Fanzone Alkmaar Zaanstreek

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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 241 - 16. Oktober 2020


       

      CALHANOGLU IM ANFLUG

      Weitere Veränderungen im Mittelfeld

       

      Man wollte was tun innerhalb der Mannschaft. Wie es in der neudeutschen Fussballbibel so schön heißt, man wollte einen neuen Impuls ins Team bringen. Nach dem Transfer Angel di Marias, welcher an dieser Stelle nun genug totgeschlagen wurde, kommt ein weiterer direkter Stammspieler nach Alkmaar. Einer, mit dem man gerade in Form von Guenna nie gerechnet hätte.


       

      AZ's neuer Motor - Hakan Calhanoglu

      Am Ende ging alles ganz schnell. Morgens so gegen 9.30 Uhr aktualisierte man die Transferliste des Vereins mit dem Verweis, dass Akteure wie Diadie Samassekou und Stefan Lainer den Verein im Tausch gegen einen stärkeren Akteur verlassen dürfen. Bereits zwei Stunden später meldete sich mit BoneCollector ein Managerkollege, mit dem Guenna bislang nicht viel in Sachen Verhandlungen zu tun hatte und bot mit Hakan Calhanoglu einen Akteur, welcher eben dieses Profil erfüllt. Da beide Manager offensichtlich ein wenig Veränderung in ihren Kadern wollten und die Voraussetzungen hierfür bei beiden Parteien mit den integrierten Spielern gegeben war, ging alles ganz schnell. Ein reines Tauschgeschäft der zwei AZ'ler gegen Calhanoglu war schnell unter Dach und Fach und sechs Stunden später war der Transfer zumindest gemeldet. Das der 26 Jahre alte Türke noch nicht in Nordholland weilt ist dem Fakt geschuldet, dass er heute wohl noch im BOM United Cup mit der Eintracht gegen Norwich City antreten und dort sein Abschiedsspiel geben wird.

      "Ich muss zugeben, dass ich nie sonderlich viel von Hakan Calhanoglu gehalten habe, aber seine Entwicklung in den letzten Monaten ist uns natürlich auch nicht verborgen geblieben. Er hat sich sehr gut entwickelt und sein großes Phlegma hoffentlich nun endgültig abgelegt. Bone wollte etwas mehr Breite im Kader, wir wollten einen Akteur, der unser Mittelfeld sofort ein wenig aufwertet. So sind beide Parteien zufrieden," gab Guenna nach der erfolgten Einigung sehr phrasenbehaftet zu Protokoll. In Nordholland geht man nun davon aus, dass der Neuzugang bereits in zwei Tagen gegen den sc Cambuur spielberechtigt sein wird. Dies wäre umso wichtiger vor dem Hintergrund, dass man den guten Start in die Rückrunde mit dem Sieg beim PEC Zwolle nicht direkt wieder wegwerfen, sondern mit weiteren drei Punkten konservieren sollte. Und was die Rückrunde dann noch für den AZ Alkmaar zu bieten hat, daran wird das neuformierte Mittelfeld mit dem neuen Offensivmotor großen Anteil haben.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 242 - 24. Oktober 2020


       

      GUENNA UND TM.DE

      Eine Liebesbeziehung wird es nicht mehr...

       

      Es ist im Grunde genommen Gang und Gäbe. Wenn man eine Transferliste erstellt beziehungsweise überhaupt Transfers vollziehen will, spielt immer wieder der Marktwert eines Spielers eine Rolle. Hier gibt es die Manager, welche sehr stark auf die Bewertung der beliebten Seite transfermarkt.de pochen, diejenigen welche es als Orientierung nehmen und Guenna...


       

      Wieviel ist er wirklich wert? Hakan Calhanoglu

      "Ganz ehrlich, dass ist doch mittlerweile nur noch eine wüste Spielerei. Die Fans der eigenen Teams pushen ihre Lieblinge. Jeder Akteur, welcher schnell rennen kann und sonst nix leistet ist das Ultratalent und mindestens 10 Millionen Euro wert. Insgesamt sind diese Werte nur noch eine Farce," gab der Manager des AZ Alkmaar auf der Pressekonferenz zur Vorstellung des Spielers Hakan Calhanoglu seine Meinung bezüglich der Informationsquelle, die aber nunmal viele nutzen, preis. Wie kam es aber dazu? Es war eigentlich ein lapidarer Kommentar der abgebenden Managers, welcher den starken Mann des AZ zu dieser Aussage und damit einhergehend dem Verfassen dieser News brachte. Diese besagte, dass man in Alkmaar mit der Verpflichtung Calhanoglus ja bald einen 30 Millionen Euro Spieler im Kader hätte - Problem hierbei, es interessierte Guenna einfach nicht. Das Gute hierbei - es kam weiter zu keiner Diskussion, da sich beide Parteien weitesgehend über die Stärke des Spielers einig waren, aber es stieß eine allgemeine Frage im Kopf des Managers auf. Wie soll man einen Spieler sachlich richtig bewerten und kann besagte Seite da doch gegebenenfalls Hilfestellungen geben?

      "Ich habe mal mit einem Manager darüber gesprochen, da er mich innerhalb von Verhandlungen fragte, wo ich meine Informationen her hole. Wenn ich eine sachlich fundierte Aussage über den Marktwert eines Spielers haben möchte, so wähle ich immer CIES Football," so der hauptberufliche Ingenieur. Und wahrscheinlich liegt in dieser Berufsgruppe auch der springende Punkt. Die von CIES ermittelten Werte sind auf wissenschaftlicher Basis und somit genau auf der Wellenlänge des AZ-Managers, welcher aber eine gewisse Gewichtung vom eigentlich in Ungnade gefallenen tm.de nicht ausschließt. So seien gerade die Statistiken, welche die Seite zu Verfügung stellt immens wichtig, da man effektiv nicht jeden Akteur im Auge behalten kann. Ganz nach dem Motto des guten alten King of Swing – auch wenn manch ein Transferwert vollkommen hanebüchen daherkommt, so sind die Einsätze und sonstigen Statistiken oftmals zu gebrauchen. Und genau deswegen hat man in Nordholland seinen Frieden mit dem ungeliebten Patienten gefunden, auch wenn einem viele Informationsquellen deutlich lieber sind...



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      Ausgabe 243 - 02. November 2020


       

      EINE WEITERE KADEROPTION

      Daan Huisman entwickelt sich prächtig!!

       

      Der Kader des AZ Alkmaar ist relativ dünn besetzt. Im Spiel gegen Vitesse Arnheim fällt mit Hans Hateboer ein Leistungsträger aus und hinterlässt im Mittelfeld direkt eine große Lücke. Natürlich ist mit Hakon Evjen kein schlechter Ersatz da, dieser wird den niederländischen Nationalspieler jedoch keineswegs ersetzen können. Nichts desto trotz ist man bezüglich der Kaderbreite in Alkmaar recht positiv gestimmt.


       

      Entwickelt sich aktuell vielversprechend - Daan Huisman (l.)

      Der Grund für diese positive Stimmung ist ebenso beim nächsten Gegner zu suchen. Vor der aktuellen Spielzeit konnte man mit Daan Huisman einen Akteur aus der Jugend von Vitesse Arnheim verpflichten, von dem man innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre den Durchbruch erwartete. Nichts desto trotz wollte man dem 18 Jahre alten zentralen Mittelfeldspieler, der in seiner Art Fussball zu spielen sehr stark an Davy Pröpper erinnert, alle Zeit geben, die er nur brauchte. Innerhalb der letzten Wochen zeigte sich aber immer mehr, dass Huisman diese Zeit offenbar gar nicht mehr benötigt. Der Akteur, der momentan unverständlicherweise in keiner Jugendnationalmannschaft seines Landes zu finden ist, machte mehr und mehr auf sich aufmerksam und dürfte spätestens ab der BOM-Spielzeit 2021|1 fester Bestandteil in den Planungen von Manager Guenna und Trainer Arne Slot sein.

      "Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung von Kornelius Hansen und Daan Huisman. Gerade letzterer ist als Niederländer natürlich viel wert für uns," so Guenna. Und so verwundert es auch keinen, dass man in Alkmaar zuletzt ein Angebot über 30 Millionen Euro für den Teenager, der im Zuge der guten Jugendarbeit im AFAS Trainingscomplex immer ein wenig unter dem Radar flog, ablehnte.

      Nun wird man sich in Nordholland diesbezüglich aber keiner Illusion hingeben. Das ein Akteur, welcher gerade ein wenig Profierfahrung sammeln konnte, direkt in der Spitzengruppe der Eredivisie agiert, scheint utopisch. Nichts desto trotz stehen die Zeichen nicht schlecht, dass die fünfzehn Millionen Euro, welche man vor der Saison angelegt hat, keine allzu schlechte Investition waren.



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      Ausgabe 244 - 05. November 2020


       

      RÜCKRUNDENSTART GELUNGEN

      Alkmaar mittlerweile auf Platz 5

       

      Es ist immer noch ein sehr fragiles Gebilde, welches man in Nordholland vorfindet. Der AZ Alkmaar hat immer noch nicht zu der Qualität gefunden, welche ihn noch vor gut zwei Saisons auszeichnete. Nichts desto trotz stimmen mittlerweile zumindest wieder die Ergebnisse, was Manager Guenna, was die Saisonziele angeht durchaus positiv stimmen sollte.


       

      Haben gut lachen - Arne Slot und Teun Koopmeiners

      "Wir werden hier noch nicht in Hochstimmung verfallen, auch wenn die letzten Ergebnisse natürlich Grund zur Freude geben," so Trainer Arne Slot nach dem 2-1 Sieg im Gelredome bei Vitesse Arnheim. Die Mannschaft, welche den AZ Alkmaar in den letzten Saisons oftmals ärgerte, ist zu einem ernsthaften Konkurrenten um die oberen Plätze gereift. Spätestens mit der dazugewonnenen Breite im Kader, welche durch den guten Verkauf Federico Valverdes zustande kam, ist man in vielerlei Hinsicht wettbewerbsfähig. Umso wichtiger ist der Erfolg zu bewerten, welcher den Alkmaar Zaanstreek an Arnheim vorbei auf Platz fünf spülte. "Wir haben den Kontakt zu den Champions League Qualiplätzen wieder hergestellt, jetzt müssen wir hart daran arbeiten, dass dieser nicht direkt wieder abreißt," so Manager Guenna.

      Das dieser Kontakt wiederhergestellt werden konnte liegt vorrangig an den guten Ergebnissen gegen direkte Konkurrenten. Aus den bisherigen Duellen gegen Zwolle, Feyenoord und eben Vitesse konnte die Mannschaft sieben Punkte einfahren. Einziger Kratzer in der heilen Welt ist aktuell die vermeidliche, wie auch ärgerliche Niederlage bei ADO Den Haag. "Natürlich wollten wir auch in der Königsstadt gewinnen, allerdings hat der damalige Trainer und Manager Markus1860 die richtige Taktik gewählt und uns damit kalt erwischt. Das passiert nun einmal." Man merkt auch in dieser Aussage von Arne Slot, dass rund um den Käsemarkt aktuell wieder ein wenig Ruhe eingekehrt ist. Wie lange eben diese anhält hängt wohl auch von den nächsten Partien ab. Diese bieten nämlich allesamt viel Potenzial, um zu stolpern und den bisher guten Rückrundenstart wieder zu Nichte zu machen. Umso konzentrierter sollte man also an die nächsten Aufgaben Sittard daheim und Utrecht auswärts rangehen, um diese Komfortsituation nicht leichtfertig zu verspielen.



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      Ausgabe 245 - 09. November 2020


       

      MEILENSTEIN GESCHAFFT

      Neuer Transfer plus dicke Prämie

       

      Was lange währt wird doch noch gut bzw. wer sehr viel schreibt, wird irgendwann belohnt. So richtig gut passt dieses umgemodelte Sprichwort nicht, beschreibt die aktuelle Situation des AZ Alkmaar trotzdem in einer sehr guten Art und Weise. Und genau deswegen ist in Nordholland momentan wieder "Eitel-Sonnenschein".


       

      Bereits gegen Utrecht im Kader - Eberechi Eze

      Fünfzehn Millionen Euro sind diese News wert. 15 Millionen Euro die bedeuten, dass in den letzten zwei Jahren sehr viele News an dieser Stelle oder Artikel für die Gazzetta dello BOM an noch höherer Stelle erschienen sind. Geld, welches hart verdient ist, dem Verein momentan jedoch sehr gut tun wird.

      Der Grund hierfür ist relativ simpel, denn am gestrigen Abend wurde ein 81,5 Millionen Euro teurer Transfer getätigt. Eberechi Eze, seines Zeichens 22 Jahre alter Offensivspieler aus England, wird per sofort das Mittelfeld des AZ Alkmaar verstärken. Der aktuelle U21 Nationalspieler "von der Insel" wird sich hinter die etablierten Akteure an Position sechs in der momentanen Hackordnung im Mittelfeld einreihen, weswegen man davon ausgehen darf, dass er sehr viel Spielzeit generieren wird.

      "Es ist so, dass wir nach dem Transfer rund um Hakan Calhanoglu ein leichtes Problem mit unserer Breite im Mittelfeld hatten. Sicher ist Hakon Evjen eine super Alternative, allerdings ist er noch nicht soweit für uns in Spitzenspielen einen gewissen Mehrwert darzustellen. Ebenso verhält es sich mit Daan Huisman oder Kornelius Hansen, welche zuletzt auf der Bank saßen. Dieses erhoffen wir uns, wenn es hart auf hart kommt, von Eberechi," so Manager Guenna. Das man zudem im Spieler mit nigerianischen Wurzeln sehr viel Potenzial nach oben sieht, rundet den doch recht teuren Transfer ab und macht ihn in gewisser Weise erklärbar. Das man sich zudem im Wettbieten gegen den FC Bayern und Eintracht Frankfurt durchsetzen konnte zeigt, dass es mehrere hochkarätige Interessenten für Eze gab, für den es nun gilt, sich in Alkmaar durchzusetzen und zu zeigen, wieviel Qualität wirklich in ihm steckt.



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      Ausgabe 246 - 17. November 2020


       

      FÜR MEHR BREITE

      Norwegischer Nationalspieler nach Alkmaar

       

      Man hörte den Manager des Vereins immer wieder quängeln. Die Breite im Kader würde Guenna nicht so richtig gut gefallen und man wolle nachlegen. Dies hatte man eigentlich mit dem Transfer Eberechi Ezes getan, ehe jetzt noch ein weiterer Akteur fürs Mittelfeld nach Nordholland kommt.


       

      Neu in Nordholland - Morten Thorsby

      "Während Eberechi durchaus noch ein Transfer war, welcher uns auch qualitativ weiter nach vorne bringen soll, ist dieser nun wirklich eher für die Breite gedacht. Nichts desto trotz erwarten wir uns von Morten noch so einiges," so Manager Guenna nach dem 23 Millionen Euro schweren Transfer von Morten Thorsby. Häufiger hatte man in der Vergangenheit schon nach dem Norweger gefragt, welcher allerdings immer als unverkäuflich galt. Nun, dem Umbruch beim bisherigen Arbeitgeber Olympique Lyon geschuldet, konnte der Mittelfeldspieler für die oben genannte Ablösesumme den Verein wechseln.

      "Fronoj und ich hatten nicht den besten Start in die Verhandlungen, haben uns am Ende aber fair und schnell geeinigt. So wie es sein muss und wie wir es bei unserem Kollegen aus Lyon kennen," gab Guenna bei der Präsentation des Skandinaviers zu Protokoll. Das beide Manager eine hohe Meinung von Thorsby haben zeigt, dass ein weiteres Gentleman Agreement über 10 Millionen Euro vereinbart wurde, welches theoretisch innerhalb der nächsten neun Monate greifen könnte.

      Ob und in wie weit man nun mit dem Neuzugang plant bleibt abzuwarten. Sollte er sich weiter so entwickeln, wie es zuletzt den Anschein machte, könnte er bereits in der kommenden Spielzeit zum erweiterten Stammpersonal zählen. Dies wäre für alle Beteiligten die ideale Lösung, zumal dann weiteren Transfers auch qualitativer Natur erstmal nichts weiter im Wege stünde...



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      Ausgabe 247 - 20. November 2020


       

      ENTSCHEIDENDE WOCHEN BEGINNEN

      Meisterkampf und Europacupplätze

       

      Bereits zur Saisonhälfte wurde es an anderer Stelle tituliert. Die Eredivisie ist in der Spielzeit 2020|2 eine Drei-Klassen-Gesellschaft. Zwei Teams vorneweg, acht Teams mehr oder minder im Gleichschritt dahinter, kein Mittelfeld und ab Position elf direkt Abstiegskampf. Grund genug einmal zu schauen, wie die Lage der Liga sieben Spieltage vor Ende wirklich ist.


       

      Ist der FC Twente bald Meister?

      Vorneweg sei gesagt, es macht überhaupt keinen Sinn auf die Restprogramme der einzelnen Mannschaften zu schauen, denn in jeder Tabellenregion gibt es noch etliche direkte Duelle. Einzig die beiden Teams an der Spitze - der FC Twente Enschede und Ajax Amsterdam - werden eben dieses nicht mehr haben. Vor diesem Hintergrund kann man klar festhalten, dass die Mannschaft von Manager Ruud, welche aktuell vier Punkte vor dem Serienmeister liegt, als klarer Favorit ins letzte Fünftel der Saison geht. Das Torverhältnis spricht wohl klar für das Team von lolo, beim bisherigen Saisonverlauf wird es aber schwerfallen, den Rückstand bei den restlichen Spielen noch aufzuholen.

      Hinter den beiden diesjährigen Primusen kristallisiert sich ein kleiner Kampf um die Qualifikationsplätze zur Champions League heraus. Die besten Karten hat hier immer noch Feyenoord Rotterdam, welche seit langem auf dem dritten Platz rangieren. Im Dunstkreis von drei Punkten folgen hier allerdings mit Heracles Almelo und dem AZ Alkmaar zwei Teams, welche die Rückrunde Stand heute klar für sich nutzen konnten. Was dies für die restlichen sieben Spiele bedeutet? Eigentlich nichts, aber ein fünf Punkte Vorsprung auf den sechsplatzierten Willem II Tilburg sollte zumindest für ein wenig Ruhe bei de_Slaapkopp und Guenna sorgen.

      Eben dieses Willem II auf dem sechsten Tabellenplatz wird nun zeigen müssen, wo es genau hingehört. Will man noch einmal in Richtung Champions League schauen, so muss man die zu erwartenden Patzer der Konkurrenz in den kommenden Spielen ausnutzen. Die Frage bleibt aber bestehen, ob man sich zumindest in dieser Spielzeit mit dem Verkauf des Toptorjägers Ben Yedder einen wirklichen Gefallen getan hat?! Hinter der Mannschaft von Manager -Neo folgen dicht gedrängt in einer Range von vier Punkten die Mannschaften von Vitesse Arnheim, PSV Eindhoven, PEC Zwolle und dem FC Den Bosch. Letztere Beiden quälen sich so ein wenig durch die Rückrunde und schaffen es nicht ganz, die sehr gute Hinserie zu bestätigen. Das dies nun allerdings mit der eigenen Schwäche zusammenhängt, darf getrost abgestritten werden. Die Ausgeglichenheit der Liga spielt sowohl Chrahl, als auch Vega in diesem Falle nicht zwingend in die Karten und sind wir mal ehrlich, ein siebter Platz am Ende und beide Vereinsvertreter wären sicher nicht unglücklich.

      Man erkennt also, es ist viel los in der oberen Hälfte der Eredivisie und das wird sich auch bis zum Ende von 2020|2 nicht ändern. Die Meisterfrage dürfte weitesgehend geklärt sein, auf den Plätzen dahinter kann so ziemlich noch alles passieren. Zwei Niederlagen am Stück könnten hier schon akute negative Folgen haben, zwei Siege hingegen würden ein Team mächtig nach oben spülen...



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      Ausgabe 248 - 23. November 2020


       

      ENTSCHEIDENDE WOCHEN BEGINNEN

      Abstiegskampf mit der halben Liga

       

      Es geht drunter und drüber in dieser Saison in der Eredivsie. Auch wenn sich die Tabelle relativ zügig nach Saisonbeginn sortiert hatte, hat wohl kaum einer mit einem so großen Gefälle bzw. einer so großen Leistungsdichte in den einzelnen Tabellensegmenten gerechnet. Daraus resultiert, dass auch der Abstiegskampf spannender denn je ist.


       

      De Oude Meerdijk - hier will der FCE auch 2021|1 Eredivisie spielen

      Normalerweise, so sollte man meinen, spielt man auf Platz elf liegend eine ruhige Saison und versucht noch irgendwie weiter nach oben zu rücken, um vielleicht noch in die Region der Europa League Qualifikationsplätze zu gelangen. In der Eredivisie der Saison 2020|2 ist dies anders. Nun ist davon auszugehen, dass auch der elfte Tabellenplatz in dieser Spielzeit dazu berechtigen wird, in der EL Quali anzutreten. Wirklich viel Fokus dürfte auf diesen Aspekt momentan jedoch keiner der Abstiegskandidaten legen.

      Die besten Karten all dieser beschriebenen Teams hat noch der FC Emmen, welcher mit 27 Punkten genau drei Punkte über dem ominösen Strich steht. Diese Position vom Team SVM's zeigt zwei Punkte relativ deutlich auf. Zum einen, wie dicht es wirklich im Abstiegskampf der Liga ist und zum anderen, wie gut eben dieser SVM bei seinem aktuellen Team arbeitet. Vor der Saison noch als klarer Absteiger gehandelt, hat man sich zu einer Mannschaft gemausert, die gerne auch mal das eine oder andere größere Team ärgert. Von daher kommt der aktuelle Tabellenplatz nicht von ungefähr. Das gleiche trifft im Grund genommen auch für Fortuna Sittard zu, welche diese Arbeit schon eine Saison länger vollziehen, im Gegensatz zu Emmen aber wohl von dem einen oder anderen Spender relativ wohlwollend bedacht wurden. Für viele Managerkollegen fragwürdig, in diesem Artikel allerdings keineswegs wertend gemeint, soll dies die gute Arbeit in der Grenzregion zu Aachen nicht schmälern.

      Die erste kleine Überraschung folgt mit Sparta Rotterdam auf dem 13. Tabellenplatz. Hier hat man einen harten Umbruch vollzogen, die Kaderkosten gefühlt halbiert und so auch die Ambitionen runtergeschraubt. Nüchtern betrachtet ist ein abrutschen in diese Region kein Beinbruch, man kämpft jedoch ein wenig mit der hohen Aktivität der Konkurrenz und deswegen um den Klassenverbleib. Gleiches gilt für den FC Groningen, FC Utrecht und ADO Den Haag, wo man mit ambitionierten Interimsmanagern in die Saison startete. Zwei von ihnen haben schon die Segel, aus welchen Gründen auch immer, gestrichen und der dritte wird sicherlich nicht mehr Lange auf sich warten lassen. Auch hier obliegt es dieser News nicht, das sprunghafte Verhalten einiger Kollegen zu bewerten, in der momentanen Situation der Vereine dürfte es aber zumindest nicht förderlich sein, nun ohne Manager darzustehen. Dementsprechend hat Utrecht im Falle des Klassenkampfes noch die besten Karten.

      Was hinter den angesprochenen Teams passiert ist wohl erstmal zweitrangig. Die managerlos darstehenden VVV Venlo und Cambuur-Leeuwaarden dürften den Kampf um den direkten Abstieg unter sich ausmachen. Interessant wird - und das sollte aus dieser kleinen Zusammenfassung klar geworden sein - lediglich der Kampf um Platz 16. Und in eben diesem stecken alle hier abgesprochenen Teams...



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      Ausgabe 249 - 26. November 2020


       

      SAISONÜBERGANG STEHT BEVOR

      Diese Spieler sind unantastbar!!

       

      Nicht mehr lange ist es hin. Noch sechs Spieltage in der Eredivisie und in vielen anderen Ligen derer zwei mehr, dann ist bereits wieder eine Spielzeit beendet. Es beginnt die Phase, wo viele Manager anfangen ihre Kader umzustrukturieren und gegebenfalls den x-ten Umbruch vollziehen. In Alkmaar ist dies nicht nötig, trotzdem würde man schon den einen oder anderen Transfer tätigen. Einige Akteure sind hierbei aber so gut wie unantastbar. Welche? Diese...!


       

      Auf dem Weg zum Star?? Owen Wijndal

      Owen Wijndal: Viel wurde in der Vergangheit über Owen Wijndal geschrieben. Während man von Seiten Guennas ein wenig von der Devise abrückte, seine Eigengewächse keineswegs ewig im Verein halten zu wollen, wie der Transfer Myron Boadus zeigte, sieht die Situation bei Owen Wijndal verfahren aus. Der 20 Jahre alte Linksverteidiger gilt als eben dieser der niederländischen Elftal für die kommenden 10+x Jahre. Genau deswegen werden eingehende Angebote für ihn beim AZ Alkmaar sicherlich auch argwöhnisch begutachtet. Seine Schnelligkeit, Zweikampfführung und offensiven Fähigkeiten machen ihn zu einem Spieler, der sicher höhere internationale Klasse erreichen wird.

      Teun Koopmeiners: Der Kapitän der Mannschaft und jetzt schon der legitime Nachfolger von Ilkay Gündogan im zentralen Mittelfeld des AZ. Seine Polyvalenz macht ihn für die Mannschaft aus dem AFAS Stadion momentan einfach unverzichtbar. Zudem steckt noch unglaublich viel Potenzial im Jungnationalspieler, der sich unter dem neuen Bondscoach Frank de Boer langsam aber sicher zu etablieren scheint. Das zudem der Verkauf des letzten Frontmanns Wout Weghorst erst zu dieser Rückserie und somit drei Halbserien später aufgefangen werden konnte zeigt, dass ein Abgang Koopmeiners' wohl ein Fehler wäre.

      Ilkay Gündogan: Der Spieler, welcher im Mittelfeld des AZ Alkmaar alle Fäden in der Hand hat. Zudem einer von Guennas ausgewiesenen Lieblingsakteuren. Ilkay Gündogan ist aus vielerlei Gründen im Kader der Nordholländer gesetzt. Vor allem aber auch deswegen, da er den Rot-Weißen diese gewisse Portion Extraklasse verleiht, die nur wenige Akteure im Kader besitzen. Nelson Semedo wäre noch so einer, aber der Portugiese ist genau wie Neuzugang Hakan Calhanoglu nicht unverkäuflich. Dieses gilt für den Jungen aus dem Ruhrgebiet, zufälligerweise die Heimat des Managers, hingegen schon.

      Angel di Maria: Der Argentinier kam erst zur Saisonhälfte nach Nordholland und wusste direkt zu überzeugen. Die gezahlten knapp 60 Millionen Euro sind wohl für einen Akteur, welcher bereits 32 Lenze zählt, sehr üppig, aber nichts desto trotz jeden Cent wert. Di Maria verkörpert die Extraklasse, welche man in einem System mit Solospitze benötigt und die Andrej Kramaric offensichtlich nicht vorweisen konnte. "Es wäre sehr fahrlässig einen Spieler dieser Klasse direkt wieder ziehen zu lassen," sagt auch Guenna zu seinem neuen Star im Team, weswegen einzelne Abwerbeversuche der Konkurrenz allesamt ins Leere liefen.

      Nun sind dies jedoch nur vier Akteure, welche wirklich unumstritten sind. Oftmals wurde gemunkelt, dass auch Leute wie Calvin Stengs, Hans Hateboer oder Noussair Mazraoui unverkäuflich wären. Dies gilt aber wohl nicht, weswegen sich Interessenten gerne beim Management der Nordholländer melden können...



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      Ausgabe 250 - 04. Dezember 2020


       

      TRANSFERS 2021|1

      Zwei Neuzugänge stehen fest

       

      Vier Spieltage sind es noch in der Eredivisie. Vier Spieltage, welche für den AZ Alkmaar noch von großer Bedeutung werden können. Man will mit allen Mitteln den sechsten Tabellenplatz halten und trotzdem schon den Blick auf die kommenden Spielzeit legen. Für eben diese wurde bereits jetzt ein Vorgriff auf dem Transfermarkt getätigt.


       

      Bald im Trikot des AZ - Bruno Martins Indi

      Nein, große Sprünge sind finanziell aktuell wahrlich nicht drin in Nordholland. Das Festgeldkonto ist so gut wie leer, die Einkünfte zum Saisonende sind, im Gegensatz zu den Jahren zuvor, eher gering. Nichts desto trotz konnte man zur kommenden Spielzeit zwei Neuzugänge präsentieren, welche auf den ersten Blick unscheinbar daherkommen, auf den zweiten allerdings durchaus wichtig für das Team werden können. Beide Akteure kommen für einen Paketpreis von sieben Millionen Euro vom FC Utrecht, wo man diese Spieler wohl unbedingt vom Hof jagen wollte.

      "Bei ihm verstehe ich es absolut nicht, dass Lange ihn nicht mehr haben wollte. Zu diesem Preis blieb uns nichts anderes übrig, als zuzuschlagen," gab Guenna nach der Vorstellung von Bruno Martins Indi zu Protokoll. "Bruno hatte in den letzten zwei Jahren sicherlich keine gute Phase. Aktuell ist er aber wieder zurück zu alter Form und kann so für uns als Ergänzung nochmal sehr wichtig werden. Ich lehne mich nicht weit aus dem Fenster und behaupte, er wäre in der kommenden Spielzeit bei allen Mittelfeldteams jeder Liga Stammspieler. Ausgenommen ist hier vielleicht die Bundesliga," so der Manager weiter.

      Der zweite Akteur, welcher aus der Domstadt etwas weiter in den Norden wechselt, ist Othman Boussaid. Der 20 Jahre alte Belgier, welcher gerade erst für die U21 seines Landes debütierte ist im zentralen Mittelfeld zu Hause. Der technisch sehr versierte Akteur hatte wohl ebenfalls keine Zukunft im Kader des FCU, weswegen Guenna ihn kurzerhand mit verpflichtete. Bei ihm ist die Perspektive in Alkmaar noch nicht so ganz klar. Es bietet sich zum einen die Option, ihn weiterzuverleihen. Auch ein Verbleib bei den Profis des Vereins, sowie ein direkter Weiterverkauf ist möglich. "Ich würde seinen Wert momentan so zwischen sieben und zehn Millionen ansetzen. Tendenz steigend," so der von vielen geschätzte Niederlandeexperte.

      Wie es mit den beiden weitergeht und was sich noch auf dem Transfermarkt rund um den AZ Alkmaar tut, bleibt demnach weiter offen. Momentan kursieren Gerüchte um einen Abgang Andrej Kramaric' und auch bei Eberechi Eze gab es zwei lose Anfragen, die jedoch nicht weiter verfolgt wurden. Das einige weitere Akteure ebenfalls für Geld wechseln dürfen, ist kein Geheimnis. Ob und in wie weit dies noch Interessenten anlockt, wird man in den nächsten Wochen wohl sehen...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 251 - 08. Dezember 2020


       

      TRANSFERS 2021|1

      Das Ende eines Fehleinkaufs?!

       

      Bereits in der letzten Ausgabe hatten es die Spatzen von den Dächern gepfiffen, jetzt sind Nägel mit Köpfen gemacht worden. Andrej Kramaric, der Akteur, welcher vor gut einem Jahr mit sehr viel Vorschusslorbeeren nach Nordholland geholt wurde, verlässt den Verein. Wie ist dieser Transfer nun aber einzuordnen?? Die Meinungen gehen auseinander...


       

      Neu im Trikot des AZ - Benjamin Bourigeaud

      Von vielen Fans und Experten wurde der 29 Jahre alte Kroate als Fehleinkauf eingestuft. Als er vor gut neun Monaten nach Alkmaar kam, sollte er der direkte Ersatz von Wout Weghorst sein. Zugegeben, rein qualitativ dürften sich die beiden Spieler auf einer Ebene befinden, jedoch funktionierte der Niederländer in Alkmaar wie bisher kaum ein anderer Akteur. Er wurde Torschützenkönig der Niederlande und führte die Mannschaft in der Saison 2019|1 fast im Alleingang auf Platz vier der Abschlusstabelle und sogar zur Vizeherbstmeisterschaft. Werte, welche Kramaric nie so recht erreichen konnte. Auch in dieser Hinserie brachte es der Nationalstürmer Kroatiens "nur" auf elf Treffer, was seine Strafversetzung ins Mittelfeld und die Verpflichtung Angel di Marias nach sich zog.

      Nun sind dies sicherlich keine schlechten Werte, für die Ambitionen in Nordholland aber wohl zu wenig. Deswegen wurde Kramaric angeboten und am Ende konnte man sich mit Calgiari Calcio auf einen Deal einigen. Im Gegenzug zum Offensivspieler kommt mit Benjamin Bourigeaud ein Akteur ins AFAS Stadion, den Manager Guenna vor einiger Zeit lange beobachtet, dann aber irgendwie aus dem Auge verloren hatte. "Wir haben bei der Anfrage Schmiddies relativ schnell deutlich gemacht, an wem wir Interesse haben. Das dieser Deal dann so wie er darsteht zustande gekommen ist, stimmt uns natürlich froh," so Guenna bei der Vorstellungen seines neuen kreativen Mittelfeldakteurs. Das man durch die zusätzlich fließenden 12,5 Millionen Euro etwas mehr finanziellen Spielraum bekommt, ist ein netter Nebeneffekt, welcher wohl aber nicht zu sehr ins Gewicht fallen dürfte.

      Dies alles ist aber wohl nur der Anfang einer kleinen Kaderumstrukturierung. Bereits vor einigen Tagen bot man mit Hakan Calhanoglu sein offensives Gehirn öffentlich an und auch Calvin Stengs wurde zuletzt vom Manager auf den Markt geworfen. Letzterer könnte sogar für Geld wechseln und den AZ auf einen Schlag wieder liquider und konkurrenzfähiger auf dem internationalen Finanzmarkt machen. Ob am Ende alle diese Spieler gehen oder doch bleiben, wird sich zeigen. Ebenso, wie es sich nach dem oben beschriebenen Transfer wohl erst zeigen wird, ob Andrej Kramaric nun ein Fehleinkauf war oder nicht...



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      Ausgabe 252 - 11. Dezember 2020


       

      PROJEKTE DER EREDIVISIE

      Zwischen Meisterschaft und (starkem) Gegenwind!!

       

      Zwei Spieltage sind noch zu spielen und mittlerweile sind viele Entscheidungen in der niederländischen Liga bereits gefallen. Die Meisterschaft ist entschieden, viele Teams wissen schon, in welchem europäischen Wettbewerb sie in der kommenden Spielzeit unterwegs sind oder ob sie die Klasse gehalten haben. Hier stechen zwei Projekte raus, wo wir an dieser Stelle wieder einmal einen teils differenzierten Blick drauf werfen wollen.


       

      Herzlichen Glückwunsch an den FC Twente!!!

      "Wenn ich auf die Teams und Manager so schaue, dann schlummert in der Eredivisie schon ein enormes Potenzial: Feyenoord, Heracles, Ajax, Twente, PSV, Willem II, AZ & Co. mitsamt fähigen Leuten im Management." Diese Gedanken von Bayern-Frontmann kingfa würden wohl viele Beobachter der Liga so unterschreiben. Sicher sind hier viele Managerkollegen nicht unbedingt die aktivsten und stehen so sogar der Entwicklung ihrer Teams teilweise im Wege, aber die Grundaussage ist vollkommen richtig und zutreffend. In dieser Aussage findet sich auch unser erstes Team, wo wir die Arbeit der Saison einmal begutachten wollen - der FC Twente Enschede.

      Vor der Saison stand eigentlich für alle Experten fest, der Meister kann lediglich Ajax Amsterdam heißen. Dann aber krempelte Ruud seinen Kader einmal auf links, holte sich Erfahrung und Stärke ins Haus und formte einen Kader, welcher schlagartig zu den stärksten der Liga gehörte. Kritische Stimmen, die immer wieder behaupten, dieser Kader habe in der Form keine Zukunft haben durchaus ihre Daseinsberechtigung, aber viele Beispiele der Vergangenheit zeigen, dass man auch mit älteren Herren lange Zeit viel Erfolg haben kann. Man schaue alleine nach Sparta Rotterdam in der Eredivisie oder blicke etwas weiter zurück in Richtung HSC Montpellier in der Ligue 1, um nur zwei Beispiele zu nennen.

      So ist der Erfolg der Mannschaft aus der Grol'schen Veste gar keine so große Überraschung mehr, sondern lediglich das Resultat aus einem sehr guten Konzept, welches an dieser Stelle durchaus auch mal sein Lob finden muss. "Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass Twente mit dem Kader in den nächsten 2-3 Saisons viel schlechter abschneiden wird," so AZ Manager Guenna. "Die Leistungsträger haben sicher schon ihr Alter, aber das Fussball spielen verlernen sie ja nicht schlagartig. Zudem dürfte Ruud durch diesen Erfolg angespornt sein, dieses Niveau die nächsten Saisons zu halten. In Twente wird sich da sicher noch was tun," so der starke Mann aus Nordholland weiter.

      Was am Ende bleibt ist aber erstmal der Meistertitel der Saison 2020|2 - und das in einer Manier, die viele überrascht haben dürfte. Den direkten Vergleich gegen Ajax klar gewonnen, lediglich elf Gegentore kassiert, überhaupt nur zehn Punkte liegen gelassen. Sind wir ehrlich, viel mehr geht nicht. Und so sind im Grunde alle gespannt, ob man diesen Erfolg auch in der folgenden Spielzeit wiederholen kann, wenn man vom Jäger zum Gejagten geworden ist. Und trifft die anfängliche Aussage von kingfa auch nur halbwegs zu, dann sind in den Niederlanden auch in 2021|1 viele starke Jäger unterwegs...



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      Ausgabe 253 - 11. Dezember 2020


       

      PROJEKTE DER EREDIVISIE

      Zwischen Meisterschaft und (starkem) Gegenwind!!

       

      Zwei Spieltage sind noch zu spielen und mittlerweile sind viele Entscheidungen in der niederländischen Liga bereits gefallen. Die Meisterschaft ist entschieden, viele Teams wissen schon, in welchem europäischen Wettbewerb sie in der kommenden Spielzeit unterwegs sind oder ob sie die Klasse gehalten haben. Hier stechen zwei Projekte raus, wo wir an dieser Stelle wieder einmal einen teils differenzierten Blick drauf werfen wollen.


       

      Sittard und Eindhoven - schon interessant was da läuft...

      "Also wenn Pritchard und Damascan 80 Millionen wert sein sollen, dann bekomme ich für einen Hendrix locker 50 Millionen... seeehr komischer Deal!" - de_Slaapkopp

      "Man kauft vollkommen überteuert Spieler, die man nicht braucht, um damit das andere Team zu unterstützen? Da kann man doch gleich ganz offiziell Geld leihen... So wie jetzt gemeldet würde ich den Deal canceln, weil absolut unverhältnismäßig." - fronoj

      "(...) notfalls halt mit Unterstützung eines 'Geldgebers' inklusive NA" - lolo

      Um einen kleinen Einblick in unser zweites anzuschauendes Projekt zu gewähren, wurden oben einmal drei Managerstimmen hergenommen, welche sich mit den Geschehnissen rund um Fortuna Sittard die letzten Wochen beschäftigten. Von vielen Managerkollegen zum Anfang hin gefeiert, weht dem Team aus der Grenzregion zu Aachen mittlerweile ein heftiger Gegenwind entgegen. Der Grund hierfür ist relativ simpel und findet sich pikanterweise in der eigenen Liga wieder - der PSV Eindhoven.

      Um mal ein wenig Licht in die Sache zu bringen. Vor nicht allzu langer Zeit meldeten die zwei Vereine einen Transfer - so weit so gut. Problem bei der Sache - dieser Transfer diente absolut gar nicht der sportlichen Situation bzw. der Stärkung eines der beiden Teams, er war lediglich ein Geldzuschuss, um den Stadionausbau in Sittard zu unterstützen. Eine Aktion, welche es in dieser Form im BOM Verband, welcher den Transfer im übrigen nach interner Diskussion durchführte, noch nicht gab. Die Reaktion der Gemeinde findet sich unter Anderem in den ersten zwei aufgeführten Zitaten wieder. Auch die Erklärung, es gäbe hierfür durchaus noch eine Gegenleistung scheint auf den ersten Blick eher fade daherzukommen.

      Aber auch hier könnte man meinen - okay, einmaliges Ding, Schwamm drüber. Das eigentliche Geschmäckle folgte dann etwas später auf dem Feld. Am 31. Spieltag spielten beide Teams gegeneinander. Und auch wenn der Manager des PSV Eindhoven in dieser Saison häufiger mal die Aufstellung vergaß, so wunderte es in diesem Spiel nicht wirklich. Das Resultat - 5:0 für ein vom Gesamtkader her vollkommen unterlegenes Fortuna Sittard. Interessant, dass man daraufhin am 32. Spieltag gegen den direkten Konkurrenten Sittards, den FC Utrecht mit voller Kapelle agierte und die Mannschaft von Lange ohne Chance ließ. Das dies den Klassenerhalt für die Fortuna bedeutet muss hier wohl keinem nähergebracht werden.

      Die Reaktionen hierauf waren eindeutig - siehe Zitat lolo oder aber auch Guenna, welcher hierzu verlauten ließ: "Es ist schon alles sehr dubios, was da in den letzten 14 Tagen passiert ist. In wie weit Alex04 da mit drinhängt kann und will ich nicht beurteilen. Den Transferdeal rund ums Stadion muss man natürlich nicht so machen, aber ich glaube als Manager eines kleinen Teams nimmt man so einen Zuschuss schon gerne mit. Das Sportliche ist natürlich eine Katastrophe, auch wenn Lange es beispielsweise ein wenig runtergespielt hat."

      Das diese Worte von Guenna fallen, dürfte keinen wundern, gilt der Manager des AZ an sich doch als ehrlicher und gerader Typ, der auch bei seinem Kollegen aus Eindhoven nie ein Blatt vor den Mund genommen hat. "Wir schätzen uns und unsere Arbeit und haben immer betont, dass wir gut miteinander auskommen, gerade weil wir uns immer direkt die Meinung sagen" so der starke Mann aus Nordholland mit Blick auf sein Pendent aus Eindhoven. "(...) ich glaube aber, hier ist Khronux ein wenig über das Ziel hinausgeschossen."

      Nun muss man ehrlich gestehen, ist noch nicht aller Tage Abend, was das Sportliche angeht und das Team der Fortuna ist noch nicht endgültig gerettet. Zweifeln tut aber keiner am Klassenverbleib, der sicherlich mit Blick auf 32 andere Spieltage auch verdient erfolgen wird. Grundsätzlich wird nach den letzten Wochen aber bestimmt jeder im Verband einen gezielteren Blick auf die Ereignisse werfen, die da noch kommen mögen, denn eines dürfte klar sein - das Thema der Vereinspartnerschaft (oder wie man es auch immer nennen will) Fortuna - PSV ist noch lange nicht gegessen...



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      Ausgabe 254 - 17. Dezember 2020


       

      TRANSFERS 2021|1

      Mit Karlsson kommt viel Talent!!

       

      Und auf einmal wurde es hektisch rund um die Geschäftsstelle des AZ Alkmaar. Der Grund war relativ simpel. Einer von zwei Akteuren, welche man unbedingt im Trikot der Rot-Weißen sehen wollte wurde von Verbandsseite auf den Markt geworfen.


       

      In kurzer Zeit zu Guennas Liebling - Jesper Karlsson (r.)

      "Das es am Ende geklappt hat, macht uns sehr froh. Jesper war mein ausgewiesener Wunschspieler und ich freue mich, dass fronoj auf unser Angebot so fix und auch fair eingegangen ist," so Guenna am gestrigen Mittwoch am Rande der Vertragsunterschrift Jesper Karlssons. Folgendes Szenario passierte – in den vom Verband ausgerufenen Weihnachtsauktionen wurde ein Schwede beworben, welcher offensichtlich von Elfsborg in den Verband wechseln wollte. Auktionsende 20.00 Uhr und 59 Sekunden. Interessenten: lolo sowie eben beschriebene fronoj und Guenna. Nun ist es gemeinhin ein gewisses Glücksspiel pünktlich zum Ende auch noch das richtige Gebot abzugeben. Dies gelang dem Manager von Olympique Lyon, welcher mit 16,5 Mio. Euro die Herren von AZ und Ajax ausstach.

      Das Resultat – der direkte Kontakt zwischen den Managern aus Alkmaar und Lyon, noch bevor der Akteur offiziell in Lyon war. Ersterer bot direkt nach Auktionsschluss 25 Mio. Euro, letzterer forderte 30 und schon war die Sache geritzt. "Natürlich ist Jesper nicht günstig gewesen, wir hatten gehofft, uns die 15 zusätzlichen Millionen durch einen Auktionsgewinn sparen zu können. Dies ist jetzt nicht so, trotzdem sind wir glücklich ihn hier zu haben," so der Manager aus Nordholland weiter. Das sich dieser Transfer alsbald auszahlen wird, da ist man sich rund um das AFAS Stadion sicher, immerhin wird dem jungen Schweden in den Niederlanden bereits jetzt soviel Talent zugesprochen wie bspw. Calvin Stengs oder Eberechi Eze, um nur einmal zwei Vergleiche im eigenen Kader zu suchen.

      Welche Auswirkungen der Neuzugang auf die weitere Kaderplanung des AZ Alkmaar hat ist ungewiss. Aktuell steht man mit einigen Vereinen in Verhandlungen rund um Calvin Stengs. Auch der für die neue Spielzeit verpflichtete Bruno Martins Indi kann theoretisch wieder gehen. Gerade er dürfte als solider Abwehrspieler für viele Aufsteiger interessant sein...



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      Ausgabe 255 - 22. Dezember 2020


       

      PROBLEMFALL EINSTELLUNG

      Stengs muss AZ verlassen!!!

       

      Was haben Calvin Stengs und Myron Boadu gemeinsam? Die beiden guten Kumpel galten jahrelang als Vorzeigetalent im Kader des AZ Alkmaar. Unbestritten haben beide Offensivakteure Talent bis unter die Decke. Allerdings haben sie offensichtlich eine Sache nicht, die Manager Guenna auf die Palme brachte...


       

      From Hero to Zero - Calvin Stengs

      "Wir haben immer gesagt, dass wir uns nur ganz schwer von unseren eigenen Talenten trennen werden. Myron vor gut einer Saison und auch Calvin nun haben uns allerdings nicht mehr überzeugt. Wir sind uns nicht sicher, ob sie sich weiter so entwickeln, wie wir es erwarten. Der Grund ist ganz klar ihre Einstellung..." Harte Worte von einem Mann, welcher bis vor Kurzem noch großer Fan der eigenen Jungs war und es eigentlich auch immer noch ist. Der Grund könnte indes prekärer nicht sein. Oftmals sind gerade die hochtalentierten Spieler diejenigen, welche am professionellen Umgang scheitern. Offensichtlich war dies nun auch beim neuesten Abgang aus Nordholland der Fall.

      "Ich bin gespannt, was Calvin in Tilburg zu leisten vermag. Ich will für ihn hoffen, dass er sich schnell wieder findet. Dann hat Neo hier ein super Geschäft gemacht," ist man sich in Nordholland sicher.

      Was passiert nun aber mit den 80 Millionen, welche durch den Verkauf in die Kassen des AZ Alkmaar fließen? Und wie will man Stengs ersetzen? Die letzten Monate haben gezeigt, dass in Nordholland gerne ligainterne Auktionen zur Verstärkung ins Auge gefasst werden. Mögliche Kandidaten gibt es viele, die finanziellen Mittel der Konkurrenz könnten aber zu Problemen führen. Viele Experten spekulieren, was den Ersatz angeht mit einer internen Lösung. Die sähe so aus, dass Teun Koopmeiners ins Mittelfeld rückt und Owen Wijndal seinen Platz in der Defensivreihe einnimmt. Bezeichnenderweise wären dies genau die beiden Vorzeigetalente, an denen man im Management des AZ Alkmaar nicht zweifelt und die sich immer noch und auch auf Dauer im Kader der Nordholländer wiederfinden...



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      Ausgabe 256 - 23. Dezember 2020


       

      IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT

      Fanzone AZ verabschiedet sich für 2020...

       

      Passend zum Saisonende 2020|2 findet auch das Jahr, nachdem diese Spielzeit benannt wurde, seinen Abschluss. Grund genug, auch für die Führungsetage des AZ Alkmaar in den wohlverdienten Urlaub zu gehen. Keine Spiele, infolgedessen keine Aufstellungen und wohl vorerst auch keine Transfers mehr. Die Feiertage kehren mit Gewalt ein...


       

      ...

      "Natürlich...", so Manager Guenna, "lief auch in dieser Spielzeit bzw. in diesem Jahr nicht alles so, wie wir uns das vorgestellt haben. Gerade auf dem Feld haben wir in zwei Halbserien eher enttäuscht. Aber im Endeffekt sind wir nicht unzufrieden mit 2020 als Ganzes."

      Was die Worte des Managers nun genau bedeuten, dass muss jeder für sich interpretieren. Insgesamt ist man sich in Alkmaar aber sicher, dass man durchaus davon sprechen kann, sich unter den Top 6 der Eredivisie positioniert zu haben. Man konnte innerhalb der letzten drei Spielzeiten durchweg Platzierungen eben in dieser Tabellenregion erreichen, was eine gewisse Konstanz zumindest im Ligaalltag projeziert. Außerhalb des Feldes ist der Kader immer weiter gereift und hat sich entwickelt, so dass auch hier Werte geschaffen wurden, mit denen die sportliche Führung durchaus arbeiten kann. Ebenso zählt - ohne sich schmücken zu wollen - die vereinseigene News mittlerweile zu den Ausgabenstärksten im Verband. Aktuell steht man bei 256 Ausgaben, dass 250. Jubiläum verpennte man sogar. Ein Wert, über den man bezeichnenderweise am Saisonanfang noch mit Mainzikone King of Swing geunkt hatte...

      Aber natürlich ist nicht alles gold, was glänzt. In den Pokalen ist man weiterhin schlecht unterwegs und auch wenn man in Sachen Transfers oben guter Dinge war, so konnte manch eine Verhandlung nicht positiv geführt werden. Nun besteht auf eben genannten letzten Punkt keinerlei Selbstverständlichkeit, allerdings hätte man das eine oder andere Transferziel schon gerne in Nordholland gesehen.

      Nichts desto trotz hätte 2020 sicherlich auch schlechter laufen können, weswegen man dieser Ausgabe und dem darauffolgenden Runterfahren der Aktivität bis ins neue Jahr viel positives abgewinnen kann. In diesem Sinne allen Managerkollegen schöne Feiertage, einen guten Rutsch und denen, welche noch Spiele haben viel Erfolg bei eben genau diesen...



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      Ausgabe 257 - 04. Januar 2021


       

      ALKMAAR 2020|2

      Achterbahn mit Happy End

       

      Die Spielzeit ist zu Ende. Nicht nur die Eredivisie ruht mittlerweile, auch die weiteren Ligen und Pokalwettbewerbe haben einen Schlussstrich unter die Wettbewerbe gezogen. Grund genug, für die Fanzone AZ einmal zu schauen, wie es für die beiden Teams - Profis und Nachwuchs - im Großen und Ganzen verlief. Starten wollen wir an dieser Stelle mit den Profis - dem Team für die Bauchschmerzen...


       

      ...

      "The same procedure as every year..."
      Nur ein paar Tage ist es her, als Silvester wieder einmal, traditionell wie man es erwartet, Dinner for one lief. Der dortige Ausspruch, welchen wir oben wiederfinden, spiegelt abermals die Saison des AZ Alkmaar wieder. In Nordholland erlebte man das, was Trainer und Manager schon seit Jahren nicht in den Griff bekommen - die bekannte Achterbahnfahrt mit besonderen Tiefen in den Pokalen. Hier scheiterte man jeweils früh und teilweise durch eigenes großes Unvermögen. Im KNVB Beker kann man sicherlich im Achtelfinale gegen Feyenoord Rotterdam scheitern, dies ist keine große Schande. Ebenso verhält es sich mit der Drittrundenniederlage im BOM|United Cup gegen Juventus Turin. In der Europa League ist ein Scheitern gegen die Griechen von PAOK Thessaloniki in der zweiten Qualifikationsrunde allerdings ein Ding, welches in keinster Weise zu entschulden ist und welches den AZ im Nachhinein sehr viel Geld kostete.

      Glücklicherweise konnte dies von einem guten Abschneiden in der Eredivisie kaschiert werden. Aber auch hier war man nicht immer zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Erst mit dem Nachbessern im Saisonübergang und dem Zugang Angel di Marias konnte man in der Liga eine gewisse Konstanz reinbringen und sich so als drittstärkstes Team der Rückserie noch auf den sechsten Tabellenplatz hangeln. Dieser berechtigt abermals zur Teilnahme an der zweiten Qualifikationsrunde zur Europa League Gruppenphase, welche in der kommenden Spielzeit zwingend erreicht werden soll. Dieser besagte Aufwärtstrend soll nun auch in der kommenden Saison fortgesetzt werden. In wie weit dies jedoch realistisch scheint, bleibt abzuwarten, denn eines hat auch 2020|2 wieder gezeigt - in Alkmaar ist nur eines sicher und das sind extreme Schwankungen innerhalb einer Saison...



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 258 - 04. Januar 2021


       

      ALKMAAR 2020|2

      In Reserveliga 2 voll im Soll

       

      In der letzten Ausgabe haben wir bereits einen Blick zurück auf die Spielzeit 2020|2 geworfen. Mit dieser wollen wir den Rückblick damit auch abschließen und noch einmal einen kurzen Blick auf die Reserve des AZ Alkmaar und deren Werdegang in der Reserveliga 2 werfen.


       

      Die Jungs von Jong AZ spielten eine solide Saison

      "Wir brauchen keinen Hehl daraus machen, dass wir weiterhin sehr zufrieden mit den Jungs von Jong AZ sind. Auch in dieser Spielzeit haben sich viele Akteure wieder sehr gut entwickelt und auch die kommende Spielzeit dürfte relativ komplikationsarm vonstatten gehen," so ein sichtlich zufriedener Guenna befragt nach den Leistungen des Nachwuchsteams in der zweiten Reserveliga des Verbandes. Am Ende stand für die Mannschaft rund um die Mittelfeldachse Mo Taabouni, Peer Koopmeiners und Kenzo Goudmijn der siebten Tabellenplatz und eine von vorne bis hinten ruhige Saison ohne wirkliche Höhen und Tiefen.

      Nun ist es bei so einem Verlauf sicherlich schwierig, einzelne Akteure hervorzuheben. Großen Anteil am Erfolg dürften allerdings zwei Akteure haben, deren Zukunft in Rot-Weiß unterschiedlicher nicht sein könnte. Keeper Mees Bakker hat sich im Laufe der Spielzeit so stark gesteigert, dass er mittlerweile ein solider Torwart für die zweite Reserveliga ist. Mit ihm wird auch die kommenden Saisons geplant, wobei auch eine Berufung zu den Profis eine mögliche Option wäre. In diesem Fall würde mit Beau Reus jedoch der direkte Ersatz bereit stehen, welcher momentan ebenso wenig zur Disposition steht wie die aktuelle Nummer eins. Die zweite Personalie, welche sehr stark am Erfolg partizipierte, ist Jelle Duin. Der Stürmer, welcher offenbar sehr stark vom Abgang Ferdy Druijfs profitierte, schwamm sich gerade in der Rückserie frei und steuerte am Ende 54 Tore in 38 Spielen bei. Ein Wert, welcher in gewissem Maße schon ein wenig Utopie darstellt, für das Team jedoch sehr wichtig war. Nichts desto trotz wird der 21 Jahre alte Niederländer das Team zum Saisonende verlassen. Hierzu jedoch in einer der kommenden Ausgaben mehr.

      Insgesamt ist das Abschneiden Jong AZs als sehr positiv zu bewerten. Akteure wie Thijs Oosting oder Mo Taabouni sind näher an den Kader der ersten Mannschaft gerückt. So langsam, da ist man sich rund um das AFAS Stadion sicher, sollte hier aber auch der nächste Schritt getan werden, denn so schön und gut die Ergebnisse einer erfolgreichen Reserve auch sind, ist sie am Ende doch dafür da, irgendwann die Profimannschaft des Vereins zu verstärken...



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      Ausgabe 259 - 05. Januar 2021


       

      TRANSFERS 2021|1

      Abgänge vorhanden, aber nichts neues in Sicht!!

       

      Woran erkennt man, dass der Saisonübergang im BOM Verband ansteht? Richtig - gefühlt werden jegliche Transferlisten auf dem Transfermarkt täglich aktualisiert. Was man ansonsten nur vom Kollegen aus München kennt, passiert innerhalb des nächsten Monats wohl bei 33-50% der Manager. Ebenso beim AZ Alkmaar, bei dem zudem schon einige Transfers feststehen.


       

      Bereits in Berlin angekommen - Kolarov

      Wenn die Freunde des Vereins an dieser Stelle aber mit der ganz großen Verkündung von etwaigen Neuzugängen spekulieren, sind sie bislang an der verkehrten Stelle. Der Kader war bis dato wieder sehr breit aufgestellt und wurde bis zum jetzigen Zeitpunkt vorerst etwas ausgedünnt. Dies geschah sowohl mit prominenten, aber auch mit noch unbekannten Akteuren des Jong AZ.

      Der bekannteste und wohl auch qualitativ hochwertigste Abgang ist der von Aleksandar Kolarov. Der mittlerweile 35 Jahre alte Serbe hat die Abwehrreihe des AZ über zwei Saisons hinweg geprägt und galt eigentlich als unabdingbar. Mit der zuletzt jedoch positiven Entwicklung der weiteren Akteure in der Hintermannschaft ging der Transfer Kolarovs zu Union Berlin einher, die er ab der kommenden Spielzeit unterstützt. Hierfür wechselt die Summe von vier Millionen Euro den Besitzer. Ein weiterer Abwehrakteur, welcher den AZ verlässt ist Bruno Martins Indi. Der ehemalige niederländische Nationalverteidiger wechselt für die Summe von fünf Millionen Euro in Richtung Frankreich zum OSC Lille, ohne überhaupt das Trainingsgelände des AZ Alkmaar betreten zu haben. "Bei Kolarov ist es so, dass er einfach noch einmal was neues machen möchte. Ob er bei uns in dieser Spielzeit noch Stamm gewesen wäre, konnten wir ihm nicht versprechen, daher dieser Schritt. Union hilft er auf jeden Fall sehr viel weiter. Bei Bruno verhält es sich anders. Im Paket mit Othman Boussaid gekommen war er für uns lediglich eine Ergänzung. Wenn dann noch 1-2 Millionen Gewinn rausspringen ist so ein Transfer schon okay," so Guenna.

      Dies sind jedoch nicht die einzigen Abgänge. Wie bereits in der letzten Ausgabe angerissen, verlässt mit Jelle Duin der Torjäger der U23 den Verein. Mit knapp 100 Toren in den letzten zwei Spielzeiten war er maßgeblich daran beteiligt, dass sich der Jong AZ in der zweiten Reserveliga etablieren konnte. Für insgesamt zwei Millionen Euro wechselt er zum SC Freiburg in den Breisgau, wo er größere Chancen auf Einsatzzeiten (bei Jong AZ gelten Yusuf Barasi oder Thijs Oosting als neue Kandidaten fürs Sturmzentrum) in der Folgesaison haben dürfte. Einen weiteren Abgang stellt Justin Baas dar, welcher auf Grund der neuen großen Konkurrenz in Form von Sem Dirks, Fons Gemmel und Jorn Berghout in der Reserve keinerlei Rolle mehr gespielt hätte. Sein Abgang ist wohl am ehesten zu verschmerzen, da alle drei genannten bereits jetzt gutes Zweitliganiveau haben dürften, demnach stärker als Baas sind und trotzdem noch als Ersatz in der Hintermannschaft der U23 gelten.

      Am Ende - so muss man sich eingestehen - ist bislang nicht allzu viel Großes passiert. Momentan sind noch einige Anfragen in der Mache, so dass in den kommenden Tagen gegebenenfalls ein wenig mehr Vollzug gemeldet werden kann. Hierfür müsste man sich in Nordholland aber erstmal darüber klar werden, ob 2021|1 als kleine Übergangssaison angesehen werden soll oder ob man weiterhin voll angreifen möchte...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 260 - 10. Januar 2021


       

      ENTSCHEIDUNG STEHT

      AZ schraubt Ziele für 2021|1 runter!!

       

      In der letzten Ausgabe haben wir es schon ein wenig angedeutet, jetzt ist die Entscheidung wohl mehr oder minder inoffiziell gefallen. Der AZ Alkmaar und Manager Guenna werden die Erwartungen für die Folgesaison wohl erst einmal runterschrauben. Das bedeutet, die Top 6 sind diesmal keine Pflicht...


       

      Dürfte die neue Nummer 5 im MF werden - Morten Thorsby

      "Wir kriegen momentan wohl nicht viele Angebote für unsere Spieler. Die, die wir kriegen sind aber allesamt nicht uninteressant. Wir werden sicher noch das eine oder andere annehmen und schauen, was wir mit dem Geld dann machen werden," so Manager Guenna beim offiziellen Saisonende im Rahmen der dortigen Pressekonferenz. So konnte man in Alkmaar beispielsweise zuletzt die Abgänge von Calvin Stengs oder Aleksandar Kolarov präsentieren - zwei Leistungsträgern der letzten Jahre. Zudem erreichte den Manager heute am frühen Sonntag Morgen ein Angebot für Eberechi Eze, welches auch nicht unattraktiv sein soll und den starken Mann aus Nordholland zum Nachdenken zwingt. Die Rede ist hier von einem dreistelligen Millionenbetrag, was einen Reingewinn von mehr als 20 Millionen Euro innerhalb einer halben Saison darstellen würde. Ein Geschäft, welches attraktiv daherkommt, allerdings die Ambitionen weiter runterschraubt.

      Dies wird allerdings auch wieder relativiert, wenn man auf den weiteren Kader des AZ Alkmaar schaut. Gerade im Mittelfeld stünden der sportlichen Führung des AZ sehr interessante Alternativen zur Verfügung, welche in der Rangordnung insgeheim sogar vor dem 22 Jahre alten Briten stehen könnten. Hier ist zum einen Jesper Karlsson genannt, welcher gerade erst aus Lyon verpflichtet wurde und als Guennas Liebling gilt. Viel mehr verspricht man sich aber vom "unsung hero" in Form von Morten Thorsby. Er gilt insgeheim wohl als einer der "most underrated players" in der Eredivisie. Während die von Willkür geprägten Werte von tm.de ihn auf lediglich fünf Millionen Euro schätzen, sieht das viel realitätsnähere CIES Football Observatory ihn zwischen 10 und 15 Millionen Euro und somit nicht weit hinter beispielsweise Eberechi Eze. "Thorsby ist bei meinen Managerkollegen vollkommen uninteressant, musste ich bei den letzten Verhandlungen immer wieder feststellen. Jetzt bleibt er in Alkmaar. Aber jeder der ihn hier schwach redet und behauptet, er würde einem Mittelklasse oder sogar gehobenem Mittelklasseteam mit internationalem Anspruch nicht weiterhelfen, hat BOM schlicht und ergreifend nicht verstanden," gab Guenna zuletzt mit kleinen Seitenhieben in Richtung Konkurrenz zu Protokoll.

      Da dies allerdings alles noch ein wenig Glaskugel ist, bleibt weiter abzuwarten, was rund um den Käsemarkt noch so alles passiert. Der Kader hat weiterhin seine Spitzen und dürfte mit 1-2 Zukäufen wiederum in der Lage sein, viele Teams der Eredivisie zu ärgern. Also wer weiß, ob diese oben beschriebenen Aussagen nicht einfach nur pures Understatement sind...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode