AS Monaco - Unique Forever

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    • Reserve will mehr als nur den Klassenerhalt
      Vorne mitspielen ist das erklärte Ziel – Kadercheck Teil 2

      ls Prunkstück der Reserve gilt für die kommende Saison dasMittelfeld. Geschuldet ist dies einerseits der guten Weiterentwicklung desbereits seit länger eingesetzten Personals um Ibrahima Diallo und Lamine Fomba,die inzwischen beide Erstligaerfahrung als Stammspieler vorweisen können undzuvor auch bereits in der Ligue 2 Erfahrung sammelten. Andererseits aber auchder steilen Entwicklungskurve, die neben Zaydou Youssouf auch Han-Noah Massengound Joris Chotard vorweisen können. Während Youssouf als frisch gebackenerU21-Nationalspieler bereits 30 Erstliga-Einsätze vorweisen kann und in dieserSaison als umsichtiger Spielgestalter im zentralen Mittelfeld glänzt, sammelnin dieser Rolle auch die U19-Nationalspieler Massengo und ChotardProfi-Erfahrung. Massengo als Stammspieler in Liga 2, Chotard in der Rotationin Liga eins. Massengo, durch seine lockige Mähne alleine bereits sehrauffällig, verdiente sich so in England bereits eigene Sprechchöre. SeineFrisur wurde ebenso schnell zum Kultobjekt, weshalb man auf den Tribünenregelmäßig Fans mit Perücken im „Massengo-Style“ sieht. Chotard weiß derweilebenso bereits in jungen Jahren zu begeistern. Explosiv, stark am Ball und einegute Übersicht, dazu bissig in den Zweikämpfen. Gut möglich, dass man hier einestarke Generation zu Gesicht bekommt. Ergänzt wird diese durch den ebenfallsbereits bekannten Enzo Loiodice, dessen Entwicklung zuletzt ein wenig ins Stockengeriet, der aber noch immer als großes Talent gilt und sich U20-Nationalspielernennen kann. Zu guter Letzt bleibt Rayan Cherki zu nennen, der bereits nachwenigen Kurzauftritten mit Nabil Fékir verglichen wird. Ein Vergleich, dernicht weit hergeholt erscheint. Mit 16 Jahren steht Cherki noch ganz am Anfangseiner Karriere, die ohne Zweifel eine große werden könnte.
      Im Sturm bleibt unterdessen die Frage, ob Aaron Leya Iseka sich bis zumTransferschluss noch Spieler der AS Monaco nennen kann. Der Belgier ist für dieReserve vorgesehen, soll selbst jedoch nach höherem streben. In Monaco kann manihm diese Spielzeit derzeit nicht garantieren und soll daher für einen Wechseldes talentierten Stürmers offen sein. Erstmals richtig auflaufen für Monacowird in der kommenden Saison Bryan Mbeumo. Der französische U21-Nationalspielerhat sich super entwickelt und konnte als Außenstürmer zuletzt vielProfi-Erfahrung sammeln. Er dürfte dadurch auch einen Stammplatz sicher haben.Neben Mbeumo und evtl Leya Iseka dürften Halil Dervisoglu und Irvin Cardonagute Aussichten auf Einsätze haben. Dervisoglu zeigte sein Talent bereits inder ersten holländischen, Cardona in der französischen und belgischen Liga.Nicht minder talentiert, aber noch ein wenig dahinter in der Entwicklung stehenNabil Alioui und Yanis Begraoui. Die beiden französischenJuniorennationalspieler bringen zwar ebenfalls bereits Profi-Erfahrung mit,konnten allerdings noch nicht konstant Einsatzzeiten sammeln.


      Zaydou Youssouf gilt als Mittelfeldmotor des Teams
      Manager von AS Monaco
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    • Freundschaftsspiele bringen nur wenig Erkenntnisse
      System für kommende Saison bleibt Fragezeichen

      Wie angekündigt nutzte man die Phase der Freundschaftsspielevor der neuen Saison für diverse Experimente. Diese dürfte man jedochvorwiegend als gescheitert betrachten. Letztlich gab es nur einen Sieg bei zweiUnentschieden und zwei Niederlagen. Immerhin kann man die Formkurve alsansteigend bezeichnen. Nach zwei Niederlagen zum Start gegen die italienischenVertreter aus Genua und Rom folgten ein Unentschieden (Chelsea), ein Sieg(Anderlecht) und zum Abschluss noch einmal ein Unentschieden im kroatischenRijeka. Ernüchternd? Naja, vielleicht bezogen darauf, dass Manager GonzaGonzalez nur wenig Rückschlüsse darauf ziehen konnte, welches System ampassendsten für die Mannschaft ist. Das im vergangenen Jahr bevorzugte 4-4-2gilt weiterhin als wahrscheinlichste Option, jedoch zeigte man gerade in diesemSystem nicht immer eine gute Leistung.
      Auch vom Personal konnten sich nicht viele Spieler nachhaltig auf die Liste vonGonzalez bringen. Dass Torhüter Jérôme Prior wieder auf der Bank Platz nehmenwird, sobald Matz Sels zur Verfügung steht, gilt als beschlossene Sache, auchwenn der Ersatzkeeper durchweg ordentliche Leistungen zeigte. In der Abwehrscheinen Federico Fazio und Cristian Ansaldi, der aber auch im Mittelfeld zumEinsatz kommen könnte, gesetzt. Dahinter bleibt es ein offener Kampf um diePlätze. Während für die Oldies Jérémy Morel und Christophe Jallet die Erfahrungspricht, zeigte Youngster Benoît Badiashile im Spiel gegen Anderlecht undRijeka ansprechende Leistungen. Auch Neuzugang Arnaud Souquet wusste zuüberzeugen. Kelvin Amian zeigte solide Leistungen.
      Vier Plätze im Mittelfeld scheinen momentan vergeben. Jeff Reine-Adelaide, RémiOudin, Mario Lemina und Yves Bissouma haben sich bereits vergangene Saisonbewährt und es ist davon auszugehen, dass sie auch in dieser Saison Bestandteilder Stammformation sein werden. James Léa-Siliki bleibt die erste Option,sofern es einen Ausfall gibt.
      Im Sturm bleibt Franck Ribéry gesetzt. Ob weiterhin als Doppelspitze mit CarlosBacca oder alleine, das bleibt abzuwarten, wie die Formkurve des Kolumbianersist. In der Vorbereitung konnte er nicht überzeugen, jedoch war auch VertreterWesley Said nicht unbedingt besser.
      So bleiben zum Saisonstart doch einige Fragen ungeklärt, wie auch dasSaisonziel, das aufgrund einer ausgeglichenen Liga erneut einstelligerTabellenplatz lauten dürfte.
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    • Sissako verlässt nach Ausleihe den Verein
      Edouard Michut kommt aus der PSG-Jugend

      Große Stücke hielt man auf Moussa Sissako, als man ihn vor rund eineinhalb Jahren für eine beträchtliche Transfersumme von Paris St. Germain weglotsen konnte. Auch nach dieser Zeit hat sich das nicht geändert. Der seit kurzem 19-jährige, der kürzlich für die U23-Nationalmannschaft Malis am Afrika Cup teilnahm, gilt als großes Innenverteidigertalent. Der groß gewachsene Linksfuß weiß besonders im Spielaufbau zu überzeugen und so kommt es nicht von ungefähr, dass auch das Interesse an seiner Person von anderen Seiten immer da war. Während in den vergangenen Wochen immer wieder Stade Rennes mit Sissako in Verbindung gebracht wurde, es hier jedoch zu keiner Einigung kam, konnte kürzlich eine Übereinkunft mit seinem Jugendverein Paris erzielt werden. Nach Ablauf seiner Leihe in Rennes wird Sissako zum Hauptstadtklub zurückkehren. Im Tausch erhält Monaco den erst 16-jährigen Mittelfeldspieler Edouard Michut. Der französische U17-Nationalspieler gilt als sehr talentiert und durfte kürzlich auch am Profi-Training teilnehmen. Vor beiden Spielern liegt natürlich noch ein langer Weg, weshalb kaum eine Prognose über den Ausgang dieses Transfers getroffen werden kann und für wen er letztlich einen Vorteil darstellen wird.
      In den Fokus eines Bundesligisten soll derweil ein weiterer Leihspieler der Monegassen gerückt sein: Khephren Thuram steht auf dem Wunschzettel von Borussia Mönchengladbach. Ob dieser Wunschzettel jedoch auch von Teammanager Sonny unterschrieben wurde und beim Weihnachtsmann rechtzeitig eingeht, ist ungewiss.


      Edouard Michut gilt als ähnlicher Spielertyp wie Joris Chotard
      Manager von AS Monaco
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    • Vorschau Ligue 1
      Saison 2020|1 - Teil 1
      Nach einer Auszeit wird die Redaktion vor Beginn dieser Saison wieder einen Blick auf die aktuellen Kader der französischen Erstligisten werfen. Dies soll sich über vier Teile ziehen, so dass jedem Verein eine entsprechende Würdigung zukommen wird.

      AJ Auxerre
      Manager: @Felchow
      Stadion: Stade de l’Abbé-Deschamps (89.467 Plätze)
      Stars: Sergej Milinkovic-Savic, Mesut Özil, Lucas Moura
      Platzierung letzte Saison: 2.Platz (81 Punkte)
      "Endlich" ist man versucht zu rufen. Auxerre hat eine gute Saison gespielt und erstmals seit 2016|2 wieder einen Platz auf dem Treppchen belegt. Lange lag man im Meisterschaftsrennen, wo man Dank der engen Spitze in der Liga (die Redaktion nennt keinen Meisterschaftsfavoriten) auch dieses Jahr mitspielen könnte. Fraglich wird sein, ob die Abwehr den Ansprüchen genügen wird.
      Beste Elf: Ruffier – Telles, Shaw, Klavan – Banega, Gueye, Milinkovic-Savic, Sarr, Özil – F.Anderson, L.Moura
      Einschätzung der Redaktion: Top 5

      Angers SCO
      Manager: @Max
      Stadion: Stade Jean-Bouin (39.524 Plätze)
      Stars: Mario Mandzukic, Ismael Bennacer, Ellyes Skhiri
      Platzierung letzte Saison: 17.Platz (39 Punkte)
      Die wilden Jahre sind vorbei, so heißt es schön und das sollte auch auf Angers zutreffen. Kein Zittern mehr bis zum letzten Spieltag, das wünscht man sich und das sollte auch absolut machbar sein. Das Team strotzt nicht vor Talent, aber man genug Qualität um einen Mittelfeldplatz zu belegen und das Management scheint einen Plan zu haben, um dort nicht dauerhaft zu bleiben.
      Beste Elf: Ramsdale – Bernardo, Adams, Mee, Murillo – Rafinha, Gerson, Bennacer, Skhiri, Pjaca – Mandzukic
      Einschätzung der Redaktion: Mittelfeldplatz

      AS Monaco FC
      Manager: @Gonza
      Stadion: Stade Louis-II (70.000 Plätze)
      Stars: Franck Ribéry, Federico Fazio, Carlos Bacca
      Platzierung letzte Saison: 6.Platz (60 Punkte)
      In der letzten Ausgabe schrieb man: Die Platzierung der letzten Saison wird man kaum wiederholen können. Das dürfte auch dieses Mal nicht einfach werden, auch wenn es durchaus die Möglichkeit gibt, die Regionen erneut zu erreichen. Der Kader bleibt eine Mischung aus jung und alt.
      Beste Elf: Sels – Morel, Ansaldi, Fazio, Souquet – Bissouma, Lemina, Reine-Adelaide, Oudin – Ribéry, Bacca
      Einschätzung der Redaktion: einstelliger Tabellenplatz

      AS Saint-Étienne
      Manager: Niemand
      Stadion: Stade Geoffrey-Guichard (59.616 Plätze)
      Stars: Mathieu Debuchy, Ryad Boudebouz, William Saliba
      Platzierung letzte Saison: Aufsteiger
      "Das führerlose Team aus Zentralfrankreich bringt eigentlich viel mit, um ein interessanter Verein zu sein." Auch das stimmt noch immer. Alleine mit Saliba, Moukoudi, Fofana, Nordin oder Camara hat man sehr interessante Spieler im Kader und mit Benitez einen hervorragenden Schlussmann. Je weiter es jedoch in die Offensive geht, desto schlechter ist man aufgestellt. Fraglich ob es ohne Manager zu mehr reicht als Abstiegskampf.
      Beste Elf: Benitez - Debuchy, Moukoudi, Perrin, Saliba, Trauco – Boudebouz, Hamouma, Sambia – Diony, Nordin
      Einschätzung der Redaktion: Abstiegskampf

      En Avant de Guingamp
      Manager: Niemand
      Stadion: Stade de Roudourou (38.000 Plätze)
      Stars: Sergio Romero, Vincent Aboubakar, Marcal
      Platzierung letzte Saison: 15.Platz (40 Punkte)
      EAG stand in der letzten Saison häufig am Abgrund. Auch in dieser Saison sieht es kaum besser aus. Man verfügt über viel Mittelmaß in der Startelf, dahinter kommt aber nicht mehr viel. Gerade bei Verletzungen und Sperren sieht es düster aus.
      Beste Elf: Romero – Marcal, Amadou, Sylla – Deaux, Kakuta, Moutoussamy, Sankharé, Mangani – Niane, Aboubakar
      Einschätzung der Redaktion: Abstiegskampf


      Im nächsten Teil: FC Metz, FC Nantes, Girondins de Bordeaux, Lille OSC, Montpellier HSC
      Teil 3: Nîmes Olympique, OGC Nice, Olympique Lyonnais, Paris Saint-Germain, Racing Club de Lens
      Teil 4: RC Strasbourg Alsace, Stade Brestois 29, Stade de Reims, Stade Rennais FC, Toulouse FC
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    • Vorschau Ligue 1
      Saison 2020|1 - Teil 2


      Lille OSC
      Manager: @ManUtd 92
      Stadion: Grand Stade Lille Métropole (52.186 Plätze)
      Stars: Hatem Ben Arfa, Nils Petersen, Amine Harit
      Platzierung letzte Saison: 14.Platz (41 Punkte)
      In Lille ist schon länger nicht mehr viel los. Zwar hat man einen Manager und der Kader ist ganz okay, aber seit über 10 Jahren hat man keinen einstelligen Platz mehr erreicht. Das dürfte auch dieses Jahr der Fall sein.
      Beste Elf: Vorm – Dragovic, Willems, Oczipka – Ben Arfa, Cabella, Grenier, Harit, Torres – Carroll, Petersen
      Einschätzung der Redaktion: unterer Mittelfeldplatz


      Montpellier HSC
      Manager: @'Guus Hiddink'
      Stadion: Stade de la Mosson (75.900 Plätze)
      Stars: Iago Aspas, Jérôme Roussillon, Makoto Hasebe
      Platzierung letzte Saison: 8.Platz (49 Punkte)
      Auch in Montpellier ist wenig los. Alleinunterhalter Aspas geht in eine weitere Saison, in der eine Wiederholung der letztjährigen Platzierung ein großer Erfolg sein dürfte.
      Beste Elf: Oukidja – Mendes, Roussillon, Rafael, Balbuena – Raman, Hasebe, Obiang – Aspas, Laborde, Austin
      Einschätzung der Redaktion: Mittelfeldplatz

      FC Metz
      Manager: @Aramis
      Stadion: Stade Saint-Symphorien (44.671 Plätze)
      Stars: Eric-Maxim Choupo-Moting, Baptiste Reynet, Habib Diallo
      Platzierung letzte Saison: Aufsteiger
      Alles andere als ein Platz unter den letzten Dreien wäre ein Erfolg. Die Abwehr ist nicht erstligatauglich, auch im Mittelfeld fehlt es deutlich an Qualität. Das Management scheint sich derweil nicht unbedingt Sorgen diesbezüglich zu machen.
      Beste Elf: Reynet – Centonze, Fofana, Delaine – Angban, Ferhat, Maiga, Gakpa – Diallo, Choupo-Moting, Simon
      Einschätzung der Redaktion: Abstiegskampf

      FC Nantes
      Manager: @ZoGgEr
      Stadion: La Beaujoire - Louis Fonteneau (83.486 Plätze)
      Stars: Manuel Neuer, Antoine Griezmann, Philippe Coutinho
      Platzierung letzte Saison: 3.Platz (79 Punkte)
      In Nantes hat man den Umbruch eindeutig verpasst. Ihre Top-Leistungen bringen inzwischen nur noch Marquinhos und Griezmann. Ob der Manager die Trendwende schafft? Zuletzt galt er eher als Typ, der in schwierigen Situationen gerne mal das Weite sucht.
      Beste Elf: Neuer- Savic, Marquinhos, Kurzawa, Retsos – Coutinho, Müller, Rabiot, Geraldes – Griezmann, Osimhen
      Einschätzung der Redaktion: Top 5

      Girondins de Bordeaux
      Manager: @Lukas
      Stadion: Stade Matmut-Atlantique (80.327 Plätze)
      Stars: Sergio Romero, Vincent Aboubakar, Marcal
      Platzierung letzte Saison: 12.Platz (45 Punkte)
      Aufbruchstimmung in Bordeaux, wo man mit Fekir, Sanson, Lemar oder Benema echte Hochkaräter verpflichten konnte. Dahinter ist der Graben noch recht groß, das Management macht jedoch keinen Hehl daraus, weiter am großen Rad drehen zu wollen. Man darf gespannt sein.
      Beste Elf: Costil – Kounde, Da Silva, Foket – Fekir, Sanson, Lemar, Ait Bennasser, Boga – Benzema, Augustin
      Einschätzung der Redaktion: internationales Geschäft



      Teil 3: Nîmes Olympique, OGC Nice, Olympique Lyonnais, Paris Saint-Germain, Racing Club de Lens
      Teil 4: RC Strasbourg Alsace, Stade Brestois 29, Stade de Reims, Stade Rennais FC, Toulouse FC
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    • Vorschau Ligue 1
      Saison 2020|1 - Teil 3


      Nîmes Olympique
      Manager: @lolo
      Stadion: Stade des Costieres (60.364 Plätze)
      Stars: Téji Savanier, Diego Carlos, Florent Mollet
      Platzierung letzte Saison: 11.Platz (47 Punkte)
      Ein typisches Mittelfeld-Team stellt der letztjährige Aufsteiger aus Nîmes. Mit dem Abstieg sollte man so nichts zu tun haben, für viel mehr reicht es jedoch voraussichtlich auch nicht aus.
      Beste Elf: Bernardoni– Diego Carlos, Alakouch, Briancon, Landre – Savanier, Mollet, Bouanga, Ripart, Thioub – Coulibaly
      Einschätzung der Redaktion: Mittelfeldplatz

      OGC Nice
      Manager: @'starfox'
      Stadion: Allianz Riviera (45.415 Plätze)
      Stars: Raul Albiol, Malcom, Julian Weigl
      Platzierung letzte Saison: 9.Platz (49 Punkte)
      Schwierig einzuschätzen ist der Lokalkonkurrent aus Nizza. Die Mannschaft ist eine Mischung aus jung und alt, erscheint auch wegen der ähnlichen Zusammensetzung ein Konkurrent der Monegassen um die einstelligen Tabellenplätze zu sein.
      Beste Elf: Ospina – Albiol, Ghoulam, Burner – Weigl, Cyprien, Malcom, Schöne, Pereira – Edouard, Maupay
      Einschätzung der Redaktion: einstelliger Tabellenplatz

      Olympique Lyon
      Manager: @'fronoj'
      Stadion: Stade de Gerland (57.189 Plätze)
      Stars: Diego Godín, Samuel Umtiti, Dani Parejo
      Platzierung letzte Saison: 1.Platz (84 Punkte)
      Der Meister hat mit Kylian Mbappe sein Gesicht verloren, schickt aber weiterhin ein gutes Team aufs Parkett. Ob es sich lohnte mehr auf die Breite zu setzen darf aber bezweifelt werden.
      Beste Elf: Lopes – Mendy, Umtiti, Godín, Kolodziejczak – Parejo, Rongier, Tolisso, Serdar, Bernardeschi – Rodrigo
      Einschätzung der Redaktion: Top 3

      Paris Saint-Germain
      Manager: @'togro'
      Stadion: Parc des Princes (104.283 Plätze)
      Stars: Toby Alderweireld, Willian, Juan Cuadrado
      Platzierung letzte Saison: 7.Platz (56 Punkte)
      In Paris hat es definitiv einen Trainerwechsel gebraucht, um das Team wieder zu kitzeln. Es ist noch nicht alles Gold was glänzt, aber das Management scheint bereit größere Veränderungen vollziehen zu wollen. Dafür sollte dann aber auch noch weiteres passendes Spielermaterial geholt werden (zum Beispiel im Tor).
      Beste Elf: Schwolow - Alderweireld, Dagba, Dubois, Gomez – Willian, Carvalho, Vitolo, Cuadrado, Boufal – Milik
      Einschätzung der Redaktion: Top 5

      Racing Club de Lens
      Manager: @'Ferdi'
      Stadion: Stade Bollaert-Delelis (53.649 Plätze)
      Stars: Olivier Giroud, Théo Hernández, Steve Mandanda
      Platzierung letzte Saison: 10.Platz (48 Punkte)
      Ein sehr talentiertes Team hat man in Lens aufgebaut. Hier gilt es zu abzuwarten, was dieses bereits in dieser Saison zu leisten im Stande ist. Kurzfristiger Erfolg dürfte aber nicht das Ziel der aktuellen Zusammensetzung sein.
      Beste Elf: Mandanda – Hernández, Maouassa, Konan, Gelin – Soumaré, Blas, Touré, Tchouaméni – Giroud, Mateta
      Einschätzung der Redaktion: einstelliger Tabellenplatz


      Teil 4: RC Strasbourg Alsace, Stade Brestois 29, Stade de Reims, Stade Rennais FC, Toulouse FC
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    • Nur 40 Prozent schaffen den Sprung
      U16-Nationalspieler der Jahrgänge 1994 bis 1998 im Fokus

      Es sind durchaus interessante Zahlen, die jüngst eine Studie im französischen Fussball hervorbrachte. Dabei wurde die Karriere junger U16-Nationalspieler der Jahrgänge 1994 bis 1998 unter die Lupe genommen, insgesamt derer 262 Stück. Nur 105 davon (oder ca. 40 Prozent) schafften es einen Profivertrag zu erhalten. Der Rest schaffte es nicht über den Amateurstatus hinaus.
      Auffällig dabei jedoch, dass die Quote der Durchlässigkeit über die Jahrgänge hinweg besser wurde. So war die Quote mit rund 32 Prozent im Jahrgang 1994 (18 von 57) deutlich schlechter als die im Jahrgang 1996 (23 von 48) oder 1998 (23 von 50). Es bestätigt jedoch definitiv den Trend, dass Spieler in jungen Jahren noch lange kein Qualitätssiegel erhalten können, das ihnen eine große Karriere verspricht. Zu viele Eventualitäten und Versuchungen spielen hier mit hinein. Auch das Erreichen des Profi-Vertrages muss natürlich noch nichts bedeuten.
      Bei der AS Monaco betrifft diese Studie derweil mit Jeff Reine-Adelaide (1998) und Wesley Said (1995) zwei Spieler, die sich durchaus im Profifussball etablieren konnten. Während Said auf 11 Einsätze in der U16 zurückblicken kann, war es für Reine-Adelaide lediglich einer. Wer heute besser dasteht, davon darf sich jeder selbst ein Bild machen.
      Insgesamt haben 18 Spieler im derzeitigen Kader Länderspiele in der U16 vorzuweisen. Wirklich etabliert davon im Profi-Fussball haben sich neben den beiden genannten bislang lediglich Benoît Badiashile und Mounir Chouiar. Mit Khéphren Thuram, Nabil Alioui, Rayan Cherki, Mahamadou Dembele, Till Cissokho oder Clement Vidal konnten aber auch weitere bereits ihr Profi-Debüt feiern und dürften den Schnitt der späteren Generationen so nach oben treiben. Zwar besitzen Yohan Baret, Chrislain Matsima, Théo Barbet, Florent Da Silva, Enzo Millot, Tiago Ribeiro, Janis Antiste und Adil Taoui bereits Profi-Verträge, durften ihr Debüt als Profi jedoch noch nicht feiern. Ein Punkt, welcher in der Studie nicht berücksichtigt wurde. Ein erster Vertrag bedeutet noch lange nicht, dass man später auch erfolgreich wird.

      Eine Berufung in die U16-Nationalmannschaft verhilft nur selten zum Profi-Vertrag
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    • Vorschau Ligue 1
      Saison 2020|1 - Teil 4


      RC Strasbourg Alsace
      Manager: @'Dominho'
      Stadion: Stade de la Meinau (29.23 Plätze)
      Stars: Kevin Gameiro, Morgan Schneiderlin, Kenny Lala
      Platzierung letzte Saison: 13.Platz (42 Punkte)
      Im Elsass setzt man auf Beständigkeit. Das Team ist grundsolide, die großen Stars fehlen. Gerade auf der Torhüterposition könnte man Probleme bekommen.
      Beste Elf: Kamara - Lala, Mitrovic, Simakan – Fofana, Martin, Schneiderlin, Sissoko, Thomasson – Gameiro, Ajorque
      Einschätzung der Redaktion: Mittelfeldplatz

      Stade Brestois 29
      Manager: Niemand
      Stadion: Stade Francis-Le Blé (40.228 Plätze)
      Stars: Gaetan Charbonnier, Matthias Autret, Gauthier Larsonneur
      Platzierung letzte Saison: Aufsteiger
      In Brest fehlt es leider an Qualität. Alle Mannschaftsbereiche scheinen deutlichen Nachholbedarf zu haben, außer im Tor, wo mit Larsonneur einer der talentiertesten Torhüter des Landes steht.
      Beste Elf: Larsonneur – Bain, Castelletto, Faussurier, Baal – Autret, Batocchio, Court, N'Gbakoto – Charbonnier, Hwang
      Einschätzung der Redaktion: Abstiegskampf

      Stade de Reims
      Manager: @'BoneCollector'
      Stadion: Stade Auguste-Delaune (25.680 Plätze)
      Stars: Youssef Sabaly, Pione Sisto, Josip Brekalo
      Platzierung letzte Saison: 16.Platz (39 Punkte)
      Reims hat ein solides Team zusammen und dürfte nich wieder so lange zittern müssen wie im vergangenen Jahr. Es gibt schwächere Teams in der Liga. Der Klassenerhalt sollte kein Problem darstellen.
      Beste Elf: Mvogo – Sabaly, Abdelhamid, Saiss – Cafaro, Chavalerin, Brekalo, Sisto – Dia, Siebatcheu, Vargas
      Einschätzung der Redaktion: Mittelfeldplatz

      Stade Rennais FC
      Manager: @'Liam'
      Stadion: Roazhon Park (46.000 Plätze)
      Stars: Alexandre Lacazette, Ousmane Dembele, Dries Mertens
      Platzierung letzte Saison: 4.Platz (78 Punkte)
      In Rennes hat man sich inzwischen einen Status erarbeitet und dürfte auch in dieser Saison wieder um die vordersten Plätze mitspielen. Ob es zum großen Wurf reicht? Groß sind die Abstände nicht.
      Beste Elf: Aréola - Grimaldo, Llorente, Meunier, Otamendi – Dembele, Gomes, Mertens, Ruiz, Zielinski – Lacazette
      Einschätzung der Redaktion: Top 5

      Toulouse FC
      Manager: @P.S
      Stadion: Stadium municipal (69.520 Plätze)
      Stars: Ryan Fraser, Jonny Castro, Sime Vrsaljko
      Platzierung letzte Saison: 5.Platz (67 Punkte)
      Vielleicht das Überraschungsteam der vergangenen Saison. Eine selbige Runde dürfte nur schwer zu wiederholen sein.
      Beste Elf: Karius – Dalbert, Castro, Diakite, Vrsaljko – Kenedy, Fraser, McCarthy, Sidibe – Terrier, El-Ghazi
      Einschätzung der Redaktion: einstelliger Tabellenplatz
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    • Monaco damals – und heute
      Was brachte die Verpflichtung von Gonza Gonzalez?

      Einmal Zweiter, einmal Zehnter, einmal Sechster. Die Bilanz von Gonza Gonzalez liest sich prinzipiell nicht so schlecht. An Resultaten wollte sich der Spanier zunächst ohnehin nicht messen lassen, er nannte Monaco von Beginn an ein Projekt. Schaut man sich das Team von damals an, ist nach drei Saisons nicht mehr viel übrig. Das zeigte zuletzt auch der Abgang von Christophe Jallet, der in die Niederlande zu Vitesse Arnheim wechselte. Doch beginnen wir im Tor: Zu Amtsantritt stand mit Sergio Romero ein zwar älterer, aber solider Keeper zur Verfügung. Mit dem ehemaligen argentinischen Nationaltorhüter ging man auch in die letzten drei Saisons, bis er zur nun startenden Saison durch den belgischen Nationalkeeper Matz Sels ersetzt wurde. In Vid Belec wurde auch die Nummer zwei ersetzt, hier steht nun Jérôme Prior als Ersatz bereit.
      Einen der wenigen Transfers, die Gonzalez aus heutiger Sicht noch bedauert, ist der relativ schnelle und günstige Verkauf von Mathieu Débuchy. Den französischen Rechtsverteidiger habe er damals „ein wenig voreilig abgegeben“ sagt der Teammanager heute selbst. Neben Débuchy standen mit Jallet und Luis Neto weitere Oldies in der Startformation. Zu diesen gehört auch heute noch Federico Fazio, der eines der wenigen Überbleibsel aus der ursprünglichen Mannschaft ist. Erfahrung hat man in Ansaldi und Morel in diesem Teil weiterhin zu bieten, mit Badiashile, Amian, Souquet oder bald auch Konan aber auch entwicklungsfähiges und gestandenes Personal.
      Ein weiteres Überbleibsel ist der ewig junge Franck Ribéry. Der Kult-Franzose soll auch bis zu seinem Karriereende im Fürstentum verweilen. Das Karriereende bereits verkündet haben Lassana Diarra und Jérémy Toulalan. Mit ihnen im damaligen Mittelfeld stand Mathieu Flamini, bei dem man nicht so genau weiß, ob man von Karriereende sprechen darf. Ribéry spielte zuletzt meist im Sturm, während im Mittelfeld Bissouma, Lemina, Reine-Adelaide und Oudin zumeist die Startformation bilden. Damals das Sturmduo bildeten Raffael und Guido Burgstaller, die inzwischen ebenfalls nicht mehr im Verein sind. Neben dem bereits genannten Ribéry steht heute zumeist Carlos Bacca an vorderster Front zur Verfügung.
      In zwei Jahren hat sich somit viel getan. Die Ergebnisse scheinen noch ausbaufähig, Gonzalez betont jedoch auch stets, dass man sich „auf dem richtigen Weg“ sieht. Auf diesem könnte es aber natürlich auch den ein oder anderen Rückschlag geben in den nächsten Monaten und Jahren.
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    • Geiz ist (nicht immer) geil
      Monaco trauert verpasster Transferchancen (nicht immer) nach

      Erst kürzlich musste man in Monaco wieder feststellen, dass man in den vergangenen Monaten die ein oder andere Chance hat verstreichen lassen, die sich im Nachhinein als ärgerlich herausstellt. So war man vor einigen Monaten zu geizig sich die Dienste zweier junger Franzosen zu sichern, die heute mit Sicherheit ein Vielfaches des damaligen Preises wert sind: Aurélien Tchouaméni und Axel Disasi. Beide Spieler tragen momentan das Trikot des RC Lens, wo man eine ähnliche Philosophie verfolgt wie in Monaco. Schade aus heutiger Sicht, aber mit Sicherheit kein Beinbruch. Immerhin kann man sagen, dass man deren Durchbruch durchaus erwartet hatte.
      Auf der anderen Seite gibt es aber natürlich auch Spieler, bei denen man aus heutiger Sicht froh sein muss, dass Angebote abgelehnt wurden. Manager Gonza Gonzalez sagte vor Kurzem, dass ihm da direkt „zwei Beispiele“ einfallen würden. Namen möchten wir hier jedoch nicht nennen. Mit Blick auf diese zwei Fälle kann man wiederum von Glück reden, dass man die Summen für zu hoch hielt, um die Spieler zu verpflichten.
      Nicht zu hoch hält man die 18 Millionen Euro, die der FC Everton in der Winterpause aus Monaco erhält. Hierfür sicherte man sich die Dienste von Ghislain Konan. Der Nationalspieler der Elfenbeinküste kennt mit Rémi Oudin bereits einen Spieler im Team aus seiner gemeinsamen Zeit bei Stade Reims. Konan gilt als wieselflinker Außenverteidiger, der sich gerne in das Offensivspiel einschaltet, aber vor allem in der Defensive zu überzeugen weiß. Hierdurch machte er sich bereits in Frankreich einen Namen und konnte einiges Interesse auf sich ziehen. In Monaco hofft man, dass der Gesundheitszustand Konans, der sich vergangene Saison einen Bandscheibenvorfall zuzog weiter gut bleibt. „Wenn es dafür nötig ist, ihm hin und wieder Pausen zu verschaffen, dann werden wir das tun.“ äußerte sich Teammanager Gonzalez zu den Bedenken der Öffentlichkeit.


      Ghislain Konan - neu im Dress der AS Monaco
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    • Guter Saisonstart - für beide Teams
      Bilanz nach sieben Spieltagen positiv

      Einen durchaus gelungenen Saisonstart konnte man bislang mit beiden Teams bei der AS Monaco verzeichnen. Während die Profis mit Platz sechs voll im Soll liegen, ist die Reserve aktuell punktgleich mit den Tabellenführer zweiter der ersten Reserveliga. Betrachtet man die jeweiligen Auftaktprogramme, so ist dies zumindest bei den Profis keine Selbstverständlichkeit.
      In die Saison startete man noch mit einer verdienten 1:0-Niederlage bei Meister Olympique Lyon. Die folgenden sechs Spiele konnten allesamt ohne Niederlage bestritten werden. Dabei konnte man bereits gegen Stade Rennes und Paris St. Germain Punkte einfahren, welche man im forderen Bereich der Tabelle erwarten darf. Auch gegen den Vorjahres-Fünften aus Toulouse gab es ein Unentschieden. Überraschend zum jetzigen Zeitpunkt ist definitiv die Leistung von Aufsteiger FC Metz. Der Aufsteiger konnte bereits 14 Punkte sammeln und sich auf sein Sturmduo Choupo-Moting/Diallo verlassen, welche den eigentlich im Abstiegskampf zu erwartenden Verein momentan auf Platz vier schossen. Dies ist aber natürlich nur eine Momentaufnahme, wie auch der sechste Platz der Monegassen. Schon in den nächsten fünf Spielen, wenn es unter anderem gegen AJ Auxerre, OGC Nizza und RC Lens geht, dürfte man sehen, welche Erwartungen man in dieser Saison hegen darf.
      Die Reserve ist derweil in der Liga noch ungeschlagen. Erst am vergangenen Spieltag gab man erstmals Punkte ab, was ebenfalls bedingt war durch einen frühen Platzverweis gegen Rayan Ait-Nouri. Die wirklich schweren Brocken scheint die Reserve in dieser Saison allerdings auch noch nicht auf dem Spielplan gehabt zu haben. Die bisherigen Gegner sind aktuell auf Rang acht oder schlechter platziert. Demnach sind diese Erfolge noch mit Vorsicht zu genießen, auch wenn man definitiv von einem gelungenen Saisonstart sprechen darf.


      Aaron Leya Iseka - traf in sieben Saisonspielen bereits sechs Mal
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    • Profi geht - Jungspunde kommen
      Deal mit OSC Lille erstaunt die Fans

      Weshalb gibt man einen gestandenen Profi ab, der zuletzt sowohl im Mittelfeld, als auch im Sturm eine Alternative von der Bank darstellte und holt dafür zwei Jungspunde ohne Profi-Erfahrung? Diese Frage stellten sich einige Fans beim Blick auf den Transfer, den die AS Monaco kürzlich mit OSC Lille bekanntgab. Die Erklärung hierfür gibt es erst auf den zweiten Blick.
      Natürlich ist Wesley Said keine schlechte Option gewesen, intern soll man jedoch vor allem James Léa Siliki als den noch etwas talentierteren Spieler im Mittelfeld halten und mit Blick auf die Reservemannschaft wurde so der 24-jährige Said bereits vor dem Deal öffentlich zum Verkauf angeboten. Interessenten waren hierbei Mangelware. Aus diesem Grund ging man dem Ligakonkurrenten zu, der momentan in unteren Tabellenregionen zu finden ist. Eine sofortige Verstärkung für deren Kader stellt der flexible Said dar, während man in Monaco das Interesse verfolgte zwei interessante Zukunftsoptionen zu erhalten. Der 18-jährige Torhüter Lucas Chevalier gilt als talentierter Schlussmann, der sein Können auch bereits in französischen Jugendnationalteams und der UEFA Youth League unter Beweis stellte. Als dritter Torhüter der Profis kann Chevalier zudem etliche Einsätze in der vierten französischen Liga vorweisen. Nicht ganz so nahe dran am Profi-Kader ist der 17-jährige Ismail Bouleghcha. Der junge Außenverteidiger spielt am liebsten auf der rechten, kann aber auch auf der linken Abwehrseite eingesetzt werden. Bemerkenswert, dass der als etatmäßiger U17-Spieler bereits Stammspieler in der U19-Mannschaft des OSC war und mit dieser auch einige Partien in der UEFA Youth League absolvierte. Dabei bestach er mit außerordentlicher Ruhe und Präzision in seinen Aktionen und konnte sich immer wieder aus gefährlichen Situationen mit guten Lösungen befreien.
      Im Großen und Ganzen ein Deal, der sich für beide Seiten als positiv erweisen kann. Dies wird im Falle der AS Monaco jedoch erst die Zeit zeigen.



      Lucas Chevalier - soll den Konkurrenzkampf bei den Torhütern verstärken
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    • Euro League ausgelost
      Ausgeglichene Gruppe wird erwartet

      Dass es „heutzutage keine einfachen“ Gegner mehr gibt, das werden Trainer heutzutage nicht mehr müde zu beteuern. Schwere gibt es dafür umso mehr und derer gleich drei hat sich die AS Monaco nun auch in der Euro League Gruppenauslosung eingefangen. Da dies wiederum ein Pokalwettbewerb ist, darf man durchaus kritisch sein, was die Chancen angeht die Gruppenphase zu überleben. In den letzten Jahren fiel es gar schwer überhaupt Punkte in Europa zu holen.
      Wir geben heute einen kurzen Überblick über die Gruppengegner:

      Borussia Dortmund
      Manager: @'Santiago'
      Stadion: Signal Iduna Park (82.678 Plätze)
      Stars: Laurent Koscielny, Gelson Martins, Erling Haaland
      Platzierung letzte Saison: 5.Platz (58 Punkte)
      Die Borussia stand unlängst durch den Einkauf von Jungstar Erling Haaland groß in den Medien. Schwierig wird es, wenn es darum geht die Stars aus dem Team herauszupicken. Die klassischen sind hier nicht vorhanden, dafür allerdings viele Spieler, die noch relativ jung sind und Dortmund wohl zum Topfavoriten in der Gruppe machen. Viele Verletzungen darf es dabei jedoch nicht geben, hat man doch viele Federn lassen müssen für die Verpflichtung des jungen Norwegers. Für die Schwarz-Gelben dürfte eine Wiederholung des Viertelfinal-Einzugs aus der letzten Saison auch das Ziel sein.
      Beste Elf: Lopez – Koscielny, Demiral, Bednarek – Golovin, Martins, Mount, Ünder, Delaney – Haaland, Piatek


      Celta de Vigo
      Manager: @'Ceddy'
      Stadion: Blaídos (101.800 Plätze)
      Stars: Paulinho, Rony Lopes, Borja Iglesias
      Platzierung letzte Saison: 11.Platz (48 Punkte)
      Celta ist nicht gerade gut in die Saison gestartet, steht momentan nur in der Nähe der Abstiegsränge. Eine schwache Runde in der Liga kann man jedoch auch mit einer starken in Europa wettmachen, was Ansporn genug sein dürfte für die Spieler. Da das Team momentan vor allem aus Leihspielern besteht, muss die Identifikation mit dem Team jedoch nicht unbedingt gegeben sein.
      Beste Elf: Guaita – Herelle, Douglas Santos, Soares – Paulinho, Rony Lopes, Bourigeaud, Foden, Suarez – Iglesias, Alioui


      Lazio Rom
      Manager: @'Guus Hiddink'
      Stadion: Olimpico di Roma (81.138 Plätze)
      Stars: Giorgio Chiellini, Nani, Gary Medel
      Platzierung letzte Saison: 6.Platz (60 Punkte)
      Eine sehr erfahrene Elf, bei der natürlich Abwehrchef Chiellini heraussticht. Die Mannschaft allgemein ist eher erfahren, auch international. Ob der große Hunger bei vielen Spielern noch vorhanden ist, darf bezweifelt werden, die Mannschaft ist aber sicher in der Lage gegen jeden Gruppengegner zu bestehen.
      Beste Elf: Strakosha – Chiellini, Gomez, Kolasinac, Denswil – Nani, Fofana, Medel, Locatelli – Dost, de Jong

      Alles in allem eine sehr ausgeglichene Gruppe, in der jeder über jeden fallen könnte. Favorit auf den Gruppensieg ist sicher Borussia Dortmund. Jedoch muss man auch festhalten dass andere Gruppenkonstellationen keine extreme Überraschung darstellen würden.
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    • Pokalfluch hält an
      dazu noch eine bittere Verletzung

      Monaco - Bereits in den letzten Saisons hatte man das Thema der schlechten Pokalergebnisse in Monaco thematisiert. Besserung scheint sich hierdurch jedoch nicht einzustellen. Während man in der Liga weiterhin gute Ergebnisse einfährt und zuletzt sowohl dem Top-Team des AJ Auxerre, als auch dem Kellerkind AS Saint-Etienne Niederlagen zufügen konnte, bleibt man in Pokalwettbewerben eine gute Partie – für den Gegner.
      Weder die Profi- noch die Reservemannschaft schaffte es in der ersten Runde des Coupe de France ihre Partien siegreich zu gestalten – und das trotz der Tatsache, dass man sowohl ein Heimspiel, als auch einen schlagbaren Gegner erhalten hatte. Die Profis verabschiedeten sich mit einer 1:2-Niederlage nach Verlängerung gegen OSC Lille aus dem Pokal. Einige Wochen zuvor hatte man diesen Gegner in der Liga noch besiegen können. Gleichzeitig verletzte sich hier auch noch Stammtorhüter Matz Sels, der nun einige Wochen ausfallen wird. Mit Jérôme Prior steht sein zuletzt sehr zuverlässiger Vertreter bereits bereit.
      Während es bei den Profis ein wenig anklagend ist, kann der der Reservemannschaft von Ludovic Giuly eher weniger Vorwürfe machen. Gegen die Profimannschaft von EA Guingamp schied man denkbar knapp mit 0:1 aus. Schade, da man sich durchaus Chancen gegen diesen Gegner ausgerechnet hat. Die jungen Spieler bekamen jedoch zu spüren, dass im Profi-Fussball nicht nur das Talent zählt sondern auch andere Tugenden gefragt sind. Trotz allem zeigten die Jungspunde eine ansprechende Leistung und waren an diesem Tag mindestens ebenbürtig. Letztlich reichte es jedoch zu nicht viel mehr als Lob von allen Seiten, wofür man sich im Nachhinein natürlich nur wenig kaufen kann. Gleichwohl konnte man durchaus sehen, dass die jungen Spieler im Verein bereits viel mitbringen, um auch in der Ligue 1 mithalten zu können. Bei einigen, wie beispielsweise Abwehrtalent Rayan Ait-Nouri, dürfte ein dortiges Debüt auch eher früher als später der Fall sein. Für andere bleibt die Erfahrung gegen eine Profi-Mannschaft zu spielen ein vorerst schönes, aber seltenes Erlebnis.


      Matz Sels verletzte sich im Pokalfight am Knie.
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    • Neues aus der Gerüchteküche
      Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird

      Nicht nur der Sommer bietet immer schöne Transfergeschichten, auch der Winter hat immer einiges zu bieten. Ob letztlich nur viel heiße Luft dabei war oder tatsächlich etwas Wahres dahintersteckt, zeigen meist die darauffolgenden Wochen.
      Sehr heiß war zuletzt die Fährte, die Rémi Oudin und Girondins Bordeaux mit einander verband. Der 23-jährige, lange Jahre für Stade Reims aktiv, gilt in der Weinbauregion als Wunschlösung für die Offensive. Der groß gewachsene Franzose, der sowohl im offensiven Mittelfeld als auch im Sturm einsetzbar ist, bringt trotz seiner Körpergröße eine gewisse Eleganz mit und kann durch seine Flexibilität bestechen.
      Als ähnlich heiß gilt die Fährte, die Rominigue Kouamé nach Troyes führt. Beim französischen Zweitligisten, der letztes Jahr nur in den Play-Offs am Aufstieg scheiterte und auch dieses Jahr wieder zu den Top-Teams der Ligue 2 zählt, soll der Malier leihweise das defensive Mittelfeld verstärken. Nicht unwahrscheinlich, da seine aktuelle Leihe nicht unbedingt als Erfolg zu verbuchen ist.
      Großes Interesse aus England und Spanien ziehen derweil Benoît Badiashile (FC Valencia), Rayan Ait-Nouri (Crystal Palace/Atlético Madrid) und Ibrahima Diallo (Leicester City) auf sich. Für das 18-jährige monegassische Eigengewächs wurde zuletzt über ein 25 Millionen Euro-Angebot spekuliert. Ob Monaco den jungen Innenverteidiger jedoch ziehen lassen möchte, bleibt abzuwarten.
      Gar bis zu 30 Millionen Euro sollen für den jungen Linksverteidiger Ait-Nouri zur Debatte stehen. Die Engländer von Crystal Palace forcieren einen Transfer des in Angers ausgebildeten U21-Nationalspielers. In die Quere kommen könnte ihnen dabei noch Atlético Madrid, welche die Situation des jungen Franco-Algeriers angeblich bereits seit knapp eineinhalb Jahren beobachten. Die kürzlich erlittene Verletzung Ait-Nouris (Kieferbruch) könnte einem Wechsel jedoch erstmal einen Riegel vorschieben.
      Vielleicht tut sich in dieser Personalie aber auch ebenso wenig wie in der von Ibrahima Diallo. Der aus der Monaco-Jugend stammende kleine Bruder von Abdou Diallo, hat bereits verlauten lassen dass er die Saison in Frankreich beenden möchte. Ein anschließender Wechsel in die Premier League erscheint nicht unmöglich, wobei die Formalitäten hierzu natürlich auch bereits im Winter geklärt werden könnten.
      Auch in der Schweiz stehen zwei Spieler offenbar im Blickfeld. Während es bei U21-Nationalkeeper Anthony Racioppi relativ klar ist, dass er in seinem Heimatland durchaus Interesse hervorruft, sind die Neuigkeiten zu Gobé Gouano doch eher überraschend. Der 21-jährige Schlussmann, der sich lange Jahre in der Fussballschule von Olympique Lyon weiterentwickelte, könnte bald in der Super League für den FC St. Gallen auflaufen, zumindest wenn es nach der Schweizer Presse geht. Aktuell soll Racioppi unzufrieden mit dem Status als Nummer drei sein. Keine Chance bei den Profis der AS Monaco hat momentan Gobé Gouano, weshalb der 19-jährige momentan im Probetraining beim Schweizer Erstligisten FC Lugano anzutreffen ist. Alle angesprochenen Personalien dürften im aktuellen Transferfenster interessant zu verfolgen sein.


      Alles nur heiße Luft in der Gerüchteküche?
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    • Gute Preise? Gute Besserung!
      Preisverfall bei einigen Talenten

      Monaco - "Wir können leider nicht nur einkaufen" sagte Teammanager Gonza Gonzalez zuletzt der versammelten Presse. Einerseits natürlich, weil die Kaderkosten explodieren würden, andererseits weil auch die Regularien des Verbands dies nicht erlauben. So sieht man sich aktuell gezwungen, einige hoffnungsvolle Akteure abzugeben. Leider, so betont Gonzalez, teilweise deutlich unter (Einkaufs-)Wert.
      So wurde kürzlich der Transfer des noch bis zur Winterpause an den AS Rom verliehene Rominigue Kouamé für rund sieben Millionen Euro zum Ligakonkurrenten AS Saint-Etienne bekannt gegeben. Schmerzlich für die Verantwortlichen in Monaco, hatte man den damals 22-jährigen Mittelfeldakteur doch erst vor ertwas mehr als einem halben Jahr für mehr als das Doppelte vom OSC Lille verpflichtet. Da die Entwicklung anderer, zumeist jüngerer, Spieler auf dieser Position jedoch deutlich rasanter verlief, trennten sich nun die Wege relativ schnell. In Monaco sei man dennoch überzeugt gewesen, dass Kouamé sich hätte etablieren können über kurz oder lang.
      Ebenfalls unter dem Einkaufspreis wurde der ehemalige U18-Nationalspieler Benrandy Abdallah an Parma Calcio verkauft. Circa 3,5 Millionen Euro hatte man vor anderthalb Jahren für seine Dienste an dessen Jugendverein ESTAC Troyes bezahlt. Heute erhält man lediglich noch 1,5 Millionen. Ein weiterer Preisverfall um mehr als die Hälfte.
      In Monaco ist den Verantwortlichen durchaus bewusst, dass nicht jeder Einkauf einschlagen kann: "Wir zahlen ordentliche Preise für junge Spieler. Das Risiko, dass nicht jeder davon mit Gewinn weiterverkauft werden kann müssen wir eingehen."
      Auf der Gegenseite wurde mit Rafik Guitane ein junger Franzose verpflichtet, den man laut den Verantwortlichen bereits einige Zeit auf dem Zettel hatte. Der 20-jährige wird nach der Winterpause vom FC Bayern München zur Mannschaft stoßen. Gonza Gonzalez zeigte sich erfreut: "Wir hatten Rafik schon lange auf dem Zettel. Er ist ein klasse Fussballer, super Ballbehandlung, Technik und Übersicht. Körperlich hat er natürlich noch Nachholbedarf und wir hoffen, dass er seine Verletzungsgeschichte hinter sich lassen kann. Als er für diese Summe auf dem Markt war mussten wir einfach zuschlagen." Den Transfer des französischen U20-Nationalspielers lässt man sich 17 Millionen Euro kosten.


      Rafik Guitane - der kleine Dribbelkünstler soll bald die gegnerischen Reihen auseinanderwirbeln
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    • Starke Ergebnisse in der Hinrunde
      Reserve muss sich in der Winterpause aber neu finden

      Monaco - es ist das Schicksal von Reserve-Coach Ludovic Giuly, dass er immer wieder gezwungen ist, eine neue Mannschaft zu formen. Gleichzeitig kann man es aber auch als Anerkennung für gute Arbeit betrachten, die dort geleistet wird. So schaffte es Ludovic Giuly erneut in der Hinrunde der ersten Reserveliga eine starke Truppe zu formen. Mit 29 Punkten nach elf Spieltagen liegt man nur zwei hinter Spitzenreiter Mainz 05 und hat alle Chancen das ausgegebene Saisonziel (Top 5) zu erreichen. Dabei in der Rückrunde nicht mehr mithelfen kann Rayan Ait-Nouri, der aufgrund seiner rasanten Entwicklung und einiger Verbandsregularien zur Saisonhälfte zu den Profis wechselt. Ihn begleiten wird Reserve-Kapitän Kévin N'Doram, der altersbedingt nicht mehr mitwirken darf. Zwei herbe Schläge für die Defensive der Monegassen - und weitere sind nicht ausgeschlossen. Auch einigen anderen Reservespielern "droht" ein ähnliches Schicksal wie Ait-Nouri. Ein "Schicksal", welches wirklich nur in Anführunszeichen gesetzt werden kann, da es ja eigentlich als positiv anzusehen ist. Nach Benoît Badiashile und Jeff Reine-Adelaide wird so ein weiterer junger Spieler den Sprung zu den Profis schaffen.
      Wer die beiden in der Verteidigung ersetzen wird, dies bleibt noch abzuwarten. Theoretisch wären u.a. auch Kelvin Amian und James Léa Siliki aus der Profi-Mannschaft für die Reserve spielberechtigt. Zumindest bei Amian gilt auch eine Versetzung in die Reservemannschaft als nicht unwahrscheinlich, da die Auswahl in der Defensive recht groß ist bei den Profis. Bei Lea Siliki ist dies anders, da hier vor allem die Auswahl in der Reserve vorhanden ist.
      Mit Olivier Boscagli und Gerzino Nyamsi bleiben zwei Stammspieler der Reserve vorerst wohl erhalten. Sollte sich Amian noch dazugesellen gilt der 19-jährige Jean Marcelin als Kandidat für den letzten Platz in der Viererkette. Der französische Juniorennationalspieler hat sich gut entwickelt und gilt als Spieler, der vorangehen kann. Seine 1,97 Meter weiß Marcelin nicht nur im Kopfballspiel gut einzusetzen, ist sehr zweikampfstark und hat sich auch im Aufbauspiel stark verbessert. Ähnliche Voraussetzungen wie Marcelin bringt eigentlich auch Till Cissokho mit, der nur vier Tage älter ist. Für ihn geht es allerdings noch darum ein wenig konstanter zu werden. Ebenfalls auf einem guten Weg ist laut Beobachtern der junge Kroate David Colina, welcher als Linksverteidiger gute Fortschritte vorweisen kann.


      Ein Aufstellungsbeispiel für die Reservemannschaft in der Rückrunde
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    • Spieler brauchen Erholung...
      …und schaffen sich Freiraum im Kalender

      Monaco - “Same procedure as last year” könnte man sagen. Oder eher "same procedure as every year"? In Monaco hat man sich inzwischen aus den französischen Pokal und dem BOM-United Cup verabschiedet. Bzw. die Profis haben das. Die Reserve schaffte es eine Runde weiter durch einen 3:1-Erfolg gegen die Reserve von AJ Auxerre. Doch dies soll heute nicht Thema sein. Auch das Aus im französischen Pokal wurde bereits thematisiert. Das selbe „Schicksal“ ereilte das Team nun auch im BOM-United Cup. Mit 0:3 scheiterte man klar am FC Everton, obwohl viele neutrale Zuschauer „ein ausgeglichenes Spiel“ gesehen hatten. Ersatzkeeper Jérôme Prior, der im Pokal seine Chance erhielt, schien dabei leider nicht seinen besten Tag erwischt zu haben. Gleichwohl hat auch die Offensive der AS Monaco momentan deutliche Probleme. Von den Galavorstellungen aus der Liga in Paris oder St.Etienne ist nicht viel übriggeblieben. Hat man hier sein Pulver verschossen? Es scheint ganz so, denn auch in der Europa League ist man nach dem Auftaktsieg gegen Lazio Rom nicht mehr erfolgreich gewesen. Gegen Celta de Vigo und zwei Mal Borussia Dortmund setzte es zum Teil empfindliche Niederlagen ohne erzieltem Tor. Mit lediglich drei Punkten aus vier Spielen stehen die Chancen auf ein Weiterkommen äußerst schlecht. Mit einer Tordifferenz von minus fünf Toren ist man klar Tabellenletzter. Eine letzte Chance bietet sich in den kommenden Tagen im Heimspiel gegen Lazio Rom, welche momentan einen Punkt mehr auf dem Konto haben. Sollte man dieses wieder nicht siegreich gestalten, darf man wohl bereits ein paar freie Tage mehr einplanen. Böse Zungen behaupten, dass Ribéry, Ansaldi, Bacca & Co. dies in ihrem fortgeschrittenen Alter auch bitter nötig haben. Vielleicht sollte man also in den Pokalwettbewerben eher auf die jüngeren Semester setzen?

      Die Kältekammer scheint Franck Ribéry zur Erholung nicht auszureichen
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    • „Der Markt ist abgegrast“
      In Monaco dreht man sich im Kreis

      Monaco - Als schwieriges Unterfangen bezeichnet man es derzeit in Monaco die richtigen Verstärkungen zu finden. Momentan, so Teammanager Gonza Gonzalez, ist keine in Sicht. Abwarten, nicht unbedingt die Stärke des Spaniers. Ganz klare Vorgabe ist, dass man Qualität in der Profi-Mannschaft hinzugewinnen möchte. Hierfür ist man auch bereit etliche Spieler für Tauschdeals zur Verfügung zu stellen. Doch dieses Unterfangen scheint nicht aufzugehen. Natürlich ist man hieran auch in gewisser Weise selbst Schuld: Man sucht vor allem Spieler aus den französischen Ligen oder Franzosen im Ausland. Ein relativ kleiner Markt, der die Anzahl potenzieller Verstärkungen doch deutlich einschränkt. Dennoch möchte man hiervon in Monaco nicht abrücken. Warum auch? Ziel ist es ein Team zu bilden, mit dem sich die Fans identifizieren können. „Bis hierhin hat das gut geklappt. Nun benötigt es Entscheidungen. Gehen wir All-in um den nächsten Schritt zu schaffen oder warten wir auf die Entwicklung einiger Youngster?“ so Teammanager Gonzalez. Keine einfache Entscheidung, hat doch an vielen Stellen auch schon auf Granit gebissen. „Manche Vorstellungen entsprechen nicht den unseren. Da gehen die Einschätzungen weit auseinander.“ So soll man unter anderen beim Europa League-Gegner Borussia Dortmund mit einer Anfrage abgeblitzt sein. „Vielleicht machen wir auch nichts und schauen mal was passiert. Wir wollen uns auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, das können wir uns (noch) nicht erlauben.“


      Nachdenklich gibt sich Gonza Gonzalez dieser Tage.
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    • „Kurzfristig haben sich Chancen ergeben“
      Doch etwas Bewegung auf dem Transferkarussell

      Monaco - Nachdem die letzten Tage noch über die schwierige Transfersituation der Monegassen berichtet wurde, ergaben sich kurzfristig nun doch noch einige Optionen den Kader umzugestalten. So wurde der talentierte Torhüter Loic Badiashile für eine zweistellige Millionensumme an RC Lens verkauft. Der 22-jährige ist ein Eigengewächs und stand auch bereits in der französischen U19-Nationalmannschaft. In Monaco traut man ihm die Entwicklung zu einem guten Erstligakeeper zu, gleichwohl wird man in Zukunft verstärkt auf andere Spieler setzen. Zuletzt stand Badiashile ungefähr auf einer Ebene mit Anthony Racioppi. Der 21-jährige Schweizer soll nun jedoch die Position als Reservekeeper erben und sich dort mit Didier Desprez duellieren. Die jeweilige Nummer drei in den Teams wird Guillaume Dietsch bzw. Lucas Chevalier sein, die noch keine Profi-Erfahrung vorweisen können.
      Ebenfalls zur Rückrunde wird Lamine Fomba den Verein verlassen. Der 22-jährige Mittelfeldspieler wechselt zu Aston Villa in die englische Premier League. 18 Millionen € überweist der Verein aus Birmingham für die Dienste des ehemaligen französischen U18-Nationalspielers. Dieser fällt der starken Entwicklung seiner jüngeren Positionskollegen zum Opfer. Mit Zaydou Youssouf, Ibrahima Diallo, Joris Chotard oder Rayan Cherki konnten sich hier zuletzt einige ins Rampenlicht spielen, während natürlich auch Enzo Loiodice, Han-Noah Massengo, Khéphren Thuram und Neuzugang Rafik Guitane zu erwähnen sind, welchen ebenfalls noch weitere Entwicklungsschritte zugetraut werden.
      Gleichwohl hat man mit Alexis Trouillet auch direkt noch einen weiteren jungen Mittelfeldspieler an Bord geholt. Er kommt von seinem Ausbildungsverein Stade Rennes, wo er zuletzt, nachdem seine Wechselgedanken öffentlich wurden, nicht mehr bei den Profis mittrainieren durfte. In Monaco wird er sich wohl vorerst bei der Reserve eingliedern und man hofft, den jungen Kreativspieler über kurz oder lang auch ins erste Team integrieren zu können. Hierfür wechselt der 19-jährige Abwehrspieler Abdourahmane Barry, sowie eine nicht weiter definierte Millionensumme nach Rennes.
      Weiterhin soll man an einem Wunschkandidat von Teammanager Gonza Gonzalez interessiert sein. Allerdings wohl erneut kein Spieler, der direkt für die erste Elf vorgesehen ist.
      Den Kader hat man so in den letzten Wochen sukzessive ein wenig verkleinert, doch warum das Ganze? War man mit den Talenten nicht mehr zufrieden? Mehr dazu in der nächsten Ausgabe.


      Alexis Trouillet konnte kurzfristig für das Projekt Monaco gewonnen werden.
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