Feyenoord Nieuws


    • Ein Kommen und Gehen.
      Viel Bewegung im Kader Feyenoords.


      In den vergangenen Tagen hatte Sportdirektor Markus' Ladekabel viel zutun, einige Transfers und kleinere Deals konnten unter Dach und Fach gebracht werden. Sämtliche Verhandlungen die nicht erfolgreich beendet werden konnten, fallen hier noch unter den Tisch. Es zeigt also: Bei Feyenoord hat man extreme Lust den Kader weiter für die Zukunft zu formen, beziehungsweise ihn nach den eigenen Wunschvorstellungen zu gestalten.

      Begonnen hat die sanfte Transferwut mit dem Verkauf des Abwehrtalents Lutsharel Geertruida. Der 19-Jährige, welcher aus der eigenen Academy stammt, wechselt für stolze 32.000.000 Euro in die italienische Hauptstadt und schließt sich der Roma an. "Es gibt Summen, bei denen man nur noch schwer nein sagen kann. Das war so ein Fall, vorallem da wir selbst in die Offensive gegangen sind und Lutsharel angeboten hatten." Eine Lücke wird der Abgang nicht reißen, eher könnte man es auf einen Vorgriff hin zu einem Systemwechsel deuten. "Die Dreierkette spielt eine immer größer werdende und präsentere Rolle in meinen Planspielen, es wird also zu keinen Engpässen in der Defensive kommen.", so der bald 32-jährige Verantwortliche. Ebenso zur Roma wird das 16-jährige Abwehrtalent Kaj van der Veldt wechseln. Ablöse: 2.000.000 Euro.

      Ein etwas bekannterer Abgang ist Sam Lammers (Foto). Der Stürmer wechselt auf Leihbasis für die gesamte restliche Saison zum SC Heerenveen und soll dem Klub im Kampf um den Klassenerhalt zur Seite stehen und selbst die nötige Spielpraxis sammeln, die er aktuell in Rotterdam nicht zu erwarten hätte. "Ich denke, es könnte für alle Seiten ein gutes Geschäft werden. Wir können seinen temporären Abgang gut kompensieren und Sam kann sich entwickeln."

      Neben den Abgängen darf man aber auch ein paar Zugänge begrüßen. Vom Stadtrivalen Sparta kommt der 16-jährige zentrale Mittelfeldspieler Jafar Bynoe und wird sich ab der Saisonhälfte Feyenoords Reserve anschließen. Vom FC Bayern kommt mit Jakub Ojrzynski (16 Jahre) und Sander Christiansen (18) ein Talentedoppelpack im Laufe der Rückrunde. Kostenpunkt für das Trio: 19.500.000 Euro, Fälligkeit am Saisonende. "Ab und zu braucht man frischen Wind und etwas Veränderung. Es gab schon Überlegungen die Reserve künftig abzumelden, aktuell gefällt uns der Weg der Kadervergrößerung mit interessanten Talenten aber ehrlich gesagt auch sehr gut." Ob man mit weiteren Talentkäufen in naher Zukunft rechnen kann, wollte der Deutsche aber nicht abschließend beurteilen. "Natürlich gibt es weitere Namen auf unserer Liste. Es gibt ebenfalls weitere Gespräche. Was am Ende dabei rumkommt, werden wir sehen.

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    • Big Money Deals.
      Hohe Ablösen für Christensen und Thuram.


      Nicht nur 'der Gönner' sah die Schwachstelle Abwehr Feyenoords, auch Trainer und Sportdirektor Markus gab das Ziel aus, die Defensive in der aktuellen Saison personell aufzubessern. Dass dieses Vorhaben alles andere als leicht ist kennt wohl jeder Managerkollege, der sich in der Spitze verbessern will oder wollte. In Eindhoven fand man mit Khronux einen Kollegen, der mit Andreas Christensen einen Akteur ins Schaufenster gestellt hat, der perfekt in das Anforderungsprofil gepasst hat.

      "Natürlich haben wir direkt Kontakt zur PSV aufgenommen.", kommentierte Markus den Ablauf und bestätigte, dass es durchaus ernstzunehmende Konkurrenz für einen Transfer des Dänen gab. "Mit der Roma gab es einen weiteren Interessenten. Zwischenzeitlich war auch ein Dreiecksdeal im Gespräch, der sich aber auch sehr schnell wieder zerschlagen hat." Am Ende stand eine Rekordablöse von 100.000.000 Euro, die auf zwei Raten á 50.000.000 Euro abzustottern ist. Eine stolze Summe, die man allerdings bereit sein muss zu zahlen, will man den nächsten Schritt gehen.

      Neben den hohen Ausgaben erwartet die Rotterdamer aber auch ein warmer Geldregen. Der Franzose Marcus Thuram wechselt für 75.000.000 Euro nach Auxerre und damit zu dem Klub, von dem er einst zu Feyenoord gekommen war. "Die Überlegung Marcus abzugeben gab es schon länger, auch Gebote hatten wir vor geraumer Zeit auf dem Tisch liegen. Felchow hat einen guten Zeitpunkt erwischt und war bereit unsere Mindestforderung zu akzeptieren. Passen diese Parameter zusammen, geht es meist sehr schnell."

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    • Victor Lindelöf.
      Schwede komplettiert Viererkette.


      Turbulente Tage liegen hinter den Verantwortlichen Feyenoords. Nachdem man den Managerwechsel bei Aston Villa mitbekommen hatte, startete man einen erneuten Versuch bei Wunschspieler Nathan Aké. Schon bei @Ferdis Vorgänger @Joschka wurde man mehrfach vorstellig und wollte sich die Dienste des niederländischen Innenverteidigers sichern, jedoch blieb dieses Vorhaben ein ums andere Mal erfolglos.

      Auch beim letzten Versuch scheiterte man trotz eines brauchbaren Angebots, der 24-Jährige wechselte am Ende nach Spanien zum FC Valencia. "Natürlich hätten wir Aké sehr gerne in unseren Reihen gesehen, er hätte perfekt in unser Anforderungsprofil gepasst.", zeigte sich Markus etwas enttäuscht. Den Kopf in den Sand stecken war aber keine Option. "Es wird immer wieder vorkommen, dass man mit den eigenen Angeboten scheitert. Wichtig ist, dass man Alternativen auf der Liste hat und sich durch Rückschläge nicht aus dem Konzept bringen lässt."

      Gesagt, getan. Nur wenige Tage später kann man die Verpflichtung des Schweden Victor Lindelöf (Foto) bekanntgeben. Für eine Ablösesumme von 80.000.000 Euro wechselt der 25-Jährige von Aston Villa ins De Kuip. "Victor wird unserer Defensive mehr Qualität verleihen und die gegnerischen Sturmreihen vor noch größere Probleme als ohnehin schon stellen. Zusammen mit Andreas Christensen, Evan N'Dicka, Stanley N'Soki und dem Talent Sepp van den Berg sehen wir uns auch für die Zukunft mehr als gut aufgestellt und können uns künftig anderen Baustellen widmen."

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    • Europa League.
      Als Gruppensieger in die KO-Phase.


      Wenige Minuten und Stunden nach der Auslosung zur Gruppenphase der diesjährigen Europa League war man bei Feyenoord alles andere als euphorisch. Mit dem französischen Spitzenteam Stade Rennais, Leicester City aus der Premier League und dem polnischen Vertreter Legia Warschau bekam man alles andere als eine leichte Gruppe zugelost. Das Erreichen der KO-Phase würde sehr schwer werden und man hegte auch leichte Zweifel, ob man schon bereit für solche Art Gegner ist.

      Doch es sollte entspannter ablaufen als gedacht. "Wenn du nach den ersten drei Spielen mit der vollen Punkteausbeute auf Platz Eins stehst, hast du natürlich schon ein Bein in der nächsten Runde.", erklärte Markus. Am Ende steht der Gruppensieg mit 13 Zählern und einem Torverhältnis von 6:1. "Ich habe ehrlich gesagt nicht mit einem so souveränen Weiterkommen gerechnet. Umso mehr freut es mich, dass wir die Schmach aus der vergangenen Saison gutmachen konnten. Jetzt wollen wir auch die Zwischenrunde überstehen und ins Achtelfinale einziehen."

      Dort trifft man auf den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. "Ich denke, ohne überheblich klingen zu wollen, dass wir als Favorit in diesen Vergleich gehen. Garantien gibt es aber keine, ein schlechter Tag und der Traum von der nächsten Runde ist sehr schnell ausgeträumt." Besonders aufpassen muss man auf die Sturmspitze der Fohlen. "Mit Edin Dzeko steht ein mehr als gefährlicher Mittelstürmer auf der gegnerischen Seite, der immer für ein oder zwei Tore gut sein kann. Bekommen wir ihn in den Griff, bin ich aber guter Dinge, dass wir das Ding schaukeln werden."

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    • Tomáš Vaclík.
      Tscheche wird neue Nummer Eins.


      Eigentlich sah man sich in Rotterdam auf der Torhüterposition sehr gut aufgestellt. Mit dem Stammkeeper Benjamin Lecomte, der Nummer Zwei Gregor Kobel und den Talenten Lévi Ntumba, Tein Troost sowie Jakub Ojrzynski hat man auch für die Zukunft einige Optionen. Trotzdem nimmt man nun einen Wechsel zwischen den Pfosten vor und schickt den Franzosen Lecomte in die La Liga zum FC Sevilla.

      Im Gegenzug kommt mit Tomáš Vaclík (Foto) der amtierende Nachfolger Petr Czechs im Tor der tschechischen Nationalmannschaft ins De Kuip. "Wir erhoffen uns natürlich einen kleinen Boost in Sachen Stärke, sonst hätten wir diesem Deal in dieser Art und Weise nicht zugestimmt.", erklärte der starke Mann Feyenoords Markus. Neben der bisherigen Nummer Eins Lecomte muss Feyenoord zusätzlich 10.000.000 Euro an die Spanier überweisen.

      Heute Abend im KNVB Beker Viertelfinale gegen den FC Twente wird der 30-Jährige allerdings noch nicht zwischen den Pfosten stehen, das Debut des Neuzugangs muss noch warten. "Er hat noch eine Pokalsperre abzusitzen. Gregor Kobel wird heute sein Pokaldebut geben." Keine guten Vorzeichen, um ins Halbfinale einzuziehen, würde nicht auch Twentes Stammkeeper Mattia Perrin ausfallen. Es kommt also zum Duell der Ersatzkeeper in einem doch sehr wichtigen Spiel.

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    • Europa League.
      Aus in der Zwischenrunde.


      Voller Euphorie und mit einem guten Gefühl nahm man die Auslosung der Europa League Zwischenrunde bei Feyenoord wahr. Mit dem deutschen Vertreter Borussia Mönchengladbach bekam man eine durchaus machbare Aufgabe zugeschrieben, bei der man sich auch in der leichten Favoritenrolle einzuordnen wusste.

      Am Ende machte ein Akteur den entscheidenden Unterschied: Der Bosnier Edin Dzeko (Foto), vor dem man schon vor den beiden Duellen gewarnt hatte, lief zur Hochform auf und erzielte alle vier Tore der Fohlen. Das Hinspiel verlor man im Borussia Park mit 3:1, im de Kuip zog man erneut den Kürzeren. Endergebnis 0:1. "Natürlich ist ein in Summe 1:4 sehr ernüchternd und enttäuschend.", gab Markus offen zu. Der Gesamtauftritt in Europa macht aber Mut für die Zukunft.

      "Wir konnten uns in einer schweren Gruppe mit Rennais, Leicester und Warschau souverän als Gruppensieger durchsetzen und Punkte in der Dreijahreswertung gutmachen. Mit Abstand betrachtet haben wir im Vergleich zur Vorsaison einen großen Sprung gemacht, dies gilt es zum kommenden Jahr zu wiederholen." Das Ziel für die verbleibenden Ligaspiele ist klar. Man will in der kommenden Spielzeit erneut international vertreten sein und sich wieder ein Stück steigern.

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    • KNVB Beker.
      Aus im Viertelfinale.


      Wie schon in der Vorsaison ist im nationalen Pokal KNVB Beker für Feyenoord im Viertelfinale Schluss. Nachdem man sich in der ersten Runde in Venlo durchsetzen und im Achtelfinale Utrecht ausschalten konnte, zog man jetzt in der Runde der letzten Acht den Kürzeren, allerdings denkbar knapp.

      Neunzig Minuten reichten im Duell mit dem FC Twente nicht aus, um einen Sieger zu ermitteln. Auch in der Verlängerung sah es lange Zeit danach aus, dass ein Sieger nur im Elfmeterschießen gekrönt werden kann. Dann kam die 115. Minute. "Michy Batshuayi will in die Mitte flanken. Der Ball rutscht ihm über den Spann und zirkelt über unseren Keeper ins Eck. Bitter, sehr bitter.", zeigte sich der Chef Feyenoords bedient. Ersatzkeeper Gregor Kobel nimmt Markus hier aus der Verantwortung.

      "Es ist nie leicht, wenn du lange nicht gespielt hast und dann in so einem KO-Spiel ins kalte Wasser geworfen wirst. Gregor trifft beim Gegentor aber keine Schuld, er hat in Gänze einen guten Job gemacht." Durch das Ausscheiden in Europa League und KNVB Beker kann man sich in Rotterdam nun voll und ganz auf die Eredivisie konzentrieren.

      #087



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    • Akute Ladehemmung.
      Sturmflaute gefährdet Saisonziele.


      Die letzten beiden Ligaspiele sind bezeichnend für Feyenoords Problem, das nun schon saisonübergreifend akut ist: man schießt einfach zu wenig Tore. Im Heimspiel gegen den FC Utrecht verlor man mit 0:1, am darauffolgenden Spieltag kam man nicht über ein 0:0 bei Fortuna Sittard hinaus. Aus geplanten sechs Punkten fährt man damit schlussendlich nur einen ein.

      14 geschossene Tore in 22 Ligaspielen, damit kann man nicht zufrieden sein und muss nach Lösungen suchen. "Moussa Dembélé (Foto) hat ohne Frage die Klasse, um ein Toptorjäger der Eredivisie zu sein. Allerdings sind seine Statistiken, anders als in den Pokalen, sehr ernüchternd.", zeigte sich Markus zum Teil ratlos. In der Europa League und im nationalen Pokal scheint Dembélé weniger Probleme zu haben. In 15 Pokalpartien gelangen dem Franzosen ganze 10 Tore.

      Um aus dieser Abschlusskrise zu kommen und die gesteckten Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, sucht man jetzt nach schnellen Lösungen. Ein Neuzugang im Sturm ist aktuell allerdings ausgeschlossen. "Wir halten nun seit gut zwei Spielzeiten am System mit der Solospitze fest. Vielleicht sollten wir neue Wege gehen und einen Doppelsturm testen." Favorisiert wird hier das 3-5-2, bei dem Steven Bergwijn eine Reihe nach vorne rücken könnte.

      #088



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    • Geldbeschaffungsmaßnahmen.
      Benatia und Lammers verlassen Rotterdam.


      In den letzten Wochen war man bei Feyenoord eher weniger aktiv auf dem Transfermarkt. Grundsätzlich ist man mit dem Kader sehr zufrieden. Eine sportliche Talfahrt, wie es aktuell der Fall ist, bringt einen Sportdirektor aber auch leicht dazu, das Vorhandene zu hinterfragen und nach externen Lösungen zu suchen. Um überhaupt spontan handeln zu können, falls sich eine interessante Option auf dem Markt ergibt, muss man erstmal Kapital beschaffen.

      Da die Systemumstellung auf ein 3-5-2 immer konkreter und wahrscheinlicher wird, benötigt man in Zukunft einen Abwehrspieler weniger. Dem zum Opfer fiel jetzt Medhi Benatia (Foto). "Die Dreierkette steht mit N'Dicka, Christensen und Lindelöf. Durch die Umstellung rutscht N'Soki aus der Stammelf auf die Bank. Wir sind also auch ohne Medhi gut aufgestellt.", so Markus erklärend. Der Marokkaner wechselt in die Ligue Un zum AJ Auxerre und spült 9.000.000 Euro in die Rotterdamer Transferkassen. Weit mehr bringt der Verkauf des 22-jährigen Sam Lammers. Dem AC Milan waren die Dienste des Stürmers stolze 40.000.000 Euro wert.

      Die Ablöse müssen die Italiener aber erst zum Saisonende begleichen. "Mit diesen und weiteren schon feststehenden Einnahmen zum Saisonende sind nicht nur alle Ausgaben zum Saisonende gedeckt, sondern wir werden sogar Mehreinnahmen haben. Diese zwei Verkäufe erlauben es uns jetzt proaktiv auf dem Markt zu agieren, eventuell unerwartet zuzuschlagen und den Kader sogar in der Spitze zu verstärken."

      #089



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    • Gerüchteküche.
      An wem ist Feyenoord dran?


      Nachdem offenen Bekenntnis, man würde noch gerne Verstärkung für den Kader dazu holen, kamen recht schnell Gerüchte ans Licht. Wahr ist, dass es einige Anfragen seitens Feyenoord an andere Klubs gegeben hat, wie weit man in besagten Gesprächen oder Verhandlungen ist, soll aber nicht mit der Öffentlichkeit geteilt werden.

      Ein heißer Kandidat für einen Wechsel nach Rotterdam ist Flügelspieler Quincy Promes (Foto). Der 28-jährige Nationalspieler würde ins aktuelle Anforderungsprofil passen. "Erfahrung würde unserem jungen Team gut zu Gesicht stehen. Quincy ist definitiv eine sehr interessante Personalie für uns.", gestand Markus. Ob es ein verbrieftes Angebot geben wird, wollte sich der Deutsche allerdings nicht entlocken lassen. Ein weiterer Kandidat für den Flügel käme aus Bordeaux. Der Brasilianer Bernard wurde im dortigen Vereinsmagazin als möglicher Abgang gehandelt.

      Ähnlich wie Promes wäre auch Bernard die Sorte erfahrener Spieler, die man sich gern zusätzlich ins Team holen würde. "Es gibt mehrere Optionen auf dem Markt, die uns sehr interessieren. Jeden Namen werde ich nicht kommentieren. Am Ende schaden wir uns mit den offenen Aussagen nur selbst und bringen die Konkurrenz auf den Plan."

      #090



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    • Hakon Evjen.
      Alkmaar lässt die Hosen runter.


      In der letzten Ausgabe Feyenoord Nieuws wurde ein angebliches Interesse der Rotterdamer an Quincy Promes thematisiert. Trainer und Sportdirektor Markus wollte nicht preisgeben, ob man ein Gebot abgeben würde oder nicht. Nachdem die Auktion beendet ist ist auch klar, dass es nie ein Bestreben gab, den Linksaußen ins de Kuip zu holen.

      "Wir haben kurzzeitig überlegt, ob wir in den Poker mit einsteigen sollen.", gab der Deutsche offen zu. Am Ende entschied man sich aber gegen eine Offerte. Ganz anders sieht die Sache beim Norweger Hakon Evjen (Foto) aus. Man hätte das 20-jährige Mittelfeldtalent sehr gerne in den eigenen Reihen gesehen. "Hakon ist eine sehr interessante Personalie. Ich werde seine Entwicklung weiter verfolgen, auch wenn ich das viel lieber im täglichen Training getan hätte." Feyenoord bot 26.600.000 Euro, der letztlich neue Arbeitgeber Alkmaar lies mit 45.200.000 Euro die Hosen runter und sicherte sich die Dienste Evjens.

      Damit liegt man knapp 20 Millionen unter dem Endpreis und nur knapp über dem Durchschnittsgebot. "Wie man nachlesen konnte, gab es neben uns noch zehn andere Bieter. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass zwischen unserem und dem Gebot aus Alkmaar noch der ein oder andere Klub steht." Lange ärgern darf man sich in Rotterdam ohnehin nicht, die nächste Gelegenheit wird kommen und dann will man auch aktiv werden. "Es ermöglichen sich immer wieder Chancen auf einen Transfer, wir werden in dieser Saison definitiv noch auf dem Markt zuschlagen."

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