TXURI-URDIN – Noticias de San Sebastián

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      TXURI-URDIN
      - Noticias de San Sebastián -
      Número 1 | 02.02.2018

      Fünf aus drei zum Auftakt


      Wohin geht die Reise? Der neue RSSS-Coach Patrice startet vielversprechend.


      Einstand geglückt, zumindest teilweise: Nach drei Ligaspielen unter dem neuen Trainer und Manager in Personalunion, Patrice, steht Real Sociedad San Sebastián aktuell mit elf Punkten auf Rang 9. Ein Sieg (1:0 gegen U.D. Las Palmas) sowie zwei Unentschieden (jeweils 1:1 gegen Levante UD und Rayo Vallecano) stehen unter dem Neuzugang zu Buche. Während die Ergebnisse die Verantwortlichen durchaus zufrieden stimmen, sieht es mit der gegenwärtigen Spielphilosophie ganz anders aus. Ähnlich wie bei seinem Ex-Club Girondins Bordeaux setzt Patrice auf eine starke Defensive. Spektakulären Offensivfußball gab es bislang nicht zu sehen. »Wir befinden uns nach wie vor in der Kennenlernphase. Bis die Spieler das umsetzen können, was ich von ihnen verlange, werden noch einige Wochen vergehen«, erklärte der Coach zuletzt vor Journalisten. »Ich habe auch in Bordeaux immer die Taktik an den Kader angepasst, nicht umgekehrt. Vielleicht wird es hier bald ein Offensivfeuerwerk geben, wer weiß. Geben Sie mir die Zeit, um mich richtig einzuleben.« Für das anstehende Baskenderby gegen Athletic Bilbao (Copa del Rey, 1. Runde) scheint diese Schonfrist jedoch nicht zu gelten. Alles andere als ein Sieg würde die Gunst der Fans wohl deutlich strapazieren.



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      - Noticias de San Sebastián -
      Número 2 | 02.02.2018

      Copa del Rey: Derbysieger!


      Basken unter sich: Im Copa del Rey verzichtete man auf eine weite Anreise.



      Das baskische Derby, das Euskal Derbia, ist sicherlich eine Ausnahmeerscheinung im europäischen Fußball. Während sich andernorts die Köpfe eingeschlagen werden, treffen sich die Fans von Real Sociedad San Sebastián und Athletic Bilbao im Vorfeld der Spiele auf das ein oder andere Bier und organisieren gemeinsame Paraden zum Stadion. Nicht zuletzt stehen die Supporter vereint unter der Flagge des Baskenlandes, der Ikurriña – und das nicht nur im übertragenen Sinne. Am heutigen Abend trafen beide Teams in der ersten Runde des Copa del Rey aufeinander. Vor rund 60.000 Zuschauern schickte Athletic-Coach @Schmiddie eine überraschende Elf ins Rennen, die scheinbar das »System« zufällig für ihn aufgestellt hatte. Nichtsdestotrotz sollte das Spiel keine einseitige Partie werden. Nach Toren von Mikel Vesga und RSSS-Stürmer Gerard Moreno stand es nach 90 Minuten 1:1. Die Verlängerung brachte die Entscheidung: Stephan El Shaarawy und abermals Gerard Moreno sorgten für den letztlich verdienten 3:1 Erfolg für die Gäste aus San Sebastián.




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      Número 3 | 08.02.2018

      Nummer 2 gefunden: Fernández kommt


      Mit 31 im besten Torwartalter: Andrés Fernández wird neuer Ersatzkeeper



      Zahlreiche Anfragen in der Primera División und darüber hinaus waren nötig, um einen geeigneten Ersatztorwart zu verpflichten. Fündig wurden die Verantwortlichen von Real Sociedad San Sebastán schließlich auf der Insel. Stoke City offerierte seit geraumer Zeit einen Spieler, der genau ins Anforderungsprofil passte: erfahren und kostengünstig. Dass es sich bei dem nun verpflichteten Andrés Fernández auch noch um einen Spanier handelt, ist wohl dem Zufall zuzuschreiben. Der 31-Jährige kostet eine Ablöse in Höhe von 4.750.000 Euro und unterschreibt einen stark leistungsbezogenen Vertrag bis 2019. Die etatmäßige Nummer 1, Gerónimo Rulli, bekommt damit einen Vertreter, der auf eine lange Karriere zurückblicken kann. 361 Spiele stehen auf dem Simkonto des Neuzugangs. Mit einer ewigen Durchschnittsnote von 2,57 ausgestattet, darf man in San Sebastián auf eine zuverlässige Lösung hoffen. Ebenfalls geklärt ist der vakante Posten der Nummer 3: Der junge Baske Andoni Zubiaurre wird den Kader mit sofortiger Wirkung ergänzen. Der 21-Jährige wird aus der eigenen Jugend hochgezogen.



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      - Noticias de San Sebastián -
      Número 4 | 11.02.2018

      Vereinshistorie Teil I: Die Manager




      Mit dieser neuen Serie gibt TXURI-Urdin seinen Leserinnen und Lesern einen Einblick in die bewegte BOM-Geschichte von Real Sociedad San Sebastián. Im ersten Teil widmen wir uns denjenigen, die in den vergangenen Jahren die Zügel in der Hand hielten, denjenigen, die maßgeblich an Erfolg und Misserfolg beteiligt waren: den Managern.

      Gleich die erste BOM-Saison 2006/07 endete für La Real mit dem bisherigen Rekordergebnis: 59 Punkte reichten zum 7. Platz und damit zur Qualifikationsrunde zum UEFA Cup. Maßgeblich dazu bei trug Guus Hiddink, der den Verein nach jeweils kurzen Intermezzi von Crespo und Issel übernahm. An diesen Erfolg konnte jedoch weder er noch sein Nachfolger Sneeper anknüpfen. Nach 42 Punkten und Platz 13 2008/09 folgten 38 Punkte und Platz 14 in der Spielzeit 2008|2. In dieser kurzen Epoche versuchten mit Fatih Terim, baby_seins (IM), Blockflötengesicht, kingfa (IM) und chubaga gleich fünf weitere Manager ihr Glück.

      Auch die darauffolgenden Jahre sollten keine Konstanz bringen: Ceddy (IM), derek, Fall Out Babe, Arnautovic und Luky Strike hießen die jeweils nur für vergleichsweise kurze Zeit tätigen Funktionäre. 2010|2 stieg Real Sociedad sang- und klanglos ab. Erst 2013|1 schnupperte San Sebastián wieder Erstligaluft. Unter SirAlex10 sollte jedoch der direkte Wiederabstieg folgen. 2015|1 ging es wieder aufwärts. Nach den Kurzzeitlösungen Five, Rio2k9 und Vasco übernahm Master M. das Ruder. Das BOM-Urgestein blieb fast zwei Jahre und konnte das Team nach dem Klassenerhalt auf einen einstelligen Tabellenplatz in der Saison 2016|1 führen (Rang 9, 52 Punkte), ehe er zurücktrat. Nach Interimsmann ManUtd92 betreute Giant die Realistas 2017|1 (Platz 11, 49 Punkte), bevor nun seit kurzem Patrice die Geschichte des Vereins um ein neues Kapitel erweitert.


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