Football Club de Nantes | depuis 2020

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    • Cup der Verlierer
      Muss nun der Gewinn der Europa League folgen?

      Die Enttäuschung war beim FC Nantes und Manager Dörk riesengross, nachdem man nicht nach dem letzten Strohhalm zu greifen in der Lage war, als es am letzten Spieltag der Gruppe B im direkten Duell gegen Juventus Turin bei einem Sieg doch noch alles hätte gut werden und der Einzug ins Achtelfinale perfekt gemacht werden hätte können. Was nun bleibt ist neben der Ernüchterung und tief sitzenden Enttäuschung eins: Die UEFA Europa League. Oder wie Franz Beckenbauer ihren Vorgängerwettbewerb, den UEFA Cup, nannte, der "Cup der Verlierer".

      Einen Wettbewerb, den der FC Nantes bereits 2010|2 einmal unter dem damaligen Manager Guenna (heute Manager von AZ Alkmaar) gewinnen konnte, nachdem man nach einem enttäuschenden Platz 5 in der Vorsaison die Qualifikation für die UEFA Champions League verpasste. Kann dieses Kunststück in 2020|2 wiederholt und die Enttäuschung in Silverware umgewandelt werden bzw. muss dies gar der Anspruch des FC Nantes sein? Dieser Frage wollen wir in dieser Ausgabe etwas näher auf den Grund gehen.



      Denn der erste Gedanke war durchaus auch bei Manager Dörk "dann gewinnen wir eben die Europa League". Doch bei einem genaueren Blick auf das verbliebene Teilnehmerfeld in der Zwischenrunde in diesem Wettbewerb ruderte man jedoch umgehend wieder zurück. Denn der FC Nantes ist nicht der einzige gescheiterte grosse Verein, der sich zur Rückrunde der Saison 2020|2 in der Europa League wiederfindet. Ein ähnliches Schicksal ereilte auch Ajax Amsterdam und den FC Valencia, seines Zeichens Champions League Sieger 2019|1 und Endstation im Viertelfinale 2020|1 für den FC Nantes.

      Dazu kommen mit dem in England erster Verfolger des FC Arsenal und Europa League Finalist 2020|1, Manchester City, der aktuelle Spitzenreiter in der Eredivisie FC Twente Enschede, Ligue 1 Herbstmeister AJ Auxerre, sowie die Spitzenklubs vergangener BOM-Tage wie der FC Schalke 04, der FC Chelsea oder der FC Barcelona. Spätestens dann wird schnell klar, dass dies kein Spaziergang wird und grundsätzlich darstellt am Ende einer Saison den "Cup der Verlierer" in die Höhe stemmen zu können. Dementsprechend steht man mit einer gewissen Demut diesem Wettbewerb gegenüber und setzt sich natürlich dennoch eines zum Ziel: Am Ende soll nun eben die Europa League gewonnen werden.




    • Titelrennen bleibt spannend
      Alle Augen sind auf das direkte Duell am 36. Spieltag gerichtet

      Ein steht bereits heute, nach 33 Spieltagen der Ligue 1, fest. Der kommende französische Meister der Saison 2020|2 wird entweder FC Nantes oder AJ Auxerre heissen. Während es für den FC Nantes bereits die 13. Meisterschaft in der BOM-Historie wäre, wäre es für den AJ Auxerre die allererste. Generell würde dem AJ Auxerre damit ein echter Coup und zugleich historisches gelingen, so hiess der französische Meister seit der Saison 2004/2005 jeweils stets Olympique Lyon (bisher 9-mal) oder FC Nantes (bisher 12-mal). Einzig Olympique Marseille 2007/2008 und dem FC Toulouse 2009/1 gelang es, die Dominanz der beiden Topteams Frankreich in den letzten 15 Jahren zumindest je einmal zu durchbrechen.

      Während der von Manager Felchow betreute AJ Auxerre zur Saisonhälfte noch vom Platz an der Sonne grüsste und sich seitdem als Herbstmeister der Saison 2020|2 betiteln darf, hat hier in der Zwischenzeit ein Wechsel an der Tabellenspitze stattgefunden. Fünf Spieltage vor dem Saisonende steht hier nun der FC Nantes und Manager Dörk, wenn auch nach dem 0:0 Remis gegen OSC Lille am vergangenen Spieltag mit nur noch einem Punkt Vorsprung. Titelverteidiger Olympique Lyon um Manager fronoj, aktuell Tabellendritter, wird mit bereits 16 Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze nun auch rechnerisch nicht mehr in den Titelkampf eingreifen können.



      Sprich es bleibt bei dem Duell FC Nantes vs. AJ Auxerre. Eine besondere Brisanz bietet sicherlich die Ansetzung des 36. Spieltags, an dem der FC Nantes im heimischen La Beaujoire - Louis Fonteneau Verfolger AJ Auxerre zum direkten Duell empfangen wird. Ein Spiel in welchem sicherlich eine Vorentscheidung im Hinblick auf den diesjährigen Meister in Frankreichs höchster Spielklasse fallen wird. Sollte es hier einem dieser beiden Mannschaften gelingen das direkte Duell zu gewinnen, so wäre dies sicherlich gleichbedeutend mit einem grossen Schritt in Richtung Titel. Ähnlich verhielt sich dies bereits in der Hinrunde, als der AJ Auxerre das direkte Duell mit 2:1 für sich entscheiden konnte und sich dadurch am Ende zum Herbstmeister kürte.

      Beim Blick auf das übrige Restprogramm beider Mannschaften, lässt sich sagen, dass sich das Restprogramm von Tabellenführer FC Nantes zumindest auf dem Papier einfacher liest, als dass des AJ Auxerre. Während auf den Verfolger AJ Auxerre neben der schweren Aufgabe auswärts beim FC Nantes noch Gegner wie OGC Nice, Olympique Marseille, AS Monaco und HSC Montpellier warten, sind es beim FC Nantes in der selben Reihenfolge Girondins de Bordeaux, Paris Saint-Germain, Stade de Reims und Dijon FCO. Dazu kommt, dass sich AJ Auxerre zudem noch einer Doppelbelastung durch die beiden Europa League Halbfinals gegen Manchester City ausgesetzt sieht, was möglicherweise ebenfalls als kleiner Vorteil für den FC Nantes gesehen werden könnte.




    • Frühes Aus in Europa League
      Auch im "Cup der Verlierer" ist bereits im Achtelfinale schluss

      International verlief die aktuelle Spielzeit 2020|2 alles andere als zufriedenstellend für den FC Nantes und Manager Dörk. Nachdem man in der UEFA Champions League zunächst den Weg über die Play-Offs gehen musste, scheiterte man in der Gruppenphase am FC Liverpool und Juventus Turin, sodass am Ende lediglich der Abstieg in die Europa League blieb. Dort sollte dann in der Folge wenn möglich der Titel folgen, auch wenn man sich der starken Konkurrenz im Wettbewerb bewusst war. Am Ende kam es jedoch ganz anders.

      Nachdem man in der Europa League Zwischenrunde noch ohne grosse Mühen gegen den belgischen Vertreter Standard Lüttich die Qualifikation für das Achtelfinale klarmachen konnte, wartete in eben dieser Runde der letzten 16 mit dem FC Valencia einer der besagten schweren, ebenfalls noch im Wettbewerb verbliebenen Brocken. Am Ende sollte es ein Duell auf Augenhöhe sein, jedoch mit dem glücklicheren Ende für den spanischen Vertreter um Manager menges.



      Nach einer an und für sich guten Ausgangslage von einem 1:1 im Hinspiel im Mestalla, bei dem man sogar statistisch betrachtet die Oberhand hatte, konnte man diese nicht nutzen, um eine weitere Runde weiterzukommen. Im Rückspiel im La Beaujoire kam es zu einem erneut ausgeglichenen Spiel, in Verbindung mit einem leichten Chancenplus für den FC Nantes. Doch am Ende zeigte sich der FC Valencia eiskalt und Marcus Thuram nutzte den einzigen Torschuss seiner Mannschaft zum 0:1 Erfolg der Blanquinegros.

      Das frühe Aus auch in der Europa League sorgte beim FC Nantes natürlich für Ernüchterung. Zumal man eigentlich in beiden Spielen die bessere Mannschaft war. Gepaart mit dem frühen Aus in der 4. Runde des BOM United Cup, ebenfalls wie schon in der Champions League Gruppenphase gegen Juventus Turin, war die Saison 2020|2 international wirklich eine gebrauchte Saison und unter den Ansprüchen des FC Nantes, der in 2020|1 noch im Viertelfinale der Champions League und im Finale des BOM United Cup stand. Sicherlich ein Kritikpunkt, dem sich Manager Dörk stellen muss und nun umso mehr auf nationaler Ebene in Meisterschaft und Pokal unter Zugzwang steht.


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    • Showdown in der Ligue 1
      Ein schwächelnder FC Nantes empfängt schwächelndes AJ Auxerre

      Nach drei zuletzt torlosen Remis kann sich der FC Nantes unter Manager Dörk glücklich schätzen, dass man nach wie vor die Tabellenführung in der Ligue 1 inne hat. Dem 0:0 gegen OSC Lille (wir berichteten) folgte ein weiteres extrem enttäuschendes 0:0 Unentschieden im heimischen La Beaujoire gegen Girondins de Bordeaux, dass zuletzt und so auch gegen den FC Nantes ohne eine Aufstellung zu setzen antrat. Das dritte 0:0 Unentschieden bei Paris Saint-Germain fällt da dann schon eher in die Kategorien "ist in Ordnung" und "kann passieren".

      Das man trotz allem nach 35. Spieltagen und vor dem direkten Duell mit Verfolger AJ Auxerre an der Tabellenspitze steht, hat man einer gleichzeitigen Formschwäche des Konkurrenten zu verdanken. So unterlag die AJ Auxerre in den Parallelspielen einerseits dem Ex-Klub von Manager Dörk, dem OGC Nice, und kam in der Folge auch gegen Schlusslicht Olympique Marseille nicht über ein 2:2 Unentschieden hinaus.



      Dementsprechend sind vor dem direkten Aufeinandertreffen der beiden dominierenden Vereine Frankreich in dieser Saison die Rollen wie folgt verteilt. Der FC Nantes geniesst nicht nur das Heimrecht im Spitzenspiel des 36. Spieltags sondern geht zugleich auch mit einer zwei Punkte Führung auf den Verfolger AJ Auxerre in die Partie. Sprich der Druck gewinnen zu müssen dürfte beim AJ Auxerre so gesehen grösser sein, zumal in den beiden letzten Spielen mit Monaco und Montpellier noch zwei weitere schwere Gegner warten. Andererseits liegt der Druck nach zuletzt drei enttäuschenden Spielzeiten ohne Meisterschaft wiederum mehr auf dem FC Nantes.

      In Anbetracht des vergleichsweise leichteren Restprogramms mit den Gegnern Stade de Reims und FCO Dijon, könnte dem FC Nantes im direkten Duell mit AJ Auxerre theoretisch auch ein Unentschieden genügen. Jedoch ist hier Vorsicht geboten, zeigte man sich doch zuletzt alles andere als dominant und treffsicher in den Duellen gegen defensiv tief stehende Gegner. Am liebsten wäre den Kanarienvögel daher natürlich ein Sieg im Duell gegen den AJ Auxerre und eine damit verbundene Vorentscheidung zu ihren Gunsten. Die Anspannung in Nantes ist einen Tag vor dem Spitzenspiel jedoch deutlich zu spüren und noch tut sich Manager Dörk schwer sich auf die möglicherweise am Ende spielentscheidende Taktik festzulegen.




    • Meisterschaft verspielt?
      FC Nantes verliert auch den zweiten Vergleich mit der AJ Auxerre

      Das langersehnte Spitzenspiel in der Ligue 1 zwischen dem Tabellenersten FC Nantes und dem Tabellenzweiten AJ Auxerre am 36. Spieltag sollte halten, was es versprach. Nachdem beide Mannschaften zuvor insbesondere die Konstanz vermissen liessen, lieferten beide Mannschaften am vergangenen Donnerstag eine ansprechende Leistung ab. Während die von Manager Dörk betreute Mannschaft ein minimales Chancenplus auf ihren Seiten hatte, war es jedoch die AJ Auxerre, die am Ende die Tore erzielte. Zumindest eines mehr als die Gastgeber aus Nantes.

      Tormaschine und womöglich angehender BOM Golden Boot Gewinner Harry Kane zum ersten in der 20. Minute und zum zweiten in der 43. Minute brachte die Gäste und Verfolger bereits früh in Führung. Zu allem Überfluss musste auch noch die Nummer 1 des FC Nantes, Hugo Lloris, in der 27. Minute verletzt ausgewechselt werden. Etwas Hoffnung kam dann jedoch mit dem Pausenpfiff wieder auf, als Karim Benzema den 1:2 Anschlusstreffer erzielen konnte.



      Diese Hoffnung sollte jedoch nicht lange wehren. In der 56. Minute stellte der belgische Mittelfeldspieler Youri Tielemans die alte zwei Tore Führung wieder her und erzielte den dritten Treffer für die AJ Auxerre bei insgesamt lediglich vier Torschüssen. Das nennt sich Kaltschnäuzigkeit. Der FC Nantes tat sich in der Folge schwer und konnte aus dem Platzverweis von Mehdi Benatia in der 81. Minute nur noch bedingt Kapital schlagen. Zwar verkürzte Antoine Griezmann in der 84. Minute noch auf 2:3 für die Gastgeber, doch nicht nur das Spiel, sondern auch die Tabellenführung war verloren.

      Der FC Nantes geht somit nur noch als Tabellenzweiter in die letzten beiden Saisonspiele und hat es damit nicht mehr in der eigenen Hand. Es bedarf nun einen Patzer des mit einem Punkt vorne liegenden neuen Spitzenreiter AJ Auxerre, bei gleichzeitig im Idealfall zwei eigenen Siegen gegen den abstiegsbedrohten Stade de Reims und Dijon FCO, will man am Ende womöglich doch noch die nächste und seit 2018|1 langersehnte Meisterschaft an der Atlantikküste einfahren. Durchaus bitter gelaufen für den FC Nantes, bei dem die jüngsten unnötigen Punktverluste nun umso mehr schmerzen und die Saison zu einem absoluten Super-Gau zu werden droht.




    • Stürmische Zeiten in Nantes
      Dritte Niederlage im dritten Vergleich gegen AJ Auxerre und Harry Kane

      Eine Enttäuschung folgt auf die nächste. Die Tage an der Atlantikküste rund um den FC Nantes sind derzeit äusserst stürmisch. Manager Dörk sieht sich derzeit einer Vielzahl von Kritikern ausgesetzt und muss um seinen Posten bangen. Die Ergebnisse blieben sowohl international, wie nun zuletzt auch national, aus und dem FC Nantes droht nach 2019|1 die schlechteste und dazu erst zweite titellose Spielzeit seit 2010|1. Den Gewinn der Trophée des champions zum Saisonbeginn einmal ausgeklammert.

      Nachdem zunächst am 36. Spieltag in Form einer 2:3 Niederlage gegen AJ Auxerre der für die Saison 2020|2 als Hauptziel ausgerufene Gewinn der Meisterschaft verspielt zu worden scheint, folgte nun am heutigen Nachmittag auch im Finale des Coupe de France eine ernüchternde 1:3 Niederlage gegen die Association de la Jeunesse Auxerroise. Erneut war es Stürmerstar Harry Kane, der mit einem Doppelpack den Unterschied in einer ausgeglichenen Partie machen sollte. Mit aktuell 52 Toren in 36 Ligaspielen und nun mehr auch 24 Toren in 22 Pokalspielen, scheint er auf bestem Weg zum Weltfussballer zu sein und lässt Lionel Messi und Cristiano Ronaldo vergessen machen.



      Doch es wäre zu einfach, das dreifache Versagen gegen den diesjährigen Hauptkonkurrenten AJ Auxerre an nur einer Person, dazu einem Spieler des Gegners, festzumachen. Nachdem in dieser Saison bereits zum ersten Mal seit 2011 der Einzug in das Achtelfinale der UEFA Champions League verpasst wurde, anschliessend das ebenfalls zu frühe Aus im Achtelfinale der UEFA Europa League folgte und nun neben Meisterschaft auch der Pokalsieg verspielt wurde, scheint der Misserfolg des FC Nantes in der laufenden Saison tiefergehende Gründe zu haben. Für viele soll dieser Grund im Versagen von Manager Dörk liegen, dem nach seiner Amtsübernahme in der weit fortgeschrittenen Vorsaison mit dem Gewinn des Coupe de France noch ein versöhnlicher Saisonabschluss gelang.

      Doch davon kann er nach den Misserfolgen in der laufenden Spielzeit leider nicht mehr von zehren und der Druck um seine Person ist nun gross. Wie es scheint bleibt ihm nur noch eine Chance, seinen Posten beim BOM Rekordmeister Frankreichs zu retten. Es muss am Ende doch zumindest noch die Meisterschaft gewonnen werden. Blöd nur, dass man dieses Unterfangen nicht mehr in der eigenen Hand hat, sondern auf einen Patzer der AJ Auxerre am letzten Spieltag beim HSC Montpellier angewiesen ist. Sollte dies nicht gelingen, so dürften die Tage von Manager Dörk gezählt sein und die einzige noch offene Frage sein, ob sein Rücktritt aus eigenen Stücken erfolgen oder der Verein die Reissleine ziehen wird.




    • AJ Auxerre neuer Meister
      Der FC Nantes hat auch in der Ligue 1 das Nachsehen

      Der FC Nantes hatte seine Hausaufgaben am 38. Spieltag der Spielzeit 2020|2 gemacht gehabt. Im letzten Heimspiel der Saison wurde FCO Dijon souverän mit 4:0 geschlagen. Karim Benzema und Antoine Griezmann erzielten dabei jeweils einen Doppelpack. Am Ende sollte dieser Sieg jedoch ohne grosse Bedeutung bleiben. Denn im Parallelspiel gab sich auch die AJ Auxerre keine Blösse und gewann ihr letztes Spiel ebenfalls und setzte sich mit 0:2 beim HSC Montpellier durch.

      Was am Ende dieser Saison für Manager Dörk und den FC Nantes bleibt ist damit lediglich die Vizemeisterschaft. Ein drittes Mal geschlagen von der AJ Auxerre, nachdem man wenige Tage zuvor bereits das Finale im Coupe de France und auch schon das Hinspiel in der Ligue 1 gegen den frischgebackenen Doublesieger verloren hatte. Harry Kane macht es möglich, der mit einem weiteren Doppelpack im Spiel gegen Montpellier sein Tore Konto auf sage und schreibe 54 Tore in 37 Ligaspielen anwachsen liess.



      Einen Harry Kane als einzige Spitze im Team zu haben scheint ein bewährtes Erfolgsrezept zu sein. Zuvor konnte hiervon bereits der FC Southampton ein Lied von singen und dank dem englischen Torgaranten die Vizemeisterschaft in der Premier League feiern. Spieler wie Stéphane Ruffier, Mehdi Benatia oder Ragnar Klavan, die den Höhepunkt ihrer Karriere längst hinter sich haben dürften, scheinen an der Seite von Harry Kane nochmals über ihren Möglichkeiten aufspielen. Ohne den Erfolg und die Arbeit beim neuen amtierenden Meister und Pokalsieger schmälern zu wollen, dieser fast schon unbezwingbar wirkende Erfolg der AJ Auxerre kommt dann doch etwas überraschend daher.

      Doch was am Ende zählt sind die Ergebnisse und wer das Spiel gewinnt bzw. nach 38 Spieltagen ganz oben in der Tabelle steht, der hat es sich dann auch verdient. Aus diesem Grund gratuliert der FC Nantes dem AJ Auxerre zu einer herausragenden Saison, die es vermutlich schwer sein dürfte zu wiederholen. Wobei mit Harry Kane als einzige Spitze ist alles möglich, wie die Saison 2020|2 gezeigt hat. Für den FC Nantes gilt es nun die vergangene Spielzeit aufzuarbeiten und die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.


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    • FC Nantes stellt Dörk frei
      Präsident Waldemar Kita zieht Konsequenzen nach enttäuschender Saison

      Es hatte sich angebahnt gehabt. Der FC Nantes um Präsident Waldemar Kita zieht die Konsequenzen nach einer enttäuschenden Spielzeit 2020|2, in der die vor dem Saisonstart gesetzten Ziele allesamt nicht erreicht werden konnten. Angefangen beim blamablen Auftreten auf internationalem Parkett mit dem historischen Ausscheiden in der Gruppenphase der UEFA Champions League und dem anschliessenden K.o. im Achtelfinale der UEFA Europa League, über die Finalniederlage im Coupe de France bis hin zum erneuten Verpassen der französischen Meisterschaft.

      Die anfängliche Euphorie um Manager Dörk, der kurz nach seiner Ankunft mit dem Coupe de France Gewinn 2020|1 und dem anschliessenden Gewinn der Trophée des Champions 2020|2 einen ordentlichen Einstand hatte. Auch wenn man im BOM United Cup Finale 2020|1 gegen den FC Bayern München unterlegen war sowie in der Meisterschaft die angepeilte Vizemeisterschaft verpasste und die Saison 2020|1 lediglich auf dem dritten Tabellenplatz beendete. Umso grösser war die Erwartungshaltung, dass in der Saison 2020|2 endlich die so lang ersehnte 13. BOM-Meisterschaft an den Atlantik geholt wird.



      Ein Unterfangen, von dem wir seit gestern wissen, dass es gescheitert ist. Wie auch die anderen für die Saison 2020|2 gesteckten Ziele. Eine logische Folge ist da, dass die Verantwortlichen um Präsident Waldemar Kita die Gründe für das Scheitern im Nachgang zu analysieren und im Sinne des Vereins die notwendigen Konsequenzen ziehen müssen. Wie bereits heute von der l'équipe berichtet wurde, gehen aus dieser Saisonanalyse insbesondere zwei Personen als die Leidtragenden der Zielverfehlung hervor: Manager Dörk und Trainer Christian Gourcuff wurde offenbar bereits nahegelegt sich eine neue Aufgabe zu suchen.

      Wie das Blatt heute in ihrer Ausgabe weiter berichtet, sollen beide noch in diesem Jahr von ihren Aufgaben entbunden und mit der Suche nach einem neuen sportlichen Verantwortlichen begonnen werden. Offenbar befindet man sich dabei bereits in einem engen Austausch mit zwei Managern des FC Nantes aus vergangenen Tagen. Einer davon soll der derzeitige Chef bei AZ Alkmaar, Guenna, der nach anfänglichen Problemen insgesamt 4 Meisterschaften mit den Kanarienvögel gewinnen konnte. Der andere ist derzeit vereinslos und heisst Choy und wurde nicht nur drei Mal Meister, sondern 2014|2 auch Champions League Sieger mit dem FC Nantes.


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    • Bauernopfer gefunden
      FC Nantes beurlaubt als Konsequenz Trainer Christian Gourcuff

      Wie der FC Nantes heute auf einer Pressekonferenz bekannt gab, wird der Vertrag von Trainer Christian Gourcuff per sofort aufgelöst. Darauf einigten sich Präsident Waldemar Kita und Trainer Christian Gourcuff nach einer umfangreichen Saisonanalyse, wie man verlauten liess, ohne böses Blut. Manager Dörk, so scheint es, konnte seinen Kopf hingegen nochmal aus der Schlinge ziehen.

      Es steht jedoch ausser Frage, dass Manager Dörk in seiner bevorstehenden zweiten kompletten Saison als Manager in der Pflicht steht und in der Saison 2021|1 zwingend die so lang ersehnte 13. BOM-Meisterschaft an den Atlantik geholt werden muss. Sollte dies wider Erwarten erneut nicht gelingen, dann dürften vermutlich auch die Tage von Manager Dörk in Nantes gezählt sein.



      Wer die Nachfolge des bisherigen Trainers Christian Gourcuff übernehmen wird, ist hingegen noch offen. Die Entscheidung bei der Auswahl des neuen Trainers, die am Ende Manager Dörk zu treffen hat, muss schliesslich sitzen. Als potenzielle Kandidaten werden laut der l'équipe Namen wie Raymond Domenech (zuletzt zwischen 2004 und 2010 Nationaltrainer der L'équipe tricolore), Laurent Blanc (Trainer von Les Bleues zwischen 2010 und 2012) oder auch eine Rückholaktion von Vahid Halilhodžić als mögliche Optionen genannt.

      Die Wunschlösung von Manager Dörk soll hingegen kein geringerer als Didier Deschamps (seit 2012 Trainer der L'équipe tricolore) sein, der nicht nur als Spieler das Trikot der Kanarienvögel trug (1984 bis 1989), sondern dabei auch die ersten Schritte eine einzigartigen Karriere, gekrönt von dem Gewinn der Welt- und Europameisterschaft als Spieler 1998 und 2000, sowie 20 Jahre später als Trainer der L'équipe tricolore in Russland 2018. Die grosse Frage hier wird jedoch sein, ob der französische Verband Didier Deschamps für ein Engagement als Trainer in Nantes die Freigabe erteilen wird.


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    • Bridge Ndilu nach Monaco
      20-jähriges Sturmtalent sah beim FC Nantes keine Perspektive mehr

      Erst im Sommer im Alter von 18 Jahren von Stade Laval verpflichtet und direkt mit einem 5-Jahresvertrag ausgestattet, hatte man beim FC Nantes grosse Hoffnungen in Bridge Ndilu gesetzt gehabt. Der damalige U18 Nationalspieler Frankreichs galt als ein vielversprechender Stürmer, dem der grosse Durchbruch bei den Kanarienvögel zugetraut worden war. Doch leider konnte er der hohen Erwartungshaltung an ihn letztlich nicht gerecht werden.

      In den vergangenen 1,5 Jahren war es dem inzwischen 20-jährigen Bridge Ndilu nicht gelungen, bei den Profis des FC Nantes Fuss zu fassen. Zwar schwärmte er von den Trainingseindrücken, die er mit den Profis sammeln durfte, und hierbei insbesondere von Karim Benzema, der den in Le Mans geborenen jungen Stürmer zu inspirieren wusste, wie er einmal sagte, doch seine Heimat sollte vornehmlich das Reserveteam des FC Nantes bleiben.



      Bis Ende Dezember erneut die AS Monaco einen Vorstoss wagte und in Form von Manager Gonza zum bereits wiederholten Male sein Interesse hinterlegte. Dies war bereits der Fall, als man sich wenige Monate zuvor auf einen Transfer von Abwehrtalent Batista Mendy von Nantes nach Monaco einigte. Doch damals winkte Manager Dörk noch ab und wollte weiter geduldig die Entwicklung von Bridge Ndilu abwarten.

      Knapp sieben Monate, so scheint es, war es dann auch genug mit der Geduld. Nachdem die AS Monaco ein lukratives Angebot in Höhe von 20 Millionen Euro zur Saisonhälfte unterbreitete, wurde man beim FC Nantes schwach und Manager Dörk akzeptierte die Offerte. So ganz scheint man bei den Kanarienvögel nicht mehr an seinen Durchbruch geglaubt zu haben und wollte zugleich den aufstrebenden jungen Spielern aus der eigenen Jugend Platz im Reservekader schaffen.




    • Neuer Trainer vorgestellt
      Raymond Domenech folgt auf Christian Gourcuff

      Der frühere französische Fussball-Nationaltrainer Raymond Domenech kehrt nach mehr als zehn Jahren Pause auf die Bank zurück und folgt damit auf den erst wenige Tage zuvor entlassenen Christian Gourcuff. Der 68-Jährige übernimmt vorerst bis zum Saisonende. Bei seiner letzten Trainerstation als Nationaltrainer der L'équipe tricolore wurde er infolge eines Debakels bei der Fussball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika entlassen.

      Neben dem sportlich schwachen Abschneiden seiner Mannschaft, hatte es unter anderem einen Trainingsstreik der französischen Stars gegeben, in Folge dessen unter anderem Angreifer Nicolas Anelka nach einer verbalen Entgleisung in Richtung Raymond Domenech vorzeitig nach Hause geschickt wurde. Seine letzte Trainerstation liegt gar schon bald drei Jahrzehnte zurück, als er bis 1993 die Geschicke von Olympique Lyon leitete.



      Gerüchten zur Folge soll Raymond Domenech nicht der absolute Wunschkandidat von Manager Dörk gewesen sein. Dieser soll der aktuell als französischer Nationaltrainer fungierende Didier Deschamps gewesen sein, der einem Engagement bei seinem Jugendklub FC Nantes zum aktuellen Zeitpunkt jedoch nicht in Frage kommen sollte. Einer möglichen Doppelfunktion als Vereins-und Nationaltrainer schob der französische Verband einen Riegel vor.

      Beim FC Nantes wartet auf Raymond Domenech nun alles andere als eine einfache Aufgabe. Das Saisonziel ist klar gesteckt: Meisterschaft, wenn möglich in Verbindung mit dem Gewinn des Coupe de France und als Minimalziel in der UEFA Champions League das Viertelfinale zu erreichen. Zur Erreichung dieser durchaus ambitionierten Ziele, wird ihm von Manager Dörk zwar ein qualitativ hochwertiger, doch auch bereits etwas in die Jahre gekommener Kader, gespickt mit dem einen oder anderen Talent, zur Verfügung gestellt. Die Hauptaufgabe für Raymond Domenech wird daher wohl sein, die Stars des FC Nantes bei Laune zu halten und eine Einheit aus ihnen zu bilden.




    • Retsos nach Bordeaux
      Der als Versprechen für die Zukunft gekommene Grieche aussortiert

      Im Februar 2019 verpflichtete der FC Nantes, damals noch unter Manager ZoGgEr, mit Panagiotis Retsos ein nach wie vor vielversprechendes Abwehrtalent. Der damals 20-jährige Grieche wurde im Sommer 2017 von Bayer 04 Leverkusen für die stolze Ablösesumme von 17,5 Millionen Euro von Olympiakos Piräus verpflichtet - bei der Werkself hatte man große Erwartungen an den Verteidiger, der diese nach seiner Ankunft jedoch noch nicht rechtfertigen konnte.

      Ein gutes Jahr später zog es Panagiotis Retsos dann zur PSV Eindhoven, die sich den Griechen 73,7 Millionen Euro kosten liessen. Doch auch in der Eredivisie kam der junge Grieche nie wirklich an und konnte sich auch bei der PSV nicht wirklich durchsetzen, sodass man ihn knapp zwei Jahre später an den FC Nantes weiter verkaufte, der immerhin auch noch eine weitere stolze Ablösesumme in Höhe von 60 Millionen Euro hingelegt hatte.



      Nun, knapp weitere zwei Jahre und einigen Verletzungen von Panagiotis Retsos später, zog man auch beim FC Nantes endgültig die Reissleine und sortierte den mittlerweile 22-jährigen Griechen im Vorfeld zur Saison 2021|1 aus. Lange Zeit hatte man die Hoffnung an ihn und sein Talent nicht aufgegeben gehabt, doch nun war dann auch die Geduld der sportlichen Verantwortlichen des FC Nantes an ihrem Ende angelangt.

      So entschied man sich Panagiotis Retsos trotz vermeintlich geringer Nachfrage weit unter dem ursprünglichen Einkaufspreis von vor knapp zwei Jahren abzugeben. Der Ligakonkurrent Girondins de Bordeaux war bereit für den Griechen eine Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro ca. 350 Kilometer nördlich am Atlantik entlang zu überweisen. Macht insgesamt einen Verlust von 50% in nur zwei Jahren.




    • Gerard Piqué kommt
      Ein Welt- und Europameister verstärkt die Abwehr des FC Nantes

      Mit Gerard Piqué wechselt ein weiterer ehemaliger Weltmeister zum FC Nantes. Doch dieser hier ist entgegen zu Hugo Lloris und Antoine Griezmann spanischer Natur (wobei eigentlich ja stolzer Katalane) und der Weltmeistertitel nun auch bereits etwas mehr als zehn Jahre her. Nichtsdestotrotz ist der in wenigen Tage bereits 34-jährige Innenverteidiger nach wie vor einer, der zur absoluten Weltklasse gehört, wenn er sich auch sicherlich nicht mehr ganz auf dem Leistungslevel seiner Höchstzeiten befindet. Doch sollte er gesund bleiben, dann wird der FC Nantes noch einige Spielzeiten viel Spass an ihm haben.

      Bereits vor mehreren Monaten hatte man bei Gerard Piqué seinem ehemaligen Arbeitgeber Manchester United angeklopft gehabt und plante den Innenverteidiger zur neuen Saison für Geld zu verpflichten. Doch Manchester United Manager markus1860 blockte ab, ohne jedoch der Anfrage eine endgültige Absage zu erteilen. Also blieb man dran beim FC Nantes und fragte zu gegebener Zeit wieder und wieder an, bis man sich nun letztlich doch noch ganz schnell und ohne grosses Hin und Her auf einen Transfer einigen sollte.



      Die erzielte Einigung sieht vor, dass Gerard Piqué zusammen mit einer Ablösesumme in Höhe von 17,5 Millionen Euro zum FC Nantes und im Gegenzug der knapp vier Jahre jüngere Stefan Savić zu Manchester United nach England wechseln wird. Ein Deal, der auf den ersten Blick für beide Seiten eigentlich in Ordnung sein dürften, natürlich davon ausgegangen, dass Gerard Piqué gesund bleibt und mindestens noch vier bis fünf Spielzeiten auf höchstem Niveau für den FC Nantes wird spielen können.

      Doch Nantes' Manager Dörk ist es dieses Risiko wert. Hat er doch schliesslich in Form von Gerard Piqué nicht nur einen ihm seit Jahren sehr sympathischen, sondern zugleich absoluten Weltklasse Verteidiger verpflichten können. Gerard Piqué soll zukünftig beim FC Nantes vermutlich die Dreierreihe vor Torwart Hugo Lloris und neben dem Brasilianer Marquinhos sowie dem Senegalesen Kalidou Koulibaly auflaufen. Eine Defensive, die zwar nicht mehr die allerjüngste, jedoch nach wie vor eine der besten sein dürfte, die der BOM Verband zu bieten hat.




    • Verstärkung für die Abwehr
      Samuel Umtiti kommt vom Ligakonkurrenten Olympique Lyon

      Der FC Nantes stellte am heutigen Tag eine weitere Verstärkung für die Defensive vor. Nach der Verpflichtung von Gerard Piqué, folgte nun in Form von Samuel Umtiti ein weiterer Abwehrspieler. Etwas, dass die beiden abgesehen von ihrer angestammten Position gemeinsam haben ist, dass sie sich beide Weltmeister nennen können. Während Gerard Piqué die wohl bedeutendste Trophäe des Weltfussballs 2010 in Johannesburg in den Himmel strecken durften, war dies bei Samuel Umtiti im Sommer 2018 in Russland der Fall.

      Das letztgenannte Finale ist dabei eines, dass insbesondere auch Nantes' Manager Dörk bis heute in guter Erinnerung geblieben ist. So war er bei dem 4:2 Erfolg der Franzosen über den Überraschungsfinalisten Kroatien live vor Ort im Luzhniki Stadion. Und nicht nur dort, auch im Halbfinale der Franzosen gegen Belgien in St. Petersburg, als Samuel Umtiti den Belgiern mit seinem Kopfballtor den Todesstoss verpassen und seine L'équipe tricolore damit ins Finale schiessen sollte. Anschliessend wurde er zudem zum Spieler des Spiels ernannt.



      Nun, gute zweieinhalb Jahre später, kreuzen sich die Wege von Manager Dörk und Samuel Umtiti an der schönen Atlantikküste in Nantes wieder. Eine Zeit, in der viel passiert ist. Dörk ist nicht mehr unter dem Pseudonym Mo Salah unterwegs und auch nicht mehr Manager von OGC Nice, sondern trägt neu die Verantwortung für den bis dato erfolgreichsten Klub Frankreichs in der BOM Historie. Bei Samuel Umtiti, so könnte man meinen, ging es eher in die andere Richtung. Zahlreiche Verletzungen warfen den inzwischen 27-jährigen Verteidiger immer wieder zurück.

      Doch gleichzeitig könnte dies auch ein Segen bedeuten. Zumindest für Dörk und seinen FC Nantes. Schliesslich hat ihnen erst diese Entwicklung bei Samuel Umtiti die Möglichkeit gegeben, ihn verpflichten zu können. Nachdem Dörk bereits bei seinem Amtsantritt im Frühjahr bei Olympique Lyon angefragt hatte, lagen die Vorstellungen der beiden Vereine noch zu weit auseinander. Nun, knapp neun Monate später und beim dritten Versuch, sollte es dann tatsächlich besser aussehen und man sich schlussendlich auf einen Transfer für 45 Millionen Euro einigen. Damit dieser Transfer am Ende tatsächlich zum Segen für den FC Nantes entwickeln kann, muss Samuel Umtiti nun nur gesund bleiben und zu seiner alten Form von der Weltmeisterschaft 2018 zurückfinden.




    • Und noch ein Weltmeister
      Sergio Busquets wechselt von Manchester United nach Nantes

      Die Wochen der Weltmeister Verpflichtungen beim FC Nantes gehen weiter. Neuster Weltmeister, der in Zukunft das gelbe Trikot der Kanarienvögel tragen wird: Sergio Busquets. Der mittlerweile 32-jährige Mittelfeldstratege, seines Zeichens Weltmeister 2010 und Europameister 2012 mit Spanien, wechselt von Manchester United zum FC Nantes und kostet eine Ablöse in Höhe von 40 Millionen Euro.

      Sergio Busquets soll dem Mittelfeld des FC Nantes weitere Qualität hinzufügen und in der kommenden Saison die Doppelsechs gemeinsam mit dem zuletzt aufstrebenden Adrien Rabiot bilden. Die beiden Leidtragenden dieses Transfers sind vermutlich in erster Linie die beiden ebenfalls auf der Position des defensiven Mittelfelds beheimateten Sandro Tonali und Sander Berge, die es beide damit wohl schwer haben dürften in der kommenden Saison zum Stammpersonal zu zählen.



      Doch Manager Dörk hat sich bewusst zu diesem Schritt entschieden und möchte in der kommenden Saison alles daran setzen, dass der FC Nantes nicht nur die 13. französische Meisterschaft der BOM Historie einfährt, sondern wenn möglich auch in der UEFA Champions League wieder für Furore zu sorgen weiss, wenn nicht gar den Henkelpott nach 2014|2 und 2018|2 zum dritten Mal an den Atlantik zu holen. Grosse Ziele, nachdem man zuletzt in Frankreich weder Meister, noch Pokalsieger werden konnte und von der AJ Auxerre drei Mal geschlagen wurde.

      Fest steht jedoch bereits jetzt, dass der FC Nantes mit einem qualitativ hochwertigen Kader und einer erfahrenen ersten Elf in die neue Saison 2021|1 gehen wird. Ob diese Strategie am Ende belohnt werden wird, muss sich erst noch zeigen. Zumal die jüngsten Transfers zugleich die mittelfristige Weiterentwicklung und einen potenziellen Umbruch hin zu einer neuen (erfolgreichen) Generation zurückwerfen. Doch andererseits hat man dafür wiederum einen Kader beisammen, mit dem man theoretisch nochmals grosse Erfolge feiern kann und der Manager Dörk zugleich sehr viel Spass macht. Und letztendlich sollte es in allererster Linie ja darum gehen: Spass.




    • Eggestein muss gehen
      Der Ex-Bremer verlässt den FC Nantes mit einem Transferminus

      Nach dem Verkauf des Griechen Panagiotis Retsos an den Ligakonkurrenten Girondins de Bordeaux, welcher ein Transferminus von etwas mehr als 30 Millionen Euro nach sich zog, wurde mit Maximilian Eggestein eine weitere Altlast aus der Ära von Manager ZoGgEr abgegeben. Gleichzeitig eine der letzten im aktuellen Kader des FC Nantes verbliebenen.

      Vor knapp einem Jahr im März 2020 für 62,5 Millionen vom AC Mailand verpflichtet, entwickelte sich auch der vor knapp zwei Jahren erstmals für die Deutsche Fussball-Nationalmannschaft nominierte Ex-Bremer Maximilian Eggestein zu einem Negativgeschäft für die Kanarienvögel. Nach Steuern, um genau zu sein, steht der Ex-Bremer, der sich am Deadline Day für 47,5 Millionen Euro Brescia Calcio anschloss, mit einem Transferminus von ca. 17,5 Millionen Euro zu Buche.



      Die übrigen Altlasten bzw. Spieler, die unter dem neuen Manager Dörk keine Rolle mehr spielen sollten, wurden grösstenteils bereits im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison 2020|2 abgegeben. Darunter sind unter anderem Spieler wie Layvin Kurzawa, Santiago Cáseres, Lucas Ribeiro oder Marin Pongračić zu subsumieren. Diese wurden allesamt bereits in den ersten Wochen und Monaten nach dem Amtseintritt von Dörk aussortiert und abgegeben.

      Eines haben all diese Spieler mehr oder weniger gemeinsam. Für den Geschmack von Neu-Manager Dörk wurden diese Spieler zu teuer eingekauft und gleichzeitig sollten sie unter ihm keine Rolle mehr spielen, sodass er es sich zur Aufgabe gemacht hatte, den FC Nantes von diesen Altlasten zu befreien. Am schwersten hat man sich dabei bei Panagiotis Retsos und Maximilian Eggestein getan, da man stets die Hoffnung hatte, dass diese doch nochmals die Kurve bekommen und ihren ursprünglichen Einkaufspreis rechtfertigen werden.




    • Payet verabschiedet sich
      Dimitri Payet verlässt den FC Nantes nach nur einer Saison wieder

      Ende April 2020, nur wenige Tage nach dem Amtsantritt des neuen Nantes' Manager Dörk, unter grossem Jubel verpflichtet, verlässt der einst so gefeierte Dimitri Payet den FC Nantes nach lediglich einer vollen Spielzeit wieder. Der kurz vor seinem 34. Geburtstag stehende flexibel in Mittelfeld und Sturm einsetzbare Offensivspieler, war erst zum Ende der Saison 2020|1 von den Wolverhampton Wanderers aus der Premier League verpflichtet worden und war zugleich in der abgelaufenen Saison 2020|2 nicht aus der Stammelf des FC Nantes wegzudenken.

      Ursprünglich, so der Plan von Manager Dörk, sollte sich daran auch in der bevorstehenden Spielzeit 2021|1 ändern und Dimitri Payet wenn möglich noch einige Spielzeiten mehr die Zuschauer im La Beaujoire - Louis Fonteneau mit unterhaltsamen Offensivaktionen begeistern. Hätte sich da mal nicht die Opportunität aufgetan, nach Monaten von erfolglos erscheinenden Verhandlungen, doch noch den absoluten Wunschspieler Dörk's, Eden Hazard, von Inter Mailand zurück in die Ligue 1 zum FC Nantes zu locken.



      Mit der Verpflichtung des Belgiers Eden Hazard sollte für den bereits zwischen 2004 und 2007 für die Kanarienvögel aktiven Dimitri Payet kein Platz mehr sein und die Rollen in der Offensivreihe des FC Nantes mit Antoine Griezmann, Philippe Coutinho und Eden Hazard bzw. mit Karim Benzema vorne im Sturm fest vergeben zu sein. Dazu erschien Dimitri Payet als zu gut und zu teuer, um sich fortan mit dem Platz auf der Bank abzufinden.

      Zumal die Verpflichtung des im Januar seinen 30. Geburtstag feiernden Eden Hazard kein günstiges Unterfangen für den FC Nantes darstellte und die Ablösesumme in Höhe von 160 Millionen Euro zunächst erst noch refinanziert werden muss. Für dieses Vorhaben kam den Verantwortlichen des FC Nantes das 35 Millionen Euro schwere Gebot von Vitesse Arnheim für Dimitri Payet gerade recht und konnte man am Ende nicht wirklich ablehnen. Zumal dieser Transfer eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten darstellen dürfte.




    • Wann kommt Hazard?
      FC Nantes verpflichtet Wunschspieler Eden Hazard mit offenem Zeitpunkt

      Der FC Nantes um Manager Dörk konnte mit dem lange umworbenen Eden Hazard einen seiner absoluten Wunschspieler verpflichten. Nach einem gefühlt monatelangen Verhandlungsmarathon mit seinem bisherigen (und noch immer aktuellen) Arbeitgeber, Inter Mailand, um deren Manager Murinho, kam die Einigung dann auf einmal doch relativ schnell und überraschend zu Stande. Am Ende einigten sich beide Parteien auf eine Ablösesumme in Höhe von 160 Millionen Euro für den Belgier.

      Doch eine Krux hat dieser Transfer noch. Denn noch spielt Eden Hazard vorerst weiterhin für Inter Mailand und dies so lange, bis der FC Nantes dazu in der Lage sein wird die ersten 100 Millionen Euro, der insgesamt bis spätestens zur Saisonhälfte 2021|1 fälligen Ablöse zu bezahlen. Sprich für den FC Nantes und Manager Dörk gilt es nun zunächst einmal noch etwas Geld einzusammeln, während ihm gleichzeitig die Hände gebunden sind, um weitere Veränderungen am Kader voranzutreiben.



      Doch die Verpflichtung von Eden Hazard, der als einer der absoluten Wunsch- und Lieblingsspieler von Dörk gilt, ist dies für diesen definitiv wert. Den 30-jährigen Belgier, wenn auch noch offen ist wann genau, zieht es damit in die französische Ligue 1 zurück, in der er einst beim OSC Lille den Durchbruch schaffte und den Grundstein für seine darauf folgende Karriere legte.

      In Nantes, so der Plan, wird er voraussichtlich gemeinsam mit Antoine Griezmann eine Flügelzange bilden und zusammen mit Mittelstürmer Karim Benzema und Zehner Philippe Coutinho für eine mit enormer Qualität bestückten Offensive bei den Kanarienvögel sorgen. Gemeinsam sollen und wollen sie nicht nur endlich wieder die französische Meisterschaft an den Atlantik holen, sondern wenn möglich auch international nach einer verkorksten letzten Saison wieder für Furore sorgen.




    • Geht er oder bleibt er?
      Top-Talent Kamal Bafounta landet erneut auf der Transferliste

      Der 1,93 Meter große zentrale Mittelfeldspieler Kamal Bafounta wurde wegen seiner Spielweise schon mit dem Weltmeister von 2018, Paul Pogba, verglichen. Eine wesentliche Gemeinsamkeit der beiden ist, dass beide auf der Sechs wie auch der Acht spielen können und auch Kamal Bafounta als ein echter Ballverteiler, der aber auch in der Defensive zu überzeugen weiss, glänzt.

      Kamal Bafounta vereint Kreativität mit Tempo und Kraft mit Ausdauer. Dribbling, Passspiel und Fernschüsse zählen zu seinen Stärken. Und bei einer Grösse von 1,93 Meter ist der schlaksige Youngster auch körperlich mit Paul Pogba auf Augenhöhe. Zumindest bis zu seinem Meniskusschaden, den sich Kamal Bafounta 2019 zugezogen hatte.



      Nun, nach 18 Monaten Leidenszeit und Verletzungspech, meldete er sich vergangenen Herbst zurück. Leider ohne die Möglichkeit Pflichtspiele zu bestreiten, da sich die 3. Reserveliga derzeit in der Saisonpause befindet. Aufgewachsen in Venissieux, einer französischen Gemeinde nahe Lyon, wechselte er 2017 vom FC Lyon zum FC Nantes. Da nun Geld für die frühzeitige Verpflichtung von Eden Hazard benötigt wird, ist man bereit Kamal Bafounta nun für Geld ziehen zu lassen.

      Bayer 04 Leverkusen bot direkt 10 Millionen Euro für den jungen Franzosen, doch der FC Nantes hatte sich mindestens 15 Millionen als minimalen Verkaufspreis festgesetzt gehabt. Daraufhin zog die Werkself ihr Interesse an Kamal Bafounta wieder zurück und er steht damit nach wie vor beim FC Nantes unter Vertrag. Sollte sich daran bis zum Saisonstart nichts ändern, dann wird er vermutlich auch die kommende Saison im Reserveteam der Kanarienvögel auflaufen.


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    • Es geht wieder los
      Testspielphase zur Vorbereitung auf die neue Saison gestartet

      Am vergangenen Mittwoch, dem 17.02.2021 hat die BOM Saison 2021|1 einen weiteren Schritt in Richtung Saisonstart unternommen. Mit diesem Tag startete eine im Zwei-Tages-Rhythmus stattfindende Testspielphase mit der Möglichkeit für sämtliche Vereine des BOM Verbandes bis zu fünf Testspiele zu vereinbaren. Während die letztjährigen Meister und Gewinner der internationalen Wettbewerbe im Elitären Emirates Cup gegeneinander antreten, verzichtete der FC Nantes bisher auf jegliche Testspiele.

      Dies soll sich zu den beiden letzten möglichen Testspielterminen am Dienstag, 23.02.2021 und Donnerstag, 25.02.2021 ändern. Wie heute bekannt gegeben wurde, wird man an diesen beiden Terminen, nach kurzfristiger Vereinbarung und Ansetzung, gegen den italienischen Vertreter US Palermo und den niederländischen Vertreter Feyenoord Rotterdam um den ehemaligen Nantes Manager ZoGgEr antreten.



      In diesen beiden Spielen werden damit erstmals die Neuzugänge zur neuen Saison um Gerard Piqué, Sergio Busquets oder Samuel Umtiti im Trikot der Kanarienvögel auflaufen, während man auf Eden Hazard weiter wird warten müssen. Für ihn wird vermutlich Sandro Tonali oder Sander Berge die Möglichkeit erhalten, in der Startelf aufzulaufen.

      Vermutlich wird Trainer Raymond Domenech diese beiden Testmöglichkeiten nutzen, um ggf. neben dem bisher praktizierten 3-5-2 ebenfalls das 4-5-1 auszuprobieren, wie auch verschiedene Taktiken testen. Dabei sind die aktuellen Testspiele womöglich jedoch eher suboptimal, um daraus Erkenntnisse für den bisher noch unbekannten Starttermin der Pflichtspielsaison zu ziehen. So testet das BOM-Team in dieser Phase zusätzlich diverse Einstellungen hinsichtlich der Simulation.