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    • FC Emmen schlägt bei Auktion zu, Teil 2:
      Dimitrios Giannoulis kommt aus Griechenland



      Wie bereits in der letzten Ausgabe angekündigt, hat der FC Emmen am Wochenende gleich doppelt bei den laufenden Auktionen zugeschlagen: Nachdem Dejan Ljubicic als frischer Mittelfeldmotor unter Vertrag genommen wurde, angelte der Verein sich darüber hinaus auch noch den griechischen Nationalspieler Dimitrios Giannoulis, der vornehmlich auf der linken defensiven Außenbahn zuhause ist. Ähnlich wie beim Österreicher Ljubicic stellt auch für Giannoulis der FC Emmen den ersten Arbeitgeber im BOM-Verband dar.


      "Ich freue mich sehr, dass wir uns in den letzten Spielzeiten einen Ruf als Sprungbrett erarbeitet haben. Für junge Spieler oder Spieler aus schwächeren Ligen sind wir heute schon eine mehr als verheißungsvolle Station in der Karriere.", so SVM zufrieden. "Es macht mich, die weiteren Verantwortlichen und auch den Verein an sich stolz, dass wir dies geschafft haben. Wenn man bedenkt mit welchen kargen Mitteln wir angefangen haben, sind wir nun ein ganzes Stück vorangekommen."

      Die Perspektive für Giannoulis könnte kaum besser sein, denn bereits seit Wochen fahndet der FC Emmen nach weiteren Optionen für die Defensive. Die Analyse der Hinrunde hat ergeben, dass dem Verein aktuell Qualität in der Abwehr abgeht, sodass der Auftrag für die Verantwortlichen klar war: Verstärkungen, aber sofort.


    • FC Emmen schlägt bei Auktion zu, Teil 3:
      Donovan Leon kommt aus Frankreich



      Nach den beiden Neuzugängen Ljubicic und Giannoulis kann der FC Emmen heute einen weiteren Spieler präsentieren: Der ehemalige Jugendspieler des AJ Auxerre, Donovan Leon, unterschreibt einen befristeten Vertrag in den Niederlanden. Der 29 Jahre alte Torhüter ergänzt das Torwartteam um Remko Pasveer und Maarten Paes.

      Angesichts der relativen Dichte auf dieser Position überrascht dieser Transfer durchaus, doch von Seiten des Vereins wird aktuell die Losung ausgegeben, dass ein breiter Kader ein absolutes Muss sei. Deshalb nahm man jetzt die Situation an und verpflichtete den neuen Torhüter relativ spontan. "Wir haben uns mit unseren vereinseigenen Experten intensiv beraten und sind zu dem Schluss gekommen, dass ein weiterer Torhüter uns gut zu Gesicht stehen würde. Zum einen ist Remko Pasveer bereits 37 Jahre alt und somit keine langfristige Nummer 1 mehr, zum anderen könnte Maarten Paes in der Rückrunde wieder in der Reserve auflaufen, um Spielpraxis zu sammeln. Es ist also von Nöten, dass wir uns für alle Eventualitäten wappnen.", so Manager SVM.

      Kurzfristig war der Verein wohl auch an zwei weiteren Torhütern interessiert, doch bei Robbin Ruiter und Willy Caballero kamen andere Vereine zum Zug.




    • Die Reserve in der Reserveliga 2
      Rückblick auf die Hinrunde

      Nach 19 Spielen in der Reserveliga 2 ruht aktuell der Ball und die Mannschaften genießen die spielfreie Zeit zwischen Hin- und Rückrunde. Für die frisch aufgestiegene Reserve des FC Emmen ist die Hinrunde gut verlaufen: Mit 34 Punkten, 42 Toren und 27 Gegentoren steht man aktuell auf Platz 8, man hat zehn Punkte Rückstand nach oben und 21 Punkte Vorsprung nach unten. Somit wird schon zu diesem Zeitpunkt in der Saison deutlich, dass der Blick eher nach oben als unten gerichtet werden kann.


      Einige Spieler haben sich auch nach dem Aufstieg als echte Unterschiedsspieler bewiesen: Luka Adzic hat seinen Torriecher auch in einer stärkeren Liga behalten und steht derzeit bei elf Toren in 19 Spielen, wobei aktuell mit zwei Angreifern operiert wird, sodass seine etwas geringere Torquote auch dem System geschuldet ist. Im Mittelfeld ragten Filip Ugrinic und Paul Akouokou heraus. Die beiden Spieler nahmen die Hürde ohne Probleme und zeigen ganz deutlich, dass ihr Weg auf kurz oder lang in die erste Mannschaft des FC Emmen führen wird. In der Defensive hat sich die Reserve etwas breiter aufgestellt, auch wenn Milan van Ewijk als Außenverteidiger noch einmal herausragt. Dennoch haben sich auch Mark Pabai, Nathan Markelo und Arnaud Luzayadio beiwesen und sich als Startspieler etabliert.


      Als mögliche Spieler der Zukunft konnten sich einige Eigengewächse zeigen: Ben Scholte und Robin Jalving haben viele Spielanteile erhalten und sollen weiter wachsen. Andere Neuzugänge haben auch direkt eingeschlagen. Da wäre insbesondere Sydney van Hooijdonk zu nennen, der zusammen mit Luka Adzic ein spielstarkes Sturmduo bildet. Als Sohn des ehemaligen Nationalspielers Pierre lastet ein großer medialer Druck auf ihm, doch in seiner ersten Spielzeit im BOM-Verband konnte dieser ihm bisher nichts anhaben.


    • Die Reserve in der Reserveliga 2
      Personelle Veränderungen und Ausblick


      Die Pause zwischen den beiden Saisonhälften ist immer auch ein guter Zeitpunkt für personelle Veränderungen und gewisse Anpassungen. Die Hinrunde lief für die Reserve des FC Emmen wirklich gut (wir berichteten), sodass möglicherweise noch ein Eingreifen in den Aufstiegskampf im Bereich der Möglichen sein könnte. Auch wenn von Vereinsseite dies kein offen kommuniziertes Ziel ist, scheint der Verein nicht abgeneigt. Dafür sprechen zumindest einige Wechsel in der Zusammensetzung der Reserve.


      Spannend erscheint hierbei insbesondere die Beorderung des langjährigen niederländischen U21-Nationaltorhüters Maarten Paes, der eigentlich als Mann der Zukunft im Tor des FC Emmen gilt. Doch angesichts der Konkurrenz auf der Position soll der ehemalige Jugendspieler von NEC Nijmegen nun in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln. Dass Paes ein qualitatives Upgrade zu Robin Jalving darstellt, ist offenkundig.


      Zwei externe Neuzugänge betreffen den Angriff und das Mittelfeld. Aus Bologna wechselt Levent Mercan in die niederländisch-deutsche Grenzregion. Als Absolvent der Knappenschmiede gilt Mercan bereits seit einigen Jahren als großes Talent, dem aber zuletzt der Durchbruch im Herrenbereich nicht so richtig gelingen wollte. Für ihn besteht nun beim FC Emmen die Chance noch einmal neu durchzustarten. Einen anderen Karriereweg kann bisher Sebastian Müller aufweisen, denn der Angreifer verlässt erstmals seinen Heimatverein aus Bielefeld. Müller soll in den Plänen des FC Emmen zusammen mit Eros Maddy Druck auf das Sturmduo Adzic/van Hooijdonk ausüben und langfristig in eine wichtige Rolle hineinwachsen.


      Demgegenüber steht mit Paul Akouokou jedoch ein gewichtiger Abgang, denn der Mann von der Elfenbeinküste ist mit 24 Jahren bereits zu alt für die Reservemannschaft geworden und soll stattdessen an die Eredivisie herangeführt werden.

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    • Spekulationsobjekt Rick van Drongelen
      Niederländer kommt aus Wolverhampton

      Das eigentliche Ziel der letzten größeren Transferoffensive des FC Emmen wurden nicht erreicht, denn anstatt den Kader spürbar zu verkleinern und damit die Gehaltskosten endlich mal zu senken, wurden wieder vermehrt Spieler eingekauft. Es ist für die sportlich Verantwortlichen des Vereins oftmals schwer an vermeintlichen Schnäppchen vorbeizugehen. Das Ziel bei vielen Transfers des FC Emmen ist weiterhin der schnelle Profit: Spieler sollen günstig eingekauft und nach kurzer Zeit mit Gewinn weiterverkauft werden. Nach diesem Muster kam auch der Kauf des langjährigen niederländischen Juniorennationalspielers aus der Sparta-Rotterdam-Schule, Rick van Drongelen, zustande.


      Der Linksfuß ist bereits seit mehreren Jahren auf dem Radar des Managers SVM, doch erst in diesem Januar bot sich ein Fenster, bei dem ein bezahlbarer Preis für den Spieler aufgerufen wurde. Nach kurzen und gewohnt knackigen Verhandlungen mit Kingfa, seines Zeichens Manager beim FC Bayern München und den Wolverhampton Wanderes, konnte man sich auf eine niedrige siebenstellige Summe einigen, die aus den Niederlanden auf die britischen Inseln überwiesen wurden.


      "Wir sind zufrieden. Wir bekommen mit Rick einen bereits erfahrenen Spieler, der dennoch viele Jahre vor sich hat. Seine Karriere kann bei uns wieder Fahrt aufnehmen. Dass er das Potenzial dafür besitzt, steht für uns alle fest.", so SVM. "Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, ihn wieder in Topform und auf das nächste Level zu bringen."


    • Rückrundenauftakt gegen Heerenveen geglückt
      Luuk de Jong gelingt Viererpack
      Der Start in die zweite Hälfte der Saison in der Eredivisie konnte für den FC Emmen nicht besser laufen: Mit 4:1 konnte der Tabellennachbar aus Heerenveen wieder an die Küste geschickt werden. Dabei zeigte sich deutlich: Auch ohne seinen kongenialen Sturmpartner Falcao, den es auf die iberische Halbinsel zu Rayo Vallecano gezogen hat, funktioniert Mittelstürmer Luuk de Jong hervorragend. Der schlaksige Stürmer unterstrich seinen Wert mit gleich vier Toren. Als einzige Spitze im erprobten 4-5-1 System zog er alle Bälle auf sich und manifestierte seine Position innerhalb der Mannschaft.


      Doch auch das Mittelfeld um Regisseur Guus Til und Mittelfeldmotor Mario Lemina zeigte eine starke Leistung ließ die Friesen nicht zur Entfaltung kommen. Insgesamt sehr zufrieden zeigte sich Manager SVM: "Besser konnten wir nicht in das neue Jahr starten. Die Mannschaft des sc Heerenveen steht nicht umsonst sehr stabil da, sodass wir im Vorfeld gewarnt waren, doch in den 90 Minuten hat fast alles geklappt, was wir zuvor geplant hatten. An diese Leistungen wollen wir nun anknüpfen, auch gegen die vermeintlichen Topteams der Liga. Es darf keine Ausreden mehr geben."


      Den tollen Jahresauftakt rundete die Leistung der Reservemannschaft des FC Emmen ab, denn auch der U23 gelang ein Sieg im Ligaspiel im Gelsenkirchener Parkstadion gegen die Knappenschmiede des FC Schalke 04. Beim klaren 3:0 Sieg zeigte Luka Adzic mal wieder seine Klasse mit einem Doppelpack, doch im Fokus stand besonders der Ex-Schalker Levent Mercan, der in seinem ersten Spiel direkt gegen seinen alten Arbeitgeber treffen konnte. Manche Geschichten schreibt einfach bloß der Fußball.