Fanzone Alkmaar Zaanstreek

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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 101 - 12. Februar 2019


       

      DAS TALENTE-DILEMMA

      Verkaufen oder nicht, das ist hier die Frage!

       

      Es ist seit Jahren das Thema auf dem Transfermarkt. Immer mehr Manager entdecken ihre Liebe für die Jugend und räubern hierbei fast schon die einzelnen Jugendakademien der Vereine. Für viele Manager eben dieser Teams sind die Mehreinnahmen essentiell, um ihre Kader weiter nach vorne zu bringen. Auch beim AZ Alkmaar war dies einmal so...


       

      Der Stein des Anstoßes - Calvin Stengs

      Thomas Ouwejan und Jamie Jacobs waren die ersten ihrer Zunft beim AZ Alkmaar. Jesper Schendelaar verließ den Verein ebenso, weil man das Geld aus dem Verkauf zwingend für die Weiterentwicklung benötigte. Nun ist es bei den ersten beiden so, dass sie durchaus zu verschmerzen sind. Bei Thomas Ouwejan hat man ganz einfach mit Owen Wijndal eine noch talententiere Lösung, bei Jamie Jacobs liegt das größere Potenzial gar bei seinem Bruder Joey. "Schendelaar hat zum damaligen Zeitpunkt sehr weh getan. Wir wussten, was Jesper für ein großes Talent ist. Die Anfragen von Jahnler und Khronux, wo er hinterher auch hinwechselte, unterstrichen dies. Wir hatten aber keine Wahl, brauchten das Geld!", so Guenna befragt nach den zurückliegenden Jugendtransfers. Nun ist der AZ in einer etwas anderen Lage, ist auf das Geld nicht mehr angewiesen - und da fängt das Dilemma an.

      Verkaufen oder nicht? Was passiert bei unmoralischen Angeboten? Ist das Talent es wert auf den "großen Knall" zu warten? Die Probleme entstehen aktuell zu Hauf, da man mehr und mehr Angebote für sein Supertalent Calvin Stengs oder besser gesagt "den nächsten Arjen Robben" bekommt. "Es ist eine illustre Runde. Alleine die Meister aus zwei Ländern haben schon angeklopft, darunter der Vorzeigeclub der letzten 10+x Saisons", so der Manager des Vereins. Was könnten aber Beweggründe für einen Verein wie den AZ Alkmaar sein, seine Kronjuwelen ziehen zu lassen?

      Zum einen wäre dies der direkte Erfolg. Alle bisherigen Angebote wären im Falle eines Tausches ein extremer Zugewinn an Stärke. In Sachen Geld ein Boost, der sogar fast noch die Steuerbehörde auf den Plan rufen würde. Zudem bekäme man eine weitere Breite oder zumindest die Chance auf diese im Kader, die für einen Verein, der erstmals die Chance auf Europa hat, sicher nicht schaden kann. Selbst die Infrastruktur in Form des Stadions könnte noch einmal einem Upgrade unterzogen werden. Eigentlich komplett positive Gedankengänge. Was verleitet dann aber dazu, die Spieler doch zu halten?

      "Ich glaube, viele möchten sich einfach die Chance nicht verbauen, seine eigenen Jungs im Verein zu entwickeln. Ich persönlich habe lieber einen "home-grown-Player" im Kader als einen dazugekauften. Auch wenn der Erfolg dann länger dauert", so Guenna. Und so scheint die Gemengenlage bei vielen Kollegen ebenso zu sein. Was aber bleibt beim Talentemarkt festzuhalten? "Für viele kleine Teams sind Talentejäger gold wert", führt der Ruhrpottler weiter aus. "Sie bieten die Möglichkeit, schnell das Geld zu akquirieren, was man zum Aufbau einer gesunden Basis braucht." Sollte diese aber stehen, so findet man sich irgendwann in genau dem Talente-Dilemma wieder, wo man in den Niederlanden gerade steckt. Aber seien wir mal ehrlich, wenn man es einmal so weit geschafft hat, sind das wohl eher Luxusprobleme...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 102 - 10. März 2019


       

      DER MANAGER DER SAISON

      oder - warum ihn keiner wählt?!

       

      Gut einen Monat war es ruhig im Staate Alkmaar. Viele werden jetzt sagen, dass dies normal sei, wenn man am Hintergrund an der Mannschaft werkelt. Die Wahrheit ist eine ganz andere. Teammanager Guenna nahm sich eine schöpferische Pause, um nun wieder durchzustarten. Mit einem Thema, welches mal wieder nicht seinen eigenen Verein betrifft.


       

      Manager der Saison - macht das Sinn?

      "Ich selbst habe ihn auch noch nicht gewählt. Da habe ich auch ehrlich gesagt gar keine Zeit zu. Und wenn ich mir die allgemeine Beteiligung angucke, bin ich da nicht der Einzige." - Aussage Guenna. Aber zu welchem Hintergrund?

      Nach jeder Spielzeit - so auch in 2018|2 - werden vom BOM Verband Wahlen zum Trainer und Manager der jeweils abgelaufenen Saison durchgeführt. Während die Wahl zum Trainer noch relativ einfach scheint, da die Leistungen anhand der Tabelle oder der Pokalplatzierung simpel abgelesen werden können, stellen sich beim Manager schon größere Probleme dar. Im Grunde müsste man die kompletten Aktivitäten rund um den Verein beleuchten. Integration von Talenten in die Kader, gegebenfalls den Ausbau der Infrastruktur in Form des Stadions und nicht zuletzt jegliche Transferaktivitäten der handelnden Person. Nicht berücksichtigt die Leistungen, welche sonst noch von den starken Männern des Vereins als positiv für den Club wahrgenommen werden können. "Ganz ehrlich, da brauche ich pro Verein mindestens 15 Minuten. Rechnen Sie das bei 40-50 aktiven Managerkollegen im Verband doch mal hoch. Das ist ein Zeitaufwand, der einer einzigen Wahl nicht gerecht wird," so Guenna, der ebenso fortführt: "Wenn ich sehe, dass bislang nur Ceddy gewählt hat und auch wen er gewählt hat, ist das eine reine Sympathiewahl und spiegelt kein objektives Ergebnis wieder."

      Was aber kann man tun, um diese Wahl attraktiver und einfacher zu gestalten? Die Antwort ist so einfach, wie ernüchternd. Im Grunde genommen gar nichts, denn man kann von keinem Mitglied des Verbandes erwarten, alle Aktivitäten der Manager nachzuvollziehen und niederzuschreiben. Ebenso kann man keinen Manager dazu verdonnern, seine Aktivitäten darzulegen. Der Aspekt, dass dies von allen möglichen Kandidaten nur BoneCollector und teilweise Felchow getan haben, zeigt, dass ein solcher Versuch zum Scheitern verdammt wäre. Und so bleibt nichts anderes übrig, als die Wahl zum Manager der jeweiligen Saison in Frage zu stellen. "Ich persönlich sehe keinen Gegenwert darin. Für das Team ist es ein lästiger Nebenschauplatz und kein Manager eines Vereins macht sich die hierfür nötige Mühe," so Guenna. Resüme: Eine Wahl zum Trainer der Saison sei vollkommen in Ordnung, den Manager brauche keiner...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
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      Reserve 2023|2
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      Ausgabe 103 - 18. März 2019


       

      TRANSFERNEWS 2019|1

      Ödegaard ist schon wieder weg.

       

      Eigentlich hatte man bereits vor knapp sieben Tagen eine weitere News in der Pipeline, welche besagen sollte, dass die Transferaktivitäten rund um den AZ Alkmaar mit Blick auf die kommende Spielzeit vorerst eingestellt sind. Dafür, dass diese gar nicht erst in den Druck ging, zeigte sich lediglich eine Person verantwortlich - Martin Ödegaard.


       

      Neu in Alkmaar - Moussa Sissoko

      Mit 16 Jahren komplett in den Himmel gehoben. Mit 17 quasi im Freiflug auf dem Boden der Tatsachen angekommen und mittlerweile vor dem Durchbruch mit 20. Eigentlich wollte man den jungen Norweger in Alkmaar nicht abgeben. Als allerdings innerhalb von kurzer Zeit mehr und mehr Angebote eintrudelten, wurde Martin Ödegaard öffentlich angeboten. "Das am Ende der Manager den Zuschlag bekam, der eigentlich den Anstoß zu dem Ganzen gab, ist bezeichnend, aber auch verdient. Er war einer der Wenigen, die uns nicht ihre Resterampe angeboten haben", so Guenna weiter. Er habe mit togro stets vernünftig verhandelt und zu keiner Zeit das Gefühl gehabt, sein Gegenüber wolle nur Profit aus dem Transfer ziehen. Das er dieses Gefühl unter anderem bei einem seiner besseren Kollegen aus der italienischen Liga hatte, lies der starke Mann aus Nordholland vorerst unkommentiert.

      Am Ende ist es Moussa Sissoko geworden, der die frei gewordene Stelle im Mittelfeld der Rot-Weißen besetzen wird. Der 29 Jahre alte Franzose wechselt zusammen mit einem Koffer gefüllt mit 15 Millionen Euro aus Leicester nach Nordholland. "Moussa Sissoko ist ein Spieler, welcher uns mit seiner Stärke direkt einen Schub nach vorne geben kann. Es sollte nicht lange dauern, bis er bei uns die Rolle des Führungsspielers inne hat," so Trainer John van den Brom. Der französische Nationalspieler trifft in Alkmaar auf eine Menge Landsleute, die es ihm leicht machen werden in der Käsemetropole Fuss zu fassen. Genau dies zeigt auch die Marschroute des Präsidiums, welches vermehrt auf niederländische oder französische Spieler setzen möchte.

      Ob und in wie weit dieser Transfer die Mannschaft zusätzlich weiter ans obere Tabellenmittelfeld bringen kann, muss nun jeder selbst beurteilen. Das Moussa Sissoko sicherlich einer der Stars der aktuellen Mannschaft sein wird, ist unumstritten...



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      Ausgabe 104 - 18. März 2019


       

      LANGE AUF KUSCHELKURS

      Guenna zeigt sich ratlos

       

      Es ist ein offenes Geheimnis. Der Manager des AZ Alkmaar ist ein Fan des in der italienischen Hauptstadt ansässigen AS Rom. Das man diesen Verein dementsprechend etwas intensiver verfolgt, dürfte nahe liegen und ebenso keinen verwundern. Was da aber die letzten Wochen passierte, treibt Guenna Fragezeichen auf die Stirn.


       

      Bald neu im Staff - Lange?!

      "Es war schon hochgradig interessant, als mein lieber Kollege betonte, er könne sich durchaus vorstellen, mit mir im Managerteam zu arbeiten. Was genau dahinter steckte, hab ich bis heute aber nicht verstanden. Lediglich, dass er es nicht ernst gemeint haben kann," so Guenna kürzlich in einer Art Saisonübergangslangeweileinterview. Der starke Mann aus Nordholland ist der Meinung, dass diese Aussage aus Italien einfach der Bewunderung seiner eigenen Person gelten kann, die einfach so aus Lange hinaus sprudelt. Grund hierfür könnte auch eine neuerliche Aussage des Römers sein, die er im Zuge unserer vorletzten Newsausgabe durch seinen eigenen Newschannel verlauten ließ.

      "Dennoch leistet Guenna ebenso wie die Konkurrenz starke Arbeit und entwickelt die Mannschaft stark nach vorne. Ödegaard ist sowas wie ein Glücksgriff, Perr Schuurs ein richtig gutes Talent, Adama Soumaoro ist eine Bank, Otavio eine sichere Verstärkung im Mittelfeld und die Verpflichtung von Kolarov war einfach schlichtweg clever. Genau dieser Mix aus verheißungsvollen Talenten, Senkrechtstartern und Spielern zur Sicherstellung gewisser Erfolge macht die Arbeit von Guenna so bemerkenswert," hieß es dort. Worte, welche man rund um den Käsemarkt sicher gerne vernehmen wird, die allerdings abermals zu Verwunderung führen dürften. Vielleicht sei es ja wirklich so, dass man im Hause Lange eine Zusammenarbeit mit dem AZ Alkmaar anstrebe. "Dann kann er ja, wenn er möchte einfach mal anfragen," so Guenna. Beim AZ Alkmaar sei immer Platz im Funktionsteam - ob als Zeugwart oder als Physiotherapeut dürfe sich Lange dann aussuchen. Und vielleicht dürfe er seinen Arbeitsplatz dann auch auf die Damenmannschaft ausweiten...



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      Ausgabe 105 - 19. März 2019


       

      AUFSTEIGER 2019|1

      Wird Utrecht das neue Groningen?

       

      Es war die positive Überraschung am Ende der letzten Saison. Der FC Groningen, der mittlerweile mit Goennjamin einen neuen Trainer und Manager auf der Brücke besitzt, landete auf einem sicheren Europa League Platz. Und dies komplett ohne Trainer und Manager und einem relativ schmalen Kader. Nun stellt sich die Frage, ob einer der diesjährigen Aufsteiger dies wiederholen kann?


       

      Der Rohdiamant des FC - Nick Venema

      "Wir haben in der letzten Spielzeit gesehen, dass im Grunde genommen alles möglich ist. Ein vollkommen unterlegener Kader steht auf einmal vor einem der im Grunde genommen die CL Quali klar machen müsste," so Guenna angesprochen auf den Vergleich Groningen - Twente und den daraus resultierenden Aussichten für den FC Utrecht. Und ganz so weit hergeholt ist diese Aussage gar nicht. Der Verein aus der gleichnamigen Provinz steht mit Akteuren wie Jean-Christophe Bahebeck oder Joris van Overeem durchaus solide dar. Auch Altstars wie Urby Emanuelson oder Willem Janssen sollten noch genug Qualität bringen, um für eine ruhige Saison sorgen zu können. Und dann ist da noch einer, den wohl in relativ naher Zukunft halb BOM jagen wird - Nick Venema.

      Der 19 Jahre alte Mittelstürmer gilt als extrem kaltschnäuzig und abgeklärt vor des Gegners Tor. Manch ein Experte fühlt sich bei ihm an einen gewissen Klaas-Jan Huntelaar in jungen Jahren erinnert. "Natürlich werden wir bei Zeiten auch einen Vorstoß bei ihm wagen," macht Guenna keinen Hehl daraus, welcher Spieler im Kader des Neulings ihn am ehesten reizen würde. Neben Venema, aus dem man in einem 2-1 Tausch sicher zwei solide Akteure hervorbringen kann, bleibt das Stadion ein großes Faustpfand des Vereins. Sollte man schnell einen Manager finden, wird er mit den hieraus erwachsenen finanziellen Mitteln schnell ein schlagkräftiges Team formen können, welches relativ locker im Mittelfeld der Tabelle landen wird. Ob es am Ende dann soweit hinaus geht, wie es der FC Groningen in der letzten Spielzeit vorgemacht hat, sei einmal dahingestellt. Fest steht aber, dass die Jungs aus dem Zentrum der Niederlande durchaus einige etablierte Erstligisten ärgern können.



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      Ausgabe 106 - 22. März 2019


       

      KADERKOSTEN STEIGEN

      Vereinsnews werden immer wichtiger!

       

      Das der AZ Alkmaar und die damit verbundene Fanzone Alkmaar Zaanstreek zusammengehören ist allen Lesern und Betrachtern dieser News klar. Die Vereinsnews beleuchtet alles und jeden im Verein und auch außerhalb von Nordholland. Sie ist aber auch eine sehr gute Einnahmequelle für den Verein - und diese wird ab dieser Spielzeit wohl immer wichtiger.


       

      Freude allerorts über die Gehaltsanpassungen der Reserve

      Das sei der Lauf der Zeit. Wenn man auf eine sehr gute Jugendarbeit und somit auch eine gute Reserve setze, so müsse man damit rechnen, dass die Jugendspieler irgendwann einmal nach einer Gehaltserhöhung fragen. So geschehen im Saisonübergang zur kommenden Spielzeit. "Als mich heute morgen so eine Art Sammelschrift unserer Jungs ereilte, bin ich erstmal ein wenig ins Stocken geraten," so Guenna am frühen Freitag Nachmittag. Acht Spieler sollen es gewesen sein, die nach einer Aufbesserung des Gehaltes gefragt und diese auch bekommen haben. "Wir konnten gar nicht anders, als ihnen die Aufstockung zu gewähren. Die Jungs machen halt auch einfach einen sehr guten Job. Ich gehe davon aus, dass wir mit ihnen in der kommenden Saison in der dritten Reserveliga angreifen können" so der starke Mann des Vereins weiter.

      Genau deswegen sei es aber essentiell, die aktuellen Geldquellen beizubehalten. Hierzu zählt auch die monatliche Rate, welche der Verein für das Drucken dieser Newsausgaben bekommt. Mit Kaderkosten zwischen 900.000€ und 1.000.000€ für Reserve und Profis liegt man wohl immer noch in einem Bereich, über den viele Spitzenteam lachen werden, in Alkmaar ist dies jedoch ein Hoch, welches man seit Amtsantritt Guennas noch nicht einmal annähernd erreichte. In wie weit dies die neuen Erwartungen im Verein wiederspiegelt, darüber werden die nächsten Ausgaben Aufschluss geben. Fest steht auf jeden Fall, dass es in Nordholland ohne das Erscheinen dieser kleinen Blättchen finanziell nicht mehr gehen wird...



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      Ausgabe 107 - 23. März 2019


       

      MENTALITÄTSMONSTER VORAN

      Wout Weghorst wird neuer AZ-Kapitän!

       

      Bereits inmitten der letzten Spielzeit war er von Bord gegangen. Guus Til, ehemaliger Kapitän des AZ Alkmaar verließ die Mannschaft in Richtung Chelsea. Dies spülte zum einen eine große Summe an Geld in die Kassen der Rot-Weißen, hinterließ andererseits aber auch eine Lücke im Mannschaftsgefüge, denn John van Broms verlängerter Arm auf dem Feld war weg. Nun ist ein Nachfolger gefunden.


       

      Nun auch offizieller Nachfolger Til's - Wout Weghorst

      Im Grunde genommen hielt sich die Überraschung bei allen Beteiligten, sowie Fans des AZ Alkmaar in Grenzen. "Es war die logische Konsequenz der Entwicklung der letzten Wochen und Monate", so Coach John van den Brom. Wout Weghorst wird ab sofort auch offiziell die Mannschaft aus der Käsestadt als Kapitän aufs Feld führen. Der "niederländische Anti-Holländer" ist ein Spieler, welcher im Gegensatz zu seinen Landleuten nicht von seinen spielerischen Qualitäten lebt, sondern vielmehr seinem unbändigen Willen und der 120%igen Mentalität. Dies resultiere unter Anderem daraus, dass er körperlich gar nicht in der Lage sei, die filigranen Bewegungen seiner Landleute zu vollziehen. Mit knapp 2 Metern Größe überragt der Mann aus Borne auf dem Feld 99% seiner Mit- und Gegenspieler.

      Was dem 26 Jahre alten Niederländer zusätzlich in die Karten spielt ist die bevorstehende Systemumstellung im Team des AZ. Da das von Guenna lange Jahre präferierte 3-5-2 in der letzten Spielzeit für viel zu viele graue Haare sorgte, wird man im AFAS Stadion in der kommende Saison wohl die Variante mit einem Stürmer - eben genau Wout Weghorst - sehen. Der Verkauf von Nicolai Jörgensen, sowie die beigeführte Breite im Mittelfeld des Kaders sprechen ebenso dafür, wie der Aspekt, dass mit Yaya Sanogo allenfalls ein durchschnittlicher Ersatzstürmer zur Verfügung steht, welcher in der Saison sicherlich auch noch hinter Myron Boadu zurückfallen wird.

      All dies wird den neuen Chef auf dem Platz jedoch nicht interessieren. Nach einer verkorksten Spielzeit 2018|2 kommt es für ihn darauf an, seine Torstatistik im Trikot des AZ endlich aufzupolieren, damit man die selbst gesteckten Ziele erreichen kann. Das der Mann mit dem sehr ausgeprägten sozialen Engagement - von dem sich viele seiner Profikollegen durchaus eine Scheibe abschneiden können - hierfür alles tun wird, steht wohl außer Frage.

      Da viele Elemente dieser News nicht aus der Feder des Autors stammen - vieles ist unter nachfolgendem, sehr zu empfehlenden Link nachzulesen:
      11freunde.de/interview/wie-sic…undesliga-kaempfte/page/1



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      Ausgabe 108 - 29. März 2019


       

      EIN WEITERER ABGANG

      Ruben Perez verlässt Nordholland - Jugend forscht weiter!

       

      Der AZ Alkmaar ist gerüstet für die kommende Saison! Das man diese Aussage bereits Wochen vor Beginn der Testspielphase aus den Mündern der Verantwortlichen des Vereins hörte, erscheint ob der letzten Spielzeit doch eher verwunderlich. Trotzdem stand der Kader weitesgehend bereits vor gut zwei Wochen fest.


       

      Ihm trauert man in Alkmaar hinterher - Immanuel Pherai

      “Es war eine Entscheidung, die uns nicht leicht gefallen ist, die dem Verein in Sachen Transferaktivitäten aber noch ein bisschen mehr Freiheiten geben soll.“ Guenna analysierte den Transfer Ruben Perez‘ nach England zu den Wolverhampton Wanderers so nüchtern es nur eben ging. Der 29 Jahre alte Spanier, welcher in der kommenden Spielzeit wohl nicht über die Reservistenrolle im Mittelfeld des AZ hinweg gekommen wäre, äußerte kurzerhand den Wunsch eines Vereinswechsels – diesem sollte entsprochen werden.

      Die Hackordnung habe sich in den letzten Wochen der Vorbereitung noch einmal verschoben, konstatierte John van den Brom im Hinblick auf 2019|1. Calvin Stengs habe enorme Fortschritte gemacht und auch Teun Koopmeiners stünde in der Rangordnung mittlerweile vor dem Spanier. Zudem finde Renato Tapia so langsam wieder zu alter Form und schon habe man ein Überangebot im Zentrum. Ein Transfer schien demnach die logische Folge.

      Die zudem geflossenen knapp 16 Mio. Euro tun dem Verein aus Nordholland weiter gut. “Wir müssen nun schauen, ob wir das Geld sparen und ggf. nochmal ins Stadion investieren oder ob wir unseren Kader noch einmal verstärken. So ein bisschen was haben wir noch auf der hohen Kante,“ so Guenna. Nicht unbedingt eine Verstärkung, aber ein weiteres Versprechen für die Zukunft sind die beiden Jugendspieler, welche quasi zeitgleich mit dem Abgang Perez‘ einen Profivertrag erhielten. Iman Griffith und Rio Hillen füllen ab sofort den Kader der Profimannschaft auf.

      Das dieser Schritt gerade beim 16 Jahre alten Rio Hillen zwingend von Nöten war, wird dadurch deutlich, dass in den letzten Wochen und Monaten vermehrt Scouts aus den Jugendabteilungen unter Anderem von Ajax Amsterdam oder Borussia Dortmund zugegen waren. Da einem durch Verbandsauflagen allerdings bis zum 16. Lebensjahr eines Spielers die Hände gebunden sind, hatte man diesmal Glück. “Es wäre ärgerlich gewesen, wenn uns schon wieder ein enormes Talent geklaut worden wäre“ so Guenna, der frustriert fortführt “wir hatten schon bei Immanuel Pherai den schwarzen Peter und nun freut man sich in Dortmund über die ach so gute Jugendausbildung, welche eigentlich hier in Alkmaar gemacht wurde.“



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      Ausgabe 109 - 13. April 2019


       

      FREUNDSCHAFTSSPIELE 2019|1

      Weder Fisch, noch Fleisch

       

      Es ist Usus vor jeder Spielzeit. Manch ein Manager nutzt die Spiele vor der Saison um neue Systeme zu testen, manch einer um neue Spieler zu sichten. Guenna sieht es ganz prakmatisch einfach als eine Phase, um wieder ein wenig in die BOM-Welt reinzukommen. Denn in Alkmaar zeigt sich einmal mehr - mit den Ergebnissen in den Tests lässt sich nicht allzu viel anfangen.


       

      Spielort des letzten Tests - das AFAS Stadion

      Ein 0-1 daheim gegen Osasuna. Zwei 1-1 jeweils in Zwolle und Teneriffa. Gerade am heutigen Tag ein 1-0 gegen Paris. Ergebnisse, die eigentlich nicht viel Aussagen, wo beim AZ Alkmaar nun die Stärken und die Schwächen in der kommenden Spielzeit liegen. Einzig die allerdings schon vielfach titulierte Umstellung von einem 3-5-2 System hin zum 4-5-1 mit dem Stoßstürmer Wout Weghorst ist offensichtlich. "Wir konnten in den letzten Spielen nicht allzu viele Schlüsse ziehen. Das liegt zum einen daran, dass wir trotz fester Aufstellung momentan selber kaum zugegen sind, aber auch die Manager und Trainer unserer Gegner ihre Jungs in lustiger Zufallsaufstellung auf den Platz schicken. Das ist natürlich sehr ärgerlich und macht einen Test im Grunde genommen zwecklos", so Guenna.

      Und so ganz Unrecht hat der starke Mann des AZ in seiner Aussage nicht. Zwei von vier Kollegen ist es geglückt, die Stammformation einfach komplett durcheinander auf den Rasen zu schicken. Die Folge - ein Test als Muster ohne Wert. "Ganz BOM sehnt angeblich dem Saisonstart entgegen, die Jungs machen Tests aus. Warum schafft man es dann nicht, seine besten Jungs aufs Feld zu schicken und sich zu kümmern?" John van den Brom stieß was diese Diskussion betrifft ins gleiche Horn wie sein Kollege.

      Nun sei es aber wie es sei. Am kommenden Montag trifft der AZ in seinem letzten Test auf die TSG Hoffenheim. Hier macht man sich in Nordholland eher weniger Sorgen, dass Ferdi diesen Termin verpennt und so erhofft man sich ein gutes und faires Ende der Testspielphase, welche in vielen Teilen für die Jungs aus Nordholland verschenkt war...



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      Ausgabe 110 - 13. April 2019


       

      KADER 2019|1

      Die Defensive

       

      Die neue Saison öffnet offiziell am 22.4. ihre Pforten. Nicht allzu viel später dürfte es für die Mannschaft von Manager Guenna und Trainer John van den Brom in der Europa League Qualifikation das erste Mal ums Ganze gehen. Grund genug, einmal auf den Kader der Rot-Weißen zu schauen. Hierbei beginnen wir heute mit der Defensive.


       

      Neuer Abwehrchef - Adama Soumaoro

      Die Offensive gewinnt die Spiele - die Defensive die Meisterschaften. Nun ja, wir wollen an dieser Stelle nicht soweit gehen und vom Titel reden, allerdings soll die Hintermannschaft des AZ Alkmaar in der kommenden Spielzeit einen gehörigen Teil dazu beitragen, das Team in den Top 8 der Liga zu etablieren. Hierbei wird wie auch schon im Vorjahr mit Sergio Padt ein Keeper zwischen den Pfosten stehen, welcher immer noch im Dunstkreis der niederländischen Elftal steht. "Sergio ist wahrscheinlich der am meisten unterschätzte Keeper der Niederlande. Leider hat er unter Koeman nie wirklich eine Chance gehabt, denn besser als ein Marco Bizot ist er allemal", sagt Guenna über seinen Schnapper, der mit Maxime Dupe in der neuen Saison allerdings eine neue Nummer zwei hinter sich weiß. Eine, die dem Niederländer auf Dauer durchaus gefährlich werden könnte.

      Vor dem letzten Mann wird es in der Viererkette zu leichten Veränderungen kommen. In der Innenverteidigung wird mit Teun Koopmeiners ein nordholländisches Eigengewächs seinen Platz einnehmen. Der 20 Jahre alte Linksfuß ist das Opfer eines Überangebots im Mittelfeld und wird auf Grund dessen in die defensivere Rolle neben dem neuen Abwehrchef gedrängt. Diesen Part übernimmt nun endgültig Adama Soumaoro. Der 26 Jahre alte Franzose machte in den letzten Monat noch einmal einen gewaltigen Schritt nach vorne. Manch ein Experte spricht von einem "absoluten Tier" oder einem "Turm in der Schlacht". Flankiert werden die beiden von jeder Menge Erfahrung. Auf der rechten Seite wird mit Hiroki Sakai ein auf hohem Niveau durchaus solider Akteur seinen Stammplatz beanspruchen, während auf Links mit Aleksandar Kolarov die pure Erfahrung aufläuft.

      Untermauert werden diese Akteure von den Talenten Owen Wijndal für die Außenpositionen und Perr Schuurs für die Innenverteidigung. Bei Bedarf hat man in dem Peruaner Renato Tapia auch immer noch die Möglichkeit, einen gelernten Sechser in die letzte Reihe zurück zu ziehen, so dass man hier sogar auf Ausfälle zumindest halbwegs brauchbar reagieren kann. Ob und in wie weit noch weitere Verstärkungen und Alternativen geholt werden, bleibt abzuwarten. An sich sollte diese Abwehr aber reichen, um die gesteckten Ziele in 2019|1 zu erreichen.



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      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 111 - 14. April 2019


       

      KADER 2019|1

      Die Offensive

       

      Bereits am gestrigen Tag blickten wir auf den Mannschaftsteil, welcher dazu da sein soll, Tore zu verhindern. Am heutigen Sonntag schauen wir auf die Abteilung Attacke, welche in der letzten Spielzeit für viel Kummer in Alkmaar sorgte. Zwei oder eigentlich sogar drei Neue sollen hier Abhilfe schaffen.


       

      Der AZ 2019|1

      Es kam durchaus sehr oft vor, dass man Guenna hat quengeln hören in der letzten Spielzeit. Seine Offensive sei nicht gut genug, es gäbe unzählige Chancen, aber treffen tue man trotzdem nicht. Es war Zeit etwas zu ändern. Betroffen hierbei ist die zentrale Position vor der Abwehr allerdings nicht. Im Grunde ein Hybrid aus defensivem Stabilisator und offensivem Antreiber bildet hier Abdoulaye Toure. Der zentrale Akteur war einer der ersten Transfers Guennas und gilt weiterhin als unentbehrlich im Konstrukt des AZ Alkmaar. Vor ihm finden sich jedoch schon die offensichtlichsten Änderungen in der Mannschaft aus Nordholland.

      "Natürlich war er unser Königstransfer in diesem Jahr. Wir sind auch heute noch sehr zufrieden, wie es gelaufen ist und das wir ihn in Alkmaar begrüßen durften." Dies sagt Guenna über seinen neuen Antreiber im Mittelfeld Moussa Sissoko. Der 29 Jahre alte Franzose bringt im Grunde alles mit, um die in Teilen doch noch recht unerfahrene Mannschaft zu führen. Der qualitative Sprung im Gegensatz zu seinen Mitspielern macht ihn wohl automatisch zum Chef auf dem Feld. Neben ihm wird mit Mark Uth ein weiterer Neuzugang seinen Stammplatz haben. Der einmalige deutsche Nationalspieler bekommt gerade in der Offensive eine sehr wichtige Rolle, da er in der Lage ist, sowohl im offensiven Mittelfeld, wie auch im Sturm eingesetzt zu werden. Sollte das neu angedachte 4-5-1 System gar nicht funktionieren, wäre er der Mann, welcher eine Position nach vorne rückt.

      Auf den Flügeln findet sich ein alter Bekannter wieder. Flavien Tait ist einer der unausgesprochenen Lieblingsspieler des Managers. Er ist wohl nicht so spektakulär, wie sein gegenüber, dürfte aber genau deswegen umso wichtiger für die Ausgeglichenheit im Team sein. Das Spektakel - dafür könnte in der kommenden Spielzeit Calvin Stengs stehen. Der junge Niederländer gilt als Shootingstar der letzten Wochen in den Niederlanden und wurde nicht zuletzt auch von seinem hiesigen Vorgesetzten sehr stark gehypt. Der "neue Robben" hat seinen Stammplatz aber bei Weitem nicht so sicher, wie gedacht. Gerade der Brasilianer Otavio drängte zuletzt immer wieder ins Team und könnte schnell mit einigen Umstellungen ins Team rücken. Ebenso Yassin Ayoub hat seine Ansprüche bereits angemeldet.

      Einen der wohl sichersten Plätze im Team hat Wout Weghorst im Sturmzentrum. Der Sturmtank ist neuer Kapitän der Mannschaft und gerade durch seine Mentalität ein absoluter Führungsspieler, welcher aber in der neuen Saison unbedingt häufiger das Tor treffen muss. Hinter ihm steht mit Yaya Sanogo ein eher solider Stürmer bereit, der sich im Normalfall aber nicht allzu große Hoffnungen machen sollte. Für Megatalent Myron Boadu dürfte die Spielzeit 2019|1 noch zu früh kommen. Er soll vorerst nur als absolute Notlösung im Kader bleiben und in 2019|2 voll angreifen.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 112 - 17. April 2019


       

      EUROPA LEAGUE 2019|1

      „Wir waren mit Leipzig sicher kein Traumlos!“

       

      Am 23.4. geht es los. Genau an dem Tag, wo Manager Guenna seinen 35. Geburtstag feiert, startet für den AZ Alkmaar mit der ersten Qualifikationsrunde zur Europa League die Spielzeit 2019|1. Die Erwartungen in Nordholland sind diesbezüglich sicher nicht so hoch, zumal man als in Topf 2 gesetztes Team einen relativ starken Gegner erwarten durfte.


       

      Einer der Stars von Betis - Jordan Veretout

      Es kam, wie es kommen musste. Als BOM Verbandsmitglied Klaus vor gut einer Woche bereits die Zugehörigkeit der Lostöpfe der Euro League Qualifikation veröffentlichte, schwarnte Manager Guenna Böses. Mittlerweile steht der Gegner fest und die Reaktion ist eindeutig. “Natürlich war es klar, dass wir keinen einfach Gegner bekommen würden. Nun haben wir mit Betis Sevilla ein Team zugelost bekommen, welches ich auf Augenhöhe mit uns sehe. Die Chancen dürften bei 50-50 liegen,“ gibt sich der starke Mann des AZ realistisch, fügte aber direkt an. “Ich glaube, dass wir zusammen mit Leipzig aus Topf 2 sicher kein Traumlos für die Etablierten waren!“

      Nichts desto trotz geht man nach eigenem Ermessen als Außenseiter in die Partie. Die Spanier haben mit Akteuren wie Jordan Veretout, welcher damals von Guenna beim FC Nantes entdeckt und gefördert wurde oder Loren Moron sehr viel individuelle Klasse in den eigenen Reihen. In wie weit diese ausschlaggebend sein wird, sei an dieser Stelle dahingestellt, vor allem da auch der AZ mittlerweile durchaus Qualität in seinen Reihen weiß. Hinzu kommt allerdings erschwerend der Punkt, dass die spanische Liga für den AZ weitesgehend unbekannt ist. “Unsere Scouts sind dort einfach nicht aktiv, da wir mit Spielern aus Südeuropa nicht planen. In der kommenden Woche werden wir das wohl ändern müssen,“ gibt Coach John van den Brom offen zu.

      Und so freut man sich in Nordholland erst einmal auf zwei interessante Partien gegen einen Gegner, der wohl unbekannt, aber sicher auf Augenhöhe daherkommt…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 113 - 19. April 2019


       

      EREDIVISIE 2019|1

      Ein kurzer Abriss!

       

      Alle jagen Ajax, aber das sollte ihnen recht egal sein. In gut einer Woche öffnet die niederländische Liga ihre Pforten und es stellen sich wieder einmal Fragen über Fragen. Kann Ajax den Titel verteidigen? Wird Almelo seine Rolle best of the rest halten können? Was machen die Aufsteiger Utrecht und Den Haag und kann der FC Groningen noch einmal die komplette Liga durcheiander wirbeln? In diesem Jahr nicht so ausführlich, aber an dieser Stelle wollen wir diese Fragen einmal beleuchten!


       

      Mit Zwolle in die Top 10? Mats Seuntjens

      Eigentlich steht der Meister schon wieder vor der Saison fest. "Alles andere als Ajax Amsterdam wäre eine Überraschung", stellt auch AZ-Manager Guenna klar. Das Team von lolo geht nicht zuletzt nach dem Double in der letzten Spielzeit als klarer Favorit an den Start. Die Qualität im Kader steht noch einmal mindestens eine Stufe über jener der Verfolger. Gerade bei diesen dürfte es in der kommenden Saison allerdings interessant werden. Der PSV Eindhoven wird ganz bestimmt darauf aus sein, seinen Platz als "best of the rest" zurückzuerobern. Aber auch Teams wie Willem II, die unter Neo wieder zu alter Stärke zurückfinden sollten, oder der Vizemeister des letzten Jahres, Heracles Almelo sind auf diesen Platz scharf. Es ist zudem zu erwarten, dass mit Feyenoord Rotterdam ein fünftes Team in diese Phalanx einbrechen könnte, während der FC Den Bosch, Sparta Rotterdam und der FC Twente vor für sie schweren Saisons stehen.

      Was hinter den Top 5 passiert darf wohl sehr stark als absolute Wundertüte bezeichnet werden. Die bereits angesprochenen Teams aus Den Bosch und Twente werden bei weiterer niedriger Aktivität den heißen Atem vieler aufstrebender Teams im Nacken spüren. Interessant wird hierbei zu beobachten sein, wie sich der FC Groningen, die Überraschung des letzten Jahres, unter Neutrainer Goennjamin schlagen wird. "Ich gehe davon aus, dass ihnen nicht noch einmal so eine Saison gelingt", ist sich Guenna sehr sicher. "Allerdings habe ich das auch in der letzten Winterpause gesagt und böse daneben gelegen."

      Die nächsten großen Unbekannten in dieser Kategorie sind wohl Vitesse Arnheim und der PEC Zwolle. Während Arnheim es im Grunde die letzten Jahre immer schafft, weit über den Möglichkeiten zu spielen, scheinen sie in diesem Jahr das erste Mal mit richtigem Plan in eine Saison zu gehen. Und auch Zwolle macht unter Manager Lukas immer größere Schritte nach vorne. Beide Teams werden sicher um die internationalen Plätze mitspielen.

      Diese Plätze sind für die beiden Aufsteiger FC Utrecht und ADO Den Haag wohl eher utopisch. Für diese Teams wird es vorerst darum gehen, den Abstieg zu vermeiden und dafür schnell einen starken Mann ans Steuer zu bringen. Wen man hierfür hinter sich lassen sollte? Im Grunde die üblichen Verdächtigen. Excelsior Rotterdam und NAC Breda werden in diesem Zuge eigentlich immer genannt, aber auch der VVV Venlo oder Roda Kerkrade könnten schnell in Schwierigkeiten kommen, sollten sie das nächste halbe Jahr einfach nur "dahin dümpeln".

      Und was macht unser AZ? Dieser Frage werden wir in einer der kommenden Ausgaben genauer nachgehen. Die Erwartungen an die Mannschaft sind sicherlich gestiegen und schienen hier und da auch schonmal durch, mehr soll an dieser Stelle aber noch nicht verraten werden.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
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      Ausgabe 114 - 21. April 2019


       

      ALKMAAR 2019|1

      Leader, Ziele, Katastrophen...

       

      Nachdem wir innerhalb dieser News bereits vor 2 Tagen auf die niederländische Liga geschaut haben, möchten wir uns am heutigen Tage mit dem hier ansässigen AZ Alkmaar beschäftigen. Auf Grund der wenig zur Verfügung stehenden Zeit auch hier etwas kürzer, für die grundsätzlichen Eckpunkte dieser Saison soll es aber dennoch reichen. Demnach stellen sich auch die üblichen Fragen. Wer ist neuer Kapitän, was sind die Ziele, was gilt es zu vermeiden?


       

      Nicht mehr wegzudenken - Teun Koopmeiners

      Der geneigte Leser dieser News wird es öfter schon zwischen den Zeilen vernommen haben. Der neue Kapitän der Rot-Weißen aus Nordholland ist Wout Weghorst. Der 26 Jahre alte Niederländer, der sicher nicht als Vorzeigetechniker gilt, wird von Manager Guenna aber umso mehr auf Grund seines riesigen Ehrgeizes geschätzt. Genau dies sei ein Grund, weswegen Weghorst in der kommenden Spielzeit die Spielführerbinde trägt. Aber nicht nur auf ihn wird es ankommen, will man seine Ziele in 2019|1 erreichen. Akteuren wie Neuzugang Moussa Sissoko oder Aleksandar Kolarov wird eine sehr große Führungsrolle zukommen und auch Eigengewächse wie Teun Koopmeiners werden immer weiter gefordert und deswegen auch gefördert werden.

      Sie alle werden an einem Strang ziehen müssen, wenn man oben bereits erwähnte Ziele erreichen möchte. Was aber genau sind diese Ziele? National, so wurde es oftmals schon tituliert, will man in die Top 8 der Eredivisie vordringen. Das man dazu das Zeug haben dürfte, steht außer Frage. Lediglich diese PS auf den Platz zu bringen, daran fehlte es gerade in der letzten Spielzeit sehr stark. "Genau deswegen haben wir uns auch noch einmal sinnvoll verstärkt. Wir hoffen, dass die neuen Jungs uns noch einmal einen Schwung geben können und wir so einen Schritt gehen werden", so Guenna. Aber auch in jeglichen Pokalwettbewerben soll es in 2019|1 etwas weiter gehen, als noch die Jahre zuvor. So war man in 2018|2 bereits nach jeweils einem Spiel in allen Pokalen ausgeschieden. Eine katastrophale Bilanz, welche es aufzubessern gilt, zumal gerade die Prämien aus diesen Wettbewerben ein sehr schönes Zubrot zu den eingeplanten Einnahmen darstellen.

      Ob und in wie weit dies zu schaffen sein wird, hängt natürlich von vielen Komponenten ab. "Wenn wir in der ersten Runde des BOM-United Cup auf ein Spitzenteam a la Arsenal oder Nantes treffen ist halt früh Schluss," weiß auch Guenna. Geht man von diesem Szenario einmal nicht aus, könnte ein Erreichen der vierten Runde durchaus möglich sein. Ebenso wie die Gruppenphase der Europa League, sollte man in Qualirunde eins den Brocken Betis Sevilla aus dem Weg räumen können. Und schon sähe die Welt in Nordholland um einiges rosiger aus...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
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      Ausgabe 115 - 21. April 2019


       

      RESERVE 2019|1

      Eigentlich nichts Neues

       

      Es wurde viel geschrieben in den letzten Tagen und Wochen. Einiges handelte von der ersten Mannschaft, weniger von der aktuellen Situation in der Liga. Aber rein gar kein Wort wurde über das eigentliche Steckenpferd des Managers gesprochen - die Reserve des Vereins. Der Grund dafür ist jedoch relativ simpel. Es gibt kaum was zu besprechen.


       

      Die neuen Gesichter der Reserve - Mo Taabouni und Kenzo Goudmijn

      "Das uns die Reservespielerreform in die Karten spielt, habe ich ja bereits vor Wochen schon einmal kommuniziert. So haben die großen Teams, welche im Gegensatz zum AZ Alkmaar quasi unerschöpfliche Mittel haben, nicht mehr die ganz große Chance, in der zweiten Mannschaft des Vereins jegliche Talente oder schlimmer die Kaderleichen Nummer 20-25 zu horten", so Guenna angesprochen auf die eingeführten Reserveänderungen und sein Jong AZ. Genau in diesem Team wird man auch in der folgenden Spielzeit nicht vom üblichen Konzept abweichen und nur Spieler einsetzen, welche aus der Jugend des Vereins stammen. So möchte man die Durchlässigkeit nach oben weiter gewähren und diese den Akteuren aus dem AFAS Trainingscomplex ermöglichen.

      Das es auch in der Reserve allerdings nicht ganz ohne Veränderungen abgeht, musste man auch in Nordholland erkennen. Spieler, die in der letzten Saison noch Führungsspieler waren, sind zu den Profis abberufen. So gehören Calvin Stengs und Myron Boadu nicht mehr dem bisweilen 24-köpfigen Kader des Nachwuchses an. Führungsspieler könnten dementsprechend nun andere werden. Gerade der 19 Jahre alte Peer Koopmeiners und die 17 Jahre alten Mo Taabouni und Kenzo Goudmijn sollen in diese Rolle reinwachsen. Aber auch auf die Angreifer Jelle Duin oder Jordy Druijf baut man rund um den Käsemarkt, wo man sich sicher ist, auch mit dieser Truppe in der folgenden Saison in der dritten Reserveliga angreifen zu können.

      Man sei sicher nicht so vermessen und peile gleich den ganz großen Wurf des Aufstiegs an. Nichts desto trotz, so gibt sich Guenna offensiv, ist ein Platz unter den Top 5 sicherlich machbar.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
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      Ausgabe 116 - 01. Mai 2019


       

      EURO LEAGUE 2019|1

      Schneller vorbei, als es begonnen hatte

       

      Man hatte sich wirklich gefreut auf das Abenteuer Europa League. Zudem war man in Alkmaar auch durchaus zuversichtlich, dass es mit einem Einzug in die Gruppenphase klappen könnte. Am Ende herrschte Ernüchterung und die Gewissheit, dass man wohl doch noch nicht gut genug ist, um in Europa mitzumischen.


       

      Sein Tor brachte nichts - Calvin Stengs

      Als vollkommen ausgeglichen und mit einer Chance von 50-50 stufte der Manager des AZ die Partie gegen Betis Sevilla noch vor gut 14 Tagen im Vorbericht ein. Im Grunde genommen sollte er recht behalten, wenn auch mit negativem Ausgang für sein Team. "Beide Partien dieser ersten Qualifikationsrunde waren vollkommen offen. Das 1-1 in Alkmaar und auch das 0-0 in Spanien sahen keinen wirklich großen Vorteil für eines der beiden Teams. Am Ende müssen wir festhalten, dass wohl das etwas glücklichere Team weitergekommen ist. Das waren dummerweise nicht wir", so Guenna. Widersprechen wollte ihm keiner, zumal jeder im Verein zu wissen wagt, wie sehr den ehrgeizigen Ruhrpottler dieses Ausscheiden wurmt.

      Was bedeutet dies nun aber für den Rest der Saison und die gesteckten Ziele? Eigentlich nicht viel, denn so richtig geplant hat man mit dem Wettbewerb nicht. Zu schlecht war die Quote der Mannschaft, welche in der 3-Jahres-Wertung nichtmal mehr geführt wird. Zu groß war die Wahrscheinlichkeit einen stärkeren Gegner aus dem Lostopf zu ziehen. "Blöderweise", so muss man in Nordholland aber festhalten "wird sich das mit Blick auf die kommende Spielzeit aber nicht mehr ändern lassen." Auch in diesem Punkt gilt - Widerspruch zwecklos, da dies ungefähr so feststeht, wie das bekannte Amen in der Kirche. Und genau hieraus lässt sich doch noch ein Rückschluss auf die aktuelle Saison ziehen. In Nordholland ist man gezwungen, will man nicht direkt wieder in der ersten Qualirunde ran müssen, unter die Top 8 der Eredivisie zu kommen. Dies ist wohl noch ein Grund mehr, die gesteckten Ziele nun mit noch mehr wehemens zu verfolgen.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
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      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

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      Ausgabe 117 - 01. Mai 2019


       

      EREDIVISIE 2019|1

      Saisonstart als Pflichtprogramm!!

       

      Bereits vor drei Tagen ist die Spielzeit auch in den nationalen Ligen offiziell gestartet. Während der AZ Alkmaar in den letzten zwei Saisons immer eher unangenehme Startprogramme hatte, bekam man nun vom Verband eines vorgesetzt, welches nicht als schwierig, jedoch als tückisch durchgeht. Das Problem ist nämlich simpel - man darf sich keine Ausrutscher erlauben.


       

      Wartet mit Ajax am 13. Spieltag - Kevin de Bruyne

      2-0 bei ADO Den Haag. Der Start in die Saison ist erstmal geglückt und Trainer, Manager und Mannschaft sind auf gewisse Weise beruhigt. Der Dreier beim Aufsteiger bedeutet schon einmal mehr Punkte gegen die Neulinge der Liga, wie in der letzten Spielzeit. Er steht aber auch für die Pflichtaufgaben, welche man erledigen muss, will man seine Ziele erreichen - und von diesen warten in den kommenden Spielen noch einige mehr. "Wir haben jetzt zwei Heimspiele gegen Venlo und Excelsior. Ohne diesen beiden Teams nahe treten zu wollen, die gilt es zu gewinnen, wenn wir bei den besseren Teams der Liga mitmischen wollen," stellte Guenna im Zuge der Pressekonferenz nach dem ersten Spiel klar. Richtige Wegweiser werden wohl erst die Spiele bei Willem II am fünften, sowie gegen den PEC Zwolle am sechsten Spieltag.

      Die richtigen Spitzenspiele warten dann in der zweiten Hälfte einer jeweiligen Runde auf die Fans. So steigt das Nordhollandderby gegen Meister und Pokalsieger Ajax Amsterdam am 13. Spieltag. Darauf folgen die Partien gegen Feyenoord und Eindhoven am 14. und 15. Spieltag. "Zum Saisonende wird es noch einmal richtig knackig für uns. Wenn man dann noch bedenkt, dass Almelo am vorletzten Spieltag wartet und Vitesse unser letzter Kontrahent wird, brauchen wir nicht über die schwere der Zielgeraden diskutieren", so Guenna weiter. Dies bedeutet für den AZ, dass bis fünf Spieltage vor dem Ende das Punktepolster auf die direkten Konkurrenten groß genug sein muss, denn die Wahrscheinlichkeit, dass man in diesen Spielen keine Punkte mehr holt, ist gegeben. Auf Grund dessen bekommen die nun anliegenden Spiele eine noch größere Bedeutung, denn es gilt - Patzen im Saisonstart verboten!!



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 118 - 03. Mai 2019


       

      HERACLES AUF MANAGERSUCHE

      Guenna: „Da geht der Liga einer ab!“

       

      Es war wohl die Schocknachricht für viele Fans und auch Spieler des Heracles Almelo. Kurz vor der Spielzeit erreichte alle die Nachricht des Abgangs von Sonny, dem Vizemeistermanager, der im Projekt Almelo für sich offensichtlich keine Möglichkeiten zur Weiterentwicklung mehr sah.


       

      Heung-Min Son - Sein neuer Boss ist noch unbekannt

      “Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was passiert, wenn wir mal an so einen Punkt kommen. Manchmal ist es einfach besser, seinen Platz zu räumen, als krampfhaft daran festzuhalten. Blöderweise geht der Liga mit Sonny allerdings ein sehr guter Manager und Trainer verloren, der immer für Aktivität sprach und der Liga gut tat.“ so Guenna befragt nach dem Managerwechsel bei Heracles Almelo. Was aber hat den neuen starken Mann Mönchengladbachs zu diesem Schritt bewogen? Er selbst sprach davon, unbedingt wieder in die Bundesliga zu wollen und rund um den Borussia Park sehr gute Bedingungen und Tradition zu finden. So ein bisschen klingt das nach purem Phrasen dreschen. “Ich hätte erwartet, Sonny haut noch so galante Worte wie ‚Herzensangelegenheit‘ raus. Das hätte eigentlich sehr gut gepasst.“ so Guenna weiter.

      Insgeheim geht man in Alkmaar aber von einer ganz anderen Situation aus. “Wenn er ganz ehrlich ist wusste Sonny, dass die letztjährige Vizemeisterschaft auf lange Sicht das Maximum für den Verein darstellt. Ohne ihm jetzt was zu wollen, wäre er nicht gegangen, er hätte sich nur verschlechtern können. Es war der perfekte Zeitpunkt.“ so die Ansicht der Führungsetage AZ’s.

      Was aber bedeutet dies für Almelo? So richtig einfach zu vermitteln wird der Verein Stand heute wohl nicht sein. Es benötigt einen Manager mit Erfahrung, der sich aber traut, auch mal unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Das Stadion ist ein Pfund im Rücken und dürfte helfen, den Verein weiter zu entwickeln, denn das muss man Sonny schon ein wenig ankreiden – hinterher wurde mehr verwaltet, als dass man nach vorne kam.



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 119 - 08. Mai 2019


       

      PHILIPP ZUM AZ

      Risikotransfer mit Potenzial

       

      Es war relativ lange ruhig rund um den AZ Alkmaar und seine Transferaktivitäten. Die letzten Wochen kamen allerdings vermehrt Meldungen und Gerüchte, man stünde mit einigen potentiellen Neuzugängen in Kontakt. Gerade heute konnte man einen ersten Erfolg vermelden, wenngleich dieser ungemein risikoreich daherkommt.


       

      Bereits am kommenden Spieltag an Bord - Maxi Philipp

      Was hat man in den letzten zwei Jahren nicht alles über Maximilian Philipp geschrieben und somit gelesen. Von einer der größten deutschen Offensivhoffnungen hin zum vollkommen hochgelobten und overhypten Talent. Manch einer mag sicherlich eine dieser schwarz-weiß Meinungen vertreten, die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der grauen Mitte. “Seien wir doch mal ehrlich. Wäre Maxi so eine Gurke, wäre er nie beim VfB Stuttgart gelandet. Im Umkehrschluss muss man aber auch sehen, dass wenn er der neue Weltstar wäre, er nie beim AZ Alkmaar landen würde“, zeigte sich Guenna nach der Verpflichtung realistisch. Fest steht, in Nordholland hat man noch eine Alternative im Mittelfeld bzw. für den Sturm gesucht – diese scheint nun gefunden.

      Das Philipp mit den überwiesenen 60 Mio. Euro sicher keine günstige Angelegenheit ist, vor allem vor der Hintergrund, dass die Entwicklung des 25 Jahre alten Deutschen nicht unbedingt klar vorherzusehen ist, scheint in diesem Falle egal. “Ich muss zugeben, es ist schon eine gewisse Portion Sympathie mit in diesem Transfer. Wahrscheinlich hätte ich diese Summe sonst auch nicht gezahlt“, gibt der Manager des aktuellen Tabellenführers der Eredivisie klar zu Protokoll.

      Die Frage stellt sich nun, in wie weit diese große Investition die weitere Planung des AZ beeinträchtigt. Klar ist, durch die Nichtteilnahme an der Europa League fehlen zusätzliche Einnahmen. Wiederum ist der Kader für die zwei weiteren Pokalwettbewerbe plus den Ligaalltag aktuell wohl groß genug. Zudem streiten sich weiterhin die Geister, wie groß das verbleibende finanzielle Volumen im Verein – vor allem auch vor dem Hintergrund der bald anstehenden Restzahlung von 20 Mio. Euro für Mark Uth – ist…



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      Ausgabe 120 - 18. Mai 2019


       

      BOM ZWISCHENMENSCHLICH

      "Da hat fischerle offenbar Defizite!"

       

      10 Tage Ruhe rund um den Käsemarkt - das gibt es nicht so oft, zumindest, wenn es darum geht, irgendwelche Neuigkeiten rund um den Verein kund zu tun. Der Grund hierfür war einfach - Guenna war außer Landes und musste sich seiner Zweittätigkeit widmen. Was in dieser Zeit geschah, nun ja, nennen wir es grenzwertig. Dies betrifft vor allem einen Kollegen, welchen der AZ Manager eigentlich als Freund ansah.


       

      Der Stein des Anstoßes - Yann Karamoh

      "Ich habe es erst gelesen, als ich in Frankreich war und konnte dementsprechend nicht mehr darauf reagieren. Das Zitat stammt natürlich von mir, es entspricht aber nicht dem komplett Gesagten. Da hat fischerle mich schlicht und ergreifend falsch bzw. nicht komplett zitiert," so Guenna angesprochen auf den 55 Millionen Euro Wechsel Yann Karamohs nach Inter Mailand. Der junge Franzose sei ein weiterer junger Spieler mit sehr viel Potenzial, so das angeblich Gesprochene Guennas. Soweit, so gut. Das darauf allerdings die direkte Einschränkung folgte, dass eben dieser Spieler einen sehr fragwürdigen Charakter hätte und deswegen auch nicht für den AZ in Frage käme, verschwieg fischerle indes vollkommen. "Genau deswegen kann man auch nicht von schwärmen meinerseits reden. Im Grunde genommen habe ich genau das Gegenteil getan und dem Spieler die große Zukunft abgesprochen. Das ist Recherche auf Niveau der deutschen Bildzeitung, was mein Kollege aus Italien da betreibt. Demnächst soll er doch bitte bei der Realität bleiben und die Dinge nicht aus dem Kontext reißen, wie es ihm passt." schimpfte Guenna nicht zu Unrecht in Richtung Italien.

      Das es außer dem sich anbahnenden Zwist mit Inter Mailand noch einen zweiten Kriegsschauplatz gäbe, verneinte Guenna. Bereits vor gut 14 Tagen äußerte man sich in Nordholland zum damaligen Aus Sonnys in Almelo und dem daraus resultierenden Amtsantritt in Gladbach. Die Reaktion aus Deutschland, Guenna erhebe schwere Vorwürfe gegen Sonny und habe gar nachgetreten entlockte dem Ruhrpottler nur ein müdes Lächeln. "Wir alle kennen meinen wehrten Kollegen doch schon lange. Das man die Worte, welche er von sich gibt nicht immer zwingend ernst nehmen muss, ist hinlänglich bekannt. Ich glaube insgeheim, dass Sonny tiefe Hingabe für den AZ Alkmaar empfindet und auf der Pressekonferenz nur deswegen genau in dieser Art und Weise reagiert hat."

      Warum und wieso man nun gerade jetzt, wo es sportlich wirklich gut läuft, solche Nebenkriegsschauplätze aufmacht, bleibt ungewiss. Wie die Geschichten aber weitergehen scheint klar - mit Inter wird man kurzfristig sicher nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen. Gladbach hingegen scheint nur ein Strohfeuer gewesen zu sein. Man wird sehen, was im Endeffekt daraus wird. Wichtig ist erst einmal, dass heute gegen Zwolle sportlich wieder ein Ausrufezeichen gesetzt wird.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
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