AS Monaco - Unique Forever

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    • In allen Mannschaftsteilen wird nachgelegt
      allerdings vorwiegend zum Saisonende und mit Weitsicht

      Monaco - Der Verkauf von Stanley N’Soki spülte einiges an Geld in dieKasse. Geld, das dafür verwendet wurde, um Schulden zu tilgen – und ein wenigzu investieren.
      Als direkter Ersatz für den jungen Linksverteidiger wird zum Saisonende Olivier Boscagli von Lokalrivale OGC Nizza zum Team stoßen. Der 21-jährige kostet demVernehmen nach rund 25 Millionen € und man hofft, dass er langfristig auch die linke Verteidigerposition in der ersten Mannschaft bekleiden kann. Sein Vertreter könnte dann Morgan Poaty heißen. Der 22-jährige – ebenfalls Linksverteidiger – wird zum Saisonende aus Eibar ins Fürstentum wechseln. Im Tausch – und mit einer Millionensumme im Gepäck – wird dafür Thomas Carrique nach Spanien wechseln. Der 20-jährige Rechtsverteidiger soll mit seiner Reservistenrolle nicht zufrieden gewesen sein.
      Den Verein verlassen wird auch Thimoté Cognat zum Saisonende, der sich EA Guingamp anschließen wird. Der 21-jährige Spielmacher gilt als sehr talentiert, sieht jedoch aufgrund der zahlreich vorhandenen Konkurrenz eher weniger Perspektive auf Spielzeit. Ähnlich soll auch die Gemütslage bei Francesco Antonucci sein. Nach seiner Rückkehr erfüllten sich die Pläne nicht ganz wie erhofft, weshalb der Belgier zum RC Lens abgegeben wird. Weiterhin soll man knapp 20 Millionen an den Ligakonkurrenten überweisen um sich die Dienste von Didier Desprez und Mounir Chouiar zu sichern. Beide gelten als sehr talentiert und sind französische Juniorennationalspieler. Torhüter Desprez gilt sowohl als Kandidat für den Posten als dritter Torhüter, aber auch als Reserve-Keeper. Flügelstürmer Chouiar dürfte zunächst in der Reserve zum Einsatz kommen und könnte in der kommenden Saison zusammen mit Bryan Mbeumo (aktuell verliehen nach Newcastle) die Flügelzange bilden.
      Was wurde nun aus dem Geld für N’Soki? Zum aktuellen Stand könnte man sagen:Aus Stanley N’Soki, Hamza Rafia und Francesco Antonucci wurden Mario Lemina, Olivier Boscagli, Mounir Chouiar und Didier Desprez, zusätzlich konnte man 17 Millionen € aufs Konto legen. Wie es jedoch oft so ist, wird man die Erkenntnis aus diesen Deals erst einige Zeit später haben. Sicher scheint jedoch, dass man noch auf der Suche nach Verstärkungen der ersten Elf ist. So wurde in letzterZeit intensiv nach Abwehrspielern gescouted, bei denen man auch bereit ist sich den Deal ein bisschen was kosten zu lassen.



      Neuzugang Mounir Chouiar gilt als großes Offensivtalent
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    • Vorbild Adelaide
      Welche Spieler haben in nächster Zeit Chancen einenähnlichen Weg zu nehmen?

      Vor etwas mehr als einem Jahr kam Jeff Reine-Adelaide nach Monaco. Knapp 20 Millionen € investierte man in die Dienste des damals 20-jährigen, der vom FC Arsenal zurück nach Frankreich wechselte. Schon früh galt der groß gewachsene Mittelfeldspieler als sehr talentiert, zum Durchbruch reichte es in England jedoch nicht. Von der Rückkehr nach Frankreich erhoffte man sich in Monaco einen Schub, welchen es auch gab. Über ca. anderthalb Saisons spielte Jeff in der Reserve, schaffte dann in der Hinrunde den Sprung zu den Profis und hat sich dort inzwischen als Stammspieler etabliert.
      Eine Entwicklung, mit der er für viele junge Spieler im Kader ein Vorbild ist. Doch wer könnte diesem Vorbild in nächster Zeit folgen? Wer sind die hoffnungsvollsten Kandidaten für einen Platz in der ersten Elf?
      Auf der Torhüterposition erscheinen die hoffnungsvollsten Kandidaten momentan Jérôme Prior und Loic Badiashile. Der 24-jährige Prior gilt bereits seit einigen Jahren als hoffnungsvoller Torhüter, kam in den letzten Jahren allerdings nicht über den Status als Nummer 2 hinaus. Ähnliches gilt für Badiashile. Beide können über Zweitspielrechte (Prior in der Ligue 2 bei Valenciennes, Badiashile in Belgien beim Farmteam Cercle Brügge) wichtige Profi-Erfahrung sammeln, die ihnen möglicherweise helfen wird in ihrer Entwicklung.
      In der Abwehr ist Benoît Badiashile als Eigengewächs wohl aktuell am nächsten an der ersten Elf. Der 18-jährige sammelte bereits wichtige Profi-Erfahrung und könnte bald aufgrund fehlender Spielberechtigung in der Reserve ohnehin zu den Profis wechseln. Ob er dort jedoch direkt gesetzt sein wird, bleibt abzuwarten, da die erfahreneren Mitspieler momentan noch die Nase vorn zu haben scheinen. Hinter Badiashile ist momentan Rayan Ait-Nouri deutlich auf dem aufsteigenden Ast und sammelt Profi-Erfahrung. Deutlich mehr Spielpraxis soll auch Kévin N’Doram helfen sein Niveau wieder zu erreichen.
      Im Mittelfeld konnte bereits die meisten Spieler Eindruck hinterlassen. Samuel Moutoussamy ist dabei am nächsten dran an der ersten Mannschaft. Der Sprung in die erste Elf könnte aufgrund der großen Konkurrenz und hohen Qualität allerdings schwierig werden. Auf einem ähnlichen Level ist dort nämlich bereits James Léa Siliki, der derzeit meist als Einwechselspieler fungiert. Hinter Moutoussamy hat sich Ibrahima Diallo „in Stellung“ gebracht. Der 20-jährige überzeugt in der Reservemannschaft und sammelte inzwischen auch einiges an Profi-Erfahrung. Ähnliches gilt für den gleichaltrigen Zaydou Youssouf, den 18-jährigen Enzo Loiodice und den ein Jahr älteren Lamine Fomba, die alle auf ihren kurzfristigen Durchbruch in der Ligue 1 hoffen. So könnte Quentin Boisgard ein Spieler sein, der für eine Überraschung sorgt. Im letzten Jahr teilweise in Liga 3 aktiv scheint er dieses Jahr ebenfalls Chancen zu besitzen, dauerhaft in der Ligue 1 Fuß zu fassen. Vielleicht schaffen aber auch die Jungspunde Joris Chotard oder Han-Noah Massengo bereits absehbar den Sprung.
      Im Sturm scheinen momentan Aaron Leya-Iseka, Irvin Cardona und Bryan Mbeumo die besten Karten zu besitzen. Alle befinden sich im Dunstkreis der ersten Mannschaft, es fehlt aber noch der letzte Sprung. Als erster Vertreter für das Sturmduo Ribéry/Bacca gilt momentan Wesley Said, an dessen Qualität die drei noch nicht ganz herankommen.
      Ein so schneller Aufstieg, wie ihn Adelaide zuletzt hingelegt hat, ist momentan nicht in Sicht. Dies war er aber natürlich bei Jeff auch nicht, weshalb hier natürlich nicht gesagt ist, ob es überhaupt einer der genannten sein wird, um den sich die nächste Ausgabe dreht.



      Quentin Boisgard - möchte auch in der Ligue 1 Jubelläufe starten
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    • Ligue 1 – eine Liga im Aufwind?
      Ein Blick auf die Liga-Konkurrenz


      Team-Manager Gonza Gonzalez wird aktuell nicht müde zu betonen, dass inzwischen vielerorts in der Liga starke Arbeit geleistet. „Die Liga rückt immer näher zusammen“ sagte er zuletzt, was sich vor allem an der Spitze, wo zuletzt ein Vierkampf tobte, zu bewahrheiten scheint.
      Dass die Liga enger zusammenrückt scheint jedoch auch ein wenig der verfehlten Personalpolitik der Spitzenklubs geschuldet. Wobei verfehlt hier sicher zu hart ist, zu wenig aktiv trifft es vielleicht besser. Nach vielen Jahren der Dominanz hat man den Umbruch beim FC Nantes etwas verschlafen. Zwar stehen mit Neuer, Marquinhos, Coutinho oder Griezmann in jedem Mannschaftsteil noch Spieler auf Weltklasseniveau zur Verfügung, dahinter wird er dann aber schon dünner. Dies zeigt auch die Tatsache, dass mit Retsos, Coric oder Geraldes teilweise Spieler zum Einsatz kommen, die weit vom Niveau der anderen entfernt scheinen. Es fehlt an Ausgewogenheit. Ähnlich sieht die Angelegenheit beim letztjährigen Meister Olympique Lyon aus, wo die Last zu großen Teilen auf den Schultern von Kylian Mbappé liegt. Dass daneben Thimoté Kolodziejczak oder Franco Vazquez in der Startelf stehen, entspricht eigentlich nicht unbedingt dem Selbstverständnis, ebenso wie dass bei Ausfällen Serdar oder Pina erster Ersatz sind. So konnten sich in den vergangenen Saisons einige Teams heranpirschen. Allen voran AJ Auxerre, die zuletzt durch sehr aktives Verhalten ihres Managers Felchow zu einem wirklich ernstzunehmenden Titelaspiranten „heranwuchsen“. Der Kader wirkt gut durchdacht und vor allem ausgeglichen. Gerade die erste Elf bringt sehr viel Qualität mit, wo vielleicht in Abwehr und Tor noch etwas nachgebessert werden könnte, ebenso wie auf der Bank, wo dann letztlich doch qualitativ hochwertige Ersatzspieler fehlen um auf Ausfälle angemessen reagieren zu können. Mit Spielern wie David Silva oder Lucas Moura sind die Ansprüche jedoch klar zu vernehmen und man muss sich sicher nicht mehr verstecken vor den beiden Platzhirschen. Als viertes Team hat sich Stade Rennes an der Spitze etabliert. Der Kader von Liam ist in der Spitze noch nicht ganz auf dem Level der Top 3 – gerade der Abwehr fehlt es noch ein wenig an Qualität – jedoch in der Breite in jedem Fall. Kaum ein anderes Team kann auf qualitativ ähnlichem Niveau reagieren, wenn es Ausfälle gibt.
      Immer wieder verzweifelt geäußert hat sich zuletzt Ekstase09 von Paris St.Germain. Ein Verein, welcher getrost als schlafender Riese bezeichnet werden kann. Der Kader ist ordentlich aufgestellt, mit Alderweireld, Willian, Lemar und Ben Yedder in der Spitze, aber auch in der Breite. Man könnte jedoch sicherlich mit etwas Aktivität auf dem Transfermarkt noch deutlich mehr herausholen.
      Positiv fällt da direkt der RC Lens mit Neu-Manager Ferdi auf. Der Kader brachte ohnehin ein gutes und talentiertes Gesamtbild mit. Die ersten Transferaktivitäten erscheinen wohl durchdacht und man kann hier wohl noch einiges erwarten.
      Auch in Guingamp ist die Aktivität aktuell hoch. Sollte man hier den Abstieg verhindern können, kann mit der Unterstützung von Markus1860 durchaus etwas entstehen. Ähnliches gilt für Angers, welches eigentlich schon ein wenig weiter ist, sich jedoch ebenfalls noch in akuten Abstiegsnöten befindet.
      In Bordeaux ist nach anfänglichem Übermut inzwischen ein wenig Ernüchterung eingekehrt. Die bislang gute Arbeit sollte Lukas sich von den nicht sonderlich guten Ergebnissen allerdings nicht verderben lassen.
      In Nizza baut man derweil vor allem auf altbewährtes, während man damit diese Saison nicht sonderlich erfolgreich unterwegs ist. Besonnen wird in Reims, Nîmes und Strasbourg gearbeitet.
      Alles in allem hat die Liga inzwischen ein gutes Gleichgewicht gefunden und es wird an vielen Ecken starke Arbeit geleistet. Vielleicht sollten manche aber auch noch ein bisschen drauflegen, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.



      In Monaco hofft man, dass die Ligue 1 auch im internationalen Vergleich noch weiter zulegt
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    • Schlafende Riesen
      Heute unten - morgen wieder ganz oben?

      Schaut man in den Ligen umher, so fallen einige Teams auf, welche in den letzten Jahren durch Misswirtschaft abstiegen. Ein Abstieg kann jedoch auch reinigende Wirkung haben. Diese Ausgabe befasst sich mit einigen Teams, die in den nächsten Jahren wieder aufsteigen und dann vielleicht auch beständig in der Liga bestehen könnten.
      Direkt fallen hierbei in Frankreich natürlich die Teams von Olympique Marseille und AS Saint-Étienne auf. Jedoch kommt der Kader der Südfranzosen momentan sehr gerupft daher. Mit Yoann Pelé steht lediglich ein standesgemäßer Schlussmann zur Verfügung. Die Abwehr hat außerhalb von Duje Caleta-Car ähnlich wenig zu bieten, wie das Mittelfeld um Bouna Sarr oder der Sturm um Dario Benedetto. Zwar sind mit Grégory Sertic, Saif-Eddine Khaoui oder Nemanja Radonjic noch einige Spieler mit zumindest Erstliga-Erfahrung vorhanden, den Kader wirklich besser machen sie jedoch nicht, so dass ein Aufstieg noch nicht so schnell erfolgen dürfte.
      In Saint-Étienne sieht die Lage ein wenig anders aus. Heraus sticht hier natürlich Supertalent William Saliba, der aktuell jedoch mit einer Verletzung zu kämpfen hat. Torhüter Tomás Koubek liebäugelt wohl mit einem Wechsel in die erste Liga. Kapitän Loic Perrin hat dem Verein die Stange gehalten, mit Harold Moukoudi ist ein weiterer talentierter Innenverteidiger vorhanden. Léo Lacroix und Miguel Trauco sind zumindest solide Alternativen in der Abwehr. Im Mittelfeld stehen momentan Romain Hamouma, Yannis Salibur, Ole Selnaes oder der talentierte Arnaud Nordin zur Verfügung. Zurückkehren könnte auch noch Yohan Cabaye, der aktuell noch mit West Ham United im Abstiegskampf steckt. Im Sturm sticht Jonathan Bamba heraus, den es jedoch wohl zurück in Liga 1 zieht. Daneben stehen mit Diony und Robert Beric zwei zumindest solide Männer zur Verfügung. Kevin Monnet-Paquet kann als Alternative gesehen werden, ähnlich wie Franck Honorat. In Saint-Étienne ist sicherlich noch nicht alles gut, aber das Team könnte in ein, zwei Saisons wieder gut genug für eine Rückkehr sein.
      Ein heißer Kandidat für eine Rückkehr ist derweil der FC Metz. Sofern noch ein guter Torhüter gefunden wird, steht hier ein ordentliches Team zur Verfügung. Mit Habib Diallo hat man eine starke Sturmspitze, an dessen Seite Farid Boulaya spielen könnte. Das Mittelfeld um Renaud Cohade, Victorien Angban, Habib Maiga oder Marvin Gakpa ist solide und die Abwehr mit Thomas Delaine, John Boye, Stoppila Sunzu, Fabien Centonze, Manuel Cabit oder Mamadou Fofana gut besetzt. Einem Aufstieg sollte nicht viel im Wege stehen, ähnlich wie bei Stade Brest.
      Außerhalb Frankreichs sind bekannte Namen wohl der FC Sevilla, FC Turin oder gar SSC Neapel. Während bei den Sizilianern die Rückkehr noch einige Saisons brauchen dürfte, da hier ein kompletter Neuaufbau von Nöten ist, hat man in Turin mit Izzo und N’Koulou ein starkes Verteidiger-Duo gehalten. Bonifazi und Bremer ergänzen die Verteidigung sinnvoll. Im Mittelfeld und Sturm fehlt neben Rincón und Lukic jedoch sowohl noch die Breite, als auch die Masse um schnell wieder zurückkehren zu können.
      Der FC Sevilla kann mit Tomas Vaclik auf einen guten Torhüter zurückgreifen. Sieht man Jesus Navas und Sergio Ecudero als Abwehrspieler und nimmt Guilherme Arana hinzu, hat man zumindest eine ordentliche Defensive zu bieten. Fernando könnte bald aus Las Palmas zurückkehren und das Mittelfeld um Nemanja Gudelj und Alejandro Pozo ergänzen. Bryan Gil und Munas Dabbur bilden das aktuell übersichtliche Sturm-Duo. Ein Wiederaufstieg dürfte daher ebenfalls noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
      Man muss konstatieren, dass solche Vereine mit ihrer Geschichte und Tradition eine starke Anziehungskraft haben und auch für andere Teams von Vorteil (volle Kassen) sein können. Eine Rückkehr ist allen genannten Teams zu wünschen, aber sie muss natürlich wohl vorbereitet sein.




      Im Stade Vélodrome ist aktuell leider nur Zweitliga-Fussball zu sehen.
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    • Heißer Abstiegskampf in der Ligue 1
      Wer kann noch von der Schippe springen?

      Während im Meisterschaftsrennen gleich vier Teams aussichtsreich im Rennen liegen und nur innerhalb von fünf Punkten, scheint die AS Monaco auf einen recht friedlichen Endspurt blicken zu können. Das Ziel einstelligen Tabellenplatz sollte bei aktuell zwölf Punkten Vorsprung in den verbleibenden neun Spielen nicht mehr gefährdet sein, im besten Fall kann sogar noch der fünfte Tabellenplatz erreicht werden, auch wenn man mit zuletzt zwei Niederlagen ein wenig ins Stolpern geraten ist.
      Sehr spannend gestaltet sich momentan der Abstiegskampf. Während FCO Dijon mit inzwischen sieben Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz relativ aussichtslos zurückliegt, liegen auf Platz 16 bis 19 gleich vier Teams innerhalb von nur zwei Punkten. Da Racing Strasbourg, aktuell auf Platz 15, bereits sieben Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 18 besitzt, dürften die Elsässer, sofern sie nicht noch komplett unter die Räder kommen, nicht mehr in den Abstiegsstrudel geraten.
      Auf Platz 16 verbessert hat sich am vergangenen Spieltag SCO Angers mit einem Sieg in Monaco. Teammanager Gonza Gonzalez war nach dem Spiel etwas angefressen, da es dem Gegner gelang mit nur drei Torschüssen zwei Tore zu erzielen. Generell gönnt er seinem Gegenüber Max aber diesen Erfolg, dem er sehr gute Arbeit bescheinigt. Angers habe, so Gonzalez, ein bisschen Pech gehabt, sie haben viel Unentschieden gespielt und seien nicht so schlecht wie sie stehen. So sieht auch die Redaktion in Angers den besten Kader aller Abstiegskandidaten. Mit Jonas Lössl, Aaron Martin und Patrick Cutrone hat man sich kürzlich noch einmal leihweise für den Abstiegskampf verstärkt. Verpflichtungen, die im Nachhinein sehr sinnvoll waren, da sie auf Schlüsselpositionen erfolgten. Mit Nathaniel Clyne, Christian Günter, Hélder Costa oder Sam Larsson stehen zusätzlich Spieler mit einer Qualität zur Verfügung, die ausreichen sollte, um nicht im Abstiegskampf zu landen.
      Bei SM Caen erhoffte man sich viel durch die Verpflichtung von Manager Dörk. Passiert ist seither recht wenig. Die Stars im Team heißen Rachid Ghezzal oder Cristian Tello. Mit Pierluigi Gollini hat man einen ordentlichen Schlussmann, die Abwehr um Rolando, Kaminski und Armougoum entspricht aber der Position, wo man Caen aktuell wiederfindet. Im Mittelfeld laufen neben den genannten „Stars“ Gudmundsson und Trebel auf, die den Bereich so eigentlich solide dastehen lassen. Der Sturm um Enzo Crivelli und Ivan Santini kommt dann jedoch wieder der Abwehrkette nahe, so dass man konstatieren muss, dass es ziemlich schwer werden wird.
      Direkt versucht das Rad zu drehen hat Markus1860 in Guingamp, wo mit Matz Sels ein sicherer Rückhalt zur Verfügung steht. Mit Pablo Rosario und Marko Pasalic kamen zwei gute Mittelfeldspieler leihweise, die ergänzt durch Yannick Gerhardt, Younousse Sankharé oder Lucas Deaux ein solides Mittelfeld bilden. Abgesichert durch Ibrahim Amadou, Marcal oder Christopher Schindler ist auch die Abwehr ganz ordentlich, während im Sturm sicher Vincent Aboubakar hervorsticht. Alles in allem sieht man EA Guingamp gut aufgestellt, um zumindest den Relegationsplatz zu sichern.
      Auch in Amiens spielte Neu-Manager Aramis zunächst die Leih-Karte. Kamil Glik und Marouane Fellaini wurden zwei Spieler mit großen Namen verpflichtet, die generell zwar deutlich abbauen inzwischen, dem Team aber noch helfen sollten. Torhüter Gurtner kann als solide eingestuft werden. Neben Glik steht mit Gouano noch ein weiterer guter Verteidiger zur Verfügung. Das weitere Personal fällt hier jedoch – teilweise recht deutlich – ab. Ähnlich ist die Situation im Mittelfeld wo man neben Fellaini weitere Spieler auf hohem Niveau vergeblich sucht. Im Sturm ist man mit Moussa Konaté und Rodrigo Palacio zumindest ordentlich besetzt. Alles in allem muss man dem Team jedoch den klar schwächsten Kader aller Abstiegskandidaten konstatieren.
      Unser Tipp: Amiens steigt ab, Caen wird noch von Guingamp überholt und muss in die Relegation.
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    • Matz Sels wird neue Nummer eins
      Planungen auf Torhüter-Position vorerst abgeschlossen

      Monaco - Zum Saisonende wird Sergio Romero über insgesamt vier Saisons das Tor der AS Monaco gehütet haben. 135 Einsätze in der Liga stehen für den 32-jährigen bereits jetzt zu Buche. Weitere hinzu werden dann jedoch erstmal nicht kommen. Der langjährige argentinische Nationalspieler wechselt innerhalb der Ligue 1 zu EA Guingamp. Mit ihm wird allen voran auch Samuel Moutoussamy das Fürstentum verlassen. Der 23-jährige Mittelfeldspieler wechselt gar sofort in die Bretagne, nachdem er zuletzt nur zu Einsätzen in der Reservemannschaft kam und es aufgrund hochkarätiger Konkurrenz wohl absehbar keinen Platz in der ersten Elf für ihn gegeben hätte. Ebenfalls die Reservemannschaft verlassen, allerdings erst zum Saisonende, werden Yoann Etienne (22) und Matthias Phaeton (19). Linksverteidiger Etienne hofft in Guingamp auf den Durchbruch. Für Phaeton ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte, die er vor zwei Saisons in Richtung Monaco verlassen hatte.
      Im Gegenzug wechselt mit Matz Sels eine neue Nummer eins ins Fürstentum. Der 27-jährige Belgier zählte zuletzt zu den stärksten Keepern der Liga und soll kurz-, aber auch langfristig der neue Schlussmann sein. Teammanager Gonza Gonzalez zeigte sich entsprechend erfreut: „Matz ist ein guter Keeper, der sowohl auf der Linie, als auch im Eins gegen Eins überzeugt. Wir sind sehr zufrieden, dass wir ihn verpflichten konnten und glauben, dass wir hier eine gute Lösung gefunden haben, uns auch langfristig sinnvoll aufstellen zu können.“ Der fünf Jahre jüngere Sels wird Romero zwischen den Pfosten beerben und schließt damit sinnvoll eine (Alters-)Lücke.
      Hinter Sels bleibt Jérôme Prior Nummer zwei in Monaco. Der 24-jährige gilt als sowohl talentierter, aber auch zuverlässiger und gleichzeitig erfahrener Ersatzmann. Wie wichtig dies ist zeigt sich aktuell in der Liga, da Romero mit zu vielen gelben Karten am nächsten Spieltag in Paris fehlt.
      Wer als Nummer drei in der kommenden Saison fungiert ist derweil noch offen. Loic Badiashile gilt als stärkster, da man jedoch auch die Reserve gut aufstellen möchte könnte die Wahl auch auf Didier Desprez oder Anthony Racioppi fallen. Sicher gilt, dass Guillaume Dietsch, dem man sehr großes Potenzial bescheinigt, in der Reservemannschaft als Nummer drei eingeplant ist.
      Zusammen mit Sels wechselt auch der 18-jährige Yohan Baret nach Monaco, allerdings sofort. Der französische Juniorennationalspieler gilt als großes Innenverteidigertalent und soll seine Entwicklung in Monaco vorantreiben.


      Matz Sels möchte mit Monaco über kurz oder lang wieder in die Champions League
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    • Länderspielpause kommt zur rechten Zeit
      Spieler mit Niederlagenserie im Gepäck zur Nationalmannschaft

      Monaco - Drei Spiele dauert sie nun schon an die Niederlagenserie der AS Monaco. Hatte die Rückrunde sehr vielversprechend begonnen, so ist man nun ein wenig im Sinkflug. Gerade die Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten aus Toulouse und Paris schmerzen sehr. Dazwischen gesellte sich eine eher unglücklich einzustufende gegen Angers SCO. Dass sich nun viele Nationalspieler auf Länderspielreisen begeben trifft sich vielleicht ganz gut. „Vielleicht bekommen sie so den Kopf frei und wir können danach gegen Reims wieder in die Erfolgsspur zurückkommen.“
      Bald-Monegasse Matz Sels wurde beispielsweise für die belgische Nationalmannschaft nominiert, die unter anderem gegen San Marino spielt.
      Während die meisten älteren Spieler entweder aus dem Nationalteam inzwischen zurückgetreten sind oder diese Pausen einlegen, haben viele Juniorennationalspieler Partien vor der Brust.
      Mit der französischen U21-Nationalmannschaft werden Rayan Aït-Nouri, der als 18-jähriger erstmals berufen wurde, Jeff Reine-Adélaïde, Ibrahima Diallo, der aufgrund einer kleinen Blessur letztlich doch fehlen wird, und Bryan Mbeumo zwei Freundschaftsspiele gegen Albanien und Tschechien bestreiten.
      Mit der französischen U20-Nationalmannschaft tritt Oumar Solet gegen Kroatien und Slowenien an.
      In der U19, die gegen Slowenien, Kroatien und Russland antritt, tummeln sich mit Guillaume Dietsch, Benoît Badiashile, Théo Barbet, Joris Chotard, Han-Noah Massengo, Khéphren Thuram und Yanis Begraoui derweil gleich sieben Spieler aus den eigenen Reihen.
      Die französische U18 trifft in ihren Freundschaftsspielen auf Senegal, Portugal und Russland. Mit dabei ist hier Chrislain Matsima, der momentan noch keinen Profivertrag besitzt.
      Bleibt zu hoffen, dass die jungen Spieler hier Erfolgserlebnisse sammeln, auch wenn diese wohl lediglich für Reine-Adelaide wichtig sind, da die restlichen Spieler vor allem in der Reserve viele Erfolge feiern konnten.



      Neben Kapitän Jeff Reine-Adélaïde gilt auch Rayan Aït-Nouri als Kandidat für die Startelf der U21
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    • Reserve macht Aufstieg perfekt
      Sechs Spieltage vor Schluss bereits uneinholbar

      Monaco - Noch immer ungeschlagen thront die Reserve der AS Monaco an der Tabellenspitze der zweiten Reserveliga. Mit einem 3:1-Sieg beim drittplatzierten FC Genua wurde nun auch der Aufstieg in Liga eins perfekt gemacht. Das Sturmduo Aaron Leya Iseka (2 Tore) und Irvin Cardona (1) trugen dabei erneut ihren Teil zum Erfolg bei. Überhaupt muss konstatiert werden, dass das Sturmduo nach dem etwas holprigen Start in die Rückrunde seine Form gefunden hat. Für den 22-jährigen Franzosen Cardona stehen nun 19 Saisontreffer in 20 Spielen zu Buche, für den 21-jährigen Belgier Iseka zehn Treffer in nur zehn Spielen. Eine tolle Quote, die beide so natürlich auch gerne in der ersten Reserveliga beibehalten wollen. Ob die beiden allerdings noch einmal eine Saison zusammen stürmen werden, bleibt abzuwarten. Zwar wäre dies alterstechnisch noch ohne weiteres möglich, jedoch ist der Klub natürlich auch im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung geneigt sich von Zeit zu Zeit die Frage zu stellen, ob die Entwicklung des einzelnen Spielers zu den Vorstellungen der Klubführung passt. Mit Bryan Mbeumo wird beispielsweise ein junger Spieler von einer Leihe zurückkehren, der einen großen Sprung gemacht hat und inzwischen durchaus ähnliches Niveau mitbringt. Gleichzeitig stößt auch der 20-jährige Mounir Chouiar zum Team, was den Konkurrenzkampf noch weiter entfacht.
      Diese Fragen dürften jedoch erst einmal an das Saisonende gelegt werden. Bis dahin bleibt zu klären, ob man unbedingt versuchen möchte, eine Saison ohne Niederlage zu absolvieren. Geht man nach den Aussagen von Ludovic Giuly, so ist das zwar ein Ziel, man möchte nach dem erreichten Aufstieg allerdings auch dem ein oder anderen Spieler eine Chance geben, der bislang noch nicht so zum Zuge kam. Betreffen könnte dies neben der Torhüterposition mit Anthony Racioppi und Guillaume Dietsch auch Rayan Ait-Nouri in der Abwehr, Quentin Boisgard und Albert Lottin im Mittelfeld und Yanis Begraoui im Sturm, die noch keinen Einsatz in dieser Saison zu verzeichnen haben. Gut möglich, dass diesen Spielern in den letzten Spielen noch die Möglichkeit dazu eingeräumt wird.



      Yanis Begraoui könnte nach dem sicheren Aufstieg mehr Einsatzzeit erhalten
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    • Neue Gesichter im Stade Louis II
      Neuformation der Abwehr steht im Fokus

      Monaco - Die aktuellen Planungen auf der Torhüterposition und auch imMittelfeld sind überwiegend abgeschlossen. In den Fokus geraten ist so dieAbwehr, welche aufgrund des fortgeschrittenen Alters des aktuellenStammpersonals in den nächsten Jahren wohl einen Umbau erfordert.
      Mit Jean Marcelin und Kelvin Amian konnten nun zwei Hoffnungsträger für denbevorstehenden Generationswechsel verpflichtet werden. Der 19-jährige Marcelinkommt von AJ Auxerre, wo man bereits Yanis Begraoui oder Lamine Fomba loseisenkonnte. Mit 1,97 Metern Körpergröße wird schnell klar, dass derJuniorennationalspieler besonders für die Innenverteidigung vorgesehen ist.Trotz seiner Körpergröße kann man ihm allerdings eine gute Technik und einenordentlichen Spielaufbau bescheinigen, was Marcelin zu einer großenZukunftshoffnung macht. Vorerst wird er voraussichtlich allerdings in derReserve seinen Beitrag leisten, wenn es nächste Saison in der erstenReserveliga gegen stärkere Gegner geht. Neben Olivier Boscagli, Kévin N’Doram,Gerzino Nyamsi und Rayan Ait-Nouri ist Marcelin hier fest eingeplant.
      Für die Profi-Mannschaft vorgesehen ist hingegen Kelvin Amian. DerU21-Nationalspieler, der zuletzt mit Ait-Nouri, Reine-Adelaide und Mbeumo auf Länderspielreise war, hat bereits fast 100 Profi-Spiele auf dem Buckel und kanninzwischen durchaus als erfahrener Erstliga-Spieler bezeichnet werden. Amiankann sowohl als Rechtsverteidiger, wo er sich auch selbst am liebsten sieht,als auch als Innenverteidiger auflaufen. Der 21-jährige könnte direkt eineAlternative im Profi-Kader darstellen, ähnlich wie Benoît Badiashile.


      Kelvin Amian - möchte, wie bereits in der U21-Nationalmannschaft, in die Stammformation
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    • FC Genua sorgt für Transfer-Aufreger
      Management verpflichtet nun schon Neugeborene

      Genua/Liverpool - es mutet schon kurios an, was sich dieser Tage rund um das Stadio Luigi Ferraris abspielt. Jüngste Meldungen belegen, dass sich Genua-Macher @Jahnler und Everton-Manager @FabiSoares auf den Transfer eines Neugeborenen geeinigt haben. Die übereinstimmenden Meldungen auf den jeweiligen Vereins-Homepages verkünden eine Einigung für den am 19.09.2019 geborenen Reece Welch. Ein absolutes Novum im BOM-Verband, der zunächst keine Stellungnahme abgeben wollte, ob solche Transfers auch in Zukunft genehmigt werden sollen. Zwar gilt Genua einerseits als Talentschmiede und ist bekannt dafür, Spieler auch bereits vor dem 16.Lebensjahr unter Vertrag zu nehmen, diese Meldung erscheint dennoch kurios.
      Auf Nachforschungen der Redaktion meldeten sich jedoch etliche Eltern, welche auch bereits durch das Management der Italiener kontaktiert wurden. Ein ehemaliger Weltfussballer schickte beispielsweise ein Ultraschallbild seines Ungeborenen Jungen ein, auf dem es so aussieht, als würde einen Fallrückzieher machen. Nachdem er dieses Foto auf Instagram gepostet hatte, wurde er umgehend vom Team-Manager der rossoblú kontaktiert. "Sie wollten uns quasi ein Angebot für den Fötus unterbreiten. Ich war schon ein bisschen geschockt." gab er gegenüber unserem Redakteur zu Protokoll.
      Auch einige weitere YouTube-, Facebook- sowie Instagram-Nutzer schilderten ähnliche Vorfälle. So stellte ein junger Familienvater ein Video seines zweijährigen Sohnes online, in welchem er mit traumwandlerischer Sicherheit einen Luftballon jonglierte. "Nicht einmal eine Stunde später hatte ich eine Nachricht, in welcher ich nach meinen Zukunftsplänen und Anforderungen gefragt wurde." wusste dieser zu berichten.
      Scouting über YouTube gilt inzwischen nicht mehr als sonderlich verpöhnt, ob man die aktuelle Transferstrategie Genuas so bezeichnen kann, diese Einschätzungen bleibt den Lesern überlassen.


      Genua Manager Jahnler gilt als handlungsfreudig
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    • ASM-Statistikecke
      Der Kader unter der Lupe - Teil 1

      In der neuen Rubrik ASM-Statistikecke wird der Kader unter die Lupe genommen und nach statistischen Fakten in einer Art Top 5 dargestellt. In der ersten Folge ein paar Hard Facts, die man so vielleicht bislang auch noch nicht wusste.

      Wer ist der Jüngste?
      Zwei Franzosen haben hier die Nase vorn. Rayan Cherki ist gerade erst zum Team gestoßen, nachdem er seinen 16.Geburtstag feierte. Teamkollege Florent Da Silva ist nur vier Monate jünger. Dahinter folgen Janis Antiste und mit Tiago Ribeiro das erste Talent aus dem eigenen Nachwuchs. Bald könnten sich hier auch Enzo Millot und Chrislain Matsima einordnen, die wohl kurz vor einer Vertragsunterschrift stehen.

      Wer ist der Älteste?
      Oldie but Goldie muss es hier wohl heißen. Alle Spieler in der Top 5 sind feste Mitglieder wenn es um die Stammplätze in der ersten Mannschaft geht und sind wichtige Führungsspieler. Man hofft, dass sie dem Team noch eine lange Zeit erhalten bleiben und so für die jungen Spieler als Mentoren fungieren können.

      Wer ist der Kleinste?
      Auch hier hat Franck Ribéry die Nase vorn und Jérémy Morel landet auf Platz drei. Dass die fehlende Größe kein Nachteil sein muss zeigen auch Wesley Said und Bryan Mbeumo, die relativ nahe am ersten Team stehen.

      Wer ist der Größte?
      Kaum verwunderlich, dass hier die Abwehr-Hünen dominieren. Bis einschließlich Platz sieben folgen weitere, ehe andere Spielertypen kommen. Sogar die zwei Meter-Marke knackt Till Cissokho.
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    • Keine Bewegung auf dem Transfermarkt
      Ist man schon zufrieden mit dem Erreichten?

      Monaco - Es ist derzeit durchweg ruhig auf dem Transfermarkt rund umdie AS Monaco. Lediglich zwei Profiverträge wurden Ende der Saison verzeichnet,dabei unterschrieb der hoch veranlagte Verteidiger Chrislain Matsima undMittelfeldspieler Enzo Millot jeweils Drei-Jahresverträge. Die beiden17-jährigen Juniorennationalspieler gelten als große Nachwuchshoffnungen undergänzen ab sofort den Profi-Kader. Eingesetzt werden sie aber vornehmlich nochin der Jugend.
      Für das Profiteam konnte überraschend noch Arnaud Souquet als Verstärkungpräsentiert werden. Für einen relativ kleinen Millionenbetrag zieht es den27-jährigen Rechtsverteidiger zurück in die Ligue 1. Nachdem es in Lille nichtzum Durchbruch in die erste Mannschaft gereicht hatte, arbeitete sich derehemalige 24-fache Juniorennationalspieler über die unteren Ligen wieder zurückin den Profi-Fussball, feierte unter anderem mit Dijon den Aufstieg in dieLigue 1. Auch im Anschluss bei OGC Nizza war Souquet gesetzt und machte alsoffensivstarker Außenverteidiger auf sich aufmerksam. Sein einjähriges Intermezzoin Belgien, bei KAA Gent, absolvierte er zwar ebenfalls als Stammspieler, wurdedort jedoch nicht glücklich. Eine Rückkehr nach Südfrankreich konnte ihm durchdie Verantwortlichen der AS nun verschafft werden, die gleichzeitig noch miteiner recht geringen Ablöse verbunden war. Eine Win-Win-Situation für alleBeteiligten.
      Auch darüber hinaus soll man auf dem Transfermarkt seine Fühler ausstrecken unddas in Richtungen, die ein wenig überraschend kommen. Hat man sich bislangdarauf konzentriert vor allem französische Talente zu verpflichten, so soll mansich aktuell auch mit anderen beschäftigen. Wie intensiv diese Beschäftigungist und ob dies nur eine Ausnahme ist oder die Regel wird, bleibt abzuwarten.
      Darüber hinaus scheint man jedoch auch mit einem Angebot bei der Ligakonkurrenzabgeblitzt zu sein. Lokale Quellen berichten von einem Treffen mit LokalrivaleOGC Nizza, bei dem über einen Transfer diskutiert wurde. Seitens Nizza istbereits seit einiger Zeit ein Interesse an Leihgabe Khéphrén Thuram publikgeworden, seitens der Monegassen soll man ein Auge auf Odsonne Edouard geworfenhaben. Erste Verhandlungen kamen nicht zu einer Einigung, da der seitens Monacomit angebotene Wesley Said nicht den Vorstellungen zu entsprechend scheint.
      Ob weitere Treffen geplant sind, stand zum heutigen Zeitpunkt noch nicht fest, sokönnte auch ein sehr ruhiger Transfersommer bleiben…


      Liegt seine Zukunft in Monaco oder Nizza?
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    • Drama Baby
      Nicht nur die Abstiegsrelegation sorgt für Aufsehen

      Dass im Abstiegskampf die Nerven mal blank liegen, das dürfte für alle Vereine und dort Verantwortliche nicht Neues sein. Mehrfach wird in diesen Zeiten natürlich auch bei den Verantwortlichen darüber nachgedacht die Notbremse zu ziehen, teilweise kommen dem die Manager sogar zuvor. Auch in Monaco hatte man Teammanager Gonzalez in der vergangenen Saison noch oft nachdenklich erlebt, wobei er sicher auch den ein oder anderen Gedanken an einen Rücktritt verschwendet hat. Mehrfach war dies auch in Hamburg der Fall, wo Manager Ceddy jedoch durchzog und letztlich dafür jedoch nicht belohnt wurde. Ohne Relegation setzte es den Abstieg. Diesen vermeiden konnte gerade so noch der FC Schalke 04, der mit Manager Jinx noch von der Schippe sprang. Schlechter lief es für SM Caen, welches sich in zwei Spielen, in denen Teammanager Dörk jedoch in einem aufgrund einer Sauftour fehlte, Stade Brest geschlagen geben musste. Den Neuaufbau werden sowohl Ceddy als auch Dörk bei ihren Absteigern nicht mehr führen, sie mussten ihre Posten räumen.
      Dass es auch anders geht, zeigt derzeit vor allem die Verantwortliche bei Heracles Almelo. Ohne große Not wurden in den letzten Wochen einige Diskussionen heraufbeschworen. Immer wieder wurde dabei die Geschlechterfrage in den Mittelpunkt gerückt. Von kleineren Anspielungen auf Pressekonferenzen, dass sich Männer in ihrer Ehre gekränkt fühlen, bis hin zur Verfügungstellung der eigenen Position weil man sich selbst nicht erwünscht fühle in der „Männerdomäne“. Relativ unnötige Kriegsschauplätze, die so auch den Verantwortlichen in der Niederlande aufstoßen dürften.
      Unique Forever möchte sich hierzu jedoch ganz klar positionieren und klarstellen, dass diese in keinster Weise irgendwo ein Thema sein sollte. Ebenso wie die Hautfarbe darf es keine Rolle spielen, von welchem Geschlecht ein Manager ist und ob er dadurch gebraucht wird oder nicht. Es sollte lieber das generelle Verhalten in den Mittelpunkt gerückt werden und hier die Frage gestellt werden ob es angemessen ist. Die Relegation ist vorüber – no more drama please.
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    • Sechster Platz in der Liga macht Hoffnung
      Abschneiden in den Pokalen deutlich ausbaufähig

      Nachdem die letzte Saison überwiegend enttäuschend verliefund man letztlich mit Platz zehn einigermaßen versöhnlich abschließen konnte,durfte die AS Monaco in dieser Saison einen starken sechsten Platz feiern.Dieser ist gleichbedeutend mit dem Einzug in die zweite Qualifikationsrunde zurEuropa League. Den Einzug in diesen Wettbewerb verfehlte man im letzten Jahrdurch das Ausscheiden gegen Huddersfield Town bereits direkt in der erstenQualifikationsrunde.
      Allgemein scheint für die Mannschaft unter der Leitung von Trainer GonzaGonzalez in Pokalwettbewerben nicht sonderlich viel zu holen zu sein. Mehr alseine Runde konnte man bislang auch im französischen Pokal und im BOM United-Cupnie überstehen. Ob dies in seiner vierten Saison anders wird, bleibtabzuwarten, wird den Wettbewerben doch intern eine eher niedrige Bedeutungbeigemessen.
      Mit Platz sechs in der Liga übertraf man die Vorgabe „einstelliger Tabellenplatz“indes um drei Positionen und darf sich so auch von Sponsorenseite größereUnterstützung erhoffen. Als stark erwies sich in der zweiten Saisonhälftebesonders das Oldie-Sturmduo bestehend aus Franck Ribéry (10 Saisontore) undCarlos Bacca (24 Saisontore). Dahinter konnten sich auch Jeff Reine-Adelaide (4Tore), Federico Fazio (3 Tore) Cristian Ansaldi, Mario Lemina und JamesLéa-Siliki (alle 2 Tore) über mehr als einen Treffer freuen. Der erfolgreicheKader der Vorsaison soll in großen Teilen gehalten werden, lediglich einigepunktuelle Anpassungen sind geplant. So wird im Tor beispielsweise SergioRomero den Platz zwischen den Pfosten an Matz Sels abgeben. In der Verteidigungwird Benoît Badiashile zum Kader stoßen und neben dem ebenfalls kürzlich alsNeuzugang präsentierten Kelvin Amian den Altersschnitt ein wenig drücken. Auchhier könnte noch etwas passieren, während aktuell in Mittelfeld und Sturm mitdem gleichen Personal geplant wird.
      Doch Planungen sind ja bekanntlich auch mal schnell über den Haufen geworfen.So scheut sich das Management nicht, hier und da auch einmal unpopuläre oderüberraschende Transfers einzufädeln, wie vor einiger Zeit bei Ferland Mendypassiert. Aus diesem Transfer stehen im erweiterten Sinn mit Rémi Oudin undYves Bissouma (kam für Ludwig Augustinsson) inzwischen zwei Spieler in derStartelf. Auf Ziele möchte man sich derweil noch nicht festlegen, es giltjedoch als wahrscheinlich, dass wieder ein Platz im vorderen Drittel angepeiltwird.
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    • Sechster Platz in der Liga macht Hoffnung
      Abschneiden in den Pokalen deutlich ausbaufähig

      „Wir werden uns nicht neu erfinden müssen.“ Sagte Reserve-Trainer Ludovic Giuly unlängst, nachdem er gefragt wurde, ob er einen großen Aderlass befürchte. Dieser soll zum Saisonübergang ausbleiben, nachdem er bereits in der Winterpause bzw. der Rückrunde letzter Saison stattgefunden hatte. Mit Jeff Reine-Adelaide, Stanley Nsoki, Jan Mlakar und Samuel Moutoussamy verlor man bereits drei Leistungsträger während der Saison, konnte diese Verluste jedoch gut auffangen und dennoch ungeschlagen den Aufstieg in Liga eins feiern.
      Das Sturmduo Irvin Cardona (26 Tore) und Aaron Leya Iseka (10 Tore) spielte allen voran in der Rückrunde stark auf und trug zu 92 Punkten aus 34 Spielen bei, bei denen man 110 Tore erzielen konnte. Erwähnenswert hierbei auch, dass Enzo Loiodice derer elf beisteuern konnte. Auch Lamine Fomba (9 Tore), Kévin N’Doram und Benoît Badiashile (jeweils 5 Tore) hatten großen Anteil am Erfolg.
      Leistungsträger sollen nun nicht mehr abgegeben werden. Mit Yoann Etienne wechselt lediglich ein Spieler aus der letztjährigen Stammformation den Verein. Benoît Badiashile wird – zwangsläufig – bei den Profis spielen. Der aktuell geplante Kader macht in jedem Fall Hoffnung für die neue Runde. 21 Spieler sind momentan fest eingeplant für die Reserve, die restlichen vier Plätze dürften sich kurzfristig ergeben. Im Tor wird Aufstiegstorhüter Loic Badiashile wohl erhalten bleiben. Neue Nummer zwei wird Didier Desprez, als Nummer drei soll Guillaume Dietsch in die Saison gehen.
      Aus der Startformation in der Abwehr bleibt für die kommende Saison lediglich noch Kévin N’Doram übrig. Mit Olivier Boscagli und Jean Marcelin wurden jedoch zwei talentierte Spieler verpflichtet. Gleichzeitig hat Rayan Ait-Nouri einen großen Entwicklungssprung hingelegt und auch Gerzino Nyamsi, Oumar Solet und David Colina können auf Einsatzzeiten hoffen.
      Das Mittelfeld wird derweil kaum verändert. Ibrahima Diallo, Zaydou Youssouf, Enzo Loiodice und Lamine Fomba spielten bereits in der vergangenen Saison – zumindest in der Rückrunde – zusammen. Durch die Rückkehr von Han-Noah Massengo und die gute Entwicklung von Joris Chotard stehen hier noch weitere Optionen zur Verfügung.
      Im Sturm bleibt das erfolgreiche Duo Aaron Leya Iseka und Irvin Cardona voraussichtlich zusammen. Auch Yanis Begraoui soll dem Kader erhalten bleiben, während Nabil Alioui und Bryan Mbeumo von Leihen zurückkehren und fester Bestandteil des Teams werden.
      Mit diesem Grundgerüst erhofft man sich auch in Liga eins ein gutes Bild abzugeben. Eine Saison wie die letzte wird nun natürlich aufgrund der Konkurrenz nicht mehr möglich sein, ein Platz im vorderen Drittel sollte jedoch auch für die Reserve machbar sein.
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    • Auf zu neuen Märkten?
      Monaco holt Halil Dervisoglu

      Bereits in einer der letzten Ausgaben wurde ein Interessekonkretisiert, inzwischen ist es Gewissheit: Die AS Monaco hat den türkischenU-21 Nationalspieler Halil Dervisoglu verpflichtet. Der 19-jährige Stürmerkommt von seinem Ausbildungsklub Sparta Rotterdam für eine relativ stattliche Ablöse. Neben insgesamt rund 20 Millionen € wechseln Didier Ndong und Florian Antognelli in die niederländische Hafenstadt und ermöglichen so einen relativüberraschenden Transfer, passt doch Dervisoglu nicht unbedingt in das bisher verpflichtete Raster. Gerade der Gabuner Ndong galt zuletzt als Spieler deserweiterten Kaders und saß meist auf der Bank. Dies dürfte bei Dervisoglu vorerst nicht der Fall sein. „Halil wird sich über die Reserve für das erste Team bewähren müssen. Die hohe Ablöse sehen wir hier nicht als Bürde, eher als Vertrauensvorschuss in sein Talent.“ bekräftigte Teammanager Gonza Gonzalez.
      Dort dürfte er es mit der Konkurrenz von Bryan Mbeumo, Aaron Leya Iseka und Irvin Cardona zu tun bekommen, welche allesamt Ansprüche auf den Platz in vorderster Front erheben. „Das wird ein Luxusproblem“ bekräftigte auch Reserve-Coach Ludovic Giuly, der jedoch auch nicht ausschließen wollte, dass einer seiner Schützlinge noch permanent an die erste Mannschaft abgegeben wird.
      Wahrscheinlicher bleibt momentan allerdings, dass alle vier Stürmer in der Reserve bleiben und bei Bedarf auf sie zurückgegriffen wird. Mit Wesley Said befindet sich schließlich momentan ein adäquater Sturmersatz im Kader der ersten Elf und je nach Bedarf kann auch Rémi Oudin in den Angriff rücken. Der1,83 Meter große Stürmer, der auch auf den Außenbahnen zum Einsatz kommen kann, gilt als technisch versiert, bringt gleichzeitig auch athletisch alles mit, um sich offensiv durchsetzen zu können. In den Niederlanden konnte sich der junge Mann, der auch einen niederländischen Pass besitzt und in Rotterdam geborenwurde, derweil schon bewiesen. Für Sparta Rotterdam konnte er in den letzten beiden Saisons in 44 Ligaspielen 14 Tore erzielen und mauserte sich so zum Stammspieler und Leistungsträger. Diese Entwicklung erhofft man sich nun natürlich auch in Monaco.
      Auffällig derweil, dass sich auf der Pressekonferenz zur Vorstellung Dervisoglus neben Teammanager Gonzalez kein weiterer Verantwortlicher befand. So auch nicht Sportdirektor Michael Emenalo, mit dem es wohl Tendenzen zu einer Vertragsauflösung gibt.


      Halil Dervisoglu - will auch in der Monaco-Reserve oft jubeln
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    • Anführer gesucht
      Gonzalez auf der Suche nach Leitwölfen

      Monaco - der Kader des ersten Teams steht bereits seit einiger Zeit für die neue Saison, doch wer sich daraus als Anführer herauskristallisieren kann, das bleibt eine offene Frage. Zwar gilt Franck Ribéry als einer der Anführer auf und neben dem Platz, das Kapitänsamt wird man ihm jedoch eher nicht zusprechen. Erfahrene Spieler hat Manager Gonza Gonzalez derweil viele. Neben Ribéry zählen auch Carlos Bacca, Cristian Ansaldi, Federico Fazio, Christophe Jallet oder Jérémy Morel jeweils weit mehr als 300 Profi-Spiele in ihrer Karriere. Keine Frage, dass hier automatisch die Kapitänsfrage eher auf diesen Kreis eingegrenzt wird. Doch wer ist der richtige Kandidat? Jallet und Morel bringen hierfür vieles mit. Sie sind überaus erfahren, Franzosen und gelten als Führungsspieler, doch haben die beiden auch einen Stammplatz sicher? Diesen hat wohl Federico Fazio, der 1,95 Meter große Innenverteidiger gilt aber im Team als eher ruhiger Zeitgenosse, dem die Kapitänsrolle eher zur Bürde werden könnte. Ähnliches gilt für Kolumbianer Bacca.
      Nicht unwahrscheinlich daher dass mit Matz Sels ein Neuzugang in den Fokus rückt. Der 27-jährige Belgier gilt als einer der besten und zuverlässigsten Torhüter der Liga und gleichzeitig als Lautsprecher, der gerade für die Abwehr wichtig ist. Hier ist eben die Frage, ob der Torhüter als Kapitän die richtige Wahl ist? Eine Grundsatzdiskussion, bei der Gonzalez zuletzt der Meinung zu sein schien, dass eher ein Feldspieler diese Rolle übernehmen sollte weil "er näher dran ist" ist den meisten Situationen. Ob Gonzalez bei dieser Einschätzung bleibt, werden wohl die nächsten Wochen bis zum Saisonstart zeigen. Vielleicht kommt ja auch noch ein Neuzugang ins Spiel, mit dem man bislang noch nicht rechnete?


      Franck Ribéry - gilt als Führungsspieler, wird aber wohl nicht neuer Kapitän
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    • Testspiele stehen an
      Verschiedene Optionen sollen getestet werden

      Monaco - Während es auf dem Transfermarkt rund um das Fürstentummomentan ruhig ist, wird in der Vorbereitung rund um das Stade Louis-II hart gearbeitet. Geschwitzt werden soll auch in den Freundschaftsspielen, die in dieser Zeit angesetzt sind. Hierbei gilt es laut Teammanager Gonza Gonzalez die bestmögliche Teamzusammensetzung bzgl Personal und System zu finden. Nicht dabei sein wird Neuverpflichtung Matz Sels. Der Torhüter, eigentlich als Stammkraft vorgesehen, ist momentan verletzt und wird voraussichtlich auch im ersten Pflichtspiel der Saison nicht zur Verfügung stehen. Ihn ersetzen wird Jérôme Prior, dem Gonzalez jedoch voll und ganz vertraut: „Jérôme hat bereits bewiesen, dass er ein guter Keeper ist. Er ist voll da wenn wir ihn brauchen, daher macht es mir auch keine Bauchschmerzen mit ihm in die Saison zu starten.“ Tatsächlich bringt der 24-jährige die Erfahrung aus knapp 30 Erstliga-Partien mit und galt zuletzt als einer der stärksten Torhüter in Liga zwei. Gonzalez bekannte sich jedoch gleichzeitig auch zum belgischen Nationalkeeper als Nummer eins: „Wenn Matz wieder fit ist, wird er unsere Nummer eins sein. Er zählt zuden besten Keepern der Liga, da gibt keine Diskussion.“
      So steht für die drei angesetzten Spieler der Torhüter bereits fest. Auf anderen Positionen und im System soll derweil einiges ausprobiert werden. Es ist davon auszugehen, dass alle Spieler, die momentan zum erweiterten Kader zählen auch mindestens einen Einsatz erhalten.
      Im ersten Spiel beim AS Rom dürfte die bevorzugte Formation der letzten Saison zum Einsatz kommen. Im 4-4-2 wird man versuchen dem ambitionierten Gegner, auf den man auch in der Europa League treffen könnte, ein Bein zu stellen. Zwei Spieler des Gegners stehen dabei besonders im Rampenlicht: Fabinho und Malang Sarr. Während Fabinho als Ex-Monaco-Spieler inzwischen einen Wert erreicht hat, den man momentan wohl nicht mehr stemmen könnte, gilt Sarr als einer der Spieler, die Gonzalez auch gerne in seinen Reihen hätte. Angesprochen hierzu gab er zu Protokoll: „Ein sehr talentierter Mann, wird aber leider, wie so einige junge Franzosen, einfach auf der falschen Position gebracht. Er ist Innen- und kein Außenverteidiger. So macht man keine jungen Spieler stark.“ Ein kleiner Seitenhieb in Richtung Kollege @Lange? Eher nicht, die beiden Manager sollenguten Kontakt zu einander pflegen.
      Auch zum Manager des zweiten Test-Gegners pflegt Gonzalez eine gute Beziehung. Der CFC Genua unter Manager @Jahnler wird sich im Louis-II vorstellen. Neben etlichen Youngstern tummeln sich auch Stars wie Jamie Vardy oder David Silva im Kader. Ein guter Gradmesser, bei dem eine andere Formation als noch gegen Rom zum Einsatz kommen dürfte.
      Auch beim FC Chelsea dürfte man an der Stamford Bridge in Spiel drei ein anderes System sehen. Möglich wäre, dass man mal im 3-5-2. 4-3-3 oder 3-4-3 antritt. Ein System mit nur einer Spitze im 4-5-1 gilt derweil als unwahrscheinlich. Die Londoner gelten als durchweg gute Truppe, die keinen Superstar aber doch viele starke Spieler um Kapitän Jordan Henderson aufzubieten hat. Auch hier dürfte es keinen Sieg im Vorbeigehen geben, da die Engländer ein weiterer potentieller Konkurrent in der Euro League sind.
      Weitere Testspiele sind wohl ebenfalls geplant. Hierbei soll man sich mit einembelgischen Team bereits einig sein, eine Bestätigung steht jedoch noch aus.


      Jérôme Prior - soll in der Vorbereitung und zum Saisonstart den Kasten sauber halten
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    • Partnerverein Cercle Brügge
      (k)ein Bund fürs Leben

      Ein wenig überraschend übernahm die AS Monaco vor knapp zweieinhalb Jahren den damaligen belgischen Zweitligisten Cercle Brügge. Man wollte den Klub als Farmteam aufbauen und so eigenen Talenten ein Sprungbrett bieten um den Abstand zwischen vierter (Reserve) und erster französischer Liga (Profis) nicht zu groß werden zu lassen. Der Schritt nach Belgien sollte so für viele eine Übergangslösung sein. Die Beziehung begann gut, mit einigen Talenten, unter anderem aus der erfolgreichen U19-Gambardella-Truppe von 2016 (damals noch mit einem gewissen Kylian Mbappé), schaffte Cercle die Rückkehr in die Jupiler Pro League. Doch bereits zu Beginn der Saison 2018/2019 begann die Beziehung zu bröckeln. Während die Verlängerung der Leihen von Leistungsträgern aus der Aufstiegssaison wie Irvin Cardona und Guevin Tormin als sinnvoll erachtet werden konnte, fanden auch einige Reservespieler den Weg nach Belgien, deren Leistungsvermögen durchaus angezweifelt werden durfte. So etablierte sich von diesen zahlreichen Leihgaben auch lediglich Yoann Etienne in der Mannschaft, der inzwischen wieder in der Reserve der AS Monaco spielt. Zur Saison 2019/2020 sollte dann alles anders werden. Mit Loic Badiashile, Giulian Biancone, Julien Serrano, Lyle Foster, Jordy Mboula oder Jonathan Panzo wurden recht ambitionierte junge Spieler leihweise nach Belgien geschickt. Durchgängig Stammspieler waren zunächst jedoch nur Badiashile und Biancone. Inzwischen werden auch Panzo und Foster häufiger eingesetzt, während Badiashile vor einer Rückkehr nach Monaco steht. Ein Umstand, der die gesamte Beziehung ins Wanken bringt, wurde der junge Keeper doch quasi zum Sündenbock für die verheerende erste Saisonhälfte auserkoren und nach einer 0:6-Niederlage bei Zulte-Waregem nicht mehr berücksichtigt. Hier wirkte der 21-jährige sehr unsicher und war an zwei Gegentreffern direkt beteiligt. Doch kann man es ihm verdenken wenn er bereits zuvor in 9 Spielen 21 Gegentreffer kassiert hat? Er selbst ist durchaus selbstkritisch: „Ich habe in zehn Spielen zwei sehr gute, sechs ordentliche und zwei schlechte Partien abgeliefert. Ich habe noch nicht viel Erfahrung und sollte hier den nächsten Schritt gehen. Fehler gehören dazu.“ Dass die Probleme in Belgien nicht nur beim Torhüter liegen liegt derweil klar auf der Hand. Wenn ein Team zusammengestellt wird und dies u.a. aus 15 Leihspielern besteht, wozu sich weitere vier externe Neuzugänge gesellen und effektiv nur ein Kern von sechs Spielern aus letzter Saison bestehen blieb, braucht man nicht unbedingt Wunderdinge zu erwarten.
      So ist es wenig verwunderlich, dass ein Spieler wie Nabil Alioui es vorzog nicht wieder nach Brügge zu wechseln, wo er in der vergangenen Saison verletzungsbedingt viel verpasste. Das Training in Monaco bringe ihm laut eigenen Aussagen mehr als in Brügge, wo das Niveau wohl bereits in der letzten Saison diskutabel war.
      Ob der Bund mit Cercle noch lange bestehen bleibt, darf unter diesen Vorzeichen doch deutlich bezweifelt werden.


      Yoann Etienne war in der letzten Saison einer der wenigen Spieler, für den die Leihe Sinn machte
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    • Reserve will mehr als nur den Klassenerhalt
      Vorne mitspielen ist das erklärte Ziel – Kadercheck Teil 1

      Über Jahre hinweg wird die erste Reserveliga nun bereits vom FC Bayern München und auch Inter Mailand (letztjähriger Meister) diktiert. Mit ganz vorne möchte sich in dieser Saison auch die Reserve der AS Monaco einordnen, wo man offensiv große Ziele ausgibt. Nach dem überzeugenden Aufstieg aus der zweiten Reserveliga ist es nicht damit getan, einfach die Klasse zu halten. Trainer Ludovic Giuly gibt ganz offen aus, dass man gerne ganz vorne mitspielen würde. „Der Kader gibt das her“ meinte Giuly kürzlich, wobei er „für den Moment“ eingrenzen musste. Natürlich weiß auch der Reserve-Coach, dass er bei einer entsprechend positiven Entwicklung den ein oder anderen Leistungsträger an die Profi-Mannschaft abgeben muss. „Dazu ist unsere Reserve-Mannschaft ja da und das freut uns dann besonders, wenn es läuft wie bei Benoît (Badiashile) oder Jeff (Réine-Adelaide).“ Giuly muss also in gewisser Weise oft improvisieren. Gut möglich, dass auch der ein oder andere Spieler in dieser Saison noch zwangsläufig den Sprung in die erste Mannschaft schafft.
      Der Kader hierfür erscheint sehr ausgeglichen besetzt. Auch in den Testspielen kristallisierte sich bislang kein bevorzugtes System heraus, was sicher auch daran liegt, dass die Qualität der Spieler in vielen Bereichen ähnlich ist.
      Im Tor angefangen, wo Loic Badiashile momentan einen leichten Vorsprung hat. Der 21-jährige bringt Erstligaerfahrung aus Belgien mit, während Nummer zwei Didier Desprez eine Saison in Liga drei als Stammkeeper vorzuweisen hat, seither Nummer zwei in der Ligue 2. Ob der dünne Vorsprung über die gesamte Saison gehalten werden kann, bleibt abzuwarten, denn auch U19-Nationalkeeper Guillaume Dietsch sammelt erste Erfahrung und ist bereits Nummer drei in der Ligue 1.
      In der Abwehr gilt neben Kapitän Kévin N’Doram, der nur noch in der Hinrunde zur Verfügung steht, da er aufgrund seines Alters nicht mehr spielberechtigt sein wird, Rayan Ait-Nouri als absolut gesetzt. Der 18-jährige machte große Entwicklungsschritte, bringt Erstligaerfahrung mit und ist inzwischen auch in der U21-Nationalmannschaft gesetzt. Einige Erfahrung kann auch Olivier Boscagli vorweisen, der bereits jeweils knapp 30 Erst- und Zweitligaspiele absolviert hat. Erst- und Zweitligaerfahrung bringt auch Gerzino Nyamsi mit, der jedoch um seinen Platz mit David Colina (Erstligaerfahrung in Kroatien und kroatischer U21-Nationalspieler) und Jean Marcelin (Zweitligaerfahrung und französischer U20-Nationalspieler) kämpfen dürfte. Ein paar Erst- bzw. Zweitligaspiele haben auch Till Cissokho, Stone Mambo und Oumar Solet vorzuweisen. Die drei Jungspunde gelten momentan aber eher als Kandidaten für gelegentliche Einsätze.

      Kevin N'Doram soll als Kapitän seine Gegner in der 1.Reserveliga über die Klinge springen lassen
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