PEC Nieuws Channel

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      "Nach mehr als einem Jägermeister macht bei mir die Kehle zu" - Sonny ist letzter Gast der Interview-Reihe

      Zur fünften und letzten Runde des heiteren Spielchens rund um den Konjunktiv im Monat Februar, das qualitativ nur noch besser werden könnte, wenn es von Jörg Wontorra vorgelesen und Sky-esque nach jeder Frage von einem 10-minütigen Werbeblock unterbrochen würde, haben wir @'Sonny' bewegen können. Mit Almelo in den Gazetten aktuell oft zitierter und viel gelobter Vizemeister der vergangenen Spielzeit, spricht das bekennende Feierbiest mit uns über Gerechtigkeit, Martin Kind und Jägermeister.

      1. Wenn die Braunschweiger Eintracht doch noch die Klasse halten sollte,
      ...dann hätte man den Super-GAU vermieden und könnte ab 19/20 unbelastet mit einer neuen Vereinsführung ein neues Kapitel einleiten. Marc Pfitzner Fußballgott!

      2. Wenn Hannover 96 doch noch die Klasse halten sollte,
      ...dann kann sich Martin Kind im Autokorso durch Hannover feiern lassen. Tolle Leistung!

      3. Wenn es diese Saison für die Meisterschaft mit Almelo gereicht hätte,,
      ...wäre es die (späte) ausgleichende Gerechtigkeit für die Saison gewesen, in der ich Ajax-Manager war und Jahnler mit dem FC den Bosch überraschend Meister wurde.

      4. Wenn ich zwischen einer Flasche Jägermeister mit SVM und einer Flasche Sambuca mit Sheva wählen müsste,
      ...wirds der Sambuca mit Sheva. SVM wohnt ja quasi direkt ums Eck. Und nach mehr als einem Jägermeister macht bei mir die Kehle zu. Ich vertrage das Zeug nur als Mische mit Cola oder Energy, aber keinesfalls pur.

      5. Wenn ich mich auf meinen All-Time Lieblings-Koreaner im Profi-Fußball festlegen müsste,
      ... wäre es rein sportlich natürlich Heung-Min Son. Den fand ich schon beim HSV toll. Vom Kultfaktor ist es aber Du-ri Cha. Der sucht wahrscheinlich noch immer die passende Position für sich selbst. Der Vorzeige-Anti-Torjäger!

      6. Wenn ich Zwolle einen Tipp geben dürfte,
      ...wäre es konstant aktiv zu bleiben (auch wenn jeder mal seine Durchhänger hat) und sich nicht zu sehr auf Bundesliga-Spieler versteifen.

      Herzlichen Dank, Billy! Die Reaktion auf Jägermeister haben wir gemeinsam. Das verpasste gemeinsame Bier am Hannoveraner Bahnhof vor einiger Zeit muss wohl ich mir ankreiden. Ich würde mich dennoch freuen, wenn sich die Gelegenheit für eine Live-Version des WdWWnw-Formats bei einem Kaltgetränk oder 10 doch nochmal ergeben würde.


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      Zwei Neuzugänge für kleines Geld - Amrabat und Oyongo machen Planung komplett

      Die Bilanzprüfung steht vor der Tür und auf BOM geht das große Schachern los. "Braucht oder sucht noch jemand Geld" war eine heutige Äußerung, die das bunte Treiben zwischen roten Kontoständen und nicht eingehaltenen Kadergrenzen gut zusammenfasst. Wohl dem, der so gönnerhaft mit seinen Mitteln hausieren gehen kann. In Zwolle wurde man trotz geringer Mittel dennoch fündig - doppelt.

      Beim Einen ging es ganz schnell. Kurzer Kontakt, schnelle Einigung, trockene Tinte unter dem Vertrag. Beim Anderen war das Zögern und Ringen groß. Erst von der einen Seite, dann von der anderen und dann gar von der Dritten. Aber von vorne.
      Der erste Kontakt mit Mainz-Manager King of Swing datierte vom 1. Februar. Wegen angesprochener Restriktionen Seitens des BOM-Verbands war der deutsche Serienmeister gezwungen einige talentierte Spieler für eine schmale Markt abzugeben. Spieler, die den höchsten Ansprüchen nicht mehr genügten. Was nicht so überzeugend klingen mag, fällt aber genau in das Zwoller Beuteschema. Was bei Mainz abfällt kann sich im niederländischen Tabellenmittelfeld in aller Ruhe entwickeln - so war man fast am kompletten Mainzer Sortiment interessiert.
      Besonders angetan aber vom jungen Sofyan Amrabat. Der 22 Jährige passte super in die angedachte Doppel-6 neben Alexis Blin, selbes Alter. Einzig der ausgerufene Preis von 12 Mio Euro war eine Hürde. Über Raten und Versprechungen versuchte man die Summe aufzubringen. Nicht all zu überzeugend für die Mainzer Gegenseite, die sich über Tage zierte das Angebot, das schlussendlich zwei Raten zu 6 Mio beinhaltet, anzunehmen. Am Ende erbarmte man sich und ermöglichte Zwolle die Verpflichtung des fehlenden Puzzle-Teils für die neue Spielzeit. Die sicher geglaubte Verpflichtung kam durch einen Einwand des Auslösers für den Transfer, die dritte Partei im Bunde, den BOM-Verband, noch kurz ins Wanken. Letztlich einigte man sich aber für alle Parteien zufriedenstellend.

      Einer von zwei neuen Nationalspielern - Sofyan Amrabat


      Das Puzzle schien gelöst und der Kader für die neue Spielzeit beisammen. Lediglich das Geld musste nun für die ausstehenden Raten möglichst schnell zusammen gekratzt werden, als sich eine spontane Möglichkeit ergab. Ambroise Oyongo war kurzfristig zu haben, das von Seiten des Spielers kommunizierte letzte Gebot stemmbar. So gab man doch noch ein Angebot ab, ohne größere finanzielle Risiken einzugehen. Rund eine Stunde später ging bereits die Bestätigung ein und man konnte sich in Zwolle glücklich schätzen, eine deutliche Verstärkung in Relation zum vorhandenen Kader-Material auf der Verteidiger-Position ergattet zu haben - für schlappe 2,5 Mio Euro. "Mit Amrabat und Oyongo haben wir relativ schnell hintereinander zwei neue Jungs holen können, die unserem Team für die neue Spielzeit noch einmal einen echten Boost geben können.
      Junge und entwicklungsfähige Spieler gepaart mit gestandenen Jungs, die voran gehen können. Das soll auch für die nächsten Jahre der Weg sein, den wir uns vorstellen. Wenn wir das auch noch kostengünstig realisieren können, ist das natürlich super.", zeigte sich Manager Lukas sichtlich zufrieden, "So konnten wir auch gleich einige Jungs aussortieren und so wieder etwas frisches Geld reinholen. Denn das muss jetzt unser Ziel sein, um unsere Schuldner zufrieden zu stellen". Diese Jungs sind in Persona Luciano Slagveer und Robert Bauer, die über die Reservisten-Rolle selten hinaus gekommen waren und nun ihr Glück beim FC Emmen sowie beim 1. FC Nürnberg suchen werden.


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      Britischer Heilsbringer - Danny Ings kommt aus England

      Der erste Absatz einer News-Ausgabe. Gemacht für ein stimmungsvolles Vorwort, als Einstimmung auf den kommenden Text. In diesem Format stellt der Autor, gerade die letzte Ausgabe lesend, wiederholt an dieser Stelle fest, dass es erstens anders kam und zweitens als man dachte. So auch hier. Planung abgeschlossen? Mitnichten.

      Hatte man sich in der letzten Ausgabe noch in der Situation gewogen, zwei Spieler für das Mittelfeld und die Abwehr verpflichtet und damit einen schlagkräftigen Kader für die neue Spielzeit zusammen bekommen zu haben, muss man die Situation nun neu bewerten. Mit Blick auf die noch lange Übergangsphase zwischen den Saisons möchte der ein oder andere sagen: Absehbar! Vorhergesehen waren die letzten Transfers aber nicht. Eher waren die Aktionen, die wir auch in den folgenden Ausgaben im Detail betrachten werden, sich spontan ergebenden Möglichkeit geschuldet, die es zu nutzen galt. So auch bei Star-Neuzugang Danny Ings.

      Kommt mit der Hoffnung auf viele Tore - Danny Ings


      Der neue starke Mann bei Leicester City ist ein alter Bekannter. togro gab vor Kurzem sein Come-Back als Manager auf BOM und heuerte bei den Foxes an. Nicht ahnend, dass man schon bald mit PEC Zwolle den gefühlt schnellsten Deal in der BOM-Geschichte eintüten würde. Eine Nachricht, eine Antwort, eine Rückantwort. In unter 2 Minuten war man sich handelseinig und der Transfer abgewickelt. Die exekutierte Nutzung oben genannter Möglichkeiten. Nachricht Nummer 1 beinhaltete die Frage, ob Mittelfeld-Ass Gacinovic interessant für den Premier-League Aufsteiger sei und man damit an Wunschspieler und Mittelstürmer Danny Ings heran käme. Zweifache Bestätigung folgend; Deal. Denn Mit Ings im Sturm erhofft man sich in Zwolle einen echten Stärke-Boost in vorderster Front, der im Kampf um die internationalen Plätze, die in der vergangenen Spielzeit knapp verpasst wurden, den entscheidenden Vorteil einbringen kann. Dass es jetzt natürlich ein Loch im Mittelfeld zu stopfen galt, ist eine Erklärung für die folgenden Transfers, von denen keiner in der letzten Ausgabe bereits absehbar war.


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      Lückenfüller mit Flair - Pato soll Strippen ziehen

      Mijat Gacinovic hat Zwolle gen England verlassen. Mit ihm geht auch die kreative Kraft im Mittelfeld, die Zwolle in der letzten Saison so dringend gebraucht hatte. Dass man diese Lücke nach dem Deal mit Danny Ings (wie berichteten) nicht unausgefüllt lassen kann, bevor die neue Saison beginnt, war klar und deutlich. Also musste man wieder aktiv werden und schaute sich um.

      Fündig wurde man, man muss mittlerweile sagen mal wieder, in Frankreich. Erst vor kurzem transferierte man Iheanacho nach Toulouse und bekam zwei neue Spieler zurück. Seitdem besteht ein guter Draht zum dort verantwortlichen Manager P.S. Als dieser dann kürzlich den Brasilianer Alexandre Pato von der Payroll streichen wollte, wurde man in den Niederlanden hellhörig. Kreativ, abschlussstark, passsicher und mit einiger internationaler Erfahrung ausgestattet befand man den mittlerweile 29 Jahre alten Pato als überaus geeigneten Ersatz für die Vakanz im kreativen Mittelfeld. Dass man in diesem Zuge noch ausstehende Rechnungen mit Toulouse begleichen konnte, lassen über das außerordentliche Gehalt des Neuzugangs hinwegsehen.

      Will in Zwolle einigen Grund zur Freude haben - Alexandre Pato


      Ganze 84.000 Euro fordert der Lockenkopf pro Einsatz und wird damit der Top-Verdiener in Zwolle sein. Einen Betrag, den es erstmal zu schlucken gilt, der aber nach Planung der Verantwortlichen auch nach und nach auf das Level der Mitspieler angepasst werden soll: "Wir haben mit Alex darüber gesprochen und er war damit einverstanden, dass wir nach einer Eingewöhnungsphase sein Gehalt anpassen werden. Er freut sich, jetzt hier zu sein und eine tragende Rolle für das Team spielen zu können.". Zusätzlich wird sich der ein oder andere Fan fragen, ob man seine guten Vorsätze vergessen habe. So war vor wenigen Wochen noch die Rede davon, vor allem junge Spieler mit hohem Potential und guten Entwicklungschancen verpflichten zu wollen und weniger auf erfahrene Haudegen zu setzen. Wie der fast 30 Jahre alte Pato mit dieser Philosophie in Einklang zu bringen ist, erfahren wir in der nächsten Ausgabe.


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      Das große Ziel immer vor Augen - Balic ist weiterer Neuzugang

      Alexandre Pato, 29, Großverdiener. Danny Ings, 26, verdient auch nicht schlecht. Dafür mussten weichen: Robin Quaison, 25, und Mijat Gacinovic, 24. Wie war das noch mit "jung, hungrig und talentiert" sei die Marschroute? Wir klären auf.

      Eine Altersdifferenz von insgesamt +6 Jahren. Das war nicht, was man sich von den nächsten Transfers erhoffte, als man von Vorstandsseite vor nicht all zu langer Zeit versprach, Zwolle auch weiterhin mit talentierten Jungs aufzustellen, die die nächsten Schritte in ihrer Karriere erst noch zu gehen planen und Zwolle damit auf dem Weg nach oben weiterhelfen sollen. Wie passen Pato und Ings jetzt also in das Bild? Wir wagen einen Erklärungsansatz.
      Der Stachel der um ein Haar verpassten Qualifikation für die Europa League scheint tiefer zu sitzen als man dachte, oder als man sich eingestehe wollte. Und die beiden angesprochenen Transfers scheinen Eines aussagen zu wollen: Das passiert uns nicht nochmal! Hat man deshalb nun in blindem Aktionismus eingeschlagen, was man sich langfristig aufbauen wollte um den kurzfristigen Erfolg greifen zu können? Sicher nicht.

      Investition in die Zukunft - Andrija Balic kommt aus Turin


      Sinnbild dafür, dass dem nicht so ist, ist Neuzugang Nummer 3 der vergangenen Tage. Andrija Balic, 21 Jahre jung und ein Haarschnitt, der einer Mischung aus Justin Bieber und Luka Modric, jeweils zu deren schlimmsten Tagen, in nichts nachsteht. Der junge Kroate kommt für 15 Millionen Euro von Juventus Turin und hat mit besagtem Modric nicht nur Nationalität und Friseur gemeinsam. Balic wusste bei der U19-WM zu überzeugen und von sich reden zu machen. Für sein damals wie heute junges Alter hat der aus der Jugend von Hajduk Split stammende "Box-to-box"-Mittelfeldspieler ein sehr gutes Auge, eine beeindruckende Ruhe am Ball kann den feinen Pass spielen. Balic spiegelt also genau das wieder, was man in Zwolle machen wollte. Die Verpflichtung zeigt, dass man die langfristige Entwicklung immer vor Augen bewahrt. Dass die Verpflichtung Balics ohne die Finanzspritze, die der Pato-Transfer mit sich brachte, gar nicht ohne Weiteres möglich gewesen wäre, macht den Sinn der anfangs in Frage gestellten Kaderänderungen deutlicher. Es ergab sich die Möglichkeit, sich kurzfristig besser für die kommende Spielzeit aufzustellen und gleichzeitig für die längerfristige Kaderplanung Sorge zu tragen. Alles also halb so schlimm. Und der aufgebrachte Fan kommt zu dem Schluss "fair enough". Zumindest so lange, wie der kurzfristige sportliche Erfolg nun auch Eintritt.


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      Das Team auf dem Prüfstand: Die Reifeprüfung

      "Wer ´nen Plan hat hat gewonnen." Eine Binsenweisheit, die es gerade beim Aufbau von kleinen Clubs über lange Jahre hinweg zu beachten gilt. Das doofe an Plänen ist, dass man diese nicht nur erstmal haben sondern sich dann auch noch dran halten muss. Soweit so schlau daher geredet. Wir haben bereits berichtet, dass kürzlich zumindest nicht ausschließlich junge Spieler mit Potential verpflichtet wurden.

      Ein Blick auf die mögliche erste Elf gibt Aufschluss, wie der aktuelle Stand ist und was es zu beachten gilt:



      Danny Ings 26
      Dodi Lukebakio 21 - Alexandre Pato 29 - Amin Younes 25
      Alexis Blin 22 - Andrija Balic 21
      Oscar Wendt 33 - Bram Nuytinck 28 - Sofyan Amrabat 22 - Douglas Santos 24
      Brice Samba 24

      Die Zahlen hinter den Spielern sind in diesem Fall keine besonders ausgefallene Art der Vergabe von Rückennummern, sondern das Alter der Spieler. Auffallender Ausreißer ist wohl der Routiner auf der linken defensiven Seite, Ocar Wendt mit 33 Jahren. Danach sind nur noch Abwehr-Partner Bram Nuytinck und die Neuzugänge Pato und Ings über 25 Jahre alt. 63 Prozent der ersten Elf sind unter 25 Jahre alt und gelten fast durchweg als durchaus mit Potential gesegnet. Ein Durchschnittsalter von 22,91 Jahren bestätigt den Eindruck, dass man sich die Investitionen in die Erfahrung und Stärke der Mannschaft im Hinblick auf den langfristigen Plan durchaus erlauben konnte. Möchte man stattdessen mit zwei Spitzen spielen, rutschte wahrscheinlich Neuzugang Papiss Demba Cisse neben Ings in den Sturm. Dieser ist, wie Wendt, 33 Jahre alt. Nimmt man den jüngsten und unerfahrensten Spieler aus dem Mittelfeld an dessen Stelle hinaus, liegt das Durchschnittsalter des Teams noch bei 23,91 Jahren.

      Zahlen, auf denen man sich nun aber nicht ausruhen möchte. Es gilt die Jungs zu jeder Zeit eng zu führen und die Entwicklungen genau zu beobachten. Denn der Weiterverkauf von (hauseigenen) Talenten ist spätestens seit Sepp van den Berg und Phillipe Sandler zu Beginn der letzten Saison fester Bestandteil des "Konzepts PEC Zwolle". Eine gute Ausgangslage ist aber geschaffen und ein weiterer Schritt von jung und talentiert zu jung, talentiert und schlagkräftig ist aber erst einmal gemacht.

      Soll die Richtung weisen - Bram Nuytinck



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      Was machen eigentlich...

      Wo wir uns jetzt schon mit der aktuellen Situation des Kaders beschäftigt haben, wagen wir nun zu Vergleichzwecken ein Blick in den Rückspiegel und schauen uns an, was einige verdiente ehemalige Spieler Zwolles mittlerweile machen.

      Aufhänger zu dem Thema ist ein Screenshot vom Februar 2018, den Manager Lukas auf seinem Handy wiedergefunden hat und sich mit Manager-Kollege @Ferdi über so manchen Namen wunderte. Der Screenshot zeigte folgende Elf:


      Alexandre Mendy - Luka Djordjevic - Luciano Slagveer
      Jules Iloki - Matthias Lehmann - Ibrahim Affelay - Urbi Emanuelson
      David Junca - Bram Nuytinck - Philippe Sandler
      Robert Zwinkels

      Ein Team, das vor Erfahrung nur so trotzte. Matze Lehmann, Affelay und Emanuelson. Alle über 30, verdiente Spieler, italienische Meister oder gar Champions League-Sieger. Der einzige, der sich aus diesem Team noch bis in den heutigen Kader gerettet hat, ist Abwehr-Chef Bram Nuytinck. Die restlichen 10 Spieler wurden nach und nach aber stets und komplett ausgetauscht. Nun wollen wir uns also ansehen, mit Blick aus der BOM-Welt in die reale Welt, wohin es den ein oder anderen gezogen hat.

      Matze Lehmann: Eine Legende des deutschen Fußballs, die Personifikation des deutschen Bundesliga-Durchschnitts. Mittlerweile ist Lehmann nach Stationen wie 1860 München, Alemannia Aachen, Pauli oder Frankfurt, wie ich dachte, im verdienten Karriere-Ende gelandet. Dachte ich. Weit gefehlt. Der 1.FC Köln gönnt sich den 35 Jährigen noch im Kader, für den er in dieser Saison ganze 23 Minuten machen durfte. Matze, genieß den wohlverdienten Abend deiner Karriere.

      Philippe Sandler: Der 1,90 m große Lockenkopf ist wohl DAS Talent aus der Zwoller Akademie der letzten Jahre. Romantisch war der Plan ein Team um ihn herum aufzubauen und ihm auf den Weg an die Spitze der Weltklasse zu beobachten. Schlussendlich habe ich mich für den Abgang entschieden um Geld einzunehmen wie Sandler sich dazu entschied um den Weg an die Weltspitze anzutreten. Der 22 Jährige steht seitdem bei manchester City unter Vertrag. 23 Minuten im FA Cup stehen zu Buche, ansonsten 3 Einsätze in der Premier League 2. Das hatte Sandler sich wohl anders vorgestellt. Aber mit etwas Geduld kann der Durchbruch ja noch kommen.

      Jules Iloki: Der französische Außenbahn-Spieler war genau das, was Zwolle im Februar benötigte. Stammspieler beim FC Nantes, noch Mitte 20 und mit guten Scorern. Und auf einmal blieben die Einsätze aus. Währnd man sich in Zwolle schon Sorgen machte war Iloki auf einmal vereinslos. Mittlerweile 27 hat der schnelle Iloki wieder einen Verein. Concordia Chiajna heißt dieser und spielt in der rumänischen ersten Liga. Bis heute bleibt mir diese Entwicklung ein Rätsel. Der Abgang erklärt sich so aber wohl von selbst.

      Musste in Zwolle viel Kritik für den Transfer einstecken - Philippe Sandler



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      Noch etwas Rassismus zum Kuchen?

      Es ist Sonntag. Die Sonne scheint; sogar in Hamburg. Da man sagt, dass in Hamburg eigentlich nie die Sonne scheint, was ich allerdings nach etwas mehr als einem Jahr und dem Rekordsommer von 2018 nicht so recht unterschreiben kann, habe ich mich zu einem Spaziergang durch das Viertel entschieden. Der Höhepunkt sollte ein Stück gefüllter Butterkuchen sein. Dazu eine Tasse Kaffee in der Sonne - herrlich.

      Ein Eck-Cafe in der Fuhlsbütteler Straße lud mit noch genau einem Platz in der Sonne geradezu maßgeschneidert zur Einkehr ein und so platzierte ich mich mit Tasse und Teller bewaffnet genau dort zum Sonne tanken und Menschen beobachten. Nun sei gesagt, dass Barmbek nicht die Hochburg der Reichen und Schönen ist und auch die Arbeitslosen-Rate, nach meinen rein subjektiven Eindrücken, tendiert nicht gerade gen Null. So sind Zeitgenossen wie Gesprächsthemen hier und da durchaus kurios aber sicher nichts, womit man nicht leben könnte. Bis jetzt.
      Um die Ecke stritt sich ein offenbar angetrunkener Familienvater mit seiner Frau, während die Söhne, beide wohl noch unter 5, daneben standen und betroffen drein schauten. Ein offenbar willkommener Anlass für meinen Sitznachbarn an der Ecke des Cafes, sich völlig ungeniert zwischen selbstgedrehter Kippe ohne Filter Nummer 37 und 38 des heutigen Tages darüber auszulassen, dass einige, natürlich ausländische, Mitbürger sich einfach nicht benehmen könnten und nur nach ihren eigenen Regeln zu leben scheinen. In solchen Momenten vergeht mir ja wirklich jegliche Freude. An Sonne, an Kaffee, sogar an Butterkuchen. Weil aus seinem Mund außer Raucherhusten, dessen Ursache ihn wohl auch mindestens die Hälfte seiner nicht mehr vorhandenen Zähne gekostet haben wird, nichts anderes mehr kam als rechter Blödsinn, wurde es erst der eventuell türkisch stämmigen Sitznachbarin direkt neben ihm und auch der vermutlich im selben Ausmaß rauchenden Frau am Nebentisch der anderen Seite endgültig zu bunt.
      Man bemühte sich redlich um Sachlichkeit. Wies ihn daraufhin, dass man seine Aussagen nicht derart verallgemeinern könne und er einer Vielzahl in Deutschland lebender Menschen damit nicht im Ansatz gerecht werden würde. Jegliche Argumente liefen allerdings völlig ins Leere. Selten habe ich jemanden mit solch einer Vehemenz und einer in Dummheit schirr nicht übertreffbaren Art und Weise offen Rassismus in die Welt posaunen hören. Als man mit Nachdruck und deutlich artikuliert hatte, dass seine Sichtweise falsch und das Niveau seiner Argumentation völlig daneben ist, regte er sich darüber auf, wieso nie jemand mit ihm offen darüber reden wolle, dass er als Deutscher ein Recht darauf habe, ein Problem mit Ausländern zu haben.
      Nachdem ich mich in der Zwischenzeit darum bemüht hatte meinen Kaffee möglichst schnell zu leeren, damit ich mir diesen Stuss nicht weiter anhören muss, dankte ich beiden Damen für Einsatz und Unterstützung und zog aufgewühlt von Dannen. Ob das dieser neuerdings wieder Salonfähige Rassismus auf deutschen Straße sei, fragte ich mich. Nein. Eher noch, so habe ich mich entschlossen, wollte ich mich freuen, dass Menschen auf der Straße in einer solchen Dringlichkeit und Bestimmtheit gegen offen kommunizierten Rassismus vorgehen. Denn solange sich zu jedem Rassisten, der es aus mir unbekannten Gründen nicht besser zu wissen scheint, mindestens zwei Menschen finden, die aufstehen und gegen Fremdenfeindlichkeit vorgehen, solange kann ich guten Gewissens sicher sein, dass AfD und Co. nicht noch weiter kommen werden. Und um diesem Post, der nun, in zugegebener Aufgewühltheit, doch viel politischer wurde als geplant, wenigstens noch etwas Fußball-Couleuor zu vermitteln, so möchte ich mich als HSV-Fan dem Spieltags-Motto des SV Werder anschließen: Klare Kante gegen Rassismus - immer und überall!


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      Pokalsieg - und nun?

      Wir schreiben den 7. April. Ein Datum, das erstmal unscheinbar daher kommt. Keine Feiertage, die eine Auszeit vom nervigen Alltag versprechen, keine Geburtstage von Starts und Sternchen. Trotzdem ein Datum, dass von vielen Managern auf BOM sehnsüchtig erwartet wird. Denn heute geht es wieder los - wenn auch erstmal nur in aller Freundschaft.

      Wenn Manager Lukas seine Freundschaftsspiele plant, dann sieht das meist sehr ähnlich aus. Wie viele andere ist dieser nämlich von Haus aus faul und lässt sich lieber einladen, als selbst aktiv zu werden. Mit einigen Ausnahmen. So sind Spiele gegen Kollege @Guenna mittlerweile schöne Tradition, auf die man auf keinen Fall verzichten möchte. Gleichzeitig geben diese Spiele schon einmal eine Vorahnung, an welcher Stelle der Tabelle der Websoccer einen in dieser Spielzeit ansiedeln möchte. Denn Alkmaar war in der Vergangenheit und ist bis heute immer einen Schritt voraus was Kaderstärke und Entwicklung des Teams von der grauen Maus der Liga zu einem gestandenen Verein, mit dem es zu rechnen gilt.

      Immer wieder gerne vereinbart man auch Freundschaftsspiele, die diesen Namen absolut verdient haben. Manager @Ferdi und Lukas verbindet seit einem gemeinsamen Praktikum eine enge Freundschaft, die sich in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit gleich in zwei Partien widerspiegelt. So testet Zwolle gegen Hoffenheim, Ferdis zweite Stelle als Manager, und gegen Real Sociedad San Sebastian, Ferdis Hauptarbeitgeber. Gegen die Spanier geht es heute. Vor dem Anpfiff, haben sich beide Manager natürlich kurz ausgetauscht.

      Man war sich einig, dass die Aussagekraft der Testspiele natürlich mit Vorsicht zu genießen ist. Noch fehlende Spieler durch Verletzungen und Sperren sowie einige wenige Transfers, die noch auf ihre Durchführung warten. Eine Definition der eigenen Ansprüche für die neue Saison war allerdings beiden schon klar. "Nach dem Gewinn des Pokals in der letzten Saison, ist dessen Verteidigung natürlich Minimalvoraussetzung. Gegen Barcelona, Real oder Valencia sollte man sich in jedem Fall durchsetzen - das sind Sparringspartner.", so Ferdis äußerst realistische Einschätzung. "Auch der Meistertitel ist klar formuliertes Ziel.", sprach der für Größenwahn bekannte Manager.

      Damit gilt es für Zwolle zu hoffen, dass dieses Überteam aus San Sebastian sich im heutigen Spiel zusammenreißt und das Selbstvertrauen der Niederländer nicht schon zunichte macht, bevor die Saison überhaupt begonnen hat.

      Manager Ferdi (rechts) boxt sie alle weg



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      Wieder nur Mittelmaß?

      Nachdem wir mit Testspielgegner Ferdi bereits geklärt haben, wie man einen realistischen Ausblick auf die anstehende Spielzeit vollzieht, soll sich diese Ausgabe mit dem Blick auf Zwolle und die Erwartungen auf das Abschneiden in der Tabelle der Eredivisie in der Saison 2019|1 beschäftigen.

      Denn was das Management im Norden der Niederlande beschäftigt, ist in der letzten Ausgabe ebenfalls schon durch geklungen. Das Verpassen des internationalen Wettbewerbs in letzter Sekunde scheint noch tief zu sitzen. Groß ist die Furcht vor einer weiteren Saison zwischen Tabellenplatz 16 und 11 - im absoluten Niemandsland der Tabelle. Man könnte es durchaus als Erfolg sehen, dass man nach einer Seuchensaison in der letzten Spielzeit nichts mit dem Abstieg zu tun hatte. Aber möchte man mit den direkten Konkurrenten mithalten, so gilt es, sich damit nicht zufrieden zu geben.

      Eine Begründung für das enge Vorbeischrammen an den Fleischtöpfen Europas hat man in der Analyse der letzten Saison bereits ausmachen können. Zu viele "leichte Punkte" wurden liegen gelassen. Was bringen drei Zähler gegen die PSV Eindhoven in der Hinrunde, wenn regelmäßig gegen Teams aus besagter Tabellenregion zwischen erstem Abstiegsplatz und Tabellenmittelfeld nicht gewonnen oder gar verloren wird. Dies sind die wichtigen Zähler, so die Analysten, die am Ende den Unterschied ausmachen zwischen einem soliden Team, das in der oberen Tabellenhälfte angekommen und integriert ist, und einem Team, dass sich auch langfristig mit dem Klassenerhalt zufrieden geben muss.

      Um in der nächsten Spielzeit gegen Teams wie Roda Kerkrade, Vitesse Arnheim, den FC Groningen oder Excelsior Rotterdam verlässlich punkten zu können, wurde kräftig investiert. Auf Danny Ings, Papiss Cisse und vor allem Alex Pato ruhen große Hoffnungen. Diese Spieler wurden geholt, um mit ihrer Erfahrung die jungen Spieler in knappen Spielen zum Sieg zu führen. "Diese Drei sind Spieler, die den Unterschied ausmachen können. Spieler, die nach einem dreckigen 0:0 in der 86. Minute mit einer Einzelaktion das Ding zumachen können. Wir hoffen natürlich, dass sich ihre Verpflichtungen entsprechend bezahlt machen.", so Lukas im Vorfeld der Vorbereitung. Wenn es so kommt, ist ein nächster Schritt auf dem Weg zu einem dauerhaften einstelligen Tabellenplatz gemacht. Und die Lücke auf @Guennas Alkmaar einen Centimeter weiter geschlossen.

      Kann und soll den Unterschied machen - Papiss Cisse



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      Sie kommen immer alle wieder

      Die Phasen zwischen den Saisons sind immer etwas kurios. Die einen wissen nicht wohin vor Aufgaben und To-Dos. Adminseitig ist eine Menge zu tun bevor man in eine weitere Spielzeit starten kann. Die anderen quälen sich vor Langeweile durch das alljährliche Motivationstief, weil sich, ohne allwöchentlichen Grund sich über den Websoccer aufzuregen und mangelndem Antrieb etwas am Kader zu bewegen, die Frage nach dem Sinn des Hobbys BOM zu stellen scheint

      Manager wie @Max oder @Khronux sprechen da, wie kürzlich geschehen, von BOM-Pausen, die sie in diesen Zeiten einlegen. Seien diese kreativer oder regenerativer Natur. Der Gazetten-Wald kommt in den Übergangsphasen niemals nicht ohne ein Gerücht aus, dass der ein oder andere Manager zurück tritt. Wie kürzlich in der News des OGC Nizza zu lesen war, sollte es aktuell wohl um @P.S schlecht stehen. An dieser Stelle sei gesagt: Philipp, denk nicht einmal dran!

      Glücklicher Weise werden diese Gerüchte meistens weniger heiß gegessen, als sie gekocht werden. Und in diese lethargische Zeit aus Motivationsloch, Einfallslosigkeit und einstimmiger Beschwerde, dass der Transfermarkt tot sei, fallen in schöner Regelmäßigkeit auch erfreuliche Ereignisse. In letzter Zeit konnte man sich als langjähriger BOM-Manager über so manche Rückkehr erfreuen. Selbst @starfox hat den beschwerlichen Weg in ein Amt auf BOM zurück gefunden. Und ebenso war es nun gestern an der Zeit, dass auch @erkanapti sich zusammen riss und das Steuer bei Bologna übernahm.

      Bologna, das samt riesigem Stadion von M.Oktay, mittlerweile bei Manchester United aktiv, geprägt wurde, hat einen erfahrenen Veteran wie Erkan nach einigen Interims-Managern und No-Names dringend nötig. Und so ist es doch schön, dass man sich auch in Zeiten von BOM-Pausen und Gerüchten um Rücktritte stets sicher sein kann: Sie kommen immer alle wieder.

      Einer von vielen Rückkehrern: Starfox



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      BOM in den Startlöchern - Spielplan ist bekannt

      Die Freunschaftsspiele sind bestritten, die ersten Auktionen sind bereits entschieden und der offizielle Saisonbeginn steht vor der Tür. Wem es jetzt nicht in den Fingern kribbelt, der hat den Fußball nie geliebt. In Zwolle ist man auch frohen Mutes und erwartet Gierig den schon bald wieder offiziell rollenden Ball. Heute wurde der offizielle Spielplan für die Saison terminiert. Und schon ist die Stimmung gedämpft.

      Wir erinnern uns: Diese Saison soll alles anders werden. Beschadenheit war in den letzten beiden Jahren eine Tugend der Nordniederländer. Alles was nichts mit dem Abstieg zu tun hatte war herzlich willkommen. Diese Saison, wie berichteten wiederholt, ist Europa das klare Ziel. Dieses wird offen und agressiv kommuniziert, auf dass es auch so kommen möge. Und dann wirft man einen Blick auf den ersten Spieltag: PSV Eindhoven - na vielen Dank.

      Na gut, so dachte man. Hat man eines der schwersten Spiele hinter sich und kann dann befreit aufspielen und die nötigen Punkte sammeln. Man soll ja auch immer das Gute in Dingen sehen. am nächsten Spieltag holen wir dann die ersten drei Punkte und sind voll im Soll. Blicken wir also optimistisch auf Spieltag zwei: Heracles Almelo - Okay, wer wurde denn hier bitte bestochen?!

      Wenn man aus diesen Spielen, wie zu erwarten bleibt, mit 0 Punkten rausgeht, dann hat man schon mal etwas vor sich. Momentaufnahmen auf einem Abstiegsplatz drücken rund um einen Sportverein schon mal auf die Stimmung und der Fehlstart ist schnell rund und komplett. Dann heißt es an Spieltag drei aber spätestens zu gewinnen. Komisch, dass man so früh dann schon von Big Points sprechen werden muss. Angesichts des bereits erspähten Gegners sollte man in doppeltem Sinne Recht behalten, denn es geht gegen einen direkten Konkurrenten um die europäischen Plätze: Vitte Arnheim - Ein klassischer Richtungsweiser für die neue Spielzeit.

      Und sonst so?
      Pünktlich zur neuen Saison gibt es auch Veränderungen im Verband. @Jahnler wird seinen Posten im Admin-Team räumen. Das Gerücht um eine von @fischerle91 angenommene Armbanduhr zu Bestechungszwecken wird immer wieder laut. Eine Stellungnahme blieb bisher aus. Die Neuen im Team überraschen dafür niemanden sorecht. Mit @Lange, @Ceddy und @Markus1860 rücken drei echte Aktivposten in den Kader auf, die durch eine Menge Fleiß bereits den Start in die neue Saison so schnell mit realisert haben. Vielen Dank Euch Dreien sowie dem gesamten Adminteam. Für die vergangenen Mühen sowie Eure zukünftigen Aufgaben.

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      Noch ein Neuer für die Zentrale

      Kurz vor dem ersten Spiel kommt nochmal Bewegung in den Zwoller Kader. Man war sich im Trainerstab wie man hörte noch nicht sicher, wie man gegen die übermächtige PSV auflaufen möchte. Besser ist es, denn mit der Auflösung des Auktionspools kommt eine weitere echte Option zur Mannschaft dazu.

      Je nachdem ob man im Mittelfeld mit dreien, vieren oder gar fünf Mann auflaufen möchte, ist und war man bereits gut und breit aufgestellt. An Neuzugang Pato wird im offensiven Zentrum wohl kein Weg vorbei führen. Auch Lukebakio und Younes scheinen auf den Flügeln zunächst gesetzt. Fertig das Dreier-Mittelfeld. Für die defensive Absicherung steht als nächster in der Schlange Alexis Blin bereit - Vierer-Mittelfeld komplett. Auch Sofyan Amrabat kommt, sofern in der Abwehr nicht gebraucht, auf der 6 oder der 8 in Frage - macht Fünf. Andrija Balic, ebenfalls erst kürzlich neu eingekauft, soll zunächst noch etwas Zeit gegeben werden, sodass der junge Kroate wohl vorerst von der Bank kommen wird. Enzo Robise steht als Beispiel für einen sehr talentierten Mittelfeldspieler, der sicher auch auf einige Minuten kommen und den kader auffüllen kann.

      Wie passt nun also Mats Seuntjens in das Puzzle? Einer zu viel? Sicher nicht. Mit seinen 1,87 m ist der 27 jährige Niederländer eine echte Erscheinung. Im zentralen Mittelfeld zu Hause hat Seuntjens viel Zug zum Tor und ein Auge für den Nebenmann. Mit seiner Passsicherheit ist er somit die perfekte Ergänzung als zweiter Sechser, Ersatz für die Zehn oder Aushilfe in schlechten zeiten im Sturm, wo er auch bereits gespielt hat. Die Ablöse betrug für den neuen Mann 5,7 Millionen. Eine Summe, die selbst das traditionell klamme Zwolle halbwegs leicht stemmen konnte. Ein überschaubares Risiko also für einen Spieler, der mit 27 sicher auch noch nicht am Ende seines Schaffens steht und dem Trainer für die nächsten Aufgaben eine willkommene Option bietet.

      Einer für alle Fälle: Glücksgriff Mats Seuntjens

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      Viel Bewegung im Team - geht noch jemand?

      Seuntjens kommt, Lukebakio geht...doch nicht. Im Großen und Ganzen ist man mit der Zusammenstellung der Mannschaft offenbar zufrieden. Trotzdem brechen die Zeitungsberichte rund um das Stadion nicht ab. Muss Zwolle schon in den ersten Saisonspielen noch auf einen wichtigen Eckpfeiler verzichten?

      Flügel-Ass Dodi Lukebakio ist nun wieder offiziell runter von der Transfersliste. Einige Anfragen kamen für den jungen belgier auf das Mangament zu. Schnell festigte sich aber der Eindruck, dass viele Manager noch gehofft hatten, den Jungen mit dem Ausnahmetalent noch zu einem Schnäppchen-Preis kriegen zu können. So verzichtete man dankend und wartet die Entwicklungs des belgischen U21-Nationalspielers in aller Ruhe ab.

      Ähnliche Begehrlichkeiten weckte auch immer wieder Defensiv-Spezialist und Olympiasieger Douglas Santos. Der 25 Jährige wird immer wieder mit großen Teams in Verbindung gebracht und scheint einem Abgang auch nicht gänzlich abgeneigt gegenüber zu stehen. Nun steht also er im Schaufenster und lange musste man nicht warten, bis die ersten Offerten in den Postkasten flatterten. Aus Italien und besonders aus Spanien wurde bereits Interesse signalisiert. Realistische Möglichkeiten scheinen auch bereits besprochen worden zu sein. Eine konkrete Richtung lässt sich indess noch nicht absehen. Auch hier betont der Verein jedoch gegenüber dem Spieler, dass man alle Karten in der eigenen Hand hält. Santos geht nur dann, wenn es durchweg Sinn macht und der Entwicklung des Teams dienlich ist. Ob und wie schnell sich dieses Thema noch klärt, bleibt abzuwarten.

      Prominenter Weggefährte: Ebenfalls Olympiasieger Neymar

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      Und auf einmal ging es schnell - Douglas nach Spanien

      Gerade gestern sprach man noch davon, dass vor dem ersten Spiel gegen die PSV etwas passieren könnte. Verwies aber nochmals darauf, dass man im Poker im Douglas Santos alle Trümpfe in der eigenen Hand halte und nur aktiv werde, wenn das Angebot überzeugt. Dies schien nun schneller der Fall zu sein, als die Redakteure es gestern noch für möglich hielten.

      Nach übereinstimmenden Medienberichten sitzt der 25 jährige Brasilianer zur Stunde bereits im Flieger. Das Ziel heißt Spanien. Wie auch der Verein mittlerweile bestätigte wechselt Douglas Santos zur neuen Spielzeit zu Celta de Vigo und Manager Ceddy, der bekennender Fan des Außenverteidigers ist. Zum Team des PEC stoßen im Gegenzug zwei neue Gesichter.

      Mit Kasim Adams kommt direkter Ersatz in der Verteidigung nach Nordholland. Hatte man mit Oyongo, Wendt und Santos drei Außenverteidiger auf einem Niveau, fehlte es bisher an einem starken Partner für Bram Nuytinck in der Innenverteidigung. Mit dem 1,90 m großen und 86 Kilo schweren Ghanaer ist eben dieser gefunden. Mit Adams und Nuytinck, exakt gleichgroß, soll in Zwolle eine der härtesten "Doors" des Landes etabliert werden, um im Türsteher-Jargon zu sprechen. Denn in diesem Metier wären beide sicher auch nicht falsch.

      Zusätzlich packt Oussama Idrissi (Bild unten) seine Koffer und steigt zusammen mit Adams in den Flieger gen Schiphol. Der ebenfalls mit 23 Jahren perfekt ins Beuteschema des PEC passende Außenbahnspieler ist wieselflink, extrem trickreich und torgefährlich. In Zwolle soll er nun den nächsten Schritt tun und in der Offensive eine echte weitere Variante sein. Journalisten erzählen sich, dass Sofyan Amrabat, marokanischer Landsmann Idrissis, bei der Überzeugung des Neuzugangs einen großen Anteil geleistet haben soll.

      Gut möglich, dass die nächste Maschine aus Spanien, die in Amsterdam landet, schon wieder frisches Personal für Zwolle im Gepäck haben könnte. Gespräche mit einem spanischen Club scheinen bereits weiter fortgeschritten zu sein. Ob und in welchem Umfang ein Deal sogar noch vor Saisonbeginn zustande kommt ist aber noch offen.

      Das Ziel immer fest im Blick: Oussama Idrissi

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      Wirbel auf der Zielgeraden - 11 Spieler betroffen

      Die gesamte Saisonvorbereitung war man redlich bemüht den Kader passend zum Start in die neue Spielzeit aufgestellt zu bekommen. Viel ist passiert und es schien alles so, als ob man es pünktlich schaffen würde. Und dann, kurz vor der ersten Partie gegen die PSV Eindhoven, ging es nochmal rund. Die im März in diesem Magazin vorgestellte Elf, mit der man in die Saison gehen wollte, existiert so nicht mehr.

      Es war angedacht, dass man, wenn sich noch etwas ergibt, man Möglichkeiten auch nutzen möchte. Es war angedacht, dass man vielleicht eine oder höchstens zwei Personalien noch ergänzen könnte. Dass im Endeffekt 11 Spieler, eine ganze Mannschaft quasi, neue Heimaten finden würden, war den Verantwortlichen des PEC Zwolle sicher nicht klar. Und das alles so kurz vor der so wichtigen ersten Partie der neuen Spielzeit.

      Darunter beispielsweise der erst kürzlich verpflichtete Papiss Cisse (betroffener Spieler #1), auf dessen Stärke und Erfahrung man setzen wollte. Der Senegalese stellt die jüngste Veränderung des Kaders dar und wechselt für 1,7 Millionen nach Frankreich zu Straßbourg. Auch Oscar Wendt (Spieler #2), letzte Saison noch Abwehrchef und Stütze des Teams, musste gehen. Beide, so munkelt man, waren wegen ihres hohen Gehalts und des hohen Alters nicht mehr tragbar. Zu groß die finanzielle Belastung, die die anderen neuen Spieler mit sich bringen. Aber um Ordnung in das Personal-Karussell zu bringen, werden die wichtigsten Personalien in den nächsten Ausgaben etwas genauer betrachtet.

      Abgang mit nur einem Pflichtspiel: Papiss Cisse kehrt Zwolle den Rücken

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      Fabianski wird neue Nummer 1

      Nicht ganz zeitlich chronologisch, dafür aber der Transfer mit der wohl größten Strahlkraft, den wir nun als ersten betrachten wollen. Hatte man mit Brice Samba eigentlich eine klare Nummer 1 in der letzten und damit auch für die neue Saison, muss der erst 25 jährige Franzose in der neuen Spielzeit nun doch auf der Bank Platz nehmen. Der Grund dafür, heißt Lukasz Fabianski (betroffener Spieler #3) und kommt aus der Bundesliga von der TSG 1899 Hoffenheim.

      Ein Transfer, der in die Kategorie "Nutzen von sich bietenden Chancen" fällt. So war, wie eben beschrieben, die Stelle des ersten Torhüters gar nicht vakant. Mit Samba hatte man einen guten Fänger, mit Mike Hauptmeijer einen jungen Ersatzmann, dessen Entwicklung man allerdings bereits mit Argwohn betrachtete und an den großen Sprung nicht mehr so recht glaubte. Als dann die TSG verlauten lies, mit Fabianski seinen zweiten Keeper ohne einen direkten Ersatz abgeben zu wollen, wurde man beim PEC hellhörig.

      Fabianski spielt seit langen Jahren auf aller höchstem Niveau und stellt somit ein echtes Upgrade für die Mannschaft aus Zwolle dar. "Dass wir Spieler wie Lukasz mittlerweile verpflichten können, zeugt von einer stetigen Weiterentwicklung des Teams. Spieler auf solchem Niveau im Kader zu haben, waren noch vor Kurzem überhaupt nicht denkbar.", zeigte sich Manager Lukas von seinem neuen Torwart begeistert.

      Große Klasse bringt meisten aber eben auch großen finanziellen Aufwand mit sich. So hat man sich nicht nur dazu bereit erklärt, mit Andrija Balic (#4) einen weiteren gerade erst verpflichteten, verheißungsvollen Spieler direkt wieder abzugeben, 10 Millionen Euro im Gepäck. Auch gehört Fabianski nämlich direkt zu den Top-Verdienern Zwolles und soll mit ein Grund sein, dass die in der letzten Ausgabe erwähnten Cisse und Wendt Abschied nehmen mussten, damit der Kader weiterhin bezahlbar bleibt. Der nun nicht mehr benötigte Hauptmeijer (#5) wechselte ebenso den Arbeitgeber und spielt nun in der dritten holländischen Liga.

      Strahlt in Zwolles Kasten Ruhe aus: Lukasz Fabianski

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      20 Millionen für gesuchte Ergänzungen

      Weiterhin nicht ganz nach der Reihenfolge der Verkündungen betrachten wir in dieser Ausgabe nun die zwei frischesten Neuzugänge beim PEC Zwolle, die kurz nacheinander verpflichtet wurden. Der eine Franzose, der andere immerhin auch zur Hälfte. Beide kommen aus der Ligue 1 in die Niederlande.

      Vincent Koziello (betroffener Spieler #6) kam letzte Woche für satte 15 Millionen Euro vom OGC Nizza. Der 23 jährige Blondschopf galt vor nicht all zu langer Zeit als eines von Frankreichs größten Talenten im zentralen Mittelfeld. Der Hype um den immer noch erst 23 Jährigen ist etwas abgeflacht. Anders hätte man einen solch talentierten jungen Spieler wohl auch nicht für Geld bekommen können. In Zwolle soll Koziello gemeinsam mit Spielern wie Amrabat oder Idrissi, beide auch 23 Jahre alt, den nächsten Schritt tun und doch noch den von vielen schon viel eher prophezeihten Durchbruch schaffen. Eine Verpflichtung mit Risikofaktor angesichts der für Zwoller Verhältnisse doch recht hohen Ablöse. Man ist sich aber sicher, dass "Vince" bestens ins Profil passt und das mittlerweile sehr junge Team ausgezeichnet ergänzt.

      Für ziemlich genau ein Drittel der Ablöse Koziellos kommt mit Opa Nguette (#7) ein Stürmer, der die sich ergebende Lücke als Ersatzstürmer anstelle von Papiss Cisse schließen soll. Nguette, 24 Jahre alter Senegalese, ist dabei die kostengünstige Variante zu Landsmann Cisse und auch noch nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt. Schnell, beweglich und durchaus mit Torgefahr ausgestattet, bedeutet dieser Wechsel finanziell eine Gehaltseinsparung von knapp 30.000 Euro pro Spieltag.

      Beide, Koziello wie Nguette, sind nicht als klare Stammspieler verpflichtet, können aber schnell zu solchen werden. "Uns war wichtig, dass wir keine Position im Team haben, die sich aufgrund der Kaderstruktur von selbst besetzt. Vincent und Opa ergänzen das Team perfekt. Wir sind von der Qualität der beiden Jungs sehr überzeugt. Wenn bei einem der beiden der Knoten platzt, wird es vermutlich schwer sie langfristig hier zu behalten.", so Lukas sichtlich erfreut über das Ergebnis seiner recht kostspieligen Investition.

      Will auch in Zukunft viel zu Lachen haben: Opa Nguette

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      Die Spatzen pfiffen es von den Dächern

      Wie in den letzten Ausgaben bereits durchgezählt, haben innerhalb kürzester Zeit 7 Spieler ein neues Zuhause innerhalb und außerhalb der Niederlange gefunden. In dieser Ausgabe komplettieren wir nun die besagten Personalien, welche dazu beitrugen, dass rund um den Saisonstart, der übrigens mit 1:2 in Eindhoven verloren wurde, eine ganze Fußballmannschaft den Arbeitgeber wechseln musste.

      Dabei handelt es sich um einen Deal mit Real Betis Sevilla, der sich im letzten Monat bereits andeutete in diesem Magazin entsprechend auch schon thematisiert wurde (21.04., letzter Absatz: Anm.d.Red.). Nun ist er in trockenen Tüchern und reif zur Verkündung. Denn wie bereits vermutet, ging nach Douglas Santos auch Dodi Lukebakio (Spieler #8) von Bord. Der wohl begehrteste Spieler im Zwoller Kader wechselt also nach Spanien, wo er in einer stärkeren Liga den nächsten Schritt in seiner verheißungsvollen Karriere gehen möchte. Mit ihm steigt Alexis Blin (#9) in den Flieger nach Sevilla.

      Im Gegenzug wechselt mit Marko Pjaca(#10) ein absoluter Wunschspieler von Manager Lukas nach Zwolle. Der mit 23 Jahren bereits international erfahrene Mittelfeldspieler bringt eine große Portion Kreativität und technische Finesse mit in das Spiel des aktuell Tabellen-13, der Eredivisie und fügt sich perfekt in die Offensive Reihe rund um Amin Younes, Alex Pato und Oussama Idrissi ein. An seiner Seite wechselt Antonia Sanabria (betroffener Spieler #11) mit zum PEC. Der torgefährliche Paraguayer soll Schulter an Schulter mit Danny Ings stürmen und die Offensive weniger ausrechenbar machen. Mit Sanabria ergibt sich die Möglichkeit, nicht nur Ings als einzige Spitze auflaufen zu lassen, sondern eine Doppelspitze oder gar einen Dreiersturm mit Pjaca oder Idrissi aufzubieten.

      "Antonio und vor allem Marko sind Spieler, die in einer Liga wie der unseren den Unterschied ausmachen. Die beiden sind eine riesen Verstärkung für unser Team und unterstreichen nachhaltig unsere Ansprüche, nächste Saison international vertreten sein zu wollen. Wir sind überzeugt, dass das mit der nun kompletten Mannschaft unser Anspruch sein muss.", so die Verantwortlichen des PEC. Für den dazu passenden Beweis ist bereits morgen Gelegenheit, wenn man das erste Heimspiel der Saison gegen das neuerdings managerlose Heracles Almelo bestreitet. Ein Punkt wäre hier wohl bereits als Erfolg zu werten.

      Ballkünstler der Extraklasse: Marko Pjaca

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      When the dust settles

      Wie nun lang und breit zu lesen war sind einige Spieler gekommen, andere sind gegangen. Mal gab es Geld, mal musste man welchen Zahlen. Mal direkt, mal später, mal noch etwas später. Zeit, der Vollständigkeit halber Bilanz zu ziehen und einen Ausblick zu wagen.

      Dass man in Zwolle finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, ist zur Gewohnheit geworden. Man könnte sagen, dass man aus den wenigen Mitteln versucht immer das Beste rauszuholen und deshalb immer direkt investiert, was da ist. Kritischer könnte man auch sagen, dass in Zwolle nicht mit der nötigen Geduld agiert wird. So war vor einiger Zeit mal in der Vereinszeitung des AS Rom die Erkenntnis zu lesen, dass wenn man sein Geld nur klug sparen müsse, um so bspw. mit 40 Millionen Euro Spieler eines komplett anderen Kalibers kaufen zu können, als wenn man zwei mal 20 Millionen in die Hand nähme.

      Eine Sichtweise, die auch in Zwolle geteilt wird. Trotzdem scheint es nicht zu funktionieren. Sympathie-Kauf da, eine sich ergebende Chance dort. Das Ergebnis ist, dass sich der Kontostand in Zwolle immer wieder am Rande der vom BOM-Verband vorgegebenen Legalität bewegt. Aktuell bedeutet das ein Minus von 3 Millionen Euro. Verbindlichkeiten von rund 10 Millionen stehen zur Saisonhälfte aus, nochmal deren 10 Millionen sind zum Saisonende fällig. Der neue Kader ist deutlich teurer als noch in der Vorsaison, das Stadion zwar ausgebaut, aber keine Goldgrube wie in Arnehim oder Eindhoven. Der berichtete Umbau im Kader wurde also auch zu einem ordentlichen Anteil auf Pump finanziert. Wie gefährlich ist das? Droht dem aufstrebenden PEC Zwolle die Pleite, sollte der sportliche Erfolg ausbleiben?

      Es ist sicherlich schon so, dass langfristig mit den erst kürzlich aufgestockten Fleischtöpfen des europäischen Geschäfts kalkuliert wird. Wenn dem nicht so wäre, hätte man die Aufwertung des Kaders und die damit einhergehende Anpassung des Gehaltsgefüges nach oben gar nicht erst durchführen müssen. Da man in der aktuellen Saison aber noch nicht international spielt, wollen die Schulden anders getilgt werden. Und dies, so der Plan, muss wie bisher auch, durch Wiederverkäufe von sich gut entwickelten Spielern realisiert werden. So befindet man sich im Spagat zwischen dem Anspruch des sich irgendwann im oberen Tabellendrittel etablierten "Spitzenclubs" und der Pflicht, auch in Zukunft als Ausbildungsverein agieren zu müssen, um sich auch künftig die Verpflichtung von entwicklungsfähigen Talenten und gestandenen Leistungsträgern finanziell leisten zu können.

      Langfristiges Ziel: Internationaler Fleischtopf

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