedric." Er wolle nicht mehr um jeden Preis Beiträge sammeln, sondern denke mittlerweile viel genauer darüber nach, was und ob er überhaupt auf etwaige Beiträge reagieren möchte. Manchmal sei es gar besser nicht das zu schreiben, was einem im ersten Moment in den Kopf schieße. Worte, die bei dem Gespräch rund um diese Ausgaben schon aufhorchen lassen sollten.

      Gerade dies beschreibt wohl aber den Mann ganz gut, der sich selber gerne als etwas zurückhaltend, aber verständnisvoll bezeichnet. Auch Guenna muss hier zugeben, er habe noch nie wirklich ein großes Problem mit Ceddy gehabt, obwohl Stiermänner untereinander hierfür eigentlich prädestiniert seien. Und so eint die beiden Manager, welche zu allem Überfluss noch am gleichen Tag Geburtstag haben auch, dass sie relativ ungeduldig seien. "Es ist schon sehr bezeichnend, aber auch lustig. Ich glaube allerdings, dass wir uns in einer Sache sehr stark unterscheiden...!" So gilt Guenna gemeinhin als ein Typ, welcher sehr wenig Bestätigung für sein Handeln benötigt. Ist ein Entschluss gefasst und dieser für richtig gehalten, so wird er auch durchgesetzt. Ceddy, so gibt er ganz offen zu, tickt da offenbar ein wenig anders. "(...)man fragt schonmal drei Leute, ob man einen Transfer jetzt machen soll oder nicht, weil man Angst hat etwas falsch zu machen." So ein wenig Unsicherheit spielt dann wohl doch immer noch mit im Hause Hamburg. Nichts desto trotz scheint der Verein dem Trainer und der Trainer in seiner oben beschriebenen Art dem Verein gut zu tun, was wir - gerade in sportlicher Hinsicht - in der nächsten Ausgabe einmal näher begutachten wollen.



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      Ausgabe 25 - 01. März 2018


       

      PLANSPIEL RESERVE

      Zweite Mannschaft wird geplant

       

      Es ist noch ein weiter Weg in Richtung Klassenerhalt. Die letzten Spiele bringen aber sehr viel Hoffnung mit, dass sich die Saison doch noch gut ausgehen wird. Das heißt für die Verantwortlichen rund um das AFAS Stadion, sie müssen jetzt schonmal in die groben Planungen über die Saison hinaus einsteigen.


       

      Myron Boadu - eine der Nachwuchshoffnungen des AZ

      Jeder der Guenna kennt weiß, er ist ein Verfechter der Jugend und ein großer Fan einer eigenen Nachwuchsmannschaft. Während er in Troyes noch sehr viele externe Jugendspieler in den Verein holen musste, stellt sich in Alkmaar die gleiche Situation wie zu seiner Zeit in Nantes dar. Er beherbergt eine der besten Jugendabteilungen des Landes im Rücken und kann daher aus den Vollen schöpfen. Ein Grund mehr also, sich zumindest über einen möglichen Kader Gedanken zu machen. Eine Basis für genau diesen findet sich bereits im derzeitigen Kader der ersten Mannschaft. Mit Jesper Schendelaar hat man eine der Nachwuchshoffnungen im Tor der Niederlande unter den vier aktuellen Keepern des AZ. In der Defensive hat man mit einem möglichen Rotationsspieler Owen Wijndal einen Führungsspieler mit Profierfahrung. Zudem steht mit Joey Jacobs eine weitere ganz junge und große Hoffnung zur Verfügung.

      Einziger Problemfall wäre in einem möglichen Kader das Mittelfeld. Hier stehen gerade quantitativ nicht wirklich viele Möglichkeiten zur Verfügung. Gerade auch deswegen, da man mit Matheus Pereira eine mögliche externe Option gerne besser gestern als heute noch los werden möchte und auch im A-Kader bereits großer Bedarf besteht. Einen kleinen Lichtblick stellt lediglich das Duo Thijs Oosting und Kenzo Goudmijn dar, welche bereits die Saisonvorbereitung der ersten Mannschaft mitmachen durften. Fest in eine Reserve integriert ist ein möglicher Sturm rund um Jelle Duin, Celvin Stengs und Myron Boadu. Alle drei Stürmer gelten als große Nachwuchshoffnungen der Niederlande und wären in einer zweiten Mannschaft des AZ Alkmaar gesetzt. Da mit Ferdi Druijf ein weiterer Stürmer mit Profierfahrung zur Verfügung steht, darf hier sogar von einem echten Überangebot gesprochen werden.

      Nichts desto trotz steht vor allen Gedankenspielen rund um eine mögliche Nachwuchsmannschaft in Nordholland der Klassenerhalt des A-Kaders. Diesen gilt es nun mit aller Macht in trockene Tücher zu bringen, damit Guennas großes Hobby real werden kann...



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      Ausgabe 26 - 03. März 2018


       

      BÄUMCHEN WECHSEL DICH

      Neuzugänge endlich da!!

       

      Lange hat es gedauert und wir haben unsere Leser ebenso lange mit diesem Thema penetriert. Jetzt ist es endlich soweit und der AZ Alkmaar kann Vollzug in Sachen Neuzugänge melden. Für das Mittelfeld sind es derer zwei, während man im Sturm gleich zwei weitere Akteure abgibt. Zudem steht ein Nachwuchsspieler vor dem Absprung.


       

      Neuzugang und neuer Antreiber im Mittelfeld - Abdoulaye Toure

      "Die Verhandlungen waren lang, manchmal nervenaufreibend und zwischenzeitlich eigentlich schon beendet. Umso schöner ist es, dass wir unseren Wunschspieler vom FC Nantes jetzt doch noch loseisen konnten. Danke nochmal an ZoGgEr, dass er uns diesen Transfer möglich gemacht hat." Guenna schien nach der Unterschrift unter dem Vertrag von Abdoulaye Toure ziemlich erleichtert. Insgesamt zogen sich die Verhandlungen äußerst lange hin, mit gutem Ende für den AZ Alkmaar. Insgesamt soll der 23 Jahre alte Franzose dem Trainer und Manager rund 25 Millionen Euro wert sein. Eine stolze Summe, die man jedoch gerne bezahlt hat. Ebenso wie die 10 Millionen Euro für Andrei Girotto, welcher bereits zwei Tage vor Toure verpflichtet wurde. Mit Bezug auf diesen Transfer sickerte zudem durch, dass sich ein noch unbekannter Gönner bereits mit ca. 20% an der Kaufsumme beteiligt hat. Wie wichtig die beiden Mittelfeldspieler für das Team sein können, zeigte sich schon am letzten Spieltag, wo man mit 1-0 daheim gegen Excelsior Rotterdam siegreich war.

      Nichts desto trotz muss man nicht verheimlichen, dass ein Aufwand von zusammen 33 Millionen Euro sehr stark auf die liquiden Mittel des Vereins drückt. "Unsere Fans müssen sich hier keine Gedanken machen. Wir haben durch unsere gute und zuverlässige Newsredaktion fixe Einnahmen aus dem Verkauf dieser Zeitschrift. Zudem haben wir Girotto bereits durch einige Spielerverkäufe gegenfinanziert." so die offizielle Pressemitteilung des Vereins. Die hierbei angesprochenen Verkäufe bezogen sich auf die Akteure Luc Castaignos (für insgesamt 2,5 Mio. Euro nach NEC Nijmegen) und Levi Garcia (2,5 Mio. Euro plus eventuelle Zulagen nach Alaves). Beide Stürmer wurden im momentanen Kader nicht mehr gebraucht. Gerade Castaignos kostete pro Saison zudem knapp 1 Mio. Euro zusätzlich an Gehalt. Dieses spart man gerne ein und hat zudem weitere Kaderplätze frei gemacht. Ein weiterer könnte in den nächsten Tagen noch frei werden, wenn Matheus Pereira den Verein verlässt. Ein Abschied des 20 Jahre alten Brasilianers scheint beschlossen, die Frage ist nur noch wohin und für welche Summe. Der technisch beschlagene, aber vom Kopf her noch nicht reife Offensivspieler scheint sich, wie sein Kollege Luc Castaignos vorher mit dem Trainer überworfen zu haben. Keine gute bzw. gar keine Basis für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit...



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      Ausgabe 27 - 7. März 2018


       

      CEDDY IM GESPRÄCH

      "In den letzten Jahren gab es Stagnation!"

       

      Nachdem wir uns in der ersten Ausgabe unserer kleinen Reihe rund um den Trainer und Manager des Hamburger SV gekümmert haben, ist nun sein eigentlicher Stammverein an der Reihe. Das der starke Mann des Vereins in seinen Antworten oftmals sehr kurz angebunden war, kann man hierbei bereits als ein Zeichen sehen - oder auch nicht.


       

      Hamburgs Führungsspieler im Mittelfeld - Antonio Candreva

      "(...) eher so ein bisschen Stagnation denke ich. Gibt natürlich momentan recht viele unnötige sportliche Rückschläge, aber solange man sich selbst treu bleibt und sympatische Spieler im Team hat, kann man damit umgehen." Eine Aussage von Ceddy, befragt danach wie er die Entwicklung seines Vereins in den letzten Jahren beurteilen würde. Und so ganz widersprechen mag man ihm dabei nicht. Denkt man an den HSV bei BOM, so fällt einem kein wirklich markanter Eckpunkt des Kaders oder irgendein Erfolg innerhalb der letzten Jahre ein. Nun mag man mit Blick auf einen anderen Fussballverband meinen, ein Graue Maus Image in Liga 1 würden viele Fans nehmen, aber ist das wirklich der Anspruch?!

      Seine größte Baustelle sei die Torhüterposition. Hier sei man gerade auf der Position Nummer zwei nicht sonderlich gut besetzt. Manch ein Experte wird dem Trainer dahingehend recht geben. Manch ein anderer wird allerdings auch hinzufügen, dies läge daran, dass die Position Nummer 1 nicht Bundesligatauglich besetzt sei. Hier hat man wohl mit Pierluigi Gollini einen jungen Keeper, der sein Erstliganiveau allerdings erst noch nachweisen muss. Da hilft Ceddy auch seine eigentlich relativ solide Abwehr rund um seinen neuen Führungsspieler Danilo nichts. 30 Gegentore in 15 Spielen sind nicht nur Spitzenwert in der Bundesliga, sondern sprechen auch eine deutliche Sprache - die des Abstiegskampfes. Aufbauen muss der Trainer hierbei auf sein Mittelfeld rund um die Spitzen im Kader - Kerem Demirbay und Antonio Candreva sollten für ein gutes Bundesliganiveau stehen. Gefallen lassen muss man sich trotzdem die Frage, warum weiterhin auf Spieler wie Patrick Herrmann gesetzt wird, die im Stile eines Mehmet Scholl den Talentstatus wohl nie loswerden dürften.

      Bleibt noch der Sturm. Dieser sei laut Ceddy einer seiner stärksten Mannschaftsteile. Nun fällt es schwer, dies im Zuge der kompletten Neubesetzung innerhalb des letzten Monats zu beurteilen. Mit Roberto Inglese, welcher von vielen Italienexperten des Verbandes bereits als besserer Stolperer bezeichnet wurde und Kike (vom Abstiegskandidaten Eibar geholt), hat man im ersten Moment nicht allzu viel Qualität hinzu gewonnen. In wie weit dies für die Ziele des starken Mannes reicht, nämlich den HSV auf kurz oder lang in den Top 6 der Bundesliga zu etablieren, muss nun jeder selbst beurteilen. Aktuell sehe man sich ohnehin noch so im Bereich rund um Platz 10. Eine Einschätzung, die durchaus legitim ist, die Ceddy mit all seinem Engagement aber nun auch in der jetzigen Spielzeit mit seinem Team auf den Platz bringen muss...



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      Ausgabe 28 - 10. März 2018


       

      GUENNA UNZUFRIEDEN

      Sportliche Situation weiter bedenklich!

       

      Eigentlich, so könnte man meinen, ist alles wunderbar im Staate Alkmaar. Der Kader nimmt so langsam Formen an, finanziell steht man einigermaßen gut dar und einen 13. Tabellenplatz würde man zum Ende der Spielzeit sicher unterschreiben. Trotzdem ist Guenna mit der sportlichen Gesamtsituation irgendwie unzufrieden.


       

      Muss sich weiterhin einiger Kritik stellen - Sergio Leon

      Ein Spieltag ist es in der Eredivisie noch bis zur Saisonpause. Grund genug, ein Resume über die Hinrunde und die aktuelle sportliche Situation zu ziehen. Nüchtern gesagt heißt die - es ist relativ trist bis hin zu besorgniserregend. In den Pokalen ist man mittlerweile relativ klar und deutlich ausgeschieden, in der Eredivisie steht man mit drei Punkten Vorsprung auf einen Relegationsplatz auf Rang 13. Nun stellt sich den Experten und Fans die Frage des warum? Gründe kann man sicherlich viele finden, einer ist aber ganz offensichtlich - die Offensive ist die schlechteste der ganzen Liga.

      "Wir haben offenbar die richtige Abstimmung noch nicht gefunden. Unsere Defensive ist richtig stark, unsere Offensive kränkelt munter vor sich hin. Da ist Sergio (Leon, d.Red.) oftmals alleine auf sich gestellt." so Guenna befragt nach den Gründen des bislang schwachen Abschneidens in der Liga. Mit gerade einmal sieben Treffern hat man noch weniger Tore erzielt als der Tabellenletzte von ADO Den Haag. Der vom Trainer angesprochene Sergio Leon hat gerade einmal drei Treffer in 16 Spielen auf dem Konto und muss sich aktuell harscher Kritik stellen. Es ist das Glück des Vereins, dass wenigstens die Defensive rund um Giancarlo Gonzalez sehr stabil steht. Mit elf Gegentreffern hat man nach Ajax, dem PSV und Twente die beste Hintermannschaft in Holland. "Das ist alles gut und schön. Blöderweise gewinnt man nicht allzu viele Spiele, wenn man vorne nicht das Tor trifft. Daran müssen wir arbeiten und erhoffen uns in der Rückrunde hier einiges an Durchschlagskraft mehr."

      So bleibt am Ende festzuhalten, dass die ganz große Baustelle des AZ Alkmaar mit Wout Weghorst zur Rückrunde hoffentlich geschlossen werden kann. Sollte dies nicht klappen, so könnte dem Trainer und Manager ein sehr unruhiger Sommeranfang blühen und den möchte man in Nordholland unter allen Umständen vermeiden.



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      Ausgabe 29 - 11. März 2018


       

      CEDDY IM GESPRÄCH

      "Bournemouth hat einfach seinen Reiz!"

       

      Die Person Ceddy haben wir mittlerweile kennengelernt. Seinen Verein, den Hamburger SV unter die Lupe genommen. Sicherlich war es nicht immer einfach für ihn, da die Kritik schon etwas überwog. Nichts desto trotz ist der Mann aus Hamburg mit sich und seinem Tun im Reinen. Zumal es mittlerweile ja ein zweites nettes Hobby beim guten alten BOM gibt - diesem widmen wir uns in dieser Ausgabe.


       

      ...

      "Ich bin sehr ambitioniert, möchte Bournemouth auf jeden Fall in der ersten Liga halten. Es ist ein netter Ausgleich zum Erstverein." Ceddy fühlt sich wohl in England. Und es verwundert so wirklich keinen. Während es bei seinem Heimatverein nicht wirklich laufen will, läuft es nämlich bei seinem Zweitverein so richtig rund. Mit dem aktuell achten Platz in der Premier League steht man weit über Soll. Trotz Europa League Qualifikations Platz sei das sportliche Ziel jedoch weiterhin der Klassenerhalt. "(...) Bournemouth hat einfach diesen Reiz, dass der Verein den Weg von Liga 4 bis in die PL geschafft hat. Es ist ein großer Anreiz, die Klasse zu halten." so die Aussage des starken Mannes befragt auf seine sportlichen Ziele in England. Verübeln mag man es ihm nicht, ist der momentane Tabellenplatz wohl auch eher eine Momentaufnahme.

      Die Basis der Mannschaft stellen nämlich fünf Leihspieler dar, von denen vier auch fest als Stamm agieren. Diese Spieler kosten den Verein erst einmal nicht viel Geld, werden spätestens zum Ende der Spielzeit allerdings wieder weg sein. Nichts desto trotz schaffen sie Möglichkeiten, andere Akteure zu Gunsten der Weiterentwicklung des Vereins zu verkaufen. "Das Stadion soll ausgebaut werden, da es momentan nur 22 464 Zuschauern Platz bietet. (...) Dafür muss man womöglich Verkäufe von Stefan Bell oder Cenk Tosun in Kauf nehmen (...)" Mit einem Blick auf den Kader fällt bei der Aussage von Ceddy, welche er bereits vor drei Wochen tätigte, auf - Beide genannten Spieler wurden bereits veräußert. Schaut man sich nun weiter die Entwicklung des Vereins und gerade der Infrastruktur an fällt auf - auch das Stadion fasst bereits mehr als 82.000 Zuschauer.

      Aktuell hat man ein wenig das Gefühl, in Bournemouth wächst alles mehr oder minder im Zeitraffer und der Trainer und Manager Ceddy hat mehr Spass in England als in der Heimat. Dies erklärt zudem seine Schreibsucht in Sachen Vereinsnews, welche er so gut es geht weiterführen möchte und die dem Verein erstmal nur Vorteile einbringt. Und so endet an dieser Stelle unsere kleine Reise über Hamburg nach England. Es hat wie immer sehr viel Spass gemacht, etwas über die Person hinter dem Namen zu erfahren und so freuen wir uns bereits jetzt auf den April, wenn es einen neuen Trainer und Manager treffen wird.



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      Ausgabe 30 - 13. März 2018


       

      GROßE ABSCHIEDSWELLE

      Vier verlassen Alkmaar - ein Torhüter neu

       

      Wieder einmal Bewegung - wieder einmal trifft es Akteure, welche viel Geld kosten und im fortgeschrittenen Alter nicht mehr viel Mehrwert für den Verein haben. Außerdem verlassen mit Radoja und Gacinovic zwei Leihspieler den Verein, von denen man zumindest letzteren gerne gehalten hätte. Ein bisheriger Stammspieler könnte noch gehen, der Keeper ist neu.


       

      Neuzgang im Tor des AZ - Luigi Sepe

      Es ist Saisonhälfte in der Eredivisie und somit ruht auch in Nordholland der Ball. Grund genug für Guenna, einmal mehr das Traineramt bei Seite zu legen und sich wieder vermehrt auf den Part des Managers zu konzentrieren. Dies hat bereits zur Folge, dass man beim AZ Alkmaar seit gut zwei Wochen mit einem neuen Stammtorwart darsteht. Luigi Sepe kam für die Summe von fünf Millionen Euro vom PSV Eindhoven. "Luigi ist jetzt kein Torwart, der unumstrittene Weltklasse darstellt. Für einen Verein in der Entwicklung, wie wir einer sind, ist er in der momentanen Lage aber genau richtig!" so Guenna befragt nach dem Zustandekommen des Transfers, ehe er weiter anführte - "Viele Vereine haben sicher nicht das beste Verhältnis nach Eindhoven. Wir hingegen empfinden die Verhandlungen mit Khronux immer als ehrlich und fair." So hielt man sich auch weitere Zusammenkünfte und Deals mit dem Trainer und Manager des eigentlichen Konkurrenten für die Zukunft offen.

      Die Ankunft vom 25 Jahre alten Italiener in Alkmaar bedeutet jedoch für einen anderen den Abschied. Piet Velthuizen, bisher unangefochtener Stammkeeper, musste seinen Platz im Tor des AZ räumen. Da er auch in der Rückrunde nicht allzu viel Aussicht auf Spielzeiten gehabt hätte, wechselt er mit sofortiger Wirkung zu Atletico Madrid. Es darf sehr stark bezweifelt werden, dass er hier größere Chancen auf Spielminuten besitzt, rund um das AFAS Stadion ist man allerdings froh, sein doch noch recht üppiges Gehalt sparen zu können. Des Weiteren wird mit Naldo ein Spieler den Verein verlassen, der in der Hinserie ebenfalls zum Stammpersonal gehörte. Seine zum Großteil doch recht schwachen Leistungen und der Leihtransfer Matt Maizgas führten dazu, dass er in der Dreierreihe des AZ nur noch als Ersatz des Ersatzes einen Platz auf der Tribüne einnahm. Für eine kolportierte Ablöse von etwas über vier Millionen Euro wechselt der Brasilianer nun nach Espanyol Barcelona, wo er in der spanischen zweiten Liga um den Aufstieg kämpfen wird.

      Rund um den Käsemarkt wird zudem über einen weiteren möglichen Transfer gesprochen. Sergio Leon, zuletzt wohl immer besser in Form, könnte den Verein ebenfalls noch während der nächsten drei Wochen verlassen. Er gilt seit langem nicht mehr als unumstritten und Guenna sei nicht abgeneigt seinen besten Torschützen gehen zu lassen. "Die Ablösesumme, welche für ihn aufgerufen ist, finden wir schon sehr interessant. Die Modalitäten oder um genauer zu sein, die genauen Zahlungstermine sind aber eher abshreckend. Wir müssen da nochmal in tiefere Verhandlungen einsteigen, sind aber eigentlich positiv gestimmt", so ein sichtlich entschlossener Manager. Und so wird sich in den nächsten zwei bis drei Wochen zeigen, welche neuen Gesichter der AZ noch zu bieten hat und welche alten Gesichter den Verein noch verlassen werden...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
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      Ausgabe 31 - 17. März 2018


       

      MAY WE INTRODUCE YOU

      Den jungen niederländischen Steven Gerrard

       

      Nun ja, der Vergleich ist aktuell wohl sehr weit hergeholt, dass ist den Redakteuren dieser Zeitschrift durchaus bewusst. Nichts desto trotz hat der Spieler, um den es in dieser Ausgabe vorrangig gehen soll alle Attribute, die einer der ganz großen englischen Mittelfeldspieler der Neuzeit besaß.


       

      Das große Vorbild Til's - Steven Gerrard

      1,83 Meter groß, der starke Fuss ist der Rechte. Die Haarpracht farblich irgendwas zwischen braun und blond, was wohl nur Frauen vernünftig beschreiben könnten. Die Position - das zentrale Mittelfeld irgendwo zwischen den beiden Strafräumen. Die Spielerbeschreibung ganz einfach - "box-to-box" midfielder. Wenn man dies so liest und den niederländischen Experten glauben schenken darf, so liegt ein Vergleich zwischen Steven Gerrard und Guus Til doch gar nicht mehr so fern. Der 20 Jahre alte Niederländer, dessen Karriere gerade so richtig zu beginnen scheint, ist für Trainer Guenna aktuell wohl der wichtigste Spieler im Kader des AZ Alkmaar. Der Grund ist ganz einfach - Guus Til ist ein Eigengewächs, dass sich voll und ganz mit dem Verein identifiziert und diesen zu vielerlei Freude keinen einzigen Cent gekostet hat. Zudem ist er Fanliebling und Zuschauermagnet.

      Was aber macht den jungen Niederländer, für welchen der Trainer und Manager des Vereins beharrlich alle Anfragen, welche in den letzten Tagen vermehrt kamen, ablehnt so interessant. "Guus hat eine sehr gute Technik, seine Übersicht ist für seine jungen Jahre schon sehr beachtlich. Was aber das wichtigste von allem ist, er ist ein sehr intelligenter Spieler. Defensiv läuft er die Gegenspieler immer genau richtig an. Offensiv bewegt er sich so klug in den Räumen, dass selbst wenn er nicht direkt in den Angriff involviert ist, immer Räume für seine Nebenleute entstehen. Zudem ist es sein riesiger Aktionsradius auf dem Feld, welcher es so aussehen lässt, als wären wir durchweg ein Mann mehr." outet sich Guenna als Fan. Angeblich, so viele Beobachter rund um den AFAS Trainingscomplex, habe man auch eine gewisse Torgefahr ausmachen können. Diese hat der erst gestern von Bondscoach Koeman in die Nationalelf berufene Til jedoch noch nicht gezeigt. Vielleicht kommt diese aber bereits in der Rückrunde zum Vorschein, in der dem Steven Gerrard der Niederlande noch ein weiterer großer Leistungssprung prognostiziert wird. Und wer weiß, vielleicht ist irgendwann in naher oder ferner Zukunft dieser doch sehr hoch gegriffene Vergleich doch nicht mehr so hanebüchen, wie er momentan anmaßt...



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      Ausgabe 32 - 22. März 2018


       

      SPANISCHE SEHNSUCHT

      Freundschaftsspiele heiß ersehnt!

       

      Seit geraumer Zeit ruht der Ball mittlerweile im schönen Holland. Während man in den Niederlanden und auch in Deutschland also bereits ein paar Tage ausspannen konnte, mussten die anderen vier BOM-Ligen in die Nachspielzeit. Da diese nun aber auch in die wohl verdiente Pause gehen fängt eine andere Zeit an - die der Testspiele.


       

      Sergio Padt - neuer Stammtorwart des AZ

      "Es stehen uns zwei Termine zur Verfügung. Die gilt es zu nutzen und daraus weitere sehr wichtige Erkenntnisse zu ziehen. Wir werden sicher einiges testen und schauen, was wir davon umsetzen können." Worte von Guenna, welche die Wichtigkeit der zwei Spiele für den AZ Alkmaar unterstreichen. Als weiteres Indiz hierfür kann man den sehr schlechten Saisonstart sehen, auf Grund dessen man lange Zeit auf oder nur kurz vor einem Abstiegsplatz rangierte. "Da ich erst relativ spät zum Team gestoßen bin, konnten wir in der Saisonvorbereitung gar nicht testen. Das Resultat hieraus hat man eindeutig an der Tabelle so um den 10. Spieltag ablesen können." Eine Analyse der verkorksten Vorbereitung, wie sie treffender nicht sein könnte.

      Genau deswegen ist man in Nordholland fokussierter denn je, zumal es sehr viele neue Spieler in das Team zu integrieren gilt. In jedem Mannschaftsteil wird es Veränderungen geben. Die markanteste ist hierbei erst vor zwei Tagen veröffentlicht worden. Sergio Padt ist der neue Stammkeeper des AZ Alkmaar. Der 27 Jahre alte Niederländer, der zum erweiterten Kreis der Nationalmannschaft zählt, wechselt für eine Summe von 13,5 Millionen Euro von der Bank Evertons in den Kasten des AZ. Zudem wird der gerade erst vor drei Wochen verpflichtet Luigi Sepe den Verein schon wieder verlassen. "Eigentlich wollten wir mit Luigi in die Rückrunde gehen. Als sich aber die Chance bot Sergio zu verpflichten, mussten wir einfach zuschlagen. An dieser Stelle auch noch einmal ein Danke an erkanapti, der uns diesen Transfer ermöglichte."

      Das die Ambitionen hierdurch sicher nicht sinken ist allen rund um das AFAS Stadion klar. Genau deswegen suchte man für die anstehenden Spiele Gegner auf Augenhöhe. Gefunden hat man diese auf der iberischen Halbinsel in Form des CA Osasuna und des Granada CF. Gerade das Duell gegen letzteres Team birgt eine Prise Brisanz, war es doch Manager fischerle, der Guenna vor drei Monaten zurück in den BOM Verband holte. Aber auch auf das Spiel gegen Osasuna freut man sich rund um den Käsemarkt. "Wir haben nicht so oft die Möglichkeit gegeneinander zu spielen. escher_jung ist auch schon ein sehr erfahrener Manager, ich kann mich aber an keine Partie gegen ihn erinnern. Ich freue mich, nicht immer gegen die gleichen Kollegen spielen zu müssen. Und wenn es uns - wie bereits angesprochen - was bringt, umso besser."

      Na dann können die spanischen Tage rund um Alkmaar ja beginnen...



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      Ausgabe 33 - 27. April 2018


       

      DIE HAND GUENNAS...

      AZ bekommt Verstärkung

       

      Lange war es ruhig rund um das Newsmagazin des AZ Alkmaar. Die Fanzone Alkmaar Zaanstreek stellt für insgesamt fünf Wochen ihren Dienst komplett ein. Die einen werden denken, was ein Glück. Andere wiederum dürften eine schnelle Wiederkehr erhofft haben. Der Grund für die ungewollte Pause war relativ simpel - Guenna!


       

      Neutrainer John van den Brom

      "So etwas passiert, wenn man sich selber auf den Platz stellt. Da versucht man etwas vor den Ball zu treten und ist danach wochenlang außer Gefecht!!" klagte ein sichtlich genervter Manager bereits vor Wochen auf der Pressekonferenz zum Rückrundenauftakt. Was für den starken Mann des AZ Alkmaar in einem ziemlich unangenehmen Kahnbeinbruch endete, sorgte in seiner Mannschaft jedoch für beste Stimmung. "Schuster bleib bei deinen Leisten, heißt es bei uns in Deutschland. Daran hätte er sich mal halten sollen!" schien Jonas Hofmann äußerst belustigt, nachdem er Guenna das erste Mal mit Gips auf den Platz spazieren sah. "Man erkennt wohl, dass da doch nicht soviel Talent vorhanden ist. Mal schauen, wie ernst wir ihn in Zukunft noch nehmen können. Momentan finden es alle im Verein relativ lustig", schlug Guus Til in die gleiche Kerbe wie sein Mannschaftskollege.

      Das die Verletzung des damaligen Trainers weitreichende Folgen für die Mannschaft haben sollte, konnte zu dem Zeitpunkt noch keiner ahnen. "Ich kann das Training nicht mehr wie gewollt führen. Zudem ist die Doppelbelastung auf kurz oder lang keine Option. Von daher haben wir John kontaktiert und er hat direkt zugesagt." so Guenna auf der bereits oben angesprochenen Pressekonferenz. Die Rede ist von John van den Brom, welcher bereits seit Anfang der Rückrunde das Amt des Cheftrainers an der niederländischen Nordsee inne hat. Der 52 Jahre alte Niederländer gilt wie Guenna als ein Mann, der gerne mit jungen Spielern arbeitet und diese weiterentwickelt. "Ich freue mich, dass ich mit dieser jungen und hungrigen Mannschaft arbeiten darf. Diese Spielzeit gilt es erstmal die Klasse zu halten. Ab der nächsten Saison greifen wir dann die europäischen Plätze an!", gab der Neucoach direkt die Marschrichtung vor. Da wird rund um das AFAS Stadion sicher keiner etwas gegen haben...



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      Ausgabe 34 - 27. April 2018


       

      KURZZEITIG AKTIV

      Drei gehen, keiner kommt!

       

      Sportlich plätschert die Saison so vor sich hin. Während man jedoch noch nicht ganz aus allen Abstiegssorgen raus ist, macht man sich hinter den Kulissen bereits Gedanken über die nächste. In diesem Hinblick gab es Kader technisch bereits einige neue Entwicklungen.


       

      Dürfen nicht mehr zusammen arbeiten - vd Brom und Schendelaar

      Und auf einmal ging alles ganz schnell. Nachdem verkündet wurde, dass Guenna ab sofort nur noch das Amt des sportlichen Leiters bekleidet, war auf einmal ungewohnt viel Aktivität auf der Geschäftsstelle im Käseparadies zu verzeichnen. Der 34 Jahre alte Westfale gilt gemeinhin eher als "Wenigtransferierer", so dass dies für viele durchaus sehr überraschend kam. Betrachtete man aber die letzten Wochen und Monate, so sind die aktuellen Abgänge - mit Ausnahme von dem eines Jugendspielers - nicht wirklich überraschend.

      Das prominenteste Opfer unter den Abgängen ist ohne Zweifel Sergio Leon. Der Stürmer, auf dem zum Anfang der Spielzeit so viele Hoffnungen ruhten, konnte die hohen Erwartungen zu keiner Zeit erfüllen. "Eigentlich waren wir uns vor der Rückrunde bereits mit Chelsea einig. Allerdings konnten wir uns da nicht auf einen Zeitpunkt der Transferzahlungen einigen. Jetzt ging es alles ganz schnell und komplikationsfrei." wird Guenna in einer Pressemitteilung zitiert. Für eine kolportierte Ablöse von 20 Millionen Euro vor Steuern wechselt der 29 Jahre alte Spanier nach Frankreich zum FCO Dijon und Trainer Aramis. Hier soll er helfen, den Klassenerhalt möglich schnell unter Dach und Fach zu bringen.

      Mit dem Klassenerhalt hat man in Eindhoven nichts zu tun. Hier erfreut man sich momentan an einem relativ unangefochtenen zweiten Tabellenplatz und neuerdings auch an einem Kandidaten für den kommenden niederländischen Nationaltorwart für das Jahr 2025. Jasper Schendelaar wechselt mit dem Tag heute nach Eindhoven und wird dort wohl erst einmal die ohnehin schon stark besetzte Reserve des Vereins verstärken. "Der Wechsel tut uns von allen Dreien heute am meisten weh. Wir müssen aber auch schauen, dass wir unseren Kader weiter konkurrenzfähig halten. Mit dem Geld, welches wir für Jas kriegen, können wir uns nun nach Verstärkungen umsehen. Zudem haben wir mit Mees (Bakker, d.Red.) noch ein weiteres Versprechen für die Zukunft in unseren Reihen." so Guenna.

      Als dritten feststehenden Transfer meldete dieser direkt zeitgleich den Guillermo Varelas zum FC Chelsea. Für sieben Millionen Euro wird der Uru am Ende der Saison nach England wechseln und auch da die Reserve des Vereins verstärken. Für Guenna eine lohnende Sache, kam der Abwehrspieler doch erst vor kurzem für fünf Millionen nach Holland. Nun ist also genug Geld vorhanden, um sich auf dem Transfermarkt umzuschauen. In wie weit man dahingehend aktiv wird, werden die nächsten Tage und Wochen zeigen. Fest steht jedoch, dass gerade für die Breite des Kaders nun sehr viel getan werden muss...



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      Ausgabe 35 - 27. April 2018


       

      fronoj im Gespräch

      "Habe eine kurze Zündschnur!"

       

      Was haben Molle, Ceddy und fronoj gemeinsam? Genau - alle drei stellten sich innerhalb der letzten Monate für ein kleines Gespräch mit der Alkmaar Zaanstreek zur Verfügung. Und auch die Aussagen und Einschätzungen des letztgenannten sind sehr interessant und überaus lesenswert.


       

      ...

      Jeder, der einmal in einem Bewerbungsgespräch gesessen hat, kennt diese eine unangenehme Frage - beschreiben Sie sich doch einmal. Was sind Ihre Stärken / Schwächen?! Nun ist man im BOM Verband nicht unbedingt in einem Bewerbungsverfahren, trotzdem kann man zögern. Nicht so fronoj, welcher offen und ehrlich zugibt, er sei ab und an ein wenig aufbrausend. Oftmals schreibe er Sachen im Affekt, ohne vorher vielleicht noch ein zweites Mal drüber nachzudenken. Dies würde oftmals dazu führen, dass Dinge so rüberkommen, wie er sie gar nicht meine und schon sei der Konflikt da. Nicht zu vergessen sind die Auseinandersetzungen mit den Managerkollegen aus München oder Rennes. Trotzdem, so muss man ehrlich sagen, sei er dahingehend nicht wirklich nachtragend. Er komme immer wieder schnell runter und trage dann überhaupt nichts nach. "Für mich ist das meist danach schon wieder vergessen.", so der Mann auf dem Dreiländereck Tschechien-Deutschland-Polen.

      Insgesamt macht der starke Mann von Olympique Lyon, welcher nach einem kurzen Zwischenstop in Stuttgart seine Heimat wieder in Dresden fand, einen sehr aufgeräumten Eindruck. Auch angesprochen auf das heikle Thema Transferverhalten gibt er sich kritisch. "In der Vergangeheit war oftmals das Problem, dass ich mich nicht intensiv genug mit dem Transfermarkt beschäftigt und dann schnell auch die Lust verloren habe, wenn meiner Meinung nach komische Angebote kamen. Da hab ich oft schlecht kommuniziert und so sind einige Mißverständnisse aufgetreten." gibt man sich in Lyon durchaus selbstkritisch. Dies sei mittlerweile jedoch auf dem Wege der Besserung. Der Dresdener aus Überzeugung versuche mittlerweile auf alle Angebote zu antworten, auch wenn diese nicht unbedingt der Rede wert seien. Und zu guter Letzt finden sich sogar noch gewisse Parallelen zu Guenna, dem starken Mann des AZ Alkmaar, wenn fronoj zu Protokoll gibt: "(...) oftmals kommen die Fragen, ob ich mal selber nach einem Ersatz gucken will. Davon bin ich absolut kein Fan."

      Aber nicht nur in Sachen Transferverhalten eckt man in Frankreich gerne einmal an. In der heißen Debatte um gute oder schlechte Vereinsnews hatte man in Lyon einen Protagonisten gefunden und auch die eigene (!) Kaderzusammenstellung sorgte in vielerlei Hinsicht für (oftmals vollkommen unverständliche) Aufregung. Dinge, welche in den nächsten Ausgaben - genau wie die Ziele für die kommenden Jahre - noch einmal genauer unter die Lupe genommen werden sollen.



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      Ausgabe 36 - 27. April 2018


       

      EREDIVISIE 2018|1

      Zwischen Frust und falscher Selbstwahrnehmung...

       

      24 Spiele - 66 Punkte - 4 Gegentore. Schaut man auf den Platz an der Sonne in der niederländischen ersten Liga, so findet man Tristesse durch und durch. Während man in Amsterdam demnach bereits jetzt feiern dürfte, befinden sich die Verfolger im Kampf um die Champions League - und sind dabei nicht so ganz zufrieden mit sich und der Umwelt...


       

      Mit Heracles aktuell auf Platz 3 - Arkadiusz Milik

      Gut, wenn man einmal ehrlich ist, so erscheint der Blick auf den zweiten Tabellenplatz in der Eredivisie auch nicht wirklich überraschend. Mit dem PSV Eindhoven steht hier der zweite "Wechselmeister" neben Ajax Amsterdam. Dahinter wird es aber im wahrsten Sinne des Wortes wild, denn so richtig voran kommt keins der Teams zwischen Platz drei und sechs. "Lockeres 4:0 gegen Utrecht und die Konkurrenz patzt, schön!" Sonny schien nach dem letzten Spiel durchaus zufrieden. Während er mit seinem Heracles Almelo mittlerweile mit drei Punkten Vorsprung vor Den Bosch rangiert, nimmt sich die Konkurrenz selber die Punkte weg oder patzt gegen kleinere Gegner. So wirklich ausruhen darf sich der starke Mann der schwarz-weißen jedoch nicht, zumal auch er in der Vergangenheit immer mal wieder eine latente Unzufriedenheit an den Tag legte.

      "Macht momentan echt Spaß hier, cool!" Nichtmal mehr latent, sondern eher offen zur Schau getragen ist der Frust von FabiSoares, dem starken Mann von Twente Enschede. Nach dem ernüchternden 0-0 beim AZ Alkmaar war der Kessel wohl endgültig kurz vorm überlaufen und auch Suomi, der neue Macher des Willem II schien nach dem direkten Duell mit Den Bosch nicht glücklich. "Das Remis bei Den Bosch ist leider zu wenig." so seine treffende Analyse. Bleibt nun aber die Frage - sind die vier genannten Teams nun wirklich soviel stärker als der Rest der Liga oder herrscht bei den Managern einfach nur eine kleine Unstimmigkeit in der Wahrnehmung ihrer eigenen Teams?!

      "Ganz ehrlich. Die Teams auf den Plätzen drei bis sechs sind schon noch eine Ecke stärker als der darauf folgende Rest. Nichts desto trotz muss man sehen, dass auch der Rest der Eredivisie kein Fallobst darstellt. Da kann man auch schonmal Punkte liegen lassen!" so Guenna auf der Pressekonferenz nach dem letzten Spiel gegen Twente. Und in genau dieselbe Kerbe dürften auch die anderen Manager hauen, zumal man unter Anderem mit Molle, Lukas, kalli oder eben auch Guenna einige Leute an den Spitzen dieser Vereine hat, die genau wissen wo der BOM-Hase lang läuft. Nichts desto trotz sollte man nicht über ein Leck in der Selbstwahrnehmung reden, denn immerhin kann das Ziel für die Vereine auf den Verfolgerplätzen eigentlich nur oben sein...



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      Ausgabe 37 - 29. April 2018


       

      SPORTLICHE SITUATION

      AZ ist stets bemüht

       

      Etwas mehr als zwei Drittel der Spielzeit sind mittlerweile rum. In der Eredivisie haben sich die Mannschaften mehr oder minder nach ihrer Stärke sortiert. Der AZ rangiert irgendwo im Mittelfeld der Tabelle und aktuell fragt sich jeder so ein bisschen - ist das Fisch, Fleisch oder doch irgendwie gar nichts...


       

      Aktuell ruhen alle Hoffnungen auf ihm - Wout Weghorst

      Am Anfang der Saison war der Klassenerhalt das ausgegebene Ziel. Vor gerade einmal zwei Tagen unterstrich man in dieser Newszeitschrift eben genau dieses. So richtig glücklich scheint rund um das AFAS Stadion trotzdem keiner. "Eigentlich sind wir mit den Ergebnissen zufrieden. Sechs Punkte vor dem Relegationsplatz und fast alle schweren Brocken hinter uns hört sich erst einmal gut an. Wie wir unsere Punkte holen, daran müssen wir aber noch arbeiten." Manager Guenna zeigte sich nach dem gestrigen Training auf dem Traininscomplex in Wijdewormer eher bedenklich. Und so ganz unrecht hat er nicht. Mit gerade einmal neun Toren aus 24 Spielen sprüht man nicht gerade vor Offensivdrang. Es drängt sich immer mehr der Verdacht auf, diese Flaute liegt gar nicht an der Fraktion Sturm, sondern viel mehr am taktischen Konzept, welches den Akteuren vor der Spielzeit eingeimpft wurde.

      Was aber tun, wenn einfach zu wenige Chancen herausgespielt werden?! "Wir müssen es einfach schaffen, den Ball häufiger in die gefährlichen Regionen zu bringen. In der Hinserie hat sich die Mannschaft eigentlich nur aufs Zerstören fokussiert, dass muss sich ändern." übt John van den Brom indirekte Kritik an der taktischen Marschroute Guennas aus den ersten 17 Spielen. Und ganz freisprechen kann dieser sich von diesem Vorwurf nicht. Ob und in wie weit sich dies bis zum Saisonende ändern wird, bleibt abzuwarten. Da man mittlerweile den Wunschstürmer des Trainergespanns in seinen Reihen hat, könnte es gerade in den letzten Spielen, sollte der Klassenerhalt frühzeitig realisiert werden, spannend werden zu beobachten, wie van den Brom seine Jungs auf das Feld schickt. Fest steht, nach der kürzlichen Kaderverkleinerung stehen ihm dazu Stand heute nicht sonderlich viele Alternativen zur Verfügung. Nichts desto trotz will man in Nordholland alsbald eine Entwicklung sehen, damit es im Abschlusszeugnis nicht heißt: "Sie waren stets bemüht..."



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      Ausgabe 38 - 09. Juni 2018


       

      fronoj im Gespräch

      Ein Herz für die Kleinen!

       

      Lange ist es her und so wirklich glücklich ist man in Alkmaar mit dieser Entwicklung rund um die Vereinsnews aus der Käsestadt nicht. Das knapp 1 1/2 Monate nichts von der Redaktion zu hören war ist nicht zu entschuldigen. Grund genug sich mit einer Ausgabe zurück zu melden, welche sicher nicht ganz uninteressant daherkommt.


       

      Lange Zeit der "Zweitwohnsitz" - der RBC Roosendaal

      'Keiner hat gesagt, dass es einfach werden würde' Es ist schon eine gewisse Zeit her, da hörte man es rund um Lyon rumoren. Die Vereinsnews des Vereins fanden keinen Anklang, der Trainer haderte mit einem nicht ganz so guten Ruf und in Folge dessen nahmen in Lyon die Bauchschmerzen zu. Und da keiner Lust auf ein Geschwür hat, musste der aufgestaute Frust sich irgendwo entladen. "(...)trotzdem habe ich bei manchen Stimmen den Kopf geschüttelt, weil da zum Teil echt nur die Sympathie des Managers bewertet wurde. Auf jeden Fall bin ich jetzt froh, dass mein zugebenermaßen recht großer Aufwand auch endlich belohnt wird."

      Nun mag man es mit purer Ironie beschreiben, dass die Vereinsnews Olympique Lyons ungefähr genauso lange ruhen, wie die der Fanzone Alkmaar Zaanstreek. Die Aussage zeigt aber einmal mehr den Charakter des hier titulierten Managers. "Ich möchte fronoj jetzt nicht den Ritter des Rechts nennen. Ich glaube aber, dass er schon ein kontroverser Typ ist, der gerne auch mal aneckt und dies auch bewusst tut. Diese Aussagen unterstreichen das nur weiter.", so Guenna befragt nach seinem Trainerkollegen, zu dem er in Vorbereitung auf diese Newsreihe das erste Mal so richtigen Kontakt hatte.

      Hiervon aber einmal abgesehen, scheint man in Frankreich nicht nur mit einer gewissen Portion Arroganz gesegnet. Viele alte Manager dürften sich noch an ein Engagement erinnern, welches den Dresdener sicherlich geprägt hat - das beim RBC Roosendaal. Für alle Manager, welche im niederländischen Fussball erst seit Kurzem inhaltlich aktiv sind - es handelt sich hierbei um das kleine galische Dorf Hollands. Fronoj konnte man hier gemeinhin als Majestix bezeichnen, der es schaffte mit selbst für die Eredivisie kleinsten Mitteln über Saisons hinweg den Klassenerhalt zu realisieren. Eine Phase, welche wohl noch nicht vergessen ist. "(...) vllt ergibt sich ja mal ein interessantes Projekt und ich kann mit einem bewältigbarem Aufwand ein kleineres Team führen. Bin da auch gern offen, falls der Verband mir ein Team ans Herz legen will."

      Scheint so, als wäre es doch ein bisschen weit hergeholt, wenn man vom unnahbaren Manager eines Spitzenteams spricht, welches Lyon nach eigenem Selbstverständnis trotz Meistertitel in der Vorsaison übrigens immer noch nicht ist. Hierzu aber mehr in der nächsten Ausgabe dieser Reihe...



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      Ausgabe 39 - 09. Juni 2018


       

      RÜCKRUNDE ZUM VERGESSEN

      Guenna erstmals in der Kritik!?

       

      Es sind die üblichen Floskeln im Fussball. "Am Ende zählen nur die drei Punkte", "Fussball ist ein Ergebnissport" oder "Über das wie brauchen wir uns hinterher nicht mehr zu unterhalten". Dinge, welche in Alkmaar zuletzt sehr oft zu hören waren. Jedoch täuschen sie über die schwache Rückrunde nicht hinweg.


       

      Als einer der Wenigen gelobt - Abdoulaye Toure

      "Machen wir uns nichts vor. Wir sind nur nicht in der Relegation, weil es noch drei Teams gab, die schlechter waren als wir. Eigentlich traurig, denn wir waren größtenteils schon richtig schwach." Man könnte sagen, Trainer John van den Brom war etwas angefressen. Für eine wirkliche Analyse der sportlichen Talfahrt in der Rückserie der Saison 2018|1 ist es sicher noch etwas früh, nichts desto trotz sollte man mit eben dieser relativ zeitnah beginnen. Grund hierfür - die Baustellen erscheinen als relativ groß. Was sind nun aber die Schwächen der Mannschaft? In welchen Bereichen gab es Entwicklungen zum Positiven? Im Grunde wäre es zu simpel, pauschal erstmal alles als schlecht zu bezeichnen!

      Bei genauerem Hinsehen ist es dies nämlich nicht. "Viele Spieler haben sich weiterentwickelt. Gerade so Jungs wie Guus Til oder Abdoulaye Toure haben in ihrer Art und Weise sehr viel Spass gemacht. Trotzdem hat es in der Mannschaft irgendwie nicht funktioniert.", so die schonungslose Analyse von Manager Guenna. Man müsse zusammen mit dem Trainergespann nun in der Pause zwischen den Saisons einen klaren Charakter des Teams erarbeiten, denn dieser - so bemängeln es auch viele Fans - fehlt immer noch vollkommen. Ebenso die mangelnde Offensivpower. "Wir haben uns mittlerweile einen gesunden Stamm aufgebaut. Das muss die Basis für eine positive Entwicklung sein", so die Leitung des Vereins weiter.

      Das diese Basis mit für Alkmaarer Verhältnisse erheblichem finanziellen Mitteln gelegt wurde - man redet von Ausgaben bis zu 70 Mio. Euro - erhöht den Druck auf Guenna um ein vielfaches. In Nordholland sei man sich dessen aber bewusst. "So etwas wie in der letzten Halbserie wird nicht nochmal passieren. Und wenn doch, so sind wir beide uns einig, nehmen wir freiwillig unseren Hut", so van den Brom in der Pressekonferenz angesprochen auf die Zukunft von Guenna und ihm, sollte sich 2018|1 wiederholen.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 40 - 10. Juni 2018


       

      VERSTÄRKUNGEN GESUCHT

      Drei Neue für Alkmaar

       

      Bereits am gestrigen Tag war es zu lesen - der AZ Alkmaar ist nicht wirklich glücklich mit dem Abschneiden in der Saison. Das ein Grund hierfür die mangelnde Qualität im Kader ist, scheint ein nicht allzu weit hergeholtes Argument. Grund genug für Trainer und Manager hier entgegenzusteuern und sich für die kommende Spielzeit noch einmal zu verstärken!


       

      Aktuell leidend, aber in 2018|2 gesetzt - Cristiano Piccini

      Es sollte ein Vorgriff auf die Spielzeit 2018|2 werden. Cristiano Piccini stieß drei Spieltage vor Ende der Saison zur Mannschaft - und reihte sich nahtlos in die schlechten Leistungen seiner Mitspieler ein. Der 25 Jahre alte Italiener, welcher von Betis Sevilla nach Nordholland wechselte schaffte es nicht, direkt positiven Einfluss auf seine Nebenleute zu nehmen. Und trotzdem ist man in Alkmaar überzeugt, kann der Außenverteidiger, welcher für knapp 20 Mio. Euro verpflichtet wurde, die Qualität in der Abwehr anheben. "Wir waren schon lange auf der Suche nach einem Defensivspieler. Als sich die Chance bot, Cristiano zu verpflichten, haben wir nicht lange gezögert. Vom Preis her sind 20 Millionen Euro natürlich erstmal ein Brett für einen Verein wie Alkmaar, aber das kann und darf aktuell keine Rolle mehr spielen." so Guenna nach Transferabschluss.

      Da Geld auf der hohen Kante aber bekanntermaßen keine Tore schießt und auch für das Spiel an sich eher zweitrangig ist, investierte man mit Blick auf die kommende Spielzeit weiter. Mit Yassin Ayoub und Yaya Sanogo kommen zwei Akteure aus Auxerre, welche unterschiedlicher nicht sein können. "Yassin wird uns mit seiner Qualität im Mittelfeld direkt weiterhelfen. Zudem gibt er uns die Möglichkeit, Renato Tapia in die Abwehrreihe zu ziehen, so dass wir zwei Planstellen auf einmal besetzt kriegen. Yaya Sanogo ist natürlich ein Risikotransfer. Er hat jetzt die Chance zu zeigen, dass die Lobeshymnen auf ihn gerechtfertigt sind. Sollte er dies tun, so kann er im Nachhinein noch ein großer Gewinn für uns sein." Trainer John van den Brom scheint diesen Aussagen nach zu urteilen nicht unzufrieden mit den Akteuren, welche ihm Guenna zur Verfügung stellen wird. Das diese mit einer kolportierten Ablöse von über 30 Millionen Euro nicht ganz billig waren, erscheint dennoch als Risiko. Nun liegt es an der Mannschaft und am Trainer, die neuen Akteure schnell zu integrieren.

      Ob hiermit allerdings alle Transferaktivitäten abgeschlossen sind, bleibt in Frage zu stellen. Das Festgeldkonto des AZ scheint immer noch nicht ganz ausgereizt zu sein und der Markt wird seit Kurzem auch wieder intensiver sondiert. Experten dürfte es demnach nicht verwundern, sollte man in den kommenden Tagen gegebenenfalls noch einen weiteren Neuzugang präsentieren...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode