Fanzone Alkmaar Zaanstreek

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    Offizielles Saisonende 2023|2 am 21.04.2024

    Sportlich ist der letzte Drops bereits gelutscht, doch wirtschaftlich und kaderpolitisch laufen gegenwärtig noch die letzten Stunden der BOM Saison 2023|2. Diese endet offiziell am 21.04.2024 um 23.59 Uhr. Dies ist somit nicht nur der bereits bekannte Stichtag der Bilanzprüfung, sondern zugleich auch die letzte Frist um etwa Jugendspielermeldungen oder Schnellverkäufe (betrifft z.B. die maximale Anzahl zu verkaufender Sim-Spieler) für die Saison 2023|2 zu melden. Alle Meldungen ab dem 22.04.2024 zählen somit schon zur Saison 2024|1.

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      Ausgabe 121 - 25. Mai 2019


       

      SAISONSTART GEGLÜCKT

      "Momentan macht es richtig Spass"

       

      So richtig wusste man vor der Saison nicht, wo es hingehen sollte. Im Grunde war man sich sicher, dass man einen recht guten Kader auf die Beine gestellt hat. Allerdings zeigten die letzten Saisons immer wieder, dass dies nichts heißen muss beziehungsweise dass man sich durchgehend Fehleinschätzungen ob der Stärke des Teams eingestehen musste. Diesmal scheint dies anders.


       

      Zeigt sich wie ein weiterer Neuzugang - Wout Weghorst

      "Ganz ehrlich, nach den Spielen in der Vorbereitung und den Auftritten in der Europa League Qualifikation hatte ich schon ernste Bedenken, dass diese Spielzeit wieder nach hinten losgehen könnte. Das wir aktuell so gut darstehen ist schön und gut, allerdings auch dem relativ einfachen Startprogramm geschuldet. Wir müssen realistisch bleiben und konzentriert weiter arbeiten," gibt sich Coach John van den Brom bescheiden. Große Ziele möchte man in Nordholland noch nicht ausrufen. Dafür wäre es wohl auch noch viel zu früh. Immer noch scheint ein Platz zwischen Sechs und Acht - wie vor ein paar Tagen auch in den sehr guten Vereinsnews des AS Monaco zu lesen war - realistisch. Nichts desto trotz kann man rund um den Käsemarkt sicher stolz auf das sein, was so langsam Früchte zu tragen scheint.

      Das "gallische Dorf gepaart mit niederländischem Flair", wie der Manager aus dem Fürstentum den AZ beschrieb, mausert sich nach und nach. Die Neuzugänge rund um Moussa Sissoko und Mark Uth, sowie Maxi Philipp, welcher im Pokal seinen ersten Treffer für die Rot-Weißen markierte scheinen allesamt direkte Verstärkungen. Und auch Kapitän und Stürmer Wout Weghorst blüht in seiner neuen Rolle als Solospitze auf und kann fast schon als vierter Neueinkauf gezählt werden. So wunderte es auch keinen im Verein, dass am gestrigen Freitag relativ problemlos mit einem 3-0 gegen den PEC Zwolle das Achtelfinale im KNVB Beker erreicht werden konnte. Gerade die Jungs vom Ijsselmeer galten immer als das Pendant des AZ. Umso erfreuter ist man, dass man den PEC offensichtlich ein wenig abgehangen zu haben scheint.

      In wie weit diese Form rund um das AFAS Stadion nun konserviert werden kann, dürften die nächsten Wochen zeigen. Mit dem FC Den Bosch wartet am achten Spieltag ein weiterer sehr interessanter Prüfstein. Die darauffolgenden Partien gegen Sparta Rotterdam und den FC Twente dürften ebenso auf Augenhöhe stattfinden und das Achtelfinale im nationalen Pokalwettbewerb gegen Excelsior Rotterdam ist nicht nur wichtig für die Moral, sondern auch, um endlich den Pokalfluch zu besiegen und zumindest einmal in die Sphären von möglichen lukrativen Prämien zu kommen. Es ist also zu erkennen, dass die nächsten Tage und Wochen sicher nicht uninteressant werden dürften, zumal weitere Justierungen am Kader ebenfalls nicht ausgeschlossen werden können, aber dies ist ein anderes Thema...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 122 - 26. Mai 2019


       

      PLANSPIEL KADER

      Wie egal ist der Gönner?!

       

      Der AZ Alkmaar sollte in der Mittelklasse der Eredivisie und des BOM-Verbandes angekommen sein. Dies heißt allerdings nicht, dass man nicht weiter nach oben schaut. Was dies für die Kaderentwicklung bedeutet, brauch man den Fachmännern des Verbandes wohl nicht erklären. Allerdings tut man sich momentan schwer, weitere potenzielle Verstärkungen zu finden.


       

      Mo Taabouni - das neue Sternchen wird sicher nicht verschenkt!

      Gut Ding will Weile haben. Ein relativ altes deutsches Sprichwort sagt momentan wohl genau das aus, was in Nordholland der Fall ist. Die erste Elf steht Stand heute so gut dar, wie schon lange nicht mehr. Auch die Mannen dahinter sind nicht ganz so untauglich, wie noch vor gut einem Jahr. Allerdings fehlt es nun an der Inspiration, den Kader noch weiter zu entwickeln. "Eigentlich müssten wir uns von unseren Stützen im Team trennen, um weitere Schritte nach vorne machen zu können. Momentan gestaltet sich das, auf Grund unseres Erfolges jedoch sehr schwierig", gab Guenna auf der heutigen Pressekonferenz nach dem Spiel gegen den FC Den Bosch, welches man mit 2-1 für sich entscheiden konnte, zu Protokoll.

      Und so richtig einfach scheint die Situation momentan wirklich nicht. So kamen zuletzt Angebote unter Anderem für Wout Weghorst, dessen Entwicklung gerade Managern aus der deutschen Bundesliga nicht entgangen ist. Der Niederländer ist momentan jedoch unumstritten, zumal in drei potenziellen Anfragen nur Sturmersatz der Marke Abstellgleis bzw. weit über den Zenit angeboten wurde. Ebenso verhält es sich im Falle Calvin Stengs oder aber dem im Zuge der U17 EM von vielen neu entdeckten Mo Taabouni. Die Eigengewächse, welche immer noch als heiße Eisen gehandelt werden, dürften sicherlich nicht günstig werden. Spieler im Alter 30+ als Tauschobjekte gelten hier als No-Go.

      Und so bleibt das Problem der Weiterentwicklung bestehen, zumal in Sachen Geldtransfers momentan ebenfalls nicht viel zu holen zu sein scheint und auch ein großer Unbekannter mögliche Transfers beschränkt. "Wir haben das Gefühl, dass momentan wieder relativ viele liquide Mittel im Umlauf sind. Das erleichtert uns die Sache nicht wirklich. Zudem haben wir ein Angebot gekriegt, welches aber lediglich auf die Verpflichtung eines Niederländers abzielt. Dies ist zum großen Teil so utopisch und würde unsere Entwicklung einschränken, dass wir gerne auf etwaige Boni verzichten werden," ließ Guenna ebenfalls durchblicken. Und so bleibt abzuwarten, welche Wege man finden wird, um den Kader weiter voran zu treiben oder ob man einfach abwartet, bis die finanziellen Gegebenheiten es ermöglichen, wieder Spieler von einem gewissen Format zu verpflichten. Und so scheinen aktuell wieder die Wochen des Hamsterns anzubrechen rund um den Käsemarkt...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 123 - 05. Juni 2019


       

      NEUE TRANSFERS

      Youssouf Kone kommt aus Dortmund

       

      Es ist wieder einmal die Zeit einer Gazzetta Auktion. Und Erfahrungsgemäß stellen solche Zeiten im BOM Verband immer sehr Spezielle dar. Nicht, dass der AZ Alkmaar auch nur in die Verlegenheit käme, einmal solch eine Auktion zu gewinnen. Die Vorbereitungen der anderen Vereine, eben dies zu tun, bieten derweil jedoch immer die Möglichkeit zu Spielerkäufen. So auch dieses Mal.


       

      Neu in Nordholland - Youssouf Kone

      “Wir hätten Youssouf schon vor der Saison gerne nach Alkmaar gelotst. Dort haben wir allerdings knappe 10 Mio. Euro zu wenig in die Hand genommen. Das er mittlerweile noch einmal teurer geworden ist, liegt sicher an seiner Entwicklung. Diese ist aber sehr positiv und hoffentlich noch lange nicht am Ende.“ Wie man den Worten Guennas bei der Vorstellung seines neuen Abwehrspielers vernehmen konnte, scheint man in Alkmaar wieder einmal zufrieden mit der getanen Arbeit. Am heutigen Mittwoch konnte man den Transfer des 23 Jahre alten Youssouf Kone bekanntgeben, welcher für die insgesamt sehr stolze Summe von 50 Millionen Euro nach Nordholland wechselt. Für den Manager des Vereins ein weiterer Schritt in Richtung Zukunftsausrichtung des Vereins. Für die Abwehr die lange erhoffte Ergänzung – dachte man.

      Das der AZ Alkmaar mittlerweile finanziell sicher nicht mehr zu den schwächsten Teams der Liga zählt ist wohl auch dem letzten Experten aufgefallen. Dass ein Transfer dieser Größenordnung dann aber doch nicht so leicht zu stemmen ist, sollte einleuchten. Genau deswegen folgte im Bezug auf die Abwehrergänzung dann auch schnell die Ernüchterung. Hiroki Sakai, der schon lange von Leicester City umworben wurde und damals eigentlich schon in den Deal rund um Moussa Sissoko eingebunden werden sollte, wechselt nun doch auf die Insel. Die Summe von 20 Millionen Euro, welche zur Saisonhälfte nach Nordholland fließt, bedeutet für den AZ Ruhe im Hinblick auf das Finanzministerium des Verbandes.

      “So können wir weiter in Ruhe arbeiten und uns umschauen,“ so der Ruhrpottler weiter. Was dabei im Endeffekt rumkommen wird, muss man sehen. Fest steht, dass der AZ in der Defensive weiter Ausschau halten wird…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 124 - 11. Juni 2019


       

      TOGRO IM GESPRÄCH

      "Natürlich habe ich Schwächen"

       

      Lange ist es mittlerweile her, dass wir uns im wahrsten Sinne des Wortes einen unserer Managerkollegen "vorgenommen" habe. Dies liegt zum einen an der limitierten Zeit des Autors, zum anderen aber auch daran, dass wir das BOM Universum nicht überladen und somit langweilen wollten. Nach einigen Monaten ist uns aber wieder ein sehr interessanter Manager vor die Flinte gelaufen, der uns gerne Rede und Antwort stand - may we introduce you to togro!


       

      Königs Wusterhausen - the place to be - oder so...

      "Müsste ich dich beschreiben wäre dies mit: Ruhig und besonnen, fair, empathisch und ehrlich..." Guennas Beschreibung des grundsätzlichen Wesens wollte der Mann aus dem beschaulichen Luckenwalde nicht widersprechen. Es sei an sich wohl sehr schwer sich selber zu beschreiben, aber diese Aussage träfe es schon recht gut. Zudem beschreibe er sich gerne noch mit dem Wort gerecht, was natürlich aber alles klar situationsbedingt sei. So sei es auch nicht weiter verwunderlich, dass er deswegen im Nebenberuf zu BOM mit dem Menschen Liebsten - nämlich den Finanzen - zu tun habe. Grundsätzlich eine streitbare Position, welche wir allerdings im Zuge der Ruhe und Besonnenheit nun nicht weiter vertiefen möchten.

      Streitbar sollte hingegen nicht sein, dass ihn gerade in dieser Hinsicht offenbar auch einiges mit dem Manager aus Nordholland eint. Weiterhin führt der Mann, der unter Anderem bereits in München, Potsdam oder der Weltstadt Königs Wusterhausen lebte, aus: "Schwächen sind definitiv vorhanden, aber meist in der Art, dass ich andere von meiner Meinung überzeugen kann und das auch durch Sympathie und Auftreten meist hinbekomme. Dies ist zugleich aber auch eine Stärke, da ich ein Entscheider bin und Dinge tue und nicht darüber phrasiere." Wahrscheinlich laufen genau deswegen die bisher geführten Gespräche der beiden Manager auch immer so komplikationsarm ab. "Wenn zwei Manager wissen, was sie wollen bzw. was eben auch nicht, kann es halt oftmals sehr schnell gehen," beschreibt auch Guenna genau diese für ihn sehr wichtige Charaktereigenschaft.

      Im Zuge der oben angesprochenen Charaktereigenschaften verwundert es somit auch nicht weiter, dass der Manager von Leicester City ein sehr großer Fan eines Landes aus Fernost ist. "Ich mag Japan als Land so sehr und die Menschen sowie deren offene Kultur (...)" führte der Luckenwalder zum Ende des ersten Gesprächsteils noch an. Dies eint ihn wohl nicht mehr mit Guenna, dem die asiatische Kultur nicht wirklich behagt, dürfte hingegen aber eine große Schnittmenge mit einem anderen Prachtexemplar des Verbandes birgen - Sonny.

      Da uns eine Wertung dieser Konstellation aber an dieser Stelle nicht obliegt, wollen wir hiermit für den ersten Teil schließen. In den kommenden Ausgaben widmen wir uns dann mehr der Entwicklung des Vereins, den Zielen und dem aktuellen Status quo rund um den Premier League Aufsteiger, der so recht eigentlich keiner ist...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 125 - 12. Juni 2019


       

      RESERVE AUF KURS

      AZ's Unterbau schlägt sich prächtig

       

      Man ist im Grunde genommen ohne große Erwartungen in die neue Spielzeit der dritten Reserveliga gegangen. Dies lag zum einen daran, dass man selber nicht wirklich wusste, wie die Stärke der eigenen Jungs einzuschätzen ist, zum anderen - und das ist der Hauptgrund - konnte man die Konkurrenz schlicht nicht einordnen.


       

      Aktuell treffsicher - Jelle Duin

      Die Profis auf Rang 2, die Reserve auf Platz 1. Ein Szenario, welches man in Nordholland so nun wirklich nicht erwarten durfte. Während bei den Profis aber mit einem Absturz zu rechnen sein dürfte, obliegt es Jong AZ, seinen Platz an der Sonne zu halten. "Unsere Jungs entwickeln sich prächtig. Wir haben schon immer darauf gebaut, nur Jungs in das Team einzubauen, welche bei uns im Trainingscomplex ausgebildet sind. Das alle anderen Konkurrenten in der Vergangenheit ihre Teams zusammenkauften und mit erfahrenen Jungs verstärkten, spielt uns jetzt in die Karten," so Manager Guenna befragt nach dem Aufschwung des eigenen Nachwuchses. Und auch der Gefahr hin, dass man sich wiederholen mag, es scheint wirklich so, als würden die Jugendkicker aus Nordholland momentan viel in ihrer Entwicklung richtig machen.

      Dies schlägt sich vor allem auf der Habenseite des Torekontos wieder, wo Jong AZ mit 27 geschossenen Toren klar die Nummer eins in der Liga ist. Wichtig hierbei, sowohl Jelle Duin mit neun Treffern, als auch Ferdy Druijf mit acht Toren haben in den bisherigen Spielen ihre Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Das jedoch noch nicht alles gold ist, was glänzt zeigt der Blick auf die andere Seite des Tableaus. Mit bereits 12 Gegentreffern stellt man gerade einmal die 13. beste Abwehrreihe der Liga. "Wir haben aktuell noch ein wenig Nachholbedarf auf der Torhüterposition," gibt Guenna unumwunden zu. "Mees Bakker ist wohl ein sehr großes Talent, mehr aber noch nicht. Er hat im Grunde genommen noch nicht die Qualität für den Profifussball." Und so wird man bei der Rot-Weißen Reserve weiterhin darauf angewiesen sein, dass die Abteilung Attacke trifft. Ansonsten könnte der Wind auch schnell drehen und die Spitzenposition der - zugegeben immer noch nur - dritten Reserveliga ins Wanken geraten.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
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      Ausgabe 126 - 13. Juni 2019


       

      TOGRO IM GESPRÄCH

      "Leicester war kein gemachtes Nest!!"

       

      Bereits vor zwei Tagen haben wir die erste Ausgabe unserer kleinen Reihe über einen Manager abgedruckt, welcher sich momentan anschickt, viele etablierte der Premier League zu ärgern. Das dies für togro nun nicht wirklich überraschend kam, verriet er während des Gesprächs ebenso, wie die Rolle eines alten Bekannten bezüglich seiner Rückkehr.


       

      togro...

      Im Grunde kennt die Situation doch jeder momentan aktive Manager. Man hat sein Team, es geht nichts mehr voran und ist vollkommen demotiviert. Hinzu kommen andere Probleme außerhalb des Verbandes und fertig ist die Rücktrittssuppe. So geschehen beispielsweise bei Guenna in Troyes oder eben auch togro in Genua. Was es dann für eine Rückkehr in den Verband braucht? Die falschen (oder auch richtigen) Freunde und Bekannten. "Nachdem ich jetz wieder bissle Freizeit habe, hatte ich mit BOM nach langer Abwesenheit wieder angefangen. Hing auch an P.S., Vincent und Starfox die mich mal wieder angehauen hatten (...)" gibt der starke Mann Leicesters offen zu. Bevor wir den Dreien an dieser Stelle einen dank aussprechen darf man ebenso nicht außer Acht lassen, dass es eben diese Manager waren, denen der Verein Leicester danken müsste. Sie waren es, die dem Luckenwalder, der auf Grund der starken Aufsteigersituation in die Premier League wollte, zu City rieten. Dies sei, so togro, dann durchaus schnell von Statten gegangen.

      Das sein jetziges Team aber nicht zwingend ein normaler Aufsteiger ist, darf an dieser Stelle nicht außer Acht gelassen werden. Trotzdem verwährt man sich der Aussage, es sei ein gemachtes Nest gewesen. "(...) Ein gemachtes Nest würde ich nicht sagen, aber die Ausgangslage war für einen Wiedereinstieg sehr gut ja (...)"

      Nichts desto trotz oder gerade deswegen tue man aber viel dafür, diese Ausgangslage nicht zu verschenken. Man sei aktiv in Sachen Vereinsnews, welche die Fanzone an dieser Stelle noch einmal sehr loben möchte, was dazu führt, dass man kontinuierliche Zusatzeinnahmen verbuchen kann. Zudem fördere natürlich der gute Saisonstart und der vorhandene Kader, auf den wir in der letzten Ausgabe noch einmal genauer eingehen wollen, die Motivation enorm. Ein großes Stadion runde das ganze Bild dann positiv ab, so dass man bereits relativ offen über einen Platz unter den besten sieben Teams der Liga spricht. Ob dies bereits in dieser Spielzeit möglich ist, sei einmal dahin gestellt. Mit der momentanen Aktivität und dem nicht komplett aber vielleicht doch zur Hälfte gemachten Nest, scheint es aber nicht unrealistisch, dass es auf mittlere Sicht durchaus so kommen kann.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
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      Ausgabe 127 - 18. Juni 2019


       

      EREDIVISIE INTERNATIONAL

      Das Hoffen auf die Zwei!!

       

      Es ist die Zeit der europäischen Pokalwettbewerbe. Während sich der AZ Alkmaar bereits in der ersten Qualifikationsrunde zur Europa League gegen Betis Sevilla verabschiedete, kämpfen immer noch einige niederländische Vertreter um die Qualifikation für die KO Phase. Grund genug für die Fanzone AZ einmal zu schauen, wie diese sich schlagen.


       

      Mit dem PSV in der EL auf Kurs - Ruben Neves

      Es ist im Grunde genommen immer das gleiche Bild. Man schaut auf die Tabelle und Ajax Amsterdam rangiert auf dem ersten Platz. Während es in der Liga nach 12 Spieltagen aber noch relativ knapp anmaßt, ist es in der CL Gruppe durchaus anders. Nach drei Spieltagen und damit genau zur Halbzeit grüßt das Team von lolo mit komfortablen vier Punkten Vorsprung auf die Verfolger Stade Rennes und US Palermo vom Thron. Ein Polster, welches auch auf Grund der eigenen Stärke ziemlich sicher zum Gruppensieg reichen wird. Anders sieht es bei Heracles Almelo aus. Die Mannschaft, welche sich seit Saisonbeginn ohne wirklichen Manager durch die Spiele kämpft, macht auch international eine durchwachsene Saison durch. In einer Gruppe mit Inter Mailand erwartet man sicherlich nicht, dass direkt die Tabellenführung angepeilt wird, Spartak Moskau und APOEL Nikosia sollten doch aber in Schach gehalten werden können. Etwas enttäuschend kommt deswegen der bislang dritte Platz hinter den Russen und dem unangefochtenen Tabellenführer aus Mailand daher. Ob es am Ende nun noch zum Einzug in die KO Phase der Champions League reicht, darf somit zumindest angezweifelt werden. Ein Trost wäre zumindest die Europa League, sollte man Dritter werden.

      Das gleiche Bild spiegelt sich im Grunde eine Etage tiefer in der Europa League wieder. Relativ problemlos und somit unangefochten zieht hier der PSV Eindhoven seine Kreise an der Spitze der Gruppe H. Neun Punkte, ein Torverhältnis von +6 und keine wirkliche Konkurrenz lassen erahnen, dass es in dieser Gruppe relativ problemlos in die nächste Runde gehen wird. Die Frage ist offensichtlich nur, ob eine Qualifikation frühzeitig unter Dach und Fach gebracht wird. Ähnlich wie Almelo in der Champions League ergeht es dem FC Den Bosch. Das Team liegt in einer Gruppe mit Atalanta Bergamo, Zenit St. Petersburg und den Young Boys aus Bern auf dem zweiten Tabellenplatz, welcher allerdings keinesfalls in trockenen Tüchern daherkommt. Sowohl die Qualifikation für die nächste Runde, als auch das Ausscheiden aus dem Wettbewerb sind hier möglich. Letzteres wird wohl das eigentlich hochgelobte Team von Willem II ereilen. Hier spiegelt sich die aktuelle Ambitionslosigkeit von Manager Neo sehr stark wieder. Mit null Punkten und null Toren liegt man auf dem letzten Platz der Gruppe, in welcher unter Anderem die Mannschaften von Southampton und Lazio Rom zu finden sind. Sollte man nicht schnell wieder mit Anwesenheit glänzen, dürfte dem Ende der Europareise nicht mehr viel im Wege stehen.

      Man erkennt, dass der Erfolg der Niederlande wieder einmal an alten Bekannten hängt. Während Ajax in der Champions League in der niederländischen Hoffnung sehr weit kommt und auch der PSV in der Europa League die gleichen Ambitionen hat, hängen alle anderen Teams in der Luft. Aber wer weiß, vielleicht irren wir auch und am Ende drehen Teams wie Almelo oder Den Bosch den Spieß noch um...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
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      Ausgabe 128 - 20. Juni 2019


       

      TOGRO IM GESPRÄCH

      "Die Top 7 sind ein dauerhaftes Ziel"

       

      Ein aktuell dritter Tabellenplatz in der Liga, einen der momentan treffsichersten Stürmer im Verband in seinen Reihen und auch im BOM United Cup noch vertreten. Man muss kein ganz großer Experte sein, um zu sehen, dass es bei Leicester City im Moment läuft. Dies spricht für den Kader und den Manager, welcher die Situation allerdings auch vollkommen richtig einzuschätzen weiß.


       

      Wichtigster Mann bei Leicester - Mario Mandzukic

      "Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass die Aufsteiger in der ersten Saison weit über ihren Möglichkeiten spielen. Das ist in der Eredivisie, wie auch in den anderen Ligen so." Khronux, seines Zeichens Manager des PSV Eindhoven, schätzte die Situation rund um die Aufsteiger in den letzten Tagen sehr richtig ein. Eine Aussage, welche wir auch in dieser kleinen Serie über Leicester City sehr wohl anwenden können, wohingegen die Situation hier etwas anders gelegen ist. Man könne direkt im ersten Jahr um die europäischen Wettbewerbe mitspielen. Dies sei ein sehr hoher Ansporn und es gelte daran zu arbeiten, dass man diesen Ansprüchen gerecht wird. Togro kennt sein Team und weiß, wie er mit ihm zu arbeiten hat. Der Trainer und Manager in Personalunion hat relativ schnell die richtige Taktik für seine Mannschaft gefunden. Ein 4-5-1 System mit dem Stoßstürmer Mario Mandzukic scheint offensichtlich hundert prozentig zu passen. Der Kroate funktioniert perfekt und steht mit 16 Treffern in 14 Ligaspielen nicht zu unrecht mit an der Spitze der Verbandsinternen Torschützenliste. "Die eigentliche Stütze in meinem Team ist Mario Mandzukic! Ohne seine Stärke im Sturm würde ich nicht so gut darstehen (...)", stellte togro im Gespräch dementsprechend sehr schnell klar.

      Wer sind aber die anderen Eckpfeiler im Team? Schnell fallen dort die Namen ins Auge, welche auch der Manager als sehr wichtig für die Zukunft einstuft. "Jamie Maddison ist das Juwel in meinem Kader neben Chilwell und Barnes. (...)" hebt man bei den Blau-Weißen relativ schnell seine wichtigsten Akteure hervor. Nichts desto trotz ist natürlich noch nicht alles Gold was glänzt. Man hab erhebliche Defizite im Tor, wo Nick Pope keinesfalls den hohen Ansprüchen der Verantwortlichen gerecht werde. Hier dürfte sich allerdings das Problem auftun, welches viele Manager im Verband haben. Gute bis sehr gute Keeper sind rar und oftmals sind diese auch als Nummer zwei bei den Spitzenteams nicht zu bekommen. Zudem fehle momentan noch das Tauschmaterial, um weiterhin richtig auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Und so gilt es auch bei City andere Wege zu finden und seine Spieler gegebenenfalls selber auszubilden, wie togro angesprochen auf seine Ziele verrät.

      "Ich habe überlegt, wie damals als ich noch Trainer bei Sampdoria Genua war, wieder ein Jugendteam zu gründen. Das ist aber noch nicht ausgereift. Des Weiteren möchte ich natürlich Leicester dauerhaft in den Top 7 platzieren und vielleicht auch das ein oder andere Finale erleben." Soviel zum Thema Zukunftsaussichten. Ein vernünftiger Unterbau kann grundsätzlich wohl nie schaden und auf dem Weg in die Top 7 der Premier League scheint man momentan auch zu sein. Bleibt die Frage nach dem Finale, welche wir am heutigen Tage erst einmal nicht beantworten können. Sollte es im Herzen Englands mit der Entwicklung jedoch so weitergehen, möchte die Redaktion dieser News eben dieses nicht ausschließen.

      Und genau mit diesen Worten schließen wir die kleine Reihe über einen Manager, der mit seinem Comeback sicher einiges an Schwung gebracht hat. Wir hoffen, dass dies so bleibt und bedanken uns bei togro für die ausführlichen und ehrlichen Antworten, welche diese Ausgaben erst möglich gemacht haben.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
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      Goes - Velthuis - Dekker
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      Ausgabe 129 - 21. Juni 2019


       

      DER STAR GEHT VON BORD

      Moussa Sissoko verlässt AZ zur Saisonhälfte

       

      Ein Raunen ging durch den Raum, als Manager Guenna diese Nachricht öffentlich machte. Der vor der Saison erst gekommene und oftmals als wichtige Stütze im Team angepriesene französische Nationalspieler Moussa Sissoko wird den AZ Alkmaar bereits zur Saisonhälfte wieder verlassen.


       

      Neu in Nordholland - Lewis Cook

      “Wir haben uns diese Entscheidung sicher nicht leicht gemacht, aber als der FC Chelsea an uns herantrat und nach Moussa fragte, wollten wir ihm keine Steine in den Weg legen.“ so Guenna befragt nach dem Wieso und Warum. Offensichtlich wollte der 29 Jahre alte Franzose noch einmal für einen großen Verein auflaufen – hiervon ist der AZ allerdings noch weit entfernt. Das die Verhandlungen dann am Ende doch relativ schnell von Statten gingen, lag vor allem an zwei Gründen. Zum einen bot man der Delegation aus Nordholland mit Lewis Cook einen direkten Ersatz im Mittelfeld, zum anderen scheint es selbst für Nationalspieler einer großen Nation, wenn diese auf die 30 zugehen keinen wirklich großen Markt mehr zu geben im Staate BOM - kurzum Sissoko war für einen Transfer quasi ohne Wert.

      “Das hat uns schon ein bisschen verwundert zumal ich denke, dass Moussa noch sehr viele Teams nach vorne bringen kann. Am Ende ist es uns aber egal, da wir mit dem Transfer in dieser Form durchaus gut schlafen können.“ Das Gerücht, dass der Manager des AZ einer Rückkehr seines ehemaligen Kapitäns Guus Til einen Riegel vorschob, bestätigte dieser indes. Guus sei sicher ein klasse Spieler und ein umso besserer Typ. Allerdings sehe man in ihm nicht das Potenzial, welches für den Aufbau eines international mitspielenden Teams gesucht würde. Genau dies wäre auch der Grund, weswegen man eine Draufgabe von 30 Mio. Euro zu Lewis Cook, der ohnehin schon einen Risikotransfer darstelle, forderte.

      Was man in Nordholland nun mit diesem Geld anstellt, bleibt abzuwarten. Die Spatzen pfeifen von den Dächern, dass man immer noch auf der Suche nach einem Abwehrspieler zur Ergänzung des Kaders ist. Erste Anfragen seien diesbezüglich schon gestellt, aber etwas Konkretes gäbe es noch nicht zu vermelden. Und so bleibt abzuwarten, was ab der Saisonhälfte noch passiert, denn gerade jetzt müsste schon noch eine weitere Verstärkung her, will man die starke Hinrunde nicht komplett verspielen.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 130 - 02. Juli 2019


       

      TRANSFERS 2019|1

      Lang ersehnte Abwehrverstärkung kommt!

       

      Man hat sehr lang gesucht und es war auch wahrlich nicht einfach. Der AZ Alkmaar hat am gestrigen Montag endlich und pünktlich zur Saisonhälfte die erwünschte Abwehrverstärkung gefunden. Jeremiah St. Juste wechselt vom PSV Eindhoven, den er als eine einmonatige Durchgangsstation nutzt, weiter nach Nordholland.


       

      Jeremiah St. Juste soll eine neue Defensivstütze werden.

      "Am Ende hat alles sehr gut geklappt. Durch die zusätzlichen Einnahmen aus dem Transfer Moussa Sissokos konnten wir jetzt noch einmal agieren und somit einen Spieler verpflichten, der uns zum einen in der Breite, aber auch in der Spitze verstärkt." so Guenna als er die Verpflichtung des 22 Jahre alten Jeremiah St. Juste offiziell verkündete. Experten gehen weiterhin davon aus, dass mögliche Zuwendungen eines nicht bekannten Mäzen diesen Transfer weiter begünstigten. "Wir müssen keinen Hehl daraus machen, dass der Transfer eines weiteren Niederländers sehr positiv von Seiten unserer Sponsoren wahrgenommen wird. Das einer von ihnen uns dahingehend unterstützen wird, stimmt ebenfalls." führt man weiter aus. So stehen die insgesamt 37,5 Millionen Euro, welche man an den PSV Eindhoven überweisen muss, in einem ganz anderen Licht.

      Nichts desto trotz bedeutet dies nun, dass dem AZ Alkmaar aktuell wirklich die Hände gebunden sind. Gerade deswegen verwundert es wenig, dass man im Mittelfeld etwas ausdünnen möchte. Mögliche Kandidaten für einen Transfer sind hier schnell ausgemacht. Der junge Brasilianer Otavio, welcher vielen Managerkollegen sicher noch ein unbeschriebenes Blatt ist, darf den Verein für Geld verlassen. Auch Renato Tapia ist nicht mehr unumstritten. Ob bei einem sehr guten Angebot auch Flavien Tait oder Abdoulaye Toure wechseln dürfen, lies man auf der Geschäftsstelle des AZ offen. Unumstritten bleiben hingegen jegliche U21-Nationalspieler des Kaders. Sowohl für Perr Schuurs als auch die Eigengewächse Owen Wijndal, Calvin Stengs und Teun Koopmeiners lehnte man zuletzt Angebote ab. Sie sollen zusammen mit unter Anderem St. Juste die Zukunft des Vereins darstellen. Gerade auch deswegen stellt der letzte Transfer einen sehr wichtigen dar.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
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      Ausgabe 131 - 10. Juli 2019


       

      DAS MARADONNA PRINZIP

      Wieviel "Mara" steckt im AZ?

       

      Es ist das unter den Gazetten des BOM hinterlegte Nachhaltigkeitsprinzip des Kader- und Vereinsaufbaus. Das Maradonnaprinzip wurde bereits vor 10 Jahren von King of Swing als ein sehr guter Leitfaden geadelt und deswegen veröffentlicht. Nach gut 1 ½ Jahren und einer sehr starken Hinrunde gilt es von daher beim AZ einmal zu schauen, wieviel Maradonna im Verein aus Nordholland steckt und wo der Leitfaden an sich überholt scheint.


       

      Soll ein Baustein zum Erfolg sein, ist es nicht - das AFAS Stadion

      Sanierung – Festigung – Förderung – Neuaufbau

      Das sind die vier Schlagwörter unter denen der damalige Manager des Verbandes sein System vorstellte. Jedes einzelne stelle eine Phase des Aufbaus dar und stehe für sich bzw. könnten sich auch mal zwei oder drei Phasen überlappen. Grundsätzlich müsse man aber mit der Sanierung beginnen, welche 1 – 1 ½ Jahre in Anspruch nähme. Da der Verein bei Amtsübernahme Guennas jedoch nicht ganz am Boden lag, da Interimsmanager Sonny zumindest schonmal sehr gute Weichen gestellt hatte, verlief der erste Prozess ohne große Probleme. Die von Maradonna angesprochenen Eckpfeiler mit Ü30 Spielern und vorhandenen Stammspielern aus den europäischen Ligen konnten sukzessive ausgetauscht werden gegen jüngere Akteure mit Potenzial und auch die finanzielle Basis mit einem Stadion größer 50.000 Zuschauern und relativ soliden Einnahmen aus Vereinsnews war gelegt – dachte man!!

      Im Bereich der Festigung war dies vor 10 Jahren nämlich ein elementarer Aspekt, welcher in der heutigen Zeit jedoch schon zu größeren Problemen führt. Ein Stadion von 50.000 Zuschauern mit seinen Einnahmen deckt wohl immer noch die laufenden Kosten, bringt einem allerdings keinen Wettbewerbsvorteil mehr gegenüber den Konkurrenten, da eine solche Stadiongröße in 2019 mittlerweile maximal unteren Durchschnitt darstellt. Hat man dann noch eine Anzahl von ca. 75% an reinen Stehplätzen, so ist das Drama komplett. “Wir haben momentan keine Chance, da etwas zu unternehmen. Auf Grund unserer Stadiongröße ist ein Ausbau immens teuer und würde sich in geschätzten 10 Saisons amortisieren.“ klagte man in der Führungsetage zuletzt über die gemeinhin selbstgemachten Leiden. In diesem Falle bleibt dem starken Mann nichts anderes als zur Feder zu greifen. "Im Grunde finanzieren wir jeden einzelnen Spieler durch unsere Vereinsnews, mit denen wir sehr gut Löcher im Budget stopfen können. Kluge Transfers helfen natürlich auch, allerdings kann man diese nicht wirklich mit einplanen. Das macht es schwer", weiß auch Guenna um die Problematik AFAS Stadion.

      Was die Lage durchaus ein wenig entspannt ist die gute Jugendarbeit des AZ Alkmaar, von welcher auch der Manager und Trainer des Vereins profitierte. Da in diesem Bereich – nämlich der Festigung gepaart mit der Förderung und dem Neuaufbau – aber ein weiteres Kernproblem des vorgestellten Systems liegt, wollen wir uns diesem in der nächsten Ausgabe annehmen.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
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      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
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      Ausgabe 132 - 11. Juli 2019


       

      DAS MARADONNA PRINZIP II

      "Im Grunde ist es überholt!"

       

      Bereits gestern haben wir mit der letzten Ausgabe dieser News geschaut, was vom Maradonna Prinzip auf den AZ Alkmaar zutrifft bzw. was in der heutigen Zeit überhaupt noch auf die BOM Welt adaptiert werden kann. Heute wollen wir diese Sicht weiterführen, gerade im Bezug auf die Nachhaltigkeit eines Vereins.


       

      Wichtige Bauteile des AZ - Taabouni und Wijndal

      Es sind die Punkte, welche irgendwie ineinander greifen. Während die Sanierung noch als ein Abschnitt für sich gesehen werden kann, so sind die oben angesprochenen Aspekte der Festigung, Förderung und des Neuaufbaus sicher als ein großes Ganzes zu sehen. Hauptaspekt hierbei ist laut dem Prinzip die Entwicklung der Jugend. Hier spricht der ehemalige Manager von Willem II Tilburg davon, Jugendspieler unter 19 Jahren gezielt zu scouten und für „eine kleine Mark“ zum Verein zu locken. Und genau hier kollidiert das Maradonna-Prinzip ein zweites Mal mit dem BOM-Markt des Jahres 2019. U19 Spieler scouten ist gut und schön, nur macht dies momentan jeder. Zudem wird das Prinzip „der kleinen Mark“ sich in den nächsten Saisons im Zeichen des Jugendwahn nicht durchsetzen. Manager wie Jabso oder auch Guenna, welche gezielt auf Jugendspielertransfers setzten, gab es bereits vor 10 Jahren. Mittlerweile haben sich große Experten wie Jahnler oder Khronux hinzugesellt und machen diesen Markt unglaublich schwierig – Resultat: die 60-75 Millionen Euro, welche Mara für den Aufbau einer Reservemannschaft veranschlagt, benötigt man heute für 1-2 Jugendspieler.

      Und genau hier liegt einer der ganz großen Vorteile des AZ Alkmaar und Manager Guenna. Während viele andere kleine Teams arge Probleme mit genau der oben angesprochenen Problematik haben, sitzt man in Nordholland auf einer hervorragenden Jugend. Teun Koopmeiners, Calvin Stengs und Myron Boadu sind bereits jetzt essentieller Bestandteil der ersten 16. Mit Owen Wijndal und Ferdi Druijf stehen weitere Akteure vor ihrem Durchbruch und die Spitzentalente Kenzo Goudmijn und Mohammed Taabouni scharren in der Reservemannschaft mit den Hufen. Zudem kann man ganz nebenbei mit Spielerverkäufen wie denen von Jesper Schendelaar oder Rio Hillen Gelder für den weiteren Kaderaufbau akquirieren. Dies alles bildet die Basis dafür, dass man aktuell rund um den Käsemarkt mit einem Lächeln auf den Lippen durch die Gegend läuft. Problematisch wird es dann, wenn diese Ressourcen nicht zur Verfügung stehen oder vom Vormanager verbraucht wurden. Dann heißt es Geduld mitbringen und sich mit möglichen Leihen über Wasser halten. Bestes Beispiel hierfür ist aktuell wohl die Mannschaft von Alaves in der spanischen Liga. Bis hier etwas Nachhaltiges mit einer soliden Basis entstehen kann, werden noch viele Saisons ins Land ziehen

      Grundsätzlich muss man also konstatieren, dass das Maradonna Prinzip in seinen Grundgedanken wohl als Leitfaden immer noch geeignet ist, allerdings 10 Jahre nach Veröffentlichung nicht mehr dem aktuellen Markt entspricht. So heißt es, dass jeder Manager seinen Weg für sich finden muss und diesem treu bleiben sollte. In Nordholland hat man diesen gefunden, etwaige andere Projekte laufen auch bereits – wahrscheinlich unbewusst angepasst…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
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      Ausgabe 133 - 11. Juli 2019


       

      TRANSFERS 2019|1

      Nach dem Motor geht der Abwehrchef

       

      Man muss nicht alles verstehen, was im kleinen Universum des AZ Alkmaar vor sich geht. Die letzten Wochen allerdings schüttelten viele Experten und Fans verdutzt die Köpfe. Zuerst ging mit Moussa Sissoko der vom Manager ernannte Motor im Spiel der Rot-Weißen, jetzt geht der Abwehrchef.


       

      Neuer Flügelflitzer für Jong AZ - Myron van Brederode

      Es war nicht die erste Anfrage, welche aus Norddeutschland für Adama Soumaoro im Postfach Guennas eintraf. Ceddy, seines Zeichens Manager des Hamburger SV und aktuell in akuter Abstiegsnot, scheint großer Fan des 27 Jahre alten Franzosen zu sein. Das Problem, welches sich bei allen Anfragen vorher ergab - Guenna schien ein ebenso großer Fan. Nun aber die Kehrtwende im Fall des Franzosen. Diese dürfte zum einen mit der kürzlich bekannt gegebenen Verpflichtung Jeremiah St. Justes zusammenhängen. Ebenfalls baut man in Nordholland offenbar ganz stark auf die Entwicklung Perr Schuurs' und Owen Wijndals, denen man beiden in den nächsten Monaten große Sprünge in der Leistung zutraut. Intern munkelt man jedoch auch, dass Trainer und Manager das Zutrauen in den eigentlichen Abwehrchef verloren haben. "Guenna war offenbar nicht mehr überzeugt davon, dass Adama sich in einem Maße weiterentwickelt, dass er dem AZ in Zukunft helfen kann", so ein Sprecher des Vereins.

      Die Konsequenz schien klar und so wurde der Spieler offen angeboten. Nach einigen recht kurzen und nicht so konstruktiven Verhandlungen schien der neue Verein gefunden und es ging nur noch um die Ablöse. Einer Rückkehr Cristiano Piccinis an seine alte Wirkungsstätte schob man in Alkmaar einen Riegel vor. Ebenfalls möglichen anderen Abwehrkonstellationen, so dass am Ende der reine Geldtransfer blieb. Die in Summe 45 Millionen Euro geben dem Verein wieder Spielraum für mögliche Neuverpflichtungen. Das diese im Optimalfall doch noch in der Verteidigung zu finden sind, dürfte den Experten trotzdem klar sein.

      Eine weitere Verstärkung für die Reserve konnte unterdessen aus der eigenen Jugend gewonnen werden. Der niederländische U-Nationalspieler Myron van Brederode wird vorerst noch dem A-Kader des AZ angehören, dürfte in der kommenden Spielzeit hingegen bei Jong AZ zum Zuge kommen. Der 16 Jahre alte Flügelspieler, welcher nicht mit Myron Boadu zu verwechseln ist, gilt als weiteres großes Talent der Jugendabteilung, welches im AFAS Trainingscomplex weiter ausgebildet werden soll.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
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      Ausgabe 134 - 16. Juli 2019


       

      ALKMAAR 2019|1

      Ligaweit sehr zufrieden!

       

      Im Grunde genommen konnte es während großen Teilen der Hinserie nicht wirklich besser kommen. Der AZ Alkmaar hatte das, was man gemeinhin einen Lauf nennt und nutzte sein relativ einfaches Startprogramm gnadenlos aus. Das es in der zweiten Hälfte der Hinrunde etwas stotterte, störte keinen. Ganz im Gegensatz zum Abschneiden in den Pokalen.


       

      Von ihm wird viel erwartet - Perr Schuurs

      Man wollte in die Europa League Gruppenphase - man hat es nicht geschafft. Man wollte im nationalen KNVB Beker mindestens bis ins Viertelfinale - man hat es nicht geschafft. Man wollte im BOM-United Cup mindestens in die vierte Runde - man hat es nicht geschafft. Ganz nüchtern betrachtet - die Pokalsaison lief für den AZ Alkmaar eigentlich wie immer. Einziger Unterschied - in 2019|1 waren die Zielsetzungen zum ersten Mal etwas höher gesteckt. "Wir können mit unserem Abschneiden in den Pokalen einfach nicht zufrieden sein. Natürlich hatten wir in der Europa League Qualifikation mit Betis Sevilla und im BOM United Cup mit dem AC Mailand keine einfachen Lose. Nichts desto trotz ist ein Ausscheiden in allen Wettbewerben ernüchternd." zeigte sich Guenna im Saisonhälftefazit enttäuscht. Da half auch das gute Abschneiden in der Liga mit dem momentan dritten Tabellenplatz im ersten Moment nicht viel.

      "Vitesse und AZ mit Top-Hinrunde, weiter so", analysierte nicht zuletzt der große BOM Experte Sonny das Geschehen in seiner alten Liga. Und auch in Nordholland schafft es nach kurzer Zeit des Nachdenkens die Ligaplatzierung alle Unlänglichkeiten aus den oben angesprochenen Wettbewerben wett zu machen. Einen großen Anteil daran hatten Kapitän Wout Weghorst und Moussa Sissoko, welcher dem AZ in der Rückserie sicherlich fehlen wird. Beide wurden vollkommen zurecht in die Elf der Hinrunde gewählt und gerade an Weghorst wird es hängen, diese starke Serie zu bestätigen. Schafft er es abermals, eine Trefferquote von 1,2 Treffern pro Spiel zu realisieren, dürfte Alkmaar sogar um die Champions League Plätze mitspielen. "Wir wollen alle aber ein wenig realistisch bleiben. Wir haben immer gesagt, eine Platzierung zwischen 5 und 8 ist als Ziel ausgegeben. Dafür sieht es Stand heute sehr gut aus." bleibt auch Coach John van den Brom der allgemeinen Linie treu.

      Und so wird man sehen, wie man rund um den Käsemarkt die letzten 17 Spiele gestalten wird. Mit einigen Änderungen im Kader und weiteren möglichen Leistungssprüngen der jüngeren Akteure wie Perr Schuurs oder Owen Wijndal sieht man sich gut gerüstet, um zumindest das anfangs der Spielzeit ausgegebene Ziel zu erreichen...



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 135 - 19. Juli 2019


       

      TRANSFERS 2019|1

      De Ligt 2.0 bleibt - fertig aus!!

       

      Das Postfach steht nicht mehr still. Bereits seit Wochen flattern mehr und mehr Anfragen bei Alkmaar Manager Guenna rein. Der Betreff ist immer der gleiche – Perr Schuurs. Der U21 Nationalspieler der Niederlande steht momentan wohl vor dem endgültigen Durchbruch und das bleibt logischerweise vielen nicht verborgen.


       

      Er könnte den Verein noch verlassen - Flavien Tait

      “Es ist eigentlich egal, welche Liga man nimmt. Es haben sich Kollegen aus Deutschland, Italien oder England gemeldet, alle wollten Perr von uns loseisen,“ konstatiert Guenna die aktuelle Situation. Die Antwort, welche sich alle Manager einfingen ist freundlich aber bestimmt. Der neue Matthijs de Ligt, wie er in den Niederlanden seit Kurzem nicht nur wegen seiner Ähnlichkeit zum momentan wohl begehrtesten Abwehrspieler der Welt genannt wird, bleibt. Diskussionen zwecklos und zum großen Teil auch gar nicht gewünscht. Bereits, als man vor gut einem Jahr 31 Millionen Euro für das Talent ausgab wusste man, dass dieses irgendwann mal Abwehrchef in Nordholland werden sollte. Dieser Schritt könnte spätestens in 2019|2 bevorstehen.

      Umso erfrischender im ganzen Wirbel um den U-Nationalspieler kommen da Anfragen für weitere Akteure des Kaders daher. Während man bei Otavio weiterhin auf konkrete Interessenten wartet, meldete sich ein Kollege mit Bezug auf die Herren Flavien Tait und Mark Uth. Entgegen dem oben Angesprochenen zeigt man sich hier durchaus verhandlungsbereit, wobei noch nicht so recht geklärt scheint, wie ein möglicher Transfer zu Stande kommen könnte. “Es ist alles noch in den Kinderschuhen. Bevor wir hier Wasserstandsmeldungen abgeben, warten wir erstmal ab, was da noch so kommen mag,“ gibt sich der Manager der Rot-Weißen gewohnt zurückhaltend.

      Nichts desto trotz erkennt man, dass so langsam aber sicher wieder Fahrt aufgenommen wird im Staate Alkmaar. Sowohl im Hinblick auf die anstehende Rückrunde, welche sicher noch sehr interessant wird, als auch auf die kommende Spielzeit 2019|2, wo man endgültig angreifen möchte und nicht nur durch glückliche Fügungen unter den Top 5 steht…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Ausgabe 136 - 25. Juli 2019


       

      EREDIVISIE 2019|1

      Zwischen Erwartungen und Bangen!!!

       

      Bereits am vorgestrigen Dienstag startete nach dreiwöchiger Pause die Eredivisie in die Rückrunde. Während viele Teams in der Hinrunde nicht wirklich zufrieden waren, gab es auch solche, die zu überraschen wussten. Stellt sich also die Frage, was wir von den letzten 17 bzw. 16 Spieltagen in den Niederlanden, gerade von den bisher Enttäuschten, noch erwarten können…


       

      Mit Zwolle im tiefsten Abstiegskampf - Bram Nuytinck

      Es war lange spannend und am Ende doch wieder das normale Bild. Ajax Amsterdam rennt den Verfolgern, wenn man sie so nennen möchte, davon. Dahinter hat sich die Liga wieder in ein relativ normales Bild begeben. Der PSV Eindhoven ist Verfolger Nummer eins und die weiteren üblichen Verdächtigen a la Heracles Almelo, FC Twente oder Willem II Tilburg sind so langsam auch in den oberen Rängen angekommen. Einzig der AZ Alkmaar und Vitesse Arnheim stören das Gesamtkonstrukt noch ein wenig. Allerdings gibt es auch Mannschaften, welche noch nicht so zufrieden sind, dies aber sicher noch ausmerzen werden. Eine davon ist Feyenoord Rotterdam. “Ich erwarte von Markus‘ Team schon noch einiges. Das Niveau innerhalb der Mannschaft ist so hoch, dass es sich irgendwann im Laufe der nächsten Wochen durchsetzen wird. Da kann mein geschätzter Kollege noch soviel jammern!“ analysierte der Manager des AZ Alkmaar zugegeben auch mit einem eher schmunzelnden Auge. Anders die Situation beim FC Den Bosch. Hier scheint der Zahn der Zeit langsam am ehemals sehr gut besetzten Kader zu nagen. Kein Manager, kein System, kein Plan – ganz ehrlich, mehr als ein Platz zwischen 9 und 12 dürfte unter den Voraussetzungen nicht mehr drin sein.

      Aber es gibt nicht nur die Teams, welche ihre Europacup Teilnahme sichern müssen. Für viele Mannschaften geht es auch ums reine Überleben. So etwa steht der FC Groningen aktuell mit dem Rücken zur Wand. Haben wir hier am Anfang der Saison noch von einem Mittelfeldteam gesprochen, hat man bei den Grün-Weißen aktuell akute Abstiegssorgen. Das Problem hierbei ist schnell ausgemacht – Manager Goennjamin war anfangs da, umso schneller aber auch wieder weg. Jetzt steht man managerlos dar und sucht vergeblich nach dem Ausweg – ohne Trainer. Genau deswegen erwartet man in Alkmaar von einem anderen Team, dass es die Kurve noch kriegt. “Sicher war die Hinserie für den PEC Zwolle ernüchternd. Aber ich gehe stark davon aus, dass Lukas das Ruder schon noch rum reißen wird.“ gibt sich Guenna, nicht zuletzt auf Grund des sehr guten Verhältnisses zu den Blau-Weißen, sicher. Schade wäre es allemal, würde in der Overijssel der GAU passieren.

      Was aber erwarten wir vom AZ? Im Grunde will man in Nordholland schauen, so lange es geht die Teams im oberen Drittel zu ärgern. Dies könnte bis zum 27. Spieltag durchaus gelingen, dann fangen wiederum die schweren Wochen an, welche die Mannschaft auch in der Hinserie zurückwarfen. Da bis dahin jedoch noch viel Käse verkauft wird, denkt man rund um eben diesen Markt lieber von Spiel zu Spiel und zahlt fleißig 5 Euro ins Phrasenschwein.



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 137 - 02. August 2019


       

      RÜCKFALL IN ALTE LEIDEN?

      Rückrundenstart des AZ durchwachsen

       

      Vor gut einer Halbserie war zu diesem Zeitpunkt in Alkmaar alles in bester Laune. Man scheiterte wohl im Europapokal, doch in der Liga startete man so gut wie noch nie in Zeiten des BOM. Da sich dies durch die komplette Hinserie zog, wuchsen sicher auch die Erwartungen. Seit gut 10 Spieltagen ist die Realität aber wieder allgegenwärtig.


       

      Aktuell eher unzufrieden - Wout Weghorst

      Das Spiel zum Rückrundenbeginn war durchaus nicht unwichtig. Mit 2-0 konnte man dies gegen ADO Den Haag gewinnen. Eine Mannschaft, welche im Rennen um die Plätze für die europäischen Wettbewerbe sicher noch ein Wörtchen mitreden wird. In den nächsten beiden Partien kehrte jedoch direkt Ernüchterung ein. Konnte man sowohl den VVV Venlo, als auch Excelsior Rotterdam in der Hinrunde noch deutlich schlagen, reichte es in der letzten Woche nur zu einem mageren Pünktchen - zu wenig, will man sein Ziel, die Top 8 nicht doch noch aufs Spiel setzen. Gerade gegen die Mannschaft aus Rotterdam tut man sich standesgemäß sehr schwer. "Wir haben gegen Excelsior in den letzten zwei Saisons gefühlt weniger Punkte geholt als gegen Ajax", klagte Guenna nach dem Spiel nicht zu unrecht. Und nicht nur er hatte Sorgenfalten auf der Stirn. Viele Kritiker entdecken in Alkmaar genau die Muster, welche in der letzten Saison schon viele Punkte kosteten.

      Sinnbildlich hierfür steht momentan Wout Weghorst. In den ersten 11 Spielen mit 17 Toren steht er nach dem 20. Spieltag immer noch bei genau dieser Anzahl. Sicher, mag man sagen, war er auch 4 Spiele verletzt bzw. gesperrt, nichts desto trotz scheint dem Kapitän die Leichtigkeit vor dem Kasten abhanden gekommen zu sein. Die letzten Transfers scheinen der Qualität des Kaders zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht sonderlich gut getan zu haben, so dass ein Rädchen halt nicht mehr so einfach in das andere greift. "Unser Plan gilt der Spielzeit 2019|2 oder wahlweise 2020|1, je nachdem wie sie heißt. Das haben wir immer gesagt und so handeln wir auch." führte Guenna nach dem Spiel gegen Excelsior Rotterdam weiter aus. Worte, welche die Fans zum jetzigen Zeitpunkt aber keineswegs beruhigen werden. Für sie zählt die aktuelle Situation und da ist man mittlerweile auf dem vierten Tabellenplatz angekommen - so niedrig stand man diese Spielzeit noch nie und man darf davon ausgehen, dass dies noch nicht das Ende sein wird...



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      Ausgabe 138 - 06. August 2019


       

      ERGEBNISSE ODER TALENTFÖRDERUNG

      Guenna: "Entwicklung der Spieler macht mir mehr Spaß!"

       

      Es ist momentan die Frage aller Fragen und seit der Rückrunde auch in Alkmaar wieder aktueller denn je. Wieviel Zufall steckt in der Berechnung des Websoccers? Zugegeben hält man sich aus solchen Diskussionen normalerweise raus, Stand heute wurmt es Guenna aber schon sehr. Nun stellt sich eine ganz andere Frage. Was ist einem Manager wichtiger – die Ergebnisse im Websoccer oder die Entwicklung der Spieler?


       

      Unter Anderem seine Entwicklung steht im Vordergrund - Myron Boadu

      “Ganz ehrlich, wir gucken in Alkmaar fast nur noch auf die Entwicklung unserer Spieler. Sollten diese in ihrer Zweitliga extreme Fortschritte machen, freut uns dies. Die Ergebnisse hier können wir offensichtlich eh nicht beeinflussen,“ so Guenna als er nach den Resultaten der letzten Wochen gefragt wurde. Hier ist nämlich auffällig, dass die Truppe aus Nordholland in der Saisonhälfte offensichtlich alles an Qualität verloren zu haben scheint. Spieler, die in der Hinrunde noch zu den 5 besten Torschützen der Liga zählten, treffen mittlerweile kein Scheunentor mehr und so verhält es sich nicht nur rund um den Käsemarkt. In Rotterdam bei Feyenoord findet man die gleiche Situation, dort aber bereits seit Saisonbeginn. Für Guenna steht zumindest fest. “Wir orientieren uns was den Spielspaß angeht nicht mehr an den Ergebnissen, sondern viel mehr an der Entwicklung der Spieler. Akteure wie Owen Wijndal und Perr Schuurs machen aktuell richtig Spaß, dass muss man so mitnehmen und alles andere als Beiwerk sehen.“

      Befragt danach, ob diese Reaktion purer Trotz sei, hat man beim AZ eine klare Haltung. Natürlich sei dies Trotz pur und man könne auch Vergleiche zu einem kleinen Kind im Sandkasten nicht von der Hand weisen. Ändern könne man doch aber eh nichts und so bleibt der Entschluss, jegliche Resultate nun einfach so zu nehmen, wie sie kommen. Ärger bringe eh nichts und selbst wenn der Kollege Websoccer mal wieder seine Eigenarten aufweist, macht es das Leben eines Jeden nicht besser oder schlechter. “Es ist ein Hobby“ so Guenna “und dies wird es auch immer bleiben.“ Und so weilt man in Alkmaar der Dinge und hofft weiterhin, dass die Gunst des Systems bald wieder umschlagen wird…



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      Ausgabe 139 - 13. August 2019


       

      RESERVE 2019|1

      "Aufstieg nähmen wir gerne mit!"

       

      Wir schreiben den mittlerweile 23. Spieltag in der dritten Reserveliga. Mittlerweile, so scheint es, hat es auch die Mannschaft vom Jong AZ in Sachen Realität eingeholt. Allerdings sieht die Lage hier etwas anders aus, als bei den Profis, denn bereits nach sechs Spieltagen der Rückrunde hat man fast alle direkten Duelle mit Konkurrenten um die Aufstiegsränge hinter sich.


       

      Würde gerne mit Jong AZ aufsteigen - Thijs Oosting

      "Wir sind wohl nur noch Dritter, allerdings immer noch vier Punkte vor dem AS Rom. Zudem haben wir mit der Roma, Wolverhampton und Toulouse bereits alle drei harten Konkurrenten in der Rückrunde gespielt. Ich fürchte, jetzt kommen wir nicht mehr drumrum, auch den Aufstieg als Ziel auszugeben", so Guenna nach dem 1-0 Sieg gegen den VfB Stuttgart II auf dem AFAS Trainingscomplex. Gerade dieser dreifache Punktgewinn war es, der den Manager des Vereins positiv für die Zukunft stimmte. Man habe 2/3 der Teams aus der oberen Tabellenhälfte schon weg, jetzt gelte es gegen die Mittelklassemannschaften der Liga möglichst oft dreifach zu punkten. Der VfB sei in dieser Saison wohl genau so ein Team. Dieses zu schlagen mache Mut.

      Veränderungen um den oben angesprochenen Aufstieg zu schaffen, gab es indes zur Saisonhälfte nicht. Dies liegt zum einen daran, dass man jegliche freien Gelder in die erste Mannschaft stecke. Des Weiteren betont man aber immer wieder, dass man volles Vertrauen in die eigene Jugend habe. Ob und in wie weit dieses Vertrauen auch bei einem Aufstieg in die höhere Spielklasse gelten würde, sei zu diesem Zeitpunkt einmal dahingestellt. Interessant dürfte es dennoch werden die letzten elf Spieltage, denn man geht in Alkmaar nicht davon aus, dass die Konkurrenz aus Rom, Wolverhampton oder Toulouse viel herschenken wird. "Ich schätze die Arbeit von allen Dreien. Während Toulouse so ein wenig wie Alkmaar daherkommt und eine sehr gute eigene Jugend hat, haben wir bei den anderen beiden aktuell doch sichtlich andere Voraussetzungen. Mal schauen, aber es wäre mit ein Vergnügen, gerade Lange und die Roma ein wenig zu ärgern und ihnen den Aufstieg zu versauen", gibt Guenna unumwunden zu. Bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in der dritten Reserveliga noch entwickelt. Auch wenn diese sicherlich nicht viele interessieren wird, so ist sie zumindest für vier Manager wohl bis zum Ende sehr spannend...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 140 - 13. August 2019


       

      EREDIVISIE INTERNATIONAL

      Aus Zwei mach Drei!!!

       

      Bereits nach dem dritten Spieltag der Gruppenphase, pünktlich zur Hälfte eben dieser, schauten wir schon einmal auf die Teams, welche die Niederlande in diesem Verband international vertreten. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir im Grunde genommen vier von sechs Mannschaften abgeschrieben. Die anderen beiden standen sehr hoch im Kurs - drei Spieltage später kam es aber doch anders.


       

      Mit Heracles Almelo doch noch in der Gruppenphase - Jan Oblak

      5. Mai 2019 - Xosko übernimmt den Verein, es geht bergab. 10. Juni - Xosko wird entlassen, es geht einen Monat lang bergauf. 10. Juli - MCMXCI übernimmt der Verein, es geht bergab. Ende Juli MCMXCI wird entlassen, es geht bergauf. Ein Kurzabriss, der Hinserie des Heracles Almelo, welcher ebenso wunderbar den Werdegang in der Champions League beschreibt. Hat eben genau diese Redaktion nach drei Spielen nicht mehr wirklich auf die Mannschaft vom alten Neumanager Eskorte setzen wollen, so hat sie es wirklich noch geschafft, den Gruppensieg vor Inter Mailand zu erringen. Ein Kraftakt, den keiner so richtig für möglich gehalten hat. Zur Belohnung darf Eskorte bereits am morgigen Tag gegen Bayern München zeigen, was er und seine Mannschaft noch zu bewirken im Stande sind. Das Erreichen der KO-Runde kann nach dieser Gruppenphase durchaus als Erfolg verzeichnet werden. Gegen die Mannschaft aus Süddeutschland dürfte man zugegeben weder Underdog, noch Favorit sein - das Duell ist ehrlicherweise aber wohl nicht das hochklassigste in der Runde der letzten 16.

      Kein wirklicher Underdog ist hingegen die Mannschaft von lolo - der AFC Ajax Amsterdam. Relativ unangefochten durch die Gruppenphase gegangen ist man im wiederbelebten Wettbüro sogar unter den Top 3 bezüglich des Titelgewinns in der Königsklasse. Alleine dies macht die Mannschaft im Duell mit Atletico Madrid zum Favoriten. Nicht zuletzt erwartet man in den Niederlanden schon fast ein Weiterkommen des Vorzeigeclubs aus dem Land von Käse und Grachten. In wie weit sich die Mannen von kalli gegen den Favoriten aus der Johan Cruijf Arena wehren werden, ist schwer zu sagen. Die Favoritenrolle ist hier aber relativ deutlich vergeben.

      Diese hat in der Europa League zu großen Teilen auch die PSV Eindhoven inne. Die Mannschaft von Manager Khronux hat bereits eine KO-Runde nach der Gruppenphase hinter sich gebracht und in dieser ohne große Aufregung das Team von Besiktas Istanbul ausgeschaltet. Nun trifft man mit dem ZSKA Moskau auf die nächste Wundertüte in Form eines Nicht Verbands Teams. Zweifel bestehen in Alkmaar trotzdem nicht, dass der Managerkollege sich durchsetzen wird. "Ich gehe davon aus, dass die PSV sich relativ locker für die nächste Runde qualifizieren wird. Für mich sind sie die großen Favoriten auf den Titel in diesem Wettbewerb", gibt Guenna unumwunden zu. Und auch hier kriegt er Unterstützung durch die Wettmafia, welche Eindhoven hinter Manchester United und Everton zu den Favoriten zählt.

      Grund genug also weiterhin ein achtsames Auge auf die niederländischen Vertreter in EL und CL zu werfen. Und wer weiß, vielleicht gelingt einem der Drei ja der große Wurf. Schaden kann es der Liga in keinem Fall...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode