Glory Glory Leeds United

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    • Remis zum Auftakt




      Endlich ist er da, der Tag auf den alle Fans und Verantwortlichen von Leeds United gewartet haben. Die Whites geben ihr Comeback in der Premier League! Zum Auftakt gastiert Leeds beim FC Southampton, die in der letzten Saison nur einen enttäuschenden 9. Platz belegen.

      Dennoch sollte mit den Saints zu rechnen sein, denn die ehemalige inoffizielle englische Nationalmannschaft ist inzwischen mit internationalen Stars wie Coman, Martial oder Milik besetzt. Dementsprechend ging man als Aufstieg als krasser Außenseiter ins Rennen. Dabei setzte man bei Leeds auf die geballte Erfahrung. Satte 10 Neuzugänge standen in der Startaufstellung, einzig Torhüter Marek Rodak gehörte dem Aufstiegskader an. Dieser rechtfertigte seinen Einsatz mit einer starken Leistung (Note: 1.75). Offensive ging bei Leeds derweil nichts, so dass es am Ende vor allem Dank des Torhüters zu einem 0:0 kam.

      Ein Ergebnis, welches man in West Yorkshire definitiv als Punktgewinn verbuchen wird. Der nächste Gegner lautet Crystal Palace. Eine Mannschaft, welche man durchaus auf Augenhöhe sieht. Der nächste Gegner verlor seinen Auftakt gegen Leicester City mit 0:1 und steht bereits unter einem gewissen Druck, nicht mit einem Fehlstart in die Saison zu gehen.





    • Saisonstart nach Maß




      Was haben Teams wie Mainz, Valencia, Juventus oder PSG gemeinsam? Sie stehen alle derzeit tabellarisch schlechter dar als Leeds United. Denn der Aufsteiger erfreut sich aktuell über den 3. Platz in der Premier League.

      "Oh, how is that beautiful. So what have you long not seen…“ schallte es durch das Stadion nach dem 2:0 Sieg gegen das überraschende Schlusslicht Aston Villa. Zuvor hielt man sich 2 Mal auswärts gegen Southampton und Norwich mit einem Remis schadlos und überzeugte der der Heimpremiere mit einem 3:0 gegen Crystal Palace auf ganzer Linie. Damit steht man mit 8 Punkten aus 4 Spielen auf Platz 3 und gehört zu den 4 Teams, die in der Liga noch ohne Niederlage sind.

      Dass das nach dem nächsten Spieltag so bliebt, ist aber durchaus unwahrscheinlich. Da geht es auswärts zum Meister und Tabellenführer Arsenal. Und ein folgenden Spieltag war mit Manchester United direkt der nächste Brocken. In Leeds wird man bemüht sein, den Schwung des guten Saisonstarts trotz möglicher Niederlagen mit zu den wichtigen Spielen gegen Mitaufsteiger West Bromwich und Brighton & Hove Albion rüberzunehmen. Derzeit beträgt der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen 7 Punkten. Sollte der Abstand über die nächsten Spieltage gleich bleiben oder sich gar vergrößern, wäre man in West Yorkshire überaus zufrieden.





    • Juckt.




      Der BoM-United-Cup oder kurz BUC. Ein Wettbewerb, der bei Sonny so beliebt ist wie Shevas Fußbilder (Grüße gehen raus an den Nagelpilz) oder ein Playback-Auftritt von Harald Glööckler im ZDF Fernsehgarten.

      Deshalb schenkte man der Auslosung der 1. Runde zunächst wenig Beachtung und zuckte dann dennoch etwas beim Los. Es ging auswärts gegen den FC Valencia, ehemaliger Champions-League Sieger und geführt vom geschätzten Kollegen menges. Was man in der Geschäftsstelle von Leeds allerdings völlig vergaß: Seit letzter Saison erhält auch der Gast einen guten Anteil an den Stadioneinnahmen. Und da die Fledermäuse über eines der größten Stadion der BoM-Landschaft verfügen, erhellte sich schnell die Stimmung an der Elland Road. Unter dem Strich ließ man sich den Trip nach Spanien mit einer mittleren sechsstelligen Summe vergüten.

      Die Geschichte des Spiels ist derweil schnell erzählt: Leeds schickte eine B-Elf ins Rennen und gab Spielern wie Gomes, Roberts oder Choupo-Moting die Chance, sich zu zeigen. Valencia tat es den Whites gleich und siegte dennoch knapp. Und damit hat sich die internationale Pokalkarriere von Leeds United in der Saison 2020|2 nach nur einem Spiel erledigt.

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    • 2 von 5




      "Gib mir die Hand, ich bau dir ein Schloss aus Sand." Glücklicherweise wissen wir älteren Herrschaften, die die Kindheit nicht nur vor der Konsole verbracht haben, alle noch, wie kurzlebig meist unsere Konstruktionen im Sandkasten waren. So verhält es sich auch mit Leihspielern, die den Verein zwar einen kleinen Schub geben können, aber keine langfristige Planung ermöglichen.

      Daher sieht man in Leeds die Option der Leihe derweil als gute Ergänzungsmöglichkeit, aber nicht um die Stützen den Teams damit aufzubauen. Nur 2 der 5 Leihmöglichkeiten nutzen die Whites derweil, um das Team für eine (Halb-)serie zu verstärken. Bis Saisonende bleibt Mo Dahoud, für welchen man 2 Millionen an Willem II überwies. Aktuell pendelt der U-21 Europameister zwischen Startelf und Ersatzbank. Doch mit dem Abgang von Stammspieler Marten de Roon in knapp einer Woche dürfen die Aktien des 24-jährigen wieder steigen. Auf seine Möglichkeiten wartet auch Christoph Baumgartner, der auf höhere Einsatzchancen als bei seinem Stammverein US Palermo hofft. Man wird zur Saisonhälfte evaluieren, ob eine weitere Leihe des 21-jährigen für alle Seiten Sinn macht. Bis dato steht der offensive Mittelfelspieler jedoch nur bei einem Einsatz im BUC.

      Kleiner Exkurs: Der Name Baumgartner stammt aus dem Österreichischen und steht für "Baum", also ein Holzstück mit Blättern oder Nadeln und "gartner", was von "gärtnern" kommt, für irgendwelche Flächen bei Sims grün machen.





    • Muss das sein?




      Es hätte ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt werden können. Mit einem Sieg gegen Brighton & Hove hätte man den Abstand auf den direkten Konkurrenten auf satte 9 Punkte ansteigen lassen können.

      Doch stattdessen unterlag man den "Kreditkarten", wie BHA aufgrund ihres Hauptsponsors genannt werden, mit 1:2 und zeigte sich in den allen Belangen schwächer. "Ich hätte mir meinen Abschied anders vorgestellt" gibt Marten de Roon zu Protokoll, der sich nun dem Abstiegskampf mit Schalke 04 widmen wird. Durch die Niederlage rutscht Leeds erstmals seit dem 1. Spieltag wieder auf einen zweistelligen Tabellenplatz ab. Immerhin qualifiziert man sich so für besondere Auktionen, wenn das Privileg des Aufsteigers nicht mehr greift.

      Umso wichtiger wird nun das kommende Spiel gegen Mitaufsteiger West Bromwich Albion. Diese stehen nach 2 Punkten aus 8 Spielen bereits mit dem Rücken zur Wand. Die Tatsache, dass WBA keinen einzigen Treffer erzielen konnte, fördert im Speziellen den Frust der Fans. Besonders Jack Harrison und Kasey Palmer werden nun motiviert sein, gegen ihren Ex-Verein die Wende zu schaffen. Während Palmer auf 2 Einsätze kam, gehört Jack Harrison wie im Aufstiegsjahr bei Leeds zum Stammpersonal und kann bereits auf 6 Spiele zurückblicken.





    • Team Südamerika




      Auffällig ist, dass im Aufstiegskader der Whites kein einziger Südamerikaner dabei war. Doch kaum ist der argentinische Trainer weg, kommen die Spieler.

      Derzeit spielen 2 Spieler aus Südamerika für Leeds. Die neueste Verpflichtung ist der Paraguayer Fabién Balbuena, der vom HSC Montpellier nach West Yorkshire wechselt. Balbuena wird sich mit Kapitän Liam Cooper und Ben Gibson um den Platz in der Viererkette streiten. Deutlich gefestigter ist die Rolle von Leo Paredes, den Sonny bereits von seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach kennt. Der argentinische Nationalspieler ist der neue Taktgeber im Mittelfeld der Whites. Im Gegenzug ziehen Rob Holding nun Nemanja Gudelj nach Südfrankreich zu Girondins Bordeaux. "Leo ist ein Top-Spieler, könnte sich aber etwas seltener die Augenbrauen zupfen" wird Sonny auf der Vereinswebsite zitert.

      Werden noch weitere Südamerikaner nach Leeds stoßen? So hatte Sonny gegen Ende seiner Zeit in Mönchengladbach gleich 5 Brasilianer im Team. Auszuschließen ist es nicht. Dennoch schwingt immer die Sorge mit, dass die Spieler Heimweh bekommen und ihre Rückkehr in die Heimat forcieren. Zudem ist der Manager eher bekannt für sein Faible für Spieler aus Asien. Neuzugänge aus Japan, Korea oder anderen asiatischen Staaten blieben aber bislang aus.





    • New home, new me




      Wohin mit dem Geld? Das war die quälende Frage, die man sich auf der Geschäftsstelle von Leeds United gestellt hat. Die Frage wurde mit einem Stadionausbau beantwortet.

      Zukünftig fasst das Stadion an der Elland Road über 95.000 Zuschauer. Gerne hätte man den symbolischen Wert von über 100.000 geknackt, jedoch hätte sich dies laut Verantwortliche des Vereins nicht gerechnet. Denn auch so wurde Leeds mit dem Ausbau eine 9-stellige Summe los. Daher die Frage, wann es sich für den Verein rechnen wird, diese enorme Investition getätigt zu haben. Laut Berechnungen könnte es im Jahr 2022 so weit sein. Bis dahin gilt es allerdings, mit allen Mitteln die Klasse zu halten.

      In Ligaranking verfügt nur der FC Arsenal (über 109.000 Plätze über ein größeres Stadion). Die Whites verwiesen Chelsea und Manchester United (beide knapp über 90.000) auf Platz 3 und 4. Die Red Devils machten aber bereits Überlegungen publik, das Stadion nochmals ausbauen zu wollen. Im nationalen Ranking muss man sich in Leeds mit dem 3. Platz benügen. Denn auch Zweiligist FC Reading kann mit über 97.000 Plätzen im Madejski Stadium auf ein beachtliches Stadion zurückgreifen.





    • Kommt die Reserve?




      Noch vor einigen Monaten würde die Gründung einer eigenen Reservemannschaft mittelfristig ausgeschlossen.

      Nun wurden vor einigen Tagen gleich 4 Jugendspieler mit einem Profivertrag ausgestattet. Zudem kommt mit Brady Scott ein junger Torhüter vom 1. FC Köln, der Reserve für eine U23 in Frage käme. Hat sich die Meinung bezüglich einer U23 an der Elland Road also verändert? Durchaus möglich. Zum geben neue Prämien einen Anreiz. Zum anderen haben auch hochgeschätze Spieler die Jamie Shackleton und Tyler Roberts, die aktuell nur bei Pokalspielen zum Einsatz kommen, Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten. Außerdem könnte man einige Vereinslegenden wieder mit einer Rolle im Verein binden - ein netter Nebeneffekt.

      Selbst im Falle einer Reservegründung werden große Investitionen wie damals bei Gladbach oder Almelo ausbleiben. Insgesamt 14 Spieler könnte man in dieser und kommenden Saison noch mit einem Profivertrag ausstatten. Doch eine endgültige Entscheidung ist diesbezüglich noch nicht gefallen. Es bleiben aber auch noch 30 Spieltage Zeit zu überlegen.





    • 50%




      In der vergangenen Saison hätten 29 Punkte zum Klassenerhalt gereicht. Somit hätten die Whites bei aktuell 15 Punkten bereits ihr Soll für die Hinrunde bereits nach 12 Spieltagen erreicht.

      Beim Blick auf den Tabellenkeller könnte man allerdings vermuten, dass in dieser Saison sogar weniger als besagte 29 Punkte zum Klassenerhalten reichen könnten. Derzeit beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den Crystal Palace belegt, satte 10 Punkte und 23 (!) Tore. Darauf will man sich in Leeds aber nicht verlassen, gerade im Hinblick auf die neue Vereinsführung beim Tabellenvorletzten Aston Villa. So gilt das Erreichen der 40-Punkte Marke als neues internes Ziel. Mit Blick auf die verbliebenden Gegner, die mit Ausnahme von Chelsea alle zwischen Platz 9 und 16 liegen, ist man im Verein optimistisch, sich für die Rückrunde bereits ein kleines Polster aufbauen zu können.

      "Wir wollen keine Hängepartie bis zum letzten Spieltag" gibt Sonny als Credo für die restliche Saison aus. Je früher der Klassenerhalt gesichert ist, desto besser für die Nerven der Fans und Verantwortlichen. Nach dem Jahr der Euphorie folgt dann meist das berühmt berüchtige 2. Jahr, wo viele Aufsteiger ernste Probleme bekommen. Darauf will man sich in West Yorkshire frühstmöglich vorbereiten.





    • Der Wurm ist drin




      In der letzten Ausgabe wurde noch das gute Abschneiden der Mannschaft gelobt. Seitdem läuft es allerdings nicht mehr rund für Leeds United.

      Seit nunmehr 9 Spielen warten die Whites auf einen Sieg. 3 Niederlagen stehen 6 Remis gegenüber, wodurch Leeds zum unangefochtenen Remiskönig der Liga aufgestiegen ist (bis dato 9 Unentschieden). "Von Unentschieden alleine werden wir die Klasse allerdings nicht halten" gibt Sonny zu bedenken. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge ist inzwischen auf 5 Punkte zusammengeschmolzen.

      Doch was sind die Gründe für die Flaute? Defensiv zeigt sich die Mannschaft überaus stabil. Mit 13 Gegentoren hat man den siebtbesten Wert der Liga. Offensiv hapert es zuletzt jedoch extrem. Nur 4 Tore konnten in den letzten 9 Spielen erzielt werden. Josh King als alleinige Sturmspitze ist hierbei oft auf alleine auf weiter Flur und konnte die gute Form aus dem Saisonstart nicht mehr halten. Andernorts wird auch das Engagement Sonnys beim Serie A Vertreter Sampdoria Genua kritisiert. Dort läuft es übrigens deutlich besser: Aus der letzten 6 Ligaspielen konnten 5 gewonnen werden.





    • Wiedersehen macht Freude




      "ähm...ja...buongiorno!" So stellte sich Spanier Manu Vallejo bei seiner Präsentation an der Elland Road vor. Der Angreifer ist einer von 3 Neuzugängen, die mit Sonny eine gemeinsame Vergangenheit teilen und nun ihre Wiedervereinigung bei den Whites feiern.

      Vallejo wechselt von Aston Villa nach Leeds. Die Villians holten den 23-jähriger zuvor noch unter Leitung von Ferdi von Borussia Mönchengladbach, damals noch von Sonny geführt. "Manu hat seitdem einen großen Schritt nach vorne gemacht, auch durch seine Einsätze in der U23 von Aston Villa" erklärt Sonny seine Gründe zur Rückholauktion. Noch weiter liegen die gemeinsamen Tage von Sonny und Mohamed Elneny zurück. Der Ägypter spielte unter dem Manager beim FC Málaga. Nachdem eine Leihe zur TSG Hoffenheim eher unglücklich für den Spieler verlief, wechselt er nun über den Umweg FC Utrecht nach England. Bei den Whites soll Elneny nun endlich die Lücke schließen, die der Abgang von Marten de Roon (FC Schalke 04) hinterließ.

      Dritter im Bunde ist James McCarthy, der unter Sonny ein kurzes Gastspiel bei Borussia Mönchengladbach hatte. Der irische Nationalspieler freut sich nach mehreren Monaten in der Bundesliga (Gladbach, Freiburg) nun auf ein Comeback in der Premier League. Bei den Whites kämpft McCarthy mit Mo Dahoud um einen Platz in der Startelf. Eine Rolle, die er bereits aus seinen Zeiten bei den "Fohlen" kennt.





    • High risk, high reward?




      Bei den meisten jungen Neuzugängen von Leeds United, die nächsten Saison eine gemeinsame Reservemannschaft bilden sollen, regiert Bruder Schmalfuß. Viele kosten weit unter einer Million Ablöse. Jedoch gibt es zwei Ausnahmen.

      Die erste heißt Maxence Lacroix. Hier profitiert Sonny erneut von guten Beziehung nach München und Manager kingfa, so dass eine schnelle Einigung erzielt wurde obwohl der Franzose erst jüngst vom FC Sochaux geholt wurde. Satte 37 Millionen Ablöse wurden für den Innenverteidiger fällig, dennoch zeigt sich Sonny glücklich und erleichtert: "Man stelle sich vor, wir hätten im Suffkopf ausversehen die Vollwurst geholt, die mal beim HSV gespielt hat." Außerdem hat der Name laut Sonny irgendwas edles, was das plumple und ungehobelte Image von Leeds United etwas aufwertet.

      Lacroix wird ebenso wie der zweite Neuzugang, Chumi, zur Saisonhälfte nach Leeds kommt. Der Spanier, dessen Name an Rennfahrerfraulegende Cora Schuhmacher angelehnt ist, kommt von Sonnys Love Island-BFF Sheva aus Turin nach England. Spieler und Reservemannschaft sollen dann zur neuen Saison miteinander vercouplet werden, bis dahin wird Chumi bei den Profis mittrainiert. Für Lacroix hingegen sucht der Verein aktuell einen Leihnehmer.





    • King of Swing vor dem Aus?




      Man könnte meinen, dass beim FSV Mainz 05 (wie immer) alles in bester Ordnung ist: Tabellenführer in der Bundesliga, die Gruppenphase der Champions League locker überstanden. Doch der Schein trügt:

      Stein des Anstosses ist die 5-prozentige Gehaltsreduzierung von Raphael Varane im August. Grund hierfür soll laut Verantwortlichen die zuletzt niedrige Auflage des Mainzer Vereinsmagazins sein. Aus Sicht den französischen Stammspielers ist dieses Argument jedoch nicht tragbar. Es kam zum handfesten Streit zwischen Varane und Manager King of Swing. Der Franzose trainiert aktuell nur in der U23 der Mainzer mit, was seine Mitspieler kurzfristig zum Boykott der Trainingseinheit bewegte.

      Die Lage spitzte sich zu, als Mainz zusätzlich den Verkauf von Splinter de Mooij, der zum Willem II zurück in die Niederlande wechselt, bekanntgab. Kurze Zeit später meldete sich Starspieler Lionel Messi über Social Media zu Wort: "Du hättest es verdient, dass du als das verabschiedest wirst, was du bist: Einer der wichtigsten Spieler in der Geschichte des Klubs, der sowohl im Team als auch individuell wichtige Dinge erreicht hat. Du hast es nicht verdient, so rausgeworfen zu werden, wie sie es getan haben. Aber die Wahrheit ist, dass mich an diesem Punkt gar nichts mehr überrascht." Die Medien spekulieren nun über einen Machtkampf zwischen Messi und King of Swing. Promiflash zufolge soll sich der Erfolgsmanager bereits mit einem Wechsel zum Hamburger SV zur neuen Saison beschäftigen.





    • Et iz what et izz




      Menschen kommen und gehen. In Leeds aktuell besonders schnell. Die meisten Spieler haben eine kürzere Verweilsdauer im Verein als Kandidaten bei Love Island oder Beziehungen von Sheva.

      Besonders hektisch geht es aktuell im Sturm zu. Hinter Stammspieler Josh King und Talent Tylor Roberts gibt es ein Hauen und Stechen. Aktuell komplettiert Tim Kleindienst das Trio. Dem 25-jährigen traut man noch weiteres Entwicklungspotenzial zu und gilt derzeit als erste Option, sollte King mal ausfallen. Diese Rolle hatte lange Eric-Maxim Choupo-Moting im Verein inne, der sich allerdings zunehmend unzufrieden damit zeigte. Letztendlich zog der Kameruner zum FC Parma weiter, wo er seitdem zu regelmäßigen Einsätzen kommt.

      Gar keine Rolle in den weiteren Planungen spielten zudem Brandon Borello (Düsseldorf), Valter (Deportivo Alaves) und Majeed Waris (vereinslos). Alle wurden nach kurzer Beobachtung als nicht gut genug befunden und verließen den Verein nach Ablauf der Wechselsperre direkt wieder. "Hier in dem Laden scheißen sie dir auf den Kopf und du sagst auch noch: Danke für den Hut" äußert sich Sonny zu den Abgängen und zitiert dabei den großen deutschen Philosophen Bernd Stromberg.





    • Finanzmanagement wie Lange




      Kohle verbraten und im letzten Moment den Kopf aus der Schlinge ziehen. Dafür steht Manager Lange bei der AS Roma (...und Utrecht ...und Eibar). Ähnlich sorglos geht allerdings auch Sonny mit dem hart verdienten Geld um, nur kommuniziert dieser das nicht so offen wie sein Kollege vom Festland.

      Bei Leeds verlässt man sich dieser Tage gerne auf das frisch ausgebaute Stadion. Jedoch ist dieser kein Persilschein für hemmungslose Investionen. Denn bis dato hängt man in Puncto Stadionauslastungen etwas hinter den Erwartungen zurück. Geldbringende Pokalspiele entfielen, da man sich zum einen schnell aus den Pokalwettbewerben verabschiedet hat, zum anderen sowohl im FA- als auch im BUC-Cup jeweils ein Auswärtsspiel zugelost bekamn.

      Sonnys Impulskäufte wie Conor Hourihane (Eintracht Frankfurt) oder Mo Elneny (FC Utrecht, Gruß an Lange) und überraschende Wendungen wie im Fall Manu Vallejo (Aston Villa) und Maxence Lacroix (Bayern München), wo man nicht mit den Zusagen beider Vereine gerechnet hat, bereiten der Finanzabteilung der Whites immer wieder Kopfschmerzen. Nun wurde man vom Verband ob des negativen Kontostandes offiziell angezählt. Eine heikle Situation, ist man bei Leeds United in puncto Finanzen doch etwas vorbelastet. Durch den Verkauf von Vagner und den Gewinn der Vereinsnews im August bewegen sich die Whites aber nun wieder auf ruhigem Fahrwasser - bis zum nächsten Spontankauf. Bei Pape Gueye vom FC Schalke 04 soll es den Manager wieder in den Fingern gejuckt haben. Es scheint so, als wird es auch in Zukunft nicht langweilig werden in Sachen Transfers und Finanzmanagement.





    • Ansage an die Admins




      Sonny will als Interimsmanager zu Borussia Mönchengladbach, darf aber nicht,. Zeit für ein Statement:

      "Good morning in the morning. Mein Name ist Sonny. Und für alle, die mich nicht kennen: Ich bin Manager und Trainer, habe Hunderte von Vereinen trainiert und bin seit über 20 Jahren bei BOM. Aktuell bin ich Manager bei Leeds United. Und ich möchte jetzt und hier eine Mitteilung bekanntgeben. Ich werde mit sofortiger Wirkung auf den Interimsposten bei Borussia Mönchengladbach verzichten. Das ist eine Entscheidung, die ich selber hier und heute für mich getroffen habe. Ich wiederhole, der Verband hat darauf keine Einwirkung gehabt auf meine Entscheidung und hat diesen Entschluss auch nicht getroffen sondern alleine ich.

      Die Begründung ist Folgende: Ich werfe dem BOM-Verband bezüglich der angeblichen Finanzprüfung und deren resultierenden Maßnahmen grobe und schwere Verstöße gegen die Verfassung und des BOM-Regelbuchs vor. Und das sag ich nicht nur allein, sondern auch zahlreiche Mitstreiter wie Sheva, BoneCollector und zahllose andere. Nahezu alle Admins, inklusive Lange, machen sich mitschuldig, sind gleichgeschaltet, politisch gesteuert. Ab sofort erreicht ihr mich unter meinem neuen Kanal bei Glory Glory Leeds United. Glory Glory Leeds United ist die einzige Möglichkeit zensurfrei Meinungen auszutauschen. Alle anderen Portale wie GeMAINZam oder asroma@wbb4 sind zensiert und wichtige Informationen, die ihr unbedingt begreifen müsst, werden gelöscht. Deswegen seid schlau, macht es sofort und abonniert Glory Glory Leeds United. Danke.





    • An- und Verleih Leeds




      Einige Tage sind seit dem Meltdown von Sonny vergangen. Immerhin tun zwei der Admins alles, um den wütenden Manager zu beruhigen.

      So kam es in den letzten Tagen zu zwei Leihdeals. Neu in Leeds ist Ecuadorianer Pervis Estupinan. Gerne hätte man den 22-jährigen vor einigen Wochen noch fest verpflichtet, lag mit dem eigenen Gebot sehr deutlich unter dem von Manchester City, der nun den Spieler an die Whites verleiht. Zuvor musste man aber weitere Interessen wie ADO Den Haag oder Real Valladolid abschütteln. "Wer will denn zu solchen Bauernclubs" gab Estupinan, geboren in einer Stadt mit der Größe von Leverkusen, bei seiner Vorstellung Details zu den Verhandlungen preis.

      Das Geld, was bei damaligen Estupinan-Gebot fehlte, investierte man stattdessen bekannterweise in Maxence Lacroix. Einige Wochen trainierte der Franzose nun im Profiteam der Whites mit. Um Spielpraxis zu sammeln, wird Lacroix nun im Doppelpack mit dem ebenfalls hochveranlagten Jamie Shackleton an die Reserve der AS Roma verliehen. Diese stehen Mitten im Aufstiegskampf für die Reserveliga 1. "Spielpraxis wird beiden guttun" ließ man seitens Leeds United wechseln. Eine Kaufoption gibt es nicht. Beide könnten eine wichtige Überlegung bei der eigenen Reservegründung in der kommenden Saison spielen.





    • Taylor Swift Mood




      "I think I've seen this film before... and I didn't like the ending" (Taylor Swift - Exile). Nach den ersten beiden Spielen der Rückrunde hat in Leeds die Taylor Swift Mood aka die Herbstdepression eingesetzt.

      Erschreckend war vor allem das 0:1 gegen Abstiegskonkurrent Crystal Palace. Die Eagles beendeten das Spiel aufgrund von drei gelb-roten Karten mit 8 Mann. Dennoch gelang den Whites nicht, aus der 3-fachen Überlegenheit Kapital zu schlagen, weder von den Statistiken noch vom Ergebnis. Damit hält das Abstiegsgepest Einzug an der Elland Road. Pessimisten sprechen von einer sieglosen Rückrunde und einer sang- und klanglosen Rückkehr in der Championship. Wie will man sich nun selbst aus der Misere holen?

      Hoffnung könnte beispielsweise ein neuer Stürmer geben. So zeigen die Whites Interesse an Danny Ings, der aktuell für die TSG Hoffenheim im Einsatz ist. Der englische Nationalspieler könnte sowas wie eine Aufbruchstimmung verbreiten, die man in den letzten Wochen so schrecklich vermisst. Allerdings sind derzeit noch mehrere Verein in Verhandlungen mit Joschka, dem Manager der TSG. Daher reagieren die Fans noch verhalten auf die Gerüchte und hoffen lieber auf ein Wunder im kommenden Heimspiel gegen Norwich City.





    • Ings kommt nicht




      Großen Optimismus versprühten die Verantwortlichen von Leeds United ohnehin nicht, doch kurze Zeit später war Gewissheit da: Danny Ings wird nicht zu Leeds United wechseln.

      Stattdessen wird sich der englische Nationalspieler dem spanischen Vertreter Betis Sevilla anschließen. "Hoffenheim spielte mit offenen Karten und hat uns noch eine Chance zur Verbesserung unseres Angebots eingeräumt" ließ Sonny wissen. "Allerdings waren wir bereits am Limit. Hier merkt man dann doch, dass wir nur ein kleiner Verein mit limitierten Möglichkeiten sind." So wechseln Loren Morón und Milos Veljkovic zur TSG. Den Ausschlag gab dabei, dass die potenziellen Tauschspieler der Whites mehrere Jahre älter waren.

      So ruhen die Hoffnungen in der Offensive weiterhin auf Norweger Josh King. Viele Fans konnten den möglichen Wechsel ohnhin nicht verstehen, weißt King mit bis dato 12 Treffern eine deutlich bessere Torquote auf als 2-Tore Mann Ings. Dass das allerdings keine Bedetung haben muss, kennt Sonny vom Ex-Spieler Edin Dzeko. Dieser sparte sich die Treffer vor seinem Wechsel vom Hamburger SV zu Borussia Mönchengladbach ebenfalls auf.





    • Aufsteiger-Check




      Wie schlagen sich die Aufsteiger außerhalb der Premier League? Zeit für einen Überblick:

      Ein Großteil der Aufsteiger in den Top 6 Ligen befinden sich erwartungsgemäß im Abstiegskampf. Mit Benevento (4 Punkte) in der Serie A und Cadiz (2) aus der Primera Division gibt es zwei Teams, die bereits die Planungen die für Rückkehr in die zweite Liga starten können. Chancenlos sahen viele im Vorfeld sicher auch Arminia Bielefeld in der Bundesliga. Doch durch die Verpflichtung von matze als Zweittrainer und der schwachen Performance großer Teams wie Werder oder Sonnys Ex-Club Gladbach, befinden sind die Arminen überraschend auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Generell ist die Bundesliga die einzige Liga, wo aktuell kein Aufsteiger einen Abstiegs- bzw. Relegationsplatz belegt.

      Lichtblick unter den Aufsteigern ist mit Sicherheit der SSC Neapel. Zuletzt eher als Fahrstuhlmannschaft zwischen Serie A und B unterwegs, bringt der ehemalige Coach von Manchester United, M.Oktay, Stabilität und Konstanz in die Leistungen der Mannschaft, so dass zum Ende der Saison vermutlich sogar ein Europa-League Platz winkt. Überraschend im negativen Sinne ist dagegen das bisherige Abschneiden von Olympique Marseille. Trotz vielvesprechender Talente wie Tomori oder McKennie hat "OM" derzeit die rote Laterne der Ligue Un inne. Dem hochambitionierten Team könnte zu Verhängnis werden, dass außer Reservekeeper Tatarusanu kein Spieler über 30 im Kader zu finden ist.

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