Hey, Venlo!

    • Hey, Venlo!


      Der erste Eindruck.
      Da sage ich dem Eintracht Manager BoneCollector im Podcast noch, dass ich ihn ein wenig beneide: um seine Situation bei der SGE, dass man noch viel Luft für Veränderung hat, die Schritte klein sind, aber beständig, und so weiter, und so weiter. Und ein paar Monate später finde ich mich bei VVV Venlo wieder. Einer der ältesten Profi-Fußballvereine in den Niederlanden. Und geht es nach möglichen Veränderungen und "Luft nach oben" sollten mich einige Manager beneiden. Zwar beendete das Team aus Limburg die letzte Saison auf dem 8. Platz, wie man das mit dem Kader schaffte, bleibt mir ein Rätsel. Erfahrung ist immerhin vorhanden, in Zahlen: 28,9 Jahre ist das Team im Schnitt alt. Die jüngsten sind 24, Claudio Pizzaro mit 39 der älteste. Immerhin ist das Konto überdurchschnittlich gefüllt - was davon zu holen ist werden die nächsten Tage zeigen. Dann wird sich auch der Jugend gewidmet, die mehr Verantwortung übernehmen muss.
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    • Der erste Transfer.
      "Warum eigentlich Venlo?" fragt mich ein Kollege aus der Bundesliga. Ja, warum eigentlich? Warum merke ich an diesem Abend. Verhandlungen. Und zwar solche, die man ein wenig mutiger angeht, das Risiko vielleicht nicht so ernst nimmt wie mit dem Erstteam. Und siehe da: schnell der erste Transfer. Wieso eigentlich Venlo? Weil es doch irgendwie Spaß macht aus "nichts" etwas zu formen. Oder es zumindest zu versuchen. So folgen Eloy Room, Ricky van Wolfswinkel und 4.000.000 Euro dem Ruf vom vierfachen V, während der englische Torhüter Alex McCarthy zum FC Den Bosch geht. Weitere knapp 3 Millionen spült der SVK rein, sodass Venlo eventuell realistische Chancen auf Renato Steffen oder gar Marko Pjaca hat. Morgen folgt das Europa League Rückspiel gegen den AS Rom. Zwar hat Lange wohl Respekt vor der Konstellation Venlo und Molle, ich denke aber wir können uns nach dem morgigen Quali-Spiel auf den Abstiegskampf konzentrieren.
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    • Die ersten Siege.
      Ein Thema mit dem sich die niederländischen Fussballfans auseinandersetzen müssen: dem Understatement von Manager Molle. Während @Lange, seines Zeichens Rom-Manager und damit Gegner in der EL-Quali, noch vor dem Spiel zu Zitat gab, dass "ihm Molle Angst mache", erwiderte dieser dass er das nicht müsste, schließlich sei Rom doch schon Favorit und werde sich durchsetzen. Das Spiel endete anschließend 0:1 - für Venlo. Nun kommt es zum Entscheidungsspiel gegen die Römer. Und Molle bläst erneut in das gleiche Horn: "Rom bleibt glasklarer Favorit". Spieler wie Jorginho, Duncan, Nastasic oder Vrsaljko sind aber auch gute Gründe, warum der Venlo Manager Recht haben könnte. In der Liga trifft man da zeitweise auf andere Kaliber, auf solche wo sich Venlo wohl eher um den Favoritenstatus streiten könnte. Einer von diesen ist ADO Den Haag. Während die Stadt politisch als Parlaments- und Regierungssitz der Niederlande zwar von großer Bedeutung ist, hat Ihre sportliche Strahlkraft in den letzten Jahren immens eingebüßt: aktuell ist das Team mit 0 Punkten Tabellenschlußlicht. Bei der Punktausbeute blieb es auch nach dem Spiel gegen Venlo, die das ehemalige Interimsteam von @Patrice mit 0:2 schlagen konnte und sich selbst zumindest ein wenig vom Tabellenkeller entfernen konnten.
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    • Die ersten Niederlagen.
      Es hat nicht sollen sein: VVV Venlo spielt 2018 nicht in der Europa-League. Im Entscheidungsspiel auf neutralen Boden siegte der AS Rom mit 2:1 nach Verlängerung. Schade, aber keineswegs frustrierend für Venlo. Manager Molle: "Natürlich hätten uns die Extra-Einnahmen gut getan, aber man muss auch ehrlich sagen, dass wir allein aufgrund der Breite mit wehenden Fahnen untergegangen wären". Tatsächlich umfasst der Kader Venlo's aktuell nur 15 Akteure, sodass nicht mal eine ordentliche Bank zusammengestellt werden kann, dafür "ist unser Festgeldkonto reich bestückt", so der Manager weiter. Scheinbar gerät der neue Chef aufgrund des Kontostandes derart in Ekstase, dass er dabei das sportliche außer Acht lässt. So gab es heute beim Duell gegen Roda Kerkrade eine NA und entsprechend eine verdiente Niederlage. "Das soll so schnell nicht mehr vorkommen", verspricht der Manager, wenn auch "mit @Lange und @SVM zwei super Typen die Spiele gewonnen haben. Dann ist so eine Niederlage doch wesentlich erträglicher".
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    • Der erste Toptransfer?
      Den Kader ausgedünnt, das Konto prall gefüllt muss nun Spielermaterial her. Sowohl der freie Markt, als auch Auktionen sollen Venlo dabei helfen Verstärkung zu finden - und mit Arber Zeneli soll ein heißer Kandidat bereits auf dem Plan stehen. Der 22 jährige Außenstürmer gilt als Favorit von Manager Molle und zudem auch als finanzierbar. Fraglich wie solvent der Hauptkonkurrent Huddersfield ist - "wir müssen nicht über unser Budget gehen, haben aber sehr wohl Interesse am Spieler und werden Gebote bereitstellen". Ein anderer, weitaus prominenterer Kandidat könnte der brasilianische Abwehrspieler Danilo sein, der ironischerweise auch von Manager @Santiago und seinem Hauptteam Danilo gejagt wird.
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    • Die Suche nach dem Schnäppchen
      Einige "freche" Angebote mussten so manche Manager die letzten Wochen über sich ergehen lassen. Einige hatten mit Sicherheit einen schwarz-gelben Briefkopf mit den drei Buchstaben "VVV". Nachdem der Kader nun auf 14 Profis und zwei Jugendspieler radikal ausgedünnt und der Altersschnitt ein wenig gesenkt wurde (letztes Opfer war die Nummer 2 Ramazan Özcan) muss nun natürlich Verstärkung her. Während englische Manager kulant reagierten, gab es auch einige, die kein Verständnis hatten für den niederländischen Sparkurs: "Ein vermeintliches Topteam aus Frankreich war fast schon erbost über unsere Anfrage und wollte Ihren vermeintlichen Weltklassekicker nicht für Geld abgeben", so Molle, der sich einerseits enttäuscht zeigte über den mangelnden Willen kleineren Teams entgegen zukommen, andererseits aber auch Verständnis habe: "den Großen wird auch nichts geschenkt und kleine Teams bekommen auch an anderen Stellen Zugeständnisse. Es sollte sich aber kein Topteam beschweren, wenn kleinere mal nett anklopfen und es zumindest versuchen", so Molle weiter.
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    • Eine Retourkutsche.
      Oder: "Das seltsame Verhalten eines langjährigen BOM-Managers in der Transferzeit".
      Der zuletzt stark in die Kritik geratene Manager des (Top?)Teams Lyon - @fronoj - beschwerte sich heute in der eigenen Newsausgabe über unfaires Verhalten seitens seiner langjährigen Kollegen. So bekam unter anderem Rennais-Manager @Liam sein Fett weg, mit dem Lyon seit gefühlten Monaten eine kleine Fehde pflegt. Es dreht sich wohl um gescheiterte Verhandlungen und verletzte Ego's. Nun wurde aber auch im "Fall 2", wie es in Axel-Springer-Manier eingeführt wird, ein "kleiner Verein aus Holland erwähnt", der im ersten Versuch anonym bleiben soll, dann aber mit seinen eigenen News zitiert wird. Sprechen wir das Geheimnis aus: es dreht sich um Venlo. Gegenstand war eine gescheiterte Verhandlung um den Kongolesen Paul-José Mpoku, soweit stimmten die News der Franzosen. Wo die Geschichte aber nun kippt, sind die Anschuldigungen seitens Lyon, das Venlo-Management habe sich in den eigenen News über das Lyoner Management enttäuscht gezeigt. Zitat: "Auch wenn Lyon da nicht namentlich genannt ist, war man sich vollkommen bewusst, dass man gemeint war." Venlo-Manager Molle zeigte sich enttäuscht vom Lyon-Chef: "Ich dachte eigentlich ich habe einen guten Draht zu ihm. Man hätte doch da das persönliche Gespräch suchen und nicht den Weg der Öffentlichkeit wählen sollen", so der Manager. Was fronoj nämlich nicht weiß: die vorangegangene Kritik der Niederländer galt dem FC Nantes.

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    • Venlo zwischen Genie und Wahnsinn.
      Am letzten Spieltag siegte man noch mit 3:0 gegen Willem ehe man fünf Tage, also heute, später sang- und klanglos mit 3:1 gegen den FC Utrecht verliert. VVV Venlo agiert in dieser Saison zwischen Genie und Wahnsinn, woran auch die Kaderplanung nicht ganz unschuldig ist, schließlich wurde der Kader radikal ausgedünnt. Doch ganz darauf ausruhen wollte sich Manager Molle nicht: "Wir haben mit Ricky van Wolfswinkel, Timo Letschert, Filip Helander und nicht zuletzt Juan Foyth gute und dazu sehr junge Kicker geholt und müssen gerade in den sogenannten Kellerduellen Punkte holen". In der Tabelle hatte die Niederlage keine Auswirkungen, doch ist die Konstellation ohnehin sehr eng: zum ersten Relegationsplatz (AZ Alkmaar) trennen Venlo lediglich drei Punkte, nur ADO Den Haag ist mit 4 Zählern ein bisschen abgeschlagen. Am 20 Februar kommt es zum Duell gegen den Tabellennachbarn PEC Zwolle, dem neuen Stammteam von @Lukas.
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    • Frei geht, Foyth auch? Kommt Miazga?
      Fabian Frei, Schweizer Nationalspieler, kehrt in die Heimat zurück. Der 29 jährige Mittelfeldspieler wechselt für 5 Millionen Euro zum FC Basel. Venlo rechtfertigte den Verkauf des eigentlichen Stammspielers mit der weiteren Verjüngung des Kaders sowie den benötigten Einnahmen für weitere Transfers. Wie geschehen beim Argentinier Juan Foyth, der für 22 Millionen von Estudiantes kommt. Der 20 jährige Abwehrspieler ist aktueller Juniorennationalspieler und ein großes Innenverteidiger-Talent. Ob Foyth jedoch lange bei "the Good Old" bleibt, ist fraglich - zu groß scheint das Interesse gewisser Topclubs. Manager Molle sieht hier aber keine Eile: "Seine Entwicklung wird ihn mit Sicherheit nicht günstiger machen, davon bin ich überzeugt". Einen möglichen Ersatz scheint man bereits in der Hinterhand zu haben: Matt Miazga, aktuell bei Schalke 04 unter Vertrag, soll sich den Niederländer anschließen. Eine einfache Leihe möchten die Gelsenkirchener jedoch nicht, nur ein Fixkauf kommt für die Knappen in Frage. Dies scheiterte jedoch an den BoM-Regularien. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis beide Parteien eine alternative Lösung finden.
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    • Venlo besiegt auch Zwolle.
      Im Duell mit einem direkten Konkurrenten ist dem VVV Venlo ein wichtiger Sieg gegen PEC Zwolle gelungen. Das Team von @Lukas konnte somit in der Tabelle überholt werden und öffnete Venlo zum ersten Mal in der Saison die Tore nach Europa: aktuell stehen "The Good Old" auf Rang 10. Paradoxerweise eine gefährliche Situation für Molle und sein Venlo: "bei unserer Vereinsgröße und Struktur ist es schon wichtig, dass wir weiterhin auf die Auktionen bieten können, die nur für zweistellige Teams gelten". Den neunten Rang hält gerade Sparta Rotterdam, die punktgleich mit Venlo auf Platz 9 liegen. Spiele abschenken möchte man in Venlo trotzdem nicht, auch wenn die nächste Begenung wohl keine drei Punkte einbringen wird: der amtierende Meister PSV Eindhoven lädt zum Duell. Trotz der kalkuliert schwachen Saison des Serienmeisters wird Venlo dem Team von @Khronux kaum gefährlich werden können - auch wenn diese "nur" 7 Punkte Vorsprung auf Venlo haben. Tabellenführer ist und bleibt wohl auch Ajax Amsterdam.
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    • van Beek kommt aus Frankfurt.
      Lange wurde spekuliert, wer denn wohl der vermeintliche Top-Transfer Venlo's wird. Während Juan Foyth eher ein "Glücksgriff" als eine kalkulierte Verstärkung war, ist folgender Transfer sehr wohl geplant und wohl auch eine sofortige Verstärkung: Sven van Beek wird neuer Abwehrchef von VVV. Der 23 jährige Niederländer kommt aus Eintracht Frankfurt und kostet dem Team aus der Provinz Limburg 29.000.000 Euro - wobei 6 Millionen erst zur Saisonhälfte fließen müssen. Damit ist die Baustelle Abwehr mit dem mittlerweile sechsten Neuzugang abgeschlossen. Nach Rutten, Letschert, Helander, Foyth und dem Nachwuchsspieler van Dijck ist van Beek der erste aktuelle Nationalspieler. Um den Landsmann finanzieren zu können müssen aber weitere Spieler weichen. So ist ein Verkauf von Mittelstürmer Raúl Bobadilla beschlossene Sache - Borussia Mönchengladbach scheint interessiert. Auch Giuseppe Bellusci, Morgan Amafiltano als auch die beiden Neuzugänge Kebano und Boyd stehen aktuell im Schaufenster und sind für geringe Fixablösen zu ergattern. Die folgenden Tage soll es einen weiteren Neuzugang geben um das sich das Management von Venlo bemüht - "wir sind guter Dinge, dass wir dann auch das Mittelfeld einer Verstärkung zufügen können", so Manager Molle, der sich freut dass wieder "Bewegung bei Venlo entsteht".
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    • Venlo und Schalker Kooperation? Molle dementiert.
      Bereits das Management um Alkmaar Zaanstreek kritisierte jüngst den aktuellen Trend, dass Zweitvereine Rückendeckung durch das jeweilige Hauptteam erhalten. Bestes und aktuellstes Beispiel in der Eredivisie sind die Spartiaten von Rotterdam, die gestern die Leihe von Diego Ribas da Cunha verkündeten - zum Nulltarif. Der Brasilianer kommt von kalli's Hauptteam Atletico Madrid. Zwar möchte Molle seinen Kollegen dafür nicht kritisieren, er appellierte aber an den Verband, man müsse diese Regellücke schließen: "Kleine Vereine ohne 'großen Bruder' im Rücken müssen viel Geld für eine solche Leihe zahlen. Wenn man nun mal das Beispiel Bournemouth nimmt, wo selbst Prämiengelder verschoben werden - das ist eine sehr gefährliche Entwicklung", so der Manager. Eine mögliche Kooperation zwischen "seinen" beiden Teams Schalke und Venlo schloss er dahingehend aus: "Das wird mit Sicherheit nicht passieren. Das Einzige was bisher versucht wurde, war ein sauberer Transfer von Matt Miazga, der aber ironischerweise vom Verband unterbunden wurde". Venlo sollte und wird sich in Zukunft selbst in ruhigeres Fahrtwasser führen.
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    • "Wir werden viele Teams überleben"
      Erstaunt Angriffslustig und beinahe selbstbewusst zeigte sich Venlo-Manager Molle bei der heutigen Pressekonferenz. Gefragt nach den Leistungen des Teams im Spiel gegen Sparta Rotterdam lobte der Bremer sein Team, stellte aber fest, dass er der Meinung sei "in ein paar Monaten werden hier ganz andere Teams aufeinander treffen". So sei er sich sicher, dass es bald schon zwischen Sparta und Venlo eine Lücke geben werde. Gleiches gelte auch für Teams wie Utrecht, N.E.C. oder Zwolle: "ich sehe uns insgesamt auf einem wesentlich besseren Weg. Auch wenn die Jugendarbeit hier und da wesentlich erfolgreicher ist, als die unsere". Ein Erfolgsrezept sei nicht nur die akribische Arbeit, sondern vor allem das Geldpolster, welches Venlo bereits bei Amtsübernahme parat hatte: "wenn du ein Team übernimmst, dass über 22 Millionen auf dem Konto hat, dann hast du gute Startmöglichkeiten. Du musst es natürlich nutzen". Genutzt wurde es, zum Beispiel für den Kauf von Juan Foyth, der 22 Millionen kostete und jüngst 39 einbrachte. Des weiteren nahm man über 30 Millionen für Spieler ein, die nicht mehr dem Kaderwunsch entsprachen - zuletzt verkaufte man Kebano für 6,25 Millionen an Olympique Marseille. Ein weiterer Vorteil, so der Manager: der Verzicht auf den allseits beliebten Stadionausbau: "Ich habe keine Lust Millionen auf das Stadion zu sparen, mich möglichen und dazu sehr interessante Verhandlungen zu verweigern um am Ende ein Stadion auf 150.000 aufzubauen. Das ist doch Bullshit". Man freue sich in Venlo über Spieler wie van Beek, Berghuis, van Wolfswinkel oder Letschert. "Die Jungs sind nicht Europas Elite, aber sie sind ein erster Schritt dorthin. Wir werden mit Sicherheit viele Teams überleben".
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    • Amalfitano nach Watford - Profikader 16 Mann groß
      Der eiserne Sparkurs bei Venlo geht weiter: mit Morgan Amalfitano verlässt bereits der achte Profi Ersatzlos die Niederländer, die nun einen 16 Mann starken Kader haben - und mit Sem Custers und Stan van Dijck zwei Jugendspieler beherbergen. Sportlich kann man sich trotzdem im Tabellenmittelfeld festsetzen, auch wenn es zum ersten Relegationsplatz nur 4 Punkte sind. Deswegen soll bis zur Winterpause noch investiert werden. So habe man die Fühler nach Florian Kainz vom HSV ausgestreckt und auch der Franzose Valentin Rongier vom FC Nantes könnte ein Thema werden. Auf alle Fälle benötigt das Mittelfeld weiter Verstärkung, genau wie der Sturm. Dort könnte es bald wieder einen Abgang geben: Terrence Boyd, ehemaliger Nationalspieler der USA steht vor einem Engagement in der Premier League. Als mögliche Ablöse sind 750.000 Euro im Gespräch. "Spätestens danach werden wir uns mit einem neuen Stürmer beschäftigen müssen", so Manager Molle, der aktuell dort keinen Kandidaten im Auge hat.
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    • Kainz bleibt Kainz
      Lange, lange hat sich Molle belabern lassen, ehe er zuschlug und Florian Kainz für 18.000.000 Euro unter Vertrag nahm. Damit verstärkt der Österreicher den VVV für das schmale Mittelfeld, das gegen den FC Twente mit sage und schreibe 3 Mittelfeldspielern auflaufen wird. Nur einer von mehreren Neuzugängen, die sich der Manager in den kommenden Wochen wünscht. Denn klar ist, dass man trotz der trügerischen Tabellensituation (Platz 12) nur 4 Punkte vom Abstiegsplatz entfernt ist und die Wettbewerber zur Rückrunde ebenfalls aufrüsten werden. Weiterhin sucht man nach einem Abnehmer für den Landsmann Steven Berghuis. "Wir würden uns den Luxus gern gönnen ihn zu behalten, aber für unsere Breite und eventuell unseren Geldbeutel ist ein Tausch unumgänglich", so Molle weiter, der aber bisher mit wenig Angeboten bedacht wurde - "wir werden weiter nach Möglichkeiten suchen".
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    • Geis ist Königstransfer
      Immerhin ein bisschen konnte er "in sich halten": Molle und die Millionen. Man möchte fast vom "Lange-Syndrom" sprechen - Geld ist da, Geld muss raus. Das jucken ignorieren bescherte Venlo so unter anderem einen Juan Foyth oder einen Steven Berghuis, die in Auktionen geholt wurden und für Molle dort "andere Preise erzielen als eventuell im freien Markt". Hier seien solche Spieler mit Sicherheit um ein vielfaches teurer, als sie mit ein bisschen Glück in einer Auktion zu bekommen sind. Nun aber schlug er doch zu und plünderte nach dem Kainz-Transfer das Venlo'er Konto komplett. Johannes Geis, aktuell Spieler des Bayer 04 Leverkusen, wechselt zur Winterpause zu den Niederländern und kostet insgesamt 34.000.000 Euro. Damit ist der 24 Jahre alte Deutsche der teuerste Neuzugang in der Ära Molle/Venlo. "Johannes wird nicht nur unsere Standards extrem nach vorne bringen, sondern auch eine neue Spielkomponente mitbringen, auf die wir uns sehr freuen".
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    • Testspielsieg gegen den HSV
      Es war ein wider erwarten offensiv geführtes Spektakel, auch wenn nach 90 Minuten noch das 0:0 auf der Anzeigetafel des Seacon Stadion De Koel stand. Und trotzdem gab es nach Verlängerung immerhin 22 Torschüsse zu bestauen, ehe die Tore im Elfmeterschiessen fallen sollten. Und zwar nur für eine Mannschaft. Trotz der Ausfälle von Steven Berghuis und Alex Esswein gewann so das niederländische Team durch die Elfmeter von Sven van Beek und Johannes Geis, beide erst seit kurzem Mannschafstkollegen, während der Hamburger SV weiter an seine schlechte Hinrunde (Platz 14) anknüpft. Am 03. April folgt dann der Rückrundenauftakt gegen den FC Twente Enschede, aktuell 4. der Tabelle und damit klarer Favorit.
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    • Stillstand in allen Bereichen
      Es ist ganze 4 Ausgaben her, da tönte VVV Venlo, man werde viele Teams "überleben". Kaum einen Monat später fragt sich so mancher Fan wie überleben nun eigentlich definiert war. Denn aktuell ist es zum Leben zu wenig und zum sterben zuviel was das Management der Niederländer bietet. Kein Transfer, schlimmer noch: nur ein Schnellverkauf um die Schulden zu tilgen, nur ein maues Testspiel und auch kein Weiterkommen im Fall Steve Berghuis, der eigentlich Venlo sanieren sollte, aber wohl nicht den Anklang findet, den man sich erhofft hatte. Dazu stellt sich die Frage, ob der wieder nur 16 Mann große Kader wirklich gut vorbereitet ist für die Rückrunde. Tatsache ist, dass sich neben AZ (Padt), Sparta (Ricardo Pereira, Elia), NEC (Kiyotake, Grillitsch, Santon, Wood, Larsson) und Zwolle (Geiger) extrem viele Teams aus der Nachbarregion verstärkt haben, während Venlo mit leeren Händen dasteht. "Wir sehen uns gut genug aufgestellt für die Rückrunde, zumal wir ja auch in dieser noch Verstärkungen suchen und nicht das arbeiten einstellen", so Manager Molle.
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    • Die (Zweitbeste) Elf der Hinrunde
      Würden wir die beste Elf der Hinrunde wählen, so kann man wohl 7 Spieler von Ajax nominieren und der Rest ergibt sich dann aus Teilen der PSV, Den Bosch und Twente. Wir werfen mal aber einen Blick auf die erste Elf, die vielleicht nicht aus Handanovic und Icardi besteht, sondern Spieler preisen, die direkt danach kommen und vielleicht nicht auf Jedermanns Zettel steht.

      Torhüter: Joel Robles (sc Heerenveen)
      Während auf Rang 1 der besten Torhüter, rein nach Note bewertet, tatsächlich Ajacied Samir Handanovic stehen würde, kommt direkt dahinter der Spanier. Mit 19 Gegentoren führt der Spanier keinen Topwert, ohne ihn wäre das Team aus Heerenveen sicherlich bei ein paar mehr Gegentreffern.

      Rechter Verteidiger: Kenny Tete (Twente)
      Im BoM-Podcast empfahl @BoneCollector dem Twente-Manager @FabiSoares er solle seine ganze Viererkette am besten so behalten, auch Tete bezeichnete er als absolut starken Abwehrspieler. Der Niederländer bestätigte dies mit starken Leistungen, verpasste keine Minute und ist ein Grund für die gute Hinrunde der Tukkers.

      Innenverteidiger 1: Christian Kum (Roda)
      Nanu? Ein 32 jähriger Abwehrspieler, der auch noch beim abstiegsbedrohten Club aus Roda unter Vertrag steht? Sehr wohl. Zwar kommt der Deutsche auf "nur" 10 Spiele, bestach in diesen aber durch hervorragendes Abwehrspiel und einer sensationellen Durchschnittsnote von 2.56. Fünftbester Wert der Liga (Bereich Abwehrspieler).

      Innenverteidiger 2: Jordy de Wijs (PSV)
      Einer der Gründe warum PSV heuer nicht ganz so abschmiert wie vielleicht gar Manager @Khronux selbst erwartet hätte, ist unter anderem seine stabile Defensive um das IV-Duo Upamecano und der 23 jährigen Überraschung Jordy de Wijs. 13 Spiele absolvierte der ehemalige U21 Nationalspieler und überzeugte am Ende auch die letzten Skeptiker. Notenschnitt 2.59 - genau wie Partner Upamecano.

      Linker Verteidiger: Wendell (Willem)
      Nach der Ära @Maradonna erwartete Interimscoach @chrahl kein einfaches Unterfangen. Zwar ist bei Willem II nicht alles Kraut und Rüben, aber ein Umbruch muss her um die erstarkende Konkurrenz in Schach zu halten. Sein Teil dazu beitragen tut der Brasilianer Wendell, der die linke Abwehrseite wie ein Wilder durchpflügt. Rein Notentechnisch der beste LV der Hinrunde.

      Rechtes Mittelfeld: Jeremain Lens (FC Utrecht)
      Die Glanzzeiten des FC Utrecht sind vorbei. Vereinslegende @SVM versucht Roda zu retten und das Team steht ohne Manager im Niemandsland der Liga. Ein Grund für das Überwasserbleiben gegenüber den Abstiegsplätzen ist unter anderem Jeremain Lens. Der Niederländer, der auf seine alten Tage nochmal sein Potential umsetzten kann, erzielte in 16 Spielen 5 Tore und kommt auf eine Bestnote von 2.52.

      Defensives Mittelfeld: Bruno Soriano (Sparta Rotterdam)
      Ein absoluter Glücksgriff oder aber auch Produkt eines erfahrenen Managers? So oder so, Bruno Soriano und Sparta Rotterdam passt. Manager @kalli7 holte den 32 jährigen Spanier Anfang Februar aus Empoli und seitdem ist der Mittelfeldmotor nicht mehr aus dem Sparta-System rauszudenken.

      Zentrales Mittelfeld: Conor Hourihane (Vitesse)
      Ein Mann der großen Worte war Vitesse-Manager @Namor noch nie. Conor Hourihane ist dies auch nicht, zumindest außerhalb des Feldes. Auf dem Platz gibt der Ire aber bei Vitesse den Ton an und besticht durch hervorragende Leistungen. Mit einer DNS von 2.90 ist er zwar weit vom Topwert entfernt, aber bei Arnheim einer der besten und konstantesten Spieler.


      Linkes Mittelfeld: Urby Emanuelson (PEC Zwolle)
      Der alte Mann und der Fussball. Genau wie sein Kollege auf der rechten Seite sagte man Urby Emanuelson einst eine großartige Karriere voraus. Genauso wenig machte der heute 31 jährige daraus. Dass er trotzdem noch Fussball spielen kann beweist er nun als absolute Führungsfigur bei PEC Zwolle. Keine verpasste Minute, 3 Tore und viele gute Spiele bringen Urby in die Elf der Hinrunde.

      Stürmer 1: Jonathas (Vitesse)
      Seit fast 4 Jahren spielt der Brasilianer Jonathas bei Arnheim. In dieser Zeit erzielte er zwar "nur" 34 Tore, ist aber in den letzten Jahren zu einer Art Lebensversicherung geworden. Und auch in dieser bestätigt er seine Leistungen mit einem neuen Topwert: bereits 11 Tore un 17 Spielen, das macht Rang sieben in der Eredivisie-Torschützenliste und könnte seine beste Saison 2016|1 übertrumpfen. Dazu fehlen nur noch 3 weitere Tore.

      Stürmer 2: Jamie Vardy (Den Bosch)
      Zugegeben: so ein richtiger Underdog ist Den Bosch dann nicht. Und ein ganz unbekannter Name ist Jamie Vardy eben sowenig. Dass der Engländer aber mal eben die halbe Liga wegschießt hatte so keiner gänzlich erwarten können. Aktuell kommt der Engländer auf 18 Tore in 15 Spielen und hat damit die beste Quote der Liga (zusammen mit Son von Willem) - und auf jeden Fall die meisten Tore. Ein absoluter Glücksgriff vom damaligen Manager @Ferdi.
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    • Europa, wir kommen. Vielleicht.
      Fast überraschend, im positiven Sinne, endete die Saison mit VVV Venlo auf Platz 10. Wenn also alles gut läuft, können die Schwarz-Gelben in der kommenden Saison Europa aufmischen. Oder zumindest mal internationale Luft schnuppern. Zu überstehen gilt es dann nur die Play-Off Runden. Eine Hürde, die zum Beispiel die Schalker aus letzter Saison gut kennen - und an dieser scheiterten. Erschwerend hinzu kommt, dass Venlo mit Sicherheit in einem etwas hinteren Topf aufgelistet wird: die internationale Erfahrung ist gleich null. Daher soll auch noch in das Team investiert werden. Einzige Planstellen, die gut besetzt sind scheinen neben dem Tor die Abwehr zu sein, die jüngst mit dem Spanier Jorge Meré eine prominente Neuverpflichtung erhalten hat. Weitere Spieler sollen folgen - wohl auch zur Leihe.
      Willem Tilburg & RC Lens
      Verbruggen
      Teze - Schuurs - de Vrij - Aké
      Malen - Geertruida - Bergwijn - Dumfries
      Lang - Gakpo

      Vaessen, Malacia, van Hecke, Stengs, Wijnaldum, Boadu, Summerville