AS Monaco - Unique Forever

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    Offizielles Saisonende 2023|2 am 21.04.2024

    Sportlich ist der letzte Drops bereits gelutscht, doch wirtschaftlich und kaderpolitisch laufen gegenwärtig noch die letzten Stunden der BOM Saison 2023|2. Diese endet offiziell am 21.04.2024 um 23.59 Uhr. Dies ist somit nicht nur der bereits bekannte Stichtag der Bilanzprüfung, sondern zugleich auch die letzte Frist um etwa Jugendspielermeldungen oder Schnellverkäufe (betrifft z.B. die maximale Anzahl zu verkaufender Sim-Spieler) für die Saison 2023|2 zu melden. Alle Meldungen ab dem 22.04.2024 zählen somit schon zur Saison 2024|1.

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    • Flavien und das gallische Dorf
      Ex-Spieler Tait in den Niederlanden auf Höhenflug

      Alkmaar - es ist schon ein bisschen Schade, dass man Flavien Tait nicht mehr im Trikot mit der Diagonalen sehen kann. Immerhin die Trikotfarbe blieb rot-weiß. Nur für rund vier Monate schnürte der 26-jährige seine Schuhe im Stade Louis-II, war dann eines der "Opfer", die der Verein brachte um eben das Louis-II ausbauen zu können. Ein vielfaches der Ablösesumme, die man ursprünglich an SCO Angers überwiesen hatte, brachte er damals ein. Flavien Tait ist angekommen in Nordholland. War bereits in der letzten Saison absoluter Stammspieler bei AZ. Eine "Win-Win-Situation" für alle Seiten, wie auch AZ-Manager @Guenna bestätigt. Dieser hat ein kleines gallisches Dorf in die etwas über 100.000 Einwohner zählende Stadt gelockt, zu deren Söhnen auch Rudi Carrell zählt.
      Klar erkennbar, dass der Mann, der wie auch sein monegassischer Kollege zwischenzeitlich eine längere schöpferische Pause eingelegt hatte, immer wieder gerne einen Blick über die Grenze nach Frankreich wirft - und dort offensichtlich auch fündig wird. Gleichzeitig bringt AZ auch alles mit, was es für eine langfristige Entwicklung braucht. So preist Guenna gerne die Nachwuchsabteilung als "eine der Top 3 Jugendakademien des Landes" an. Ein Umstand, der natürlich auf lange Frist nicht unerheblich ist.
      Eine Entwicklung ist bereits zu sehen. Nach Platz 13 in der Aufstiegssaison stand in der letzten Saison bereits ein zehnter Platz zu Buche. Mit seinen Teamkollegen Adama Soumaoro, Moussa Sissoko, Abdoulaye Touré oder Yaya Sanogo eroberte Tait nun zu Saisonbeginn gar die Tabellenspitze.
      Auch wenn der Teammanager nur einen Platz "zwischen sechs und acht" als Ziel ausgibt: Der Saisonstart macht Lust auf mehr. Langfristig soll es "irgendwann in die Top 5 der Niederlande gehen". Hoffentlich weiterhin mit Flavien Tait, dessen Entwicklung noch nicht am Ende angekommen ist. Vielleicht auch irgendwann mit Eden Hazard oder Mathijs de Ligt an seiner Seite, welche als ausgewiesene Lieblingsspieler seines Teammanagers gelten.


      Die Korken knallen lassen würden auch Guenna und der AZ Alkmaar in naher Zukunft gerne wieder.


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    • Italo-Connection komplett aufgelöst
      Auch Daniele Bonera wird Monaco verlassen

      Monaco - Nach Manuel Pasqual wird mit Daniele Bonera auch der zweiteitalienische Altmeister die AS Monaco verlassen. Nach nur etwas mehr als einerSaison wird der bald 38-jährige Innenverteidiger die Monegassen wiederverlassen. Ähnlich wie bei Pasqual wurde man sich schnell einig über eineAuflösung des aktuellen Vertrages. Zuletzt war Bonera nur noch sporadisch zumEinsatz gekommen, aufgrund seiner Erfahrung jedoch weiterhin ein wichtigesTeammitglied aufgrund seiner enormen Erfahrung und seiner erfolgreichen Karriere,die neben der italienischen Meisterschaft auch einen Champions League-Siegumfasst.
      In dieser Saison standen in der Viererkette zumeist Ludwig Augustinsson,Federico Fazio, Christophe Jallet und Thomas Foket auf dem Feld. Dahintererwies sich Jérémy Morel als Alternative Nummer eins. Bonera blieb da meist nurder Platz auf der Tribüne, was für keinen eine zufriedenstellende Situationwar. Bonera hat nun die Freigabe erhalten, den Verein zu verlassen.
      Sportdirektor Michael Emenalo äußerte sich hierzu wie folgt: „Daniele kam aufuns zu mit dem Wunsch nach Veränderung. Wir haben dem entsprochen. Einerseitsdeshalb, weil wir hierdurch auch die Möglichkeit sehen, unsere jungen Spielerweiter in die erste Elf zu integrieren, andererseits auch deshalb, weil esnatürlich ein wirtschaftlicher Aspekt ist einen solch verdienten Spieler nurauf der Tribüne sitzen zu haben.“ Die jungen Spieler, auf die Emenalo anspieltsind wohl vor allem Stanley Nsoki und Benoît Badiashile. Beiden wird über kurzoder lang ein Platz in der ersten Mannschaft zugetraut.
      Ein ähnliches Thema könnte auch bei Jérémy Toulalan ins Haus stehen. Auch der französische Altmeister gilt im Mittelfeld als Kandidat für eine Vertragsauflösung.



      26 Spiele absolvierte Daniele Bonera für den AS Monaco - nun ist Schluss.
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    • Guter Saisonstart
      Torarmut dennoch bedenklich

      Monaco - Der Saisonstart hätte schlechter sein können. Nach ziemlichgenau acht Spieltagen rangierte man in der letzten Saison noch tief imTabellenkeller. Heute steht ein fünfter Platz zu Buche und man ist als einesvon vier Teams noch immer ungeschlagen. Dies trügt jedoch auch ein wenig. Mitlediglich drei Siegen und bereits fünf Unentschieden ist die Bilanz nicht ganzso gut, wie es der Platz und der Nimbus besagen. In der torarmen Liga(durchschnittlich lediglich 1,98 Tore pro Begegnung) ist inzwischen auch die Offensivedeutlich ins Stottern geraten. Mit lediglich sieben geschossenen Toren, waseinem Schnitt von 0,88 pro Begegnung entspricht, zählt man zu den schwächerenTeams der Liga. Alleine sechs davon erzielte Carlos Bacca, der jedoch zuletztauch kein Zielwasser mehr getrunken hatte. Dass bei Spielen von Monacoallgemein lediglich 1,25 Tore im Schnitt fallen zeugt davon, dass die Fansnicht gerade mit tollen Spielen verwöhnt werden. So gab es kürzlich in Auxerreauch wieder ein 0:0, mit welchem man im Lager der Monegassen jedoch zufriedenwar. „Auxerre zählt zu den besten Teams der Liga, mehr als einen Punkt hattenwir gar nicht erträumt.“ Gab Teammanager Gonza Gonzalez in der Pressekonferenznach dem Spiel zu Protokoll.
      Ob ein neuer Stürmer oder ein Systemwechselt bei der Torarmut helfen kann?Zuletzt trat man meist im 4-5-1-System auf, welches ja eigentlich gar nicht soschlechte Ergebnisse lieferte. Vielleicht muss man dieses ja in Zukunft auchnur etwas offensiver interpretieren? Generell hält es Gonzalez hierpragmatisch: „Lieber fünf Mal 1:0 als ein Mal 5:0.“
      Steht am Ende weiterhin ein fünfter Platz zu Buche würden da wohl auch die Fansnicht „Nein“ sagen.


      Carlos Bacca - startete gut, traf zuletzt allerdings auch nicht mehr
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    • Prädikat Juniorennationalspieler wegweisend?
      Einige Monegassen für Nationalteams berufen

      Monaco - Dieser Tage wurden wieder diverse Spieler der AS in Nationalteams berufen. Während Chrislain Matsima und Enzo Millot nach der U17-EM eine Pause erhalten, wurden mit Jeff Reine-Adelaide (Europameisterschaft mit der U21), Ibrahima Diallo, Enzo Loiodice, Nabil Alioui (Weltmeisterschaft mit der U20), Guillaume Dietsch, Benoît Badiashile, Giulian Biancone, Oumar Solet, Yanis Begraoui (Vorauswahl für U19-Europameisterschaft), Rayan Ait-Nouri und Han-Noah Massengo (Freundschaftsspiele mit der U18) wieder etliche junge Spieler in die Kader der verschiedenen französischen Juniorenteams berufen. Doch was sagen diese Berufungen bereits aus? Sind sie ein Indikator für eine goldene Zukunft? Ein klares Jein!
      Werfen wir einen Blick auf die aktuelle Nationalmannschaft Frankreichs. Spieler wie Mike Maignan, Kingsley Coman. Paul Pogba oder Clement Lenglet zählen bereits seit vielen Jahren zu den diversen Jugendteams und haben seit der U16 sämtliche durchlaufen, bis sie es letztlich in die Équipe Tricolore geschafft haben. Spieler wie Antoine Griezmann, Benjamin Pavard oder Tanguy Ndombele traten erst später auf den Plan und wurden in U19 oder gar U21 erstmalig in die Juniorenteams berufen. Wege wie die von N'Golo Kanté, Olivier Giroud oder Ferland Mendy, die keinerlei Nominierungen in jungen Jahren verzeichnen konnten, sind jedoch auch möglich. Generell kann hier ein Fazit gezogen werden, dass je später eine Nominierung erfolgt, je wahrscheinlicher es ist, dass der Spieler auch im Profi-Bereich den Durchbruch schafft.
      Doch kann man hieraus weitere Schlüsse ziehen? Wirft man beispielsweise einen Blick auf die U19, welche 2010 Europameister im eigenen Land wurde, so stechen mit Antoine Griezmann und Alexandre Lacazette lediglich zwei Spieler heraus, die heute als Stars gelten. Eine ordentliche Karriere hingelegt haben Cédric Bakambu (der inzwischen für den Kongo spielt), Clément Grenier, Timothée Kolodziejczak, Francis Coquelin oder eventuell auch Gael Kakuta. Gueida Fofana hat derweil bereits seine Karriere beendet. Andere ehemals hoch gehandelte Talente sind entweder von der Bildfläche verschwunden und nur noch unterklassig unterwegs (Enzo Reale, Sebastien Faure), spielen in ausländigschen Ligen (Johan Martial, Loic Nego, Chris Mavinga, Yanis Tafer, Gilles Sunu) oder Ergänzungsspieler bei ihren Teams (Gaetan Bussmann, Abdoulaye Diallo, Marc Vidal). Überwiegend doch keine große Generation.
      Ein besseres Bild hinterlassen hier die U20-Weltmeister von 2013 und die U19-Europameister von 2016. Aus dem Team von 2013 sind mit Paul Pogba, Alphonse Areola, Kurt Zouma, Lucas Digne oder Alphonse Aréola einige Spieler regelmäßig in der Équipe Tricolore vertreten, während die meisten weiteren Spieler des Weltmeisterkaders ordentliche Karrieren (Jordan Veretout, Christopher Jullien, Geoffrey Kondogbia), teilweise auch für andere Nationalteams (Mario Lemina, Youssouf Sabaly, Dimitri Foulquier) aufweisen können. Aber auch hier gibt es einige Spieler, die hinter den (teils sehr großen) Erwartungen zurückblieben. Yaya Sanogo oder Jean-Christophe Bahebeck fassten zwar Fuß im Profi-Fussball, galten jedoch seinerzeit als Megatalente. Thibaut Vion, Alexy Bosetti, Axel Ngando, Naby Sarr oder Paul Charruau sind durch ihre Vereinswahl (zweite und dritte Liga in Frankreich/England bzw. Türkei oder USA) ziemlich von der Bildfläche verschwunden, während Maxime Dupé und Pierre-Yves Polomat zumindest noch gelegentliche Auftritte in der Ligue 1 feiern.
      Die U19-Europameister von 2016 hingegen sind größtenteils ganz ordentlich im Rennen. Mit Kylian Mbappé war hier natürlich ein aktueller Megastar an Bord, dessen Weg so kaum gangbar ist. Lucas Tousart, Jean-Kévin Augustin und Issa Diop haben sich bereits auf hohem Niveau etabliert, während Paul Bernardoni, Marcus Thuram und Faitout Maouassa zuletzt bemerkenswerte Entwicklungen zu verzeichnen hatten. Bei Amine Harit, Jérémy Gelin, Enock Kwateng oder Olivier Boscagli fehlt es unterdessen ein wenig noch an der Konstanz, während Jeando Fuchs, Clément Michelin, Florian Ayé und Denis-Will Poha zuletzt in der zweiten Liga auf sich aufmerksam machten. Lediglich Quentin Braat scheint momentan noch nicht den Fuß in der Tür zu haben, um auch kurzfristig die Bühne des Profi-Fussballs betreten zu können.
      Eine allgemein gültige Aussage kann nach dieser Analyse nicht getroffen werden. Sicher werden Talente teilweise bereits früh erkannt, dies ist aber noch keine Garantie für eine tolle Karriere.
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    • Aus bei der U20-Weltmeisterschaft
      Diallo, Loiodice und Alioui auf dem Heimweg

      Als Mitfavorit war man ins Turnier gestartet, nun muss man bereits nach dem Achtelfinale seine Koffer packen. Dass man nicht alleine ist und mit Argentinien (6:7 im Elfmeterschießen gegen Mali) ein weiterer Favorit bereits im Achtelfinale die Segel streichen muss, kann nur ein schwacher Trost sein. Doch was sind die Gründe des Scheiterns? Hierfür gibt es wohl einige.
      Bereits im Vorfeld waren etliche Stimmen aufgekommen, die Auswahl wäre nicht gut zusammengestellt. Es mutete schon ein wenig komisch an, dass mit Zagadou, N'Dicka, Kamara, Cozza, Bassila und Todibo, der den verletzten Saliba vertrat, gleich sechs etatmäßige Innenverteidiger und mit Sambou Sissoko wiederum nur ein unerfahrener Rechtsverteidiger nominiert wurden. Ein Thema, welches auch im Turnier immer wieder aufkam. Wechselnd trat man mit Nicolas Cozza und Evan N'Dicka auf der linken Abwehrseite, vorwiegend mit Thomas Basila (und einmal mit Sissoko) auf der rechten an. Natürlich können die gut ausgebildeten Verteidiger diese Position bekleiden, aber eben in der Regel nicht und das zeigte sich auch im Turnierverlauf, da nur wenig Offensivaktionen durch die Außenverteidiger eingeleitet wurden. Hätte es Alternativen gegeben? Sicherlich. Eine steht sogar im Kader des AS Monaco und trägt den Namen Stanley Nsoki. Auch Yan Valery vom FC Southampton wäre eine Option gewesen. Oder evtl ein Systemwechsel auf ein 3-5-2 System, welches dem Team vielleicht auch besser zu Gesicht gestanden hätte.
      Allgemein war leider nur wenig System zu erkennen. Trainer Bernard Diomede schaffte es nicht die vielen guten Einzelspieler in ein gutes Team zu formen. Natürlich konnte man immer wieder die Qualität der einzelnen Spieler erkennen, aber das reicht eben im Fußball oft nicht aus, wenn es im Kollektiv nicht stimmt. Dass direkt im ersten Spiel mit Boubakary Soumaré ein wichtiger Spieler wegbrach, war sicherlich nicht förderlich. Gerade jedoch in Sachen Abstimmung und Grundordnung gab es oft Probleme und so ist es nicht verwunderlich, dass das Ausscheiden gegen ein Team kam, welches erstmalig einen starken Kollektivauftritt hinlegte und bei dem ein klares System erkennbar war. Man hatte zwar die deutlich besseren Offensivaktionen, jedoch passte es auch irgendwo ins Bild, dass im entscheidenden Moment Torhüter Alban Lafont ein folgenschwerer Fehler unterlief und so die 2:3-Niederlage gegen die USA besiegelt wurde.
      Für unsere Jungs bleibt es dennoch ein tolles Erlebnis. Enzo Loiodice kam in drei Spielen von Anfang an zum Einsatz, Ibrahima Diallo wurde zwei Mal für ihn eingewechselt und durfte ein Mal von Beginn spielen, während Nabil Alioui in allen Spielen zum Einsatz kam und dabei ein Tor und zwei Vorlagen beisteuerte.


      Enzo Loiodice wurde zwei Mal durch Ibrahima Diallo ersetzt.
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    • Panzo wechselt nach München
      Drei Neue für Coach Gonzalez

      Monaco - Es war einige Zeit ruhig auf dem Transfermarkt, bis am gestrigen Tag gleich zwei Transfers kurz nacheinander eingetütet werden konnten. Dabei verlässt mit Jonathan Panzo ein Spieler den Verein, der vergangenes Jahr als großes Talent geholt wurde - und das ist er auch noch immer. Die Kurve ging nicht ganz so steil nach oben wie erhofft, der 18-jährige hat jedoch noch genug Potential um ein starker Verteidiger zu werden, was auch der FC Bayern München so sieht, der sich die Verpflichtung von Panzo einiges kosten lässt. Mit Mahamadou Dembele kommt ein ebenfalls hochveranlagter Abwehrmann, der leider zuletzt durch Verletzungen ein wenig zurückgeworfen wurde. Dembele ist bis zum Ende Der Rückrunde noch an SD Eibar verliehen. Zudem bekommt man den 16-jährigen französischen Juniorennationalspieler Florent Da Silva, in der Jugend von Lyon kongenialer Partner von Rayan Cherki, sowie eine Ablösesumme von 15 Millionen €. Diese wurde direkt reinvestiert. Vom OSC Lille konnte Rominigue Kouamé verpflichtet werden, der in der Rückrunde vorerst die Reserve unterstützen soll. Kouamé gilt als zweikampfstarker Mittelfeldspieler, der gerne den knallharten Abräumer vor der Verteidigung gibt. Ein Spieler, der oft unter dem Radar spielt, aber ungemeint wichtig für die Mannschaft sein kann.
      Jonathan Panzo möchten wir auf diesem Wege alles Gute für seine Zukunft wünschen. Die neuen Spieler möchten wir gleichzeitig herzlich Willkommen heißen.


      Rominigue Kouamé - gilt als Kettenhund
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    • Mit großen Schritten zum Entwicklungssprung
      Jeff Reine-Adélaïde ist inzwischen wieder in Frankreich angekommen

      Vor ziemlich genau vier Jahren verließ der damals 17-jährige Jeff Reine-Adélaïde sein Heimatland und seinen damaligen Verein RC Lens um im Mutterland des Fussballs, beim großen FC Arsenal, Karriere zu machen. Heute muss man feststellen: Das hat so nicht geklappt. Zumindest nicht ganz so, wie es sich alle Beteiligten damals gewünscht haben. Zweieinhalb Jahre später kehrte Jeff zurück nach Frankreich, wechselte kurz nach seinem 20.Geburtstag auf Leihbasis zu SCO Angers, wo er sich seither immer besser zurechtfand. Zu Profi-Einsätzen hatte es in London lediglich fünf Mal im FA-Cup gereicht, ansonsten kam der hochveranlagte Franzose nicht über einen Platz auf der Bank oder eben in der Reserve hinaus. In Angers zählte man auf ihn und mit Coach Moulin hatte er direkt ein gutes Verhältnis. So war es wenig verwunderlich, dass Angers schon bald versuchte, den jungen Mann fest zu verpflichten. Aufgrund der schlechten Perspektive in London und lediglich einem Jahr Restvertrag ging der Transfer für lediglich knapp 1,6 Millionen € über die Bühne. Ein Schnäppchen, wie man nur ein Jahr später feststellen sollte.
      Heute ruf Angers fast das 15-fache für einen Transfer auf - und könnte das sogar ansatzweise erhalten. Ein Gebot im zehnfachen Bereich soll bereits eingetroffen sein, in Angers hat man jedoch keine Not Adélaïde, der noch drei Jahre Vertrag besitzt, abzugeben. Doch was macht den jungen Mann so stark? Coach Moulin brachte ihn in dieser Saison bereits als Sturmspitze, Rechtsaußen und zuletzt im zentralen Mittelfeld, wo JRA, wie er gerne auch genannt wird, seine besten Spiele ablieferte. Fragt man ihn selbst ist auch diese Position in der Rolle als "Box-to-Box"-Player das, was ihm am meisten Spaß macht. Laut eigener Aussage liebt er es "den Ball möglichst oft am Fuß" zu haben und "im zentralen Mittelfeld hat man das halt am meisten". Auffällig ist, dass er zu den Top 5-Spielern der Ligue 1 zählt, was erfolgreiche Dribblings angeht. Kein Spieler in dieser Rangliste ist jünger als er. Auffällig dabei immer wieder, dass Jeff ein unglaubliches Tempo an den Tag legt, wenn er den Ball mit großen Schritten durchs Mittelfeld treibt und dabei nur schwer vom Ball zu trennen ist. Als Vorbilder nennt der junge Mann aus Champigny-sur-Marne hierbei Abou Diaby bzw. aktuell Paul Pogba. Vorbilder, die ähnliche körperliche Voraussetzungen mitbrachten und bringen.
      Mit der französischen U21-Nationalmannschaft wird JRA in Kürze bei der Europameisterschaft in Italien antreten. Nicht undenkbar, dass er dort zu einer prägenden Figur wird. Im letzten Freundschaftsspiel gegen Belgien gelang ihm bereits ein Doppelpack. Ein Vorgeschmack auf das was noch kommen könnte, mit Frankreich, Angers oder vielleicht auch anderswo.


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    • Keine Tore - keine Stimmung
      Trotz oftmals offensiver Spielweise fallen nur wenig Tore

      "Die Entwicklung ist schon ein wenig bedenklich" sagt Teammanager Gonza Gonzalez zu der vorherrschenden Torarmut in Monaco. Nach 15 Spieltagen kommt man auf gerade mal elf geschossene Tore, hat im Umkehrschluss aber auch lediglich sieben Gegentreffer kassiert. Mit bislang erst einer Niederlage hat man die wenigsten der gesamten Liga vorzuweisen, dafür aber bereits satte neun Unentschieden vorzuweisen. "So rennen uns die Fans weg" meint der Spanier weiter "keiner kommt um sich unspektakuläre Unentschieden anzuschauen". Er selbst hat dafür keine großen Erklärungen: "Wir spielen in einem 4-5-1-System, welches aber durchaus offensiv ausgerichtet ist. Neben Stürmer Bacca haben wir mit Ribéry, Oudin und Reine-Adelaide zuletzt drei weitere Offensivspieler aufgeboten, die aus der Tiefe kommen." Über die Tabellensituation will man sich nicht beschweren, damit sei man zufrieden, aber die Spiele sind äußerst unattraktiv, es fallen nur wenig Tore. 279 an den bisherigen 15 Spieltagen, um genau zu sein. Im Schnitt entspricht das nur 1,86 Toren pro Spiel.
      Im Vergleich zu anderen Ligen steht die Ligue 1 schlecht da: 2,37 Tore in Deutschland, 2,19 in England, 2,01 in Italien, 2,06 in den Niederlanden und 2,18 in Spanien.
      Recherchen zeigten, dass in der Regel zwischen 2,6 und 3,2 Tore pro Spiel in den Top-Ligen fallen. Für Gonzalez ist der Fall klar: Der Verband ist gefragt. "Sie müssen schauen, dass das Spiel wieder attraktiver wird. Aktuell endet jedes dritte Spiel Unentschieden und das in der Regel nahezu ohne Tore." Ein Statement wollte der Verband hierzu bislang noch nicht abgeben, dass das Spiel jedoch ohne Tore für die Fans nicht gerade attraktiver wird, dürfte einleuchten.
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    • Sommerzeit ist Transferzeit
      Gerüchte en masse - heiß oder kalt für jeden ist etwas dabei

      Wenn im Sommer draußen die Temperaturen in die Höhe schießen, kocht auch immer die Gerüchteküche. So natürlich auch in Monaco, wo viele Spieler angeblich vor Wechseln stehen. Ob an diesem „Gossip“ aus der „Rumor Mill“ immer viel dran ist, ist natürlich die Frage, zumindest erwähnt werden kann er ja aber mal.
      So steht beispielsweise Torhüter Loïc Badiashile kurz vor einem leihweisen Wechsel zum belgischen Erstligisten Cercle Brügge, welcher bekanntermaßen als „Farmteam“ fungiert. Dort werden unter anderem auch die Namen von Giulian Biancone, Yoann Etienne, Romain Faivre (welcher auch in Brest und Metz gehandelt wird) und Han-Noah Massengo gehandelt.
      Vid Belec steht derweil vor einem Wechsel nach Zypern. Ob leihweise mit Kaufoption oder fix mit Teilzahlungen ist die Frage. Bei Meister APOEL Nikosia soll der slowenische Nationalkeeper jedenfalls wieder zurück in die Spur finden. Ebenfalls ein Platz als Stammkeeper könnte Jérôme Prior bei Valenciennes FC winken. Der französische Zweitligist soll kurz vor einer Verpflichtung des jungen Franzosen stehen. In die Ligue 2 folgen könnte ihm Till Cissokho, der vor einer Unterschrift bei Clermont Foot steht.
      Gerüchten entgegenwirken konnten kürzlich Stone Mambo, Benrandy Abdallah und Théo Barbet, welche Profiverträge bei ihren Jugendklubs unterschrieben. Einen solchen bei ihrem derzeitigen Klub abgelehnt haben derweil Franck Ellé Essouma und Hamza Rafia. Der AC Le Havre (Essouma) und Juventus Turin (Rafia) sollen sich bereits mit den Spielern einig sein.
      Die U20-Nationalspieler Ibrahima Diallo (Stade Brest) und Nabil Alioui (FC Toulouse) könnten den Verein leihweise verlassen, ähnlich wie Rominigue Kouamé (FC Paris) oder Thimoté Cognat (Servette Genf), deren Leihteams an Verlängerungen interessiert sind.
      Auf der Wunschliste von Atlético Madrid soll sich angeblich Rayan Aït Nouri befinden. Ebenso wie Mahamadou Dembelé bei Trabzonspor, Samuel Moutoussamy beim VfL Wolfsburg, James Léa Siliki beim FC Porto, Enzo Loiodice beim AC Florenz und Lamine Fomba beim SC Amiens.
      Rémi Oudin wird bereits seit mehreren Wochen mit einigen Premier League-Klubs, aber auch dem OSC Lille in Verbindung gebracht, wo auch Jeff Reine-Adélaïde auf der Wunschliste steht.
      Weiter ist da bereits Irvin Cardona, bei dessen Wechsel zu Olympique Nîmes es wohl „nur“ noch um die Ablösesumme geht.
      Wesley Saïd (Toulouse, Montpellier) und Bryan Mbeumo (Wolfsburg, Schalke, Bordeaux, Strasbourg) haben sich wohl bei mehreren Klubs bereits auf die Notizzettel gespielt.
      Die Zukunft von Jérémy Morel ist derweil noch ungewiss. Stade Brest ist wohl interessiert, der Nationalspieler Madagaskars will sich jedoch noch Zeit lassen bis der Afrika Cup vorüber ist. Ähnlich sieht es bei Christophe Jallet und Franck Ribéry aus, die über ihre Zukunftsoptionen nachdenken.
      Federico Fazio räumte derweil bereits mit Gerüchten auf, er würde nach Palermo wechseln. Er will bleiben.
      Ob überhaupt etwas von diesen Gerüchten letztlich auch zustande kommt bleibt natürlich abzuwarten. Teilweise ist natürlich auch fraglich, ob überhaupt etwas dran ist. Das werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.
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    • Erstmal keine jungen Spieler mehr
      Aussage soll jedoch kein generelles Umdenken in der Strategie bedeuten

      Monaco - mit der Aussage, dass künftig "erstmal keine jungen Spieler mehr gekauft" werden sollen, sorgte Sportdirektor Michael Emenalo kürzlich für Verwunderung. Hat der Verein es sich doch klar auf die Fahne geschrieben, die Altersstruktur umkrempeln zu wollen und in Zukunft vermehrt auf junge Spieler zu setzen. Die Aussage war jedoch wohl nicht ganz so rigoros gemeint, wie sie formuliert war. Wies man vorige Saison noch einen Altersschnitt von durchschnittlich 30,8 Jahren in der Startelf auf, so wird er in Kürze bei rund 26,3 Jahren liegen. Den Altersschnitt nicht mehr deutlich in die Höhe zu treiben ist hier auch weiterhin ein Ziel. Was im Umkehrschluss wiederum nicht bedeuten soll, dass man auf alte Spieler verzichten wird, solange sie das Team weiterbringen. Spieler wie Sergio Romero, Federico Fazio, Franck Ribéry oder Carlos Bacca bleiben demnach gern gesehene Spieler.
      Die Aussage war laut Emenalo eher darauf bezogen, dass man den Kader nun nicht mehr vergrößern will. In sämtlichen Spielern des Kaders sieht man Potential und man ist momentan eher gewillt Spieler abzugeben, als neue Spieler zu verpflichten. Weiterhin gibt es aus der eigenen Jugend mit Chrislain Matsima, David Colina, Enzo Millot oder Jonathan Bakali-Wawina noch einige Spieler, die auf ihren ersten Profi-Vertrag hoffen und im August wird zudem - hoffentlich - noch Rayan Cherki zum Team stoßen. Um diesen gibt es aktuell jedoch mehrere Gerüchte, die das Vorkaufsrecht, welches man sich im Mendy-Transfer mit Olympique Lyon einräumen ließ, ins Wanken bringen. Allen voran Manchester United soll heftig daran arbeiten den 15-jährigen noch vor dem vereinbarten Wechsel zu seinem 16.Geburtstag abzuwerben. Auch dem FC Bayern München, Juventus Turin und Real Madrid wird nachgesagt, Interesse an dem Toptalent zu haben. Es wäre durchaus tragisch, sollte sich hier noch etwas ergeben was die Vereinbarung ins Wanken bringt, da diese ein großer Baustein dafür war, dass man Ferland Mendy ziehen ließ. "Wir vertrauen in Rayan Cherki und seine Familie" sagte kürzlich Sportdirektor Emenalo, der hofft, dass die getroffenen Absprachen weiter Gültigkeit besitzen werden.
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    • U21-Nationalmannschaft scheitert bei Europameisterschaft im Halbfinale
      Klare Niederlage gegen Spanien erfordert Aufklärungsarbeit

      Die einschlägig bekannten Tageszeitungen in Frankreich sind sich einig: Das war nichts! Lediglich Torhüter Paul Bernardoni und Mittelfeldmotor Jeff Reine-Adelaide erhielten ein gutes Zeugnis, der Rest des Teams blieb leider deutlich hinter den Erwartungen zurück - wie auch im gesamten Turnierverlauf. Doch wo liegen die Gründe dafür? Ein Grund ist sicher das Verletzungspech. Vor dem Turnier musste bereits Martin Terrier verletzungsbedingt absagen, im ersten Spiel erwischte es direkt Jonathan Bamba. Gerade auf den Flügeln haperte es so auch an Alternativen, wo letztlich Jonathan Ikoné und Jeff Reine-Adelaide aushelfen mussten, die letztlich jedoch deutlich lieber (und besser) mit Tempo im zentralen offensiven Mittelfeld agieren. Sicherlich auch ein Kritikpunkt an der Nominierung von Trainer Sylvain Ripoll, der mit Romain Del Castillo zwar einen Außenbahnspieler (der allerdings nicht unbedingt als Tempospieler gilt) nominierte, auf diesen allerdings kaum setzte. Hierfür ließ man mit Allain Saint-Maximin einen Spieler zu Hause, der durch sein Tempo in der vergangenen Ligue 1-Saison etlichen Mannschaften Probleme bereitete. Das Spielsystem, bei dem versucht wurde hoch zu pressen und vorne Ballgewinne zu erzielen schien ebenfalls nicht unbedingt dem Team zu liegen. Die dadurch provozierten langen Bälle wurden zu selten gewonnen und auch im Mittelfeld wirkte man physisch nicht präsent. Hier gilt es besonders Lucas Tousart und Houssem Aouar hervorzuheben, die auf ganzer Linie enttäuschten. Gerade Tousart, der das Team als Kapitän auf den Platz führte, wirkte oft wie ein Fremdkörper. Merkwürdige Laufwege in der Offensive, wodurch er seinen Mitspielern teilweise die Wege zu lief trafen eine nicht unbedingt robuste Zweikampfführung. Insgesamt muss man sich fragen, wo sein Weg hinführen wird, da auch in der Liga in den letzten anderthalb Jahren keine große Entwicklung mehr zu sehen ist bzw. es eher sogar in die andere Richtung geht.
      Anders sieht es bei Houssem Aouar aus, der eine wirklich gute Saison gespielt hat. Man muss dem jungen Mann zugute halten, dass er über 50 Pflichtspiele absolviert hat und der Tank nun vielleicht einfach leer war. Anders sind grobe Fehlpässe und teilweise unerklärliche Aktionen kaum erklärbar. Vielleicht ist dies aber auch ein Indiz dafür, welches er auch in manch anderen großen Spielen bereits gegeben hat: In großen Partien, wenn Druck auf ihm lastet, dann ist er eben einfach noch kein Spieler von Weltformat. Aber das muss man mit 20 Jahren ja auch noch nicht sein. Das Thema der großen Spiele kennt auch Moussa Dembélé, dem dann gerne mal die Nerven versagen. Eine sehr schwache EM spielte auch Fodé Ballo-Touré, der teilweise gedanklich große Aussetzer hatte und so auch den ersten Gegentreffer im Halbfinale begünstigte. Dies passierte dem jungen Mann bereits in der Gruppenphase, weshalb natürlich auch die Aufstellung von Trainer Ripoll teilweise diskutabel erschien. Eine ordentliche EM spielte neben Bernardoni, Adelaide und Ikoné auch Dayot Upamecano, der zeigte, dass er im Zweikampf ein absoluter Fels in der Brandung ist.
      Insgesamt muss man konstatieren, dass Spanien die deutlich reifere Mannschaft war und auch physisch ein viel höheres Level mitbrachte. Der Finaleinzug der Iberer ist verdient und man wird auch in Monaco gespannt das Finale gegen Deutschland beobachten.
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    • Kleinere und größere Änderungen
      Einige Wechsel in den letzten Wochen

      Monaco - Obwohl die Saison eigentlich nicht schlecht läuft, gab es in den vergangenen Wochen einige Transfers bei der AS Monaco. So traf die erste Veränderung die Torhüter-Position, wo Jérôme Prior neu im Team ist. Der 23-jährige Schlussmann kommt von Girondins Bordeaux und soll sich mit Vid Belec um den Status als Nummer zwei hinter Sergio Romero duellieren. Ob Belec diesen Kampf jedoch annimmt steht noch aus. Der 29-jährige slowenische Nationalspieler könnte den Verein wohl im Tausch oder auch für eine gute Geldsumme verlassen.
      Die Abwehr wurde um Théo Barbet ergänzt. Der 18-jährige Innenverteidiger kam im Tausch mit Boris Popovic und dem erfahrenen William Vainqueur vom FCO Dijon und man erhofft sich in nächster Zeit einen deutlichen Leistungssprung von dem jungen Mann. Bereits in der Jugend fiel er durch seine Abgeklärtheit auf, welche ihn auch in die französische Juniorennationalmannschaft brachte.
      Die AS Monaco verlassen wird Ludwig Augustinsson. Der schwedische Nationalspieler kam vor der Saison als Ersatz für Ferland Mendy, zieht nun jedoch nach Bremen weiter. Hierfür ist Yves Bissouma neu im Team. Der 22-jährige Malier gilt als kampfstarker Mittelfeldspieler und soll Ribéry, Reine-Adelaide und Oudin in Zukunft den Rücken im Mittelfeld frei halten.
      Neben Bissouma könnte man dann auch James Léa Siliki sehen, den man aus Hamburg verpflichtete. Der 23-jährige Franzose wird als Box-to-Box-Spieler beschrieben, der auf beiden Seiten des Spielfeldes großen Einfluss nehmen kann und dessen Entwicklung als noch nicht abgeschlossen gilt.
      Für die Abteilung Offensive wurde mit Adil Taoui derweil ein weiteres vielversprechendes Talent verpflichtet. Der 17-jährige Außenbahnspieler kommt aus der Fussballschule des FC Toulouse, schnürte seine Schuhe jedoch zuletzt für die AS Rom. Ob er bei den Profis oder bei der Reserve auflaufen wird, ist aktuell noch nicht ganz sicher.


      Yves Bissouma - gilt als ähnlicher Typ wie Tiemoué Bakayoko
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    • Reserve ist Herbstmeister
      Hinrunde in der zweite Reserveliga unbesiegt absolviert

      Monaco - Dass der Reservemannschaft seit der Verpflichtung von Gonza Gonzalez als Teammanager große Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist ein offenes Geheimnis. Mit der Herbstmeisterschaft in der zweiten Reserveliga steuert man nun auf eine neue Top-Platzierung hin. Bislang war der sechste Platz in der Saison 2009|1 das beste Ligaergebnis, das eine AS Monaco-Reserve erzielen konnte und es ist wohl nicht vermessen zu sagen, dass dieses in dieser Saison verbessert wird. Nach 17 Hinrundenspieltagen hat man 49 Punkte gesammelt. Lediglich ein Mal ging man demnach nicht als Sieger vom Platz. Gegen den aktuellen Tabellen-Siebten Arsenal London reichte es am sechsten Spieltag "nur" zu einem 1:1. Mit 50 erzielten und nur vier kassierten Toren kann man den zweitbesten Sturm und die beste Verteidigung vorweisen.
      In der rund dreiwöchigen Spielpause wird es jedoch einige Veränderungen geben. Jeff Reine-Adelaide hat den Sprung in die erste Mannschaft geschafft und wird der Reserve nicht mehr zur Verfügung stehen. Je nach Entwicklung in der Transferphase könnte das auch noch bei Samuel Moutoussamy erfolgen, der jedoch vorerst in der U23 bleiben soll. Top-Torjäger Jan Mlakar (21 Saisontore) verlässt den Verein über den Umweg Bordeaux zum FC Bayern München. Ersatztorhüter Yanis Henin folgt ihm zumindest bis in die Gironde, während Jonathan Panzo, wie bereits berichtet, bereits in München auf den Slowenen wartet. Francesco Antonucci wird voraussichtlich aus taktischen Gründen in den Profi-Kader wechseln, während Bryan Mbeumo in der Rückrunde für Newcastle United auf Torejagd geht. Der junge Franzose ist jedoch fest eingeplant, es handelt sich hierbei um ein Leihgeschäft.
      In der Reserve Spielpraxis erhalten sollen derweil in der Rückrunde Anthony Racioppi, Till Cissokho, Kévin N'Doram, Rominigue Kouamé, Zaydou Youssouf und Aaron Leya Iseka. Trainer Ludovic Giuly ist daher auch zuversichtlich, was den restlichen Saisonverlauf angeht: "Wir haben uns mit 17 Punkten Vorsprung ein gutes Polster auf die Nicht-Aufstiegsränge verschafft. Mit Jan [Mlakar, Anm.d.Red.] verlieren wir zwar unseren Top-Torjäger, dürften das durch Aaron [Leya Iseka] gut auffangen können. Natürlich wird auch Jeff [Reine-Adelaide] fehlen, aber mit Kévin [N'Doram], Zaydou [Youssouf] und Rominigue [Kouamé] kommen drei weitere talentierte Spieler hinzu, die insgesamt das Niveau heben werden."


      Irvin Cardona - steuert mit der Reserve auf die 1.Reserveliga zu
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    • Transferposse beendet
      Rayan Cherki unterschreibt Profivertrag - und kommt dann nach Monaco

      Lyon/Monaco - die Gerüchteküche kochte in den letzten über beim Thema Rayan Cherki. Der 15-jährige wurde von halb Europa gejagt. Unter anderem sollen Manchester United, Real Madrid und Bayern München den jungen Dribbelkünstler umgarnt haben. Im Fall der Engländer ist sogar von einem Rekordangebot für einen Spieler seines Alters die Rede. Letztlich konnte ihn jedoch ein Mann überzeugen: Jean-Michel Aulas. Der exzentrische Präsident von Olympique Lyon ist immer wieder für überraschende Aussagen gut. Gilt als harter Verhandlungspartner und Mann mit klaren Prinzipien. Diese kamen wohl gut an beim jungen Franco-Algerier, der letztlich seine Unterschrift unter einen Drei-Jahresvertrag setzte. "Ich bin sehr glücklich, bei meinem Jugendverein einen Profivertag zu unterschreiben. Es ist das Ergebnis vieler Jahre Arbeit, aber jetzt beginnt erst der harte Teil", sagte Cherki im Anschluss. Cherki spielte bereits sechs Mal für Lyon in der UEFA Youth League, sein erstes Tor in der viertklassigen National 2 gelang ihm bereits in der letzten Saison mit gerade einmal 14 Jahren. Kaum verwunderlich, dass sich auch Teammanager Gonza Gonzalez sehr auf seinen Neuzugang freut: "Wir reden hier von einem Ausnahmetalent. Rayan ist einer der besten Fussballer, die ich in diesem Alter bislang gesehen habe. Wir werden ihn versuchen an die Profi-Mannschaft heranzuführen, sobald er 16 geworden ist." Seinen 16.Geburtstag feiert Cherki im August, vielleicht ja schon im Trikot der AS Monaco.


      Rayan Cherki - in der U19 schoss er kürzlich sechs Tore in einem Spiel
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    • Kleine Deals mit großer Wirkung?
      Bilanz durch Sagnan-Deal signifikant verbessert

      Monaco - nachdem man zuletzt einige Ablösesummen bezahlte und Spieler auch bereits mit Zahlungen zum Saisonende zum Verein locken konnte, war klar, dass man hierfür auch Verkäufe tätigen muss. Die Verpflichtungen von Yves Bissouma (Werder Bremen), Rominigue Kouamé (OSC Lille), James Léa Siliki (Hamburger SV), Jérôme Prior (Girondins Bordeaux) oder Adil Taoui (AS Rom) kosten allesamt Geld. Geld, welches zwar teilweise erst am Saisonende bezahlt werden muss, aber auch dann zur Verfügung stehen sollte. Um diese Einkäufe zu finanzieren wurde nun Modibo Sagnan für ein Gesamtpaket von 30 Millionen € an den italienischen Spitzenverein Juventus Turin verkauft. In Monaco verliert man so zwar ein großes Talent, welches sich in der Reserve zum Stammspieler gemausert hat, erhält dadurch aber eine signifikante Summe, die, laut Sportdirektor Michael Emenalo, "dem Verein hilft flexibler zu agieren". So flexibel, dass man einen Teil der Summe direkt in einen, wenn auch etwas älteren, Ersatz investierte: Gerzino Nyamsi. Der 22-jährige ist ehemaliger fanzösischer U20-Nationalspieler und bringt mit seinen 1,94m ein Gardemaß für einen Innenverteidiger mit. Durch seine gleichzeitig kräftige Statur erwartet man einiges und hofft, dass sich der Spieler auch nachhaltig in der Ligue 1 durchsetzen wird. Zunächst soll Nyamsi, der auch kamerunische Wurzeln hat, jedoch den vakanten Platz Sagnans in der Reservemannschaft einnehmen. Weiterhin gab Emenalo zu Protokoll, dass man "weiteren Verpflichtungen gegenüber nicht abgeneigt ist, wenn sie dem Team sofort helfen". Ob hier schon bald etwas zu vermelden ist, ließ der Nigerianer nicht verlauten. Gerüchten zufolge war jedoch Emenalo zuletzt in England um dort über einen Transfer zu verhandeln. Natürlich könnte dieser jedoch auch ein Abgang sein...


      Gerzino Nyamsi - ein Kraftpaket mit guten Anlagen
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    • Mario Lemina bald im Fürstentum
      Qualitätsschub für das Mittelfeld

      Monaco - Während in anderen Mannschaftsteilen der Altersschnitt noch recht hoch ist, hat man im Mittelfeld den Umbruch inzwischen nahezu komplett vollzogen. Nachdem in der letzten Ausgabe noch die Rede von einer vielleicht in Kürze bevorstehenden Einigung mit einen englischen Klub war, konnte in diesem Punkt nun Vollzug gemeldet werden. Mario Lemina wird bald das Mittelfeld in Monaco bereichern. Der 25-jährige Nationalspieler aus dem Gabun kommt aus London von West Ham United. Im Fürstentum kennt Lemina, der in Frankreich aufgewachsen ist und auch einen französischen Pass besitzt, bereits seinen Nationalmannschaftskollegen Didier Ndong. Für Lemina wird man eine zweistellige Millionensumme nach London überweisen und auch Hamza Rafia wird den Weg in die englische Hauptstadt antreten. Der 20-jährige hat den Verantwortlichen kürzlich mitgeteilt, seine Zukunft "außerhalb Frankreichs" zu sehen, weshalb man ihm bei einem Wechsel keine Steine in den Weg legen wollte. Es sei zwar Schade, da "Hamza ein sehr talentierter Fußballer" sei, sagte Teammanager Gonza Gonzalez, mit Lemina gewinne man aber "einen gestandenen Profi im besten Fussballeralter, der dem Team sofort weiterhilft". Gleichzeitig verabschiedete man auch den ehemaligen argentinischen Nationalspieler Enzo Pérez, der zurück in sein Heimatland zu Meister River Plate wechselt und so einen Platz im Mittelfeld frei macht.
      Nun scheint zumindest im Mittelfeld bereits der Umbruch nahezu abgeschlossen zu sein. Tritt man, wie in der Hinrunde, mit fünf Spielern in diesem Mannschaftsteil an, so dürften Yves Bissouma und Mario Lemina die Doppel-Sechs bilden, vor welcher Jeff Reine-Adelaide die Fäden zieht. Auf der Außenbahn soll Altmeister Franck Ribéry noch eine Weile die Fans erfreuen, während sein Gegenpart Rémi Oudin darstellen dürfte. Von der Bank könnte man mit James Léa-Siliki, Didier Ndong, Samuel Moutoussamy oder dem etwas offensiveren Wesley Said reagieren. Auch Sportdirektor Michael Emenalo sieht sich im Mittelfeld nun gut aufgestellt: "Wir haben hier sowohl kurzfristig als auch perspektivisch kaum Bedarf, was natürlich nicht bedeutet, dass wir hier keinerlei Transfers mehr tätigen werden. Wenn wir eine Möglichkeit zur Verbesserung sehen, werden wir diese nutzen." Gut möglich, dass der Fokus in nächster Zeit jedoch auf anderen Mannschaftsteilen liegt.


      Mario Lemina - wird hoffentlich auch für Erfolge in Monaco kämpfen
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    • Monaco's heiße Eisen
      Teil 6 - altes Thema, neuer Inhalt


      Der letzte Teil ist schon über ein Jahr alt. Da die Serie beliebt ist, möchten wir diese allerdings gerne fortsetzen. Einige der damals vorgestellten Spieler spielen inzwischen gar nicht mehr in Monaco. Seydou Sy, Yannis N'Gakoutou, Calvin Bombo oder Julien Serrano schafften den Sprung ins Profi-Team nicht und suchten sich beispielsweise neue Vereine. Rubén Vinagre und Ibrahim Sangaré wurden derweil aus anderen Gründen verkauft. Die heutige Ausgabe befasst sich erneut mit drei Talenten aus den Reihen des Nachwuchses, die in Monaco ihren Durchbruch schaffen wollen:


      Yanis Begraoui
      Geburtsdatum: 04.07.2001
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,78 m
      Gewicht: 62 kg
      Position: Stürmer
      Werdegang im Nationalteam: U17-Nationalspieler (6 Spiele/2 Tore)
      U18-Nationalspieler (5 Spiele/1 Tor), aktueller U19-Nationalspieler (1 Spiel)
      Vergleich: Alexandre Lacazette

      + Schnelligkeit
      + Ballbehandlung
      + Torriecher
      - Robustheit

      Yanis gilt als großes Talent und wurde immer wieder von großen europäischen Vereinen umworben. Er kann bereits auf einige Spiele als Profi zurückblicken und möchte sich nun endgültig im Profi-Fussball etablieren. Dazu bringt er alles mit, muss jedoch noch ein wenig (Muskel-)Masse zulegen.



      Yoann Etienne
      Geburtsdatum: 19.05.1997
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,78 m
      Gewicht: 69 kg
      Position: linker Verteidiger
      Werdegang im Nationalteam: keiner
      Vergleich: Nico Schulz

      + Ausdauer
      + Passspiel
      + Einsatzwillen
      - Kopfballspiel

      Yoann gilt als Spieler ohne große Schwächen. Der 22-jährige hat einen untypischen Werdegang hinter sich, machte in den letzten zwei Jahren große Sprünge. Konnte in der letzten Saison, die er leihweise in Belgien verbrachte, auf sich aufmerksam machen und könnte eine solide Karriere vor sich haben.


      Till Cissokho
      Geburtsdatum: 08.02.2000
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 2,00 m
      Gewicht: 84 kg
      Position: Innenverteidiger
      Werdegang im Nationalteam: U16-Nationalspieler (11 Spiele)
      U17-Nationalspieler (4 Spiele), U18-Nationalspieler (3 Spiele)
      Vergleich: Per Mertesacker

      + Robustheit
      + Kopfballspiel
      + Zweikampfstärker
      - Beweglichkeit

      Till ist im wahrsten Sinne ein Riese. Durch seine Körpergröße ist der 19-jährige auch in der Offensive eine echte Waffe. Trotz seiner Statur macht er jedoch auch am Ball eine ordentliche Figur und beteiligt sich gerne am Spielaufbau.
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    • N'Soki vor dem Abflug?
      Junger Franzose liebäugelt mit dem Ausland

      Monaco - wird Stanley N'Soki der nächste junge Abwehrspieler sein, der dem Fürstentum den Rücken kehrt? Die Frage liegt nahe, wurde doch das Interesse einiger Klubs aus dem Ausland bekannt. Der 20-jährige Linksverteidiger sagte zum Auslandsinteresse unlängst: "Das ehrt mich natürlich und das Ausland war schon immer ein reizvolles Ziel für mich. Ich würde nichts ausschließen." So soll auch bereits ein verbrieftes Angebot mit einer nicht unbeträchtlichen Geldsumme vorliegen. Die Verantwortlichen haben sich etwas Zeit erbeten, da man zunächst die eigenen Möglichkeiten prüfen möchte. Sportdirektor Michael Emenalo bestätigte das vorliegende Angebot: "Es ist richtig, dass wir etwas vorliegen haben und auch dass die Summe durchaus reizvoll ist. Wir möchten aber unsere Optionen auf dem Markt damit prüfen, da wir gerade in der Abwehr große Herausforderungen vor uns haben, was die Zukunftsausrichtung betrifft. Stanley war in nächster Zeit für die erste Mannschaft vorgesehen, da werden wir uns nicht vorschnell entscheiden." Ein Transfer könnte sich demnach noch etwas ziehen. Klar ist, dass die Abwehr nicht unbedingt der Bereich ist, in dem man für die Zukunft optimal aufgestellt ist. Mit dem Belgier Thomas Foket gibt es momentan lediglich einen Spieler unter 30 Jahren, der wirklich Ambitionen auf die Stammelf anmelden kann. Hingegen mit den Argentiniern Cristian Ansaldi und Federico Fazio bzw. den französisch-madagaskischen Altmeistern Christophe Jallet und Jérémy Morel gleich vier Spieler, die teilweise deutlich über 30 Jahre alt sind. Jallet und Morel verkündeten zwar kürzlich noch mindestens eine Saison spielen zu wollen und bringen auch weiterhin die benötigte Qualität für die Ligue 1 mit, auf Dauer wird man hier jedoch umdenken müssen. N'Soki galt hierfür als erster Nachfolgekandidat.


      Stanley N'Soki - zieht es ihn nach England?
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    • Rekordtransfer perfekt
      Nsoki wechselt nach Rotterdam

      Monaco - Die Spatzen pfiffen es von den Dächern. Nun ist der neue Rekordverkauf perfekt. Stanley Nsoki verlässt die AS Monaco und wechselt für 80 Millionen € in die Niederlande. Bei Feyenoord Rotterdam unterschrieb der Linksverteidiger einen Vertrag über vier Jahre. In der Reservemannschaft hinterlässt der 20-jährige ein großes Loch, führte er hier doch die beste Defensive der Liga an und war mit ihr in überzeugender Weise Tabellenführer. Man darf annehmen, dass auch Reserve-Coach Ludovic Giuly nicht gerade angetan von dem Verlust sein wird. Sportdirektor Michael Emenalo begründete den Verkauf jedoch pragmatisch: „Bei einer solch hohen Summe waren wir nicht mehr in der Lage das abzulehnen. Stanley ist ein hervorragender junger Spieler, aber irgendwo müssen wir dann auch das große Ganze im Blick behalten, das haben wir schon bei dem Transfer von Ferland Mendy gesagt.“
      Ob direkter Ersatz verpflichtet werden soll, ließ Emenalo offen. Ein Teil des Geldes werde dazu verwendet um offene Forderungen zu tilgen, der Rest dürfte in den Kade fließen. Noch gäbe es hier aber nichts zu vermelden. Im Gegensatz zum Verkauf von Modibo Sagnan hat man also einen Nachfolger (in diesem Fall war es Gerzino Nyamsi) noch nicht parat stehen. „Es laufen einige Sondierungsgespräche“ so der Nigerianer kurz. Man werde „die Öffentlichkeit informieren, wenn es etwas zu vermelden gibt“.
      Erste Fanreaktionen zum Verkauf waren nicht durchweg positiv. Zwar ist man sich einig, dass der Betrag in Ordnung ist, man stellt jedoch die zukünftige Ausrichtung des Teams ein wenig in Frage. Während man im Mittelfeld sehr gut auch für die Zukunft gerüstet ist und auch im Sturm einige Optionen existieren, scheint die Abwehr hier etwas hinterher zu hinken. Der Altersschnitt ist hoch, es fehlen Spieler, die hier kurzfristig bereits echte Verstärkungen sein können. Die Hoffnungen ruhten hier auf Nsoki, nun wird die Last wohl komplett auf Benoît Badiashile liegen. Der 18-jährige gilt als Ausnahmetalent in der Innenverteidigung, muss jedoch noch seine Konstanz nachweisen. Vielleicht hat man ja aber auch noch ein anderes Ass im Ärmel…


      Stanley Nsoki - die AS Monaco wünscht dem Spieler viel Erfolg in Rotterdam
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    • Guter Start in die Rückrunde
      vor allem die erste Mannschaft weiß zu überzeugen

      Monaco - hatte man zunächst noch mit zwei Unentschieden gehadert, direkt zum Start in die Rückrunde, so ist der Verlauf nun als durchweg positiv zu bezeichnen. Fünf Siege gab es in den folgenden Partien, was eine ungeschlagene Serie von inzwischen acht Partien ergibt. Zuletzt gab es gar ein 6:0 im Auswärtsspiel bei Girondins Bordeaux. Ein Ergebnis, das man schon lange nicht mehr gesehen hat. Agierte man in der Hinrunde noch überwiegend im 4-5-1-System mit Carlos Bacca als einziger Spitze, so hat man nun auf ein 4-4-2-System gewechselt. Franck Ribéry unterstützt den Kolumbianer nun tatkräftig an vorderster Front. In sieben Rückrundenspielen stehen so bereits 18 erzielte Tore zu Buche. In der gesamten Hinrunde (19 Spiele) erzielte man lediglich 15. Ein starker Trend, der das Team nun bis auf Platz fünf der Tabelle hoch spülte. Ein Platz, welchen man gerne bis zum Ende behaupten würde, ermöglicht er doch die direkte Teilnahme an der Europa League, die man in diesem Jahr noch in der Qualifikation verpasste. Dass dies jedoch kein Selbstläufer wird ist klar: In den ersten Rückrundenspielen traf man überwiegend auf Teams aus der mittleren und unteren Tabellenregion. Dennoch dürfte die Saison besser ausfallen als die letzte. Hier landete man mit 50 Punkten auf Rang 10, inzwischen hat man nach 26 Spieltagen bereits 45 Punkte gesammelt.
      Auch die Reserve feierte am vergangenen Spieltag einen Kantersieg. Mit 9:1 wurde Chievo Verona nach Hause verabschiedet. Dennoch läuft die Rückrunde noch nicht ganz so gut wie noch die Hinrunde. Bereits drei Mal spielte man bereits Unentschieden und verlor Punkte. Ein Umstand, der in der Hinrunde lediglich ein Mal vorkam. Meckern auf hohem Niveau, ist man doch immer noch Tabellenerster, hat den Aufstieg klar vor Augen und noch keine Niederlage kassiert.
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