Feyenoord Nieuws

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    • Pablo Rosario.
      Spontaner Transfer mit der PSV.

      Schon im vergangenen April, als Pablo Rosario durch die Osterauktionen auf den Markt gekommen war, hatte man bei Feyenoord Interesse am zentralen Mittelfeldspieler. Da es sich hierbei um versteckte Auktionen handelte und man selbst nicht auf die Lösung kam, sondern nur informiert wurde um welchen Spieler es geht, hielt man sich raus.

      Knappe zehn Wochen später steht nun fest: Der 22-jährige Niederländer kommt spätestens am Saisonende 2019|1 nach Rotterdam und wird das Mittelfeld damit komplettieren. "Es ging alles sehr schnell, es gab keinen Vorlauf.", widerlegte Sportdirektor Markus Stimmen, die gewisse Abmachungen unterstellt hatten. "Natürlich bin ich trotzdem froh, dass es über Umwege und mit etwas Geduld doch noch geklappt hat. Gute Beziehungen spielen ab und an natürlich eine Rolle, sind aber nicht ausschlaggebend."

      Mit einer Ablöse von 50.000.000 Euro ist Rosario kein Schnäppchen, für den 31-Jährigen aber trotzdem eine gern bezahlte Ablöse. "Das Geld ist erst zum Ende der Saison fällig, was uns Spielraum für weitere Spontanaktionen ermöglicht. Unser Ziel ist aber, die Ablöse schon eher zu begleichen."

      #041



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    • Der Nächste bitte.
      Ronaël Pierre-Gabriel kommt aus Saint Etienne.

      In der letzten Newsausgabe hatte man schon durchblicken lassen, dass nach Pablo Rosario ein weiterer Transfer kurz vor dem Abschluss steht. Jetzt hat man Gewissheit. Ronaël Pierre-Gabriel kommt für 28.600.000 Euro vom französischen Zweitligisten AS Saint Etienne und soll den etablierten Stammkräften Druck machen.

      Der im vergangenen Monat 21 Jahre alt gewordene Rechtsverteidiger könnte zur Überraschung in der Rückrunde werden. "Ronaël ist ein weiterer Baustein bei der Umstrukturierung der Defensive.", erklärte Markus. Nach dem baldigen Abgang von Terence Kongolo war es Priorität Nummer Eins vor Rückrundenstart einen Ersatz zu finden. "Ob er sofort in die erste Elf rückt werden wir sehen, chancenlos ist er definitiv nicht." Sollten sich die Gerüchte bestätigen, welche einen Abgang von Aissa Mandi vorhersagen, könnte Pierre-Gabriel schneller als gedacht ins Rampenlicht rücken.

      Neben einem Klub aus der Serie A meldete sich zuletzt auch der FC Chelsea und wurde mit einem Angebot vorstellig. "Es gibt konkrete Angebote für Aissa, außerdem bereitet ein spanischer Verein eine Offerte vor." Im Viertelfinalspiel des KNVB Beker beim FC Groningen am kommenden Sonntag wird der Algerier aber auf jeden Fall noch in Diensten Feyenoords stehen. "Danach könnte es sehr schnell gehen. Wir wollen ihm keine Steine in den Weg legen."

      #042



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    • Rückholaktion.
      Summerville kehrt heim - Mandi & Körber gehen.

      Der Verkauf des talentierten Flügelspielers Crysencio Summerville entpuppte sich ziemlich schnell als zu voreilig. Voller Tatendrang wollte man transferieren und am Kader arbeiten. Im Doppelpack mit Jordy Wehrmann wechselte der Juniorennationalspieler schließlich für 12.000.000 Euro zum AJ Auxerre.

      Genauso hoch ist die Ablöse, die die Rückholaktion des 17-jährigen Summerville in dieser Woche kostet. "Wir waren uns ziemlich früh einig, dass Crysencio zurückkommen soll. Gespräche gab es immer wieder, jetzt hat es geklappt.", freute sich Markus über das Comeback. Der Verlust von Wehrmann wird in dieser Hinsicht zwar bedauert, sehr lange blieb er aber nicht im Gedächtnis. Zwei weitere Transfers wurden in den letzten Tagen abgeschlossen.

      Wie bereits vermutet verlässt Innenverteidiger Aissa Mandi das De Kuip. Für 50.000.000 Euro schließt sich der Algerier Chelsea London an. Reserve Torwart Nils Körber zieht es hingegen zum AC Milan, die Italiener bezahlen 20.000.000 Euro für den 22-Jährigen. "Es gibt immer Verhandlungen, Anfragen und Gedankenspiele. Das Geschäft ist so schnelllebig, dass es sich nicht lohnt, früheren vermeintlich schlechten Deals nachzutrauern. Der Blick geht nach vorne."

      #043



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    • Verpasste Chance.
      Viertelfinal-Aus im KNVB Beker.

      Als man Anfang Juni im Achtelfinale des KNVB Beker mit 2:0 gegen Willem II gewinnen konnte und sich so fürs Viertelfinale qualifiziert hatte, spürte man Euphorie bei Feyenoord. Zeitgleich strich mit der PSV aus Eindhoven ein Big Player frühzeitig die Segel. Die Chance, eventuell ins Finanle einzuziehen und um einen Titel zu spielen, war also gegeben.

      Ernüchterung machte sich allerdings nach den gespielten neunzig Minuten breit. "Am Tag der Auslosung konnte man sehr gut mit dem Los Groningen leben.", war Markus ehrlich. "Ein Heimspiel wäre zwar allen im Verein lieber gewesen, der Favorit waren wir aber auch so. Wenn man sieht, dass mit Ajax der nächste Topfavorit rausgeflogen ist, ärgert man sich gleich doppelt, dass wir 1:0 verloren haben." Der amtierende Meister und Pokalsieger aus Amsterdam verlor mit 2:1 beim diesjährigen Überraschungsteam Vitesse.

      Sieht man nun die Teilnehmer des Halbfinals, steht schonmal fest: Es wird einen Underdog als neuen KNVB Beker Sieger geben. Mit Heracles Almelo, dem FC Groningen sowie FC Den Bosch stehen gleich drei managerlose Klubs unter den besten Vier. "Persönlich würde ich es @Namor und Vitesse gönnen. Zum einen wird es die Chance so schnell wohl nicht mehr geben, zum anderen hätte man es sich dort aufgrund der konstant guten Arbeit verdient.".

      #044



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    • Neue Nummer Eins.
      Benjamin Lecomte kommt aus Barcelona.

      In der letzten Woche waren die Verhandlungen, an denen Feyenoord teilnahm, geprägt von Torhütern. Erst wechselte mit Nils Körber ein junges Talent Richtung Italien, danach versuchte man eine neue Nummer Eins zu finden. Die Wunschlösung Andrei Radu hat am Ende nicht geklappt, auch wenn man zwischendurch ein gutes Gefühl hatte. Auch Bei Lazios Thomas Strakosha ist man abgeblitzt.

      Am Ende kommt Benjamin Lecomte von Espanyol Barcelona. Der bisherige Stammkeeper Asmir Begovic, Eigengewächs Justin Bijlow sowie der Däne Philip Billing wechseln im Gegenzug nach Spanien. "Benjamin war schon länger interessant für uns. Zuerst wollten wir uns aber um jüngere Lösungen bemühen.", erklärte Markus das Handeln. "Ohne jungen, aber trotzdem gestandenen Torwartersatz ist es allerdings mehr als nur schwer, an die sehr begehrten Keeper zu kommen. Die jetzige Lösung stellt mich aber auch mehr als zufrieden. Für die nächsten Jahre brauchen wir uns keine großen Gedanken machen."

      Völlig außer Acht lässt man die verlorene Breite im Tor aber auch nicht. "Wir wissen, dass wir kurz- bis mittelfristig noch einen einsetzbaren Ersatz zwischen den Pfosten benötigen." Es gibt auch schon ein bis zwei Namen, die man dafür auf dem Zettel hat, höchste Priorität hat aber eine andere Baustelle. "Sollten unsere zwei Kandidaten auf den Markt kommen, werden wir natürlich handeln. Vorrang hat aber nach wie vor die Defensive in Form eines Abwehrspielers.".

      #045



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    • Wanyama für Schøne.
      Spontaner Deal mit West Ham United.

      Erst in der letzten Newsausgabe wurde auf die Priorität Abwehrspieler hingewiesen, nur wenige Stunden später stellt man mit Victor Wanyama einen neuen Mittelfeldmann vor. Im Tausch wechselt der 33-jährige Däne Lasse Schøne nach London, zusätzlich kann sich Manager @Ferdi über eine Aufstockung seines Transferbudgets um 25.000.000 Euro freuen.

      Der 28-jährige Kenianer Victor Wanyama ist für Sportdirektor Markus eine Art Liebhabertransfer mit Nutzen. "Lasse Schøne spielte in letzter Zeit immer öfter eine Rolle, wenn ich an mögliche Abgänge dachte.", gab der Deutsche offen zu. Mit seinen 33 Jahren war er aufgrund der vielen Erfahrung aber noch unverzichtbar. "Wanyama hat auch schon einige Jahre Profifussball auf dem Buckel, er kann den Part übernehmen. Als Schmankerl ist er auch noch fünf Jahre jünger und hat somit noch Luft für ein paar gute Jahre."

      Mit dem eben vorgestellten Neuzugang Victor Wanyama bilden Samu Chukwueze, Steven Bergwijn, Denis Zakaria und Pablo Rosario das Gerüst im Mittelfeld. Erster Bankspieler ist nach den letzten Transfers Donyell Malen. Der 20-jährige Niederländer ist in der Offensive flexibel einsetzbar und wird bis zum Eintreffen Rosarios schon jetzt Minuten sammeln. Mit Orkun Kökcü und Wouter Burger warten dahinter zwei hoffnungsvolle, 18-jährige Talente auf ihre Chance.

      #046



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    • Rückrundenstart.
      Es geht weiter wie es aufgehört hat.

      Die Vorfreude auf den Rückrundenstart war groß in Rotterdam, mit einem Auswärtsspiel bei Roda JC Kerkrade ein vermeintlich leichter Start in die zweite Hälfte der Saison 2019|1. So ging man auch in die Partie, mit einem 4-5-1 offensiv in Bestbesetzung.

      Die klare Überlegenheit konnte man aber, wie schon in der Hinrunde, nicht in Tore ummünzen. "Natürlich bin ich sauer. Wenn du auswärts acht mal aufs Tor schießt, allgemein überlegen bist und trotzdem kein einziges Tor erzielst, ist das eindeutig zu wenig.", war Sportdirektor Markus sichtlich erbost. "Dass du das Spiel dann auch noch 1:0 verlierst, setzt dem Ganzen die Krone auf." Aber auch bei anderen Eredivisie Klubs läuft es nicht. Die PSV ist ein weiteres gutes Beispiel, verlor mit 2:1 in Zwolle.

      Feyenoords nächster Gegner ist wieder ein Schwergewicht des Landes. Zu Hause gegen den FC Den Bosch zählen diesmal trotzdem nur drei Punkte. "Den Bosch wird nach der Entlassung des Trainers anders auflaufen als zuletzt. Die beiden Stars Jan Oblak und Heung-Min Son werden sicher gegen uns auflaufen, es gibt leichtere Aufgaben. Wir wollen trotzdem auf Sieg spielen und endlich wieder dreifach punkten."

      #047



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    • Aktionismus?
      Fosu-Mensah auf dem Weg nach Frankfurt.

      Der Rückrundenstart läuft bisher alles andere als gut. Der 1:0 Niederlage in Kerkrade folgt vor zwei Tagen ein mageres 1:1 Heimremis gegen den FC Den Bosch. 48 Stunden später gibt man den Transfer von Tim Fosu-Mensah zur Frankfurter Eintracht bekannt. Purer Aktionismus oder steckt doch mehr dahinter?

      Laut mehreren internen Stimmen arbeitet man hinter den Kulissen an Neuzugängen. "Natürlich spielt die sportliche Krise auch eine Rolle, diese ist aber nicht ausschlaggebend, sondern nur eine Bestätigung. In den letzten Tagen laufen unsere Handys heiß, es vergeht kein Tag an dem wir nichts versuchen.", erklärte Sportdirektor Markus. "Mit zwei Spielern sind wir relativ weit, könnten schon bald zu Einigungen kommen. Bei einer weiteren Personalie gibt es mehrere Optionen, aber auch hier streben wir einen zeitnahen Abschluss an."

      Da man in dieser Saison keine großen Ambitionen mehr hegt, kommt ein großer Schwung in die Kaderplanungen. Nach dem Abgang Fosu-Mensahs erteilt man den Wechselgerüchten um Simon Kjaer allerdings eine Absage. "Bevor wir keine fixen Neuzugänge in der Defensive präsentieren können, wird es auch keinen Verkauf von Simon geben."

      #048



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    • Stadtderby III.
      Wichtiger Sieg bei Sparta.

      Mit Excelsior und Sparta gibt es neben Feyenoord zwei weitere Klubs aus Rotterdam in der Eredivisie, ganze vier Stadtderbys kann man somit in einer Saison feiern. Bisher liefen die Partien allerdings eher durchwachsen: Im Hinspiel gegen Sparta kam man nicht über ein 1:1 hinaus, das selbe Resultat gab es auch bei Excelsior.

      Um die minimalsten Saisonziele zu erreichen, war nun ein Sieg im Derby bei Sparta gleich doppelt wichtig. "Durch den 0:1 Sieg haben wir wieder zwei Plätze gut gemacht und können mit einem Sieg in Groningen am Sonntag unsere Position festigen, eventuell sogar nochmal einen Schritt nach oben machen.", freute sich Sportdirektor Markus sichtlich über den so stark herbeigesehnten Sieg.

      Ein Sonderlob gab es für den bereits als Abgang feststehenden Samuel Chukwueze. "Samu hat über die volle Distanz Gas gegeben, im Eins-gegen-Eins versucht Situationen aufzulösen. Dass er sich und uns mit dem wichtigen Siegtor belohnt hat ist natürlich umso schöner. Er lässt sich nicht hängen und will sich hier gut verabschieden."

      #049



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    • Stanley N'Soki.
      Linksverteidiger kommt aus Monaco.


      Im Dezember letzten Jahres übernahm Markus alle Verantwortlichkeiten bei Feyenoord, seit Januar diesen Jahres ist Stanley N'Soki (Foto, links) ein intern ausgesprochenes Transferziel. Immer wieder wurde man in den letzten sechs Monaten bei der AS Monaco vorständig, eine Einigung war aber bei jedem Versuch in weiter Ferne.

      In der vergangenen Woche startete man einen neuen Versuch, diesmal allerdings sofort mit dem Maximalgebot. "Stanley spielt in meinen Planungen eine große Rolle, deshalb waren wir jetzt auch bereit eine Summe von 80.000.000 Euro zu bieten um die Personalie endlich positiv abzuschließen.", sprach der Deutsche in die Mikrofone. Ohnehin gäbe es nur zwei Optionen, wie solche Verhandlungen verlaufen können. "Entweder man bezahlt den geforderten Preis und bekommt einen Wunschspieler, oder man ist geizig und der Spieler bleibt wo er ist. Ich bevorzuge am Ende des Tages die erste Variante."

      In der Rotterdamer Abwehr stecken mittlerweile viele Millionen Euro. Evan N'Dicka kostete 95.000.000 Euro, jetzt wurden 80.000.000 Euro für Stanley N'Soki bezahlt und auch die Verpflichtung von Rechtsverteidiger Ronael Pierre-Gabriel schluckte 28.600.000 Euro vom Budget. Für drei Defensivzugänge gab man also stolze 203.600.000 Euro aus, bleibt zu hoffen, dass sich die Neuzugänge wie erhofft entwickeln.

      #050



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    • Youssef Aït Bennasser.
      Marokkaner schließt sich Feyenoord an.


      Nach den letzten Kaderveränderungen war das nächste Transferziel klar, ein Mittelfeldspieler mit Stammpotenzial oder den ersten Bankplatz sollte kommen. Mit Youssef Aït Bennasser (Foto) kam genau solch ein Spieler in die letzte Auktionsrunde. Bei Feyenoord war schnell klar, dass man es versuchen würde, allerdings nicht zu jedem Preis.

      Am Ende liegt die zu zahlende Ablöse bei 19.000.000 Euro und damit garnicht weit unter dem persönlich gesetzten Limit. "Zum Ende war es ein spannendes Wettbieten mit den Kollegen aus Dortmund, Monaco und Alkmaar. Schön, dass wir trotzdem eine Million unterhalb der internen Grenze geblieben sind.", schätzte Markus die Ablöse als guten Preis ein. "Theoretisch können wir mit dieser Verpflichtung die Planungen für diese Saison größtenteils abschließen, zumindest was Neuzugänge betrifft."

      Ein potenzieller Verkaufskandidat wurde Victor Wanyama durch die Verpflichtung des Marokkaners. Der 28-jährige Kenianer könnte schon bald einen neuen Verein finden, zwei Interessenten sollen an den Verein herangetreten sein. Sollte es schlussendlich zu einem Verkauf des Kenianers kommen, wäre es mit vier Wochen Dauer ein sehr kurzes Intermezzo gewesen.

      #051



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    • Die nächsten Abgänge.
      Burger und Kökcü drängen nach oben.


      Wie in der vergangenen Ausgabe beinahe schon angekündigt, steht es jetzt fest: Victor Wanyama wird Feyenoord nach nur vier Wochen schon wieder verlassen. Für 30.000.000 Euro wechselt der 28-jährige Kenianer in die Bundesliga zu Fortuna Düsseldorf und wird dort das Ziel Klassenerhalt verfolgen.

      Zudem nimmt man 9.000.000 Euro durch die Verkäufe von Mats Knoester (20) und Splinter de Mooj (18) an Mainz 05 ein. Die beiden Talente standen zuletzt mit einem Sofortkauf auf der Transferliste und sollten zu Geld gemacht werden, obwohl sie zweifellos Potenzial besitzen. "Beide sind nicht ohne Grund mehrfache Juniorennationalspieler. Allerdings haben wir einige Talente, denen wir schlicht und ergreifend mehr zutrauen, die schon mächtig Druck auf die Etablierten ausüben oder bald werden.", erklärt Markus diesen Schritt. Namentlich kann man hier sicher Wouter Burger (Foto, links) und Orkun Kökcü (Foto, rechts) nennen, welche schon fester Bestandteil der Profis sind.

      Vorallem auf Orkun Kökcü, der sich nach 16 Einsätzen für die Niederlande zuletzt für die türkische Nationalmannschaft entschieden hat, setzt man große Hoffnung. Der 18-jährige Mittelfeldspieler drängt nach oben und weckt auch das Interesse ausländischer Klubs. "Wir haben für uns schon lange entschieden, welche Jugendspieler definitiv bleiben werden. Orkun und Wouter gehören, wie einige andere auch, ganz bestimmt dazu. Da wir aber auch in Zukunft nur elf Spieler aufstellen können, werden wir immer wieder an den selben Punkt wie jetzt kommen, an dem wir Talente verkaufen müssen."

      #052



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    • Dembélé sieht Rot.
      Jetzt muss Sam Lammers liefern.


      Ein überaus wichtiger Heimsieg gegen den FC Twente wird ausgerechnet durch den Siegtorschützen Moussa Dembélé selbst getrübt. Nach dem Tor der umjubelte Held, zwanzig Minuten vor Schluss sieht der Franzose die rote Karte und sorgt für Unmut. Nichtmal wegen dem Platzverweis an sich, sondern der Tatsache geschuldet, dass es an Alternativen mangelt.

      Der etatmäßige Ersatzstürmer und gleichzeitig einzige Option ist der niederländische U21 Nationalspieler Sam Lammers (Foto). Seine bisherige Bilanz: zwei Kurzeinsätze nach Einwechlsung. "Sam hat bisher wenig Spielpraxis gesammelt, jetzt muss er trotzdem funktionieren. Ich vertraue dem Jungen, er hat es drauf.", schien Sportdirektor Markus überraschend positiv gestimmt. Schon am nächsten Spieltag beim Tabellenletzten Breda kann sich der 22-Jährige beweisen. "Natürlich wünschen wir uns Moussa so schnell wie möglich zurück, allerdings wird Sam die drei Spiele schon schaukeln. Ein positiver Einstand bei NAC wäre natürlich klasse für sein Selbstvertrauen."

      Die aktuelle Situation bringt intern auch die Transferplanungen wieder in Schwung. "Natürlich sind drei Spiele wie jetzt gut kompensierbar. Bei einer längeren Verletzung haben wir allerdings ein Problem. Vielleicht sollte man sich auf dem Stürmermarkt umschauen, die Breite im Kader erhöhen." Ein mögliches Transferziel könnte hier Wesley sein. Sein aktueller Arbeitgeber aus Brügge könnte schon bald gesprächsbereit sein.

      #053



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    • Der nächste Franzose.
      Alexis Flips kommt zur neuen Saison.


      Eine gewisse Vorliebe für französische Spieler kann man Markus nicht absprechen, ganze sechs Franzosen stehen im Kader Feyenoords. Mit dem 19-jährigen Flügelstürmer Alexis Flips (Foto) kommt zur neuen Saison der siebte Franzose. Für 10.000.000 Euro wechselt der Juniorennationalspieler vom Racing Club de Lens in die Eredivisie.

      Flips war allerdings nicht der einzige Spieler, den Markus von seinem Ex-Klub loseisen wollte. "Wir haben auch um die Dienste von Adrien Rabiot gekämpft, konnten mit unserem Gebot am Ende aber keine Einigung erzielen. Auch Nordi Mukiele und Aurelien Tchouameni stehen auf unserer Wunschliste, die Realisierung der Transfers scheint derzeit aber sehr schwer zu werden.", gab der Deutsche zu. Adrien Rabiot wechselte schlussendlich für satte 140 Millionen Euro zum FC Nantes, eine Summe, die Feyenoord am Ende auch nicht bereit gewesen wäre zu zahlen.

      Fast schon untergegangen zwischen den ganzen Gerüchten und Millionenablösen ist die Beförderung des eigenen Talents Salah Oulad M'Hand. Der offensive Mittelfeldspieler, der morgen seinen 16. Geburtstag feiert, wird mit einem Profivertrag belohnt. "Die Regularien erlauben einen Profivertrag erst mit einem Alter von 16 Jahren. Natürlich wollten wir sofort handeln, um mögliche andere Interessenten sofort auszustechen. Er wird in der kommenden Saison allerdings noch für die Reserve vorgesehen sein."

      #054



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    • Keita Baldé.
      Senegalese kommt aus Dortmund.


      In der letzten Zeit war das Transferziel Feyenoords klar: Ein zusätzlicher Mittelfeldspieler mit Stammplatzniveau sollte kommen. Seit wenigen Tagen stand man in Verhandlungen mit dem Bundesligisten Borussia Dortmund, heute die Einigung. Für stolze 73.500.000 Euro kommt Keita Baldé (Foto) in die Eredivisie, Kritik an der hohen Ablöse ließ natürlich nicht lange auf sich warten.

      Die Kritik aus Manchester, besser gesagt von City-Boss @Klaus, zauberte Markus allerdings nur ein Schmunzeln ins Gesicht. "Der Markt ist aufgeheizt, die Preise im Allgemeinen hoch. Natürlich kannst du dir 10-15 Millionen sparen. Mit Rückendeckung eines Scheichs und dem Verwalten der eigenen Jugend, in der Hoffnung die nächsten Weltstars geschenkt zu bekommen, redet es sich aber auch sehr leicht.", schickte der Deutsche den ein oder anderen Giftpfeil in Richtung Premier League und gab gleich einen Tipp oben drauf. "Etwas mehr Mut und Handlungsdrang täte manchen Kollegen auch ganz gut."

      Zu viel Aufmerksamkeit will man dem Ganzen aber nicht geben. "Durch diesen Transfer sind unsere Planungen vorerst abgeschlossen, der Angriff und das Mittelfeld stehen für die kommende Saison. Im nächsten Jahr können wir uns jetzt voll und ganz auf die Suche nach einem Defensivspieler machen und uns bis dahin entspannt zurücklehnen."

      #055



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    • Joël Zwarts in die Serie A.
      Naoufal Bannis rückt als dritter Stürmer auf.


      Schon seit längerer Zeit sind sich die Verantwortlichen einig, dass das Eigengewächs Joël Zwarts (20, Foto) künftig für einen anderen Verein auflaufen soll. Nach wochenlanger Suche nach einem geeigneten Abnehmer ist man am heutigen Mittag fündig geworden. Der 20-jährige Angreifer sucht sein Glück in der italienischen Serie A.

      Der FC Internazionale Milano wird 3.000.000 Euro an Ablöse für den Niederländer nach Rotterdam überweisen und damit weniger, als man sich anfangs erhofft hatte. "Wir haben dem Deal zugestimmt, da wir und auch der Spieler selbst endlich Klarheit wollten.", erklärte Markus die am Ende kleine Summe. Zudem rückt mit Naoufal Bannis (17) ein hoffnungsvolles Talent nach und übt immer mehr Druck auf die Etablierten aus. "Naoufal hat unserer Meinung nach das größte Potenzial, um mittelfristig in den erweiterten Stammkader zu rücken."

      Auch andere Talente aus der eigenen Academy drängen nach oben. "Zudem halten wir sehr große Stücke auf Crysencio Summerville (17), Abdel Belarbi (17) und Cheick Touré (18), denen wir die nötige Zeit geben wollen und werden und somit Platz schaffen müssen, um die Durchlässigkeit zu den Profis nicht zu gefährden."

      #056



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    • Schneckenrennen.
      Ladehemmung bei Moussa Dembélé.


      Mit einem Heimsieg gegen Den Haag am gestrigen Spieltag hätte Feyenoord auf Platz 6 vorrücken und einen großen Schritt Richtung Saisonziel machen können. Am Ende steht trotz deutlicher Überlegenheit ein mageres 1:1 und zeigt sinnbildlich, wo das Problem der Rotterdamer in dieser Spielzeit liegt: Man schießt einfach zu wenig eigene Tore.

      Mit 25 Gegentoren steht man im oberen Drittel der Tabelle, nur Ajax (18), Alkmaar (20), Vitesse (21) und die PSV (23) mussten den Ball seltener aus dem eigenen Tor holen. "Unser Problem ist offensichtlich. Die Defensive steht und die Offensive hat eine schwer zu erklärende Ladehemmung.", ärgerte sich Markus. Sinnbildlich hierfür steht Stürmer Nummer Eins Moussa Dembéle, der zwar mit 14 Saisontoren auf Platz 7 der ligeninternen Torjägerliste steht, mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit aber deutlich mehr Tore auf der Habensseite haben könnte.

      "Ich erwarte mir in der Zukunft deutlich mehr von Moussa. Spiele wie gestern, in denen wir ein deutliches Plus an Chancen als der Gegner kreieren, müssen wir gewinnen." Durch die immer wiederholenden Unentschieden kommt man nicht vom Fleck und beraubt sich selbst einer besseren Tabellensituation. "Aktuell komme ich mir vor wie bei einem Schneckenrennen. Allerdings genießt Moussa mein absolutes Vertrauen und wir werden gemeinsam daran arbeiten, ihn zu einem Topstürmer der Liga zu entwickeln."

      #057



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    • Entscheidung pro Türkei.
      Orkun Kökcü kehrt Elftal den Rücken.


      Nach 18 Einsätzen für niederländische Juniorenauswahlen kehrt Feyenoord Talent Orkun Kökcü der Elftal den Rücken und entscheidet sich für die türkische Nationalmanschaft. Am 6. September gab der 18-Jährige sein Debüt für die türkische U21 in der EM-Qualifikation gegen die Engländer und stand sofort über die volle Distanz auf dem Platz.

      Trotz einer 2:3 Heimniederlage konnte der Mittelfeldspieler überzeugen und gab einen Assist zur zwischenzeitlichen 2:1 Führung durch Mert Müldür. "Im Prinzip ist es mir egal, für welche Nationen sich unsere Spieler entscheiden. Wichtig ist nur, dass sie sich ihrer Meinung nach richtig entscheiden und ihrer Karriere einen möglichen Boost geben.", kommentierte Markus dieses Handeln. Kökcü gilt als eines der größten Talente, die aktuell bei Feyenoord unter Vertrag stehen. "Man kann den türkischen Verband nur beglückwünschen, Orkun wird seinen Weg gehen, egal für welches Land er am Ende aufläuft."

      Eine solche Entscheidung könnte noch auf weitere Spieler der Feyenoord Academy zukommen. Mit Achraf El Bouchataoui, Marouan Azarkan, Abdel Belarbi oder auch Naoufal Bannis könnten sich gleich vier Spieler für Marokko entscheiden und der Niederlande damit weitere 85 Einsätze für ihre Juniorenteams flöten gehen.

      #058



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    • Malacia & Rosario.
      Duo spült Geld in die Kassen.


      Für 50.000.000 Euro wurde der defensive Mittelfeldspieler Pablo Rosario Ende Juni von der PSV Eindhoven verpflichtet und sollte nach einer Leihe zu Markus' Zweitteam En Avant Guingamp erst zur neuen Saison in Rotterdam eintreffen. Daraus wird jetzt nichts mehr, der Niederländer wurde ohne eine einzige Minute im Trikot der Rotterdamer weiterverkauft.

      Rosarios neuer Klub wird Celta de Vigo sein, wohin er für ebenfalls 50.000.000 Euro wechseln wird. "Wir haben uns dazu entschlossen eine Korrektur vorzunehmen und uns anderweitig umzusehen.", so der 31-jährige Deutsche. Der Verlust hält sich in Grenzen. "Im Endeffekt verlieren wir genau 2.500.000 Euro, was der Transfersteuer entspricht und durch die Newsprämie in diesem Monat ausgeglichen wird." Bis ein Ersatz im Mittelfeld gefunden wurde, plant man mit dem 18-jährigen Talent Orkun Kökcü.

      Ein weiterer Abgang ist Linksverteidiger Tyrell Malacia. Das Eigengewächs wechselt für 22.000.000 Euro zum Ligakonkurrenten FC Utrecht. "Tyrell stand in der internen Defensivrangliste hinter der Stammviererkette nur auf Platz Fünf. Mit Armando Obispo macht ein weiterer Youngster Druck und hätte kommende Saison ebenfalls den Vorzug erhalten. Für beide Parteien ist es die beste Lösung. Der Spieler bekommt eine neue Chance bei einem anderen Klub und wir haben weiteres Geld, um uns in der Spitze zu verstärken."

      #059



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    • Marcus Thuram.
      Tauschdeal mit AJ Auxerre.


      Gute Beziehungen müssen gepflegt werden, so oder so ähnlich könnte man den aktuellen Deal zwischen Feyenoord und dem AJ Auxerre beschreiben. Es ist der insgesamt fünfte Transfer der beiden Manager Markus und @Felchow in den letzten knapp zehn Monaten.

      Neben Big-Deals um die Personalien Memphis Depay (wechselte im Dezember letzten Jahres für 135.000.000 € nach Frankreich) oder auch Evan N'Dicka (kam für 95.000.000 € nach Rotterdam) gab es einen Verkauf und eine Rückholaktion von Talent Crysencio Summerville. "Es sind stets angenehme und umkomplizierte Verhandlungen, wenn auch der letzte Transfer sehr in die Länge gezogen wurde und einiges an Geduld gekostet hat.", kommentierte Markus Deal Nummer Fünf beider Parteien.

      Mit Marcus Thuram kommt ein interessanter Angreifer aus Auxerre, dafür musste man die Rechte am Senegalesen Keita Baldé nach kurzer Zeit in Rotterdam wieder abtreten. "Zusätzlich bekommen wir 15.000.000 Euro, mit denen wir den Kader weiter nach unseren Vorstellungen gestalten können."

      #060



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