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    • Michael Heylen reicht Abschiedsgesuch ein
      Schlägt Emmen wieder bei den Auktionen zu?


      Der große und recht breite Kader des FC Emmen scheint zunehmend für (Luxus-) Probleme zu sorgen, denn viele Spieler, die im Aufstiegsjahr oder zumindest zu Saisonbeginn gesetzt waren, bekommen zunehmend zu spüren, dass es immer schwerer für sie wrid in den Spieltagskader zu rutschen. Insbesondere in der Defensive hat sich der Konkurrenzkampf in den letzen Wochen deutlich intensiviert. Als gesetzt gelten Naldo, Adil Rami und Daley Sinkgraven, dazu bekommen Glenn Bijl und Eli Dasa regelmäßige Einsätze. Dabei fällt direkt auf, dass vermeintlich hochgehandelte Spieler wie Keziah Veendorp oder Miguel Araujo kaum Spielanteile bekommen, obwohl sie qualitativ in der Liga durchaus mithalten könnten. Noch düsterer sieht es derweil für Michael Heylen aus, der seit Wochen nicht im Kader der Eredivisie-Mannschaft stand. Aus diesem Grund hat Heylen nun zur bevorstehenden Saisonhälfte ein Transfergesuch bei der sportlichen Leitung des FC Emmen eingereicht und darf wohl für einen festgesetzten Betrag den Verein verlassen. "Es ist absolut kein überraschender Schritt, denn wir als Verantwortliche wissen natürlich um die Situation im Kader. Deshalb wollen wir verdienten Spielern keine Steine in den Weg legen, denn auch für den Verein besteht so die Möglichkeit, dass wir das Gehaltsbudget reduzieren können.", erklärt Emmens Manager SVM.

      Trotz dieser Problematik mit der Größe des Kaders des FC Emmen wird im Umfeld des Vereins aktuell gemutmaßt, dass sich der Verein wieder bei den Verbandsauktionen beteiligen wird. Zum einen scheint der Verein Interesse am nigerianischen Flügelspieler Henry Onyekuru zu besitzen und zum anderen scheinen erste zarte Bande zwischen den Emmener Verantwortlichen und dem Nürnberger Mittelfeldspieler Patrick Erras zu bestehen, der wohl den nächsten Karriereschritt vollziehen möchte.

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    • FC Emmen schlägt bei Verbandsauktionen zu
      Wie groß wird der Kader in der Rückrunde sein?

      In den vergangenen zwei Wochen erlebte der Kader des niederländischen Aufsteiger aus Emmen etliche Umstrukturierungen, sodass die aktuelle Saisonpause zwischen Hin- und Rückrunde von Seiten der Vereinsverantwortlichen genutzt wird, um den etwas aus den Fugen geratenen Kader wieder auf ein arbeitsfähiges Maß zu reduzieren, auch in Hinblick auf ausufernde Gehaltskosten.

      Aus Deutschland schließen sich zur Rückrunde zwei Spieler dem FC Emmen an, denn zum einen verstärkt Toni Leistner die Abwehr, der zuletzt als Stammspieler beim 1. FC Köln in der Bundesliga aktiv war, und zum anderen konnte man in einer Auktion den langjährigen Nürnberger Patrick Erras verpflichten, der ebenfalls in der Abwehr eingesetzt werden kann, grundsätzlich aber eine Option für das zentrale Mittelfeld darstellt.

      "Die beiden Spieler sind mir natürlich bereits seit Jahren ein Begriff, denn ich verfolge fast alle professionellen Ligen in Deutschland intensiv. Deshalb bin ich ja auch der Meinung, dass die beiden uns verstärken können und dass insbesondere bei Patrick Erras auch die Möglichkeit besteht, dass er in naher Zukunft einen höheren Wert auf dem Markt besitzt. Da wir aktuell gut im Mittelfeld besetzt sind, könnte es sein, dass Patrick direkt verliehen wird.", erklärt SVM. "Aber da gibt es außer losen Anfragen noch keine fixen Punkte zu vermelden."

      Bei der Verpflichtung von Leistner spielt wohl auch das angekündigte Karriereende von Naldo eine Rolle, denn der baumlange Brasilianer wird zur kommenden Saison bei seinem Ex-Verein Schalke 04 als Co-Trainer seine zweite Karriere beginnen.

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    • Kommen und Gehen
      Adrien Tameze kommt und verlässt den Verein bald wieder

      Dass der Emmener Manager SVM ein großer Fan der Verbandsauktionen im BOM-Kosmos ist, weiß man eigentlich in der Szene, auch wenn für die ganz großen Auktionen es nie gereicht hat, doch den aktuellen Aktionismus hat man so wohl auch noch nicht erlebt. Denn nachdem der FC Emmen unter der Verantwortung von SVM zuletzt bereits Rodrigo Battaglia und Patrick Erras verpflichtet hat (wir berichteten), kann nun ein weiterer Neuzugang aus einer Auktion heraus vorgestellt werden. Adrien Tameze, seines Zeichens im französischen Lille geborener Nationalspieler des Kamerun, sollte die nächste große Lösung im Mittelfeldpuzzle des niederländischen Aufsteigers darstellen.


      Das Wort "sollte" steht jedoch nicht umsonst dort, denn aus diesem Plan wird langfristig wohl nichts, denn die Ära des Adrien Tameze in Emmen wird nur bis zum Saisonende dauern. Für 6 Millionen Euro verpflichtet, verlässt er den Verein am Ende der Saison für 10 Millionen mehr in Richtung Italien, denn die Managerkoryphäe Lange vom AS Roma wollte ihn unbedingt in seinen Reihen wissen.

      "Ganz ehrlich, sowas plant man ja nicht. Wir waren nach der Auktion extrem froh, aber das Angebot ist natürlich aus heutiger Perspektive sehr gut. Adrien kann bis zum Saisonende dafür sorgen, dass wir die Klasse halten und dann haben wir gute Mittel, um uns anders aufzustellen."


    • Tabula rasa zwischen den Pfosten
      Zwei neue Torhüter unterschreiben beim FC Emmen

      Mit 18 Gegentoren stellt der FC Emmen eine der besten Abwehrrreihen der Eredivisie, denn nur wenige Vereine haben weniger als 18 Gegentore bekommen. Einen großen Anteil besitzen natürlich auch die Torhüter des FC Emmen in der Hinrunde, denn neben Urgestein Dennis Telgenkamp lieferte auch der aus Lille ausgeliehene spanische Zerberus Roberto Jimenez großartige Leistungen ab. Dementsprechend gab es schon frühzeitig Bestrebungen im Verein, um den 34-jährigen zu halten.

      Nach einigen Verhandlungen konnte man mit dem OSC Lille eine Transfervereinbarung treffen, sodass für etwa 1.500.000 € ein fester Transfer realisiert werden konnte. Zwar stand zwischenzeitlich ein direkter Abgang Roberto zu Deportivo Alaves und dem dortigen ZV-Manager KofS auf dem Plan, doch nach kurzer Bedenkzeit wurde dieses Gedankenspiel schnell wieder verworfen, auch weil die zwischenzeitlich ins Auge gefassten Auktionen von Maarten Stekelenburg und Romain Salin das Budget des FC Emmen überstiegen.

      Doch nicht nur Roberto Jimenez steht von nun an dem Manager als Option zwischen den Pfosten zur Verfügung, denn auch aus Barcelona konnte ein neuer Spieler verpflichtet werden: Der ehemalige Bremer Felix Wiedwald kehrt in die Eredivisie zurück. Bereits beim FC Utrecht und bei Twente Enschede, teilweise unter der Ägide von SVM, hinterließ Wiedwald einen positiven Eindruck in den Niederlanden und soll in Zukunft daran anknüpfen.

    • Emmen geht aufs Ganze
      Locadia und Willems verstärken den Aufsteiger ab sofort

      Als Abstiegskandidat Nummer 1 oder maximal Nummer 2 hinter Cambuur-Leuwaarden in die Saison gestartet, spielt die Mannschaft des FC Emmen eine bemerkenswerte erste Saison in der Eredivisie im BOM-Verband, denn zu keinem Zeitpunkt stand die Mannschaft bisher auf einem Abstiegsplatz und konnte sogar einige kleinere Sensationen schaffen. Auf dieser Grundlage aufbauend möchten die Vereinsverantwortlichen nun in der Rückrunde den Klassenerhalt sichern. Wie aus dem Umfeld des Vereins zu hören ist, wurden dafür auch neue finanzielle Mittel frei gemacht, die insbesondere in Beine statt wieder in Steine investiert werden sollen.


      Ein Großteil dieser vorhandenen Millionen wurde nun in zwei Schüben dem OSC Lille überwiesen, denn zum wiederholten Mal kamen der FC Emmen und der französische Klub zu einer Transfereinigung: Der bisher nur geliehene Mittelstürmer und gebürtige Emmener Jürgen Locadia bleibt fest beim FC Emmen und wird außerdem vom niederländischen Linksverteidiger Jetro Willems unterstützt, der ebenfalls fix nach Emmen wechselt und einen langfristigen Vertrag unterschreibt.

      "Hätte man mir vor 3 Monaten zu Beginn meiner Amtszeit prophezeit, dass wir zur Rückrunde solche Spieler verpflichten können, ich hätte es wohl nicht geglaubt, denn unsere Mittel waren sehr begrenzt. Doch mit dem großen Stadionausbau haben wir frühzeitig die Weichen gestellt und können jetzt wirklich attackieren.", merkt Manager SVM an.


    • Danny Drinkwater unterschreibt in Emmen
      Englischer Mittelfeldspieler verstärkt Emmen überraschend
      Wie bereits vor einigen Wochen in diesem Magazin besprochen, stand zur Saisonhälfte mal wieder die sogenannte "Best of the rest"-Auktion im BOM-Verband an, ein guter Grund für viele Vereine und Manager die Festgeldkonten zu plündern und sich in das wilde Biet-Getümmel zu schmeißen. Auch der große Auktions-Fan SVM vom FC Emmen konnte sich dem nicht entziehen und stand zwischenzeitlich bei mehreren Spieler als Höchstbietender auf der Anzeigetafel, unter anderem beispielsweise bei Maarten Stekelenburg, den es am Ende zu Twente Enschede zog, oder bei Christian Conteh, einem ehemaligen St. Pauli-Jugendspieler mit großem Tempo. Bei alle diesen Spielern überstiegen die letztendlichen Gebote der anderen Vereine die Schmerzgrenze des FC Emmen, sodass man sich am Ende auf andere Spieler konzentrierte und, etwas überraschend, einen ehemaligen englischen Nationalspieler präsentierte.

      Mit Danny Drinkwater unterschrieb ein zentraler Mittelfeldspieler mit "Pferdelunge" an der deutsch-niederländischen Grenze, der schon bei einigen größeren Vereinen unter Vertrag stand. Gleichzeitig überraschte das geringe Interesse an dem ehemaligen Manchester United-Spieler, schienen doch einige Manager vom erhöhten Einstiegspreis von knapp 5 Millionen abgeschreckt gewesen zu sein. Gut für Emmen, denn nun steht ein wirklich stattliches Mittelfeld für Eredivisie-Verhältnisse zur Verfügung: Rodrigo Battaglia als Sechser, Jordy Clasie und Drinkwater als Achter in der Raute und Michael de Leeuw als torgefährlicher offensiver Mittelfeldspieler in der Stammelf, dazu die sehr guten Optionen auf der Bank mit dem Shootingsstar Sergio Pena, mit Adrien Tameze und dem dänischen U21-Nationalspieler Nikolai Laursen.

      "Wir sind aktuell wirklich sehr zufrieden mit dem Kader, denn wir haben auf allen Positionen echte Konkurrenzkämpfe, nicht nur um die Startelf, sondern auch um die Bank. Das ist schon etwas besonderes", erklärt SVM. "Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass wir durchaus gewillt wären, den einen oder anderen Spieler zu verleihen oder ganz abzugeben, denn jeder Spieler will spielen und nicht nur auf der Tribüne sitzen."


    • Rentnerparadies Emmen wird kleiner
      Rodrigo Palacio verlässt Emmen und verstärkt Sampdoria

      Vor wenigen Wochen war noch vom "Opa-Sturm" oder dem "Veteranen-Angriff" die Rede, doch die Offensive des FC Emmen erfindet sich aktuell fast im Monatsrhythmus neu: Kaum waren Soldado und Palacio als neue Stammspieler vorgestellt, investierte der FC Emmen ein weiteres Mal und präsentierte den bisherigen Leihspieler aus Nordfrankfreich, genauer aus Lille, den in Emmen geborenen Jürgen Locadia als neuen Star. Mit dieser Verpflichtung wurden auch die Karten in der Offensive neu gemischt, denn angesichts der hohen Gehälter der beiden "älteren Herren" war es abzusehen, dass man von Seiten des Vereins aktiv werden würde, um das Gehaltsbudget wieder zu entlasten.

      Aus diesen Gründen war man bei FC Emmen froh, dass ein Angebot aus Genau für den Argentinier Rodrigo Palacio hereinflatterte. "Wir haben immer mit offenen Karten gespielt, denn ich bin der Meinung, dass sowohl Spieler als auch Vereine Rechte und Pflichten in der Beziehung besitzen. Rodrigo und Roberto kamen zu uns als Stammspieler und besitzen absolut noch das Potenzial bei den meisten Vereinen im BOM-Verband wichtige Rollen zu spielen. Deshalb haben wir uns bemüht, dass wir für einen der beiden einen neuen Verein finden.", so SVM. "Rodrigo hat in Italien einen zurecht einen besonderen Ruf, deshalb ist die nun gefundene Lösung mit Sampdoria und deren Zweit-Manager Sonny, früher auch bekannt als Sonny B., für alle Beteiligten super."


    • Die Zukunft im Tor
      Bleibt Roberto dem FC Emmen treu?



      Der aktuelle Gewinner des Dreikampfes um die Stammposition im Tor des FC Emmen ist der Spanier Roberto Jimenez. Doch die guten Leistungen des Zeberus haben auch andere Vereine auf ihn aufmerksam werden lassen. So gab es zuletzt bereits Anfragen aus seiner iberischen Heimat, doch Stand heute, wurden alle Angebote vom FC Emmen abgelehnt.

      "Wir haben Roberto bereits ein halbes Jahr bei uns im Tor als Leihspieler erlebt und sind deshalb auch sehr froh, dass er nun fest bei uns im Kader steht. Deshalb planen wir auch langfristig mit ihm.", erklärt SVM, Manager des FC Emmen. "Aber, und das wissen natürlich auch alle hier im Verband, wir sind als kleiner Verein auf Einnahmen aus Transfers angewiesen. Unser Stadion bietet uns zwar einen stabilen Cashflow, doch angesichts von anderen gigantischen Stadien in unserer Liga bleiben wir der natürliche Underdog. Deshalb hören wir uns natürlich immer Angebote für unsere Spieler an, niemand kann beim FC Emmen unverkäuflich sein."

      Aus genau diesem Grund "gönnt" sich der FC Emmen aktuell auch den Luxus, dass man drei potenzielle Stammtorhüter im besten Alter im Kader hat. Neben Roberto Jimenez schielen auch das Urgestein Dennis Telgenkamp und der deutsche Neuzugang Felix Wiedwald auf den Stammplatz. "Der Konkurrenzkampf belebt das Geschäft. Alle drei liefern überragend ab im Training.", erklärt Richard Moes, der auch jahrelang in einer Art Doppelfunktion nicht nur für den FC Emmen, sondern auch für den deutschen Drittligisten SV Meppen zuständig war. "Alle drei haben die Qualität für die Eredivisie."


    • Punktgewinn vor vollem Haus
      FC Emmen trotzt Almelo einen Punkt ab

      Am 22. Spieltag der Saison erwartete der FC Emmen mit Heracles Almelo einen der großen Vereine der Liga zum Heimspiel. Almelo, die insbesondere unter Manager-Ikone Cronos und dessen manchmal exzentrischen Führung zu einem Top-Team mit einem riesigen Stadion gemausert hatten, besitzt einige echte Spitzenspieler im Kader wie Torhüter Thibaut Courois, die Weltmeister Benji Pavard, Matthias Ginter und Thomas Müller sowie den aktuellen deutschen Nationalspieler Serge Gnabry. Allein unter diesen Gesichtspunkten konnte eine eindeutige Partie erwartet werden, sodass alles andere als ein Sieg Almelos einer Sensation gleich kommen würde.

      Dass dem FC Emmen am Ende diese Sensation gelingen konnte, hatte wohl auch mit einem taktischen Kniff zu tun, denn anders als gewohnt, schickte Manager SVM seine Mannen im sehr offensiven 3-4-3 in das Spiel. Das Angriffstrio Locadia, Palacio und Soldado sollte den Spielaufbau direkt stören und Almelo früh unter Druck setzen. Dies gelang letztendlich ordentlich, außerdem konnte sich Jürgen Locadia neben Abwehrmann Jetro Willems in die Torschützenliste eintragen. Eine besondere Freude stellten diese beiden Torschützen für Manager SVM dar, denn beide wurden erst vor kurzem fest verpflichtet.

      "Das ist ein absoluter Bonuspunkt auf dem Weg zu unserem großen Ziel, dem Klassenerhalt.", erklärte SVM. "Weit wichtiger sind die Spiele gegen die direkten Konkurrenten. Nächste Woche gehts gegen Venlo und wieder mal fast alles."


    • Mal wieder eine Auktion gewonnen
      Niclas Eliasson verstärkt den FC Emmen im Mittelfeld

      Langsam wird es zu einer lieb gewonnenen Tradition am Sonntagabend: Gespannt schauen alle Fans und Sympathisanten des FC Emmen auf die virtuell stattfindenden Auktionen des BOM-Verbandes, denn in den letzten Wochen und Monaten gehörte der FC Emmen zu den aktivsten und erfolgreichsten Vereinen bei diesen Auktionen. Nach und nach konnten potenzielle Stammspieler wie Rodrigo Battaglia, Patrick Erras, Adrien Tameze oder Danny Drinkwater verpflichtet werden, die alle für teilweise deutlich unter dem eigentlichen Marktwert angesiedelten Summen wechseln konnten. Insbesondere der nachfolgende Transfer von Adrien Tameze zum AS Rom hat das deutlich gemacht, denn mit einem Plus von 10 Millionen Euro gehörte der Transfer zu den profitabelsten der letzten Wochen im gesamten BOM-Verband.

      Nun konnte am gestrigen Sonntagabend wieder mal ein neuer Mittelfeldspieler unter Vertrag genommen werden, denn der schwedische Flügelspieler Niclas Eliasson unterschreibt für die kommenden Spielzeiten in Emmen. In einem spannenden Bieterkrimi warfen auch Branchengrößen wie Eintracht Frankfurt oder AS Monaco ihre Hüte in den Ring, doch letztendlich hatte Emmen das beste Timing und investierte nun knapp 3 Millionen Euro in den 24 Jahre alten Spieler.

      "Die Auktionen laufen aktuell wirklich gut, das muss ich jedes mal wieder feststellen. Von Seiten des Verbandes werden sehr attraktive Spieler angeboten, auch für kleinere Vereine. Damit kommt gut Bewegung in den Markt und auch Vereine wie unser FC Emmen haben die Chance, sich deutlich zu verstärken.", so SVM lobend. "Alleine mit Aktivität, regelmäßigen News und einer leicht ausgeprägten Spürnase für Schnäppchen kann man aktuell sein Team sukzessive verbessern."


    • Gedankenspiele um eine Reservengründung
      Mögliche zweite Mannschaft soll in 3. Reserveliga antreten
      Die Saison in der Eredivisie läuft für die Neulinge des FC Emmen überraschend gut und ruhig: Die Qualität des Kaders wurde sukzessive erhöht, durch den großen Ausbau des Stadions herrscht trotz erhöhter Personalkosten ein ordentlicher Cashflow und auch die Aus- und Weiterbildung der eigenen jüngeren Spieler geht immer weiter, sodass mittlerweile auf allen Positionen ein Konkurrenzkampf herrscht.

      Diese komfortable Situation führt dazu, dass auf Seiten der sportlich und wirtschaftlich Verantwortlichen erste Szenarien für die kommende Saison durchspielt werden. Im Falle eines Klassenerhaltes soll der Verein weiter stabilisiert werden, damit auch langfristig mit der ersten Liga geplant werden kann. Als ein Schritt zu dieser tiefer gehenden Etablierung könnte die Meldung einer eigenen Reservemannschaft sein: Eine zweite Wettkampfmannschaft, die in einer der Reserveligen des BOM-Verbandes antreten würde, in der mehrheitlich jüngere Spieler unter 23 Jahre aktiv wären.

      "Ja, wir diskutieren schon seit einiger Zeit darüber, denn, wie man weiß, bin ich ein großer Fan von Reservemannschaften: Die Gehaltskosten der Spieler trägt man sowieso, deshalb ist ein Spielbetrieb keine wirkliche Mehrbelastung. Für etliche Jungs wäre das ein tolles Schaufenster.", erklärt SVM.

      Auch wird schon im Umfeld des Vereins geraunt, welche Spieler die möglichen Korsettstangen einer Emmener Reserve sein könnten. Als Torhüter sind die Eigengewächse Robin Jalving und Brian Haak eingeplant, in der Abwehr soll Keeziah Veendorp zu Spielpraxis kommen, während im Mittelfeld Filip Ugrinic und im Angriff Luka Adzic die entsprechenden Kandidaten wären. Da außerdem drei Spieler über der Altersgrenze gemeldet werden dürfen, wären auch Namen wie Jafar Arias oder Jeff Hardeveld im Dunstkreis der Reserve anzutreffen. "Wir hätten durchaus Qualität zu bieten und würden im Fall der Fälle sicher auch nochmal nach möglichen Verstärkungen Ausschau halten, aber erstmal müssen wir die Klasse halten. Vorher machen wir keine Nägel mit Köpfen.", erklärte der Emmener Manager.

    • Sheraldo Becker künftig an der Seite von Robben
      Niederländer wird in der Rückrunde nach Nizza verliehen
      Die in diesem Magazin immer wieder angesprochene Problematik der erhöhten Kadergröße des Aufsteigers FC Emmen scheint langsam auch in den Köpfen der sportlich und wirtschaftlichen Verantwortlichen angekommen zu sein, denn nach und nach werden Schritte unternommen, die zum einen den Kader verschlanken und zum anderen das Gehaltsvolumen senken sollen. Den Anfang machte das Verlustgeschäft mit dem Argentinier Rodrigo Palacio, der wie berichtet, nun in Genau spielt. Die angestrebten Leihgeschäfte von Spielern der zweiten oder dritten Reihe sollten die nächste Runde darstellen, doch angesichts eines scheinbar gesättigten Marktes blieb man in Emmen auf vielen seiner Kandidaten bisher sitzen.

      Doch heute veröffentlichte der Verein in einer Pressemitteilung, dass der niederländische Außenbahnspieler Sheraldo Becker, der vor einiger von ADO Den Haag an die niederländisch-deutsche Grenze wechselte, mit sofortiger Wirkung in die französische Ligue 1 verliehen wird. Dort soll er beim Cote D'Azur-Club OGC Nizza die lahmende Offensive verflügeln. "Wir hatten einen schnellen, professionellen Kontakt mit Starfox, dem aktuellen sportlichen Leiter von Nizza. Dabei haben wir uns auf ein Leihgeschäft einigen können.", so Manager SVM.

      In Nizza trifft Becker auf verschiedene bekannte Spieler, doch ein Name sticht hervor: Arjen Robben. Der Glatzkopf erlebt aktuell am Mittelmeer den Spätherbst seiner Karriere und dürfte für Becker auch ein Anreiz für den Wechsel gewesen sein.
      Tameze bereits heute nach Rom

      Ein weiterer Abgang ist Adrien Tameze, der anders als ursprünglich geplant nicht erst nach der Saison, sondern bereits heute nach Rom wechselt. Mit dem dort tätigen Manager Lange führte man immer wieder kurze Gespräche über einen frühzeitigen Wechsel, doch erst nach der Verpflichtung von Eliasson gab man in Emmen grünes Licht.




    • Wettbieten mit Leeds United?
      Warum Emmen den nächsten Torhüter an der Angel hat
      In einer der letzten Ausgaben dieses Magazins wurde über die Torhütersituation beim niederländischen Aufsteiger aus Emmen berichtet, denn spätestens nach der relativ spontanen Verpflichtung von Felix Wiedwald aus Barcelona herrscht ein gewisses Überangebot auf der Position zwischen den Pfosten, den neben Wiedwald haben auch Dennis Telgenkamp, seines Zeichens bereits seit Jahren eine verlässliche Größe in Emmen, und der Spanier Roberto Jimenez, der in der Hinrunde aus Lille ausgeliehen war und nun verpflichtet wurde, Ansprüche auf größere Spielanteile angemeldet.

      In den ersten Spielen der Rückrunde kristallisierte sich der 34 Jahre alte Roberto Jimenez als neue Nummer 1 heraus, auch wenn zuletzt gegen Twente und Ajax die beiden anderen Torhüter jeweils zu Spielpraxis kamen. Trotz all dieser Entwicklungen gibt es immer mal wieder Gerüchte im Umfeld des Vereins, dass der FC Emmen weiterhin auf der Position nach einer Verstärkung fahndet. Aus Frankreich wird darüber hinaus berichtet, dass Manager SVM wohl Interesse an Lars Unnerstall bei Montpellier hinterlegt haben soll. Der ehemalige Schalker und dortige Derbyheld besitzt einen außerordentlich guten Ruf in den Niederlanden und wäre von daher auch von Seiten der Fans und Supporter ein akzeptierter neuer Spieler.

      Neben den Gerüchten um Unnerstall steht wohl ein weiterer deutscher Torhüter im Fokus des Interesses, denn wie der "Kicker" berichtete, soll Tobias Sippel, langjährige Nummer 2 von Borussia Mönchengladbach, die Fohlen verlassen. Sippel, der auch mal im Kader der deutschen Nationalmannschaft stand, dürfte für eine kleinere sechsstellige Summe wechseln, was neben dem FC Emmen auch den englischen Erstligisten Leeds United hellhörig gemacht hat. Anscheinend streiten sich beide Vereine um das Schnäppchen in den kommenden Tagen.




    • Derbysieger
      SVM siegt im Prestigeduell gegen PEC Zolle und DarkGiant
      Für den immer noch frischen Aufsteiger aus der Region Drenthe ist eigentlich jedes Spiel in der Eredivisie etwas besonders, aber für deren aktuellen Manager SVM, der schon einige Spiele auf dem Kerbholz hat, ist doch vieles bereits Routine: Zu oft hat dieser mit dem FC Utrecht, dem FC Twente oder während einer seiner vielen Stationen als Interimsmanager gegen den VVV Venlo oder gegen Den Bosch gespielt. Zwar elektrisieren die Spitzenspiele gegen Ajax Amsterdam, PSV Eindhoven oder eben den FC Twente Enschede immer noch die Massen, dennoch gehören auch diese Duelle zum Alltag im BOM-Verband.

      Zuletzt stand dann aber doch mal ein ganz besonderes Spiel für den Manager an, denn im Duell gegen PEC Zwolle sollte es auch zu einem Duell zwischen zwei Managern aus Meppen kommen, denn mit DarkGiant aka. Vega trainiert seit einigen Monaten ein langjähriger Weggefährte den PEC Zwolle. "Wir haben im Vorfeld gar nicht darüber gesprochen, dennoch war klar, dass beide dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Zwolle ist zwar der klare Favorit, aber wir haben in den vergangenen Monaten sehr stark aufgeholt, auch in der Tabelle.", erklärt SVM.

      Torschütze beim insgesamt eher glücklicheren Sieg des FC Emmen war mal wieder gebürtiger Emmener Jürgen Locadia, der immer wieder als Heilsbringer auftaucht. Insbesondere nach den Abgängen von Palacio und Soldado obliegt im die Aufgabe des Torschießens primär.




    • Adventsauktionen starten
      In Emmen wird das Festgeldkonto geplündert

      Wie in jedem Jahr läuft auch in diesem seltsamen und denkwürdigen Jahr die berühme Aktion des BOM-Adventskalenders: Tag für Tag öffnet sich ein Türchen mit einem Rätsel. Die Lösung des Rätsels ist stets ein Spieler, der vom Verband versteigert wird. Jedoch ist die Lösung des Rätsels keine Teilnahmeberechtigung, man kann auch vollkommen ahnungslos Spieler ersteigern. Für viele aktive Manager ist diese Aktion des Verbandes das vielleicht größte Highlight des Jahres und auch der Emmener Manager SVM ist ein bekennender Fan des BOM-Adventskalendars, auch wenn er heute nicht mehr so einen eigenen Anspruch vor sich her trägt, jedes Rätsel lösen zu müssen. "Früher habe ich nicht geruht bis ich das Rätsel gelöst hatte. Aber die Zeit ist vorbei, dennoch werde ich natürlich mehr als ein Auge auf den täglichen Auktionen haben. Ein Schnäppchen wäre auch für Emmen interessant."

      Ein echtes Schnäppchen ist dem Verein gestern Abend durch die Lappen gegangen, denn der österreichische Mittelfeldspieler Kevin Stöger ging für nur 1 Millionen Euro über den Ladentisch und wird nun auf der Kanareninsel Teneriffa spielen. "Stöger wäre sicher auch etwas für uns gewesen, das ist klar. Aber wir sind dank der letzten Erfolge bei den Auktionen doch aktuell ganz gut aufgestellt. Auch wenn Stöger vom Schnäppchenpotenzial schon fast mit unserem Steal mit Rodrigo Battaglia mithalten kann.", weiß SVM.

      Ein anderer Spieler, der vor nicht allzu langer Zeit zum FC Emmen aus einer Auktion gewechselt ist, steht heute bereits wieder vor dem Abschied, denn Patrick Erras soll wohl vor einem Wechsel stehen, auch weil er kaum zum Zuge kommt.




    • Guus Til als neuer Denker und Lenker
      Mittelfeldspieler kommt aus München

      Im Hinblick auf die kommende Spielzeit des BOM-Verbandes laufen auch in Emmen die Vorbereitungen auch Hochtouren. Wie bereits hier berichtet, plant der Verein in der Zukunft mit einer zweiten Wettkampfmannschaft, also einer Reservemannschaft, die in der 3. Reserveliga um Punkte kämpfen soll. Darüber hinaus ist die Kaderplanung der ersten Mannschaft das dominierende Thema. Die zum Saisonende auslaufenden Leihen von Jordy Clasie und Daley Sinkgraven sowie das anstehende Karriereende von Naldo erzeugen einen gewissen Umbruch in der ersten Mannschaft.

      Während insbesondere noch nach einem Ankerspieler in der Defensive gesucht wird, scheint ein neuer Fixpunkt für das Mittelfeld bereits gefunden, denn aus dem bayrischen München wird der niederländische Offensivspieler Guus Til in Zukunft für den FC Emmen auflaufen. Die Investion von fast 20 Millionen Euro ist die größte des Vereins, die je für einen Spieler getätigt wurde. Lediglich der Ausbau des Stadions zu Saisonbeginn bewegte sich in ähnliche Sphären. "Guus ist ein potenzieller Unterschiedsspieler in unserer Liga und erst recht in unserem Kader. Er bringt Torgefahr mit, die uns sonst gelegentlich mal abgeht.", so SVM, Manager des FC Emmen. "Zusammen mit Rodrigo Battaglia soll er unser Mittelfeld ordnen und vorangehen."

      Die für Emmener Verhältnisse extreme Investition ergibt sich aus verschiedenen, gewinnbringenden Aktionen in den vergangenen Monaten: Der Verkauf von Tameze an den AS Rom, dazu der schnelle Abschied von Roberto Soldado, dazu ein das regelmäßig gut gefüllte Stadion.



    • Abgänge bringen satte Gewinne
      Eliasson, Erras und Becker verlassen Emmen fast ohne Einsatz


      Der erfolgreiche Klassenerhalt des FC Emmen und der allerersten Saison in der Eredivisie im BOM-Verband und die gleichzeitige Qualifikation für die ersten Runden der Europa League stellen die größten Erfolge der Vereinsgeschichte dar und sind somit als echte Zäsur zu sehen: Anders als in den Jahren zuvor scheint der FC Emmen nun nicht mehr der absolute Außenseiter zu sein, sondern etabliert sich in der höchsten niederländischen Spielklasse und ist auch auf dem Transfermarkt ein ernstzunehmender Spieler. Diese positive wirtschaftliche Entwicklung fußt zum einen auf dem riskanten Stadionausbau zu Saisonbeginn und zum anderen auf dem smarten wirtschaftlichen Handeln im Verlauf der Spielzeit, indem durch günstige Ankäufe und Verläufe mit soliden Gewinnen nach und nach das Kapital des Vereins erhöht wurde. Der stetigen Transfergewinne und der konstante Cashflow aus dem Stadion lassen sukzessive Investitionen zu, die die Qualität des Kaders immer weiter steigern.

      Als Paradebeispiel für die smarten Transfers des FC Emmen gelten wohl die Personalien Niclas Eliasson und Sheraldo Becker, die beide, fast ohne Einsatz in Emmen, in Zukunft ihre Stiefel in Deutschland schnüren werden: Während es den Schweden Eliasson nach Mönchengladbach verschlägt, wird der Niederländer Becker in Zukunft für den Aufsteiger 1. FC Union Berlin auflaufen. Beide Spieler wurden im Verlauf der Saison für addiert etwa 3 Millionen Euro eingekauft und bringen nun 14 Millionen Euro ein. Ein zweistelliger Millionengewinn, der unter anderem zur Finanzierung des neuen Mittelfeldspielers Guus Til genutzt wird (wir berichteten).

      Auch ein weiterer Mittelfeldspieler verlässt den FC Emmen, denn auch Patrick Erras spielt in der kommenden Saison in Deutschland, wenn auch in der Zweiten Bundesliga beim SV Werder Bremen.



    • Planungen für die Reserve
      20 Spieler im Blickfeld

      Im Zuge der komfortablen tabellarischen Situation in den letzten Wochen konnte der Fokus der sportlich und wirtschaftlich Verantwortlichen deutlich auf die kommende Saison gelegt werden und damit auch auf das neue, große Projekt des Vereins: Die Gründung einer Reservemannschaft. Wie bereits vor einigen Wochen skizziert, sollen Spieler wie Luka Adzic und Filip Ugrinic als Säulen dieser neuen U23 fungieren, doch insbesondere auf den Kaderpositionen zehn bis zwanzig herrschte bisher Leere, sodass die notwendige Kaderbreite die Hauptaufgabe der Kaderplaner in den vergangenen Wochen war.

      Dass bei dieser Aufgabe ausgerechnet einem Ex-Verein des Emmener Managers SVM eine Schlüsselrolle zukommen würde, war nicht geplant, doch ist nun eine schöne Randnotiz, denn insgesamt sechs Spieler des FC Utrecht werden in der kommenden Saison in Emmen auflaufen. Insbesondere Mitchell van Rooijen und Odysseus Velanas sollen dabei wichtige Aufgaben innerhalb der U23-Mannschaft zukommen, während man Spielern wie Etienne Tare oder Eros Maddy eher als Perspektivspieler betrachtet.

      "Wir haben den Markt bereits seit einiger Zeit sondiert, sodass wir einen ordentlichen Überblick über die Preise besitzen. Deshalb haben wir nach kurzen Verhandlungen mit den Verantwortlichen des FC Utrecht auch schnell zugegriffen, denn so haben wir kurzfristig unsere Leerstände in der Reserve gefüllt und können uns nun mit Detailfragen auseinandersetzen.", so SVM.


    • Wer folgt Naldo nach?
      Letschert und Clichy im Fokus des FC Emmen?

      Das Finale lief nicht wie es sich alle vorgestellt haben und ein wenig erinnerte die Situation an die des Bundesligarekordspielers Charly Körbel, denn auch Naldo verpasste ein letztes Ligaspiel wegen einer Sperre. Somit erfolgte die Verabschiedung des "ewigen" Brasilianers in Zivil und nicht wie geplant mit einem Kopfballtor nach einer Ecke. In seiner letzten Saison gehörte Naldo noch einmal zu den absoluten Leistungsträgern und war ein Garant für die stabile Defensive, die der Grundstein für die tolle Saison des Aufsteigers war. Seine Ausstrahlung auf und neben dem Platz war die eines echten Führungsspielers.

      Nach dem nun erfolgten Karriereende des baumlangen Innenverteidigers klafft ein Loch in der Abwehr des FC Emmen und im Umfeld des Verein und insbesondere in den sozialen Netzwerken und Foren der Anhängerschaft kursieren diverse Gerüchte über mögliche Nachfolger in der Abwehr. Zwei ganz besonders heiß gehandelte Namen sind Timo Letschert von Hertha BSC und Gael Clichy von Newcastle United, die beide bei ihren aktuellen Verein vor dem Abschied stehen. Für beide Spieler spricht, dass sie finanziell zu stemmen wären und kein großes Risiko darstellen.




    • Wer unterstützt Jürgen Locadia?
      Bas Dost kehrt nicht zurück


      13 Tore in 31 Spielen, damit 13 von 24 Toren der gesamten Mannschaft in der gerade abgelaufenen Saison - diese Zahlen verdeutlichen die Qualität des Jürgen Locadia, aber diese Zahlen verdeutlichen auch die Abhängigkeit des Verein von seinem Mittelstürmer. Keiner der zwischenzeitlich gehandelten Sturmpartner ist noch da, keines der Talente konnte bis jetzt den Anschluss schwachen.

      Dieses Dilemma beschäftigt auch die sportlich und wirtschaftlich Verantwortlichen des FC Emmen. In den letzten Wochen wurde deshalb der ehemalige Emmener und niederländische Nationalspieler Bas Dost mit dem Verein in Verbindung gebracht, doch nach dem Abstieg seines französischen Stammvereins wird der "beste Strafraumstürmer Europas" bald in Belgien für den FC Brügge seine Stiefel schnüren. "Leider waren die Verhandlungen mit dem Manager seines Vereins nicht wirklich produktiv. Ich hatte nicht den Eindruck, dass man dort irgendwie an einem Deal interessiert wäre, aber das ist dann eben so.", fasst SVM die Entwicklungen der letzten Wochen zusammen. "Bas und Jürgen wären sicher ein spannendes Sturmduo gewesen und diese Kombination hätte auch Charme gehabt, da beide eine enge Beziehung zur Stadt pflegen."

      Nach den gescheiterten Verhandlungen prüft der Verein nun Alternativen. Möglicherweise wird auch Michael De Leeuw in der kommenden Saison im Sturm eingesetzt. So könnten man dem überhitzten Markt aus dem Weg gehen, doch angesichts des fortgeschrittenen Fußballeralters des Niederländers stellt diese Alternative auch nur eine kurzfristige dar.