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Der Monat
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Er kam, sah und traf, wenn er spielte
In der vergangenen Ausgabe berichteten wir bereits, dass Divock Origi momentan im Rampenlicht steht. Als Vertreter für Toptorjäger Callejon ruhen auf ihm aktuell sämtliche Hoffnungen. Doch dass er das problemlos kann, hat er bereits bewiesen.
Origi kam Mitte Mai für 25 Millionen Euro von Bordeaux nach Granada. Seitdem absolvierte er insgesamt 11 von 17 möglichen Spielen, achtmal von Beginn, 3 mal als Einwechselspieler. Sechsmal blieb er komplett ohne Spielanteil.
Sieben Treffer gelangen dem Belgier insgesamt schon, sechs davon, seit er sich den Stammplatz erkämpft hat. Das war an Spieltag 16, also vor sieben Partien. Ebenso viele Spiele gewann Granada, wenn Origi von Beginn an auflief. 21 von 24 möglichen Punkte wurden in dieser Zeit geholt.
Dass der Mittelstürmer bereits sehr wichtig im Spiel der Rojiblancos ist, hat er also schon bewiesen. Für die Zukunft kann sich seine Verpflichtung noch als wahres Schnäppchen herausstellen.
© by Fischerle91
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Ausfälle über Ausfälle
Ein 0:0 gegen Barcelona erkämpft, Malaga mit 3:0 bezwungen - 4 Punkte aus den letzten beiden Partien. Es geht wieder bergauf mit den Rojiblancos und dass, obwohl in jedem der letzten Spiele immer mindestens ein, meistens sogar zwei Stammspieler ausgefallen sind.
Für die heutige Partie gegen den FC Villarreal muss sich Trainer fischerle was ganz neues einfallen lassen. Neben dem weiterhin verletzten Jose Callejon verletzte sich auch Alex Ritchard im vergangenen Spiel und wird dem Team für 2 Wochen fehlen. Doch als wäre das nicht genug, mussten sich Neto und Angelo Ogbonna noch mit den Gegnern streiten bzw prügeln.
Während der italienische Verteidiger die rote Karte für die Schlägerei sah, kassierte der Keeper seine 5. Gelbe Karte. Entsprechend fehlen auch diese beiden Stammspieler für das Spiel gegen das gelbe U-Boot.
"Wir werden sicherlich nicht klein beigeben nur weil uns ein paar wichtige Spieler fehlen. Wir werden alles daran setzen, unseren Aufwärtstrend gegen villarreal fortzusetzen. Auch unsere Jungs von der Bank haben Qualität, und die wollen sie nun auch allen zeigen." So Teammanager fischerle kampfeslustig.
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Arthur für Granada?
Er könnte die Neuverpflichtung des Jahrhunderts werden. Arthur Henrique Ramos de Oliveira Melo, kurz Arthur, steht derzeit auf Granadas Wunschliste ganz weit oben. Gremio Porto Alegre bietet derzeit seinen 23 Jährigen Mittelfeldspieler zum Verkauf an.
Bislang war Keeper Neto der teuerste Transfer unter Manager fischerle. Der Brasilianer, kam für 87,5 Millionen Euro vom FC Schalke 04, könnte nun von seinem Landsmann abgelöst werden. Die bisherigen Gebote für den passsicheren und zweikampfstarken Ballverteilers liegen derweil um bzw bereits über 100 Millionen.
Aber der 15 fache Nationalspieler der Selecao ist heiß begehrt. Zahlreiche internationale Topteams bemühen sich um seine Dienste. Kann der kleine FC Granada da mithalten?
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Pokalwahnsinn!
Der FC Granada spielt die zweite Sensantionssaison in Folge. Nachdem in der vergangenen Spielzeit am Ende der dritte Tabellenplatz und unglaubliche 77 Punkte zu Buche standen, spielt das Team von Manager fischerle in dieser Saison in den Pokalen weit über den eigentlichen Möglichkeiten.
Schon länger steht der andalusische Erstligist als einer von vier Halbfinalisten in der Copa del Rey fest. Nach Siegen über Valencia (Achtelfinale) und Las Palmas (Viertelfinale) sieht man sich in der Runde der besten Vier nun mit RCD Espanyol konfrontiert. Pikanterweise konnte deren neuer Trainer @Juaninho vor einigen Wochen die Verpflichtung von Inter Mailands Alvaro Morata verkünden und damit einen der besten Stürmer der Liga. Am 26. August geht es vor heimischem Publikum um den Einzug ins Endspiel.
In der Debütsaison in der Köngsklasse geht es für die Rojiblancos ohnehin nur von Runde zu Runde. Die Teilnahme selbst ist schon ein Riesenerfolg. Doch nach dem überstehen der Gruppenphase - als Gruppenerster, konnte heute gegen Stade Rennais sogar der Einzug ins Viertelfinale bestaunt werden. Nach einem 2:1 Sieg im Hinspiel reichte ein 1:1 im Rückspiel gegen den französischen Vertreter. Damit übertrumpft sich Granada bei der ersten Teilnahme um ein weiteres Mal.
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Blas verlässt Verein
Ludovic Blas wechselte vor rund einem Jahr von Aston Villa zum FC Granada. Nun kehrt er den Rojiblancos endgültig den Rücken. Derzeit ist der junge Franzose noch an den FC Nürnberg verliehen, zum Saisonende wechselt er zum RC Lens.
Der neue Club von Manager @Ferdi sichert sich die Dienste des Mittelfeldspielers zur kommenden Spielzeit für insgesamt 30 Millionen, die Hälfte der Summe überwiesen die Franzosen bereits nach Andalusien.
Bei Granada kam Blas nie über den Status des talentierten Ersatzspielers hinaus, wurde daher an den"Club" ausgeliehen. Dort ist der 21 Jährige Stammspieler. Der Zweitverein von Manager @Schmiddie war ebenfalls lange an einer Festverpflichtung interessiert, konnte sich die geforderte Ablösesumme allerdings nicht leisten.
"Ludovic ist ohne Zweifel talentiert, aber wir haben bereits ein Überangebot im Mittelfeld und er braucht Spielzeit. Das könnten wir ihm nicht garantieren. So ist es für alle die beste Lösung" begründet Granadas Manager fischerle den Verkauf eines zweifellos interessanten und talentierten Spielers. Das eingespülte Geld soll aber direkt reinvestiert werden.
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Pokalüberraschungen
Morgen geht es für insgesamt 24 Teams um den Einzug in die nationalen Pokalfinals, denn die Halbfinalspiele stehen auf dem Programm. Auch der FC Granada steht in der Runde der letzten Vier und hat die Chance auf eine kleine Sensation. Nicht weniger gering ist diese Gelegenheit auch für den Gegner der Rojiblancos. Der R.C.D Espanyol Barcelona steht genauso überraschend in dieser Runde.
Und wie sieht es in den übrigen fünf Ländern des BOM Verbandes aus?
In Deutschland schaffte es die TSG 1899 Hoffenheim mit Manager @Ferdi überraschend ins Halbfinale. Mit Gegner Mainz haben die Kraichgauer aber den dicksten Brocken erwischt und somit wenig Erfolgsaussichten.
In Italien steht SS Lazio Rom nur einen kleinen Schritt vom Finale entfernt. Nach dem Wechselwirrwarr um Manager @Guus Hiddink - Rücktritt oder kein Rücktritt - haben seine Jungs morgen gegen US Palermo das leichteste Los von losfee @Ceddy bekommen.
Auch in England hat es ein Überraschungsteam ins Halbfinale geschafft. Der AFC Bournemouth von Zweitmanager @Sheva bekommt es mit Aston Villa zu tun. Bei deren aktueller Form neben Southampton und Arsenal wohl der Gegner, gegen den am ehesten eine weitere Überraschung möglich ist.
Auch in Frankreich steht Guss Hiddink mit seinem Team im Halbfinale. Der HSC Montpellier trifft dabei auf eine fast ebenso große Überraschung. Denn auch der RC Lens mit Neutrainer Ferdi taucht hier wohl unerwartet auf. Damit ist bilden beide Manager zusammen mit fischerle das Managertrio, die noch doppelt in den nationalen Pokalen vertreten ist.
In den Niederlanden schaffte es hingegen sogar ein Team ganz ohne Manager soweit zu kommen. Der FC Groningen ist wohl die krasseste Überraschung im Verband. Im Spiel gegen Vitesse stehen die Chancen auf das Finale zwar nicht sehr gut, aber sie sind nicht aussichtslos.
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Befreiungsschlag?
Der Sieg am vergangenen Spieltag gegen UD Las Palmas könnte der langersehnte Befreiungsschlag gewesen sein, den Manager fischerle vor kurzem forderte. "Auf ein Arbeitssieg folgt sofort eine unnötige Niederlage. So werden wir die Saison nicht unter den Top6 beenden. Wir müssen uns deutlich steigern."
Gesagt, getan. Im Estadio de Gran Canaria gelang den Rojiblancos gegen den Tabellenvorletzten ein 3:0 Sieg. Scott McTominay ebnete mit seinem Freistoßtreffer zum 1:0 den Weg, ehe er unnötigerweise aber berechtigt die Ampelkarte gezeigt bekam. Jose Callejon und Bruno Martins Indi erhöhten dann in der zweiten Hälfte zum 3:0 Endstand.
Am kommenden Spieltag geht es gegen RCD Espanyol Barcelona. Gegen die Mannschaft von Manager @Juaninho reichte es im Pokalhalbfinale nur knapp für einen Sieg. Man erwartet also wieder ein knappes Aufeinandertreffen. Granada hat nach den zurückliegenden Siegen in Pokal und Liga einen gehörigen Motivationsschub im Rücken, den es nun auf das Feld zu bringen gilt.
In Anbetracht der ausstehenden Partien wäre ein Dreier gegen Espanyol sehr wichtig für die Andalusier. "Wir dürfen im Endspurt jetzt nicht mehr nachlassen und unnötig Punkte verschenken." So fischerle. Die Dreifachbelastung aus Liga, Pokal und Champions League macht es allerdings nicht einfacher, so dass dem dem bevorstehenden 30. Spieltag eine noch höhere Bedeutung zukommt.
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Copa del Rey Finale
Der FC Granada hat überraschend das Finale im nationalen Pokalwettbewerb erreicht. Im Halbfinale setzte man sich nur knapp gegen Espanyol Barcelona durch. Im Endspiel wartet nun mit Real Madrid wieder ein Schwergeeicht des spanischen Fußball auf die Rojiblancos.
Erst mit der letzten Aktion des Spiels traf Konstantinos Fortounis zum 1:0 Endstand vor knapp 71.000 Zuschauern im Estadio Nuevo Los Cármenes. Im zweiten Halbfinale setzten sich die Königlichen aus Madrid unverdient mit 4:1 nach Elfmeterschießen gegen Celta Vigo durch.
Die Elf von Manager Max setzte sich auf dem Weg ins Finale außerdem gegen Real Valladolid und CD Teneriffa durch, während Granada es mit UD las Palmas und dem FC Valencia zu tun bekam.
Im Endspiel der Copa del Rey sind die Andalusier extremer Außenseiter, ist der Kader Reals doch mit Stars wie Douglas Costa, Mateo Kovacic oder Roberto Firmino gespickt. Dennoch wollen die Rojiblancos für eine weitere Überraschung sorgen. "Wir sind nicht so weit gekommen um uns jetzt vor Anpfiff bereits geschlagen zu geben. Wir haben auch Valencia besiegt, also können wir auch Real schlagen", so Granadas Torjäger Divock Origi. Weiteren Ansporn gab es auch von Rivale @menges. Der Manager von Valencia wünscht dem FC Granada im Endspiel viel Erfolg: "Glückwunsch an fischerle, jetzt belohn dich aber auch für deine sehr gute Arbeit bei Granada!"
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Sven "Manni" Bender
Eigentlich passt Sven Bender nicht in das ausgeschriebene Beuteschema, suchte man doch einen etatmäßigen neuen Stammverteidiger unter 27 Jahren mit Stärken in der Spieleröffnung.
Nun verpflichteten die Rojiblancos am heutigen Montag allerdings den 30 jährigen deutschen Defensiv Allrounder von OGC Nice. Aber warum wich.man von den eigenen Planungen ab?
Nach der Verpflichtung schwärmte Granadas Manager fischerle nur in höchsten von Bender. "Zugegeben. Ich bin ein riesiger Fan von Manni. Was er trotz seiner 30 Jahre für einen Ehrgeiz und einen Siegeswillen an den Tag legt ist phänomenal. So jemand hat uns noch gefehlt. Jemand, der immer bis zur 90. Minute 110% Prozent gibt."
Leider fehlt der Neuzugang verletzungsbedingt noch die nächsten beiden Partien und wird den Andalusiern im morgigen Spiel gegen den FSV Mainz auch nicht zur Verdügung stehen.
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Champions league-Aus
Das war es nun. Granadas erstes Kapitel in großen Buch der Königsklasse ist nun vorbei. Nachdem man im Laufe des Wettbewerbs für einige Überraschungen sorgen konnte, fand man im Viertelfinale im großen 1. FSV Mainz 05 seinen Meister.
Nach dem Hinspiel in Andalusien war die Lage zwar miserabel aber noch nicht aussichtslos. Mit 1:2 unterlag man vor heimischem Publikum erst kurz vor Schluss.
Im heutigen Rückspiel in Mainz wollte Manager fischerle alles in die Waagschale werfen, nachdem man zuvor in der Liga auch den FC Valencia mit 2:0 besiegen konnte. Das gleiche Ergebnis hätte heute ebenfalls gereicht. Doch der Karnevalsverein hatte etwas dagegen.
Sang und klanglos ging man am Ende baden. Die Mainzer schenkten den rojiblancos mal eben fünf Buden ein. Dabei konnte Keeper Neto sogar noch einen Strafstoß parieren. Aber kurz danach begann die Mainzer Offensivmaschinerie. Ziyech eröffnete den Torregen, anschließend trafen die beiden Superstars Neymar und Messi doppelt.
"Wir hatten nichts zu verlieren und haben alles versucht. Aber es war heute einfach nicht unser Tag. Die Niederlage ist absolut verdient, auch wenn es ruhig zwei Tore weniger hätten sein können. Glückwunsch an Mainz und @King of Swing" äußerte sich Fischerle ziemlich gelassen nach der Partie.
In den weiteren Partien setzten sich Valencia CF (gegen Atletico Madrid), FC Internazionale Milano (gegen Bayern München) und Arsenal (gegen Manchester City) durch.
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6-Punkte Spiel um die CL Quali
Nach Granadas Erfolgsgeschichte in der diesjährigen Champions-League Saison fragen sich natürlich viele Fans, ob die Andalusier auch in der kommenden Spielzeit in der Königsklasse vertreten sein werden.
Aktuell liegen die Rojiblancos auf dem sechsten tabellenplatz. Ganze sechs Punkte hinter Real Madrid, die auf Platz vier stehen, der für die CL Quali Plätze berechtigt. Der Grund für diese fast aussichtslose Situation liegt auf der Hand. Ganze 12 Mal trennte man sich Unentschieden, "für ein Team mit Champions League Ambitionen ist das viel zu viel" so ein sichtlich enttäuschter fischerle.
Am morgigen Dienstag könnte sich Granada aber nochmal ranpirschen und die letzte verbliebene Hoffnung wahren. Denn es geht ins direkte Duell mit Real Madrid. Gewinnt man, ist Platz vier wieder in Reichweite, verliert man, ist der Traum endgültig vorbei.
Pikant: Auch im Finale des Copa del Rey geht es gegen die Köngilichen. Wird es ein Warmschießen, oder schafft man die Grundlage für eine Revanche? Wir werden sehen.
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Ross Barkley - ein Transfer mit Beigeschmack?
Das Champions League Aus besiegelt, in der Liga die letzte Chance verspielt Rang vier zu erreichen. Und dennoch hat man in Granada Grund zur Freude.
Nach der letzten Verpflichtung von Sven Bender konnten die Roiblancos erneut auf dem Transfermarkt aktiv werden. Mit Ross Barkley verstärkt ein 25 jähriger englischer Nationalspieler das Team von Manager und Trainer fischerle. Stolze 71 Millionen Euro zahlt man dafür an OGC Nizza.
"Ross verschafft unserem Mittelfeld noch einmal einen Qualitätsschub. Auch wenn wir uns eigentlich nicht mehr um Mittelfeldspieler bemühen wollten, so mussten wir bei diesem Preis einfach zuschlagen." so fischerle über die Neuverpflichtung.
Sorgt der Transfer auf der einen Seite für Jubelsprünge und Euphorie, gibt es immer auch eine zweite Seite der Medaille. In diesem Fall gibt es nämlich auch Verlierer.
Zum einen wären da nun einige Spieler, die gegenüber Barkley das Nachsehen und noch weniger Chancen auf Einsatzzeiten haben werden. In diesem Fall trifft es den aktuell bereits verliehenen Gaston Ramirez, Gregorz Krychowiak und Marko Rog, dessen Kaufoption wohl nicht gezogen wird.
Zum anderen gibt es auch einige Managerkollegen die nun in die Röhre und missgünstig nach Granada schauen. "Wir haben uns nichts vorzuwerfen. Wir haben einen Sofortkaufpreis wahrgenommen und waren bereit diesen auch zu zahlen. Nicht mehr und nicht weniger. Was in anderen, vorausgegangenen Verhandlungen schief läuft, dafür sind wir nicht verantwortlich. Mehr möchte ich zu diesem Thema auch nicht sagen." so fischerle zu diesem Thema.
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Chance verspielt
Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus!
So oder so ähnlich könnte man aktuell Granadas Rennen um einen späteren EL Qualiplatz beschreiben. Die schlechte Form der vergangenen Wochen hat den Fans der Rojiblancos alle Hoffnungen geraubt. Statt um die Champions League Qualifikation zu spielen, rutschte man nach nur 2 Punkten aus den letzten fünf Spielen sogar auf Rang 7 ab. Verliert damit sogar den sicher scheinenden Startplatz in der 2. EL Qualirunde an Athletic Bilbao.
"Wir sind sicherlich kein Top4 Verein Spaniens. Das war uns auch nach der vergangenen Saison klar. Aber Osasuna? Oder jetzt sogar ausgerechnet Bilbao? Was haben die vor uns zu suchen?" So ein sichtlich verärgerter fischerle auf einer PK.
Doch der Grund ist offensichtlich und war wenig später auch schon ausgemacht: "Uns fehlt einfach die Konstanz. In einigen Spielen spielen wir Weltklasse, in den darauffolgenden dann wieder Kreisklasse. Auch wenn wir lange Zeit eine dreifache Belastung hatten, wer gegen Teams wie Alaves, Villarreal Celta Vigo und co keine Punkte holt, hat ganz oben auch nichts zu suchen."
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Erneute Pleite auf dem Transfermarkt
Weiterhin such der FC Granada für die kommende Saison einen neuen Knipser. Denn auch die letzten Verhandlungen endeten damit, dass der Wunschspieler bei einem anderen Verein unterschrieb.
Divock Origi soll immernoch einen neuen Sturmpartner bekommen, damit Jose Callejon auf seine angestammte Position im Mittelfeld zurückkehren kann. Doch die Verpflichtung eines neuen Goalgetters gestaltet sich schwerer als gedacht. Das diesmalige Objekt der Begierde James Rodriguez, fischerle lotste den Kolumbianer damals per Rekordsumme von Porto nach Mailand - wechselte trotz aller Bemühungen eben nicht nach Andalusien. Bayern Manager kingfa bevorzugte ein anderes Gebot.
Nun bleibt die vakante Stelle weiterhin unbesetzt. Sollte ein Verein einen passenden Knipser abzugeben haben, kann er sich gerne per Mail direkt an uns wenden. Gesucht wird ein Sammspieler, nicht älter als 28, mit der Fähigkeit das Tor zu treffen.
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Sensation!!!
Die Saison ist für den FC Granada nun vorbei und man hat es doch noch zu einem versöhnlichen Abschluss geschafft. So wurde es Alles in Allem auch für den erfolgshungrigen Manager fischerle eine gute Saison nach den grandiosen Ergebnissen aus dem Vorjahr.
"Ehrlich gesagt habe ich nicht damit gerechnet, dass wir in den Pokalen so lange dabei sind. In der Liga gehören wir - das ist glaube ich ziemlich realistisch - aktuell unter die ersten 6 oder 7 Clubs. Das passt schon."
Die Rojiblancos schafften am letzten Spieltag durch einen 1:0 Sieg gegen CD Teneriffa den Sprung auf Platz 6. Damit liegt man voll im Soll. Weit überschritten hat man das allerdings in den Pokalen. Nach der überraschenden Teilnahme an der Champions League, konnte man sich sogar Runde für Runde durchsetzen. Erst im Viertelfinale konnte der FSV Mainz die Andalusier stoppen.
Doch auch im Copa del Rey sorgte Granada für eine Sensation. Das Team um Kapitän Hose Callejon krönte die Saison 2019|1 sogar mit dem ersten Titel in der Vereinsgeschichte. Zumindest für eine Spielzeit können sich die Weiß-roten nun Pokalsieger nennen. Im Finale bezwang man die Königlichen von Real Madrid durch zwei Treffer des Kapitäns mit 2:1.
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Die Meister
In der heutigen Ausgabe wollen wir einen Blick auf die Meister der sechs BOM Ligen werfen. Wo gab es eine Überraschung und wo herrscht Alltag?
Die Bundesliga war dieses Jahr spannend bis zum Schluss. Sowohl am oberen als auch am unteren Ende. Die Krone konnte sich aber wieder einmal der FSV Mainz aufsetzen. Mit nur einem Punkt Vorsprung vor dem VfB Stuttgart allerdings so knapp wie lange nicht mehr.
Ähnlich packend war es in der Ligue 1 in Frankreich. Dort war es sogar lange Zeit ein Vierkampf zwischen Lyon, Nantes, Rennais und Auxerre. Letztlich konnte sich Olympique erneut durchsetzen und den Titel verteidigen.
Weniger knapp war es in Italien. Wieder einmal steht der FC Internazionale Milano am Ende ganz oben. Die Überraschung hier liegt allerdings in der Dominanz. Bereits sieben Spieltage vor Schluss konnten sich die Nerazzurri den Titel vor Juventus Turin sichern.
Auch die Eredivise bot wenig Spannung an der Tabellenspitze. Ajax Amsterdam konnte sich wie zu erwarten mit großem Abstand vor PSV durchsetzen. Allerdings stehen etwas überraschende vier Niederlagen beim alten und neuen Meister zu Buche.
Auch in der Premier League konnte der alte Meister seinen Titel verteidigen. Arsenal machte es aber wieder etwas spannender. Auch in England war es lange Zeit ein Vierkampf, an dem auch Southampton, Everton und Manchester United teilnahmen.
In der spanischen Primera Division konnte Atletico de Madrid die Meisterschaft erneut für sich entscheiden. Auch hier war die Entscheidung schon früh gefallen, weil die Konkurrenz für die Pokalwettbewerbe schonte.
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Was passiert mit den Rückkehrern?
Der Kader des FC Granada ist derzeit etwas aufgebläht. Das liegt auch daran, dass zum Saisonende einige Spieler von ihren Ausleihen zurück gekehrt sind.
So waren in der abgelaufenen Spielzeit gleich drei Profis verliehen. Ezequiel Ponce versuchte - letzten Endes erfolglos - den 1. FC Nürnberg vor dem Abstieg zu bewahren. Gleiches Ziel, aber mit besserem Ausgang verfolgte Gaston Ramirez bei Fortuna Düsseldorf. Pierre Kunde Malong hingegen spielte mit Celta Vigo sogar um die Europaische Pokalteilnahme.
Doch was passiert nun mit den Rückkehrern? Letztgenannter ist unter fischerle für die kommende Saison fest eingeplant. "Pierre hat die erwartete Entwicklung gemacht. Er wird wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft sein."
Anders verhält es sich mit Ponce und Ramirez. Beide Spieler dürfen den Verein verlassen wenn sich Interessenten finden, die akzeptable Ablösen bezahlen. Insbesondere der erst 22jährige Stürmer dürfte einige Begehrlichkeiten wecken. Doch ebenso ist klar, dass beide "nicht verschenkt werden."
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Die Bilanzprüfung
Vor rund einer Woche kam für alle Vereine im BOM Verband der Tag Wahrheit oder vielmehr das Finanzamt. Für einige Kollegen auch das jüngste Gericht.
Doch in Granada muss man sich keine Sorgen 0ber die Lizenzerhaltung machen. Obwohl man in der vergangenen Spielzeit viel in neue Spieler investiert hat (z.b. Bender und Barkley), steht zum Bilanzstichtag ein sattes Plus auf dem Konto der Rojiblancos.
Nicht nur das gute Wirtschaften auf dem Transfermarkt ist dafür verantwortlich, auch die gute Pokalsaison hat großen Anteil. Alleine 12.75 Millionen Euro gab es an Prämien für das erreichen bestimmter Spielrunden - die zusätzlichen Einnahmen bei Heimspielen noch gar nicht mit eingerechnet.
Neben der starken sportlichen Leistung war die Saison 2019|1 für den FC Granada also auch wirtschaftlich wohl die stärkste der Vereinsgeschichte. somit erhalten die Andalusier die Lizenz für die kommende Spielzeit also ohne Auflagen.
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Indi und Ayew verkauft
Sie waren lange Zeit unverzichtbar für den FC Granada. Waren fester Bestandteil der Mannschafte, die 2018|1 sensationell dritter in der spanischen Liga wurde. Doch nun ist ihre Zeit gekommen, um den Verein zu verlassen.
Die Rede ist von Bruno Martins Indi und Andre Ayew.
Nach den vielen Transfers in der abgelaufenen Saison verloren beide Spieler ihren Stammplatz und rutschten auf die Bank. Der niederländische Verteidiger wegen der Neuverpflichtungen von Sven Bender und Ryan Bertrand und der ghanaische Offensivspieler wurde vom Mittelfeld in den Sturm beordert als Backup für Callejon und Origi, nachdem einige Spieler verliehen oder verkauft wurden.
Manager fischerle tut der Abschied der beiden etwas weh: "Wir haben Andre und Bruno viel zu verdanken. Sie haben immer alles für den Verein gegeben. Aber sie wollen und müssen spielen und das können wir hier nicht mehr gewährleisten. Daher war eine Trennung die richtige Entscheidung."
Und mit Sparta Rotterdam war auch endlich ein Team bereit eine angemessene Ablöse zu zahlen. Insgesamt 30Millionen Euro bekommen die Rojiblancos, aufgeteilt in zwei Raten.
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