The Toffees Magazine

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      Ausgabe #1



      Liverpool.
      Die letzten Wochen im Leben eines Fans des Everton Football Clubs waren ein Wechselbad der Gefühle, sie mussten sich fühlen als wären sie im falschen Film gewesen. Nachdem zunächst Ex-Manager Erkanapti nach wochenlanger Abstinenz seinen Rücktritt bekannt gab, folgte der erst wenige Wochen zuvor in Nizza vorgestellte Manager Dörk auf den Türken, um die Geschicke der Toffees zu leiten. Doch der Managerneuling unterschätzte die ihm gestellte Aufgabe in Liverpool und legte sein Amt, nur knapp einen Monat nach seiner Übernahme, nieder. Nachdem über 9 1/2 Jahre Kontinuität, in Person von Manager Denyo, auf der Managerposition herrschte, stand die Führung des "Peoples Club" vor einem Scherbenhaufen. Auf der Suche nach einem Nachfolger, der die nächste über Jahre andauernde Dynastie auf der Bank der Toffees einleuten soll, lenkten die Verantwortlichen um Präsident Bill Kenwright und Sportdirektor Marcel Brands ihren Blick nach Holland. Dort leistete der noch relativ unerfahrene Manager FabiSoares über ein Jahr gute Arbeit beim FC Twente und formte ihn innerhalb kürzester Zeit zu einem der spannendsten Vereine im BOM-Universum. Dabei gilt vor allem die Entdeckung und Entwicklung von jungen Spielern als Steckenpferd des Niedersachsen, was er bereits bei seinem ersten Engagement auf der Insel, beim Middlesbrough FC, unter Beweis stellen konnte. Einige Monate zuvor lehnte der 23-Jährige noch ein Angebot von Manchester United ab, da er "sein" Projekt nicht aufgeben wollte, nachdem die Ergebnisse in der Eredivisie diese Saison ausblieben und die Frustration wuchs, entschloss sich der leidenschaftliche Fan von Manchester United, nun doch für die Rückkehr auf die Insel. Bei seiner Vorstellung bei den Toffees sprühte er vor Tatendrang: "Dieser Klub gehört unter die ersten vier Mannschaften der PL und genau da wollen wir wieder hin, ich will dem Verein und den Fans 'Silverware' bringen und das so schnell wie möglich! Die Herrschaften in London sollten sich schonmal warm anziehen, in Liverpool zieht ein Sturm auf." Diese Kampfansage dürfte ganz nachdem Geschmack der Fans sein, die nach den turbulenten letzten Wochen, auf einkehrende Ruhe hoffen und in FabiSoares ihren Manager für die nächsten Jahre gefunden zu haben scheinen.


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      Ausgabe #2



      Liverpool.
      Nur wenige Stunden nachdem er aus dem Flugzeug stieg und das erste mal die stickige Luft Liverpools in der Nase spürte, konnte Neu-Manager FabiSoares bereits seinen ersten Transfer als Verantwortlicher der Toffees verkünden. Während der Niedersachse in Enschede eine fast ausschließlich spanisch sprechende Mannschaft formte, ist es ausgerechnet ein Nationalspieler der "La Roja", der als erstes seine Koffer packen muss. Isco, die aktuelle Lebensversicherung im Angriff der Toffees, wechselt nach der Saison ins sonnige Italien und schlägt seine Zelte beim (Noch-) Meister Juventus Turin auf. Im Gegenzug wechselt der brasilianische Hoffnungsträger Richarlison (Foto), zusammen mit gefüllten Geldkoffern im Wert von 40 Millionen Euro, nach Liverpool. Dabei soll der Nationalspieler der "Seleção" in der nächsten Saison die klaffende Lücke im Angriff schließen, wobei Manager FabiSoares mit dem Gedanken spielt, den Brasilianer ins Mittelfeld zu beordern und den englischen Außnahmekicker Dele Alli als alleinige Sturmspitze auf Torejagd zu schicken. Da ein Transfer pro Tag nicht genug ist, gab der Instagram Account des Everton FC nur wenige Minuten später die nächste Meldung bekannt: "#Welcome Willy!", hieß es auf dem Social-Media-Kanal der Toffees. Der nigerianische Nationalspieler Wilfred Ndidi wechselt nach Merseyside, im Gegenzug zieht es Keita Balde nach Dortmund, die sich zudem über einen saftigen Check über 60 Mio Euro freuen dürfen. Mit dem Nigerianer arbeitete Manager FabiSoares bereits beim FC Twente zusammen, er gilt als ein Liebling des Niedersachsen und soll in Zukunft eine feste Größte im Dress der Toffees werden.

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      Ausgabe #3




      Liverpool.
      Von der Elfenbeinküste kommen traditioneller Weise immer wieder Spieler die eine Weltkarriere hinlegen, von den Toure-Brüdern bis hin zu Didier Drogba, die Ivorer gelten nicht ohne Grund als eines der besten Teams des afrikanischen Kontinents. Während die aktuelle Nationalmannschaft ohne wirklichen Weltstar da steht, scharren im Hintergrund bereits diverse Talente mit den Hufen, um zukünftig in diese Sphären vorzurücken und "Die Elefanten" wieder zu einer Weltmeisterschaft zu führen, wo es endlich mal mit dem Erreichen der KO-Phase klappen soll. Eines dieser aufstrebenden Talente ist der 21-Jährige Christian Kouamé, der bis dato noch nicht in den Genuss kam das Trikot seines Heimatlandes zu tragen. Der Ivorer, der seine fußballerische Ausbildung in Italien genoss, trägt ab der kommenden Saison dafür das Jersey des Everton FC, aktuell schnuppert er, auf Leihbasis im Dress des AFC Bournemouth, bereits Premier League-Luft. Mit seinem Stammverein Inter Mailand einigte man sich auf einen Deal, bei dem Jonathan Ikoné und 42,5 Millionen Euro, für die Dienste des Stürmers, in die Mode-Stadt transferiert werden. In Liverpool freut man sich auf einen Angreifer, der sowohl als Vollstrecker, wie auch als Vorlagengeber brillieren kann. Auch wenn die Fußstapfen seines Landsmannes Drogba nicht größer sein könnten, hat der junge Ivorer alle Anlagen eine ähnliche Karriere hinzulegen und die nächste Legende in einem Klub, der den Spitznamen "The Blues" trägt, zu werden.

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      Ausgabe #4



      Liverpool.
      Einen starken Verteidiger gibt es nicht wie Schnee in Kolumbien - so könnte eine Fußballweisheit der Trainerlegende Christoph Daum heißen. Auch wenn wenig Sinn in dieser Phrase steckt, der moderne Innenverteidiger muss neben einer gewissen Grundschnelligkeit und ausgeprägten Defensivqualitäten, auch immer mehr offensive bzw. spielerische Fähigkeiten sein Eigen nennen. So beginnt der Spielaufbau oftmals bei den Innenverteidigern, ob mit diagonalen Bällen oder Pässen in die Tiefe. Einen jungen Verteidiger mit all diesen Fähigkeiten zu finden, ist ungefähr so schwierig wie die berühmte Nadel im Heuhaufen zu suchen. Auch wenn die spielerische Komponente noch ausbaufähig ist, der 23-Jährige Niklas Süle, vereint zumindest den Rest in seinem Auftreten auf dem Rasen, wobei er vor allem mit seiner Physis und Schnelligkeit, trotz einer Körpergröße von 1,95m, beeindruckt. Er wirkt wie die Mischung aus Rapper Gzuz(Foto) und Obelix, wobei ihm von der Schwerfälligkeit des Galiers kein Stück anzumerken ist. Der gebürtige Frankfurter entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer tragenden Säule in seinem Verein und ist auf dem besten Weg, auch in der Nationalelf zum Abwehrchef zu mutieren. Der Noch-Madrilene schnürt ab der kommenden Saison die Schuhe für die Toffees und soll zusammen mit John Stones, über Jahre hinweg, eine bärenstarke Innenverteidigung bilden. Mit seinem Noch-Arbeitgeber Atletico Madrid einigte man sich auf ein Tauschgeschäft, bei dem der spanische Mittelfeldstratege Koke dem kalten Liverpool den Rücken kehrt und zu seinem Ausbildungsklub in die spanische Hauptstadt zurückkehrt. Bei den Toffees freut man sich auf den Deutschen, hofft aber zugleich in Zukunft, nicht die Musik seines Zwillings aus der Hafenstadt ertragen zu müssen.

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      Ausgabe #5



      Liverpool.
      Mit dem brasilianischen Fußball verbindet man unweigerlich den Begriff "Joga Bonito"- das schöne Spiel. Millionen Kinder träumen, mit Hilfe des Fußballs, den Favelas zu entkommen, mit dem Export von Fußballern macht das Land jährlich sogar mehr Geld, als mit dem Verkauf von Bananen. Das flächenmäßig fünftgrößte Land der Welt ist auf den Fußball finanziell angewiesen - zeitgleich ist die "Selecao", die Nationalmannschaft Brasiliens, vor allem für viele Personen aus armen Verhältnissen, eine Art Hoffnungsträger ihrem tristen Alltag zu entfliehen. Der Sprung nach Europa ist für die jungen Brasilianer dabei alles andere als einfach, eine andere Sprache und andere klimatische Verhältnisse tun ihr selbiges dazu bei. Beim Everton FC versucht man, dem neuesten Export aus Brasilien diesen Schritt so gut es geht zu erleichtern. Der 21-Jährige Lucas Paquetá kommt für eine Ablöse von 97,9 Millionen Euro nach Liverpool, mit seinem bisherigen Arbeitgeber Flamengo Rio de Janeiro konnte man sich am Sonntag auf einen sofortigen Transfer einigen. Dabei konnten die Toffees den frisch gebackenen italienischen Meister Inter Mailand, im Werben um die Dienste des Mittelfeldspielers ausstechen. Die Mailänder, um Manager @fischerle91, sollen dabei mit einer letzten Offerte das Gebot der Toffees sogar minimal übertroffen haben, zu diesem Zeitpunkt hatte sich Paqueta jedoch bereits für einen Wechsel nach England entschieden. Der Linksfuß gilt in seinem Heimatland als "nächster Ronaldinho", eine Bezeichnung die schon diverse Spieler vor ihm erhielten - gerecht wurde dieser bis dato keiner. Fans von "Joga Bonito" kommen beim Beobachten des Nationalspielers ins Schwärmen, er wirkt wie ein Spieler der mit seinen Kumpels gerade auf dem Bolzplatz kickt und sprüht mit dem Ball am Fuß vor Spielfreude. Bei seinem gestrigen Pflichtspieldebüt spielte er sich prompt in die Herzen der Anhänger der Toffees und wurde direkt in die Elf des Tages gewählt. Von Anpassungsschwierigkeiten also keine Spur, bei den Fans keimt die Hoffnung den wahren "nächsten Ronaldinho" gefunden zu haben.

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      Ausgabe #6




      Liverpool.
      Genua ist eine schöne Stadt im Nordwesten Italiens, die vor allem für ihre jahrhundertelange prägende Rolle im Seehandel bekannt ist und auch heute noch als Hafenstadt fungiert. Im BOM-Universum verbindet man mit Genua nur eines: die Metropole für talentierte Nachwuchskicker der ganzen Welt. Beim CFC Genua und deren sympathischen Manager @Jahnler, setzt man fast ausschließlich auf Spieler, die nicht mal volljährig sind, geschweige denn in ihrer jungen Karriere bereits ein Spiel bei den Profis absolvierten. Dabei scoutet man ab dem Bereich U16 bis U18 in jeglichen Talentschmieden Europas und lockt die Teenager mit teils aberwitzigen Ablösesummen in die Hafenstadt. Um die Kaderplanung nach seinem Gusto voranzutreiben, erlag auch Toffees Manager FabiSoares diesen "Mondpreisen" für Spieler aus der Everton Academy. Insgesamt verlassen die Toffees 7(!) Jugendspieler im Laufe der nächsten Saison in Richtung Genua, in der Gesamtheit handelt es sich dabei allerdings um zwei separate Deals mit den Genuesen. Während Ryan Astley, Lewis Dobbin, Anthony Gordon und Ellis Simms für satte 60 Millionen in den Nordwesten Italiens wandern, treibt es im Gegenzug den englischen U20-Nationalspieler Reece Oxford zurück in seine Heimat. Dazu schließen sich bei Vollendigung ihres 16.Lebensjahres die Nachwuchskicker Harry Hagan, Reece Welch und Isaac Price der Talentschmiede des CFC Genua an. Mit Oxford bekommt man bei den Toffees einen hochtalentierten Spieler, der bereits auf hohem Niveau sein Potential zur Schau stellen konnte, im letzten Jahr allerdings in seiner Entwicklung durch äußere Umstände und Verletzungen stagnierte. Bei den Toffees soll der gebürtige Londoner zunächst als Kapitän der Reserve fungieren, wobei ihm auch reichlich Aussicht auf Spielzeit bei den Profis gestellt wird.

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      Ausgabe #7





      Liverpool.
      Der argentinische Fußball ist nicht sonderlich geprägt von Taktik und abwartendem Spielstil, in der Primera División gibt es Woche für Woche spektakuläre Spiele mit offenem Visier auf beiden Seiten zu bewundern. Die Abwehrreihen der Vereine sind dabei bestückt mit beinharten Verteidigern, die nicht immer technisch auf der Höhe sind, aber denen im direkten Duell kein Stürmer dieser Welt gerne gegenübersteht. Dabei zieht es immer mehr Gauchos aus ihrem Heimatland in Richtung Europa, schon lange haben etliche Teams das Potential der argentinischen Fußballschule erkannt. Der 25-Jährige Lisandro Magallán(Foto) spielte bis Sonntag für die legendären Boca Juniors aus Buenos Aires, bei denen schon Legenden wie Juan Riquelme oder Diego Maradona unter Vertrag standen. In Zukunft schnürt der 1,85m große Argentinier seine Schuhe für die Toffees in Liverpool, wobei sich der Klub aus der argentinischen Hauptstadt über eine Ablöse in Höhe von 35 Millionen Euro freuen darf. Die Verpflichtung des Innenverteidigers ging im Hype um den italienischen Nachwuchsstar Nicolò Zaniolo, der ab sofort für die Roma auflaufen wird, unter wie die Titanic. Auch wenn Magallán eine gewisse Eingewöhnungsszeit auf der Insel benötigt, glaubt man bei den Toffees an die Qualitäten des Verteidigers und traut ihm in Zukunft einiges zu. So bekundete auch ein Manager aus Frankreich seine Bewunderung für den Argentinier und beglückwünschte die Verantwortlichen der Toffees um Manager FabiSoares zu der Verpflichtung. Ob Magallán in der nächsten Saison bereits eine gewichtete Rolle in der Defensive einnimmt ließ der Niedersachse ebenso wenig durchblicken, wie die Möglichkeit einer Leihe zu einem Ligakonkurrenten, um sich an den Fußball in der höchsten Spielklasse Englands zu gewöhnen.

    • Ausgabe #008

      Die Kunst des Passens.
      Rúben Neves wird ein Toffee

      Es ist knapp ein halbes Jahr vergangen, seitdem an dieser Stelle etwas lesenswertes veröffentlicht wurde. Fehlende Motivation, mangelnde Kreativität und Unistress trugen alle gleichermaßen ihren Teil zu diesem Umstand bei. Doch nun hat der Chefredakteur seine Schaffenskrise überwunden und strotzt nur so vor Tatendrang! Und dabei gibt es einiges aufzuarbeiten, was in den letzten Monaten rund um die Toffees passiert ist. Den Anfang macht die Verkündung der wohl spektakulärsten Verpflichtung der letzten Wochen, der Portugiese Rúben Neves(Foto) kommt am Saisonende von der PSV Eindhoven.

      Dabei zahlen die Toffees eine nahezu rekordverdächtige Ablöse für den 22-Jährigen, neben Top-Talent Justin Kluivert, der erst wenige Wochen zuvor von seinem Ausbildungsverein Ajax Amsterdam losgeeist wurde, fließen bis spätestens zur Saisonhälfte der kommenden Saison satte 130(!) Mio nach Eindhoven. Eine hohe Ablöse, die man aber aufgrund unerwartet unkomplizierter Verhandlungen gerne bereit ist zu bezahlen. "Ehrlich gesagt, hatte ich nicht die leiseste Hoffnung, dass wir eine Chance haben ihn zu verpflichten. Ich wollte ihn schon zu Twente holen, damals schreckte die gefordete Ablöse allerdings extrem ab. Umso erfreulicher ist es, dass wir zu einer Einigung kommen konnten und Rúben spätestens ab der kommenden Saison unser Trikot tragen wird", so ein über beide Ohren strahlender FabiSoares.


      Doch was macht den Portugiesen so wertvoll und rechtfertigt seine Ablöse? Technik, Ehrgeiz, Leidenschaft und Professionalität. All das paart der junge Mittelfeldspieler wie nur wenige Spieler auf diesem Planeten, dazu kommen seine herausragende Spielintelligenz und brandgefährlichen Distanzschüsse. Egal ob per Freistoß oder aus dem Spiel heraus, Neves sorgte seit seiner Ankunft auf der Insel schon für diverse "Screamer". Im RL steht und fällt das Spiel seiner "Wolves" mit dem ballsicheren Mittelfeldakteur, die gesamte taktische Ausrichtung ist exakt auf die Fähigkeiten von Neves zugesschnitten. In Liverpool darf man sich auf einen herausragenden Spieler freuen, der noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen ist.

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    • Ausgabe #009

      Endlich der neue Buffon?
      Meret folgt über Umwege

      150 Millionen. Diese Summe zahlte man vor eineinhalb Jahren für die Dienste des Brasilianers Ederson an Benfica Lissabon. In den darauffolgenden Monaten etablierte sich der Torhüter als einer der besten seines Fachs und steigerte seinen Marktwert fast um das Doppelte. Bei den Toffees konnte man eine jahrelange Problemstelle mit einem Weltklassekeeper beseitigen und hätte knapp ein Jahrzent keine Sorgen mehr. Doch das ist nun Geschichte, Ederson zieht es zum deutschen Serienmeister Mainz 05 und er duelliert sich künftig mit David de Gea um den Platz zwischen den Pfosten. Dafür hütet künftig mit Alex Meret(Foto) ein alter Bekannter von Manager FabiSoares den Kasten der Toffees. Der ebenfalls aus der Karnevalsstadt kommende Leandro Paredes wurde im Zuge des Transfers von Rúben Neves bereits für knapp 100 Mio weiter nach München verschifft.

      Doch was veranlasste die Verantwortlichen der Toffees dazu, einen der besten Keeper der Welt abzugeben? Angeblich soll das Verhältnis zwischen Ederson und Manager FabiSoares in den letzten Monaten derart abgekühlt sein, dass sie zuletzt kein Wort mehr wechselten und der Niedersachse mit dem Gedanken spielte, seinen Ersatzmann Claudio Bravo auch in der Liga zwischen die Pfosten zu stellen. Bei Amtsübernahme sah dies noch gänzlich anders aus, der Brasilianer galt als unantastbar und unverkäuflich, auch sportlich dürfte es für FabiSoares keinen Grund gegeben haben seine Nummer 1 derart zu malträtieren. Die Auftritte seines Stammtorhüters neben dem Platz sollen den Manager extrem aufgebracht haben, so lieferte sich der Brasilianer vor wenigen Monaten einem lebensgefährlichen Motorradstunt aus.



      In die sportlich großen Fußstapfen versucht in Zukunft der junge Italiener Alex Meret zu springen. Den 22-Jährigen verbindet eine gemeinsame Vergangenheit mit Manager FabiSoares beim FC Twente, im April 2018 lotste ihn der junge Niedersachse einst zu den "Tukkers". Nachwievor hält der Manager dementsprechend große Stücke auf den U21-Nationalkeeper Italiens: "Alex hat enormes Potential und schon gezeigt, warum er als eines der größten Talente auf seiner Position gilt. Er wird über Jahre unser Tor hüten und sein Potenzial hier vollends entfalten können." Das größte Hinderniss dahin könnte Meret selber sein, der Linksfuß gilt als verletzungsanfällig und war in seiner jungen Karriere schon knapp ein Jahr lang verletzt. Seit einem halben Jahr kommt der in Udine geboren und ausgebildete Torhüter allerdings ohne jegliche Verletzungen aus und die Fans der Toffees werden die Daumen drücken, dass dies über Jahre so bleibt.

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    • Ausgabe #010

      Dem Meister im Nacken
      Everton jagt Arsenal

      28 Tore. So viele Tore erzielte der Engländer Dele Alli in der Hinrunde und belegte damit zu diesem Zeitpunkt den ersten Platz im Rennen um den goldenen Schuh im BOM-Universum. Nach seinem Abgang in Richtung Piamonte Calcio klafft im Angriff der Toffees eine Lücke, die nur schwer zu tilgen ist. Eine Mischung aus dem Brasilianer Richarlison und Vereinsikone Wayne Rooney soll eben jene zumindest ansatzweise schließen und die Hoffnung der Fans auf eine lang ersehnte Meisterschaft so lange es geht am Leben halten. Denn die Toffees sind aktuell der ärgste Verfolger des Serienmeisters aus London, auch wenn beide Vereine, nach dem Unentschieden gegen Southampton am letzten Spieltag, aktuell wieder fünf Punkte trennen.

      Ob die Hoffnung der Fans noch lange anhält lässt sich jedoch bezweifeln, der bevorstehende Abgang von Ederson, sowie der bereits angesprochene Verlust von Topscorer Alli wird von der jungen Truppe aus Liverpool auf Dauer wohl kaum aufzufangen sein. Manager FabiSoares schlägt in die gleiche Kerbe:"Wir haben eine extrem junge und unerfahrene Mannschaft, der Tabellenplatz ist bis dato eine sehr erfreuliche Momentaufnahme, aber in Bezug Erfahrung und Qualität in der Spitze sind uns die Konkurrenten aus London oder Manchester doch weit voraus. Ziel bleibt der vierte Platz und die damit verbundene Teilnahme an der Champions League."



      In Sachen Transferaktivitäten gab es in den letzten Tagen wenig neues, in Liverpool ist man mit dem aktuellen Kader zufrieden und möchte die Entwicklung der diversen Talente in den nächsten Monaten abwarten. Ein Angebot gab es zuletzt aus der spanischen Hauptstadt, welches einen Transfer von Roberto Firmino nach Liverpool, sowie seinem Landsmann Richarlison und dem argentinischen Ballartisten Giovani Lo Celso beinhaltete. Im Zuge dessen äußerte sich Manager FabiSoares gestern gegenüber einem Reporter nach fünf Havana Cola auf dem Maschseefest wie folgt:"Richarlison alleine wird dreimal so gut wie diese brasilianische Transe mit der gebleachten Kauleiste, sollte Firmino noch einmal das Trikot der Toffees tragen wird das mein letzter Arbeitstag sein. Von diesem unsympathischen Verein aus Madrid will ich nicht einen Spieler in meinem Kader haben!" Der Brasilianer war bereits von 2014 bis 2017 für die Blues aktiv, ehe es ihn nach Gelsenkirchen zog. In Madrid sollte man sich man sich ab und an selber an die Nase fassen, bevor man "schlechte" Angebote des Gegenübers moniert.

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    • Ausgabe #011

      Goodison Park vor dem Aus.
      Bramley-Moore Dock ab 2023 neue Heimat

      Bereits seit 127 Jahren ist der Goodison Park das Zuhause des Everton FC. Ab frühestens der Saison 2023/24 wollen die Toffees jedoch in ihr neues Schmuckstück im Norden Liverpools umsiedeln. Dazu präsentierte der Klub nun die Pläne und Bilder des neuen Stadions, das am Bramley-Moore Dock entstehen soll. Das Konzept besteht aus einem Stahl- und Glasdesign, das sich an den historischen See- und Lagergebäuden in der unmittelbaren Umgebung orientiert. Das Stadion besteht aus vier markanten Tribünen, darunter eine große steile Tribüne im Süden, die an Spieltagen für bis zu 13.000 Everton-Fans Platz bietet. Dadurch soll in Anlehnung an die "gelbe Wand" in Dortmund eine Art "blaue Wand" entstehen, deren Unterstützung die Toffees zu zahlreichen Heimsiegen führen soll.

      Insgesamt soll das Stadion 52.000 Zuschauer fassen, wobei auch die Möglichkeit von Stehplätzen berücksichtigt werden soll. Diese sind bislang in der Premier League nicht erlaubt. Mit den hochklappbaren Sitzen will Everton jedoch gewappnet sein, sollte es zu einer Änderung dieser Vorschrift kommen und das sogenannte Safe Standing eingeführt werden.



      Die Spieler von Everton sahen sich die Entwürfe 24 Stunden vor der Veröffentlichung an. "Die Reaktion unter den Spielern war unglaublich, ähnlich wie bei den Anhängern", sagte Kapitän Rooney. "Wir hatten auch eine 3D-Ansicht des Stadions, was beeindruckend war. Als Spieler muss man davon begeistert sein, dadurch versteht man die Größe des Vereins, für den man spielt. Dieser Verein hat eine lange Geschichte und möchte sich in Zukunft weiter verbessern und für die Zukunft aufbauen."

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    • Ausgabe #012

      Everton präsentiert Heimtrikot
      Eine Hommage an den Goodison Park

      Evertons neues Umbro-Heimtrikot wurde vorgestellt - mit einem mutigen neuen Design-Twist, der von einem der kultigsten Merkmale von Goodison inspiriert wurde. Das markante gekreuzte Stahlwerk aus der oberen Reihe des Bullens Road-Standes, das Werk des legendären Stadionarchitekten Archibald Leitch, wurde als Einfluss für eine moderne Grafik verwendet, die deutlich auf der Brust des neuen königsblauen Heimtrikots zu sehen ist.

      Das Modell verwendet denselben Design-Einfluss auf die Ärmelbündchen und den stilisierten Rundhalsausschnitt des Hemdes. Ein EFC-Logo, das dem des Heimtrikots von 1991-93 ähnelt, befindet sich ebenfalls im Nacken. Weiße Shorts und Socken mit einem königsblauen Umschlag vervollständigen den neuen Streifen, der auch von neuen Herstellungstechniken und -materialien profitiert. Mittelfeldspieler Richarlison fügte hinzu: „Mir gefällt sehr, wie Umbro ein Retro-Feeling in ein modernes Trikot eingearbeitet hat, und ich denke, dass es auch den Fans gefallen wird. Das Design von Archibald Leitch steht für Matchdays im Goodison Park."


      Robin Dunn, Head of Performance bei Umbro UK: „Wir wollten etwas anderes, unverwechselbares und mutiges mit dem Hauptteil des Trikots machen und die Fans und Spieler miteinander verbinden. Wir hoffen, dass das neue Trikot bei den Fans für bleibende Erinnerungen auf und neben dem Platz sorgt."


    • Ausgabe #013

      Kean nach Everton?
      Italiener im Trikot der Toffees abgelichtet

      Nach der enttäuschenden Niederlage im Aufeinandertreffen mit Manchester United im gestrigen Heimspiel, beherrschte nicht der schwache Auftritt der Toffees die sozialen Netzwerke und Diskussionsforen, es war viel mehr ein Bild eines angeblichen Neuzugangs der Blues, welches für reichlich Gesprächsstoff unter den Anhängern sorgte. Das angesprochene Bild zeigt Italien-Juwel Moise Kean im Trikot der Toffees, wobei der 19-Jährige die Nummer 27 auf seinem Rücken präsentiert. Der Italiener, mit ivorischen Wurzeln, gilt als eines der größten Talente der Welt und debütierte bereits im Alter von 16 Jahren im Profibereich für seinen (Noch-)Klub Juventus Turin.

      Kean, der seine Karriere beim Stadtrivalen FC Turin begann, kann im Angriff sowohl auf den Flügeln, als auch im Zentrum eingesetzt werden. Er absolvierte bis dato 21 Spiele für die alte Dame, in denen er achtmal ins Netz traf. Doch wie wahrscheinlich ist eine Verpflichtung des Sturm-Juwels, nachdem sich Manager FabiSoares vor wenigen Tagen offen gegen weitere Neuzugänge ausgesprochen hat? Viele Anhänger halten das Bild für einen Bluff der Juve-Funktionäre um Manager @'Sheva', um Druck auf andere Verhandlungspartner auszuüben und den höchstmöglichen Preis zu erzielen.


      Manager FabiSoares, der im Rahmen der Trainingseinheit am Montag mit den Vorkomnissen konfrontiert wurde:"Wir sind immer auf der Suche nach talentierten Spielern, natürlich ist Moise ein interessanter Mann der wohl fast jeder Mannschaft der Welt gut zu Gesicht stehen würde." Auf der anderen Seite steht mit dem Ivorer Christian Kouamé bereits ein identischer Spielertyp bei den Toffees unter Vertrag, zudem kann man dem 21-Jährigen nicht weniger Talent zusprechen."Falls es etwas neues gibt erfahrt ihr es als erste", so ein kryptischer FabiSoares, bevor er seiner Mannschaft, nach dem trostlosen Auftritt gegen die Red Devils, so richitg einheizte.

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    • Ausgabe #014

      Tout vient à point à qui sait attendre.
      Kamara komplettiert französisches Quartett

      Talent ist nicht alles. Eine Phrase, der man im blauen Stadtteil Liverpools offensichtlich nur wenig Beachtung schenkt. Mit einem Durchschnittsalter von 21,61 haben die Toffees den jüngsten Kader der Liga und schicken Woche für Woche, die wohl unerfahrenste Startelf auf die Plätze der höchsten englischen Spielklasse. Nichtsdestotrotz ist man im zweiten Jahr in Folge auf Kurs Champions League und belegt aktuell den 4.Platz der Premier League. Damit der Jugendwahn, den Manager FabiSoares bei seinen bisherigen Stationen ebenso verfolgte, in seinen bisherigen Ausmaßen weiter gehen kann, greift man für junge Spieler gerne mal tief in die Tasche. Und zwar sehr tief.

      Nach dem Motto nicht kleckern, sondern klotzen zahlt man bei den Toffees gerne mal den einen oder anderen Euro oder Spieler zu viel, um an das Objekt der Begierde zu kommen. In eine ähnliche Kategorie könnte man den Transfer des 20-Jährigen Franzosen Boubacar Kamara (Foto) stecken, der vor einigen Wochen seinen Weg aus dem beschaulichen s' Hertogenbosch gen Liverpool gefunden hat. Für den U21-Nationalspieler aus dem Land des Baguettes und Weins, wanderte neben einer zweistelligen Geldsumme, auch der Schweizer Nico Elvedi zu den "Schlammdrachen". Der Stammspieler der "Nati", ist dem jungen Verteidiger in seiner Entwicklung um einige Schritte voraus und wird nicht ohne Grund im kommendem Sommer bei diversen Top-Vereinen hoch gehandelt.


      Nicht genug für Manager FabiSoares, der im Franzosen mit senegalesischen Wurzeln das größere Entwicklungspotenzial sieht. Da Kamara nicht nur als Innenverteidiger brillieren kann, sondern in der aktuellen Saison seine besten Spiele auf der 6er-Position gemacht hat, gibt er dem Niedersachsen eine zusätzliche taktische Option, für das quantitativ nicht stark ausgeprägte Mittelfeld. Zudem wurde die Entwicklung des polyvalent einsetzbaren Abwehrspielers in den letzten Wochen und Monaten seitens der Toffees genauestens beobachtet, umso erfreulicher dürfte der Vollzug dieses Transfers für alle Beteiligten sein. Auch Managerkollege und Frankreich-Insider @Gonza hält große Stücke auf das Talent, ernannte er ihn doch neben seinem neuen Mitspieler Jonathan Ikoné jüngst in eine kleine Auswahl an Wunschspielern, für sein mit etlichen Talenten gespicktes Team der AS Monaco.

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