Fanzone Alkmaar Zaanstreek

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      Ausgabe 1 - 28. Dezember 2017


       

      WENN DER FAN ZUM MANAGER WIRD

      Guenna feiert Comeback


       

      Es war sehr ruhig geworden um den ehemaligen Trainer und Manager des FC Nantes und des ESTAC Troyes. Seit nunmehr 1 1/2 Jahren war er von der Bildfläche verschwunden, wollte eigentlich gar nicht mehr zurückkommen in den BOM-Verband. Dies ist seit dem heutigen Tage ad acta gelegt.


       

      Die neue Heimat Guennas - der AFAS Trainingscomplex

      "Zuerst einmal muss ich mich bei meinen Kollegen aus dem Vorstand des BOM-Verbandes entschuldigen", eröffnete der neue Frontmann des AZ Alkmaar seine Pressekonferenz. "Wie ich damals gegangen bin, ohne wirklich ein Wort zu sagen, war eigentlich gar nicht meine Art. Ich hoffe, man nimmt es mir nicht allzu übel", so Guenna weiter. Die Arbeit, welche man hier in den Verband stecke, könne gar nicht stark genug gewürdigt werden. Nichts desto trotz kommt der Mann aus dem Ruhrpott nur als Trainer bzw. Manager wieder. Für mehr bliebe einfach keine Zeit. Alleine das er wieder da sei, sei einzig der Verdienst von seinem Managerkollegen und sehr gutem Bekannten fischerle.

      Das es bei seiner Rückkehr gerade der AZ Alkmaar würde, damit konnte keiner so wirklich rechnen. "Ich habe gestern noch die Newsausgabe Olympique Lyons gelesen, wo von einer möglichen Rückkehr nach Troyes die Rede war. Diese kam für mich zu diesem Zeitpunkt nicht in Frage", so Guenna. Allerdings verharren auch immer noch die Worte welche er mal gesprochen hatte, er wolle nie in die Verantwortung eines Vereines treten, von dem er nach eigener Aussage Fan ist. Nun ist gerade dieses Szenario eingetreten und der Dortmund- aber auch Alkmaarfan sitzt am Ruder von einem dieser Vereine. Was man daraus jetzt für Schlüsse ziehen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Fest steht jedoch das überall da, wo Guenna bisher anheuerte, er auch mindestens 2-3 Jahre blieb. Ein Aspekt, der manch einem Managerkollegen sicher gefallen dürfte.

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 2 - 28. Dezember 2017


       

      VIELE BAUSTELLEN AUSGEMACHT

      "Ziel kann nur das gesicherte Mittelfeld sein!"

       

      Noch nicht allzu lange ist Guenna aktuell im Amt und auch wenn er lange im BOM Verband aktiv war, so sind die Entwicklungen der letzten Jahre vollkommen an ihm vorbeigegangen. Ebenfalls ist die niederländische Eredivisie für ihn absolutes Neuland. Gerade deswegen fällt es schwer, genaue Ziele für die Saison zu formulieren.


       

      Nicht nur der berühmte Markt offenbart viel Käse

      In den letzten Jahren musste man in der schönsten Stadt Nordhollands immer froh sein, wenn man dem Abstieg aus der Eredivisie irgendwie aus dem Weg gehen konnte. "Wir müssen uns aber klar darüber sein, dass dies nicht an der Stärke des AZ lag, sondern einzig und allein daran, dass es genug Teams in der Liga gab, die noch schlechter waren als Alkmaar.", gab Guenna in seiner zweiten Pressekonferenz gleichermaßen zu verstehen. Die infrastrukturellen Bedingungen seien stark Verbesserungswürdig. Man stünde hier weit hinter den Spitzenteams der Liga. "Über Ajax und den PSV brauchen wir uns gar nicht zu unterhalten." stellte der starke Mann klar. Allerdings seien seinem Team auch Mannschaften wie Feyenoord, Willem II, Den Bosch, Twente oder Vitesse Arnheim mindestens zwei Saisons voraus. Dies läge vor allen Dingen daran, dass diese Konkurrenten sehr gute Manager besäßen. Ein Punkt, der Alkmaar in den letzten Jahren gerade im Bezug auf Konstanz abging.

      Knapp 50.000 Zuschauer fasst das AFAS Stadion im Westen der Stadt. Ein Wert, welcher an sich eine gesunde Basis darstellt. Wenn man allerdings sieht, dass knappe 80% dieser Plätze Stehplätze sind, ist dies wohl sehr Zuschauerfreundlich, allerdings eine eher schwache Basis für einen Verein, dessen Kaderkosten auf Grund von vielen Altlasten sehr stark zu Buche schlagen. "Hier gilt es zuerst anzusetzen. Manch ein Spieler wird mit ziemlicher Sicherheit nicht mit zum ersten Spiel nach Zwolle reisen." In wie weit es einen kadertechnischen Radikalschlag geben wird, darüber wollte sich Guenna noch nicht auslassen. Hierfür ist er wohl noch nicht lange genug im Amt und hat sich noch nicht stark genug wieder zurück in die Geflogenheiten des BOM gearbeitet. Allerdings verlautete es bereits aus den Räumen der Geschäftsstelle, dass es diese Saison einzig und allein darum ginge, die Mannschaft in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen und irgendwo im gesicherten Mittelfeld der Tabelle zu landen. Und wer weiß, vielleicht kann man die knappen zwei Saisons Rückstand innerhalb dieser etwas verringern...



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      Ausgabe 3 - 28. Dezember 2017


       

      ERSTE BAUERNOPFER??

      Beerens verlässt Alkmaar

       

      Lange hat es wahrlich nicht gedauert bis der neue Manager im Verein so richtig aktiv wurde. Keine 48 Stunden nach Amtsantritt durfte der erste Spieler den Verein verlassen. Wie bereits in der letzten Ausgabe angekündigt, dürfte dies allerdings nicht aus sportlichen Gründen geschehen sein.


       

      Erstes Bauernopfer? Roy Beerens wechselt zum FC Reading

      Die Kaderkosten sind es, die dem Trainer und Manager des Vereins Bauchschmerzen gepaart mit Kopfzerbrechen bereiten. Viele altgediente oder besser gesagt überbezahlte Spieler drücken auf das Gehaltsbudget. Einer von ihnen wurde jetzt freigestellt und wechselt für eine Summe von geschätzten vier Millionen Euro in die englische zweite Liga zum FC Reading. Das Roy Beerens sportlich durchaus eine Bereicherung für den AZ Alkmaar gewesen wäre, daran lässt Guenna keinen Zweifel. "Sein für uns extrem hohes Gehalt stand allerdings nicht in Relation zu seiner zu erwartenden Leistung. Von daher fiel es nicht leicht, aber Roy musste den Verein verlassen. Zudem brauchen wir ein kleines finanzielles Polster um gegebenenfalls selber auf dem Transfermarkt aktiv werden zu können.", so der Neumanager in einer Pressemitteilung am heutigen Donnerstag Abend.

      Das Beerens nicht der einzige Kandidat ist, der auf der Abschussliste Guennas ganz oben steht, zeigt der Aspekt das Luciano Balbi offenbar dem argentinischen Club Union Santa Fe zum Kauf angeboten wurde. Auch er gilt neben Beerens (verdiente geschätzte 2-2,5 Mio. Euro pro Saison) als einer der Topverdiener im Team Guennas. Mit Blick auf die starke Jugend, welche mehr und mehr in den Vordergrund rücken soll, wäre ein Abgang Balbis aber ebenso zu verschmerzen. Zudem würde auch er zusätzliche Millionen in die Kassen des nordholländischen Clubs spülen. Ob ansonsten noch weitere Akteure den Verein verlassen werden, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest. Fest steht jedoch, dass innerhalb der nächsten Tage einige Jugendspieler den Profikader verstärken werden. Welche dies genau sein werden lies man noch nicht konkret durchblicken. Hinter verschlossenen Türen hörte man aber bereits Namen wie Tijjani Reijnders oder Jelle Duin, welche der Coach bereits lange im Auge haben soll.



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      Ausgabe 4 - 29. Dezember 2017


       

      NEULAND EREDIVISIE

      Zwischen alten und neuen Bekannten

       

      Sieben oder acht Jahre BOM, man weiß es nicht mehr so ganz genau. Eines haben aber alle diese Jahre gemeinsam. Guenna kam nie aus der Ligue 1 hinaus. Nun startet ein neues Kapitel in einer Liga, wo man den Mann aus dem Ruhrpott eigentlich schon viel früher einsortiert hätte.


       

      "Der Kerl ist total bescheuert, aber irgendwie macht ihn genau das aus!" Zu diesem etwas kuriosen, aber irgendwie doch passenden Statement lies sich Guenna hinreißen, als er noch Trainer des FC Nantes war und sein kommender Gegner auf internationaler Ebene von keinem geringeren als Sonny trainiert wurde. Mittlerweile sind beide Charaktere etwas älter und sicher auch ruhiger geworden. Nichts desto trotz freut man sich in Alkmaar auf die Duelle mit einem alteingesessenen Manager des Verbandes. "Die Duelle mit Sonny waren immer knapp und fair. So wie man es sich im Sport wünscht. Ich freue mich auf die Spiele", so Guenna. Ebenso scheint man dies im Bezug auf Khronux zu tun. Der von vielen nicht allzu sehr geliebte Frontmann der PSV aus Eindhoven genießt beim Mann aus dem Ruhrpott einen sehr guten Ruf. "Es ist nicht immer einfach mit ihm, dass ist auch mir klar. Allerdings ist er in den meisten Fällen ehrlich, dass gefällt mir", so der Headcoach des AZ weiter. Gerade mit eben diesem Khronux habe man schon heiße Duelle auf dem Transfermarkt erlebt und es ging, man glaubt es kaum, um einen Akteur aus der Jugendabteilung eben unseres Clubs.

      Nun muss man aber keinen Hehl daraus machen, dass es nicht nur diese beiden Manager sind, welche die Eredivisie ausmachen. Alte Bekannte wie SVM oder lolo haben mittlerweile ihre Heimat in Holland gefunden und auch für Guenna noch unbekannte Manager wie FabiSoares, Namor oder Ferdi drücken der Liga mehr und mehr ihre Stempel auf. "Ich muss zugeben, gerade auf die drei Jungs bin ich sehr gespannt. Alle drei scheinen wirklich was drauf zu haben, sonst würden ihre Vereine jetzt nicht da stehen, wo sie stehen. Dies gilt sowohl bezogen auf den Kader, als auch auf das ganze Vereinsumfeld", so Guenna auf konkrete Nachfrage im Hinblick auf die Managerkollegen aus Twente, Vitesse und Den Bosch. Wie weit diese Jungs mit ihren Teams taktisch einzuordnen sind, vermag man in Alkmaar noch nicht zu sagen. Allerdings sollten auch hier spannende Duelle bevorstehen in einer Liga, die wohl Neuland ist, allerdings sehr viel Spannung hinter den beiden Topteams verspricht.



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      Ausgabe 5 - 29. Dezember 2017


       

      JUGEND FORSCHT

      Jugendspieler sollen frischen Wind bringen

       

      Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Kader des AZ Alkmaar in den nächsten Wochen (sehr stark) umgestaltet werden soll. Hierzu bediente sich Guenna erst einmal an der einfachsten, da naheliegendsten Quelle - der eigenen Jugend. Nichts desto trotz werden erstmal keine großen Sprünge von den jungen Wilden erwartet.


       

      Ein Versprechen für die Zukunft - Teun Koopmeiners

      "Wir haben aktuell neben Ajax Amsterdam die beste Jugendabteilung im Land. Es wäre doch grob fahrlässig, wenn wir diese einfach außen vor lassen und so die Durchlässigkeit in unsere A-Mannschaft für die jungen Spieler verhindern würden!" Guennas Meinung zum Thema Ausbildung von Jugendspielern dürfte er nicht zwingend alleine tragen. 13 niederländische Jugendnationalspieler tummeln sich momentan im Trainingscomplex des AZ Alkmaar. Zwei Isländer kommen noch dazu und dies bezieht sich nur auf die Mannschaften bis zur U18. "Jüngere Spieler bringen uns momentan noch nicht weiter. Wir haben sie im Auge, solange wir aber keine Reserve stellen können und wollen macht es wenig Sinn, sie bereits heute in den A-Kader hochzuziehen", so der Trainer und Manager weiter. Und so wurden Stand heute erst einmal sechs Spieler aus der U18 oder höher "befördert".

      Bekannte Vorbilder für diese sechs Akteure, welche ab der kommenden Woche am Training der ersten Mannschaft teilnehmen werden, gibt es genug. Es ist davon auszugehen, dass Spieler wie Ridgeciano Haps oder Guus Til nicht erst in entfernter Zukunft die Säulen des AZ Alkmaar bilden dürften. Auch heute noch eher unerfahrenen Leuten wie Teun Koopmeiners dürfte in nicht allzu langer Zeit eine sehr große Kaderrolle zukommen. Das die nun hochgezogenen Akteure wie Thijs Oosting oder Joey Jacobs jedoch keine direkte Verstärkung darstellen, versteht sich von selbst. Wenngleich der Coach gerade von diesen beiden Akteuren schnelle Sprünge erwartet. "Wir werden uns trotzdem verstärkt auf dem Transfermarkt umsehen müssen. Zuerst ist aber wichtig, dass unsere Jugendspieler für die Konkurrenz schwieriger zu bekommen sind und nicht mehr einfach den Verein wechseln könnten", so ein sichtlich entspannter Trainer weiter.



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      Ausgabe 6 - 29. Dezember 2017


       

      HOW TO BUILD A SQUAD

      Oder - die Leiden des jungen Guenna

       

      Keine zwei Stunden ist es her, da schrieb Neutrainer Guenna seinem Kollegen von Inter Mailand, dass es in Alkmaar wohl doch mehr Baustellen geben würde, als es am Anfang den Anschein hatte. Kein Mannschaftsteil wäre dabei ausgeschlossen. So stellt sich also die Frage aller Fragen - wo sind die Stützen des Teams und welche Personalien kann man wohl in einer möglichen Startelf erwarten?


       

      ...

      Am einfachsten zu beantworten ist die Frage wohl im Tor. Hier steht mit Piet Velthuizen ein sehr erfahrener Mann zwischen den Pfosten. Allerdings hat auch dieser seine beste Zeit schon hinter sich und ist man noch ehrlicher, so muss man feststellen, dass auch die beste Zeit nicht unbedingt überragend war. Auf Grund des Mangels an guten Torhütern auf dem Markt führt nun aber kein Weg an ihm vorbei, weswegen er zumindest für den Saisonstart auf jeden Fall gesetzt sein dürfte. In der Abwehrreihe davor tut man sich schon schwerer mit den Spielern, welche eine gewisse Verantwortung übernehmen können und sollen. Ridgeciano Haps ist momentan sicherlich der stärkste Akteur, es hapert jedoch an Erfahrung. Naldo gilt als sehr erfahren, erreichte aber nie ein Niveau, welches auch nur im Ansatz der internationalen Klasse zuzuordnen ist. Gleiches gilt für Wesley Lautoa, Sebastian di Maio oder Giancarlo Gonzalez. Das sich die Abwehrreihe zum Start aus drei dieser Akteure zusammensetzt ist aber weitesgehend sicher.

      Am wenigstens schlimm sieht es wohl im zentralen Mannschaftsteil aus. Hier hat man mit Jonas Hofmann einen soliden, allerdings auch recht verletzungsanfälligen Stammspieler. Mit den Eigengewächsen Guus Til, der als einer der kommenden zentralen Mittelfeldspieler der Niederlande gilt und Tuen Koopmeiners hat man zumindest langfristig zwei Akteure, welche prädestiniert dafür sind Verantwortung zu übernehmen. Am eklatantesten ist die Situation allerdings im Sturm. Hier hat man mit Sergio Leon wohl einen für den Moment sehr guten Stürmer, danach fehlt aber jegliche Qualität. Mit Luc Castaignos hat man einen Mann, welcher eigentlich nur teuer ist und mehr nicht kann. Die Talente Stengs und Boadu sind bei Weitem noch nicht so weit und Levi Garcia stagniert seit Jahren in seiner Entwicklung. Bleibt also die Frage - woher nehmen, wenn nicht stehlen, denn übermäßig viel Geld ist auch nicht vorhanden.

      Vieles deutet an der holländischen Nordseeküste also auf einen Stotterstart hin. Manch eine Baustelle wird man wohl innerhalb der nächsten 1 1/2 Wochen noch kaschiert kriegen, auf irgendwelche halbgaren Lösungen hat man aber keine Lust. Von daher, so zeigt sich mehr und mehr, wird wohl die Geduld Einzug halten müssen beim AZ. Blöderweise ist diese Tugend keine allzu große Stärke vom neuen Steuermann...



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      Ausgabe 7 - 30. Dezember 2017


       

      GUTER RUTSCH

      Der AZ feiert ins neue Jahr

       

      Es waren Ereignisreiche Tage rund um das AFAS Stadion. Keinem wird es entgangen sein, dass nach Weihnachten Neucoach Guenna in die Ruhe Nordhollands brach und innerhalb von drei Tagen eine schonungslose Bestandsaufnahme vollzog. Nun soll erstmal Ruhe einkehren, um danach mit neuer Energie anzugreifen.


       

      ...

      "Keiner hat gesagt, dass es einfach werden würde. Keiner meinte, dass Rom an einem Tag erbaut wurde!" So oder so ähnlich fällt das Fazit der letzten Tage rund um den neuen AFAS-Trainingscomplex aus. Abgesehen von der Großbaustelle Kader lässt sich mittlerweile aber relativ beruhigt ins neue Jahr schauen. Mit dem großen Problem Stadion hat man sich wohl arrangiert, die Jugendabteilung war eh der einzige Lichtblick im Dunkeln und was die Finanzen angeht hat man einen guten Weg gefunden, um den Verein auf eine halbwegs solide Basis zu stellen.

      "Gerade in finanzieller Hinsicht ist es extrem ärgerlich, dass wir im AFAS Stadion so unglaublich viele Stehplätze haben. Kein Bauunternehmen wird einem Ausbau zu normalen Konditionen mehr zustimmen. Das haben wir direkt abgeklopft. Ein erforderlicher Auf- und Umbau der Tribünen schlägt direkt mit einem Faktor 1,5 zu Buche. Da hat einer meiner Vorgänger mit dem Ausbau in der Vergangenheit wohl den richtigen Gedanken gehabt, diesen leider aber nicht zu Ende gedacht." Nichts desto trotz decken die aus Kartenverkäufen und Sponsorengeldern generierten Einnahmen mittlerweile die Kaderkosten aus zwei Spielen ab, was bedeutet, ein großes Problem ist behoben. Grund genug, sich nun erstmal wieder den wichtigen Dingen des Lebens zu widmen - dem sozialen Umfeld und der Feierei. In diesem Sinne wünscht die Fanzone AZ allen Neulesern und Interessierten einen guten und vor allem unfallfreien Rutsch ins neue Jahr!



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      Ausgabe 8 - 01. Januar 2018


       

      KLASSENERHALT AUF ZIELGERADEN?

      Saisonstart der Marke schwierig!

       

      Das neue Jahr ist angebrochen und mit ihm wünscht die Redaktion der Fanzone Alkmaar Zaanstreek zuerst einmal ein frohes neues Jahr 2018. Das dieses 2018 für viele rund um den Verein ein Jahr mit sehr viel Geduld werden dürfte, haben wir bereits beschrieben. Ein Blick auf den Spielplan unterstreicht diese These noch einmal deutlich.


       

      Derbytime - Am 8. Spieltag geht es gegen Ajax

      "Es hätte uns durchaus besser treffen können. Das wir im Grunde genommen alle Topfavoriten bzw. Teams für die oberen Plätze innerhalb der ersten 10 Spiele haben, verspricht nicht gerade einen gelungenen Auftakt". Guenna schien nicht sonderlich erfreut über den Spielplan der kommenden Spielzeit. Nun mag der gemeine Leser behaupten, dass dieser ja schon zu seinem Amtsantritt feststand, allerdings schien sich der neue starke Mann erst jetzt so richtig mit diesem zu beschäftigen. Grund genug also, direkt im neuen Jahr zu poltern. "Wie sollen wir es denn unseren Fans verkaufen, wenn wir aus den ersten fünf Heimspielen maximal einen oder vielleicht drei Punkte holen. Da kommt doch spätestens zum sechsten Spiel gegen ADO Den Haag keiner mehr ins Stadion."

      Das es der Verband mit seiner Ansetzung nun wirklich nicht sonderlich gut mit dem Team aus Nordholland meinte ist überdeutlich. Am zweiten Spieltag gastiert der PSV aus Eindhoven im AFAS Stadion. Es folgen Heerenveen, Den Bosch und am achten Spieltag empfängt man zum Derby keinen geringeren als Ajax Amsterdam. Da man sich auswärts anfangs eh nicht viel ausrechnet, wären gerade die ersten Heimspiele sehr wichtig, um zumindest ein wenig zu punkten. Diese Illusion ist wohl dahin. Manch einer mag nun argumentieren, damit hätte man aber alle Brocken bereits früh abgearbeitet. Ebenso kann man aber auch wie Guenna an diese Ansetzung rantreten. "Die Mannschaft hatte keine Vorbereitung. Durch Transfers, die getätigt werden müssen wird sich ein richtiges Gefüge erst nach 6-7 Spieltagen entwickeln. Wenn man bis dahin aber nur Niederlagen kassiert, maximal ein Remis, ist dann wohl ein Gefüge vorhanden, das Selbstvertrauen aber weg."

      In wie weit dieses Szenario eintritt bzw. ob die extreme Schwarzmalerei doch nur pures Tiefstapeln ist, wird wohl erst zur Saisonhälfte zu beantworten sein. Zu hoffen bleibt, dass der Trainer sich nun wieder voll auf die Mannschaft konzentriert und nicht noch unnötig Nebenschauplätze aufmacht.



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      Ausgabe 9 - 05. Januar 2018


       

      ERSTE ÄNDERUNGEN DA

      Das Mittelfeld steht (vorerst)

       

      Der Startschuss für die neue Saison rückt immer näher und die Kader der meisten Teams stehen schon so gut wie fest. Kleine Feinheiten müssen noch unternommen werden, manche Rädchen vielleicht nochmal nachjustiert. Auch beim AZ Alkmaar ist man innerhalb der letzten Tage einen gewaltigen Schritt weiter gekommen.


       

      Ab Saisonhälfte 2018 im Trikot von AZ - Renato Tapia

      Es ist nicht immer einfach, wenn man unachtsam ist. Im Falle des AZ Alkmaar und den Transferverhandlungen mit Real Madrid wäre es um ein Haar extrem kompliziert geworden. "Ganz ehrlich, ich bin froh, dass Max uns diese Lösung direkt angeboten hat. Es spricht für ihn und die sehr fairen Verhandlungen von Anfang bis Ende.", gab ein sichtlich gelassener Manager Guenna nach Abschluss des Transfers zu Protokoll. Im Grunde genommen fragte man nur bezüglich Renato Tapias bei dem starken Mann aus dem Estadio Bernabeu an. Blöderweise hatte man nicht wahrgenommen, dass dieser bis Saisonhälfte fest an die Reservemannschaft der Königlichen gebunden ist. Bemerkt hatte dies keiner, bis man den Transfer schon fix an den Verband melden wollte.

      "Nun brauchten wir allerdings direkte Verstärkung im Mittelfeld. Hier kam das Angebot, dass wir die Spieler Gacinovic und Radoja als Ersatz bis SH leihen könnten. Dieses nahm ich natürlich dankend an. Vor allem, da wir Thomas (Ouwejan, d.Red) noch zu Wochenbeginn haben ziehen lassen." so Guenna weiter. Nun sieht es so aus, dass Renato Tapia zur Saisonhälfte zum Kader stoßen wird, welcher bis dahin mit o.g. Akteuren verstärkt wird. Außerdem wird ab sofort mit Kenzo Goudmijn ein weiterer Jugendspieler bei den Profis mittrainieren. Ihn will man ebenso wie den Rest der Abteilung Jugend forscht langsam an den A-Kader führen.

      Wie bereits oben kurz angedeutet, werden zudem zwei Akteure den Verein verlassen. Mit Jamie Jacobs wechselt ein junger Spieler in Richtung Amsterdam. Im Zuge dieses Transfers wurde zusätzlich Thomas Ouwejan transferiert. Ein Deal, welcher vor allem die liquiden Mittel des Vereins stärken soll, denn aktuell ist man immer noch auf der Suche nach einem Sturmpartner für Sergio Leon. Ob dieser jedoch vor dem ersten Spieltag gefunden wird, darf aktuell sehr stark bezweifelt werden.



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      Ausgabe 10 - 05. Januar 2018


       

      HOW TO BUILD A MAGAZINE

      Was machen gute Vereinsnews aus?

       

      Eine Überschrift, die eigentlich schon alles aussagt, was in dieser Ausgabe behandelt werden soll. Unser hoch dekorierter Managerkollege Lange brachte vor etwas mehr als einer Woche einen Stein ins Rollen, der in dieser Ausgabe zum Anstoß genommen werden soll zu untersuchen, was genau eine gute Newsausgabe ausmacht?! Aber vorsicht, die getätigten Aussagen sind rein subjektiver Natur.


       

      ...

      Ist es immer nur der Inhalt einer News? Worüber soll man schreiben? Den Verein? Den Verband? Mögliche Transfers? Reine Spielberichte? Wieviel Einfluss hat das rhetorische Fingerspitzengefühl eines jeden Schreiberlings? Ist dies überhaupt wichtig? Muss man zwingend ein ansprechendes Design aufbieten?
      Dies sind nur ein paar Fragen, denen man sich stellen muss, will man Vereinsnews auf die Beine stellen. "Das Design spielt für mich gar keine Rolle. Mir ist es relativ egal, wieviele bunte Bildchen ein Manager verbaut. Im Gegenteil, ich finde Diskonews eher verstörend" gibt Guenna, der Verfasser der Fanzone Alkmaar Zaanstreek unumwunden zu. Für ihn seien beispielsweise eine interessante Themenauswahl und der sprachliche Aspekt einer News viel bedeutsamer. "Wenn ich innerhalb der ersten zwei Sätze fünf Smileys sehe und die Sätze - übertrieben gesagt - aus Subjekt, Objekt, Beschimpfung bestehen, lese ich gar nicht erst weiter."

      Was sind nun aber interessante Themen und worüber lohnt es sich zu berichten? Immerhin sollte sich eine Vereinsnews, wie der Name schon sagt, auch größtenteils mit dem jeweiligen Verein beschäftigen. Transfers, aktuelle Entwicklungen und Spieltagsereignisse sind da natürlich Pflicht. Die Kirsche auf der Torte sind allerdings Ausgaben, die über den Tellerrand schauen. Das beste Beispiel bieten gerade heute die Ausgaben des FC Schalke 04. Berichte über Entwicklungen im Verband, Ausgaben über oder in Zusammenarbeit mit externen Managern sind hierbei das, was die mittelmäßigen oder guten von den sehr guten News unterscheidet. Dies gepaart mit einer gewissen Regelmäßigkeit im Erscheinen dürften auch den im Anfang dieser Ausgabe erwähnten Kollegen Lange beeindrucken.

      Nichts desto trotz ist jeder Hobbyautor dazu angehalten, seine Schreibsucht aufrecht zu erhalten oder noch auszubauen, denn nichts ist langweiliger als eine Newslandschaft, wo alles nach Schema F abläuft!!!



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      Ausgabe 11 - 06. Januar 2018


       

      ZWISCHEN FUSSBALL UND KITESURFING

      Saisonauftakt in Zwolle kein einfacher!

       

      Endlich ist es soweit. Mit dem nationalen Supercup wurde gestern die Saison auch in der holländischen Sparte des BOM Verbandes eingeläutet. Während die Redaktion der Fanzone AZ hiermit dem AFC Ajax zum Cupsieg gratuliert, ist die Mannschaft bereits auf dem Weg in Richtung Zwolle.


       

      Es gibt rund um Zwolle schöneres als die lästige Arbeit...

      Zwolle hat für den Trainer und Manager des AZ immer eine besondere Bedeutung. "Immer wenn ich Zwolle auf dem Autobahnschild lese weiß ich, ich bin im Kurzurlaub. Das dürfte heute anders werden.", gab Guenna vor der Abfahrt in Richtung "andere Seite Ijsselmeer" noch schnell zu Protokoll. Der Hobbykitesurfer hat seinen Hauptspot ca. 50 km nordwestlich Zwolles und kommt aus seiner Heimat dem Ruhrgebiet unweigerlich dort vorbei. "Diesmal kommen wir aus Richtung Norden, dass heißt, der Busfahrer sollte auf den letzten Metern nicht anhalten, sonst bin ich weg." schmunzelte er sichtlich gut gelaunt weiter.

      In wie weit diese gute Laune nach dem Spiel noch vorhanden ist, vermag bislang noch keiner abzusehen. Zum einen tut man sich immer noch schwer, die Leistungsstärke des eigenen Kaders einzuschätzen. Zum anderen steht auf der anderen Seite ein Team, welches es im Kampf gegen den Abstieg eigentlich zu schlagen gilt. "Das Problem ist hierbei, dass Lukas und ich uns schon wirklich lange kennen. Das macht die Sache natürlich nicht einfacher. Viele neue taktische Kniffe wird es da nicht geben, soviel steht fest.", verriet Guenna. Fest dürfte hingegen stehen, dass die Neuzugänge Gacinovic und Radoja beide in der Startelf stehen werden. Das Abschlusstraining wird die erste Trainingseinheit der beiden mit den neuen Teamkollegen sein. Diese müsse reichen, um sich im Mittelfeld einzuspielen und dementsprechend stark aufzutreten. Diese Stärke erhofft man sich ebenso von Sergio Leon, auf den es in der Startphase der Saison vermehrt ankommen wird. Erwartet wird die Mannschaft nämlich in einem 4-5-1 System mit dem Spanier als Stoßspieler.

      Komme es, wie es wolle. Endlich ist der Auftakt der Saison da und genau jetzt wird man sehen, zu was die Mannschaft im Stande ist. Vor den schweren Spielen der kommenden Wochen wäre es enorm wichtig, nicht mit einer Niederlage in die neue Saison zu starten. Ob und in welcher Weise dies klappt, wissen wir alle morgen Abend...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 12 - 10. Januar 2018


       

      DER SCHÖNE REMY

      Neue Transferziele für AZ?

       

      Gesucht - gefunden. Der Kader für die aktuelle Spielzeit nimmt mehr und mehr Form an. Während man immer noch versucht, den einen oder anderen Akteur los zu werden, ist es in Sachen Neuzugänge rund um das AFAS STADION die letzten Tage sehr ruhig geworden.


       

      Lasse Schöne - ein Ziel oder kein Ziel?

      "Im wahrsten Sinne des Wortes würden wir uns gerne noch einen neuen Spieler gönnen, allerdings muss dies natürlich auch einen Sinn ergeben." so Guenna auf der Pressekonferenz, auf der man mit Mariusz Stepinski den bislang letzten Neuzugang vorstellte. Der junge Pole, der für eine Summe knapp unter acht Millionen Euro von Paris Saint-Germain nach Nordholland geholt wurde, gilt gemeinhin aber noch nicht als die endgültige Lösung im Sturm. "Allerdings," so gibt Guenna offen zu "verschafft sie uns zumindest was die Kaderbreite angeht etwas mehr Zeit! Und mit ein ganz klein wenig Talent ist Mariusz durchaus auch ausgestattet."

      Aussagen, die vor allem dafür sprechen, dass der starke Mann des AZ Alkmaar weiter intensiv den Markt sondiert. Das dabei seit dem heutigen Tage die Namen Loic Remy und Lasse Schöne fallen, liegt wohl auf der Hand. Zudem wird im Umfeld des Vereines gemunkelt, dass ein alter Gönner bei einem möglichen Transfer unter die Arme greifen will. Da man von dieser einen Person jedoch nicht mehr viel wissen möchte, wurde bereits schnell Abstand genommen. "Wir müssen doch mal ehrlich zu uns sein. Der AZ gilt gemeinhin als sehr guter Ausbildungsverein. Wenn wir jetzt Spieler wie diese beiden holen, würden wir doch unsere eigene DNA verleugnen. Lasse Schöne ist wohl ein wirklich guter Typ, aber mit seinem Alter kein Ziel für AZ!" heißt es aus Kreisen der sportlichen Leitung. Und so wird man anderweitig nach Verstärkungen suchen müssen, die nach Beginn der Spielzeit nicht wirklich einfacher zu finden sein werden. Aber vielleicht hat man ja Glück und ein junger Pole schlägt doch wider Erwarten sehr gut ein...



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      Ausgabe 13 - 16. Januar 2018


       

      MITTELFELDPLATZ SICHER?

      Guenna würde diese Einordnung unterschreiben.

       

      Der BOM Podcast. Als Guenna vor gut zwei Jahren die SIM verlies, schlief er munter vor sich hin. Mittlerweile ist er ein genialer Bestandteil des Verbandes und verleitet immer mehr Manager dazu an ihm teilzunehmen. Im Zuge einer Saisonvorschau taten dies mit lolo und Ferdi auch zwei Manager der Eredivisie.


       

      Die Vorschau zur Eredivisie? Ein sehr gute Sache

      "Das war doch alles wunderbar. Im Grunde genommen haben die Jungs alles genauso auf den Punkt gebracht, wie ich es auch unterschreiben würde." Guenna schien - konfrontiert mit den Aussagen der oben angesprochenen Managerkollegen - nicht sonderlich unglücklich. Ein sicherer Mittelfeldplatz sollte es sein, den der AZ Alkmaar anstreben würde. Am Ende war sogar die Rede davon, dass zwischen Platz 7 und 13 alles drin wäre. "Soweit würde ich dann doch nicht gehen. Alles rund um Platz 10 sollte im Laufe der Spielzeit realistisch sein. Ich bin aber schonmal froh, dass mich neutrale Kollegen nicht im Abstiegskampf sehen.", so der Trainer und Manager der rot-weißen von der Nordseeküste.

      Was den Alkmaarer Kader angeht, so waren sich die drei Teilnehmer der lustigen Runde ebenso einig. Talent sei durchaus vorhanden, allzu viel Stärke jedoch noch nicht. "Ich muss lolo Recht geben. Die Eredivisie ist Gott sei dank nicht so stark, als das wir mit den Jungs irgendwelche Probleme kriegen sollten." Gerade deswegen wird der neue Frontmann auch die letzte getätigte Aussage sicherlich so unterschreiben. "Niederländische Talente wird es bei mir nur sehr schwer geben, da haben Bone und seine Kollegen durchaus Recht gehabt. Die zwei Akteure, die nach Ajax gingen, werden wohl erstmal die letzten Transfers mit Jungs aus der AZ Jugend sein." stellte man rund um den AFAS Trainingscomplex klar.

      Nimmt man nun ein Fazit, so unterstreichen die Aussagen der drei Gesprächspartner nur noch weiter den Eindruck, der sich eh schon aufdrängte. Viel Arbeit liegt noch vor der neuen Führung, die Basis ist allerdings sehr gut. Und so bleibt am Ende nur im Namen der Eredivisie noch einmal Danke zu sagen an @Ferdi, @lolo und vor allem @BoneCollector, welche sich die Mühen gemacht haben, eine Stunde sehr gute Unterhaltung auf die Beine zu stellen.



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      Ausgabe 14 - 25. Januar 2018


       

      VORFREUDE AUF PAUSE

      Weitere Verstärkung kommt zur Rückrunde!

       

      Eigentlich hat man in Alkmaar aktuell nicht wirklich viel zu klagen. In der Tabelle steht man mit fünf Punkten auf dem 13. Tabellenplatz, im BOM-United Cup konnte man die zweite Runde erreichen und der Kader nimmt mehr und mehr Formen an. In den letzten Tagen wurden dahingehend weitere Schritte vollzogen!


       

      Jubelnd im Trikot des AZ - So will man Wout Weghorst häufig sehen!

      Wie bereits beschrieben sieht es sportlich aktuell gar nicht mal so übel aus, wie man es noch am Anfang der Spielzeit befürchtet hatte. Von daher wundert es niemanden rund um das AFAS Stadion, dass der Saisonhälfte sportlich nicht unbedingt entgegen gefiebert wird. Was die kommenden Transfers angeht, sieht dies schon etwas anders aus. Seit dem heutigen Donnerstag ist die Vorfreude auf die Rückrunde noch ein wenig mehr gestiegen. An diesem Donnerstag mittag wurde nämlich eine Einigung mit Ajax Amsterdam erzielt, welche den Transfer Wout Weghorsts in das 50km nördlichere Alkmaar beschließt. Der 25 Jahre alte Niederländer ist also der ersehnte Sturmpartner für den bisherigen Alleinunterhalter Sergio Leon. "Wir freuen uns sehr, dass lolo uns es ermöglicht hat, Wout zu verpflichten. Ich selber konnte mich schon ab und an von den Fähigkeiten des Spielers überzeugen. Er wird uns im Sturmzentrum sicher verstärken", so ein sichtlich zufriedener Guenna.

      Ein fader Beigeschmack bleibt allerdings bei dem Transfer. Mit einem Gesamtvolumen von 20 Mio. Euro ist er sicherlich nicht so günstig, wie er vielleicht hätte sein können. Kritiker werfen Guenna mittlerweile sogar vor, er könne nicht mit dem ihm zur Verfügung stehenden Geld umgehen. Dieser tut diese Kritik jedoch relativ gelassen ab. "Das ist doch totaler Quatsch. Wenn man sich alle meine Stationen anschaut, hatte ich noch nie finanzielle Probleme. Mal ganz abgesehen davon, dass es irgendwelche Strafen gab." Etwas besänftigen dürfte die angeblichen Experten zudem, dass mit Sebastian de Maio ein Spieler den Verein bereits verlassen hat, der sehr stark auf das Gehaltsbudget drückte. Die 2,65 Mio. Euro sind wohl keine große Summe, hier dürfte die Gehaltsersparnis bei einem Akteur, der offentlich nicht mehr gebraucht wurde aber größer wiegen. Zudem flatterte in den letzten Tagen eine leichte Anfrage für Levi Garcia in die Geschäftsstelle der rot-weißen. Was sich hieraus ergibt bleibt abzuwarten, der Kaderumbruch dürfte aber munter weiter gehen und das nicht erst zur Saisonhälfte...



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      Ausgabe 15 - 01. Februar 2018


       

      MOLLE IM GESPRÄCH

      "Ich checke auch mal den Stromtarif!"

       

      Lange ist es her, da entdeckte Hobbyredakteur Guenna eine Newsform für sich, welche er im damaligen Magazin des ES Troyes AC immer wieder forcierte. Diese soll nun im rot-weißen Gewand wieder zum Leben erweckt werden. Und so konnte man relativ schnell ein erstes äußerst prominentes Opfer für die Reihe "Manager xy im Gespräch" finden.


       

      ...

      Es gibt viele Dinge, die den BOM momentan ausmachen. Sei es beispielsweise die von King of Swing immer beschriebene Konstanz im Verband oder die sinusartige Aktivität mancher Manager. Es ist aber auch seit neuestem der BOM Podcast, der unter anderem von Molle gepflegt wird - einem Manager der hohe Aktivität mit ebenso hoher Fachkompetenz paart. So dürfte es auch keinen wundern, dass es genau diese Dinge sind mit denen er sich auch selber charakterisieren würde. Im Gespräch mit dem starken Mann des Schalke 04 fiel dahingehend unter anderem das Wort "zuverlässig", mit dem er sich wohl am ehesten selber beschreiben würde. Aber auch die in den Radioshows oftmals rauszuhörenden empathischen Fähigkeiten zeichnen den Mann aus, der als Verhandlungspartner durchaus gerne gesehen ist, da er wohl hartnäckig aber auch fair daherkommt. Im Übrigen zwei weitere Eigenschaften, die man gut und gerne beim selbst ernannten Nordlicht finden kann.

      Allerdings ist natürlich auch bei dem Wahlbremer nicht alles gold was glänzt. So sei er hochgradig ungeduldig und sogar teilweise eine echt faule Sau - Aussagen, welche man nun beim ersten lesen nicht wirklich glauben mag. Hier müsse aber unterschieden werden, ob es sich um familiäre Verpflichtungen handele oder um reine Freizeitbeschäftigungen. Bei letzterem könne es auch durchaus mal vorkommen, dass er entgegen seiner eigentlichen Art einfach mal - möglichst ohne Sinn und Verstand - die Tasche packe und ab dafür. Eben dieser Verstand setzt dann jedoch wieder ein, wenn die leicht spießige Art und Weise des Mannes zum Tragen kommt, welcher eine kurze Zeit seines Lebens bereits im schönen Spanien verbrachte - alte BOM Hasen sollten sich denken können, von welchem Ort hier die Rede ist. "Privat sehe ich zu, dass ich meine Abo's pünktlich kündige und ab und an mal den Stromtarif checke". Ganz ehrlich - das scheint die eigentliche Wahrheit über Mister Podcast zu sein, über den wir in den nächsten Ausgaben noch einiges im Bezug auf seine aktuellen Stationen hier im Verband hören werden.



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      Ausgabe 16 - 06. Februar 2018


       

      WENN LANGE DENKT...

      er denkt - dann denkt er nur, er denkt!

       

      Es ist ein offenes Geheimnis. Der Redakteur dieser Newsausgaben ist ein großer Fan des Newsmagazin des AS Rom und somit vom dort ansässigen Hobbyredakteur Lange. Umso interessierter reagierte Guenna, als er die Ausgaben zum Ende des Monats Januar laß. Dort war gar von Unwörtern oder gar wilden Gedankengängen die Rede...


       

      ...

      "Eins muss ich meinem Kollegen lassen, er hat durchaus sehr viel Kreativität. Allerdings hat er nicht so ganz recht, wenn er beim Stadionausbau vom großen Unwort redet. Dieses ist ganz eindeutig die 'Herzensangelegenheit'", so Guenna befragt nach seiner Meinung zum Thema Unwort des Jahres. Bereits vor Jahren kam diese Diskussion im Verband schon einmal auf. Ein ganz großer Wortführer damals ist mittlerweile Trainer- und Managerkollege in der Eredivisie - Sonny. "Der gute Herr erinnert mich immer wieder an meine Worte von damals." Der starke Mann des Alkmaar Zaanstreek nannte die Umschreibung Herzensangelegenheit damals eine große Heuchelei. Angeblich waren bei ihm sogar Bewerbungen auf Trainerposten direkt durchgefallen, sollte diese Wortwahl gefallen sein. Nachzuweisen ist dies bis heute Gott sei Dank nicht...

      Aber ganz von dieser Thematik ab, beschrieb man in oben angesprochenen News noch einen weiteren Aspekt relativ ausführlich - den Aberglauben. So sei beispielsweise ein zu spät angepfiffenes Spiel nie positiv für das eigene Ergebnis. "Nun ja..." so der leicht sarkastische Kommentar Guennas. "...wer kennt das Problem nicht. Man selbst ist noch in der Umkleide und der Gegner fängt einfach schonmal an. Ehe man sich versieht liegt man 0-2 hinten und hat noch gar nichts gemacht. Das ist echt eine üble Sache und hat wenig mit fair play zu tun..." Trotzdem, so gibt auch der starke Mann aus Nordholland zu, herrscht auch hier eine gewisse Portion Aberglaube. Man selber sei überzeugt davon, wenn man nicht allzu oft vor dem gegnerischen Tor auftaucht, seien die eigenen Stürmer um einiges konzentrierter. Es sei wohl noch nicht nachgehalten worden, aber die Torquote sei viel höher, wenn man nicht blindlings aus allen Lagen schieße. Wahrscheinlich wird man aber auch was diese Thematik betrifft das Fieberthermometer rausholen und schauen müssen, ob innerhalb der letzten zwei Monate nicht der verzehrte Käse vom berühmten Markt in irgendeiner Form schlecht war...



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      Ausgabe 17 - 06. Februar 2018


       

      UND SONST SO?!

      Fussball gespielt wird auch - nur nicht erfolgreich!!

       

      Nun, es ist schon lange her, dass man in und um Alkmaar über die sportliche Situation gesprochen hat. Oftmals thematisiert man Nebenschauplätze oder wirft ein Auge auf kommende Transfers. So richtig über die Entwicklungen auf dem Platz informieren möchte man offenbar nicht - aus gutem Grund...


       

      Konnte der Mannschaft bisher nicht wirklich helfen - Sergio Leon

      Für die Kritiker und Möchtegernexperten rund um das AFAS Stadion scheint die sportliche Situation in der momentanen Phase ein gefundenes Fressen zu sein. Der AZ steht im unteren Drittel der Tabelle und scheint sich nicht wirklich freischwimmen zu können. Guten Partien, wie zuletzt beim Remis gegen den klaren Favoriten AFC Ajax, folgen immer wieder schwache Auftritte wie beispielsweise beim mageren 0-0 gegen ein managerloses Heerenveen. "Natürlich sind wir uns bewusst, dass wir schnell in sichere Fahrwasser müssen. Wir dürfte aber auch nicht übersehen, dass fast alle unsere bisherigen Gegner viel besser besetzt waren als wir." verweist die sportliche Leitung einmal mehr auf das durchaus schwere Startprogramm. Manch einer spricht hierbei jedoch von nicht mehr als einer billigen Ausrede.

      Was an dieser Argumentation nun wirklich dran ist, werden wohl erst die nächsten Wochen offenbaren. Bereits heute Abend kann man im BOM United Cup zeigen, was man im Stande ist zu leisten. Hier geht es im heimischen Stadion gegen den deutschen Vertreter des 1.FC Köln. Weil die Mannschaft vom Rhein aktuell gar trainerlos darsteht, gilt man sogar als leicht favorisiert. Eine Rolle, welche man in dieser Saison maximal gegen den PEC Zwolle im ersten Ligaspiel inne hatte - dieses ging bezeichnenderweise völlig verdient verloren. Aber auch in der Eredivisie sollten die Aufgaben nun leichter werden und im KNVB Beker erwartet man mit Vitesse Arnheim einen Gegner, der von der Kaderqualität zumindest nicht allzu weit vom AZ entfernt scheint. Gründe genug, um in Zukunft vielleicht auch mal wieder sportlich positive Nachrichten aus dem Norden der Niederlande zu hören...



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      Ausgabe 18 - 09. Februar 2018


       

      MOLLE IM GESPRÄCH

      "Ich will die Europa League gewinnen!"

       

      Bereits vor einer Woche veröffentlichten wir den ersten Teil unserer Reihe in der wir mit und über Molle, den Trainer des FC Schalke 04 sprachen. Nachdem wir dort bereits einiges über die Person Molle erfahren konnten, widmen wir uns nun seinem eigentlichen Tun im BOM-Verband - dem Manager- und Trainerposten beim Revierclub.


       

      Ein Sinnbild für das neue Schalke - Gabriel Jesus!

      Nun, es ist sicher nicht einfach für den Verfasser dieser Zeilen positiv über den Club zu sprechen, für den er wohl am meisten Antipathie mitbringt. Nichts desto trotz muss auch Guenna, Trainer des AZ Alkmaar und seines Zeichens bekennender Borussia Dortmund Anhänger zugeben, dass in Gelsenkirchen ein ernstzunehmender Titelfavorit der Bundesliga wächst. Dies ist natürlich nicht nur Molle zu verdanken, allerdings kann man sich sicher sein, dass eben jener das Werk seiner Vorgänger sehr gut fortführen wird. Außerdem kennt er die Bundesliga wie kaum ein anderer. Genau dies war übrigens auch ein Grund, weswegen sich der Bremer dazu entschied, sein Comeback genau da zu feiern, wo er jetzt ist. "Schalke hat mich nur gereizt, weil es wieder die Bundesliga ist, gespickt mit aktiven Managern (...)". Keineswegs dürfe man aber verschweigen, dass der Kader nun auch nicht so schlecht gewesen sei und die sehr gute Jugendarbeit des Vereins ebenfalls einen Ausschlag pro Gelsenkirchen gegeben habe.

      Nichts desto trotz dürfen diese Aspekt nicht darüber hinweg täuschen, dass der Kader sicherlich noch sehr große Baustellen besitzt. Dort wäre zum einen die Torwartfrage, welche wahrscheinlich schon relativ zeitig auf den Manager Molle zukommen wird. Petr Cech ist immer noch ein sehr guter Keeper, jedoch schon im Spätherbst bis Frühwinter seiner Karriere. Das mit Fernando Pacheco und Timon Weiner nicht gerade adäquater Ersatz parat steht, dürfte selber dem absoluten Antifussballexperten auffallen. Diesem ist man sich in "Herne West" aber durchaus bewusst wenn man zu Protokoll gibt, die Torwartsuche sei die kniffligste aller offenen Fragen. Des Weiteren muss man sich die Diskussion gefallen lassen, wie man mit einem 15 Feldspieler starken Kader eine komplette Saison mit Mehrfachbelastung überstehen möchte?! "Das ist eigentlich totaler Wahnsinn. Ich weiß noch, dass ich damals in Nantes bewusst immer aus einem Pool von 20-24 Feldspielern schöpfen wollte. 2-3 Akteure waren da im Durchschnitt immer verletzt, manchmal auch mehr", zeigte sich Guenna konfrontiert mit der Situation in Gelsenkirchen überrascht. Die vorhandene Basis sei aber trotzdem keine schlechte. Man habe mit Akteuren wie Gabriel Jesus oder Davinson Sanchez junge Stützen auf dem Weg zur Weltklasse, auf die man ein neues FC Schalke bauen kann. Und bis auf oben angesprochenen Petr Cech und Dani Alves seien keine weiteren Altstars vorhanden.

      Dementsprechend sind auch die Ziele in dieser Saison gesetzt. "Im nationalen Vergleich sehe ich mich entsprechend der Abschlusstabelle 2017 wieder - irgendwo nach Stuttgart und Mainz, zwischen Bayern und Leverkusen (...)" gibt der starke Mann die Marschroute für 2018 aus. National soll es also mindestens der vierte Tabellenplatz sein. Und international? "(...) hier will ich jetzt die Europa League gewinnen." ist auch hier eine klare Kampfansage an die Konkurrenz verschickt. Manch ein Fan wird sich wohl denken, dies sei das Mindeste nachdem man bereits die Qualifikation zur Champions League gegen ein eigentlich viel schwächeres Heracles Almelo hergeschenkt hatte...



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      Ausgabe 19 - 14. Februar 2018


       

      PLANSTELLE ÜBERALL

      Verstärkungen weiter gesucht!

       

      Die sportliche Situation verschlimmert, die erhofften Verstärkungen erst ab der Saisonhälfte im Kader und eine gewisse Unsicherheit unter den Fans, da momentan die ersten Wochen der Stagnation in Alkmaar vorherrschen. Bleibt momentan wohl die Frage, wie es gerade personell weiter gehen kann rund um das AFAS Stadion?


       

      Wäre eigentlich perfekt für den AZ gewesen - Joris van Overeem

      Nick Viergever, Arber Zeneli, Giulio Donati oder zuletzt Joris van Overeem. Es gab in der letzten Zeit genug Möglichkeiten für den Manager Guenna sich mit Spielern zu verstärken. Alle diese Akteure wurden von ihren alten Vereinen frei gestellt bzw. offen auf dem Markt angeboten. Die Reaktion aus Alkmaar - keine! Gerade da sich der starke Mann des Vereins öfter mal über die Qualität seines Kaders beschwerte, schien es eigentlich mehr als logisch, bei einem oder mehreren der oben angesprochenen Spieler zuzuschlagen. "Wir haben es bei Joris (van Overeem, d.Red.) versucht und haben dem abgebenden Verein auch einige Angebote unterbreitet. Am Ende waren wir aber einfach zu der von Ihnen gesetzten Deadline nicht vor Ort um noch einmal reagieren zu können. Blöderweise haben wir es einfach verpennt!" so die Aussage Guennas in der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Vitesse Arnheim. Gerade bei besagtem Spieler dürfte ihn dies besonders geärgert haben, da er Joris van Overeem bereits in Troyes mehrere Saisons trainierte und weiß, was der Junge kann.

      Im Grunde ist genau diese Aktion aber bezeichnend für die Verhandlungen rund um den AZ. Der Trainer scheint aktuell wieder in einer Phase zu stecken, wo er relativ wenig Zeit für seinen "Nebenjob Manager" aufbringen kann. Genau dies bekommt nun der Kader zu spüren, der eigentlich auf jeder Position noch einen weiteren Akteur gut vertragen könnte. Im Tor befindet man sich eh schon seit Dienstantritt auf der Suche nach einer neuen Lösung. Im Mittelfeld dürfte gerade ab Saisonpause der Baum brennen, wenn die Leihspieler Radoja und Gacinovic den Verein wieder verlassen werden. Der Sturm, das einstige große Sorgenkind bekommt mit Wout Weghorst eine Verstärkung, die aber auch sofort greifen muss, weil alle anderen Akteure alle vier Tage nur Freunde und Bekannte, aber keine Tore treffen.

      Und so erkennt man das Dilemma. Geld scheint aktuell zumindest noch ein wenig da zu sein, der Wille hingegen etwas eingeschlafen. Und so bleibt für die Fans und Freunde des Vereins zu hoffen, dass Guenna schnell wieder die Lust am verhandeln packt, denn sonst wird es in Alkmaar die Saison über keine großen Kadersprünge mehr geben...



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      Ausgabe 20 - 15. Februar 2018


       

      MOLLE IM GESPRÄCH

      "Ich bin kein King of Swing!!!"

       

      Es ist der dritte und letzte Teil der Reihe über Molle, den ehemaligen Manager des FC Bayern München und den aktuellen Zweitmanager des VVV Venlo. Genau an diesen beiden Themen wollen wir uns diesmal durch die Ausgabe hangeln, denn auch hier gibt es einige interessante Aussage des Mannes aus der Stadt der berühmten Stadtmusikanten.


       

      ...

      Der Abschied damals kam unerwartet und hinterließ ein großes Loch. Nichts desto trotz ist es unheimlich interessant, wie sich die Beweggründe des Abgangs Molles mit denen von Guenna beim FC Nantes gleichen. "Es war einfach Zeit. Man hatte fast alles gewonnen und ich bin auch irgendwann dem selbsternannten Druck erlegen. So etwas wie King of Swing macht, über Jahre auf Topniveau wirtschaften, News schreiben, dealen und sich keine Fehler erlauben - das kann ich wohl nicht. " Die Worte des Bremers würde auch der Mann aus dem Ruhrgebiet weitesgehend unterschreiben und sie zeigen, wie zeitintensiv ein Engagement bei BOM doch sein kann. Mittlerweile lägen die Prioritäten klar woanders und man habe nicht mehr so viel Zeit drei oder vier Stunden am Tag für so einen "Blödsinn" wie BOM aufzuwenden. Es mag dahingestellt sein, wieviel Blödsinn nun wirklich in diesem Verband steckt, die Grundaussage spiegelt wohl aber genau das wieder, was viele ältere Manager mittlerweile merken. Zeit ist Geld und das wird nun einmal nicht innerhalb des Verbandes verdient.

      Trotzdem ließ sich der Mann aus dem Norden zu einem Zweitjob verleiten. Es zog ihn in seine alte Heimat die Eredivisie. Mit dem VVV Venlo als Zweitteam hat Molle nach eigener Aussage noch sehr viel vor. Entgegen dem aktuellen Unworttrend des Jahres sollte es aber bitte kein Stadionausbau sein. Man wolle das Team mit heimischen Talenten bestücken und so für die Zukunft stark machen. Manch einem interessierten Leser dieses Magazins wird nun ein leichtes Deja-vu zuteil. "Als ich diese Worte von Molle laß, dachte ich direkt er redet von Alkmaar. Es ist schon sehr interessant, wie sehr wir uns in der Denk- und Rangehensweise anscheinend gleichen!" gab Guenna befragt nach dieser Aussage zu Protokoll dieser Redaktion. Einzig das riesige Engagement, welches Mister Podcast am Anfang zu Tage legte unterscheidet die beiden Trainer und Manager. Dies läge aber vor allem daran, dass jeder einzelne Deal die Motivation mehr schüre und Lust auf mehr mache. Bleibt für das kleine Venlo demnach zu hoffen, dass noch viele Deals folgen werden und der starke Zweitmanager dem Team vorerst erhalten bleibt, auch wenn dies sicher zu Kosten der Mannschaft geht, welche federführend für diese Newsausgaben ist.

      Und damit schließen wir hiermit die kleine Reihe über einen der erfolgreichsten Manager des BOM. Sicherlich ist immer noch einiges auf der Strecke geblieben, aber wir hoffen, wir konnten das gesagte halbwegs gut rüberbringen und können diese kleinen Exkursionen rund um Managerkollegen weiter am Leben halten.



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