AS Monaco - Unique Forever


    • ASM Power Ranking - Saison 2023|2
      Innenverteidigung

      Der heutige zweite Teil des diesjährigen ASM Power Rankings befasst sich mit der Innenverteidigung. Insgeheim wird gerade die Abwehr von Teammanager Gonza Gonzalez oft als Achillesferse gesehen, so ist man nicht ganz so breit besetzt, wie man das vielleicht gerne hätte. An Position eins in der Innenverteidigung wird aktuell Nordi Mukiele geführt. Der 25-jährige bringt inzwischen viel Erfahrung in Deutschland und Frankreich mit, war bereits Nationalspieler und zählte, sofern nicht verletzt, in seinen Teams immer zum Stammpersonal. Natürlich bleibt die Frage, ob man ihn eher als Innen- oder Außenverteidiger sieht und in welcher Rangliste er nun richtig aufgehoben ist, doch diese kann man sich bei mehreren Spielern stellen und die Aussage, dass Mukiele zu den Top-Spielern in der Defensive zählt, bleibt bestehen. Hinter Mukiele schob sich Oumar Solet von Rang fünf auf Rang zwei vor. Der Wahl-Salzburger hat sich in der Mozartstadt zu einem gefragten und verlässlichen Innenverteidiger entwickelt, der körperlich sehr präsent ist und auch bereits in der Champions League für einige Überraschungen sorgte.
      Auf Rang drei und vier folgen mit Ameen Al-Dakhil und Flavius Daniliuc zwei Spieler, die bislang zwischen Reserve und Profis pendelten. Beide Spieler sind hoch veranlagt, Al-Dakhil bekam den Vorzug, da er nun in der wohl stärksten Liga der Welt Erfahrung sammelt, während Daniliuc über mehr Erfahrung in Italien und Frankreich verfügt. Eine knappe Angelegenheit, wobei Daniliuc sich bereits von Platz sechs auf vier verbessern konnte in den letzten Jahren. Dahinter bleibt Chrislain Matsima. Im letzten Ranking noch auf Platz sieben hinter Daniliuc, nun auf Platz fünf. Allerdings nur relativ knapp vor Eigengewächs und Neueinsteiger Soungoutou Magassa, der derzeit Pluspunkt um Pluspunkt sammelt und inzwischen durchaus als Stammspieler bezeichnet werden darf. Platz sieben hat Lenny Lacroix (vorher Zehnter) übernommen. Noch kommt Lacroix vorwiegend auf Einsatzzeit in der zweiten portugiesischen Liga, allerdings ist die mehr als Yllan Okou (Platz acht) voweisen kann, für den sich im Sommer ein Leih-Transfer nach Bastia zerschlug.

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    • Schluss mit Wechseln
      Endlich Konstanz auf der Torhüterposition?

      Sergio Romero (3x), Matz Sels (2x), Benjamin Lecomte (2x) und Walter Benitez. Was haben all diese Torhüter gemeinsam? Sie alle gingen bereits als Nummer eins unter Teammanager Gonza Gonzalez in eine Saison bei der AS Monaco. In den kommenden Wochen soll sich hierzu Lucas Chevalier gesellen, der kürzlich von seiner eigentlich angedachten Leihe bei RC Lens zurückgeholt wurde und nun die unumstrittene Nummer eins zwischen den Pfosten sein soll.
      Dafür verkaufte man im gleichen Zug die eigentlich geplante Nummer eins Lukasz Fabianski nach Hoffenheim. "Es war eine schnelle Aktion. Wir sahen, dass Lens sich im Tor verstärkt hat, wir wollten noch die Situation nutzen, eine Ablöse für Lukasz zu generieren und Lucas war in Lens in neuer Situation nicht unbedingt benötigt. Mit allen Beteiligten wurde eine gute Lösung gefunden und wir freuen uns nun langfristig mit Lucas planen zu können." so Teammanager Gonzalez zur Nacht- und Nebel-Aktion.
      In Monaco hofft man, mit Chevalier nun so etwas wie eine Ära prägen zu können. Als man Chevalier vor rund dreieinhalb Jahren holte, konnte man mit dieser Entwicklung noch nicht rechnen: "Natürlich hofft man immer, dass es so kommt, aber teilweise geht das eben auch gehörig schief." so Gonzalez, wohl auch mit einem Auge auf das inzwischen als nicht gelungen zu bezeichnende Projekt Etienne Green schielend. Die Hoffnung bleibt, dass dies rückblickend nicht auch für Chevalier gelten wird. Die Vorzeichen hierfür sind jedoch andere: Als langjähriger Juniorennationalspieler kam Chevalier nicht unbedingt aus dem Nichts. Inzwischen über 70 Profi-Spiele sprechen eine recht deutliche Sprache, dass der 21-jährige mit beiden Beinen im Profi-Fussball angekommen ist. Für einen Torhüter in diesem Alter keine Selbstverständlichkeit, aber auch kein Freifahrtsschein für eine Weltkarriere, wie Gonzalez betont: "Man hat immer schon Pferde kotzen sehen. Schauen sie beispielsweise Alban Lafont an. Mit 24 ist er nun schon seit acht Jahren im Geschäft und es war stets ein auf und ab. Ein junger Durchbruch ist keine Garantie dafür, dass es immer weiter steil nach oben geht." Chevalier attestiert man eine sehr bodenständige Art, auch kommunikativ hat der junge Franzose bereits sehr große Schritte nach vorne gemacht und gilt gemeinhin als sehr verlässlicher Rückhalt. Arbeit wird er noch in seine Antizipation stecken müssen, wenn er die Linie verlässt. "Nicht so sehr bei hohen Bällen in den Strafraum, hier ist er sehr sicher. Eher wenn es um das Herauslaufen geht. Lucas zögert ab und zu den einen Moment zu viel, der ihm dann vielleicht fehlt." Andererseits kann dieser Moment auch vor einer roten Karte bewahren... auch das Spiel mit dem Fuß kann teilweise noch verbessert werden. "Es ist gut, dass wir noch Verbesserungspotenzial sehen. Wäre das nicht der Fall, bräuchten wir keine Trainer." so Gonzalez auch aus reinem Selbstschutz.


      Lucas Chevalier wird sich kommende Saison im Louis-II strecken
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    • Neuer Keeper für die Reserve
      Wird der Name Paradowski zum Programm?

      Ein Aufhänger wird gerne gesucht, so bietet sich doch gerade der Name der neuesten Verpflichtung der AS Monaco an, um ein wenig zu sinnieren. Tao Paradowski wechselt aus dem schönen Okzitanien, am Rande der Camargue, ins auch nicht zu verachtende Fürstentum. Dort erhofft man sich, dass sein Name zum Programm wird: Paradowski. Wie gemacht für einen Torhüter, der er - wie es der Zufall möchte - auch ist. Kennen dürfte ihn dabei kaum jemand, auch im Fürstentum gibt man ehrlich zu, dass man ihn bis vor kurzem überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Jedoch hat sich der 18-jährige durch gute Leistungen in der drittklassigen National auf den Zettel der Scouts im Louis-II gespielt. So berichtet Gonza Gonzalez über den Scoutingprozess: "Wir haben einige Spiele in der National angeschaut. Tao ist ein Keeper, der nicht wirklich Parademaß hat. Gegenüber Lucas fehlen ihm beispielsweise knapp 10 Zentimeter und das merkt man natürlich auch in manchen Situationen. Er ist aber extrem schnell auf den Beinen und hat sehr gute Reflexe. Für seine Größe ist auch sein Verhalten bei hohen Bällen gut, er scheint zu wissen, wann er eingreifen kann und wann nicht. Zudem haben wir bei ihm gute Fähigkeiten im Spielaufbau gesehen." Alles in allem wohl ein Risiko, das man in Monaco bereit war einzugehen. "Natürlich muss man abwarten, wohin es für Tao geht und gerade aufgrund seiner Größe ist die Frage, ob das für ganz oben reicht - in die Spitze schaffen es nicht viele Keeper deutlich unter 1,90 Meter." so Gonzalez weiter. Den Weg mit Paradowski wolle man dennoch gehen, da man daran glaube, ihn "durch gezieltes Training noch weiterentwickeln zu können und die Stärken noch weiter herauszuarbeiten." Die Zeit wird zeigen, wohin es für ihn geht. In der kommenden Runde dürfte er sich jedoch wohl vorläufig in der Reserve einordnen.


      Tao Paradowski - sein Vorbild Jérémie Janot war sogar noch ein paar Zentimeter kleiner
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    • Rien ne va plus
      Saison gelaufen - tote Hose auf dem Transfermarkt

      So richtig viel Spaß macht der Blick auf die Spieltage schon eine Weile nicht mehr in Monaco. Ähnlich wie in der Vorsaison findet man sich im grauen Mittelmaß wieder. Ein Bereich in dem man sich keinesfalls selbst sieht, den man so wohl aber akzeptieren muss. "Mit Blick auf andere Teams in der Liga fragt man sich natürlich schon, weshalb wir da stehen, wo wir stehen, aber die Gründe dafür sind wohl vielfältig, vielleicht sitzen sie auch auf der Trainerbank." so ein nicht weiter namentlich genannter Mitarbeiter des Vereins. Inzwischen hat man sich auch aus alles Pokalwettbewerben verabschiedet, so dass auch hier keine Hoffnung mehr besteht die schwache Saison etwas zu kaschieren. "Immerhin steigen wir nicht ab." meint Cyril D. (41) süffisant, als wir ihn vor dem Stade Louis-II kurz befragen. "Wir haben halt keinen Marvin Hitz." ergänzt der ebenfalls grinsende Jean P. (40), der gerade mit Cyril unterwegs zu einem Kunden ist. Doch wie kommt es dazu, dass Tabellenführer Olympique Lyon aktuell 13 Zähler vor der AS steht? Dass man mit Racing Strasbourg aktuell punktgleich ist oder Lokalrivale OGC Nizza bereits fünf Punkte Vorsprung hat?
      Fragen über Fragen, die keiner richtig beantworten kann und die auch mit Blick auf die Kader der jeweiligen Teams keine sofortige Aussage zulassen. "Was bringen uns diese Fragen? Wir wissen, dass wir nicht da stehen, wo wir hingehören, aber ändern werden diese Fragen nichts, daher bleibt uns nur weiterzuarbeiten und vielleicht irgendwann den Bock umzustoßen." sagt Gonza Gonzalez kurz angebunden. Dennoch, die Probleme sind wohl vielfältig. Auch hat man seit Monaten keine wirklich großen Transfer mehr eintüten können, vielleicht ein Thema. "Manchmal läuft es halt nicht so wie man will." ergänzt Gonzalez "vielleicht sind da auch ein paar Verschleißthemen meinerseits dabei."
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    • Zu jung oder zu schlecht?
      Saisonverlauf wirft Fragen auf

      Ein wenig pampig wirkte Teammanager Gonza Gonzalez als ihm nach der 0:2-Heimniederlage gegen SCO Angers durch einen Reporter die Frage gestellt wurde, ob das Team einfach zu jung sei: "Die Frage geht mir auf die Nerven. Für mich gibt es nur gut und schlecht. Vielleicht sind wir dann einfach zu schlecht." Eine Interpretation des Teammanagers, der man durchaus folgen kann. Mit Bruno Guimaraes, Douglas Luiz und Seko Fofana stehen im Zentrum des Teams eigentlich drei sehr erfahrene und in der Fussballwelt auch anerkannte Namen, die nicht gerade "grün hinter den Ohren" sind. Um sie herum gibt es natürlich viele junge Spieler, die allerdings auch nicht gerade als unerfahren bezeichnet werden können. Mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren gehört man natürlich zu den jüngeren der Liga. Luiz, Guimaraes und Fofana erhöhen den Durchschnitt mit durchschnittlich ca. 26 Jahren etwas, bringen dafür allerdings auch durchschnittlich 223 Erstliga-Spiele Erfahrung mit. Schaut man sich die Erfahrung der jungen Spieler um das Trio herum an, so kommt man allerdings auch auf einen beachtlichen Mittelwert von etwas mehr als 100 Erstliga-Spielen im Durchschnitt. Das sind immerhin quasi 3 Jahre Profi-Erfahrung in einer meist Top 5-Liga. Von Unerfahrenheit kann dementsprechend eigentlich keine große Rede sein. Vielleicht aber eben von fehlender Qualität, denn Platz zehn dürfte nicht der Anspruch im Fürstentum sein.
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