Football Club de Nantes | depuis 2020

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    • Football Club de Nantes | depuis 2020



      Turbulente Wochen in Nantes
      Manager ZoGgEr verlässt die Kanarienvögel quasi über Nacht

      Nach 3 Jahren, 8 Monaten, 3 Wochen und 2 Tagen hat sich Manager ZoGgEr dazu entschlossen mitten in der entscheidenden Phase der Saison dem FC Nantes den Rücken zu kehren und bei Feyenoord Rotterdam in der Eredivisie eine neue Herausforderung anzunehmen. Es war die fünfte Spielzeit für den erfahrenen Mann und er konnte während dieser Zeit den Gewinn von zwei Meisterschaften und drei Pokalsiegen mit den Kanarienvögeln feiern. Absoluter Höhepunkt seiner Ära war jedoch ganz klar 2018|2 der Triumph in der UEFA Champions League, womit er sich in Nantes endgültig unsterblich gemacht hat.

      Umso überraschender kam sein plötzlicher Abgang vor etwas mehr als einer Woche, unmittelbar vor den beiden für den Verein so wichtigen Viertelfinalpartien in der Königsklasse gegen den Titelverteidiger FC Valencia. Dies sorgte für grossen Unmut bei den Fans, stiftete er damit doch zum vermutlich ungünstigsten Zeitpunkt der Saison grosse Unruhe in der Mannschaft und im Umfeld des Vereins. Diese Umstände führten letzten Endes dazu, dass man sich nach einem noch recht vielversprechenden 0:0 Unentschieden im Hinspiel im Mestalla, sich im Rückspiel ohne Manager an der Seitenlinie mit 1:3 geschlagen geben musste und folglich aus dem wichtigsten Wettbewerb des BOM Verbandes ausgeschieden war.



      Eine Wiederholung des Triumphes von 2018|2, respektive von 2014|2, als man unter Manager ChoY zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die UEFA Champions League gewinnen konnte, war damit passé. Ebenfalls enttäuschend sieht es in der heimischen Ligue 1 aus. Hier wird man sich aller Voraussicht nach zum dritten Mal in Folge Olympique Lyon geschlagen geben, die 6 Spieltage vor Schluss mit 7 Punkten auf den Zweitplatzierten Paris Saint-Germain bzw. 9 Punkten auf den Drittplatzierten FC Nantes bereits ein ziemlich beruhigendes Polster aufbauen konnten. Zumindest hat man im Finale des Coupe de France selbst noch die Chance einen erneuten Double Gewinn von OL zu verhindern und konnte zwei Tage vor dem Abgang von ZoGgEr noch das Halbfinale des B.U.C. (Auslosung noch offen) erreichen.

      Zwei Titel gibt es für den FC Nantes in dieser Saison also noch zu vergeben. Damit den Verein in diesen beiden Wettbewerben nicht ein ähnliches Schicksal, wie zuletzt im Viertelfinale der UEFA Champions League erreicht, soll noch an diesem Wochenende ein adäquater Nachfolger für ZoGgEr präsentiert werden. Die Spur soll dabei nach London, um genau zu sein in den dortigen Stadtteil Fulham, führen. Dort schien sich Dörk, der Manager des FC Fulham, zuletzt häufiger mit dem Gedanken einer Rückkehr in die französische Ligue 1 beschäftigt haben. Vor seinem England Abenteuer war dieser bereits beim OGC Nice in der höchsten Spielklasse Frankreichs aktiv.


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    • Dörk übernimmt
      Rückkehr in die Ligue 1, wo am 12.10.2018 in Nizza alles begann

      Etwas mehr als eine Woche nach dem Abgang des langfristigen Manager ZoGgEr zu Feyenoord Rotterdam, präsentierte der FC Nantes am vergangenen Samstagabend seinen neuen Manager. Dabei handelt es sich um einen Rückkehrer in die Ligue 1. Der neue Verantwortliche im sportlichen Bereich der Kanarienvögel heisst ab sofort Dörk und war bereits zwischen Oktober und Dezember 2018 beim OGC Nice aktiv. Nachdem er mit seiner hohen Aktivität und einigen schlauen Transfers an der Côte d’Azur auf sich aufmerksam machen konnte, wechselte er in die Premier League zum FC Everton und machte zugleich Platz für einen alten Bekannten in Nantes, Manager starfox, der seitdem und bis heute die Geschicke des OGC Nice leitet.

      Bei den Toffees angekommen, war die Begeisterung bei Dörk erst riesengross, so handelte es sich beim FC Everton doch um einen Herzensverein des jungen Deutschen. Doch schon schnell musste er feststellen, dass bei diesem Topverein in England, dessen Kader gespickt von Juwelen wie Ederson, John Stones, Isco oder Dele Alli, nochmals eine andere Herausforderung darstellte, was Transferverhandlungen anging. Letztlich sollte Dörk daran scheitern, dass es ihm nicht wirklich gelungen ist Transfers einzufädeln, die den Kader punktuell weiter verbessern würden. Aus diesem Grund verabschiedete er sich nach nur einem Monat wieder aus Liverpool und machte sich wenige Woche später auf eine neue Herausforderung in London anzunehmen.



      Im Westen Londons um genau zu sein, beim FC Fulham, sollte er schliesslich wieder zurück zu alter Zufriedenheit, wie er sie zuvor bereits beim OGC Nice erlebt hatte, zurückfinden. Die Craven Cottagers waren gerade erst aus der zweiten englischen Liga aufgestiegen und in die Premier League zurückgekehrt. Spieler wie Ryan Sessegnon, Aleksandar Mitrovic oder Megatalent Harvey Elliott sollten dort von Beginn an für wahre Freude bei Manager Dörk sorgen. Platz 11 in seiner Debütsaison und die anschliessende Qualifikation für die Gruppenphase der Europa League, waren die Folge nach seinem Amtsantritt, ehe er am 25.04.2020 den nächsten Schritt in seiner Managerlaufbahn zum FC Nantes wagte.

      Der Entschluss zum Abschied aus Fulham fiel ihm dabei alles andere als leicht, doch nach drei schlaflosen Nächten in Folgen packte er all seinen Mut beisammen und schickte seine Bewerbung für den frei gewordenen Posten beim FC Nantes ab. Wenige Tage später folgte dann die für Dörk dennoch ziemlich überraschende Zusage und nur wenige Stunden später folgte die Vertragsunterschrift. Dörk kehrt damit zurück in die französische Ligue 1 und das zu einem Verein, der in der jüngsten Vergangenheit nach insgesamt 12 gewonnenen Meisterschaften in der BOM Historie etwas an Glanz eingebüsst hatte. Dieser Glanz soll nun unter Dörk baldmöglichst wieder zurückkehren, am besten in Form des Gewinns der französischen Meisterschaft 2020/2. Einen Tag später wurde zudem bekannt, dass Dörk den FC Fulham zudem weiter als Zweitverein betreuen wird und seine schlaflosen Nächte somit im Nachhinein umsonst waren.


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    • Christian Gourcuff bleibt Trainer
      Christian Gourcuff darf Trainer des FC Nantes bleiben

      Der bisherige Trainer Christian Gourcuff bleibt auch nach der Verpflichtung von Manager Dörk den Kanarienvögel erhalten. Damit beendete Dörk umgehend die aufgekommenen Gerüchte, wonach man beim FC Nantes einen neuen Trainer verpflichten möchte. Namen wie der von Frankreichs derzeitigen Nationaltrainer Didier Deschamps, Marcel Desailly und Claude Makélélé hatten zuvor die Runde gemacht. Ebenso wurde in den Medien ausgiebig über eine Rückkehr von Vahid Halilhodžić diskutiert worden.

      Doch Dörk war es ein äusserst wichtiges Anliegen nach dem Chaos, welches mit dem Abgang von Manager ZoGgEr inmitten der entscheidenden Saisonphase beim FC Nantes einherging und mitunter das Aus im Viertelfinale der UEFA Champions League zur Folge hatte, für Ruhe zu sorgen. Die einzige Chance, damit ihm dies gelingen sollte, war dabei die Stärkung der Position des aktuellen Trainers Christian Gourcuff. Untermauert wurde diese Stärkung zudem mit dem ersten Transfer in der Ära Dörk, indem er den Sohn des Trainers, Yoann Gourcuff, vom VfL Wolfsburg verpflichtete.



      Der inzwischen 33-jährige Yoann Gourcuff hat seine besten Zeit zwar schon seit einigen Jahren hinter sich, nachdem er zuvor als der neue Zinédine Zidane gefeiert wurde, sodass er vermutlich vornehmlich auf der Ersatzbank bzw. der Tribüne Platz nehmen wird. Doch damit machte Manager Dörk deutlich, dass es ihm mit Trainer Christian Gourcuff ernst zu sein scheint. Auch wenn er sich gleichzeitig ein Hintertürchen offen liess, was die weiteren Planungen zur neuen Saison angingen.

      Da man beim FC Nantes mit dem neuen Manager Dörk offenbar grosse Pläne verfolgt, was die Zukunft des FC Nantes angeht, bleibt damit nicht ausgeschlossen, dass der ganz grosse Knall nach Abschluss der aktuellen Saison folgen wird. Insbesondere dann, sollte man in der Ligue gar noch die Champions League Qualifikation verpassen oder in den beiden noch verbliebenen Wettbewerben Coupe de France und BOM United Cup ohne einen Titel zu beenden. Doch vielleicht wird hinter den Kulissen auch schon unabhängig vom Ausgang der restlichen Saison fleissig an einem echten Schnitt und Neuanfang gebastelt. Sollte dem am Ende tatsächlich so sein, so hat man mit dem Bekenntnis zu Trainer Christian Gourcuff und der Verpflichtung seines Sohnes Yoann Gourcuff die Medien aber ganz schön an der Nase herumgeführt.


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    • Karim Benzema kommt
      Nach Dörk kehrt nun auch Karim Benzema in die Ligue 1 zurück

      Nach Manager Dörk hat die Ligue 1 einen weiteren Rückkehrer zu begrüssen. Kein geringerer als vermutlich nach wie vor einer der besten Stürmer, den dieser Planet aktuell zu bieten, wird ab sofort für den FC Nantes auf Torejagd gehen. Karim Benzema, zuletzt bei Heracles Almelo in der niederländischen Eredivisie unter Vertrag, wechselt in einem Tauschgeschäft gegen Thomas Müller und einer zusätzliche Ablösesumme in Höhe von 25 Mio. Euro, die zur Saisonhälfte der kommenden Saison an den FC Nantes fliessen wird, kehrt damit zurück nach Frankreich.

      Dort, wo sein Stern einst beim aktuellen Ligaprimus Olympique Lyon aufgegangen war und er nicht nur 66 Tore in 148 Spielen erzielte, sondern zugleich den Grundstein für eine atemberaubende Karriere legte. Nach unter anderen vier französischen Meisterschaften zwischen 2005 und 2008 mit seinem Jugendverein Olympique Lyon, zog es ihn in die grosse Welt des Fussballs und er landete bei Real Madrid, wo er sich zum absoluten Weltklassestürmer weiter entwickeln sollte.



      Manager Dörk gilt als ein grosser Fan des Stürmers mit algerischen Wurzeln, der aufgrund einer Sextape-Affäre um seinen ehemaligen Nationalmannschaftskollegen Mathieu Valbuena sein letztes Länderspiel im Oktober 2015 für die Grande Nation absolvierte und dadurch mitunter die Heim-Europameisterschaft 2016, als man sich erst im Finale den Portugiesen um Cristiano Ronaldo geschlagen geben musste, als auch die Weltmeisterschaft 2018 in Russland verpasste und sich somit heute nicht Weltmeister nennen darf.

      Wenige Monate nach der Weltmeisterschaft 2018 wurde durch Frankreichs Verbandspräsident Noël Le Graët das Kapitel L'équipe tricolore und Karim Benzema endgültig geschlossen, nachdem sich dieser öffentlich äusserte, dass der neue Stürmer des FC Nantes nie wieder für Frankreich auflaufen wird. Umso heisser dürfte Karim Benzema nun sein, es seinen Landleuten nun nochmals so richtig zu zeigen und die Ligue 1 in Grund und Boden zu schiessen, so wie in seinen besten Zeiten bei Real Madrid.


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    • Griezmann ins Mittelfeld
      Kostet dies Griezmann die Torjägerkanone?

      Antoine Griezmann lief im bisherigen Saisonverlauf stets als einzige Spitze bei den Kanarienvögeln auf und war dadurch nicht nur der erfolgreichste Torjäger innerhalb seiner Mannschaft, sondern war dies zugleich ligaweit. 31 Tore hatte der Weltmeister von 2018 auf seinem Konto, als der FC Nantes Neuzugang Karim Benzema präsentierte. Nun könnte man denken, ist doch kein Problem, schliesslich können die beiden doch auch einfach nebeneinander stürmen.

      Doch wer so denkt, der hat die Rechnung nicht mit Trainer Christian Gorucuff gemacht. Dieser schwört seit seinem Amtsantritt beim FC Nantes auf ein 4-5-1 System und hat somit tatsächlich nur Platz für eine echte Spitze. Aus diesem Grund und da man im Tauschgeschäft mit Heracles Almelo zudem den offensiv variabel einsetzbaren Thomas Müller abgegeben hat, um sich die Dienste von Karim Benzema sichern zu können, wird der bisherige Stürmer Nummer 1, Antoine Griezmann, umso mehr im Mittelfeld benötigt.



      Auf den ersten Blick sollte man meinen, dass dies ganz sicher für Ärger bei den Kanarienvögeln sorgen dürfte und insbesondere Antoine Griezmann nicht allzu amüsiert über seine neue Position sein dürfte. In erster Linie natürlich im Hinblick auf die Torjägerkanone in der Ligue 1. So überraschte es wenig, dass Antoine Griezmann nicht für eine Stellungnahme zu diesem Thema zu haben war und somit alles reine Spekulation bleibt.

      Sicher ist jedoch, dass dieser Transfer zwischen dem FC Nantes und Heracles Almelo insbesondere einen Nutzniesser haben dürfte. Alexandre Lacazette von Stade Rennes (aktuell 30 Tore) und Rodrigo von Olympique Lyon (aktuell 29 Tore) gelten nun als die neuen Favoriten auf den Gewinn der diesjährigen Torjägerkanone, die dann, sofern alles so läuft wie man sich dies beim FC Nantes vorstellt, 2020/2 an den neuen Kanarienvogel Karim Benzema gehen soll.


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    • We've Got Payet
      Dimitri Payet verstärkt per sofort das Mittelfeld des FC Nantes

      "We’ve got Payet, Dimitri Payet! I just don’t think you understand. He’s Super Slavs man, he’s better than Zidane. We’ve got Dimitri Payet!" Diesen Song widmeten die Fans des West Ham United dem neusten Neuzugang des FC Nantes. Dimitri Payet, in Saint-Pierre auf La Réunion, dem unheimlich schönen Inselparadies neben Madagaskar gelegen, geboren, wo er zugleich auch seine ersten fussballerischen Schritte machen sollte, ehe ihn der FC Nantes verpflichtete, kehrt per sofort zurück an die Atlantikküste.

      Zuletzt stand Dimitri Payet bei den Wolverhampton Wanderers unter Vertrag, bei denen er im bisherigen Saisonverlauf massgeblichen Anteil daran hatte, dass der Verein nächste Saison international vertreten sein wird. Er kommt in Form eines Tauschgeschäfts, auf welches sich die Manager beider Vereine am Ende haben einigen sollen. Im Gegenzug zu Dimitri Payet wechseln der Argentinier Santiago Cáseres, der Deutsche Jannik Rochelt und ein Geldkoffer mit 2,1 Mio Euro zu den Wolverhampton Wanderers in die Premier League.



      Kritische stimmen äusserten sich nach Abschluss dieses Deals und im Zusammenhang mit vorherigen Verpflichtungen der Ära Dörk von Karim Benzema, Yoann Gourcuff und Weltmeister von 2018 Adil Rami (für 3,0 Mio. Euro vom VfL Wolfsburg gekommen), dass sich "die Nantes Neuzugänge wie die französische Nationalmannschaft vergangener Tage" lesen würde und Olympique Lyons Manager fronoj sich darüber sicher freuen dürfte. Weniger kritische Stimmen betitelten die jüngste Transferpolitik von Manager Dörk hingegen als "romantisch".

      Letzteres trifft wohl auch eher die Intention von Manager Dörk, der es sich beim FC Nantes zum Ziel gesetzt hat, den Kader fortan francophoner zu gestalten, als dieser bisher aufgestellt war. Gleichzeitig sieht er seine ersten Transfers bei seinem neuen Arbeitgeber jedoch auch wichtiger strategischer Natur an. Insbesondere da der derzeitige Kader einige Baustellen aufweist, die sich nicht von heute auf morgen beseitigen lassen, werden diese Stützen des neuen Nantes Kaders 2020/2, nicht nur "romantischen" Mehrwert sondern auch wichtige Stärke bieten, um weiterhin im Konzert der Grossen mitspielen zu können und sich weiterhin unter den Top 8 Teams des BOM Verbandes zu behaupten.


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    • Was bringt 2020|1 noch?
      Was in der laufenden Spielzeit für den FC Nantes noch möglich ist

      Was liegt in der laufenden Spielzeit 2020|1 für den FC Nantes noch im Bereich des Möglichen? Mit dieser Frage wollen wir uns in der aktuellen Newsausgabe näher befassen. Nachdem der FC Nantes bereits beim Amtsantritt von Manager Dörk mit neun Punkten hinter Spitzenreiter Olympique Lyon zurücklag und dies nach dem Debüt des Managers (3:2 Erfolg über den FC Metz) noch immer tut, scheint hier fünf Spieltage vor Schluss die Messe wohl gelesen zu sein.

      Titelverteidiger Olympique Lyon unter Manager fronoj wird sich zum dritten Mal in Folge die französische Meisterschaft sichern und in der BOM Historie mit seinem neunten nationalen Titel die Lücke zum FC Nantes (12 Meisterschaften) weiter schliessen. Doch Olympique Lyon schimpft sich nicht nur Titelverteidiger in der Ligue 1, sondern zugleich auch im Coupe de France, um nicht zusammenfassend zu sagen Doublegewinner. Eine Wiederholung dieses Glanzstücks könnte bei einem Sieg im Finale des Coupe de France über den FC Nantes auch in dieser Saison wiederholt werden.



      Für Manager Dörk und den FC Nantes geht es in diesem Finale dementsprechend viel mehr als nur um die Trophäe, die es beim Gewinn des Coupe de France zu gewinnen gilt. Es geht um die Vormachtstellung in Frankreich und ein Erfolg über die zuletzt dominierende Olympique aus Lyonnais, könnte ein wichtiger Fingerzeig sein, dass der FC Nantes Olympique Lyon nach wie vor Paroli bieten kann und damit zugleich ein Zeichen setzen, dass mit den Kanarienvögeln in der kommenden Saison zu rechnen ist.

      Neben diesem wichtigen Prestigeduell im Coupe de France, gilt es zudem in der Ligue 1 die Saison möglichst noch auf dem zweiten Tabellenplatz zu beenden, der gleichbedeutend mit der direkten Qualifikation für die Gruppenphase der UEFA Champions League und somit sicheren Einnahmen wäre. Hier liefert man sich aktuell noch einen Dreikampf mit Stade Rennes und Paris Saint-Germain, die beide fünf Spieltage vor Saisonende lediglich einen Punkte hinter dem FC Nantes liegen. Ausserdem befindet man sich im BOM United Cup noch im Rennen, einen internationalen Titel zu gewinnen. In dem Wettbewerb, der bei vielen als nicht so bedeutend im Vergleich zur Champions League und Europa League angesehen wird, wartet im Halbfinale der RasenBallsport Leipzig.


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    • FC Nantes ist Pokalsieger
      Dimitri Payet wird zum Finalhelden beim 3:0 Erfolg über OL

      Der FC Nantes konnte die abgelaufene Spielzeit 2020|1 zumindest etwas versöhnlich gestalten, indem mit dem Gewinn des Coupe de France am Ende zumindest ein Titelgewinn zu Buche stehen sollte. Nachdem der Finaleinzug in Form eines 1:0 Erfolges im Grand Stade Lille Métropole noch unter dem alten Manager ZoGgEr perfekt gemacht wurde, sollte sich im Finale der neue starke Mann beim FC Nantes, Dörk, für die Leistung und das Ergebnis verantwortlich zeichnen.

      Es war zugleich das erste Finale für Dörk und somit ein echtes Karriere-Highlight für den neuen Manager der Kanarienvögel. Doch auch für den Verein sollte dieser Partie eine durchaus wichtige Bedeutung zukommen. Schliesslich, so schien es in den vergangenen 2-3 Spielzeiten, hat der amtierende Titelverteidiger Olympique Lyon unter Manager fronoj dem langjährigen Ligaprimus zunehmend den Rang abgelaufen. Sprich für die Mannschaft von Manager Dörk ging es in diesem Finale auch ein Stück weit um Wiedergutmachung.



      Mit der letzten Meisterschaft in 2018|1, den letzten beiden Titeln überhaupt in 2018|2 in Form des letztmaligen Coupe de France Erfolgs und dem sensationellen Gewinn der UEFA Champions League, lechzen die erfolgsverwöhnten Fans des FC Nantes nach dieser Durststrecke nach einem erneuten Titelgewinn. Dazu, so das grosse Ziel, soll unter dem neuen Manager Dörk wieder an die Erfolge vergangener Tage angeknüpft und der FC Nantes wieder zum Nonplusultra in Frankreich werden. Ein erster Schritt auf diesem durchaus steinigen Weg dürfte mit dem insgesamt sechsten Erfolg der BOM-Historie im Coupe de France gegangen worden sein.

      Der FC Nantes schlägt im Coupe de France Finale am 17.05.2020 im MMArena in Le Mans Titelverteidiger Olympique Lyon mit 3:0. Dimitri Payet sollten mit seinen beiden Treffern zum Matchwinner avancieren und Adrien Rabiot sollte es ebenfalls noch vorbehalten sein sich in die Liste der Torschützen eintragen zu dürfen. Tragische Figur an diesem Abend war jedoch ganz klar OL Erfolgsmanager fronoj, der an diesem wichtigen Tag vergessen hatte eine Aufstellung zu setzen und somit für das Misslingen der Titelverteidigung verantwortlich gemacht werden dürfte. Dörk und dem FC Nantes soll dies egal sein. Das Ziel, in der Saison 2020|1 noch mindestens einen - von zukünftig hoffentlich noch vielen - Titel zu gewinnen, wurde erreicht.




    • Am Ende nur Platz 3
      Der FC Nantes verpasst direkte Champions League Qualifikation

      Zum zweiten Mal in Folge konnte der FC Nantes die Saison in ihrem täglichen Brot und Butter Geschäft der Ligue 1 lediglich auf Platz 3 abschliessen und verpasste damit, wie schon in der Vorsaison, die direkte Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League. Dabei war das grosse Ziel neben mindestens einem Titelgewinn in den beiden noch verbliebenen Wettbewerben des Coupe de France und des BOM United Cup am Ende zumindest Vizemeister zu werden und damit die so wichtige Qualifikation für die Champions League Gruppenphase direkt niet- und nagelfest zu machen.

      Unnötige und leichtfertige Punktverluste an den letzten Spieltagen sollte am Ende dem neu von Manager Dörk betreuten FC Nantes dieses gesteckte Ziel verfehlen lassen. Hinter dem bereits frühzeitig weit davon geeilten (erneuten) Meister Olympique Lyon konnten sich am Ende die Bretonen aus Rennes einreihen. Für Manager Dörk glich dies im ersten Moment natürlich einer erheblichen Enttäuschung, hatte man doch direkt zeigen wollen, dass ab der neuen Saison 2020|2 wieder mit dem FC Nantes zu rechnen ist.



      Am Ende trennte den FC Nantes ein Punkt zu Vizemeister Stade Rennes und ganze neun Punkte auf Meister Olympique Lyon. Ein weitere durchaus ernüchternde Ligue 1 Saison für die Kanarienvögel, deren oberstes Ziel für Saison 2020|2 dementsprechend sein muss, endlich wieder die französische Meisterschaft nach Nantes zu holen. Es wäre die 13. Meisterschaft des FC Nantes in der BOM-Historie und würde zugleich der nun mehr drei Meisterschaften in Folge andauernden Serie von Olympique Lyon ein Ende bereiten.

      Eine weitere Enttäuschung sollte zum Ende der Spielzeit 2020|1 hin zudem der Topstar des FC Nantes, Antione Griezmann erleben. Nachdem er von Manager Dörk wenige Spieltage vor Schluss vom Sturm zurück ins Mittelfeld gezogen wurde, musste er am Ende seinen Traum von der Torjägerkanone in der Ligue 1 Saison 2020|1 begraben. Diese sollte am Ende, wie auch schon der hart umkämpfte zweite Platz, nach Rennes gehen. Alexandre Lacazette war letztlich mit seinen 35 Toren erfolgreichster Torschütze in der französischen Ligue 1 und verdrängte damit OL's Rodrigo (34 Tore) und Antione Griezmann (31 Tore) auf die Plätze.




    • Niederlage im B.U.C. Finale
      Der FC Bayern München erwies sich als eine Nummer zu gross

      Die Hoffnung, dass man beim FC Nantes mit dem neuen Manager Dörk, der nach dem von der Art und Weise her unglücklichen Aus im Viertelfinale der Champions League gegen den FC Valencia, offiziell vorgestellt worden war, vielleicht doch noch zwei Titel in der Saison 2020|1 gewinnen zu können war gross. Den ersten Titel machte man, wie bereits in der letzten Ausgabe berichtet, mit dem 3:0 Erfolg im Finale des Coupe de France über Olympique Lyon bereits perfekt. Der zweite Titel sollte möglichst im Finale des BOM United Cup folgen.

      In diesem Unterfangen hiess der Gegner FC Bayern München und gespielt wurde im Metalist-Stadion in Kharkiv vor 41.339 Zuschauern. Die Bayern um ihren Manager kingfa, die ihre Saison 2020|1, ähnlich wie der FC Nantes lediglich auf einem eher etwas unbefriedigenden 3. Platz in der Bundesliga abgeschlossen hatten, im DFB Pokal bereits im Halbfinale die Segel streichen mussten und für die in der Champions League ebenfalls bereits im Viertelfinale Endstation war, waren dementsprechend ähnlich heiss und hungrig auf den Titel wie der FC Nantes um ihren Manager Dörk.



      Dementsprechend hart umkämpft sollte am Ende dieses Finale sein und beide Mannschaften gaben alles, um den neben der Champions League vielleicht bedeutendsten Titel des BOM-Universums zu gewinnen. Umso ärgerlicher in Folge der Platzverweis in der 65. Minute des erst sechs Minuten vorher eingewechselten Lucas Digne. Doch der FC Bayern München liess sich davon nicht beirren und folgte konsequent seinem Matchplan für dieses Spiel, sodass es nach torlosen 90 Minuten für beide Mannschaften in die Verlängerung ging.

      In dieser sollte sich zeigen, welche der beiden Mannschaften noch die meisten Körner nach dieser langen, kräftezehrenden Saison haben wird. Dies sollte der FC Bayern München sein, der in der Folge durch den 1:0 Führungstreffer von Robert Lewandowski in der 99. Minute den Knoten platzen liess. Zusammen mit einem an diesem Tag überragend aufgelegten Odysseas Vlachodimos im Tor, sollte der Pole zum Matchwinner dieses Spiels avancieren und machte mit seinem zweiten Tor an diesem Abend in der 120. Minuten schliesslich alles klar. Für Manager Dörk und den FC Nantes sollte es dabei bei lediglich einem Titel in dieser Saison bleiben und eine ganz grosse Chance, 2020|1 erstmals in der Vereinsgeschichte überhaupt die Nummer 1 des BOM Verbandes zu werden, wurde damit vertan.




    • Sandro Tonali kommt
      Der FC Nantes greift für den Mittelfeldstrategen tief in die Taschen

      Nach Victor Osimhen und Sander Berge konnte der FC Nantes ein weiteres hoch veranlagtes Top-Talent für sich gewinnen. Sandro Tonali, 20 Jahre alt und seines Zeichens defensiver Mittelfeldspieler, wechselt von Brescia Calcio, für die er seit seinem 12. Lebensjahr aktiv ist, zum FC Nantes in die französische Ligue 1. Der 12-fache französische Meister hat für die Dienste des bekennenden AC Milan Fans sehr tief in die Taschen gegriffen und überwies 180 Millionen Euro in die Lombardei. Zudem wechselt als Teil dieses Deals Stürmer Andrea Favilli zu Brescia Calcio.

      Der 20-jährige Mittelfeldstratege Sandro Tonali gilt als vielversprechendes Talent und die Zukunft des italienischen Fussballs. Während der Aufstiegssaison Brescia Calcio's zeigte er bereits früh, dass ihm vermutlich eine grosse Zukunft blühen wird. Viele ziehen dabei ihre Parallelen zu Andrea Pirlo, dessen Karriere ebenfalls beim kleinen Verein in der Lombardei seinen Anfang nahm und später bis hin zum Weltmeisterschaftstitel 2006 in Deutschland führen sollte.



      Andrea Pirlo selbst sieht dies jedoch anders: "Die Leute sagen, er sei mein Erbe. Aber ich sehe nicht viele Gemeinsamkeiten. Er ist ein anderer Spielertyp. Er ist ein kompletterer Spieler. Das gilt für die Rückwärtsbewegung und die Spieleröffnung. Er ist eher ein Mix aus meinen Fähigkeiten und denen anderer Spieler. Von den Mittelfeldspielern ist er der vielversprechendste und er wird sicher ein großartiger Spieler."

      Der neue Andrea Pirlo hin, der neue Andrea Pirlo her. Fest steht, dass Sandro Tonali ein absolutes Juwel ist und nicht umsonst eine, in Relation zu seinen bisherigen Leistungen gesetzt, astronomische Ablösesumme notwendig wurde, um sich seine Dienste sichern zu können. Diese wird er erst noch rechtfertigen müssen. Tut er dies, so wird man beim FC Nantes noch ganz viel Spass an dem jungen Italiener haben.




    • Es wird weltmeisterlich
      Hugo Lloris hütet ab sofort das Tor des FC Nantes

      Neben Karim Benzema galt er als der absolute Wunschspieler von Manager Dörk. Hugo Lloris, der sich und seine L'équipe tricolore 2018 im Moskauer Regen nach einem 4:2 Erfolg über Kroatien zum Weltmeister krönte, sollte einen anderen Weltmeister, den aus dem Jahre 2014, Manuel Neuer, ablösen und den FC Nantes wieder etwas französischer gestalten. Selbiges Vorhaben steckte hinter dem Tauschgeschäft zwischen Thomas Müller und Karim Benzema.

      Während man sich mit dem letzten Arbeitgeber von Karim Benzema, dem niederländischen Erstligisten Heracles Almelo und dessen Managerin de_Slaapkop, vermeintlich schnell einig wurde, gestaltete sich dies bei Manager Ronaldo, seines Zeichens Manager von Hugo Lloris' bisherigen Arbeitgeber Tottenham Hotspur, deutlich schwieriger. Die Verhandlungen zogen sich über mehrere Wochen, dabei war man von Seiten des FC Nantes sogar dazu bereit einen 1:1 Tausch-Transfer mit einer kleinen Geldzugabe schmackhafter für die Spurs zu machen.



      Dabei sah man den eigenen Torhüter Manuel Neuer als eigentlich stärker und zugleich wertvoller auf dem Transfermarkt als Hugo Lloris an. Doch wie dies bei absoluten Wunschspielern manchmal so ist, versuchte man den Forderungen des Gegenüber soweit es möglich und im Bereich des Vertretbaren war entgegenzukommen. Am Ende sollte das Interesse von Manager Ronaldo an einem weiteren Spieler, den der FC Nantes, als die Verhandlungen über den Torhüter-Tausch quasi schon gescheitert schienen, öffentlich für Geld anzubieten begann.

      Bei diesem Jemand handelte es sich um den französischen Linksverteidiger Layvin Kurzawa, für den der FC Nantes eine Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro ausgerufen hatte. Nach Wiederaufnahme der Verhandlungen einigte sich der FC Nantes mit den Tottenham Hotspur schliesslich auf einen Nachlass von 9 Millionen Euro dieser ursprünglich geforderten Ablösesumme und ebnete somit den Weg für den Torhüter-Tausch zwischen Manuel Neuer und Hugo Lloris. Der zweite absolute Wunschspieler sollte damit ebenfalls seinen Weg an den Atlantik finden. Ende gut, alles gut.




    • Digne oder Elvedi
      Ein Hin und Her in den Gedankenspielen des FC Nantes

      Auf der Suche nach weiteren französischen Spielern und Weltmeistern für die neue Elf und als Gesicht für den neuen FC Nantes unter Manager Dörk führte der Weg zunächst auch zu Linksverteidiger Lucas Digne. Der mittlerweile 27-jährige Verteidiger verpasste zwar die Fussball Weltmeisterschaft 2018 in Russland und darf sich daher nicht Weltmeister nennen, passt in den Augen von Manager Dörk dennoch sehr gut in das neue Konzept des FC Nantes.

      Dementsprechend intensivierte man die Verhandlungen mit dem FC Bayern München und machte aus seinem Interesse an dem Spieler keinen Hehl daraus. Am Ende dieser Verhandlungen sollte man sich auf einen Tausch-Transfer zwischen den beiden zuvor sicherlich etwas überteuerten Neuverpflichtungen des FC Nantes Marin Pongračić und Lucas Ribeiro, gepaart mit einem Geldkoffer gefüllt mit 32 Millionen Euro und dem besagten Wunschspieler für die linke Aussenverteidiger Position, Lucas Digne.



      Eine Zeit lang war der FC Nantes um seinen Manager Dörk über diese Verpflichtung sehr glücklich. Bis ihn wenige Monate später die Gedanken ereilten, dass es doch vielleicht sinnvoll wäre die Mannschaft etwas zu verjüngen und besser für die Zukunft aufzustellen. Aus diesem Gefühl heraus, entschied man sich kurzerhand den erst kurz zuvor verpflichteten Lucas Digne wieder abzugeben, um in einem erneuten Tausch-Transfer mit Aston Villa stattdessen den Schweizer Nico Elvedi zu verpflichten.

      Nun, ein paar weitere Monate später, hat sich in dem Gedankenspiel von Manager Dörk offenbar wieder eine Rolle rückwärts stattgefunden, sodass man nun eigentlich doch lieber einen etwas erfahrenen und dazu französischen Spieler in der Abwehr aufgeboten hätte. Sprich man startete einen Vorstoss beim Liga- und aktuellen Meisterschaftskonkurrenten AJ Auxerre, diesen Tausch-Transfer zwischen Lucas Digne und Nico Elvedi wieder rückgängig zu machen. Diese winkten hierzu vorerst jedoch ab, sodass es nun erst einmal wie gehabt bei Nico Elvedi bleiben wird.




    • Ein weiterer Königstransfer
      Kalidou Koulibaly verstärkt ab sofort die Defensive des FC Nantes

      Dem FC Nantes um seinen Manager Dörk gelang nach wochenlangen Verhandlungen mit dem Manager von Ajax Amsterdam, lolo, ein weiterer Königstransfer. Da der niederländische Serienmeister lange Zeit im Rahmen eines mittelgrossen Umbruches von den Entscheidungen in einigen weiteren zum selben Zeitpunkt laufenden Transferverhandlungen abhängig war, hielt man den FC Nantes um die Entscheidung hinsichtlich einer Zu- oder Absage im Falle Kalidou Koulibaly lange Zeit hin.

      Am Ende sollte die Geduld seitens der Verantwortlichen des FC Nantes jedoch belohnt werden und man einigte sich schliesslich doch noch auf einen Transfer des derzeit vermutlich zu den besten Innenverteidigern der Welt zählenden Senegalesen Kalidou Koulibaly. Der mittlerweile 29-jährige Abwehrhüne war genau das Kaliber eines Spielers, dass man beim FC Nantes noch gesucht hatte. Gemeinsam mit dem Brasilianer Marquinhos soll Kalidou Koulibaly zukünftig die Defensive des FC Nantes zu einer der besten in Europa machen.



      Dieses Unterfangen liess man sich beim FC Nantes einiges kosten. So überwies man insgesamt 175 Millionen Euro für die Dienste von Kalidou Koulibaly. Eine stolze Summe für einen nun doch auch schon 29 Jahre alten Spieler, insbesondere in Anbetracht des auf BOM vorherrschenden Jugendwahns. Doch für Manager Dörk kommt dies viel mehr einer wohl überlegten und gut investierten Summe gleich und es erfüllt ihn mit stolz, einen weiteren Spieler des Kalibers Weltklasse in seiner Mannschaft begrüssen zu dürfen.

      Zwar schmälerte dieser Transfer gleicher Hand den Spielraum hinsichtlich weiterer Transferaktivitäten und Verstärkungen enorm, jedoch bekommt man Spieler auf dem Niveau eines Kalidou Koulibaly aber halt auch nicht jeden Tag und dazu nicht für Geld. Dementsprechend gilt es nun sich vorerst einmal etwas in Geduld zu üben, was den nächsten Königstransfer angeht. Geduld die man bei einem Verein wie dem FC Nantes sicherlich nicht immer hat.




    • Nächster Titel für Dörk
      Der FC Nantes gewinnt die Trophée des champions 2020|2

      Nach dem souveränen 3:0 Erfolg im Pokalfinale 2020|1 gegen Meister Olympique Lyon, trafen die beiden Teams zum Saisonauftakt im Finale der Trophée des champions 2020|2 direkt erneut in einem Finale aufeinander. Nachdem Olympique Lyon Manager fronoj im Coupe de France Finale noch vergessen hatte eine Aufstellung zu setzen, hatte dieser Erfolg gegen den grössten Rivalen der letzten Spielzeiten noch einen faden Beigeschmack. Nun im erneuten Aufeinandertreffen konnten die beiden Manager ihre beste Elf ins Rennen schicken.

      Dementsprechend ausgeglichener gestaltete sich demnach auch der Spielverlauf dieses Finales. Beide Mannschaften begegneten sich letztlich mehr oder minder auf Augenhöhe, sodass am Ende lediglich Nuancen über Sieg und Niederlage entscheiden sollten. Manager Dörk und sein FC Nantes sollten dabei am Ende das Glück auf ihrer Seite haben und nach dem goldenen Tor von Ex-OL Spieler Karim Benzema bereits den zweiten Titel unter der neu eingeläuteten Ära unter Manager Dörk einfahren.



      Ein Titel für den FC Nantes und seinen neuen Manager Dörk, der so die Hoffnung bei den Kanarienvögel, erst der Anfang von vielen sein wird. So ist das Ziel nach wie vor beim FC Nantes, wieder die führende Kraft in Frankreich zu werden und dies möglichst auch zu bleiben. Die beiden Finalerfolge über Olympique Lyon geben Zuversicht, dass man sich in diesem Unterfangen auf dem richtigen Weg befindet.

      Doch noch gilt es die Kirche im Dorf zu lassen. Der Masstab wird ganz klar das Abschneiden in der Ligue 1 Saison 2020|2 sein, in der für den FC Nantes eigentlich nur die Meisterschaft zählt. Darüber hinaus spielt selbstverständlich international betrachtet die Champions League noch eine gewichtige Rolle, in der man nach dem bitteren Aus im Viertelfinale der vergangenen Saison dieses Mal möglichst in die Runde der letzten vier vorstossen möchte.


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    • Kommen und Gehen
      Dani Alves kommt um zwei Monate später wieder zu gehen

      Kurz vor dem Start in die neue Saison verpflichtete der FC Nantes mit dem 118-fachen brasilianischen Nationalspieler Dani Alves einen Spieler mit ganz viel Glamour. Allein 6x spanischer Meister, 4x spanischer Pokalsieger, 4x spanischer Supercupsieger, 3x Champions League Sieger und 3x FIFA-Klub-Weltmeister mit dem FC Barcelona. Dazu eine Vielzahl weiterer Titel mit dem FC Sevilla, Juventus Turin und Paris Saint-Germain hat der brasilianische Aussenverteidiger, der zuletzt altersbedingt vermehrt im defensiven Mittelfeld sein zu Hause finden sollte, stehen auf der Vita dieses aussergewöhnlichen Spielers.

      Wenn man seine Erfolge liest und dabei gleichzeitig an die Spiele vergangener Tage von Dani Alves zurückdenkt, dann kommt es nicht von ungefähr, dass man da schnell mal schwach werden kann, wenn dieser Spieler auf dem Transfermarkt mit einem Sofortkauf von 15 Millionen Euro angepriesen wird. So erging es auch Nantes-Manager Dörk und er machte direkt Nägel mit Köpfen.



      Ungeachtet des Alters von nun mehr 37 Jahren, dürfte ein Spieler wie Dani Alves nach wie vor eine Bereicherung für nahezu jede Startelf auf BOM darstellen. So zumindest dachte sich Dörk. Zwei Monate später kam dem Manager dann jedoch das Thema Verjüngung des Kaders und Gehaltseinsparungen in Zeiten von Corona vermehrt in den Sinn, sodass man sich in diesem Zuge dazu entschied Dani Alves, wie schon zuvor Lucas Digne, wieder abzugeben.

      Ein Abnehmer sollte schnell gefunden werden. So nutzte Real Madrid die Chance und sicherte sich die Dienste des Brasilianers für 18 Millionen Euro und wird dort nun vermutlich auch, nach hoffentlich noch der einen oder anderen erfolgreichen Spielzeit, seine Karriere beenden. Diese Kehrtwende in den Überlegungen von Manager Dörk sollte zudem zur Folge haben, dass man sich im Laufe der Saison 2020|2 immer mehr für ein System mit einer Dreierkette begeistern sollte.




    • 4-5-1, 4-4-2, 3-5-2?
      Manager Dörk und seine Suche nach dem optimalen Spielsystem

      Das Hin und Her bei den Käufen und Verkäufen von Spielern wie Dani Alves und Lucas Digne zeigen sehr gut, wie sich der neue Nantes-Manager Dörk im Laufe der Hinrunde der Saison 2020|2 noch auf der Suche nach der besten Aufstellung, wie auch nach dem besten Spielsystem befindet. Dreierkette oder Viererkette? Raute oder mit zwei Sechsern? Ein Stürmer oder Doppelspitze? Fragen über Fragen und am Ende wurde alles einmal ausprobiert.

      Der ursprünglich Plan von Manager Dörk sah ganz klar vor, dass man zukünftig mit einem 4-5-1 System auflaufen möchte. So wurde Antoine Griezmann direkt mit seinem Amtsantritt vom Sturm zurück ins Mittelfeld beordert und hat damit im Rennen um die Torjägerkanone 2020|1 den Kürzeren gezogen. Teil dieser Überlegungen waren auch die Verpflichtungen der beiden Aussenverteidiger Dani Alves und Lucas Digne, die inzwischen jedoch bei Real Madrid und bei Ligakonkurrent AJ Auxerre unter Vertrag stehen.



      So kehrte man dem 4-5-1 Spielsystem schon bald wieder den Rücken und lief zunächst mit einem 4-4-2 auf. Wobei die beiden sich eigentlich eher in der Innenverteidigung wohler fühlenden Nico Elvedi und Stefan Savic sich nach den Abgängen von Dani Alves und Lucas Digne auf den Aussenverteidigerpositionen wiederfinden sollten. Ein Umstand, der Manager Dörk zunehmend ein Dorn im Auge war, sodass er den Mut aufbrachte eine weitere Systemänderung vorzunehmen. Hin zum 3-5-2.

      In diesem neuen Spielsystem findet sich nicht nur Stefan Savic auf seiner angestammten Position des Innenverteidigers, in einer neu formierten Dreierkette neben Marquinhos und Kalidou Koulibaly, wieder, sondern auch Antoine Griezmann sollte sich wieder im Angriff neben seinem neuen Sturmpartner Karim Benzema finden. Wir dürfen gespannt sein, ob dies nun die letzte Systemänderung beim FC Nantes in der laufenden Saison 2020|2 sein wird.




    • Badiashile zu den Toffees
      FC Nantes zieht sich kurz vor Schluss aus Verhandlungen zurück

      Der Ligakonkurrent AS Monaco bot dieser Tage sein Abwehrtalent Benoît Badiashile auf dem Transfermarkt an. Der erst 19-jährige französische Jugendnationalspieler gilt als eines der hoffnungsvollsten Defensivtalente des Landes. Sein Debüt für die Profimannschaft der AS Monaco in der Ligue 1 gab er bereits im November 2018 im zarten Alter von 17 Jahren gegen Paris Saint-Germain, woraufhin er anschliessend sofort zum Stammspieler in Monacos Innenverteidigung befördert wurde.

      In seiner ersten Saison spielte er mit den Monegassen in der Champions League und kam dort zu zwei Einsätzen. Darüber hinaus spielte er in 4 Pokalspielen und 20x in der Ligue 1, wobei er ein Tor erzielte. Auch in der darauf folgenden Spielzeit stellt Benoît Badiashile eine feste Grösse in Monacos Abwehr dar und steht regelmässig in der Startelf. Kein Wunder also, dass die Topklubs Europas hinter dem U19 Nationalspieler Frankreichs hinterher war. So auch der FC Nantes.



      Neben den Kanarienvögeln sollen offenbar Manchester United und der FC Everton ganz vorne im Rennen um eine Verpflichtung des eines der aktuell hochgehandelsten Defensivtalente Europas gewesen sein. Am Ende soll man seitens des FC Nantes gar den Zuschlag von der AS Monaco um Manager Gonza erhalten haben, sollte man denn auf eine Geldzugabe seitens der Monegassen verzichten.

      Dörk und der FC Nantes winkten daraufhin jedoch überraschend ab, obwohl man sich eigentlich insgeheim schon damit arrangiert hatte, diesen Deal auch ohne Geldzugabe seitens Monacos abzuschliessen. Weitere intensive Recherchen um Benoît Badiashile liessen in der Scoutingabteilung des FC Nantes dann doch vermehrt Zweifel aufkommen und eine Verpflichtung von Benoît Badiashile, in erster Linie zu dem Preis, als zu risikobehaftet eingeschätzt wurde. Zum Glück für den FC Everton, Ex-Verein von Nantes-Manager Dörk, der in Zukunft noch ganz viel Spass an dem Abwehrtalent haben könnte.




    • AJ Auxerre grüsst von oben
      FC Nantes beendet Hinrunde hinter dem AJ Kane

      An der Spitze der französischen Ligue 1 zeichnete sich bereit zum Abschluss der Hinrunde der Saison 2020|2 ein Zweikampf um den Kampf um die Meisterschaft ab. So setzten sich die beiden Konkurrenten AJ Auxerre und der FC Nantes nach den ersten 19 Spieltagen bereits mit 9 bzw. 8 Punkten von dem ersten Verfolger des Duos und Titelverteidiger Olympique Lyon ab.

      Auch Stade Rennes wird mit zu diesem Zeitpunkt 11 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter AJ Auxerre vermutlich keine Rolle mehr spielen, wenn es darum gehen wird, wer der erste Meister der nicht Olympique Lyon heisst werden wird, die sich zuvor drei Spielzeiten in Folge erfolgreich zum französischen Meister krönten. Die Vizemeister dieser drei Spielzeiten hiessen dabei je einmal AJ Auxerre, FC Nantes und Stade Rennes und gelten alle drei neben Olympique Lyon nach wie vor zu den Top 4 der Liga, wobei man zunehmend ein Auge auf OGC Nizza haben muss, das langsam aber sicher Anschluss an dieses Quartett zu finden scheint.



      Der Schlüssel zur Herbstmeisterschaft war für Aj Auxerre ganz klar der 2:1 Heimerfolg am 17. Spieltag im Topspiel gegen den FC Nantes. Auch in diesem Spiel machte Topstürmer Harry Kane den Unterschied und erzielte einen von unglaublichen 32 Toren während der Hinrunde. Damit erzielte der vor der Saison von Ajax Amsterdam verpflichtete Engländer knapp 70% der 46 Ligatore des AJ Auxerre in der Hinrunde ganz alleine.

      Doch auch der von Manager Dörk betreute FC Nantes hat sich im Laufe der Hinrunde zusehend stabilisiert und nicht nur das passende System und Startelf gefunden, sondern von Spieltag zu Spieltag auch die entsprechende Form. So bleibt zu vermuten, dass es auch in der Rückrunde spannend hergehen und weiterhin zu einem Zweikampf dieser beiden Teams kommen wird, wobei das direkte Duell drei Spieltage vor Schluss womöglich eine Vorentscheidung herbeiführen könnte, wer am Ende auf den Serienmeister Olympique Lyon folgen wird.




    • Aus in der Gruppenphase
      FC Nantes scheitert in der Champions League früh

      Nachdem es in der ersten vollen Spielzeit von Dörk beim FC Nantes in erster Linie darum geht, dass nach drei enttäuschenden Spielzeiten in der Liga 2020|2 endlich mal wieder eine Meisterschaft gewonnen wird, die 13. der BOM-Historie, waren daneben natürlich alle Augen auf die UEFA Champions League gerichtet. Dem wohl bedeutendsten Wettbewerb des gesamten BOM Verbandes, in dem man sich im Vorjahr noch unglücklich und ohne Manager im Viertelfinale dem FC Valencia geschlagen geben musste.

      In der diesjährigen Champions League Saison war man zunächst einmal in den Playoffs gefordert, nachdem man die direkte Qualifikation für die Gruppenphase des Wettbewerbs über die Ligue 1 als Meister oder Vizemeister zuvor verpasst hatte. Diese Hürde und Pflichtaufgabe gegen Viktoria Pilsen wurde ohne grössere Probleme gemeistert, sodass in der Gruppenphase der FC Liverpool, Juventus Turin und ZSKA Moskau auf die Kanarienvögel warteten.



      Auf dem Papier sicherlich keine einfache, doch durchaus eine machbare Aufgabe, um sich hier als eine der besten beiden Mannschaften durchzusetzen und ins Achtelfinale der diesjährigen Champions League Saison einziehen zu können. Zudem seit 2011 für den FC Nantes mehr oder weniger eine Pflichtübung, denn seitdem ist man Stammgast im Achtelfinale der Königsklasse. Bzw. generell erreichte man stets mindestens das Achtelfinale dieses Wettbewerbs, wenn man den dafür qualifiziert war.

      Nicht jedoch in 2020|2. Der FC Liverpool und Juventus Turin erwiesen sich als Spielverderber und nachdem man gegen den vermeintlich schwächsten Gegner ZSKA Moskau keinen, bzw. allgemein lediglich einen Sieg in den sechs Gruppenspielen holen konnte, stand am Ende lediglich Platz 3 und der Abstieg in die UEFA Europa League zu Buche. Eine erste herbe Enttäuschung in dieser Saison, die den Druck auf Manager Dörk, die Meisterschaft gewinnen zu müssen, enorm erhöht haben dürfte.