Breisgaublatt

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    Der Monat

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    • Grüße von oben

       

       

      So mittelmäßig die Bundesligasaison läuft, so überraschend positiv gestaltet sich die Spielzeit in der Europa League. Nach dem überraschenden Auftaktsieg gegen Gruppenprimus Lyon blieb man in allen weiteren Spielen bisher ungeschlagen.

      Ein etwas unglückliches Unentschieden gegen Nikosia und ein ungefahrdeter Sieg gegen die Young Boys aus der Schweizer Hauptstadt Bern sorgten im Breisgau für viel Freude und bedeuten gleichzeitig die Tabellenführung nach der Hinrunde der Gruppenphase. Auf Platz zwei liegen punktgleich Lyon und YB. Gegen letztere steht heute das Rückspiel an. Sollte auch hier wieder ein Sieg gelingen, liegt das Weiterkommen in greifbarer Nähe. Ein weiteres Remis gegen Nikosia würde dann schon genügen und man könnte sich am letzten Spieltag bereits entspannt zurücklehnen.

       


    • Eins und Acht macht Eins

       

       

      Eine nicht reliable Umfrage unter Vertreter*innen der schreibenden Zumpft hat ergeben, dass der Großteil der Journalist*innen in der Schule oder im Studium kein großer Fan von Mathematik war. Doch weder diese gefühlte Wahrheit noch eine Neuauflage einer Geschichte von Astrid Lindgren ist der Grund für diese Überschrift.

      Der Grund dafür ist der kürzlich getätigte Verkauf der bisherigen klaren Nummer Eins des SC Freiburg, dem Marokkaner Bono. Im Tauschgeschäft mit dem FC Metz kommt dafür eine neue Nummer Eins mit dem senegalesischen Nationaltorhüter Alfred Gomis. Bis hierher macht Eins ziemlich genau Eins. Zusätzlich zu Gomis tauscht aber auch Mahdi Camara das Trikot des FC Metz gegen das gestreifte Jersey des SC. Der 22 jährige Franzose ist in Freiburg für die Schaltzentrale neben Darida und Roca eingeplant und soll vornehmlich die offensiveren Parts auf einer von zwei Achter-Positionen übernehmen. Und so kommt langsam Licht in die obige Gleichung. Man tausche eine Eins gegen eine neue Eins und eine neue Acht hinzu. So wird auch in der Kader Planung ein Schuh draus.

       

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    • Willkommen im Nichts

       

       

      Jeder von uns wird es kennen. Manchmal geht die Zeit einfach nicht um. Oft im Büroumfeld beobachtet, wo man schon mal eine Aufgabe um viertel nach 1 anfängt und nach drei Stunden ist es immerhin schon halb 2. Das gegenteilige Gefühl stellt sich in der Regel ein, wenn man Spaß an dem hat, was man macht und dabei die Zeit vergisst. Und auf einmal wundert man sich, dass es schon so spät ist.

      Letzteres Gefühl tat sich nach dem letzten Spieltag der Bundesliga in der Managementebene des SC Freiburg auf, als man sich schon etwas verwundert die Augen reiben musste, als auf der Tabelle bereits 17 Spieltage zu Buche standen. Die Hinrunde ist schon vorbei und gefühlt hätte man beim SC wohl auch den eingetüteten 10. Spieltag unterschrieben. Muss es, der Logik von oben folgend, daran liegen, dass die Saison bisher so gut läuft? Wohl eher nicht. Platz 13 zur Pause ringt wohl niemandem Freudenschreie ab. Nach dem letzten Sieg gegen den HSV hat man immerhin fünf Punkte auf den ersten Abstiegsplatz vorzuweisen, zwei Punkte fehlen bis Platz 10. Die Definition des grauen Tabellenmittelfelds. Für die Rückrunde würde man sich über den einen oder anderen Platz weiter oben in der Tabelle sicher nicht beschweren. Doch für die ausgerufene Übergangssaison muss dieser halbwegs ungefährdete Platz im Niemandsland der Tabelle wohl auch einfach mal hingenommen werden.

       


    • Ausgleichskur Europa

       

       

      Zur Wahrheit des sehr durchschnittlichen sportlichen Ergebnisses der Bundesliga-Hinrunde gehört auch, dass deutlich mehr Niederlagen hingenommen werden mussten, als es letzte Saison noch der Fall gewesen ist. Ganze neun Pleiten wurden bereits eingefahren. Über die Hälfte der Spiele. Dabei fünf Siege und drei Remis. Umso überraschender, dass man in der ersten Europa League Spielzeit der Vereinsgeschichte ganz anders auftritt.

      Gegen Lyon direkt im ersten Spiel gewonnen. Auch im Rückspiel gegen den französischen Serienmeister konnte man einen Punkt mitnehmen. Gegen Bern und gegen Nikosia gab es ebenfalls jeweils einen Sieg und ein Unentschieden. Keine einzige Niederlage musste man in der Gruppenphase einfahren, was den SC Freiburg als Tabellenführer ins Achtelfinale des kleineren Europapokals einziehen lässt. Balsam auf der geschundenen Bundesliga-Seele und sicher auch ein Grund dafür, dass man mit der Saison nicht so unzufrieden ist, wie man meinen könnte. Nun erwartet man mit großer Spannung und Vorfreude die Auslosung der nächsten Runde. Denn alles, was jetzt kommt, ist absolutes Bonus-Programm.

       


    • Neuer Torwart muss weichen

       

       

      Nicht lang ist es her, da holte man mit Baptiste Reynet einen neuen Torwart ins Breisgau. Teuer bezahlt, opferte man für die offiziell als neue Nummer 2 geholte Personale doch Edelstürmer und Torgarant Islam Slimani genauso wie Flügelstürmer Lucas Höler, die man nach Dijon ziehen ließ. Sicher auch ein Grund für diesen Transfer war eine hohe siebenstellige Zusatzzahlung, die man in dem Geschäft einstreichen konnte.

      Nun wurde letzte Woche verkündet, dass dieser Reynet den SC Freiburg wieder verlassen wird, ohne auch nur eine Minute das Trikot der Breisgauer getragen zu haben. Weniger aus der Annahme heraus, dass man den französischen Schnapper nicht zu schätzen wüsste. Eher dem Umstand geschuldet, dass man seit Verkündung des Neuzugangs reichlich Anfragen für einen direkten Weiterverkauf erhalten hatte. Letzten Endes einigte man sich mit dem FC Girona über einen Tausch. Anstelle eines weiteren Torwarts kommt der brasilianische Innenverteidiger Robson Bambu nach Freiburg. Der erst 23 Jährige komplettiert die Planungen in der neuformierten Innenverteidigung und soll perspektivisch zusammen mit Keven Schlotterbeck und Stephan Ambrosius die Tür zum Freiburger Tor schließen. Für die Rückrunde wird Bambu noch bei seinem aktuellen Club bleiben um regelmäßig Spielpraxis zu sammeln. Zur neuen Spielzeit wird dann der Konkurrenzkampf um die begehrten Plätze in Freiburgs Verteidigungszentrale eröffnet.

       


    • Viertelfinale gegen Augsburg

       

       

      Wie eine erfolgreich gestaltete Pokalsaison über den einen oder anderen Rückschlag im Ligaalltag hinweg helfen kann, haben wir bereits im Kontext der Europa League besprochen. Jeder Leser wird es kennen. Ablenkung ist etwas, das umso mehr wirkt, je mehr man davon hat. Viel hilft viel.

      Und so freut man sich im Breisgau sehr auf das morgen anstehende Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den FC Augsburg. Die Truppe vom mittlerweile auf Schalke Verantwortlichen Alex schlägt sich auch ohne Führung tapfer durch die Saison und steht aktuell auf dem Relegationsplatz 16, fünf Punkte hinter den Freiburgern. Entsprechend als leichter Favorit geht man ins Spiel und möchte natürlich ins Halbfinale einziehen. Einerseits, weil sich das auf dem Resume am Ende der Saison ganz hervorragend liest, anderseits führt einer alten Weisheit zufolge der kürzeste Weg nach Europa immer noch über den Pokal. Und da man sich aktuell außerhalb der internationalen Fleischtöpfe befindet, weiß man ja nie, wann das nochmal wichtig wird. Um auch den zweiten Absatz mit einer passenden Floskel zu beenden: Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.

       


    • Was bisher geschah...

       

       

      Die letzte Ausgabe dieser illustren Veröffentlichung datiert aus dem Mai dieses Jahres. Es gab den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals zu verkünden. Ansonsten war vor drei Monaten nicht viel los. In den vergangenen 3 Monaten dafür umso mehr.

      Als turbulent könnte man die vergangenen Wochen im Breisgau durchaus beschreiben. Viele Pleiten, wenige Erfolge, die dafür sehr hell im Rückbild einer tristen Saison erscheinen. Bereits getroffene personelle Entscheidungen, die dann erst befestigt und dann wieder überworfen wurden, sowohl in der Mannschaft als auch im Stab. Und am Ende steht die Sommerpause und die Vorbereitungen sind bereits im vollen Gange. Aber eins nach dem anderen...

       


    • Seuchensaison und Relegation

       

       

      Bereits in der letzten Ausgabe im Mai musste man sich mit den Pokalwettberben von der nur sehr mäßig laufenden Spielzeit in der Bundesliga ablenken. Dümpelte man damals noch im schnöden Tabellenmittelfeld, wusste man noch nicht, dass es noch deutlich schlimmer kommen würde.

      Denn war die Hinserie schon eher mies, wenn man die vorige Spielzeit als Maßstab anlegt, so wurde die Rückrunde noch einmal ganz bitter. 16 Spiele in Folge gelang kein einziger Sieg. Remis warten ebenfalls nur recht wenige dabei. Ergebnis: 16.Platz - Relegation. Der drohende Abstieg konnte nur verhindert werden, weil man sich in den beiden Spielen gegen Fürth kurz daran erinnerte, wie dieses Fußballspielen noch mal geht, für das man bezahlt wird. 1:0 und 5:0 - gerade nochmal so gerettet. Okay klingt mies, möchte man als Leser nun sagen. Aber uns wurden strahlende Erfolge versprochen! Gemach gemach...

       


    • Freiburg holt Gold

       

       

      Ganz anders als in der Liga zeigte sich das Team nämlich in beiden Pokale aufgelegt. In der Europa League schied man überraschend erst im Viertelfinale gegen Real Madrid aus, die ihrerseits erst im Finale gegen Togros PSG den Kürzeren zogen. Na geht doch, mögen sich die Verantwortlichen gedacht haben, um dann im Ligaalltag wieder zu verzweifeln.

      Und weil Pokal eben doch mehr Spaß gemacht zu haben scheint als alles andere, schaffte man es total überraschend sogar ins Finale des DFB Pokals. Nicht weniger überraschend wartete da nicht Stuttgart, Bayern oder Mainz, sondern Hannover 96. Nie war die Chance auf den Titelgewinn also so groß wie dieses Jahr, ohne übermächtigen Gegner. Und tatsächlich gelang der Pokalsieg. Die Sensation war perfekt und man scheint sich ohne Absprache für einen Wettbewerb im anderen geschont zu haben. Dass dabei die Liga zu kurz kommt, kann an dieser Stelle nicht weiterempfohlen werden. Die Freude über den Pokalsieg und einen Titelgewinn mit dem kleinen Verein aus der südwestlichen Provinz mit der komischen Sprache ist groß. Und trug sicherlich auch ein Stück weit zum Umdenken bei.

       


    • Gehter? Gehter nicht?

       

       

      Wir sprachen ja bereits über die miserable Rückrunde. Keine Siege, abstrus hohe Niederlagen gegen schlagbare Teams und selbst ein Team aus Augsburg schaffte es am Ende spielend leicht einen Platz besser abzuschneiden als der SC.

      Spaß und Motivation werden im Lexikon defintiv anders dekliniert. Hinzu kommen auch anstehende Veränderungen im persönlichen Umfeld des Verantwortlichen Managers, sodass der Entschluss eigentlich stand. Nur noch ein Team sollte es für Lukas geben, man wollte kurzer treten. Spezia sollte es sein. Freiburg adé, ob Klassenerhalt oder nicht. Da auch einige Verhandlungen wieder anliefen und das Sommerloch nicht nur auf BOM Einzug erhält, war wieder etwas mehr Motivation da. Man entschied sich doch nochmal um. Den offenbar nötigen Umbruch, jaja schlimmes Wort, wollte man doch noch selbst in die Hand nehmen. Kürzer treten ist spätestens ab Oktober aber wohl trotzdem angesagt. Sollte mit zwei verhältnismasig kleinen Teams ja aber auch drin sein.

       


    • Sturmspitze für den Erfolg

       

       

      Und so bereitete man während die Relegation noch lief schon weitestgehend die Transfers so vor, als dass die nächste Saison bloß nicht mehr so ein elende Gekicke werden möge, wie es die nun absolvierte war.

      Und auch wenn der Websoccer offenbar absolut nicht mehr so berechenbar ist, wie er es mal war, funktioniert eines doch hoffentlich auch noch weiterhin. Einen Stoßstürmer mit Stärke vorne rein und hinten auf Fortuna hoffen. Denn besagten guten Stürmer suchte man im aktuellen Kader des SC auch tatsächlich vergebens. In der neuen Saison soll nun der Brasilianer Willian Jose dafür sorgen, dass Platz 16 in weite Ferne rückt. Er kommt im Tausch mit Eigengewächs Marvin Pieringer von West Ham United. Wie und das wars jetzt? Nene, da kommt noch mehr.

       


    • Suche Mann mit Pferdeschwanz, Frisur egal

       

       

      Fast so alt wie dieser Kalauer ist, ist eben auch die Weisheit, dass viel Stärke in allen Mannschaftsteilen zum sportlichen Erfolg im Websoccer führt. Also... Vermeintlich. Auf den Versuch wollen wir es aber ankommen lassen. Das Motto lautete also ähnlich: Suche Spieler mit Stärke, Position egal.

      Okay gut, den Stürmer hatten wir ja gerade erst verpflichtet. Position also nicht komplett egal. Durchaus praktisch aber, wenn dann ein Spieler mit reichlich Stärke einfach beide verbleibenden Positionen außerhalb des Tors bekleiden kann. Ladies and Gentleman: Matteo Darmian. 31 Jahre alt, damit uralt und quasi nie wieder verkaufbar, klar. Aber eben auch sowas wie der "best 6th man" der Serie A. Irgendwie nicht gut genug um bei einem Team wie Inter wirklich Stammspieler zu sein. Aber er spielt und dann eben sogar doch oft von Beginn an. Bei einem Verein auf CL-Niveau. Das kann für Freiburg nicht so übel sein. Also: 20 Mio an Milan und Master M. Bedankt. Möge er helfen.

       


    • Einer geht noch

       

       

      Oder besser gesagt: Zwei kommen noch. Namentlich Rogerio, 23, Brasilianer, Verteidiger und Bruma, 26, spricht auch Portugiesisch und ist Mittelfeldspieler. Beide kommen für 20 Mio als Paket von Real Madrid. Die beiden haben schließlich gerade das EL-Finale mit ihrem Ex-Club bestritten. Vielleicht haben sie ja nochmal Bock.

      Hier ist dann aber auch mal wieder gut mit Tagebucheintrag. Besagter Bruma ist aber halt sau teuer jeden Spieltag. Da müssen Rabatte her. Und dafür braucht es diese siebte Ausgabe im Monat August. Ist euch das hier zu hingerotzt? Sind die Posts genau richtig lang für immer kürzer werdende Aufmerksamkeitsspannen? Schreibts in die Kommis! Bleibt sauber - bis nächsten Monat.

       


    • Schlachtschiff geht von Board

       

       

      Zugegeben ist ein großes Boot der Marine, das ein wiederum größeres Boot verlässt, ein äußerst schiefes Bild, das im realen Leben vermutlich nicht vorkommen wird. Aber das macht nichts, denn im realen Leben spielt Matus Bero ja auch nicht in Freiburg. Und schon gar nicht bald in Utrecht.

      Matus Bero, seines Zeichens fleißiger Sechser, der sich auch nicht zu schade ist mal dazwischen zu hauen, um danach wieder die feine Klinge auszupacken, spielt auf BOM nächste Saison in den Niederlanden. Quasi ein halbschritt näher an die Realität. Lange zog den SK von 6 Mio, der auf der Freiburger Trabsferliste schon sehr lange und sehr fair angekreidet war. Kluger Mann dieser Lange. Macht es ihm nach, das war nicht der letzte SK.

       


    • BOM of Ra

       

       

      Lange kauft nicht nur klug günstige Spieler ein, sondern hat stellvertretend für das gesamte BOM Team auch noch was kluges zur Überbrückung der Sommerpause eingeführt. BOM-Dots. Prinzip ganz kurz: Für das Tun richtiger Dinge wird man belohnt und bekommt eine noch nicht näher definierte Masse Coins bzw Dots. Quasi wie Glücksspielautomaten, nur dass man selbst kein Kleingeld reinsteckt.

      Und es läuft! Die Anzahl an Abstimmungen zu den Newswahlen im August gehen im Vergleich zur üblichen Saison durch die Decke. Fleißig werden die eigenen Kader zur Schau gestellt und Transferslisten bis ins unermessliche gepusht. Da muss man fast aufpassen, dass man da noch hinterher kommt. Great job!

       


    • Was geht

       

       

      Jetzt aber mal genaug von Lange. Was macht denn der Kader des SV in der Sommerpause? Geht noch was? Oder viel eher noch wer? Mit dem Svk-Verkauf von Mehmedi für lächerliche 2,2 Mio ist eine Ex-Identifikationsfigur schon mal weg. Immer wieder schön wie sich niemand für Spieler interessiert bis sie dann im Svk landen.

      Ansonsten werden aktuell auch semi öffentlich sowohl Torhüter Gomis als auch Mittelfeld Juwel Mahdi Camara angeboten. Zu beiden gab es bereits mehrere konkrete Angebote und Verhandlungen. Aktuell sieht es aber eher nach einem Verbleib aus, wenn nicht noch etwas passiert. Vielleicht hat ja von euch noch einer Bock? Lange vielleicht?

       


    • Renaissance der echten 9

       

       

      Ein paar Jahre war die falsche 9 das System der Wahl im Weltfußball und stand geradezu symbolisch für die neuen komplexen Taktiken von Trainern wie Pep Guardiola. Seit Tommi Schmitt wissen wir ja aber alle: Jeder Trend hat den Gegentrend schon in der Tasche. Und tada: Chelsea hat einen immenz teuren Timo Werner und setzt ihm mit Romelu Lukaku das fleischgewordene Ebenbild einer echten 9 vor die Nase. Durchaus nicht weniger teuer.

      Echte Stoßstürmer sind wieder in. Wout Weghorst, Harry Kane oder auch Sebastian Polter stehen bei ihren Vereinen hoch im Kurs oder werden aus Mangel an solchen Typen sogar extra wieder verpflichtet, so wie in Polters Fall. Manager Lukas war eh immer schon Fan von diesem Spielertyp. Willian Jose, Mbala Nzola, Wesley und Pietro Pellegri beweisen das sowohl in Freiburg als auch bei Spezia aktuell eindrucksvoll. Und so gibt es eben doch noch Trends, über die man dich freuen kann.

       


    • MaDeJaWa

       

       

      Leute! Bundestagswahl ist angesagt. Oder gemessen an der Empörung und dem regelrechten Aufschrei den es darum gerade gestern gab, eine mindestens so wichtige Abstimmung. Es werden wieder die MAnager DEs JAhres gewählt und zwischen Kollegen die in ihrem Land nicht abstimmen um sich die Chance auf diesen wichtigen Titel nicht selbst zu vermiesen und Kolleginnen, die sich ohne Probleme selbst wählen und das gleich in doppelter Ausführung, kann man durchaus den Eindruck gewinnen, dass es nicht schadet, dass diese Wahl dieses Jahr zum letzten Mal von statten geht.

      Die Schwächen sind ja seit Jahren hinlänglich bekannt und auch schon mannigfaltig diskutiert. Es mangelt an einer Übersicht über die Tätigkeiten der Kolleginnen und Kollegen, am Ende wird viel nach Gefühl und oder Sympathie gewählt. Was da jetzt zu den Newswahlen jeden Monat so genau der Unterschied ist, weiß ich auch nicht. Vielleicht ist der Effekt fürs eigene Ego kleiner. Zumindest ist da das Gezeter dankenswerter Weise deutlich geringer.

       


    • Was kommt

       

       

      Frag ich mich regelmäßig, wenn ich in die TV Spielfilm des 21. Jahrhunderts schaue und mich auf tvtoday.de darüber informiere, ob Wer wird Millionär mal wieder von Bauer sucht Frau verdrängt wird. Oder ich frage mich das, wenn der Freiburger Kader noch Nachschub im Mittelfeld vertragen könnte.

      Also wird der Markt sondiert und sich in erster Linie nach Spielermaterial für Geld umgeschaut. Und man ist auch schon fast fündig geworden. Chronisch blank und mit Schulden zur SH ausgestattet, geht es wie so oft in erster Linie ums Preisleistungsverhältnis. Möglich also, dass bereits schon bald ein neuer Spieler mit fragwürdigen politischen Einstellungen und einem feinen Füßchen für einen mittleren einstelligen Millionenbetrag an Land gezogen werden könnte. We'll let you know.

       


    • Star zum Jubiläum

       

       

      Nun weiß man was kommt. Und was kommt ist eine Sensation. Dem Vernehmen nach war man im Breisgau noch auf der Suche nach einer echten Verstärkung, damit die, Saisonsvorbereitungen als abgeschlossen gelten konnten. Mit Geoffrey Kondogbia ist diese Verstärkung nun eingetroffen.

      Und das vor allem, weil Spieler von echtem Weltformat mit einer enormen Erfahrung auf allerhöchstem Niveau im Freiburger Kader bisher eher die Ausnahme bilden. Zusätzlich bringt der Zentralafrikanische Nationalspieler eine beeindruckende Präsenz mit, die dem Spiel in der Schaltzentrale des SC gut tun wird. Und was könnte es für einen besseren Zeitpunkt geben, um einen Neuzugang dieses Kalibers zu verkünden, als die 100. Ausgabe des eigenen Magazins. Sie lesen richtig, liebe Leser. Und das nun schon zum 100. Mal.

       

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