FC Utrecht Nieuws

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    • FC Utrecht Nieuws - #3 August - #21 Mai '20 -

      Gönner will Verstärkungen sehen - Utrecht soll auf Auktionsmarkt zuschlagen!


      Beliebt, gehasst, geliebert, gesucht, gefunden, der Gönner. Was so überaus poetisch klingt, ist das Tagesgeschäft eines jeden Klubs im Verband. Der Gönner wird immer wieder aufgesucht und angepumpt doch in den jeweiligen Klub zu investieren. Doch ohne Fleiß kein Preis denkt sich eben jener Gönner. Für Utrecht hat er sich auch was besonders heikles ausgedacht.

      Der FCU ist - typisch für den dortigen Manager Lange - chronisch pleite. Gut und gerne 40 Millionen sind noch bis zum Saisonende an andere Klubs zu zahlen. Nun möchte der Gönner ehe er selbst Geld in den FCU pumpt, dass Lange diese Schulden sehr kurzfristig tilgt. Nungut, eigentlich ist das nicht die Zielvorgabe, aber genau daraus muss es hinauslaufen. Denn der Gönner möchte weitere, neue Investitionen beim FCU sehen, am besten wäre eine Zusage auf dem Auktionsmarkt. Sollte der FCU diese Vorgabe erfüllen, werden Gehaltskosten eines Spielers rückwirkend übernommen. Es geht also um eine Prämie im Bereich von 2,5 bis 3,5 Millionen EUR. Eine nicht zu verachtende Summe. Das heißt also: Leg los, FCU! Tilge deine Schulden, sammel weiteres Geld und schlag in einer Auktion zu...


    • FC Utrecht Nieuws - #4 August - #22 Mai '20 -

      Viertelfinale im Pokal - knapp aber egal!

      Das Viertelfinale ist erreicht! Da es "nur" gegen die Reserve von Heracles Almelo ging, war es von vorne rein sehr wahrscheinlich, dass das Viertelfinale erreicht wird. Sicherheit gibt es aber eben nunmal immer erst nach 90, manchmal auch 120 Minuten und einer Extraeinheit vom Elfmeterpunkt. Um diese beiden Extras kam man drum herum. Besonders "klar" war das 1:0 dann aber doch nicht. Egal!

      Wie gesagt, 1:0 gegen die Reserve von Heracles reicht für das Viertelfinale und nur das zählt. Denn dadurch hat man sportlich schonmal etwas echt Tolles erreicht. Besonders toll wird das Erreichte dann nochmal durch eine Bonusprämie vom Verband in Höhe von 1.000.000 EUR. Finanziell also eine schöne Summe für den FCU. Ideal wäre nun natürlich ein Heimspiel mit Option auf das Halbfinale. Insgeheim ist aber schon klar: Ab jetzt ist Bonus. Jetzt wird mit nichts mehr gerechnet. Das war zwar zuvor schon ähnlich, aber man möchte das Träumen von Mehr an der Stelle schnell und strikt unterbinden.
      Die Reserve durfte übrigens auch noch im Achtelfinale starten, verlor aber erwartungsgemäß 1:6 gegen Titelfavort AFC Ajax. Das eine Tor ist gemessen an der Form der Amsterdammer aber aktuell wohl schon ein voller Erfolg. Die Auslosung für die nächste Runde am 23.09. wird noch in dieser Woche erwartet. Für die Profis gibt es also schnell Klarheit, ob der Höhenflug im Pokal anhalten kann. So viel also zum "nicht von Mehr träumen"...

    • FC Utrecht Nieuws - #5 August - #23 Mai '20 -

      Alles ist super! *Lego-Lied*! Stop! Super ist vorbei...


      Bisher hat man beim FC Utrecht viel Friede, Freude, Eierkuchen ausgestrahlt. Ein Punkt hier - Urteil "Super", eine verdiente Niederlage dort - Urteil "Super", ein Sieg da - Urteil "Super". Das Erreichen des Viertelfinals hat die Glücksbärchie-Blase in Utrecht wohl zum Überlaufen gebracht, denn so langsam muss man sich der Realität stellen und die heißt: Es wird eng in der Liga.

      Die wirklich harten Spiele gegen PSV, Twente, Ajax und co stehen oftmals noch aus und dennoch geht es für den FCU zuletzt bergab. Der Kontakt zu den Top10 ist quasi abgebrochen, man steht mittlerweile auf Rang 13 - den man zwar gerne auch behalten würde - aber nach der Niederlage gegen Venlo rückt das Tabellenende näher, bzw Utrecht sackt weiter und weiter ab. Vier Punkte sind es noch bis zum Relegationsplatz. Man muss langsam aufpassen und die Lage vielleicht neu einordnen. Vielleicht ist zwar nicht alles Mist, aber "Super" ist schon lange nichts mehr in Utrecht. Es schreit beinahe nach mehr Aktivität und neuen Transfers. Es muss was getan werden, um nicht doch noch in die Abwärtsspirale zu geraten...

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    • FC Utrecht Nieuws - #6 August - #24 Mai '20 -

      Die Jugend haut's raus, Perspektive bereitet derzeit Freude

      Während bei den Profis die nächsten Woche entscheiden werden, ob man in tiefe Trauer und Pessimismus verfällt oder ob man genau das nicht tut, ist bei der Reserve und der Jugend klar: Hier macht's Spaß und das wird auch so bleiben. Zwar ist für die Reserve der aktuelle 7. Platz absolut ein Eingeständnis - startete man doch mit dem klaren Ziel "Aufstieg - dennoch steht ironischerweise das Individuum als großes Ganzes im Mittelpunkt. Wie das genau geht, keine Ahnung.

      Aber was damit gemeint ist, ist klar: Zwar ist es schön, wenn die Mannschaft gut spielt, wichtiger ist aber, dass sich einzelne Spieler gut entwickeln und dabei schaut man auf einige Personalien. In der Defensive spielen sich derzeit Mark Pabai, Tommy St. Jago und Christopher Mamengi in den Fokus, Gabriel Culhaci könnte sich ebenfalls mittelfristig empfehlen. Unter den Mittelfeldspielern Mitchell van Rooijen und Odysseus Velanas schreiten interessante Karrierewege ein, während Davy van den Berg sich beim FCU selbst versucht einen Namen zu machen. Im Sturm könnten Romano Postema und Kian Slor sowie auch Eros Maddy und Mohamed Mallahi gute Entwicklungen bevorstehen. Insgesamt macht es derzeit Spaß diese Spieler zu verfolgen und zumindest bis Mitte / Ende September ist man da voller Hoffnung. Mit den ersten Eredivisie Pflichtspielen der Saison dürfte dann wohl für manch einen davon klar werden, wohin der Weg perspektivisch geht...

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    • FC Utrecht Nieuws - #7 August - #25 Mai '20 -


      Panini-Sammelalbum-Zeit! Endlich ist Tare da!

      Igli Tare kennt wahrscheinlich jeder mit einem Panini Sticker Album aus den 90er. Wahrscheinlich wissen auch die meisten, dass er mittlerweile der Boss bei Lazio ist und nicht selten mit wagemutigen Forderungen, harten Ansagen, aber auch mit dem ein oder anderem Eigentor auffällt. Spätestens seit heute wissen dann wohl auch die meisten, dass er einen Sohn hat, der Fussball spielt.
      Sein Sohn, Etienne Tare ist mittlerweile 16 Jahre alt und steht regulär bei Lazio unter Vertrag. Der Name, bestimmt aber auch zu einem minimalen Anteil die Fähigkeiten haben ihm schon dazu verholfen in der U19 für vier Minuten Einsatzzeit zu sammeln. Zum Auftakttraining der neuen Saison ist er nun offizieller Teil jener U19. Ein ganz schöner Sprung für diesen 16 Jährigen also. Denn die U17 und die U18 hätte er damit vollständig übersprungen. Alleine schon des Namens wegen also ein Must-Have. Für Utrecht eine Investition von drei Millionen EUR, die wenn seine Leistungen in Lazios U19 passen, wohl leicht zu refinanzieren sein dürften. Sonst muss man wohl hoffen, dass es noch jemanden gibt, der Liebhaberpreise für alte Panini-Legenden zahlt...

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    • FC Utrecht Nieuws - #1 September - #26 Mai '20 -


      Finanzchaos beim FCU!


      Sportlich läuft es eher mau - obwohl nach dem Nervenzusammenbruch in einer der letzten Ausgabe zuletzt vier Punkte aus zwei Spielen eingefahren wurden - finanzieller läuft es noch schlechter. Nach der Euphorie und dem Wandel zur Amtsübernahme von Lange muss man nun nach knapp 4 Monaten irgendwie zu dem Schluss kommen, dass man sich total verschätzt und vorallem überschätzt hat. Die eigene Aktivität ist niedriger als gedacht, auch weil man anderorts jede Menge Aufgaben hat, und dadurch fallen viele Möglichkeiten für Meilensteine und zusätzliche Einnahmen weg. Die bräuchte man aber um Schulden abzubauen und um dann wieder aktiver zu werden. Ein Teufelskreis.
      Das Resultat ist ein ziemlicher Bruch: Ein Stammspieler - ggf. sogar der beste Mittelfeldspieler des Kaders - musste zu Geld gemacht werden. Mo Elneny bringt den Einkaufspreis in etwa wieder rein und entlastet den Klub um 13 Millionen EUR Schulden. Nochmal um 9 Millionen entlastet der Transfer von Alessandro Arlotti. Der Italiener gilt nach wie vor als mindestens "gutes Talent" und wäre es wert noch ein bisschen abzuwarten. Doch Zeit ist Geld und letzteres braucht man beim FCU dringend. Denn mit diesen hohen Einnahmen ist noch nicht Schluss. Es werden noch weitere Gelder bentötigt. Notfalls per Kredit. Es zeigt sich: Der FCU hat sich verkalkuliert. Jetzt kommt die konsequente Retourkutsche, man muss das aufgebaute in Teilen wieder abreißen ...

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    • FC Utrecht Nieuws - #2 September - #27 Mai '20 -


      Finanzchaos beim FCU vermutlich geklärt und gelöst!

      Zwischendurch war man zuletzt beim FCU schon auch ein bisschen in Panik. Sind die Verkäufe von Arlotti und Elneny etwa nicht genug? Nun besteht Klarheit: Es geht nur noch um ein paar Tausender. Gewissheit ist nahe, denn nach dem Spieltag in nationalen Pokal am heutigen Nachmittag sind beinahe alle Einnahmen und Ausgaben bis zur Frist am 04.10.2020 getätigt.

      Das heutige Pokalspiel gegen PSV bedeutet für den FCU ein Minus, rund 250.000 EUR wird man - neben dem Spiel selbst - verlieren. Aber: Aufgrund des BUC-Matches gegen Manchester United kamen unerwartet mehr als eine Million Gewinn hinzu, eine Prämie für die 4. Runde steht noch aus. Außerdem genauso unerwartet: Theo Valls wechselt in die Schweiz. In Summe sind das genug Einnahmen um zumindest zu sagen: Wir haben es selbst in der Hand. Fährt man den Bonus für die Newsprämien geplant ein, ist der Kontostand minimal im Plus - oder minimal im Minus. Jedenfalls so, dass es dem Klub nicht wehtut. Das war so vor einigen Wochen noch nicht absehbar, als man noch von über 25 Millionen EUR Schulden zur Saisonmitte geplagt war. Doch nun scheint man mehr oder weniger über das Schlimmste hinweg zu sein. Ein, zwei Spieler werden aber wohl noch in den Schnellverkauf wandern müssen.

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    • FC Utrecht Nieuws - #3 September - #28 Mai '20 -


      Moussa Dembele - der Alte - verstärkt den FCU!


      Die Hinrunde wurde noch versöhnlich auf Platz 11 abgeschlossen und die Finanzen werden wohl auch noch gerettet mit einem knappem Plus von etwas mehr als einer Millionen EUR zum Zeitpunkt der Bilanzprüfung. Dennoch sehnt man sich nach etwas mehr Sicherheit und Erfahrung, vorallem nach den neuerlichen Abgängen um die Bilanzprüfung zu überstehen. Moussa Dembele, der 33 Jährige Belgier, wird Utrecht in der Rückrunde anführen.

      Mo Elneny und Theo Valls waren zuletzt Stammspieler, mussten aber um 15 Millionen EUR an Land zu ziehen den Verein verlassen, auch um den Verein "zu retten". Doch sportlich sieht es seitdem im Mittelfeld eher mau aus. Deshalb muss nun etwas für die sportliche Rettung getan werden und das soll Moussa Dembele möglich machen. Der Belgier dürfte mit seiner Erfahrung eine große Hilfe sein und dem Klub beim Ziel die Klassen zu halten einen Euphorieschub verpassen. Mit knapp sechs Millionen EUR ist der Belgier aber auch relativ teuer und könnte gleichzeitig schon der Grund sein, um bald das nächste Rettungspaket schnüren zu müssen. Aber: In der Rückrunde stehen einige Meilensteine für News, Reserve und eventuell Transfers an, die einen Kraftakt mit drei wertvollen Abgängen (Arlotti, Valls, Elneny) für insgesamt rund 24 Millionen vermeiden sollten. Beim FCU will man zurück zum Optimismus und zur Euphorie des Saisonauftakts und nichts mehr von der Schwarzmalerei, der Skepsis und der Unsicherheit der letzten Wochen wissen...


    • FC Utrecht Nieuws - #4 September - #29 Mai '20 -


      Was macht die Jugend? Hat's schon jemand geschafft?


      Im Vorfeld der Saison hat man sich selbst gefeiert: Utrecht ist so jung, Utrecht ist so perspektivisch. Unsere Jugend ist toll, unsere Zukäufe sind genial. Nun ist die Saison in der realen Eredivisie ein paar Spieltage alt. Große Veränderungen sind unwahrscheinlich, aber es lassen sich Tendenzen ablesen. Es gibt die ersten Erfolgsmeldungen, aber auch die ersten Dämpfer.

      Kian Slor hat bereits letzte Saison debütiert für die Profis von Groningen und in der Jugend volleingeschlagen. Grund genug um zu meinen: Er packt es nun. Bisher sieht es eher so aus, als bräuchte er noch Zeit. Genauso wie Romano Postema - Stammeinwechselspieler (schönes Wort) von Groningen letzte Saison und diese Saison wieder. Die Hoffnung war "etwas mehr". Dafür läuft es bei Daniel van Kaam - ebenso beim FC Groningen - er war und blieb Stammspieler und entwickelt sich gut weiter.
      Aber auch die eigene Jugend arbeitet. Tommy St. Jago macht den Sprung zu den Profis und setzt sich durch. Gott sei Dank für den BOM-FCU. Ein Abwehrspieler tut dem Klub gut, vorallem geschenkt. St. Jago wird Zukunft haben. Weitere Sprünge aus der Jugend zu den Profis gab es bisher nicht, Davy van den Berg könnte noch es mittelfristig schaffen. Aber sei es drum, die Zeit spielt für den FCU, da sind noch einige Kandidaten vorhanden, wenn eben auch nicht schon in zwei Wochen...


    • FC Utrecht Nieuws - #5 September - #30 Mai '20 -


      Die Reserve siegt! Prämien senken Verluste für den Unterhalt der Reserve


      Ein Zugpferd vom BOM-FCU ist übrigens die Reservemannschaft. Spitzenreiter, zumindest vor dem Spiel um 14:30 gleich. Dabei könnte die Herbstmeisterschaft winken. Ein Aufstieg ist möglich und sogar wahrscheinlich.

      Der Sturm aus Romano Postema und Nick Venema regelts dabei schon fast von alleine, jeweils 14 Tore machen die Mannschaft mit insgesamt 47 Toren zur drittbesten Offensive. Denn neben den Stürmern schaffen es auch die Mittelfeldspieler Tore zu erzielen. van Rooijen (5), van Kaam (3), Boussaid (3) und Kaandorp (2) zeigen wie es geht. Letzterer wechselt übrigens zur Saisonmitte den Klub, um dem FCU nochmal etwas Geld zu bescheren und weil mit Velanas ein Ersatz parat steht. Geld ist knapp, Spieler dafür aber im Überschuss. Da rollen die Köpfe beim FCU.
      Das Ziel Aufstieg bleibt aber bestehen, das Leihangebot Venema jemandem mit Aufstiegsambitionen bis SE zu überlassen hat noch niemand angenommen. Dabei ist er bei uns ein echter Unterschiedsspieler und hat schon viele Sponsorenprämien für den Klub generiert. Insgesamt halten sich den Kosten des FCU auch in Grenzen, ein Sieg bringt in Summe 150.000 EUR, die Mannschaft kostet knapp 30.000 EUR. Das geringe Minus beträgt pro Saison demnach etwa 1,5 bis 2 Millionen EUR. Den Spaß ist es wert...

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    • FC Utrecht Nieuws - #6 September - #31 Mai '20 -


      Tschüss liebe Leihspieler!


      Maximilian Beier und Alberto Lottin waren in der Hinrunde von anderen Klubs geliehen. Ihr Aufenthalt beim FC Utrecht war aber eher traurig. Gedacht als Ergänzung, eventuell sogar Verstärkung der Profis verlassen beide Spieler morgen den Klub mehr oder weniger unerledigter Dinge.

      Zwei Einsätze für Beier, keiner für Lottin. Enttäuschend. Nicht für den Klub, sondern für die Spieler. Zu groß war die Fluktuation im Klub, die dafür gesorgt hat, dass aus geplanten Stammspielern schnell geplante Ersatzspieler wurden. Die Konkurrenz im Sturm und Mittelfeld war einfach zu groß. Eine Leihverlängerung macht demnach keinen Sinn und ist nicht gewünscht. Gibt es also neue Leihen? Nein, auch das wird nicht der Fall sein. Immerhin zeigen die beiden: Leihspieler werden in der Reserve nicht gebraucht. Es läuft auch so.
      Bis zum Saisonende bleiben wird noch Iman Griffith, der Niederländer ist mit Kaufoption geliehen und soll noch fest verpflichtet werden. Er wird wohl auch in die Reserve aufrücken. Hoffentlich dann mit gutem Ende für alle Beteiligten...

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    • FC Utrecht Nieuws - #1 Oktober - #32 Mai '20 -

      Hilfe! Ein Kredit muss her!

      Geplant war es anders. Gefeiert wurde es ja immerhin auch schon. Die "Schuldenfreiheit" des FCU. Doch wie so oft läuft es im Leben nicht immer nach Plan. Manchmal kommen einem eben Dinge dazwischen, mal abgesehen davon dass "der Plan" auch ambitioniert war.

      Knapp 1,7 Millionen EUR fehlen dem FC Utrecht heute auf dem Konto. Geld das in ein paar Wochen ganz einfach da ist. Denn mit der Medienarbeit wäre der Betrag schnell aufgefangen. Wenn man denn die Zeit dazu gehabt hätte und nicht kurzfrstig innerhalb der Woche und erst Recht am Wochenende andere Verpflichtungen gehabt hätte. So muss man eben zu anderen Mitteln greifen - zu wesentlich uneleganteren: Nämlich einem Kredit. 2.000.000 EUR wird sich der FCU vom Verband borgen und damit über die Klippe springen. Der Preis für den Kredit sind dann in etwa drei bis vier Wochen Gebühren und Zinsen im Wert von etwa 400.000 EUR. Eine Summe die definitiv zu verkraften ist: Aber unterm Strich bleibt stehen, dass der FC Utrecht einen Regelbruch begangen hat und sich nur mit "Glück" aus der Nummer rauswinden kann. Es gilt nun also in der Rückrunde ordentlich zu wirtschaften...

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    • FC Utrecht Nieuws - #2 Oktober - #33 Mai '20 -

      Finanzen stabilisiert - Shoppingtour auf HOLD gesetzt

      Die finanzielle Situation beim FC Utrecht entspannt sich so langsam, das Konto ist beinahe gedeckt, es steht nur noch eine Zahlung aus, die kann aber mit den ausstehenden Einnahmen durch Zuschauer, Sponsoren, Ligaprämien, etc sehr gut gedeckt werden. Das wäre doch schon beinahe ein Grund wieder Shoppen zu gehen.

      Doch einiges spricht dagegen. Einerseits würde man sich damit wieder viel Stress und Unruhe aufbürden, das Saisonende würde wieder in einem Ausverkauf und eventuell Kurzschlusshandlungen versinken. Der aufgebaute Kader würde wieder willkürlich zerpflückt werden. Dabei ist dieser aufgebaute Kader doch genau der Punkt, weshalb man von einem neuem Shoppingausflug absieht. Tommy St. Jago entwickelt sich prächtig, wird nächste Saison im Profikader stehen und Stammplatzambitionen haben, Daniel van Kaam macht ebenso Fortschritte und wird im dünn besetzten Mittelfeld eine Aushilfe sein können. Dazu machen zwei Torwarttalente derzeit auf sich aufmerksam. Thijmen Nijhuis (22) entwickelt sich zu einer vorzeigbaren Nummer 2, während Fabian de Keijer - zwei Jahre jünger als Nijhuis - als U20 Nationaltorhüter mit Profi-Erfahrung bereits mit den Hufen dahinter scharrt. Die internen Neuzugänge sorgen demnach für Entspannung und ungewöhnte Ruhe auf dem Markt. Dennoch ist eines immer gewiss: Neuzugänge sind unter einem Manager wie Lange nie auszuschließen, in den nächsten zwei Monaten kann man sicher noch mit Einkäufen, vielleicht sogar Verstärkungen rechnen. Zwei Kandidaten beobachtet man ohnehin derzeit intensiv und ist im stetigen Gewissenskonflikt, ob man auf dem Markt zuschlägt...

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    • FC Utrecht Nieuws - #3 Oktober - #34 Mai '20 -

      Gute Gegebenheiten in Utrecht - Bereits 16 Millionen PLUS aus dem Spielbetrieb


      Die Finanzen sind immer ein kleiner großer Kampf, dabei zeigt eine Zwischenbilanz: Der FC Utrecht hat hervorragende Voraussetzungen. Die Gehälter belaufen sich in der aktuellen Saison bisher auf minimale 21,3 Millionen EUR. Übersetzt auf 21 Ligaspiele, 7 Pokalspiele und die Berücksichtigung des Unterbaus in Form einer starken Reserve, bedeutet dies Kosten von weit weniger als einer Million Euro pro Spieltag. Das ist gut!


      Ebenso gut sind die Sponsoreneinnahmen durch die starken Leistungen der Reservemannschaft konnten 15,9 Millionen eingenommen werden. Alleine 2,8 Millionen davon steuert eben jene Reservemannschaft hinzu. Abgerundet werden die tollen Gegebenheiten beim FCU durch über 21,6 Millionen EUR Stadioneinnahmen. In Summe steht also rein durch den Spielbetrieb nach rund zwei Drittel der Saison ein Plus von rund 16 Millionen zu Buche. Geld mit dem sich grundsätzlich viel anstellen lässt. Hochgerechnet mit Ligaprämien, Meilensteinen, Newsprämien, Pokalprämien und eben auf eine volle Saison kann man davon ausgehen, dass Utrecht bis zu 50 Millionen je Saison stemmen könnte. Angesichts des Entwicklungsstadium des Klubs ist das sicher ein guter Wert. Ein Wert auf dem man in Zukunft aufbauen muss und an dem man sich messen lassen muss...

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    • FC Utrecht Nieuws - #4 Oktober - #35 Mai '20 -

      Unnötige Leihe - Neue Transfers stehen bevor


      Etwas überraschend, eigentlich auch ziemlich unnötig aber aus dem Wohltäter-Gen heraus wurde gestern ein Transfer getätigt. Dem deutschen Abstiegskandidaten vom FC Augsburg wurde Bruno Martins Indi geliehen. Kostenlos. Obwohl Martins Indi im nächsten Spiel starten sollte.

      Die Gründe sind vielschichtig, einerseits der Wille zu helfen, andererseits ein minimales Ersparnis auf der Gehälterseite, andererseits dann auch nochmal wieder das Sammeln von Transfers. Dort steht man seit Amtsantritt im Mai nun bei 38 Transfers. Bis zum nächsten Meilenstein fehlen noch 12, das wäre dann eine Prämie von sagenhaften 4.000.000 EUR wert. Ein Transfer Nummer 39 steht demnach sogar schon in der Pipeline und dabei wären jene 4.000.000 EUR eine große Finanzierungshilfe. Denn dem Vernehmen nach plant man eine Ausgabe knapp über 10 Millionen EUR, eine weitere Verpflichtung könnte nochmal 10 bis 15 Millionen EUR kosten. In Utrecht beginnt man nun also doch wieder sich aktiver mit dem Markt zu beschäftigen. Zuletzt schien die Situation eher festgefahren...

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    • FC Utrecht Nieuws - #1 Dezember - #36 Mai '20 -

      Utrecht will noch zeigen, dass es anders geht!




      Auch wenn die aktuellen Bemühungen auf dem Transfermarkt eher so aussehen, als würde man jedem der das sinkende Schiff verlassen möchte, auch diese Möglichkeit gewähren möchte, ist man in Utrecht noch kampfeslustig. Wir wollen in der Liga bleiben und dann bleibt auch der Manager an Bord. Diese Ankündigung überrascht etwas nach den letzten Bekundungen der Amtsmüdigkeit beim FCU.

      Dennoch wächst nun die Lust es in der kommenden Saison besser zu machen, wenn man denn darf. Die aktuelle Saison lief nicht nach Plan und böse Zungen könnten meinen, die Saison verlief sogar planlos. Kein gutes Feedback für's erste Jahr des FCU unter Lange. Die aktuellen "Alles muss raus"-Aktionen sind daher kein Anzeichen von NACH MIR DIE SINTFLUT, sondern eher eine Aktion um für die kommende Saison die Weichen zu stellen, indem man sich finanziell für kommende Ausgaben rüstet. Dabei sind aktuell bereits alles Ausgaben zum Saisonende gedeckt und man bastelt nun an den Finanzen für die kommende Saison, welche dann behutsamer genutzt werden sollen als die vielen Schnellschüsse und nutzlosen Aktionen in dieser Saison. Nun muss man nur noch die Klasse halten, um diese Vorsätze auch umsetzen zu dürfen. Oder um es wenigstens versuchen zu dürfen...


    • FC Utrecht Nieuws - #2 Dezember - #37 Mai '20 -

      Utrecht muss nachsitzen!



      Der reguläre Ligabetrieb ist abgeschlossen und es steht bereits seit einigen Tagen fest: Der FC Utrecht muss in die Relegation und dort kräftig kämpfen, um die Liga zu halten. Mehrere enttäuschende Leistungen sowie viele eigens vergebene Matchbälle sorgten am Ende für den 16. Tabellenplatz.

      Dort geht es dann nun gegen N.E.C., einen sportlich spannenden und ebenbürtigen Gegner - leider. Denn der FCU hat sich im Laufe der Saison sehr schluderig, glücklos und unkonzentriert gezeigt. Der Fokus lag überall, nur nicht auf dem Platz oder beim Klub selbst. Auch beim sich anbahnenden Unheil hat man nicht die nötige Konsequenz gezeigt, um nochmals in die Vollen zu gehen und durch cleveren Leihen und kurzzeitige Verstärkungen doch noch den rettenden Sprung zu schaffen. Nun muss man also nachsitzen. Das einzig Gute: Der finanziell angeschlagene Klub erhält so ein weiteres Heimspiel und so einen Netto-Gewinn von knapp 1,1 Millionen EUR aus den beiden Relegationsspielen. Bleibt nur zu hoffen, dass man mit dem Geld anschließend auch arbeiten kann. Denn das geht nur, wenn man die Relegation gewinnt...


    • FC Utrecht Nieuws - #3 Dezember - #38 Mai '20 -

      Riedewald, Raman und Babel sollen helfen!

      Der Relegationswettbewerb läuft, der FC Utrecht konnte das Hinspiel mit 2-0 gewinnen. Ein gutes Zeichen und ein hoffnungsvolles Zeichen. Einer der dabei schon seinen Anteil hatte, ist Ryan Babel. Neuzugang für 6 Millionen, um eben jene Aufgabe zu erfüllen: Den Klassenerhalt durch den Relegationssieg sichern.

      Nebst Ryan Babel wurde zudem Jairo Riedewald verpflichtet und erst heute noch zusätzlich Benito Raman, der wohl im Relegationsfinale morgen Nachmittag schon zum Einsatz kommen könnte. Das Trio gilt als Hoffnungsschimmer für den Klassenerhalt und aber auch die kommende Saison. In eine bedrohliche Situation wie dieser Tage möchte man kommende Saison nicht geraten. Die Ausgaben für das Trio in Höhe von in Summe 41 Millionen sollten das auch garantieren. Ansonsten wären diese Investitionen ein weiteres Kapitel der Misswirtschaft rund um den FC Utrecht. Misswirtschaft ist zudem genau das Stichwort, die Tage bis zum Saisonende und der anstehenden Bilanzprüfung muss der Klub nun noch rund 8 Millionen Einnahmen generieren und ist somit zu Abgängen gezwungen. Geld muss her für den FCU.

    • FC Utrecht Nieuws - #4 Dezember - #39 Mai '20 -

      Oliva und Clasie werden verramscht!

      Vor ein paar Tagen war noch der Plan: Locker in den Saisonübergang gehen, Jordy Clasie und Christian Oliva im Schnellverkauf anbieten und damit selbst 2,8 Millionen EUR netto mindestens und bestenfalls bis zu 5,0 Millionen EUR netto einzunehmen. Der Transfer von Benito Raman und die damit verbundene erste Rate von 10 Millionen EUR hat den Klub nun dazu gezwungen sich selbst zu erniedrigen und die beiden Spieler gleich mit.

      Für 1,2 Millionen EUR wird Clasie zum FC Emmen übergeben, Christian Oliva für 1,5 Millionen EUR zu Inter Mailand. Das Geld musste für den FCU schnell kommen, daher musste man Einbußen hinnehmen, insbesondere im Fall Oliva könnte aber auch der Super-GAU drohen. Wechsel Oliva nämlich kurzfristig - wie spekuliert - zum HSV, könnte er ein Fall für den Special-SVK werden und dort alleine bereits 4 bis 6 Millionen EUR netto für seinen neuen Klub einbringen. Alles hinterherweinen bringt jedoch nichts und der FCU kann nur zusehen, denn das Geld musste sofort her und diese beiden Spieler waren mit die simpelsten und schnellsten Eingriffe in den Kader ohne selbigen in seiner Leistung zu beinträchtigen. Clasie war schließlich bereits die Saison über an Emmen verliehen und Oliva hat nur eine untergeordnete Rolle gespielt, die durch Riedewald, Raman und Babel bereits aufgefangen wird. Wirtschaftlich keine Meisterleistung, aber was muss, das muss. Utrecht war in einer schlechten Verhandlungsposition und hatte dann auch noch Pech...

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    • FC Utrecht Nieuws - #5 Dezember - #40 Mai '20 -

      Einnahmen gesucht, woher soll das Geld bloß kommen?


      Der FC Utrecht muss noch Geld auftreiben. Das ist spätestens seit den letzten Newsausgaben bekannt. Durch die letzten Transfers konnte immerhin ein Meilenstein von 50 Transfers während der Amtsdauer von Lange erreicht werden. Vieles davon war wie man nun weiß Aktionismus, verschwendetes Geld oder einfach Fehlgriffe. Aber sei es drum, dies gilt es künftig auszubügeln. Dennoch stellt sich die Frage: Woher soll das noch nötige Geld kommen? Welche Möglichkeiten hat man noch?

      Eine Teilantwort ist offensichtlich: Durch News, dennoch wird das nicht ausreichen. Mindestens ein Abgang wird noch notwendig sein, aber wer ist a) entbehrlich und zeitgleich b) für den Markt attraktiv genug, um Interessenten und die geforderte Ablöse aufzutreiben? Der mittlerweile mehrere Wochen andauernde Versuch Sean Klaiber in Bares umzumünzen scheint spätestens jetzt offiziell gescheitert. Zwar ist dieser in den letzten Spielen Stammspieler beim AFC Ajax, der Markt zeigt sich aber von einem 30 Millionen EUR Sofortkauf und Signalen zur Verhandlungsbereitschaft unbeeindruckt. Also müssen Alternativen her. Stuart Dallas? Bringt nicht genug Geld. Nicolas Gavory? Zu unbekannt. Tyrell Malacia? Vielleicht, aber irgendwie scheint das Schema ähnlich zu Klaiber, denn auch Malacia war lange Zeit mit einem 22 Millionen SK für den Markt unsichtbar. Gleiches gilt für Gyrano Kerk. Klingt also ein bisschen so, als müsste man bis zum Saisonende noch das Zaubern erlernen, um doch noch bedeutende Einnahmen durch Transfers zu verzeichnen...

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