Fanzone Alkmaar Zaanstreek

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 41 - 13. Juni 2018


       

      fronoj im Gespräch

      "Mbappe wird ein Faktor!"

       

      Es ist der dritte und letzte Teil unserer kleinen Reihe über den Manager von Olympique Lyon. Während wir in den letzten Ausgaben das sportliche sehr stark außer Acht gelassen haben, wollen wir uns nun diesem Thema widmen. Und hierbei muss man sich bei näherem Hinsehen durchaus einige Fragen gefallen lassen!


       

      Unbestritten der neue Star - Kylian Mbappe

      "Er ist für mich der wichtigste Transfer in meiner Karriere bei Lyon. Er ist das Upgrade, was ich noch brauchte auf dem Weg zu einer Spitzenmanschaft. Er kann alleine Spiele entscheiden und das vor allem für die nächsten Jahre - und selbst wenn ich ihn vielleicht mal wieder abgebe, hat er einen Tauschwert, mit dem ich mein Team insgesamt verbessern kann."

      Der interessierte Leser dieser News wird wissen, wie ungern die Redakteure eben dieser volle Zitate eines Gesprächspartners abdrucken. Genau dieses spiegelt allerdings die (Kader-) Situation rund um Olympique Lyon und deren Trainer und Manager fronoj perfekt wieder. Vorne hui, hinten ebenfalls noch und über alles andere der große Mantel des Schweigens - zumindest wenn der starke Mann des Vereins das Wort Spitzenmannschaft in den Mund nimmt. Diese ist man wohl nach eigenem Ermessen noch nicht, will sie jedoch irgendwann mal werden. Beim Blick auf den Kader fällt jedoch auf - dieser Weg ist noch weit.

      Natürlich muss man die These direkt in diesem Satz wieder ein wenig abschwächen, denn das Team Lyons ist durchaus noch sehr stark. Gerade im Mittelfeld fehlt aber noch einiges an Qualität, um irgendwann mal wieder die großen Fleischtöpfe der Ligue 1 anzugreifen. Aber eines nach dem anderen. Mit Anthony Lopes hat man einen sehr starken Keeper zwischen den Pfosten, der einem sicherlich auch mal Punkte festhalten kann. Die Abwehrreihe rund um Eigengewächs Samuel Umtiti liest sich auf den ersten Blick ebenfalls konkurrenzfähig im Vergleich mit den vorderen Plätzen der nationalen Liga. Abwehrchef und Altstar Diego Godin steht ebenso unzweifelhaft für Qualität wie Ricardo Rodriguez. Hiernach wird es allerdings schon dünn.

      Die kleinere von zwei großen Problemzonen stellt wohl das Mittelfeld dar. Hier sticht lediglich Corentin Tolisso hervor, welcher gehobenes internationales Niveau darstellt. Mit sehr viel Wohlwollen und zwei zugekniffenen Augen könnte man noch Milan Badelj und Dani Parejo hinzuzählen. Aber spätestens dann hört es auf. Da man im Kader zudem noch sehr dünn besetzt ist, ruhen alle Hoffnungen auf dem im ersten Satz angesprochenen Kylian Mbappe. Der 19 Jahre alte Franzose ist der unangefochtene Star der Mannschaft und die Speerspitze des Trainers. Problem - gerade diese darf sich keinesfalls verletzen oder gesperrt sein, denn die große Schwäche des Kaders ist fronoj ebenfalls bekannt. "Aktuell sehe ich eigentlich die Ersatzbank als schwächste Position. Ich habe nur etwa 12-13 gleichwertige Spieler. Wenn mehr Spieler ausfallen wird es eng." Diese Aussage kann man so nur unterschreiben, gerade im Hinblick auf die Ambitionen, welche man in Frankreichs Osten durchaus haben muss.

      Es wird interessant sein, wie der starke Mann des Vereins es weiter schafft, sein Lyon zu formen. Er selbst sei damals wohl zu dem Verein gekommen wie die Jungfrau zum Kinde, mittlerweile sei er jedoch Fan und habe eine ziemlich intensive Beziehung zum Club. Worte, die sich gut als Schlussworte einer sehr interessanten Gesprächsreihe eignen, für die wir uns noch einmal bei fronoj bedanken wollen und uns zeitgleich auch für die verspäteten Ausgaben entschuldigen müssen.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 42 - 15. Juni 2018


       

      KAUM NOCH EINER DA

      Führung räumt weiter auf

       

      Das es beim Amtsantritt von Manager Guenna vor ungefähr einem halben Jahr an die Köpfe einiger Spieler gehen sollte, war klar. Das am Ende im Grunde der komplette Kader ausgetauscht wurde, damit konnte man in dieser Form erstmal nicht rechnen, sind die Mittel des AZ doch eigentlich sehr beschränkt. Nun erwischte es weitere zwei Akteure, die den Verein verlassen werden bzw. schon haben.


       

      Neu in der Abwehr - Hiroki Sakai (l.)

      "Um es ganz simpel zu halten. Wir haben im Mittelfeld mittlerweile bessere Alternativen. Das haben wir Jonas so mitgeteilt und er uns daraufhin seinen Wechselwunsch. Dem sind wir nachgekommmen." Guenna hielt sich in der Presseerklärung nach dem Abgang Jonas Hofmanns in Richtung Hamburger Sport Verein so kurz es nur eben ging. So richtig hatte wohl keiner mit dem Abgang des 26 Jahre alten Mittelfeldspielers aus Deutschland gerechnet. Umso überraschender kam die Meldung, zu der Trainer John van den Brom etwas deutlicher wurde. "Wenn ein Spieler sich mit seiner zu erwartenden Rolle in der kommenden Saison nicht abfinden möchte, dann müssen er und der Verein die Konsequenzen ziehen. Ich habe Jonas klar gesagt, dass er die letzte Serie keinen Schritt nach vorne gemacht hat und andere ihn überholt haben. Das wollte er wohl nicht so gerne hören."

      Das gerade Manager Guenna das Angebot des HSV von etwas über 10 Millionen Euro in die Karten spielte, sickerte jedoch ebenso durch. Rund um die Geschäftsstelle des AZ pfiffen die Spatzen von den Dächern, man hätte den Termin der Lizenzprüfung verpennt und musste deshalb noch schnell Geld akquirieren. Hierzu wollte man bis dato jedoch keine Stellung beziehen. Weiteren Grund für Spekulationen bietet zudem der Aspekt, dass mit Wesley Lautoa ein weiterer Spieler offen zum Verkauf steht. Auch hier geht man davon aus, dass der 30 Jahre alte Franzose den Verein noch vor dem ominösen Stichtag verlassen wird. Wieviel Euro bei einem möglichen Transfer in die Kassen der Nordholländer fließen würden, ist bisher nicht durchgedrungen.

      Ganz im Gegensatz dazu steht ein weiterer Neuzugang für die Abwehr. Mit Hiroki Sakai kommt eine Menge internationale Erfahrung in die Käsestadt. Das dieser Transfer mit 15 Millionen Euro verteilt auf zwei Zahlungstermine nicht ganz günstig war, muss an dieser Stelle wohl nicht erwähnt werden. Nichts desto trotz ist man in Alkmaar glücklich mit der Entwicklung im Kader. "Wir haben sehr viele junge Talente. Da tut es auch mal ganz gut, etwas gestandenere Spieler dazu zu holen. Wir erhoffen uns damit etwas mehr Stabilität zu gewinnen", erklärte Guenna diesen Transfer.

      Ob und in wie weit es noch weitere Veränderungen geben wird, bleibt abzuwarten. Stand heute würde man in der Führungsetage der Rot-Weißen wohl auch mit dem Kader Stand heute in die kommende Spielzeit gehen und hätte bedeutend weniger Bauchschmerzen, als noch vor einem halben Jahr!



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 43 - 20. Juni 2018


       

      MISSION SAISONRETTUNG...

      ...oder: Inters letzte Chance

       

      Die Spielzeit 2018|1 neigt sich mittlerweile dem Ende. Viele Teams sind bereits in der Saisonpause - eine der wenigen Ausnahmen stellt die Mannschaft des FC Internazionale Milano. Während die letzten Pausen jedoch immer sehr feierlich eingeläutet wurden, droht diesmal ein wenig Katerstimmung. Grund hierfür - national enttäuschte man, international gab es noch keinen Titel. Alle Hoffnungen ruhen momentan noch auf dem Finale im BOM|United-Cup.


       

      Hoffnungsträger im BUC Finale - Luis Suarez

      Nun mögen wahrscheinlich 95% des BOM Verbandes die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, den Verfasser dieser Zeilen für total bekloppt erklären und sich fragen, was eben dieser geraucht haben muss. Die anderen fünf Prozent - wahrscheinlich Manager eines Topteams - werden die Kritik an fischerle jedoch zu verstehen wissen. Fakt ist und auch das mag ziemlich platt, aber richtig sein - als Trainer und Manager eines Spitzenteams wirst du an Titeln gemessen und da fällt es im Erfolgsverwöhnten Mailand momentan (noch) schwer der Kritik zu widersprechen!!!

      Was aber ist in dieser Spielzeit - gerade national - eigentlich schief gelaufen? Die Antwort ist so einfach wie offensichtlich. Man verlies viel zu oft den Platz mit nur einem Punkt im Gepäck. Gegen die direkten Konkurrenten mag dies kein wirkliches Problem darstellen, gegen offensichtliche Mittelklasseteams ist dies jedoch fatal. Punktverluste gegen den Absteiger aus Napoli, die Abstiegskandidaten aus Catania oder von SPAL sorgten für sehr viel Unmut in Richtung fischerle. Spätestens nachdem dann auch noch das frühe Aus im TIM Cup gegen den Erzrivalen vom AC Mailand besiegelt wurde, konnte die Vizemeisterschaft nichts mehr an der schwachen Spielzeit retten.

      Manch eine Personalentscheidung muss deshalb einfach kritisch hinterfragt werden. "Eigentlich liegt es mir komplett fern, Entscheidungen meiner Kollegen zu kommentieren. Allerdings sollte sich fischerle fragen, ob beispielsweise ein Mattias Ginter das Format hat, welches man von ihm erwartet. Wenn ich dann sehe, dass er quasi Stamm spielt, muss ich schon schmunzeln. Der könnte hier in Alkmaar im Mittelmaß der niederländischen Liga mitkicken. Nicht ganz das gleiche gilt für Christian Pulisic. Der Junge hat unglaubliches Potenzial. Ob es aber für einen Stammplatz in diesem Team reicht, ist zu hinterfragen. Ich hab das Gefühl, manchmal geht mit meinem Freund ein wenig der Fanboy durch." Worte von Alkmaar Manager Guenna, die wohl auch bei fischerle sitzen dürften.

      Nichts desto trotz darf man auch nicht alles schlecht reden, was in 2018 rund um den FC Internazionale passiert ist. Gerade international wusste man sehr zu gefallen. Das scheitern im Finale der Champions League ist sicherlich im ersten Moment ärgerlich, im zweiten jedoch wiederum eine sehr starke Leistung. Und auch eine mögliche Titelverteidigung im BOM|United Cup Finale hätte einen sehr großen Charme. Allerdings ist diese auch nötig, denn eine Saison ohne Titel wird man bei den stolzen Italienern so schnell nicht vergessen...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 44 - 27. Juni 2018


       

      ABLÖSE GESUCHT!

      Wer wird die Nummer 3 in Holland?!

       

      Mittlerweile ruht ein Großteil der Eredivisie seit gut zwei Wochen. Die ersten beiden Plätze nahmen wie gewohnt die beiden Big Player der Liga ein. Vom einstigen dritten niederländischen Großen ist jedoch schon lange nichts mehr zu sehen. Grund genug, einmal zu schauen, wer den Platz von Feyenoord unter den Top drei der Niederlande einnehmen kann.


       

      Hat aktuell viel zu lachen - Almelo Manager Sonny

      Manch ein Sympathisant vom Team von Manager Guenna würde nun schreien, dass dies logischerweise nur der AZ Alkmaar sein kann. Alle normal denkenden Menschen können wir hiermit aber beruhigen - in dieser Redaktion werden keine Bewusstseinserweiternden Mittel genommen. Trotzdem fällt eine fundierte Aussage, das oben angesprochene Thema betreffend, sehr schwer. Teams wären genug im Topf, welche das Potenzial besitzen, dritte Kraft im Land zu werden.

      Ad hoc fallen einem da sicherlich erstmal Heracles Almelo und Twente Enschede ein, da bei diesen beiden Vereinen die jeweiligen Manager Sonny und FabiSoares am ehesten auffallen. Aber auch der FC Den Bosch unter Neucoach baerle1983 und Willem II unter Suomi sind hartnäckige Kandidaten, den Platz von Feyenoord Rotterdam endgültig einzunehmen.

      Was bei drei der vier Teams direkt auffällt ist der sehr starke Sturm. Während man bei Willem II mit Heung-Min Son und beim FC Den Bosch mit Jamie Vardy jedoch nur von einer Person abhängig ist, finden sich bei Heracles Almelo mit Arkadiusz Milik und Mario Balotelli gleich zwei Sturmführer. Hier fallen die Jungs aus Twente durchaus ein wenig ab. Gerade auch deswegen dürften die 32 geschossenen Tore in der letzten Spielzeit keinen so richtig verwundern.

      Die Problemzonen bei allen vier Kandidaten kann man dann jedoch im Mittelfeld und gerade in der Abwehr suchen. Während diese Mannschaftsteile für niederländische Verhältnisse allesamt gut besetzt sind, so sticht im internationalen Vergleich keiner so wirklich durch eine geschlossen starke Achse hervor. Möchte man hier dennoch einige Akteure hervorheben, so muss man im Mittelfeld sicherlich Julian Brandt und Jesse Lingaard von Heracles oder auch Emre Can von Willem II nennen. Aber auch der FC Twente hat mit Steven Bergwijn oder Demarai Gray zwei richtig starke Talente in der Hinterhand.

      Was die Position im Tor angeht, so sticht wiederum Heracles Almelo und hier vor allem Jan Oblak hervor. Damals noch von Khronux zum Verein geholt, dürfte der Schnapper eine richtige Waffe für Sonny und sein Team sein. Aber auch der FC Twente mit Alex Meret hat eine gesicherte Zukunft über die nächsten 20 BOM-Saisons.

      Alles in Allem wird es spannend zu sehen sein, wie sich diese vier Teams weiterentwickeln. Heracles Almelo hat sicherlich die besten Karten irgendwann mal eine feste Nummer drei zu werden oder vielleicht sogar die großen Zwei anzugreifen. Allerdings darf man die anderen drei Kandidaten nicht aus den Augen lassen, denn die vorhandene Basis gepaart mit der teilweise sehr guten Infrastruktur sprechen für stetiges Wachstum, wenn die Manager es vernünftig angehen!



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 45 - 03. Juli 2018


       

      DIE BESTEN...

      der Besten der Besten!!

       

      Sie sind das Herz des BOM. Ohne sie funktioniert in diesem elitären Kleinkosmos so gut wie gar nichts. Die Rede ist von den Mitgliedern des Verbandes, welche die wohl wichtigste Rolle hier einnehmen. Interessant scheint hierbei vor allem, dass bis auf den Chef selber in den letzten Jahren die komplette Führung einmal ausgetauscht wurde – oder doch nicht?!


       

      ...

      „Im Grunde bedarf es in so einem Gremium immer mehrerer Charaktere“, gab Guenna – seines Zeichens selber lange in der Leitung des Verbandes aktiv – einmal zum Besten. „Du brauchst den Kopf des Ganzen und ein paar Jungs, welche die offensichtlich blöden Arbeiten verrichten. Dann packst du noch jemanden dabei, der auch mal für kontroverse Diskussionen zu haben und intern ehrlich ist. Am Ende fehlt dann noch ‚die öffentliche Schweiz‘ und fertig ist dein Mix.“

      Schaut man sich nun einmal die Mitglieder des BOM-Verbandes von gestern und heute an, so findet man mehr und mehr Parallelen. Der konstante Kopf King of Swing dürfte jedem direkt ins Auge fallen. Die ‚Arbeitstiere‘ damals waren mit Avod oder ChoY auch relativ eindeutig charakterisiert. Aktuell scheinen diese Rollen mehr oder weniger fischerle oder Klaus zu besetzen. Dies soll nun keineswegs despektierlich klingen, denn jeder sollte halbwegs realistisch einschätzen können – dies sind die wichtigsten Leute im Verband, denn sie halten den kompletten Spielbetrieb am laufen.

      Wie sieht es aber nun mit den anderen aus? Aus heutiger Sicht ist dies für einen aussenstehenden relativ schwierig zu beurteilen. Am ehesten könnte man wohl die Rollen chrahls und topspins vergleichen, die beide ein wenig das ‚bad-boy-Image‘ der Führung innehatten bzw. noch haben. Nach außen hin oftmals kontrovers und sich nicht zu schade, auch mal unerfreuliche Entscheidungen zu fällen und kund zu tun. Wichtige Zeichen, die jede Vorstandsebene nach unten hin abgeben muss. Stellt man nun Guenna oder el-banana noch als 'die Schweiz' dar, so möge man diese Rolle im aktuellen Fall Jahnler oder Santiago zuschreiben. Im Grunde genommen eine Rolle als Wellenbrecher, mit der sich beide sicher ganz gut abfinden können.

      Wie bereits oben beschrieben, sind dies lediglich subjektive Eindrücke eines Managers, welcher lange Zeit die Freude hatte BOM mitzugestalten. Natürlich können die Gemengenlagen intern komplett anders aussehen. Fest steht jedoch, dass die Köpfe im Vorstand sich sehr stark ähneln und genau dies wahrscheinlich das Rezept ist, weswegen BOM von oben aus genau das ist, was es ist - eine der besten und am längsten auf dem Markt befindlichen Simulationen!



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 46 - 04. Juli 2018


       

      WANTED

      Verstärkungen weiter gesucht.

       

      Einer von zwei Kadern steht. Die Reserve des AZ Alkmaar könnte Stand heute relativ bedenkenlos in die Saison starten. Dies liegt zum einen daran, dass man eigentlich gar keine wirklichen Ziele zum anderen, dass der Kader mit 20 Mann bereits eine solide Größe hat. Eine Zahl, von der man bei den Profis nur träumen kann.


       

      Muss ggf. ins kalte Wasser - Megatalent Calvin Stengs

      "Das ist alles schon noch etwas dünn. Sollte während der Saison irgendwer länger ausfallen haben wir Probleme. Die zwei Sperren am ersten Spieltag für Yassin (Ayoub, d.Red.) und Teun (Koopmeiners, d.Red.) tun schonmal richtig weh. Hoffentlich kriegen wir zum Start direkt Ajax oder den PSV, dann ist das noch zu verschmerzen." John van den Brom klingt, was die Quantität angeht, noch nicht wirklich zufrieden mit seinem Kader. Der Niederländer, wie auch alle anderen Fans und Sympathisanten des Vereins zählen momentan genau 18 Spieler, die für den Profikader der kommenden Spielzeit vorgesehen sind. Ein Wert, welcher so nicht gehalten werden kann, zumal in diesem mit Owen Wijndal und Calvin Stengs zwei Talente inbegriffen sind. Diese werden den großen Sprung sicherlich irgendwann schaffen, die erste Saisonhälfte sollte aber noch deutlich zu früh kommen.

      Genau deswegen macht Manager Guenna sich in den letzten Tagen wieder vermehrt auf die Suche nach potenziellen Neuzugängen. Zuletzt wurde er in Deutschland gesichtet, aber auch in Italien soll der 34 Jahre alte Ruhrpottler gesehen worden sein. "Man muss keinen Hehl daraus machen, dass ich bei Inter wegen Spielern angefragt habe. Allerdings wurde ich so derbe abgebügelt, dass ich es mir demnächst dreimal überlegen werde, nochmal mit fischerle Geschäfte zu machen. Was deren Presse wiederum daraus macht, ist ihre Sache. Die Glaubwürdigkeit Inters ist für mich aber nicht mehr gegeben." so Guenna weiter.

      Was dies nun aber letztendlich für den AZ Alkmaar im Bezug auf neuen Input für den Trainer bedeutet, wollte der Manager nicht verraten. Am Ende ist nur soviel durchgesickert, dass man wahlweise noch nach einem Mittelfeld- oder Abwehrspieler, sowie einem Stürmer sucht. Ob dieser nun geliehen werden soll oder doch fest verpflichtet, bleibt abzuwarten. Zum Glück ist es ja noch ein bisschen hin bis zur neuen Spielzeit und genau bis dahin kann man in Nordholland weiter suchen...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 47 - 11. Juli 2018


       

      ZIELE 2018|2

      "Hoffentlich kein Hürdenlauf!"

       

      Die eine Saison ist vorbei und es wurde bereits viel über sie geschrieben. Auch in Nordholland hat man bereits seit langem einen Haken hinter diese gemacht. Grund genug, auf die kommende Spielzeit 2018|2 zu schauen. Was sind die Erwartungen rund um den Käsemarkt und womit müssen die Fans und Freunde des Vereins rechnen?!


       

      Dürfte auch in 2018|2 gut zu tun haben - John van den Brom

      "Ich denke, wir sollte auch in der folgenden Saison die Kirche im Dorf lassen. Die Mannschaft ist mittlerweile extrem jung und entwicklungsfähig, aber es fehlt noch an vielen Ecken. Vor allem in der Breite haben wir wie bereits beschrieben ein Problem." Coach John van den Brom bremst bereits beim Saisonauftakt alle Erwartungen rund um das Team. Sicherlich ist einigen aufgefallen, dass das Team der letzten Spielzeit nichts mehr mit den der Vorigen zu tun hat, allerdings fliegt man immer noch ein wenig unter dem Radar. Und das ist auch gut so, wenngleich die ersten Manager sich durchaus positiv zu dem äußern, was in Alkmaar passiert!

      "Sehr gute Debütsaison, wenn die großen Namen fehlen, leidet leider auch ein bisschen die öffentliche Wahrnehmung. Alkmaar ist aber ein tolles Projekt!" Starmanager Molle äußerte sich gerade heute zu der Entwicklung in der 100.000 Einwohner Stadt. Es sei schon eine kleine Genugtuung, wenn einen solch etablierte Leute wahrnehmen, musste auch Guenna unumwunden zugeben. Die angesprochenen großen Namen seien Stand heute und vor allem ohne eine gesunde Basis aber noch nicht möglich. Genau deswegen ändere sich auch nichts an der Zielsetzung für die kommende Spielzeit. Kadertechnisch gelte es sich noch breiter aufzustellen. Dabei dürfe man sich jedoch nicht nur auf die starke Jugend verlassen. Was das sportliche angeht, so gebe es eine weitere Übergangssaison. Mit etwas Glück könne es in der Liga unter die besten 10 gehen. Der Abstiegskampf soll aber bitte vermieden werden. Die Pokalwettbewerbe lies man hierbei erstmal außen vor. Es ist davon auszugehen, dass diese vorerst nebenher laufen werden und man möglichst ein paar Mehreinnahmen aus ihnen generieren kann.

      Fest steht demnach, dass dem AZ Alkmaar eine weitere sehr interessante Saison bevorsteht. Die sportliche Führung erwartet einen Sprung nach vorne, auch wenn man es so nicht titulieren möchte. Die Fans erwarten eine Weiterentwicklung auf und neben dem Platz. Der Finanzausschuss möchte ebenfalls in ruhigen Fahrwassern schwimmen und so ganz nebenbei gilt es das graue Maus Image abzulegen. Ob und in wie weit dies alles klappen wird, bleibt abzuwarten. Sicher ist aber eins - ein Sprint werden diese Ziele nicht, wohl eher ein Marathon. Bleibt nur zu hoffen, dass dieser sich nicht zu einem Hürdenlauf ausweitet...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 48 - 12. Juli 2018


       

      RESERVE 2018|2

      Eine Mannschaft rein aus AZ Talenten

       

      Vor gut einer Woche beschäftigte sich die in Alkmaar hoch angesehene Vereinszeitung des AS Rom mit dem Für und Wider von Jugendspielerkäufen und -verkäufen. Hierbei kam Lange unter Anderem zu dem Schluss, dass für sein Team Zukäufe von jungen Akteuren durchaus gewollt sind. In Alkmaar verfolgt man da momentan noch einen anderen Weg, wie die kommende Reserve zeigt.


       

      Nächste Saison in der Reserve - Jelle Duin

      Ungefähr zwanzig Spieler wird die zweite Mannschaft des AZ Alkmaar in der kommenden Saison wohl umfassen. Alle zwanzig Akteure wird hierbei eines einen - sie stammen aus der eigenen Jugend des Vereins. Nun lässt sich natürlich herrlich darüber diskutieren, was nun die wirklichen Gründe dieses Entschlusses der Vereinsführung sind. Manch einer wird sagen, es sind finanzielle Zwänge, da wie Lange es bereits sehr treffend beschrieb, die Preise von Talenten extrem in die Höhe schnellen aktuell. Andere wiederum stellen eher den Gedanken in den Vordergrund, man habe Spaß daran seine eigene Jugend zu fordern und fördern. Welcher Weg nun am Ende der Wirklichkeit entspricht wird man wohl nie erfahren. Fest steht jedoch schon jetzt, dass auch die zweite Mannschaft des AZ Alkmaar ein sehr interessantes Team werden wird.

      Hierbei freut man sich in Nordholland aber nicht auf die bereits jetzt schon bekannten Leute a la Myron Boadu oder Ferdy Druijf. "Wenn man mich fragt, welche Entwicklungen ich am spannendsten finde, dann sind es die von Kenzo Goudmijn, Jelle Duin und Thijs Oosting. Alle drei Jungs haben unglaubliches Potenzial." freut sich Guenna gerade auf diese drei Akteure. Welche Rolle man nun aber in der dritten Reserveliga spielen kann, vermag man nicht einzuschätzen. Man wolle erst einmal schauen, wie sich die Mannschaft entwickelt. Was dann passiert ließe man offen. "Es gibt doch erfahrungsgemäß in jedem Jahr 2-3 Mannschaften die richtig in das Team investieren und vorneweg laufen. Das sind wir mit einer Reserve zum Nulltarif eher nicht!", so Guenna weiter.

      Komme es, wie es wolle. In der folgenden Spielzeit erfreut man sich rund um den AFAS Trainingscomplex eines weiteren Teams und eines neuen Spielzeugs für den Manager des Vereins. Die Entwicklung wird zeigen, ob man es nach dieser so halten wird, wie die Kollegen in Rom oder ob man doch weiter seinen niederländischen Weg gehen wird.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 49 - 14. Juli 2018


       

      LETZTE PUZZLETEILE

      Zwei weitere Spieler verstärken AZ

       

      Nachdem wir vor gut 10 Tagen an dieser Stelle beklagten, es müssen noch weitere Verstärkungen oder zumindest Ergänzungen für den Kader her, wurde man im Vorstand des Vereins noch einmal aktiv. So konnte man vor einigen Tagen die Verpflichtungen zweier weiterer Akteure bekannt geben - die letzten Puzzleteile im Konstrukt für die kommende Saison.


       

      Neuer Antreiber fürs Mittelfeld - Flavien Tait

      Gesucht wurden Spieler, welche am besten polyvalent einsetzbar sind. Gefunden wurden diese Akteure wohl nicht, nichts desto trotz ist man mit den neuen Akteuren sehr zufrieden. So konnte man mit Flavien Tait und Marcello Trotta einen Mittelfeldmann, sowie einen Stürmer präsentieren, welche die Personalsituation im Kader der Rot-Weißen erheblich entspannen. Gerade von der Verpflichtung Taits verspricht man sich in Nordholland sehr viel. "Wir haben mit Flavien Tait einen Akteur verpflichtet, der im letzten halben Jahr extrem auf sich aufmerksam gemacht hat. Hier müssen wir auch nochmal einen Dank an Gonza aussprechen, der uns diesen Transfer ermöglicht hat." wollte Guenna nicht mit Lob in Richtung seines Verhandlungspartners sparen.

      Das der 25 Jahre alte Franzose mit knapp 21 Millionen Euro zahlbar in zwei Raten momentan kein Schnäppchen ist, spielt dabei erstmal eine untergeordnete Rolle. Und was nicht ist, kann ja noch werden, wie auch Gonza bestätigt. "Er ist ein super Kicker mit unglaublichem Aktionsradius.(...) Ich hoffe mal er bleibt auf dem Level, dann hast du noch einiges an Spaß mir ihm.", so die Aussage des wohl größten Frankreichexperten im Rahmen des BOM.

      Etwas anders sieht die Situation bei Marcello Trotta aus. Der ebenfalls 25 Jahre alte Stürmer kommt erst einmal für eine halbe Spielzeit leihweise aus Rom. "Auch hier sind wir unheimlich froh, dass Lange uns entgegengekommen ist. Es ist nicht selbstverständlich, dass Spieler von sich aus angeboten werden ohne wirklichen Selbstnutz dahinter." schlug Guenna auch hier in die gleiche Kerbe wie noch einen Tag zuvor beim Manager des AS Monaco. Die 200.000 Euro Leihgebühr sind in diesem Falle wohl zu vernachlässigen.

      Somit dürften die Transferaktivitäten des AZ Alkmaar erst einmal ein Ende gefunden haben. Der Kader für die kommende Spielzeit ist frühzeitig komplettiert, die Kassen sind leer und nun kann es an den Feinschliff gehen. Wie und in welcher Form sich der AZ in 2018|2 darstellen wird, dürfte man in den folgenden Ausgaben lesen. Vorerst erfreut man sich daran, bereits zum jetzigen Zeitpunkt mehrere Schritte weiter zu sein, als noch in der Vorsaison.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 50 - 21. Juli 2018


       

      OPFER DES SYSTEMS

      Stepinski muss gehen

       

      Eigentlich war man sich in Alkmaar sicher, dass man nichts mehr am Kader tun wolle. Nun allerdings ergab sich in der bisherigen Saisonvorbereitung ein Bild, welches doch noch ein wenig Bewegung in den Sturm des AZ bringen sollte.


       

      Auf dem Weg nach Spanien - Mariusz Stepinski

      Trainer John van den Brom war es der offenbarte, er wolle in der kommenden Spielzeit öfter mit nur einem Stürmer agieren. Nun muss man im Kader des AZ nicht lange suchen, um diesen mit Wout Weghorst zu finden. Die neuerlichen Transfers von Yaya Sanogo und Marcello Trotta, der noch zum Kader hinzustoßen wird, ließen die Chancen von Mariusz Stepinski auf ein geringes Maß sinken. Hinzu kommt, dass mit Myron Boadu das 17 Jahre alte Juwel aus der eigenen Jugend in den letzten Tagen mehr und mehr auf sich aufmerksam machen konnte. Aus Kreisen des Trainerteams ist zu vernehmen, man plane bereits ab der Rückrunde mit dem jungen Niederländer in der A-Mannschaft der Rot-Weißen.

      Lange Rede, kurzer Sinn - der 23 Jahre alte Pole, der vor der letzten Saison noch mit vielen Vorschusslorbeeren geholt wurde, wird den Verein wieder verlassen. Für insgesamt 15 Millionen Euro wechselt er nach Spanien zum FC Malaga, wo er als dritter Stürmer im Kader von Interimstrainer Sonny wohl zu mehr Einsatzminuten kommen wird, als in Holland.

      Mit diesem Abgang bieten sich dem AZ Alkmaar zudem die Möglichkeiten, weiterhin flexibel auf dem Transfermarkt aktiv zu sein. "Durch den Einkauf von Flavien Tait waren uns zuletzt ein wenig die Hände gebunden. So können wir wieder etwas freier agieren, wenn sich die Chance auf interessante Akteure auf dem offenen Markt bietet." erklärte Manager Guenna. Das man außerdem ein Transferplus von etwa 8 Mio. Euro am jungen Polen erwirtschaften konnte, dürfte den Finanzkontrolleuren rund um den Käsemarkt sicher gefallen.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 51 - 22. Juli 2018


       

      IN ALLER FREUNDSCHAFT

      Saison startet mit Testspielmarathon

       

      Die Augen bei den Fussballfans der Nation glänzen. Gerade in den Niederlanden, wo man während der Weltmeisterschaft nicht allzu viel zu lachen hatte, freut man sich auf die neue Spielzeit. Auch in Alkmaar sind Fans, Verantwortliche und Spieler heiß auf das, was kommen mag. Anfangen wird 2018|2 diesmal entgegen 2018|1 mit einigen Testspielen.


       

      Wartet mit Granada am ersten Spieltag - fischerle (r.)

      "Es ging alles ganz schnell. Wir konnten schnell fünf Manager finden, die gegen uns antreten wollen. Wir freuen uns dabei auf alte Bekannte, nationale Standortbestimmungen und neue Trainer und Manager, die sich bei uns schon einen sehr guten Ruf erarbeitet haben." Manager Guenna war sehr zufrieden mit der Zusammenstellung der Gegner für die Freundschaftsspiele, die am 1.8. offiziell beginnen werden. Das diese direkt mit einem Duell gegen Granada rund um Interimsmanager fischerle starten ist bezeichnend. "Wir müssen keinen Hehl daraus machen. Spiele gegen fischer sind in einer Vorbereitung Pflicht." so der Chef des AZ.

      Viel wichtiger im Hinblick auf die kommende Saison dürfte aber das sein, was danach folgt. Mit dem PEC Zwolle unter Trainer Lukas und Vitesse Arnheim mit Namor stehen zwei echte nationale Standortbestimmungen auf dem Programm. Da in Alkmaar intern das Ziel ausgegeben ist, einen Platz zwischen 9 und 12 zu erreichen, sollte man hier aufzeigen, dass man dies auch ernst meint. Es ist zu erwarten, dass hier der Begriff Freundschaft für 90 Minuten ein wenig in den Hintergrund rücken wird. In den Vordergrund kommt er dann wieder bei den letzten beiden Partien. Mit dem neuen Verein Mariusz Stepinskis, dem Malaga CF und der TSG Hoffenheim trifft man auf zwei Teams, welche in ihrem nationalen Ranking ungefähr auf einer Höhe mit dem AZ Alkmaar zu sehen sind. "Hier freuen wir uns auch auf die Duelle mit den Managern. Sonny und Ferdi sind zwei coole Typen, gegen die es sicher Spaß machen wird zu testen", wird Guenna zitiert.

      Fakt ist, egal wie diese fünf Aufeinandertreffen ausgehen werden, in Nordholland ist man heiß auf die neue Spielzeit und mit diesen Duellen steigt die Vorfreude weiter. An dieser Stelle möchten diese News auch noch einmal einen Dank an die BOM-Führung richten, welche sich wieder einmal selber übertroffen hat - vielen Dank für die geile Arbeit im Übergang!



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 52 - 03. August 2018


       

      EREDIVISIE 2018|2

      Teams der Langeweile und des Abstiegskampfes!

       

      Die heiße Phase der Saisonvorbereitung hat begonnen. Die ersten Freundschaftsspiele sind gelaufen und die Manager haben ihre Kader - bis auf manche Ausnahmen - zu 90% zusammen. Grund genug für die Fanzone Alkmaar Zaanstreek einmal zu schauen, wie die Teams der heimischen Eredivisie so aufgestellt sind. Den Beginn macht unter Anderem ein Team, welches abermals für große Langeweile sorgen dürfte.


       

      No Vardy, no party beim FC Den Bosch

      Ajax Amsterdam: Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Mannschaft aus Amsterdam national auch in dieser Saison wieder das Maß aller Dinge sein wird. Leute wie Kevin de Bruyne, Marco Asensio oder Paulo Dybala suchen in den anderen Teams der Liga ihres Gleichen. So stellt sich innerhalb der Niederlande lediglich die Frage, ob es diesmal für das nationale Double reichen wird?! Vor diesem Hintergrund kann es aber nur das Ziel lolos sein, auch international anzugreifen. Ob und wie ihm das gelingen wird, soll hier aber nicht Bestandteil der News sein. Ligaintern geht kein Weg am Rekordmeister vorbei.
      Tipp der Redaktion: Ajax wird klar Meister

      Excelsior Rotterdam: Eigentlich ist es ein echtes Wunder, dass Excelsior Rotterdam in der letzten Saison den Klassenerhalt realisieren konnte. Die Voraussetzungen für das Team, welches momentan abermals ohne Trainer und Manager darsteht sind denkbar schlecht. Das Spielermaterial für eine ruhige Saison ist nicht gegeben, das Stadion bietet mit knapp 8500 Plätzen keine wirkliche Basis für einen Trainer, der wie gesagt gar nicht vorhanden ist. Einzig ein ambitionierter Liebhaber mit zu viel Zeit in diesen heißen Tagen dürfte den kleinen Verein aus der Hafenstadt retten - und auch die Redaktion dieser News sieht für diese Saison keine Chancen.
      Tipp: Platz 18 und der sichere Abstieg

      FC Den Bosch: Eigentlich galt das Team von Trainer und Manager baerle1893 lange Zeit als der best of the rest hinter dem PSV und Ajax. Dieser Nimbus ist mittlerweile abhanden gekommen und man sieht sich bezüglich dieser Position starker Konkurrenz ausgesetzt. Zudem wurde in der letzten Spielzeit sehr stark deutlich, wie sehr man von einzelnen Spielern abhängig ist. "No Vardy, no party" traf gefühlt in jeder Partie der Mannschaft zu, die mit Benjamin Pavard allerdings einen der großen Shootingstars der zurückliegenden Weltmeisterschaft stellt. Ob diese beiden Akteure jedoch reichen werden, um den Titel best of the rest zu erobern - wir bezweifeln es.
      Tipp: Platz 5

      FC Groningen: Einer von zwei Aufsteigern diese Saison ist der FC Groningen. Die Mannschaft, welche momentan noch ohne Manager darsteht, dürfte, sollte sie schnell einen starken Mann finden, ein Kandidat für das Mittelfeld der Liga sein. Die Voraussetzungen hierfür sind gar nicht so schlecht, wie man denken könnte. Mit Marco Bizot ist die Torwartposition für einen Aufsteiger sehr gut besetzt und auch Akteure wie Mimoun Mahi bieten gutes Eredivisieniveau. Da man mit einem 30.000 Zuschauer fassenden Stadion ausgestattet ist, könnte dies eine gute Basis für einen motivierten Zweitteam- oder Interimsmanager sein. Aber auch ohne starken Mann sollte zumindest der direkte Abstieg für Grün-Weiß kein Thema sein.
      Tipp: Platz 16, sollte man Managerlos bleiben.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 53 - 04. August 2018


       

      EREDIVISIE 2018|2

      Herzlich Willkommen im oberen Mittelfeld!

       

      Die heiße Phase der Saisonvorbereitung hat begonnen. Die ersten Freundschaftsspiele sind gelaufen und die Manager haben ihre Kader - bis auf manche Ausnahmen - zu 90% zusammen. Grund genug für die Fanzone Alkmaar Zaanstreek einmal zu schauen, wie die Teams der heimischen Eredivisie so aufgestellt sind. Während wir gestern die Liga ein wenig eingerahmt hatte, finden wir uns heute zum größten Teil im oberen Mittelfeld wieder.


       

      Almelos starker Rückhalt - Jan Oblak

      FC Twente: Letzte Spielzeit der sechste Tabellenplatz. Ebenso in 2017|1 und in 2016|2 sogar nur Siebter. Wenn man rund um De Grolsch Veste ehrlich ist, darf dies nicht die Ambition des FC Twente sein. FabiSoares hat sich langsam aber sicher ein Team gebaut, welches die Großen ärgern und auch international in gewissem Maße angreifen kann. Keeper Alex Meret oder Sturmhoffnung David Neres hätten sicher auch viele andere Manager gerne in ihren Reihen. Mit etwas Geschick und Fingerspitzengefühl auf dem Transfermarkt ist mit Enschede in dieser Spielzeit zu rechnen.
      Tipp der Redaktion: Platz 4

      Feyenoord Rotterdam: Bereits im letzten Monat hatten wir es tituliert. Die einstige Nummer drei der Niederlande ist dies schon lange nicht mehr. Viel zu passiv wirkt man aktuell rund um das altehrwürdige De Kuip. Eigentlich unverständlich, denn rein von den Spitzen im Kader ist man der Konkurrenz teilweise weit überlegen. Alleine Vincent Kompany, Georginio Wijnaldum oder Memphis Depay sprechen für sehr hohe Qualität. Blöderweise kann man dieses Niveau nicht im Ansatz bis zu Kaderplatz 11 und schon gar nicht darüber hinaus halten. Daher dürfte in dieser Spielzeit auch nicht viel mehr drin sein, als der achte Platz der letzten Saison.
      Tipp: Platz 7, wenn man weiter so passiv bleibt

      Heracles Almelo: Im gleichen Zuge, wo wir Feyenoord Rotterdam den Titel best of the rest absprachen, sprachen wir ihn Heracles Almelo indirekt zu. So richtig geändert hat sich daran nichts, da der Kader weitesgehend der gleiche geblieben ist. Mit Jan Oblak, Jonathan Tah und enfant terrible Mario Balotelli besitzt man immer noch die gleichen Führungsakteure, welche auch noch über Jahre hinweg ihre Klasse halten werden. Da Sonny zudem einer der umtriebigsten Manager in der BOM-Welt ist, dürfte in Almelo auch innerhalb der Saison noch einiges passieren. Auch auf Grund dessen könnte ggf. sogar ein Angriff auf den PSV Eindhoven stattfinden.
      Tipp: Platz 3, sollte nichts außergewöhnliches passieren

      NEC Nijmegen: Auch in der kommenden Spielzeit dürfte eine der ganz großen Unbekannten die Mannschaft von N.E.C. Nijmegen sein. Das Team rund um Trainer und Manager ManUtd 92 stellt mehr oder minder den Prototypen eines klassischen Mittelklasseteam dar. Für die oberen Ränge zu schwach, für den Abstieg zu stark. Hierfür sorgt vor allem der Star der Mannschaft Alireza Jahanbakhsh, welcher bei der zurückliegenden Weltmeisterschaft wohl keine Bäume ausreissen konnte, im Team jedoch unumstritten ist. Da man unter Anderem mit Jeffrey Gouweleeuw oder Abel Hernandez ein paar solide Kicker in seinen Reihen hat, dürfte man auch in 2018|2 eine ruhige Spielzeit erleben.
      Tipp: Platz 12



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 54 - 07. August 2018


       

      EREDIVISIE 2018|2

      Herzlich Willkommen im unteren Mittelfeld!

       

      Die heiße Phase der Saisonvorbereitung hat begonnen. Die ersten Freundschaftsspiele sind gelaufen und die Manager haben ihre Kader - bis auf manche Ausnahmen - zu 90% zusammen. Grund genug für die Fanzone Alkmaar Zaanstreek einmal zu schauen, wie die Teams der heimischen Eredivisie so aufgestellt sind. Nachdem wir schon gut die Hälfte der Teams kurz vorgestellt haben, widmen wir uns heute etwas mehr der unteren Tabellenhälfte - Ausnahmen inbegriffen.


       

      Die Vizemeisterschaft vor Augen - Adrien Rabiot

      NAC Breda: Neben dem FC Groningen der zweite Aufsteiger dieses Jahres. Nun brauch man auch hier weder ein großer Prophet, noch ein riesiger Kenner der Eredivisie zu sein, um zu erkennen, dass es für NAC ausschließlich gegen den Abstieg gehen kann. Im Grunde genommen ist die Situation sogar fast identisch mit der des FC Groningen, lediglich die zwei Zugpferde im Kader fehlen. Mit einem aktiven Interims- oder Zweitmanager kann NAC es sogar bis ins Mittelfeld der Tabelle bringen. Ansonsten geht es von Anfang an nur darum, irgendwie auf den 15. Tabellenplatz zu gelangen.
      Tipp der Redaktion: Platz 17

      PEC Zwolle: Neben dem AZ Alkmaar die geheime Lieblingsmannschaft von AZ Manager Guenna. Umso erfreuter war dieser, als PEC nach einer Katastrophenrückrunde in 2018|1 doch noch den Klassenerhalt schaffte. Dies soll den Mannen von Trainer und Manager Lukas nicht noch einmal passieren. Genau aus diesem Grund mussten mit Sepp van den Berg und Philippe Sandler die beiden Toptalente zu Gunsten von direkter Stärke weichen. Transfers wie der von Mijat Gacinovic oder Oscar Wendt zeigen die Ambitionen Zwolles in der kommenden Spielzeit. Nichts anderes als ein gesicherter Mittelfeldplatz soll es werden - und dieser muss mit dem vorhandenen Material auch locker drin sein.
      Tipp: Platz 11

      PSV Eindhoven: Es ist der Verein in den Niederlanden, der am meisten polarisiert. Dies liegt aber nicht an Eindhoven selber, sondern viel mehr am Manager - Khronux. "Manchmal habe ich das Gefühl, er weiß selbst nicht so genau was er tut. Das macht es meist spannend.", sagte Guenna einmal über den Managerkollegen, zu dem er nach eigener Auskunft ein sehr gutes kollegiales Verhältnis pflegt. Für die Mannschaft bricht unterdessen eine weitere Übergangssaison an. Mit dem Pokalsieg aus dem letzten Jahr konnte man die Erwartungshaltung rund um den Verein erfüllen, so dass Timo Werner, Adrien Rabiot und Gianluigi Donnarumma erst einmal relativ beruhigt in eine Saison starten können, bei der mehr als der Platz hinter Ajax Amsterdam nicht drin sein wird.
      Tipp: Vizemeister, aber man sollte auf die nachrückenden Teams achten

      Roda JC Kerkrade: Eine weitere von mehreren Wundertüten der Liga findet sich in Kerkrade wieder. Das Team nahe der Grenze zur Bundesliga hat mit Trainer SVM wohl einen alten Hasen auf der Kommandobrücke, jedoch ist es zuletzt immer ruhiger um das Team geworden. In einer an sich sehr aktiven niederländischen Liga, kann dies schonmal schnell zum Verhängnis werden, weshalb man bei Roda angehalten ist, die Zügel wieder ein bisschen anzuziehen. Dies ist vor allem wichtig, da der Kader nicht mehr hergibt, als einen Platz im unteren Mittelfeld, denn Leute wie Cristian Maccio oder Adam Szalai werden nicht mehr lange ihre Dienste so tun, wie es der starke Mann gerne hätte.
      Tipp: Platz 15, aber man sollte auf die Entwicklung der Aufsteiger achten

      sc Heerenveen: Hatten wir bereits bei Roda Kerkrade von einer Wundertüte gesprochen, so müssen wir hier den Begriff direkt wieder bemühen. Der sc Heerenveen mit Manager fedEx kann im Grunde genommen alles zwischen Platz 9 und 15. Spieler wie Pedro Obiang, Jeremiah St. Juste oder Arber Zeneli sind sicher in der Lage, in der oberen Tabellenregion mitzuspielen. Viele Ersatzleute oder auch die Akteure auf den Positionen 8-11 im Kader sind dies jedoch nicht. Viel wird davon abhängen, wie verletzungsfrei man durch die Spielzeit kommt. Sollte man hier vom gröbsten verschont bleiben, kann die Europa League Qualifikation drin sein. Davon ist aber erstmal nicht auszugehen, daher...
      Tipp: Platz 13



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 55 - 08. August 2018


       

      EREDIVISIE 2018|2

      Alte Herren und mehr!

       

      Die heiße Phase der Saisonvorbereitung hat begonnen. Die ersten Freundschaftsspiele sind gelaufen und die Manager haben ihre Kader - bis auf manche Ausnahmen - zu 90% zusammen. Grund genug für die Fanzone Alkmaar Zaanstreek einmal zu schauen, wie die Teams der heimischen Eredivisie so aufgestellt sind. 13 Teams sind nun schon vorgestellt worden. Bleiben die letzten vier - den heimischen AZ mal ausgenommen.


       

      Die Unbekannte der Top 6 - Frenkie de Jong und Willem II

      Sparta Rotterdam: In Deutschland ist es in den meisten Verbänden so, dass man Ü32 bereits alte Herren spielen darf. Würde man dies zu Grunde legen und auf Sparta Rotterdam anwenden würde, so wäre relativ locker die Hälfte der ersten Elf in dieser Altersklasse spielberechtigt. Interimscoach kalli hat sich bei seinem Projekt ein etwas besseres Sanatorium aufgebaut, was die Klasse der Akteure allerdings nicht schmälern soll. Robin van Persie, Klaas-Jan Huntelaar oder Pablo Zabaleta bringen immer noch einiges an individueller Klasse auf den Rasen und können so die jüngeren Teile der Mannschaft mitziehen.
      Tipp der Redaktion: Platz 8

      Vitesse Arnheim: Nicht zu unrecht wurde Namor in der letzten Saison als Trainer des Jahres in der Eredivisie genannt. Was das Team aus Arnheim mit dem vorhandenen Kader leistete war ebenso beachtlich, wie verwunderlich. Viel zu wenig macht man am Rhein aus seinen Möglichkeiten. Die Infrastruktur - ein Stein im Brett. Der Kader - gemessen daran leider nicht wirklich attraktiv. Spieler wie Jonathas oder Felipe reißen keinen Fussballexperten wirklich mehr aus dem Hocker. Im Grunde genommen müsste ein radikaler Cut her und die Mannschaft insgesamt verjüngt und mit sehr viel mehr Potenzial ausgestattet werden. Wie auch immer dies stattfinden mag. Für eine Platzierung unter den Top 10 wie in der vergangenen Saison wird es diesmal wohl nicht reichen.
      Tipp: Platz 14

      VVV Venlo: Venlo - das sind die drei Brüder und damit zusammenhängend billiger Kaffee und Palettenweise Dosenbier. Venlo, dass ist im BOM-Verband allerdings auch Zweitmanager Molle und sein kleines Spielzeug neben dem Verein, dessen Namen der Redakteur dieser News nicht freiwillig ausspricht. Von einem klaren Abstiegskandidaten hat der starke Mann das Team zu einem halben Subtopper geformt, welcher hier und da auch mal den etablierten Teams der Liga Paroli bieten kann. Noch hat man in der Grenzstadt sicher noch einige Baustellen, wie die mangelnde Quantität im Sturm oder manch eine Planstelle im Mittelfeld. Trotzdem bzw. gerade weil man immer einen Fortschritt rund um die schwarz-gelben sieht, dürfte man auch in 2018|2 in ruhigen Fahrwassern schippern.
      Tipp: Platz 10

      Willem II Tilburg: Willem II war über Jahre hinweg eigentlich mit dem Namen "Mara" verbunden. Eigentlich wartete man nur noch auf den Durchbruch des Teams, welches mit Talenten sehr gut bestückt war und es auch immer noch ist. Nachdem Suomi ein kurzes Intermezzo hatte, ist nun Dan92 am Ruder des Vereins, welcher vom Potenzial her locker unter die Top 4 der Liga gehört. Das Problem, welches sich aktuell jedoch darstellt - man kann den neuen Manager noch nicht so recht einschätzen, da er sich bisweilen noch relativ ruhig verhält. Und so bleibt für Akteure wie Emre Can, Heung-Min Son oder dem Megatalent Frenkie de Jong nur zu hoffen, dass sie mit System und Struktur aufs Feld gebracht werden, sonst endet die Saison enttäuschend mit...
      Tipp: Platz 6



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 56 - 18. August 2018


       

      AZ Alkmaar 2018|2

      Charaktere, Vorbereitung, Ziele!

       

      Gut 1 1/2 Wochen ist es nun her, da nahmen wir vor dem ersten Urlaub Guennas bereits die kompletten Teams der Eredivisie unter die Lupe. Das dabei der heimische AZ Alkmaar fehlte, dürfte dem geneigten Leser nicht entgangen sein. Grund genug an dieser Stelle einmal darauf zu schauen, was wir in der kommenden Saison vom Team Guennas und van den Broms erwarten dürfen. Was sind die entscheidenden Spieler, was die Ziele des Vereins aus Nordholland?!


       

      Guus Til ist neuer AZ-Kapitän

      "Der Anführer": "Eigentlich war die Entscheidung total einfach. Es konnte in der kommenden Saison keinen anderen Kapitän geben als ihn." John van den Brom hat sich bereits relativ zeitig in der Vorbereitung festgelegt - der neue Spielführer des AZ Alkmaar ist Guus Til. Der 20 Jahre alte Niederländer gilt als eines der größten Talente Oranjes auf seiner Position und ist in seinen jungen Jahren bereits weiter als vergleichbare Akteure wie Marco van Ginkel oder Davy Klaassen in seinem Alter. Ein Stammplatz scheint vorerst sicher für den Jungen, der bereits Nationalmannschaftsluft schnuppern durfte und dies auf kurz oder lang sicher wieder tun wird.

      "Die Antreiber": Schaut man in den Kader des AZ, so fällt einem auf den zweiten Blick sicherlich ein gewisses Ungleichgewicht auf. Während man in der Defensive sehr stark auf die Außen fokussiert ist, drängt sich im Mittelfeld alles eher in der Zentrale. Nichts desto trotz dürfte sehr viel von zwei Akteuren abhängen, welche momentan noch konkurrenzlos sind - Flavien Tait und Brandley Kuwas. Beide Außenspieler sind mehr oder minder neu im Kader der Nordholländer, nichts desto trotz erwartet man viel von ihnen. Gerade Tait ist mit sehr viel Vorschusslorbeeren aus Monaco nach Holland gekommen. Bleibt zu hoffen, dass er diesen auch gerecht wird.

      "Das Supertalent": Holland sucht den Superstar! So oder so ähnlich könnte man die aktuelle Situation rund um die Elftal beschreiben. Während die Standardnamen Justin Kluivert oder Matthijs de Ligt quasi überall auftauchen, scheint relativ heimlich in Alkmaar ein weiteres ganz heißes Eisen vor dem Durchbruch - Myron Boadu. 17 Jahre, beidfüßig, schnell, trickreich und für sein Alter bereits sehr kalt vor dem Tor. Attribute, welche ihn offensiv jede Position spielen lassen. Nicht umsonst klopften zuletzt Scouts und Manager aus Deutschland, Italien und der Eredivisie bei Guenna an. Die Antwort war überall gleich - ein Verkauf ist nur zu absoluten Mondpreisen möglich, sprich Boadu bleibt und wird hoffentlich seinen Durchbruch in 2018|2 vollziehen.

      "Die Vorbereitung": Es gab Höhen und es gab Tiefen. Während man mit Siegen gegen Granada oder Zwolle durchaus seine Ambitionen unterstreichen konnte, setzte es ebenso empfindliche Niederlagen gegen Arnheim und Hoffenheim. Das Remis gegen Malaga einmal ausgeklammert, konnte man auf Seiten der sportlichen Führung trotzdem einige wichtige Erkenntnisse gewinnen. "Wir wissen nun, welche Systeme offenbar ganz gut und welche gar nicht funktionieren. Wo wir aber sportlich stehen, da sind wir nicht wirklich schlauer geworden." so Coach van den Brom.

      "Die (Liga-)Ziele": "Das wird kein leichtes Jahr, aber wir wollen uns im Vergleich zum letzten schon steigern. Und normalerweise sollte dann auch ein Platz im internationalen Geschäft möglich sein", gibt Guenna eine klare Marschroute vor. Die Mannschaft scheint talentiert genug, stellt sich nur die Frage ob sie auch stark genug ist. Vieles hängt sicher auch davon ab, in wie weit man den Kader noch weiter verstärken kann bzw. wird. Stand heute würde - vor allem um die in der Einleitung titulierte Einschätzung der Eredivisie abzuschließen - die Redaktion dieser News zu Position 9 tendieren.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 57 - 18. August 2018


       

      BOARD O MANIA 2018|2

      Ein Blick über die Ligagrenze!

       

      Lange ist es her, dass sich die Fanzone Alkmaar Zaanstreek einmal mit Themen beschäftigte, die nicht mit dem heimischen Fussballclub zu tun haben. Nun zum Anfang der neuen Saison ist es an der Zeit mit diesem fatalen Irrtum wieder zu brechen und einmal zu schauen, was von verschiedenen alten Weggefährten Guennas so zu erwarten ist.


       

      Schönen Gruß nach Paris...

      FC Schalke 05: Es gibt wohl kaum einen anderen Verein, über den es schwerer fällt, ein paar (positive) Zeilen zu verfassen, als eben jenen aus Gelsenkirchen. Das dort mit Molle ein Manager am Werk ist, der eine sehr hohe Wertschätzung genießt macht es umso schwerer. Das diese mit sehr guter Arbeit einher geht, ist selbstredend. Genau deswegen erwartet man in Nordholland einiges von den Blau-Weißen. "Ich gehe davon aus, dass Molle sein Team unter die besten vier Vereine der Bundesliga führen wird. Ich weiß gerade nicht, ob er dies schon öffentlich tituliert hat, gehe aber davon aus, dass es die interne Marschroute sein wird", so Guenna. Auf Grund der sehr stark besetzten Bundesliga ist dies sicher keine leichte Aufgabe, die man den Knappen jedoch ohne weiteres zutraut.

      Paris Saint-Germain: Gerade an dieser Stelle hätte man nun sicher mit Vereinen wie dem ES Troyes AC oder FC Nantes gerechnet. Zum PSG scheint man in Alkmaar allerdings auch ein besonderes Verhältnis zu haben. "Sagen wir mal so, wir haben noch einige große Veranstaltungen vor uns, die wir sicher gebührend und groß zelebrieren werden", gab Guenna ein wenig nebulös zu Protokoll. Insider munkeln, dass es erst kürzlich zu einem Zusammentreffen der Manager der zwei Vereine aus Holland und Frankreich kam, welches mit sehr vielen Getränken aus dem Heimatland der beiden einherging. In wie weit dies nun mit dem Abschneiden des PSG in der kommenden Saison zusammenhängt? Eigentlich gar nicht, man wollte hier nur mal kurz auf ein offensichtlich vorhandenes Alkoholproblem der starken Männer hinweisen. In Paris äußerte man sich hierzu wie folgt: "Wir haben nur ein Alkoholproblem, wenn keiner da ist..." - soviel zu dem Thema!

      Newcastle United: Einer der längsten Weggefährten Guennas findet sich in Newcastle wieder. Shamoon verfolgt den Manager des AZ bereits seit mehr als einem Jahrzehnt durch viele Fussballverbände. Grund genug, dass man in Holland genau verfolgt, was bei Newcastle United so passiert. "So langsam kriegt die Mannschaft ein Gesicht, welches auch nach Shamoon aussieht. Hoffentlich kann er in der folgenden Saison erste Erfolge mit der Truppe einfahren." drückt man in Alkmaar beide Daumen. Dass dies aber kein Selbstläufer wird, sollte dem starken Mann der Magpies bewusst sein. An einigen Stellen drückt sicher noch der Schuh und der Kaderumbruch scheint immer noch nicht ganz vollzogen. Eine bessere Platzierung als Position 13 in der letzten Spielzeit sollte aber möglich sein. Eine vergleichbare Situation wie eben die des AZ.

      AS Roma: Nein, Guenna ist nun wirklich kein Fan der Serie A bzw. der Südeuropäischen Ligen insgesamt. Nichts desto trotz gibt es ein paar Vereine, die der Ruhrpottler doch verfolgt. Zu diesen gehört eben auch der AS Rom. "Irgendwie ist die Roma schon was besonderes. Im Grunde höre ich Lange zu 90 Prozent nur jammern, wie schlecht doch alles ist. Trotzdem hängt der Mann an seinem Stuhl. Dann kann wohl doch nicht alles Mist sein..." stellte man vor Kurzem erst fest. Und ein solider Platz acht am Ende der letzten Spielzeit stellt nun auch keinen kompletten Weltuntergang dar. Das der Kader mittlerweile aber wohl zu mehr im Stande ist, muss in 2018|2 gezeigt werden. Sollte alles in normalen Bahnen laufen, ist ein sechster Platz als Minimum drin. Dann hört vielleicht auch das Gejanke bezüglich der Gesamtsituation auf...

      Athletic Bilbao: Last but not least, ein Vertreter der spanischen Liga. Seit nunmehr fast neun Jahren sitzt Schmiddie auf der Kommandobrücke des einzigartigen spanischen Vertreters. Wahrscheinlich könnte auch kein anderer die Philosophie des Vereins so fortführen, wie der Mann, welcher Guenna erst vor Kurzem jegliche Kompetenz absprach. Das man auf Grund der Vereinsphilosophie keine wirklich großen Sprünge erwarten kann, davon ist auszugehen. Ein Platz irgendwo im Mittelfeld der Tabelle scheint realistisch und mit Blick auf die letzten Jahre keine wirkliche Überraschung. Über die Sache mit der Kompetenz des Managers muss aber dennoch zwingend geredet werden...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 58 - 22. August 2018


       

      SAISONAUFTAKT 2018|2

      Zwischen machbar, Pflicht und Schonung!

       

      Am nächsten Sonntag geht es endlich wieder los. Wenn auf nationaler Ebene die Supercups bereits gespielt sind, startet auch die Liga ihren Betrieb. Grund genug einmal für die Fanzone Alkmaar Zaanstreek zu schauen, was man vom Auftakt in die neue Spielzeit erwarten kann. Soviel sei vorab verraten – es ist so einiges.


       

      Punkte mit dem Briefträger - im Philips Stadion wird geschont

      “Wir haben im Grunde genommen alles dabei, was das Herz begehrt. Von absoluten Spitzenspielen gegen die Topteams der Liga bis zu Partien, die man unbedingt gewinnen muss. Garniert wird das Ganze dann von Aufeinandertreffen auf Augenhöhe gegen Mitkonkurrenten um die begehrten Plätze neun und zehn.“ Manager Guenna lässt keinen Zweifel daran, dass es in den ersten Spielen der Saison möglichst besser aussehen soll, als in der Letzten. “Dort haben wir aus 10 Spielen genau einen Sieg geholt. Jetzt rechne ich mit sieben Punkten aus den ersten fünf Partien!“ Schaut man sich nun einmal die Gegner an, so scheint dies eine durchaus offensive Ansage an sein Team zu sein.

      Bereits am dritten und vierten Spieltag ist es soweit – es warten die eingeplanten Nullnummern gegen Ajax Amsterdam und den PSV Eindhoven auf das Team aus Nordholland. Dies bedeutet im Umkehrschluss nichts anderes, als das in Heerenveen (1. Spieltag) und im AFAS Stadion gegen Groningen (2.) und Venlo (5.) mindestens zwei Siege her müssen. Rein vom Potenzial der Mannschaft sollte dies durchaus möglich sein. Der Umstand, dass mit Yassin Ayoub und Teun Koopmeiners zwei wichtige Säulen im ersten Spiel ausfallen erschwert dieses Unterfangen allerdings wieder. Nichts desto trotz stehen John van den Brom genug Alternativen zur Verfügung, die es gilt zu nutzen und die Saison so einzuläuten, dass sie erfolgreicher wird als die Letzte.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 59 - 01. September 2018


       

      KHRONUX IM GESPRÄCH

      "Ich nagel recht schnell meinen Gegenüber fest!"

       

      Es ist schon eine Weile her, dass die Redaktion dieser News sich einen Kollegen geschnappt hat, um ihn in eine lustige Runde zu bitten. Nun ist dies aber wieder geschehen und es hat einen Manager getroffen, der in seiner Art sicher noch ein wenig umstrittener ist, als es beispielsweise Molle oder fronoj waren. Khronux offenbarte hierbei selbst, dass er unter Anderem sicher kein Kind von Traurigkeit ist.


       

      ...

      "Wenn ich dich beschreiben müsste, so würde ich dies mit den Worten "ehrlich", "direkt" und "diskussionsfreudig" tun!" Guenna war bereits zum Anfang des Gesprächs mit dem gebürtigen Schwedter sehr deutlich. Allerdings so muss man auch sagen, war der Mann aus der ca. 30.000 Einwohner fassenden Stadt in der Uckermark dieser Beschreibung nicht abgeneigt. Einzig den "Querkopf" wollte er nicht ganz so stehen lassen. Dafür müssten doch schon einige Sachen in punkto Fairness im BOM Verband passieren, dass ihm förmlich eine Sicherung rausflöge. Dann bereite er sich aber auch sehr gewissenhaft auf eine Diskussion vor und nagele seinen Gegenüber oftmals mit seinen Argumenten an die Wand. "(...) dann schere ich mich einen Dreck drum, ob es meinen Gegenüber verletzt oder es mir (das Argument, d.Red.), wenn ich mit offenen Karten spiele, überhaupt geglaubt wird.", so die Worte des starken Mannes des PSV Eindhoven.

      Was man ihm allerdings keineswegs vorwerfen könne, ist das bereits vom Manager des AZ Alkmaar titulierte Attribut der Ehrlichkeit. "(...) von daher denke ich - ja, ich bin ehrlich, aber etliche nehmen mir das nicht ab. "Jedem das seine", denke ich dann immer und freue mich auf die Folgen, wenn man das ignoriert und mich schlecht redet." Dies sei aber lediglich ein Problem, welches intern im BOM Verband aufkäme. Privat gäbe es solche Problematiken beispielsweise gar nicht, da man dem Mann mit dem "schwedter Kanaldeutsch" dort in der Regel aufs Wort glaube und so unangenehme Situationen umgehe, weil man dort um seine Ehrlichkeit wisse. Grundsätzlich, so musste man in Alkmaar feststellen, sei dies eine sehr interessante Charakterisierung, sei der Manager des AZ als gebürtiger Ruhrpottler durchaus vom gleichen Schlag Mensch.

      Insgesamt, so müsse er für sich festhalten, könne man Khronux wohl als impulsiv, direkt, ehrlich und hilfsbereit, aber am ehesten noch als pflichtbewusst bezeichnen. Dinge, welche ihn auch über die Jahre hinweg bei BOM zu einer markanten und polarisierenden Persönlichkeit gemacht haben, über die wir in den nächsten Ausgaben dieser Reihe noch ein wenig mehr sprechen wollen. Hier findet dann auch sein Bezug zum aktuellen Verein und seinen sicher nicht niedrig gesteckten Zielen ein wenig Platz.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    •  

      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 60 - 20. September 2018


       

      SAISONAUFTAKT GELUNGEN

      AZ in ruhigen Fahrwassern

       

      Sieben Spieltage ist die Saison 2018|2 mittlerweile alt. Die meisten von genau diesen verbrachte der Manager des Vereins im schönen Süden Europas auf seiner ausgewiesenen Lieblingsinsel Korsika. Das es aber auch ohne den starken Mann geht, zeigten Trainer John van den Brom und sein Team die letzten Wochen vorzüglich.


       

      Muss und will noch zielsicherer werden - Wout Weghorst

      „Ich hatte mit allem gerechnet, nur nicht mit Siegen über den PSV und Twente Enschede. Am Ende erscheint die Niederlage gegen Groningen noch viel ärgerlicher, als anfangs gedacht.“ Guenna wäre nicht Guenna, wenn er nicht doch noch ein Haar in der Suppe finden würde. Der 34 Jahre alte Westfale zeigte sich trotzdem sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft in den ersten Spielen. Das Aus im BOM|United Cup gegen die Mannschaft aus dem spanischen Eibar, welches aus einer Unachtsamkeit seinerseits resultierte, ließ er dabei wissentlich unter den Tisch fallen. Als „einfach dumm“ oder aber „ignorant und unnötig“ betitelten die Fans diese Farce, welche einen kleinen Schatten auf die 12 Ligapunkte aus den ersten sieben Partien wirft.

      Und so schön diese Momentaufnahme auch ist, so erscheint der mahnende Finger aktuell noch sehr sinnvoll. Trainer John van den Brom merkte kürzlich erst an, man müsse noch viel effizienter vor dem Tor werden. Die Torquote der Stürmer sei Stand heute noch nicht auf dem Level, wie sie sein solle. “Natürlich sind Nicolai (Jörgensen, d.Red.) und ich noch nicht zufrieden mit unserer Ausbeute. Ich denke aber, dass wird sich mit der Zeit, wenn wir endlich richtig eingespielt sind, noch geben“ gab sich Sturmtank Wout Weghorst zuletzt kritisch, aber auch zuversichtlich. Eine weitere Chance seinen Torinstinkt zu zeigen, hat der Niederländer bereits beim nächsten Ligaspiel bei Roda Kerkrade. Dort wird man seit Langem wohl mal wieder als leichter Favorit in die Partie gehen. Eine Ausgangslage, welche man in Alkmaar noch nicht so wirklich kennt…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode