FC Utrecht Nieuws

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    • FC Utrecht Nieuws - #2 Mai - #61 Mai '20 -

      Schon wieder soll es die Jugend retten - Hoffnungsschimmer Teil 100000


      Ein Hoffnungsschimmer in dieser völlig verkorksten Kaderplanung und der finanziellen Misere ist wie so oft die Jugend. Zwar bietet sich auch hier kein besonderer Markt für Verkäufe von Jugendspielern, dafür sind diese aber für den Klub selbst gut zu gebrauchen. In der letzten Saison schaffte es Tommy St. Jago in die Startelf durchzubrechen, in der näheren Zukunft zeigen diverse andere Talente, dass in Utrecht etwas wachsen kann. Joshua Mukeh, Denso Kasius (beide Abwehrspieler), Raymond Huizing (Mittelfeld) sowie Mees Rijks (Stürmer) beobachtet man dabei besonders genau. Für alle vier ist es innerhalb dieser Saison noch zu früh, aber mittelfristig sind es diese vier, denen man die größten Schritte zutraut und von denen man schon bald die Tauglichkeit für einen Kaderplatz bei den Profis zutraut. Tommy St. Jago hat gezeigt, wie schnell und wie gut das funktionieren kann.
      Manager von Leeds United

      Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Samed, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White



    • FC Utrecht Nieuws - #3 Mai - #62 Mai '20 -

      Hinrunde endet mit einem großen Grinsen

      Die Hinrunde ist vorbei und in Utrecht ist man happy! Wie kann das sein? Ein Grund dafür ist das 2:0 gegen Feyenoord am 17. Spieltag, der für den FC Utrecht einen Vorsprung von 8 Punkten auf den Relegationsplatz bedeutet. Eine riesige Erleichterung.Jedenfalls zwischenzeitlich, denn weiterhin zeigt sich der Kader minimiert und durch die Verkäufe von Babel und Matic eben auch qualitativ geschwächt. Wie will man das ausbügeln? Naja, mit Neuverpflichtungen und Investitionen. Das Dilemma könnte also von neuem beginnen. Um das Debakel der letzten "Umbrüche" zu vermeiden, geht man derzeit sehr bedacht und vorsichtig vor. Die Investitionsgrenze liegt bei 25 Millionen EUR. Gemessen an den Rundumschlägen der letzten Jahre eine Mini-Investition. Der aktuelle Kader muss einfach noch das leisten was nötig ist: Nämlich den Klassenerhalt sichern und somit auf Zeit spielen, bis es Utrecht finanziell wieder besser geht.
      Manager von Leeds United

      Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Samed, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White



    • FC Utrecht Nieuws - #4 Mai - #63 Mai '20 -

      Lange wechselt nicht!


      Ein "Utrecht braucht Geld, damit Lange wechseln kann", geisterte vor einigen Tagen durch die Medien. Jairo Riedewald und Jakub Jankto, die besten und wertvollsten Spieler der Mannschaft, sollten herhalten, damit ein Wechsel von Lange möglich wird. Der aktuelle Klub sollte aber verschrömmelt werden, nur damit Lange weiterziehen kann. Klingt scheiße und ist vorerst Geschichte. Ein Transfer vom Manager ist von der Tagesordnung verschwunden. Die Gründe sind vielfältig.
      Erstens haben sich einfach keine sinnvollen Optionen für Jankto und Riedewald ergeben, zweitens sind die Anreize Utrecht trotz aller Pleiteserie, allem (eigenem) Missmanagement unverkennbar. Der Klub hat ein Grundgerüst und es winken kurzfristig Einnahmen, die für Besserung sorgen könnten. Bereits mit dem Jubiläum beim FCU konnte man drei Millionen Euro einheimsen, weitere 10 Millionen sind in Sichtweite für den 100. Transfers und dann wäre da noch die Gönnerprämie. Bei Nichtabstieg gibt es einen satten Betrag, der zudem vom Tabellenplatz abhängig ist. Auch diese Sichtweise mit dem winkenden Geld zeigt die schmutzige Seite. Erst droht ein Wechsel wegen Perspektivlosigkeit und der eigenen Mistleistung, dann wird doch geblieben, weil man ja doch nicht so schlecht darsteht. Sei es drum. Utrecht darf sich freuen. Es wird aktiv und lebendig bleiben - wenn auch manchmal etwas pessimistisch und manisch.
      Manager von Leeds United

      Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Samed, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White



    • FC Utrecht Nieuws - #5 Mai - #64 Mai '20 -

      Maxime Lopez wechselt zum FCU!


      Schon geht das Theater wieder los. Erst Wechselgerüchte, dann jammern über die Gegebenheiten, dann große Freude über das tolle Umfeld, dann ein Transfer, der zwar sportlich wertvoll ist, aber insgesamt doch eher wieder ein Hemmnis sein könnte. Die Rede ist von Maxime Lopez, seines Zeichen ein wirklich brauchbarer Mittelfeldspieler, der gemeinsam mit Jankto und Riedewald zum Besten gehören dürfte, das Utrecht bieten kann. Doch die Randbedingungen bescheren wieder etwas Skepsis. Insgesamt 30 Millionen muss Utrecht bezahlen, das bedeutet dann wohl auch, dass Jankto nicht mehr lang ein Teamkollege von Lopez sein dürfte. Es gibt bereits mehrere Verhandlungen um den EM-Teilnehmer, beim FCU scheint man dabei ein Gespräch stark zu favorisieren und hat einen Vorschlag für eine unterschriftreife Meldung unterbreitet. Über den Ausgang werden wir dann in den nächsten Tagen diskutieren dürfen. Ziel ist es bis zum Rückrundenstart in vier Tagen alle Verhandlungen abgeschlossen zu haben.


    • FC Utrecht Nieuws - #6 Mai - #65 Mai '20 -

      Jankto weicht für Maggiore und lässt die Kasse klingeln

      Es wurde angekündigt, es war notwendig, um die Verpflichtung von Maxime Lopez auf die Beine zu stellen und nun ist es auch spruchreif. Jakub Jankto verlässt den FC Utrecht und wird sich Real Valladolid in Spanien anschließen. Im Austausch erhält der FCU eine wichtige Finanzspritze und mit Giulio Maggiore einen interessanten Tauschspieler. Der Italiener spielte sich in den letzten Wochen in das Notzheft einiger Scouts und könnte für den FCU nochmal eine spannende Personalie werden. Zunächst wird der 23 Jährige aber für den FCU auch noch einige Spiele bestreiten - unter Manager Lange ist das beinahe schon ein mutiges Versprechen.
      Indes soll ein weiterer Neuzugang quasi unterschriftsreif sein, dazu plant man jedoch noch einen Abgang auf Seiten des FCUs der den Transfer erst richtig ermöglichen soll. Außerdem arbeitet man mit dieser Ausgabe des Newsmagazins an einer Prämie, die ebenfalls dem Klub bei kommenden Transfers helfen soll. Mit Blick auf die kommenden Spiele will man den Kader in jedem Fall noch weiter schrumpfen lassen. Besonders im Reservebereich plant man eher mit 18 als mit 25 Spielern. Das bietet Raum für Transfers. Hofft man jedenfalls...

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    • FC Utrecht Nieuws - #1 Juni - #66 Mai '20 -

      Vorfreude und genereller Hype um den FCU



      Es ist das typische, leicht manische, Spielchen beim FC Utrecht. Krise, finanzieller Wahnsinn, Gerüchte über Nottransfers wichtiger Spieler oder des Managers selbst und wenig später dann der Aufschwung mit euphorischen Meldungen über Neuzugänge und eine neue Phase des Aufschwungs. Also: Wieso sollte es diesmal anders sein. Utrecht schwimmt derzeit auf einer Euphoriewelle. Der FC Utrecht ist zwar immernoch finanziell gebeutelt, dennoch ist generelle Besserung in Sicht. Die Vorfreude auf Maxime Lopez und Giulio Maggiore täuscht sowieso über den monetären Faktor hinweg.
      Ob die Stimmung schnell wieder kippt oder ob man weiter an der Euphorie festhalten kann, wird sich bereits morgen entscheiden. Gegen RKC Waalwijk rechnet alles mit einem Sieg. Wird diese Erwartung enttäuscht, wird wohl schon wieder direkt vom Abstieg geredet. Maxime Lopez wird dabei übrigens bereits auf dem Platz stehen können, ein Einsatz von Giulio Maggiore ist noch fraglich. Ohne akute Verletzungen und Sperren kann man auf die bestmögliche Elf zurückgreifen.


    • FC Utrecht Nieuws - #2 Juni - #66 Mai '20 -

      Auffangbecken FCU



      Zur Saisonhälfte gab es wieder den üblichen - lokal gefürchteten - Check zur Einhaltung der Kaderbestimmung. Beinahe traditionell überschritten einige Teams die Grenze von 40 Profispielern und zusätzlich 25 möglichen Reservespielern. Ein Glücksfall für den FC Utrecht, so konnte man doch schnelle Einigungen und jede Menge Neuzugänge mit dem FC Metz und West Ham United erzielen beziehungsweise verkünden. Mit David Martin konnte man einen Ersatztorhüter verpflichten und mit Aboubacar Lô, Thomas Delaine, Kamarai Simon-Swyer, Milan Robin, Krisztian Hegyi konnten fünf weitere Spieler kostenlos verpflichtet werden. Doch was soll das? David Martin hat durchaus einen Zweck, ein Ersatztorhüter fehlte bis dahin. Doch die anderen fünf? Deren Nutzen schwankt sehr breit zwischen künftiger Ersatzkeeper der Reserve (Hegyi), durchaus hoffnungsvollem Talent (Simon-Swyer), Spieler für die Breite (Delaine) und hoffentlich für den SVK geeignet (Robin, Lô). Ein weiterer Nutzen: Eine einfache, schnelle, unkomplizierte Einigung, die den FC Utrecht dem 100 Transfers-Meilenstein näher bringt. Zu guter Letzt wollte man natürlich nur helfen. Ist klar...


    • FC Utrecht Nieuws - #3 Juni - #68 Mai '20 -

      Holmes und Sissako werden verpflichtet


      Gleich sechsfach wurde man bekanntlich zum Auffangbecken. Jemals dreimal konnte man bei West Ham und dem FC Metz zuschlagen und Neuzugänge generieren. Neben dieser Aktion mit dem Codewort "Auffangbecken" gab es aber auch zwei Gespräche und Einigungen bezüglich Spielern, die man wirklich proaktiv verpflichten wollte und in denen man durchaus einen Nutzen sieht. Zum einen wäre da Thomas Holmes - den Witz über Sherlock Holmes musste sich der Autor an dieser Stelle sehr verkneifen. Der 22 Jährige Engländer ist Abwehrspieler und hat durchaus Potential. Mal abgesehen davon: Die Abwehr vom FC Utrecht ist extrem dünn besetzt und löchrig noch dazu. Vorallem wenn Jairo Riedewald ab kommender Saison nur noch im Mittelfeld auflaufen darf. Daher wurden kurzer Hand 10 Millionen EUR investiert. Für sogar 13,5 Millionen und damit jeder Menge Vorschuss kommt Moussa Sissako. Der Franzose hat zum Saisonende einen guten Eindruck hinterlassen, wurde dann abermals von einer Verletzung gestoppt. Der erste Eindruck bleibt aber positiv und wie so oft auch hoffnungsvoll. Daher will der FCU also mal wieder hoffen und schnappt sich diesen Youngster.


    • FC Utrecht Nieuws - #4 Juni - #69 Mai '20 -

      Sportliche Talfahrt gegen die Ligaspitze


      Hoffen und Hoffnung ist ein elementarer Bestandteil des Vereinslebens beim FC Utrecht. So muss man langsam auch wieder anfangen zu hoffen, dass es nicht noch eng wird. Die letzten Spiele haben nämlich den Druck auf den Klub erhöht. Gegen Fortuna Sittard konnte man noch gewinnen. Das liegt nun sechs Spiele zurück. Ein 4:1 gegen den FC Twente, ein 1:3 gegen AZ sowie ein 2:1 gegen PSV haben sich angeschlossen. Jeweils als Sieg des Gegners. Gut. Das war erwartbar. Aber dennoch haut eine solche Serie einen schon ganz schön aus den Wolken. Zuvor war man in Schlagdistanz zum 10. Tabellenplatz, nachher geht der Blick beinahe etwas panisch nach unten. Der FC Utrecht muss also langsam wieder zusehen, dass Punkte eingesammelt werden. Sonst wird es knapp. Eine erneute Relegationsteilnahme wäre ein fatales Signal. Zumal der Gönner uns doch mit jeder Menge Kohle motivieren will, dass die Relegation vermieden wird und der Klassenerhalt auf direktem Weg geschafft wird. Also reinhauen FCU!

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    • FC Utrecht Nieuws - #5 Juni - #70 Mai '20 -

      Talfahrt geht weiter, aber nun folgen fünf Siege! Mit Sicherheit!


      Der kurze sportliche Rückblick war aber noch nicht das Ende. Seit der Niederlage gegen PSV sind noch zwei weitere Spiele vergangen und das Ergebnis schwankt zwischen "Yeah! Wie geht denn sowas?" und "Altobelli. Das war unnötig und macht erstmal wieder Schiss". Ersteres bezieht sich auf ein sensationelles 1:1 gegen AFC Ajax, bei dem alle Beteiligten ihren Augen nicht trauen konnten. Zweiteres bezieht sich auf das Match gegen ADO den Haag. Das Spiel war nicht als todsicherer Sieg eingeplant, aber nunja, gewinnen wollte man trotzdem. Am Ende stand es 1:0 für ADO den Haag und der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur noch 4 Punkte. Erstmal solide, aber dennoch so wenig, dass man die nächsten 10 Spieltage ordentlich zittern wird und die ein oder andere panische, traurige, pessimistische Newsmeldung raushauen wird. Mit Sicherheit gibt es dazwischen aber auch Meldungen über totale Euphorie. Spätestens wenn man in den nächsten fünf Spielen den FC Emmen, den FC den Bosch, sc Heerenveen, Willem II und Vitesse weggeklatscht hat. Spätestens dann.

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    • FC Utrecht Nieuws - #6 Juni - #70 Mai '20 -

      Donnerstag gibts eine (Mini-)SVK-Welle


      Der 1. Juli wird beim FC Utrecht sehnlichst erwartet. Der Saisonübergang der realen Fussballwelt. Was macht diesen Tag hier für den FCU so interessant? Na klar, viele Spieler wechseln im wahren Leben den Verein. Für den FC Utrecht werden sich dadurch hier und ein paar Möglichkeiten für kleine aber feine Einnahmen ergeben. Fest stehen davon schon die Abgänge von Tim Pieters und Özcan Yasar. Beide werden im Schnellverkauf wechseln. Pieters in den Amateurfussball, Yasar in die Jugend von NAC Breda. Die erwarteten Einnahmen betragen knapp 200.000 EUR. Peanuts, aber dennoch ein schöner Bonus und zwei freie Kaderplätze. Hinzukommt, dass man damit die ersten beiden Einträge beim Sammeln von SVK-Verkäufen ergattern wird. Dabei gibt es einen "neuen" Meilenstein seit einigen Monaten. Ab dem 10. Schnellverkauf winkt die erste Prämie. Bis dahin müssen aber wohl noch viele Spieler im wahren Leben einen neuen Klub finden. Insgeheim wird aber auch gemunkelt, dass auch deshalb die Spieler vom FC Metz und West Ham eingesammelt wurde: Die Hoffnung - da ist sie wieder - auf mögliche Schnellverkäufe und das bei geringst möglichem Einsatz hinsichtlich Verhandlungsaufwand und Kosten. Ob das ein kluger Schachzug war oder ein weiterer Fall von "Mal wieder völlig in die falsche Richtung geplant" wird sich dann wohl schon kurzfristig zeigen können...

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    • FC Utrecht Nieuws - #1 August - #71 Mai '20 -

      Mini-SVK-Aktion


      Im Juli gab es eine kleine Auszeit. Freizeit, Urlaub und Privates standen im Vordergrund. Zudem muss man es nicht legnen: Besonders spannend ist das Saisonfinale selten. Aber wir werden versuchen die letzten Wochen aufzuarbeiten. Angefangen wird mit der Auswertung der angekündigten SVK-Verkäufe. Sechs Spieler (Tim Pieters, Özcan Yasar, Milan Robin, Jens Guiting, Ababacar Lo, Alfa Semedo) haben in Summe etwas über 2 Millionen eingespielt. Nicht viel, aber immerhin. Denn eine Reduzierung der Kadergröße ist für den FC Utrecht zwingend nötig. Aktuell bewegt man sich dabei ziemlich am Limit, möchte aber aufgrund der vielen ausstehenden Zahlungen gerne Kosten sparen und Einnahmen generieren. Das ist auch der Grund für einen Ausverkauf im Reservekader. In den kommenden Ausgaben wird es neben dem Saisonfinale also auch um zahlreiche Verkäufe in der zweiten und dritten Reihe gehen. Beim FCU hat sich in den letzten sechs Wochen einiges getan.

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    • FC Utrecht Nieuws - #2 August - #72 Mai '20 -

      Saisonfinale

      Fünf Siege wurden angekündigt und es war klar, dass es diese fünf Siege nicht geben wird. Dennoch steht man mit schlussendlich zwei Siegen gut dar! Siege gegen Sparta Rotterdam und den FC Groningen wurden gefolgt von Niederlagen gegen Heracles, Feyenoord und PEC Zwolle. Nichtsdestotrotz steht für Utrecht ein sensationelles Ergebnis dar. Die Mannschaft konnte die Saison auf Tabellenplatz 11 abschließen und war damit kein bisschen gefährdert abzusteigen oder in der Relegation zittern zu müssen. Das Saisonziel wurde somit erfüllt. Eher sogar übererfüllt. Das dürften auch der Sponsor und der Gönner so sehen. In Summe winken dem Klub damit rund siebeneinhalb Millionen EUR Einnahmen. Bei dem stetigen finanziellen Missmanagement beim FCU ist das ein gutes Pflaster um weiter zu pfuschen. Das dürfte auch das Stichwort der kommenden Newsausgaben sein: Teure Neuzugänge und viele Abgänge, um die Finanzen gerade zu biegen. Denn: Bald ist wieder Bilanzprüfungszeit.

    • FC Utrecht Nieuws - #3 August - #74 Mai '20 -


      Transfers #1 - Reserveauflösung als Kickstarter

      Puh! Transfers hat es beim FC Utrecht zuletzt zu Genüge gegeben. Dabei wurde die halbe Mannschaft aussortiert und neu einsortiert. Ein Grund dafür ist die baldige Auflösung der Reservemannschaft. Eigentlich gehören Reserveteams allgemeinhin als Must-Have, beim FCU hat man zwar auch genügend Potential im Jugendbereich um die Mannschaft aus eigenen Mitteln qualitativ hochwertig zu besetzen aber: Die Reserve ist auch ein Kostenfaktor. Sobald die Reserve nicht mehr durchmarschiert, geraden Kosten für Gehälter und Einnahmen durch Sponsoren in ein Ungleichgewicht.
      Nun könnte man meinen, das wäre egal, schließlich würde man die Talente sowieso in den Kader berufen und mit Reserve würde man immerhin einen Zuschuss zu den Gehältern bekommen, doch das ist eher ein Aberglaube. Denn die Erfahrung zeigt, dass die Reservemannschaft oft mit Zugängen, Leihen, etc aufgefüllt wird. Diese zusätzlichen Spieler kosten Gehalt undzwar mehr als der Benefit eines zusätzlichen Sponsors ausmacht. Die Auflösung bewirkt nun also drei Dinge, die in Summe zu einer Erhöhung der finanziellen Resourcen für die Profis führen. Erstens: Es werden Gehälter "unnötiger Transfers" gespart. Zweitens: Es wird eine Auslese im Jugendbereich vorgenommen, sodass nicht jeder Spieler Gehalt kostet und somit dann drittens: Es werden Transfereinnahmen generiert. Nicht selten zwar im Bereich von ein paar Hunderttauschend, aber immerhin! Somit ist die Grundlage für die aufkommende Transferflut irgendwie auch die Reserveauflösung gewesen...

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    • FC Utrecht Nieuws - #4 August - #75 Mai '20 -

      Transfers #2 - Veränderungen im Tor

      Claudio Bravo galt während der Amtszeit von Lange beim FCU als DER Leistungsgarant für alles, was die Mannschaft erreicht hat. Der erfahrene Chilene gilt als Rückhalt der Mannschaft. Nun ist er weg. Für 5 Millionen EUR wechselt er zu Leeds United. Ein Transfer, der ins Rollen kam, nachdem man sich den Spanier Adan sichern konnte. Allerdings zum Preis von 15 Millionen EUR. Bravo + 10 Millionen EUR für Adan. Ein höher Preis, den man intern damit rechtfertigt, dass man ein Stärkenplus von ein paar Zählern erwartet und gleichzeitig eine "Verjüngung" schafft. Dabei sei es dann auch egal, dass Adan selbst schon 34 Jahre alt ist. Viel gewonnen hat man also nur kurzfristig. Dennoch ist das Transferkonstrukt für den FCU zufriedenstellend. Unterm Strich steht nämlich weiterhin ein großer Rückhalt für die Mannschaft.
      Auch durch die Reserveauflösung gibt es kleinere Veränderungen. Thijmen Nijhuis wird den Verein für 400.000 EUR verlassen. Die Zukunft als Nummer #2 traut man Fabian de Keijzer eher zu, er wird durch die Auflösung also zu den Profis aufrücken und ist für die nächsten zwei Saisons sowas wie der Hoffnungsschimmer auf eine interne Lösung bei der Suche nach einem Nachfolger für den 34 Jährigen Adan. So ist das nunmal...


    • FC Utrecht Nieuws - #5 August - #75 Mai '20 -

      Transfers #2 - Veränderungen in der Abwehr

      Jairo Riedewald wäre kommende Saison ins Mittelfeld gerückt, wurde aber nun auch verkauft. 30 Millionen EUR bringt der Niederländer, der zuvor als einer der Favoriten von Lange galt. Für den aktuellen Umbau war der Transfererlös jedoch essentiell. Doch auch Sean Klaiber wird den Klub verlassen. Klaiber war einst sowas wie DAS Argument für Lange zum FCU zu kommen. Der damals Niederländer galt als potentieller Topspieler und somit als ideale Grundlage für einen Klub mit großem Stadion und guter Jugend. Nun wechselt er für lächerliche 5 Millionen EUR innerhalb der Liga zum sc Heerenveen.
      Im Ausgleich konnte man zwei Leihgaben an Land ziehen, Arthur Zagre kommt von Paris SG und Marcel Tisserand von Chelsea. Hinzu kommt mit Moussa Sissako beinahe sowas wie ein Toptalent für die Innenverteidigerposition. Unterstützt wird er von Joel Veltman, der für 20 Millionen EUR von Palermo verpflichtet wird. Die Viererkette wird somit komplett umgewälzt und neuaufgestellt. Nebenbei wurden die Spieler Gavory, Holmes, Delaine und etwaige Talente kompromislos aussortiert und zu Geld gemacht, teilweise zu haarsträubenden Preisen und Verlusten, doch dieser Cut ist notwendig für den alljährlichen "Es kann nur besser werden"-Umbruch...


    • FC Utrecht Nieuws - #6 August - #76 Mai '20 -

      Transfers #3 - Veränderungen in Mittelfeld und Sturm


      Nunja, eigentlich ist gerade der Sturm nochmals eine wichtige Position. Dort konnte man vor Saisonende mit Fabio Quagliarella nochmal eine Legende zu einer exotischen Vereinsstation überreden. Ansonsten: Änderungen sind Mangelware. Eiting wechselt im Duo mit Postema für 15 Millionen zu Deportivo Alaves. Ansonsten gibt es nur Mini-Deals. Wenn überhaupt. Denn kein einziger Deal bezüglich Sturm und Mittelfeld ist für Utrechts Zukunft prägnant genug, um sich ad hoc daran zu erinnern. Vielleicht hat man ja jemanden verpflichtet, der Autor dieser News erinnert sich nur nicht daran.
      Das sollte dann auch direkt die zwei Baustellen für die kommenden Wochen aufzeigen. Undzwar einerseits Verstärkungen für diese beiden Positionen an Land zu ziehen und zweitens über den Autoren dieser Newsausgaben nachzudenken und ihn gegebenenfalls ersetzen, falls ihm doch ein besonderer Transfer entfallen sein sollte. Denn frei nach Rezo: Das wäre literally die todes-lost Inkompetenz. Oder eine Lüge. Eins von beiden aber definitiv eines davon.


    • FC Utrecht Nieuws - #1 September - #78 Mai '20 -

      Bilanzprüfung lässt die Transfers nur so plätschern


      Beim FC Utrecht ist weiter jede Menge Bewegung drin. Etliche Kleinsttransfers wie von Reda Akmum, Davy van den Berg, Chritopher Mamengi und Mark Pabai für in Summe nichtmal eine Million EUR sowie dem Ex-Monaco-Trio um Baranik, Torres und El-Maach für etwas über einer Millionen EUR sind aber auch viele wirklich wichtige Neuzugänge gefolgt. Der Rückblick auf die Transfers im letzten Monat ist damit beinahe obsolet. Die Viererkette ist völlig umgekrempelt und das Problem im Mittelfeld gelöst.
      Bevor es jedoch um diese wichtigen Neuzugänge geht, gilt es der Form halber auch Transfers zu verkünden, bei denen Spieler lediglich verpflichtet wurden, um sie zu verkaufen. Mit dem Saisonübergang startet auch die SVK-Hochphase. So sicherte man sich Gabriel Silva und Miguel Trauco für in Summe 1,5 Millionen um die beiden letztlich für 3.600.000 EUR wieder zu verkaufen. In Anbetracht der sonstigen Ausgaben die der FC Utrecht in den kommenden Wochen tätigen wird, sind dies zwar Peanuts, aber dennoch wichtige Einnahmen, wie sich in den kommenden Ausgaben zeigen werden...

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    • FC Utrecht Nieuws - #2 September - #78 Mai '20 -

      Cubas und Bero verstärken das Mittelfeld


      Vor ein paar Wochen war es wieder so weit: Lange überlegt, ob es beim FC Utrecht noch Sinn macht oder nicht. Ein Vereinswechsel wird abgewogen. Dazu musste jedoch Schulden beseitigt werden, um den Wechsel zu ermöglichen. Auf dem Weg dahin passierte dann etwas überraschendes. Matus Bero, den man seit Monaten beobachtet hatte und zwischenzeitlich - dem Gedächtnis nach - mehr als 15 Millionen kosten sollte, kostete nur noch 6 Millionen. Zuschlagen oder abwarten für einen neuen Klub? Die Entscheidung fiel dann als Doppelschlag. Denn auch Andres Cubas war schon länger auf der Beobachtungsliste. Als er dann ebenfalls auf dem Markt landete, war klar: Lange bleibt und verpflichtet das Duo Cubas + Bero als "Belohnung". Mit den beiden Neuzugängen ist dann auch die Lücke im Mittelfeld geschlossen. Beide rücken sofort in die Startelf und genießen jede Menge Vertrauen und Vorschusslorbeeren.
      Mit der Gewissheit, dass Lange zumindest noch ein paar Wochen bleiben wird, bis die nächsten Abwanderungsgedanken aufkommen, hat man dann nochmal richtig losgelegt und weitere Spieler verpflichtet. Insgeheim dürfte damit ein Transfer von Lange kurzfristig auch unmöglich sein, denn dafür müsste Utrecht zunächst alle Schulden tilgen...


    • FC Utrecht Nieuws - #3 September - #79 Mai '20 -

      Boey wälzt Viererkette um


      Matus Bero und Andres Cubas haben den Stein ins Rollen gebracht. Bis dato wurde er nicht aufgehalten. Die beiden Neuzugänge werden das Mittelfeld temporär vervollständigen. Doch neben diesen beiden Neuzugängen gab es noch einige mehr. Die Abwehr, die man im August noch als komplett durchgeplant angesehen hat, wird umgewürfelt. Die Neuzugänge Veltman und Sissako (beide wurden für Geld verpflichtet) sowie Zagre und Tisserand (beide geliehen) müssen um ihre Stammplätze fürchten.
      Einer der eben genau das bewirken wird, ist Sacha Boey. Der 20 Jährige Franzose fühlt sich für Utrecht wie eine kleine Topverpflichtung an. Auch wenn er noch einen Leistungsnachweis schuldig ist, gilt der Rechtsverteidiger schon sofort als sicherer Stammspieler. Kostenpunkt sind 12 Millionen EUR, die der FC Utrecht an Stade Rennes überweisen muss. Nicht zuletzt wegen ihm werden somit auch weitere Abgänge notwendig. Dabei sind auch diejenigen, die eben erst verpflichtet wurden, nicht sicher vor einem plötzlichen Transfer. So wurde gestern Lucas Woudenberg verpflichtet, allerdings lediglich vor dem Hintergrund, dass man ihn mit einem Mini-Gewinn weiterverkaufen kann und gleichzeitig einen Meilenstein knacken könnte - eben um weitere Einnahmen zu generieren...