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    • Letschert unterschreibt, Clasie bleibt
      Innenverteidiger sorgt für Konkurrenzkampf
      Kurz vor Jahreswechsel kann der FC Emmen noch mit einer Neuverpflichtung aufwarten: Timo Letschert unterschreibt einen leistungsbezogenen Vertrag, der stark an Einsätze und Siege gekoppelt ist. Angesichts dieses geringen finanziellen Risikos stellt dieser Transfer für den FC Emmen eine gute Lösung für die Defensive dar.

      "Timo hatte es zuletzt nicht leicht in der Bundesliga bei der Berliner Hertha, aber in seiner heimischen Liga erwarte ich von ihm Leistung.", erklärt Manager SVM. "Ich habe mich mit dieser Personalie bereits während meiner Zeit in Utrecht mehrfach auseinandergesetzt, deshalb bin ich wirklich froh, dass er jetzt bei uns unterschrieben hat. Nicht umsonst stand Timo bereits mehrfach im Fokus der Elftal. Es muss unser gemeinsamer Anspruch sein, ihn wieder in diese Bereiche zu bringen."

      Neben dem nicht mehr gänzlich überraschenden Transfer von Letschert, der bereits medial angekündigt wurde, veröffentlichte der Verein kurz vor dem Jahreswechsel außerdem, dass der bisher aus Utrecht ausgeliehene Jordy Clasie fix in Emmen bleiben wird. Für eine kleinere siebenstellige Summe wechselt der defensive Mittelfeldspieler in die Grenzregion. "Jordy war in unserer ersten Saison im Oberhaus eine feste Größe und absoluter Stammspieler. Ich erwarte von ihm nicht mehr, aber auch nicht weniger in der kommenden Saison.", so SVM kurz und knackig.


    • Das Geld muss raus!
      Pandev und Durmisi auf dem Zettel, Clichy wohl zu Arsenal
      Nachdem die regionale Presse kaum die beiden Neuverpflichtungen des FC Emmen, Timo Letschert und Jordy Clasie (wir berichteten) verdaut hatte, kamen im Umfeld des Vereins und insbesondere in den Internetforen der Fans neue Gerüchte auf: Scheinbar steht der FC Emmen kurz vor dem Jahreswechsel vor weiteren Vertragsunterzeichnungen.

      Nachdem bereits Letschert aus der Bundesliga verpflichtet wurde, ist der FC Emmen wohl nun am Sturm-Oldie Goran Pandev und Linksverteidiger Riza Durmisi interessiert, die beide bei Borussia Mönchengladbach auf das Abstellgleis geraten sind und für verhältnismäßig wenig Geld den Verein verlassen dürfen. Insbesondere Pandev könnte zu der gesuchten Sturmalternative zu Jürgen Locadia werden, der aktuell allein auf weiter Flur steht. Durmisi hingegen dürfte als dänischer Nationalspieler außerdem ein Schuss zusätzliche Qualität auf der linken defensiven Außenbahn sein.

      Erledigt hat sich hingegen die Personalie Gael Clichy, denn nachdem sich der englische Spitzenverein Arsenal in die Verhandlungen mit eingeschaltet hat, dürfte der FC Emmen keine wirkliche Alternative mehr darstellen für den französischen Ex-Nationalspieler.



    • Pandev kommt nicht
      Altstar mobilisiert den trägen Markt

      Das Jahr beginnt für den FC Emmen und seine sportlich wie wirtschaftlich Verantwortlichen mit einem Rückschlag auf dem Transfermarkt, denn aus dem angedachten von Offensivallrounder Goran Pandev wird dem Anschein nach nichts. Anders als zu Beginn gedacht, scheint der Mann mit dem ikonischen Haarkranz auf dem Markt beliebter zu sein als manch junger Spieler.

      Insbesondere zwei Vereinen überbieten sich aktuell im Stundentakt: ADO Den Haag und Malaga CF. Beide Vereine werden seit Längerem von ZV-Managern geführt, die bekanntlich über große Erfahrung im BOM-Kosmos und auf dem Transfermarkt verfügen. Aktuell hat Malaga mit einem Gebot über 1.500.000 Euro die Nase vorn, sodass Manager Sonny scheinbar der glückliche Gewinner des Wettbietens zu werden scheint.

      "Wir werden jetzt weiterhin auf dem Markt die Augen offen halten.", so SVM. "Pandev wäre eine tolle Ergänzung für uns gewesen, aber der Preis muss auch stimmen. In diesem Fall ist es zwar noch ein passabler Preis, aber kein echtes Schnäppchen mehr."




    • Die neue Reserve des FC Emmen
      Der Stand der Dinge: Defensive
      In Folge der offiziellen Anmeldung einer Reservemannschaft des FC Emmen laufen die Planungen für diese U23-Auswahl natürlich auf Hochtouren. Viele der im vergangenen Jahr kaum zum Einsatz gekommenen Spieler sollen in Zukunft deutlich mehr Spielpraxis bekommen und auch möglichst Erfolg in der 3. Reserveliga haben, sodass die Zusammenstellung des Kaders nach der Prämisse verläuft, dass neben den "jungen Wilden" auch einige erfahrene Haudegen die Mannschaft leiten sollen. In dieser und der folgenden Ausgabe wollen wir in diesem Magazin einen Blick auf den potenziellen Kader werfen und mögliche Baustellen benennen.

      Zwischen den Pfosten plant der Verein aktuell mit drei Spielern: Robin Jalving, Brian Haak und Neuzugang Jord Ruijgrok, der aus Utrecht kam. Alle drei Spieler eint, dass sie bisher noch nicht über die größte Erfahrung im Herrenfußball verfügen, sodass sie als echte Profiteure der Anmeldung einer Reserve anzusehen sind. Mögliche Planspiele innerhalb des Managements, einen der erfahrenen Torhüter der Profis in der Reserve zu parken, wurden Stand jetzt verworfen, dennoch scheint es möglich, dass auf der Schlüsselposition zwischen den Pfosten es noch zu einer Veränderung kommt.

      Anders als im Tor scheint der Verein in der Abwehr deutlicher auf Erfahrung zu setzen. Als fest gesetzt in der Reserve gelten Kezian Veendorp und Neuzugang Alessandro Semprini (kam aus Brescia), die beide auch noch das passende Alter für die Reserve besitzen. Als einer von möglichen drei Spielern über 23 wird aktuell auch Jeff Hardeveld gehandelt, der zuletzt in Barcelona angestellt war. Qualitativ würde die Reserve des FC Emmen auf dieser Position gut aufgestellt sein, doch quantitativ besteht Verbesserungsbedarf.





    • Die neue Reserve des FC Emmen
      Der Stand der Dinge: Offensive
      Nachdem in der letzten Ausgabe die Defensive der neu gegründeten Reservemannschaft des FC Emmen im Fokus stand, wird in dieser neuen Ausgabe der Stand der Dinge in der Offensive diskutiert. Als Schlüsselspieler sollen auch in diesem Mannschaftsteil erfahrene Spieler aus dem aktuellen Kader der Eredivisie-Truppe dienen.

      Nach Ansicht der sportlich wie wirtschaftlich Verantwortlichen im Verein ist das Mittelfeld der neuen Reserve das Prunkstück. Spieler wie Filip Ugrinic und Nikolai Laursen haben bereits in der vergangenen Saison Erfahrungen in der Eredivisie und im Pokal sammeln können, dazu gesellen sich Neuzugänge wie Mitchell van Rooijnen (neu aus Utrecht) oder Indy Boonen (Malaga CF) und talentierte Eigengewächse wie Lentini Caciano oder Luciano Carty. Diese Mischung soll der Mannschaft in der 3. Reserveliga Stabilität verleihen und ein Erfolgsgarant sein.

      Im Angriff soll insbesondere der junge Serbe Luka Adzic für Tore sorgen. Als fixer weitere Kaderspiele gelten die beiden aus Utrecht gekommenen Etienne Tare und Eros Maddy, doch von Seiten des Vereins wird auch darüber nachgedacht, einen weiteren, erfahreneren Stürmer abzuordnen. Als mögliche Kandidaten werden Marko Kolar oder Jafar Arias gehandelt.


    • Adamyan kommt aus Leverkusen
      Armenier soll Locadia entlasten - Chacon nach Kolumbien



      Die Arbeit am aktuellen Profikader des FC Emmen läuft seit Wochen auf Hochtouren, auch wenn zuletzt immer wieder die neue Reservemannschaft, die in der 3. Reserveliga antreten wird, im Fokus stand. Aufgrund eines relativ hitzigen Marktgeschehens versuchen die sportlich wie wirtschaftlich verantwortlichen Amtsträger des FC Emmen abseits der ausgetretenen Pfade nach Verstärkungen, die außerdem bezahlbar sind.

      In diesem Zusammenhang wurden verschiedene langjährige Weggefährten des Manager SVM kontaktiert und alte Netzwerke aktiviert. Im Zuge dieser Vorgehensweise konnte der FC Emmen nun eine hochkarätige Leihgabe aus der Bundesliga bekanntgeben: Der Armenier Sargis Adamyan wird die anstehende Spielzeit in Emmen verbringen und als Offensivallrounder den gesetzten Mittelstürmer Jürgen Locadia entlasten. "Wir waren in der Vergangenheit schon mal an Sargis interessiert, doch zu dem Zeitpunkt stand für Leverkusen leider keine Leihe zu Debatte.", erläutert SVM. "Doch wird sind, wie immer, hartnäckig geblieben. Diese Leihe kostet uns jetzt einiges, doch dafür haben wir eine bezahlbare Kaufoption aushandeln können. Läuft es in der kommenden Saison so gut wie zuletzt, dann dürfte Adamyan langfristig ein Emmener werden."

      Neben diesem Neuzugang kann der FC Emmen auch den Abgang eines langjährigen Spielern vermelden: Michael Chacon wechselt zur kommenden Saison nach Kolumbien und verlässt damit den BOM-Kosmos. "Wir wollten so einem verdienten Spieler keine Steine in den Weg legen. Deshalb hat Michael von uns die Freigabe für diesen Wechsel bekommen."


    • Adil Rami verlässt Emmen
      Generationswechsel zur neuen Saison eingeleitet

      Die erfolgreiche erste Eredivisie-Saison des FC Emmen fußte maßgeblich auf der herausragenden Defensive: Vor einem wechselnden Torhüter (Dennis Telgenkamp, Roberto Jimenez oder Felix Wiedwald) agierten zumeist vier oder fünf Abwehrspieler, die angeleitet von den erfahrenen Innenverteidigern Naldo und Adil Rami so manchen vermeintlichen Stürmerstar der Eredivisie zur Verzweiflung brachten. Nachdem der Brasilianer Naldo zum Saisonende seine Karriere beendete und nun als Co-Trainer bei seinem Ex-Club Schalke 04 aktiv geworden ist, bricht mit dem französischen Weltmeister Adil Rami auch der zweite Fels in der Brandung weg. Den ehemaligen Lebensgefährten des weltbekannten Fotomodells und Schauspielerin Pamela Andersson zieht es für das letzte Kapitel seiner Karriere in die Sonne zu Boavista Porto.

      "Naldo und Adil haben einen großen Job getan in der letzten Saison und sind wirkliche Leistungsträger gewesen. Beide haben sich hier in Emmen verewigt, deshalb haben wir auch Adil keine Steine in den Weg legen wollen.", so SVM. "Wir wissen, dass wir diese Lücken jetzt füllen müssen, haben aber keine Angst vor dieser Aufgabe. Die anderen Spieler haben jetzt die Möglichkeit zu zeigen, dass sie das gleiche Niveau wie die beiden alten Schlachtrösser erreichen können."

      Als gesetzt in der kommenden Saison gelten Jetro Willems, Glenn Bijl und Eli Dasa. Trotz einiger Neuzugänge in der Defensive wie Timo Letschert und Riza Durmisi hält der Verein auf dem Transfermarkt die Augen offen. Dem Vernehmen nach scheint auch eine Leihe wie in der Vergangenheit von Daley Sinkgraven eine interessante Option zu sein, doch gibt es diesbezüglich bisher keine Gerüchte aus dem Umfeld.




    • Drinkwater geht, Szöke kommt
      Kader verändert weiter das Gesicht
      Als ehemaliger englischer Nationalspieler ist Danny Drinkwater sicher einer der bekanntesten Spieler des FC Emmen in der vergangenen Saison gewesen. Zur Rückrunde wurde der Mittelfeldspieler verpflichtet und stärkte und organisierte zusammen mit Rodrigo Battaglia das Zentrum der Mannschaft. Doch nun endet diese Liaison bereits wieder, denn im Zuge des laufenden Umbaus der ersten Mannschaft des FC Emmen verlässt auch Danny Drinkwater den Verein und wechselt wohl zum französischen Erstligisten Stade Brest. Zwischenzeitlich waren auch Vereine aus der Türkei und andere französische Vereine interessiert, doch scheint sich nun Stade Brest als neue Station des Mittelfeldspielers herauszukristallisieren.

      Ein Teil der Drinkwater-Ablöse investiert der FC Emmen direkt wieder in neues Personal: Aus dem nicht weit entfernten Almelo wechselt der Ungar Adrián Szőke zum FC Emmen, wohl in erster Linie als Verstärkung für die neue Reserve. Bereits seit einigen Wochen hatten die Verantwortlichen des FC Emmen den Spieler im Fokus, doch erst nachdem die neuen finanziellen Mittel durch Drinkwater frei wurden, konnte gehandelt werden.

      Möglicherweise kommen in den nächsten Tagen noch weitere Spieler neu zum FC Emmen. denn aus dem Umfeld des Vereins hört man von verschiedenen Verhandlungen mit Vereinen aus ganz Europa.




    • Ein Blick auf die Konkurrenz: Die Aufsteiger
      Heerenveen und Waalwijk kehren zurück

      Die abgelaufene Saison lief für die Aufsteiger aus Emmen sehr gut, denn mit dank einer durchgehend ordentlichen Saisonleistung geriet die Mannschaft kaum in die Nähe der Abstiegsplätze und sicherte sich somit das Ticket für die kommende Spielzeit in der höchsten niederländischen Spielklasse. Schlechter lief es für die Vereine aus Venlo und aus Leeuwarden, die beide den harten Weg in die zweite Liga antreten mussten. Sie werden nun durch zweu durchaus namhafte Aufsteiger ersetzt: Den sc Heerenveen und RKC Waalwijk.

      Der sc Heerenveen ist eigentlich eine Institution in der Eredivisie und gehörte jahrelang zu den Spitzenteams der Liga, bevor es in den letzten Spielzeiten sukzessive schlechter wurde. Nun soll eine runderneuerte Mannschaft den Klassenerhalt anpeilen unter Neu-Manager Jupp. In jeglicher Hinsicht herausragend ist Mittelstürmer Henk Veerman, der mehr als zwei Meter großen Leuchtturm im Kader der Friesen. Ein weiterer bekannter Name ist Torhüter Erwin Mulder.

      Beim zweiten Aufsteiger aus Waalwijk sucht man bisher einen neuen Manager vergebens, vielleicht auch weil der Verein ein ewiger Fahrstuhlverein der Eredivisie ist. Die bekanntesten Spieler im Kader sind der argentinische Angreifer Lucas Pratto und die beiden ehemaligen niederländischen Nationalspieler Ola John sowie Vernon Anita. Das größte Defizit scheint bisher zwischen den Pfosten bestehen, einer neuralgischen Position im BOM-Kosmos.



    • Neue Nummer 1 aus der Bundesliga
      Sergio Romero kommt aus Freiburg - Wiedwald geht


      Der Saisonstart kommt immer näher und so langsam taut, trotz der Eiseskälte in weiten Teilen der Bundesrepublik Deutschland, der Transfermarkt im BOM-Verband auf. Manche Manager geraten scheinbar direkt in einem Transferwahn, insbesondere in der bayrischen Hauptstadt München laufen seit Wochen alle Drähte heiß und werden Spieler Angebote wie das letzte Fischbrötchen auf dem Hamburger Fischmarkt. Doch auch in Emmen herrscht aktuelle eine gestiegene Umtriebigkeit: Mit unterschiedlichsten Vereinen und Manager wurden Verhandlungen geführt, abgebrochen und wiederaufgenommen. Scheinbar steht die Mannschaft vor einem größeren Umbruch als bislang bekannt. Wie nun veröffentlich wurde, steht in der kommenden Saison wohl eine neue Nummer 1 im Kasten der Niederländer. Aus dem beschaulichen Freiburg im Breisgau wechselt der argentinische Nationalspieler Sergio Romero in das noch beschaulichere Emmen.


      Im Gegenzug wechselt der ehemalige Bremer Felix Wiedwald nun zurück in der Bundesliga. Nach nur wenigen Monaten und noch weniger Einsätzen möchte sich der Schlussmann einer neuen Herausforderung stellen und auch der neuen Nummer 1 des SC Freiburg, dem Marokkaner Bono, bei der Integration helfen.


      "Dieser Transfer scheint für alle Parteien Vorteile zu bringen. Romero kann bei uns nochmal Stammspieler sein, Felix kehrt in die Bundesliga zurück und beide Vereine können ihre Wünsche umsetzen.", so SVM dazu.

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    • Abgänge: Clasie und Boonen gehen
      "Langsam bewegt sich der Markt"




      Nachdem in den letzten Ausgaben vermehrt über Neuverpflichtungen des FC Emmen geschrieben wurde, kann das Magazin heute wieder von zwei Abgängen berichtet: Zum einen zieht es den ehemaligen niederländischen Nationalspieler Jordy Clasie zur kommenden Saison nach Nordfrankreich zum OSC Lille, zum anderen kehrt Indy Boonen in seine belgische Heimat zurück und schließt sich Oostende an. Während Clasie sogar als mögliche Stammkraft der ersten Mannschaft in der Eredivisie gehandelt wurde, gehörte Boonen dem Grundgerüst der neugegründeten Reservemannschaft des FC Emmen an.



      Jordy Clasie kam während der letzten Hinrunde aus Utrecht zum damaligen Aufsteiger und gehörte während der erfolgreich abgeschlossenen Klassenerhaltmission zu den absoluten Leistungsträgern des Vereins. Zu Beginn nur als Leihspieler aktiv, konnten sich die Vereine nach Saisonende auf einen fixen Wechsel einigen. Dass Clasie nun bereits wieder weiterzieht, erklärt sich durch die neue Herangehensweise der sportlich und wirtschaftlich Verantwortlichen, die auf einen schlanken, vergleichsweise günstigen Kader setzen wollen.


      Während Clasie echte Spuren in Emmen hinterlässt, verlässt Boonen den Verein ohne Einsatz. Diese Episode wird kaum in Erinnerung bleiben, einzig der gewöhnungsbedürftige Social Media-Auftritt des ehemaligen Manchester United-Talents dürfte dem einen oder anderen nochmal zu Denken geben.


    • Methusalem und Junior
      Hilton und Ekkelenkamp als Neuzugänge eingetroffen


      Eine Person 43, die andere gerade erst 20 - was sich anhört wie der Anfang eines Unterhaltungsfilms für Erwachsene ist in diesem Fall jedoch eine ziemlich gute Beschreibung des Inhalts der heutigen Pressekonferenz des FC Emmen, denn mehrheitlich drehten sich die medialen Berichte in der Folge um genau diese beiden Merkmale. Die beiden Neuzugänge des FC Emmen könnten dahingehend kaum unterschiedlicher sein.


      Als 20 Jahre altes Talent stößt Jurgen Ekkelenkamp aus Mailand neu zum FC Emmen. Der Mittelfeldspieler soll als Leihspieler unter anderem den nach Frankreich gewechselten Jordy Clasie (wir berichteten) ersetzen, gleichzeitig hier aber auch den nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere nehmen. "Die Spielpraxis, die ein junger Spieler braucht, kann ihm in Mailand keiner garantieren. Bei uns in Emmen stehen die Chancen bedeutend besser.", erklärt Manager SVM. "Die Leihe ist erstmal bis zur Saisonhälfte ausgelegt. Dann setzen wir uns mit dem Spieler und dem AC Milan zusammen und schauen, ob wir die Leihe verlängern oder ob andere Pläne bestehen."


      Als 43 Jahre alter Veteran stößt hingegen Hilton aus Lille neu zum FC Emmen. Der Innenverteidiger spielt seine gefühlt zehnte "letzte Saison" im BOM-Verband und soll in der Abwehr des FC Emmen die letztjährigen Heroen Naldo und Adil Rami ersetzen, die entweder ihre Karriere beendet haben oder diese in Portugal ausklingen lassen. "Ganz ehrlich, Hilton hat so viel Erfahrung und so viel Klasse, es wäre fahrlässig gewesen, wenn wir ihn zu dem Preis nicht aus Lille geholt hätten. Jede Leihe eines qualitativ ähnlichen Spieler wäre teurer gewesen.", so SVM. "Ich sehe Hilton in dieser Saison bei 34 Ligaspielen und etlichen Pokalpartien auf dem Platz."



    • Shinji Okazaki kommt aus Neapel
      Japaner als Sturmoption


      Der Saisonstart rückt immer näher, der Verband lässt die ersten Freundschaftsspiele durchführen und auch bereits die ersten Auktionen werfen ihre Schatten voraus. Deshalb ist es höchste Zeit für die verantwortlichen Manager der Vereine des BOM-Verbandes die Kaderplanungen zu finalisieren und die Mannschaften auf die anstehenden Punktspiele einzuschwören.


      Nachdem zuletzt beim FC Emmen ein echter Routinier für die Abwehr unter Vertrag genommen werden konnte, präsentiert der Verein heute einen neuen, sehr erfahrenen Angreifer: Shinji Okazaki unterschreibt einen Vertrag für diese Spielzeit und soll die anstammten Angreifer Adamyan und Locadia entlasten. Der 34 Jahre alte Japaner stand zuletzt kurzzeitig beim SSC Neapel unter Vertrag, nachdem er in der vergangenen Saison mit Huesca den Aufstieg in die Primera Division geschafft hatte.


      „Shinji kennt seine Rolle bei uns sehr gut: Er soll mit seiner Erfahrung helfen und unterstützen. Gemeinsam mit den anderen erfahrenen Haudegen haben wir jetzt eine gute Achse in der Mannschaft, die komplett auf den Abstiegskampf eingestellt ist.“, so SVM dazu.

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    • Roberto Jimenez kehrt nach Spanien zurück
      Umbau auf Torwartposition geht weiter


      Nachdem vor zwei Wochen der langjährige argentinische Nationaltorwart Sergio Romero als neue Nummer 1 des FC Emmen vorgestellt wurde, pfiffen es die ersten Spatzen von den Dächern: Die bisherige Nummer 1, der Spanier Roberto Jiménez, sucht eine neue sportliche Herausforderung. In der letzten Saison war der zuvor aus Lille geliehene Zerberus fest verpflichtet worden und hatte großen Anteil an der erfolgreich abgeschlossenen Mission Klassenerhalt des FC Emmen.




      Nun aber präsentiert der spanische Erstligisten Deportivo Alaves, gemanagt von BOM-Oberguru King of Swing, den ehemaligen Niederlande-Legionär als Neuzugang. Zurück in seiner iberischen Heimat soll Roberto Jiménez nun weiter an der Erfolgsgeschichte des kleinen Vereins schreiben, die mittlerweile ein etabliertes Mitglied der Primera Division sind.



      „Wir konnten uns relativ zügig einigen. Roberto wollten wir keine Steine in den Weg legen, das ist klar. Er hat hier einiges bewegt und hat deshalb einen besonderen Status.“, so SVM, Manager des FC Emmen.

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    • Emmen gewinnt Auktion: Maarten Paes unterschreibt
      Torhüterplanungen mal wieder über den Haufen geworfen


      In einigen der letzten Ausgaben dieses Magazins drehte es sich um die Position zwischen den Pfosten des FC Emmen: Erst wurde die Neuverpflichtung Sergio Romeros bei gleichzeitigem Abgang von Felix Wiedwald veröffentlicht, dann wurde erst gestern über die Rückkehr von Roberto Jiménez in seine iberische Heimat zu Deportivo Alaves berichtet. Auch in der heutigen Ausgabe ist ein Torhüter der Protagonist, denn der FC Emmen hat Maarten Paes unter Vertrag nehmen können.

      Der 22 Jahre alte Schlussmann aus der Nachwuchsschmiede von NEC Nijmegen wurde vom BOM-Verband in einer Auktion angeboten. Viele verschiedene Vereine kämpften um die Rechte an dem Spieler, unter andere, Alkmaar und der FC Bayern München, dessen guilty pleasure Torhüter zu sein scheinen. Am Ende erhielt Emmen den Zuschlag und investierte mehr als 11 Millionen Euro in den neuen Ballfänger. „Die Summe ist für unsere Verhältnisse gigantisch. Dazu kommt, dass wir eigentlich keinen Torhüter mehr auf dem Markt gesucht haben, aber diese Gelegenheit war nun günstig, damit wir den lange angedachten Generationswechsel vorantreiben können.“, so SVM.



      Dass dem FC Emmen hier ein Coup gelungen sein könnte, bestätigten die positiven Reaktionen von der Konkurrenz, beispielsweise aus Alkmaar. Dennoch scheint Paes als Mann der Zukunft eingeplant zu sein, denn seine ersten Spiele wird der U21-Nationalspieler in der neuen Reserve des FC Emmen absolvieren.

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    • SVM verlässt Emmen - aber bleibt doch
      FC Emmen wird Zweitverein des Managers
      Der Erfolg des FC Emmen in der vergangenen Saison mit dem souveränen Klassenerhalt, dem Ausbau des Stadions und der sukzessiven Weiterentwicklung des Kaders ist wohl in erster Linie der Verdienst des emsigen Managers SVM, der beim damaligen Aufsteiger aus der niederländisch-deutschen Grenzregion sein Comeback im BOM-Verband feierte. Dieser Erfolg wurde auch außerhalb der Region Drenthe registriert: Zum einen wurde der Emsländer zum Manager des Jahres in der Eredivisie gewählt, zum anderen gab es zuletzt auch Avancen diverser anderer Vereine, die den Manager gerne abwerben wollten. Dass an diesen Gerüchten scheinbar mehr dran war, zeigt sich nun.

      Der langjährige Eredivisie-Spezi wird mit sofortiger Wirkung Manager des spanischen Vereins Real Sociedad San Sebastian. Der Erstligist gilt als schlafender Riese in der Primera Division und als potenzieller Topclub der Liga, auch wen die letzten Spielzeiten nicht von Erfolg gekrönt waren.

      Der Schock in Emmen saß nach dieser Bekanntgabe erstmal tief, doch relativ schnell konnte der Verein veröffentlichen, dass SVM doch weiter in Amt und Würden bleibt. Die Zweitverein-Regelung des Verbandes macht es möglich, dass Manager für zwei Vereine aus unterschiedlichen Ligen tätig sein können. Somit muss sich der wohl immer noch kleinste Club der Liga keine Sorgen machen, denn sein "Herzensprojekt quasi direkt vor der Haustür" gibt SVM nicht auf. "Der FC Emmen ist kein Sprungbrett für mich. Ich bleibe den Verein soweit treu. Vielmehr hoffe ich auf Synergieeffekte aus dieser neuen Lösung.", so SVM.


    • Valerio Verre kommt aus Mailand
      Amine Essabri kehrt nach Den Haag zurück

      Wie eigentlich seit dem Amtsantritt von SVM beim FC Emmen gewohnt, ist der Verein äußerst aktiv auf dem Transfer macht. Die Fluktuation im Profikader ist deutlich höher als an vielen anderen Standorten des BOM-Verbandes und manche Spieler verlassen den Verein bereits nach wenigen Wochen ohne einen Einsatz wieder. Die schnelle Rendite ist oftmals attraktiver als die langfristige Entwicklung, auch weil im Haifischbecken Eredivisie Vereine der Emmener Größenordnung schnell in den akuten Abstiegskampf abrutschen können.

      Aus diesem Grund überrascht es nicht, dass der FC Emmen kurz vor dem ersten Saisonspiel gegen Willen II Tilburg einen Neuzugang vorstellt: Aus der Lombardei wechselt Valerio Verre fix nach Drenthe. Dafür fließen in einigen Monaten etwa 3 Millionen Euro aus den Niederlanden in Richtung Italien. Der Mittelfeldmann stand zuletzt jahrelang im Kader des AC Milan, konnte dort jedoch nicht allzu viele Spielanteile erlangen, sodass er nun in Emmen als Stammspieler durchstarten möchte. "Der Verein ist natürlich eine andere Hausnummer als der AC Milan, aber darum geht es nicht. Ich möchte in einer Profiliga spielen, Leistung bringen und Punkte sammeln. Entscheidend ist auf dem Platz.", so der Italiener bei seiner Vorstellung.

      Demgegenüber steht ein Abgang aus der Reserve bevor: Amine Essabri, belgischer Nachwuchsspieler, der vor der Saison aus Utrecht kam, wechselt in der kommenden Saisonpause zu ADO Den Haag, wo er bereits ausgebildet wurde. Bis dahin wird Essabri wie geplant in der neugegründeten Reserve des FC Emmen spielen und dort heute auf den FC Fulham treffen.


    • --- EILMELDUNG ---
      Emmen leiht kurzfristig Paulinho aus Eindhoven aus


      Wenige Stunden vor dem Saisonstart in der Eredivisie präsentiert der FC Emmen einen weiteren Neuzugang: Nachdem am Wochenende der Italiener Valerio Verre fest aus Mailand verpflichtet wurde, hat der FC Emmen heute Morgen den Brasilianer Paulinho aus Eindhoven ausgeliehen. Der Offensivspieler gilt als großes Talent und soll in Emmen Wettkampfpraxis sammeln.



      "Die Möglichkeit, Paulinho zu leihen, ergab sich sehr kurzfristig und auf dem sogenannten kurzen Dienstweg. Die PSV Eindhoven hat darüber hinaus keine Leihgebühr verlangt, sodass wir kostengünstig einen spannenden Spieler für diese Spielzeit bei uns begrüßen können.", so SVM. "Paulinho bringt die Qualität mit, die man braucht, um bei uns Leistungsträger zu sein. Zwar haben wir im Mittelfeld durchaus Alternative, aber angesichts einer langen Saison in aktuell drei Wettbewerben brauchen wir einen breiteren Kader als zuletzt."



    • Der nächste Neue: Mbaye Diagne kommt aus Istanbul
      Angreifer erhöht den Druck auf Adamyan und Locadia

      Scheinbar haben die eher mäßigen Ergebnisse der Freundschaftsspiele in der Saisonvorbereitung Spuren hinterlassen, denn die erhöhte Aktivität des FC Emmen auf dem Transfermarkt kurz vor den ersten Saisonspielen zeigt, dass man mit dem vorhandenen Kader noch nicht zufrieden ist. Anders als zuvor in den Medien kolportiert, verstärkt sich der Verein jedoch nicht in der Defensive, sondern eindeutig offensiv: Mittelstürmer Mbaye Diagne unterschreibt mit sofortiger Wirkung in Emmen.

      Der 29 Jahre Jahre alte Senegalese hatte in den letzten Jahren große Erfolge in China und der Türkei feiern können, strebte zuletzt aber einen Wechsel in eine der Top-Ligen des BOM-Verbandes an. Neben dem FC Emmen waren auch finanzstarke Vereine wie der FC Schalke 04 oder die Wolverhampton Wanderers interessiert, doch den Zuschlag erhielt Emmen. "Unverhofft kommt oft, besonders auf dem Transfermarkt. Diesmal konnten wir, ähnlich wie vor einigen Monaten bei Rodrigo Battaglia, ein Schnäppchen schießen und uns deshalb die Gelegenheit nicht entgehen lassen.", so SVM, der Manager des FC Emmen. "Ich bin mir sicher, dass Mbaye Diagne uns weiterhelfen kann und wird."

      Der wuchtige Angreifer soll nun den eigentlich fest etablierten Angreifern Jürgen Locadia und Sargis Adamyan Druck machen und gemeinsam mit dem Japaner Shinji Okazaki den Konkurrenzkampf schüren. Niemand soll sich ausruhen können, sondern stets Leistung bringen müssen, um den Platz in der Startelf zu behalten.



    • Luka Adzic schießt Reserve zum Sieg gegen Fulham
      Reserveauftakt mehr als erfolgreich

      Mit großer Spannung wurde im Verein und auch bei den Fans der Auftakt der neu gegründeten Reserve in der 3. Reserveliga erwartet. Angesichts des eigentlich kleinen Budgets des Gesamtvereins und der nicht allzu ertragreichen eigenen Jugendarbeit (im Gegensatz zu Vereinen wie Ajax, PSV, AZ oder Twente) war es keine leichte Aufgabe für die Verantwortlichen eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzustellen. Doch angesichts des erfolgreichen Starts scheint es gelungen zu sein.

      Gegen die Reserve des englischen Traditionsvereins Fulham gelang ein eindrucksvoller 3:0 Sieg. Der designierte Topstar der Reserve der Niederländer zeigte gleich im ersten Spiel, wieso er diesen Titel intern zu recht trägt: Der serbische Offensivspieler Luka Adzic lieferte eine blitzsaubere Partie ab und schoss alle drei Tore an dem Abend. Gemeinsam mit Sturmpartner Adrian Szöke wirbelte er die Defensive der Londoner gehörig durcheinander.

      Erfreulich war auch das Debüt des vor Kurzem für knapp 12 Millionen Euro verpflichteten Torhüter Maarten Paes, der aufgrund des aktuellen Überangebots im Tor bis auf weiteres in der Reserve Spielpraxis sammeln soll. Im kommenden Spiel wartet nun die Reserve des französischen Spitzenteams FC Nantes auf die junge Garde des FC Emmen.