AS Monaco - Unique Forever

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    • Domino-Effekt - Teil 2
      Ein Mal auf links drehen, bitte

      Natürlich ist Wissam Ben Yedder der klangvollste Name auf der Liste der Zugänge. Auf seinen bekannen Sturmpartner Islam Slimani wird er jedoch nicht treffen. Der 32-jährige Algerier verabschiedet sich noch vor dem Eintreffen seines einst kongenialen Partners in Richtung Deutschland, wofür der argentinische Offensivspieler Franco Vázquez aus Freiburg zum Team stößt. Ein Deal, der wohl einzig dem Wunsch nach Veränderung geschuldet ist. Weniger dem Wunsch nach Veränderung als viel mehr dem Ziel einen bestimmten Spieler nach Monaco zu lotsen ist der Verkauf von Mario Lemina geschuldet. Der Gabuner wechselt nach Hoffenheim, wofür Gian Marco Ferrari zeitweise ins Fürstentum zieht. Zeitweise, weil Ferrari zusammen mit dem ebenfalls relativ kurz im Kader befindlichen Rubén García bald im Tausch mit Jason Denayer in die andalusische Hauptstadt Sevilla weiterziehen wird. Der 25-jährige Belgier gilt als Mentalitätsspieler, der der Mannschaft gut tun könnte. Zusammen mit Ben Yedder, Ribéry, Dubois und Sels soll er zudem in der kommenden Saison eine Führungsrolle im Kader übernehmen. Sels und Denayer kennen sich bereits aus der belgischen Nationalmannschaft, für die dier Innenverteidiger inzwischen 19 Länderspiele absolvierte. Mit diesen Transfers bezeichnete Teammanager Gonza Gonzalez die Planungen für die kommende Saison als "nahezu abgeschlossen". Man dürfe nun mit keinen weiteren "Blockbuster-Transfers" mehr rechnen. Allerdings verschließe man sich auch nicht gegen Verhandlungen. Das Team hat sich nun allerdings auf einigen Positionen für die kommende Saison bereits deutlich verändert. Bleibt nur abzuwarten, in welchen Wettbewerben man dann vertreten ist.


      Die AS Monaco könnte in der kommenden Saison mit dieser Elf auflaufen.
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    • Harmlos, Ideenlos, Ratlos
      Monaco taumelt der roten Zone entgegen

      Dieses Szenario hatte man sich sicher anders vorgestellt. Als "absolute Katastrophe" bezeichnet Teammanager Gonza Gonzalez daher auch die aktuelle Rückrunde. Nach knapp drei Vierteln der Saison steht Tabellenplatz 12 zu Buche. Nur sechs Punkte vor einem Relegationsplatz. Immerhin hat man ein ordentliches Torverhältnis, weshalb man quasi sieben Punkte Vorsprung hat. Alles in allem ist der Blick nach unten allerdings nicht der Anspruch, mit dem man in die Saison gegangen ist. Die Rückrunde erscheint dabei als Knackpunkt: neun Spiele, acht Punkte, 7:9 Tore. Es krankt vor allem offensiv. "Defensiv ist das alles okay." sagt auch Gonzalez. Man stehe gut, aber nach vorne fehlt es an Ideen und auch an Killerinstinkt. Die Ladehemmung von Franck Ribéry dauert nun bereits sieben Spiele an. "Franck steckt in einem Loch." sagt auch Gonzalez, der natürlich inständig hofft, dass er diese im kommenden Spiel ablegen kann. "Toulouse könnte mit einem Sieg an uns heranrücken. Dann wird es noch enger." Das Spiel könnte zum Knackpunkt werden: Mit einem Sieg hält man Toulouse auf sieben Punkte Abstand, mit einer Niederlage ist der Gegner auf einen Punkt herangerückt. Dass ein Heimspiel hierbei eher eine schlechte Voraussetzung ist, zeigt der Saisonverlauf. Doch auch in Auswärtsspielen zeigte man sich zuletzt schlecht, weshalb Gonzalez - wohl oder übel - auch ein wenig die Ideen ausgehen.

      Jubeln sah man Franck Ribéry schon lange nicht mehr
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    • "Platz 5-8" wieder erreichbar
      Ob Umfragewerte doch eintreten?

      Die überwältigende Mehrheit von 100 Prozent sah in der ASM-Umfrage "Platz 5-8" als realistisches Ziel an. Diese könnte nun doch noch Recht behalten, nachdem sich in den vergangenen beiden Spieltagen das Blatt wendete und man nach zwei Siegen von zwischenzeitlich Platz zwölf auf acht kletterte. Dies ist natürlich nur eine Momentaufnahme, acht Spieltage vor Schluss aber eine deutlich schönere als noch zuletzt. Elf Punkte Abstand hat man auf den Relegationsplatz nun Vorsprung und sogar nur fünf Punkte Rückstand auf Platz sechs. Darauf schielt man allerdings wohl nicht mehr. "Die Saison ist jetzt eigentlich abgehakt." sagt Gonza Gonzalez. Die Europa League zu erreichen wäre schön, die Konzentration geht allerdings schon Richtung neuer Saison. Zumindest mit dem Abstieg sollte man nun nichts mehr zu tun haben. In der letzten Saison reichten 40 Punkte für Platz 15. Diese Saison ist es zwar unten sehr eng, 40 Punkte sollten dennoch reichen um zumindest nicht mehr auf den Relegationsplatz 18 zu rutschen.
      In der kommenden Saison könnte dann auch die Frage nach dem Kapitän neu aufgerollt werden. Die Umfrage brachte hier mit Franck Ribéry ein relativ klares Ergebnis, wer in der Mannschaft als Führungsspieler gesehen wird. Mit Lemina und Badiashile wurden hierbei auch zwei Spieler genannt, die zwischenzeitlich gar nicht mehr im Team weilen. Als einziger Spieler - neben Ribéry - erhielt Léo Dubois mehr als eine Stimme. In der kommenden Saison dürften dann mit Wissam Ben Yedder und Jason Denayer allerdings zwei weitere Spieler an Bord sein, die möglicherweise in dieser Kategorie Nennungen erhalten würden. Interessanterweise lag Ribéry auch klar vorne in der Frage, mit welchem Spieler man gerne einen Abend verbringen würde. Hier wurde er von fünf von neun Leuten genannt. Dass ein geselliger Spieler somit nicht als Führungsperson angesehen wird, scheint hiermit widerlegt.


      Die Kapitänsfrage dürfte in der kommenden Saison neu geklärt werden
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    • Ein guter Lauf
      Saisonziel doch noch erreicht

      Angesichts der vergangenen Wochen von einem guten Lauf zu sprechen, erscheint fast untertrieben. Innerhalb der letzten neu Spiele schaffte man es eine schwache Saison doch noch in eine ordentliche zu verwandeln und steht inzwischen auf dem sechsten Tabellenplatz. Das Saisonziel "einstelliger Tabellenplatz" hat man bereits erreicht, da der zehntplatzierte Paris St.Germain bereits neun Punkte Rückstand hat bei ldiglich zwei ausstehenden Spielen. 22 Punkte konnte man in den letzten neun Partien sammeln. Nur ein Mal ging man als Verlierer (2:1-Niederlage in Metz) vom Feld. Die restlichen Partien konnten mit Ausnahme eines 0:0-Unentschieden gegen den direkten Konkurrenten SCO Angers allesamt siegreich gestalten. Dass hierbei mit Stade Rennes lediglich ein aktuell wirklich großer Name dabei ist, relativiert die Serie natürlich ein wenig, doch auch gegen PSG oder RC Lens muss zunächst einmal gewonnen werden. Zurecht spricht Gonza Gonzalez somit von einem "positiven Effekt", den die letzten Transfers wohl allesamt hatten. Inzwischen hat man hier nun auch das komplette Team und so konnte man gegen PSG erstmals Caleta-Car, Denayer und Ben Yedder gemeinsam in der Startelf auflaufen sehen. Einen Platz in der ersten Elf hat sich auch der junge Amine Gouiri inzwischen ergattert, der den Sprung zu den Profis geschafft hat. "Wir sind aktuell sehr zufrieden, was nicht heißen soll, dass wir uns auf dem erreichten ausruhen werden." so Gonzalez, der bekanntlich immer auf der Suche nach weiteren Verstärkungen ist.
      Sichtlich beflügelt zeigte sich zuletzt auch Franck Ribéry, der eine unglaubliche Spielfreude an den Tag legte. 14 Tore gelangen dem Routinier in den vergangenen neun Partien, womit er ein Hauptgrund für den Aufschwung ist. Ich mache es aktuell "einfach Spaß in dieser Mannschaft" sagte Ribéry im Interview nach dem vergangenen Spieltag und scheint wahrlich begeistert von seine neuen Mitspieler.


      Aktuell treffen Wissam Ben Yedder und Duje Caleta-Car lediglich noch im Nationalteam als Gegner aufeinander.
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    • Weitere Transfers
      Gonzalez offensichtlich noch nicht satt

      Nach der großen Transferoffensive im November hätte man eigentlich erwarten können, dass es ruhiger wird im Fürstentum. Doch davon schein Teammanager Gonza Gonzalez nicht viel zu halten und tütete direkt die nächsten Transfers ein. So wird mit Irvin Cardona ein alter Bekannter zurückkehren. Der 23-jährige war im Tausch mit Wissam Ben Yedder kürzlich nach Sevilla transferiert worden. Kehrt zum Saisonende allerdings direkt wieder zurück. Er soll wohl in der kommenden Saison in der Reservemannschaft Amine Gouiri ersetzen, der inzwischen bekanntermaßen bei den Profis einen Platz in der Startelf ergattert hat. Dort dürfte er Unterstützung von Randal Kolo-Muani erhalten. Der groß gewachsene Stürmer kommt zusammen mit Issiaga Sylla von Ligakonkurrent EA Guingamp. Er gilt als einer der Senkrechtstarter in dieser Saison und könnte mit Cardona ein gutes Sturmduo bilden. Der 26-jährige Sylla hingegen gilt als "Schweizer Taschenmesser". Bekannt für seinen unermüdlichen Einsatz und Ausdauer auf der Außenbahn, kann er sowohl in der Abwehr, als auch im Mittelfeld eingesetzt werden und bringt die Erfahrung aus 55 Länderspielen für Guinea mit. Im Tausch für die beiden wechsel Cristian Ansaldi und Franco Vázquez nach Guingamp, was dem Konkurrenten aus der Bretagne einen Schub im Abstiegskampf verleihen dürfte. Jérémy Morel hingegen wechselt für eine niedrige einstellige Millionensumme zum Aufsteiger FC Lorient, wo er eine wichtige Rolle beim Unternehmen Klassenerhalt einnehmen soll.
      Generell zeigte sich Teamchef Gonza Gonzalez ein wenig verwundert darüber, dass es kaum Interesse an älteren Spielern gab: "Jungs wie Ansaldi, Vázquez, Morel oder auch Fazio sollten eigentlich gerade bei Teams im Abstiegskampf einen Markt haben, es gab aber kaum Rückfragen."


      Randal Kolo Muani soll die erste Reserveliga aufmischen
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    • Reserve erhält Facelift
      Nicht noch ein verschenktes Jahr

      Eine weitere enttäuschende Saison soll es nicht geben. Der aktuell 13.Platz in der ersten Reserveliga kann als Tief- und Rückschlag gewertet werden. "Wir hatten deutlich höhere Ansprüche" sagt auch Ludovic Giuly. Mit Spielern bestückt wie Marcelin, Biancone, Chotard, Massengo, Ebimbe oder Gouiri gelang es in dieser Saison nur selten, die PS auf die Straße zu bringen. Dies soll sich nach dem Willen der Verantwortlichen in der kommenden Saison ändern, weshalb die Planungen bereits laufen. "Das Grundgerüst steht." sagt hierzu Trainer Giuly, der weiterhin auf einen gewissen Grundstamm baut, der durch weitere hoffnungsvolle Spieler ergänzt wird.
      Aufgrund dessen gab es auch bereits einige Jungspunde, die möglicherweise in anderen Teams Spielpraxis sammeln könnten. So wurde zuletzt mit dem AS Rom die Leihe von Guillaume Dietsch, Alexis Trouillet und Janis Antiste unter Dach und Fach gebracht für die kommende Saison. Alle drei Spieler sieht man in Monaco mit Chancen, irgendwann in der ersten Mannschaft Fuß zu fassen. Aktuell hat man mit Rom allerdings einen dankbaren Abnehmer gefunden, bei dem die Spieler auf hohem Niveau Spielpraxis sammeln können, sind die Römer doch kürzlich ebenfalls in die erste Reserveliga aufgestiegen. "Die Jungs bringen bereits Erst- und/oder Zweitligaerfahrung mit. Das wird beiden Seiten helfen." kommentierte Teamchef Gonza Gonzalez das Leihgeschäft. Auch Flavius Daniliuc könnte noch verliehen werden. Der 19-jährige Österreicher stand bereits kurz vor einer Leihe zu Lokalrivale OGC Nizza, bevor die Kontakte ins Stocken gerieten.
      Im Tor werde man weiterhin auf Anthony Racioppi setzen. Der 21-jährige schweizer Juniorennationalspieler hat inzwischen Erstligaerfahrung gesammelt und gilt daher als klare Nummer 1. Dahinter soll Lucas Chevalier, wie aus der Ligue 1 gewohnt, den Platz auf der Bank einnehmen.
      Die Abwehr ist mit Jean Marcelin, Giulian Biancone, Oumar Solet, Chrislain Matsima, Brandon Soppy und Senkrechtstarter Adrien Truffert, der auch im Mittelfeld zum Einsatz kommen könnte, gut besetzt. Im Mittelfeld werden wohl Joris Chotard und Pape Gueye die Fäden in der Zentrale ziehen, wo sie Unterstützung von Eric Ébinme und Lucas Gourna erhalten, während im Sturm Irvin Cardona und Randal Kolo Muani durch Marley Aké ergänzt werden.
      Alles in allem ein Kader aus 15 Spieler, von denen lediglich Keeper Chevalier noch keinen Profi-Einsatz vorzuweisen hat. Dem gegenüber stehen 232 Einsätze in Liga 1 (15 im Schnitt) und 100 in Liga 2 bei einem Durchschnittsalter von 19,7 Jahren.
      Je nachdem was sich an der Front der Leihen tut, wird dies natürlich noch ergänzt um auf die Kadergröße von 25 Spielern zu kommen. Mit dem Kern kann man allerdings bereits durchaus zufrieden sein.


      Der aktuell geplante Kernkader für die kommende Reservesaison
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    • Allein, zu zweit oder zu dritt?
      Die leidige Frage nach dem richtigen System

      Die Frage nach der richtigen Systemwahl dürfte nicht nur Gonza Gonzalez schlaflose Nächte bereiten. Gefühlt die Hälfte aller Manager scheint sich mit der großen Systemfrage zu beschäftigen und diese steht wohl auch den Monegassen wieder ins Haus. In diese Saison war man mit einem 4-4-2 und der Doppelspitze Ribéry/Slimani gestartet. Diese startete gut, ließ dann jedoch ebenso stark nach. Slimani wurde verkauft, das System auf 4-5-1 umgestellt - mit Erfolg. Die Verpflichtung von Wissam Ben Yedder ließ nun die Frage aufkommen, ob man Ribéry wieder ein wenig zurückzieht, vorerst entschied man sich jedoch wieder auf 4-4-2 umzustellen. Auf einen 2:1-Sieg gegen PSG folgte eine 2:3-Niederlage in Auxerre. Beide Auftritte waren jedoch ordentlich, was auch für das letzte Saisonspiel gegen Stade Reims diese Formation nahelegt.
      Noch nicht geklärt scheint, wie man für die kommende Saison plant: weiter im 4-4-2? Ein Wechsel zurück ins 4-5-1 oder gar eine Umstellung auf 4-3-3? Alles erscheint möglich, da sich Gonzalez momentan noch nicht festlegen möchte. Sicher scheint nur, dass neben Franck Ribéry auch Amine Gouiri ein Kandidat ist, um Ben Yedder an vorderster Front zu unterstützen. Wann die Würfel in dieser Angelegenheit fallen werden, dürfte spätestens bei Verkündung des neuen Spielplans klar sein: Zum ersten Spieltag will man sich nämlich direkt in eine gute Ausgangssituation bringen um nicht noch einmal in eine ähnliche Verlegenheit zu kommen wie diese Saison.


      Die Formation und Taktik für die kommende Saison schaut momentan wohl ähnlich aus.
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    • Schneller, höher, weiter
      Die ASM-Statistikecke

      Eine Ausgabe für die Statistikfreaks. Fakten über Fakten rund um den aktuellen Kader der AS Monaco. 61 Spieler umfasst der aktuelle Kader der AS Monaco aktuell. Das Durschnittsalter liegt dabei bei 20,59 Jahren. Jüngster Spieler ist der 16-jährige Lenny Pirringuel, der im März nächsten Jahres seinen 17.Geburtstag feiert. Ältester Spieler ist Franck Ribéry, der nur einen Monat später seinen 38.Geburtstag begießen kann. 12 verschiedene Nationalitäten gibt es im Kader. Allerdings ist mit Matz Sels und Jason Denayer nur die belgische Nationalität mehr als ein Mal vertreten - außerhalb der französischen natürlich.
      1,97 Meter sind Hady Camara und Jean Marcelin groß und damit sind die beiden Innenverteidiger auch die Spitzenreiter innerhalb der Mannschaf. Es folgen Gabriel Pereira (Tor) und Federico Fazio (Abwehr) mit einer Körpergröße von 1,95 Metern. Auf der Gegenseite sind Wissam Ben Yedder und Franck Ribéry die kleinsten Spieler im Kader. Sie messen lediglich 1,70 Meter. Bryan Mbeumo und Adrien Truffert liegen mit ihren 1,73 Metern gleichauf dahinter. Im Durchschnitt misst der Kader aktuell 1,84 Meter.
      Der größte Spieler ist im Fall von Hady Camara auch der schwerste. Stattliche 92 Kilogramm bringt der 18-jährige auf die Waage und liegt damit vor den jeweils 90 Kilogramm wiegenden Garissone Innocent und Federico Fazio. Getrost als "Leichtgewichte" können derweil Imran Louza, Enzo Millot und Alexis Trouillet bezeichnet werden. Sie bringen lediglich 65 Kilogramm Körpergewicht mit.
      Die meisten A-Länderspiele im Kader absolvierte Franck Ribéry, der 81 Mal für die französische Nationalmannschaft auflief. Ihm folgt Issiaga Sylla, der 55 Mal für Guinea spielte und Jason Denayer mit 18 Einsätzen für Belgien. 52 U-Länderspiele konnte unterdessen bereits Amine Gouiri sammeln, womit er in diesem Ranking vorne liegt.
      Mit inzwischen 400 Erstliga-Partien ist Franck Ribéry auch der Spieler mit den meisten Einsätzen im Oberhaus. Ihm folgen Federico Fazio (293) und Wissam Ben Yedder (289), die ihrerseits die 300er-Marke ansteuern. Die meisten Zweitligaeinsätze kann übrigens Pape Gueye (39) vorweisen.
      Den höchsten Marktwert im Team besitzt momentan Wissam Ben Yedder, der von transfermarkt.de mit 40 Millionen € bewertet wird. Hinter ihm folgen Jeff Reine-Adelaide und Rayan Cherki, die mit jeweils 25 Millionen € gehandelt werden.
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    • Kaum Interesse an kostenlosen Leihspielern
      Die Frage nach dem Warum ist nicht ganz erklärbar

      Seit ein paar Wochen bietet man in Monaco bereits offensiv einige junge Spieler auf dem Markt an, die man kostenlos an Reserven verleihen würde. Spieler, die teilweise in den Reserveligen 2 und 3 einen Unterschied machen könnten, für Monaco allerdings momentan noch für "zu leicht" befunden wurden. Weshalb landen diese Spieler überhaupt auf dem Markt und warum gibt es auf der anderen Seite nur wenig Interesse an ihnen?
      Guillaume Dietsch, Alexis Trouillet und Janis Antiste waren drei von rund 25 Spielern, die von der AS Monaco auf dem Leihmarkt angeboten wurden. Drei Spieler, welche allesamt bereits Profi-Erfahrung mitbringen und so bei etlichen Reserveteams eine gute Rolle spielen könnten. Die AS Roma ließ sich die Chance nicht entgehen und verpflichtete die Jungspunde für die kommende Aufstiegssaison in Reserveliga 1. So stärkt man zwar einen Konkurrenten, erhält allerdings doch eine Win-Win-Situation.
      In Monaco laufen die Planungen für die kommende Reservesaison immer bereits am Ende der laufenden. Es kristallisiert sich in der Regel ein Kern von rund 15 Spielern heraus, mit denen man für die kommende Saison plant. Alle weiteren Spieler können den Verein zur Leihe verlassen und der Kader wird anschließend aufgefüllt mit dem Material welches "übrig" bleibt. Die Vorteile für Monaco liegen dabei auf der Hand: Man spart einerseits Gehalt, auch wenn das in der Regel nicht viel ist, und andererseits bleibt der Kader einigermaßen übersichtlich.
      Doch was bringen diese kostenlosen Leihen den ausleihenden Teams, wenn man doch keine Kaufoption erhält und so nur für eine Saison den Spieler in den Reihen hat? Auch das liegt auf der Hand, nämlich Einnahmen. Das Gehalt der Spieler bewegt sich in einem überschaubaren Rahmen. In der Regel irgendwo zwischen 2.000 und 8.000 € pro Spieltag. Ein Sieg in der 3.Reserveliga bringt beispielsweise 100.000 €. Spieler mit ordentlichen Fähigkeiten können hierbei den Unterschied machen und mehrere hunderttausend Euro Prämie zusätzlich in die Kassen spülen, als wenn nur auf Jugendspieler gesetzt wird. Eine oben beschriebene Win-Win-Situation.
      Warum das Interesse hier dennoch überschaubar ist, bleibt ein kleines Rätsel. Yanis Begraoui oder Kelian Nsona können bereits etliche Zweitligaspiele als Erfahrung vorweisen und könnten so in Reserveliga 2 oder 3 absolute Unterschiedsspieler darstellen, die ein Team Richtung Aufstiegssplätze hieven. 30 Tore und mehr wären hier kaum verwunderlich. Auch Bridge Ndilu und Bilal Benkhedim, die bereits einige Erstligaspiele vorweisen können sollten eigentlich gefragt sein, ebenso wie die beiden Juniorennationalspieler Logan Costa und Théo Barbet, die Drittligaerfahrung als Stammspieler vorweisen und so eine Abwehr stärken könnten.
      Vielleicht bringen hier die nächsten Wochen noch ein bisschen Bewegung. Falls nicht ist der entgangene Gewinn für andere Teams wohl gravierender als das Gehalt, das dabei anfallen würde.

      Kelian Nsona ist in Frankreichs Ligue 2 inzwischen kein Unbekannter mehr.
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    • Siebter Platz zum Saisonabschluss
      Versöhnliches Ende nach Berg- und Talfahrt

      Zwei Niederlagen setzte es zum Saisonende gegen Meister AJ Auxerre und am letzten Spieltag gegen Stade Reims, das so den Relegationsplatz absicherte. Damit fiel man in der Abschlusstabelle noch von Rang sechs auf sieben, was letztlich "ärgerlich, aber kein Beinbruch" ist, wie Gonza Gonzalez zu Papier gibt. Mit Platz sieben stehe man "ganz gut da" und habe die Ziele erreicht. Ziel war es einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen und dadurch wieder an der Europa League teilnehmen zu können. Dies schaffte man und möchte nun in der kommenden Saison versuchen, noch ein oder zwei Plätze zu klettern. "Wir wollen ambitioniert denken und wollen in der kommenden Saison Platz fünf angreifen." so Gonzalez, der das Team nach dem Umbruch inzwischen für stark genug hält, um dieses Ziel auch zu erreichen. Als Konkurrenten sieht Gonzalez "vor allem Nizza, Angers und PSG". Rennes dürfte noch ein wenig vorne liegen, dort müsse man "auf eine Schwächephase hoffen". Ganz vorne dürften vorerst Lyon, Auxerre und Nantes "noch nicht erreichbar" sein. Dass man daran arbeitet, zeigt aber die aktuelle Saison. Mit Duje Caleta-Car, Jason Denayer und Wissam Ben Yedder verpflichtete man diese Saison gleich drei Stammspieler neu. Weiterhin dürften Rayan Ait-Nouri und Amine Gouiri immer wieder in der Startelf zu sehen sein. Es tat und tut sich demnach einiges im Kader, was hoffnungsvoll macht für die kommende Saison.
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    • 3 Jahre Gonza Gonzalez und AS Monaco
      Ein Rückblick - Saison 2018|1

      Mittlerweile ist Gonza Gonzalez seit drei Jahren wieder zurück im Trainergeschäft. Festhalten kann man, dass sich in dieser Zeit viel getan hat. Ist viel auch immer gut? Immerhin schaffte man es 2018 noch Vizemeister in der Lige 1 zu werden, wonach man kontinuierlich abbaute. Gonzalez bezeichnet dies heute als "notwendigen Cut", den man nach der erfolgreichen Debütsaison machen musste. Es wurde in die Infrastruktur investiert und der damals relativ alte Kader radikal umgebaut, weshalb "Rückschläge in Kauf genommen" wurden.
      Wir werfen einen Blick auf die erste Elf, die Gonzalez am 07.01.2018 am ersten Spieltag gegen Olympique Marseille aufs Feld schickte:

      Jüngster Spieler damals Guido Burgstaller mit jugendlichen 28 Jahren, der sechs Monate später den Verein im Tausch mit Chris Wood und 1 Million € verließ. Besagter Wood wechselte einen Monat später im Tausch mit André Ayew und 20 Millionen € wieder nach Madrid, während Ayew einen weiteren Monat später durch Gabbiadini und 6 Millionen € ersetzt wurde. Gabbiadini wechselte letztlich für 27,5 Millionen € den Verein. Aus Guido Burgstaller wurden letztlich 54,5 Millionen €.
      Weniger Profit schlug man aus Raffael (18 Millionen € - Las Palmas), Débuchy (7,5 Millionen € - Heracles Almelo), Wernbloom (5 Millionen € - ZSKA Moskau), Flamini (3 Millionen € - Stoke City) und Jallet (1,5 Millionen € - Vitesse Arnheim), während Toulalan und Diarra ihre Karrieren kurze Zeit später beendeten.
      Sergio Romero wechselte im Tausch mit dem aktuellen Stammkeeper Matz Sels im August 2019 nach Guingamp, während Franck Ribéry und Federico Fazio als einzige Spieler noch im Team weilen.
      Das damalige Durchschnittsalter von über 30 Jahren dürfte man in nächster Zeit nicht mehr in Monaco sehen.
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    • 3 Jahre Gonza Gonzalez und AS Monaco
      Ein Rückblick - Saison 2018|2

      Die Saison 2018|2 sollte die bislang schwächste unter Regie von Gonza werden. Mit nur 50 Punkten landete man auf dem zehnten Rang. Bereits der erste Spieltag begann mit einer Niederlage. 1:0 verlor man in Angers. Es sollte richtungsweisend sein. Bereits vor der Saison hatte man einige junge Spieler verkauft, um Geld für eine größere Investition in die Infrastruktur anzulegen. An diesem 26.08.2018 startete man also mit dem Wissen in die Saison, dass es möglicherweise eine Übergangssaison werden würde mit folgender Elf:

      Der Werdegang vieler Spieler wurde hierbei bereits erläutert. Mit Stevan Jovetic, André Ayew, Enzo Pérez und Daniele Bonera finden sich vier neue Spieler im Vergleich zum Vorjahr in der Startelf. Jovetic kam zusammen mit Ibrahim Sangaré im Tausch für Martin Terrier aus Toulouse. Später ging er wieder für umgerechnet 40 Millionen € nach Hamburg. Der Werdegang von Ayew, der für Burgstallerkam, wurde bereits in der letzten Ausgabe behandelt. Enzo Pérez wechselte für 2 Millionen € zu River Plate, während Daniele Bonera für 500.000 € nach Villarreal ging. Da beide für kleine Summern und nur für den Übergang geholt wurden, war dies verkraftbar.
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    • 3 Jahre Gonza Gonzalez und AS Monaco
      Ein Rückblick - Saison 2019|1

      In die Saison 2019|1, die letztlich auch die einzige bleiben sollte, startete man am 28.04.2019 mit einem Auswärtsspiel bei RC Lens. 3:2 konnte man dieses letztlich für sich entscheiden, auch weil der gegnerische Trainer den Anpfiff verschlief.
      Einen Dreierpack erzielte dabei Carlos Bacca, der mit folgendem Team auf dem Feld stand:
      Die inwzischen altgedienten Sergio Romero, Christophe Jallet, Federico Fazio und Franck Ribéry standen weiterhin in der Startelf. Enzo Pérez ging in seine zweite Saison in Monaco, während die restlichen Spieler neu dazugestoßen waren. Ludwig Augustinsson und Rémy Oudin kamen vor der Saison zusammen mit Anthony Racioppi und Rayan Cherki, sowie 10 Millionen € für Ferland Mendy. Kurze Zeit später verließ Augustinsson samt 14 Millionen € das Fürstentum wieder im Tausch mit Yves Bissouma, der Anfang 2020 für 38 Millionen € nach Aston Villa verkauft wurde. Oudin wurde ebenfalls Anfang 2020 zusammen mit Konan für Dubois und Slimani sowie 3 Millionen € eingetauscht. Racioppi und Cherki blieben dem Team bis heute erhalten.
      Cristian Ansaldi wurde zu dieser Saison für 9 Millionen € vom 1.FC Köln verpflichtet, wechselte Ende 2020 zu EA Guingamp im Tausch mit u.a. Randal Kolo-Muani. Leider stieg er dort letztlich ab.
      William Vainqueur wurde ebenfalls für die Saison neu verpflichtet - für 3 Millionen € vom RC Lens. Fünf Monate später tauschte man ihn und Boris Popovic gegen Théo Barbet ein.
      Torjäger Carlos Bacca verpflichtete man Anfang 2019 im Paket mit Yanis Begraoui für 47 Millionen €. Ca. ein Jahr später wechselte er für 7 Millionen € zum FC Liverpool. Insgesamt wohl nicht das ertragreichste Geschäft für Monaco.
      Die Saison beendete man mit 60 Punkten auf einem guten sechsten Tabellenplatz.
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    • 3 Jahre Gonza Gonzalez und AS Monaco
      Ein Rückblick - Saison 2020|1

      Zwei Punkte weniger als in der Vorsaison holte man in Saison 2020|1. 58 Punkte und Platz sieben standen letztlich zu Buche, nachdem man die Saison mit einer 0:1-Niederlage beim damals amtierenden Meister Olympique Lyon begann. Ein Ergebnis, das nicht wirklich verwunderte und bei dem folgende Elf auf dem Feld stand:
      Das Team hatte bereits ein anderes Gesicht erhalten. Bacca, Fazio, Ribéry, Oudin und Ansaldi standen bereits zu Beginn der letzten Saison in der Startelf. Hinzu kam Jérôme Prior, der im Juni 2019 für rund 5,5 Millionen € und Nachwuchskeeper Yanis Henin verpflichtet wurde und noch heute den Posten der Nummer zwei im Kader einnimmt. Er vertrat Matz Sels, der am Ende der vergangenen Saison, wie bereits in einer der vorherigen Ausgaben beschrieben, in einem größeren Tausch mit Sergio Romero verpflichtet wurde.
      Jérémy Morel, den man bereits in der Vorsaison, Anfang 2019, für 2,5 Millionen € gekauft hatte und nach knapp zwei Jahren vor kurzem für den selben Betrag an Aufsteiger FC Lorient verkaufen konnte. Arnaud Souquet wurde im Oktober 2019 für nur rund 2,23 Millionen € verpflichtet. Wechselte im April 2020 zusammen mit Yohan Baret fix zu Stade Reims, wofür man Logan Costa und eine Geldsumme erhielt. Dass Yves Bissouma nicht lange in Monaco blieb, wurde bereits in der letzten Ausgaben thematisiert. Mario Lemina wurde Mitte 2019 im Tausch mit Hamza Rafia und 20 Millionen € verpflichtet. Im November 2020 wurde Lemina im Tausch mit Gian Marco Ferrari nach Hoffenheim abgegeben. Jeff Reine-Adelaide ist derweil noch immer im Team. Im Juli 2018 für 17 Millionen € aus London gekommen, entwickelte er sich über die Reserve zum Stammspieler.
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    • 3 Jahre Gonza Gonzalez und AS Monaco
      Ein Rückblick - Saison 2020|2

      Eine Achterbahnfahrt legte man in Saison 2020|2 hin. Letztlich landete man erneut auf Platz sieben und holte 55 Punkte, nachdem man zwischendurch nahe an die Abstiegsränge geriet. Die Saison begann man mit einem starken 4:0 in Dijon, als man mit folgender Mannschaft auftrumpfte:
      Die Werdegänge von Sels, Morel, Lemina, Reine-Adelaide, Ansaldi und Ribéry wurden bereits beschrieben, auch wie die neu hinzu gestoßenen Dubois und Slimani zum Team fanden, wurde in den letzten Ausgaben aufgegriffen. Komplett neu dabei sind die Namen Rayan Ait-Nouri, Ibrahima Diallo und Imrân Louza. Alle drei schafften den Sprung aus der Reserve ins Profi-Team. Alle sind auch heute wichtige Spieler für die Mannschaft, jeder hatte jedoch unterschiedliche Voraussetzungen. Ait-Nouri wurde Anfang 2018 für 7,5 Millionen € von SCO Angers verpflichtet. Ibrahima Diallo wurde bereits Anfang 2017 aus der Jugend in die Reserve befördert, während Louza Anfang 2020 für insgesamt 47,5 Millionen € von AZ Alkmaar verpflichtet wurde.
      Bereits zum Ende der Saison bzw. für die neue Saison sieht das Team allerdings schon wieder komplett anders aus. Slimani, Ansaldi, Lemina und Morel weilen inzwischen nicht mehr im Team. Ersetzt werden sie künftig von Wissam Ben Yedder, Jason Denayer, Duje Caleta-Car und Amine Gouiri.
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    • 3 Jahre Gonza Gonzalez und AS Monaco
      Bad Business

      Bei aller Lobhudelei gehört es natürlich auch dazu, Dinge kritisch zu hinterfragen. Auch Wenn Gonzalez immer zu pflegen sagt, er "bereue nichts", gibt es sicherlich einige Transfers, die heute nicht mehr so abgewickelt werden würden.
      27.07.2018: Lucas Ocampos wechselt für ein Gesamtvolumen in Höhe von 45 Millionen € zum FC Bayern München. Die gezahlte Summe entspricht heute dem Marktwert von Lucas Ocampos laut transfermarkt.de. Man muss sich natürlich vor Augen halten, dass man Ocampos Anfang 2018 im Tausch für Roberto Inglese holte und für diesen bezahlte man umgerechnet damals vielleicht 12 Millionen €. Im Grunde also ein ordentlicher Gewinn und das Geld wurde damals dringend für den Stadionausbau benötigt. Heute gesehen allerdings ein Schnäppchen für den FC Bayern, wo Ocampos jedoch nicht lange verweilte.
      19.04.2020: Romain Faivre wird für lediglich 5,25 Millionen € an den AC Mailand verkauft. Selbst um diesen Preis musste man damals noch betteln. Heute wird Faivre bei transfermarkt.de auf 8 Millionen € geschätzt und steht bei etlichen Top-Teams auf der Liste. Ein Umstand, dem man sich in Monaco durchaus bewusst war, dass dieser eintreten könnte, man hatte jedoch den Zwang Spieler abzugeben, wie auch in den nächsten Fällen.
      24.04.2020: Aaron Leya Iseka wechselt für umgerechnet 8 Millionen € zu AS Saint-Etienne. Gekauft hatte man ihn noch für 11 Millionen knapp zwei Jahre zuvor. Inzwischen scheint er angekommen zu sein in Frankreich und wäre wohl locker wieder ohne Verlust verkaufbar.
      15.05.2020: Olivier Boscagli wird für 10 Millionen € an Betis Sevilla verkauft. Im August 2019 bezahlte man noch 25 Millionen € für die Dienste Boscaglis an OGC Nizza. Ein deutliches Minusgeschäft, das so vielleicht gar nicht notwendig gewesen wäre, da sich Boscaglis Leistungen in der Zwischenzeit wieder durchaus auf dem Level befinden, auf dem man ihn 2019 eingeschätzt hatte.
      Dass der Verkauf von Romain Faivre ein Bumerang werden könnte, hatte man geahnt.
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      (Junge Spieler zum Kauf plus kostenlose Leihe)

    • Einiges an Bewegung
      aber nichts wirklich spektakuläres

      Die spielfreie Zeit wird aktuell auch in Monaco genutzt um am Kader für die kommende Saison zu feilen. Allerdings nicht im großen Stil, denn wirklich spektakulär war kein Transfer. Nach Guillaume Dietsch, Alexis Trouillet und Janis Antiste wurden mit Garissone Innocent (Crystal Palace), Kélian Nsona (FC Utrecht) und Flavius Daniliuc (OGC Nizza) drei weitere Talente an Reserveteams verliehen. Hierfür erhält man keine Leihgebühr, wie man in einer der vorherigen Ausgaben thematisierte.
      Neu verpflichtete man Bridge Ndilu, der für 20 Millionen € vom FC Nantes kommt. Ndilu galt schon einige Jahre als Wunschsspieler von Gonzalez, der große Stücke auf den 20-jährigen hält. Die Transfersumme, das gibt Gonzalez zu, erscheint im ersten Moment recht hoch, man traut dem jungen Mann aber noch eine gute Entwicklung zu. Und wenn nicht, dann landet es vielleicht bald in der Rubrik "Bad Business". Für eine Summe in Höhe von 50 Millionen € kommen derweil Anthony Gordon, Giacomo Satalino, Waniss Taibi und Titouan Thomas vom FC Genua. Mit Gordon und Satalino sind derweil zwei Spieler dabei, die nicht so richtig in die Kaderplanung passen, Gonzalez begründet dies jedoch damit, dass die Spieler nur im Paket zu haben gewesen seien und man sich durchaus einen Verkauf mit Gewinn erhoffe. Gordon gilt derweil in England als großes Talent auf der Außenbahn und wird - sofern es keine interessanten Angebote gibt - vorerst die Reserve unterstützen. Taibi und Thomas hatte man schon einige Zeit auf dem Zettel, dass sich nun die Gelegenheit der Verpflichtung ergab, beschreibt man in Monaco als "glücklichen Zufall". Zudem verpflichtete man den erst 16-jährigen Badredine Bouanani von OSC Lille. Von dem französischen Außenbahnspieler erhofft man sich in der Zukunft den ein oder anderen Geniestreich.
      Auf der Gegenseite mussten natürlich auch Einnahmen generiert werden. Mit Bilal Benkhedim und Fadiga Ouattara wurden zwei junge Spieler für insgesamt 20 Millionen € plus möglichen Bonuszahlungen an den englischen Premier League-Aufsteiger FC Reading abgegeben. Zudem verließ Marley Aké den Verein zu Juventus Turin. Im Gegenzug erhält man Franco Tongya. Angeblich flossen zwischen Turin und Monaco noch diverse Millionen als Ablösezahlung, um die jeweiligen Bilanzen ein wenig "aufzuhübschen" und beim Financial FairPlay gut dazustehen.

      Marley Aké und Franco Tongya tauschten die Vereine
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    • Saisonvorschau Ligue 1
      Saison 2021|1

      Auch in dieser Saison wird Unique Forever eine Saisonvorschau für die Ligue 1 herausbringen. Behandelt werden wird wieder jedes Team der neuen Saison, diesmal in einer etwas anderen Form. Ebenfalls spannend wird sein, wie sich die neue Saison generell entwickelt. In der vergangenen Saison fielen pro Spieltag im Schnitt 21,7 Tore. Pro Spiel somit 2,17. Im Vergleich hierzu fallen in der deutschen Bundesliga 2,05 Tore, der niederländischen Eredivisie 2,21 Tore, der italienischen Serie A 2,15 Tore, der englischen Premier League 1,92 Tore und der spanischen La Liga 2,14 Tore pro Spiel. Man liegt also im Mittelfeld und doch ist das alles relativ weit entfernt von den Durchschnitten, die eigentlich fallen könnten. Wir hoffen auf mehr Offensivfussball und dass dieser auch vom Verband propagiert wird.
      Zu unserer Saisonvorschau sei gesagt, dass wir diese in diesem Jahr nicht alphabetisch durchführen werden, sondern nach den Tabellenplätzen, die wir für die Teams prognostizieren. Dies war ein schweres Unterfangen, da teilweise wirklich nur Nuancen unterscheiden. Da kann allerdings auch gut als Gesprächsstoff oder Ansporn dienen. Im Endeffekt wird es ohnehin wieder positive und negative Überraschungen geben, die wir heute noch gar nicht vorhersagen können.



      Mehr Tore wünschen sich wohl nicht nur die Fans - hier die Durchschnitte der realen Saison 19/20
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