Breisgaublatt

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    • Meilenstein erreicht: Blick auf die Anfänge

      Gerade zur aktuellen Stunde reichten die Verantwortlichen des SC Freiburg die Unterlagen zum kürzlich erreichten Meilenstein ein. 50 Transfers hat man seit Amtsantritt von Lukas im März 2020 getätigt. Einige wichtige, einige weniger wichtige. Anlässlich dieses Jubiläums werfen wir einen Blick auf einige ausgesuchte Transfers vom Beginn und schauen uns an, was die dort transferierten Spieler seitdem so angestellt haben.

      Aus dem Gedächtnisprotokoll war man damals besonders erfreut über den Transfer von Christoph Kramer, den man als einen der ersten zehn Transfers für satte 20 Millionen von der Hertha aus Berlin holte. Nach gerade einmal vier Monaten, diese dafür aber durchweg als absoluter Stammspieler absolviert, wechselte Kramer bereits weiter zu Lazio Rom, wo er seitdem tatkräftig um den Klassenerhalt in der Serie A kämpft, während er Wetter und Kultur genießt. Anders erging es dem ersten getätigten Transfer der Amtszeit von Lukas, Ömer Toprak. Der mittlerweile 31 Jährige Innenverteidiger mit dem schütteren Haar ist nach wie vor im Breisgau und hat seit seinem Transfer als waschechter Abwehrchef kein einziges Spiel verpasst. Ebenfalls als einer der ersten zehn Transfers holte man im März Marco Richter im Tausch gegen Florian Niederlechner, Reece Oxford und Andre Hahn in den Breisgau. Nach ebenfalls vier Monaten führte der Weg im direkten Tausch mit Mario Götze nach Dortmund, von wo Richter dann nach Angers weiterwechselte. Auch hier scheint der 23 Jährige Stürmer nicht längerfristig glücklich zu werden, wird er doch vom dortigen Manager sehr offensiv angeboten. Doch immerhin nicht ohne die nötige Wertschätzung, bezeichnete Manager Max kürzlich doch seine Spieler, die er gerne abgeben würde, unter diesen auch Richter, als Spieler, die locker 60 Prozent der Sim direkt weiterhelfen würden. Da diese Spieler aber offenbar auch Angers nicht ausreichend zu helfen scheinen, der SCO aber wohl nur an sehr guten Tagen bereits zu den besten 40 Prozent der Sim gezählt werden dürfte, ist diese Wertschätzung wohl ebenso zu hinterfragen wie die Selbsteinschätzung des SCO.

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    • Fünf harte Partien - Ein Ausblick auf die Zielgeraden

      Wir haben es schon einmal angerissen. Die aktuelle Tabellensituation für den SC Freiburg liest sich genauso stark wie sie wackelig ist. Die fünf Teams auf den Plätzen 6 bis 10 trennen mickrige vier Punkte. Besonders brisant für den SC, der zumindest aktuell noch vom obersten dieser Plätze grüßt, sind die kommenden Duelle gegen direkte Konkurrenten.

      Direkt am nächsten, dem 30. Spieltag, ist der Tabellenzehnte von Schalke 04 im Breisgau zu Gast. Problematisch dabei ist, dass sowohl Schalke auf 10, wie auch die am folgenden Spieltag wartende Eintracht aus Frankfurt auf Tabellenplatz 12 viel bessere Teams haben, als der Tabellenplatz aussagt. Obwohl die Tabelle gerade das Gegenteil vermuten lassen könnte, ist man als SC Freiburg in beiden Spielen krasser Außenseiter. Null Punkte aus diesen beiden Spielen wären keine Überraschung. Umso wichtiger sind die beiden darauffolgenden Spiele gegen Hannover 96 und den VfL Wolfsburg. Beide Teams sicherlich auch keine Laufkundschaft, aber sicher eher auf Augenhöhe anzusiedeln als die ersten beiden. So muss man, wenn man aus den letzten fünf Partien nicht überhaupt keine Punkte mehr sammeln möchte, in diesen Spielen möglichst dreifach punkten. Denn am letzten Spieltag ist RB Leipzig zu Gast. Aktuell auf Platz 5 stehend, bringen diese einen Kader mit sich, der sicher nochmal in einer anderen Liga anzusiedeln ist, als alle in noch anstehenden Gegner.


    • Talentesammeln als guilty pleassure: FC Bayern dominiert Talenteauktionen

      Ein großer Reiz des BOM-Verbands im direkten Vergleich zu anderen Fußball Simulationen ist sicherlich die schiere Masse an Auktionen, die immer wieder angeboten werden. Aber Masse allein ist noch kein Qualitätsmerkmal. Die Auswahl der Spieler für die verschiedenen Varianten sind seit Jahren stark und der Aufwand, vor allem für den bald wieder anstehenden BOM-Adventskalender nicht zu vernachlässigen. Und wenn man es richtig macht, lässt sich von den verschiedenen Formaten richtig profitieren.

      Irgendetwas richtig scheint in diesem Kontext der FC Bayern mit Manager kingfa zu machen. Dieser ist aktuell besonders erfolgreich in der Kategorie "Internationale Talent & Jugendauktionen". Was erstmal klingt wie die Sonntagsbeschäftigung zwielichtiger Menschenhändler, ist das Format, in dem immer wieder äußerst talentierte Spieler angeboten werden, die noch am Anfang ihrer Karrieren stehen. Besonders beliebt sind diese Spieler offenbar beim Bayern-Manager, der mittlerweile das Kunststück vollbracht hat, die letzten fünf Auktionen dieser Art für sich zu entscheiden und so auf vielfältige Weise zu profitieren. Ob es nun schlicht die Verpflichtungen von vielversprechenden Spielern wie Bartosz Bialek sind, oder glückliche Schnäppchen wie Luka Ilic, den die Bayern für mickrige 3,6 Mio verpflichten konnten, um ihn dann für ziemlich genau das Doppelte an den SC Freiburg weiter zu verkaufen. Auf diese oder jene Weise profitiert der FC Bayern also von seinem Vorgehen, gezielt auf diese Art der Auktionen zu setzen. Man darf gespannt sein, ob man dabei bleibt, oder in naher Zukunft auch mal die Finger in den großen Auktionen haben wird.

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    • Nummer 51 ist echter Kracher: El Haddadi kommt von Angers

      Frei nach dem verbreiteten Motto "Stillstand ist Rückschritt" macht man im Breisgau mit dem erreichten Meilenstein von 50 Transfers seit Amtsantritt natürlich nicht halt. Auch wenn die Chefetage des SC von solchen Mantren wenig hält und diese sicher auch nicht selten bereits der erste Kalenderspruch in Richtung Burn-Out waren, hat man am gestrigen Montag gleich mal nachgelegt und den nächsten Neuzugang dingfest gemacht.

      Mit Munir El Haddadi wurde ein 25 Jähriger Spieler verpflichtet, der mit seiner Flexibilität in der Offensive sowohl noch mehr Möglichkeiten zur Spielgestaltung mitbringt, als auch direkt den Konkurrenzkampf um die begehrten Plätze in der Startelf weiter anheizt. Der in Spanien geborene Marrokaner fühlt sich nämlich sowohl auf den Flügeln als auch hinter den Spitzen oder als alleiniger Stürmer pudelwohl und bringt bereits einiges an internationaler Erfahrung mit. Für solch einen Spieler kann man dann auch schon mal tiefer in die Tasche greifen müssen. So geschehen, indem man mit Stephy Mavididi und Mauro Junior zwei vielversprechende Spieler an Angers SCO und Manager Max abgab, die ihren Weg nun bei ihrem neuen Club garantiert gehen werden. In der Vergangenheit auch schon deutlich anders geschehen, liefen die Verhandlungen zwischen den beiden aus Meppen stammenden Managern sehr reibungslos, angenehm und zielführend ab, sodass El Haddadi bereits im heutigen Heimspiel gegen den FC Schalke 04 auflaufen könnte.

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    • T-3 Stunden 44 Minuten: Der Sky Sport Buli Super Countdown

      Am heutigen Dienstagnachmittag steht ein absoluter Kracher an in der Bundesliga. Der FC Schalke 04 ist beim Sportclub aus Freiburg zu Gast. Tabellensechster gegen Tabellenzehnter. Oder: Clash der Giganten im erbitterten Kampf um Europa. Wir fragen im Vorfeld unsere Experten, wer da die Nase vorn haben wird.

      Lothar Matthäus zu Schalke 04 und Manager Ferdi: Ja gut... Dass dort auf Schalke nicht alles rrrund läuft, das ist ja augenscheinlich offensichtlich. Wir damals zu Bayernzeiten, wir hätten da tagelang Straftraining machen müssen, wenn wir so aufgetreten wären. Bei einem Platz 10, der meinen Ansprüchen an so ein Team natürlich überhaupt nicht entspricht, da muss man vielleicht auch schon einmal die Trainerfrage stellen. Gut möglich, dass es da bereits ein Ultimatum gibt.

      Erik Meijer über die mögliche Taktik des SC Freiburg: Alscho, liebe Zuuuscher, der SC Freibuuurg hat natürlich nicht den offensive Stärke wie die Schalker Möuglichkeiten haben. Eine Fünferkette ist ebensou denkbar wie eine dicht gestaffelte Viererkette. Schnelles uberneijmen und aufneijmen der offensiven Außen der Könijgsblauen wird da besonders wichtig seijn. Wenn das gelingt, dann ist das defintiv der Schlüssel zum Erfolg. Und jetzt nochmal ab in die Reklame!


    • Erste Hürde genommen, still four to come

      Auch wenn die Expertenrunde beim viel zu teuren und viel zu werbelastigen Sympathiesender des Vertrauens es bereits angedeutet hatte, war das Ergebnis gegen den FC Schalke 04 am letzten Spieltag vor allem in dieser Form nicht zu erwarten. Der SC setzte sich im heimischen Stadion vor nicht ganz vollem Haus mit einem satten 3:0 gegen die Königsblauen durch, was alle Verantwortlichen auf beiden Seiten etwas planlos zurück ließ, waren die Schalker doch sogar das etwas bessere Team über die volle Distanz.

      Im Breisgau nimmt man dieses Ergebnis aber natürlich dankend an. Unerwartete drei Punkte und noch was für die Tordifferenz getan. Die könnte nämlich auch noch relevant werden, im Vorhaben sich so lange wie irgendmöglich an den aktuellen sechsten Tabellenplatz zu klammern. Denn im nächsten Spiel gegen die Eintracht könnte man schon weniger Glück haben.

      Was war heute sonst noch? Die Dokumente für die Anmeldung der neuen Reserve ab nächster Saison sind mit dem heutigen Tage fristgerecht eingereicht. Planungssicherheit ist also geschaffen und auch für weitere Handlungsfähigkeit wurde etwas getan. So ist man in der Lage die zum Saisonende noch fällige Rate von satten 38 Millionen Euro schon einmal vorzeitig an Heracles Almelo zu überweisen. Damit ist der größte Teil des aktuell angeheuften Schuldenbergs zunächst einmal getilgt.


    • Interne Lösungen sollen es sein

      Keine Stunde musste vergehen, da hat die Verkündung der offiziellen Anmeldung unserer Reservemannschaft offenbar auch schon die ersten Spielerberater auf den Plan gerufen. Den Offiziellen des SC Freiburg wurden dem Vernehmen nach sehr zeitnah eine Vielzahl von jungen Spielern angeboten. Teils die angeblich nächsten Weltstars zu Spottpreisen, teils augenscheinliches Mittelmaß zu offensichtlich zu hohen Preisen. Teils sogar Angebote, junge Spieler zur Stärkung des eigenen Unterbaus zu leihen. Aber all dies hat man beim SC erfolgreich abgewehrt.

      Denn wie man auch bei Verkündung des Plans eine zweite Mannschaft anzumelden betonte, dient diese einzig und allein dem Zweck, dem eigenen Nachwuchs eine Bühne zu bieten und so die Durchlässigkeit zu den Profis zu erhöhen. Als Konsequenz daraus hat man nun im Laufe der Woche sechs weiteren Spielern aus der eigenen Akademie einen Profivertrag angeboten. Darunter sowohl der erst 16 jährige Torhüter Luca Mack, als auch der bereits 21 jährige Angreifer Marvin Pieringer. "Ich fände es spannend, wenn wir auch in unserer Reserve durchsetzen könnten, was wir in der ersten Mannschaft schon versuchen. Dass Spieler bei uns nicht bereits mit 17 fertige Stars sein müssen, sondern sie auch noch eine gute Entwicklung nehmen können, wenn sie dem immer niedriger werden Talentealter bereits entwachsen sind. Das ist sicher kein Weg, den viele andere Akademien auch so verfolgen, aber wir glauben da an unsere Jungs und an unseren Ansatz. Da ist der Marvin sicher auch nur ein Beispiel von vielen.", wird der neue Leiter der Akademie, Soumaila Coulibaly, zitiert.




    • Nach Niederlage alle happy

      Nach Abpfiff des Auswärtsspiels in Frankfurt war keiner, der es mit dem SC Freiburg hielt, so richtig niedergeschlagen. Dabei war man nicht in der Lage eigene Torgefahr auszustrahlen und verlor die Partie über 90 Minuten verdient mit 1:0 bei der Eintracht. Ein Blick auf die Tabelle gibt jedoch Aufschluss über die dennoch vorherrschende gute Laune bei den Rot-Schwarzen.

      "Wieso?" , möchte man einwerfen, "ihr seid doch gerade von eurem heißgeliebten sechsten Tabellenplatz verdrängt worden." Sehr richtig. Und auch kein Grund zur Freude. Doch nach nun 31 gespielten Partien und daraus geholten 49 Punkten ist es rechnerisch und wegen einer deutlich besseren Tordifferenz nicht mehr möglich auf Platz 11 abzurutschen. Zumindest die erste Qualifikationsrunde für die Europa League ist den Breisgauern dadurch also bereits nicht mehr zu nehmen. "Dass wir Platz 10 bereits drei Spieltage vor Schluss sicher haben, ist ein riesen Erfolg für uns. Klares Ziel für die letzten drei Spiele ist jetzt aber auch, mindestens Achter zu werden, um das beste Ergebnis der Vereinshistorie einzufahren. Wenn wir uns damit belohnen, war das eine überragende Saison.",so Coach Volker Finke. Und wenn man mal ehrlich ist, möchte man sich ja von Spielzeit zu Spielzeit noch verbessern können. Ein sechster oder gar fünfter Platz in diesem Jahr hätte also eine Annäherung an die Top 4 aus Leverkusen, Bayern, Stuttgart und Mainz als Zielvorgabe für nächstes Jahr bedeutet. Und so verzerrt ist die eigene Wahrnehmung beim SC dann doch noch nicht.




    • Nach fest kommt ab

      Es ist Montagabend. Es läuft das Montagsspiel zwischen Hoffenheim und Augsburg. Ein echter Leckerbissen! Um ehrlich zu sein, ist das Spiel in der ersten Halbzeit gar nicht schlecht gewesen. Während der Halbzeitanalyse, die auf diesem Sender wenigstens den Namen verdient hat, nutze ich die Chance, um mir die heute ausgelosten WM-Quali-Gruppen anzuschauen. Nachdem mich erst die Tagesschau darauf hinweisen musste, dass die Auslosung heute war. Der Reporter im Fernsehen kündigt parallel eine weitere "Woche voller Fußballerischer Highlights" an und ich frage mich, vor wie viel Wochen ich eigentlich das letzte Mal unter einer Woche kein Livespiel gesehen habe.

      Und gibt es eigentlich noch Highlights, wenn es jede Woche nahezu fünf Mal diese Flutlichtspiele gibt, auf die ich als Junge früher mal hingefiebert habe, weil sie eine Besonderheit waren? Selber kleiner Junge hat gegen Lichtenstein und San Marino gelernt, wie man FIFA 98 spielt, weil diese Länder gelinde gesagt keine Fußballmächte sind. Heute finden sie sich mit Zypern, Moldau und Nordmazedonien in viel zu großen Gruppen unter Umständen bei der WM wieder. Und die Begründung dafür sind noch mehr vermarktbare Spiele. Immer noch mehr Umsatz. Und während die Vermarkter bei der Uefa die Schraube immer fester drehen, muss ich mir für all die Highlights langsam einen eigenen Terminkalender anschaffen. Oder ich lass es. Denn nach fest kommt irgendwann ab.



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    • Es ist vollbracht! Zwei Siege bringen Ruhe in den Endspurt

      Hibbeliges auf dem Bürostuhl herum Gerutsche und nasse Handflächen vor Nervosität waren in den letzten Wochen an der Tagesordnung im Breisgau. Man hätte meinen können, man bangt den letzten Spielen und der damit verbundenen Entscheidung entgegen, ob man nächste Saison weiterhin erstklassig spielen darf oder nicht. Dabei war man gerade deshalb so nervös, weil es dieses Jahr ausnahmsweise mal nicht bis zum Schluss um den Klassenerhalt geht.

      Was blöd klingt, ist psychologisch leicht zu erklaren. Natürlich wünscht sich keiner in Freiburg lieber wieder den Abstiegskampf herbei oder eine Saison, in der man vom Start weg ungefährdeter 13. der Bundesliga wird. Dadurch, dass diese Saison aber eine deutlich positive Ausnahme darstellt, war die Angst groß, diese so schöne Überraschung auf den letzten Metern doch noch nur zu einer überdurchschnittlichen Spielzeit werden zu lassen. Mit den beiden Siegen gegen Hannover 96 und den VfL Wolfsburg allerdings, ist die Gefahr gebannt.

      Nach 33 Spieltagen steht man immernoch auf Platz 6, kann nicht mehr auf Platz 8 abrutschen und rein theoretisch sogar am letzten Spieltag im direkten Duell mit RB Leipzig den 5. Platz erobern. Die historisch beste Platzierung des SC ist damit ebenso eingefahren wie der vereinsinterne Punkterekord und die 2. Qualirunde für die Europa League ist sicher. Sollte es nun am letzten Spieltag gelingen Platz 6 und damit die direkte Qualifikation für die Gruppenphase der Europa League zu verteidigen, wäre das ein weiterer Meilenstein zum Ende einer grandiosen Saison. Apropos Meilenstein. Sie lesen gerade die Ausgabe Nummero 50 dieses Magazins - juhu, money!




    • Mittelfeldmotor kommt - Neuzugang ist Vorgriff auf neue Spielzeit

      Die Bundesliga ruht nun bereits seit wenigen Wochen und auch bei den Nachzüglern der Primera Division, der Serie A und der englischen Premier League gehen die Spielzeiten zu Ende. Hängende Köpfe der Enttäuschung und Korkenknallen allen Orts, je nachdem ob das Saisonziel erreicht wurde oder nicht. Und je nachdem wie sich das Ergebnis gestaltet, ist auch schon der Handlungsspielraum für weitere Aktivitäten auf dem Transfermarkt etwas weiter konkretisiert. Der Freiburger sechste Platz beispielsweise, ist den Budgets für die neue Saison durchaus zuträglich. Sodass man bereits vor dem offiziellen Saisonende schon einmal aktiv wurde und dem Kader für das neue Spieljahr ein neues Puzzleteil hinzugewinnen konnte.

      Mohamed Elneny heißt dieses Puzzleteil und ist ein alter Bekannter. Der Ägypter, in seiner Spielweise durch ein hohes Laufpensum, starkes Durchsetzungsvermögen im Zweikampf und gutes Passspiel bestechend, band sich in seiner BOM-Laufbahn schon einmal unter der Ägide von Manager Lukas die Stiefel. So holte Lukas den Hybrid-Spieler aus spielintelligentem Mittelfeldmotor und klassischem Abräumer 2017 aus den Niederlanden zum FC Chelsea. Nun kommt Elneny für eine Ablöse von 15 Millionen Euro wiederum aus England nach Deutschland. Leeds United und Manager Sonny schienen nicht mehr mit ihm zu planen, sodass man in Freiburg gerne bereit war die Qualität eines Elneny in die eigenen Reihen aufzunehmen. Gut vorstellbar, dass nun eine Schaltzentrale aus Elneny und Mario Götze in Planung ist, in der offensive Kreativität und defensive Konsequenz in den Aufgabenfeldern klar aufgeteilt sind. Die direkte Europa League Qualifikation macht es möglich.




    • Frühes Ausrufezeichen: Rashica kommt als Schlüsseltransfer

      Wo man schon einmal dabei war sich Gedanken über die Zusammenstellung des Kaders für die Saison 2021|1 zu machen, gelang es mit einem weiteren Transfer direkt, einen weiteren großen Schritt in Sachen stetiger Weiterentwicklung zu tun. Denn wie nun kürzlich offiziell verkündet wurde, stößt mit Milot Rashica ein Spieler zum SC Freiburg, dessen Qualität den Kader allein noch mal um ein gutes Stück weiterbringen dürfte. Um diese Verpflichtung möglich zu machen, musste allerdings auch eine richtungsweisende Entscheidung getroffen werden, die die Marschroute der nun kommenden Transferphase erahnen lässt.

      Denn günstig ist der Kosovare nicht gewesen. Mit Benes, Ballo-Toure und Ndoye verlassen drei Spieler den Verein gen Leipzig, die allesamt noch viel Potential mit sich bringen und die man im Breisgau immer gerne in ihrer Entwicklung beobachtet und gefördert hat. Dieser Tausch ist damit sicher auch als Aussage zu interpretieren, dass man die überraschend starke vergangene Spielzeit nun auch im direkten Anschluss bestätigen möchte anstatt mit Geduld auch mal drei oder vier Spielzeiten auf die Entwicklung eigener Talente zu warten. "Spieler der Klasse eines Rashica oder auch eines Rick Karsdorp sind neu für uns. Wenn wir einmal ehrlich sind, wären diese Spieler komplett unrealistische Ziele, wenn sich in ihren Karrieren nicht bereits die ein oder andere Verletzung eingeschlichen hätte. Mit ihnen haben wir nun in jedem Mannschaftsteil Spieler, die durch ihre Qualitäten durcheinzelne Aktionen den Unterschied machen können. Und wenn sie nun bei uns fitbleiben und befreit aufspielen können, dann werden wir noch sehr viel Freude an ihnen haben. Wenn wir eine Möglichkeit sehen, solche Spieler bereits im Hier und Jetzt zu verpflichten und damit in der Entwicklung unseres Kaders ein oder sogar zwei Schritte zu überspringen, dann müssen wir das tun.", ist sich Manager Lukas sicher. Sichtlich erfreut darüber, dass die Kaderplanung für die neue Saison nun schon so früh bereits so weit fortgeschritten ist.



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    • Das Personal steht fest - Wie nun damit spielen?

      Einer der großen Vorteil daran, wenn man eine Mannschaft im Vorfeld einer Saison bereits früh zusammen hat, ist, dass man bereits sehr früh Abläufe und taktische Einzelheiten durchgehen kann. Damit man das kann, muss man sich allerdings vorher darüber im Klaren sein, was und wie man spielen möchte. Ein breiter Kader, der viele flexibel einsetzbare Spieler aufweist, ist dabei für jeden Trainer ein Geschenk, weil viele Raffinessen zumindest auf dem Papier umsetzbar sind. Wenn es aber zu flexibel wird, fällt ein Festlegen schwer. So steht man in Freiburg vor der alljährlichen Frage des gewünschten Spielsystems. Und so sieht es in den Köpfen der Verantwortlichen wohl ungefähr wie folgend aus:

      "Never change a winning team! Also das in der letzten Saison so erfolgreiche 4-5-1? Der eine starke Stürmer funktioniert ja im WS bekanntlich gut...Aber Lange will ja vor der neuen Saison noch was an der Berechnung tun...Also doch lieber zwei Spitzen? Slimani und Götze vorne rein und Rashica ins Mittelfeld? Slimani und Rashica als Doppelspitze und Götze dahinter? Was halten wir von einem Dreiersturm? Jo, sind wir Mainz 05 oder wie? Ein paar Spieler müssen ja schon auch noch verteidigen. Achso, ja...Wie viele denn? Klassisches 4-4-2 für Sicherheit hinten und ein Übergewicht im Mittelfeld? Ein 3-5-2 mit zwei defensiven Außen? Dafür hätten wir Karsdorp, aber Mehmedi gibt sicher keinen guten LV ab. Stimmt auch wieder...Wo sehen wir eigentlich Munir? Stürmer, oder? Noch ein Stürmer?? Können wir den nicht im Mittelfeld auflaufen lassen? Spielen wir dann ein Fünfermittelfeld bestehend aus verkappten Stürmern? Da bedankt sich jede Innenverteidigung..."
      Und wenn sich in der Zwischenzeit nicht noch wieder etwaige Variablen ändern, wird diese Diskussion wohl so lange weitergehen, bis die ersten Freundschaftsspiele vor der neuen Saison die so wichtigen ersten Erkenntnisse bringen. Aber bis dahin ist ja auch noch etwas Zeit.




    • Vereins-Ikone kehrt zurück: Nils Petersen kommt aus Den Haag

      Es war die Nachricht des gestrigen Tages an der Dreisam. Der SC Freiburg hat noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen, bevor das Jahr 2020 sein jähes Ende fand. Am Nachmittag des 31.12. hatte man nach kurzem Überlegen noch einmal die Verantwortlichen von ADO kontaktiert. Diese wollten für frisches Geld und Handlungsfähigkeit auf dem Transfermarkt ihren Stürmer verkaufen. Nils Petersen, so war man sich im Management nach wenigen Telefonaten einig, sollte zurück in den Breisgau kommen. Zurück, weil Petersen nicht nur im Real Life wie kein zweiter als Gesicht des SC Freiburg fungiert, sondern weil er auch auf BOM bereits von 2015 bis 2017 für den Sportclub tätig war und derweil 29 Tore erzielte.

      Satte 12 Millionen Euro überweist man in die Niederlande für die Dienste Petersens. Dem Vernehmen nach knapp über der eigentlichen Schmerzgrenze, die man sich in Freiburg eigentlich für einen solchen Transfer, den man aus wirtschaftlicher Sicht sicher kritisch hinterfragen muss, gesetzt hatte. Die Möglichkeit einen weiteren Spieler zu verpflichten, der wie Toprak oder Mehmedi eine glorreiche Vergangenheit in Freiburg hatte und so noch immer deutlich vernehmbaren Stallgeruch mit sich bringt, war dann aber mal wieder zu verlockend. Welche Rolle Petersen nun spielen wird, muss sich noch zeigen. Die Möglichkeiten sind mannigfaltig. Der gesetzte zweite Stürmer neben Slimani ist dabei ebenso denkbar wie eine Joker-Rolle als zweiter oder dritter Stürmer (je nach System) und die gleichzeitige Übernahme einer Mentorenrolle für die jungen Spieler im Team. Als sicher gilt aber in jedem Fall, dass das Ende des neuen Vertrags im Breisgau gleichbedeutend mit dem Karriereende sein wird, Anschlussbeschäftigung im Verein inklusive.




    • Jelle Duin verstärkt neues Reserveteam

      Eigentlich sieht die Philosophie für die neu angemeldete zweite Mannschaft des SC Freiburg anders aus. Der Fokus liegt ganz klar auf der eigenen Jugend, der durch die neue "Zwote" ein vereinfachter Weg in den Profibereich aufgezeigt werden soll. Eine Ausnahme gab es schon mit dem Belgier Thibaud Verlinden, der bereits als Neuzugang ausdrücklich für die Reserve geholt wurde. Mit dem niederländischen Stürmer Jelle Duin hat man nun eine weitere Ausnahme gemacht.

      Der 21 jährige kommt aus der Reserve des AZ Alkmaar aus den Niederlanden, wo er die letzte Saison bereits in der zweiten Reserveliga des BOM Verbands tätig war und mit Nachdruck zu überzeugen wusste. Mit der Empfehlung von 54 Treffern in 38 Spielen in der zweiten Reserveliga kommt Duin nun in der nächsten Saison eine Liga tiefer zum Einsatz. Diese Quote war es sicher auch, die die Breisgauer dazu bewegte, sogar eine kleine Ablöse zu zahlen. Wohlgemerkt aus dem selben Topf, der auch für Transfers für die erste Mannschaft genutzt wird. "Wir hoffen natürlich, dass Jelle mit seiner ersten Erfahrung im Profibereich die wirklich jungen Spieler etwas anführen kann. Zusammen mit Marvin (Pieringer, auch 21 Jahre alt, Anm.d.Red.) glauben wir daran, dass wir im Sturm einiges an Durchschlagskraft für die neue Spielzeit beisammen haben.", freut sich Reserve-Verantwortlicher Soumaila Coulibaly über den neuen Mann.




    • Möhwald kommt, Lukas auf Abwegen

      Ein weiterer Neuzugang möchte vermeldet werden. Die Liquiditätsprüfung steht an und jeder Cent wird zwei mal umgedreht, bevor er ausgegeben wird. Während mancher Orts, wohl der deutschen Allergie gegen jegliche Art von Steuerzahlung geschuldet, händeringend das Geld aus dem Fenster geworfen wird, muss in Freiburg jede neue Verpflichtung so langsam auf Machbarkeit überprüft werden. Neuzugang Kevin Möhwald saß aber noch so gerade drin. Der Mittelfeldakteur kommt für knappe 2,5 Mio Euro vom FC Barcelona (hört hört) und soll eine weitere Option im Mittelfeld für den Kader der neuen Saison aufbieten.

      Indes scheint Lukas als Manager des SC Freiburg nicht ausreichend ausgelastet, sodass er sich, wie heute bekannt wurde, einen Nebenjob beim Serie A Aufsteiger Spezia Calcio angelacht hat. Der Verein aus der Hafenstadt Spezia, aus der Provinz La Spezia, schaffte zur neuen Saison den Aufstieg aus der Serie B und wird in der neuen Saison mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gegen den Abstieg kämpfen. Wohl dem, so dachte man sich dort wohl, wenn man einen Manager haben kann, der sich mit Abstiegskampf auskennt. Eine Überraschungssaison wie die eben vergangene mit dem SC Freiburg ist allerdings nicht zu erwarten. Die Mittel sind begrenzt, das Stadion hat seinen Namen fast nicht verdient. In ersten Verhandlungen sprachen geschätzte Kollegen bereits von einem "Himmelfahrtskommando". Aber man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben....oder so ähnlich.




    • Neuer Torwart komplettiert Planungen

      In den letzten Ausgaben klang bereits durch, dass man nach einigen wenigen Feinjustierungen an der Mannschaft, die die letzte Saison so erfreulich abschließen konnte, eigentlich schon sehr zufrieden sei und die nächste Saison bereits kommen dürfe. Nun wurde am frühen Sonntag Morgen doch noch einmal bekannt, dass sich am Gesicht der Mannschaft es tun wird. Und zwar ziemlich maßgeblich.

      Denn ganze drei Spieler werden auf dem Mannschaftsfoto für die neue Spielzeit nicht mehr auftauchen. Sowohl der bisherige zweite Torwart Mark Flekken, als auch das Duo aus Abwehrrecke Manuel Gulde und Flügelflitzer Munir El Haddadi werden den Breisgau verlassen und von nun an die spanische Sonne beim FC Girona genießen. Der Abgang dreier gestandener Spieler bedeutet einen herben Einschnitt im Mannschaftsgefüge, den man nur in Kauf nimmt, weil sich mit Neuzugang Bono die Gelegenheit ergab, das Team auf der Torwartposition noch einmal deutlich zu verbessern. Mit dem 29 jährigen Marrokaner erhofft man sich defensiv noch einen weiteren Schritt nach vorne machen zu können und die ohnehin schon sattelfeste Abwehr noch weiter stärken zu können. Wenn dies gelingt, ist man dem Vernehmen nach sowohl in der Breite als auch in der Spitze sehr zufrieden mit dem aktuellen Kader und freut sich auf den Saisonbeginn.




    • Weiß ist es. Ruhig ist es.

      Gerade erst kürzlich hat das Vereinsmagazin des SC Freiburg eine Auszeichnung bekommen. Man ist Vereinsnews des Monats Dezember geworden, was mit einem warmen Geldregen von 5 Millionen Euro einher geht, den das kleine Freiburg natürlich gerne und dankend annimmt. Mindestens so sehr freute man sich über die mündliche Auszeichnung des Kollegen Guenna, der in einer kürzlichen Ausgabe des eigenen Blattes einige Magazine der Kollegen adelte, darunter auch das Breisgaublatt. Viele Gründe also, um motiviert weiter in die Tasten zu hauen, sollte man meinen. Folgerichtig passierte, genau: Nichts.

      "Woran hat et jelegen?", fragt eine kölsche Frohnatur mit abstrusem Bart regelmäßig in einer uns allen bekannten Kultshow im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Et ist hier die Tatsache, dass es um den SC Freiburg, das Magazin und Manager Lukas aktuell sehr ruhig geworden ist. Die Gründe sind mannigfaltiger Natur. Der Kader des SC ist fertig für die neue Saison, viele andere Kollegen halten sich im Saisonübergang ebenfalls geflissentlich zurück und dann wäre da noch der Umstand, dass Lukas aktuell offenbar öfter mit einem Bauhelm auf dem Kopf in Italien gesichtet wird, als am Schreibtisch seines Brausgauer Büros. Dort, bei seinem Zweitverein in Spezia, wurde nämlich heute der Ausbau des Stadions, von früher mal 10.000 Plätzen auf heute rund 80.000 Plätze, fertig gestellt. Und da man es dort bei milden 13 Grad auch deutlich besser aushält als im eingeschneiten Deutschland bei Minusgraden, ist auch bis Saisonbeginn in Freiburg nicht mehr all zu viel zu erwarten.




    • ... und sonst so?

      Dass in Freiburg und zugegebener Maßen auch in La Spezia transfertechnisch relativ ruhig ist, heißt ja aber nicht, dass auf dem BOM-Planeten sonst nichts passiert. Man könnte sogar sagen, das Gegenteil sei der Fall. Denn das Admin-Team lässt sich vom SCHNEECHAOS (!!!) nicht aufhalten und werkelt fleißig an den notwendigen Maßnahmen, damit bald die neue Saison wieder losgehen kann.

      Das obligatorische Stärken-Update ist nämlich, in mal wieder gefühlter Rekordzeit, bereits abgeschlossen. Das ging so schnell, dass dem einen oder anderen Kollegen schon Angst und Bange wurde, ob seine Schützlinge wohl auch die nötige Aufmerksamkeit für eine möglichst richtige (gemeint war vermutlich angemessen hohe) Bewertung genossen haben. Nebenher ist Code-Master Lange weiterhin fleißig und lässt regelmäßig durchblicken, was wir neue Schmankerl uns zur neuen Saison in der Websoccer-Berechnung erwarten. Man darf gespannt sein und sich schon jetzt auf den Aufschrei freuen, nachdem die ersten Testspiele vielerorts nicht wie gewünscht zu Ende gegangen sind. Und last but not least ist man offenbar sogar schon so weit in den Planungen, dass es seit heute schon wieder einen ersten Auktionspool gibt. Aufstrebende Spieler wie Borna Sosa sind dabei, Talente wie Stefan Tigges, aber auch gestandene Leute wie Tormann Etrit Berisha. Also auf gehts, Geldbeschaffung ist angesagt. Und das führt meist ja auch wieder zu einer Beschleunigung auf dem Transfermarkt.




    • Genie in the bottle

      Wer beim Lesen des Titels einen Ohrwurm bekommt, beweist nicht nur, hervorragenden Musikgeschmack sondern hat für die Länge dieses Textes auch noch beste Unterhaltung garantiert - im Ohr wie vor den Augen. Denn in diesem Artikel soll es nicht um eine Auflistung der besten Tracks von Christina Aguilera gehen (denn an Dirty kommt da sowieso nichts vorbei #augenundohrenundso), sondern um eine Rubrik, die die Redaktion unregelmäßig schon in der Vergangenheit immer wieder mal hat einfließen lassen. Um drei Wunschspieler, die man in Freiburg gerne im eigenen Kader sehen würde, hätte man vom Genie drei Wünsche frei.

      Numero Uno: Vincenco Grifo. Wie Mehmedi, Petersen und Toprak, die alle Identifikationsfiguren im Breisgau sind oder waren und deshalb auch auf BOM den Weg in den Kader gefunden haben, ist "Vintsche" auch im realen Leben eine solche. Hinzu kommt natürlich ein gewisses fußballerisches Niveau aber vor allem seine extrem sympathische Art, die es auch gerade erst kürzlich "im Kicker meets Dazn Podcast" wieder auf die Ohren gab. Feiner Kerl, ebenso feiner Fußballer, der einfach nach Freiburg gehört. Allerdings sind schon mehrfache Anläufe beim aktuellen BOM-Verein Köln ins Leere gelaufen. Wechselwahrscheinlichkeit: 5 %.

      Der zweite Spieler auf der Wunschliste trägt ebenfalls aktuell das Trikot des SC und hört auf den Namen Philipp Lienhart. Für sein noch junges Alter bombenstarker Verteidiger, passt wunderbar ins Breisgau und würde dem BOM-SC und seiner so langsam in die Jahre kommenden Abwehr mehr als nur gut tun. Auch hier hat man sich in der Vergangenheit schon einmal nach einer Transfermöglichkeit umgehört. Mit einem ähnlichen Ergebnis wie bei Grifo. Wechselwahrscheinlichkeit: 5 %

      Und, wie könnte es anders sein, hat auch Spieler Nummer drei eine Vergangenheit beim SC. Luca Waldschmidt wäre für den Sturm natürlich sportlich eine Bereicherung, würde die Doppelspitze Waldschmidt - Petersen ermöglichen und damit jedes Fanherz höher schlagen lassen. Hier hat man sich zu Angers-Zeiten schon einmal die Zähne ausgebissen. Beim seinem aktuellen Besitzer hat man es noch nicht probiert, auch aus Mangel an Einfällen. Also chrahl, falls Du das liest und eine Idee hast: Let me know! Wechselwahrscheinlichkeit: 15 %

      Die geschätzten Angaben der prozentualen Wahrscheinlichkeit resultieren aus bisher geführten oder noch nicht geführten Verhandlungen und werfen kein gutes Licht auf den Genie, der diese drei Wünsche offeriert. Bleibt also nur die Zuwendung zurück zu guter Musik. Aber auch Christina Aguilera hat ja etwas für sich.