AS Monaco - Unique Forever

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    • Gonzalez im Urlaub
      Team bekommt Vertreter aus London

      Monaco - Während im Fürstentum geschwitzt wird, gönnt sich Teammanager Gonza Gonzalez eine Auszeit. "Ich bin die nächsten zwei Wochen im Urlaub und nur erreichbar, wenn ich Lust darauf habe." sagte Gonzalez kurz vor dem Abflug von Düsseldorf in Richtung Varadero, Kuba. Dort wird er sicher auch seine Spanischkenntnisse wieder etwas auffrischen. Ob er auch den ein oder anderen einheimischen Fussballer genauer unter die Lupe nehmen wird, ließ er offen, ganz sicher werde er jedoch Rum und die Zigarren etwas stärker betrachten.
      Das Team wird unterdessen von Chelsea London-Coach @Ferdi betreut und für die Rückrunde fit gemacht. Dieser suchte ohnehin nach einem Domizil für sein Team in der Saisonpause und wurde direkt von Gonzalez ins Trainingszentrum La Turbie eingeladen, um sich dort zusammen mit dem AS Monaco-Kader vorzubereiten.

      Auf Trainingsspiele werde seitens der Asémistes vorläufig verzichtet: "Brauchen wir nicht. Das Team wird nicht großartig verändert, wir sind Vierter, was soll ich da groß testen? Ich habe lieber gesunde Spieler zum Rückrundenauftakt und schicke dann meine beste Elf aufs Feld", so Gonzalez, der natürlich hofft, dass sein Vertreter den Spielern ordentlich "Feuer unterm Arsch" macht.
      Zu diesen darf sich nun auch Flavien Tait zählen, der kurz nach dem letzten Hinrundenspieltag von SCO Angers verpflichtet wurde. Michael Emenalo beschrieb den 25-jährigen Franzosen als "extrem agilen, umtriebigen Offensivmann", der "sowohl auf dem Flügel, als auch hinter der Spitze" zum Einsatz kommen kann. Tait kostet rund sechs Millionen € und fiel dem Nigerianer wohl besonders in den letzten paar Partien "extrem positiv" auf. Der Wirbelwind wird wohl vorerst als Ergänzungsspieler dienen, man traue ihm aber durchaus zu, sich durchzusetzen und eine gute Rolle im Kader zu spielen.
      Den Rückrundenauftakt wird Tait mit seinen neuen Teamkollegen gegen Olympique Marseille bestreiten. In diesem Heimspiel zählt nach dem tristen 0:0 im letzten Hinrundenspiel in Lille natürlich nichts als ein Sieg. OM ist aktuell Schlusslicht der Ligue 1 und hat viel von seinem alten Glanz inzwischen verloren. Im ersten Spiel der Saison gewann man im Stade Velodrome mit 2:0. Damals liefen u.a. noch Mathieu Débuchy, Mathieu Flamini oder Rafael für ASM auf, nun heißen die Hoffnungsträger Stevan Jovetic, Lucas Ocampos oder Adrien Thomasson.


      Schöne Aussichten - so trainiert man im Fürstentum
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    • Der Kindergarten-Cop
      Im Visier der Justiz

      Monaco - Aufgrund der vergangenen Wochen mutet die Schlagzeile gar nicht so verwunderlich an. Mehrere Jungspunde hat das Funktionsteam um Gonza Gonzalez und Michael Emenalo nach La Turbie gelotst, nun wird bekannt, dass auch die Justiz gegen den Verein ermittelt. Einige Ermittler sollen bereits vorstellig geworden sein und haben Räume des Vereins durchsucht. Im Zentrum: Dokumente zum Transfer des inzwischen volljährigen Maxime Pau, der vor kurzem vom CFC Genua zurück nach Frankreich geholt wurde. Um diesen CFC Genua, bzw. deren Manager @Jahnler, drehen sich auch die Ermittlungen. Von Kinderarbeit und Handel von Minderjährigen ist in den Anklageschriften die Rede. Mehrere Eltern sollen sich an die Staatsanwaltschaft gewandt haben, und die Praktiken des Bayern bzw. dessen italienischem Verein beklagt. "Man müsse diesen Anschuldigungen nachgehen", so das kure Statement eines Ermittlungsbeamten. Ob man in Monaco fündig geworden ist? Fraglich, war man doch in Monaco zuletzt nicht wegen Unregelmäßigkeiten aufgefallen.
      Kommen wir nun zu den eigentlichen Themen. Gonza Gonzalez scheint sich immer mehr mit Jünglingen zu umgeben. Der 18-jährige Maxime Pau ist nur einer aus einer ganzen Reihe, die zuletzt einen Vertrag im Fürstentum unterschrieben. Ob es daran liegt, dass der Teammanager langsam alt wird und sich so versucht wieder jung zu fühlen? Es wird jedenfalls gemunkelt. Der junge französische Stürmer kehrt zurück in sein Heimatland, das er einst vom OSC Lille aus verlassen hatte. Ob er den großen Sprung schafft, bleibt natürlich abzuwarten.
      Hoch im Kurs bei etlichen europäischen Vereinen stand zuletzt Rayan Ait Nouri. Der 16-jährige französische Juniorennationalspieler, Teamkollege dort bereits von Han-Noah Massengo und Képhren Thuram-Ullien, konnte für die stolze Summe von 7,5 Millionen € von SCO Angers verpflichtet werden. Man hofft, mit dem jungen Außenverteidiger irgendwann ein vielfaches generieren zu können.
      Gleich drei Mal schlug Emenalo nun auch noch bei ESTAC Troyes zu. Während die erste Mannschaft im Abstiegskampf steckt, packten die jungen Hoffnungsträger Calvin Bombo, Bratislav Djukic und Stone Mambo ihre Koffer und zogen in etwas sonnigere Gefilde. Die drei 19-jährigen, sollen behutsam an die erste Mannschaft herangeführt werden. Bombo durchlief seit seinem elften Jahr bereits die Troyes-Akademie und war zuletzt stetig als Kapitän gesetzt. Vor rund einem Jahr wurde er zuletzt auch in die französische Juniorennationalmannschaft berufen. Mambo gilt als solider, harter Innenverteidiger, während Djukic eher den spielerisch starken verkörpert. Der serbische Juniorennationalspieler und Sohn von Sladjan Djukic konnte zuletzt durch solide Leistungen überzeugen.
      Den Verein kurzfristig verlassen wird hingegen Jonathan Méxique, der sich dem Zweitligisten FC Tours anschließen wird. Für ihn wurden rund zwei Millionen € nach Monaco überwiesen.
      Ob diese Spieler den verein weiterbringen? Kurzfristig sicher nicht, aber langfristig? Wer kann sich da schon sicher sein...


      Stone Mambo - dass ihm das Tanzen im Blut liegt, hätte man fast ahnen können
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    • Reserve generalüberholt in die Rückrunde
      halbes Team ändert sich

      Monaco - Die Reserve spielte in der Hinrunde eigentlich ganz ordentlich mit. Ein Stammteam war schnell gefunden und es kristallisierte sich schnell heraus, dass die Offensive zu den besseren der Liga gezählt werden konnte. Verwunderlich dabei, dass Irvin Cardona gar nicht so sehr die Hauptrolle übernahm, wie man es ihm ursprünglich zugetraut hatte. Viel mehr zeigte Mohamed Ilyes Chaibi seine Torjägerqualitäten, der zumeist neben Guevin Tormin gesetzt war. Im Tor wurde oft der junge Emmanuel Mifsud gegenüber Seydou Sy vorgezogen, dem ursprünglich sogar eine Rolle im Profi-Kader zugetraut worden war. In Abwehr und Mittelfeld hielten sich die Überraschungen wiederum eher in Grenzen. Gerade der Abwehr wurde nun jedoch ein regelrechter Umbruch verordnet. Lediglich Raphael Diarra, Pierre-Daniel Nguinda und Rubén Vinagre zählen auch noch in der Rückrunde zum Reserve-Personal. Mit Leroy Abanda-Mfomo, Mehdi Beneddine und Alassane Diaby wurden derweil drei Spieler in den Profi-Kader versetzt, während nun Matthias Bader, Kristopher da Graca, Namakoro Diallo, Julien Serrano und Oumar Solet mehr Erfahrung in der Reserveliga sammeln sollen. "Wir sehen uns gerade in der Defensive deutlich besser aufgestellt, als noch in der Hinrunde." so Sportdirektor Michael Emenalo. Dass viel Talent hinzugekommen ist und das Team insgesamt stärker sein sollte, dürfte nicht bezweifelt werden.
      Im Tor wurde Seydou Sy in den Profi-Kader befördert, wo er als Nummer drei hinter Romero und Belec gilt. Sein Kollege Florian Andreani wechselte, wie bereits berichtet, zum SC Toulon. Mit Loic Badiashile und Luis Klatte wurden dafür zwei junge Talente in den Kader versetzt, die Mifsud Konkurrenz machen sollen. Gerade Badiashile wird hierbei zugetraut, die neue Nummer eins zu sein.
      Im Mittelfeld um Kapitän Dylan Bahamboula gab es ebenfalls kleinere Anpassungen. Die eher als Ergänzungsspieler eingesetzten Christian Koffi, Dylan Beaulieu, Abdoulkader Thiam, Florian Andognelli und Mehdi Zerkane wurden zu den Profis versetzt, während Jonathan Méxique den Verein verließ. Tristan Muyumba, Kévin Appin und Romain Faivre erhielten mit Ibrahim Sangaré und den Juniorennationalspielern Han-Noah Massengo und Khéphren Thuram-Ulien Unterstützung.
      Der Sturm hatte, wie bereits erwähnt, wenig Anpassungen nötig. So wurden mit Brian Mbeumo und Nabil Alioui zwei talentierte Spieler noch zur Verstärkung in die Reserve-Mannschaft versetzt, die sicherlich mit den bereits erfahreneren Chaibi, Tormin und Cardona mithalten können.
      Für die Rückrunde heißt es nun, die ordentliche Hinrunde zu bestätigen. Gerade für die Offensive möchte man viel tun und die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz beenden. Da viele Spieler bereits Erst- oder Zweitligaluft schnuppern konnten, scheint dieses Ziel auch nicht unbedingt unerreichbar.


      Dylan Bahamboula - muss als Kapitän des Reserveteams Rede und Antwort stehen.
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    • Schöne Momentaufnahme
      Starker Rückrundenstart spült ASM auf Platz 2

      Monaco - fünf Spiele, fünf Siege, bei 8:1 Toren. Der Rückrundenstart hätte wahrlich schlechter ausfallen können und brachte die Asémistes inzwischen auf Platz zwei der Ligue 1. Der Rückstand zu Spitzenreiter Nantes beträgt stattliche 17 Punkte, der Vorsprung gegenüber dem Dritten, Stade Rennes, aber immerhin fünf. Maßgeblich daran beteiligt natürlich die Defensivabteilung, die bislang nur ein Gegentor zuließ in der Rückrunde. Hier komplett auf Erfahrung zu setzen und neben den beiden argentinischen Nationalspielern Sergio Romero und Federico Fazio auch die (ehemaligen) französischen Nationalspieler Jérémy Toulalan, Christophe Jallet und Lassana Diarra zur Verfügung zu haben, scheint sich auszuzahlen.
      Natürlich muss man aber auch konstatieren, dass man außerhalb von OGC Nizza ausschließlich Gegner aus der unteren Tabellenhälfte hatte. Die größeren Brocken kommen somit allesamt noch und auch in der Hinrunde war man sehr gut gestartet bevor es einen kleineren Einbruch gab.
      Nicht blenden lassen davon möchte sich auch Teammanager Gonza Gonzalez, der die Tabellensituation als "schöne Momentaufnahme" bezeichnete, für ihn zählen aber eher die 13 Punkte Vorsprung, die man bereits auf den FC Toulouse Vorsprung hat. Dieser steht aktuell auf Platz acht und wäre somit der erste Platz, der nicht zur direkten Europa League-Runde berechtigt.
      Verzichten muss man in den nächsten beiden Spielen jedoch voraussichtlich auf seinen großen Rückhalt Sergio Romero. Der 31-jährige Gaucho verletzte sich beim 2:0-Sieg gegen SCO Angers am Sprunggelenk und wird nun fehlen. Sein Vertreter Vid Belec wird so voraussichtlich zu seinem zweiten Saisoneinsatz kommen. Zuletzt stand der 27-jährige Slowene beim Europa League-Spiel gegen Bern auf dem Feld.
      Wenn Defensive und Offensive allerdings funktionieren wie zuletzt, wir auch Belec nicht viel zu halten haben. Zu oft mussten sich die Reihen der Gegner in den letzten Wochen auf Stevan Jovetic, Guido Burgstaller oder Franck Ribéry konzentrieren und konnten so selbst nur wenig Offensivakzente setzen.

      Vid Belec - wird hoffentlich mehr mit seiner Hose als mit dem Ball beschäftigt sein.
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    • Monaco's heiße Eisen
      Teil 4 - Neu oder alt, trotzdem jung


      Julien Serrano
      Geburtsdatum: 13.02.1998
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,81 m
      Gewicht: 60 kg
      Position: linker Verteidiger
      Werdegang im Nationalteam: keiner
      Vergleich: Jonas Hector

      + Spielverständnis
      + Zweikampfstärke
      + Vorzeigeprofi
      - Robustheit


      Julien spielt bereits seit Jahren in der ASM-Jugend und kennt den Verein wie seine Westentasche. Die U19 und Reserve führte er zuletzt auch immer wieder als Kapitän auf den Platz u.a. in der Youth League und durfte auch bereits Profi-Luft schnappen. Neben seinem Zweikampfverhalten ist auch die Spieleröffnung eine seiner Stärken.


      Calvin Bombo
      Geburtsdatum: 18.01.1999
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,80 m
      Gewicht: 70 kg
      Position: defensives Mittelfeld
      Werdegang im Nationalteam: ehemaliger U18-Nationalspieler (0 Spiele)
      Vergleich: Casemiro

      + Ausdauer
      + Passspiel
      + Leader
      - übermotiviert

      Calvin durchlief die komplette Jugend bei ESTAC Troyes und war dort seit Jahren als Kapitän in den Jugendmannschaften gefragt. Zuletzt führte er sein Team ins Finale der Coupe Gambardella. Als Dreh- und Angelpunkt wird er nun versuchen die ASM-Junioren voranzutreiben.


      Romain Faivre
      Geburtsdatum: 14.07.1998
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,80 m
      Gewicht: 69 kg
      Position: zentrales Mittelfeld
      Werdegang im Nationalteam: U20-Nationalspieler (0 Spiele)
      Vergleich: Toni Kroos

      + Spielintelligenz
      + gute Technik
      - Robustheit


      Als hoch veranlagter Jungspund kam Romain aus Tours. Inzwischen konnte er seinen ersten Profi-Vertrag unterschreiben und besticht durch seine Abgeklärtheit und hervorragendes Auge in der Reserve. Dies fiel zuletzt auch dem französischen Verband auf und so wurde er zu einem Lehrgang der U20-Nationalmannschaft berufen.
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    • Qu'est-ce que fait?
      WWW - heute nicht als World Wide Web

      Monaco - Was wäre wenn...? Eine Frage die sich jeder wohl schon einmal gestellt hat. So auch sicher die Verantwortlichen in Monaco mit einem Blick auf die aktuelle Elf und wie sie hätte aussehen können, wenn man komplett auf den eigenen Nachwuchs gesetzt hätte. Wir haben uns angeschaut, welche Spieler in der Monaco-Jugend ausgebildet wurden und wie ein Team aus diesen heute aussehen könnte. Unbeachtet dabei bleiben aktuelle Spieler aus dem eigenen Nachwuchs wie Kévin N'Doram.
      Beginnt man im Tor, so bleibt man unweigerlich bei Stéphane Ruffier hängen. Aktuell aktiv bei Borussia Dortmund, machten vor nicht allzu langer Zeit Gerüchte die Runde, man könnte an einer Rückholaktion des 31-jährigen interessiert sein. Letztlich scheiterte es wohl an Details, womit auch die Karriere von Ruffier gut beschrieben ist. Jahrelang galt er als einer der verlässlichsten Keeper der französischen Liga, was fehlte war der letzte Schritt zum großen Durchbruch, auch in der Nationalelf, wo er auf bislang drei Länderspiele kam.
      Die Rechtsverteidigerposition war mit die umkämpfteste. Neben Almamy Touré hätte durchaus auch Kévin Malcuit Erwähnung finden dürfen. Letztlich machte das Alter den Ausschlag zugunsten Touré, der noch viel Potential besitzt. Gerade defensiv wird er dieses auch noch ausschöpfen müssen, fällt er hier doch immer wieder durch Unachtsamkeiten auf. Offensiv hingegen hat er sich zu einer starken Waffe entwickelt. Durch gute Flankenläufe und seine Gefährlichkeit nach Standards lässt er immer wieder aufhorchen. Auch mit Touré wurde man vor einiger Zeit in Verbindung gebracht. Letztlich scheiterte es wohl an den unterschiedlichen Auffassungen über die aktuelle Leistungsstärke des Youngsters, der nun für den FC Empoli in der Serie A aufläuft.
      Neben Touré sieht die Redaktion eine Dreierkonstellation in der Innenverteidigung, beginnend mit Abdou Diallo. Der 21-jährige Kapitän der französischen Éspoirs spielt aktuell beim Ligue 1-Konkurrenten AJ Auxerre. An eine Rückkehr scheint er aktuell nicht zu denken. Dass die Verantwortlichen auch ihn gerne wieder in weiß-rot sehen würden, ist ein offenes Geheimnis.


      Stéphane Ruffier

      Almamy Touré - Abdou Diallo - X - X - X

      X
      X - X - X

      X
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    • Flexibilität als Trumpf
      viele Spieler auf mehreren Positionen einsetzbar

      Teilweise ist es gar verpönt die Spieler oft ihre Positionen wechseln zu lassen, auf der anderen Seite sehen viele Manager dies aber auch als Trumpf. Als letzteres bezeichnet dies auch Teammanager Gonza Gonzalez, der gerne die Flexibilität seiner Spieler nutzt. "Wenn du ein gut funktionierendes System samt Taktik gefunden hast, dann willst du das natürlich auch beibehalten." so der Monaco-Coach. Dass dieses auch mit Ergänzungsspielern gespielt werden könnte, sei klar, jedoch habe er "einen Kern aus 12,13 Feldspielern, die er nur wenig austauschen möchte". Die Positions-Rochade biete sich daher an. Nachdem zuletzt im Sturm fast ausschließlich Stevan Jovetic neben Guido Burgstaller auflief, hat diesen Platz nun Lucas Ocampos eingenommen, während Jovetic nach Gelbsperre zurück ins Mittelfeld rückte. Theoretisch könnten auch die aktuellen Mittelfeldspieler Franck Ribéry oder Pontus Wernbloom in der Sturmspitze auflaufen, während Guido Burgstaller und Bebé das Mittelfeld verstärken könnten. Ebenso auch Jérémy Toulalan, der aktuell in der Abwehr spielt.
      Dass Gonzalez noch den ein oder anderen Kandidaten auf der Liste hat, der über kurz oder lang in einem anderen Bereich zum Einsatz kommt, gilt als sicher. So soll Kévin N'Doram's Zukunft in der Innenverteidigung liegen: "Kévin hat das im Jugendbereich quasi durchgängig gespielt und ich sehe ihn dort aktuell besser aufgehoben als im defensiven Mittelfeld." Gut möglich, dass hier also der nächste interne Wechsel erfolgt. Auch Pontus Wernbloom, der intern als überall einsetzbar gilt, könnte über kurz oder lang noch in der Abwehr zum Einsatz kommen. "Pontus hört das zwar nicht gerne, aber ich würde mich freuen, wenn wir ihn da noch ein, zwei Mal sehen würden." so Gonzalez über die schwedische Defensivoption.
      Auch bei den Neuzugängen scheint man vermehrt auf Flexibilität zu achten. Flavien Tait, aktuell im Mittelfeld beheimatet, könnte durchaus bald auch mal im Sturm aushelfen. Demnächst, so diverse Gazetten, soll der Transfer eines weiteren Offensivspielers verkündet werden, der nicht nur in einem Bereich einsetzbar ist.
      Auch in der Reserve könnten diese Optionen bald von Belang sein. Mit Milos Pantovic (Sturm/Mittelfeld), Guevin Tormin (Sturm/Mittelfeld), Kévin Appin (Mittelfeld/Sturm), Rubén Vinagre (Abwehr/Mittelfeld), Matthias Bader (Abwehr/Mittelfeld) oder Nabil Alioui (Sturm/Mittelfeld) stehen auch hier einige Hybride in der Garage.
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    • Monaco will Asienmarkt stärken
      Chang-hun - who?

      Monaco - Michael Emenalo war zuletzt sehr aktiv. Der Sportdirektor der Monegassen tütete einige Deals ein und kam erst letzte Woche von einer kurzen Asienreise zurück. Diverse Länderspiele standen hier auf dem Programm und man könnte sagen: Er ist fündig geworden. Zufälligerweise hätte Emenalo hierfür nicht einmal nach Asien reisen müssen, sondern relativ bequem quasi vom heimischen Sofa aus Scouting betreiben können. Kommt die Neuverpflichtung doch ebenfalls aus Frankreich vom aktuell hochgradig abstiegsgefährdeten FCO Dijon.
      Chang-hun Kwon, so der Name, den die Zuschauer im Stade Louis II künftig in Chören rufen sollen. Der 23-jährige Südkoreaner ist der aktuell einzige Asienexport und soll gleichzeitig wohl die Tür für diesen Markt öffnen. Einsetzbar in Mittelfeld und Sturm passt der schnelle und dribbelstarke Mann perfekt in das Profil von Trainer Gonza Gonzalez, der in ihm großes Potential zu sehen scheint. Ansonsten hätte man wohl mit Adrien Thomasson kaum einen nicht gerade mindertalentierten Mittelfeldspieler ziehen lassen.
      Nicht verschweigen sollte man bei dieser Gelegenheit, dass man mit Enzo Loiodice (lautmalerisch: Lojodis) noch einen jungen Mittelfeldspieler im Paket mit Kwon erhielt, der behutsam an die erste Mannschaft herangeführt werden soll. "Wir haben die beiden bereits eine ganze Weile auf dem Zettel gehabt. Nun kam es zur Einigung, was uns sehr freut" so Emenalo über den kurzfristig eingefädelten Deal. Thomasson, mit dem es wohl größere Differenzen bzgl einer Vertragsverlängerung gab, wollte den Verein wohl auf eigenen Wunsch verlassen. Seitens Unique Forever wünschen wir ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg.

      Chang-hun Kwon - fährt voraussichtlich für Südkorea zur WM
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    • Fake-News im BOM-Verband
      Gonzalez fühlt sich verunglimpft

      Monaco / Hamburg - Ob das der Hamburger SV so wollte oder nicht, für Gonza Gonzalez spielt das keine Rolle: "Ob das ein Versehen war von der Redaktion oder Absicht - mir egal. Entweder ist das schlampige Arbeit oder man rückt absichtlich Menschen in ein falsches Licht." Doch was ist eigentlich passiert?
      Am Montag, den 07.05. veröffentlicht das "Hamburger Sportblatt" einen Artikel zur derzeitigen Situation an der Elbe. Wie immer düster, mitunter auch etwas traurig. Endzeit-Stimmung in Hamburg, als ob es etwas Neues wäre... Nein, diese Nachrichten brachten unseren Teammanager nicht auf die Palme, wohl aber ein Statement von @Ceddy, welches das "Schundblatt" (O-Ton Gonzalez) neben dem eigentlichen Artikel abdruckte.
      Unter einem großen Portrait von Gonzalez stehen deutliche Worte zur Situation des sinkenden HSV-Dampfers. "Das suggeriert doch, dass ich diese Aussagen getroffen hätte." so der sichtlich aufgebrachter Monaco-Teamchef gegenüber unserem Reporter. "Ich habe mich nie zur Situation des HSV geäußert, das ist gar nicht meine Baustelle. Weshalb wird dort mein Porträt verwendet?" In der Tat ist nirgendwo zu erkennen, wer diese Aussagen getroffen haben soll. Ein Name wird nicht genannt, die getroffenen Aussagen deuten auf ein Statement des HSV-Trainers hin. Sicher sein, kann man sich da allerdings nicht.
      Für Gonzalez ist eines sicher: "So etwas sind Fake-News. Dies werde ich direkt über meinen Twitter-Account verkünden." (#FakeNews / @realDonaldTrump)
      Womit dieses Thema für Unique Forever dann auch beendet wäre...


      Stein des Anstoßes - Gonzalez' Portrait zu einem Statement, das nicht von ihm stammt
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    • WM-Ausblick 2018
      Welche ASM-Spieler haben Chancen, welche sind sicher dabei?

      Die WM steht vor der Tür. Ab Juni messen sich die besten oder zumindest alle in den letzten Jahren für die Weltmeisterschaft qualifizierten Nationalmannschaften in Russland. Titelverteidiger Deutschland geht dabei erneut als einer der Turnierfavoriten ins Rennen. Auch Brasilien, Spanien oder Frankreich zählen zum Favoritenkreis, während auch Argentinien, Europameister Portugal oder England Außenseiterchancen eingeräumt werden. Doch unsere Leser interessiert natürlich brennend, wer vom aktuellen Monaco-Kader Chancen hat, zur WM zu fahren.
      Franck Ribéry wird es schonmal sicher nicht sein. Er hat bereits nach der letzten Weltmeisterschaft seinen Rücktritt verkündet und konzentriert sich voll auf den Verein. Ebenso Pontus Wernbloom. Der Schwede trat nach einer persönlich enttäuschenden Europameisterschaft 2016 aus dem Nationalteam zurück, da man nicht eine einzige Minute auf ihn setzte. Zuletzt gab es in Schweden sogar eine Medienkampagne, um ihn zu einer Rückkehr zu bewegen. Der 31-jährige bestätigte jedoch, dass dieses Kapitel für ihn beendet wäre. Noch interessanter ist die Lage bei Jérémy Toulalan, der seit der WM 2010 kein Länderspiel mehr für Frankreich bestritten hat. Dass hier noch ein weiteres folgt, war aber nach seiner zentralen Rolle beim Boykott des damaligen Trainers Raymond Domenech auch nicht zu erwarten. Auch Lassana Diarra wird wohl kein weiteres Spiel mehr für die Équipe Tricolore machen. Nachdem er verletzungsbedingt bei der Europameisterschaft 2016 fehlte, wurde er nicht mehr in den elitären Kreis berufen. Zur Verfügung stünde er theoretisch.

      Die sicheren Kandidaten:
      Okay, was heißt schon sicher. Sagen wir es mal so: Wenn keine Verletzung oder ein mittelschweres Wunder dazwischen kommt, werden diese Spieler für ihr Land bei der WM auflaufen.
      Sergio Romero (Argentinien): Sergio war zuletzt am Knie verletzt, ist aber voraussichtlich bis zur WM wieder fit. Als Stammkeeper war er in den letzten Jahren ein verlässlicher Rückhalt der Mannschaft um Superstar Lionel Messi und es wird auch dieses Jahr erwartet, dass man wieder auf ihn setzt.
      Federico Fazio (Argentinien): Federico spielte eine hervorragende Saison und gilt inzwischen auch in im Nationalteam als gesetzt in der Innenverteidigung. Ob es dann ein Startplatz (neben Otamendi) wird oder doch nur die Reservistenrolle bleibt, wird man abwarten müssen.
      Chang-hun Kwon (Südkorea): nachdem er in den letzten Jahren nur sporadisch berufen wurde, schaffte der 23-jährige in dieser Saison seinen Durchbruch. Als Gegenpart zu Starspieler Heung-Min Son dürfte Kwon seinen Platz im Nationalteam sicher haben. Zuletzt stand er unter Nationaltrainer Uli Stielike auch meist in der Startelf.

      Die Außenseiter:
      Die Chancen sind gering, aber nicht unmöglich...
      Lucas Ocampos (Argentinien): Lucas spielte eine herausragende Saison. Dennoch sind seine Chancen eher gering. Einerseits aufgrund der hohen Konkurrenz auf seiner Position, die u.a. auch Messi oder Di Maria bekleiden. Andererseits, weil in Argentinien eher die englische und spanische Liga im Fokus stehen und Lucas noch keine Berufung ins Nationalteam vorweisen kann. Doch vielleicht zaubert Sampaioli ja noch eine Überraschung aus dem Ärmel?
      Christophe Jallet (Frankreich): Christophe war in den letzten Jahren immer wieder im Kreis der Nationalmannschaft. Da er auf beiden Seiten verteidigen konnte und ein echter Führungsspieler ist, waren seine Qualitäten gerne gesehen bei Trainer Didier Deschamps. Leider schlägt er sich mit einer hartnäckigen Knieverletzung rum, was die Chancen auf ein Minimum schrumpfen lassen.
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    • Heißer Transfersommer steht bevor
      Wahrscheinlich oder nicht? Viele Spieler von ASM prüfen ihre Möglichkeiten

      Monaco - wie jedes Jahr kommen mit den heißen Tagen auch die heißen Gerüchte. Ob wahr oder nicht, das wird sich herausstellen, wobei dies ja teilweise auch erst Jahre später herauskommt. Wie war das nochmal mit Kaká, der hätte in Leverkusen landen können? Vielleicht haben wir auch ein heißes Gerücht dabei, welches sich erst Jahre später als wahr erweist und heute noch absurd wirkt. Viele Spieler von den Asémistes stehen jedenfalls auch bei anderen Teams auf dem Zettel. Wir haben eine kleine Auswahl an Spekulationen, welche sich aktuell in der Gerüchteküche tummeln:
      Irvin Cardona ließ erst vor kurzem durch seinen Berater verlauten, dass sein Leihtransfer (mit Zweitspielrecht) zu Cercle Brügge, die er zum Aufstieg schoss, nicht seine erste Wahl gewesen wäre. Es bleibt fraglich, ob er sich in Monaco in der neuen Saison genug Spielzeit sichern kann. Der in Nîmes geborene Stürmer, ist beim dortigen Olympique im Gespräch. Da man nun jedoch den Aufstieg in die Ligue 1 verfehlt hat, scheint dies eher unwahrscheinlich...
      Rayan Aït Nouri steht angeblich auch in der Premier League heiß im Kurs. Aufsteiger Wolverhampton ist heiß auf den jungen Linksverteidiger, angeblich aber auch Liverpool und Manchester City. Zuletzt wurde auch Atlético Madrid ins Spiel gebracht. Was ist dran und ist er die kolportierte Summe von 10 Millionen € wirklich wert?
      Ähnlich geht es David Henen der seinen auslaufenden Vertrag angeblich nicht verlängern wird, zumindest ließ er dies auf Twitter verlauten. Neben den im Abstiegskampf befindlichen Baggies aus West Bromwich liegen dem jungen Belgier wohl zwei Angebote aus seiner Heimat vor.
      Auf gepackten Koffern sitzt wohl auch Pontus Wernbloom. Der Schwede mit den Allrounderqualitäten zieht eine neue Herausforderung vor. Wohin es für ihn geht? Jedenfalls nicht zur WM, wie wir im letzten Artikel gelernt haben. Er wird viel Zeit haben, um den Markt zu sondieren.
      William Vainqueur unterdessen könnte ein wenig die Küste entlang ziehen. Olympique Marseille beschäftigt sich erneut mit dem kampfstarken Franzosen, der als Umschaltspieler im Mittelfeld stets gefragt ist.
      Derweil hat Warren Tchimbembé noch immer keinen Profi-Vertrag unterschrieben. Dies macht ihn empfänglich für Anfragen. Neben einem kolportierten Bundeliga-Interesse aus Mainz sollen auch SCO Angers und Aufsteiger Racing Strasbourg dran sein an dem jungen Außenspieler.

      Ob wahr oder nicht kann voraussichtlich nur Jonathan Frakes beantworten
      Manager von AS Monaco
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    • Monaco's heiße Eisen
      Teil 5 - ein Ausreißer, ein alter Bekannter und ein absoluter Newcomer


      Yannis N'Gakoutou-Yapende
      Geburtsdatum: 30.09.1998
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,76 m
      Gewicht: 72 kg
      Position: rechter Verteidiger
      Werdegang im Nationalteam: keiner
      Vergleich: Djibril Sidibé

      + Technik
      + Vorwärtsdrang
      - Defensivverhalten


      Yannis gilt bereits seit einigen Jahren als sehr talentierter Rechtsverteidiger. Ausgestattet mit einer guten Athletik und starker Technik wusste er stets in den Juniorenteams zu überzeugen. Ob der kleine Bruder von Quentin den Durchbruch schafft, werden die nächsten Jahre zeigen, er scheint jedoch auf einem guten Weg, sich in den Dunstkreis der Profi-Mannschaft zu spielen.



      Enzo Loiodice
      Geburtsdatum: 28.08.2000
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,76 m
      Gewicht: 60 kg
      Position: zentrales Mittelfeld
      Werdegang im Nationalteam: keiner
      Vergleich: Julian Weigl

      + Übersicht
      + Technik
      + Passspiel
      - Robustheit

      Enzo zeigt in seinem jungen Alter bereits eine unglaubliche Präsenz auf dem Spielfeld. Er wirft sich in jeden Zweikampf, fordert Bälle und bringt diese mit Präzision zum Mitspieler. Seinen Sprung ins Profi-Team hat er bereits in Dijon geschafft, nun möchte er in Monaco beweisen, dass es noch weiter gehen kann.



      Seydou Sy
      Geburtsdatum: 14.07.1998
      Nationalität: Senegal
      Größe: 1,92 m
      Gewicht: 80 kg
      Position: Torhüter
      Werdegang im Nationalteam: U20 Nationalmannschaft
      Vergleich: Carlos Kameni

      + Reflexe
      + 1 gg 1
      - Strafraumbeherrschung


      Seydou fällt mit seinen 22 Jahren nicht mehr ganz ins Altersraster seiner Teamkollegen, die hier normalerweise vorgestellt werden, für einen Torwart ist dies aber natürlich noch kein Alter. Bei hohen Bällen hat der junge Afrikaner - fast traditionell - noch Verbesserungspotential. Auf der Linie und im 1 gg 1 kann im dafür keiner etwas vormachen. Vorerst wird er versuchen den Kampf um die Nummer zwei für sich zu gestalten, um irendwann vielleicht doch die Nummer eins anzugreifen.
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    • Qu'est-ce que fait?
      Die Elf muss sich füllen

      Monaco - Elf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs wieder in die Mannschaft wünschen. Ginge das, so stünden in unserer Elf bislang Stéphane Ruffier im Tor, Almamy Touré spielt auf der rechten Abwehrseite und Abdou Diallo verteidigt halbrechts in einer angedachten Fünferkette.
      Die Abwehrzentrale würden wir ergänzen durch Nicolas N'Koulou. Der inzwischen 28-jährige ist kein waschechtes Eigengewächs. Er wechselte aus seiner Heimat Kamerun im Jahr 2007 in die Reserve-Mannschaft von Monaco, setzte sich dort allerdings schnell durch und schaffte den Sprung zu den Profis. Der zweikampfstarke Innenverteidiger verdient sein Geld inzwischen in Italien bei Hellas Verona. Kein Geheimnis, dass man in Monaco seinen verlässlichen Charakter schätzt und auch durchaus gerne wieder im Fürstentum sehen würde.
      Ebenfalls kein Geheimnis ist, dass Manager Gonza Gonzalez bereits abblitzte beim Versuch Valère Germain zurück nach Monaco zu lotsen. Der ebenfalls inzwischen 28-jährige Stürmer durchlief die komplette Fußballschule von La Tourbie, bevor es den in Marseille geborenen Musterprofi nun nach Italien zog. Bei US Palermo kommt er regelmäßige zu seinen Einsätzen, wobei auch bekannt ist, dass Germain kein Spieler ist, der Ansprüche stellt, sofern er mal nicht erste Wahl ist. Ein Charakterzug, den man auch in Monaco sehr zu schätzen weiß und weshalb man ihm einst die Möglichkeit gab, seine Chance anderswo zu suchen.
      Die Position hinter Germain nimmt in unserer Aufstellung Valentin Eysseric ein. Der 26-jährige ehemalige Juniorennationalspieler hat in den vergangenen Jahren häufiger den Verein gewechselt. Dass er eine Top-Ausbildung genossen hat, sieht man alleine an seinen technischen Fähigkeiten, die er desöfteren aufblitzen lässt. Leider ließ er in den vergangenen Jahren zu oft seine Konstanz vermissen, weshalb er sich nicht immer durchsetzen konnte. Aktuell ist er mit dem FC Metz noch in Abstiegsgefahr.
      Ein großer Name ist derweil inzwischen Layvin Kurzawa auf seiner Position geworden. Der 25-jährige Linksverteidiger, der auch polnische Wurzeln besitzt, steht vor allem aufgrund seiner Offensivfähigkeiten auch regelmäßig in der französischen Nationalmannschaft. Zur WM reicht es für ihn, im Gegensatz zu anderen hier aufgeführten (Ex-)Kollegen dieses Jahr nicht, doch er durfte sich mit dem FC Nantes bereits zum französischen Meister krönen lassen. Möglicherweise darf er dies ja irgendwann auch mal wieder im rot-weißen Dress?


      Stéphane Ruffier

      Almamy Touré - Abdou Diallo - Nicolas N'Koulou - X - Layvin Kurzawa

      X
      X - Valentin Eysseric - X

      Valère Germain
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    • Marktwertstudie
      Auf und Ab wie ein Jump & Run

      Die gute Saison unseres Teams wirkt sich natürlich nicht nur in dem Tabellenplatz der Ligue 1 aus. Das bekannte Portal transfermarkt.de ließ sich dazu hinreißen die Marktwerte der ASM-Spieler neu einzustufen, wodurch es Gewinner und Verlierer gab. Komischerweise wurden durch das dort angekündigte Ligue 1-Update nicht alle Spieler des aktuellen Monaco-Kaders angeglichen, die bislang signifikantesten werden nun jedoch behandelt.
      Den deutlichsten Sprung machte bislang unser Jungspund Julien Serrano. Aktuell in der Reservemannschaft beheimatet, wird sein Wert nun auf 2 Millionen € taxiert. Dies entspricht einer Steigerung von 1.900 %. Okay, sein alter Wert lag bei 100.000 €, daher vielleicht nicht ganz so viel sagen. Ähnlich sieht dies Situation bei unserem dritten Keeper Seydou Sy aus. Der 22-jährige Senegalese wird nun mit einem Marktwert von 750.000 € gehandelt.
      Recht aussagekräftig hingegen die Steigerungen von Chang-hun (oder -hoon?) Kwon und Flavien Tait, die durch starke Leistungen in der Liga ihren Wert um 150% steigern konnten. Den selben Wert wie der fünf Jahre ältere Tait konnte sich nun auch Ibrahim Sangaré sichern. Für den 20-jährigen Ivorer bedeuten die 5 Millionen € Marktwert bereits den zweiten deutlichen Sprung in seiner Karriere, wurde er doch vor knapp zwei Monaten noch mit 400.000 € am Markt gehandelt. In anderen Bereichen bewegt sich hier schon Lucas Ocampos, der mit einer starken Saison nun nach knapp vier Jahren wieder im zweistelligen Millionenbereich bewertet wird. In diesen bald vordringen möchte auch sein ein Jahr jüngerer Teamkollege Kévin N'Doram, der nun bei sechs Millionen € geführt wird.
      Wo Licht ist findet sich aber natürlich auch irgendwo Schatten wider. Die Marktwertverluste unserer Spieler hielten sich dieses Jahr in Grenzen, dennoch macht der Zahn der Zeit natürlich
      nicht Halt. So verloren mit Sergio Romero, Christophe Jallet und William Vainqueur drei Spieler an Wert. Keine deutlichen Verluste und größtenteils altersbedingt, aber natürlich nie schön für einen Verein. Während man bei Vainqueur noch darauf hoffen kann, dass sich der Marktwert vielleicht noch einmal steigert, sind die Hoffnungen bei Romero und Jallet nur noch begrenzt. Doch wie auch bei Franck Ribéry (der noch keinen Verlust hinnehmen musste) hat Gonza Gonzalez zu diesem Thema eine eindeutige Meinung: "Ich gebe keine älteren Spieler ab, nur damit sie weg sind. Ich sehe gute und schlechte Spieler, das Alter ist mir da erst einmal egal." Somit ist verständlich, warum die Schere in Monaco zwischen jung und alt so weit aufgeht: "Was bringt es mir einen Ribéry abzugeben ohne Gegenwert? Dann spiele ich lieber mit ihm vorne mit und versuche mir einen Unterbau zu schaffen." So der Monaco-Coach, der den Verein auf einem guten Weg sieht...
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    • starke Saison soll gekrönt werden
      Reserve kann sich letztlich nicht belohnen

      Monaco - wer hätte das vor der Saison gedacht? Wahrscheinlich nicht einmal Gonza Gonzalez, dessen Ziel "Top fünf" als ziemlich offensiv gewertet wurde und man den Verein teilweise sogar dem Abstiegskampf zuordnete. Nach 36 Spieltagen steht auf dem Papier ein toller zweiter Platz. Vier Punkte hat man dabei aktuell Vorsprung auf Verfolger Stade Rennes um Manager @Liam. Eine tolle Bilanz, wie auch Gonzalez meint: "Wir haben vor allem eine herausragende Rückrunde gespielt. Zwar wieder mit kleinem Knick, aber deutlich konstanter als in der Hinserie. Jetzt wollen wir natürlich aus einer sehr guten Saison eine hervorragende machen." Dafür fehlen den Monegassen noch drei Punkte aus den verbleibenden zwei Spielen in Montpellier (7.) und gegen Lille (13.). Die Aufgaben scheinen machbar, dennoch plagen den Manager Verletzungssorgen, da mit Federico Fazio und Cédric Yambéré gleich zwei etablierte Verteidiger ausfallen. Da auch Matthias Bader fehlt wird voraussichtlich der 22-jährige Mehdi Beneddine zu seinem ersten Startelfeinsatz kommen: "Mehdi hat das im letzten Spiel schon gut gemacht (wurde bereits in der elften Minute für den verletzten Yambéré eingewechselt, Anm. d. Red.) und bringt auch die Erfahrung von einigen Zweitligaeinsätzen mit, die er in seiner Zeit bei Cercle Brügge sammeln konnte." so Manager Gonza, der dem jungen Franco-Algerier volles Vertrauen schenkt und weiter sagte: "Wenn wir vorne unsere Dinger machen und den Gegner unter Druck setzen, haben unsere drei hinten drin auch nicht so viel zu tun." Mit 74 Punkten hat man inzwischen eine Ausbeute vorzuweisen, die zuletzt vor zwölf Saisons erreicht werden konnte. Die Champions League Qualifikation hat man damit bereits eingetütet, im schlechtesten Fall kann jedoch auch noch Olympique Lyon um Manager @fronoj noch an ASM vorbeiziehen und man letztlich auf den vierten Platz fallen. In jedem Fall wird es eine sehr gute Saison werden, ob sie herausragend wird, bleibt abzuwarten.
      Die ASM-Reserve steht derweil, ebenfalls zwei Spieltage vor dem Saisonende, auf einem recht gesicherten sechsten Platz. Ein gutes Ergebnis, wie man in Monaco befindet. Das Team hat sich in der Rückrunde gefunden und sogar noch an den Aufstiegsplätzen gekratzt. Letztlich reichte es gegen die direkte Konkurrenz aber zu selten für Ausrufezeichen, so dass man ein weiteres Jahr in der dritten Reserveliga bleiben wird. Nächstes Jahr soll der Aufstieg angegriffen werden. Sportdirektor Michael Emenalo sieht das Team auf einem sehr guten Weg. Man werde "nur wenige Anpassungen vornehmen", so der Nigerianer. Die Spieler haben viel Erfahrung mitnehmen können und sich fast durchweg gesteigert. Dies soll im nächsten Jahr zum großen Wurf reichen.
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    • Vizemeister
      ...und trotzdem in der Zwickmühle

      Monaco - die Vizemeisterschaft ist trotz einer deutlichen Niederlage in Montpellier eingetütet. Die Spieler feierten das ausgiebig und auch Manager Gonza Gonzalez stimmte hier mit ein. Champions League, das Saisonziel wahrlich übertroffen, eigentlich nur Gründe um es sich richtig gut gehen zu lassen. Nicht so der Spanier, dessen Blick sich kurz nach dem Spiel schon auf die Begegnung am letzten Spieltag gegen den OSC Lille richtete. "Jetzt bin ich in der Zwickmühle" so die ersten Worte über die Gedanken, die sich gerade bei ihm abspielen. "Ich bin nicht davon ausgegangen, dass wir in diese Situation kommen, da ich nicht erwartet habe, dass unsere Konkurrenten patzen" Doch auf welche Situation spielt der 29-jährige an?
      Die Situation des sicheren zweiten Platzes? Ja, genau diese. Diese Tatsache könnte den Trainer, der dieses Jahr bereits mehrfach die Bekanntschaft mit Verletzungsproblemen gemacht hat, dazu verleiten, im letzten Spiel eine Mannschaft auf den Platz zu schicken, die nicht unbedingt die Ansprüche eines Vizemeisters verkörpert. Andererseits will sich Gonzalez letztlich auch nichts vorwerfen lassen, den Wettbewerb verzerrt zu haben. "Lille könnte noch auf einen Abstiegsplatz rutschen, das ist natürlich schon bedenklich" weiß auch Gonzalez. Mit Federico Fazio, Cédric Yambéré und Pontus Wernbloom fallen ohnehin drei Spieler mit Stammplatzambitionen aus, um nicht noch weitere Ausfälle zu riskieren und diese vielleicht in die neue Saison zu schleppen könnte man versucht sein, Spielern wie Rayan Ait Nouri oder Enzo Loiodice Spielpraxis zu verschaffen. Auf den direkten Abstiegsrang kann OSC ohnehin nicht mehr fallen. @Joschka hat mit EA Guingamp aktuell drei Punkte Rückstand auf Lille und das deutlich schlechtere Torverhältnis. Da EAG aber in Troyes (bei @Kurt Landauer) spielt, die aktuell einen Punkt hinter Lille liegen, wird mindestens eines der beiden Teams nicht mehr in der Lage sein, "die Doggen" zu überholen. Da Dijon um @Aramis in Rennes (bei @Liam) gefordert ist, scheinen auch hier drei Punkte (denn nur die würden Dijon helfen) eher unrealistisch, kämpft Stade Rennes doch noch um den dritten Platz. Lille könnte "im besten Fall" maximal noch auf den Relegationsplatz fallen.
      Die Frage wird sein, ob man in Monaco den Fans noch einen würdigen Abschluss bieten möchte und ob man es letztlich eingehen möchte der Buhmann zu sein. Der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen.


      Stevan Jovetic - ob er im letzten Saisonspiel auflaufen darf ist noch nicht sicher
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    • Kleine Veränderungen
      Mit großer Wirkung?

      Monaco - Dass man im Reserve-Kader keine großen Veränderungen erwarten darf, haben die Verantwortlichen bereits für einiger Zeit angekündigt. Dennoch werden wohl einige Leistungsträger wegbrechen, deren Lücken es anschließend zu füllen gilt. Nicht unbedingt zu diesen zählte Luis Klatte, der in der Rückrunde im Reserve-Kader stand. Er wechselt zu ESTAC Troyes. Einen direkten Ersatz als dritten Torhüter hat man bislang nicht vermeldet, Gerüchten zufolge soll hier jedoch eine interne Lösung gewählt werden. Juniorenspieler Hugo Hagege gilt als Kandidat für einen Profi-Vertrag. Loic Badiashile, bei dem auch eine Leihe zu einem Zweitligisten gehandelt wurde, soll als Stammkeeper in die Saison gehen. Emmanuel Mifsud dürfte vorerst die Nummer zwei bleiben.
      In der Abwehr werden voraussichtlich Raphael Diarra und Kristopher da Graca in die Profi-Mannschaft wechseln. Viele Einsätze werden sie dort voraussichtlich nicht erhalten, dafür sollen aber mit Stanley N'Soki und Rayan Ait-Nouri zwei französische Juniorennationalspieler in die Reserve-Mannschaft integriert werden. Während Julien Serrano als Neu-Kapitän der Mannschaft voraussichtlich das Prädikat Rotationsspieler erhält, werden Säulen wie Namakoro Diallo, Matthias Bader, Pierre Daniel Nguinda oder auch Rubén Vinagre dem Kader erhalten bleiben.
      Nur noch den Posten als Co-Kapitän wird Dylan Bahamboula einnehmen. Dem mit 23 Jahren ältesten Spieler in unserem Reserve-Kader wird dennoch die Rolle als Mittelfeld-Motor zu Teil. Nicht mehr zählen kann er dort vorerst auf Ibrahim Sangaré. Der 20-jährige Mann von der Elfenbeinküste hat sich durch seine Leistungen im vergangenen Jahr auf die Zettel vieler anderer Vereine gespielt und soll auch in der ersten Mannschaft eine Rolle zugetraut werden. Ebenso soll Neu-Profi Han-Noah Massengo vorerst mit den Profis trainieren, nachdem er in der Reserve zuletzt kaum zu Einsätzen kam. Die beiden ersetzen sollen Lamine Fomba, der von AJ Auxerre zum Team stößt, und Enzo Loiodice welcher sich in seinem letzten halben Jahr merklich weiterentwickelt hat. Beiden werden die Möglichkeiten eingeräumt, hier Leistungsträger zu sein. Weiterhin zum Kader zählen sollen die aktuellen U-Nationalspieler Khéphren Thuram-Ulien, Romain Faivre und Ibrahima Diallo, wie auch Kévin Appin und Tristan Muyumba.
      Top-Torjäger in der abgelaufenen Saison war Ilyes Chaibi. Er wird vorerst im Profi-Kader mittrainieren, wie auch Nabil Alioui, der eher sporadisch zum Einsatz kam. An vorderster Front ersetzt werden die beiden durch Neuzugang Jan Mlakar, der von Real Madrid zum Team stößt. Ebenso wird auch David Henen das Team zur neuen Saison unterstützen. Mit dem Slowenen und dem Belgier hofft man noch einmal auf einen Qualitätsschub.
      Die Aussagen für diese Saison sind dementsprechend auch recht offensiv formuliert seitens Sportdirektor Emenalo: "Wir haben uns im vergangenen Jahr neu aufgestellt und schon gut gefunden. Der sechste Platz in der vergangenen Saison war in Ordnung. Dieses Jahr sehen wir uns aber noch deutlich besser aufgestellt, weshalb wir in den Top drei landen wollen."
      Dieses Ziel ist gleichbedeutend mit dem Aufstieg. Angesichts der Konkurrenz scheint dieses Ziel jedoch nicht ausgeschlossen.

      AS Monaco B - der neue Reserve-Kader im Überblick
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    • ASM Power Ranking
      Saisonende 2018|1 - Teil 1
      Immer und immer wieder macht sich die Redaktion Gedanken, was sie einbringen könnte, um die Unique Forever-News interessant zu halten. Als neues Feature haben wir uns nun überlegt, ab sofort zum Abschluss jeder Saisonhälfte ein so genanntes Power Ranking ins Leben zu rufen. Hierbei werden Spieler auf unterschiedlichen Positionen beurteilt und mit einer Position gelistet. Nach jedem halben Jahr kann so ein Rückschluss zur Entwicklung des Spielers im vergangenen Saisonabschnitt gezogen werden. Die zu beurteilenden Positionen werden dabei auf Tor, Innenverteidigung, Außenverteidigung, defensives Mittelfeld, offensives Mittelfeld, Außenbahn und Sturm aufgeteilt. Spieler, deren Wechsel bereits feststehen, werden nicht mehr berücksichtigt.

      In unserer ersten Ausgabe wollen wir nun auch direkt die Torhüterposition beleuchten. Eine Position, die in der Regel für Konstanz steht, welche so auch in Monaco gegeben ist. Kein Weg führt aktuell am argentinischen Nationalkeeper Sergio Romero vorbei. Der 31-jährige besticht durch Abgeklärtheit und Konstanz und wäre wohl auch bei den meisten anderen Ligue 1-Teams die unangefochtene Nummer eins. Sein erster Vertreter, der diesen Posten auch einige Male in der Saison übernommen hat, heißt Vid Belec. Der 28-jährige ist Nationalkeeper Sloweniens und aktuell die Nummer zwei im Torhüter-Ranking. Bekannt als Heißsporn und nicht immer pflegeleichter Typ bringt er seine Leistung und konnte die Angriffe auf seinen Posten bislang abwehren. Diesen im Auge hat der 22-jährige Seydou Sy. Mit einigen Einsätzen, konzentrierter Arbeit und seinem ruhigen, fröhlichen Wesen hat er sich in den Dunstkreis der senegalesischen Nationalmannschaft gespielt. Für ein WM-Ticket reichte es nicht, wohl aber zu einer Vertragsverlängerung in Monaco, wo man vor allem seine starken Reflexe zu schätzen weiß. Meist nur in der Reserve zum Zuge kamen Loic Badiashile und Emmanuel Mifsud. Während der hochveranlagte Badiashile noch mit einem Leihtransfer in die Ligue 2 liebäugelt, könnte der ebenfalls 20-jährige Mifsud den Verein unter Umständen noch verlassen. Sein Vertrag läuft aus, Verlängerung ausstehend.

      Die Tor-Rangliste - große Änderungen oder Überraschungen Fehlanzeige
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    • Qu'est-ce que fait?
      Die Elf steht

      Noch vier Spieler fehlten zuletzt in unserer aktuellen Elf der Monaco-Jugendspieler, welche inzwischen den Verein verlassen haben. Diese werden in unserer dritten Ausgabe zu diesem Thema nun ergänzt. Der dritte Platz in unserer Innenverteidigung geht an Marcel Tisserand. Der 25-jährige, der inzwischen auch Nationalspieler der Demokratischen Republik Kongo ist, tingelte in den letzten Jahren durch die europäischen Ligen und hat zuletzt einen Vertrag in Lens unterschrieben. Mit dem Racing Club wird er versuchen eine Saison wie die abgelaufene zu vermeiden, als man nur knapp dem Abstieg entkam. Die Vorzeichen hierfür stehen allerdings gut, hat man doch viel Potential beisammen, um in der kommenden Saison weiter vorne im Klassement zu landen.
      Vor der Abwehrkette setzt die Redaktion auf einen jungen Spieler, dem immer wieder nachgesagt wurde großes Potential zu besitzen. Die Fußstapfen des gerne als Vergleich herangezogenen N'Golo Kanté scheinen jedoch zu groß zu bleiben. Die Rede ist von Nampalys Mendy, der aktuell seine Heimat bei 1899 Hoffenheim in der Bundesliga gefunden hat. Als aggressiver Abräumer vor der Abwehr, der durchaus auch als Bindeglied zur Offensive agieren kann, war Mendy bereits in frühen Jahren sehr gefragt. Zuletzt kam sein Werdegang jedoch etwas ins Stocken. Möglicherweise könnte eine Rückkehr nach Monaco diesen wieder ankurbeln?
      Vorerst sicher nicht zurückkehren wird ein Spieler, dem schon ein eigener Artikel in dieser Rubrik gewidmet war. Natürlich darf Kylian Mbappé nicht in der Elf fehlen. Rückkehr aktuell ausgeschlossen, was vor allem natürlich an seinem Marktwert liegt, der höher ist als der gesamte aktuelle Kader der Monegassen. Dass man ihn zweifelfrei gerne wieder in rot-weiß sehen würde, ist keine Frage.
      Ebenfalls eine Rückkehr vorstellen kann man sich bei Yannick Carrasco. Immer wieder fiel der 24-jährige Belgier in den vergangenen Jahren durch merkwürdige Entscheidungen auf. Letzte Saison verbrachte der Wandervogel beim AC Milan. Sollte sich hier die Wanderlust wieder legen und man sich zu etwas Kontinuität entschließen, könnte eine Rückkehr ins Fürstentum auch vielleicht eine Option sein.
      Unsere zusammengestellte Elf im Überblick:

      Stéphane Ruffier

      Almamy Touré - Abdou Diallo - Nicolas N'Koulou - Marcel Tisserand - Layvin Kurzawa

      Nampalys Mendy
      Kylian Mbappé - Valentin Eysseric - Yannick Carrasco

      Valère Germain
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    • Stillstand ist Rückschritt
      Vom Vizemeister ins Mittelmaß?

      Monaco - Teammanager Gonza Gonzalez bezeichnete die vergangene Saison als herausragend. So auch der Tenor aus der Führungsebene, welche überglücklich mit dem Abschneiden des Teams ist. Vor der Saison war die Euro League als Ziel ausgegeben worden, nun wird es die Champions League sein - und das sogar direkt. "Wir haben das maximale aus dem Team herausgeholt." so Sportdirektor Michael Emenalo, der sich durchaus bewusst ist, welche Herausforderung nun auf ihn zukommt. "Man hat vor der Saison gesagt, wir wären über den Zenit, ich glaube, wir haben das Gegenteil bewiesen." Doch hat man das wirklich? Manch anderer sagt, man hätte das Unvermeidliche bloß herausgezögert. Zwar wurden einige der alten Haudegen um Mathieu Flamini, Raffael oder Mathieu Débuchy bereits abgegeben, doch der Kader zählt immer noch etliche Spieler in den Dreißigern. Alleine die Dreierkette um Federico Fazio, Jérémy Toulalan und Christophe Jallet ist im Schnitt knapp 33 Jahre alt. Dessen ist man sich durchaus bewusst bei den Asémistes. Die Spatzen pfeifen es daher von den Dächern, dass man noch aktiv auf der Suche nach einer Verstärkung ist, denn mit Cédric Yambéré hat man lediglich noch einen Spieler im Kader, der mehr als zehn Erstliga-Partien vorweisen kann. Zwar tummeln sich in der Abwehr auch die vielleicht aktuell größten Talente im Kader, jedoch scheinen Julien Serrano, Oumar Solet, Rubén Vinagre oder Stanley N'Soki noch nicht bereit für mehr Einsätze in der Ligue 1 oder auch in der Champions League. Ein weiteres großes Talent wird hier bald hinzustoßen. Mit einem englischen Top-Verein hat man bereits eine Einigung erzielt, es geht jedoch noch um einige bürokratische Hürden bis der Wechsel zur neuen Saison vermeldet werden kann. "Für die Zukunft sehen wir uns in unserer Abwehr gut gerüstet. Es gilt jedoch den Übergang zu schaffen, wenn Jérémy und Christophe uns in nicht allzu weiter Zukunft verlassen werden." so Emenalo, der noch kein Patentrezept hierfür gefunden zu haben scheint.
      Die Torhüterfrage stellt sich unterdessen nicht im Fürstentum. Sergio Romero ist klar gesetzt, Vid Belec die Nummer zwei vor Seydou Sy. Perspektivisch könnte Loic Badiashile in die Rolle als Nummer eins hineinwachsen. Auch hier ist man noch auf der Suche nach weiteren Verstärkungen mit Perspektive.
      Im Mittelfeld sieht die Lage etwas anders aus. Zwar sind auch hier mit Franck Ribéry, Pontus Wernbloom und Lassana Diarra die Leistungsträger bereits über 30, jedoch scheint auch kurzfristig die Möglichkeit zur Ablösung gegeben. Mit Lucas Ocampos (23), Chang-hoon Kwon (23), Kévin N'Doram (22), Flavien Tait (25) oder dem erst 20-jährigen Ibrahim Sangaré drängen gleich mehrere Spieler in die Startelf, die noch einige Jahre auf hohem Niveau vor sich haben. Gut möglich, dass man sich zum Wohle anderer Mannschaftsbereiche jedoch von einem dieser Spieler trennt. Dahinter scheinen aktuell Lamine Fomba (20) und Enzo Loiodice (17) kurzfristig die besten Karten zu haben, wobei man u.a. von Romain Faivre und Ibrahima Diallo (beide 19) auch auf kurze Sicht bereits einiges erwarten kann.
      Das letzte Saison so erfolgreiche Duo Guido Burgstaller und Stevan Jovetic wurde unterdessen gesprengt. Den 29-jährigen Österreicher, der mit 17 Toren erfolgreichster Torschütze in der abgelaufenen Saison war, zieht es wieder in heimatsprachige Gefilde. Er schließt sich zur neuen Saison Bundesliga-Aufsteiger Borussia Mönchengladbach an. Im Gegenzug wird der Neuseeländer Chris Wood nach Monaco wechseln. Der 26-jährige wird als körperlich sehr robust und kaltschnäuzig vor dem Tor beschrieben. Dahinter hat man mit Aaron Leya-Iseka einen 20-jährigen Belgier verpflichtet, welcher die Stürmerposition Nummer drei bekleiden soll. Mit dem ebenfalls extrem talentierten Irvin Cardona (20) und den jungen Bryan Mbeumo (18), Jan Mlakar (19) oder Guevin Tormin (20) stehen hier auch noch weitere interessante Spieler zur Verfügung. So schreibt man auch David Henen (22) noch nicht ab, dessen Entwicklung zuletzt etwas ins Stocken gekommen ist.
      Insgesamt erwartet Gonza Gonzalez "eine spannende neue Saison". Er selbst weiß nicht, wo er sein Team für die kommende Spielzeit sieht. Es habe sich "zwar weiterentwickelt, eine ähnliche Platzierung wie dieses Jahr könne man aber nicht erwarten". Mit Sicherheit versucht man erneut das vordere Drittel anpeilen, man dürfe sich allerdings auch nicht verrückt machen, wenn es "einmal nicht ganz so läuft wie gedacht", so Teammanager und Sportdirektor unisono. Es werde "mit Sicherheit auch mal Rückschläge geben" in den kommenden Jahren. Das Projekt selbst dürfe man hier jedoch nicht direkt in Frage stellen.
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