#77 Bernardo Silva

    • #77 Bernardo Silva


      Benfica verändert für Weltklasse-Spieler Bernardo Silva die Regeln



      Selten war ein Transfer ein so sicheres Investment wie der bevorstehende von Bernardo Silva (24 Jahre, Foto oben). Der Portugiese gehört bereits jetzt zu den besten seines Faches, ist dennoch mit 24 Jahren sehr jung - und möchte nun den Verein wechseln.

      Bei vergangen Großtransfers - wie Guedes oder Vinicius Junior - spielte auch immer eine große Portion Hoffnung mit. Hier ist die Portion Gewissheit mehr als präsent, denn Silva ist bereits jetzt ein Weltklasse-Spieler und dürfte ohne jeden Zweifel jedes Team auf BOM verstärken.

      Erwartet wird daher von Benfica SL, welche sich einmal mehr in der glücklichen Lage befinden, einen herausragenden Spieler ins Schaufenster stellen zu können, nichts geringeres als eine entsprechende Ablösesumme. Die Portugiesen sorgen für ein Novum in Zeiten der Gazzetta Auktionen und legen erstmals in der Geschichte einen Startpreis für den angebotenen Spieler fest . Ausschlaggebender Grund ist natürlich zum Einen die ausgesprochen hohe Qualität des Akteurs, zum Anderen war man allerdings auch leicht enttäuscht ob des zuletzt nur träge und vorsichtig in die Gänge kommenden Bieter-Wettstreits bei den letzten Benfica-Spielern Goncalo Guedes (6 Tage bis zum ersten ernsthaften Gebot) und Ederson (4 Tage).

      Benfica möchte die Spielregeln also verändern und Zug reinbringen. Demnach würde man Angebote unter 150 Millionen Euro gar nicht erst anhören. Im Umkehrschluss versprechen die Portugiesen aber auch, dass sie die Verhandlungen ab einer Summe von 150 Millionen Euro immerhin schneller gestalten würden, als beispielsweise beim Verkauf von Guedes, welcher sich am Ende über 12 Tage zog.


    • Keine akzeptablen Angebote für Bernardo Silva



      Benfica hielt den Finger hin, doch keiner wollte ihn ergreifen. "Wir wären wirklich gewillt gewesen, einen Transfer innerhalb von 24 bis 48 Stunden abzuwickeln", verrät Benfica-Präsident Luis Filipe Vieira. "Aber es kam nunmal kein Angebot über 150 Millionen Euro."

      Das mit dem Startgebot für den hochtalentierten Offensivspieler Bernardo Silva (24 Jahre, Foto) sei "kein Scherz gewesen", wie der Präsident beteuert. Auch in anderen Auktionen gebe es ein Start- oder Mindestgebot, man würde sich nur an gängiges Auktionsrecht halten.

      Tatsächlich sei wohl innerhalb der letzten Tage ein offizielles Angebot aus der deutschen Bundesliga bei Benfica eingetroffen, doch dieses lag wohl deutlich unter 100 Millionen Euro und wurde direkt in den Papierkorb weitergeleitet. Nun habe sich der Verkauf von Silva unerwünscht bereits in die Länge gezogen und einige weitere Tage wird er wohl noch andauern.

      "Das hatten wir uns ganz anders vorgestellt", beteuert Vieira. "Wir dachten, dass wir mit der Mindestanforderung Schwung reinbringen, nun ist es anders gekommen." Nun werden sich die Verantwortlichen Benficas wohl noch ein paar Tage das Trauerspiel ansehen, um dann womöglich - und im schlimmsten Fall - ihr Juwel Bernardo Silva wieder vom Markt nehmen zu müssen.


    • Jetzt doch: Der Stein kommt ins Rollen



      Nichts ist so alt, wie die Zeitung von gestern. In diesem Fall streichen wir "die Zeitung von gestern" und ersetzen es durch "die Nachricht von vor ca. einer Stunde". Zeigte sich Benfica Lissabon noch verstimmt ob des mangelnden Interesses an Starspieler Bernardo Silva (24 Jahre, Foto), brachte die letzte Meldung offensichtlich einen Stein ins Rollen.

      Ein Verein aus der französischen Ligue 1 hat mehr als 150 Millionen Euro geboten. Damit steht Benfica nun nach den großen Ankündigungen auch ein bisschen unter Zugzwang, hatte man doch großmündig versprochen, innerhalb von 24 bis 48 Stunden die Transferverhandlung zu Ende bringen zu wollen, sofern die genannte Wunschsumme geboten wird.

      Präsident Vieira war freilich noch nicht wieder für eine Stellungnahme zu sprechen, doch aus vereinsnahen Kreisen ist zu hören, dass der Präsident bereits von dem neuen Angebot aus Frankreich in Kenntnis gesetzt wurde und seine Mitarbeiter damit beauftragt haben soll, die Verträge vorzubereiten.

      Gut möglich also, dass nun doch innerhalb kürzester Zeit eine Entscheidung in der Personalie Bernardo Silva fallen wird. Fest steht bereits jetzt, dass der Portugiese definitiv den Verein wechseln wird, sofern die Franzosen die gebotene Summe auch aufweisen können.


    • Wer schnappt sich Bernardo Silva?



      So schnell kann es gehen: Heute morgen noch war das vermeintliche Wettbieten um Bernardo Silva (24 Jahre, Foto) schlichtweg nicht vorhanden, gegen mittag folgte das erste Turbo-Gebot und nun erleben wir ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

      Beteiligt sind Girondins de Bordeaux und Borussia Dortmund. Der frisch gebackene Bordeaux-Manager @Yazid war es, der im Transferpoker um Bernardo Silva drei Gänge höher schaltete und als Erster die von Benfica geforderten 150 Millionen Euro bot.

      Der Turbo zündete und Benfica bereitete dem Vernehmen nach bereits die Papiere vor. Nun wurde dank des ersten ernsthaften Angebotes auch Borussia Dortmund mit Manager @Santiago aus der Reserve gelockt. Die Borussen bieten 160 Millionen Euro für den portugiesischen Nationalspieler und haben somit aktuell die Nase vorn.

      Gespannt wird abgewartet, ob Bordeaux nun nochmal nachlegt und das Angebot des Bundesligisten aus Dortmund toppen wird. Gelingt @Yazid gleich zu seinem Einstieg auf BOM ein echter Transfercoup?


    • Transfercoup:
      Bernardo Silva wechselt nach Bordeaux!



      Drei - in Zahlen 3 - Tage ist @Yazid Manager von Girondins de Bordeaux. Drei Tage, die gereicht haben, um in Windeseile in aller Munde zu sein und für einen Coup auf dem BOM-Transfermarkt zu sorgen.

      So schnappte sich der Neu-Manager keinen geringeren als den Portugiesen Bernardo Silva (24 Jahre, Foto) für sagenhafte 186.537.989 €. Eine fulminante Summe, die Bordeaux sogleich den vermutlich größten Star in der über 13 Jahre alten BOM-Historie beschert.

      Dabei wurde das Rennen um den begehrten Portugiesen am Ende nochmal richtig heiß. Borussia Dortmund legte ebenso nochmal nach, übersah jedoch, dass die maximal mögliche Anzahl an Angeboten bereits ausgereizt wurde. Auch der FC Schalke 04 bot kurzerhand noch mit. Die Knappen stiegen wohl allerdings etwas zu spät in das Rennen ein, die Verträge mit Bordeaux waren zu diesem Zeitpunkt schon unterschriftsreif vorbereitet und Benfica hielt sein Versprechen, ohne weitere Umschweife den Transfer einzufädeln, ein.

      So kommt es, dass Bernardo Silva künftig für Les Girondins auflaufen wird. Manager Yazid stehen nun eine Vielzahl an Möglichkeiten offen, die mit einem solchen Starspieler nunmal einhergehen. Silva wird jedenfalls bereits zum morgigen Rückrundenauftakt zur Verfügung stehen und das Offensivspiel Bordeaux' beleben können.