AS Monaco - Unique Forever

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    • AS Monaco - Unique Forever


      Gonza neuer Mann an der Seitenlinie des AS Monaco
      Spanier gibt sein Comeback nach fast vier Jahren schöpferischer Pause

      Monaco – Nahezu 50 Journalisten hatten sich versammelt und waren der Einladung von Sportdirektor Michael Emenalo gefolgt. Dieser hatte kurz vor dem Start in die Vorbereitung eine wichtige Mitteilung angekündigt. Dass es hierbei um die Neubesetzung der Teammanager-Position ging, war ein offenes Geheimnis.
      Verwunderung allenthalben hingegen, nachdem der 52-jährige den Namen des Nachfolgers von Jürgen „Kloppo“ Klopp bekannt gab: Gonza Gonzalez.
      Seit seinem Rücktritt vor knapp vier Jahren war es ruhig geworden um den Wahl-Spanier, der sich nach eigenen Aussagen auf den Abschluss seines Studiums im Bereich Wirtschaftswissenschaften und die Familie konzentriert hat.
      „Die Ruhe hat mir gut getan, ich habe Kraft geschöpft und kann mich nun wieder voll auf diese Aufgabe konzentrieren.“ so Gonzalez auf Rückfrage eines Reporters.
      Bekanntheit hatte der inzwischen 29-jährige einst als Manager von Atlético Madrid erlangt. Es folgten unter anderem Stationen bei Aston Villa und dem FC Lorient. Auf die Frage, ob er immer noch ein Heißsporn wäre, wie man ihn damals kennen gelernt hat, offenbarte Gonzalez folgende Einblicke: „So ganz kann man diesen Charakterzug natürlich nicht ablegen, aber ich glaube, ich habe mich da ganz gut im Griff inzwischen. Ich hasse es aber natürlich immer noch zu verlieren…“ Aussagen, welche Emenalo aufgriff und seinen neuen Steuermann als „positiv verrückten Tüftler“ beschrieb.
      Einfach wird die Aufgabe für Gonzalez mit Sicherheit nicht werden. Zwar wird die Stimmung in der Mannschaft im Allgemeinen als „intakt“ beschrieben, jedoch ist das Durchschnittsalter der Schlüsselspieler inzwischen bei deutlich über 30 Jahren angekommen. Keine einfache Aufgabe, um die auch der neue Manager weiß: „Es wird die Kunst sein, hier einen geordneten Umbruch herbeizuführen und einen Unterbau zu konstruieren.“ Helfen soll dabei die seit je her angesehene Nachwuchsakademie, die in den letzten Jahren Namen wie Thierry Henry, Philippe Christanval, Emmanuel Petit, Lilian Thuram oder zuletzt Kylian Mbappé hervorgingen. „Wir werden sicherlich versuchen, unseren Nachwuchs wieder mehr einzubinden.“ so Gonzalez, der mit Kevin N’Doram aktuell nur einen Spieler zum erweiterten Stammkader zählen kann, der aus der eigenen Fussballschule stammt.
      Auf ein Saisonziel wollte man sich (noch) nicht festlegen: „Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Wenn wir unser fussballerisches Potential abrufen, können wir sicher unter die Top fünf kommen, dafür muss aber vieles passen.“
      Die Redaktion wünscht jedenfalls gutes Gelingen.
      Manager von AS Monaco
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    • Ein Mann in Kauflaune – Teil 1
      Gonza Kandidat für Shopping-Queen
      Monaco / Almelo – Da staunte man nicht schlecht auf der Geschäftsstelle im Fürstentum, als man eine Video-Botschaft der VOX-Sendung Shopping Queen erhielt. Moderator Guido Maria Kretzschmer lud Neu-Teammanager Gonza Gonzalez in seine Sendung ein, da sich dieser seit seiner Rückkehr „in außerordentlicher Kauflaune zeige“, so der Modeschöpfer. Ob der Wahl-Spanier mit den badischen Wurzeln dies in Betracht zieht, dazu ein ander Mal, nun zu den Transfers, die diesen Stein ins Rollen brachten:
      Quasi mit dem Amtsantritt machte man schon den ersten Transfer zur Rückrunde klar, obwohl die Hinrunde noch nicht einmal angefangen hatte. Von Heracles Almelo werden Matthias Bader (20) und Kristopher Da Graca (19) zur Reserve der Monegassen stoßen. „Das soll natürlich nur der erste Schritt sein. Generell trauen wir ihnen natürlich langfristig den Sprung zu den Profis zu, sonst hätten wir sie nicht verpflichtet.“ Bader beschrieb Gonza als talentierten Außenverteidiger, den er schon seit einiger Zeit beobachtet. „Wir kommen aus der selben Stadt, das verbindet. Aber nicht nur deshalb haben wir ihn geholt. Er ist schnell, technisch und taktisch gut ausgebildet und hat auch schon in den deutschen Juniorennationalteams sein Können gezeigt.“ Weiterhin wird Bader auch eine gute Ausdauer bescheinigt. Nur „an der Genauigkeit in seinem Offensivspiel und seiner Zweikampfhärte“ könne er noch etwas arbeiten, so sein neuer Trainer.
      Während Bader eher der flinke Außenspieler ist, kommt mit Da Graca ein Mann, der trotz seiner jungen Jahre schon „spielt wie ein Mann“ (O-Ton Gonzalez). „Kristopher stammt aus der Arsenal-Jugend und ist ein exzellent ausgebildeter Fußballer. Trotz seiner 1,90 Meter ist er schnell und technisch versiert.“ so sein künftiger Trainer. Angesprochen auf Schwächen seines neuen Schützlings sagte Gonzalez nur vielsagend: „die Konzentration ab und an“.

      Kristopher Da Graca - gilt in Schweden als großes Talent und könnte bald in Monaco neben seinem Landsmann Filip Helander auflaufen
      Manager von AS Monaco
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    • Saisonauftakt beider Mannschaften geglückt
      Zwei 2:0-Erfolge lassen hoffen

      Monaco / Marseille – Am vergangenen Sonntag starteten unsere Teams bereits in die neue Saison. Das Profiteam wollte bei Olympique Marseille seine ersten Punkte sammeln, während die Reserve gegen die zweite Mannschaft des SSC Neapel auf einen guten Auftakt hoffte.
      Das Hoffen wurde letztlich auch belohnt. Am Sonntagabend konnten beide Teams mit jeweils drei Punkten im Gepäck die Heimfahrt - die einen erstmal nach Monaco, die anderen direkt auf das heimische Sofa – antreten.

      Der Sieg im südfranzösischen Stade Vélodrome zu Marseille war allerdings hart umkämpft. Von den Spielanteilen und Torchancen her, war der Gegner nahezu ebenbürtig, lediglich die sehr entschlossene Zweikampfführung unserer Elf schien an diesem Tag den Ausschlag für den Auswärtssieg zu geben. So konnte man immer wieder wichtige Ballgewinne im Mittelfeld verzeichnen, welches mit Lassana Diarra, Mathieu Flamini und Jérémy Toulalan in diesem Bereich natürlich auch ausgewiesene Spezialisten ausweist. Nach vorne hingegen blieb Franck Ribéry relativ blass und musste immer wieder der Manndeckung durch seinen Ex-Teamkollegen Rafinha Tribut zollen. Unser Sturmduo mit Guido Burgstaller und Raffael hingegen hatte einen äußerst starken Tag erwischt. Immer wieder ließen sie sich abwechselnd etwas ins Mittelfeld zurückfallen, um die gewonnenen Bälle bereits dort abzuholen und dann einen schnellen Angriff zu fahren. So war es auch nicht verwunderlich, dass die beiden jeweils ein Tor am Ende des Tages verzeichnen konnten. Stark darüber hinaus die Leistung von Sergio Romero, der ohne Gegentor blieb und Federico Fazio, der mit einem langen Ball aus der Abwehr heraus das Tor von Guido Burgstaller vorbereitete.
      Nächster Gegner ist Aufsteiger AS Saint-Etienne, der ebenfalls mit einem Sieg (1:0 gegen RC Lens) in die Saison startete. Man darf sich also zur Saisonpremiere im Stade Louis II auf eine interessante Partie freuen, bei der dann auch wieder William Vainqueur mit von der Partie sein wird, nachdem er seine Sperre abgesessen hat.

      Einen überzeugenden Sieg feierte die monegassische Reserve vergangenes Wochenende. Angetreten im bewährten 4-4-2 ließen die jungen Fürsten dem Gegner aus der schönen Stadt am italienischen Golf keine wirkliche Chance.
      Überzeugender Strippenzieher war dabei Kapitän Dylan Bahamboula, der durch seine Ballsicherheit und kluge Pässe in Erscheinung trat. Unterstützt durch den unermüdlichen Rubén Vinagre, der immer wieder gefährliche Vorstöße über die linke Seite wagte, zeigte die zweite Mannschaft, dass sie gerne wieder um die einstelligen Tabellenplätze mitspielen möchte. Die Tore beim 2:0 Erfolg erzielten der umtriebige Ilyes Chaïbi mit einem eiskalten Abschluss nach schönem Bahamboula-Pass und Jonathan Mexique – eigentlich eher als Abräumer bekannt - der einen Cardona-Schuss letztlich mit der Hacke sehenswert ins Tor lenkte.
      Die Reserve wird in ihrem nächsten Spiel zu Lazio Rom reisen. Die Römer gewannen ihr Auftaktspiel gegen den AC Florenz mit 3:0 und haben mit Federico Marchetti einen Ex-Nationaltorwart als Rückhalt. In jedem Fall keine leichte Aufgabe für unseren Nachwuchs.

      Die Fans - hoffen auf eine gelungenes Heimdebüt in dieser Saison
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    • Ein Mann in Kauflaune – Teil 2
      Monaco oder München – Hauptsache Frankreich

      Monaco / München – es hatte sich nicht gerade groß angekündigt und laut Aussagen dauerten die Verhandlungen auch nicht wirklich lange. „Wir waren uns relativ schnell einig“ so der O-Ton aller Beteiligten. Jungspund Francesco Antonucci wird ab sofort seine Schuhe in der Allianz-Arena schnüren und für den FC Bayern München wirbeln. Desweiteren erhalten die Bayern noch eine nicht weiter genannte Transfersumme, die laut Expertenschätzungen jedoch im unteren zweistelligen Millionenbereich liegt. „Es tut immer weh, wenn man ein Talent verliert, aber ich denke, wir haben dafür einen ganz ordentlichen Gegenwert erhalten“ so Gonza zum Abschluss des Transfers.
      Und in der Tat dürfen sich die Fans der Monegassen in nächster Zeit auf einige neue Gesichter freuen. Allen voran natürlich Roberto Inglese, der den größten Namen in diesem Deal trägt. Inglese war auch laut Insidern der ausschlaggebende Punkt für das Management aus dem Fürstentum, den Transfer abzuwickeln. „Wir erhalten einen Stürmer in seinen besten Jahren, der uns sofort weiterhilft“ sagte Michael Emenalo auf der Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen Gonza-Schützlinge. Inglese gilt in Italien als kompletter Stürmer, der kopfballstark ist, eine gute Technik besitzt und sich gut im und um den Strafraum bewegt. Weiterhin kann er auch seine Mitspieler in Szene setzen. Die Vorstellung fand dennoch in Abwesenheit des 26-jährigen statt, der wohl erst in den kommenden Wochen zum Team stoßen wird, da er sich aktuell noch mit arbeitsrechtlichen Problemen rumärgert.
      Direkt ins Training steigen hingegen Neeskens Kebano, Milos Pantovic, Luis Klatte und Jules Gaudin ein. Während den 17-jährigen Juniorennationalspielern Klatte (Deutschland) und Gaudin (Frankreich) Zeit zur Entwicklung zugestanden werden soll, werden Kebano und Pantovic im Dunstkreis der ersten Mannschaft erwartet. Der 25-jährige Kebano stammt aus der Fussballschule von Paris St. Germain und ist aktueller Nationalspieler der Demokratischen Republik Kongo. Als schneller und technisch beschlagener Mann soll er sowohl im Zentrum, als auch auf den Flügeln zum Einsatz kommen. Auf dem Flügel ist auch Milos Pantovic zu Hause, der zwar beim FC Bayern immer wieder an der ersten Mannschaft schnuppern durfte, jedoch nie eine echte Chance bekam.
      „Wir wünschen den Spielern einen guten Start und hoffen, dass sie sich schnell eingewöhnen. Ich habe viel mit ihnen vor“ so ein sichtlich erfreuter Gonza Gonzalez zum Abschluss der Pressekonferenz.

      Roberto Inglese - soll sich in Zukunft in die Herzen der monegassischen Fans schießen
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    • Doppelte Freude zum zweiten Mal
      Beginn einer Serie?

      Monaco / Rom – wie könnte ein gelungener Start in die Saison wohl aussehen? Zwei Siege scheinen dem schon ziemlich nahe zu kommen, vor allem wenn das beide Mannschaften betrifft. Die Reserve-Elf konnte mit einem 3:1-Erfolg ihr Auswärtsspiel bei Lazio Rom erfolgreich gestalten, während das Profi-Team im heimischen Stade Louis II gegen AS Saint-Étienne knapp mit 1:0 gewann.
      Zunächst zum Talentteam: Die Römer waren leichter Favorit, schließlich stellt man mit Marchetti und Murgia zwei der bekannteren Namen in der 3.Reserveliga. Davon ließ sich unser junges Team jedoch in keiner Weise beeindrucken. Taktisch hatte man sich gegenüber dem ersten Spiel dieses Mal im 4-3-3 formiert. Die einzige Änderung ergab sich durch den Wechsel von Guevin Tormin, der Dylan Beaulieu ersetzte. Wie schon im ersten Saisonspiel konnte Dylan Bahamboula (dieses Mal neben Tristan Muyumba auf der Halbposition im Mittelfeld aufgestellt) das Spiel zu seinem machen und schien zu jeder Zeit die Fäden in der Hand zu halten. Gerade auch die Offensive mit Irvin Cardona als Spitze und Ilyes Chaibi bzw. Guevin Tormin über die Außen erzeugte eine Menge Druck und ließ durch hohes Pressing den Gegner nur selten zur Entfaltung kommen. So war es wenig verwunderlich, dass Irvin Cardona nach etwas mehr als einer halben Stunde den Führungstreffer erzielen konnte. Einen Querpass der gegnerischen Abwehr konnte er erlaufen und mit etwas Glück den Ball aus spitzem Winkel über Marchetti hinweg in den Maschen unterbringen. Mit dem 1:0 ging es auch in die Pause. Direkt nach dem Seitenwechsel erhöhte der flinke Tormin auf 2:0, als er einen Schnittstellenball von Chaibi aufnahm, den Torwart aussteigen ließ und anschließend keine Mühe mehr hatte. Kurz danach holte sich der Gegner auch noch einen Platzverweis ab und Dylan Bahamboula machte mit seinem 3:0 den Sack endgültig zu. Der Anschlusstreffer kurz vor Schluss war insofern verdient für die Römer, als dass sie sich nie hängen ließen.
      Dennoch natürlich ein überzeugender Auftritt, der Lust auf mehr macht. Mit 6 Punkten und 5:1 Toren steht man an der Tabellenspitze. Zum nächsten Spiel empfängt man die Reserve der TSG Hoffenheim, die ebenfalls mit zwei Siegen gestartet ist.
      Auch die erste Mannschaft änderte im Heimspiel gegen Saint-Étienne ihre Formation. Aus einem 3-5-2 wurde ein 4-5-1, bei dem Neto und Vainqueur (nach abgesessener Sperre) in die Startelf rückten und Raffael bzw. Flamini ersetzten. Als einzige Spitze wurde Guido Burgstaller aufgeboten, der jedoch von Franck Ribéry, William Vainquer und Pontus Wernbloom aus dem Mittelfeld Unterstützung erhalten sollte. Als Abräumer dahinter fungierten erneut Jérémy Toulalan und Lassana Diarra. Die Abwehr sollte mit Neto und Fazio im Zentrum und Debuchy bzw. Jallet auf den Außen erneut solide stehen und auch im zweiten Spiel ohne Gegentor aus der Partie gehen. Mitverantwortlich hierfür auch wieder Sergio Romero, der in ein, zwei Situationen wieder sein Können zeigen durfte. Das Tor des Tages erzielte William Vainqueur, der sich nach schöner Vorarbeit von Franck Ribéry in den Strafraum geschlichen hatte, nach gut einer halben Stunde. In der Folgezeit drängte man zwar auch das zweite Tor, ein guter Tomas Koubek zwischen den gegnerischen Pfosten verhinderte diesen jedoch.
      Am kommenden Spieltag trifft man in einem echten Derby auf OGC Nizza. Unser Lokalrivale ist mit vier Punkten aus den ersten zwei Spielen gut in die Saison gestartet. Mit Radja „Ninja“ Nainggolan, Toby Alderweireld oder Shinji Kagawa tummeln sich einige bekannte Gesichter in den Reihen unseres Konkurrenten, die uns mit Sicherheit das Leben in diesem Auswärtsspiel nicht leicht machen werden.

      William Vainqueur - ließ sich für den Siegtrefefeiern
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    • Der frühe Vogel fängt den Wurm
      Zwei verdiente Abgänge und ein hoffnungsvoller Zugang

      Monaco / Birmingham / Almelo / Las Palmas – „Wir müssen früher dran sein“ sagte Michael Emenalo bei der Vorstellung von Martin Terrier, den er als Sinnbild für „das neue Monaco“ sieht. Was er damit meint ist eindeutig: Talentierte Spieler sollen in Zukunft früher den Weg ins Fürstentum finden, noch bevor horrende Ablösesummen gefordert werden. Horrend ist die Summe für den Neuzugang aus Birmingham nicht, mit knapp 20 Millionen €uro im Gesamtpaket ist er allerdings auch kein Schnäppchen. Terrier, der als absoluter Wunschspieler von Neu-Teammanager Gonza Gonzalez gilt, kommt zunächst als Leihspieler nach Monaco, es ist aber kein Geheimnis, dass man sich eine Kaufoption gesichert hat, die man in jedem Fall ziehen wird. „Das war von Anfang an mit den Verantwortlichen aus Birmingham kommuniziert, dass wir ihn fest verpflichten wollen. Wir sind dann bei einer Teilsumme sofort verblieben und wenn wir den Restbetrag verfügbar haben, gehen dann auch die Transferrechte endgültig an uns über“ so der nigerianische Sportdirektor. Er sehe Terrier als „Mischung aus Florian Thauvin und Kylian Mbappé“ und unterstützte so direkt das Vorhaben von Gonza ihn nach Monaco zu holen. Er beschrieb ihn technisch starken Spieler, der ein gutes Auge für die Mitspieler besitzt, aber auch Stärken im Kopfballspiel vorweisen kann. „Wir können ihn sowohl auf dem Flügel, als auch in der Sturmspitze bringen. Das ergänzt sich extrem gut mit Guido und Roberto“ so Manager Gonzalez zur Einschätzung der besten Position für seinen Neuzugang.
      Verlassen werden im Gegenzug die altgedienten Raffael und Mathieu Débuchy den Verein. Raffael gilt dabei als Opfer des Terrier-Transfers. „Wir wollten ihn nicht unbedingt abgeben, aber es kam ein gutes Angebot, welches für alle Seiten eine gute Option darstellte“ so Emenalo zum brasilianischen Abgang. Er wird zukünftig seine Schnürsenkel auf Las Palmas binden, wo Raffael auch ein ansprechendes Lebensumfeld findet. „Das war ihm wichtig. Er wollte nur in den Süden. Wir danken ihm für seine Leistungen in den letzten vier Saisons. Er war stets ein wichtiger Eckpfeiler und zeigte immer konstant gute Leistungen. Jetzt sind andere dran dies aufzufangen.“ Das Zitat stammt aus der offiziellen Pressemitteilung.
      Auch Mathieu Débuchy hat einen neuen Verein gefunden. Der 32-jährige wechselt nach insgesamt fünf Saisons für die Monegassen zu Heracles Almelo. Auch er galt in den vergangenen Jahren als unumstrittener Stammspieler, wodurch man auch erkennt, dass hier der Trend hin zu einem kleinen Umbruch geht. Emenalo beschwichtigte dahingehend jedoch ein bisschen: „Wir wollen nicht alles auf links krempeln. Wir wissen, was wir an unseren altgedienten Spielern haben. Es steht allerdings jeder auf dem Prüfstand.“
      Dass der neue Wind in der Geschäftsstelle auch neue Gesichter auf dem Rasen mit sich bringen würde war relativ klar. Nun wird sich zeigen müssen, wie diese integriert werden können und ob sich auch kurzfristig bereits Erfolg einstellt.


      Martin Terrier - bringt tolle Anlagen mit
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    • Die Abwehr steht
      Erster Punktverlust für die kleinen Fürsten

      Monaco / Nizza – Auch am dritten Spieltag der Saison musste man in Monaco noch keine Niederlage hinnehmen. Während die Reserve zu einem torlosen Unentschieden kam, konnte die Profi-Mannschaft ihre Siegesserie auf drei Spiele ausbauen und hat noch immer kein Gegentor kassiert.
      Nur auf einer Position im Vergleich zum Sieg in Rom verändert, trat die Reserve im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim an. Das zuletzt bewährte 4-3-3-System wurde beibehalten, jedoch ersetzte Mehdi Beneddine auf der rechten Abwehrseite Pierre-Daniel Nguinda. Eine taktische Maßnahme, war vom Trainerteam zu hören, die dem körperlich etwas stärkeren Franco-Algerier den Vorzug gaben. Dieser Schachzug sollte nicht voll aufgehen, so hatten die jungen Kraichgauer, denen von den Scouts eine sehr ausgeglichene Mannschaft bescheinigt wurde, immer wieder gute Aktionen über diese Seite vorzuweisen. Dass es trotz teilweise hochkarätiger Chancen keine Tore auf beiden Seiten zu sehen gab, war den beiden herausragenden Torhütern geschuldet. Seydou Sy, als auch Nick Olij zeigten mit teilweise herausragenden Paraden immer wieder ihr Können, was vor allem den starken Mohamed Chaibi nahezu verzweifeln ließ.
      Das Unentschieden letztlich ist mit Sicherheit kein Beinbruch. Mit sieben Punkten aus drei Spielen liegt man mehr als im Soll und kann der kommenden Partie bei Vitesse Arnheim entspannt entgegen blicken. Mit nur sechs Punkten liegen die Niederländer nur einen Punkt hinter uns und wollen diesen aber sicher so schnell wie möglich wett machen.
      Das Profi-Team war unterdessen beim heiß ersehnten ‎Derby de la Côte d'Azur bei OGC Nizza gefordert. Im Vergleich zur Vorwoche wechselte man lediglich auf der rechten Abwehrseite, wo Filip Helander den inzwischen gewechselten Mathieu Débuchy ersetzte. Aufgrund einer Grippewelle musste deren Trainer @chubaga dem Spiel leider fern bleiben und hatte zuvor anscheinend auch noch ein paar Spieler angesteckt. Mit Toby Alderweireld, Shinji Kagawa, Marouane Fellaini und Radja Nainggolan fehlten eine Reihe prominenter Namen in der Startaufstellung. Nachdem Dennis Aogo bereits nach 34 Minuten seine zweite gelbe Karte sah, schien dann wirklich alles in Richtung unseres Teams zu laufen. Da Nizza von nun an extrem defensiv agierte, gelang es lange Zeit nicht, klare Chancen herauszuspielen. So brauchte es einen Geniestreich von Franck Ribéry, der einen Eckball direkt ins Tor zirkeln konnte, um letztlich das Tor des Tages zu erzielen und so den verdienten Sieg mit nach Hause zu nehmen.
      Mit dem dritten Sieg ohne Gegentor bleibt man ganz vorne dabei. Dies soll sich auch in der nächsten Woche gegen FCO Dijon nicht ändern, wo man dann erstmals auf Roberto Inglese zurückgreifen kann.


      Sergio Romero - konnte erneut seinen Kasten sauber halten
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    • Veränderungen allerorts
      Gonza baut am neuen Gerüst


      Monaco / Stoke-on-Trent / Vigo / Troyes – er war nur eine Randnotiz, der Transfer von Johan Rotsen zum Fünftligisten USON Mondeville. Keine Pressekonferenz, keine große Aufmerksamkeit in den Gazetten. Es wurde ein Spieler verabschiedet, der sich einige Jahre in den Jugendteams einen Namen gemacht hatte, allerdings ohne den großen Sprung zu schaffen. Nach zuletzt drei Saisons in der Reserve kam die folgerichtige Trennung, da beide Seiten keine große Zukunft mehr sahen. Eine fünfstellige Ablösesumme erhält man, damit ist das Kapitel geschlossen.
      Mehr Aufsehen bekam schon der Transfer von Mathieu Flamini, der den Verein verlässt und nach England zurückkehrt. Für eine Ablöse von rund drei Millionen Euro wird er sich Stoke City anschließen. Gegenüber unserer Website ließ Sportdirektor Michael Emenalo verlauten: „Mathieu ist ein herausragender Profi und hat sich nie etwas zu Schulden kommen lassen. Nach einem Gespräch haben beide Seiten beschlossen, diesen Wechsel zu vollziehen, da ihm von unserer Seite leider nur noch begrenzte Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt werden konnten. Wir sind froh, dass er schnell ein Team gefunden hat, welches ihm diese bieten kann.“
      Neben Flamini wird auch Verteidiger Luis Neto den Klub verlassen. Er schließt sich dem spanischen Erstligisten Celta Vigo an. Im Gegenzug wird Cédric Yambéré nach Frankreich zurückkehren, desweiteren erhält man eine hohe sechsstellige Summe von den Galiziern. Manager Gonza Gonzalez zeigte sich zufrieden mit dem Transfer: „Von finanzieller Seite tut uns das gut. Außerdem hatte ich tolle Gespräche mit Cédric, den ich als zuverlässigen, zweikampfstarken Innenverteidiger kenne.“ Yambéré, der auch im defensiven Mittelfeld spielen kann, gilt als äußerst robust und kopfballstark. „Im Spielaufbau werden wir keine Wunderdinge von ihm erwarten können, aber er bringt eine tolle Einstellung mit und wird uns dadurch in jedem Fall helfen“ fügte Gonzalez an. Gerade aber auch der finanzielle Aspekt, den Gonzalez bereits ansprach, soll ein großes Thema bei diesem Transfer gewesen sein. Neto galt als einer der Spitzenverdiener im Team.
      Auf dem kleinen Dienstweg wurde unterdessen Bryan Mbeumo von ES Troyes ins Fürstentum gelockt. Nachdem bei den „Fast-Hauptstädtern“ seine Dienste nicht mehr benötigt wurden, sicherte man sich die Dienste des Junioren-Nationalspielers für eine fünfstellige Summe. „Bryan ist ein sehr talentierter Mann, der in der Sturmspitze und auf der Außenbahn zum Einsatz kommen kann. Er ist sehr nahe dran am Profi-Kader und wir konnten uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.“ So Michael Emenalo zum Spieler mit Entwicklungspotential.

      Cédric Yambéré - gilt auf dem Spielfeld nicht unbedingt als angenehmer Gegenspieler
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    • Weitere Personalrochade
      Drei kommen, drei gehen

      Monaco / Hamburg / Venlo / Rotterdam – Weiterhin aktiv zeigt man sich im Fürstentum auf dem Transfermarkt. Erst kürzlich wurde bekannt, dass der vor einigen Tagen als Neuzugang vorgestellte Roberto Inglese den Verein wieder verlassen wird. Den 26-jährigen Italiener zieht es nach Deutschland zum Hamburger SV. Im Gegenzug wird Lucas Ocampos in Zukunft das Flügelspiel der Monegassen ankurbeln. Der 23-jährige Argentinier gilt als hochveranlagt, der ganz große Durchbruch blieb ihm bislang aber noch verwehrt. Das möchte Gonza Gonzalez nun bewerkstelligen: „Lucas ist schnell und technisch stark. Ihm fehlen die letzten Prozente in puncto Durchsetzungsvermögen und Konstanz um ein richtig Guter zu werden.“
      Ocampos mit Vorlagen versorgen soll unterdessen Adrien Thomasson, der aus dem holländischen Venlo nach Monaco gelotst werden konnte. Dafür werden Filip Helander, Neeskens Kebano und ein kleinerer siebenstelliger Betrag in die beschauliche Provinz Limburg wechseln. Der 24-jährige Thomasson, der neben dem französischen auch den kroatischen Pass besitzt, gilt ebenfalls als hoch veranlagter Fussballer. In ihm sieht man einen deutlichen Gewinn für das Team: „Adrien hat sich in den letzten Jahren in der Liga etabliert. Er kann in der Zentrale und auf dem Flügel agieren. Er besitzt ein gutes Auge, ist sehr ballsicher, wir erhoffen uns viel von ihm.“ Die Abgabe von Kebano und Helander unterdessen tut dem ohnehin schon nicht sonderlich breit aufgestellten Kader nicht unbedingt gut. Um diesem entgegenzuwirken wurde kurzerhand noch ein Transfer mit Sparta Rotterdam eingefädelt.
      Sloan Privat wird nach Frankreich zurückkehren. Der 28-jährige Nationalspieler aus Französisch-Guayana soll als Alternative zur Stammelf dienen. Michael Emenalo, der den Transfer für eine mittlere sechsstellige Summe letztlich perfekt gemacht hatte, kommentierte gegenüber unserer Website wie folgt: „Sloan war auf dem Markt und wir kennen ihn natürlich aus den letzten Jahren sehr gut. Er ist groß, trotzdem recht schnell und beweglich und immer für ein Tor gut. Wir können bei diesem Transfer nicht viel falsch machen.“
      Dass nicht allzu viel falsch gemacht wurde hoffen wir natürlich auch und wünschen allen Spielern einen guten Einstand bei ihren neuen Teams.

      Adrien Thomasson - wird sein Können am Ball in Zukunft in Monaco zeigen
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    • Wasserstandsmeldung
      Bis zum Hals steht es keinem

      Monaco – Die Saison ist nun schon ein paar (Spiel-)Tage alt und es hat sich ein bisschen was getan. Nach einem herausragenden Saisonstart in der Ligue 1, mit gleich vier zu Null-Siegen in Folge wurden die Erwartungen durch zwei Niederlagen gegen SCO Angers und EA Guingamp ein wenig gedämpft. Mit einem 1:0-Auswärtserfolg bei ES Troyes konnte man zuletzt wieder in die Erfolgsspur zurückfinde. Erkennbar scheint, dass man schwerwiegenden Ausfälle, wie die aktuell von Pontus Wernbloom und Lassana Diarra, einfach nicht abfangen kann. "Unser Kader ist noch nicht breit genug aufgestellt, um diese Qualität aufzufangen" meinte auch Manager Gonza Gonzalez. Mit 15 Punkten aus sieben Spielen ist die Ausbeute allerdings durchaus ansehnlich und man rangiert auf Tabellenplatz drei.
      In der Europa League konnte man sich in zwei knappen Spielen gegen PEC Zwolle behaupten. Beide Spiele wurden siegreich gestaltet, weshalb man sich im Fürstentum nun weiter auf der europäischen Bühne beweisen kann. "Wir wollten natürlich im Wettbewerb bleiben. Das gibt und gute Möglichkeiten für Mehreinnahmen, auch wenn dadurch natürlich die Belastung steigt" so Gonzalez. Auf die Gegner in der Gruppenphase werden wir in einem gesonderten Beitrag zurückkommen.
      Ein machbares Los hat man unterdessen im BOM United Cup erhalten, wo man sich mit der Reserve von Paris St. Germain messen wird. Die Reserve wird gegen den FC Valencia unterdessen wohl kaum eine Chance haben.
      Im französischen Pokal unterdessen hat man mit einem Auswärtsspiel bei AJ Auxerre einen dicken Brocken erwischt. Ausscheiden nicht ausgeschlossen. Auch die Reserve hat mit einem Auswärtsspiel bei der bereits oben genannten PSG-Reserve kein Freilos erhalten.
      Im Ligabetrieb spielt die Talentmannschaft unterdessen gut mit. Vier Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage bedeuten aktuell Platz fünf. Eine Position auf der man sich auch vor der Saison gesehen hat. Die Spieler sollen nun weiter entwickelt werden. Aber auch unseren Talentepool werden wir in einer der kommenden Ausgaben noch genauer beleuchten.


      Pontus Wernblom - kann aktuell aufgrund einer Verletzung nur selten Urinproben abgeben
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    • Pokalgeflüster
      Erstrunden-Aus im einen, Starterfolg im den anderen

      Auxerre/ Monaco / Paris - Die Niederlagen kamen nicht unbedingt überraschend. Im Coupe de France musste man bereits in der ersten Runde mit beiden Teams die Segel streichen. Während die Profi-Elf mit 2:0 beim AJ Auxerre ausschied, musste die Reserve-Elf ein 1:0 bei der PSG-Reserve konstatieren. In einem relativ ausgeglichenen Spiel waren die Profis letztlich in den entscheidenden Situationen einen Tick schwächer und so sprach auch Trainer Gonza Gonzalez im Nachhinein von einer verdienten Niederlage. Die Reserve kämpfte unterdessen Aufopferungsvoll und konnte sogar in zweifacher Unterzahl das Spiel lange offen halten. Letztlich reichte die Kraft unserer jungen Spieler jedoch nicht aus, um vielleicht noch die Verlängerung oder ein Elfmeterschießen zu erzwingen.
      Im BOM-United-Cup musste man mit der Reserve eine erwartete 0:5-Niederlage gegen den FC Valencia einstecken. "Auf diesem Level haben wir noch nichts verloren" meinte Reserve-Trainer Sylvain Legwinski nach der Partie. Die Profis konnten derweil einen erwarteten Sieg eintüten. Um einige Stammkräfte zu schonen setzte Gonzalez hierbei auf eine Mischung aus Stammkräften und Rotationsspielern und kam so zu einem 1:0-Erfolg in Paris. Martin Terrier konnte sich hierbei erstmals in die Torschützenliste eintragen.
      Mit dem Weiterkommen im BOM-United-Cup und der Gruppenphase in der Euro League tanzt man somit noch immer auf zwei Hochzeiten. Genug Gelegenheiten für Gonzalez also, auch seinem erweiterten Stammspielerkreis Spielzeit zu verschaffen.
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    • Pokalgeflüster - Teil 2
      Die Gegner auf Europas kleiner Bühne im Check

      Manchester - Man könnte Schiebung vermuten. Manchester City-Manager @Klaus, der in letzter Zeit erstaunlich oft als Losfee in Erscheinung trat, verkündete die Auslosung der Gruppenphase zur Europa League. Anders als gewohnt fand diese nicht in der UEFA-Zentrale unter den Augen vieler Leute statt, sondern in dessen blau-weißen Wohnzimmer. Angeblich, weil sämtliche Mitglieder des Komitees mit einem grippalen Infekt ausgefallen waren. Dass diese am Vortag bereits in seinem Haus zugegen waren und @Klaus seine berühmte Fischsuppe serviert hatte, hält sich hartnäckig als Gerücht in den Gazetten.
      Wie dem auch sei - die Auslosung, bei der dem Glücksboten häufig oft die Kugeln durch die Hände glitten, was wohl auf die Tüte Chips neben den Lostöpfen zurückzuführen war, brachte für den AS Monaco interessante Lose. Mit Manchester United erhielt man den Erzrivalen Citys. Es wird gemunkelt, dass dies kein Zufall war, um @matze einen möglichst starken Gegner zuzulosen. Mit den Young Boys Bern (SUI) und FK Astana (KAZ) erhielt man zudem zwei unangenehme Gegner, die nun im Kurzporträt beleuchtet werden sollen.






      Manchester United
      Trainer: @matze
      Stadion: Old Trafford (90.409 Plätze)
      letztjährige Platzierung: sechster Platz in der Premier League
      Distanz: ca. 1.700 km
      bekannte Spieler: Eden Hazard, Karim Benzema, Joe Hart, Blaise Matuidi
      Prognose: Gruppensieg









      Young Boys Bern
      Trainer: Adi Hütter
      Stadion: Stade de Suisse (31.783 Plätze)
      letztjährige Platzierung: dritter Platz in der Super League
      Distanz: ca. 590 km
      bekannte Spieler: Guillaume Hoarau, Miralem Sulejmani, Steve von Bergen
      Prognose: Platz 3








      FK Astana
      Trainer: Stanimir Stoilov
      Stadion: Astana Arena (30.000 Plätze)
      letztjährige Platzierung: erster Platz in der Premjer Liga
      Distanz: ca. 5.800 km
      bekannte Spieler: Laszlo Kleinheisler, Marin Tomasov, Patrick Twumasi
      Prognose: Platz 4


      Manchester United ist natürlich der klare Favorit in dieser Gruppe. Ob diesem ein Bein gestellt werden kann, muss abgewartet werden. Auch Astana und Bern darf nicht unterschätzt werden. Hier gilt es vor allem zu punkten, um das Weiterkommen sichern zu können.
      Manager von AS Monaco
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    • Monaco's heiße Eisen
      Teil 1 - ein Neuer und ein Brüderpaar

      Monaco - In Jubelstürme wollte man bei seiner Vorstellung nicht verfallen, für unser Magazin bedeutet die Verpflichtung von Oumar Solet aber den Einstieg in eine Reihe. Vorgestellt werden sollen von heute an hoffnungsvolle Jungtalente aus der zweiten Reihe, die in Zukunft in die Fußstapfen von Franck Ribéry und Co. treten sollen. Wie könnte man solch eine Beitragsreihe besser starten als mit einem Millionentransfer von Olympique Lyon?

      Oumar Solet
      Geburtsdatum: 07.02.2000
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,92 m
      Gewicht: 81 kg
      Position: Innenverteidiger
      Werdegang im Nationalteam: aktueller U18-Nationalspieler (4 Länderspiele), Teilnahme an der U17-Weltmeisterschaft
      Vergleich: Jerôme Boateng

      + gute Übersicht
      + gute Technik
      + sicheres Passspiel
      - Stellungsspiel
      - Robustheit

      Oumar Solet konnte sich seine ersten Lorbeeren in der Championnat National (3.Liga) verdienen, wo er "mit Zweitspielrecht" für Stade Laval in dieser Saison 13 Pflichtspieleinsätze (eines davon im Pokal) vorweisen konnte.



      Loïc Badiashile Mukinayi
      Geburtsdatum: 05.02.1998
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,86 m
      Gewicht: 80 kg
      Position: Torhüter
      Werdegang im Nationalteam: ehemaliger U19-Nationalspieler, U18-Nationalspieler (4 Spiele) und U16-Nationalspieler (2 Spiele)
      Vergleich: Steve Mandanda


      + gute Reflexe
      + sehr athletisch
      + gut im 1 gg. 1
      - Flanken
      - Ballbehandlung

      Loïc Badiashile gewann vor zwei Jahren mit der U19 die Coupe Gambardella. Er gilt als Nummer vier in der aktuellen Torhüterrangliste.






      Benoît Badiashile Mukinayi
      Geburtsdatum: 26.03.2001
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,92 m
      Gewicht: 84 kg
      Position: Innenverteidiger
      Werdegang im Nationalteam: aktueller U17-Nationalspieler (2 Spieler), ehemaliger U16-Nationalspieler (5 Spiele)
      Vergleich: Jonathan Tah

      + sehr zweikampfstark
      + sehr athletisch
      + gutes Kopfballspiel
      - Spielaufbau
      - ungestüm


      Benoît Badiashile unterschrieb vor kurzem, trotz Interessenten wie Manchester United, FC Barcelona oder dem FC Bayern München seinen ersten Profivertragbeim AS Monaco.Trotz seiner erst 16 Jahre ist er bereits in der U19 und in der Youth League Stammspieler.

      Ob die Sterne dieser jungen Hoffnungsträger aufgehen werden,zeigen die nächsten Jahre. Vielleicht blicken wir dann irgendwann zurück auf dieseBeiträge als sie noch große Talente waren.
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    • Monaco's heiße Eisen
      Teil 2 - von allem ein bisschen

      Monaco - Nach dem ersten Teil mit unserem französischen Defensivverbund heute ein weiterer Teil unserer jetzt schon beliebten Reihe, die vor allem unsere jungen Spieler etwas ins Licht rücken soll. Jeder Mannschaftsteil (außer den Torhütern) findet heute Betrachtung.

      Rubén Vinagre
      Geburtsdatum: 09.04.1999
      Nationalität: Portugal
      Größe: 1,74 m
      Gewicht: 64 kg
      Position: linker Verteidiger
      Werdegang im Nationalteam: aktueller U19-Nationalspieler (4 Länderspiele), seit der U16 in sämtlichen Nationalteams vertreten, U17-Europameister 2016
      Vergleich: Marcelo

      + starkes Dribbling
      + gute Technik
      + gutes Passspiel
      - Konzentration
      - Defensivtiming

      Rubén ist ein riesiges Talent. Seine Fähigkeiten am Ball und sein Offensivdrang sind herausragend. Mit "Zweitspielrecht" bei den Wolverhampton Wanderers ausgestattet kam er diese Saison auf bislang 13 Einsätze (1 Tor, 1 Vorlage).


      Ibrahima Diallo
      Geburtsdatum: 08.03.1999
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,79 m
      Gewicht: 69 kg
      Position: zentrales Mittelfeld
      Werdegang im Nationalteam: aktueller U19-Nationalspieler (5 Länderspiele), zuvor U18-Nationalspieler (3 Spiele)
      Vergleich: Youri Tielemans


      + gute Technik
      + gutes Passspiel
      - Konzentration
      - Robustheit

      Der kleine Bruder von Abdou muss noch ein paar Muskeln draufpacken, hat aber von seinen Anlagen her alles, was es braucht um erfolgreich zu sein. War Coupe Gambardella-Sieger 2016.


      Irvin Cardona
      Geburtsdatum: 08.08.1997
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,85 m
      Gewicht: 76 kg
      Position: Stürmer
      Werdegang im Nationalteam: U20-Nationalspieler (7 Länderspiele, 2 Tore), zuvor U18-Nationalspieler (3 Spiele)
      Vergleich: Mauro Icardi

      + gute Technik
      + Schnelligkeit
      - verletzungsanfällig
      - Bruder Leichtfuß

      Irvins langjähriger kongenialer Sturmpartner ist heute jedem ein Begriff - Kylian Mbappé. Gemeinsam holten sie 2016 die Coupe Gambardella und verstanden sich auch außerhalb des Platzes hervorragend. Irvin überzeugt aktuell mit "Zweitspielrecht" auch bei unserem Farmteam Cercle Brügge, wo er in 16 Spielen 8 Tore und 6 Vorlagen vorweisen kann.
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    • "Schinkenbeißer esse ich am liebsten"
      Gonzalez outet sich in Würstchen-Debatte als Kaufland-Kunde

      Monaco - Ob armes Würstchen oder beleidigte Leberwurst, Gonza Gonzalez hat seine ganz eigene Ansicht zum hoch gekochten Thema (die Redaktion empfiehlt hier Bockwürste) der Beliebtheit und auch nach dieser die Newswahlen stattfinden. Im Gespräch mit unserer Redaktion stellte er sich den Fragen, bei denen der Konkurrenz aus Lyon der Schuh drückt. Die Frage ob man die teils etwas bissigen und spitz formulierten Kolumnen aus der Rhône-Alpes-Region eher als Werke eines "armen Würstchens" oder einer "beleidigten Leberwurst" sehen müsse, kanzelte er kurz ab: "Ich kaufe meistens Schinkenbeißer bei Kaufland." Er selbst mache sich wenig Gedanken um seine Beliebtheit: "Wenn die Orakel stimmen, bin ich ja der drittbeliebteste User. Zumindest waren wir Dritter bei den News-Wahlen und das hängt ja wohl direkt zusammen. Kann ich mit leben." Auf weitere Debatten zu diesem Thema wollte er sich nicht einlassen: "Ich habe gar keine Zeit dazu, mir über so etwas Gedanken zu machen. Wir sind zwar in vielen Pokalen schon draußen, aber die "gewonnene Zeit" wende ich sicher nicht dafür auf, um mir zu überlegen ob ich beliebt bin." Die Botschaft scheint klar: Nicht immer so viele Gedanken machen wie man selbst ankommt, einfach machen.

      Kommen wir nun neben den kulinarischen Tipps auch noch zu den letzten Ereignissen im Fürstentum: Die Profi-Mannschaft konnte nach einem kleinen Tief in den letzten Partien wieder an die Erfolgsserie aus den ersten Partien anknüpfen. Mit 28 Punkten liegt man punktgleich hinter Paris St.Germain auf Platz drei in der Tabelle. Abonnement-Meister FC Nantes ist mit 36 Punkten schon ein gutes Stück voraus. Auch vom Verletzungspech blieb man zuletzt größtenteils verschont. Nachdem mit Wernbloom und Diarra zwei Spieler bereits länger fehlten kam es in den letzten Partien lediglich zu kleineren Blessuren bei Franck Ribéry, Christophe Jallet und Pontus Wernbloom. Trainer Gonzalez verleiteten die letzten Siege zum Ausspruch: "Meinetwegen könnten wir die Saison jetzt beenden."
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    • Hoffnungsträger geht
      Fans auf den Barrikaden - Neuverpflichtung auf der Tribüne

      Monaco - Vor kurzem wurde er noch groß vorgestellt. Als Hoffnungsträger und großes Talent. Was bleibt nun von Martin Terrier, der nach nur rund zwei Monaten den Verein wieder verlässt? Immerhin wohl eine immense Wertsteigerung. Wenn man sich anschaut, dass der 21-jährige Juniorennationalspieler für insgesamt rund 19 Millionen € nach Monaco gewechselt ist und nun im Tausch mit Stevan Jovetic, der auch erst vor rund zwei Monaten für 45 Millionen € von Borussia Dortmund verpflichtet wurde, und Ibrahim Sangaré zum FC Toulouse wechselt, scheint sich dies auf jeden Fall gelohnt zu haben. In selbiges Horn stößt auch Michael Emenalo: "Von wirtschaftlicher Seite haben wir alles richtig gemacht. Dass die Fans Martin in kurzer Zeit in ihr Herz geschlossen haben, spricht natürlich für den Spieler, aber wir sind uns sicher, dass Sie auch Stevan und Ibrahim bald lieben werden." Hierzu wird man sich aber noch ein wenig gedulden müssen. Neuzugang Jovetic, der ohnehin als recht verletzungsanfällig gilt, verletzte sich noch im letzten Spiel vor seinem Wechsel und wird die nächsten vier Partien ausfallen. Unter anderem auch für die wichtige Euro League-Partie in Basel. "Ärgerlich, aber leider nicht mehr zu ändern" meint hierzu Teammanager Gonza Gonzalez, der Jovetic gerne in der Sturmspitze neben Guido Burgstaller gebracht hätte. "Dann müssen eben andere ran" Gemeint ist damit wohl vor allem Lucas Ocampos, der wohl etwas offensiver aufgestellt werden soll. Auch auf Sangaré wird man zunächst noch nicht in den Aufstellungen treffen. "Er wird uns erst ab der Saisonhälfte zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zu Stevan ist er aber ohnehin eher langfristig gesehen eine Alternative" so Gonzalez zu seinem neuen Schützling.
      Auf die Fragen, was denn die Stärken ihrer Neueinkäufe wären, gerieten die Verantwortlichen geradezu ins Schwärmen. "Wenn man Stevan noch nicht spielen gesehen hat, dann hat man definitiv etwas verpasst. Er ist ein großartiger Fussballer, der sich technisch, vor allem auch mit seiner Statur, vor keinem einzigen Spieler im Weltfussball verstecken muss." meinte Gonzalez. Michael Emenalo ging sogar noch weiter: "Ich behaupte, dass Stevan, wenn er nicht immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen worden wäre, heute für uns gar nicht mehr zu bezahlen wäre. Er kann den Unterschied machen, hat sich schon in nahezu jeder Topliga bewiesen und ist im Schnitt in mehr als jedem zweiten Spiel an einem Tor beteiligt." Worte, die dem Montenegriner runter gehen dürften wie Öl. Seinen Stammplatz scheint er sicher zu haben, das wollte auch Gonzalez nicht verneinen: "Er ist ein perfekter Gegenpart zu Guido."
      Ibrahim Sangaré hingegen, wird sich erst einmal beweisen müssen. "Wir sehen in ihm einen potentiellen Top-Spieler der Zukunft." so Emenalo über den 20-jährigen Ivorer. "Er hat ganz viel vom jungen Yaya Touré" meinte Gonzalez und fuhr fort: "Er ist zweikampfstark, körperlich präsent und kann auf beiden Seiten des Feldes der Mannschaft helfen". Ab und zu wirke er noch etwas "ungelenk" und vielleicht auch unkonventionell in seiner Spielweise, in jedem Fall ist "Ibra" aber ein sehr talentierter junger Spieler, der sich villeicht ebenso in die Herzen der Fans spielen kann, wie das Martin Terrier getan hat. Martin möchten wir an dieser Stelle viel Erfolg auf seinem weiteren Werdegang wünschen. Vielleicht verschlägt es dich ja irgendwann mal wieder zurück ins Fürstentum.

      Stevan Jovetic - streut gerne Salz in die Wunden der Gegner
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    • Monaco's heiße Eisen
      Teil 3 - die Größe spielt nur manchmal eine Rolle

      Auch in diesem Monat möchten wir den Blick mit auf unsere Jugend richten. Da unsere Profi-Spieler bereits oft im Rampenlicht stehen ist dies eine gute Gelegenheit für unsere Fans auch die Spieler in der zweiten Reihe kennenzulernen. Aus aktuellem Anlass wird heute auch ein Neuankömmling vorgestellt:

      Bryan Mbeumo
      Geburtsdatum: 07.08.1999
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,71 m
      Gewicht: 68 kg
      Position: Außenstürmer
      Werdegang im Nationalteam: ehemaliger U17-Nationalspieler (1 Spiel)
      Vergleich: Mohammed Salah

      + Schnelligkeit
      + Abschluss
      + Durchsetzungsvermögen
      - Verspieltheit

      Er ist schnell, besitzt eine gute Ballan- und -mitnahme, ist torgefährlich und hat in der Jugend alles in Grund und Boden geschoßen. Was fehlt ist die Erfahrung im Profi-Bereich, die er eventuell auch bald vorweisen kann.


      Ibrahim Sangaré
      Geburtsdatum: 02.12.1997
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,91 m
      Gewicht: 77 kg
      Position: zentrales Mittelfeld
      Werdegang im Nationalteam: aktueller U23-Nationalspieler (5 Länderspiele), zuvor U18-Nationalspieler (3 Spiele)
      Vergleich: Yaya Touré

      + starke Ausdauer
      + gutes Passspiel
      - taktisches Verhalten
      - übermotiviert

      Er ist der wahre Prototyp eines Box-to-Box-Spielers. Giftig im Zweikampf, schaltet schnell um und kann sowohl auf dem Boden, als auch in der Luft seine Stärken ausspielen. Er könnte schon bald ein Wörtchen mitreden um die Stammplätze im Kader.

      Khéphren Thuram-Ulien
      Geburtsdatum: 26.03.2001
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,87 m
      Gewicht: 72 kg
      Position: zentrales Mittelfeld
      Werdegang im Nationalteam: aktueller U17-Nationalspieler (4 Länderspiele), zuvor U16-Nationalspieler (12 Spiele)
      Vergleich: Patrick Vieira

      + gutes Spielverständnis
      + gute Technik
      - Robustheit


      Auf den Spuren seines Vaters Lilian, der jahrelang zu den besten Innenverteidigern der Welt gehörte, verschlug es auch Khéphren in die Jugend von Monaco. Immer wieder gibt es Gerüchte, dass er auch in Italien, seinem Geburtsland, hoch im Kurs steht. Die Körpergröße seines Vaters hat er bereits übertroffen, fußballerisch wird es noch etwas dauern den Status zu erreichen.
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    • Qu'est-ce que fait...
      Kylian Mbappe - Olympique Lyon

      Eine neue Rubrik in unseren News, welche ab sofort monatlich erscheinen wird. "Qu'est-ce que fait..." oder für den Durchschnitts-Deutschen "Was macht eigentlich...". Im Mittelpunkt stehen hierbei Ex-Monegassen, vorwiegend langjährige Spieler oder aus der eigenen Jugend stammend. In der ersten Ausgabe wird Kylian Mbappé unter die Lupe genommen, der diese Woche bereits in aller Munde war.

      Als der junge Franzose vor rund anderthalb Jahren zum FC Genua wechselte, war der Aufschrei groß. Zwar erhielt Monaco eine Ablösesumme von 40 Millionen €, es war jedoch schnell klar, dass dies bezogen auf das Talent nicht wirklich viel ist. "Niemals." meinte Michael Emenalo vor kurzem auf die Frage, ob er Mbappé hätte gehen lassen, wäre er schon am Ruder gewesen, nur spielt das ja bekanntlich keine Rolle mehr im Nachhinein.
      86 Spiele und 50 Tore später kann man in jedem Fall sagen, dass sich das Geschäft für Genua vollauf rentiert hat. Kylian zählt zu den wertvollsten Spielern im Fussball-Geschäft und ist ein heißer Anwärter zukünftig Weltfussballer zu werden. Diese Tatsache war es wohl auch, die unseren Ligue 1-Konkurrenten Olympique Lyon dazu veranlasste, diese Woche in die Vollen zu gehen und ihn zurück nach Frankreich zu holen. Mit Anthony Martial erhält Genua dafür einen anderen, ebenfalls sehr talentierten Franzosen und nebenbei wechselt auch noch ein ganzes Potpourri an Talenten nach Ligurien. Allen voran natürlich die hoch gehandelten Talente Amine Gouiri und Willem Geubbels, wobei man auch einen Maxence Caqueret nicht vergessen darf, der gerne mit Ivan Rakitic verglichen wird.
      Für wen sich dieser Transfer auszahlen wird, zeigt uns die Zukunft. Teammanager Gonza Gonzalez äußerte für beide Seiten Verständnis. Lyon erhält einen absoluten Top-Spieler, Genua jede Menge potentielle. Sollten Kylian keine verheerenden Verletzungen ereilen dürfte er jedoch sicherlich auf Jahre hinweg uns noch extreme Probleme bereiten, sofern er nicht doch irgendwann den Weg zurück findet in unser schönes Fürstentum...


      Kylian Mbappé - hier war die Welt noch in Ordnung
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    • Auf der Suche nach Spielzeit...
      weitere Umstrukturierung des Kaders

      Monaco - Die großen Transfermeldungen blieben zuletzt aus im Fürstentum. Dennoch war man nicht untätig und konnte einige Umstrukturierungen im Kaderbereich vermelden. So wird Sloan Privat den Verein nach nur einem kurzen Gastspiel wieder verlassen. Wie Michael Emenalo bereits bei der Vorstellung sagte, konnte man nicht viel falsch machen, als man den Nationalspieler von Französisch-Guayana verpflichtete. Lediglich einen mittleren sechsstelligen Betrag musste man überweisen, erhält nun aber vom Zweitligisten FC Valenciennes wohl ein Vielfaches dessen. "Sloan hat sich immer einwandfrei verhalten und war sich auch über seine Rolle als Ergänzungsspieler bewusst. Als Valenciennes anklopfte und ihn mit einem Stammplatz lockte, wollten wir ihm diese Chance nicht verbauen" so Emenalo heute. Weiterhin wünschte er dem Spieler viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe und würde sich freuen, ihn irgendwann mit seinem neuen Team erneut im Stade Louis II zu begrüßen.
      Als direkten Ersatz konnte Emenalo quasi im gleichen Atemzug den Portugiesen Tiago Manuel Dias Correia (oder auch, weil doch nicht im selben Atemzug auszusprechen, Bébé genannt) begrüßen. Der 27-jährige galt lange Zeit in seinem Heimatland als große Nachwuchshoffnung verpasste jedoch den ganz großen Schritt. Er bringe "herausragende technische Anlagen mit", so Michael Emenalo. Dass er gleichzeitig als zu verspielt und nicht immer zielstrebig gelte, wurde nicht weiter thematisiert. Man wolle ihm helfen, "sein komplettes Potential auszuschöpfen". Dass dieses im 1,90m großen Außenspieler steckt, "steht außer Frage". Bébé kommt für einen hohen sechsstelligen Betrag von SD Eibar ins Fürstentum. Ob Gonza Gonzalez ihn in die richtige Bahn lenken kann?
      Zur Saisonhälfte neu zum Team stoßen wird auch Namakoro Diallo. Der 21-jährige Franzose mit Wurzeln in Mali kommt für rund eine Million € vom FC Valencia, wo er zuletzt in deren Reservemannschaft aktiv war. Bei Stade Rennes, deren Nachwuchsarbeit als eine der besten Frankreichs gilt, genoss Diallo eine hervorragende Ausbildung und soll in der Rückrunde für die Monegassen auflaufen. Ob er dies in der ersten Mannschaft oder in der Reserveelf tut, stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Der Linksverteidiger, der leider zuletzt mit diversen Verletzungen zu kämpfen hatte, soll unter Gonzalez seinen Durchbruch schaffen.
      Im Bereich Perspektivspieler ergab sich auch noch ein Abgang. Salif Dramé wird zukünftig in der spanischen Hauptstadt Madrid die Verteidigung verstärken. Der Senegalese wird jedoch nicht zu Atlético oder Real wechseln, sondern bei CD Leganés einen Zwei-Jahresvertrag unterschreiben. Der 21-jährige kam zu Saisonbeginn aus der eigenen Jugend, da man ihm jedoch den großen Sprung nicht mehr zutraut, wurde er kurzfristig für einen niedrigen sechsstelligen Betrag abgegeben.
      Weitere Kandidaten für einen Abgang zur bevorstehenden Saisonhälfte sind Corentin Tirard und Florian Andreani. Während Stürmer Tirard bei Drittligist - und Ex-Team von Trainer Gonzalez - Grenoble Foot hoch im Kurs steht, scheint der Viertligist SC Toulon ein Auge auf Torhüter Andreani geworfen zu haben. Die nächsten Wochen werden entscheiden, ob beide noch eine Zukunft im Verein haben. Zuletzt waren weder Tirard (2 Einsätze/1 Tor), noch Andreani (3 Einsätze) in der Reservemannschaft gesetzt und könnten selbst Abschiedsgedanken hegen.


      Namakoro Diallo - seinen ersten Profi-Vertrag unterschrieb er in Rennes, jetzt will er sich in Monaco beweisen.
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    • Der Teammanager im Interview
      Griechischer Wein war gestern

      Monaco - Unser Redakteur Frédéric Fortune hatte am gestrigen Tage die Ehre Teammanager Gonza Gonzalez interviewen zu dürfen. In einem kleinen Café in den Hügeln des Fürstentums sprach man über Land, Leute, Kulinarisches und natürlich nicht zuletzt den Fussball. Der 29-jährige zeigte sich dabei äußerst gelassen und gab bereitwillig auch Einblicke in sein Privatleben.

      ASM Unique Forever: Hallo Herr Gonzalez, vielen Dank, dass Sie unserer Einladung gefolgt sind. Könnten Sie uns ein kleines Resümee ihrer ersten Hinrunde bei ASM geben?

      Gonza Gonzalez: Hallo, vielen Dank zunächst einmal für die Einladung. Die Hinrunde ist ja noch nicht ganz vorbei, daher möchte ich den Tag nicht vor dem Abend loben, aber ich denke es ist ganz gut gelaufen bislang und das Team hat sich - auf und neben dem Platz - inzwischen gefunden.

      ASM Unique Forever: In den Pokalen ist man ja leider ausgeschieden, wo sehen Sie die Gründe hierfür?

      Gonza Gonzalez: Beim Gegner. Hauptsächlich zumindest. Ein bisschen natürlich auch bei der Losfee, die uns immer schön Auswärtsspiele eingebrockt hat. Okay, meinetwegen lag dann auch noch ein bisschen was an mir und den Spielern. Ich gebe zu, ich habe mich in der Euro League vielleicht etwas verpokert. Im ersten Gruppenspiel daheim hatte ich gegen Bern ein paar Stammspieler geschont. Ich war der Meinung, wir hätten trotzdem eine gute Elf auf dem Feld und wir schafften es auch im Anschluss nicht unsere Spiele souverän zu gewinnen. Das Ausscheiden war daher nicht unverdient. In Auxerre (im französischen Pokal, Anm. d. Red) und Dortmund (BOM-United-Cup, Anm. d. Red) kann man mal verlieren.

      ASM Unique Forever: Sie sind eigentlich bekannt für ihre impulsive Art und markige Sprüche. Wie kommt es, dass man davon bislang noch nicht viel gesehen hat?

      Gonza Gonzalez: Wenn ich eine Meinung vertrete, dann stehe ich da auch voll dahinter. Über die Jahre bin ich da aber ein bisschen ruhiger geworden und nicht mehr ganz so impulsiv. Ich bin halt wie ein spanischer Wein: Ich war nie wirklich gut, aber mit dem Alter werde ich doch noch etwas besser.

      ASM Unique Forever: Das ist doch mal eine Aussage. Für die französische Liga mit Tabellenplatz drei aktuell scheint das auch zu stimmen.

      Gonza Gonzalez: Ich kann nicht sagen, dass mich das überrascht. Wir haben eine extrem erfahrene Mannschaft beisammen, die ich durchaus in den Top 5 sehe, was die Startelf betrifft. Dahinter wird es nicht mehr so breit, aber das ist okay, wir arbeiten daran.

      ASM Unique Forever: Da Sie es selbst ansprechen: Sie scheinen viel auf Talente zu bauen, wie kommt es dazu?

      Gonza Gonzalez: Es hat einen gewissen Reiz ein wenig zu spekulieren. Du kannst richtig liegen, es kann aber auch in die Hose gehen. Wenn du einen jungen Spieler verpflichtest weißt du nie genau, wo es hingeht. Wenn er sich dann doch so entwickelt wie du es dir erhofft hast, freut es dich umso mehr.

      ASM Unique Forever:
      Wie kann man sich einen ganz normalen freien Tag bei Gonza Gonzalez vorstellen?

      Gonza Gonzalez: Sofern das Wetter mitspielt, was es hier ja oft tut, so ähnlich wie heute. Allerdings würde wohl meine Frau auf ihrem Platz sitzen und mit mir einen Kaffee trinken.

      ASM Unique Forever: Das kann ich natürlich nicht ganz anbieten. Wie sehen ihre Ziele für den Rest der Saison aus und wie möchten Sie das Team noch verändern?

      Gonza Gonzalez: Das Ziel ist weiterhin ins internationale Geschäft zu kommen. Wenn wir vorne dran bleiben können und um Platz zwei noch lange im Rennen bleiben, umso schöner. Mit dem Team bin ich so weit aktuell zufrieden. Ich sehe keinen dringenden Handlungsbedarf. Eventuell wollen wir noch einen Verteidiger hinzuholen und einen dritten Stürmer, wir sehen aber auch im Nachwuchsbereich Spieler, die relativ schnell in diese Rollen hineinwachsen könnten.

      ASM Unique Forever: Die sehen wir auch, daher auch unsere Rubrik "Monaco's heiße Eisen".

      Gonza Gonzalez: Habe ich auch schon gelesen. Ich hoffe, es steigt den Jungs nicht zu Kopf.

      ASM Unique Forever: Das hoffen wir natürlich auch. Vielen Dank für dieses erste Interview mit uns und wir hoffen, dass das zweite nicht so lange auf sich warten lässt.

      Gonza Gonzalez: Es war mir eine Ehre. Ich stehe jederzeit wieder zu ihrer Verfügung.
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