Glory Glory Leeds United

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    • Mittelfeldschlussverkauf




      Lookman, Paredes und Dahoud sind aus dem Mittelfeld schon gegangen. Nun folgten gleich 4 weitere Spieler.

      In seine Heimat Spanien wird Manu Vallejo zurückkehren. Der Flügelstürmer konnte sich in Leeds nie durchsetzen, schließt sich nun als Perspektivspieler Real Madrid an und bleibt so zumindest der Trikotfarbe treu. An eine neue Trikotfarbe muss sich indes Mohamed Elneny gewöhnen. Dieser wechselt zum SC Freiburg, die die vergangene Saison überraschend im oberen Mittelfeld der Bundesliga Tabelle abschlossen. Damit diese gute Abschneiden kein One-Hit-Wonder bleibt, dazu soll nun der ägyptische Mittelfeldmotor beitragen.

      Beide Spieler wurden mit einem leichten Gewinn verkauft. Diese sollen die Verluste bei Conor Hourihane und James McCarthy ausgleichen. Die beiden Iren wechseln in unterklassige Ligen. So schloss sich Hourihane dem Absteiger Aston Villa an. Wie die entstandenen Lücken aufgefüllt werden sollen, ist aktuell noch ungewiss. Klar ist, dass es Leihrückkehr von Mo Dahoud nun auch faktisch ausgeschlossen ist. Dieser wird nächste Saison als Gegner der Whites beim FC Watford auflaufen.





    • Alles neu




      Wie sieht das Mittelfeld von Leeds United in der Saison 2021 aus? Diese Frage kann nun teilweise beantwortet werden.

      Takumi Minamino und Dennis Praet sind bereits da. Nun wurde das Mittelfeld um drei Personalien ergänzt. "Königstransfer" ist dabei Joao Mario. Nach einigen unbeständigen Jahren, mit Leihen zum HSV, Heerenveen, Empoli und Lille, zeigte die Formkurve des 27-jährigen zuletzt wieder nach oben und findet in Leeds nun eine neue, feste sportliche Heimat. Dennoch ist die Ablöse von insgesamt 32 Millionen ein hohes Risiko, welches zunächst einmal gerechtfertigt werden muss. Doch Sonny sieht weiterhin Steigerungspotenzial im 46-fachen portugiesischen Nationalspieler und glaubt daran, dass der Spieler wieder das Niveau erreicht, das Manchester City vor 2,5 Jahren 64 Millionen wert war.

      Deutlich günstiger waren hingegen die Verpflichtungen von Diego Perotti (Stade Reims) und Christian Oliva (Inter Mailand), die zusammen rund 5 Millionen kosten. Beide Spieler spielten in ihren Vereinen keine Rolle mehr und erhalten in Leeds eine zweite Chance. Kein Teil des Leeds Kaders ist hingegen Joao Victor. Der Brasilianer wechselte von der Hertha aus Berlin nach Leeds, nur um kurze Zeit später zurück in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt zu wechseln. So bleibt für Leeds "nur" ein kleiner und schnell erwirtschafteter Transfergewinn.





    • Homecoming




      Nun ist auch endlich die letzte Personalie im Trainerteam der Whites geklärt. Der neue Reservecoach wurde heute vorgestellt.

      Es sollte ein Trainer mit Stallgeruch sein. Bestenfalls ein ehemaliger Spieler, der aus der eigenen Jugend stammt. Kandidaten gab es einige: Rio Ferdinand, Paul Robinson, Alan Smith, Mark Viduka, und und und... Die Wahl fiel letztendlich aber auf Jonathan Woodgate. Ausschlaggebend war am Ende Woogates Erfahrung als Trainer. Der 40-jährige arbeitete zuletzt als Trainer der FC Middlesbrough in der Championship. "Ich bin froh wieder daheim zu sein" gab der neue Reservecoach zu Protokoll. Woodgate ist zwar in der Nähe von Middlesbrough geboren, unterschrieb bei Leeds aber im Jahr 1998 seinen ersten Profivertrag.

      Als Profi schaffte der 8-fache Nationalspieler 2004 den Sprung zu den "Galaktischen" von Real Madrid um Bekcham, Roberto Carlos und co., dem Höhepunkt seiner Karriere. Allerdings verhinderten immer wieder aufkehrende Verletzungen eine deutlich größere Karriere. Insgesamt kommt Woodgate trotzdem auf über 500 BoM-Einsätze, unter anderem für Twente, die Roma, Birmingham City und zuletzt NAC Breda, wo er seine Karriere dann beendete. "Diese Erfahrung werde ich an die jungen Spieler weitergeben" so Woodgate. Unterstützen wird ihn dabei Seung-woo Lee. Dieser entschied sich nach dem Abstieg der Reserve von Vitesse aus der 1. Reserveliga für eine neue Herausforderung und kommt für 500.000 Euro Ablöse zu den Whites.





    • Wenn die Party vorbei ist




      ...dann bin ich wieder alleine. Aktuell ist es sehr ruhig um Leeds United.

      Spieler wie Verantwortliche verweilen im Urlaub und wartet auf den Start der kommenden Saison. So stehen als nächstes die Vereinbarung von Freundschaftsspielen und die Vorbereitung des Trainingslagers auf dem Plan. Gerade letzteres unterliegen in diesem Jahr besonderen Voraussetzungen. Führende Virologen haben Sonny schon gewarnt, dass er seinen üblichen Quatsch (mit Reisen nach Südostasien dies das) unterlassen soll. "Kein Thema, gehen wir halt zusammen in eine Jugendherberge" so Sonny, der wohl ein Trainingslager im näheren Umland von Leeds planen soll. Hauptsache mal ein Tapetenwechsel zum üblichen Trainingsumfeld.

      Apropos Reiseplanung: Diese beschäftigen den Trainer auch privat. Als Freund von Reisen hatte sich der Trainer einige Reisen in einer optimistischen Art als vermeintliche Schnäppchen gebucht. Nun sind alle Pläne verworfen, die Flüge storniert und der Trainer läuft seinem Geld hinterher. "Aktuell habe ich mehr Kontakt mit dem Kundenservice diverser Airlines als mit anderen Managern" ließ Sonny wissen. Falls er sein Geld jedoch nicht zurück erhält, hat der Niedersachse bereits einen Plan: "Entweder erhöht mir Leeds das Gehalt oder ich muss einige Spieler verkaufen, um mir die Taschen voll zu machen."





    • Kreativ wie 'ne Marketingagentur




      "Nach welchen Ideen spielst du Fußball?" diese provokante Frage musste sich Christian Oliva von Sonny beim Trainingsauftakt gefallen lassen.

      Offenbar riss der Geduldsfaden des Trainers schon ziemlich schnell: "Du machst nur was du willst. Es ist kein einziger Ball dabei für unser Spiel. Es ist nur dein eigenes Spiel: Hier noch ein Trick, da noch ein Übersteiger und hier noch ne Idee - und keine einzige klappt davon" so der Vorwurf. Mit Konsequenzen fackelte Sonny ebenfalls nicht lange. Oliva wurde zum FC Reading verkauft. Dieser sind aufgrund der Unterbesetzung im Mittelfeld dankbar für die Verstärkung im Mittelfeld. Leeds freut sich derweil über einen kleinen Gewinn, nachdem Oliva zum Schnäppchenpreis von Inter Mailand kam.

      Nun beginnen bei Leeds United die Überlegungen, wie man die entstande Lücke schließen soll. Weder finanziell noch von der Kaderbreite auf Rosen gebettet, bieten sich möglicherweise nun Chancen für die Eigengewächse Tyler Roberts und Jamie Shackleton. Ebenso könnte den letztjährigen Top-Torschützen Joshua King ins Mittelfeld ziehen. Hierbei gibt es aber nachvollziehbare Bedenken, dass man dadurch enorm an Torgefahr verliert. Auch denkbar wäre eine Leihe. Allerdings scheint der Leihmarkt in dieser Saison sehr klein und umkämpft. "Die wenigen Spieler, die wirklich helfen würde, kosten schon enorm" äußerte sich Sonny zur Thematik. Verbrieftes Interesse hatte man beispielsweise an Takefusa Kubo von Mainz 05, der sich allerdings zu einem ligainternen Wechsel zum 1. FC Köln entschied.

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    • Exoten Willkommen




      Franzosen für Gonza, U18 Talente für Jahnler und alles was laufen kann für kingfa. Die Transferpräferenzen einiger Manager sind hinlänglich bekannt.

      Auch Sonnys Faible für Asiaten ist gewiss kein Geheimnis. Mit Takuma Minamino steht ein Japaner bei den Profis unter Vertrag. Mit Harr, Lee und neuerdings auch Paik stehen gleich 3 Südkoreaner bei der neuen Reserve im Kader. Bislang konzentrierte sich Sonnys Interesse beim Überbegriff Asiaten allerdings vorrangig auf Ostasien und vereinzelt Südostasiaten. Neu hingegen ist, dass nun auch Zentralasiaten den Weg in seine Scoutingbücher findet.

      Neu im Team der Whites ist Usbeke Eldor Shomurodov. Ein wahrer Exot, ist Usbekistan eher als ehemaliger Teil der Sowjetunion und Seidenstraße denn als Produzent hochkarätiger Fußballer bekannt. Doch die Chancen stehen gut, dass sich das Land erstmalig zur WM qualifizieren wird. Für das Turnier in Katar führt Usbekistan derzeit die asiatische Qualifikationsgruppe D vor Saudi-Arabien an. Entscheidend wird dabei wohl das direkte Duell zwischen beiden Teams am letzten Spieltag. Doch zurück zu Shomurodov: Dieser soll in Leeds die Optionen im Angriff erweitern und kommt für 17,5 Millionen von den Wolves. Dass der 25-jährige weiß wo das Tor steht, beweist er regelmäßig in der Nationalmannschaft. Dort traf er in 44 Spielen 21 Mal. Eine Quote, die man auch gerne bei Leeds United sehen würde.





    • Goldgrube




      Ohne jemals ein Spiel für Leeds United bestritten zu haben, wird Maxence Lacroix als einer der besten Transfers unter der Ära Sonny bei Leeds United eingehen. Warum?

      Vor ziemlich genau einer Saison würde Lacoix für 37 Millionen zum FC Bayern München geholt. Grundsätzlich eine hohe Summe für einen Spieler, der bis dato nur einige Zweitligaeinsätze bei FC Sochaux vorzuweisen hat. Doch das, was Sonny an Information zum Spieler zur Verfügung hatte, reichten dem Manager aus. Durch eine Leihe zur Reserve der AS Roma sammelte Lacroix weitere Spielpraxis und konnte durch seine defensiven Qualitäten wie Fähigkeiten in der Spieleröffnung eine Reihe an Interessenten anlocken.

      Das Ergebnis: Lacroix wird für 95 Millionen Ablöse, aufgeteilt in 2 Raten, zum VfB Stuttgart wechseln. Im Flut von Angeboten kam es dabei auch zu einigen Wirrungen. Während der AJ Auxerre öffentlichkeitswirksam die Preisforderungen der Whites erfüllte und den Transfer bereits verkündete, meldete sich der VfB Stuttgart kurze Zeit zuvor per Direktnachricht an Sonny und zog ebenfalls die Option, Lacroix direkt zu verpflichten. "Etwas ärgerlich, da ich zu diesem Zeitpunkt mit einem potenziellen neuen Greenkeeper im Bewerbungsgespräch war und deshalb nicht reagieren konnte" so Sonny über das Missverständnis. "Letztendlich möchte ich Felchow aber für sein Verstädnis und sportliche Reaktion danken. Wir wollten den Prozess grundsätzlich sehr transparent halten. Dennoch erreichten uns die Nachrichten und Angebote über verschiedene Kanäle. Daher ist es schwierig, den Informationsfluss sauber für alle zu dokumentieren."





    • Es kann nicht immer klappen




      Schon weit vor der Verpflichtung von Lacroix fand Lennart Grill den Weg nach Leeds. Man war guter Dinge, hier einen guten Griff gelandet zu haben.

      Der ambitionierte U-21 Nationalspieler kam vom 1. FC Kaiserslautern für über 30 Millionen Ablöse nach England. Man hatte nie eine Verkaufsabsicht, vielmehr sollte Grill im Tor langsam aufgebaut werden und in 1-2 Jahren den Sprung zum Stammtorhüter schaffen. Allen zweifeln, schon zu Drittligazeiten in Kaiserslautern, zum Trotz glaubte Sonny an das vorerst letzte Talent der Gerry Ehrmann Schule. Grill wurde wie Lacroix zum AS Rom Reserve verliehen und sollte sich dort weiterentwickeln. Anders als bei Lacroix stagnierten allerdings die Leistungen.

      So war der Optimus von Sonny hinsichtlich der Entwicklung von Grill inzwischen etwas gedämpft. Man wollte es aber darauf ankommen lassen und hoffte für die kommende Spielzeit auf den unerwarteten Leistungssprung als Stammtorhüter der Reserve. Doch dann meldete sich kingfa, seines Zeichens Torhüterfetischist. Dieser holt Grill für 31,5 Millionen zu den Wolverhampton Wanderers. Für Grill wahrlich eine zweite Chance. Denn in Sachen Torhüter bewies kingfa bereits letzte Saison ein gutes Händchen, als er Ilhan Meslier von Leeds zum FC Bayern München holte.





    • No Way José




      Offensiv gab es mir Josh King und Edin Dzeko in der letzten Saison nicht viel zu meckern. Dennoch erhöht man nun für die neue Saison die offensive Wucht mit einem weiteren notorischen Torjäger.

      Der Brasilianer Willian José kommt von CA Osasuna mit einer Empfehlung von über 0,5 Toren pro Spiel in seiner bisherigen Karriere. Sollte er die Quote in Leeds nur annähernd halten können, hätte Leeds mit diesem Transfer einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. In Pamplona stand der 29-jährige im Zuge eines Umbruchs auf dem Abstellgleis. "Als wir über die finanziellen Mittel verfügten und Osasuna noch Verhandlungsbereit bezüglich des Preis signalisierte, habe ich schnell den Kontakt zu escher_jung gesucht" so Sonny. Am Ende sank der Preis für José von 50 Millionen auf knapp über 40 Millionen, aufgeteilt in 2 Raten.

      Somit wird Joshua King ins Mittelfeld rücken und voraussichtlich mit Takumi Minamino die Flügelzange der Whites bilden. Insgesamt würde Leeds dann mit 4 gelernten Stürmern in einem 4-2-2-2 auflaufen. Läuft man somit dem Gegner in der kommenden Saison ins offene Messer? Geht es nach Sonny, dann nicht: "Rein von den Namen klingt das Team natürlich sehr offensiv ausgerichtet, es muss aber nicht so sein. Ich bin mir sicher, dass es auch in der kommenden Saison Wohl oder Übel viele 0:0 Spiele geben wird, allen Namen zum Trotz."





    • Es geht los!




      Die neue Saison steht in den Startlöchern. Erstes Anzeichen dafür ist die anstehende Testspielphase.

      Insgesamt 5 Testspiele wird Leeds bestreiten, ehe es dann in wenigen Wochen in die neue Saison geht. Dabei geht es gegen den OSC Lille (A), CA Osasuna (A), PEC Zwolle (A), Juventus Turin (H) und FC Getafe (H). Mit Ausnahme von Juventus Turin alles Gegner, mit denen man sich etwa in den gleichen Sphären wähnt. "Wir werden die Testspielphase intensiv nutzen, um verschiedene Formationen wie auch unterschiedliche Besetzungen auszuprobieren" sagt Sonny zu den anstehenden Spielen. Ausgenommen sind dabei allerdings die Spieler, die kommende Saison in der Reservemannschaft zum Einsatz kommen sollen. Die finden sich bereits in der neugegründeten Mannschaft unter Trainer Jonathan Woodgate zusammen und bereiten sich getrennt von der 1. Mannschaft auf die neue Saison vor. "Es macht keinen Sinn, einzelne Spieler für 1-2 Spiele aus der Reservemannschaft rauszuholen. Das Team kennt sich kaum und muss die Vorbereitung dafür nutzen, um Automatismen zu entwickeln" so Trainer Woodgate diesbezüglich.

      Highlight der Vorbereitung ist sicherlich das Spiel gegen Juventus und der ungeliebten Mon Cherie unter den BOM-Managern, Sheva, auf der Trainerbank. Für das Prestigeduell zeigt sich Sonny optismistisch: "Wenn alle Spieler so eine Einstellung haben wie Mateus Cunha, dann haben wir gute Chancen." Für den Verlierer der Partie gibt es den "Drachenlord-Pokal". Eine Schande, die man dann durch die gesamte Saison führen würde.





    • Unbeschadet




      Leeds United zeigt sich in den Testspielen in Frühform und blieb in allen fünf Spielen ungeschlagen.

      Während man sich gegen Lille (3:3), Zwolle (1:1) und Juventus (0:0) in Sinne der Freundschaft schiedlich friedlich trennte, konnte man durch die Erfolge gegen die spanischen Vertreter Osasuna (1:0) und Getafe (1:0) Selbstvertrauen für die kommende Saison sammeln. Während der Testspiele nutze Sonny die volle Breite des Kaders und nutze mit einem 4-3-3 auch erstmals eine neue taktische Ausrichtung. "Wir haben gezeigt, dass wir gegen große Teams wie Juventus auch defensiv bestehen können. Beim Spiel gegen Lille hat man gesehen, dass wir aber auch offensive Durchschlagskraft entwickeln können" fasst Sonny die Erkenntnisse der vergangenen Spiele zusammen.

      Großer Gewinner der Testspielphase ist Neuzugang Eldor Shomurodov, der 3 oder insgesamt 4 Treffer erzielten konnte und sich damit als wichtige offensive Alternative hervortun konnte. Dennoch wird sich der Usbeke zunächst hinter den gesetzten Edin Dzeko und Willan José anstellen müssen. Nachtragender ist dadurch Dwight Gayle, der nun in der Hackordnung der Stürmer auf Platz 4 zurückfällt und damit vorerst wohl nur geringe Chancen auf Einsatzzeiten haben wird.





    • It's friday theeeen...




      Endlich hat das Wochenende wieder einen Sinn, denn die Saison 2021|1 steht in den Startlöchern.

      Für die Whites aus Leeds wird es direkt zum Start um wichtige Punkte für den Klassenerhalt gegen, den mit Norwich City, West Bromwich Albion und Crystal Palace geht es gleich gegen Mannschaft, die voraussichtlich ebenfalls im unteren Teil der Tabelle einzuordnen sind. Zur Freude der Fans starten die Whites in der heimischen Elland Road gegen die Canaries. "Wir wollen die gute Form aus den Testspielen mitnehmen und direkt zeigen, dass wir auch in Pflichtspielen diese Leistung abrufen können." beschwört Sonny seine Truppen. Verzichten muss Sonny zum Start gegen Norwich auf Neuzugang Dennis Praet, der noch eine Sperre aufgrund einer roten Karte bei Borussia Mönchengladbach mitbringt.

      Die Kracher der Liga erwarten Leeds zu eiem etwas späteren Zeitpunkt. Erstes Topteam ist Manchester United am 4. Spieltag, am 9. Spieltag reist man erneut nach Manchester zum Stadtrivalen City und am 15. und 16. Spieltag folgt das London-Doppelpack bestehend aus Chelsea und Arsenal.





    • Auf Schnäppchenjagd




      Restpostenmärkte, Outletcenter, etc.. Auf der Suche nach den besten Schnäppchen im Einzelhandel sind die gängigen Läden bekannt.

      Das Gegenstück dazu im BOM-Universum ist der Schnellverkauf. Hier können Vereine ihre ungeliebten Spieler schnell und unbürokratisch verkaufen. Gerade die Aufsteiger nutzen die Möglichkeit, ihre wenig nachgefragten Reservisten des Aufstiegskaders mit Hilfe eines anderen Vereins zu Geld zu machen. Eine kleine Finanzspritze zu Beginn der Saison schadet nicht. Wenn Vereine allerdings stärkere oder jüngere Spielern über den Schnellverkauf anbieten, kommen schnell die Schnäppchenjäger auf den Plan. Meist handelt es sich um die genannten Aufsteiger, allerdings sind es auch viele Manager, die ihre Reserve kostengünstig verbessern möchten oder im Allgemeinen auf dem Transfermarkt aktive Vereine. Hierzu zählt sich auch Leeds United.

      So stammen ein Großteil der Reservespieler aus dem Schnellverkauf. Prominenteste Beispiele sind sicher die Koreaner Lee, Paik und Harr, sowie Chris Willock. Kurz vor dem Saisonstart bediente sich dann auch die 1. Mannschaft im Schnellverkauf. Für eine geringe Ablöse wechseln "Eisen-" Ermin Bicakcic von Crystal Palace und Chang-hoon Kwon von der TSG Hoffenheim nach Leeds. Im typischen Sonny-Stil gibt es zwischen Spieler und Manager eine gemeinsame Vergangenheit bei Eintracht Braunschweig bzw. Borussia Mönchengladbach. Doch ob die Spieler eine langfristige Zukunft in West Yorkshire haben oder nur mit Gewinn verkauft werden sollen, bleibt abzuwarten.





    • Living the REWE-Lifestyle




      "Jeden Tag ein bisschen besser". Lange Zeit war das der Werbeslogan der Supermarktkette REWE. Nach diesem Motto scheint auch die Reserve von Leeds United zu leben.

      Mit 1:0 gegen Manchester United, 3:0 gegen Köln und zuletzt 5:0 gegen Stuttgart ist die Steigerung deutlich an den Ergebnissen sichtbar. Derzeit ist man mit Tabellenführer Cagliari, Alaves und Bologna Teil eine Quartetts mit weißer Wester. Trainer Jonathan Woodgate hat schnell eine funktionierende Startelf gefunden. Bis dato blieb die Mannschaft aus dem ersten Spiel gegen Manchester unverändert. Wer nach der Achse des Erfolgs sucht, landet schnell bei den Koreanern im Team. Kevin Harr hat noch kein Gegentor kassiert, Seung-Woo Lee ist mit 8 Treffern bester Torschütze und Seung-Ho Paik ist nach Lee mit einem Schnitt von 1,59 notenbester Spieler der Mannschaft.

      Auch wenn die kurzfristigen Erfolge erfreulich sind, langfristig müssen sich die Verantwortliche eine andere Strategie überlegen. Mittelfeldmotor Paik feiert heute seinen 24. Geburtstag und wird zur Rückrunde aus der Reserve ausscheiden. Schon jetzt gilt ein Wechsel nach Darmstadt oder zurück nach Südkorea als nahezu sicher. Und mit Lee, Chumi, Edwards, Willock und O'Hare sind ein Großteil der Leistungsträger 22 oder 23 Jahre alt. Und ob diese Spieler irgendwann eine Hilfe für die 1. Mannschaft werden könnten, dahinter ist ein großes Fragezeichen zu setzen.





    • Start nach Maß




      In der Vorbereitung wurden beide Heimspiele gewonnen. Diese Frühform wollten die Whites mit in den Ligauftakt gegen Norwich City mitnehmen.

      In der vergangenen Saison schlossen die Canaries einen Platz über Leeds auf Rang 13 ab. Die 2 Remis (2:2 und 1:1) aus der Saison 2020|2 zeigen deutlich, dass es sich bei den beiden Teams um ein Duell auf Augenhöhe handelt. Besonders gespannt blickte man dabei auf der Duell der Sturmduos Morata und Pukki gegen Dzeko und Willian José. Am Ende war es (mal wieder) der Bosnier Edin Dzeko, der den Unterschied ausmachte. Kanpp 73.000 Fans an der Elland Road feierten das Tor des Tages kurz vor Ende des Spiels. Blickt man, wie inzwischen üblich, auf die Expected Goals, ein hochverdienter Sieg für den Gastgeber, der noch höher hätte ausfallen können.

      Auf der anderen Plätze sorgte Aufsteiger FC Burnley für den größten Schocker, die im Etihad Stadium den haushohen Favoriten Manchester City besiegten. Die anderen Aufsteiger hatten weniger Glück: West Ham United kam nicht über ein Remis gegen Fulham hinaus und Reading musste sich an der Anfield Road dem FC Liverpool geschlagen geben. Direkt an die Spitze der Tabelle setzte sich Titelverteidiger Arsenal nach dem 2:0 gegen Crystal Palace.





    • Flucht nach vorne




      Überraschend verlor Leeds United sein erstes Auswärtsspiel der Saison gegen West Bromwich Albion mit 0:1. Torschütze war dabei ausgerechnet Ex-Spieler Tim Kleindienst. Sonny trat die Flucht nach vorne an und gab im Anschluss des Spiels eine außerordentliche Pressekonferenz:

      "Ich habe mich zu diesem kurzen Pressetermin entschlossen, weil ich Stellung zur heutigen Niederlage gegen West Bromwich Albion nehmen möchte. Um es klipp und klar zu sagen: Die Idee einer offensiven Aufstellung war mit bester Absicht entworfen worden, denn wir müssen es unbedingt schaffen, den Wiederabstieg zu vermeiden. Dennoch war die Idee der sogenannten Offensivaufstellung ein Fehler. Sie hatte ihre guten Gründe, war aber in der Kürze der Zeit nicht gut genug umsetzbar, wenn sie überhaupt jemals so umsetzbar ist, dass Aufwand und Nutzen in einem halbwegs vernünftigen Verhältnis stehen. Viel zu viele Fragen vom xG-Wert bis zu der Spielerauswahl können, das haben die Beratungen der letzten 24 Stunden gezeigt, jedenfalls in der Kürze der Zeit nicht so gelöst werden, wie es nötig wäre. Und auch um ein Zweites klipp und klar zu sagen: Dieser Fehler ist einzig und allein mein Fehler, denn am Ende trage ich für alles die letzte Verantwortung. Qua Amt ist das so, also auch für die am Spieltag getroffene Entscheidung zur sogenannten offensiven Ausrichtung.

      Das habe ich den Spielern vorhin auch in einer kurzen Videokonferenz erläutert und darüber auch die Vorsitzenden von Leeds United informiert. Und es ist mir wichtig, das auch hier zu sagen: Ein Fehler muss als Fehler benannt werden und vor allem muss er korrigiert werden, und wenn möglich hat das noch rechtzeitig zu geschehen. Gleichwohl weiß ich natürlich, dass dieser gesamte Vorgang zusätzliche Verunsicherung auslöst. Das bedauere ich zutiefst, und dafür bitte ich alle Fans um Verzeihung. Diese zusätzliche Verunsicherung bedauere ich umso mehr, als wir uns, dabei bleibt es leider, mitten am Abstiegskampf befinden. Ich danke einmal mehr allen, die mit ihrem Verhalten dazu beitragen, den Abwärtstrend zu bremsen und zu stoppen."





    • Wunderkind




      Neben der Hauptquelle Transfermarkt.de nutzt ein Großteil der Manager auch die gängigen FIFA und FM-Datenbanken, um das nächste große Talent im großen Pool an Jugendspielern zu finden.

      Jahr für Jahr wartet man gespannt auf die Liste der kommenden Weltstars, die EA Sports und Sports Interactive prognostizieren. Einige der Vorhersagen traten ein, doch viele andere Spieler konnten die hohen Erfahrungen nicht erfüllen: Vincent Thill, Adryan, Henri Saivet, Marat Izmailov, Johan Vonlanthen, Simone Scuffet, Hachim Mastour, Emilio Nsue oder der Sonny bestens bekannt Jordi Mboula, um mal einige Namen zu nennen. Wer nach einem dieser Namen erstmal googeln musste, dem sei das verziehen.

      Eine der hochgehandelten Talente war auch Viktor Kovalenko. Bei FIFA 17 konnte der Spieler einen Wert von 87 erreichen, heute vergleichbar mit Spielern wie Müller, di Maria oder Hazard. Nun, mit 25 Jahren und etwas aus dem Talentealter heraus, wagt der Ukrainer der Sprung in einer der Topligen Europas. Für über 20 Millionen wechselt Kovalenko von Donezk nach Leeds. Ein mögliches Schnäppchen wurde Sonny bescheinigt, aber nicht garantiert. Gespannt dürfte man verfolgen, ob der Mittelfeldspieler mit etwas Verzögerung die hochgesteckten Erwartungen an seine Entwicklung erfüllt. In Leeds ist man bereit, ihm dafür noch etwas Zeit zu geben.

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    • Krisenstimmung




      Nicht in Leeds, sondern bei Norwich City. Nach 7 Spieltagen sind die Canaries noch immer ohne Punkt.

      Dass die Auftaktniederlage gegen Leeds nur der Start für eine ganze Serie von Niederlagen werden sollte, hätte sich Manager escher_jung wohl auch nicht erträumt. Doch was sind die Gründe für den Fehlstart? Mit Spielern wie Pasalic, Bender, Lucas und Morata ist das Team eigentlich zu stark für den Abstiegskampf. Allerdings hat man das in der letzten Saison auch von Aston Villa gedacht. Mit 12 Gegentoren stellt Norwich die schlechte Defensive der Liga. Doch mit Ausnahme vom 1:4 gegen Topteam Manchester United verlor Norwich jeweils nur mit einem Tor Differenz, meist mit 0:1. Hier liegt das Problem: Starstürmer Álvaro Morata ist noch ohne Treffer. Abhilfe sollte die Verpflichtung von Hakim Ziyech (FC Everton) schaffen, der das Sturmduo Pukki - Morata mit Vorlagen füttern soll. Seitdem gab es neben der Niederlage gegen Manchester noch 2 weitere schmerzhafte 0:1 Pleiten gegen die direkten Konkurrenten Crystal Palace und FC Watford.

      Neben Norwich gibt es noch weitere Teams, die mit dem Saisonstart nicht ganz zufrieden sein dürften. Allen voran die Teams, die knapp vor Schlusslicht liegen. Beim Aufsteiger FC Reading hat man sich wohl auf einen frühen Abstiegskampf eingerichtet, die Tottenham Hotspurs und Newcastle United dagegen nicht. Während man bei Newcastle etwas ratlos auf die Situation reagiert, fällt Tottenham Coach Ronaldo in letzter Zeit lediglich durch sarkatische Kommentare auf.

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    • Take this, Benny Fuchs!




      24:7 Tore nach 8 Spielen. Mit einem Gegentor mehr wäre das Durchschnittsergebnis der Leeds United Reserve genau 3:1. Ein gewisser Benny Fuchs könnte durchaus stolz auf sich und seine Prognosen sein.

      Da gibt es jedoch einen Haken. Die 2. Mannschaft der Whites hat in dieser Saison noch kein einziges Mal 3:1 gespielt. 6 der 7 Gegentore stammen aus den beiden Remis, die Leeds neben den 6 Siegen in dieser Saison zu verbuchen hat. Jeweils mit 3:3 trennte man sich vom SC Freiburg und FC Emmen. Bei Torhüter Kevin Harr spricht man bereits von einem "Meppen-Trauma", stammen die Manager der ersten Mannschaften Lukas bzw. SVM beide aus Meppen. Und das Duell gegen den aktuellen Tabellenführer PEC Zwolle und deren Meppener Manager Vega steht noch aus. Schlaflose Nächste sind dem Koreanischen Schlussmann sicher.

      Glücklicherweise bleiben 20 andere Verein mit Managern, die nicht aus Meppen stammen. Diese laufen deutlich besser, selbst als man zuletzt auf Starstürmer Seung-woo Lee verzichten musste. Vertreter Admiral Muskwe erzielte in seinen 3 Einsätzen zwar auch 2 Tore, fällt aber deutlich hinter Lee (11 Tore in 5 Spielen) ab. In die Bresche sprang da eher Mittelfeldspieler Chris Willock, der in Lees Abwesenheit in den letzten 3 Spielen 4 Tore erzielte.





    • Leeds gründet Hyperliga




      Die Diskussion um die neue Superleague schlägt hohe Wellen. Doch nun wagt sich auch Sonny mit Leeds United aus der Deckung.

      Und das nicht mit einem Statement gegen die Superleague, sondern mit der Gründung der eigenen Hyperliga, die 12 feste Mitglieder umfassen sollen. Diese sollen neben Leeds den FC Emmen, Norwich City, Cagliari Calcio, Spezia Calcio, PEC Zwolle, SC Freiburg, Hertha BSC, Celta Vigo, Reading FC, FC Málaga und das Team von Ferdi, welches er zum Zeitpunkt des Ligastarts innehat, beinhalten. "Jeder der Pokemon spielt weiß, dass der Hyperball mehr wert ist als der Superball. Ich denke, wir haben eine hochattraktive Liga zusammen. In Asien, Afrika und sonstwo wird sich niemand mehr für die Superleague interessieren" so Sonny im offiziellen Statement. Auffällig ist, dass es kein französisches Team in den erlesenen Kreis geschafft hat: "Wir wollten erst Gonza fragen, aber ich glaube der kennt sich außerhalb von Frankreich nicht so gut aus."

      Der BoM-Verband soll bezüglich der Pläne vor Wut schäumen. Der sonst so besonnene King of Swing droht gar mit einem Ausschluss aus dem BoM-Verband. Diese Reaktion stößt in Leeds auf wenig Beachtung: "Er kann sich gar nicht leisten, das derzeit überbewerteste Team des Verbandes rauszuwerfen" entgegnet Sonny. Die Fans in Leeds sind ob der neuen Pläne entsetzt wie verwundert zugleich. Denn nach jetzigen Stand mit dem Rauswurf von Arsenal, Chelsea und Manchester United wäre Leeds nach aktuellem Stand Vizemeister und fester Teil der Champions League.

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