Nouvelles de Lens

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    • Ausgabe #021
      Der letzte Spieltag


      Es ist nie leicht gegen ein bereits abgestiegenes Team anzutreten, da man nur schwer einschätzen kann, mit wieviel Wille der Gegner antreten kann und wird. Aufgrund des kommenden Pokalfinals entschied sich Markus trotz dem rechnerisch noch möglichen Abstieg auf Youssouf Sabaly, Nordi Mukiele, Wylan Cyprien (Foto) und Moussa Dembélé zu verzichten.

      "Am Ende hätte uns auch jede Niederlage gereicht.", schmunzelt der Deutsche einen Tag nach dem Spiel. "Mit dem 0:0 gegen Marseille haben wir aber den nötigen Punkt trotzdem geholt, nebenbei Spieler geschont und jetzt unseren gesamten Kader fit zur Verfügung." Neben Olympique Marseille steigt nun auch der FCO Dijon ab. En Avant de Guingamp machte am letzten Spieltag zwei Plätze gut und klettert von einem direkten Abstiegsplatz über den Strich. Der letztjährige Aufsteiger ESTAC Troyes muss hingegen in die Relegation und sich mit Stade Reims messen.

      Wie eng es in der zweiten Tabellenhälfte zuging zeigt das Beispiel Stade Malherbe Caen. Vor wenigen Spieltagen noch auf einem der drei Abstiegs- bzw. Relegationsplätze, konnte sich das Team von @Sheva sogar noch für die Europa League Quali qualifizieren.




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    • Ausgabe #022
      Pokaltraum platzt in der Verlängerung


      In der Liga konnte man die Duelle gegen Olympique Lyon ausgeglichen gestalten. Im Februar verlor man im Stade de Gerland mit 3:1, das Rückspiel im Mai gewann man schließlich mit 2:0 im heimischen Stadion. Auch das Pokalfinale führte den engen Trend fort und endete nach 90 Minuten mit 0:0. Die Entscheidung ereignete sich in der Verlängerung.

      "In der regulären Spielzeit haben meine Jungs das gut gemacht.", wollte Markus seinem Team keinen Vorwurf machen. "Lyon hat aktuell einfach noch mehr Qualität als wir, das hat sich zum Ende hin gezeigt. Wir sind aber auf einem guten Weg und den werden wir fortsetzen, um auch irgendwann mit einem Pokal belohnt zu werden." Der Deutsche will die 0:2 Final-Pleite so schnell wie möglich abhaken und den Blick auf die neue Saison und Kaderplanung legen.

      Zwei bis drei Spieler können den Verein in jedem Fall noch verlassen. "Im Großen und Ganzen steht der Kader, beziehungsweise das Gerüst für die kommende Saison. Es gibt aber auch noch den ein oder anderen unzufriedenen Spieler der wechseln könnte und auch interessante Akteure, die noch zu uns stoßen könnten." Namen konnte man dem 30-Jährigen allerdings noch nicht entlocken.




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    • Ausgabe #023
      Vainqueur kommt aus Monaco


      Vom Vizemeister zum Vizepokalsieger. Diese Entscheidung fällte der defensive Mittelfeldspieler William Vainqueur (Foto) mit seinem Wechsel vom AS Monaco FC zum Racing Club de Lens. Der 29-Jährige war seit Wochen und Monaten fester Bestandteil bei den Überlegungen von Markus für die kommende Saison. Mit dem Klassenerhalt hat man nun auch hier Gewissheit, 8 Mio. Euro kosten die Dienste des Routiniers.

      "William war schon lange einer meiner Wunschspieler. Im Fünfer-Mittelfeld war neben Benjamin, Yohan, Wylan und Takashi noch ein Platz frei, der ist jetzt besetzt.", freute sich Markus über die Unterschrift. Oussama Assaidi, der bis dato für den Stamm eingeplant war, kann den Verein ab sofort verlassen. "Der Spieler und auch wir haben eine offene Kommunikation. Er will weg, wir wollen Platz schaffen und noch ein paar Taler einnehmen." Die Zeichen stehen also ganz klar auf Abschied.

      Wohin es den Marokkaner verschlägt und wann ein möglicher Wechsel stattfinden wird, ist aktuell noch total unklar. "Wir haben im Moment noch keine laufenden Verhandlungen bezüglich dieser Personalie." Ein weiterer potenzieller Abgang ist die Abwehrkante Wes Morgan. Der Jamaikaner liebäugelt mit einem Wechsel zu Leicester City, welche den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten müssen.




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    • Ausgabe #024
      „Ein Versprechen für die Zukunft“


      Jean-Kevin Duverne gilt schon längere Zeit als großes Talent in der Innenverteidigung, auch Vergleiche zu Raphael Varane, welcher ebenfalls aus der Academie in Lens stammt, wurden schon gezogen. Jetzt drängt mit William Bianda (18, Foto) der nächste Abwehr-Youngster nach oben und übt mit der Unterschrift unter seinen ersten Profivertrag Druck auf Duverne aus.

      Das Interesse anderer Klubs ist schon längst bekannt und gab wohl auch den letzten Impuls die Vertragsgespräche vorzuziehen. "In der sportlichen Führung waren wir uns schon immer einig, dass William langfristig an uns gebunden werden soll. Allerdings sahen wir bisher keine Eile, da der Amateurvertrag Gültigkeit hatte.", so Markus. Mit dem neuen Vertrag kann sich die Konkurrenz ihr zum Teil aggressives Werben sparen. "William ist jetzt offiziell Profi und bis ins Jahr 2023 vertraglich gebunden. Das nimmt uns Druck und gibt dem Spieler Zeit sich zu entwickeln."

      Mit Nordi Mukiele, Jean-Kevin Duverne (beide 20 Jahre) und William Bianda (18 Jahre) ist die Abwehr für die Zukunft gut aufgestellt. Auch die erfahrenen Spieler Marcel Tisserand, Youssouf Sabaly (beide 25 Jahre) und Jordan Ikoko (24 Jahre) sind noch in einem jungen Alter. "Wir sind auch mit einem möglichen Abgang von Wes gut aufgestellt, vorallem was die Perspektive der Defensive angeht bin ich mehr als zufrieden."




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    • Ausgabe #025
      Morgan in die Championship


      Die Spatzen pfiffen es schon seit Tagen von den Dächern, nun ist es amtlich: Wes Morgan (Foto) wechselt für 5.000.000 Euro vom Racing Club de Lens in die zweithöchste englische Spielklasse zu Leicester City. Die Foxes sind erst in der abgelaufenen Premier League Saison abgestiegen und formieren sich gerade neu, um den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. Eine Abwehrkante haben sie jetzt schonmal.

      Es gab noch zwei andere interessierte Vereine, die wegen dem Jamaiker angefragt hatten. "Es lagen uns noch weitere Gebote für Wes vor.", gibt Markus zu. Der Absteiger aus Leicester war aber bereit, am meisten Geld auf den Tisch zu legen. "Es ist kein Geheimnis, dass die Engländer gut zahlen können und wollen. Wir hatten nach der Verpflichtung Tisserands keinen Zwang mehr Wes zu halten und er will seine Karriere in England ausklingen lassen. Eine Win-Win-Situation, in der wir allerdings weniger Ablöse bekommen als wir uns erhofft haben, so ehrlich muss ich sein."

      Ein weiterer Abgang betrifft die Reservemannschaft. Bilel Aït Malek wechselt für eine Ablöse von 50.000 Euro in die vierte Liga Frankreichs zu Tarbes Pyrénées Football. Um alle möglichen Abgänge der Reserve auszugleichen, werden in den nächsten Wochen einige Spieler der U23, U19 sowie U17 mit Amateur- bzw. Profiverträgen ausgestattet.




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    • Ausgabe #026
      WM-Aus für Sabaly und den Senegal


      Polen, Kolumbien, Senegal und Japan. Robert Lewandowski, James Rodriguez, Sadio Mane und Shinji Kagawa. Diese vier Länder und Stars bildeten bei der aktuell laufenden Weltmeisterschaft in Russland die Gruppe H. Die Favoriten scheinen klar: Kolumbien und Polen. Der Racing Club de Lens stellt mit Youssouf Sabaly (Foto, Nr. 12) und Takashi Inui selbst zwei WM-Teilnehmer dieser Gruppe H.

      Der Senegalese Sabaly scheitert mit seinem Heimatland äußerst bitter in der Gruppenphase. Mit vier Punkten und einem Torverhältnis von 4:4 rangieren die Afrikaner auf Platz drei der Gruppe, während die Japaner mit identischen Statistiken in die KO-Phase einziehen. Schuld daran: Die Fairplaywertung. Nach gelben Karten führt der Senegal mit 6:4 und darf somit die Heimreise antreten. "Wir haben eine gute Gruppenphase gespielt und scheitern am Ende wegen zwei gelben Karten. Das ist absurd und der bitterste Moment meiner Karriere.", zeigte sich Rechtsverteidiger Sabaly mehr als enttäuscht.

      Der 30-jährige Takashi Inui, der selbst ein Tor beim 2:2 gegen den Senegal beitragen konnte, sieht das freilich ein wenig anders. "Es gibt diese Regel genau wegen solcher Momente. Natürlich ist es bitter wenn du so nach Hause fahren musst. Dafür ist es umso geiler, dass wir noch mindestens ein Spiel spielen müssen." Im Achtelfinale geht es für die Japaner am Montag gegen Belgien. Die Mannschaft um Kevin de Bruyne und Co. ist klar favorisiert und zählt zum erweiterten Favoritenkreis um den Titel.




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    • Ausgabe #027
      Bitteres WM-Aus für Takashi Inui


      Unser Mittelfeldspieler Takashi Inui stand am gestrigen Abend im WM-Achtelfinale gegen Belgien über die volle Distanz auf dem Platz und durchlebte alle möglichen Gefühle in dieser Partie. Nach einer eher langweiligen ersten Hälfte entschädigte die zweite Halbzeit mit fünf Toren und einer sensationellen Aufholjagd mit dem Todesstoß in letzter Minute.

      Die zweite Halbzeit war gerade drei Minuten alt als Genki Haraguchi das 0:1 erzielen konnte, nur vier Minuten später machte Inui mit einem Distanzschuss den Doppelschlag perfekt. "Ein geiles Gefühl. Wir waren der krasse Außenseiter und plötzlich schien die Sensation wahr zu werden.", beschrieb Inui die Situation. Was dann kam, macht die geilen Momente aber wertlos. "Eine Viertelstunde später bekommen wir so einen Doppelschlag innerhalb weniger Minuten und der Druck wird immer höher."

      Am Ende zieht der Favorit Dank eines Tores in der 94. Minute durch Nacer Chadli doch noch ins Viertelfinale ein und alles ist so, wie man es erwarten konnte. "Was bleibt ist das Ausscheiden. Egal wie gut wir gespielt oder gekämpft haben, egal ob wir schon wie der Sieger aussahen. Die ersten Tage bleibt die Enttäuschung, danach kommt aber sicher die Freude über das Erreichte."




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    • Ausgabe #028
      Mandanda trifft auf Uruguay


      Die Achtelfinalpaarungen der Weltmeisterschaft 2018 in Russland sind gespielt. Mit Steve Mandanda (Foto) stellt der Racing Club de Lens genau einen Spieler im Viertelfinale. Youssouf Sabaly (Aus in der Gruppenphase) und Takashi Inui (Aus im Achtelfinale) flogen schon eher aus dem Turnier.

      Im Viertelfinale treffen die Franzosen auf die Südamerikaner aus Uruguay, die mit Edinson Cavani und Luis Suarez einen Sturm mit Weltklasseformat haben. Mandanda braucht dieses Duo von der Bank aus wohl kaum zu fürchten. "Natürlich würde ich lieber spielen, Hugo ist aber die klare Numer Eins." Der Lens-Schlussmann durfte dafür 90 Minuten gegen die Dänen ran. "Ich habe bei meinem Einsatz kein Gegentor bekommen und somit meine Aufgabe erfüllt. Vielleicht kommte ich ja noch zu einem Einsatz, auch wenn ich Hugo keine Verletzung wünsche."

      Die weiteren Viertelfinalpaarungen in Russland im Überblick: Uruguay - Frankreich ; Brasilien - Belgien ; Schweden - England ; Russland - Kroatien. Wem drückt Sportdirektor Markus die Daumen? "Natürlich bin ich für unseren französischen Verband. Sollten wir das Finale nicht erreichen, würde ich mich über einen Weltmeister aus Kroatien freuen. Belgien wäre ebenso ein Sympathieträger. Hauptsache es gibt eine Überraschung, wenn schon fast jeder Favorit früh ausscheidet."




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    • Ausgabe #029
      Keine Auflösung der Reserve


      Bis Ende Juni gab es eine Deadline bezüglich der An- und Abmeldung einer Reservemannschaft. Beim Racing Club de Lens spekulierte man kurzzeitig wegen einer Auflösung des U23-Teams. Mit der Verpflichtung von Aurélien Tchouaméni (Foto, rechts) gibt der Klub aber ein klares Statement pro Reserve ab.

      26 Millionen Euro kostet das 18-jährige Mittelfeldtalent, welches einen Fünfjahresvertrag unterschrieben hat. "Aurélien war auch von einem anderen französischen Klub heiß begehrt, ein Wettbieten lehnten beide Parteien allerdings ab. Hier geht mein großer Dank an @Gonza, der den Preis nicht künstlich hochtreiben wollte. Eine Aktion, die man nicht oft erlebt und die daher Erwähnung finden sollte.", hatte Markus nur lobende Worte für die Konkurrenz.

      Eingesetzt wird Tchouaméni vorerst in besagter Reserve, trainieren wird das Juwel aber mit den Profis. "Einsätze in der Liga wird Aurelién noch nicht bekommen. Wir haben mit Matteo Guendouzi und Jean-Ricner Bellegarde zwei weitere junge Talente, die einen Schritt weiter sind und schon in den Erwachsenensport reinschnuppern konnten."




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    • Ausgabe #030
      Wir sind Weltmeister 2018


      Es war im Dezember des Jahres 2011, als Raphael Varane (Foto) uns für 55 Millionen Euro und einen Tauschspieler verlassen hat. Nicht ganz sieben Jahre später ist der Innenverteidiger Stammspieler beim Weltteam FSV Mainz 05 und seit vier Tagen Weltmeister mit seinem Heimatland Frankreich.

      Während Varane das Finale aktiv auf dem Feld bestritten hat, saß ein aktueller Lens-Spieler nur auf der Bank. Steve Mandanda kommt als Weltmeister zum Trainingsauftakt nächste Woche zurück zum Racing Club. Trotz nur einer gespielten Partie war es ein unvergesslicher Sommer für unseren Schlussmann. "Die letzten Wochen waren die emotionalsten meiner Karriere. An einer WM teilzunehmen ist schon großartig, sie zu gewinnen unbeschreiblich."

      Nach dem verlorenen Pokalfinale mit Lens war es für den Kopf enorm wichtig, diesmal als Sieger vom Platz zu gehen. "Für dein Selbstvertrauen ist es immer gut, wenn du mit guten Erlebnissen in die neue Saison gehst.", mit seinem Verein hat der 33-Jährige nämlich große Ziele für die kommende Spielzeit. "Wir wollen uns für das internationale Geschäft qualifizieren."




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    • Ausgabe #031
      Lizenz ohne Auflagen


      In Frankreich ist man es gewohnt, dass die Bilanzprüfung zum Abschluss einer Saison nicht groß für Aufsehen sorgt und auch Nervosität kommt nicht wirklich bei den Vereinen auf. Zu gut wirtschaftet man in der Ligue Un. Wie schon im vergangenen Jahr, bekommen auch vor der neuen Saison alle französischen Klubs ihr Lizenzen ohne Auflagen.

      Damit bestätigt die Liga die Nachhaltigkeit der Arbeit und den Trend, dass eine Null-Schulden-Politik durchaus sexy ist. Diesen Trend sieht man neuerdings aber in allen europäischen Topligen. "Mit Real Madrid hat nur ein Verein von insgesamt 96 eine Auflage erhalten.", zeigte sich Lens Sportdirektor Markus überrascht. Und diese eine Auflage ist überschaubar. "Die Königlichen müssen zweieinhalb Millionen als Kredit nehmen, den sie aus der Hosentasche abbezahlen."

      Beim Racing Club de Lens ist man zwar stolz auf den gesunden und ausgeglichenen Haushalt, Verbesserungsmöglichkeiten gibt es aber trotzdem noch. "Wir sind in der Lage, ohne Spielerverkäufe Eigenkapital zu erwirtschaften. Dies erfordert zwar Geduld und kann in sportlich schweren Phasen eine Zerreißprobe werden, wird sich am Ende aber definitiv auszahlen."




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    • Ausgabe #032
      Vorbereitung und Erkenntnisse


      Die Vorbereitung auf die neue Spielzeit läuft seit über einer Woche auf Hochtouren beim Racing Club de Lens. Auch die ersten Testspiele sind schon absolviert und bringen erste Erkenntnisse. Das Fazit bisher: Das Team ist weiter als in der abgelaufenen Saison und hat einen erwarteten Entwicklungsschritt genommen.

      "Ein paar unserer Talente haben einen Schritt nach vorne gemacht.", freut sich insbesondere Markus über die bisher gute Pre-Season. "Neben den bisherigen Stammkräften hat sich besonders Matteo Guendouzi nahe an die erste Elf herangearbeitet. Bleibt er verletzungsfrei und arbeitet weiter so konzentriert, wird er sicher das ein oder andere Mal in der Liga spielen dürfen." Auch die Reserve hat der Deutsche im Blick und besonders der 18-jährige Cheick Doucoure (Foto) hat es ihm angetan. "Cheick macht das mit seinem Alter schon sehr gut, hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und wird sicher ein Thema für die Rückrunde, sollte er in der 3. Reserveliga überzeugen."

      Heißt im Klartext: Man will weiter auf Talente aus den eigenen Reihen setzen und vorerst keine externen Neuverpflichtungen tätigen. "Die Kaderplanung ist weitestgehend abgeschlossen und wir sind zufrieden mit dem Iststand. Natürlich kann man nie ausschließen, dass sich spontan neue Möglichkeiten ergeben. Auf der Suche sind wir aktuell allerdings nicht."




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    • Ausgabe #033
      Reserve mit höherem Stellenwert


      Bisher war das Thema Reserve für Markus immer nur eine Nebensächlichkeit, eine Möglichkeit, um eigene und externe Jugendspieler früh an den Klub zu binden und sich so kein Talent durch die Lappen gehen zu lassen. Mit der Vorbereitung auf die neue Saison soll dem Nachwuchsteam mehr Aufmerksamkeit zukommen und eine aktive Gestaltung folgen.

      Die erste Handlung war die Versetzung von Jeremy Vachoux und Jean-Ricner Bellegarde (Foto) von den Profis zur Reserve. "Jeremy hebt das Niveau im Tor, Jean-Ricner wird als Leader und Kapitän das Mittelfeld zusammenhalten.", so Sportdirektor Markus. Man will in der kommenden Saison testen, was in der 3. Reserveliga möglich ist und wie weit ein Aufstieg weg ist. "Mit den Versetzten und Chouiar, Doucoure sowie Flips haben wir durchaus Spieler, die dieser Liga ihren Stempel aufdrücken können."

      Einzig die Defensive macht noch Sorgen. "In der Abwehr sind wir dünn besetzt. Aktuell laufen ein paar wenige, lose Gespräche. Es gibt Kandidaten für die Innenverteidigung, sowie die Außenspositionen." Finanziell will man sich allerdings nicht weit aus dem Fenster lehnen und bevorzugt es niemanden mehr zu verpflichten, bevor man finanziell auf den Putz haut. "Wir sind auf der Suche nach einer günstigen Lösung, der wir trotzdem den ein oder anderen Entwicklungssprung zutrauen."




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    • Ausgabe #034
      Auktionspool garantiert Spannung


      Wie in jedem Jahr gibt es auch vor dieser Saison wieder einen Auktionspool mit diversen Spielern, die einen neuen Verein suchen. Neben unbeschriebenen Blättern gibt es auch wieder gehypte Talente. Besonders im Fokus steht der Argentinier Lautaro Martínez (Foto).

      Der 20-jährige Stürmer dürfte bei einigen großen Klubs auf dem Zettel stehen. Neben dem Finanzkrösus PSV Eindhoven könnten auch Vereine wie Borussia Dortmund oder der FC Bayern München um die Dienste des 25-Mio schweren Talents buhlen. "Sicher gibt es noch andere Klubs, die mitbieten werden. Die finanziellen Möglichkeiten verschiedener Manager sind mir leider unbekannt. Ich freue mich auf eine spannende Auktionsrunde.", so Sportdirektor Markus.

      Auch für den Racing Club de Lens gibt es durchaus interessante Spieler im Pool, einzig die Finanzen machen ein aktives Mitbieten schwierig. "Aktuell haben wir nicht die Mittel, um bei den ganz großen Fischen mitzuangeln." Was aber nicht heißt, dass man gänzlich inaktiv bleibt. "Wir werden versuchen einen unserer Wunschspieler zu bekommen."




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    • Ausgabe #035
      Meisterliches Auftaktprogramm


      Noch dreimal schlafen, dann startet die LigueUn in ihre neue Saison. In Lens freut man sich schon seit mehreren Wochen auf den Startschuss, auch wenn mit dem FC Nantes direkt der aktuelle Serienmeister ins Stade Bollaert-Delelis kommt und ein straffes Auftaktprogramm einleitet.

      Sergio Agüero (Foto) wurde zum Spieler des Jahres der vergangenen Saison gewählt, Philippe Coutinho und Antoine Griezmann standen immerhin in der Elf des Jahres. "Allein diese Namen zeigen, wie weit uns Nantes voraus ist. Es wäre vermessen, einen Sieg zum Start als Ziel auszugeben. Wir sind mehr als zufrieden, sollten wir irgendwie einen Punkt in Lens behalten.", zeigt sich Markus vor der Partie demütig. Um nicht direkt zu Beginn im Tabellenkeller zu stehen, wird man aber trotz starken Gegnern zu Beginn punkten mussen.

      Nach Nantes geht es direkt zu Paris Saint Germain, ein paar Tage später kommt mit Monaco der Vizemeister nach Lens. Für Markus aber kein Grund in Panik zu verfallen, schon in der letzten Saison sah man gegen die Großen ganz gut aus. "Wir konnten alle drei direkten Duelle mit PSG in der Liga sowie Pokal für uns entscheiden. Vielleicht schaffen wir es erneut und starten besser in die Saison, als es die Gegner der ersten drei Spieltage vermuten lassen."




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    • Ausgabe #036
      Salah & Co. bestätigen Ansprüche


      Der FC Nantes kam als amtierender Meister zum Ligaauftakt zum Racing Club de Lens. Die Hausherren machten sich zwar keine großen, aber zumindest kleine Hoffnungen, zumindest irgendwie einen Punkt ergattern zu können. Die Klasse um Mo Salah (Foto) & Co. ist allerdings noch zu groß, der Ägypter machte mit einem Doppelpack kurzen Prozess.

      Der härteste aller Brocken wäre damit zumindest schonmal hinter sich gebracht, so sieht es auch Manager Markus. "Nantes hat trotz geringer Transferaktivität in den letzten Jahren noch immer eine Sonderstellung in dieser Liga. Für aufstrebende Teams wie wir es sind muss schon alles zusammenpassen, um etwas Zählbares gegen den Serienmeister mitzunehmen." Mit Paris Saint Germain wartet am zweiten Spieltag aber schon der nächste Topgegner.

      In der letzten Saison konnte man das Pokalduell, sowie Hin- und Rückspiel der Liga für sich entscheiden. Angst hat man also keine vor den Hauptstädtern. "Wir wollen nicht mit null Punkten nach den ersten beiden Spieltagen dastehen. So werden wir auch in die Partie bei PSG gehen. Mit vollem Einsatz, der nötigen Disziplin und etwas Spielglück ist auch diesmal wieder eine Überraschung drin."




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    • Ausgabe #037
      Ikoko nach Heimerfolg gesperrt


      Dem 1:1 in Paris folgte heute ein 2:0 Heimsieg gegen Monaco. Damit schließt man den schweren Saisonstart mit vier Punkten ab und ist mehr als zufrieden. Den heutigen Dreier muss man allerdings bitter bezahlen: Verteidiger Jordan Ikoko (Foto) sah die gelb-rote Karte und wird beim Auswärtsspiel in Montpellier gesperrt fehlen.

      Überwiegend ist heute aber noch die Freude über den wichtigen Heimsieg. "Mit diesem Ergebnis stehen wir im Mittelfeld der Tabelle. Darauf lässt sich aufbauen und unsere intern gesteckten Ziele scheinen zumindest nicht unrealistisch zu sein.", zeigte sich Markus positiv gestimmt. Der Ausfall Ikokos wird in den nächsten Tagen dennoch für viele Gedankenspiele sorgen. "Jordan ist in der Viererkette gesetzt, hat seine Sache bisher auch ordentlich gemacht." Ein Systemwechsel könnte auch eine Möglichkeit sein. "Wir können mit Giovanni Sio und Jean-Philippe Mateta im Sturm reagieren und einen zweiten Stürmer neben Moussa Dembele bringen."

      Damit würde man auf ein 3-5-2 umstellen. Aber auch ein 3-6-1 wäre mit dem aktuellen Spielermaterial kurzfristig möglich. "Matteo Guendouzi macht im Training einen guten Eindruck, ich traue auch ihm einen Einsatz zu. Wollen wir unser System beibehalten, könnte auch Jean-Kevin Duverne zum Einsatz kommen." Man sieht also, dass es einige Varianten gibt, um auf diese Sperre zu reagieren.




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    • Ausgabe #038
      Ibrahima Niane komplettiert Angriff


      Aus dem bisherigen Sturm-Trio Moussa Dembele, Jean-Philippe Mateta und Giovanni Sio wird künftig ein Quartett. Der Senegalese Ibrahima Niane (Foto) hat beim Racing Club de Lens einen Vierjahresvertrag unterschrieben. Damit sind die Planungen für den Sturm abgeschlossen und andere Baustellen können angegangen werden.

      Zur neuen Saison könnte Alexis Flips in den Profikader hochrücken, dafür müsste man allerdings Sio abgeben. "Sollten wir bis zur Saisonpause keinen Abnehmer für Giovanni finden, sammelt Ibrahima Spielpraxis in der Reserve. Am Ende der Saison will er aber selbst spätestens einen Tapetenwechsel in Form eines neuen Klubs.", machte Markus deutlich, dass sich die Wege des Vereins und Sio trennen werden. Für die Zukunft sieht man vorerst keinen weiteren Handlungsbedarf im Angriff. "Wir haben, rechnet man Alexis mit, vier sehr talentierte Stürmer im Kader. Bei unserem System mit einer Einzelspitze sehen wir uns daher auch in der Breite gut genug aufgestellt, um unser Augenmerk auf andere Mannschaftsteile zu legen."

      Besonders in der Defensive, Tor und Abwehr, sieht man in der Klubführung noch Handlungsbedarf. "Steve wird nicht jünger, auch wenn er noch einige Saisons vor sich haben dürfte. Wir beobachten die Entwicklung von Didier Desprez sehr genau, da er eventuell die interne Nachfolge sein könnte. Verläuft diese nicht wie erwartet, wird man auch nach externen Lösungen suchen müssen." Bei der Suche nach Abwehrspielern ist man schon weiter, auch wenn die letzten beiden Verhandlungen scheiterten. "Wir waren auch an Moussa Niakhate dran, am Ende war unser Gebot zu niedrig. Wir haben bei der Suche aber keinen Druck und warten auf den richtigen Moment."




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    • Ausgabe #039
      Guendouzi nutzt seine Chance


      Die entscheidende Frage vor dem schweren Auswärtsspiel beim HSC Montpellier - welche mit sieben von neun möglichen Punkten sehr gut in die Saison gestartet waren - war, wer den gesperrten Jordan Ikoko ersetzen würde. Die Wahl viel auf ein 3-6-1 System mit Matteo Guendouzi (Foto) als sechsten Mittelfeldakteur.

      Das Talent zeigte sich immer ballfordernd und mit viel Offensivdrang. "Matteo hat seine Sache sehr gut gemacht und sich empfohlen, weiterhin Ersatzspieler Nummer Eins zu sein. Sein wichtiges Tor war natürlich für uns alle schön, ihm wird es weiteres Selbstvertrauen geben.", lobte Markus den Debütanten und tritt gleichzeitig auf die Euphoriebremse. "Die Hierarchie im Team ist klar. Matteo weiß, dass wir schon sehr bald mit ihm als Stammspieler planen, er diese Saison aber noch hauptsächlich von der Bank kommen wird."

      So wird Jordan Ikoko nach dem 2:3 Auswärtssieg in Montpellier beim heutigen Heimspiel gegen Amiens wieder von Beginn an ran dürfen. "Wir kehren heute wieder in unser gewohntes System zurück. Jordan wird starten." Hohe Erwartungen hat zuletzt auch Stürmer Moussa Dembele mit vier Toren in zwei Spielen geschürt. "Wir gehen heute offensiv in dieses Spiel. Es werden sich genug Chancen auftun. Ich hoffe, Moussa bleibt wieder eiskalt."




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    • Ausgabe #040
      Strasbourg verteilt ersten Tiefschlag


      Das 1:0 bei Racing Strasbourg ist freilich nicht die erste Saisonniederlage, am ersten Spieltag gab es schließlich eine 0:2 Pleite gegen Nantes. Während man gegen den Dauermeister damit leben kann, gleicht der unverdiente Heimsieg des Aufsteigers einem Tiefschlag in die Magengegend

      Kein Spieler gesperrt, niemand verletzt und die Ausrichtung war klar. Mit voller Offensive zu den nächsten drei Punkten und auf die Champions-League-Plätze vorrücken. "Solche Spiele sind immer schwer. Man kennt den Gegner nicht in vollem Umfang, die Euphorie des Aufstiegs ist noch da und am Ende hat der vermeintlich kleinere Verein das Quäntchen Glück.", resumierte Markus die bittere Niederlage. Dass ausgerechnet ein ehemaliger Schützling des Deutschen das Tor erzielt, ist dabei doppelt bitter. "Martin Terrier (Foto) kenne ich noch aus meiner Zeit in Metz, habe ihn damals von Lille geholt und auch wieder abgegeben. Man trifft sich eben immer zweimal im Leben."

      Trotz des bitteren Nachmittags steht der Racing Club de Lens weiter auf einem guten sechsten Platz. Am kommenden Spieltag steht das Spiel gegen den Ex-Klub FC Metz an, die Marschrichtung ist hierbei klar, auch wenn es bei diesem Gegner immer zwei schlagende Herzen gibt. "Ich wünsche meinem ehemaligen Verein alles Gute, so viele Siege wie möglich. Am Mittwoch brauchen wir aber selbst den Dreier, um das gestrige Spiel vergessen zu machen und uns oben festzubeißen."




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