Feyenoord Nieuws

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    • Cody Mathés Gakpo.
      U21-Nationalspieler kommt von der PSV.


      Immer wieder war der Name Cody Gakpo (Foto) Teil in Gesprächen mit PSV-Manager @Khronux in den letzten Monaten, zuletzt vertieften sich die Nachrichten und ein schneller Deal kam zustande. Der 20-jährige Linksaußen kommt am Saisonende nach Rotterdam und kostet eine stolze Summe von 65.000.000 Euro.

      Für interessante, ins Konzept passende Spieler sei man aber auch in Zukunft bereit, tief in die Taschen zu greifen. "Cody war immer ein Thema bei uns, dementsprechend haben wir die Chance beim Schopfe gepackt und nach einem kurzen Schriftwechsel war die Sache durch.", so Manager Markus. Für die Stammelf ist der Juniorennationalspieler noch nicht vorgesehen. "Er wird den ersten oder zweiten Bankplatz im Mittelfeld einnehmen, das hängt noch von einer weiteren Personalie ab an der wir dran sind."

      Wer vor einem Wechsel stehen könnte, wollte der Deutsche noch nicht preisgeben. Sicher ist hingegen, dass der Franzose Alexis Flips noch vor Antritt in Rotterdam weiterverkauft und künftig bei Real Sociedad unter Vertrag stehen wird. Der 19-Jährige bringt eine Finanzspritze von 12.500.000 Euro ein.

      #061



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    • "Gut, dass es vorbei ist."
      Hauptsponsor & Gönner verweigern Prämien.


      Während man in Amsterdam mit der Meisterschaft und Almelo nach dem Pokalsieg mächtig Grund zu feiern hat, ist die Stimmung in Rotterdam eher weniger euphorisch. Mit einem enttäuschenden neunten Tabellenplatz verabschiedet man sich in die Saisonpause und verpasst nicht nur das Saisonziel, sondern auch Gönner- sowie Sponsorenprämie

      Rechnet man beide Posten zusammen, entgehen Feyenoord in Summe knappe 6.000.000 Euro. "Die Saison begann mit dem Aus in der Europa League Qualifikation bereits sportlich und gleichzeitig finanziell enttäuschend. Ohne Gruppenphase hast du drei Heimspiele weniger, was mit dem De Kuip im Rücken eine doch stattliche Summe ausmacht.", so der Deutsche Manager und Trainer in Personalunion. "Gut, dass es vorbei ist und wir uns mit allen Kräften einer hoffentlich besseren Saison widmen können."

      Die Ziele für die kommende Spielzeit sind klar definiert und werden auch deutlich ausgesprochen. "Wir wollen uns diesmal über den Qualiweg für die Europa League Gruppenphase qualifizieren und je nach Losglück diese natürlich auch überstehen. In der Eredivisie soll es auch den ein oder anderen Tabellenplatz nach oben gehen." Platz Sechs soll es mindestens werden, gerne spielt man aber auch um die begehrten Plätze zur Königsklasse mit.

      #062



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    • Christopher Nkunku.
      Franzose letztes Puzzleteil fürs Mittelfeld.


      Ein zähes Ringen hat ein Ende gefunden. Seit mehreren Monaten startete Markus immer wieder Versuche, um Christopher Nkunku (Foto) von Paris Saint Germain loszueisen. Jede Anfrage wurde schnell abgewiesen, beziehungsweise war der 22-Jährige zu diesen Zeitpunkten nie auf dem Markt.

      Man erinnerte sich an die Verhandlungen mit der AS Monaco um Defensivspieler Stanley N'Soki zurück. "Bei Stanley war es ähnlich bis das Signal kam, dass man nun doch gesprächsbereit ist. Zum Ende hin ging es auch bei Christopher sehr schnell, da wir die Chance nutzen wollten um endlich einen unserer Wunschspieler zu bekommen.", so Markus. Die Ablöse von 75.000.000 Euro ist am Ende nur 5.000.000 Euro höher als das Einstiegsgebot Feyenoords.

      Durch die Verpflichtung des zentralen Mittelfeldspielers sind die Planungen für diesen Mannschaftsteil saisonübergreifend abgeschlossen. "Mit Cody Gakpo und heute Christopher Nkunku konnten wir der miesen Saison ein erfreuliches Ende bereiten. Durch diese beiden Neuzugänge sehen wir uns im Mittelfeld auch in der Breite gut aufgestellt und legen das Augenmerk im kommenden Jahr auf die Defensive."

      #063



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    • Die nächsten Teenies.
      Interne und externe Talente bekommen Vertrag.


      Die Planungen für die kommende Saison laufen auf Hochtouren, viele Gespräche sind in einem weiten Stadium und könnten bald zu Transfers führen. Durch ein Manager-Wechsel-Dich in den letzten Tagen in Liverpool, Madrid und der französischen Hauptstadt Paris ergeben sich zudem neue Möglichkeiten auf dem Transfermarkt.

      Man trat schon an PSG heran, als noch Ekstase alle Zügel in der Hand hatte. Objekt der Begierde: Kays Ruiz-Atil (Foto). "Wir wollten Ruiz-Atil schon zu einem früheren Zeitpunkt verpflichten, stießen bei Togros Vorgänger aber auf taube Ohren.", so Markus glücklich. Man wollte den 17-Jährigen mit marrokanischen Wurzeln nicht abgeben. "Durch die neue Managerkonstellation wollten wir einen neuen Versuch starten, der Gott sei Dank positiv zu Ende gegangen ist." Das Mittelfeldtalent kostet schlussendlich eine Ablöse von 10.000.000 Euro.

      Da Kays Ruiz-Atil vorerst in der Reserve aktiv sein wird, wird er dort auch Mimheirel Benita kennen lernen. Der vor wenigen Tagen 16 Jahre alt gewordene Außenbahnspieler kommt aus der U17 und wird einen Profivertrag unterschreiben. "Unser Hauptaugenmerk wird auch künftig auf der eigenen Academy liegen, die Durchlässigkeit hoch sein. Trotzdem werden wir auch immer wieder externe Talente dazuholen, wie heute geschehen."

      #064



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    • Bergwijn vor Absprung?
      Offensivstar liebäugelt mit zeitnahem Wechsel.


      Nach Donyell Malen ist er aktuell der dienstälteste Stammspieler im Trikot Feyenoords, doch schon bald könnte Steven Bergwijn (Foto) Rotterdam den Rücken kehren und in einer anderen Liga aufschlagen. Der 22-Jährige wurde offiziell und öffentlich auf dem Markt angeboten, auch der Spieler selbst könnte sich eine neue Herausforderung vorstellen.

      Ein verbrieftes Angebot gibt es bisher nur aus Spanien, an weiteren Interessenten mangelt es aber nicht. "Neben einem offiziellen Angebot von 100.000.000 Euro gibt es noch zahlreiche weitere Verhandlungen und lose Gespräche.", kommentierte Markus die Gerüchte und bestätigte diese damit gleichzeitig. Um den Nationalspieler für reines Geld gehen zu lassen, müsste man aber noch um ein paar Scheine erhöhen. "Aktuell reicht uns das Höchstgebot nicht, es ist aber eine Grundlage um weiterzureden."

      Mit einem Klub aus der englischen Premier League könnte sich ein verrückter Deal anbahnen. "Die große Öffentlichkeit würde diesen möglichen Transfer wohl nicht verstehen, der ein oder andere Managerkollege vielleicht sogar den Kopf schütteln. Ich sehe in den Gesprächen eine interessante Idee, die eventuell zu einer Einigung führen könnte. In den nächsten Tagen wissen wir mehr."

      #065



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    • Karten neu gemischt?
      Steven Bergwijn könnte am Ende auch verlängern.


      Seit mehreren Tagen wird öffentlich mit einem Abgang des Offensivstars Steven Bergwijn (Foto) geliebäugelt. Mehrere Klubs sind an den Verein herangetreten, haben zum Teil auch konkrete Angebote abgegeben. Aktuell steht das höchste dieser Gebote bei 125.000.000 Euro.

      Eine Summe, die in Sphären der damaligen Ablöse für Memphis Depay zeigt. Damals nahm man 135.000.000 Euro ein. "Natürlich kommen wir jetzt in Regionen, die einen Transfer wahrscheinlicher machen als noch vor wenigen Tagen.", so Markus zum aktuellen Höchstgebot. Gleichzeitig blockt er einen spontanen Abgang am heutigen Tage ab. "Es gibt natürlich auch weiterhin die Planspiele, in denen Steven Bergwijn bei uns bleibt und eine tragende Rolle einnehmen wird."

      Insgesamt hat man bei Feyenoord mehr Zweifel als bei anderen, früheren Verkäufen. "Da wir meistens zweigleisig planen, liegt ihm auch ein Angebot zur Vertragsverlängerung vor. Nimmt er dieses an, hat sich ein Abgang vorerst erledigt, beziehungsweise sein Preis wird zwangsläufig höher ausfallen."

      #066



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    • Spielplan 2020|1.
      Schwerer Start für Feyenoord.


      Am 13. Dezember startet die neue Eredivisie Saison mit ihrem ersten Spieltag. Bei Feyenoord freut man sich schon länger auf den Start, ein sehr hartes Auftaktprogramm trübt die Euphorie aber ein wenig. Am ersten Spieltag erwartet man den aktuellen Meister Ajax Amsterdam im De Kuip.

      Folgen wird ein Auswärtsspiel beim FC Twente, danach kommt mit der PSV Eindhoven der Vizemeister des vergangenen Jahres nach Rotterdam. "Natürlich kann man von einem brutalen Auftakt sprechen, wenn du in den ersten beiden Heimspielen direkt auf die beiden Überflieger der Liga triffst. Trotzdem rechne ich uns in beiden Partien Chancen auf Punkte aus.", kommentierte Markus die ersten Gegner der Saison.

      Der Hinrundenfahrplan in der Übersicht: #1 Ajax (H), #2 Twente (A), #3 PSV (H), #4 Utrecht (A), #5 Sittard (H), #6 Sparta (A), #7 Groningen (H), #8 Heerenveen (A), #9 Willem II (H), #10 AZ (A), #11 Excelsior (H), #12 Den Bosch (A), #13 Heracles (H), #14 Den Haag (A), #15 Zwolle (H), #16 Venlo (A), #17 Vitesse (H).

      #067



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    • Talenteverkauf.
      Vier Talente verlassen Feyenoord.


      Wenige Wochen vor dem Saisonstart 2020|1 wird in Rotterdam nochmal der Besen ausgepackt. Neben vielen Eigengewächsen die als unverkäuflich gelten und definitiv im Klub bleiben werden, gibt es auch immer wieder Spieler, denen man aus irgendeinem Grund keine Zeit mehr geben will. Mit diesen Jungs versucht man dann am Ende Geld zu generieren.

      Beim diesjährigen "Ausmisten" fiel die Wahl überraschenderweise auch auf Armando Obispo (Foto), der eigentlich immer hoch im Kurs stand. "Wir wollten seine Entwicklung abwarten, haben uns jetzt aber dagegen entschieden. Irgendwann kommt immer der Punkt an dem man entscheiden muss, auf welches Talent man setzt und welches man abgibt.", erkläre Markus die Situation. "Die Kaderplätze sind begrenzt, deshalb wird es solche Aktionen immer wieder geben." Der U20 Nationalspieler spült 17.000.000 € in die Kassen und wechselt nach Zwolle.

      Weitere 14.000.000 Euro nimmt man durch die Verkäufe von Cheick Touré (Angers), Aime Omgba und Ibrahima Berete (beide Vitesse) ein. Alle drei hatten wenig Perspektive unter der aktuellen Führung. Einzig Noah Lewis sucht noch nach einem neuen Verein. Der 18-jährige Verteidiger darf Feyenoord für eine geringe Summe verlassen.

      #068



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    • Vertragsverlängerung.
      Steven Bergwijn bleibt Feyenoord treu.


      Lange sah es so aus, als würde Steven Bergwijn (Foto, links) Feyenoord verlassen und den Sprung raus aus der niederländischen Eredivisie wagen. Tatsächlich lagen ein bis zwei gute Angebote auf dem Tisch, die mit finalen Verhandlungen vielleicht sogar ein Ergebnis gebracht hätten, mit dem man zufrieden gewesen wäre.

      Im Gegensatz zu den Gefühlen bei anderen Verkäufen, hatte man bei der jetzigen Personalie Bergwijn von Beginn an gemischte Gedanken. "Ein bisschen Aktionismus war mit Sicherheit dabei, als wir Steven offensiv angeboten haben.", gibt Sportdirektor Markus offen zu und schiebt es auf das Sommerloch. "Jeden Tag wurden die Zweifel größer, ob man sich wirklich eine neue Baustelle aufmachen sollte. Die Planungen fürs Mittelfeld sind seit den Verpflichtungen von Cody Gakpo und Christopher Nkunku eigentlich abgeschlossen."

      Vielmehr will man sich künftig um andere Kaderteile kümmern, insbesondere der Abwehr. "Unsere ganze Kraft gilt kommender Saison der Stärkung der Defensive. Wir sehen diese Spielzeit noch als Übergangsjahr, eine Saison später wollen wir aber unter die Top4. Dafür heißt es sich vorzubereiten und weitere Verstärkungen zu präsentieren. Am Ende wollen wir zwar ein Ausbildungsverein sein, allerdings für uns selbst und nicht für andere Vereine."

      #069



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    • Europa League Quali.
      Parma erste Hürde zur Gruppenphase.


      Nachdem man in der vergangenen Saison schon in der zweiten Qualifikationsrunde gescheitert ist und nicht in die lukrative Europa League Gruppenphase einziehen konnte, soll in der kommenden Saison alles anders werden. Die erste Hürde ist auch schon ausgelost: Feyenoord trifft auf den italienischen Teilnehmer FC Parma.

      Zwar geht man in Rotterdam als leichter Favorit in diesen Vergleich, auf die leichte Schulter darf man den Serie A Klub allerdings nicht nehmen. Vorallem der Ivorer Gervinho (Foto) ist brandgefährlich. "Wir wollen heute Abend im de Kuip den Grundstein legen, um in die zweite Qualirunde einzuziehen.", zeigt sich Sportdirektor und Trainer Markus selbstbewusst. "Einige unserer Spieler haben in der Saisonpause einen Entwicklungssprung genommen. Das will ich natürlich auch auf dem Platz erkennen und einen Heimsieg einfahren."

      Aber nicht nur Feyenoord trifft auf einen italienischen Konkurrenten: ADO Den Haag bekommt es mit UC Sampdoria zutun, der dritte niederländische Teilnehmer FC Utrecht trifft auf die Spurs aus London. Beide sind hier wohl in der leichten Außenseiterrolle.

      #070



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    • Nullnummer im de Kuip.
      Nach 0:0 im Hinspiel weiter alles offen.


      Das erste Pflichtspiel der Saison 2020|1 ist gespielt. Feyenoord kommt nicht über ein torloses Unentschieden gegen den FC Parma hinaus, damit ist für das Rückspiel Spannung garantiert. Vorallem Gästekeeper Juan Musso (Foto), der mit der glatten Note 1 benotet wurde, hält die Italiener im Rennen.

      "Natürlich haben wir uns einen Sieg erhofft, eventuell gar eine kleine Vorentscheidung.", zeigte sich Markus leicht enttäuscht. "Am Ende muss man die positiven Seiten aus diesem Match ziehen. Wir waren in der Lage uns einige gute Chancen herauszuspielen, zudem sind wir im Heimspiel ohne Gegentor geblieben, was in der Endabrechnung entscheidend werden könnte." In der Tat haben die Niederländer durch dieses Ergebnis die minimal bessere Voraussetzung, um in die zweite Runde der Europa League Qualifikation einzuziehen.

      Jedes Unentschieden, sofern es nicht wieder torlos endet, spielt Feyenoord in die Karten. Die Marschroute für das morgige Rückspiel im Ennio Tardini ist dementsprechend klar. "Wir müssen einfach Tore schießen, dann erledigt sich der Rest von alleine."

      #071



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    • Medhi Benatia.
      Marokkaner verstärkt Defensive.


      Es ist ein offenes Geheimnis: Die Defensive ist die Achillessehne Feyenoords. Zwar tummeln sich hochkarätige Talente im Kader, genau das ist aber das Problem. Es fehlt an Reife und Abgezocktheit. Neben dem ein oder anderen Managerkollegen ist das auch schon dem Gönner aufgefallen, der bei einer Stärkung des Defensivverbunds eine Prämie in Aussicht gestellt hat.

      Gesagt, getan. Am heutigen Tag startete man eine öffentliche Suche und bekam auch ziemlich schnell einige Berateranrufe, die ihre Klienten offensiv angeboten haben. "Neben uninteressanten Spielern gab es auch zwei Angebote, welche uns neugierig gemacht haben. Am Ende entschieden wir uns für Medhi Benatia (Foto), der unserer Viererkette sicher Stabilität geben kann.", erklärte Markus. Die Kritik an der Ablöse von 20.000.000 Euro kann der Deutsche nicht verstehen. "Nur mit Talenten kommst du nicht weit, wie wir in der letzten Saison gesehen haben. Medhi Benatia wird zusammen mit Simon Kjaer ein starkes Innenverteidigerduo bilden, davon bin ich überzeugt. Man muss das Ganze auch als Übergangslösung für die kommendenn zwei bis drei Saisons betrachten."

      Der 32-jährige Marokkaner wird schon morgen beim Europa League Quali Rückspiel in Parma in der Startelf stehen. "Natürlich hebt diese Verpflichtung den Druck, alles andere als der Einzug in die zweite Qualirunde wäre nicht akzeptabel und würde uns für diese Saison gehörig Wind aus den Segeln nehmen."

      #072



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    • Europa League Quali.
      0:2 Sieg in Parma reicht für die nächste Runde.


      Nachdem man das Hinspiel nicht gewinnen konnte und im De Kuip nicht über ein 0:0 gegen den FC Parma hinausgekommen war, musste man im Rückspiel in Italien zumindest ein Tor erzielen, um in die Playoffs zur Europa League Gruppenphase einzuziehen.

      Am Ende konnte man mit 0:2 gewinnen, nachdem Innenverteidiger Simon Kjaer (Foto) mit dem ersten Treffer den Korken löste. Das zweite Tor gelang dem Franzosen Moussa Dembele. "Wir wollten weiterkommen und haben das auch geschafft. Fürs Erste bin ich zufrieden.", kommentierte Markus relativ emotionslos. Besonders positiv: Man blieb in beiden Spielen ohne Gegentor. "Fürs Selbstvertrauen ist es natürlich klasse, dass wir die weiße Weste behalten konnten. Darauf kann man aufbauen. Wenn wir jetzt noch torgefährlicher als im vergangenen Jahr werden, blicke ich positiv auf die Saison."

      Weniger gut lief die erste Qualirunde für die anderen beiden niederländischen Vertreter. Der FC Utrecht war gegen die Tottenham Hotspur chancenlos und ging in Addition mit 0:4 baden. Auch ADO Den Haag muss die Segel streichen, nachdem man gegen UC Sampdoria kein einziges Tor erzielen konnte. Die Auslosung für die Playoffs ist noch nicht terminiert.

      #073



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    • Klassenunterschied.
      Ajax fegt Feyenoord vom Platz.


      In der Vergangenheit waren immer wieder Punktgewinne für Feyenoord gegen den großen Rivalen AFC Ajax möglich, auch wenn es sich meistens nur um einen Zähler handelte. Beim Saisonstart am vergangenen Freitag war man hingegen chancenlos und ging mit einer 0:3 Heimklatsche vom Platz.

      Ein Erfolgsgarant für die Gäste war einmal mehr Kevin de Bruyne (Foto). Feyenoord Boss Markus gilt als großer Fan des Belgiers. "Ihm kann man nur gerne zuschauen. Ein Spieler mit absoluter Weltklasse, dem wir noch nicht das Wasser reichen können." Allgemein sei die Qualität im Kader der Amsterdamer noch in einer anderen Liga. "Ich denke wir sind trotz diesem Ergebnis auf einem guten Weg den Abstand auf Ajax qualitativ zu verringern. Um gleichzuziehen und eine reale Chance auf den Meistertitel zu haben, bedarf aber noch einige Jahre harter Arbeit. Falls es überhaupt möglich ist."

      Viel schmerzhafter als die Startniederlage sind allerdings die Ausfälle zweier Stammspieler. Linksverteidiger Stanley N'Soki wird für die kommenden beiden Partien gegen den FC Twente (A) und die PSV (H) verletzt ausfallen. Sturmspitze Moussa Dembélé hat ebenfalls eine Blessur, fehlt allerdings nur beim Auswärtsmatch in Enschede und kann gegen den Vizemeister aus Eindhoven wieder eingreifen.

      #074



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    • Yukinari Sugawara.
      19-jähriger Japaner kommt über Umwege.


      Wie in jedem Jahr gibt es auch in diesem Dezember wieder viele Weihnachtsauktionen. Vom 1. Dezember bis Heiligabend gibt es jeden Tag einen Spieler via versteckter Auktion im Angebot, um welchen Spieler es sich handelt erfährt man nur, wenn man beigefügte Rätsel lösen kann.

      Viele Manager haben keine Lust besagte Rätsel zu lösen oder kommen schlicht und ergreifend auf kein richtiges Ergebnis. Diese Tatsache schränkt den Bieterkreis ein und das ein oder andere Schnäppchen geht über die Ladentheke. Keine 5.000.000 Euro kostet Celta Vigo die Verpflichtung des Rechtsverteidigers Yukinari Sugawara (Foto). "Ich hatte keine Motivation das Rätsel an Tag 13 zu lösen, im Nachhinein ein Fehler.", gab Markus offen zu. Da man das Talent trotzdem wollte, muss man nun tiefer in die Tasche greifen. "Durch unsere Bequemlichkeit zahlen wir jetzt einen Aufpreis und liegen am Ende bei 14.000.000 Euro. Blöd gelaufen."

      Um die unerwarteten Ausgaben auszugleichen könnte nun Ronael Pierre-Gabriel verkauft werden. "Es gibt Interessenten und auch verbriefte Angebote. Wir sind auf der Zielgeraden und sind bestrebt den Deal am morgigen Dienstag über die Bühne zu bringen."

      #075



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    • Hoffnungsträger Bergwijn.
      Ohne Dembélé in die EL-PlayOffs gegen Augsburg.


      Heute Abend steigt das Hinspiel der Europa League PlayOffs beim FC Augsburg. Während die Verletzungssorgen in der Defensive überstanden sind, fällt mit Moussa Dembélé der etatmäßige Goalgetter für ganze fünf Spiele aus, nachdem er erst aus einer zwei Spiele langen Verletzung zurückgekehrt war.

      Da man mit Sam Lammers nur einen unerfahrenen Ersatzmann für den französischen Stürmer im Kader hat, rückt Steven Bergwijn (Foto) wie auch schon im Ligaspiel beim FC Utrecht eine Reihe weiter nach vorne und gibt die Solospitze. "Steven hat mit seinem Tor in Utrecht gezeigt, dass er diese Position durchaus gut spielen kann. Bis Moussa wieder einsatzbereit ist, werden wir also diese taktische Variante beibehalten.", so Sportdirektor und Trainer Markus. Bei Gefallen könnte auch ein Systemwechsel eine echte Option sein. "Wir haben jetzt ein paar Spiele um uns ein Bild zu machen. Netzt Steven ein ums andere Mal, wäre in Zukunft auch ein 3-5-2 mit ihm und Moussa als Doppelsturm vorstellbar."

      Erstmal muss sich Bergwijn aber gegen die Schwaben aus Augsburg beweisen und bestenfalls scoren. "Wir wollen mit aller Macht in die Gruppenphase der Europa League einziehen und das Ausscheiden in der Vorsaison vergessen machen. Eine weitere Saison ohne internationales Geschäft wäre finanziell als auch imagemäßig ein herber Rückschlag. Heute zählts und wir wollen uns eine gute Ausgangslage fürs Rückspiel im De Kuip verschaffen."

      #076



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    • Etappenziel erreicht.
      Feyenoord zieht in die EL-Gruppenphase ein.


      In der letzten Saison schied man unglücklich in den Europa League Playoffs gegen den deutschen Vertreter Hannover 96 aus. Das Hinspiel verlor man mit 1:0 in Niedersachsen, das Rückspiel konnte man mit 2:1 im heimischen De Kuip gewinnen, was am Ende aber nicht gereicht hat. Feyenoord schied aufgrund der Auswärtsstorregel aus und verpasste damit das internationale Geschäft.

      Diese Saison war das große Ziel die Gruppenphase zu erreichen. In der ersten Qualirunde warf man Parma Calcio aus dem Wettbewerb, in den Playoffs traf man auf den FC Augsburg. "Natürlich waren wir alle im Klub angespannt. Dass es ausgerechnet wieder ein Gegner aus der Bundesliga wurde, war im Vorfeld natürlich auch erstmal kein gutes Omen.", so der deutsche Chef Feyenoords. Am Ende zieht man ohne Gegentor in allen vier Spielen in die Gruppenphase und erledigte die Aufgabe souveräner als angenommen.

      Welche weiteren Ziele man in Europa hat, liegt zum Teil auch an der noch ausstehenden Auslosung. "Prinzipiell wollen wir auch die Gruppe überstehen und in die KO-Runde einziehen. Durch das eher schwache Abschneiden in der Vergangenheit sind wir aber auch nicht vor einer Hammergruppe geschützt und es könnte frühzeitig vorbei sein."

      #077



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    • Andreas Christensen.
      Däne verstärkt Abwehr per sofort.


      Da man mit dem Kader und dessen Entwicklungsmöglichkeiten mittlerweile sehr zufrieden ist, plant man bei Feyenoord aktuell mit sehr hohen Ablösen in die Kaderspitze zu investieren. Dass Markus dazu bereit ist viel Geld auf den Tisch zu legen um seine Wunschspieler zu bekommen, haben in der Vergangenheit die Beispiele Evan N'Dicka (95.000.000 €), Stanley N'Soki (80.000.000 €) oder auch Christopher Nkunku (75.000.000 €) gezeigt.

      Als die Ligakonkurrenz aus Eindhoven Andreas Christensen (Foto) offensiv auf dem Markt angeboten hat musste man in Rotterdam handeln. "Das Transferziel schlechthin für diese Saison war einen Abwehrspieler zu verpflichten, der die Qualität sofort anhebt. Natürlich passt es dann ganz gut in die Planungen und wir haben sofort angefragt.", verriet Markus bei der Vorstellung des Dänen. Ob ein Deal klappt stand am Anfang alles andere als fest. "Wir mussten uns gegen die AS Roma behaupten. Zwischenzeitlich stand sogar ein Dreiparteien Transfer zur Diskussion, bei dem wir Malang Sarr hätten verpflichten können."

      Da sich die Italiener schlussendlich aus den Verhandlungen zurückgezogen haben, ginge am Ende aber alles sehr schnell. "Mit der PSV waren wir sehr schnell auf einer Wellenlänge und konnten alle Details zügig klären. Wir bezahlen eine Rekordablösesumme von 100.000.000 Euro und bekommen einen Spieler der uns hoffentlich sofort weiterbringt und noch Entwicklungspotenzial besitzt."

      #078



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    • Europa League Auslosung.
      Losfee schickt Feyenoord in starke Gruppe I.


      Nachdem man in den vergangenen Jahren international wenig bis nichts gerissen hat, landete man bei der diesjährigen Auslosung zur Gruppenphase im bescheidenen dritten Topf. Eine starke Gruppe war im Vorhinein also sehr wahrscheinlich, was sich nach der Auslosung auch bestätigen sollte. Mit dem Stade Rennais FC, Leicester City sowie Legia Warschau ist man alles andere als ein Favorit auf den Einzug in die KO-Phase.

      Leichter Favorit der Gruppe dürften die Franzosen aus Rennais sein. Seit nunmehr fast zwölf Jahren von @Liam geleitet, haben sich in der Zeit viele interessante Spieler im Kader gesammelt, die zum Teil auch den Unterschied ausmachen können. Angefangen im Tor mit Alphonse Aréola, Nicolás Otamendi in der Defensive oder auch Alexandre Lacazette im Angriff. Besonders aufpassen muss man auf den Flügelspieler Ousmane Dembélé. "Er ist natürlich ein Spieler, der so ein Spiel alleine entschieden kann. Mit seinem Tempo und dem starken Dribbling wird unsere Defensive auf eine Probe gestellt werden. Viel wird davon abhängen, wie wir Dembélé in den Griff bekommen."

      Was Ousmane Dembélé bei Rennais ist, kann man wohl auch über die Rolle von Pierre-Emerick Aubameyang (Foto) bei Leicester City sagen. Der Gabuner startete gut in die Saison und steht aktuell bei sechs Toren nach ebenso vielen Premier League Partien. Neben dem sprintstarken Angreifer sticht einem bei der Betrachtung des Kaders auch sofort Arturo Vidal ins Auge, welcher für seine kompromisslose Zweikampfführung bekannt ist und einen starken Anker im Mittelfeld darstellt. "Sollten wir es schaffen, Aubameyang nicht zu viele gute Chancen zu gewähren, sehe ich uns durchaus in der Lage die Engländer in der Endabrechnung hinter uns zu lassen. Ich gehe aber in jedem Fall von zwei sehr engen Spielen aus."

      Die mehr oder wenig klare Außenseiter Rolle der Gruppe I werden wohl die Polen von Legia Warschau einnehmen. Zwar schafften Teams aus weniger starken Ligen in der Vergangenheit schon oft eine Überraschung, die Qualität des Kaders im Vergleich zu den Gruppengegnern fällt aber deutlich ab. "Natürlich werden wir jeden Gegner ernstnehmen und mit vollem Einsatz zur Sache gehen. Trotzdem denke ich, dass die Spiele gegen Warschau entscheidend werden. Zu viele Punkte darf man in diesen Spielen nicht liegen lassen, sonst könnte es relativ schnell aussichtslos werden."

      #079



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    • Vorne steht die 0.
      Ladehemmung gefährdet Saisonziele.


      Es ist kein neues Problem. Schon in der vergangenen Saison war die Offensive Feyenoords nur biederes Mittelmaß in der Eredivisie. Mit 26 Toren in 34 Ligaspielen ist man von der Spitzengruppe meilenweit weg gewesen. Als Vergleichswert: Der amtierende Meister Ajax erzielte in der vergangenen Spielzeit 84 Tore. Zwar relativiert sich das Ganze, wenn man die folgenden Plätze vergleicht (PSV 58 Tore, AZ 43 Tore, ..), trotzdem ist man zu wenig effektiv vor dem Tor.

      In dieser Saison sollte das alles besser werden. Mittelstürmer Moussa Dembélé, so dachte man, hat einen Schritt nach vorne gemacht. Donyell Malen (Foto) hat einen Kometenaufstieg hinter sich, bleibt zuletzt aber auch hinter den Erwartungen zurück. "Ich kann nicht sagen woran es liegt.", zeigt sich auch Markus mehr oder weniger ratlos. "Wir erspielen uns Spiel für Spiel Chancen heraus, oft einige mehr als der Gegner und trotzdem können wir nur punkten, wenn die Defensive sattelfest ist." Die erschreckende Bilanz nach 9 Ligaspielen: 3 erzielte Tore.

      Auch in der Europa League, wo man zwar das erste Ziel Gruppenphase erreicht aber nicht überzeugt hat, war die eigene Torausbeute eher mau. "Die Europa League Playoffs haben wir überstanden, weil die Defensive in allen 4 Spielen einen herausragenden Job erledigt hat. Wir haben aktuell ein ernstes Problem vor dem Tor und das wissen wir." Zwischenzeitlich kursierte sogar der Name Pierre-Emerick Aubameyang in den Rotterdamer Medien. "Es gab in der Tat kurze Gespräche, die Betonung liegt hier aber auch auf kurz." Die aufgerufenen Preise waren dem Deutschen zu hoch und hätten den langfristigen Plan ins Stocken gebracht.

      Grundsätzlich vertraut man auch allen Offensivleuten im Kader und will den Jungs die nötige Zeit zur Entwicklung geben. "Wir wussten, auch wenn uns einige Kollegen schon weiter sehen, dass wir diese Saison noch als Übergang sehen müssen. Von der Champions League können wir erst reden, wenn wir unser größtes Problem in den Griff bekommen haben. Dafür braucht es scheinbar noch ein wenig Zeit, die wir uns aber auch nehmen werden." Trotz der positiv abschließenden Worte ist aber auch klar, dass jetzt Ergebnisse folgen müssen, um zumindest das Minimalziel Europa League nicht zu gefährden. Morgen im Pokal gegen den FC Utrecht wäre ein guter Zeitpunkt, um eine eigene Serie zu starten.

      #080



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