Breisgaublatt

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    • Der letzte Mohikübler

      Auch wenn man in Freiburg aktuell mal wieder die Einführung seiner neuen Reserve Mannschaft ein wenig bereut, hat sie doch auch etwas Gutes. Im WS-Unterpunkt Finanzen ist der Kader jetzt wunderbar übersichtlich in zwei Teile geteilt, die man auch gut und gerne mit "wichtig" und "nicht wichtig" betiteln könnte. Wobei der wichtige Teil, die erste Mannschaft, nunmehr aus nur noch 20 Spielern besteht, wie dem Manager bei der Durchsicht klar wurde.

      Damit aber noch nicht das Ende der Erkenntnis. Bei einer kurzen Liste von 20 Namen fällt es natürlich leicht, diese von vorne bis hinten zu studieren. Bei eben diesem Studium fiel etwas auf, was dem Verantwortlichen ebenfalls nicht bewusst war. Es steht nämlich nur noch genau ein einziger Spieler in den eigenen Reihen, der bei Amtsantritt am 1. März 2020 auch bereits da war. Der Titel lässt es bereits vermuten. Es handelt sich um keinen Geringeren als Lukas Kübler. Kurioser Fakt zu dieser Personalie: Um ein Haar wäre auch Kübler längst weg gewesen, hätte man nicht seinerzeit ein Angebot über 2 Millionen Euro aus Genua "zu spät" gelesen und erst nach Verstreichen einer von der Gegenseite gesetzten Frist angenommen. So ist Kübler aber auch in der nächsten Saison noch der einzig verbleibende Teil des Kaders, der bei Amtsantritt vorgefunden wurde. Ob er vielleicht in dieser Saison dann auch zu seinem ersten Einsatz kommt, vermag nur die Zeit zu sagen.




    • Wenn Du denkst, es geht nichts mehr...

      ... Kommt irgendwo ein Lichtlein her. So endet ein Sinnspruch, der eigentlich immer dann herangezogen wird, wenn die Situation auswegslos erscheint und man nicht weiß, wie es weitergehen soll. In der Situation der Freiburger in der Saisonvorbereitung hätte man treffender "wenn du denkst, du willst nichts mehr..." sinieren müssen. War doch eigentlich klar, dass man bis Saisonbeginn nichts mehr am Kader machen wollte. Man war zufrieden mit dem Personal und sah sich gut aufgestellt für eine Saison, in der man natürlich an die überragende vergangene Spielzeit anknüpfen möchte.

      "...kommt von irgendwo ein Angebot her." beschreibt die Wendung der Situation auf dem Transfermarkt, um beim Wortbild zu bleiben. Eigentlich ist es aber sogar ein eigenes Angebot gewesen, das Stein des Anstoßes zu einem Transfer war, in dem DER Leistungsträger der letzten Saison und das Gesicht des Freiburger Erfolgs überraschend wechselte. Mario Götze, mit zweistelligerTorausbeute erfolgreichster Schütze im Breisgau gewesen, packt seine Sachen und wechselt ganz kurz vor dem ersten Freundschaftsspiel der neuen Saison nach Spanien zum FC Sevilla. Mit ihm geht Elneny, im Tausch gegen Ivan Perisic, Jeremy Gelin und Vladimir Darida, hinter dem man wegen seiner Freiburger Vergangenheit schon länger her war. "Vor allem von Ivan erhoffen wir uns noch einmal ein deutliches Upgrade für unser Offensivspiel. Wenn wir in der neuen Saison auch nur halbwegs in ähnliche tabellarische Sphären vorstoßen wollen wie in der letzten, dann sind wir auf solche Größen des europäischen Fußballs einfach angewiesen.", so Trainer Volker Finke über seinen neuen Schützling.

      Kurz noch in eigener Sache: in der letzten Ausgabe berichteten wir darüber, dass Lukas Kübler der einzig übrige Spieler aus dem Ausgangskader aus März 2020 ist. Dabei haben wir natürlich unseren Mittelfeldmotor Nicolas Höfler unterschlagen. Sorry Chicko, bist natürlich n riesen Typ! Schön, dass du auch noch da bist.


    • Hard Times ahead

      Wer einen Plan hat, hat gewonnen. So sagt man. Soll heißen, dass einige Dinge besser funktionieren, wenn man sich vorher Gedanken dazu gemacht hat. Das machen die einen kurzfristig, von Tag zu Tag, oder sehr langfristig. "wo sehen Sie sich denn in 5 Jahren?" Der Real Life FC Bayern beschäftigt sich offenbar ebenfalls damit, wie man auch in den nächsten 10 Jahren noch an der Spitze des Weltfußballs stehen kann. Und nennt das "FC Bayern Ahead". Die Szenarios beim BOM SC Freiburg und Spezia Calcio sind erstens deutlich kurzfristiger und zweitens noch deutlicher weniger rosig.

      So lassen zumindest die bisherigen Freundschaftsspiele der Teams erahnen, die unter Lukas Ägide laufen. Der in der Saisonpause vor allem in der Offensive verstärkte SC kommt im ersten Test gegen Reading nicht über ein 0:0 hinaus und kann sich über diesen Punkt gegen einen auch personell ziemlich stark aufgestellten Aufsteiger absolut nicht beschweren. Bei La Spezia siehts noch ein wenig schauriger aus. Aus zwei Spielen gegen Hannover und Huesca stehen zwei Niederlagen. Beide ebenfalls nicht unverdient. Es wäre jetzt leicht, die direkte Abschaffung der neuen Websoccer-Berechnung zu fordern. Tatsächlich kommen einem die Ergebnisse beim Abgleich der eigenen Kader mit denen der Gegner zwar unglücklich, aber absolut realistisch vor. Man muss die Lösungen also bei sich selbst suchen. Wenn das nicht klappt, könnten die Saisons in Bundesliga und Serie A steiniger werden, als bisher erwartet.




    • Schuld und noch mehr Schuld

      Verlässlichkeit ist etwas Gutes. Auch und vorallem, wenn die eigenen Geschäftspartner diese Eigenschaft mit sich bringen. Denn wenn man sich auf diese verlassen kann, sind eigene Einnahmen und Ausgaben in der Gegenwart wie in der Zukunft leicht kalkulierbar. Um selbst ein solch verlässlicher Partner zu sein, hat man gerade kürzlich schon einmal die erst am Saisonende ausstehende Rate von 14 Millionen Euro an Inter Mailand überwiesen. Und dies offenbar zum Anlass genommen, sich den nächsten Schuldenberg zum Saisonende aufzuhalsen.

      Denn um für die neue Saison wirklich bereit zu sein, sondierte man den Markt nach jungen, flexibel einsetzbaren Kräften, die den sehr schmalen und etwas in die Jahre gekommenen Kader in der Breite und perspektivisch auch in der Spitze verbessern können. Fündig wurde man in Almelo. Von dort kommt der Nigerianeische Nationalspieler Ola Aina nach Freiburg, der sowohl in einer defensive Dreierkette alle Positionen einnehmen, als auch auf beiden Flügeln im aktuell so modernen 5-3-2 agieren kann. So soll Aina aktuell noch eher im Mittelfeld eingeplant sein, perspektivisch aber vielleicht auch Ömer Toprak in der Innenverteidigung beerben können. Kostenpunkt sind 31 Millionen Euro. Zur SH stehen auch noch 14 aus und aktuell ist das Konto ist leer. Wie gut, dass die Testspielergebnisse mittlerweile aber mehr als annehmbar sind. Dann muss man ja in naher Zukunft auch nichts mehr am Kader machen.




    • Wenn der Knoten einmal platzt

       

       

      Nach dem ersten Freundschaftsspiel war die Stimmung im Breisgau überschaubar. Ein 0:0 gegen den Premier League Aufsteiger Reading war weniger wegen des Remis ein Problem für die Verantwortlichen, sondern eher wegen der mageren Torausbeute, hatte man doch in der Saisonvorbereitung vor allem in die Offensive investiert.

      Wie es scheint, brauchte man diese 90 Minuten lediglich zur Einstimmung im Team. Denn in den darauf folgenden drei Partien gelangen nicht nur teils überraschende Ergebnisse, sondern mit ihnen einhergehend auch sage und schreibe 13 Tore. Zuletzt fand vor allem Islam Slimani (Foto) zu seiner Form, die er bereits in der letzten Saison andeutete. 4 Tore steuerte der algerische Stürmer zum völlig überraschenden 6:2-Auswärtssieg in Alkmaar bei. Zuvor gewann man ebenfalls überraschend deutlich gegen den SSC Neapel, auch dem FC Emmen schenkte man vier Tore ein. Ergebnisse, die positiv in Richtung Saisonauftakt blicken lassen.

      Ihnen wird es aufgefallen sein. Das Breisgaublatt hat sich zur absehbaren neuen Saison auch ein neues Design zugelegt. Ein optisches Detail, die neuerliche Möglichkeit Inhalte bildlich darzustellen, fällt dem Leser wohl direkt ins Auge. Hinzu gesellt sich ein Größenunterschied in der Überschrift, das gewohnte Farbspiel der vorigen Ausgaben musste dafür weichen. Wir hoffen es gefällt und freuen uns, wenn Sie uns auch im neuen Design gewogen bleiben.

       

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    • Es ist angerichtet - Köln zum Start

       

       

      Knapp eine Woche vor dem Anpfiff des ersten Spieltags wurde nun auch der offizielle Spielplan veröffentlicht. Zum Saisonbeginn geht es als erstes ins Rheinland. Die Auswärtspartie beim 1.FC Köln sollte direkt ein guter Gratmesser sein, sind die Kölner doch personell gut besetzt. Der 13. Tabellenplatz in der vergangenen Saison war leistungsgerecht und sollte auch in dieser Saison ungefähr das Level des Geißbocks sein. Wenn der SC sich auch in dieser Saison wieder in den Kampf um die internationalen Plätze einmischen möchte, müsste also im Bestfall schon mal ein Sieg daher.

      Besonders motiviert ist das Team vielleicht, um einem bestimmten Kölner zu zeigen, was man drauf hat. Dem Vernehmen nach ist man in Freiburg nun schon mehrfach daran gescheitert Vincenzo Grifo aus Köln loszueisen. Vielleicht hilft ja aber ein Sieg im direkten Duell, um den in Pforzheim geborenen Italiener doch noch davon zu überzeugen, die Rheinmetropole gegen das Breisgau zu tauschen.

       


    • Zwote startbereit und Bologna vor der Brust

       

       

      In der ganzen Saisonvorbereitung haben wir in unserer Berichterstattung die neu gegründete Reservemannschaft eher stiefmütterlich bis ungefähr gar nicht behandelt. Das könnte auch daran liegen, dass das Team auch in der Managementebene eher als notwendiges Übel denn als Vorzeigeprojekt für eine rosige Zukunft angesehen wird.

      Auch die Kaderzusammenstellung war recht pragmatisch in der Retrospektive. Hauptsächlich Spieler aus der eigenen Jugend, ergänzt um Jelle Duin (Foto), ehemaliger Bomber in der Reserveliga 2. So besteht das Team also mehr oder weniger nur aus Sturm und einem Keven Schlotterbeck als Rotationsspieler aus der ersten Mannschaft als Leuchtturm hinten drin. Ob das für eine erfolgreiche Saison in der 3. Reserveliga reicht? Keine Ahnung. Man wird es sehen. Für das erste Spiel geht es nach Bologna, die ihre Reserve auch neu zur Saison 2021|1 angemeldet haben.

       


    • Mehr Romantik für die Reserve

       

       

      Beim Schreiben des lieblosen Berichts über den ersten Spieltag der neuen Reservemannschaft des SC Freiburg ist dem Autor nochmal richtig klar geworden, was der Reserve eigentlich fehlt, damit man dem ganzen Thema etwas offener und mit mehr Leidenschaft gegenüber stehen könnte. Und zwar die Romantik! ...Bitte? Genau.

      Und zwar die Fußballromantik. Wie gerne würde man Vereinsikonen wie Nils Petersen oder der ein oder anderen in die Jahre gekommenen Legende des internationalen Geschäfts einen ruhigen Karriereherbst in der Freiburger zweiten Mannschaft ermöglichen und sich über jedes letzte Törchen freuen. Der BOM-Verband scheint diese Sicht so gar nicht zu teilen und verschärfte in den letzten Jahren stets die Altersbeschränkungen für Reserveteams, sodass nun mittlerweile keine Spieler über 23 in den Reserveligen zum Einsatz kommen dürfen. Aus Sicht von kleinen Zweitvereinen, die sich auch gerne an der noch vorhandenen Stärke von Altstars bedienen, sicher eine sinnvolle Regelegung. In der Redaktion ist man dennoch der Überzeugung, dass auch Spieler wie Carlos Tevez sicher noch eine Heimat in einer Reserve fänden, wenn man es ihnen ermöglichen würde, anstatt sie durch den SVK jagen zu müssen. Gerne auch nur ein Spieler pro Reserve oder so...bitte bitte?

       


    • Auftakt nach Maß - SC holt 3:1 Sieg in Köln

       

       

      Wir berichteten darüber, dass man im Breisgau nicht nur der drei Punkte wegen gerne den Auswärtssieg gegen Köln zum Auftakt ergattern wollte. Auch Objekt der Begierde Grifo wollte man beeindrucken. Der stand auch 90 Minuten auf dem Platz, konnte sich von der Qualität des Gegners als aus nächster Nähe überzeugen, blieb selbst aber blass (Note 3.0).

      Ebenso erfreulich wie der vorgenommene Sieg ist die Art und Weise, wie er zustande gekommen ist. Nicht nur scheint Torschütze Matus Bero an seine starke Form aus der Vorsaison anzuknüpfen, auch wusste Neuzugang Ivan Perisic vom Fleck zu überzeugen. Mit einem Doppelpack ließ der im Sturm aufgestellte Kroate alles klar und machte dabei auch gleich weniger relevant, dass Sturmtank Slimani nicht einnetzen konnte. Note 2.0 lässt aber auch für den Algerier für die kommenden Partien ein positives Bild zurück. Vielleicht klappt es ja schon im Heimspiel gegen Gladbach mit dem eigenen Torerfolg.

       


    • Ordentlich was los

       

       

      Man konnte es spüren. Die Vorfreude vor dem ersten Spieltag in allen BOM-Ligen war riesig und die Spannung auf die ersten Ergebnisse aller Orts am Höhepunkt. Aber auch fernab davon ist einiges los gewesen. Auf BOM mussten einige Manager noch letzte Feinjustierungen an den Reserve-Teams vornehmen, erste Pokale wurden gewonnen. Auch in Freiburg war man nicht tatenlos.

      Man hat die Reserve zum Glück schon länger so aufgestellt, dass sie alle Auflagen des BOM-Verbands erfüllt. An dieser Front war also nichts mehr zu tun. Auch die 0:1 Auftaktpleite gegen Bologna bringt die Verantwortlichen nicht aus der Ruhe. Die sind in den letzten Tagen sowieso anderweitig beschäftigt. So wird aktuell nämlich der erst kürzlich als klare Stammkraft geholte Torwart Bono (Foto links) wieder öffentlich angeboten. Einige Verhandlungen, teils weit fortgeschritten, wurden geführt. Bisher ohne Vollzug vermelden zu können. Allem Anschein nach ist offen, ob es überhaupt einen solchen geben wird. Man müsste sich ja dann auch wieder neue Beschäftigungen suchen. Ein Einstieg in die heute groß aufflammenden Diskussionen über neu eingeführte Statistiken und deren Aussagekraft/Richtigkeit/Sinnhaftigkeit sind aber wohl unwahrscheinlich. Keine Muße für sowas.

       


    • Quo Vadis BOM

       

       

      Allmählich erwacht der letzte Manager wieder aus dem tiefen Schlaf der Saison Pause. Es wird wieder gespielt und sich folgerichtig über die Ergebnisse gefreut bzw aufgeregt. Das ist gut so, dafür sind wir ja alle hier. Mit Einsetzen der Pflichtspiele steigert sich alljährlich auch die Aktivität auf dem BOM-Planeten. Doch auch zur Wahrheit gehört, dass mal wieder einige Teams ohne Manager in die Saison starten und zu verwahrlosen drohen.

      Der Grund dafür ist schnell identifiziert. Online Simulationen sind nicht mehr en vogue und der Nachwuchs an neuen Managern, die sich motiviert die freien Teams krallen bleibt aus. Wie in anderen Sims offenbar bereits praktiziert, wird nun auch auf BOM über die Möglichkeit spekuliert, neben dem ersten und zweiten Team interimsweise und mit sehr begrenztem Handlungsspielraum noch ein drittes Team führen zu dürfen. So soll verhindert werden, dass kleine Teams zu sehr stagnieren und früher oder später in der Versenkung verschwinden.

      In der Theorie sehr einleuchtend. Konflikte mit diesen Managern durch Untersagen von vermeintlich sinnvollen Transfers sind jedoch vorprogrammiert, kennt man das Theater doch schon vom regulären Interimsbetrieb, wo die Rechte des Managers noch bei weitem weniger eingeschränkt sein sollten. Ebenfalls fraglich ist, wie vielen Clubs damit nun wirklich geholfen wäre, wenn eine Handvoll Manager sich noch einer Dritten Aufgabe widmen, und wie viele dieser Clubs auch weiterhin "vor sich hin rotten" würden. Die zugegeben subjektive Einschätzung, dass man in den letzten paar Jahren sowieso immer nur mit den selben drei Nasen in wirklichen Verhandlungen stand, würde durch diese Maßnahme sicher auch nicht verbessert werden, wenn diese Nasen einen größeren Anteil aller vorhandenen Spieler verwalten würde. Und für wen würde man die überhaupt verwalten? Es kommt ja sowieso kein neuer Manager mehr nach. Vielleicht wäre eine gesunde Reduktion der vorhandenen Vereine ja eine Option. Zumindest stückweise, bis die Lichter dann irgendwann eh aus sind. Für den einen früher, für den anderen später.

       


    • Not my transfermarkt anymore

       

       

      Nur um das gleich vorweg zu nehmen. BOM ist ein Spiel, ein Hobby, eine Ablenkung vom Alltag und soll in erster Linie Spaß machen. Dabei macht einem das Sammeln von Altstars Spaß und der sportliche Erfolg Spaß, dem anderen das Schreiben von Vereinsnews und einem wieder anderen der Plausch zwischen Manager-Kollegen im Nachtschwärmerthread. Alles klar, gar keine Frage. Deshalb sollen die folgenden Zeilen auch nicht mehr sein als eine bewusst subjektive Darlegung von Eindrücken. Einige älter, einige frischer, einige über lange Zeit gefestigt.

      Der frischeste Eindruck ist eindeutig der von Pedri, der gerade für stolze 295 Millionen Euro aus der Gazzetta-Auktion zu den Bayern gewechselt ist. Dieser Eindruck der frischen Sorte ist es aber auch, der ältere Ansichten noch einmal per Vorschlaghammer verfestigt. Und zwar diese, dass der Zustand des BOMschen Transfermarkts einer Farce gleicht. 295 Millionen Euro für einen 18 Jährigen, der bestimmt eine kunterbunt glänzende Zukunft haben mag, die ihm jedoch, gemessen an seinen bisher erbrachten Leistungen, (hoffentlich) keine Bewertung jenseits der 80 von 100 maximalen Punkten einbringt. Der Vergleiche gibt es da vieler. Ein Eden Hazard, sicher vom Format Spieler, das sich Pedri-Eigentümer kingfa von seinem neuen Schützling eines Tages erhofft, ist gerade kürzlich für 160 Millionen gewechselt. Das macht in der direkten Gleichung einen Tauschdeal aus Hazard + 135 Millionen Euro (!) gg. Pedri. Und was mich eigentlich dabei stört, ist, dass ich diesen theoretischen Deal in Anbetracht vieler zurückliegender Transfers und geführter Verhandlungen für nicht so abwegig halte. "Hazard ist auch nicht mehr was er mal war...", "Der ist schließlich auch schon 30", "Pedri ist garantiert der nächste Messi", "Wieso sollte ich Pedri gegen Hazard tauschen?!", ich kann die passenden Argumente förmlich schon hören.

      Und es wundert wohl auch niemanden mehr am aktuellen Markt. Dabei möchte ich nicht anführen, dass ich gerade kürzlich in Verhandlungen zu Bono mindestens einmal gehört habe, dass der (Torwart!) schließlich auch schon 29 sei und damit kurz vorm Karriereende stehe. Das ist eigentlich eher lustig. Es ist aber eben auch der Markt, auf dem beispielsweise ein Jahnler (zugegeben vornehmlich von sich selbst) dafür abgefeiert wird, dass er alle Nase lang 50 Mio für 17 jährige No-Names ausgibt und mit einer nicht erhobenen aber umso stärker gefühlten Quote von 2 (Camavinga und Mbappe) zu 250 auch mal ein glückliches Händchen beweist. Der Markt, auf dem vermeintliches Talent alles und Websoccer-Stärke, und die ist immerhin die Grundlage jedes sportlichen Erfolgs, so gut wie nichts mehr wert ist.

      Und dabei kann ich jeden Liebhabertransfer verstehen. Sei es für einen 39 jährigen Ibrahimovic oder einen 18 jährigen Pedri. Irgendwo geht mir persönlich aber das Verständnis verloren, wenn in einem direkten Vergleich, sei er hier auch konstruiert, mit einer womöglich großartigen Zukunft eines 18 jährigen Talents die aktuelle Weltklasse eines 30 Jährigen, gestandenen Spielers verargumentiert wird. Denn wenn das Talent in 7-10 Jahren seinen Leistungszenit erreicht hat, klopft womöglich höchstens noch der Nachwuchs von Markus oder Schmiddie bei kingfa an, um sich nach einem Transfer zu erkundigen. Ich werde es ziemlich sicher nicht mehr sein.

       


    • Transferhammer: Wunschstürmer kommt aus London

       

       

      Aufgrund von mangelnder Erfreulichkeit lassen wir die jüngsten Ergebnisse mal bei Seite. Platz 12 als Resultat nach einem holprigen Saisonauftakt genügt als Fazit. Kommen wir direkt zu den Annehmlichkeiten, die sich diese Woche im Breisgau getan haben.

      Ganz unplanmäßig und daher ebenso aus der Reihe wie ebenfalls aus dem Budget hat man spontan noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. So konnte man M'Bala Nzola von West Ham United verpflichten, den der dortige Manager Ferdi, Achtung Pointe, zuvor vom Freiburg Manager Lukas geholt hat. Allerdings nicht aus Freiburg, sondern aus Spezia, wo der damalige Lieblingsspieler des Zweitmanagers Lukas nur schweren Herzens und wegen großer Geldnot nach England verschickt wurde. Da nun auch in West Ham Geldnot zu herrschen scheint, ergab sich die Chance für Freiburg, ihres Zeichens ebenfalls noch mit Schulden zum Saisonende. Aber wenn der Wunschspieler auf dem Markt ist, macht man eben Dinge möglich.

      Ist dieser Nzola denn nun der große Heilsbringer, der den SC wieder zurück auf Platz 6 schießt? Eher nein. Oder konkreter: Noch nein. Denn im Gegenteil ist Nzola der Startschuss des Rebuilds, den man in Freiburg nach den zähen ersten Spielen spontan für diese Saison ausgerufen hat. Aber davon bald mehr.

       


    • Ikone für Wunschspieler #2

       

       

      Mit der spontanen Nutzung einer Gelegenheit wurde der Grundstein gelegt. Mit Nzola hat man nicht nur einen Typ Stürmer bekommen, den man in Europa was Physis, Übersicht und Kaltschnäuzigkeit anbelangt nur sehr selten sieht. Auch hat man einen Spieler verpflichtet, der im Gegensatz zum aktuellen Personal, Perisic, Slimani und Petersen, unter 30 ist. Und damit einen Weg beschritten, den es nun konsequent und ohne Rücksicht auf Verluste fortzusetzen gilt.

      Verluste, die beispielsweise so aussehen können, dass man seinen stärksten Spieler, in diesem Fall besagten Perisic, gegen drei Spieler tauscht, die bei den Fans zunächst sicher keine Begeisterungsstürme auslösen. Aus Hamburg kommen im Tausch gegen den kroatischen Nationalspieler Lukas Höler, Ragnar Klavan und Stephan Ambrosius. Warum? Mag man sich fragen. Rebuild ist die Antwort, die diesen schrägen Transfer ins rechte Licht rückt. Denn bei diesem Transfer ging es sicher nicht um den mittlerweile 35 jährigen Klavan und auch nicht um Lukas Höler. Sondern um Stephan Ambrosius, auf den Manager Lukas extrem große Stücke hält. Trotz sehr jungem Alter bereits mit einer beeindruckenden Präsenz und Sicherheit ausgestattet, soll Ambrosius auf Sicht das Abwehrzentrum mit Eigengewächs Keven Schlotterbeck bilden und dem Team wieder mehr Perspektive verleihen.

      Unter dem Aspekt der Perspektive wurde noch ein weiterer Transfer getätigt. Mit Norwich City einigte man sich auf einen Tausch von Abwehrspieler Jesus Vallejo gegen den erst 21 jährigen Mittelfeldspieler Zaydou Youssouf (Foto) , der nun bestens ins Gesamtbild passt. Wer da nun als nächstes kommen mag und ob noch jemand weiteres gehen muss, bleibt abzuwarten. Dem Vernehmen nach, soll auch Tormaschine Islam Slimani zu haben sein. Aber wenn man im Rebuild nicht aus Versehen noch gegen den Abstieg spielen will, sollte man zumindest diesen Recken vielleicht auch behalten.

       


    • Beruhigen Sie sich. Bitte.

       

       

      Die neue Saison ist jetzt nahezu 10 Spieltage alt. Wie mittlerweile niemandem mehr verborgen geblieben sein sollte, gab es in der Saisonpause ein paar Änderungen in der Berechnung. Gefühlt etwas mehr Möglichkeiten, etwas mehr Überraschungen und mehr Auswirkungen was Taktik betrifft. Wenn man sich so durch die Spieltagsthreads der Ligen klickt, könnte man aber auch glauben, dass sämtliche Änderungen einzig und allein ein Ziel hatten. Dich und zwar nur dich in deinem Können als Manager zu beleidigen.

      An einem Ort wird jede neu integrierte Statistik, die eigentlich ein gut gemeintes neues Feature sein sollte, das zum Spielspaß beiträgt, dazu genutzt, vermeintlich eindeutig gegenzurechnen, wie lächerlich schlecht die Berechnung ist. Schließlich passen die Statistiken nicht zu den Weltklasse-Fähigkeiten der eigenen Spieler. Seien die Abweichungen noch so klein oder sogar halbwegs realistisch, so rein objektiv betrachtet. Andernorts werden Niederlagen offenbar so dermaßen persönlich genommen, dass man sich in pubertäre Negativszenarien verrennt, die garantiert eintreten werden, so kacke wie das hier alles ist, dass man das Ergebnis gar nicht erst abwartet bevor man sich aufregt. Das spart schließlich Zeit und Nerven. Ah warte, vor allem letzteres spart es vermutlich nicht. Und so muss man sich wirklich wundern, dass das Dauerthema WS in der Vergangenheit offenbar noch nicht an seine Grenzen getroffen zu sein scheint, so groß allenortes der Aufschrei und das Gemoser ist. Kaum eine Zeile trieft nicht vor Sarkasmus und Abwertung. Ob man dieses Verhalten darin begründet, dass die eigenen Managerfähigkeiten viel krasser sind als die technischen Fähigkeiten eines Lange, der viel Arbeit in die Berechnung steckt, oder ob man sich in BOM einfach ein Ventil für den Stress des Alltags gefunden hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Es wäre aber sicher nicht verkehrt, wenn alle Beteiligten sich kurz mal wieder daran erinnern, dass dieses schöne Hobby in erster Linie Spaß machen und nicht Frust schüren soll. Ein bisschen entspannte Hinnahme hier und dort würde da sicher helfen. Trinkt n Tee, lehnt euch zurück. Ohm. Hygge.

       

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    • Call me Friedhelm Funkel

       

      Nachdem man nun in letzter Zeit öfter zum Rundumschlag ausholte und mit Kritik an Managerkollegen, an der Ausrichtung der Reserveteams oder am Transfermarkt allgemein nicht geizte, soll es in dieser Ausgabe auch mal um Selbstreflektion gehen. Ein generell wichtiges Thema, welches hier aus aktuellem Anlass aufgegriffen werden kann.

      Denn noch keine Woche ist es her, da war man in Freiburg so weit und kurz davor den Managerposten beim SC abzugeben. Der Impuls war nicht damit begründet, dass man in der aktuellen Saison nicht an die grandiose letzte anknüpfen kann. Viel eher beschlich einen ein mittlerweile wohl bekanntes Gefühl. "Mir macht mein Zweitverein aktuell deutlich mehr Spaß als mein Erstteam." Ein Gefühl, dass bei Lukas schon mehrfach dazu führte das erste Team dran zu geben und hauptamtlich den Zweitverein zu übernehmen. So wurde bereits Bordeaux für Freiburg verlassen und selbst ein FC Chelsea wurde irgendwann eingetauscht.

      Gut, kann man jetzt sagen. Weder bei Bordeaux noch bei Chelsea (hier gab's immerhin einen Europa League Titel) ist dem Manager der große Wurf gelungen. Man könnte durchaus auf die Idee kommen, dass einfach hingeworfen wird, wenn es nicht so recht voran geht. Was dem Freiburg und Spezia Manager nämlich am meisten Spaß macht, ist das Entwickeln eines Teams. Das geht naturgemäß bei kleinen Teams besser als bei großen oder mittleren. Beim kleinen Spezia nun also deutlich besser und sicher auch leichter als beim, nach einem Jahr Amtszeit, nicht mehr ganz so kleinen Freiburg. Man hätte sich aber durchaus den Vorwurf gefallen lassen müssen, dass man offenbar nicht in der Lage zu sein scheint, mit dem kleinen Team, welches man zum Mittelklasseteam entwickeln konnte, den nächsten großen Schritt in der Entwicklung zu gehen.

      Ein Leben als Friedhelm Funkel, Fahrstuhl Manager, der ein Händchen für kleine Mannschaften hat aber an der langfristigen Integration der Teams im gehobenen Mittelfeld regelmäßig scheitert, das sollte es dann doch nicht sein. Und so gab man der Entwicklung beim SC Freiburg noch mal eine neue Chance. Und fing mit dem Umkrempeln an.

       

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    • Keine Angst vor Zahlen

       

      Mit der ausgerufen Umstrukturierung gehen sachlogischer Dings auch wieder vermehrt aufgenommene Verhandlungen einher. Oder zumindest der Versuch eben solche aufzunehmen. Denn nicht jede Anfrage mündet auch in eine ergiebige Verhandlung. Und der Grund dafür ist auffällig oft ein und derselbe.

      Im professionellen Vertrieb spricht man bei einer ersten Anfrage klassisch von einer Opportunity. Der geneigte Vertriebler freut sich riesig, wenn ein Interessent sich aus eigener Motivation heraus nach der angebotenen Ware erkundigt. Ein so genannter Inbound. Diese werden von einigen Verkäufern oft als garantierte Abschlüsse angesehen. Der Kunde hat ja schließlich schon Bock auf den Kauf. Dabei fängt die Arbeit hier erst an. Nämlich in der Verhandlungsanbahnung. Und hier scheint der Hase auf BOM all zu oft im Pfeffer zu liegen.

      Denn damit überhaupt eine konkrete Verhandlung beginnen kann, müssen beide Parteien wissen worüber sie sprechen und in welchem Rahmen sie sich bewegen. Erst dann geht das taktische Verhandeln los. Dazu kam es in vielen möglichen Verhandlungen in den letzten Tagen erst gar nicht, weil viele Manager sich vor der Nennung konkreter Zahlen scheuen. Zu groß scheint die Angst davor, auf diese Zahlen festgenagelt zu werden. Und zwar sowohl in der Rolle des Interessente als auch als Anbieter.

      Im praktischen Beispiel bin ich mit einem Angebot von 8 Mio auf einen Kollegen zugegangen. Die Antwort: Nein, für 8 Mio behalte ich ihn lieber. Punkt. Das Interesse des Gegenübers wurde erfolgreich abgewehrt. Verbesserungsvorschlag: Nein, 8 Mio sind mir zu wenig. Ab 22 Mio könnten wir sprechen. Dann weiß der Gegenüber wo er sich hin strecken müsste, der Tanz um den endgültigen Preis kann beginnen.

      Ebenso hilft eine gewisse Verbindlichkeit bei eigenen Anfragen. Kürzlich wurde ich nach einem meiner Spieler gefragt. Ich entgegnete, dass besagter Spieler gerne für den im Thread genannten Preis gehen könne. Die Antwort: Nein, das ist zu viel. Punkt. Gespräch beendet. Dabei wissen wir doch alle, dass wir uns nicht im Einzelhandel befinden, wo der Preis auf dem Schild der festgeschriebene Preis ist. Wieso also nicht von sich aus eine Summe nennen und die Reaktion abwarten? Es muss ja nicht einmal eine sein, die du für eine faire Ablöse hältst. Eine Reaktion des Gegenüber lässt aber immer einen Einblick zu, was möglich ist und was nicht. Das Stichwort heißt Ankern. Gerne mal bei Youtube suchen, wem das nicht bekannt ist. Gilt als Standardregel des Verhandelns und hilft nicht nur auf BOM sondern sicher auch beim nächsten Autokauf.

      Also Freunde, traut euch in Verhandlungen einfach auch mal konkret zu werden anstatt möglichst schwammig jede Verhandlung im Keim zu ersticken oder elegant zu umschiffen. Das war es dann aber auch erstmal wieder mit Belehrung und Meinung für dieses Osterwochenende. Versprochen. Frohes Fest allerseits!

       


    • Euro League ausgelost

       

       

      Während man in der aktuellen Saison durchweg schwer tut den Anschluss an Platz 10 zu halten, der auch nächste Saison zur Qualifikation zur Europa League berechtigen würde, konnte man unter der Woche noch einmal inne halten und sich an die bessere letzte Saison erinnern. Denn die BOM Euro League Gruppenphase wurde ausgelost.

      Und das erste Spiel im Abenteuer Gruppenphase des Europa Cups steht schon übermorgen an. Favorit der Gruppe Olympique Lyon steht als erste Begegnung an. Die weiteren Gegner in der Gruppe kommen aus Thessaloniki und Bern. Wie Lukas nach der Auslosung feststellte, sicher keine ganz unglückliche Gruppe. "Lyon ist sicher nicht unsere Kragenweite. Wenn wir uns übermorgen nicht das Torverhältnis versauen, ist erstmal alles gut. Gegen YB und Thessaloniki sind wir sicher nicht chancenlos. Ein Einzug ins Achtelfinale der Europa League würde das Sensationsergebnis der letzten Saison natürlich krönen.",so der Manager der Breisgauer.

       


    • Überraschung zum Debüt

       

       

      In der letzten Ausgabe wusste man noch nicht so genau wohin mit sich. Groß war die Freude über das bevorstehende Debüt im Europapokal in der BOM-Vereinsgeschichte des SC Freiburg. Ebenso sicher war man sich aber auch, dass das erste Spiel der internationalen Spielzeit gegen Olympique Lyon verloren gehen wird. Zu übermächtig der Gegner mit Spielern wie Kingsley Coman, Carlos Soler oder Nabil Fekir.

      So war man im Breisgau schon glücklich, dass man zum Heimspiel ein ausverkauftes Haus vermelden zu können. Flutlichtatmosphäre beim Abendspiel zum Aufsaugen. Darauf hatte man sich lange gefreut. Und diese Atmosphäre muss es gewesen sein, die das Team zur Überraschung getragen hat. Denn entgegen der Erwartungen gewann man das von dichten Defensivreihen geprägte Spiel gegen den Favoriten durchaus nicht unverdient mit 1:0. Drei klare Bonuspunkte, mit denen der SC nun die weiteren Aufgaben in der Gruppe beschwingt annehmen kann.

       


    • Playing Darida Roca

       

       

      Wären die bisherigen Ergebnisse in der aktuellen Bundesligasaison ein Wetterbericht, so würde man sie als durchwachsen bis trüb beschreiben. Aller höchstens mit kurzen aufklarenden Phasen. Die sind aber selten. Also beschäftigt sich das Management weiter mit dem Umbau des Kaders. Weg von kurzfristiger Stärke, hin zu einem Gesicht der Mannschaft, das seine besten Zeiten noch vor sich hat.

      Die neueste Episode trägt den schillernden Namen Marc Roca. Der spanische Mittelfeldmotor kommt für satte 30 Millionen Euro vom RC Lens aus Frankreich in den Schwarzwald. Gemessen am massenweise vorhandenen Potenzial Rocas eine überschaubare Summe. Es wird gemunkelt, dass man sich im Verein in letzter Instanz allein für den mittelmäßigen Wortwitz in der Überschrift für diese Investition entschieden hat, die die zukünftige Mittelfeldzentrale der Breisgauer per musikalischem Recall beschreibt. Falls auch Sie jetzt einen Ohrwurm haben: Gern geschehen, keine Ursache.