PEC Nieuws Channel

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      Der alte Mann und das Tor

      Die erfahrenen Säulen vergangener Tage sollen das Team verlassen, so wurde verlautbart. Robert Zwinkels, 35 Jahre alt, Urby Emanuelson, 32 Jahre alt, Willem Janssen, 31 Jahre alt. Zurecht, möchte man meinen, verlässt man sich bei Zwolle nicht mehr auf diese Spieler, die ihre besten Tage sicherlich bereits hinter sich haben. Für neuerlichen sportlichen Erfolg ist frisches Blut und neuer Elan genau das Richtige. Genau? Genau.

      Deshalb passt es nicht direkt ins Bild, dass als direkter Ersatz zwischen den Pfosten nun niemand geringeres als Gorka Iraizoz vorgestellt wurde. Iraizoz, mit 37 Jahren sogar noch 2 Jahre älter als Vorgänger Zwinkels, kommt ablösefrei vom FC Girona und ist offenbar fest als Stammkraft eingeplant. Wieso jetzt also dieser Schritt, der mehr noch als lediglich eine gewisse Inkonsequenz in der Transferpolitik vermuten lässt?

      Die Begründung ist genauso einfach wie simpel: Es gab nichts anderes. Die Position des Torhüters so zu besetzen, dass der Kasten halbwegs sicher ist und der Spieler, der diesen Platz bekleidet, auch noch seine besten Tage der Karriere noch vor sich hat, ist für kleine, finanziell eher schwache Vereine geradezu unmöglich. Also greift man auf die Variante Sicherheit zurück. Diese füllt Iraizoz vermutlich aus. Kann der Spanier doch auf eine lange, beeindruckende Karriere zurückblicken. Da wird es für eine Spielzeit in der Eredivisie schon noch reichen.

      Soll ein echter Rückhalt sein - Gorka Iraizoz



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      Eigene Talente gehen

      Während man also nun einen echten Recken geholt hat, haben sich zwei Spieler bereits vom Team verabschiedet, die man für die Entwicklung des PEC Zwolle stehen sollten. Mit Phillipe Sandler, 21 Jahre, und Sepp van den Berg, 16 Jahre, kehren zwei Eigengewächse mit enormen Potential ihrem Heimatverein den Rücken.

      Sandler streift in der neuen Saison das Trikot des FC Empoli in Italien über, van den Berg wechselt sogar zum großen FC Bayern in die deutsche Bundesliga. Kann man sich den Verzicht auf diese beiden Juwelen aber leisten? Müsste man nicht froh sein, dass solche mit Talent gesegneten Jungs den Weg in den Kader des PEC gefunden haben?

      Sicherlich sollte man das und ist es auch. Aber als kleiner Verein kann man es sich nur bedingt leisten auf die Entwicklung eines 16 Jährigen zu warten, der aller Voraussicht nach in den nächsten 4 Saison der ersten Mannschaft noch nicht helfen kann. So entschloss man sich das eigene Tafelsilber zu vergolden. Mit Oscar Wendt und Robert Bauer konnte man sowohl erfahrene Soforthilfe als auch einen entwicklungsfähigen jungen Spieler verpflichten. Eine Mischung, die das Gesicht der Mannschaft in der nächsten Saison darstellen soll.

      Sepp van den Berg zieht es zu den Bayern



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      Sinnbild Gacinovic

      Während jetzt viel über Spieler gesprochen wurde, die gehen sollten oder von sich aus das Weite gesucht haben, wurde in näherer Vergangenheit aber eben auch am neuen Gesicht der Mannschaft gewerkelt. Ohne erfahrene Spieler mit der passenden Stärke geht es nun mal nicht. Die in der vorangegangenen Ausgabe als Mischung aus Erfahrung und Entwicklungspotenzial beschriebene Zusammenstellung des neuen Kaders reduziert den Altersdurchschnitt in der ersten Elf aber dennoch deutlich.

      Der Schlüsseltransfer in dieser Transfersphase dürfte Mijat Gacinovic sein. Der 23 Jahre junge in Bosnien und Herzegowina geborene Serbe soll zusammen mit Dennis Geiger Kreativität, Schnelligkeit und Passsicherheit in das Spiel Zwolles bringen. Gemeinsam mit Geiger soll Gacinovic, ebenso wie Robert Bauer, Emil Berggreen oder Cheik Doukoure aber auch ein Sinnbild dafür sein, auf welche Art Spieler man es abgesehen hat. Bereits gestanden, gleichzeitig aber überaus talentiert und eine starke Entwicklung vor Augen.

      Dass man diese Art Spieler nicht langfristig an den Verein binden kann, scheint den Verantwortlichen bewusst. Viel eher rechnet man offenbar damit, dass sie bei Zwolle den nächsten Schritt in ihrer Karriere machen können und Zwolle als Sprungbrett nutzen. Ein gewinnbringendes Geschäft für den PEC inklusive.

      Kampf- und spielstark - Cheik Doukoure (links)



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      Vitesse und Venlo als Beispiel

      Es war eng. Und nicht das gute eng. Nur um ein Haar hat Zwolle überhaupt den Abstieg verhindern können. Man ist, wir berichteten, um Reparatur bemüht. Aber was sind die Ziele? Von der Relegation in die Champions League? Wohl kaum.

      Aber was ist realistisch? Lange Zeit sah man sich in der letzten Saison auf Augenhöhe mit den Konkurrenten aus Arnheim oder aus Venlo. Wo die Manager @Namor und @Molle mit sehr kleinen Mitteln und umso klügeren Transfers dafür gesorgt haben, dass schlagkräftige Teams auf dem Platz stehen und ungefährdet den Klassenerhalt im Tabellenmittelfeld sichern konnten. Venlos Mittelfeld mit Spielern wie Kainz, Schmid, Berghuis, Geis oder Schwegler genügt im holländischen Vergleich höchsten Ansprüchen. Arnheims Stürmer Jonathas sorgte mit einer überragenden Saison beinahe im Alleingang für den Erfolg.

      Ein solcher starker Stürmer als Leuchtturm sind im Zwoller Kader ebenso Fehlanzeige wie solch große Namen wie in Venlos Mittelfeld. So wird man sich in der nächsten Saison wohl wieder hinter der Konkurrenz einfinden müssen. Man wähnt sicher aber zumindest mal in Schlagweite.

      Mit Venlo auf Platz 10 - Grund zum Jubeln bei Steven Berghuis



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      Guy to watch

      Ob man sie gewinnbringend verkauft oder in Ruhe bei der Entwicklung zuschaut - Jugendspieler im Kader machen einfach Spaß. Händchen hat der, der weiß wann man loslassen muss und wann man besser an seinen Talenten festhält. Wie kein Zweiter auf dem BOM-Planeten geilngt das wohl seit Jahren Mainz-Manager @King of Swing. Aber auch @Gonza versammelt gerade fleißig junge Spieler in seinen Reihen.

      Bei Zwolle freut man sich aktuell besonders auf einen aus den eigenen Reihen. Lars Miedema ist 18 Jahre alt, Jahrgang 2000, und bereits ein echter Vollblutstürmer. In der vergangenen Saison in der Zwoller U19 traf Miedema satte 25 mal in 32 Partien und steuerte 6 Vorlagen bei. 31 Scorer-Punkte sind eine Ansage, die er künftig gern im A-Kader unter Beweis stellen darf. Hinter namhafter Konkurrenz im Sturm lässt sich gut lernen und in Ruhe entwickeln.

      Die Plätze in der Startelf werden vermutlich unter Alexandre Mendy, den Neuzugängen Emil Berggreen und Mijat Gacinoic sowie Luka Djordjevic ausgemacht. Letzterer scheint dabei die schlechtesten Karten zu haben. Ein Transfer scheint möglich. Der russische Serienmeister Zenit St. Petersburg soll bereits Interesse hinterlegt haben.

      Versprechen an die Zukunft - Lars Miedema



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      Getting started

      Wir haben in den letzten Ausgaben viel zu personellen Veränderungen zur Vorbereitung auf die neue, viel bessere Saison gelesen. Langsam geht es nun aber auch sportlich los.

      18899-Manager Ferdi guckt grimmig beim Gedanken an das verlorene Testspiel gegen Zwolle

      Für die Probe aufs Exempel sorgen die nun offiziell bestätigten Testspiele gegen Namhafte Gegner vom Fast kompletten Bom-Planeten. Aus der eigenen Liga trifft man auf die Mannen von @Guenna und dem. AZ Alkmaar. Aus Deutschland tritt man gegen 1899 Hoffenheim und Kumpel @Ferdi an. Ebenso aus Deutschland kommt die Herausforderung der SGE und Manager @BoneCollector. Abgerundet wird der internationale Vergleich mit einer Partie gegen @Felchows AJ Auxerre.

      So ergeben sich Spiele gegen Gegner, die alle ein gutes Stück über den Ansprüchen Zwolle liegen sollten. Lediglich mit @Guenna erhofft man sich nächste Saison zwei Duelle auf Augenhöhe im Kampf um das gesicherte Mittelfeld der Eredivisie. Denkbar, dass bis dahin noch einmal nachgelegt wird. Dem Vernehmen nach scheint ein Transfer von Dennis Geiger aktuell zumindest denkbar. Günstig wird das Juwel der PEC aber wohl nicht werden.


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      Summer in the city

      Die Testspiele laufen bisher sehr durchwachsen an. Empfindliche Niederlagen wie gegen @Guennas Alkmaar sorgen nicht gerade für Hochstimmung in den Reihen des PEC. Während dessen wurde der Gegner für den ersten Spieltag der neuen Saison bekannt. Mit VVV Venlo wartet ein direkter Konkurrent um die Plätze im Tabellenmittelfeld. Ein richtungsweisendes Spiel gleich zu Beginn. Manager Lukas suche bis dahin noch dringend nach der richtigen Aufstellung wie er kürzlich verlauten lies. Wie sollte das besser gelingen, als bei einem kurzen Besuch der Zwoller Innenstadt um Inspiration zu finden.

      De grote Markt - Zentrum der Zwoller Altstadt

      Lukas, selbst nur rund 100 Kilometer von der rund 120.000 Einwohner fassenden Stadt im Norden Hollands geboren, nutzte den eigenen Sommerurlaub in der Heimat gern für einee kurze Visite. Zwolles beeindruckende Altstadt mit schönen Altbauten und klassischen großen Fenstern, die für die niederländische Bauart charakteristisch sind, wurden ebenso genossen wie guter Kaffee und das holländische Lieblingsessen des Deutschen. "Bei jedem Besuch im Nachbarland wird mindestens eine Packung Vla mitgenommen. Ich hab keine Ahnung, wieso deutscher Pudding nicht annährend so gut schmeckt. In Vla könnte ich mich jedes Mal wieder reinlegen.".

      Nach kurzem Gespräch mit Einheimischen und Fans ging es auch schon wieder zurück an den Schreibtisch. Bleibt zu hoffen, dass nach diesem Trip die Zwoller Abwehr nicht genauso durchlässig sein wird wie die großen Wohnzimmerfenster der direkt an der Straße befindlichen Wohungen. Ein Besuch am Stadion wäre am morgigen Abend auch noch denkbar gewesen, aber zum deutschen Aufenthaltsort wollte man von Seiten des Vereins keine Tickets verkaufen. Da werden demnächst einige um Ihren Stuhl bangen müssen, wenn der Chef wieder aus dem Urlaub zurück kommt.


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      Rückblick: Was die Freundschaftsspiele gebracht haben

      Wir berichteten bereits über das Programm der Zwoller Saisonvorbereitung. Eintracht Frankfurt, AZ Alkmaar, Hoffenheim und Auxerre boten sich zum heiteren Testen an. Es wurde getestet, Heiterkeit ist im Nachgang eher Fehlanzeige. Wie die einzelnen Spiele liefen und was stört, wollen wir uns einmal genauer ansehen.

      Eintracht Frankfurt - 0:4: Was die Verantwortlichen an diesem Ergebnis am meisten stört ist bei einer sehr deutlichen Niederlage recht offensichtlich - viele Gegentore und keine eigenen Treffer. Mit einer deutlichen Niederlage hatte man auf Grund des deutlich besseren Frankfurter Kaders gerechnet. Dass kein einziges eigenes Tor, trotz gewagter offensiver Ausrichtung, gelang, ist wegen des neuen offensiven Personals, von dem man sich eine Behebung der Flaute aus der letzten Hinrunde versprach, trotzdem sehr ärgerlich.

      AZ Alkmaar - 1:2: Mit Alkmaar hatte man den gewollten Gegner auf Augenhöhe zum Test geladen. Wenigstens hier hatte man auf Besserung der Offensive gehofft und sich kreative Spielzüge und zahlreiche Torraumszenen erhofft. Taktik? Wieder offensiv. Ergebnis? Ein Tor gegen eine Abwehr, die sicher nicht zu den besten der niederländischen Liga gehört. Fazit? Immer noch zu wenig!



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      Rückblick II: Was die Freundschaftsspiele gebracht haben

      Nach den ersten beiden Testspielen war die Erkenntnis also klar. Ein paar neue Gesichter in Sturm und Mittelfeld machen noch keine Offensive der Extraklasse. Also besann man sich auf andere Mannschaftsteile. Mit kuriosem Ausgang.

      TSG Hoffenheim - 4:0: Gegen den zweiten Testspielgegner aus der Bundesliga galt es ein ähnliches Debakel wie gegen Frankfurt zu vermeiden. Eine solide Grundordnung und Defensive Stabilität waren für diesen Test die Marschroute. Aus dieser Ordnung schienen auch die Offensive, namentlich allen voran Neuzugang und Sturmhoffnung Divock Origi, Sicherheit und Selbstvertrauen zu erlangen. Keine Gegentore und drei Treffer des jungen Belgiers waren Grund zur Freude. Ärgerlich nur, dass Hoffenheims Manager Ferdi nicht anwesend war, das Team eine ziemlich schwache B-Elf darstellte und das Ergebnis deshalb nicht all zu aussagekräftig ist. Aber immerhin was fürs Selbstvertrauen.

      AJ Auxerre - 0:0: B-Elf hin oder her, das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Deshalb ging es mit gleicher Ausrichtung auch gegen den haushohen Favoriten aus Auxerre und das Ergebnis wusste wieder für Zufriedenheit zu sorgen. Ein Punkt gegen einen starken Gegner ist okay, vor allem weil man sich dieses mal ausschließlich auf die Defensive beschränken wollte. Wieder nur ärgerlich, dass auch Felchow durch Abwesenheit glänzte. Die zusammengewürfelte Aufstellung der Franzosen konnte sich trotzdem sehen lassen. Der Punkt also dennoch ein Grund zur Freude. Gemischte Gefühle also, die man aus den vier Tests in der Vorbereitung mitnimmt. Wie man gegen Venlo zu Beginn der Saison antritt, ist weiterhin noch nicht beschlossen.



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      Saisonende ernüchternd: Zwolle ins Niemandsland abgerutscht

      Vor der Saison war die Marschroute klar. Um jeden Preis wollte man eine Seuchen-Saison wie die vorige verhindern, in der man sich erst in der Relegation für den Verbleib in der obersten niederländischen Spielklasse qualifizieren konnte. Das gelang so gut, dass man mit einem deutlichen besseren Ergebnis nun sogar nicht vollends zufrieden sein mag.

      Das Rennen um die internationalen Plätze war lange ausgeglichen und dementsprechend spannend bis zum Schluss. AZ Alkmaar und der FC Twente lagen zum Saisonende mit Zwolle gleichauf. Newcastles Statistik-Guru Shamoon hatte dem PEC besonders gute Chancen auf den Saisonabschluss in den europäischen Rängen vorausgesagt. Schlussendlich war es wohl einer Mischung aus personellen Wechseln in der Rückrunde sowie dem harten Restprogramm mit der PSV Eindhoven am letzten Spieltag geschuldet, dass der positiven Voraussage nicht genüge getan werden konnte. Denn gegen diesen übermächtigen Gegner konnte man auf der Zielgeraden die benötigten Punkte nicht mehr einfahren

      So schloss man nun am Ende auf Platz 12 der Tabelle und damit im Niemandsland zwischen internationalem Geschäft und den Abstiegsrängen ab. Das interne Ziel, die beste Platzierung der Vereinsgeschichte (Platz 10, 44 Punkte) zu verbessern, wurde somit nicht erreicht. Dass man diese Saison aber 42 Punkte sammeln konnte, macht trotz des mäßigen Rangs Mut für die Zukunft. 11 Punkte Abstand auf Platz 13 zeigen zusätzlich auf, dass man mit dem Abstieg gar nichts zu tun hatte. Und das hätte man vor der Saison wohl dankend angenommen - so wie der vereinseigene Gönner übrigens auch. Also alles eben doch halb so schlimm und nun gilt es den Kader für die neue Saison so aufzustellen, dass Platz 10 mit mehr als 44 Punkten erreicht werden kann.


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      Personalrochade geht weiter: ein stetes Kommen und Gehen

      In der letzten Ausgabe vor dem heutigen Tag beschäftigte man sich mit den Testspielen im Vorfeld der Saison. Nun ist die Saison vorbei und es fällt auf, dass die Namen sich in der Zwischenzeit doch deutlich verändert haben.

      So ging man mit Divock Origi als Sturmspitze in die Saison und baute darauf, dass der junge Belgier die nötige Torgefahr ausstrahlen kann um den Abstieg zu verhindern. Dass der Neuzugang, der zusammen mit Dominik Kohr vor der Saison für Mittelfeld-Talent Dennis Geiger aus Osasuna gekommen war, nicht all zu lange bleiben würde, war recht schnell absehbar. Mangelnde Torausbeute und die Chance auf einen echten Wunschspieler wurden der Zukunft Origis am Ijsselmeer zum Verhängnis. So wurde der junge Belgier kurzerhand zur Winterpause gegen den jungen Brasilianer Joelinton ausgetauscht, dem seinerseits die Seeluft deutlich besser zu bekommen schien.

      Bereits in den ersten Spielen gelangen dem Sturmtank einige Treffer, was wiederum Begehrlichkeiten im Ausland weckte und dazu führte, dass nach ein wenig mehr als einem Monat bereits wieder Schluss war für Joelinton und Zwolle. Zusammen mit einem Geldkoffer und 10 Mio Euro Inhalt wurde stattdessen der ebenso 22 Jahre alte Kelechi Iheanacho aus Auxerre verpflichtet. Dieser durfte zumindest die Saison zu ende spielen, bevor gerade gestern bekannt wurde, dass auch der Nigerianer nur einen Monat bleiben darf. Sein Abgang ermöglichte es dem Management, den Kader gleich auf zwei Positionen für die neue Saison zu rüsten. Mit Amin Younes und Douglas Santos gelang gleichermaßen die Stärkung des Mittelfelds in Breite und Spitze sowie die dringend notwendige Stärkung der Verteidigung durch den brasilianischen Außenverteidiger. Die in letzter Zeit oft vakante Position der Sturmspitze wird aller Voraussicht nach Dodi Lukebakio in der neuen Saison besetzen, der ebenfalls erst kürzlich aus Angers zum Team gestoßen war.


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      Chronisch blank

      Spieler kamen, Spieler gingen. Vergleichsweise oder vor allem gefühlt, war man in dieser Spielzeit deutlich aktiver auf dem Transfermarkt als in vorigen Spielzeiten und anderen Stationen. Personelle Wechsel die wichtig und notwendig waren, um das immer noch mausgraue Zwolle eines schönen Tages in der oberen Tabellenhälfte der Eredivisie zu etablieren. Viel ist passiert und viel muss noch passieren. Was dazu mittlerweile fast schon klassisch fehlt ist das liebe Geld.

      Die tabellarische Wunschrichtung ist klar. Nach oben - wie bei jedem Verein, der nicht schon an der Spitze steht. Stellschraube ist einerseits und offensichtlich das Team und die Spieler, die es möglichst schlagkräftig aber gleichzeitig auch möglichst attraktiv für den Transfermarkt zusammenzustellen gilt. Um marktgerecht möglichst Junge und sportlich möglichst starke Spieler verpflichten zu können, ist Geld natürlich hilfreich. Hier kommt Stellschraube zwei in Spiel: die Infrastruktur. Den Stadionausbau, der beim Aufbau kleiner Teams mittlerweile unverzichtbar ist, hat man in Zwolle bereits hinter sich. Nicht im Ausmaß einer PSV oder eines Vitesse - dazu war man in Zwolle schlicht zu ungeduldig. Aber so, als das man im nationalen Vergleich mithalten kann. Um besagtes Geld also trotzdem zu erwirtschaften, ist in diesem Fall, ohne 100.000er-Stadion, also doch wieder Stellschraube 1 das Mittel der Wahl. Wenn man durch Spielerverkäufe aber nicht hinten wieder einreißen will, was man vorne gerade aufgebaut hat, sind Verkäufe des Stammpersonals ohne Ersatz schwierig zu realisieren.

      So hat man interessiert mitgelesen, als sich kürzlich ganz BOM über Neuerungen und Veränderungen auf dem Transfermarkt diskutierte. Unter anderen wurde dort ein Punkt angesprochen, der auch Zwolle regelmäßig schmerzt. Es gibt für Ersatzspieler kleiner Vereine keinen Markt. Man ist gezwungen darauf zu hoffen, dass beispielsweise ein Ibrahim Affelay endlich nach Abu Dhabi wechselt, um ihn von der Payroll streichen zu können und etwas frisches Geld einzunehmen. Ob und in welcher Form Reformen zur neuen Saison eingeführt werden, bleibt abzuwarten. Bis dahin wird man sich aber wohl auch nicht mehr wundern dürfen, wenn in jeder Verhandlung über ein Tauschgeschäft die obligatorische Draufgabe von 5 Mio von der Gegenseite gefordert wird, ist dies, nicht nur aber vor allem für kleine Teams, mit der einzige Weg um stetig an Geld zu kommen.


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      What´s next?

      Ob mit oder ohne Geld: Zur neuen Saison sollen mindestens noch 2 Spieler kommen. Wo der Bedarf am größten ist, schauen wir uns jetzt einmal an.

      Schaut man auf die Startaufstellung und fängt vorne an, hat man hier wohl am wenigsten Bedarf etwas zu bewegen. Dodi Lukebakio kam erst kürzlich im Tausch gegen Sam Larsson, spielt eine überragende Saison bei der Fortuna im realen Leben und hat noch eine ordentliche Entwicklung vor sich. Einzige Spitze: check.
      Im Mittelfeld wurde mit Younes jetzt ein zusätzlicher Spieler geholt. Was, weil Lukebakio aus dem Mittelfeld vorrückt, aber auch so sein musste. Mit Gacinovic, Blin und Quaison sind vier aus dem sehr wahrscheinlichen fünfer Mittelfeld gesetzt, im entwicklungsfähigen Alter und bereits mit ordentlicher Stärke gesegnet. Allein Cheik Doukoure fällt im Vergleich etwas ab. Hier ist Prio 1 identifiziert. Je nach Möglichkeit soll in der Pause zwischen den Spielzeiten noch ein Partner neben Alexis Blin für die Doppelsechs gesucht und möglichst auch gefunden werden.
      In der Abwehr wurde mit Douglas Santos eine echte Baustelle geschlossen. Robert Bauer kommt, auch verletzungsbedingt, noch nicht so recht zum Zug. Auch Oscar Wendt, der bisher und auch nächste Saison mit Stärke und Erfahrung die Defensive stabilisiert, wird nicht jünger. Mit Santos ist für den Fall eines plötzlichen Karriereendes des Schweden bestens vorgesorgt. Meijers und Nuytinck sind solide, genügen den Ansprüchen und bringen zusammen mit Kollege Wendt Erfahrung in das mittlerweile doch sehr junge Team.
      Mit Brice Samba im Tor haben wir in Zwolle auch von der Harakiri-Aktion Molles vor seinem Abgang profitiert. Für einen Torwart noch sehr jung und bereits mit tollen Paraden und unangefochtener Stammspieler. Hier sind wir erstmal versorgt.
      Was unter den vielen Neuerungen in der ersten Elf doch sehr gelitten hat, ist die Kaderbreite. Hinter Lukebakio ist im Sturm nur noch Emil Berggreen gelistet. Ein gleichwertiger Ersatz sieht anders aus. Auch im Mittelfeld ist die Kadertiefe ausbaufähig. Affelay besitzt noch einiges an Stärke, ist für die Bank gemessen an seinem Gehalt aber auch Edelreservist. Luciano Slagveer ist die einzig übrige Alternative. In der Abwehr sieht es mit van der Werff und oder Bauer besser aus. Hier ist Handlungsbedarf untergeordnet.
      Frei nach Homer Simpson bleibt zu folgern: Ich habe zwei/drei Baustellen und kein Geld. Wieso kann ich nicht keine Baustellen und zwei/drei Geld haben?


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      Die Saison in der Nachsicht: Überraschungen

      Nach jeder Saison sind Manager besonders erfreut oder besonders enttäuscht. Gemessen an eigenen Ansprüchen oder fremder Erwartungshaltung hat man ein Ziel vor Augen und freut sich, wenn man es erreicht. Oder wundert sich, wenn etwas völlig anderes am Ende der Saison auf dem Papier steht.

      Oben in der Tabelle begonnen, steht Ajax Amsterdam als Meister fest - soweit so überraschungsarm. Eine lupenreine Saison wird zurecht mit dem Titel gekrönt und die Konkurrenz wird auf die Plätze verwiesen. Die Aufteilung dieser Plätze ist es, die ein erstes Mal aufhorchen lässt. Auf Platz zwei steht nämlich eben nicht die PSV Eindhoven, wie man eigentlich vielerorts dachte. Der Finanzkoloss muss sich hinter Heracles Almelo und Sonny auf Platz drei einfinden. Gemessen daran, was mit den Millionen oder Milliarden, man verliert bei den oft zur Schau gestellten Rechnungen des PSV-Managements so langsam den Überblick, möglich wäre, fragt man sich langsam, worauf dort eigentlich gewartet wird. Sonny und Almelo wird es nicht stören. Glückwunsch zu einem starken Platz zwei!

      Wenn man von Platz drei nur wenige Plätze hinab schielt, reibt man sich erstmal verwundert die Augen. Nicht wegen Kallis Sparta Rotterdam, die mit einem Durchschnittsalter von gefühlt 38 und einem Gehaltsgefüge dastehen müssen, dass einem die Ohren Schlackern. Gemessen an den Legenden im Kader, könnte Sparta sogar noch ein oder zwei Plätze höher stehen. Nein, der FC Groningen schien das Team der Stunde gewesen zu sein. Aufgestellt mit einem Kader voller unterem Mittelmaß, schaffte es der Aufsteiger in der ersten Saison direkt auf Platz sechs zu klettern. 14 Siege und 51 Punkte sprechen dabei eine deutliche Sprache und sind eine Ansage für die kommende Saison, die es erstmal zu bestätigen gilt.

      Auf Platz 9 findet sich Vitesse Arnheim wieder. Ähnlich wie bei Groningen, nur nicht ganz so ausgeprägt, findet sich im Kader eigentlich keine besonders hohe Qualität wieder. Umso eindrucksvoller von Manager Namor, aus diesem Kader das absolute Maximum rauszuholen und relativ ungehindert auf die internationalen Plätze zu springen. Mit dem neuerlich ausgebauten Ungetüm von einem Stadion, ist von diesem Verein wohl auch in Zukunft einiges zu erwarten.


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      Neue Motivation durch die Wiederentdeckung einer Einnahmequelle

      Es war lange Zeit ruhig geworden um den PEC Nieuws Channel. Die neue Hamburger Heimat des Schreiberlings gepaart mit neuem Job und wenig Zeit lassen sich dafür sicherlich als Teile der Erklärung heranziehen. Wenn ich zurückdenke, waren es aber wohl auch das sperrliche Feedback und die gefühlt immer selben Auszeichnungen der selben drei Newsblätter auf BOM, die der Motivation zum Schreiben, was immer eine Art Hobby im Hobby gewesen ist, den Rest gaben.

      Jetzt war es im Januar wieder Zeit, das Thema war gegeben. Das klamme Zwolle hat auch immer noch jede Mark bitter nötig um das Team für die neue Spielzeit wettbewerbsfähig zu machen. Aus der Not geboren griff man also mal wieder zu Stift und Papier, oder weniger romantisch zu Laptop und Ladekabel, und tippte ein paar Zeilen. Ergebnis: Der Spaß ist wieder da. Auch nicht zuletzt, weil die Resonanz auf die Newswahlen erfreulicher Weise wieder zugenommen hat und einige Kollegen wirklich tolle Ausgaben hinlegen. 2 Mio für 5 Newsausgaben im Januar tun dem Konto vor der anstehenden Bilanzprüfung auch gut.

      Um nun im Februar wieder was für Spaß und Finanzen zu tun, sollen noch ein paar Ausgaben folgen. Damit man nicht ausschließlich halb erfundene Storys mit komplett erfundenen Zitaten der eigenen Spieler auftischen muss, soll dafür ein bewährtes Format wieder aufgenommen werden. "Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär - das Leben im Konjunktiv" wurde in der Vergangenheit im PEC Nieuws Channel als Interview-Format etabliert, in dem Manager wie @Ferdi oder @fischerle91 die Chance hatten sich und den eigenen Verein in andere Situationen zu erdenken. Die Vorbereitungen auf diese Ausgaben laufen heute an. Wer Interesse an der Beantwortung einiger kurzer Fragen hat, der melde sich gerne proaktiv bei mir. Ansonsten suche ich mir die nächsten "Opfer" wieder selbst aus.


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      "Arsenal und United zu schlagen extrem schwer" - FabiSoares im Interview

      Zur ersten Runde des heiteren Spielchens rund um den Konjunktiv, das qualitativ nur noch besser werden könnte, wenn es von Jörg Wontorra vorgelesen und Sky-esque nach jeder Frage von einem 10-minütigen Werbeblock unterbrochen würde, haben wir @FabiSoares bewegen können. Der jüngere Bruder von Sociedad-Manager @Ferdi und damit 50 % des aktuell wohl aktivsten Bruderpaares des BOM-Verbands, hat sich dem Szenario-Ausblick-Schlagabtausch gestellt. Liebe Leser, hier ist Ihr Herzblatt:

      1. Wenn ich meinem Nachfolger beim FC Twente Dan92 eines sagen dürfte, dann das er entweder aktiver wird oder den Verein an einen fähigen Manager abgibt. Der Kader braucht Breite und muss gepflegt werden, dafür sollte man utopische Forderungen erstmal beiseite schieben.

      2. Wenn wir in der nächsten Saison hinter dem FC Liverpool landen würden, wäre das nicht so schlimm wie es sich anhört. Mit Higuain im Sturm sind die Reds immer gefährlich, trotzdem sollten wir unter normalen Umständen vor ihnen landen.

      3. Wenn ich einen Wunschspieler zur freien Auswahl hätte, wäre das der Spanier Rodri. Überragender Kicker mit einer außergewöhnlichen Spielintelligenz, auf dem Weg zum besten defensiven/zentralen Mittelfeldspieler der Welt.

      4. Wenn ich meine liebsten drei Verhandlungspartner benennen müsste, wären das @fischerle91, @Lange und @BoneCollector. Neben Fachgesprächen und realistischen Einschätzungen, immer auch der nötige Humor dabei, sollten sich einige Manager eine Scheibe von abschneiden.

      5. Wenn der FC Everton eines Tages Meister würde, bin ich hoffentlich noch Manager bei den Toffees. Arsenal und United zu schlagen wird auch in den nächsten Jahren extrem schwer.

      6. Wenn ich Zwolle einen Tipp geben dürfte, würde der lauten: Genauso weiter machen wie bisher, aus wenig bis gar nichts eine solide Truppe mit teils interessanten Spielern geformt.

      Wir bedanken uns vielmals beim starken Mann des FC Everton für die Offenheit und die Einblicke. Für die neue Saison und die Transferphase bis dahin wünschen wir viel Erfolg, unverhofften Geldsegen und den Gewinn der ein oder anderen Auktion. Auch damit man sich doch noch dazu entscheidet, Zwolles Wunschspieler nach Holland ziehen zu lassen.


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      "Nordseeurlaub alle 14 Tage - ist doch super." - Guenna bei WdWWnw zu Gast

      Zur zweiten Runde des heiteren Spielchens rund um den Konjunktiv, das qualitativ nur noch besser werden könnte, wenn es von Jörg Wontorra vorgelesen und Sky-esque nach jeder Frage von einem 10-minütigen Werbeblock unterbrochen würde, haben wir @Guenna bewegen können. Der erfahrene BOM-Veteran ist bekennender Fan und Spezialist des niederländischen Fußballs. Sicher auch deswegen ist er bei Alkmaar erfolgreich und hat gerade erst den PEC Zwolle aus dem internationalen Geschäft gedrängt. Es sei ihm verziehen - hier seine Ausführungen.

      1. Wenn ich mir eine Dauerkarte für einen Club aus der Eredivisie aussuchen dürfte,
      ...wäre das logischerweise der AZ Alkmaar. Wie eigentlich jeder weiß, bin ich Fan des Vereins und da ist es nur allzu logisch, mir die Dauerkarte zuzulegen. Außerdem wäre das verbunden mit Nordseeurlaub alle 14 Tage - ist doch super.

      2. Wenn ich den einen Spieler mit dem größten Potential in meinen Kader benennen müsste,
      ...würde ich zwischen Calvin Stengs und Myron Boadu schwanken. Jeder, der schonmal wegen den beiden bei mir angefragt hat, kennt die völligstens utopischen Forderungen meinerseits. Sollte ihrer Entwicklung jetzt endlich mal nichts in die Quere kommen, sind sie spätestens in 2 Jahre bei Oranje.

      3. Wenn ich einen Wunschspieler zur freien Auswahl hätte,
      ...wäre das aktuell wohl Matthijs de Ligt. Mit 19 Jahren schon so abgeklärt und zudem klar im Kopf sind nicht viele. Da kann sich manch ein anderes niederländisches Toptalent aus dem zentralen Mittelfeldbereich eine Scheibe von abschneiden.

      4. Wenn nächste Saison weder PSV noch Ajax Meister werden würden,
      ...fräße ich einen Besen mit Stiel und Borsten. Ajax ist einfach viel zu gut besetzt und hat zusätzlich die beste Jugend der Niederlande im Rücken. Zudem macht lolo es wirklich stark und auch der PSV hat seinen Umbruch langsam aber sicher durch. Das Potenzial innerhalb der ersten 11 ist enorm. Unter normalen Umständen wird man diese beiden Teams die nächsten 10 Saison nicht von da oben wegkriegen.

      5. Wenn ich mir Alkmaar in 5 Saisons vorstelle,
      ...heißt dies zuerst, dass King of Swing und die ganzen anderen Admins weiter sehr geile Arbeit gemacht haben und es BOM immer noch gibt. Dies ist hervorzuheben. Der Verein Alkmaar steht dann im Optimalfall mit sehr vielen Akteuren aus der eigenen Akademie dar. Wie weit oben oder unten das sein wird, bleibt abzuwarten. Fernziel sind sicherlich die Top 6 - ambitioniert, aber durchaus machbar, denke ich.

      6. Wenn ich Zwolle einen Tipp geben dürfte,
      ...kann ich mich meinem Vorredner FabiSoares nur anschließen. Du machst sehr gute Arbeit und solltest den Weg so weitergehen. Deinen Rückschlag in 2018|1 hast du hinter dir, die letzte Saison war schon sehr gut und die kommende wird noch stärker, da bin ich mir sicher.

      Unser Dank gilt auch dem Boss aus Alkmaar. Die Sympathie für den niederländischen Fußball wird hier an vielen Stellen deutlich. Manager wie Guenna machen die Besonderheit des BOM-Verbands, der sich vor geraumer Zeit für die Hinzunahme der Eredivisie entschied, erst durch diese gewisse Art Wertschätzung durch die stetig gute Arbeit in dieser "Nischenliga "besonders. Den weiteren Gästen sei an dieser Stelle ans Herz gelegt, dass Frage 6, die sich bewusst wiederholen wird, aber auch gerne für tatsächliche Tipps und Feedback genutzt werden darf. Über das Lob freut man sich in Zwolle natürlich dennoch.


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      "Wer weiß, was die Zukunft ergibt" - Jahnler zwischen Jugendwahn und eigenem Nachwuchs

      Zur dritten Runde des heiteren Spielchens rund um den Konjunktiv, das qualitativ nur noch besser werden könnte, wenn es von Jörg Wontorra vorgelesen und Sky-esque nach jeder Frage von einem 10-minütigen Werbeblock unterbrochen würde, haben wir @Jahnler bewegen können. Admin, glühender Anhänger des mittlerweile leider unterklassigen Regensburger Fußballs (möge man alsbald wieder 2. Liga spielen, wie damals in meiner Kindheit) und nicht zuletzt passionierter Talenteentwickler zur Einen und Legendensammler zur Anderen. Wie das zusammen passt? Ansätze gibts hier.

      1. Wenn ich meinen All-Time-Best Transfer wählen müsste,
      ...Mein persönlicher Lieblingstransfer ist Carles Alena + Marc Cucurella + Jordi Mboula + Chumi + Inaki Pena + Guillem Jaime für 50 Millionen vom FC Barcelona. Viel Geld damals gewesen. Dan-Axel Zagadou für 10 Millionen von Paris gefällt mir auch sehr gut, vor allem war es von P.S. ein Kampf, überhaupt einen Jugendspieler zu bekommen. Umso schöner, dass es dann doch irgendwann geklappt hat. Mbappe für 40 Millionen darf man im nachhinein natürlich auch nicht vergessen, jedoch werden da einige Emotionen bei manchen Managern hochkochen. Ich denke aber, dass hier in Zukunft einige andere Transfers stehen werden.

      2. Wenn ich mir ein neues Admin-Team-Mitglied aussuchen dürfte,
      ...Mhm. Was soll ich jetzt da sagen. Es gibt sogar ein neues Mitglied was ich mir wünschen würde, jedoch sind wir stand jetzt gut aufgestellt und die Aufgaben aufgeteilt. Wenn ich mir ein neues Admin-Team-Mitglied in Zukunft aussuchen dürfte, wäre es @Shamoon. Von jedem Manager hier geliebt für seine Statistiken und im Forum ein sehr nettes Mitglied. Jedoch könnte ich auch an dieser Stelle paar andere Namen sagen. Wer weiß, was die Zukunft ergibt, vor allem da bei mir im August der zweite Nachwuchs kommt. Der erste Nachwuchs lässt mich schon nicht mehr am Laptop Admin-Sachen erledigen, da er die Tasten hier zu interessant findet.

      3. Wenn ich einen Wunschspieler Ü18 zur freien Auswahl hätte,
      ...Ü18??? Hier müsste bei mir U-18 dastehen. Da wäre es ganz klar Mason Greenwood. Jedoch kann ich hier bieten was ich will und Oktay wird nicht schwach. Ü-18 habe ich keinen wirklichen Wunschspieler. Ich möchte mir meine Spieler selber formen. Wobei ich letztens an Malang Sarr dran war, der hätte mir mit Zagadou gefallen. Da ich aber kaum was bieten kann, da fast alle Spieler bei mir bleiben sollen, konnte ich nichts bieten, was @kiiingfa überzeugt.

      4. Wenn Genoa auf Wolfsburg träfe,
      ...dann wäre ich total neutral wer gewinnen soll. Bei Genoa steht ja der sportliche Erfolg nicht im Vordergrund und bei Wolfsburg schon. Ich bin ja in der Reserve aufeinander getroffen. Ich habe extra bei den Spielen bei keinem eine Aufstellung abgegeben, damit es neutral ist. Am Ende sprang für jeden ein Sieg raus..

      5. Wenn Admin-Team-interne Diskussionen öffentlich nachvollziehbar wären,
      ...würde man es trotzdem nicht jedem recht machen können. Viele Leute, viele Meinungen und nicht immer alles so einfach. Sehr wichtig sind allerdings die in der Community nachvollziehbaren Argumente, die dann intern diskutiert werden. Natürlich ist man schon bei 6 Leuten im Admin-Team oft nicht der gleichen Meinung, trotzdem stehe ich dann öffentlich dazu, wenn Änderungen oder Entscheidungen getroffen, die ich persönlich nicht gut finde. Aber das zählt dann nicht mehr. So wurde ich ja kürzlich erst im Schnellverkauf von @Markus1860 angegriffen, obwohl ich z.b. intern für eine Änderung gewesen bin oder dass ich alles im Forum abschmetter, wenn Ideen von anderen Managern kommen, obwohl ich alles schön intern in einem neuen Thread poste und zur Diskussion stelle.

      6. Wenn ich Zwolle einen Tipp geben dürfte,
      ...Geduld haben und sportliche Niederlagen nicht so eng sehen. Ein Aufbau eines Teams dauert ewig, allerdings ist es auf BOM ja schön ,dass Verlass darauf ist, dass es hier weiter geht. Aber du warst ja bei starken Teams auch und dort die anderen Probleme kennen gelernt.

      Aller besten Dank auch an Jahnler für die offenen Worte. Die Arbeit als Admin kann man Dir, wie auch dem Rest des Teams, nicht oft genug danken, dass Du unter gefährlichen Bedingungen für deinen Laptop (die Familie hat natürlich die höchste Priorität!) diesen schlichtweg beeindruckenden Zeitaufwand betreibst. An dieser Stelle sei gesagt, dass ich vermutlich für die gesamte Community spreche, wenn ich diese Wertschätzung ausdrücke. Auch, wenn es in Diskussionen über neue Regeln mal hitzig wird. Viel Erfolg und Spaß auch weiterhin jeweils mit Wolfsburg und Genoa!


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      "Viele Manager sind echte Stubenhocker. Da passiert nichts" - Lange fordert Landsmänner zu Action auf

      Zur vierten Runde des heiteren Spielchens rund um den Konjunktiv, das qualitativ nur noch besser werden könnte, wenn es von Jörg Wontorra vorgelesen und Sky-esque nach jeder Frage von einem 10-minütigen Werbeblock unterbrochen würde, haben wir @'Lange' bewegen können. Ein Manager so etabliert und gestanden, wie es auf dem BOM-Planeten wohl wenige gibt und irgendwie auch einer, der für mich persönlich einfach zum Hobby Fußball-Simulationen als Teil des Ganzen dazu gehört. Sympathischer Typ, der sogar aus dem zwischenzeitlich arg gebeutelten AS Rom ein sehr anständiges Team zu formen scheint. Was das mit News und schlechter Musik zu tun hat, erfahrt ihr jetzt.

      1. Wenn ich mein Lieblings-Spice Girl wählen müsste,
      ...dann wäre es Emma Bunton. Nicht umsonst habe ich Zaniolo mit Emma Bunton in meinen News verglichen. Für sie würde ich auch das halbe Team verkaufen.

      2. Wenn die Roma nächste Saison hinter Lazio landen würde,
      ...dann wäre der WS schuld.

      3. Wenn ich für meine News mal absolut keine Themen mehr fände,
      ...was relativ häufig passiert, deshalb rede ich dann über Geld. Oder über andere Teams. Irgendein bescheuerter Gedanke kommt mir aber fast immer.

      4. Wenn ich mir einen aktuellen Aufsteiger als Zweitteam auswählen dürfte,
      ...dann wäre das relativ egal, weil Eibar als Zweitteam ideal ist. Der Markt für Zweitteams ist regelmäßig verlockend, aber Eibar aufzugeben fällt nun schon zu schwer. Auch unter den Aufsteigern sind viele Teams, die reizen. Sportlich sicherlich Sassuolo, Espanyol oder Getafe, vom Feeling her natürlich Parma und dann aufgrund von Sympathie auch noch die Fortuna aus Düsseldorf.

      5. Wenn mehr Manager in der Serie A aktiv wären,
      ...dann wäre ich mit der Roma nicht so erfolgreich gewesen in dieser Saison. Alleine weil Milan dann definitiv vor der Roma gestanden hätte. Ich würde mich aber über mehr News und mehr Stimmung freuen, auch über mehr Mut. Viele Teams bzw deren Manager sind echte Stubenhocker. Da passiert nichts.

      6. Wenn ich Zwolle einen Tipp geben dürfte,
      ...dann würde ich ihm sagen, was News für eine Goldgrube sind. Die Kaskade von Joelinton zu Iheanacho zu Younes/Douglas Santos fand ich zwar nicht ganz ideal. Aber der Kader hat schon so seine eigenen Perlen und viele interessante und gute Einzelspieler. Für mich ist es mit Eibar jedes Saison Ziel auf jeder Feldposition einen guten Stammspieler hinzuzugewinnen. Ich denke ähnlich strebst du es auch an, zumindest sieht es so aus. Alle paar Wochen / Monate kommt ein Spieler hinzu, bei dem man sich denkt "Das passt, guter Schritt nach vorne".

      Lieber Lange, die Firma dankt! Auch und vor allem für dein offenes Feedback, das ich auch in den Transfersdiskussionen gegenüber mir und den anderen Managern sehr schätze. Deine Projekte mit Eibar und der Roma werden weiterhin mit Spannung verfolgt und vielleicht, wenn auch ich mal wieder keine Ahnung mehr habe, worüber ich schreiben soll, muss ich vielleicht mal das Lästern anfangen.


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      "Wenn jetzt Leute wie Gonza und vor allem Felchow noch den WS verstehen würden..." - fronojs Vision von der perfekten Lique 1

      Zur vierten Runde des heiteren Spielchens rund um den Konjunktiv, das qualitativ nur noch besser werden könnte, wenn es von Jörg Wontorra vorgelesen und Sky-esque nach jeder Frage von einem 10-minütigen Werbeblock unterbrochen würde, haben wir @'fronoj' bewegen können. Frisch gebackener Meister in der Lique 1, der sich anschickt die jahnrelange Dominanz von Zogger und dem FC Nantes langfristig zu durchbrechen. Ob es dazu einen Doppelsturm mit Mo Salah und Kylian Mbappe braucht und was danach passiert, lest ihr hier.

      1. Wenn ich mir aus dem Kader des FC Nantes einen Spieler klauen dürfte,
      ...dann ganz klar Mo Salah...er als Doppelspitze mit Mbappe wäre genial;)

      2. Wenn Extremadura auf BOM aufsteigen würde,
      ...würde ich sie sofort als ZV nehmen. Obwohl es sich ja dabei nur indirekt um den Nachfolgerverein handelt. Ist ja eigentlich ein neuer Verein.

      3. Wenn ich nächste Saison mit Lyon das Double holen könnte,
      ...wäre es der absolute Traum. Die Frage würde sich dann schon fast stellen, wie es weiter gehen soll. Verein wechseln? Nein ich denke eher dann würde ich ganz groß umbauen und mir was neues überlegen. Zum Beispiel wirklich ausschließlich auf französische Spieler setzen oder irgendwas anderes, was ich mir noch überlegen müsste.

      4. Wenn ich auf BOM eine Sache frei verändern dürfte,
      ...wäre es der Websoccer. Der könnte optisch und technisch aufgebessert werden. Nicht unbedingt bei der Berechnung, eher beim Handling. Eine ordentliche Suche zb., mehr Statistiken und noch einige Fehlerbehebungen.

      5. Wenn ich sagen müsste, welche drei Manager der Lique 1 ich am meisten für ihre Arbeit schätze,
      ...puhh schwer. Wir haben einige echt gute Manager. Eigentlich will ich da gar keinen raus heben. Man sieht es ja dieses Jahr an den internationalen Erfolgen wie gut wir sind. Wenn jetzt solche Leute wie Gonza und vor allem Felchow noch den WS verstehen und gut aufstellen, dann haben wir bestimmt 7-8 gleichwertige Teams und Manager. Das wäre super.

      6. Wenn ich Zwolle einen Tipp geben dürfte,
      ...ich denke Zwolle sollte sich ein oder zwei alte Hasen mit guter Stärke ins Team holen. Die aktuelle Saison zeigt in fast allen Ligen, dass das schon der Erfolgsweg ist. Die Jungs Ende 20 sind günstig zu bekommen und man kann dadurch sich gut nach oben arbeiten.

      Danke auch an Dich fronoj, dass Du dir die Zeit genommen hast um meine Szenarien mit mir durchzuspielen. Die Hintergründe zu Extremadura kannst Du mir gerne per PN oder für uns alle im News-Talk erklären. Ich zumindest bin jezt neugierig. Auch darauf, wie sich Lyon in der kommenden Spielzeit schlagen wird.


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