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    • Breite, Spitze, eins zwei drei
      Ein Jahr Lukas bei Bordeaux - ein Rückblick in vier Teilen: Sturm

      Der Abgang Depays und der damit verbundene nächste Wechsel im Sturmzentrum auf Piatek macht es uns nochmal deutlich. Im letzten Jahr, seitdem Lukas aus Zwolle nach Bordeaux gekommen ist, war der ständige Wandel die einzige Konstante im Team der Marineblauen. Kurz vor dem Saisonabschluss der Lique 1, wollen wir nun also einen Rückblick wagen. Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin? Dies wird in den nächsten Ausgaben positionsweise geschehen. Jeweils mit einem kurzen Kommentar desjenigen versehen, der für den ganzen Trubel verantwortlich zeichnet.
      Angefangen in dieser Ausgabe mit dem Sturm. Neben dem nun hinreichend erwähnten Austausch der Sturmspitze, wurde hier gestern noch zusätzlich ein Ersatzstürmer mit Sasa Kalajdzic verpflichtet. Hier stehen also zur neuen Saison nun Piatek, Kalajdzic, Leao (wenn nicht im Mittelfeld eingesetzt) und unter Umständen Andy Carroll zur Verfügung, um dessen Verpflichtung es noch die ein oder andere Aufregung gab.


      Damit konnte für die neue Saison gewährleistet werden, was eigentlich in der gesamten aktuellen Spielzeit nicht der Fall war. Man ist im Sturm halbwegs breit aufgestellt, sodass ein eventueller Ausfall der einzigen Spitze nicht das zeitweise offensive Vollversagen bedeuten würde. Einen Zustand, den man bei Amtsantritt bereits vorgefunden aber in der Folge deutlich vernachlässigt hatte. Mit Divock Origi (Foto oben), Wesley Said und Nicolas De Preville hatte man gleich drei Stürmer, die auf einem ähnlichen Niveau einzuordnen waren sowie mit Assaidi und Mounie noch zwei weitere taugliche Ersatzspieler. Zu wenig? Oder zu viel?
      "Der Sturm war ein Paradebeispiel für den Aufbau des Kaders, wie ich ihn vorgefunden hatte. Viele Spieler, keiner davon wirklich schlecht. Und so breit aufgestellt, dass man fast drei gleichwertige Mannschaften gleichzeitig hätte aufs Feld bringen können. Wie wir alle ja den WS mittlerweile kennen, ist sportlicher Erfolg aber auch immer sehr eng mit einem oder zwei starken Stürmern verbunden. Diese Rolle habe ich Origi nicht zugetraut. Also musste in der Spitze was passieren. Dass wir dafür große Teile der aktuellen Saison nur mit Depay und Pavlidis bestritten haben, ist gelinde gesagt wohl abenteuerlich. Aber mit ein bisschen Glück funktionierte das ja ganz gut."

      SC Freiburg

      V. Grifo#32 - L. Höler#9 - F. Honorat#7
      J. Beste#37 - E. Martel#8 - N. Seiwald#13 - R. Baku#3
      J. Chabot#24 - F. Uduokhai#19 - K. Sildillia#25
      J. Blaswich#21

      K. Müller#1 - S. Ambrosius#35 - M. Mittelstädt#17 - E. Dinkci#14 - N. Woltemade#21 - J. Adamu#20

    • Breite, Spitze, eins zwei drei
      Ein Jahr Lukas bei Bordeaux - ein Rückblick in vier Teilen: Mittelfeld

      Kategorisch, von vorne nach hinten, soll nun das Mittelfeld unter die Lupe genommen werden. Was dabei schnell auffällt: Kein einziger Spieler aus dem Ursprungskader aus Mai 2019 befindet sich noch im derzeitigen Team der Girondins. Um die einen ist es aus rein objektiver Sicht aber wohl auch aus subjektiver Sicht sehr schade. Um andere weniger.
      Sofort ins Auge stach damals wie heute, beim Blick zurück, ein Name. Giovanni Lo Celso (Foto) war die herausragende Persönlichkeit im Team von vor einem Jahr. Neben ihm war mit Abdoulaye Doucoure oder Adam Ounas sicher auch weitere Qualität vorhanden. Mascarell, Defour und Bryan Dabo vielen aber dann als weitere Mittelfeldspieler schon sehr deutlich ab. Mit Zaydou Youssouf und Kaabouni waren aber noch zwei Talente aus der eigenen Schmiede vorhanden.


      Dem gegenüber stehen heute, im Gegensatz zum Sturm, exakt genauso viele Spieler wie damals - deren acht. Einen Spieler der Klasse Lo Celso sucht man aktuell wohl vergebens. Am ehesten noch in Thomas Lemar. Paredes, Bernard, Torres, Fornals und Krychowiak, ergänzt durch Yann Valery und Tatsuya Ito, bedeuten im Vergleich dafür mehr Qualität in der "spitzen Breite".
      "Im Mittelfeld war die Situation quasi genau umgekehrt wie im Sturm. Es gab mit Lo Celso einen richtig starken Spieler. Den Rest fand ich nur so mittelmäßig überzeugend. Also musste da nach und nach eine Breite gehobener Klasse her. Über den Umweg der rein französischen Spieler wie Fekir und Sanson, würde ich sagen, dass man heute auf eine ganz gute Mischung aus entwicklungsfähigen Spielern mit ordentlicher Erfahrung sowie aus ein paar Jungs sprechen kann, die durch die nötige Stärke den Erfolg sichern oder wenigstens wahrscheinlicher machen. Mittelfristig hätte ich aber logischerweise auch gerne wieder einen Spieler vom Kaliber Lo Celso im Mittelfeld."

      SC Freiburg

      V. Grifo#32 - L. Höler#9 - F. Honorat#7
      J. Beste#37 - E. Martel#8 - N. Seiwald#13 - R. Baku#3
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      J. Blaswich#21

      K. Müller#1 - S. Ambrosius#35 - M. Mittelstädt#17 - E. Dinkci#14 - N. Woltemade#21 - J. Adamu#20

    • Breite, Spitze, eins zwei drei
      Ein Jahr Lukas bei Bordeaux - ein Rückblick in vier Teilen: Verteidigung

      Wir arbeiten uns weiter nach hinten durch. Folglich wird in dieser Ausgabe nun die Abwehr ins Auge gefasst. Wieder kein einziger damals aktiver Spieler noch vorhanden. Auch hier zählen wir durch. Acht Spieler damals wie heute. An der Breite kann sich also nichts getan haben. Oder?
      Und da niemand eine rhetorische Frage stellt um sie dann in der Folge mit einem einfachen "genau" zu beantworten, ahnt der aufmerksame Leser schon wohin es geht. In 2019 stand eine solide Viererkette aus Eigengewächs Joules Kounde (Foto), Wendell, Pavel Kaderabek und Guilbert zu Buche. Die restlichen vier Spieler bestanden mit Gaston, Carrique und Traore aus "Talenten", was sicher nicht auf alle der Genannten zutrifft, und mit Theophile-Caterine aus einem echten Abwehrrecken, der sein Zenit aber auch damals schon hinter sich hatte.


      Was man auch durch die letzten Transfers versucht hat, klang in der Ausgabe um den Depay-Transfer schon an. Das Sorgenkind Abwehr sollte gestärkt werden, weil es auch bitter nötig war. Weite Teile der Saison bestritt man unter anderem Mit Valery und Foket in der Startformation. Sicher keine schlechten Spieler. Für die Startelf im Europäischen Wettbewerb, für den man sich recht sicher bereits qualifiziert hat, aber vielleicht doch noch etwas zu wackelig. Mit Hermoso, Odriozola und Kolasinac steht jetzt eine (sehr) solide Dreierkette. Mit Montero und Da Silva auf eine Vierer- oder Fünferkette erweiterbar. Isimat-Mirin wurde dabei als Lückenfüller geholt und kommt diesem Job bestens nach. Obispo, kürzlich aus Rom verpflichtet, soll sich weiter gut entwickeln und vielleicht früher oder später in den Stamm aufsteigen.
      "An Joules Kounde habe ich lange festgehalten, weil ich nach wie vor sehr von dem Jungen überzeugt bin. In der Revue lässt sich wohl sagen, dass ich zu Beginn recht deutlich die Abwehr für die anderen Positionen geopfert habe. Wenn mir das mit Kaderabek und Wendell auch nicht all zu schwer gefallen ist. Dass durch die letzten Transfers aber sowohl starke Spieler verpflichtet werden konnten, die noch nicht an ihrem Zenit angekommen sind, beruhigt mich auf einer Position, die auf dem Transfermarkt härter umkämpft ist als andere, doch sehr. Da muss man schon mal woanders Einschläge hinnehmen. Siehe Depay."

      SC Freiburg

      V. Grifo#32 - L. Höler#9 - F. Honorat#7
      J. Beste#37 - E. Martel#8 - N. Seiwald#13 - R. Baku#3
      J. Chabot#24 - F. Uduokhai#19 - K. Sildillia#25
      J. Blaswich#21

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    • Breite, Spitze, eins zwei drei
      Ein Jahr Lukas bei Bordeaux - ein Rückblick in vier Teilen: Tor

      Und schon sind wir bei der letzten Position angekommen. Diese wird wohl auch die kürzeste Ausgabe von allen. Aus einfachen wie logischen Gründen. Erstens sind Vereine in der Torwartposition in der Regel nicht so breit besetzt wie im Mittelfeld und zweitens, im deutlichen Gegensatz zu allen anderen Positionen, hat sich auch fast nichts getan.
      Vor 12 Monaten ging man mit einem Dreiergespann ins Rennen. Die klare Nummer 1: Benoit Costil. Dahinter Prior und Corentin Michel, zwei talentierte Ersatztorhüter. Das war es. Genauso einfach wie solide.


      Und Benoit Costil hat überlebt. Der tätowierte Franzose und bärtiges Gesicht der Girondins ist nach wie vor die Nummer 1 im Kasten der Marineblauen. Auch Corentin Michel fristet noch sein Dasein auf der Bank. Nur Prior hat es recht früh nach Monaco verschlagen. Dafür kam mit Fabian Giefer ein Ersatztorhüter, der im direkten Vergleich mit Costil deutlich nicht standhält. Ergo muss man wohl von Glück reden, dass Giefer in der aktuellen Saison genau ein Spiel gemacht hat.
      "Ich habe im vergangenen Jahr immer mal wieder an einem neuen Torwart gebaggert. Am Ende ist es aber nie etwas geworden. Auch und vor allem, weil Costil nun mal die Identifikationsfigur des Vereins ist und ich auch sportlich sehr viel von ihm halte. 32 ist für einen Torwart nun auch kein Alter, wo man fürchten muss, dass wir zeitnah ohne Stammtorwart dastehen. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass wir auch künftig immer mal wieder ein Auge auf dieser Position haben werden."

      SC Freiburg

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    • Still five to go
      Ausblick auf die letzten 5 Spiele der Saison 2020|1

      Der 33.Spieltag steht in den Büchern. Und obwohl man insgesamt mit dem Saisonverlauf mehr als zufrieden sein kann, steht man jetzt doch seit drei Spielen ohne Sieg da. Nach zwei Remis setzte es noch einmal eine empfindliche Niederlage gegen Racing Straßbourg. Aber ist das überhaupt noch wichtig? Aktuell steht man auf einem äußerst soliden Platz 6. Fünf Punkte auf Monaco auf Platz 7 und sogar 13 Punkte auf Montpellier auf Platz 11, der als erster Platz nicht mehr für Europa qualifizieren würde. Und sogar nur zwei Punkte sind es noch auf Auxerre auf Platz 5.


      Doch ist der Blick nach oben wirklich noch realistisch? Nach einem langen Bangen gegen den Anstieg und einem am Ende hart erkämpften Platz 12 in der letzten Saison, könnte man mit dem sicheren Erreichen des internationalen Geschäfts sicher auch einfach zufrieden sein. Vor allem mit Blick auf die letzten Partien der Saison. Am nächsten Spieltag steht Stade de Reims an, darauf folgt die Partie gegen den Tabellennachbarn Monaco. Selbst wenn gegen Reims ein Dreier gelingen sollte, was in der aktuellen Form bei Weitem keine sichere Sache ist, wird es gegen Monaco wie immer schwer. Danach folgt das Spiel gegen Tabellenschlusslicht Brest. Dies muss gewonnen werden, will man nach oben wirklich noch etwas bewegen. Denn danach folgen an Spieltag 37 und 38 Partien bei Nantes und gegen Lyon. Und da kann man vielleicht auch einfach froh sein, dass es dann doch um nichts mehr wirklich wichtiges geht.

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    • Duo geht am Saisonende
      Langes Ringen um Bernard

      Mittlerweile muss das Management fleißig in die Tasten hauen und die Exceltabellen pflegen, die für die Kaderplanung angelegt wurden. Fünf Neuzugänge sind schon fix und längst verkündet, kommen aber erst zur neuen Saison. Zu den bereits feststehenden Abhängen Depay und Torreira gesellen sich nun noch zwei weitere hinzu - Spielen die Saison aber natürlich auch noch in Bordeaux zu Ende.
      Mit dem brasilianischen Flügelspieler Bernard wird nun doch noch gut, was lange währte. Erste Unzufriedenheit machte der 28-Jährige schon vor Monaten öffentlich (wir berichteten), jetzt ist der Abgang perfekt. Zusammen mit Yann Valery (Foto unten), der seinerzeit für 32 Mio aus Gladbach gekommen und nie so recht den Durchbruch in der ersten Elf geschafft hatte, geht es nun nach England zu den Tottenham Hotspur. Diese berappen für das Duo am Saisonende knapp 70 Mio Euro.


      Geld, dass vor allem zur Tilgung noch fälliger Zahlungen im Laufe der Saison verwendet werden soll. Um seine Verbindlichkeiten möglichst schnell begleichen zu können, damit auf einer soliden Basis weiter geplant werden kann, wurde auch über einen Verkauf von Mittelfeldstar Thomas Lemar gesprochen. Hier gab es auch konkretes Interesse, unter anderem aus der Lique 1. Eine hohe Geldsumme stand im Raum. Man entschied sich im Endeffekt aber dagegen, da man ansonsten nicht nur eine, sondern gleich zwei Planstellen wieder aufmachen würde. Und noch mehr Excel muss dann ja auch nicht.

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      Previously on Girondins Bordeaux

      Das BOM-Team hat sich gefühlt wieder einmal selbst übertroffen, sodass, kaum ist die letzte Saison vorbei, auch schon wieder die ersten Freundschaftsspiele zur Vorbereitung auf die neue Spielzeit ins Haus stehen. Es kann also bald wieder losgehen! Da die letzte Ausgabe unserer News mittlerweile auch schon wieder zwei Monate her, wollen wir in den kommen Ausgaben im Schnelldurchlauf rekapitulieren, was in der Zwischenzeit aus Saisonabschluss und Sommerpause alles passiert ist - ganz im Stile der allseits beliebten Rückblicke zu Beginn einer jeden Folge der Serie, die man sowieso seit zwei Stunden am Stück suchtet.

      Punkt 1: Wir müssen zunächst den Elefanten im Raum ansprechen. Unser Marketing-Team hat eine sau teure Designagentur damit beauftragt, unsere Corporate Identity neu zu gestalten. Und wer wären wir, wenn wir uns nicht in die Riege der Clubs einreihen würde, die alle kürzlich ihr Logo modernisiert und dabei wirklich nicht zum Besseren verändert haben. Daher wundern Sie sich bitte nur kurz über das neue Logo in unserem Header. Der goldene Touch, der vorher noch nicht da war, steht bestimmt für eine goldene Zukunft oder so. Wir haben das Manual auch noch nicht ganz durch.

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      Und wo wir im Marketing offenbar noch Restbudget für die Saison über hatten, musste in der Sommerpause natürlich auch im Bereich Profisport alles raus, was finanziell noch da war. Man könnte es eine buchhalterische Meisterleistung oder auch grobe Schätzung mit ein wenig Glück nennen. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte. Am Ende stehen zumindest einige neue Namen im Kader Girondins und auf dem Konto eine Summe im mittleren fünfstelligen Bereich: rien ne va plus - Nichts geht mehr.

      Aus Sicht der Verantwortlichen muss aber auch nichts mehr, bevor die neue Saison losgehen kann. Der Kader ist komplett und sowohl in der Spitze als auch in der Breite gut aufgestellt, um auch in der neuen Saison wieder etwas besser abzuschneiden als in der Vorsaison, die man auf Platz 6 mit 65 Punkten abschloss. Was nebenbei bemerkt, zum Erstaunen aller Beteiligten, die beste Platzierung seit 2013 und sogar die beste Punkteausbeute seit 2008 darstellte. Wie man kürzlich im Gespräch mit dem Redakteur der Gazetta dello BOM verlauten lies, möchte man in der neuen Spielzeit mindestens Platz 5 erreichen und nach Möglichkeit auch in das Rennen um die Champions League Plätze eingreifen.

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      Da wir in den letzten Ausgaben nun schon wiederholt angeteasert haben, dass sich im Kader der Marineblauen über den Sommer wieder einiges getan hat, möchten wir nun auch endlich mit der Dokumentation dieser Bewegungen beginnen. Hier möchten wir passender Weise auf unsere Ausgaben zum einjährigen Jubiläum des Managers Lukas verweisen, in denen dieser damals noch von einer Rückkehr eines Spieler der Klasse eines Giovani Lo Celsos träumte.

      Cut! Zwei Monate später trägt eben dieser argentinische Mittelfeldspieler wieder das marineblaue Trikot mit dem weißen Streifen auf der Brust (schrieben sie in der Hoffnung, dass er nicht gold werden möge). Der 24 Jährige kommt im Tausch gegen Hirving Lozano (ja, der war zwischenzeitlich auch kurz da) aus dem niederländischen Tilburg von Willem II nach Frankreich und soll neben Leandro Paredes den kreativen Part in der Schaltzentrale im Mittelfeld übernehmen.

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      Apropos Rückkehrer. Francisco Montero ist auch wieder da. "Moment, der war weg?", wird sich nun der ein oder andere Leser fragen, der seine Informationen nur und ausschließlich diesem Medium entnimmt. Ja, wir sind Ihnen in den letzten zwei Monaten einige News schuldig geblieben. Sorry dafür. Wir klären auf.

      Montero war ursprünglich zusammen mit Sead Kolasinac im Tausch mit Julian Weigl zu den Tottenham Hotspurs gewechselt. Über einen weiteren Tausch ging es direkt weiter nach Liverpool. Wir hoffen, dass sich der junge Spanier in der Zwischenzeit auch dort kein Eigenheim finanziert hat. Denn nur 12 Tage später war der Vertrag zwischen den Reds und Bordeaux perfekt, in dem Montero zusammen mit Jesse Lingard aus England nach Frankreich wechselte und Mario Hermoso nach Liverpool transferiert wurde. Das Aussetzen der Wechselsperren in der Sommertransferperiode seitens des BOM-Verbands sei Dank.

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      Wenn Sie der eher konservative Typ Mensch sind, dem das wechselnde Wetter eigentlich schon zu viel Unbeständigkeit im Leben ist, dann hören Sie bitte hier auf zu Lesen. Denn es geht noch weiter. Tatsächlich sind es noch sechs Neuzugänge an der Zahl, die im Freundschaftsspiel nächste Woche das erste Mal ein Trikot von Girondins de Bordeaux tragen werden. Aber ordnen wir das Ganze mal Positionsgetreu von hinten nach vorne.

      Neben Montero und Weigl, wie wir nun gelernt haben, reihen sich nämlich in den neu formierten Abwehrverbund auch noch Grzegorz Krychowiak und Jack Stephens ein, die zusammen mit Leitwolf und Urgestein Damien Da Silva die Dreier- bis Fünferkette (man ist sich da noch nicht ganz einig) bilden sollen. Krychowiak kam noch während der laufenden Saison von Granada und dem dort mittlerweile abgewanderten fischerle, Jack Stephens kam in einem größeren Tauschdeal aus Southampton. Aber dazu mehr in der nächsten Ausgabe.

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      Denn der andere Teil des besagten Tauschdeals, in dem Jack Stephen den Weg aus Südengland an den Antlantik fand, betrifft dann schon den Angriff. Denn auch wenn wir in der Redaktion alle keine Fans davon sind, Spieler in Kaderlisten nicht mehr als Mittelfeldspieler oder Stürmer sondern als irgendwie beides zu bezeichnen, trifft diese Beschreibung auf David Neres schon irgendwie zu.

      Damit Neres, auf dessen Verpflichtung man in Bordeaux augenscheinlich schon etwas stolz ist, zusammen mit Stephens nun die Schuhe für die Girondins schnürt, musste einiges passieren. Im Endeffekt gab man mit Thomas Lemar und Raffael Leao zwei äußerst talentierte Offensivspieler ab und musste mit Odriozola sogar auch noch einen erst kürzlich verpflichteten Abwehrmann wieder ziehen lassen. Aber mit den weiteren Neuzugängen im Mittelfeld (Lanzini & Candreva) sowie im Angriff (Sturridge) sieht man sich nun bestens und sehr variantenreich für die nächsten Aufgaben gerüstet. In welchem System man letztendlich um die ersten Punkte kämpfen wird, soll sich erst nach den kommenden Testspielen entscheiden.

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      Und damit wären wir dann auch schon fast wieder auf dem aktuellen Stand. Einzig und allein die Gegner in den kommenden drei Testspielen sind wir Ihnen noch schuldig, um thematisch und kadertechnisch wieder in der Gegenwart/Zukunft angekommen zu sein. Um sich darüber klar zu werden, wie man die vielen neuen Charaktere am besten zusammen einsetzt, hat man sich für die Test für eine bunte Auswahl entschieden.

      Einmal Italien, einmal England und einmal Spanien. Namentlich Juventus Turin, Aston Villa und Osasuna. Der schwerste Brocken kommt auch gleich zu Beginn. Die Bianconeri von Manager Sheva sollen als absoluter Härtetest fungieren und vielleicht auch dem ein oder anderen den Übermut im Blick auf die neue Saison nehmen. Denn eine enge Partie und ein Unentschieden sollten gegen Stars wie Higuain, De Jong und Co. so ziemlich das Maximum sein. Eher auf Augenhöhe sieht man da die Villians von Kumpel Ferdi und ein leichtes Übergewicht erhofft man sich gegen Osasuna und escher. Ob man in allen drei Spielen auf die selbe Aufstellung setzt oder wild ausprobiert ist offenbar auch noch nicht ganz entschieden.

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