This is Sparta! | Reloaded³

    • März Ausgabe #7



      This is Sparta!

      Ausgabe 022/2018
      • Review: Das war die Hinrunde

      Sparta Rotterdam beendete eine durchwachsene Hinrunde auf einem akzeptablen 11. Tabellenplatz (19 Punkte). Dabei beträgt der Vorsprung auf Relegationsplatz 16 gerade einmal 4 Punkte. Dafür ist aber auch der Abstand auf Platz 9 gerade einmal 2 Punkte klein. Die negative Tordifferenz sorgt für einen faden Beigeschmack und zeugt für die vielen Unentschieden und immerhin schon 6 Niederlagen bei 4 Siegen aus 17 Spielen. Eine mehr als dürftige Statistik. Ebenso Ausbaufähig ist die Torausbeute (nur 17 Tore in 17 Spielen). Treffsicherster Sparta-Stürmer der Hinrunde war Klaas-Jan Huntelaar (Foto) mit 6 Toren. Notenbester Sparta-Spieler hingegen sein Sturmpartner Robin van Persie (2.50) vor Torhüter Tom Starke (2.55).

      • Preview: Das bringt die Rückrunde



      Alles ist möglich für Sparta, sowohl nach oben als auch nach unten. Da alles ziemlich eng beieinander ist, darf sich niemand einen Patzer erlauben. Sparta kann sich voll und ganz auf das Ligaprogramm konzentrieren, da man in den übrigen Wettbewerben bereits ausgeschieden ist. Gerade in die Neuzugänge "Diego" (Atlético), Eljero Elia (Tottenham) oder Willy Boly (Auxerre) setzt Kalli große Hoffnungen. Mit dem recht breiten Kader sieht man sich außerdem gut gerüstet für den Kampf um den Klassenerhalt. Vieles wird sicherlich auch von der Konkurrenz abhängen: Wie entwickelt sich Molle's Projekt in Venlo? Zieht Lokalrivale Feyenoord doch noch davon? Wie lange können sich Vitesse und Alkmaar so weit oben halten? Zum Rückrundenstart tritt unser Team am kommenden Dienstag bei Aufsteiger Roda Kerkrade an.

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    • April Ausgabe #1 - 023/2018

      Venlo-Manager lobt Bruno Soriano

      Spanier entpuppt sich als Glücksgriff





      Es kommt nicht allzu oft vor, dass ein Spieler der Konkurrenz in höchsten Tönen gelobt wird. Doch im Fall von Bruno Soriano, kurz "Bruno", hat Venlo-Manager Molle Recht! Der 33-jährige Spanier ist seit seiner Ankunft in Rotterdam der Dreh-und Angelpunkt im Sparta-Mittelfeld.

      "Bruno" ist für Molle im "Team der Hinrunde" im defensiven Mittelfeld gesetzt. Das sieht auch Sparta-Manager Kalli ähnlich und gibt zu, den Oldie ebenso als absoluten Glücksgriff einzustufen. Wer hätte damit gerechnet, dass der 10-fache Nationalspieler trotz seiner fast 34-Jahre oder eben genau deswegen so essenziell wichtig ist für das Mittelfeld von Sparta. Vor allem seine Stärke, gepaart mit Erfahrung, Spielintelligenz und Technik, heben das Niveau der gesamten Mannschaft an. Selbst wenn er schon im Herbst seiner Karriere angekommen ist, kann Soriano gut und gerne noch eine weitere Saison eine tragende Rolle bei Sparta übernehmen. So ist die Ablöse von 5 Mio.€ doch nicht ganz als kurzfristiges "Stärke-Investment" zu sehen. Man sieht also, dass gerade ein 34-Jahre alter Haudegen noch eine große Hilfe sein kann.



    • April Ausgabe #2 - 024/2018

      Sturmwarnung!

      Sparta's neue Flügelzange





      Auf den Außenbahnen kann Sparta-Trainer Dick Advocaat in der Rückrunde auf ganz neue Qualitäten setzen. Gleich vier nahezu gleichwertige Spieler können eine erstklassige Flügelzange bilden.

      Am Dienstag könnte ein ganz großer Sturm über Kerkrade hinwegziehen. Für Angst sorgen allerdings nicht die Meteorologen, sondern die neue Flügelzange von Sparta Rotterdam. Da hat Sparta mehrere Möglichkeiten, denn gerade technisch verfügt man über vier qualitativ hochwertige Spieler: Die Rede ist dabei von Eljero Elia, Jean-Paul Boetius, Junior Hoilett und Rajiv van la Parra (Foto). Sie alle können den Gegner verrückt machen, ihre Fähigkeiten im Eins-gegen-eins sind außergewöhnlich gut. Zusammen mit einem Huntelaar oder van Persie in der Spitze sucht diese neue Offensivkraft seines gleichen, gerade bei Teams wie Roda. Auch wenn sie alle vom selben Spielertyp sind, hebt sich gerade Elia dank seiner großen Erfahrung etwas von der Konkurrenz ab. Weil Landsmann Boetius als sehr torgefährlich gilt und daher auch die Position als Mittelstürmer bekleiden kann, könnte ihm der Kanadier Hoilett zunächst vorgezogen werden. Er befindet sich etwa auf einem Level mit van la Parra. Wobei ihm durchaus noch Luft nach oben bescheinigt wird. Mit gerade einmal 26 Jahren hat man schließlich noch nicht ausgelernt. Der Halbbruder von Oranje-Star Wijnaldum hat das Fußballer-Gen einfach im Blut.



    • April Ausgabe #3 - 025/2018

      Sparta zunächst gerettet

      Kalli kann den Bankrott noch abwenden





      Dieser Transfer spült unfassbar wichtiges Geld in die klammen Vereinskassen. Kamohelo Mokojto wechselt mit sofortiger Wirkung für 5.000.000€ zum englischen Zweitligisten FC Brentford.

      Kalli zeigt sich sehr erleichtert, dass der 5 Mio.€-Deal gerade noch rechtzeitig über die Bühne gehen kann. Der Hauptgrund für diesen Transfer war schließlich der finanzielle Druck. Das mit Mokotjo nun eine wichtige Korsettstange aus dem Mittelfeld wegbricht ist erstmal Nebensache. Der Südafrikaner galt ohnehin als schlampiges Genie, das sein Potenzial nie so richtig ausschöpfen konnte. Man musste also alle Register ziehen und kann nicht zuletzt auch dank einer weiteren externen Finanzspritze den Bankrott im letzten Moment noch abwenden. Weil die finanzielle Situation nun bis auf weiteres erstmal geklärt scheint, wird der Verein wohl umgehend die Personalie Ragnar Ache vom Transfermarkt nehmen. Man möchte ungern ein weiteres großes Talent verlieren, wie in den Fällen von Sherell Floranus oder zuletzt Deroy Duarte. Die Zukunft muss man nun mit mehr Bedacht auf die Finanzen gestalten und wieder mehr auf alte Tugenden wie die Talentförderung setzen, versichert Manager Kalli.



    • August Ausgabe #1 - 026/2018

      Sparta goes Europa

      Europa-League Quali in San Sebastian


      vs.



      Das Highlight direkt zum Saisonstart! Sparta Rotterdam ist nach jahrzehntelanger Abstinenz wieder International im Einsatz. In der 1. Qualifikationsrunde zur Europa-League trifft Sparta morgen Abend auf den spanischen Vertreter Real Sociedad San Sebastian.

      Die Basken sind dabei der haushohe Favorit. Stürmerstar Stephan El Shaarawy überstrahlt fast alles, aber auch die Flügelzange, bestehend aus dem Holländer Quincy Promes und dem Spanier Mikel Oyarzabal gehören zur internationalen Klasse! In der Defensive findet man mit Karim Rekik einen weiteren Niederländer vor. An seiner Seite steht meist der 22 jährige spanische Jungnationalspieler Alvaro Odriozola. Sein Marktwert wird derzeit auf über 30.000.000€ taxiert. Allein das zeigt, welch ein starker Gegner den Spartanern gegenüber steht. Wäre da nicht der unbesetzte Managerposten. Am Saisonende trat nämlich Patrice zurück und verabschiedete sich in Rente. Bisher haben die Basken keinen neuen Mann präsentieren können. Das Team um den Argentinischen Keeper Geronimo Rulli, darf sich aber trotzdem keine blöße geben. Es ist zwar kein Duell á la "David gegen Goliath" aber nur eine Stufe davor. Alles andere als ein Ausscheiden wäre jedenfalls eine Sensation. Sparta ist bereit, Geschichte zur schreiben!



    • August Ausgabe #2 - 027/2018

      Der Kader ist komplett

      Neu gegründete Reserve meldet 25-Mann starken Kader an




      Sparta Rotterdam hat seine beiden Kader für die kommende Spielzeit komplettiert. Viele neue Gesichter, aber ein altes Ziel: Klassenerhalt! Während der Profikader den Kampf gegen den Abstieg annahmen muss, kann die neue Reservemannschaft in der 3. Reserveliga locker aufspielen. Es gibt nämlich keinen Absteiger in der untersten Spielklasse der Reserveteams. Das hier sind die spannendsten Neuzugänge unserer Reservemannschaft:

      Benoit Assou-Ekotto - Der 34-jähriger Kameruner mit dem französischen Pass ist so etwas wie das letzte fehlende Puzzleteil in der Abwehr. Er soll die jungen Spieler als Kapitän anführen und seine Erfahrung möglichst effektiv mit einbringen. Mit dem Oldie hat der Kader deutlich an Qualität dazugewonnen.

      Chris Richards - Ihm zur Seit gestellt wird der erst 18-jährige US-Boy Chris Richards. Der Teenager gilt in den Staaten als absolutes Top-Talent. An ihm wird man in Rotterdam noch viel Spaß haben. Er ist eine klare Investition in die Zukunft. Der 1,88m große Innenverteidiger wechselte immerhin für satte 4.000.000€ von der Isar (FC Bayern) in die Hafenstadt.

      Bernard Tekpetey - Kalli hat den jungen Angreifer vom französischen Erstligisten SCO Angers losgeeist. Der 20-jährige passt perfekt in das Anforderungsprofil der Spartaner. Tekpetey kann sowohl im Sturmzentrum wie auch auf den Außenpositionen agieren. Mit dem Ghanaer steht dem Profi-Kader außerdem ein weiterer Stürmer zur Verfügung. Der Neuzugang wurde als Rotationsspieler gemeldet und könnte seine Premiere bereits am kommenden Sonntag gegen Hellas Verona's Reserve feiern. Die höhe seiner Ablöse, gespickt mit Klauseln zeigt, wie schwer den Franzosen der Abgang seines vielversprechenden Youngster gefallen ist. Vielen dank an dieser Stelle nochmal an Manager Max.



    • August Ausgabe #3 - 028/2018

      Raus mit Applaus!

      Sparta gewinnt an Erfahrung dazu


      2:2



      Nicht verloren, aber trotzdem ausgeschieden. So ist die bittere Auswärtstor-Regel! Sparta Rotterdam hat sich auf internationaler Bühne dennoch sehr gut verkauft! Die Verantwortlichen und vor allen Dingen die Fans sind sehr stolz auf die Mannschaft um Klaas-Jan Huntelaar und Robin van Persie. Nach dem 1:1 im Hinspiel reichte das 2:2 vor heimischer Kulisse durch die Tore der beiden Altstars nicht zum Einzug in die nächste Runde.

      Sparta tröstet sich jetzt mit der Verpflichtung von Paul-José Mpoku (Foto). Der 26-Jährige offensive Mittelfeldspieler kommt leihweise vom Französischen Pokalsieger Olympique Lyon. Man sicherte sich außerdem eine Kaufoption. Mit dem kongolesischen Nationalspieler (10 Länderspiele und 6 Tore für die Demokratische Republik) konnte Manager Kalli eine gute Alternative für den zuletzt stark abgespeckten Kader verpflichten. Der ehemalige Belgische Juniorennationalspieler (über 50! Einsätze) darf sich aufgrund seiner Erfahrung sogar berechtigte Hoffnungen auf einen Stammplatz auf den Außenbahnen machen. Hier konkurriert er lediglich mit Rajiv van la Parra und Junior Wayne Hoilett. In einer anderen Personalie grüßte das allseits bekannte "Murmeltier": Arsenal baggerte wieder einmal an Robin van Persie und scheiterte erwartungsgemäß mit einer Offerte die sich im hohen einstelligen Millionenbereich befand. Außerdem wollte man "Problemfall" Kaylen Hinds in diesen Deal mit einbauen und in Rotterdam unterbringen. Keine Chance!



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    • August Ausgabe #4 - 029/2018

      Auf der Suche nach dem nächsten Talent

      Bradley Martis wird Profi





      Er ist bereits A-Nationalspieler seines Landes, hat aber bisher noch keinen Profieinsatz geschweige denn Profivertrag unterschrieben. Die Rede ist vom 20-jährigen Bradley Martis. Der Verteidiger stammt von der niederländischen Karibiknsel Curacao, für die er mittlerweile in den Nationalkader berufen wurde.

      Der gelernte Linksverteidiger kann auch als Innenverteidiger eingesetzt werden. Er ist kein Senkrecht- sondern eher ein Spätstarter. Anders lässt sich sein später Aufstieg, mit schon 20 Jahren, zu den Profis nicht erklären. Martis hat lange Jahre unter dem Radar gespielt, gilt als ruhiger Typ. Trotzdem traut man dem linken Verteidiger den Sprung aus der dritten Liga in die Eredivisie zu. Er bringt das Potenzial mit. Doch kann er es auf kurz oder lang mit einem Kaliber wie Emiliano Insua aufnehmen? Wohl kaum! Aber als wertvoller Back-Up taugt Martis alle male. Auch hier birgt sich mit Lucas Woudenberg weitere Konkurrenz. Nur wenn Martis den Konkurrenzkampf annimmt kann er sich durchsetzen. Andernfalls hat er keine Chance im Profigeschäft.




    • August Ausgabe #5 - 030/2018

      Aufbruchstimmung

      Boëtius vor dem Absprung ?





      Der Saisonstart verlief eher durchwachsen. Gegen Roda Kerkrade reichte es lediglich zu einem 2:2 Unentschieden. Gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt hatte man sich berechtigter Weise mehr erhofft. Das Ergebnis soll deshalb für eine Aufbruchstimmung sorgen.

      Nun steht die zweite komplette Saison unter der Leitung von Kalli bevor. Personell hat sich bei Sparta vor allem im Stammkader was getan. Durch die neue Reservemannschaft wurde der letztjährige Kader mehr oder weniger in zwei aufgeteilt. Somit steht dem A-Kader in der Eredivisie weitaus weniger Personal zur Verfügung. Da sich die finanziellen Möglichkeiten bei Sparta auch stark in Grenzen halten, sind weitere Neuzugänge momentan schwer zu realisieren. So scheiterte zuletzt auch die Verpflichtung von Nicolai Jörgensen. Der Däne wurde vom FC Bayern angeboten, wechselte heute Mittag ausgerechnet zum Ligakonkurrenten AZ Alkmaar. Eine andere Variante um an Geld bzw. neues Personal zu kommen sind Abgänge. Dadurch können nötige Einnahmen generiert werden. So steht mit Jean-Paul Boëtius der Sturm-Back-Up Nr.1 auf der Transferliste. Ein Leihgeschäft von Valon Berisha scheiterte zuletzt auch an den absurd hohen Forderungen. Lediglich 1 Mio.€ steht dem Vernehmen nach überhaupt zur Verfügung um den Kader zumindest kurzfristig zu verstärken. Auch hier führt der Weg wieder einmal nach München. Der FC Bayern möchte mit Walace einen Spieler verleihen, der mehr oder weniger perfekt in das Anforderungsprofil passen würde.




    • August Ausgabe #6 - 031/2018

      Sparta prüft weitere Optionen

      Walace kommt vom FC Bayern






      Diese Aussage war vielsagend: Auf die Frage ob Sparta mit dem aktuellen Kader durch die Hinrunde kommen will, sagte Manager Kalli: "Das darf nicht unser Anspruch sein". Gesagt, getan, handelte man umgehend und legte mit der Verpflichtung des brasilianers Walace (23) vom FC Bayern nach.

      Zaubert Kalli noch ein Kaninchen aus dem Hut ? Es werden zur Zeit einige Optionen abgeklopft. Trotz hartnäckigen Münchener Werbens um Jean-Paul Boetius konnte ein Transfer dieser Personalie bisher nicht realisiert werden. Dennoch konnte man sich mit dem alten Bekannten auf das Leihgeschäft von besagten Walace einigen. Der 23-jährige soll das defensive Mittelfeld stabilisieren. Als Olympiasieger kann der 1,88m große Brasilianer schon Allerhand vorweisen. Er könnte eine wichtige Rolle übernehmen und den 34-jährigen Haudegen Bruno Soriano entlasten.

      Eine Art Befreiung war auch der 3:0 Sieg gegen Vitesse Arnheim. Nach dem 2:2 Unentschieden zum Saisonstart gegen Roda Kerkrade konnte man so ein Ergebnis nicht unbedingt erwarten. Es zeigt aber, dass der aktuelle Kader durchaus in der Lage ist, das ein oder andere Ausrufezeichen zu setzen. Der nächste Gegner, NAC Breda sollte also gewarnt sein, Sparta wiederum den Aufsteiger nicht unterschätzen.



    • Oktober Ausgabe #1 - 032/2018

      Oktober - Transferupdate

      Sparta holt Deutsches-Duo






      Bereits Ende September wurde Sparta-Manager Kalli auf dem Transfermarkt aktiv und lotste den 21-jährigen Denzeil Boadu für "kleines Geld" von Manchester City nach Rotterdam. Während im September ansonsten lediglich zwei vielversprechende Jugendspieler zu den Profis beordert wurden (Luydens und Harroui), legte man in diesem Monat gleich mit zwei Spielern aus dem Nachbarland nach.

      Der eine erlangte in Deutschland große Bekanntheit als "Der Bulle von Backnang". Dem anderen sagt man nach, er sei auf dem Platz häufig schneller unterwegs als der Ball. Zugegebener Maßen sind beide Spieler von der Sorte "es war mehr drin". Ansonsten hätte man Julian Schieber und Alexander Esswein sicher nicht ablösefrei vom französischen Erstligisten EA Guingamp bekommen. Es ist ein Versuch wert, dachte sich Kalli, schließlich sind die beiden Spieler mit großen Potenzial gesegnet, konnten dies aber nie wirklich konstant in ihrer Karriere abrufen. Als Alternativspieler für die Rückrunde genügen sie definitiv. So endet bis dahin beispielsweise das Leihgeschäft mit dem Brasilianer Walace. Ein weiterer Neuzugang wurde ebenfalls bis zu diesem Zeitpunkt "kurzfristig" ausgeliehen. Die Rede ist von Abwehrspieler Andreu Fontas, der von Teneriffa kam und in der Barca-Jugendakademie "La Masia" ausgebildet wurde. Sparta sicherte sich allerdings eine Kaufoption in Höhe von 5.000.000€ für den 28-jährigen Innenverteidiger. Für die Offensive legte man mit Giuseppe Rossi nach. Der 31-jährige Torjäger kommt als Gratis-Leihe bis zum Saisonende vom AJ Auxerre. Mit weiteren Transfers ist garantiert im nächsten Monat zu rechnen, schließlich steht im November die "Winterpause" an.



    • November Ausgabe #1 - 033/2018

      Abschiedswelle

      6 Spieler verlassen Sparta sofort






      Was einem Aderlass gleicht, bedeutet gleichzeitig frisches Geld für die klammen Vereinskassen! Zu Beginn der Winterpause haben gleich sechs Spieler einen neuen Arbeitgeber gefunden.

      Den Anfang macht Abwehrspieler Fallou Diagne (Foto), den es in die Türkei zu Konyaspor zieht. Der Senegalese bringt Sparta immerhin 4.000.000€ ein. In die 2. englische Liga zieht es den australischen Nationalspieler Kenny Dougall. Der FC Barnsley überweist dafür 2.000.000€ auf's Sparta Konto. Den Belgier Ryan Sanusi verschlägt es hingegen in die französische 2. Liga zu Grenoble Foot. Der ehemalige Erstligist ist bereit, 1.750.000€ für seine Dienste zu bezahlen. In die Fußball-Provinz nach Duisburg wechselt der 18-jährige Hannes Göring. Der Ex-Knappe wird dort zunächst in der U19 zum Einsatz kommen. Für ihn erhält man 100.000€. Nach Skandinavien, genauer genommen Schweden, kehrt Ali Suljic zurück. BK Häcken sicherte sich das Talent für 250.000€. Der mittlerweile 21-Jährigen Innenverteidiger absolvierte immerhin schon über 30 Juniorenländerspiele für sein Heimatland. In die deutsche Hauptstadt, zu Hertha Zehlendorf wechselt ein anderer Schwede, der erst 16-jährige Kolja Oudenne. 50.000€, als Ausbildungsentschädigung zu betrachten, nimmt man auch in Rotterdam gerne mit. Weitere Abgänge sind in den nächsten Tagen zu erwarten, denn der "finanzielle" Schuh drückt extrem!



    • November Ausgabe #2 - 034/2018

      Geballte Kompetenz

      Zwei Haudegen von der Copacabana






      Die meissten Fußballprofis sind mit 37 bzw. sogar 41 Jahren schon längst in ihre wohlverdiente Rente gegangen. Ganz anders sieht es bei Vitorino Hilton und Heurelho Gomes aus: Die beiden Brasilianer verspüren trotz ihres hohen Alters noch viel Lust auf Fußball!

      Die beiden Haudegen kommen im Doppelpack vom HSC Montpellier aus der Ligue 1 nach Rotterdam. Es sind zwei extrem erfahrenen Profis, auf die man sich zu 100% verlassen kann, eben die geballte Fußballerische Kompetenz. Im "Karriere-Winter" wollen die beiden nochmal eine letzte "neue" Herausforderung annehmen. Gomes, Torhüter von Beruf, kennt die Eredivisie bestens. Schließlich begann sein Europa-Engagement damals bei der PSV Eindhoven. Der heute 37-jährige absolvierte außerdem 12-Länderspiele für die Selecao. Das Vergnügen blieb dem 41 Jahre alten Innenverteidiger Vitorino Hilton in seiner langen Karriere leider verwehrt. Dennoch hat der neue Sparta-Abwehrchef seine Vorzüge: Hilton gilt als kompromissloser Zweikämpfer und hat ein gutes Aufbauspiel. Er ist zwar nicht mehr der schnellste aber dafür extrem kopfballstark. Die zwei "Oldies" von der Copacabana könnten in der Rückrunde also das neue Defensiv-Bollwerk von Sparta bilden.


      Daumen hoch für Sparta - Neuzugang Heurelho Gomes (Foto, 37)



    • November Ausgabe #3 - 035/2018

      Aly Mallé

      Ein Rohdiamant wartet auf den Feinschliff


      Ausgezeichnet bei der U-17 WM 2015 in Chile (Aly Mallé)




      Noch vor wenigen Jahren war er den Talentscouts von Atlético Madrid, dem Partnerclub von Sparta ins Netz gegangen. Über Umwege wie zuletzt die AS Roma, führte ihn sein Weg nun zurück zu seinen alten Förderer: Kalli ist weiterhin überzeugt vom großen Potenzial des 20-jährigen.

      Demnach war sich Kalli schnell sicher: "Den Jungen müssen wir holen". Dass er sich schnell in der Eredivisie zurecht finden wird, ist zwar nicht direkt zu erwarten, dafür soll sich der Malier zunächst in der Reservemannschaft akklimatisieren und dort die nötige Spielpraxis erhalten. Später kann der gelernte Außenstürmer immer noch durchstarten. Er bekommt die Zeit, die er braucht, um den nötigen Feinschliff zu erhalten. Bei der U-17 WM vor ca. zweieinhalb Jahren war er einer der Shootingstars beim Turnier in Chile. Sein Stern funkelte ganz besonders stark in Mali. Mallé galt damals als eines der größten Versprechen auf dem "schwarzen Kontinent". Leider konnte der Offensivspieler in den folgenden Jahren sein vorhandenes Riesen-Potenzial nicht ansatzweise ausschöpfen. Auch deshalb war Mallé, der bereits für die A-Nationalmannschaft nominiert war, vergleichsweise leicht zu haben. Gerade einmal 1.000.000€ werden fällig.



    • November Ausgabe #4 - 036/2018

      Ganz im Ernst: Ein Altstar-Duo macht noch Spaß

      Huntelaar und van Persie weiter wichtig für Sparta


      Gemeinsam für Oranje - Klaas-Jan Huntelaar und Robin van Persie bestritten 31 Länderspiele zusammen und erzielten dabei sensationelle 51 Scorerpunkte!



      Es ist kaum vorstellbar, dass ein Fußball-Oldie-Paar die Massen begeistern kann. Bei Sparta aber geht das! Die beiden lebenden Oranje-Legenden Klaas-Jan Huntelaar und Robin van Persie, beide 35 Jahre alt, sind gefragt, auf dem Platz und natürlich auch bei den Fans. Sie harmonieren auf und neben dem Platz. Zwei Freunde, die Freude bringen. In der Hinrunde waren beide, im Gegensatz zu den Erwartungen vieler Experten die Leistungsträger im Team von Dick Advocaat. Der 71-Jährige ehemalige Bondscoach, selbst schon im Karriereherbst angekommen, setzt scheinbar immer noch voll auf die geballte Portion Erfahrung. Und dabei macht den beiden Torjägern schließlich niemand etwas vor. Bisher verspürten sie aber auch niemanden im Rücken. Die Konkurrenzsituation im Sturm hat sich gerade in der "Winterpause" aber etwas geändert: Während Rossi und Boetius immer besser in Fahrt kommen, legte man mit Casimir Ndinga (25) nach. Ein externer Neuzugang hier und ein möglicher interner da, denn auch Rotationsspieler Bernard Tektpetey könnte eine wertvolle Alternative in der Rückrunde werden. Manager Kalli hat da nur einen Wunsch: "Mir egal wer spielt, Hauptsache wir erzielen viele Tore und gewinnen die Spiele".



    • November Ausgabe #5 - 037/2018

      Patrice Evra - Der neue Stabilisator

      37-Jahre alter Franzose kommt aus Italien


      Bestritt 81 Länderspiele für die Equipe Tricolore - Patrice Evra




      Eigentlich hatte Patrice Evra in Genua alles was er braucht: Einen Stammplatz, ein funktionierendes Team und Erfolg. In der Winterpause entschieden sich die Verantwortlichen der Italiener allerdings für einen kleinen Umbruch und trennten sich prompt von einigen verdienten Spielern. Unter ihnen auch der 37-jährige Franzose.

      Immerhin kassierte man für den "Haudegen" noch ordentlich ab: Rund 3.000.000€ kosten Sparta die Dienste des einstigen weltklasse Verteidigers. Evra galt über viele Jahre hinweg als einer der besten Linksverteidiger überhaupt. Für die eher zweitklassige Eredivisie sollte es aber noch reichen. Schließlich hat Evra nichts von seiner fußballerischen Klasse eingebüst. Höchstens in Puncto Schnelligkeit und Ausdauer könnte Konkurrent Emiliano Insua dem neuen Kollegen etwas vor machen. Meist spielt der Franzose effizient, stopft Löcher und ist Zweikampfstark. Der Routinier könnte den ganz wichtigen Halt in der Sparta-Defensive geben.



    • November Ausgabe #6 - 038/2018

      Rückrundenstart geglückt!

      Sparta siegt in Kerkrade und klettert auf Platz 4


      In Top-Form - Torwart Remko Pasveer




      Sparta ist erfolgreich mit einem Auswärtssieg in die Rückrunde gestartet. Das goldene Tor erzielte Linksverteidiger Emiliano Insua. Im Mittelfeld zog Bruno Soriano wie gewohnt die Fäden und schaffte es, wie Remko Pasveer, der seit Wochen in Top-Form ist sogar in die Elf des Spieltages. Dadurch kletterte das Team auf den 4. Tabellenplatz. Man bleibt aber auf dem Teppich, auch wenn Träumen erlaubt sein darf.

      Ebenso ist die neu formierte Reservemannschaft mit einem Sieg in die zweite Saisonhälfte gestartet. Jetzt kann man bereits auf die Aufstiegsplätze schielen. So beträgt der Abstand lediglich 5 Punkte auf Platz 3, der den Aufstieg in Reserveliga 2 bedeuten würde. Ein rundum gelungenes Debüt konnte heute Aly Mallé feiern. Der Malier traf direkt in seinem ersten Spiel für Sparta. Sturmkollege Ragnar Ache schraubte sein Torkonto mal ganz nebenbei auf sensationelle 31 Treffer in gerade einmal 19 Einsätzen! Es darf gerne so weiter gehen...



    • Dezember Ausgabe #1 - 039/2018

      Bony - Der neue Boss vom "Kasteel"

      Sparta holt den Ivorer für 14.000.000€ aus der Bundesliga


      Will die Gegner zum schweigen bringen - Torjäger Bony Wilfried




      "Es war an der Zeit, meine sportliche Heimat zu finden. In der Eredivisie bin ich verwurzelt, Sparta ist eine super Adresse", so die Worte des seit kurzem 30-Jährigen Top-Neuzugangs Bony Wilfried bei seiner Präsentation im Sparta-Stadion "Het Kasteel". Wenn es nach den Verantwortlichen geht, soll der 52-fache Ivorische-Nationalspieler der neue Boss im Spiel von Sparta werden. Der Stürmer, dessen Marktwert aktuell auf 7.000.000€ taxiert wird kommt etwa für die doppelte Summe aus der Bundesliga von der TSG 1899 Hoffenheim nach Rotterdam. Dort war der Afrikameister von 2015 nur noch Ersatzspieler.

      In Rotterdam dürfte der ehemalige Liga-Torschützenkönig zum absoluten Star des Clubs aufsteigen. Seine Vita ist schon außergewöhnlich, allein drei Mitspieler können ihm da noch übertreffen: Huntelaar, van Persie und Evra. Wie sie hat Bony seine Spuren im Weltfußball hinterlassen. Das soll nun bei Sparta fortgesetzt werden. Durch ihn verspricht sich Manager Kalli im Sturm noch mehr Torgefahr und Durchschlagskraft. Nach viel Masse setzen die Kaderplaner bei Sparta mit seiner Verpflichtung außerdem wieder auf mehr Klasse.



    • Dezember Ausgabe #2 - 040/2018

      Signal an die Kritiker - Investition in die Zukunft #1

      Sparta angelt sich den "Mini-Messi" aus Deutschland!


      Halb "Gaucho" halb Deutscher - Nicolas Sessa




      Zugegeben, der Vergleich ist ziemlich hoch gegriffen, allerdings haben Nico Sessa und Leo Messi mehr gemeinsam als so mancher hier denkt. Wie Messi hat Sessa seine Wurzeln in Argentinien. Beide haben sie eine doppelte Staatsangehörigkeit. Beide sind sie gerade einmal exakt 1,70m klein. Und beide haben sie die gleiche Spielweise auf dem Fußballplatz. Und jetzt kommt der große Unterschied: Messi ist ein Weltstar, und war dies auch bereits schon in Sessa's jetzigen Alter, mit 22 Jahren. Der Deutsche hingegen befindet sich trotz des traumhaften Vergleichs noch mitten im Entwicklungsprozess. Fürs erste wird sich für den offensiven Mittelfeldspieler nicht mehr als die Reservistenrolle ergeben. Mit etwas Glück oder eher Pech? - könnte sich Sessa zur neuen Saison auch erst noch mal im Reservekader wiederfinden.

      Wie der Edeltechniker das Mittelfeld der Zukunft bei Sparta bereichern kann, zeigt sich an dem oben genannten Vergleich. In Hoffenheim ausgebildet, kostet der vermeintliche Rohdiamant lediglich eine Entschädigung im unteren Preissegment (800.000€). Er ist ohne Frage nicht (mehr) das Talent aus dem obersten Regal, sondern eher der Typ "Messi für arme Leute". Sein großes Potenzial war schon früh zu erkennen. So brachte er es bei seinem Debüt für die U-18 Junioren des DFB direkt auf den Punkt: Ein Einstand nach Maß, er erzielte ein Tor! Damals wurde er sogar noch einem gewissen Nadiem Amiri vorgezogen. Das hatte auch seine Gründe: Sessa nahm schon damals das Spiel in die Hand und führte auf dem Feld die Regie. Eine Schlüsselrolle, die sich bis heute in seiner Spielweise widerspiegelt. In der Jugend, bei Hoffenheim, gehörte Sessa zu den Spitzenkräften seiner jeweiligen Altersklassen und trat stets als verlässlicher Scorer in Erscheinung. In der Reservemannschaft der TSG ging es dann zuletzt für den Hoffnungsträger aber holprig weiter. Er und viele seiner Teamkollegen sind die leidtragenden der neuen Vereinsstrukturierung bei der TSG. Manager Ferdi gab erst gestern bekannt, dass man zur neuen Saison die Reservemannschaft vom Spielbetrieb abmelden werde. Profiteur in dieser Geschichte scheint nun Sparta-Manager Kalli zu sein, der in Zukunft weiterhin mit der 2. Mannschaft auf ein Perspektivteam setzen möchte, mit Nicolas Sessa und vielen weiteren Talenten.



    • Dezember Ausgabe #3 - 041/2018

      Signal an die Kritiker - Investition in die Zukunft #2

      Sparta holt "den nächsten "Skriniar"


      Einer wie sein Landsmann Milan Skriniar? - Der 17-jährige Kozak




      Offenbar unter dem Radar der namhaften Talentscouts spielte bis vor kurzem ein Slowakisches Abwehrtalent: Sein Name ist Simon Kozak, 17 Jahre alt, vom Typ her einer wie sein Landsmann Milan Skriniar, der Neben Marek Hamsik zu den absoluten Superstars der Slowakei gehört. Die Hoffnung, mit dem gelernten Innenverteidiger ein Juwel gewonnen zu haben besteht derzeit sehr wohl. Auch die Überzeugung, dass sich der Jungprofi rasant entwickeln könnte.

      Experten trauen ihm jedenfalls eine große Karriere zu. Er könnte die noch junge Verteidiger-Tradition seines Landes fortführen: Nach Martin Skrtel und Milan Skriniar soll mit Simon Kozak der nächste Verteidiger von internationalen Format heranwachsen. Der aktuelle U19 Nationalspieler wurde früh von Ajax-Scouts entdeckt und nach Amsterdam eingeladen, den Zuschlag aber erhielten die "Saints" aus der Premier League. Sie holten ihn im Sommer 2017 aus der Jugend von Trnava nach Southampton. Von dort aus ging es im Februar dieses Jahres nach Ligakonkurrent Everton. Beim Club aus Liverpool geriet Kozak nach einem Managerwechsel plötzlich auf das Abstellgleis. Sparta-Manager Kalli nutzte den Moment und holte den Teenager für vergleichbar günstige 2.000.000€ per sofort nach Rotterdam. Hier soll der 1,83m große Verteidiger behutsam in der Reservemannschaft aufgebaut werden.


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