Fanzone Alkmaar Zaanstreek

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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 81 - 15. Dezember 2018


       

      Ferdi im Gespräch

      "Wenn die Scheidung kommt...egal!!"

       

      Es ist mittlerweile Mitte Dezember und so langsam aber sicher dürften sich die Menschen rund um den Globus mit Geschenken eindecken. Grund genug für die Fanzone Alkmaar Zaanstreek sich noch einmal mit einem Manager zu beschäftigen, der es sich im letzten Jahr sicherlich verdient hat, an dieser Stelle Erwähnung zu finden - Ferdi!


       

      Die gute, alte Heimat...

      "Wenn ich dich beschreiben müsste, sähe das ungefähr so aus: umgänglich, fair, ruhig, aber durchaus in der Lage, seine eigene Meinung zu vertreten." AZ Manager und Hobbyautor Guenna brachte es in dem Gespräch mit dem Manager von Real Sociedad offenbar sehr passend auf den Punkt. Genau das seien die Charaktereigenschaften, mit denen sich der Mann aus einem kleinen - nicht gallischen - Dorf beschreiben würde. Allerdings, so müsse man hinzufügen, seien dies nur die positiven Dinge, die man an Ferdi finde. Auch wenn man es mitunter nicht glauben mag, so müsse man ebenso temperamentvoll und ungeduldig hinzufügen. Böse Zungen behaupten, dass diese beiden Charakterzüge sich erst ausprägten, als der starke Mann San Sebastians vom kleinen Dorf nahe Hannover mitten in die Stadt zog. "Ich denke, wenn Ferdi in seiner Jugend die Kühe und Schweine beschimpft hat, war das nicht ganz so bitter. Im schlimmsten Fall wurde da die Milch sauer, dass ist dann halt Schicksal", fügte Guenna, der bekanntlich sein Leben lang in einer Großstadt wohnt nach dem Gespräch mit einem Zwinkern hinzu.

      Wie kam es aber eigentlich zu dem Unfall Ferdi und BOM? "Zu BOM hat mich Lukas gebracht, mit dem ich gut befreundet bin und dem ich heute dafür noch sehr dankbar bin." beschreibt der gebürtige Niedersachse seine Anfänge im hier ansässigen Verband, in dem er mittlerweile zu einer festen Größe geworden ist ohne im Anschluss zu verleugnen. "Meine Freundin ist von meiner Leidenschaft für BOM aber alles andere als begeistert!" Eine Aussage, die sicher viele aktive Manager aus allen sechs Ligen hier unterschreiben können.

      Das die potentielle Frau Ferdi in diesem besonderen Falle aber einen doppelt schweren Stand hat, sollte man nicht außer Acht lassen. Oftmals reicht es schon, wenn sich nur der Mann den Tag über mit nichts anderem als möglichen Transfers und Aufstellungen rumschlägt. Ist nun aber auch noch der Schwager in spe involviert, gleicht dies einem Totalschaden und dürfte auf Grund des Verhältnisses der beiden Brüder auch nicht so einfach sein. "Klar, jeder der einen Bruder hat weiß, dass es immer etwas Konkurrenzkampf gibt und man sich vergleicht. Allerdings habe ich ein sehr gutes Verhältnis zu ihm und man gönnt sich jeden Erfolg(...)" schwächt man in Spanien das BOM-interne Verhältnis zu FabiSoares etwas ab. Nichts desto trotz oder gerade auch deswegen dürfte es auf Familienfeiern immer sehr interessant zugehen, wenn man sich über mögliche Spielertransfers oder Ereignisse im Verband oder im Team austausche. Das mache die ganze Situation hier noch einmal sehr viel interessanter, ist man sich im Hause Ferdi-Soares sicher.

      Das die Lage rund um den Neumanager von Real Sociedad weiterhin interessant bleibt, davon ist auszugehen. An dieser Stelle freuen wir uns, wenn wir in der nächsten Ausgabe einmal genauer beleuchten dürfen, wie es überhaupt zu dem Wechsel von England nach Spanien kam und welche Ziele man in Spanien verfolgt...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 82 - 16. Dezember 2018


       

      TRANSFERS IN ALKMAAR

      Rückt der AZ von seinem Konzept ab?

       

      Es war wild die letzten Tage auf dem Transfermarkt des BOM Verbandes. Viele Manager wollten sich offensichtlich noch einmal ein Weihnachtsgeschenk machen und zeigten sich - vielleicht auch beflügelt durch die festlichen Auktionen, welche gerade laufen - in Deallaune. Auch der AZ Alkmaar schlug noch einmal zu, was vielen Beobachtern des Vereins allerdings Fragezeichen auf die Stirn malte.


       

      Aleksandar Kolarov - Erfahrung kann nie schaden!

      "Das Team lässt eine klare Handschrift erkennen. Es macht einfach Spaß den Klub zu verfolgen" Ein Ausspruch von Roms Manager Lange über den AZ Alkmaar, welcher erst vor kurzem so zur Presse gegeben wurde, ging in Nordholland zu dieser Zeit wohl runter wie Öl. Klar, Guenna scheint ein relativ simples Konzept mit Spielern, die entweder in Frankreich oder der Niederlande ausgebildet wurden, zu verfolgen. Die letzten Transfers deuteten da aber auf einen kleinen Umschwung hin, auch wenn der Manager dies direkt relativierte. "Das sollte man nicht so eng sehen. Wir werden auch weiterhin daran festhalten, entwicklungsfähige Spieler aus den Ländern zu holen, wo wir Scoutingtechnisch unsere Stärken haben", so Guenna.

      Was war nun aber der Grund der Nachfrage? In einer "Nacht und Nebel Aktion" holte man Aleksandar Kolarov für die nicht gerade geringe Summe von 25 Mio. Euro von Jahnler aus Genua. Der Transfer des 33 Jahre alten serbischen Abwehrrecken verwirrte trotzdem, passt er doch so gar nicht ins Beuteschema der Bosse. "Natürlich haben wir uns auch hierbei etwas gedacht. Wir haben viele Spieler im Kader, die noch nicht an ihrem Zenit angekommen sind. Da tut etwas Erfahrung und die Klasse, welche Aleks mitbringt unheimlich gut", so John van den Brom. Das der Transfer den Entscheidungsträgern im Verein recht geben sollte zeigte sich direkt einen Tag später - man gewann sein erstes Spiel der Rückrunde beim FC Twente mit 1-0. Mit von der Partie - der Neuzugang, welcher direkt eine sehr starke Partie lieferte.

      Das die Gelder für den Transfer überhaupt erst zur Verfügung standen entsprang dem Aspekt, dass zum ersten Mal beim AZ gehandelt wurde, wie auf dem Basar. "Kaum war der Spieler da, war er auch schon wieder weg", hieß es im Bezug auf den Abgang von Robin Quaison nach Zwolle. Der 26 Jahre alte Schwede, der gerade erst für die Summe von 10,5 Mio. Euro kam, wechselt in einer Woche direkt weiter über das Ijsselmeer zu Manager Lukas. Die Ablöse von 16,5 Mio. Euro bedeutet für den AZ ein nettes Transferplus für einen Spieler, welcher so oder so erstmal nur Ergänzung gewesen wäre.

      Das sich in der nächsten Zeit noch weiteres am Kader tut, ist nicht auszuschließen. Die teils sehr gute Entwicklung einiger Akteure im Kader bleibt natürlich auch anderen Managern nicht verborgen. So mehrten sich zuletzt Anfragen unter Anderem für Teun Koopmeiners, Adama Soumaoro oder Abdoulaye Toure. Das gerade diese Akteure allerdings sehr schwer zu haben sein werden, dürfte den meisten logisch erscheinen. Und so bleibt abzuwarten, was in Alkmaar noch so passiert und ob die weitere Gestaltung des Kaders wieder gewohnte Formen annimmt...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 83 - 16. Dezember 2018


       

      Ferdi im Gespräch

      "Ich wollte nicht nur Zweiter werden!"

       

      Bereits gestern haben wir den ersten Teil unserer kleinen Reihe über den neuen starken Mann von Real Sociedad San Sebastian abgedruckt. Heute folgt bereits die mittlere dreier Ausgaben, welche sich vor allem mit dem Beweggrund befasst, nicht mehr einen Topclub managen zu wollen, sondern vielmehr einen neu zu formen.


       

      Ferdi

      Intermanager fischerle hat zu Anfang der Saison gezweifelt. Gonza, der starke Mann des AS Monaco war ebenfalls schon einmal in so einer Situation. Und auch Alkmaarmacher Guenna weilte in der Vergangenheit beim FC Nantes in genau dieser Lage - man steht vor einem guten bis sehr guten Kader und weiß nicht mehr wohin. Ebenso geschehen beim Chelsea FC unter seinem ehemaligen Manager Ferdi. "In erster Linie hat mir meine eigene Erwartungshaltung bei Chelsea den Spaß genommen. Ich will mich über Siege freuen und sie nicht als selbstverständlich hinnehmen und mich über Unentschieden ärgern. Dafür mache ich das hier nicht (...)" so die Aussage des Hannoveraners bezogen auf seinen Wechsel aus der englischen Hauptstadt in die Fussballprovinz San Sebastians. Das er dabei selber auch Fehler gemacht habe, stünde außer Frage. Vielleicht, so der Manager weiter, sei es gar viel zu früh gewesen, um zu einem Spitzenteam im Verband zu wechseln.

      Nun muss aber die Frage gestellt werden, wie so ein Gedankengang überhaupt entstehen konnte?! Auch hier hat man im Hause Ferdi eine klare Meinung. "Ich hatte nicht das Gefühl, mittelfristig an Arsenal vorbeizukommen, mir hat da einfach die Perspektive gefehlt, noch höhere Ziele erreichen zu können als Dritter oder Zweiter zu werden." Nun mag manch ein schlauer Experte Sätze aus der Vergangenheit rauskramen und irgendwas von fehlenden Eiern schwafeln. Im Grunde ist dies aber zumindest eine ehrliche Rangehensweise, die durchaus fundiert und von daher gerechtfertigt scheint. Stellt sich am Ende eigentlich nur noch die Frage - warum um alles in der Welt Real Sociedad?

      "Liegt San Sebastian nicht auf dem berühmten Jakobsweg? Vielleicht sucht Ferdi rund um die Stadt ja die Erleuchtung?!" merkte Guenna zuletzt mit einem eher ironischen Zwinkern an. Was der Alkmaarer Manager in seiner Aussage nun ein wenig ins lächerliche zog, ist am Ende aber wohl profaner als gedacht. Eine konkrete Verbindung, so Ferdi auf Nachfrage dieser Redaktion, gäbe es schlicht und ergreifend nicht. Er suchte nur ein spanisches Mittelklasseteam, da ihm die Liga zusammen mit der englischen Premier League, am ehesten liege. Sein aktueller Arbeitgeber sei ihm dahingehend sympathisch gewesen und fertig war die Konstellation, für die es nun darum geht, möglichst schnell einen Europacupplatz zu sichern. Aktuell, so ist man sich bei der Führung im Klaren, stünde man weit über seinem Niveau, nehme diese Ausgangslage aber gerne mit.

      Genau diese Thematik, ebenso wie mögliche Baustellen im Kader und die Frage nach einem vorherrschenden Konzept wollen wir in der nächsten News weiter beleuchten.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

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      Owusu-Oduro
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      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
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      Ausgabe 84 - 19. Dezember 2018


       

      DIE SYSTEMFRAGE

      Liegt Alkmaars Sturzflug am falschen System?

       

      Es ist eine der spannendsten Fragen rund um den BOM Verband beziehungsweise im kompletten Fussballgeschäft. Gerade erst vor Kurzem meldete sich ein Managerkollege bei Guenna, um ihn um taktischen Rat zu fragen. Die Antwort vom starken Mann des AZ verwunderte mit Blick auf die aktuellen Ergebnisse der Rückrunde nicht wirklich – er war planlos.


       

      Guenna - seit Beginn der Rückrunde vollkommen ratlos...

      “Grüß dich Guenna, du warst ja mit dem 3-5-2 System beim ESTAC Troyes sehr erfolgreich. Klappt das bei jedem Team? Da darf die Taktik dann aber nicht zu offensiv sein, oder?“ So simpel dieser kleine Satz eines Managerkollegen auch daher kommen mag, so kompliziert stellt er sich dar, wenn man ihn mal genauer beleuchtet und hinterfragt. Wann ist ein 3-5-2 System genau erfolgreich? Wann kann man es – umgangssprachlich gesagt – in die Tonne treten? “So pauschal kann man das wohl gar nicht beurteilen“ gab Guenna mit Bezug auf diese Frage zuletzt zu Protokoll. “Es scheint aber offensichtlich, dass unterlegene Teams, die mit dieser Taktik auch noch defensiv agieren, sehr gute Karten gegen stärkere Kontrahenten haben.“

      Belegen scheinen diese Aussage die erste Saison des Ruhrgebietlers in Alkmaar, sowie seine oben angesprochene Zeit beim ES Troyes AC, wo er unter noch schlechteren Bedingungen wie anfangs in Nordholland noch bessere Ergebnisse vorweisen konnte. Zudem scheint seine konkurrenzfähige, aktuelle Truppe im System mit dem sehr massiven Mittelfeld total überfordert, was vier Punkte aus acht Spielen gegen teils schwächere Kontrahenten in der Rückserie belegen. Was ist aber die Erkenntnis hieraus für die momentan sehr zerfahrene Situation der Männer aus der Stadt des Käsemarktes?

      “Ich muss zugeben, ich weiß es nicht. Dies scheint aber auch ein wenig das Problem der Mittelklasseteams der jeweiligen Ligen zu sein. Überall hat man Manager, die momentan wohl ratlos an der Seitenlinie sitzen und sich fragen, was ihre Jungs da auf dem Platz machen. Schauen Sie einmal nach Frankfurt, da ist die Situation noch viel schlimmer, als bei uns“ gab Guenna zuletzt zu bedenken.

      So bleibt es weiterhin ein großes Rätselraten, welches System und welche taktische Marschroute wie gut passen - und beim AZ geht so das Dasein als Wundertüte der Eredivisie weiter…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

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      Owusu-Oduro
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      Ausgabe 85 - 23. Dezember 2018


       

      Ferdi im Gespräch

      "Das (langfristige) Ziel ist die Champions League"

       

      Kurz vor Weihnachten ist es nun soweit. Die Redaktion der Fanzone Alkmaar Zaanstreek schafft es doch noch, den letzten Teil der kleinen Reihe über den Vizetitelträger des renommierten Udo Günther Award in der Kategorie "Philip Lahm" zu drucken. Es ist leider nicht übermittelt, wie wichtig Ferdi der "Vize-Fipsi" wirklich ist, darum soll es hier nun aber wirklich nicht gehen.


       

      Ein Gesicht des neuen San Sebastian - Mikel Merino

      In der letzten Ausgabe ist es schon leicht angeklungen. Der Niedersachse mit den Wurzeln auf der Weide fühlte sich in England nicht wohl. Es zog ihn nach Spanien zu Real Sociedad, wo es das klar ausgegebene Ziel ist, auf lange Sicht die Nummer 3 oder 4 in Spanien zu werden. Die aktuelle Situation, so müsse man realistisch konstatieren, sei einfach nur eine schöne Momentaufnahme. Nun stellt sich aber die Frage - warum ist das Ziel in Spanien den dritten oder vierten Tabellenplatz zu belegen und in England bei Chelsea war das große Problem, dass man eben genau auf diesen Plätzen stand? Ist diese Situation nicht im Grunde genommen völlig schizophren?

      "Ich mag es, jetzt zum wirklich ersten Mal hier auf BOM ein Konzept verfolgen zu können, wie ich mir meinen Kader zusammenstellen möchte, das steigert die Motivation auf jeden Fall." beantwortet die Jungmanager diese Frage mit einer klaren Aussage. In Sociedad hätte er das erste Mal ein richtiges Konzept, welches ziemlich genau umrissen ist - Spanier müssen her, am besten jung und mit viel Potenzial! Das dies allerdings nicht so einfach ist, wie es scheint, musste man schnell feststellen. Von daher kommt auch die Aussage "Wenn ich eines hier auf BOM gelernt habe, dann dass kein Spieler der Welt unverkäuflich ist" nicht wirklich überraschend daher. Offensichtlich, so muss man immer wieder feststellen, gilt der schlaue Spruch "Rom ist nicht an einem Tag gebaut" auch im Mikrokosmos BOM.

      Nun hätten wir an dieser Stelle also die Schizophrenie des Seins, sowie die Frage des Konzeptes geklärt. Bleibt als elementare Aufgabe jedoch weiterhin der Aspekt, wie Ferdi dies genau umsetzen möchte bzw. ob das Gerüst der Mannschaft schon stünde? Mit Akteuren wie Rene Adler, welcher offensichtlich nicht so wirklich spanisch daher kommt, Roberto Soldado oder Santi Cazorla habe man wohl immer noch einige Altstars. Diese würden aber auf kurz oder lang immer weiter aussortiert, auch wenn sie jetzt noch sehr wichtig für die Mannschaft sind. Genau dies würde laut dem Manager aber für ein Gerüst der Mannschaft rund um die Akteure Mikel Merino, Geronimo Rulli, Victor Ruiz oder Gerard Moreno sprechen. In diesem Falle muss aber die Frage gestattet sein, ob ein Großteil dieser Jungs wirklich den hohen Ansprüchen der Führungsetage genügen, denn viele haben noch nicht nachgewiesen, dass sie die Qualität für die Top 4 einer Topliga haben?!

      Nichts desto trotz entwickelt sich Real Sociedad zusammen mit seinem starken Mann Ferdi zu einem wirklich interessanten Projekt, welches es gilt weiter zu verfolgen. Hiermit möchten wir unseren kleinen Exkurs nach Spanien auch schließen und bedanken uns hiermit beim "Vize-Fipsi" des Verbandes für seine geopferte Zeit.



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      Ausgabe 86 - 25. Dezember 2018


       

      SPIELE DER ENTSCHEIDUNG!

      Vier Spiele für Wohl oder Wehe

       

      Man beschwerte sich zuletzt sehr oft in Alkmaar. Mit ein paar Tagen Abstand über den vierten Advent und die Weihnachtstage und der damit einhergehenden Besinnung will man in Nordholland nun aber wieder nach vorne schauen. Elementar wichtig sind hierbei die nächsten 14 Tage, in denen vier Richtungsweisende Spiele anstehen.


       

      Das Rat Verlegh Stadion - hier gastiert der AZ morgen

      "Wir müssen uns nicht wirklich Etwas vormachen. Wenn wir aus den kommenden Spielen nicht mindestens sechs Punkte holen, kann die ganze Saison noch sehr bitter enden" ist sich Coach John van Brom sicher. Der Niederländer, bei welchem der Abschied zum Ende der Spielzeit 2019|1 jetzt schon feststeht, nimmt seine Mannschaft somit in die Pflicht. Man müsse die Kirche aber im Dorf lassen. Große Feste mit dem Einen oder Anderen Offensivspektakel werde es nicht geben, stellte Manager Guenna nach der forschen Aussage seines Trainer gleich klar. Dort ist also bereits die neue Devise rund um das AFAS Stadion deutlich - Ruhe bewahren und darauf hoffen, dass sich die Form der Hinserie wieder einstellt.

      Dabei helfen soll vor allem die Abteilung Offensive, welche in der letzten Zeit - gerade in Form von Wout Weghorst - oftmals komplett ausfiel. "Wir brauchen unsere beiden Stürmer in Topform. Wout und auch Nicolai (Jörgensen, d.Red.), welcher es zuletzt richtig gut gemacht hat, müssen sich da angesprochen fühlen", gab Guenna zu Protokoll. Wichtig seien bei der Unternehmung sechs Punkte vor allem die nächsten zwei Spiele gegen NAC Breda und Excelsior Rotterdam. Verlöre man gegen die beiden Kellerkinder, so wäre es mit der Mittelweihnachtlichen Ruhe wahrscheinlich schon wieder dahin, denn dann stünde man dort, wo man eigentlich nicht mehr wieder hin wollte - im Abstiegskampf...



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      Owusu-Oduro
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      Ausgabe 87 - 01. Januar 2019


       

      ALKMAAR NACH EINEM JAHR GUENNA

      Bäumchen wechsel dich - Part 1

       

      Es scheint so, als wäre es eine Ewigkeit her, dass Manager Guenna schon wieder zurück bei BOM ist. Im Grunde ist es allerdings nur ein Jahr, seitdem sein Managerkollege und guter Freund fischerle ihn zurück an alte Wirkungsstätte lotste. Seitdem hat sich in Alkmaar viel verändert. Vor allem die Mannschaft hat ein komplett neues Gesicht bekommen.


       

      Defensive gestern - Defensive heute

      "Wenn ich ehrlich sein darf, als ich hier angefangen bin, war die Mannschaft im Grunde genommen ein zusammengewürfelter Haufen ohne Gesicht und Potenzial. Mittlerweile muss ich sagen, sieht es doch eigentlich recht ordentlich aus", verriet der Ruhrpottler bei seiner letzten Pressekonferenz. Wie genau muss man sich dies aber vorstellen? Wo genau sind die besagten Änderungen? Die Fanzone Alkmaar Zaanstreek schaut einmal genauer hin - heute vor allem auf die Defensive.

      Bereits auf den ersten Blick fällt auch jedem Laien direkt auf, es ist kein Stein so wirklich auf dem anderen geblieben. Angefangen beim Torwart, über die Abwehrreihe bis hin zum defensiven Stabilisator der Mannschaft - alles wurde einmal auf links gedreht. Während man mit Leuten wie Piet Velthuizen oder vor ihm Sebastian di Maio und Wesley Lautoa schon eher Magenschmerzen hatte, wenn die gegnerische Sturmreihe auf einen zulief, scheint die Defensive heute etwas stabiler. Das mit Nemanja Radoja zudem noch ein Leihspieler aufgeboten werden musste, sprach nicht zwingend für die zukunftsorientierte Ausrichtung des Vereins.

      Heute hat man mit Sergio Padt wohl immer noch nicht die Ideallösung zwischen den Pfosten, aber zumindest einen sehr soliden Rückhalt. Aleksandar Kolarov und Hiroki Sakai dürfte man schon eine gewisse internationale Klasse zuschreiben und auch Adama Soumaoro ist auf dem Weg dahin. Ruben Perez als Abfangjäger vor dieser Abwehrreihe rundet die Stammdefensive der Rot-Weißen ab, die mit Peer Schuurs und Owen Wijndal zusätzlich noch zwei der größeren niederländischen Abwehrtalente in der Hinterhand weiß.

      "Gerade in diesem Bereich sind wir sicher noch nicht am Ende unserer Entwicklung. Wir wollten aber erstmal für eine gewisse Erfahrung in der Dreierreihe sorgen, welche wir nicht zuletzt durch Kolarov erlangt haben. Ich kann mit ziemlicher Überzeugung sagen, dass keiner der fünf Spieler von vor einem Jahr heute noch Stamm spielen würde. Wahrscheinlich wäre selbst ein Bankplatz nicht mehr drin." fügte Guenna auf der oben bereits angesprochenen Pressekonferenz zusätzlich an. Unterschreiben würden dies wohl viele weitere Experten, wobei die Defensive noch die kleinere Baustelle war, wie wir in der kommenden Ausgabe erfahren werden.



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 88 - 02. Januar 2019


       

      ALKMAAR NACH EINEM JAHR GUENNA

      Bäumchen wechsel dich - Part 2

       

      Nachdem wir bereits gestern den ersten Teil unserer kleinen Rückschau abgedruckt hatten, indem wir uns explizit auf die Defensivfraktion des AZ Alkmaar bezogen, wollen wir heute einmal auf die Offensive schauen. Der Teil der Mannschaft, der offensichtlich am meisten umgebaut wurde, welcher aber immer noch Kummer bereitet.


       

      Offensive gestern - Offensive heute

      Sicher, man kann viel über die offensive Besetzung des AZ Alkmaar sagen. In der letzten Zeit fielen gerade dem Trainer und Manager des Vereins viele negative Beschreibungen auf. Von Blindgängern über Chancentode bis hin zu Fehlbesetzung war im Umfeld des niederländischen Clubs alles einmal zu hören. Nichts desto trotz muss man festhalten, dass innerhalb eines Jahres im Grunde genommen auch hier einmal komplett alles auf links gedreht wurde. Während man aber eigentlich zufrieden mit dem Ergebnis sein dürfte, stellt sich der Erfolg in dieser Hinsicht noch nicht so ein.

      "Im Grunde genommen," so beschreibt es John van den Brom "wäre von der damaligen Mittelfeldbesetzung nur noch Jonas Hofmann im erweiterten Stamm der Mannschaft zu finden. Zumal wir mit Guus Til unseren damaligen Jungstar abgegeben haben!" Und so wirklich nachtrauern tut man wirklich keinem Akteur der damaligen Mannschaft. "Lediglich Mijat Gacinovic hätte ich noch wirklich gerne in meiner Mannschaft. Allerdings muss man hier wieder sehen, dass der Mann nur geliehen war und wir zu diesem Zeitpunkt keine Chance hatten, ihn fest zu verpflichten." fügte Guenna die Ausführungen seines Chefcoaches fort. So richtig verwundern, dass man mit Akteuren wie Roy Beerens oder Luc Castaignos nicht mehr weiterarbeiten wollte, tut es aber wohl keinen. Das Leute wie Christian Clemens oder Sergio Leon zudem nicht allzu viel Wert auf dem BOM Markt besitzen, springt jedem weiteren Betrachter ins Auge.

      So sei die aktuelle Mannschaft schon um einiges besser aufgestellt. Man besäße mit Wout Weghorst und Nicolai Jörgensen zwei Stürmer, die schon eine solide Klasse besitzen. Das Problem, dass sie diese in der aktuellen Saison einfach zu wenig zeigen, sei an dieser Stelle einmal außen vor gelassen. Und auch das Mittelfeld mit den beiden Franzosen Flavien Tait und Abdoulaye Toure, für die in den letzten Wochen vermehrt Angebote aus ihrem Heimatland im Postfach des Managers weilten, bietet um einiges mehr Charakter als noch vor einem Jahr. Das man zudem mit Martin Ödegaard, über den sich wohl jegliche Geister scheiden, und Teun Koopmeiners zwei gute bis sehr gute Talente in der Hinterhand hat, hilft zudem in der Zukunftsplanung erheblich weiter. Ebenso der Aspekt, dass man mit Myron Boadu und Calvin Stengs zwei außergewöhnlich begabte Eigengewächse heranziehen kann.

      Insgesamt, so scheint es, ist man in Nordholland mittlerweile sehr solide aufgestellt. Auch wenn die momentane Situation die Lage der Mannschaft und des Vereins nicht 100 prozentig wiederspiegelt, so sollte man, wenn nicht in diesem Jahr, dann aber bitte im nächsten, in der Lage sein, um die internationalen Plätze in der Eredivisie mitzuspielen. Nichts desto trotz oder auch gerade deswegen, kann man wohl konstatieren - es bleibt wie immer spannend rund um das AFAS Stadion!!



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      Ausgabe 89 - 06. Januar 2019


       

      PLANSPIEL 2019|1

      Aktuell nicht viel Änderungen!!

       

      Fünf Spiele sind es noch in der regulären Saison und sollte es so weitergehen, dürften es für den AZ Alkmaar auch nicht mehr sonderlich viele mehr werden. Zumindest herrscht nach den zwei Siegen und den letzten beiden Partien eine gewisse Planungssicherheit. Dies bietet auch dieser News die Möglichkeit, einmal nach möglichen Veränderungen zu schauen.


       

      Martin Ödegaard - die Restzahlungen für ihn binden dem Verein die Hände

      Natürlich, so muss man festhalten, bietet es sich bei der Umschreibung "Veränderung" immer zuerst an, über mögliche Transfers zu reden. Das diese in Alkmaar in der kommenden Saisonübergangsphase relativ spärlich ausfallen dürften, haben die interessierten Leser dieser News sicher schon registriert. "Wir haben in der Winterpause mit Martin Ödegaard und nun in der Rückrunde mit Aleksandar Kolarov einige Vorgriffe getan. Die Ablösesummen für diese Spieler binden uns in möglichen Verhandlungen ein wenig die Hände. Nichts desto trotz wird es natürlich ein paar neue Gesichter im Verein geben", so Guenna befragt nach möglichen Neuzugängen.

      Einer von eben Diesen wurde heute bereits verkündet. Maxime Dupe wird neuer Ersatztorwart hinter Sergio Padt und soll diesem den Druck machen, den Jens Grahl nie ausüben konnte. Der 25 Jahre alte Franzose, der für eine Summe von 10 Millionen Euro aus Nantes kommen wird, spielte bereits bei eben diesem Verein unter Manager Guenna. Genau dieser war es auch, der ihn damals in die Profiabteilung des Vereins holte. "Ich bin von Maxime überzeugt. Ansonsten hätte ich nicht soviel Geld für einen Ersatzkeeper gezahlt. Wir erhoffen uns von ihm in 2019 noch einen großen Sprung", so der gebürtige Ruhrpottler nach der Verpflichtung. Aktuell ist der ehemalige französische Jugendnationalspieler aber der einzige feste Zugang für 2019|1.

      Große Änderungen wird es wohl auch in der Nachwuchsabteilung nicht geben. Mit Caine Cairo und Tiago Cukur werden in dieser Spielzeit noch zwei Jugendspieler in den Kader integriert, welche sich wohl in der kommenden Saison in der Reserve wiederfinden werden. In dieser dürfte es indes nicht viele weitere Änderungen geben. "Wir werden auch im kommenden Jahr nur Spieler in diese Mannschaft bringen, welche auch bei uns im Trainingscomplex ausgebildet wurden" verriet der technische Direktor des Vereins Max Huiberts. Ein offenes Geheimnis bleibt zudem, dass Akteure wie Rio Hillen, Kian Fitz-Jim, Fedde de Jong oder Yusuf Barani im Laufe des Jahres in die Profiabteilung integriert werden sollen. "Dies", so Huiberts "sei auf Grund der Statuten des Verbandes aktuell einfach noch nicht möglich!" Und so bleibt es, wenn auch bei den Profis mal nicht viel passiert, immer spannend rund um das AFAS Stadion...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
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      Ausgabe 90 - 12. Januar 2019


       

      STILL TO COME

      Drei Jugendspieler drängen auf Berufung!

       

      Es ist kein großes Geheimnis. Schon seit Anfang seiner Karriere hier beim BOM ist Guenna großer Fan der jeweiligen Jugenden seiner Vereine. Gerade beim FC Nantes hatte er schon einen sehr starken Unterbau im Rücken. Nun in Alkmaar scheint dieser mindestens vergleichbar, wenn nicht sogar noch besser. Grund genug, weswegen drei weitere Akteure sich berechtigte Hoffnungen machen, mit dem 16. Lebensjahr einen Profivertrag zu erhalten.


       

      "Junge, ich hab dich im Blick" - Kian Fitz-Jim und John v.d. Brom

      Sie sind alle drei gerade einmal 15 Jahre alt. Und schon jetzt haben sie allesamt sehr gute Chancen, einmal in der ersten Mannschaft des AZ Alkmaar aufzulaufen. Der eine früher, der andere später. "Wir würden sie, wenn es ginge, heute schon alle in der Reserve begrüßen können. Leider müssen wir noch etwas warten, bis wir sie mit einem Vertrag ausstatten können", so Jugendcoach Kenneth Goudmijn. Wer sind aber diese Talente, welche bereits in der letzten Ausgaben genannt wurden und was macht sie aus?

      Allen voran ist dort Kian Fitz-Jim. Der 15 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler gilt als eines der größten Talente der Jugendakadamie des Clubs. Extrem kompromisslos im defensiven Zweikampf, ausgestattet mit einer unglaublichen Spielübersicht und einem sehr guten - beidfüßigen - Passspiel ist er das Paradebeispiel eines kompletten Sechsers. Lediglich körperlich muss er noch um einiges zulegen, wenn es mit dem Sprung nach ganz oben klappen soll. Das dies bei einem Jungen, der gerade einmal 15 1/2 Jahre alt ist, durchaus im Bereich des Möglichen liegt, muss hier wohl nicht weiter erwähnt werden. "Kian hat bei uns eine große Zukunft vor sich" ist sich Manager Guenna sicher. "Wir hoffen inständig, dass ihm ein Verein 40 Kilometer südlich von uns nicht den Kopf verdreht."

      Das gleiche Problem herrscht bei einem weiteren Spieler der Akademie vor, an dem der große Bruder Ajax angebliches Interesse in Form seiner Jugendspäher signalisierte - Rio Hillen. Gerade einmal vier Monate älter als Fitz-Jim ist der junge Abwehrspieler auf Grund seiner Position und seiner Vielseitigkeit ein interessantes Versprechen für die Zukunft des AZ. Seine Schnelligkeit und sein hervorragendes Stellungsspiel lassen ihn gerade auf der Position des Außenverteidigers glänzen. Seine offensiven Fähigkeiten sind wohl noch ausbaufähig, jedoch sollten diese an zweiter Stelle, hinter der defensiven Stabilität stehen.

      Dritter im Bunde - und somit machen wir den Rundumschlag durch alle Mannschaftsteile perfekt - ist Yusuf Barasi. Der junge Niederländer ist ein in vorderster Front vielseitig einsetzbarer Spieler. In der Akademie spielt er oftmals im Sturmzentrum, kann durch seine Schnelligkeit und technischen Fähigkeiten aber durchaus auch auf den Außenpositionen agieren. Nicht ganz so abwägig sind daher Vergleiche zu Myron Boadu, welcher selber allerdings erst 17 Lenze und daher immer noch als Talent zählt.

      Insgesamt ist man in Nordholland sehr gespannt, wie diese heißen Eisen sich weiterentwickeln werden. Bereits jetzt steht fest, dass sie im Vorlauf zur kommenden Spielzeit mit der Mannschaft ins Trainingslager fahren werden. "Dort werden wir sie weiter an den Profibereich ranführen und uns ein genaues Bild machen, wann und wo wir sie einsetzen können, ehe sie ihren ersten Vertrag bei uns unterschreiben." ist sich John van den Brom jetzt schon sicher.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 91 - 19. Januar 2019


       

      WENN BOM UNWICHTIG WIRD

      Guenna aktuell nicht bei der Sache!!

       

      Es ist schon eine sehr komische Stimmung rund um den AFAS Trainingscomplex bzw. die Geschäftsstelle des AZ Alkmaar in den letzten Tagen. Dies liegt noch nichtmal so sehr an der doch eher mauen Rückrunde, welche die Mannschaft bisher darbot. Vor allem liegt es daran, dass der Manager des Vereins gut und gerne 10 Tage nicht mehr gesehen wurde. Die Gründe dafür - ein rundes Leder!


       

      Aktuell Thema Nr.1 - die Handball-Nationalmannschaft

      "Unser Manager hat sich für einen gewissen Zeitraum verabschiedet." gibt Max Huiberts kurz und knapp zu Protokoll. Ziemlich genau bis zum 28. Januar wird Guenna nicht in Nordholland weilen. Der Grund hierfür ist ganz einfach - die Handball Weltmeisterschaft in Deutschland und Dänemark. "Jeder im Verein weiß, dass Guenna jederzeit den Handball dem Fussball vorziehen würde. Von daher ist das kein Problem, auch wenn es zum Ende der Saison natürlich nicht ganz so glücklich ist. Wir sind aber mit Trainer John van den Brom was die Spielvorbereitung angeht sehr gut aufgestellt. Und ich bin ja auch noch da", so der Sportdirektor weiter.

      Und so scherzt man rund um den Käsemarkt bereits, dass der Manager nach der frustrierenden Rückrunde mit dem AZ endlich mal wieder Erfolgserlebnisse braucht - und die kriegte er zuletzt ja auch. Der Hauptrundeneinzug der deutschen Mannschaft rund um Kapitän Uwe Gensheimer dürfte dem Ruhrpottler sehr gut schmecken. Ein Halbfinaleinzug wäre die Kirsche auf der Torte und manch einer aus dem Umfeld Guennas unkt bereits, bei einem Titelgewinn wäre der starke Mann des Vereins freudetrunken bis Ende Februar außer Gefecht. Und so verwundert es keinen, dass man nach dem heutigen Spiel gegen den PEC Zwolle den Blick auch in Richtung Köln werfen wird. "Wir würden unserem Manager gerne einen doppelt erfreulichen Tag verschaffen," gibt Stürmer Wout Weghorst vor dem Trip zum Ijsselmeer zu Protokoll. "Wenn erst wir die drei Punkte holen und somit die Chance auf die europäischen Ränge wahren und danach die deutsche Nationalmannschaft ihr Spiel gegen Island gewinnt, dürfte es für Guenna kaum einen besseren Tag geben!"

      Und so hofft man in Alkmaar gleich auf zweierlei Ebenen. Die Gemeinsamkeit hierbei bleibt aber trotzdem das runde Leder, wenn auch in unterschiedlichen Größen und einmal mit mehr, sowie weniger Harzanteil...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Goes - Velthuis - Dekker
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      Ausgabe 92 - 24. Januar 2019


       

      !!EUROPAPOKAL!!

      AZ rettet durchwachsene Rückrunde!

       

      Als man nach dem Schlusspfiff in die Gesichter der sportlichen Führung des AZ Alkmaar schaute, sah man vor allem eins - Erleichterung. Während Manager Guenna immer noch mit Abwesenheit glänzt, waren sowohl Max Huiberts, als auch John van den Brom froh und erleichtert - gerade auch auf Grund der Ergebnisse der anderen Plätze.


       

      Zuletzt ein sicherer Rückhalt - Sergio Padt

      "Zuerst einmal geht unser Dank an Sparta Rotterdam und den PSV Eindhoven. Beide Teams hätten im Grunde genommen auch abschenken können, haben sich aber voll reingehauen und uns somit die Chance gegeben, doch noch die Qualifikationsrunde für den Europa Pokal zu erreichen. Das wir diese dann nutzen ist natürlich super", so Sportdirektor Huiberts nach dem 1-0 Heimsieg gegen Feyenoord Rotterdam. Durch diesen Erfolg schaffte es die Mannschaft sogar noch auf den 10. Tabellenplatz, den Statistikguru Shamoon noch vor dem 33. Spieltag als fast komplett unrealistisch ausgerechnet hatte. "Unser lieber Manager würde jetzt sagen 'traue nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast'. So kann man diese Aussage von vor zwei Spieltagen wohl beschreiben", führte die sportliche Leitung des Vereins weiter aus.

      Man muss aber erkennen, dass diese Medaille auch hier zwei Seiten aufweist. Zum Einen feiert man im Moment noch die 15 Punkte aus den letzten sieben Spielen. Zum Anderen dürfte man in nicht allzu langer Zeit den Punkten nachtrauern, welche zu Beginn der Rückrunde liegen geblieben sind - und so ganz falsch läge man mit ein wenig Kritik sicher nicht. Bei zwei Punkten auf den achten Tabellenplatz und derer Sieben auf den sechsten, wäre in 2018|2 sicher mehr drin gewesen.

      Nun ist man rund um den Käsemarkt aber erstmal froh, sich in der nächsten Spielzeit mit Teams aus Europa messen zu können. "Wir haben es unnötig spannend gemacht, können am Ende der Saison aber zufrieden mit unserer Leistung sein. Wir wollten unter die besten 10, wir sind unter den besten 10. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen", zeigte sich Sergio Padt nach dem Spiel zufrieden. Der Keeper war mit vier Gegentoren aus den letzten acht Spielen ein großer Garant für den Aufschwung.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Ausgabe 93 - 27. Januar 2019


       

      VERTRAGSVERLÄNGERUNGEN

      Kaderkosten des AZ steigen weiter an!

       

      Nach der Saison ist vor der Saison. Dieser Ausspruch ist in den letzten Tagen im BOM Verband aktueller denn je. Viele Manager, gerade aus den Niederlanden und Deutschland, wo die Saisonpause bereits für viele begonnen hat, haben die Planungen für die neue Spielzeit gestartet. Ebenso die Vereinsführung des AZ Alkmaar.


       

      Auf dem Weg zum Durchbruch - Calvin Stengs

      "Im Moment liegt unser Hauptaugenmerk darauf, unseren Kader erst einmal zusammen zu halten und zu sondieren, wo wir noch nachbessern müssen bzw. können. Das es hierbei gewisse Ab- oder Zugänge geben könnte, möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen. Wichtig ist aber erstmal, dass wir vier Stützen unseres Kaders lange an den Verein binden konnten", so Sportdirektor Huiberts nach getaner Arbeit. Die Rede ist hierbei von den zwei Abwehrstrategen Adama Soumaoro und Aleksandar Kolarov, sowie Brandley Kuwas und Sergio Padt. Alle vier Spieler zählten in der letzten Saison zum Stammpersonal und dürften auch in der Folge nur schwer aus der ersten Elf weg zu denken sein. Folgerichtig erscheint also die Vertragsverlängerung dieser Akteure für mindestens zwei weitere Jahre.

      Das alle Akteure allerdings nicht für einen feuchten Händedruck und eine Tasse Kaffee vor den Ball treten, dürfte jedem Fan und Experten rund um das AFAS Stadion einleuchten. Und so stiegen die Kaderkosten mit diesen vier Vertragsverlängerungen um geschätzte 50.000 Euro pro Spiel. Eine Summe, für die man gut und gerne einen weiteren Akteur pro Spiel unter Vertrag nehmen könnte und die erstmal aufgefangen werden muss. "Wir haben uns da zu keiner Zeit etwas vorgemacht. Gerade bei Adama und Brandley war uns klar, dass wir die relativ niedrigen Gehälter mit einer Verlängerung nicht halten konnten. Deswegen haben wir eben diese auch so lange es geht rausgezögert", so Huiberts weiter.

      Nun stellt sich jedoch weiter die Frage, in welcher Größenordnung noch Platz für Zugänge scheint oder ob man für eine weitere Veränderung am Kader erst einmal Spieler aus den eigenen Reihen veräußern müsse. Zuletzt wurde beispielsweise immer wieder über einen Abgang Nicolai Jörgensens diskutiert, der in einem 3-5-2 System wohl immer noch klar gesetzt, im Verein an sich aber nicht mehr unumstritten ist. "Bei einem Angebot in gewisser Größenordnung", so Trainer John van den Brom "werden wir sicher darüber nachdenken, ihn abzugeben". Sicher hängt dies auch mit der Entwicklung der eigenen Jugendspieler zusammen. Calvin Stengs ist gerade dabei seinen Durchbruch zu schaffen, spielt im Training bereits jegliche Gegenspieler rund. Bei Myron Boadu wird ebenso innerhalb des nächsten halben Jahres mit so einer Entwicklung gerechnet. Und schon hätte man den möglichen frischen Wind im Kader intern herbeigeführt. Einem Kader, der auch durch die letzten Vertragsverlängerungen sicher bereit für die Saison 2019|1 sein wird...



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 94 - 02. Februar 2019


       

      EREDIVISIE 2018|2

      Zwischen klarer Sache und Überraschungen!

       

      Gerade erst ist die Saison 2018|2 zu Ende gegangen. Während wir im August des vergangenen Jahres eine Vorschau für die komplette Liga wagten, wollen wir mit dem heutigen Tag einen kleinen Rückblick starten. Welche Teams haben die Erwartungen erfüllt, übertroffen oder enttäuscht? Beginnen tun wir hierbei mit dem Meister und der wohl größten Überraschung der Saison.


       

      Einer der Senkrechtstarter der Saison - Groningens Ritsu Doan

      Ajax Amsterdam: Nun ja, es war nun wirklich nicht viel dabei, die Saison der Jungs von Trainer und Manager lolo vorauszusehen. Auch wenn Heracles Almelo in der Hinrunde noch heftige Gegenwehr leistete, so setzte sich am Ende die Klasse der am besten besetzten Mannschaft der Liga durch. Zehn Punkte Vorsprung, die am meisten erzielten Treffer und dazu noch den Pokalsieg als Kirsche auf der Torte. National ging für das Team aus Amsterdam nicht mehr. Aber seien wir mal ehrlich - was anderes hatten wir auch nicht erwartet...
      Voraussage: Ajax wird klar Meister
      Resultat: Ajax holt das Double

      Excelsior Rotterdam: Im Grunde genommen finden wir hier das gleiche Spiel, wie schon bei Ajax Amsterdam. Der einzige Unterschied ist, dass es im Falle von Excelsior in die andere Richtung ging. Von Anfang der Spielzeit bis zum Ende ohne Trainer und Manager war die dritte Mannschaft aus Rotterdam chancenlos in Liga und Pokal. Das man am heutigen Samstag und in vier Tagen in der Relegation noch Chancen auf den Klassenverbleib hat, ist nur der desolaten Führung eines anderen Teams in der Hinrunde geschuldet. Unter normalen Umständen dürfte man gegen NEC Nijmegen jedoch den Gang und die Keuken Kampioen Divisie nicht verhindern können.
      Tipp: Platz 18 und der sichere Abstieg
      Resultat: Platz 17

      FC Den Bosch: Wenn wir ganz ehrlich sind - das einzig positive an der Saison des FC Den Bosch war der Tabellenplatz. 27 Punkte in der Hinserie, 26 in der Rückrunde bedeuten am Ende genau den Platz, den wir vor der Saison prophezeit hatten. Womit die Verfasser dieser News allerdings nicht rechneten war die verhältnismäßige Inaktivität von baerle, welche dem Verein auf kurz oder lang nicht gut tun wird, denn gerade die Konkurrenz schläft nicht. Zudem muss man ebenso anmerken, dass dieser fünfte Rang nicht unbedingt aus eigener Stärke resultierte, sondern vielmehr aus der schlechten Saison einiger Konkurrenten. Man sollte 2018|2 als Warnsignal sehen und in der Folge wieder etwas mehr investieren, will man im Liga internen Vergleich nicht an Boden verlieren.
      Tipp: Platz 5
      Resultat: Platz 5

      FC Groningen: May I introduce you to - dem Team der Stunde in der niederländischen Liga. Eigentlich gibt es kaum einen Manager der Konkurrenz, der sich in dieser Spielzeit nicht über den FC Groningen ärgerte. Alleine AZ Manager Guenna hatte in den beiden Spielen gegen die Grün-Weißen einen "Ulli Hoeneß Gedächtnis Kopf". Vielen anderen ging es ähnlich. Eigentlich die komplette Saison ohne Führung verzeichnete Groningen lediglich mit Manager Wiz eine Schwächephase. Als dieser wiederum seines Amtes enthoben wurde, ging es weiter aufwärts. Ein am Ende völligstens überraschender sechster Platz zeigt, dass der Titel "Mannschaft der Saison" eigentlich nur an den FC Groningen gehen kann.
      Tipp: Platz 16, sollte man Managerlos bleiben.
      Resultat: Ein völlig überrschender Platz 6



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      Ausgabe 95 - 02. Februar 2019


       

      EREDIVISIE 2018|2

      Ziemlich viele Enttäuschungen!

       

      Bereits in der letzten Ausgabe dieser News blickten wir auf vier Teams der Eredivisie der vergangenen Spielzeit. Mit diesem Schriftstück soll die Reise durch die Liga fortgeführt werden. Hier finden wir zwei Teams, welche sicher mehr erwartet hätten und eines, welches den hohen Erwartungen vollends gerecht wurde!


       

      Muss mit NEC nachsitzen - Alireza Jahanbakhsh

      FC Twente: Wie soll man die Saison des FC Twente Enschede passend beschreiben? Eigentlich müsste man hierzu sehr weit ausholen. Als Mitfavorit auf den Titel "best of the rest" in die Saison gegangen fand man seine Konstanz sehr schnell in der Inkonstanz. Das Resultat hieraus - ein völligstens frustrierter FabiSoares, der mittlerweile in England gelandet ist. Sein Nachfolger - ein völligstens unzuverlässiger Dan92, der es gar schaffte, das Pokalfinale zu verschlafen. So blieb die einzig mögliche Rettung einer total verkorksten Saison auf eine Weise ungenutzt, die schlechter nicht hätte sein können. Bleibt zu hoffen, dass man in Twente schnell einen neuen zuverlässigen starken Mann findet, sonst bricht das Chaos komplett aus.
      Tipp der Redaktion: Platz 4
      Resultat: Platz 11

      Feyenoord Rotterdam: Eigentlich hatte man es kommen sehen. Die Spielzeit 2018|2 wurde rund um das Stadion de Kuip eine sehr durchwachsene. Die Hinserie, wie auch die Rückrunde waren geprägt von Unkonstanz und teilweiser Inaktivität. Besserung - und genau das stimmt positiv für die Zukunft - kam erst, als Manager markus1860 das Ruder übernahm. Mittlerweile herrscht Aufbruchsstimmung in Rotterdam, auch wenn in der letzten Saison noch nicht viel davon zu spüren war. Zumindest wurde aber die Qualifikation für die europäische Bühne schnell klar gemacht, so dass man bei Feyenoord im Abschluss der Spielzeit von einer halbwegs gelungenen Saison reden kann. Und wie bereits tituliert - mit dem neuen starken Mann dürfte es in Zukunft auch wieder weiter nach oben gehen.
      Tipp: Platz 7, wenn man weiter so passiv bleibt
      Resultat: Platz 8

      Heracles Almelo: "best of the rest!" Das Heracles Almelo mit dem Kader in der Lage sein sollte, eine sehr gute Saison zu spielen, war im Grunde jedem vor eben Dieser klar. Das es am Ende sogar dafür reicht, Ajax zumindest eine Halbserie lang ins Schwitzen zu bringen, dass hatte man nicht gesehen. Das Team von enfant terrible Sonny schaffte dies in der Hinserie allerdings mit Bravur, musste in der zweiten Hälfte der Spielzeit allerdings abreißen lassen. Nichts desto trotz steht am Ende ein vollkommen berechtigter Titel des Vizemeisters zu Buche. Ob und in wie weit dies als Fingerzeig für die Zukunft zu sehen ist, bleibt abzuwarten. Die Erwartungen werden nun jedoch nach oben gehen und ob sich ein PSV Eindhoven noch einmal aus den Top 2 der Liga verdrängen lässt, ist ebenso zu bezweifeln.
      Tipp: Platz 3, sollte nichts außergewöhnliches passieren
      Resultat: Vizemeister

      NEC Nijmegen: Es kam, wie es kommen musste. Die doch recht große Inaktivität des Managers rund um den Transfermarkt und die noch viel größere Kluft innerhalb des Kaders brachten die Mannschaft von NEC Nijmegen in die Relegation zur Keuken Kampioen Divisie, wo man sich heute und in vier Tagen mit Excelsior Rotterdam messen muss. Das der NEC diese, trotz Ausfällen von fünf Stammspielern, positiv gestalten wird, daran zweifelt der Verfasser dieser Zeilen erstmal nicht. Jedoch muss man diese Spielzeit als negativ ansehen, ob man will oder nicht. Für Zweitmanager ManUtd 92 heißt dies bei Klassenerhalt in der Übergangsphase zur neuen Saison sehr viel Arbeit.
      Tipp: Platz 12
      Resultat: Relegationsplatz 16



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      Ausgabe 96 - 03. Februar 2019


       

      INTERNE ZIELE ERREICHT

      AZ freut sich über weitere Mittel

       

      Der Transfermarkt boomt. Viele Manager sind bereits in der Vorbereitung auf die nächste Saison und so wundert es keinen, dass auf dem Transfermarkt aktuell sehr viel los ist. Davon ausgenommen ist der AZ Alkmaar. Dies liegt aber nicht an fehlenden finanziellen Mitteln, zumal die erspielten Prämien dem Verein noch einmal zusätzlich gut tun.


       

      Und das Resultat ist doch wieder klar...

      "An sich können wir mit dem sportlichen Verlauf ja ganz zufrieden sein. Genau vor diesem Hintergrund ist es aber schon ein wenig ärgerlich, dass wir nicht zwei Siege mehr auf dem Konto haben. Die Prämie hätte uns auch noch ganz gut getan. Aber sei es drum, wir haben Gott sei Dank nicht mit diesem Geld geplant." Manager Guenna musste nach seiner Rückkehr aus dem "Handballurlaub" vor allem Fragen bezüglich der finanziellen Lage des Vereins beantworten. Durch irgendwelche Kanäle innerhalb der Geschäftsstelle muss an die Öffentlichkeit gesickert sein, dass ein unbekannter Gönner dem Verein eine Prämie von drei Millionen Euro bei 13 Saisonsiegen versprach. Darauf - vor dem Hintergrund, dass man in 2018|2 lediglich elfmal den Platz als Sieger verließ - angesprochen, reagierte der Manager des Vereins mit oben abgedruckten Zitat.

      Und weiter scheint man in Alkmaar ebenso relativ differenziert mit der wirtschaftlichen Situation und damit zusammenhängend dem Abschneiden in den Wettbewerben umzugehen. "Ziel war es ganz klar in allen Pokalwettbewerben soweit zu kommen, dass wir zumindest ein wenig Prämie mitnehmen könnten. Das dies in keinem Wettbewerb gelungen ist, kann uns nicht zufriedenstellen," so Guenna weiter. Was bleibt sind zumindest die Einnahmen durch die Liga, welche am Ende den Großteil der möglichen Prämien für die Mannschaft aus Nordholland ausmachen. Sowohl die drei Millionen Sponsorengelder, als auch die knappen 2,5 Millionen Platzierungsbonus tun dem Konto der Rot-Weißen sicherlich nicht weh. Als Resultat hieraus wird es rund um das AFAS Stadion in dieser Saison wohl das erste Mal eine gewisse Ruhe geben, wenn der Stichtag zur Verbandsinternen Finanzprüfung ansteht. Die Jahre zuvor war man nämlich immer so stark "auf Kante genäht" das mögliche Strafen auf Grund eines negativen Kontostandes nicht ausgeschlossen werden konnten...



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      Ausgabe 97 - 03. Februar 2019


       

      EREDIVISIE 2018|2

      Größtenteils Abstiegskampf!

       

      Auf gut die Hälfte aller Mannschaften der Eredivisie haben wir bereits gestern zurückgeschaut. Grund genug, die anderen nicht lange warten zu lassen und uns auch diesen Teams zu widmen. Innerhalb dieser Ausgabe geht es da größtenteils in die unteren Tabellenregionen - mit zwei soliden Ausnahmen...


       

      Mit dem scH die Enttäuschung der Saison - Arber Zeneli

      NAC Breda: Minimalziel Klassenerhalt - Ziel erreicht. Am Ende sollte es für die Mannen von NAC Breda ganz knapp zum Verbleib in der höchsten niederländischen Spielklasse reichen. Die Mannschaft, welche die komplette Saison ohne Trainer und Manager auskommen musste, wuchs hierbei gerade in der Rückrunde des Öfteren über sich hinaus. 18 Punkte in eben dieser machten den Unterschied zu den anderen Teams dieser Tabellenregion. Nichts desto trotz wird man in der Folgespielzeit dringend einen starken Mann fürs Steuer finden müssen, sonst wird man sehr schnell Schiffbruch erleiden.
      Tipp der Redaktion: Platz 17
      Resultat: Platz 15

      PEC Zwolle: Im Grunde genommen der Leidtragende des sehr guten Schlussspurts des AZ Alkmaar. Der PEC Zwolle befand sich eigentlich die komplette Rückrunde auf einem Platz, der für den internationalen Wettbewerb berechtigt. Dann am letzten Spieltag noch abgefangen zu werden ist äußerst bitter. Was allerdings bleibt ist die Erkenntnis, eine bedeutend bessere Spielzeit hingelegt zu haben, als noch in der Vorsaison. Zudem dürfte alleine durch die Aktivität und die klugen Transfers Lukas' in 2019|1 ein weiterer Sprung und somit die Qualifikation für Europa gelingen. In dieser blieb der große Wurf - für Zwoller Verhältnisse - wohl noch aus, aber was nicht ist, wird ganz sicher noch werden.
      Tipp: Platz 11
      Resultat: Platz 12

      PSV Eindhoven: Vor der Saison hat man es prophezeit, nach dieser ist eben genau das eingetreten. Man musste diese Saison die eigentlich sicher geglaubte Vizemeisterschaft hergeben. Nun wird Manager Khronux anmerken, dass das Hauptziel das Erreichen der Champions League war, ein wenig wurmen dürfte es ihn aber trotzdem nur Dritter hinter Heracles Almelo geworden zu sein. Was bleibt, ist die Gewissheit, den Kader weiter für die Zukunft aufgebaut zu haben. Was ebenso bleibt ist die Gewissheit, dass bei einem Ausfall Timo Werners bei Weitem kein adäquater Ersatz vorhanden ist. Aspekte, die beim Manager allesamt schon bekannt sind, weshalb man davon ausgehen darf, dass der diesjährige Fauxpas schnell wieder ausgebügelt werden dürfte.
      Tipp: Vizemeister, aber man sollte auf die nachrückenden Teams achten
      Resultat: Platz 3

      Roda JC Kerkrade: Vor der Saison als Wundertüte der Liga tituliert, ist man innerhalb der Spielzeit genau diesem Titel vollkommen gerecht geworden. Nun kann man sagen, dass ein 13. Platz am Ende sicher nicht schlecht aussieht. Im Grunde war man aber 34 Spieltage lang in einer gewissen Abstiegsgefahr. Ob und in wie weit sich dies ändern wird, bleibt nunmehr abzuwarten. Viele Leistungsträger sind schon sehr weit über ihrem Zenit und so richtig viel Aktivität auf dem Transfermarkt ist momentan durch SVM nicht zu verzeichnen. Vorerst sollte man sich aber über einen Tabellenplatz freuen, den diese Redaktion nicht hat kommen sehen.
      Tipp: Platz 15, aber man sollte auf die Entwicklung der Aufsteiger achten
      Resultat: Platz 13

      sc Heerenveen: Das Desaster hatte diese Saison einen Namen - den sc Heerenveen. Alleine vom Kader her, hätte ein Platz im Mittelfeld der Tabelle sicher drin sein müssen. Durch eine absolut desolate Führung in der Hinserie, wo gerade einmal sechs Punkte geholt wurden, verbaute man sich jegliche Chance auf den Klassenerhalt. FedEx zu entlassen war die einzig logische Folge. Als es dann unter Interimscoach Gonza aufwärts ging, sorgte Neumanager Goennjamin für den nächsten Tiefschlag, indem er durch Abwesenheiten weitere Niederlagen verschuldete. Die Rückholaktion Gonzas kam daraufhin zu spät, so dass Spieler wie Jeremiah St. Juste und Max Gradel oder Michel Vlap und Arber Zeneli wohl nicht mehr lange im blau-weißen Trikot zu sehen sein werden...
      Tipp: Platz 13
      Resultat: Platz 18



      AZ 2023|2
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      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 98 - 04. Februar 2019


       

      EREDIVISIE 2018|2

      Überraschungen positiv wie negativ!

       

      Die letzte unserer Ausgaben bezüglich der kleinen aber feinen Rückschau auf die Saison befasst sich mit Teams, von denen dreiviertel durchaus zu überraschen wussten. Zudem schauen wir auf die süffisant als Alte Herren bezeichnete Truppe, welche den Erwartungen voll und ganz gerecht wurde.


       

      Grau macht schlau... - Robin van Persie!

      Sparta Rotterdam: Keiner spielt gerne gegen sie, da man genau weiß, wie unangenehm kallis Truppe der "Alten Herren" ist. Robin van Persie oder Klaas-Jan Huntelaar haben sowohl einen großen Namen, als auch noch eine gewisse Qualität vorzuweisen. Das diese sie in dieser Spielzeit wieder einmal locker unter die Top 10 der Eredivisie geführt hat, verwundert so wirklich keinen. Platz sieben war es am Ende und die Erkenntnis, dass man in Zeiten des Jugendwahn auch mit Herrschaften Ü32 noch sehr viel Spaß haben kann. Wie lange dies noch anhält und wann die Jungs endgültig ein Sauerstoffzelt nach dem Spiel brauchen, bleibt abzuwarten.
      Tipp der Redaktion: Platz 8
      Resultat: Platz 7

      Vitesse Arnheim: Vor der Saison prophezeite man der Mannschaft mit dem riesen Potenzial auf Grund des Umfeldes eine sehr schwere Spielzeit. Zum Anfang sah auch alles danach aus, denn der Manager verfiel in eine Art verfrühten Winterschlaf. So konnte in Arnheim hinter die erste Hälfte der Hinserie schnell ein Haken gemacht werden. Als Namor daraufhin - in Abstiegsnot geraten - erwachte, ging alles auf einmal ganz schnell und man konnte als Resultat abermals das erreichen der internationalen Plätze feiern. Eine Entwicklung, welche man in Alkmaar vor der Saison nicht für möglich gehalten hatte und die es in der Folge nun gilt zu festigen.
      Tipp: Platz 14
      Resultat: Platz 9

      VVV Venlo: Bis zum 13. Spieltag schien in Venlo alles wunderbar. Die Mannschaft hatte mit Molle als Zweitmanager einen Kopf, der es immer wieder schaffte sie zu verbessern und neue Reize zu setzen. Was danach geschah wurde oftmals tituliert und dürfte dem Team den Titel Vizechaosverein der Saison einbringen. Das dies vielmehr am Ex-Manager himself liegt muss hier nicht weiter ausgeführt werden. Das am Ende von 2018|2 noch ein 14. Tabellenplatz und der eigentlich recht sichere Klassenerhalt steht, ist mehr als beachtlich. Nichts desto trotz brauch es fix einen neuen starken Mann. Genug Potenzial steckt immer noch in der Mannschaft und auch die Infrastruktur könnte sehr viel schlechter sein...
      Tipp: Platz 10
      Resultat: Platz 14

      Willem II Tilburg: Er kam, sah und brachte die Mannschaft aus Tilburg in die Champions League Qualifikation. Neo, welcher unter der Saison neuer Manager von Willem II wurde, sorgte schnell dafür, dass es rund um den Verein wieder Aktivität gab. Ein paar interessante Transfers, eine sehr gute Konstanz in der Aufstellung und ein Kader, der insgesamt sehr gut besetzt ist, sprechen hier eine klare Sprache. Nun gilt es in der Folgezeit, diese Erwartungen zu erfüllen und die Mannschaft weiter auf dem Niveau zu halten bzw. sukzessive zu verbessern. Da man dies gerade bei Willem II schon seit mehreren Saisons predigt, dürfte es an dieser Stelle noch einmal spannender sein, ob und wenn ja wie es dem neuen starken Mann gelingen wird, diese Erwartungen zu erfüllen.
      Tipp: Platz 6
      Resultat: Platz 4



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 99 - 09. Februar 2019


       

      ERSTE VERÄNDERUNGEN

      Mehr Variabilität im Kader!

       

      Eigentlich - so die erste Aussage der Verantwortlichen des Vereins - wollte man gar nicht soviel in Sachen Kader tun. Uneigentlich sieht es aktuell so aus, dass der AZ Alkmaar bereits zwei Ab- und Neuzugänge für 2019|1 zu vermelden hat. Im Grunde genommen nichts wirklich wildes. Für den Wenigtransferierer Guenna allerdings schon eine ganze Masse!!


       

      Verlässt den AZ nach gut einer Saison - Brandley Kuwas

      "Wenn ich in irgendwelchen Kanälen der Vereine lese, dass man Transfers nur macht, um möglichst schnell an irgendwelche Prämien zu kommen, dann schüttel ich im besten Falle nur mit dem Kopf. Das schaut doch dann nicht mehr nach einem Plan und Konzept aus", so vor Wochen schon die Antwort Guennas befragt danach, warum man rund um den AZ Alkmaar so wenig Aktivität auf dem Transfermarkt sehe. Seit Anfang 2018 zählt man in Nordholland genau 35 Deals. Eine Anzahl, die manch ein Manager durch puren Aktionismus recht schnell zusammen haben dürfte. In dieser Transferperiode ist allerdings auch beim AZ schon einiges passiert.

      "Mark Uth bringt uns einfach die Flexibilität, welche wir bereits in der letzten Saison gut hätten gebrauchen können. So können wir nun ohne Qualitätsverlust zwischen einem 4-5-1 und 3-5-2 System switchen." Trainer John van den Brom war zufrieden mit dem Zugang des 27 Jahre alten Deutschen, der sowohl im Mittelfeld, als auch im Sturm einsetzbar ist. Gerade dies gilt als sehr großer Vorteil im Vergleich mit Nicolai Jörgensen, der für ihn den Verein verlassen musste. Die für Uth fällige, nicht gerade geringe Summe von 40 Millionen Euro, welche man nach Madrid an Real überweisen muss, finanzierte man zum großen Teil mit dem Verkauf des dänischen Stürmers nach Angers SCO. Die ebenfalls nicht kleine Ablöse von 26 Millionen Euro brachten den erhofften finanziellen Spielraum.

      Dies wird im Kader der Rot-Weißen aber nicht die einzige Neuerung sein. Im Mittelfeld wird es zudem einen 1-1 Tausch geben. Während Brandley Kuwas den Verein für 17 Mio. Euro in Richtung Deutschland zum Hamburger SV verlassen wird, wird mit dem Brasilianer "Otavio" eine weitere Option für die zentrale Position vor der Abwehr die Mannschaft verstärken. 26 Mio. Euro werden für die Dienste des 24 Jahre alten Mittelfeldspielers nach München überwiesen.

      Mit diesen Transfers werden zwei Aspekten Rechnung getragen. Zum einen bekommt man in der kommenden Spielzeit mit Calvin Stengs einen weiteren Akteur für die Flügel aus der eigenen Jugend hinzu, welcher Brandley Kuwas wohl jetzt schon mit einem Qualitätsupgrade ersetzten kann. Zum anderen wird mit der "Versetzung" Teun Koopmeiners' in der Viererkette eine Planstelle im zentralen Bereich frei, welche passgenau auf Otavio zutrifft.

      Genau diese beiden Aspekte dürften auch jegliche Interessenten an genau diesen oben angesprochenen Akademiespielern abschrecken. Zuletzt keimte vermehrt die Hoffnung auf, gerade Stengs aus Nordholland weglocken zu können. "Daran brauch man gar nicht erst denken", so die lapidare Antwort Guennas, der weitere externe Transfers aber nicht ausschließen wollte...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 100 - 09. Februar 2019


       

      MEISTERSCHAFTEN 2018|2

      "2/3 waren doch zu erwarten!"

       

      Die Saison ist um und national wie international sind alle Titel vergeben. Gerade die Meistertrainer dürften sich immer noch ein wenig über ihren Sieg in der Liga freuen. Während man bei vier von ihnen jedoch nicht wirklich überrascht scheint, können zwei Kandidaten dieser Spezies sich ganz besonders freuen. Grund genug, diesen Erfolg einmal genauer zu beleuchten.


       

      Ein Garant für Lyons Titel - Kylian Mbappe

      Es ist mittlerweile gut acht Monate her, da trafen sich Alkmaar Manager Guenna und sein Kollege fronoj aus Lyon zum Gespräch. Eine Frage war in genau diesem, ob und wann er mit Lyon endlich mal wieder die Phalanx des eigentlich unschlagbaren FC Nantes durchbrechen könne. So recht konnte oder wollte fronoj damals nicht antworten, gab aber offen zu, dass der Transfer Kylian Mbappes ein großer Schritt in die richtige Richtung war. Das diese Richtung bereits in der Saison 2018|2 so gut und richtig sein würde, damit hatte wohl auch der Manager Olympiques nicht gerechnet. Gerade Mbappe, zusammen mit seinem Sturmpartner Betrand Traore, war es nämlich, der Lyon zur Meisterschaft schoss. Im Grunde, so muss man konstatieren, war jeder dritte Schuss auf des Gegners Kasten ein Treffer. Zusammen mit einem oftmals überragenden Keeper Anthony Lopes waren dies wohl die Garanten für den Titel.

      Die Garanten für den Titel in Spanien muss man wohl auch nicht lange suchen. Und auch diese benannte Manager menges bereits vor Monaten im Gespräch mit dieser Vereinsnews. Und auch sie finden sich bezeichnenderweise in den Mannschaftsteilen wieder, die ebenfalls für den Erfolg Lyons verantwortlich waren. Marco Reus und Alisson waren die prägenden Figuren beim ersten Titelgewinn des FC Valencia. Während der deutsche Nationalspieler in der Rückrunde aber komplett unterging (menges: "Erheblichen Anteil an dem schlechten Trend dürfte die unerklärlich katastrophale Form von Marco Reus sein, der in der Hinserie mit 30 Toren der beste Spieler der Liga war und im zweiten Teil der Saison nur noch mikrige 6 Törchen zustande brachte... "), zeigte der Keeper oftmals, welch großer Rückhalt er sein kann. 16 Gegentore in 38 Spielen sind Extraklasse und noch mehr als der Torschützenkönig der Liga ein Indiz dafür, wer die Meisterschaft für die Fledermäuse gewonnen hat.

      In diesem Sinne gratulieren wir gerade fronoj und menges an dieser Stelle zum Gewinn der Meisterschaften in den nationalen Ligen. Aber auch allen anderen Titelgewinnern, in welchen Wettbewerben auch immer, sei ein herzlicher Glückwunsch der Fanzone Alkmaar Zaanstreek ausgerichtet.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode