AS Monaco - Unique Forever

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    April 2024
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    • Ein bisschen hier, ein bisschen da
      Moderate Änderungen im Kader

      Man wäre sicher auch bereit gewesen, noch größere Änderungen am Team vorzunehmen, der Markt gab es offensichtlich allerdings nicht her. So war durchaus zu vernehmen, dass man bereit gewesen wäre Wissam Ben Yedder, Léo Dubois oder Duje Caleta-Car abzugeben, wenn sich entsprechende Gelegenheiten geboten hätten. Diese ergaben sich jedoch nicht, so blieb es bei Abgängen von Mounir Chouiar, Imrân Louza, Bryan Mbeumo oder Irvin Cardona. Eigentlich Spieler, die voll in den Plan von Teammanager Gonza Gonzalez passen, im Endeffekt hatte man sich jedoch dazu entschlossen ein wenig mehr angreifen zu wollen. Kurzerhand gab man so die Neuzugänge von Bruno Guimaraes und Alassane Plea bekannt, die das Team "auf eine höhere Stufe" bringen sollen. Dies ist für die Zukunft auch der Plan mit Wout Faes, der bereits über 100 Erstliga-Spiele Erfahrung vorweisen kann und mit gerade 23 Jahren dennoch Entwicklungspotenzial mitbringt. Zudem wurden mit Destiné Jopanguy, Josué Escartin, William Mikelbrencis, Badiougou Fadiga, José Bica, Badredine Bouanani und Wilson Isidor einige vielversprechende Talente verpflichtet. Gerade bei Jopanguy und Isidor war man bereits einige Zeit zuvor interessiert gewesen, bevor sich nun ein glücklicher Zufall ergab und man sie verpflichten konnte. Diese Spieler seien jedoch eher für die Reserve vorgesehen, während Guimaraes und Plea sofort einen Platz in der Startelf inne haben sollen. Gerade Guimaraes gilt in Frankreich als ein Spieler, der technisch auf höchstem Level ist und ein ansehnliches Spiel forcieren kann. Neben Jeff Reine-Adelaide, Franck Ribéry, Ibrahima Diallo und Rayan Cherki integriert er sich nun ins Mittelfeld der Profi-Mannschaft.

      Bruno Guimaraes ist auch in Brasilien kein Unbekannter
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    • Monaco's heiße Eisen
      Teil 10 - Aufstieg in die Elite


      Schon lange sind Marktwerte von transfermarkt.de zumindest ein Richtwert, auf den man sich stützen kann wenn es darum geht, die Entwicklung eines Spielers zu beurteilen.
      Natürlich spricht ein Wert auf dem Portal nicht unbedingt dafür, wo das Leistungsvermögen tatsächlich liegt, allerdings für einen gewissen Austieg, den der Spieler erfahren hat.
      Heute im Porträt drei Spieler, denen eben dies wiederfahren ist.


      Lucas Gourna-Douath
      Geburtsdatum: 05.08.2003
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,85 m
      Gewicht: 69 kg
      Position: zentraler Mittelfeldspieler
      Werdegang im Nationalteam: U16-Nationalspieler (11 Spiele), U17-Nationalspieler (4 Spiele, 1 Tor)
      Vergleich: Paul Pogba

      + Übersicht
      + Ausdauer
      - Entscheidungen

      Mit 17 Jahren bereits über 20 Erstliga-Spiele absolviert zu haben ist sicherlich nicht unbedingt etwas, worauf man bereits stolz sein darf. Lucas Gourna hat sich seinen Platz in der Ligue 1 inzwischen verdient und kann mit die meisten Spielminuten seines Jahrgangs in einer Top 5-Liga aufweisen. Kein Wunder, dass dies auch anderen Teams nicht verborgen bleibt. So steht der gelernte Innenverteidiger inzwischen bei etlichen Topklubs auf dem Zettel, nachdem er nachhaltig sein Talent im zentralen Mittelfeld unter Beweis gestellt hat. Einzig an seiner Entscheidungsfindung gilt es ab und an noch zu arbeiten, damit er auch offensiv irgendwann einen größeren Einfluss nehmen kann.



      Adrien Truffert
      Geburtsdatum: 20.11.2001
      Nationalität: Frankreich
      Größe: 1,75 m
      Gewicht: 68 kg
      Position: linker Verteidiger
      Werdegang im Nationalteam: U18-Nationalspieler (6 Spiele, 1 Tor), U19-Nationalspieler (8 Spiele, 3 Tore), U21-Nationalspieler (4 Spiele)
      Vergleich: Raphael Guerreiro

      + Flanken
      + Passspiel
      + taktisches Verständnis
      - Robustheit

      Vor dieser Saison hatten von nicht viele den jungen Franzosen, der auch belgische Wurzeln besitzt, auf dem Zettel. Von Trainer Stéphan vom Mittelfeldspieler zum Linksverteidiger umfunktioniert profitierte Truffer auch von der Verletzung von Konkurrent Maouassa, um diesen inzwischen nachhaltig zu verdrängen. Truffert besitzt eine ordentliche Grundschnelligkeit, seine physischen Attribute sind allerdings weit weniger herausragend als die von Konkurrent Maouassa. Er besticht eher durch seine Spielintelligenz und seine guten technischen Fähigkeiten, die ihn auch offensiv zu einer Waffe machen. Davon hat auch bereits Belgiens Nationaltrainer Roberto Martinez Kenntnis genommen, der bereits bestätigte, Truffert gerne von den roten Teufeln überzeugen zu wollen.



      Flavius Daniliuc
      Geburtsdatum: 27.04.2001
      Nationalität: Österreich
      Größe: 1,88 m
      Gewicht: 78 kg
      Position: Innenverteidiger
      Werdegang im Nationalteam: U15-Nationalspieler (12 Spiele), U16-Nationalspieler (5 Spiele), U17-Nationalspieler (3 Spiele),
      U18-Nationalspieler (1 Spiel), U19-Nationalspieler (5 Spiele), U21-Nationalspieler (2 Spiele)
      Vergleich: Niklas Süle

      + Kopfballspiel
      + Zweikampfverhalten
      - Beweglichkeit

      Dass Daniliuc einen Profi-Vertrag beim FC Bayern München ausschlug, löste nicht nur an der Säbener Straße Verwunderung aus. Hierdurch wohl auch beleidigt wurde Daniliuc ab März aus sämtlichen Kadern der Münchener gestrichen. Den jungen Österreicher beeindruckte dies letztlich nur wenig und er fand bei OGC Nizza einen neuen Arbeitgeber. Dort wird er gerne aufgrund seines Körperbaus mit Karikaturen von Marvel's Hulk verewigt. Seither hat sich Daniliuc in Südfrankreich einen guten Namen erarbeitet. Sowohl in der Dreier- als auch in der Viererkette rief er beständig bemerkenswerte Leistungen für einen solch unerfahrenen Spieler ab und überzeugte auch aushilfsweise als Rechtsverteidiger. So sagte er kürzlich auch in einem Interview, dass er beweisen wollte, dass man auf ihn zählen kann. Das hat er und inzwischen merken das auch weitere Vereine.
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    • Wissam Ben Goku
      Yedderland, Vollander, die Spitznamenpalette wächst

      Wissam Ben Yedder ist ein Typ, den man auf den gängigen Social Media-Plattformen nicht vergebens sucht. Hier mal ein Fussballvideo von sicht selbst, da mal ein Retweet eines Artikels und zur Abwechslung mal eine Beschwerde über das Fehlen in FIFA's Team of the Week: Ben Yedder nutzt vor allem Twitter und versorgt seine Fans dort regelmäßig mit (beruflichen) Neuigkeiten.
      Neben seiner Leidenschaft für Videospiele outete er sich zuletzt auch als Fan der Serie "Dragonball", indem er seinen Jubel an dessen Figur Son Goku anglich. Dies brauchte direkt neue Spitznamen auf den Weg: Wissam Ben Goku oder WisSon Goku kursierten schnell und sind nicht die ersten Spitznamen, die sich WBY in dieser Saison verdiente. Zusammen mit seinem neuen kongenialen Partner Kevin Volland (Volland 15 Tore/8 Assists, Ben Yedder 18 Tore/6 Assists) fielen in dieser Saison bereits die Spitznamen Yedderland und Vollander.
      Zeit, dass auch Ben Yedder zusammen mit Plea und Gouiri richtig funktioniert. Zwar steht er bereits bei 10 Saisontoren in 12 Spielen, zuletzt hatte er allerdings durchaus mit Ladehemmungen zu kämpfen. Ob ein neuer Spitzname für das Trio hilft? Vorschläge nimmt die Redaktion gerne entgegen.


      Wissam Ben Yedder bei seiner "Jubel-Hommage" an Son Goku
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    • Es läuft...
      Nach auf und ab ist man aktuell im Hoch

      Siege zu Beginn, Unentschieden und Niederlagen im Anschluss: Zwischendurch zeigte man sich etwas ratlos. Mit der Verpflichtung von Alassane Plea kam dann allerdings auch wieder der Aufschwung - oder lag es vielleicht doch einfach am Auftaktprogramm? Mit Nantes, Nizza, Auxerre, Paris, Lyon und Rennes hatte man bereits fünf schwere Brocken in der ersten Hälfte der Hinrunde vor der Brust, weshalb man nach neun Spieltagen auch nicht ganz da stand wo man wollte. Im Anschluss holte man aus fünf Spielen inzwischen volle 15 Punkte und grüßt nun von Tabellenplatz zwei. Gleichzeitig besitzt man nun mit 26 erzielten Toren den besten Sturm der Liga. 1,86 Tore schießt man im Schnitt. Nicht ganz so viel wie erhofft. Dennoch scheint die Taktik, in dieser Saison auf eine Mehrfachspitze zu setzen, generell zu fruchten. Wissam Ben Yedder steht aktuell bei 10 Saisontoren, Amine Gouiri bei 5 und Alassane Plea bei 4. Alle Stürmer sind somit klar auf Kurs eine zweistellige Trefferzahl zu erreichen. Auch aus dem Mittelfeld bringen Jeff Reine-Adelaide und Franck Ribéry mit jeweils drei Saisontoren ebenfalls Torgefahr mit. Man darf also gespannt sein, was der weitere Saisonverlauf bringt. Die restlichen Gegner in der Hinrunde erscheinen jedenfalls auf dem Papier allesamt nicht unschlagbar.


      Alassane Plea gilt als eines der Gesichter für den derzeitigen Aufschwung.
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    • Konstanz ist anders
      gut auch


      Was zwischendurch richtig gut lief hat sich in den letzten Wochen zu einer stetigen Berg- und Talfahrt entwickelt. Zumindest auf der Ergebnisseite. Das Team spielt über weite Strecken schlecht, ist regelmäßig in den Begegnungen schlechter als der Gegner und hat vor allem mit vermeintlich schwächeren Gegnern große Probleme. So muss man konstatieren, dass die Saison relativ enttäuschend ist, auch weil man sich gerade Offensiv so viel mehr versprochen hat.
      Dies zeigt auch ein Blick auf die Statistiken: Zieht die Expected Goals Statistik heran, so landet die AS aktuell bei einem Torverhältnis von 56,02 : 56,91. Vor diesem Hintergrund ist man mit dem aktuellen Torverhältnis von 46:30 noch gut bedient. Zieht man bei beidem noch die zwei Spiele ab, bei denen man gegen "kopflose" Gegner gespielt hat, landet man bei 48,97 : 54,28 bzw. 37:29 Toren. Eine Bilanz die Bände spricht, wie schwach das Team eigentlich unterwegs ist. Einzig gegen die guten Gegner in der Liga zeigt man regelmäßig ansprechende Leistungen. So schaffte man es gegen Ligaprimus FC Nantes zwei Mal zu punkten, besiegte ein Mal AJ Auxerre und Paris St.Germain, wobei es bei den Parisern so gar nicht rund läuft. Trotz dieser absolut schwachen Saison steht man momentan noch auf dem fünften Tabellenplatz. Warum, das weiß eigentlich niemand so genau, was man ändern soll ebenso wenig.
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    • Schwache Saison könnte zu größeren Änderungen führen
      Plan ging nicht auf - und könnte nun geändertwerden

      Man muss es offen sagen: Die Transferstrategie hat nicht ganz den erwünschten Erfolg gebracht. Dies zu korrigieren wird nun wohl der Versuch bis zum Saisonende bzw. zur neuen Saison sein. Der Anfang hierfür ist bereits gemacht. Mit Rechtsverteidiger Léo Dubois verlässt der erste Profi den Verein fest zum Saisonende. Der 26-jährige französische Nationalspieler wechselte im April 2020 nach Monaco und war seither unumstrittener Stammspieler. Nun trennen sich die Wege und Dubois wechselt für rund 60 Millionen Euro zum italienischenSpitzenklub AC Mailand. Dies bedeutet allerdings nicht, dass man Dubois als Sündenbock sieht, wie Gonzalez klarstellt: „Léo hat sich sehr verdient gemacht für die Entwicklung des Klubs. Die Chance relativ weit vorne zu landen war dieses Jahr so groß wie selten zuvor. Aufgrund unserer zahlreichen Aussetzer, haben wir das nicht geschafft und wollen nun einiges verändern. Daran sind aber sicher nicht nur einzelne Spieler Schuld.“ Dennoch wird es nicht alle Spieler treffen. „Ein ganzes Team austauschen ist schwierig, aber ein Drittel ist sicher machbar.“ so Gonzalez weiter. Als heißer Verkaufskandidat gilt Stürmer Alassane Plea, mit dem man sich eigentlich mehr Durchschlagskraft in der Offensive erhofft hat, die mit der Verpflichtung einher gegangene Systemumstellung auf 3-4-3 oder 4-3-3 wollte aber überhaupt nicht gelingen. Weiterhin soll auch der kroatische Nationalverteidiger Duje Caleta-Car bei guten Angeboten zu haben sein. Man würde ihn gar „auch ausschließlich für Geld ziehen lassen, wenn die Summe passt.“ Im Mittelfeld wird man sich Gedanken über die Nachfolge von Franck Ribéry machen, bei dem ein Karriereende zur Debatte steht. Mit Rayan Cherki scheint der designierte Nachfolger allerdings bereits gefunden. Er und Amine Gouiri gelten im Offensivbereich als quasi unverkäuflich. Dies gilt hingegen nicht für Wissam Ben Yedder, Ibrahima Diallo oder Jeff Reine-Adelaide, die ebenfalls je nach Konstellation gehen könnten, während es für Bruno Guimaraes wohl ein wiederum sehr gutes Angebot bräuchte. Torhüter Matz Sels gilt derweils ebenfalls als nicht unverkäuflich, hier bräuchte es aber eben im gleichen Zug einen Ersatz für die Torhüterposition, da diese eher rar gesät sind.
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    • Platz drei als Minimalziel
      Reserve in der Rückrunde planmäßig nicht mehr ganz so schlagkräftig

      Es war ein geplanter Aderlass, der die Reserve dennoch vor Herausforderungen stellt. Hatte man zu Saisonbeginn noch die Meisterschaft klar im Auge und war in der Hinrunde auch teilweise an der Tabellenspitze, so hat man sich nun mehr oder weniger mit dem dritten Platz arangiert. Kein großes Wunder, denn im Vergleich zum Saisonbeginn fehlen inzwischen gleich fünf Spieler, die mehr oder weniger zur Stammformation gehörten. Zu Saisonbeginn verließen bereits Irvin Cardona und Mounir Chouiar das Fürstentum, in der Winterpause dann auch Anthony Gordon und die beiden talentierten Adrien Truffert und Lucas Gourna-Douath verloren ihre Spielberechtigung. Mit Randal Kolo-Muani, Pape Gueye, Joris Chotard, Eric Ebimbe, Jean Marcelin oder Anthony Racioppi hat man zwar weiterhin ein gutes Gerüst beisammen, es rächt sich jedoch ein wenig dass man beispielsweise Flavius Daniliuc auf Leihbasis zur Konkurrenz nach Nizza abgegeben hat. Immerhin könnte aber so ein Monegasse noch den Meistertitel in der ersten Reserveliga feiern.
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    • "Unnötig Baustellen aufgemacht"
      Die einen sagen so, die anderen so

      "Stillstand ist Rückschritt" sagte einst Rudolf von Bennigsen-Foerder. Ganz nach dem Zitat des deutschen Top-Managers scheint auch Monaco-Manager Gonza Gonzalez zu denken bzw. eben auch zu handeln. "Die erhofften Erfolge sind ausgeblieben." wurde dieser zuletzt zitiert und scheint nun direkt auch die Konsequenzen daraus zu ziehen. Nach dem Abgang von Léo Dubois steht mit Duje Caleta-Car kurze Zeit später ein weiterer fest. Vom Kroaten erhoffte man sich im Zuge des Verkaufs von Benoît Badiashile mehr defensive Stabilität. Man kann nicht sagen, dass dies nicht der Fall war. Die Ergebnisse waren jedoch nicht ganz überzeugend und so kam es zum Verkauf des kroatischen Nationalspielers. Mit 24 Jahren eigentlich im besten Fussballeralter kann man nicht gerade davon sprechen, dass perspektivisch nicht mehr viel drin wäre, so kam es ein wenig überraschend, dass die Interessentenliste doch recht kurz war. Letztlich erhielt die AS Roma den Zuschlag und kann "DCC" nun im Stadio Olimpico begrüßen. Neben Caleta-Car wurde kurzerhand auch Alassane Plea verkauft. Im Tausch mit Giovanni Simeone und eine nicht weiter genannten Geldsumme wechselte er zum FC Chelsea. In Monaco wurden hiernach Stimmen laut, die das Management kritisierten. Man würde sich "unnötig Baustellen aufmachen". Teammanager Gonzalez sieht das - naturgemäß - anders: "Natürlich ist das qualitativ kurzfristig kein Fortschritt, aber es ergeben sich andere Möglichkeiten hieraus und manchmal muss man sich überlegen, ob es besser ist nochmal einen Schritt zurück zu gehen, um dann vielleicht zwei nach vorne zu machen."
      Für die kommende Saison bedeutet dies direkt, dass es noch Planstellen im Kader zu besetzen gilt. Gerade die Abwehr ist hier in den Fokus gerückt und man hat bereits Gespräche über Verstärkungen aufgenommen, die aber "noch ziemlich am Anfang stehen", so der Wahl-Spanier. Da Franck Ribéry zuletzt angekündigt hat, noch mindestens zwei Saisons dran zu hängen, ist seine Position aber zumindest keine offene Planstelle.

      Auch ohne Dubois und Caleta-Car hat man für die kommende Saison noch eine konkurrenzfähige Elf beisammen.
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    • Lustiges Zitate-Potpourri

      Verhandlungsfälle

      Es ist schon interessant wie manche Verhandlungen verlaufen. Teammanager Gonza Gonzalez beglückte die Redaktion mit einigen Gesprächsausschnitten aus Verhandlungen, die teilweise interessanten Inhalt offenbaren. Den Lesern möchte man dies nicht vorenthalten, daher ein paar anonymisierte Ausschnitte aus Konversationen mit interessanten Aussagen. Ein Bild kann sich hiernach jeder selbst bilden:

      G.G.: "Moin, würde dir mal 75 Mio für XXX bieten."
      A.Nonym: "Das werde ich gerne als HG ansetzen"
      G.G.: "okay, würdest du ihn dafür generell gehen lassen?"
      A.Nonym: "Da bin ich noch am überlegen. Derzeit bin ich mit ner 2er spitze gut dran."
      [...]
      G.G.: "Ja, musst mir halt sagen. Wenn 75 Mio nichts sind, dann schau ich direkt weiter, weil viel mehr will ich aktuell nicht bezahlen. Durch die letzten 1 1/2 Jahre hat sein Wert leider ziemlich gelitten und das ist jetzt eher eine Wette darauf, dass er bei Verein X nochmal was reißen kann."
      A.Nonym: "Wenn du nen Schnäppchen machen willst, dann bist du bei mir falsch. 75 Mio sind zu wenig!"
      G.G.: "Ein Schnäppchen? [...] das sind halt die Preise die es für Spieler in den Mitzwanzigern mit einigermaßen Qualität gibt."


      G.G.: "Würdest du Spieler XX verkaufen? Falls ja, wo läge deine Schmerzgrenze?"
      A.Nonym: "Nein, Manager Z möchte ihn schon. Der geht wann an Verein Z wenn ich den abgebe, aber der soll nicht gehen."
      G.G.: "Haha, ich hab schon vor einer ganzen Weile (Anfang Januar 2021) mal für ihn geboten. Aber gut zu wissen, dass das so läuft."

      Gonzalez gab bereits ganz offen zu, dass es ihm schwer falle, einige Kollegen wirklich ernst zu nehmen. Diese Beispiele sind für Gonzalez nur ein Indiz dafür, dass manche "nur verwalten und teilweise sehr überzogene Vorstellungen haben" bzw. "nur mit bestimmten Leuten ihre Geschäfte machen wollen". Da kommt dann halt wenig bis gar nichts dabei raus...
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    • Pump it up
      Im Sommer mal zeigen was man hat

      Während die einen ihren Bierbauch gen Sonne recken, hat der ein oder andere Profi-Fussballer die Ruhezeit genutzt, um wirklich in Form zu kommen. Bekannt ist hier natürlich der Body von Cristiano Ronaldo, der bereits seit Jahren in "Dauerform" ist. Auch Leon Goretzka oder Robert Lewandowski fielen in der letzten Zeit durch erhöhte Muskelmasse auf und fanden hierbei immer mehr Nachahmer. Im Kader des AS Monaco scheint sich nun ein Mann anzuschicken, all diese Spieler in den Schatten zu stellen. Bereits seit einiger Zeit wurde Flavius Daniliuc immer wieder mit dem großen Widersacher von Rocky, Drago, verglichen. Inzwischen scheint er sich auch dessen Body zugelegt zu haben. Mit nur noch knapp vier Prozent Körperfett kommen die erarbeiteten Muskeln auch besonders gut zur Geltung, wie ein Foto auf seinem Instagram-Account am Strand von Nizza zeigt. Seine Obsession für den Kraftsport ist allerdings nicht ganz neu. Bereits zu Beginn der Corona-Pandemie begann der 20-jährige Österreicher intensiv mit dem Kraftsport, wie auch ein Foto aus dem Bayern-Gym zeigt. Im Sommer mal zeigen was man hat - wer hat, der kann und wer kann, der kann.
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    • Weichen für die neue Saison gestellt
      Round-up - Tor

      Die Saison neigt sich dem Ende zu. Da sie nicht besonders erfolgreich war richtet sich der Blick der Verantwortlichen, sowie auch der Redaktion bereits auf die nächste. Unique Forever nimmt alle Kaderbereiche unter die Lupe und schaut, welche Baustellen noch wo angegangen werden könnten.
      Begonnen wird hierbei natürlich im Tor. Und damit auch in einem Bereich in dem sich wenig getan hat und in dem auch wenig Änderung aktuell zu erwarten ist. Matz Sels gilt als Nummer eins, sowohl bei Racing Strasbourg, als auch bei der AS Monaco. Der 29-jährige Belgier durfte bei der Euro 2020 als Ersatztorhüter Luft auf internationaler Bühne schnuppern und gilt gemeinhin als sicherer Rückhalt sowie als einer der besten und zuverlässigsten Keeper der Ligue in den letzten Jahren. Sollte sich hier nichts unerwartetes ergeben, bleibt er auch in der kommenden Saison die Nummer eins. Als Nummer zwei hat sich Jerôme Prior etabliert. Der 25-jährige zeichnete sich in den letzten beiden Jahren als vielleicht bester Torhüter der Ligue 2 aus und ist aktuell noch auf dem Markt verfügbar. Letzte Saison zeigte Prior beispielsweise die meisten Paraden der Liga, obwohl er nur in 32 von 38 Spielen zum Einsatz kam. Als es in den letzten fünf Partien um nichts mehr ging zog man es in Valenciennes vor Konaté zwischen die Pfosten zu stellen, da klar war, dass Prior nicht verlängern würde. Sein Nachfolger dort sollte Lucas Chevalier werden, der für eine Saison von OSC Lille ausgeliehen wurde. Leider verletzte sich Chevalier kurz vor Saisonbeginn relativ schwer am Meniskus, so dass der 19-jährige Juniorennationalspieler vorerst dem Zweitligisten nicht zur Verfügung steht und dieser noch einmal kurzfristig auf dem Transfermarkt (Allagbé) tätig wurde. Eben Allagbé war letzte Saison noch Konkurrent von Anthony Racioppi. Der 22-jährige Schweizer steht momentan noch bei Dijon FCO unter Vertrag, könnte allerdings ebenfalls noch vor Ende der Transferperiode wechseln. Eine Rückkehr in die Schweiz zum FC Basel wird unter anderem gehandelt. In Monaco wird er sich wohl mit Guillaume Dietsch und den Posten des Reserve-Torhüters streiten. Der 20-jährige Dietsch sammelt aktuell beim RFC Seraing Erstligaerfahrung in Belgien, nachdem letztes Jahr der Aufstieg gelang. Chevalier könnte unterdessen verliehen werden. Ebenfalls eine Leihe wäre bei Yann Lienard möglich, der in Monaco am Profi-Training teilnimmt und in der letzten Saison bereits einige Male in den Spieltagskadern als dritter Keeper auftauchte. Bei Gabriel Pereira und Destiné Jopanguy geht die Tendenz zu Leihe oder Verbleib, während Garissone Innocent den Verein noch verlassen könnte.
      Aus der Jugend wären derweil noch Enzo Dupuis und Alain Zadi kurzfristig verfügbar. Dupuis hat bereits in Italien in der vierten Liga Erfahrung gesammelt, Zadi spielte bereits für die französische Juniorennationalmannschaft.

      Der Kader auf der Torhüterposition Stand heute
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    • Weichen für die neue Saison gestellt
      Round-up - Abwehr

      Nicht nur bei Unique Forever scheint die Abwehr in den Fokus gerückt, sondern auch bei den Verantwortlichen der AS Monaco. Momentan gebe es allerdings "keinen neuen Wasserstand zu vermelden", was die Verpflichtung neuer Spieler betrifft. Man befinde sich, so ein Verantwortlicher, bereits seit mehreren Wochen in Gesprächen, die sich allerdings wohl als sehr zäh gestalten, da die Rückmeldungen teils lange auf sich warten lassen. Dennoch hoffe man zeitnah auf Bewegung.
      Zuletzt gab man bekannt, quasi die gesamte Abwehr der aktuellen Saison auszutauschen. Jason Denayer, Duje Caleta-Car und Leo Dubois sind bereits oder werden in der kommenden Saison nicht mehr Teil der Mannschaft sein. Neu ist dafür aktuell lediglich Serge Aurier, der allerdings wohl auch zum Verkauf stünde, wenn die Rahmenbedingungen passen. Bleiben sollen Rayan Ait-Nouri und Adrien Truffert, um die eine neue Abwehr gestaltet werden dürfte. Beide haben in der vergangenen Saison einiges an Erfahrung sammeln können und man geht davon aus, dass in der kommenden Spielzeit mehr hinzu kommt und beide - sofern fit - gesetzt bei ihren Teams und Trainern sind. Aktuell noch im Team ist Djamel Benlamri. Der 31-jährige ist Stammspieler in der algerischen Nationalmannschaft, man gilt allerdings gesprächsbereit, da er nicht unbedingt ins Teamgefüge passt. Für einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag könnte er beispielsweise eine gute Verstärkung eines Aufsteigers darstellen. Wer das Profiteam ergänzt, bleibt momentan abzuwarten. Gerne würde man noch mindestens zwei neue Gesichter präsentieren. In der Reserve scheinen sich derweil die Anwärter zu tummeln. Mit Flavius Daniliuc, Jean Marcelin, Chrislain Matsima, Oumar Solet, Brandon Soppy oder Giulian Biancone stehen sechs U21-Abwehrspieler zur Verfügung, die bereits über Erstligaerfahrung, teils in Belgien und Österreich (Marcelin, Biancone, Solet), aber auch in Frankreich verfügen. Für die erste Elf reicht dies teilweise vielleicht noch nicht ganz, wohl aber um mit der Reserve ganz vorn zu agieren. Solet könnte sich diese Saison in Salzburg durchsetzen, während Daniliuc bereits letzte Saison fester Bestandteil in Nizzas Hintermannschaft war. Matsima gilt als Kandidat für die Innenverteidigung bei Monaco. Bei Marcelin und Biancone scheint eine Leihe im Bereich des möglichen. In Monaco könnte Einsatzzeit fehlen und um weitere Erfahrung nur so sammelbar sein. Bei Soppy könnte auch noch ein Transfer anstehen, da sein Vertrag in Rennes ausläuft. Hinzu gesellen dürfte sich in dieser Saison auch Yasser Larouci, der kürzlich bei ESTAC Troyes unterschrieb und bereits in Liverpool als großes Talent gehandelt wurde. Die talentierten Kévin Boma, Josué Escartin, Lenny Lacroix und William Mikelbrencis könnten ebenfalls ihr Debüt feiern. Sie alle trainieren mit den Profis, mehr als Kurzeinsätze scheinen aktuell jedoch nicht erwartbar. Fraglich ist die Lage bei Logan Costa. Ähnlich wie Théo Barbet hat er eine gute Saison leihweise in Liga 3 gespielt, nun scheint es jedoch zum Streit mit seinem Verein Stade Reims gekommen und Costa könnte eventuell noch diesen Sommer wechseln, da er seinen auslaufenden Vertrag wohl nicht verlängern möchte. SCO Angers steht wohl in den Startlöchern. Théo Barbet ist unterdessen zum FCO Dijon zurückgekehrt und wird dort auch von vielen in der Startformation gefordert. Trainer Linares gilt jedoch allgemein als beratungsresistent. Ebenfalls noch im Team ist Mael Caisson. Der 17-jährige galt jahrelang als großes Verteidigertalent und war mit 16 Jahren bereits Kapitän der U19 in Monaco, bervor er im Sommer überraschenderweise den Verein verließ, um nach 12 Jahren eine neue Herausforderung zu suchen.


      Die Abwehr sieht noch nicht ganz so aus, wie sich die Verantwortlichen das für die kommende Saison wünschen.
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    • Weichen für die neue Saison gestellt
      Round-up - Mittelfeld

      Mittelfeld oder nicht Mittelfeld, das ist oft die Frage. Viele Spieler im Kader erfüllen die Voraussetzung sowohl im Mittelfeld, als auch im Sturm eingesetzt werden zu können. Die bekanntesten hierbei sind wohl Franck Ribéry, Amine Gouiri, Rayan Cherki und Calvin Stengs. DIese Flexibilität kann prinzipiell nur gut für den Kader sein, weshalb dies natürlich auch gerne ausgenutzt wird. Doch geht man den Kader nur nach den Teilen Tor - Abwehr - Mittelfeld - Sturm durch, muss man abgrenzen, weshalb Gouiri im Vergleich zu den anderen Teamkollegen im Sturm geführt wird.
      Altmeister Ribéry spielt seit 2015 in Monaco und hat quasi als einziger Spieler aus dem damaligen Kader die Amtszeit von Gonza Gonzalez "überstanden". Wo es für ihn genau weiter geht steht aktuell noch in den Sternen, er gilt aber als sicheres Teammitglied für die nächste Saison. Aktuell ragt Bruno Guimaraes bei Olympia hervor. Als ballsicherer und zweikampfstarker Mittelfeldmotor diktiert er das Spiel der Brasilianer und weiß durchweg zu überzeugen. Diese Entwicklung könnte bei Lyon unter Neu-Trainer Bosz weitergehen. Der Spielstil könnte Guimaraes gefallen und auch Jeff Reine-Adelaide gilt als Kandidat, den dies beflügeln könnte. Aktuell noch durch seine Kreuzbandverletzung ausgebremst, soll es für den ehemaligen französischen U21-Nationalmannschaftskapitän schon bald wieder auf den Platz gehen. Dort werden sie auch Rayan Cherki antreffen, der in der letzten Saison seine ersten richtigen Duftmarken hinterließ und dem dieses Jahr der ganz große Durchbruch zugetraut wird. Zu gelegentlichen Einsätzen könnte dort auch Florent Da Silva kommen, der in den Testspielen fester Bestandteil des Kaders war. Seine Entwicklung in Monaco wird er tendenziell eher in der Reserve fortführen oder gar verliehen werden. Für die erste Mannschaft ist derweil Ibrahima Diallo eingeplant, der seine Entwicklung in England fortsetzen möchte. Zudem Neuzugang Calvin Stengs, der erstmals Ligue 1-Luft schnuppern darf und Toptalent Lucas Gourna-Douath, der bei Saint-Etienne in dieser Saison endgültig zum Stammspieler reifen soll. Fraglich bleibt der Platz für Pape Gueye. Mit Ribéry, Guimaraes, Reine-Adelaide, Cherki, Diallo, Stengs und Gourna hat man bereits sieben Mittelfeldspieler eingeplant. Gueye wäre zwar noch für die Reserve spielberechtigt, die Frage ist, ob man hiervon gebrauch macht. Der Abräumer wurde auch bereits mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, eigentlich hält man jedoch große Stücke auf ihn, da man ihm als alleinigen Sechser sehr viel Potenzial bescheinigt. Vorerst weiterhin die Reserve verstärken dürften Junior Dina Ebimbe und Bandiougou Fadiga, deren Zukunft noch nicht richtig klar zu sein scheint. Dort unterstützt werden sie von Joris Chotard, bei dem man unter Neu-Trainer Dall'Oglio auf einen Leistungssprung hofft. Edouard Michut gilt als großes Talent, seine Einsatzzeiten im Starensemble von Paris dürften diese Saison allerdings begrenzt sein. Ähnliches gilt für Waniss Taibi (SCO Angers), der zwar eine gute Vorbereitung spielt und als fittester Spieler im Kader gilt, aber wohl noch nicht das Vertrauen für die Startelf erhält. Bei Alexis Trouillet stehen die Zeichen eher auf Abgang aus Nizza, nachdem etliche Hochkaräter verpflichtet wurden. Spielerisch ist Trouillet einer der stärksten Spieler im Kader, leider erhält er nur wenig Chancen das zu zeigen. Vielleicht ja woanders... Amir Arli verpasste leider Teile der Vorbereitung in Dijon und fehlte auch zum Ligue 2-Auftakt. Er gilt weiterhin als großes Talent, wie auch Lenny Pirringuel, der als gerade 17-jähriger bereits große Teile der Vorbereitung in der Profi-Mannschaft von Bordeaux absolvierte. Aus den eigenen Reihen kommen noch Malamine Efekele und Tiago Ribeiro hinzu, deren Leistungsstand schwierig zu beurteilen ist. Enzo Millot hingegen ist fester Bestandteil der ersten Mannschaft und könnte die Reserve verstärken. Zuletzt aufgedrängt haben sich - neben etlichen Talenten aus der zweiten Reihe - Felix Lemaréchal, Maghnes Akliouche und Valentin Decarpentrie, die man zeitnah mit Profi-Verträgen ausstatten könnte.

      Das Mittelfeld gilt als am ausgewogensten besetzt im Kader.
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    • Vorne pfui, hinten pfui
      Saison zum Vergessen


      Die Ratlosigkeit scheint inzwischen im Fürstentum allgegenwärtig. Man tritt auf der Stelle, ist defensiv nicht konstant genug und vorne absolut harmlos. Bezeichnend, dass man inzwischen sage und schreibe fünf Systeme bereits in dieser Saison ausprobiert hat - keines mit durchschlagendem Erfolg. So scheint es nur an der ebenfalls schwächelnden Konkurrenz zu liegen, dass man sich noch auf Platz sechs halten kann. Doch auch dieser Platz scheint im Endspurt nicht sicher zu sein, hat man doch die letzten Wochen beänstigende Leistungen gezeigt. Torjäger Wissam Ben Yedder beispielsweise erzielte in der Rückrunde bislang lediglich vier Saisontore. Zu wenig für einen Mann mit seinen Fähigkeiten. In den letzten vier Spielen gilt es nun sogar den Fall auf Platz neun zu vermeiden, der nicht unrealistisch scheint. Doch auch ein Sprung auf Tabellenplatz fünf wäre noch möglich, wo sich mit Racing Strasbourg ein eigentlich deutlich schwächer eingeschätzter Verein befindet. Auf Basis der zuletzt gezeigten Leistungen und der bislang starken Saison der Elsässer scheint dies jedoch ein aussichtsloses Unterfangen.
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    • Weichen für die neue Saison gestellt
      Round-up - Sturm

      Weichen gestellt oder doch nicht? Es scheint noch einiges im Argen zu liegen, was den Sturm betrifft. Zwar auch nur so viel wie in anderen Bereichen, aber so richtig vorwärts geht es nicht. Mit Wissam Ben Yedder und Amine Gouiri bleiben (zumindest voraussichtlich bei ersterem) die beiden Hauptakteure im Team. Ben Yedder gilt als Kapitän zwar gesetzt, wäre bei Offerten allerdings nicht gänzlich unverkäuflich. Ähnliches gilt auch für Giovanni Simeone, der erst in der Rückrunde zum Team stieß, jedoch ebenfalls als nicht unverkäuflich gilt.
      Mit diesen drei Stürmern blickt man durchaus entspannt in die neue Spielzeit, da man relativ viel Qualität auf der Habenseite weiß. Dahinter steht derweil Randal Kolo-Muani in den Startlöchern, der weiterhin in der Reserve seine Tore und Vorlagen beisteuern soll und dabei wohl mit Mohamed-Ali Cho einen talentierten Partner an die Seite gestellt bekommt. Der 17-jährige kommt mit der Bürde einer recht großen Ablösesumme nach Monaco, man ist sich jedoch sicher, dass er diese in Kürze rechtfertigen kann. Hinter Cho und Kolo Muani stehen derzeit mit Yanis Begraoui, Kélian Nsona und Janis Antiste gleich drei zweitligaerfahrene Akteure zur Verfügung. Mit Bridge Ndilu sogar einen erstligaerfahrenen und darüber hinaus mit Wilson Isidor ein weiterer recht vielversprechender Stürmer, der ebenfalls problemlos als Verteter einspringen könnte. Alle fünf könnten den Verein auch noch leihweise verlassen. Angebote hierfür soll es aktuell jedoch noch nicht geben. Auch Fodé Fofana könnte sicher noch einigen Teams helfen und wäre auch verfügbar, da die o.g. Konkurrenz eben teilweise noch einen Schritt vor ihm zu sein scheint. Jonathan Bakali, José Bica, Badredine Bouanani, Nicoló Cudrig und Medy Kingombe gelten eher als Jugendspieler, die langsam an das Team herangeführt werden. Die letzteren beiden könnten wohl den Verein auch auf permanenter Basis verlassen, allerdings fehlen auch hier aktuell Angebote.
      Der Sturm gilt derzeit nicht als Achillesferse.
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    • Viel Holz für neuen Keeper
      Noch zu Green hinter den Ohren?

      Man darf getrost sagen, dass man für den neuen Mann zwischen den monegassischen Pfosten in die Vollen gegangen ist. Neben dem langjährigen Stammtorhüter Matz Sels wechseln so auch Tiago Djaló, den man Stunden zuvor erst für eine größere Summe Geld geholt hatte, sowie Eric Dina Ebimbe aus Monaco zu AS Saint-Etienne. Transferexperten sprechen von einem Transfervolumen von fast 100 Millionen €, die aus dem Fürstentum ins Massif Central wechseln. Viel Geld und auch viel im Voraus geschenktes Vertrauen für einen 21-jährigen Torhüter, der gerade mal auf 14 Profi-Einsätze kommt. Teammanager Gonzalez kann dies jedoch recht einfach begründen: "Jeder dieser 14 Einsätze war absolut überzeugend. Natürlich wird irgendwann auch mal ein Fehler kommen, aber wir sehen in Etienne unsere Zukunft auf der Torhüterposition und hier kostet das leider entsprechend viel." Nicht umsonst, so fügt Gonzalez hinzu, haben sich mit Frankreich und England gleich zwei Länder um Green bemüht. Für die französische U21 fuhr der in Colchester (England) geborene Green bereits im Sommer zur U21-EM. Weiterhin hätte er auch im Olympia-Kader gestanden, hätte sein damaliger Verein nicht ein Veto eingelegt. Nun entschied sich Green dafür in Zukunft für England aufzulaufen. Eine Wahl, die dem 1,90 Meter großen Green nach eigenen Angaben nicht leicht fiel. Sein englischer Vater und seine französische Mutter ermöglichten es ihm, diese Wahl überhaupt zu haben. In England, so vermutet man, sieht Green die besseren Chancen in der Nationalelf Fuß zu fassen. Ob dies so aufgehen wird zeigt die Zeit, zunächst darf sich Green an weiß-rote Trikots im Fürstentum gewöhnen. Neben dem Torhüter verpflichtete man mit Pierre Mbemba noch einen jungen Abwehrspieler, von dem man sich allerdings kurzfristig noch keine großen Sprünge erwartet.

      Étienne Green gilt als derzeit wohl größtes Torhütertalent der Ligue 1
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    • Nächstes Jahr lieber wieder auf Fakten konzentrieren
      Prognosen sind nicht so unseres

      Zu Saisonbeginn hatte man in einer Sonderausgabe alle Teams der Ligue 1 vorgestellt und auch einen Saisontipp gewagt. Es gehört dazu, sich diesem nun auch zu stellen - und das war nicht so richtig erfolgreich. Lag man bei den ersten Plätzen noch ganz gut, so gibt es im weiteren Bereich der Tabelle doch etliche, teils deutliche Verschiebungen. Natürlich war so auch nicht alles vorherzusehen an Entwicklungen, die Redaktion hat jedoch beschlossen sich in Zukunft nicht mehr so weit aus dem Fenster lehnen zu wollen: Wir konzentrieren uns in Zukunft lieber wieder auf Fakten denn auf Prognosen.
      Ob die deutlich falsch getippten Teams nun wirklich Überraschungen sind - sei es positiv oder negativ - das dürfen die Leser selbst beurteilen. Vielleicht hatte die Redaktion ja auch einfach von Anfang an keine Ahnung. Negativ im Sinne der Abweichung von Tipp zu Realität stechen hier vor allem die beiden Absteiger RC Lens und FC Metz heraus. Gerade bei Lens sitzen die Gründe auf dem Trainerstuhl - oder eben auch nicht, wie es teilweise an Spieltagen der Fall war. Dass Spieler wie Mandanda, Disasi, Le Normand, Kalulu, Maouassa, Bouba Soumaré, Ismaila Sarr oder Mateta nun den Gang in die Ligue 2 antreten müssen - für uns war das vor der Saison nicht denkbar. In Metz saß der Manager zumindest auf der Bank, doch hier wurde - auch nach eigener Aussage - einfach zu spät bzw. nicht gehandelt. Schade, hatte das Team um Bono, Amavi, Hamari Traoré, Fulgini, Pape Sarr und Niane doch eine gute Basis. Es fehlte allerdings ein echter Goalgetter um den Abstieg abzuwenden. Auch PSG kann als Enttäuschung gesehen werden. Ein elfter Platz entspricht sicher nicht den Ansprüchen des Staates Katar.
      Positiv hervorzuheben - zumindest laut Redaktionstipp - sind RC Strasbourg, Stade Brest und FCO Dijon. Alle haben den getippten Platz zweistellig unterboten - was in diesem Falle gut ist. Strasbourg schaffte es gar auf Platz fünf, während auch Brest und Dijon einstellige Tabellenplätze erreichten. Ob dieses Kunststück wiederholt werden kann bleibt abzuwarten.

      Insgesamt um 82 Plätze lag man falsch, was im Schnitt rund 4 pro Team bedeutet - ausbaufähig.
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    • Auf der Überholspur
      Guillaume Dietsch macht Plätze gut gegenüber der Konkurrenz

      Sein Name ist in Frankreich wohl bislang nur wenigen ein Begriff. Zwar gilt Guillaume Dietsch schon seit Jahren als talentiert, nicht zuletzt war er in den Kadern der U16, U18 und U19-Nationalmannschaft Frankreichs schon dabei, oft spielten jedoch andere die erste Geige. Als sein Name vor drei Wochen auf der Liste der Nominierten für die U21-Nationalmannschaft auftauchte, fragten sich wohl viele: Wer ist das? Denn anders als sein Jahrgangskollege Stefan Bajic hat Dietsch in Frankreich noch nicht wirklich von sich Reden gemacht.
      Aktuell sammelt Dietsch - erneut - in Belgien Spielpraxis. Bereits letzte Saison stand er in 26 Spielen für den RFC Seraing zwischen den Pfosten, schaffte mit dem Team als Liga-Neuling sofort den Durchmarsch in Liga eins. Ideal für Dietsch, der so sein Torhüterspiel auf ein neues Level bringen kann, nachdem der Start als Profi in der zweiten belgischen Liga doch hier und da auch mal etwas holprig war. In der Jupiler Pro league sieht das bislang anders aus. Zwar hat Dietsch in 6 Spielen bereits 10 Gegentore kassiert, dies ist jedoch sicher auch der sehr offensiven Spielweise und dem teilweise qualitativen Unterschied innerhalb des Teams zwischen Offensive und Defensive geschuldet. Eine wirkliche Schuld traf Dietsch bislang bei keinem Gegentor. Vielleicht hätte er im letzten Spiel die von seinem Verteidiger abgefälschte Hereingabe in der Nachspielzeit noch neben das Tor statt hinein lenken können, aufgrund der Überraschung gab es hier jedoch keinerlei Vorwürfe. Kleinere Fehler, die im Alter von 20 Jahren durchaus noch verzogen werden. Mit 2,34 Paraden pro Spiel steht Dietsch aktuell auf Platz neun innerhalb der Liga. Seine Reflexe sind durchaus eine seiner Stärken, welche sich vor allem jedoch in anderem Bereich befinden: Dietsch scheut sich nicht mitzuspielen. 3,14 Mal pro Spiel verlässt Dietsch "seine Linie" in der aktuellen Saison, um hinter der aufgerückten Abwehr quasi als Libero zu agieren - Ligabestwert. Gleichzeitig weist er mit rund 70% Genauigkeit bei seinen langen Bällen einen starken Wert auf, wenn es darum geht im Spielaufbau zu agieren. Auch in Metz ist dies natürlich nicht verborgen geblieben, wo man langfristig hofft, ihn als Nachfolger von Oukidja aufbauen zu können. Als eine der großen Schwächen der aktuellen Nummer 1 in Lothringen gilt eben der Spielaufbau und ob sich Dietsch bei einer Bestätigung dieser Zahlen im weiteren Saisonverlauf in der kommenden Saison mit der Rolle der Nummer zwei zufrieden gibt, darf zumindest bezweifelt werden.

      Guillaume Dietsch nimmt aktuell eine interessante Entwicklung.
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    • Dead End
      Die Geschichte einer Sommerpause

      Es gibt sie immer wieder: Die Verhandlungen, die eigentlich ganz gut anlaufen und dann doch in einer Sackgasse landen. Teilweise, weil man merkt, dass die Vorstellungen zu unterschiedlich sind, teilweise aber weiß man auch gar nicht so richtig warum. Hiermit kann man wohl auch den Sommer-Transfermarkt der AS Monaco ganz gut beschreiben, denn viel los war nach einem anfänglichen Transferhoch nicht mehr.
      Dabei war man durchaus auf der Suche und auch in diversen Gesprächen. Ein erfahrenerer Torhüter, ein Abwehrspieler und eventuell noch ein junger Mittelfeldspieler hätten sich zu den Neuzugängen Etienne Green, Lucien Agoumé und Romain Hamouma noch hinzugesellen sollen. Stand heute kann an keiner Front Vollzug gemeldet werden.
      Man befand sich hier und da in eigentlich recht guten Gesprächen, tauschte sich aus...und blieb dann ein wenig ratlos zurück. Mal fehlte die klare Linie, mal wirkte der Gesprächspartner nicht wirklich entschlossen, mal bekam man selbst nach mehreren Kontaktaufnahmen letztlich keine Reaktion mehr - obwohl diese Nachrichten offensichtlich zur Kenntnis genommen wurden. So bleibt nicht viel zurück, was man als Fazit aus diesen Gesprächen mitnehmen kann, außer dass man sich für die Zukunft wohl andere Gesprächspartner suchen muss.
      Man muss hierbei betonen, dass auch Gonza Gonzalez offen zugibt, ab und an mal eine Antwort schuldig zu bleiben: "Manchmal liest du was nebenbei und vergisst es dann vielleicht auch einfach." gibt der Wahl-Spanier offen zu. Dies soll mit dem Text jedoch auch nicht angekreidet werden.
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    • Problemzone?
      Wohin mit welchem Keeper?

      Stand man letzte Saison noch mit einer sehr klaren Rangfolge im Tor da, so hat man sich hier innerhalb eines Jahres eine durchaus komfortable Situation erarbeitet...oder entwickelt.
      Letzte Saison war klar: Matz Sels ist die Nummer eins der Profis, Jérôme Prior sein Stellvertreter. Anthony Racioppi ist die Nummer eins der Reserve, Guillaume Dietsch verliehen, Lucas Chevalier der Vertreter. Heute sieht das schon deutlich komfortabler aus - aber auch weniger klar.
      Mit Benjamin Lecomte wurde kürzlich ein weiterer Torhüter verpflichtet, der mit Sicherheit den Anspruch hat in dieser Saison die Nummer eins sein. Der 30-jährige bringt die Erfahrung von 250 Einsätzen in der Ligue 1 mit, stand bereits im Kader der französischen Nationalmannschaft. Eine sichere Bank für noch einige Saisons im Fürstentum. Als Nummer zwei steht theoretisch noch immer Jérôme Prior zur Verfügung. Prior wagte nach zwei herausragenden Saisons in der französischen Ligue 2 den Schritt nach Spanien zum FC Cartagena, wo er aufgrund seiner späten Unterschrift noch nicht den Weg in die erste Elf gefunden hat. Über kurz oder lang wird dies allerdings erwartet. Ob er weiterhin in Monaco als Nummer zwei oder gar drei fungiert, bleibt abzuwarten. Etienne Green könnte theoretisch auch für die Reserve Monacos noch zwischen den Pfosten stehen. Ob man den englischen U21-Nationalspieler eher als Nummer 2 bei den Profis oder als Nummer 1 bei der Reserve nutzt, scheint noch nicht klar. Hieraus könnte sich so auch ein Abgang Priors ergeben oder aber Leihen für die eigentlichen Kandidaten auf die Nummer 1 der Reserve: Anthony Racioppi, Guillaume Dietsch und Lucas Chevalier. Racioppi und Dietsch konnten bereits Erstliga-Erfahrung in Frankreich bzw Belgien sammeln, Chevalier hat sich nach einer Verletzung zurückgekämpft und kürzlich den Platz als Nummer 1 beim FC Valenciennes erobert, wo er direkt starke Leistungen zeigte. Insgesamt hat man so sechs durchaus geeignete Keeper, für denen sich natürlich Zukunftsfragen ergeben.
      Dahinter hat man mit Destiné Jopanguy und Gabriel Pereira zwei weitere junge Keeper, aber mit Yann Liénard, Alain Zadi und Lisandru Olmeta auch noch gleich drei Spieler aus der eigenen Jugend, die sich französische Juniorennationalspieler nennen können.


      Benjamin Lecomte - kennt das Stade Louis-II mehr als nur gut.
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