[Gazzetta Dello BOM] Ligue Un 2020|2 by togro

    • [Gazzetta Dello BOM] Ligue Un 2020|2 by togro

      Saisonstartspezial Ligue Un 2020|2 - Teil 1 by @togro


      Vorschau Ligue Un - Wieder OL oder strengen sich die anderen diesmal an?


      AJ Auxerre

      Die „kleine“ Stadt Auxerre im erweiterten Speckgürtel von Paris (ca. 170km) wird seit Jahren vom AJ Auxerre in der Ligue 1 vertreten. Manager Felchow ist dort seit 2014 der aktive Mann an der Linie und schafft es konstant über die Jahre die Mannschaft im oberen Tabellenviertel der Liga zu etablieren. Nicht zuletzt auch durch viele nennenswerte Transfers besteht das Team aus einem stabilen Mannschaftskader sowie zahlreichen jungen Perspektivspielern. In der abgelaufenen Saison erreichte man national „nur“ den 5. Tabellenplatz. International konnte man aber immerhin das Champions-League Achtelfinale erreichen.

      Das sagt der Manager: „Ich finde mein Team von Jahr zu Jahr attraktiver. Attraktiv heißt nicht immer stark, aber dennoch muss natürlich die Champions-League das Ziel sein. Die letzten Jahre waren sehr schwankend und der 5.Platz zuletzt war etwas unter den Erwartungen. International war das Achtelfinale in der CL letztes Jahr eine tolle Saison, daher sollte es auch dieses Jahr in der Euro League bis zum Viertelfinale mindestens gehen. Traditionell schlecht bin ich im Coupe de France und BUC - vielleicht ändert es sich mal dieses Jahr.“



      Angers SCO

      Der weit im Westen Frankreichs liegende Verein Angers SCO ist seit der Saison 2018/1 wieder in der französischen Ligue 1 vertreten. Lange Zeit als kleine graue Maus musterte man sich, nicht zuletzt durch den umtriebigen Manager Max, zu einem ernsthaften Konkurrenten im gehobenen Mittelfeld der Liga. In der abgelaufenen Saison erreichte man den bisherigen Bestwert mit Platz 9! Davor war man in der Saison 2019/1 fast abgestiegen auf dem 17. Tabellenplatz. Die Transfers bei Angers sprechen für sich und es sollte nicht überraschen, wenn man in der neuen Saison ebenfalls eher gegen internationale Plätze schielt als gegen den Abstieg.

      Das sagt der Manager:„In der neuen Saison hoffen wir natürlich, die vergangene Saison bestätigen zu können. Wir wollen weiter oben angreifen und uns im oberen Tabellenbereich etablieren. Auch wollen wir in der Europa League mindestens in die Gruppenphase kommen. Alles in allem freu ich mich auf die neue Spielzeit und hoffe einfach, dass wir die Abstiegszone bzw. den Abstiegskampf wirklich auf Dauer verlassen haben. Die ersten drei Saisons bei Angers waren mehr als schwierig, da es meist bis zur letzten Sekunde gedauert hat, um die Klasse zu halten. Abschießend ist festzuhalten, dass wir uns national irgendwo zwischen Platz 7 und 10 sehen und international wäre das Erreichen der Gruppenphase der Europa League ganz schön.“



      AS Monaco

      Der Verein aus dem Fürstentum, mit schönem Seeblick auf das Mittelmeer, klotzt nicht nur wie seine Bewohner aus allen Löchern. Man kann durch den sehr auf die Jugend von Frankreich versierten Trainer Gonza eine Struktur bei Monaco erkennen, die es sonst kaum ein zweites Mal bei einem Ligue-1 Verein gibt. Das Team ist gespickt mit zahlreichen Talenten aus verschiedenen französischen Jugendakademien. Der Trainer selbst ist bei Analysen von Jugendspielern oftmals Ansprechpartner für viele Manager aus der BOM-Welt. Und dennoch fehlt es dem Kader nicht an Erfahrung, um den Verein Jahr ein und aus in die einstelligen Tabellenplätze (bis auf die Saison2018/2) Frankreichs zu heben. In der abgelaufenen Saison erreichte man den 7. Platz. International konnte man leider nicht überzeugen.

      Das sagt der Manager: „Ich sehe das Team aktuell noch im Mittelfeld angesiedelt. Irgendwo zwischen 7 und 10. Das ist auch das Ziel. Die jungen Spieler entwickeln sich gut, die erfahrenen bringen noch ihre Leistung und im Prinzip ist alles gut, solange wir nicht in den Abstiegskampf geraten. Über kurz oder lang werden wir vorne angreifen können. International wurde letztes Jahr der vierte Platz in der Gruppe in der Euro League erreicht, damit deutlich gesteigert gegenüber dem Jahr zuvor als man in der Quali direkt scheiterte. Naja, vielleicht werden wir dieses Jahr dann Dritter in der Gruppe.“



      FCO Dijon

      Dijon, nicht nur bekannt für den Senf, bietet seit dieser Saison auch wieder einen Verein in der Ligue 1 an. Dijon FCO ist neben Olympique Marseille einer von zwei Aufsteigern der Saison 2020/2. Die Fans können sich somit auf tolle Spiele im Stade Gaston-Gérard (Kap. 52.902 Zuschauer) freuen. Dijon ist derzeit noch ohne Manager. Es wäre doch schade um den sympathischen Verein, wenn er nach einer Saison wieder absteigen müsste. Und wer soll dann den ganzen Senf für die Stadionwürste liefern???

      En Avant de Guingamp

      Der 1912 gegründete Verein aus der Bretagne musste in der letzten Saison ordentlich schwitzen. So konnte man sich erst über die Relegation gegen den potenziellen Aufsteiger FC Lorient mit zwei Siegen in der Ligue 1 halten. Auch in der neuen Saison sehen die Buchmacher den managerlosen Verein wieder um den Abstieg spielen. Die Heimfans wollen das auf jeden Fall nicht zulassen und unterstützen Ihr Team im Stade de Roudourou (Kap. 38.000 Zuschauer) tatkräftig. Vielleicht hat man noch Glück und kann für die neue Saison einen adäquaten Trainer verpflichten.

      Das sagt der Bäcker um die Ecke: „Guingamp gehört defintiv in die erste Liga. Wer soll sonst am Wochenende bei Heimspielen meine leckeren Croissants kaufen?“



      FC Metz

      Die Heimat der Karolinger ganz im Nordosten Frankreichs, fast in Wurfreichweite zu Deutschland, hat mit dem FC Metz seit der letzten Saison wieder einen Erstliga-Vertreter bekommen. In der kurzen Zeit gab es bereits drei Trainerwechsel und seit dem der aktive Manager FabiSoares am Werke ist, geht es auch aufwärts mit dem Verein. So konnte man sich in der ersten Saison mit Platz 14 frühzeitig von den Abstiegsplätzen entfernen und zum krönenden Saisonabschluss noch einen verdienten 2:1 Erfolg über die Mannschaft von Paris St. Germain einheimsen. Ob es diese Saison erneut so funktioniert?

      Das sagt der Manager: „Metz will nichts mit dem Abstieg zu tun haben in der Ligue 1 und hofft auf eine stabile Mittelfeldplatzierung. Alles zwischen Platz 11 - 15 würde ich sofort unterschreiben.“



      FC Nantes (P)

      Die zeitweilige Hauptstadt der historischen Bretagne – Nantes spielt seit Jahren um die Meisterschaft in Frankreich mit. Langzeitmanager Zogger (2016-2020) hatte diese Saison überraschend seinen Rücktritt erklärt. Dem Verein wurde lange nachgetragen zu passiv am Transfermarkt zu sein. Der Kader wurde älter und der Erfolg bzw die Dominanz des 12-maligen Meisters (zuletzt 2018/1) schien dahinzuschwinden. Nantes steht trotzdem jedes Jahr auf dem Zettel für eine erneute Meisterschaft. Der neue Manager Dörk führte Nantes ab dem letzten Drittel der Saison auf einen guten dritten Platz und konnte national sogar den französischen Pokal gegen den Ligameister aus Lyon gewinnen. International konnte man ebenfalls überzeugen und erreichte das Champions-League Viertelfinale und unterlag im BOM-United-Cup im Finale dem deutschen Verein FC Bayern München.

      Das sagt der Manager: „Nach drei Spielzeiten in Folge, in denen man lediglich einmal Vizemeister und zwei Mal dritter geworden ist, ist es in der kommenden Saison mal wieder an der Zeit die Meisterschaft nach Nantes an den Atlantik zu holen. Der Coupe de France soll möglichst verteidigt werden und mal schauen, was in der Champions League und dem BOM United Cup so drin liegt. Auch hier möchte ich wenn möglich natürlich gerne noch ein Wörtchen mitreden, wenn es gegen Ende der Saison in die finalen K.o.-Spiele geht.“


      Manager von Leeds United

      Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Robinson - Asprilla, Frendrup, Garner, Elanga, Lynen - Wissa

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      Vorschau Ligue Un - Wieder OL oder strengen sich die anderen diesmal an?


      Girondis Bordeaux

      Im Süd-Westen Frankreichs liegt Bordeaux. Die Stadt, bekannt für Wein und Küche, hat daneben aber auch noch einen vielversprechenden Fußballklub zu bieten. Girondins de Bordeaux, der seit 2019 unter der Führung von Manager lukas steht, entwickelte sich wieder nach einer schwächeren Periode in der Saison 2018/2 mit Platz 17 und dem fast Abstieg; in der folgenden Saison mit Platz 12 sowie in der abgelaufenen Saison mit Platz 6 und dem Viertelfinale im französischen Pokal. Bordeaux gehört vom Kader definitiv in die obere Tabellenhälfte. Die Weinflaschen sind auf jeden Fall schon kaltgestellt, sollte man in der neuen Saison einen noch besseren Abschluss hinbekommen.

      Das sagt der Manager: „Im Vergleich zur letzten Saison haben wir nochmal versucht in Erfahrung und Stärke zu investieren ohne dabei die Entwicklungsfähigkeit des Kaders aus den Augen zu verlieren. Nach Platz 12 und nun Platz 6 in der Liga, ist der Wunsch mindestens 5. Zu werden und vielleicht sogar die CL Plätze anzugreifen. Jedes Jahr ein bisschen besser. International soll natürlich die Qualirunde für die EL überstanden werden und auch in der Gruppenphase wollen wir eine gute Rolle spielen. Die Runde der letzten 16 wäre sehr schön und ab da kann dann auch eh alles passieren.“



      Lille OSC

      Die an Belgien angrenzende Stadt Lille ist wohl die nördlichste Mannschaft der Ligue 1. Der Fußballverein Lille OSC spielt schon lange in der ersten Liga mit. Jedoch muss man sich Jahr für Jahr Sorgen um den Abstieg machen. Dies ist auch einer der Gründe warum Lille eine verhältnismäßig hohe Trainerfluktuation vorzuweisen hat. Seit 2008 versuchten sich sagenhafte 34! Manager an Lille. Aktuell übernimmt Kalli das Ruder und hat es geschafft mit Lille erneut den Abstieg zu verhindern. Platz 16 ist wohl auch für die neue Saison ein Mindestziel für den Verein.

      Das sagt der Manager:„Ich möchte einen einstelligen Tabellenplatz in der Ligue 1 erreichen, im Coupe de France wäre das Viertelfinale eine schöne Sache, sowie im BUC die ersten Runden überstehen. Generell steht bei Lille aber nicht nur das sportliche sondern eher die Entwicklung des Kaders im Fokus. Lille gehört eher zum Durchschnitt und das ist einfach nicht der Anspruch dieses Clubs!“



      Stade de Reims

      Ebenfalls im Nordosten des Landes findet man die Stadt Reims. Sie ist eine der ältesten Städte Frankreichs und wurde ca. 80 v. Chr. gegründet. Solange gibt es zwar noch keinen Fußball aber immerhin seit 1910 gibt es den Stade de Reims als Stadtverein. Der Verein wird aktuell seit Anfang 2019 von BoneCollector geführt. Dabei hat Reims jedes Jahr einen harten Kampf um den Abstieg zu absolvieren. In der Saison 2020/1 konnte man gerade so noch den Abstieg mit Platz 17 verhindern. Dafür lief es im Pokal weitaus besser. Hier konnte man sogar bis ins Achtelfinale vorrücken. Auch in der neuen Saison wird für Reims das Ziel Klassenerhalt sein. Alles andere wäre doch ein kleines Fußballwunder. Zumal mit Marseille ein Aufsteiger dabei ist, der jetzt schon über Reims gehandelt wird. Wir drücken die Daumen!

      Das sagt der Manager: „Nach dem knappen Klassenerhalt letzte Saison, welcher trotz des gut aufgestellten Kaders eine echte Enttäuschung war, hoffen wir, dass in der neuen Saison die Mannschaft besser funktioniert. Es wurden keine entscheidenden Veränderungen vorgenommen, da der Kern der Mannschaft mit Saiss, Abdelhamid, Sabaly, Duda, Tchouameni und Dia gut aufgestellt ist. Viele Spieler sollten von einer Stärkeaufwertung profitieren und mit Fernando Llorente wurde der typische Strafraumstürmer verpflichtet, der auch im fortgeschrittenen Alter die Tore macht. Im Angriff muss es deutlich besser laufen als in der vergangenen Saison, dann ist eine Position zwischen 12-10 möglich."



      Stade rennais FC

      In der Bretagne liegt unsere nächste schöne Station der Saisonvorstellung 2020/2. In der Stadt Rennes – die Hauptstadt der Bretagne, spielt der Fußballverein Stade rennais FC. Seit 1901 wird hier bereits erfolgreich Fußball gespielt. Bekannt ist die Stadt daneben auch für ihre zahlreichen Studenten. Die Trikotfarben – rot und schwarz, zeigen die Spieler und Fans nur zur gerne zur Schau. Und nicht nur beim Lokalderby gegen Nantes. Denn der Erfolg gibt ihnen Recht. So konnte man in der abgelaufenen Saison mit Platz 2, hinter Meister Lyon, den starken Trend der letzten Jahre krönen. In den vergangenen 10 Saisons war man 9-mal in den Top 4 der Liga. Auch in der nächsten Saison greift Rennais wieder nach Platz 1 und hat hierfür bereits starke Transfers geleistet. Lyon wird sich diesmal wohl mehr strecken müssen. International konnte Rennais sich immerhin, trotz unglücklicher Leistungen in der Champions League, bis ins Viertelfinale der Europa-League spielen. Trainer Liam ist der dienstälteste Manager bei einem Verein in Frankreich. Seit 2007! ist er nunmehr der Chef des Vereins.

      Das sagt der Manager: „Das Team wurde mit Fabinho, Ante Rebic, Cristian Romero und dem bislang nur geliehenen Keita Baldé ordentlich verstärkt. Viele unserer Spieler sind derzeit auf dem stärksten Niveau ihrer Karriere. Wenn es uns gelingt, noch mit 1-2 weiteren Profis, speziell im Defensivbereich, zu verstärken, und Alex Lacazette seine Treffsicherheit der letzten beiden Saisons beibehält (34 und 35 Tore), haben wir gute Chancen, den Vizemeisterplatz zu verteidigen. Die Qualifikation für die Champions League ist das Minimalziel.“


      Toulouse FC

      Die Stadt Toulouse, zwischen Mittelmeer und Atlantik, beherbergt nicht nur schöne Sehenswürdigkeiten und wird deshalb auch oft die „rosarote Stadt“ genannt aufgrund der zahlreichen Bauwerke mit Ziegelsteinen – nein, hier spielt auch noch der Toulouse FC in der ersten Liga Frankreichs. Dort trainiert Manager P.S. seit Ende 2018 den Verein. Nach zwei starken Saison mit Platz 6 und 5, musste man diese Saison leider den anderen Mannschaften hinterherschauen. Am Ende wurde es nur ein enttäuschender Platz 13 und somit auch keine Qualifikation für die internationalen Plätze. Hier muss der Trainer definitiv nachsteuern und die Jungs neu motivieren. Immerhin international konnte man noch zum Abschluss das Europa-Pokal-Viertelfinale erreichen. In der nächsten Saison muss aber wieder die obere Tabellenhälfte angestrebt werden. Leicht wird es definitiv nicht, denn die Vereine in der Ligue 1 wachsen eher zusammen als dass sie sich stärketechnisch entfernen. Auch an der eigenen Motivation muss der Trainer noch arbeiten. Aber lesen Sie selbst das nachfolgende kurze Interview.

      Das sagt der Manager: „Also sonderlich viel ausrechnen tue ich mir mit Toulouse nicht. Ich glaube eher, dass ich mich wieder in der unteren Tabellenhälfte, sprich Platz 13-15, einordnen werden. International habe ich diesmal keine Ambitionen, aber ich bin auch nicht international vertreten. Glaube aber auch, dass ich mich in der kommenden Saison nicht qualifizieren werden.“



      Montpellier HSC

      Kurz vor der französischen Mittelmeerküste liegt die hübsche Stadt Montpellier. Hier erfreut man sich im heimischen Stade de la Mosson (Kap. 75.900 Zuschauer) den zahlreichen Spielen der Heimmannschaft des HSC. Seit 2018 wird der Verein vom Manager Guus Hiddink betreut. Nach den Plätzen 7, 7 und 8 konnte man in der letzten Saison nur Platz 11 erreichen. Sehr stark ist mittlerweile die Konkurrenz im Mittelfeld der Liga. Der Kader ist sehr klein und das ist auch eine Herausforderung für den Manager. Die Stimmung ist aber hervorragend, denn das erste Freundschaftsspiel der neuen Saison konnte man soeben mit 2:1 gegen den englischen Verein Crystal Palace gewinnen. Der Anspruch ist auf jeden Fall da, einen internationalen Platz zu erreichen.

      Das sagt der Manager: „Der Wunsch nach dem europäischen Geschäft ist da (Platz 10), realistisch gesehen wird das aber sehr schwer da die Konkurrenz natürlich sehr gute Arbeit leistet daher wird es auch kein Selbstläufer. Der Kader von Montpellier hat auch nicht diese Qualität um weiter vorne mit spielen zu können über kurz oder Mittelfristig gesehen dorthin kommen zu können. Es geht nur über den langfristigen Weg, nämlich Talente zu fördern.“



      Nimes Olympique

      Nimes ist wie Montpellier eine Stadt weit im Süden Frankreichs. Dabei unterhält die Stadt viele Partnerschaften zu anderen Städten weltweit. Unter anderem auch zur deutschen Stadt Braunschweig, was der geneigte Manager sonny bestimmt wusste. Seit 2019 hat Manager lolo beim Fussballverein Nimes Olympique das Sagen. So konnte man in der ersten Saison 201971 als Neuling einen sehr guten Platz 14 erreichen und schaffte auch in der abgelaufenen Saison mit Platz 15 den Verbleib in der Liga. Nimes selbst baut sehr auf französische Spieler (20 von 27 Spielern). Die Qualität des Kaders sollte aber weiter gestärkt werden und daher muss man jedes Jahr aufpassen, dass Nimes dem Abstiegsstrudel entkommen kann. Für die neue Saison ist das wohl das Hauptziel für den Manager.

      Das sagt der Manager: „Wir konnten uns in den beiden Spielzeiten seit dem Aufstieg relativ ordentlich aus dem Abstiegskampf raushalten. Einige Spieler haben zwar das Potenzial sich zu entwickeln, aber wir müssen definitiv auch transfertechnisch den nächsten Schritt gehen. Erst danach kann man auch mal weiter nach vorne denken und die Top 10 angreifen. Bis dahin bleibt in Platz zwischen 12 und 15 realistisch und unser Ziel.“


      Manager von Leeds United

      Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Robinson - Asprilla, Frendrup, Garner, Elanga, Lynen - Wissa

    • Saisonstartspezial Ligue Un 2020|2 - Teil 3 by @togro


      Vorschau Ligue Un - Wieder OL oder strengen sich die anderen diesmal an?


      OGC Nice

      Die schöne Hafenstadt im Südosten Frankreichs zieht neben zahlreichen Touristen auch immer gerne die Auswärtsfans der Gegnermannschaften des OGC Nice an. Von hier aus lässt sich auch gerne mal ein kleiner Trip ins 30km entfernte Italien veranstalten. Aber auch fussballerisch kann sich die Stadt sehen lassen. Seit 2018 wird der Verein vom Manager starfox gecoacht. Nach einer starken ersten Saison mit Platz 3 ist man nunmehr wieder im Mittelfeld der Liga angekommen und konnte mit Platz 9 und in dieser Saison mit Platz 8 immerhin die internationalen Plätze erreichen. Im französischen Pokal war dieses Jahr im Achtelfinale Schluss. Für die neue Saison ist das erste Tabellendrittel als Ziel auserkoren worden und mit dem Wiedereinstieg des eigentlich bereits zurückgetretenen Arjen Robbens könnte dies auch umsetzbar sein.

      Das sagt der Manager: „Ich rechne etwa mit der gleichen Platzierung wie im letzten Jahr. Durch Ounas und Robben vielleicht 1-2 Plätze besser. International bin ich froh die Gruppenphase zu überstehen.“



      Olympique de Marseille (A)

      Die zweitgrößte Stadt Frankreichs – Marseille ist daneben die wichtigste Hafenstadt des Landes. Doch ist Sie auch eine Fußballmacht in der Ligue 1? Leider nein. Olympique Marseille ist dieses Jahr neben Dijon erst wieder aufgestiegen. Doch warum ist dieser Traditionsverein so lange vom Fenster weggewesen? 2018/1 stieg man leider verdient zuletzt aus der ersten Liga ab. Nun hat der neue Manager matze die große Aufgabe, den Verein wieder zum alten Glanz zu führen. 2005 wurde Marseille sogar Uefa-Cup Sieger. Doch lange ist es her und nun gilt es den Verein wieder in der Liga zu etablieren. Das erste Ziel sollte auf jeden Fall der Klassenerhalt sein. Der neue Manager versprüht auf jeden Fall die benötigte Euphorie, welche dem Club lange Zeit fehlte.

      Das sagt der Manager:„Also als Aufsteiger nimmt man sich ja oft das Ziel Klassenerhalt vor. Aber ich finde ich habe meine Truppe auf den Positionen stark verstärkt und sehe mein Team im gesicherten Mittelfeld, vielleicht mit einem schielenden Blick Richtung international, spätestens aber nächste Saison. Ich hoffe noch 2-3 Deals einzutüten und dann sollte das auch klappen! Im Pokal erhoffe ich mir einfach so weit wie möglich zu kommen, im nationalen Cup vielleicht Viertelfinale oder Halbfinale irgendwie anpeilen und im BOM-Cup wäre ich mit Achtelfinale denke erstmal zufrieden.“



      Olympique lyonnais (M)

      Mit über einer halben Million Einwohner ist Lyon die drittgrößte Stadt des Landes. Gelegen im Südosten Frankreichs vermag man gar nicht so Recht zu glauben, dass der Verein Olympique Lyonnais (Lyon) DER Fußballprimus der Ligue 1 ist. Nicht nur die Altstadt ist Weltkulturerbe sondern quasi auch der Trainer des Vereins – fronoj. Seit 2009! regiert er beim Verein und konnte somit seit Jahren die Bausteine für den langfristigen Erfolg setzen. Mit 5 Meistertiteln (zuletzt 3 in Folge) ist man konstant der Anwärter für die Meisterschaft. Auch in der neuen Saison wird man nicht an Lyon vorbeikommen um den Meister zu ermitteln. Vielleicht können aber die ewigen Verfolger wie Nantes, Stade Rennais, PSG, Monaco und Auxerre mal für eine Abwechslung sorgen. Neben der Meisterschaft konnte man in Lyon in der abgelaufenen Saison auch das Double mit dem Pokalsieg feiern. International war jedoch im Viertelfinale der Europa-League Schluss. Hier ist definitiv noch Luft nach oben und das muss eigentlich in der Champions League erfolgen. Denn dort gehört Lyon hin.

      Das sagt der Manager: „Mit Lyon will ich definitiv die Meisterschaft verteidigen. Das Double wäre wieder das Ziel. Personell denke ich, dass ich besser besetzt bin als letztes Jahr. Hab damit keine Angst vor der Konkurrenz. Gleichzeitig möchte ich aber auch in der Champions League was erreichen. Mein hoch gestecktes Ziel ist da das Halbfinale.“



      Paris Saint-Germain

      In der letzten Saison wurde das Team aus der Hauptstadt überraschend Platz 4 in der Ligue 1. Damit konnte man sich im Vergleich zum Vorjahr nochmal gut steigern und Platz 7 übertreffen. Auf dem Zettel hatte das aber keiner so richtig und so konnte man einige „Platzhirsche“ hinter sich lassen. Der aktuelle Trainer Togro kam vom englischen Verein Leicester City und übernahm das Amt vom zurückgetretenen Manager ekstase. Der Trainer war nicht zurückhaltend und hat das ganze Vereinsumfeld umgebaut. So wurden seitdem über 60 Transfers getätigt und dabei Summen in Höhe von über 500 Mio. € ! bewegt. Paris spielte dabei national als auch international stark auf. Im französischen Pokal konnte man das Viertelfinale erreichen. International ging es im BOM-United-Cup bis ins Achtelfinale und in der Europa-League sogar bis ins Viertelfinale. Doch wie sieht es 2020/2 aus? Der Club ist definitiv jünger geworden und wird wohl einige Plätze einbüßen müssen. Doch der altersbedingte Umbruch war nötig und wird im Pariser Umfeld sogar eher als Chance für die Zukunft angesehen.

      Das sagt der Manager: "Ich denke man hat bereits gesehen, dass wir viele Stammspieler zugunsten der Jugend abgegeben haben und in der neuen Saison erstmal wieder kleinere Brötchen backen müssen. Paris sehe ich dabei im oberen Mittelfeld zwischen Platz 4 und 10. International muss man sehen, wie sich die Jungs in der Qualifikation zur Champions-League anstellen".


      Racing Club de Lens

      Der weit im Norden liegende Verein des RC Lens (nur 35 km entfernt von Lille) spielt seit 2014 in der höchsten Liga des Landes. In der abgelaufenen Saison konnte man einen sehr guten 12. Platz erspielen und hat nunmehr auch wieder einen aktiven Manager an der Hand – elmatador09. Interimsweise unterstützte Trainer Ferdi den Verein zu Beginn der Saison und so konnte man auch international sogar bis ins Achtelfinale des BOM-United-Cups vorstoßen. In der neuen Saison wird man wohl aber realistisch bleiben und die untere Tabellenhälfte – weit weg vom Abstieg als Ziel ausgeben.

      Den Manager konnten wir leider nicht für ein kurzes Interview erreichen und auch der Bäcker um die Ecke hatte keine Zeit.



      RC Strasbourg Alsace

      Der weit im Osten spielende Verein RC Strasbourg Alsace kann nicht nur national im Fussball überzeugen sondern auch europäisch ist die Stadt Strasbourg selbst weit über die Grenzen hinaus bekannt und anerkannt. Zahlreiche europäische Einrichtungen haben Ihren Sitz in der Stadt. Daher versteht man sich selbst als Hauptstadt Europas. Der Verein wird seit 2019 von Dominho geleitet. In den drei Saisons konnten bisher solide Mittelfeldplätze (12, 13 und 10) erreicht werden. In den letzten beiden Saisons konnte man national sogar zweimal ins Viertelfinale des Pokals einziehen. Der Kader selbst ist relativ klein im Vergleich zu anderen Teams der Ligue 1. Hier besteht sicherlich noch Transferbedarf. In der neuen Saison sollte aber dennoch ein stabiler Mittelfeldplatz erreicht werden.

      Das sagt der Manager: „Mit den Elsässern gilt es in der kommenden Saison die starke Leistung aus der Vorsaison zu bestätigen. Platz 10 und die damit verbundene Berechtigung an der Qualifikationsrunde der Europa League stellt zugleich die beste Platzierung in den drei Spielzeiten seit dem Wiederaufstieg in die Ligue 1 dar. Die Top 10 zu bestätigen wäre daher eine tolle Sache, wobei durch den Wegfall von Steve Mandanda, der mit Ludovica Butelle leider nicht 1:1 ersetzt werden konnte, ein sicherer Rückhalt im Tor fehlt und dieses Vorhaben nicht leicht werden wird. International muss man sehen, ob man den steinigen Weg in der Europa League Qualifikation wird überstehen können. Eine Qualifikation für die Gruppenphase wäre bereits eine echte Sensation.“


      Manager von Leeds United

      Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Robinson - Asprilla, Frendrup, Garner, Elanga, Lynen - Wissa

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